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Gotha ist im Zweiten Weltkrieg kaum zerstört worden. Das lag unter anderem an Stadtkommandant Gadolla. Doch auch Luftwaffenkommandant Wendler soll eine Rolle gespielt haben. Wie groß war sein Einfluss?
Eintracht vom Main – Der offizielle Podcast von Eintracht Frankfurt
Am 1. April 1985 begann für Rainer Falkenhain eine Reise, die bis heute andauert. 40 Jahre bei Eintracht Frankfurt – das sind nicht nur vier Jahrzehnte im Dienste eines Fußballvereins, das ist auch ein Stück Stadtgeschichte, Fußballgeschichte, Lebensgeschichte. In einer besonderen Folge des Podcasts „Eintracht vom Main“ blickt Rainer Falkenhain zurück – mit unzähligen Anekdoten im Gepäck.
Die neunteilige Buchreihe Stadt.Geschichte.Basel beleuchtet die Basler Stadtgeschichte, von 50.000 Jahren vor unserer Zeitrechnung bis in die Gegenwart. Heute Abend werden Band 8 und 9 vorgestellt.Die Vernissage der beiden letzten Bände ist nicht nur ein Abschluss des Buchprojekts, sondern auch der Startschuss für ein neues Hörerlebnis: Die Podcastreihe zu Stadt.Geschichte.Basel startet diesen Sonntag auf Radio X und bringt für 20 Wochen jeden Sonntag eine neue Episode.
Ein liebes Hallo hinaus in die Nacht. Schön, dass Du wieder dabei bist.In dieser Episode wird eine historische Erzählung präsentiert, die sich mit den Ereignissen rund um den Sedontag in Osterode beschäftigt. Der Schreiber reflektiert über die Vergangenheit, die Rolle des Marktes in der Stadtgeschichte und die Organisation des Roten Kreuzes während des Krieges. Zudem werden persönliche Geschichten von verwundeten Soldaten erzählt, die Einblicke in ihre Erfahrungen und Gedanken geben.00:00 Einführung in den Einfach Schlafen Podcast00:55 Chronik von Osterode: Vergangenheit und Gegenwart02:22 Die Schlacht bei Tannenberg und ihre Bedeutung03:32 Der Markt von Osterode: Ein Zentrum der Geschichte05:42 Napoleon und die preußische Monarchie07:41 Die Organisation des Roten Kreuzes im Krieg11:16 Erfahrungen mit verwundeten Soldaten12:36 Die Perspektive der verwundeten Gegner15:50 Die Realität des Krieges für die Soldaten17:15 Flucht und Schicksale während des KriegesPS: Dir gefällt was Du hörst? Dann abonniere den Podcast und lass gerne eine Bewertung da. Deine Nachrichten und Wünsche erreichen mich per Mail an einfachschlafen@gmx.de und wenn du den Podcast finanziell unterstützen möchtest, dann gib mir einen "Kaffee aus" ☕ Dieser Link leitet Dich direkt weiter. Ich sage schon mal DANKESCHÖN
Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity
Was bleibt von unserer Zeit? Und welche Rolle spielen dabei die Fotos, die wir heute machen? In dieser Episode stellen wir den Potsdamer Bildchronisten Werner Taag vor, dessen fotografischer Nachlass nicht nur die Stadtgeschichte dokumentiert, sondern auch zeigt, wie wertvoll die Bilder von Hobbyfotografen für die Zukunft sein können. Denn oft werden alltägliche Aufnahmen erst in der Rückschau zu wichtigen Zeitdokumenten. Ein Gespräch über Fotografie als Erinnerung, die Bedeutung des Moments und darüber, warum jedes Foto Geschichte schreiben kann.
Neben den ganz Großen landet jetzt auch ein unscheinbares Banner. Es geht um die Schriftzüge auf dem Handelshof. Unsere Lösung: Eine LED-Leinwand. Die würde direkt am Tor zur Innenstadt hell leuchten. Das macht auch ein anderer Schriftzug bei uns in Essen jetzt wieder. Und dann ist da auch noch der Elefant im Raum, den wir nicht ignorieren können: Die Bundestagswahl. Hört Ihr alles in der neuen Folge Redebedarf 2.0.
Es war einmal in den dunklen Wäldern des digitalen Reiches, da lebte ein sonderbarer Schreiber namens Felistoria. Niemand wusste genau, woher er kam und niemand hatte ihn je bei Tageslicht gesehen. Doch wenn die Sonne hinter den Bergen versank und die Welt in Stille lag, da begann er sein unheimliches Werk. Mit knochigen Fingern klapperte er auf seiner alten Tastatur, und was einmal geschrieben stand, das konnte so schnell kein Sterblicher mehr ändern. Eines Nachts, als der Mond hoch am Himmel stand, saß Felistoria in seiner einsamen Kammer. Vor ihm flackerte das fahle Licht des Bildschirms, auf dem die Liste von Persönlichkeiten der Stadt Hattingen prangte. Eine Liste, die ihn mit tiefem Unmut erfüllte. Denn dort standen zwei Namen, die ihm nicht gefielen: Phil & C-Bas von Bullshit TV. „Pah!“, zischte Felistoria und rieb sich die dürren Hände. „Diese Narren haben keinen Platz in den Annalen der Stadt! Wer braucht schon Possenreißer und Spottgesellen in der Geschichte Hattingens? Nein, nur der Ernst, nur die Bücherwürmer, nur die, die schreiben wie ich, sollen hier verzeichnet sein!“ Mit boshafter Entschlossenheit setzte er an und begann sein Werk. Zeile für Zeile löschte er ihre Namen, als wolle er sie aus der Erinnerung der Menschen tilgen. Als die Uhr Mitternacht schlug, drückte er die letzte Taste und lehnte sich zurück. Ein kaltes Lächeln huschte über sein Gesicht. Doch da! Ein ferner Widerhall, ein Grollen in der Tiefe des digitalen Waldes! Mehlauge, der alte Hüter der Ehre, hatte das Unrecht gespürt. Ein Licht entbrannte in der Finsternis, eine Feder wurde gespitzt – und ein Name wurde wieder in die Liste geschrieben. Felistoria kreischte auf, sein Schatten tanzte an den Wänden. „Nein, nein, das kann nicht sein!“ Wütend hämmerte er auf seine Tasten, doch mit jedem Löschversuch kehrten die Namen nur stärker zurück. Die Geschichte ließ sich nicht einfach ausradieren! Legenden erzählen, dass Felistoria noch heute durch die Nächte wandelt, auf der Suche nach Listen, die er bereinigen kann. Und wenn ihr genau hinhört, in dunklen Stunden, wenn der Wind durch die Bäume rauscht, könnt ihr vielleicht sein leises Flüstern hören: „Das kann weg… das kann auch weg… das ist nicht relevant…“ Doch tief im Inneren der Stadtgeschichte bleibt der Funke der Wahrheit – und die Namen, die einmal geschrieben standen, werden nicht so leicht vergessen. Nicht solange Mehlauge über sie wacht.
Kuno Karls kennt wohl jeder in Hagenow - er war Augenoptiker in der Stadt und seit Jahrzehnten kümmert er sich um die Regionalgeschichte der Griesen Gegend. Er hat Bücher zu den verschwundenen Orten der innerdeutschen Grenze geschrieben, er dreht Filme - er hat eine eigene Schriftenreihe zur Stadtgeschichte herausgebracht und wenn er in seinem Hinterhof die Türen öffnet, dann entdeckt der Gast ein üppig gefülltes Schaudepot voller Zeugnisse aus der DDR. Für die Klönkist durfte Heike Mayer sich umschauen.
Sie spielte schon in den Ruinen des zerbombten Ulms als Kind, erlebte die Jahre des Wirtschaftswunders und ist seit ihrer Jugend Erzieherin gewesen. Brigitte Preiß ist lebendige Stadtgeschichte und bis heute Vorlese-Dame in der Stadt. Eine außergewöhnliche Frau erzählt uns im Talk mit Sabrina Gander, wie sich das Erziehungsbild in unserer Gesellschaft entwickelt hat und warum ihr Opa Anlass war, immer auf die Seele der Kinder zu achten.
"Ich bin immer ein bisschen laut", sagt Uwe-Michael Roeder aus Teterow zur Begründung, warum er als Unikum gilt in seiner Stadt... beruflich fährt er Medikamente aus - privat spielt er Tischtennis und sammelt alles, was über Teterow in den Zeitungen geschrieben wurde. Seit den 80er Jahren hat er dabei keinen Zeitungsartikel ausgelassen... Und weil Uwe-Michael Roeder sich so verbunden fühlt mit seiner Stadt, ist Mitglied der ersten Stunde im Heimatverein und früher, da ist er beim Umzug zum großen Hechtfest immer vorweg gelaufen - einen großen hölzernen Hecht in der Hand... Warum Teterow nicht mehr der Mittelpunkt von Mecklenburg-Vorpommern ist, warum Uwe-Michael Roeder unentbehrlich ist für viele ältere Menschen in der Stadt und warum die Teterower bei den Vorträgen zur Stadtgeschichte ohne ihn auf dem Trockenen säßen - das erfahren Sie in dieser Sendung.
Fünf Mehrfamilienhäuser, acht Reiheneinfamilienhäuser und 20 Tiny Häuser sind seit längerem geplant in Teufenthal. Nachbarn wehrten sich gegen die Überbauung bis vor Bundesgericht. Doch sie blitzen vor dem höchsten Schweizer Gericht ab. Weitere Themen: · Wie viele Unterschriften sind nötig, damit eine Initiative zustande kommt? Je nach Aargauer Gemeinde kann man sich nicht darauf verlassen, was in der Gemeindeordnung steht. · Nach 15 Jahren im Amt ist Schluss: der Stadtammann von Bremgarten, Raymond Tellenbach, tritt bei den Erneuerungswahlen im Herbst nicht mehr an. · Die Stadt Aarau will ihre Geschichte neu schreiben. In den nächsten fünf Jahren soll eine neue Stadtgeschichte entstehen. Dazu gehört ein Buch, aber auch vieles anderes wie Podcasts, Stadtführungen und Ausstellungen. · Das Solothurner Energiegesetz wird heftig diskutiert. Am 9. Februar wird darüber abgestimmt. Was spricht dafür? Was dagegen? Wie weit geht das Gesetz und warum wird so hitzig diskutiert? Antworten gibt die grosse Abstimmungsvorschau.
In der 19. Folge von FCSP-Geschichte(n) enträtseln Celina, Christoph und Christopher nach dem Rosebud-Prinzip große und kleine Mysterien der Vereinsgeschichte. Christoph lüftet die Geheimnisse der allerersten VIVA-Stadionzeitung. Christopher beschäftigt sich mit einem 73 Jahre alten Derby-Skandal, und Celina liest aus der verschollen geglaubten ersten Nachkriegsvereinszeitung des FC St. Pauli.
Im Museum Wolfratshausen mit der Museumsleiterin Annekatrin Schulz und dem Museumsführer Wiggerl Gollwitzer. Das Museum Wolfratshausen gibt einen Überblick über die wichtigen Themen, die Wolfratshausen und die Stadtgeschichte prägen. Ich durfte mir das Museum mit Annekatrin Schulz und Wiggerl Gollwitzer ganz genau anschauen und viele große und kleine, bedeutende Geschichten über die Stadt erfahren. Wenn ihr mehr zum Thema Flößerei hören möchtet, hört euch gerne die Juli Folge „Auf dem Floß – Wolfratshausen und Geretsried“ an. Viel Freude mit dieser Folge „doch dort“ im Tölzer Land. Ich freue mich sehr auf euer Feedback. #toelwor #tölzerland #danketourismus #charmantmiteinand #naturschutzbeginntmitdir Bild: Museum Wolfratshausen - Adrian Greiter
Für München war der 25. November 1941 einer der schwärzesten Tage der Stadtgeschichte. Auch für die Jüdinnen und Juden, die im heutigen katholischen Medienhaus St. Michaelsbund lebten. Warum es so wichtig ist, diese Menschen nicht zu vergessen, und warum Stolpersteine für Pfarrer Schießler ein idealer Weg sind, damit das nicht passiert, hören Sie in der heutigen Folge Schießlers Woche.
Der Flughafen, der Hauptbahnhof und das zentrale Autobahnkreuz von A3 und A5 machen Frankfurt zum Verkehrsknotenpunkt. Außerdem ist Frankfurt die Pendlerhauptstadt in Deutschland, denn fast so viele Menschen wie die Stadt Einwohner hat, kommen jeden Tag zum Arbeiten hier her. Seinen Namen verdankt Frankfurt übrigens auch einem Verkehrsweg - nämlich der Furt, über die die Franken einst den Main überqueren konnten. Wie sehr Frankfurt und die Rhein-Main-Region vom Verkehr geprägt sind und welche Formen der Fortbewegung sich in den letzten Jahrhunderten entwickelt haben, das zeigt die neue große Ausstellung im Historischen Museum Frankfurt mit dem Titel „Bewegung! - Frankfurt und die Mobilität“. Ein hoch politisches und zugleich sehr persönliches Thema - wir schauen uns das genauer an.
heute u.a. Band 11 der großen Kölner Stadtgeschichte beleuchtet Jahre der Weimarer Republik; Meisterin der Dystopie: Schrifstellerin Margaret Atwood wird 85; Kunstmuseum Bonn: Ausstellung zum ersten Human AI Art Award; Gedicht: "Unter Samaritern" von Heinrich Detering; Bühnentipps: "Emil und die Detektive" in Düsseldorf und "Untergang des Hauses Usher" in Aachen . Moderation: Rebecca Link. Von Rebecca Link.
Geschichte erlebbar machen - das ist für Mirco Becker kein Problem. Er ist begeisterter Fan der Frankfurter Stadtgeschichte und sein Instagram Kanal "Damals in Frankfurt" hat über 68 Tausend Follower. (Wdh. vom 12.09.2024)
Am 16. Oktober 1944 fielen die ersten Bomben der US-Armee auf die Stadt Salzburg. Die 84-jährige Irmgard Steindl war damals viereinhalb Jahre alt. Sie berichtet von ihren Erinnerungen und davon, was ihre Mutter für sie festgehalten hat: vom Poltern, dem Stollen und den Trümmern des Hauses. Historikerin Margit Reiter schildert, wie mit Zeitzeugenberichten umzugehen ist. Den Artikel zur Folge: "Bomben fielen auf Salzburg" vom Juli 2023 finden Sie hier: https://www.sn.at/salzburg/chronik/bomben-fielen-auf-salzburg-von-blindgaengern-und-verborgenen-kratern-141285682Literatur zu dieser Folge:Reiter, Margit (2017): Die Generation danach. Der Nationalsozialismus im Familiengedächtnis, Innsbruck-Wien-Bozen: Studienverlag.Welzer, Harald/ Moller, Sabine/ Tschuggnall, Karoline (2002): „Opa war kein Nazi“. Nationalsozialismus im Familiengedächtnis. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag.Benz, Wolfgang (2006): Zeitzeugen, Historiker und ihr Publikum. Online unter: https://www.bpb.de/themen/holocaust/ravensbrueck/60718/zeitzeugen-historiker-und-ihr-publikum/ (zuletzt aufgerufen am 10.10.2024)Vortrag im Stadtarchiv Salzburg:Das Stadtarchiv Salzburg lädt zu einem Vortrag von Zeithistoriker Johannes Hofinger zum „80. Jahrestag des ersten Bombenabwurfs auf Salzburg“. Mittwoch, 16. Oktober, 18 Uhr, Haus der Stadtgeschichte, Glockengasse 8 in Salzburg.Ein Aufruf: Weihnachten zu KriegszeitenFür Dezember ist eine Schattenorte-Folge zum Thema Weihnachten während des Kriegs, sei es an der Front, zuhause oder auf der Flucht. Haben Sie Quellen von Familienangehörigen oder eine Anekdote aus ihrer eigenen Lebensgeschichte, die Sie mit uns im Podcast teilen wollen, dann schreiben Sie uns gerne an podcast@sn.at. Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
Jochen von Natusius, Stadtarchivar von Fröndenberg, spricht über seine Aufgaben, bedeutende Funde und die Herausforderungen der Digitalisierung, sowie seine Buchprojekte zur Stadtgeschichte und die zentrale Rolle des Archivs.
Literaturkritik.de: "Die Haushofers - Eine Münchner Gelehrten- und Künstlerfamilie" - Anmerkungen zu Gerd Holzheimers Darstellung der "Familie Haushofer in Kunst, Wissenschaft und Politik. - eine Rezension von Christian W. Spang (Hördauer ca. 47 Minuten) Einige Vertreter(innen) der alteingesessenen Familie Haushofer eignen sich zweifellos dazu, verschiedene Aspekte der Münchner Stadtgeschichte bzw. der bayrischen Landesgeschichte von der Proklamation des bayrischen Königreichs bis zum Ende des „Dritten Reiches“ zu beleuchten, andere Familienmitglieder waren eher auf der Ebene der europäisch-asiatischen Politik der 1920er bis 40er Jahre zu Hause. Gerade dieser Fassettenreichtum macht die Beschäftigung mit der Familie Haushofer spannend. Über deren bekannteste Mitglieder erschienen im Laufe der Jahre mehrere Monographien, aber auch Sammelbandbeiträge oder Artikel in verschiedenen Zeitschriften und Zeitungen. Berücksichtigt man einige ältere amerikanische sowie japanische Werke aus der Phase des Zweiten Weltkrieges, so kommt man leicht auf eine Zeitspanne von mindestens acht Jahrzehnten Haushofer-Forschung. ... Von Christian W. Spang Den Text der Rezension finden Sie hier Sprecher ist Uwe Kullnick Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein Regie und Realisation Uwe Kullnick
Geschichte erlebbar machen - das ist für Mirco Becker kein Problem. Er ist begeisterter Fan der Frankfurter Stadtgeschichte und sein Instagram Kanal "Damals in Frankfurt" hat über 68 Tausend Follower.
In der Nacht des 22. März 1944 erlebte Frankfurt eines der dunkelsten Kapitel seiner Geschichte. Fast die gesamte malerische Altstadt fiel während des Zweiten Weltkriegs einem verheerenden Luftangriff zum Opfer. Nach einer Phase des Stillstands, begann Ende der 1940er Jahre die Enttrümmerung der Stadt und im Anschluss daran ab Anfang der 1950er Jahre der Wiederaufbau, der zahlreiche städtebauliche Neuerungen mit sich brachte. Eine davon werden einige von euch noch kennen, aber vermutlich nicht so traurig sein, dass es heute nicht mehr das Bild der Stadt prägt: das Technische Rathaus. Die Wiederherstellung des Bereichs zwischen Dom und Römer stellte sich dabei als besonders schwierig heraus. Jahrzehntelang lag die älteste Siedlungsfläche Frankfurts brach und diente zeitweise sogar als provisorischer Parkplatz. Das muss so ein trauriger Anblick gewesen sein, der die einst lebendige Vergangenheit der Stadt kaum mehr erahnen ließ. Doch gerade der Bau des Technischen Rathauses markierte dann eine entscheidende Wende. Allerdings wurde mit diesem Projekt nicht einfach nur ein neues Gebäude errichtet, sondern auch eine umfassende städtebauliche Neuordnung vorgenommen. Und genau diese Entscheidung zählt zu den umstrittensten der Nachkriegszeit, denn sie brachte tiefgreifende Veränderungen für das historische Herz Frankfurts. Heute werfen wir einen detaillierten Blick auf das Technische Rathaus, ein Bauwerk, das nicht nur architektonisch, sondern auch in seiner Bedeutung für die Stadtgeschichte eine zentrale Rolle spielt.
Es ist oft so, dass gerade Schicksale der kleineren Städte die Kurven der Geschichte zum Vorschein bringen. Ein Beispiel dafür ist die ostpolnische Stadt Cieszanów. Über die dynamischen, und nicht selten sehr dramatischen Wendungen der Stadtgeschichte sprechen Jakub Kukla und der Autor des Buches, Prof. Waldemar Czachur.
Benedikt Albers ist Head of Communications, Brand & Events bei der DFMG Deutsche Funkturm GmbH und führt uns, im ersten Teil der Podcast Brudi Episode #62, durch die Geschichte und Zukunft des Ginnheimer Spargels (Europaturm). Mirco Becker ist Content Creator und betreibt seit Juni 2022 den Frankfurter Geschichtskanal damalsinfrankfurt, der mittlerweile über 50.000 Follower zählt. Im zweiten Teil sprechen wir mit ihm darüber, warum er täglich um 5:50 Uhr morgens postet, welche Türen ihm sein Buch “101 historische Orte in Frankfurt” geöffnet hat und wann Geschichten überhaupt erzählenswert sind.
Es gibt Museen zur Stadtgeschichte und dann gibt es das Bremer Geschichtenhaus. Statt schnöder Objekte stellen hier Menschen verschiedene Szenen aus der Stadtgeschichte dar; weder cringe noch langweilig, sondern ziemlich witzig und vor allem ziemlich interessant. Darüber hinaus ist das Geschichtenhaus auch noch ein soziales Projekt: Denn die Darstellenden sind Langzeitarbeitslose, die hier die Möglichkeit haben über sich hinauszuwachsen. Lukas berichtet von seinem ganz spontanen Besuch im Bremer Schnoorviertel. #podcastdeutsch #museenentdecken #wissenschaft #museum #Bremen #sozial #impro #Geschichte ~~~~~~~ Hilfreiche Links: Hier noch ein paar Infos zu Gesche Gottfried: https://www.bremen.de/bildung-und-beruf/politische-bildung/gesche-gottfried Insgesamt behaupten Leipzig, Regensburg und Hamburg das erste Kaffeehaus in Deutschland zu haben. Alles Quatsch. Es ist Bremen: https://www.faz.net/aktuell/reise/nah/bremen-ein-hort-deutscher-kaffee-kultur-1438233.html Infos und Videos zum Schnoorviertel. https://www.bremen.de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/schnoor ~~~~~~~ Infos zum Museum: Bremer Geschichtenhaus Wüstestätte 10 28195 Bremen https://bremer-geschichtenhaus.de/ ~~~~~~~ über BITTE NICHT ANFASSEN!: Woran denkst du beim Wort Museum? An weltberühmte Ausstellungsstücke wie Sarkophage ägyptischer Pharaonen, an Gemälde von Picasso oder an technische Erfindungen wie das Automobil? Denkst du an das Deutsche Museum in München, das Pergamon-Museum in Berlin oder an das Städel in Frankfurt? Wir – das sind Ralph Würschinger und Lukas Fleischmann – denken beim Wort Museum an etwas Anderes: an Milbenkäse, Mausefallen, an Flipper-Automaten, Nummernschilder oder auch an Gartenzwerge. Denn die schätzungsweise 7.000 Museen in Deutschland haben so viel mehr zu bieten als das Angebot der großen Häuser. Mit „BITTE NICHT ANFASSEN – Museum mal anders“ begeben wir uns an kleine Orte, in Seitengassen großer Städte, um die kleinen und alternativen Ausstellungen zu finden, von denen du vermutlich noch nie gehört hast. Pro Monat erscheint eine Folge, für die einer von uns beiden ein besonderes Museum besucht und sich mit dem jeweils anderen darüber austauscht. Dabei kommen Museumsbetreiberinnen und -betreiber zu Wort, aber auch die Exponate an sich werden hörbar gemacht. Dieser Podcast ist für Museumsliebhaber, für Mitarbeiter aus dem Museumsbereich und für alle, die sich für Kunst, Kultur und Technik-Geschichte interessieren und skurrile Stories mögen. BITTE NICHT ANFASSEN! ist eine Produktion von Escucha - Kultur für's Ohr. Mehr Infos auf https://www.escucha.de/bitte-nicht-anfassen/ ~~~~~~~ Kontakt: Instagram: https://www.instagram.com/bittenichtanfassen_podcast/ E-Mail: info[at]escucha.de ~~~~~~~ Wollt ihr uns unterstützen? Dann schaut doch auf unserer Steady-Seite vorbei: https://steadyhq.com/en/bitte-nicht-anfassen ~~~~~~~ Podcast-Credits: Sprecher: Lukas Fleischmann, Ralph Würschinger Produktion: Escucha GbR Podcast-Grafik: Tobias Trauth; https://www.instagram.com/don_t_obey/ Intro/Outro: Patrizia Nath (Sprecherin) https://www.patrizianath.com/, Lukas Fleischmann (Musik) Wenn euch der Podcast gefällt, dann abonniert uns und empfehlt uns weiter. Welches Museum sollen wir unbedingt vorstellen? Schreibt uns eure Vorschläge! ~~~~~~~ Transkript Sara Fruchtmann Hier packen Leute was an, was sie nie gedacht hätten Dass sie das machen, nie geglaubt hätten, dass sie das können. Wir werden mächtig unterstützt von uns, kriegen jede Menge Training. Aber sie schaffen etwas, das in ihrem Leben noch nie vorgekommen ist. Bitte nicht anfassen. Museum mal anders. Ein Podcast von Scooter. Lukas Hallo an alle da draußen und herzlich willkommen zu dieser brandneuen Folge von Bitte nicht anfassen! Muss jemand anders. Ich bin Lukas. ´ Ralph Und ich bin Ralph. Und zusam
Heute könnte in Stuttgart mit AC/DC das größte Konzertereignis der Stadtgeschichte über die Bühne gehen - und es kann sein, dass er hier auch dabei ist:
„Wir sind alle Zwerge auf Schultern von Riesen“ - begib dich mit unserem Gast Prof. Dr. Christoph Volkmar, dem Leiter des Magdeburger Stadtarchivs, auf eine faszinierende Zeitreise durch die Jahrhunderte. Erfahre alles über den Deutschen Historischen Städteatlas Magdeburg und seine einzigartigen Einblicke in die Stadtgeschichte. Von viel erzählten Anekdoten über die Geschichte des New Yorker Broadways ohne belegbare Quellen bis hin zum Angebot zur Ahnenforschung - diese Folge lässt dich Magdeburg mit anderen Augen sehen!
Dresden war um 1900 ein bedeutender Ort sogenannter "Völkerschauen", welche Bilder des „Anderen“ erzeugten und bedienten, die bis heute in rassistischen Klischees und Vorstellungen vom „Eigenen“ und „Fremden“ nachwirken. Die Ausstellung „Menschen.An.Schauen. Von Blicken zu Taten“ des Stadtmuseums Dresden widmet sich diesem lange in Vergessenheit geratenen Teil der Stadtgeschichte. Mit dessen Leiterin Dr. Christina Ludwig haben wir über die Werkstattausstellung gesprochen.
Meisenberg, Peter www.deutschlandfunk.de, Sonntagsspaziergang
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit Deutschland und seinen Bundesländern, Hamburg und seinem Hafen, Kartoffeln und ihrer Geschichte, mit Marie und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Frage des Tages - Wie lang und breit ist Deutschland (1:22) Fernohr - Hamburger Hafen (8:55) Maus-Reportage - Idas Radtour durch Deutschland (13:02) Bilderbuch - Der Kartoffelkönig (28:23) Wortschatzkiste - Berlin (33:59) Maus-Reportage - Stadtgeschichte Bad Oeynhausen (43:34) Von Marie Güttge.
Eine städtische Feuerwehr, zwei Werksfeuerwehren, zahlreiche freiwillige Feuerwehren und bis 1993 auch noch die Feuerwehr der Royal Air Force – Gütersloh ist gut geschützt. Doch wie kam es zu dieser Konstellation, was zeigt das aus stadtgeschichtlicher Perspektive und wie entwickelt sich das Sicherheitsdenken – in Gütersloh und darüber hinaus? Christopher Kirchberg, wissenschaftlicher Referent für das Projekt: "Gefahrenabwehr und Daseinsvorsorge lernen: Eine Geschichte des Instituts der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen zwischen Diktatur und Demokratie" beschreibt Feuerwehrgeschichte als Stadtgeschichte in der vierten Folge der Reihe: zBGütersloh (zBG04).
Oldenburg bekommt ein neues Fußballstadion. Was bedeutet das für die Zukunft der Stadt? Wie sieht die Finanzierung aus und wie geht die Stadt mit der Kritik von außen um? Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann hat Heiner Elsen in einer neuen Folge von „Lass ma schnacken“ Rede und Antwort gestanden. Mit dabei Patrick Buck, stellvertretender Leiter der Stadtredaktion, der die Entwicklungen rund um das Stadion seit Jahren für die NWZ verfolgt.
Hochwasser haben Erfurt und viele Orte in Thüringen immer wieder heimgesucht. Im Stadtgespräch erinnere ich mit Dr. Matthias Deutsch an die Hochwasserkatastrophen von 1374, die Thüringische Sintflut von 1613 und das Hochwasser vom 13./14. April 1994. Wie der Erfurter Flutgraben zu einem der nachhaltigsten Bauwerke der Stadt wurde, während der Werra-Unstrut-Kanal nur auf dem Papier blieb, erfahren Sie in dieser Sendung. Den Podcast gibt es auf Podcast.de oder anchor.fm/richard-schaefer !!!!
Seit rund zwei Jahren gibt es auf Instagram den Kanal „Damals in Frankfurt“ mit Fotos, kurzen Filmen und Infos. Inzwischen mit rund 700 Beiträgen und 36-tausend Followern. Dahinter steht Mirco Becker, ein junger Frankfurter, der sich für die Geschichten aus der Stadtgeschichte begeistert und dank Social Media offenbar viele mit dieser Begeisterung ansteckt. Jetzt gibt es eine Auswahl auch analog - in seinem Buch „101 historische Orte in Frankfurt“. Im Gespräch mit Dagmar Fulle erzählt Mirco Becker, wie das Projekt angefangen hat, was ihn an Stadtgeschichte so fasziniert und welche Orte ihn besonders berühren. Auch die Journalistin Sabine Börchers ist tief in die Frankfurter Geschichte eingetaucht, vor allem in die 20er Jahre. Wir fragen sie, ob Frankfurt damals so hip war wie Berlin und wie diese Zeit die Stadt und ihre Menschen geprägt hat.
Die ersten vier Bände der neuen "Stadt Geschichte Basel" umfassen eine Zeitspanne von 50'000 vor Christus bis zur frühen Neuzeit im 18. Jahrhundert. Die restlichen Bände sollen bis Oktober 2025 folgen. Ausserdem: * Behörden informieren über Superblock im Matthäus - Quartier * Interview mit Roger Birrer über eine 50m Schwimmhalle in Basel
Sie ersertzt über neun Regalmeter Bücher über Berlin: die BerlinHistory.App. Seit fünf Jahren online ist sie ein Riesenerfolg im In- und Ausland. Allerdings bringt das auch finanzielle Probleme mit sich. Darüber spricht Harald Asel mit dem Vorsitzenden des Trägervereins, Rainer E. Klemke.
Der auch für diesen Podcast konstitutive Blick zurück in die Stadtgeschichte ist beileibe kein Privileg unserer Tage. Immer wieder in gut vier Jahren Auf den Tag genau sind wir auf Quellen gestoßen, die sich ihrerseits auch schon vor einhundert Jahren auf Spurensuche eines Berlins begaben, das es bereits damals nicht mehr gab. Als Charlottenburger Zeitung kümmerte sich die Neue Zeit diesbezüglich naturgemäß vor allem – so der Name einer kleinen Serie – um „Erinnerungen an Alt-Charlottenburg“ und ließ sich in der Folge vom 10. Februar 1924 in dessen äußerstes westliches Randgebiet verschlagen: nach Alt-Westend. Seinerzeit nicht zuletzt dank des seit 1908 bestehenden U-Bahn-Anschlusses längst im Begriff, sich zum mondänen Stadtviertel betuchter Großstädter zu entwickeln, entsinnt sich der Artikel der ganz anders gearteten, historisch freilich noch gar nicht so fernen Anfänge. Frank Riede geht mit uns auf doppelte Zeitreise.
Der Kölner Dom ist eine berühmte Kathedrale, die Tausende Menschen jährlich besichtigen. Doch unter dem Boden der Kirche befinden sich die Spuren einer ebenso beeindruckenden Stadtgeschichte.
Ein dunkler Teil der Stadtgeschichte von Nürnberg beim BR Podcastfestival: Als Henker vollstreckt Franz Schmidt hunderte von Todesurteilen. Menschen werden ertränkt oder grausam mit dem Rad hingerichtet, während im ganzen Reich nach wie vor die Hexenverfolgungen toben und tausende auf dem Scheiterhaufen enden. Doch obwohl Franz Schmidt als Scharfrichter der Stadt Nürnberg eine wichtige Funktion bei den Foltern und öffentlichen Hinrichtungen zukommt, lebt er als "Nachrichter” ein Leben am Rande der Gesellschaft. Seine Geschichte ist deshalb auch die eines Kampfes um die Wiederherstellung seiner Familienehre, die einst wegen eines unglücklichen Zufalls verloren ging.
In Frankfurt an der Oder widmen sich die Kleist-Feststage in dieser Woche wieder dem Werk des 1777 hier geborenen Dichters. Harald Asel macht sich auf Spurensuche: Welche Gebäude sind aus dieser Zeit noch vorhanden?
Mit ihrer Kathedrale, dem Königspalst und dem romantischen Viertel Santa Cruz ist die spanische Stadt Sevilla ist ein Touristenmagnet. Doch nur wenige Straßenzüge von der Altstadt entfernt endet die malerische Kulisse. Wie in vielen europäischen Vorstädten prägen außerhalb des Zentrums Armut und marode Infrastruktur den Alltag. Selten ist der Gegensatz aber so ausgeprägt wie in Sevilla.
1823 verlieh George IV, König von Hannover und Großbritannien, dem bisherigen Flecken Leer die Stadtrechte. Daraufhin wurde Leer ein bedeutender Ort für die Schifffahrt und den Handel in Ostfriesland. In der Sendung blickt Plattreporter Frank Jakobs auf die 200-jährige Stadtgeschichte zurück, besucht besondere Ecken Leers und geht der Frage nach, wieso die Stadt eine beliebte Kulisse für Krimis geworden ist.
Ein knappes dutzend Männer versuchten zu Kriegsende, Düsseldorf vor der totalen Zerstörung zu bewahren. Die Aktion Rheinland ist ein besonderes Kapitel der Düsseldorfer Stadtgeschichte – aus einer der dunkelsten Zeiten der Stadt.
Fugger, Welser, Holl: Augsburg ist reich an Stadtgeschichte und Spuren historischer Persönlichkeiten. Einer, der sich dafür einsetzt, dass sie noch mehr in den Blick gerückt werden, ist Michael Beltran. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Interessengemeinschaft Historisches Augsburg, dem Dachverband für die historischen Vereine in Augsburg. Und er ist einer der Hauptorganisatoren des Bürgerfests, das nach mehreren Jahren Pause nun vom 4. bis 8. August an der Stadtmauer entlang der Thommstraße stattfindet. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" spricht er darüber, was die Besucherinnen und Besucher dort erwartet – und warum es aus seiner Sicht wichtig ist, dass Augsburg dieses Fest feiert. Beltran spricht im Podcast über die Herausforderungen der Ehrenamtlichen, Bürokratie und den Wunsch, dass die Stadt Augsburg sich in Zukunft wieder stärker für das Historische Bürgerfest einsetzt. Denn die Stadt Augsburg hält sich derzeit mit einem finanziellen Zuschuss für das Bürgerfest zurück – wenngleich Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle im Vorfeld versichert hat, man werde den Verein nicht im Regen stehen lassen. Im Podcast geht es jedoch nicht nur um das aktuelle Fest. Michael Beltran gibt Einblicke in die historische Szene und erklärt seine Faszination für das Mittelalter, die Renaissance und die Rolle des Landsknechts, die er bei Treffen und Wettkämpfen verkörpert. Außerdem verrät er, auf welche Vorzüge der heutigen Zeit er auch bei historischen Treffen nicht verzichten möchte. Aufgenommen wurde die aktuelle Podcast-Folge direkt am Ort des Geschehens, auf der Bastion am Luginsland – und auch zu deren Geschichte kann Beltran etwas erzählen.
Im Juni 1948 überschlugen sich in Berlin die Ereignisse: Nach der Währungsreform galten in der Viersektorenstadt zwei Währungen. Es folgte die sowjetische Blockade der Zufahrtswege für die West-Sektoren und die Versorgung der Stadt durch die Luftbrücke der Alliierten. Von Harald Asel
Stellt euch mal vor, ein Wasserohr bei euch zuhause ist kaputt. Ihr greift zum Telefon und ruft den Handwerker an. Aber der ist nicht da. Das Telefon funktioniert nach ein paar Tagen auch nicht mehr. Keiner mehr da, der die Mobilfunknetze betreibt. Das ist der vergleichbare Umbruch, der im römischen Köln um das Jahr 400 einsetzt. Ich hatte die Gelegenheit mit dem Autor des Stadtgeschichte Bandes zum Frühmittelalter, Prof. Dr. Karl Ubl, zu sprechen.
Am 20. Mai 1631 ging das prächtige Magdeburg binnen eines Tages in einem Feuersturm unter. Mitten im Dreißigjährigen Krieg war die Handelsstadt und protestantische Hochburg zwischen die Fronten geraten und zahlte einen hohen Preis. Nach dem Ende des Krieges waren weite deutsche Landstriche verwüstet und große Teile der Bevölkerung ums Leben gekommen. Schreckliches Symbol für diese Gewaltspirale ist die sogenannte Magdeburger Bluthochzeit, bei der die blühende Elbmetropole fast vollständig ausgelöscht wurde. Bis zuletzt harrten die Verteidiger und zehntausende Einwohnerinnen und Einwohner in der Stadt aus, in der verzweifelten Hoffnung, dass ihnen die Verbündeten zu Hilfe eilen würde – was folgte war der traurige Höhepunkt eines der blutigsten Konflikte der frühen Neuzeit.........FOLGENBILDDas Folgenbild zeigt als Gravur und Aquarell die Plünderung Magdeburgs (Werkstatt Matthäus Merians,1659)WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!........LITERATURSchmidt, Georg: Die Reiter der Apokalypse. Geschichte des Dreißigjährigen Krieges, München 2018.Medick, Hans: Der Dreißigjährige Krieg. Zeugnisse vom Leben mit Gewalt, Göttingen 2018.Kaiser, Michael: Die Magdeburgische Hochzeit (1631). Gewaltphänomene im Dreissigjährigen Krieg. Historisches Ereignis, historische Tradition und Deutungen, in: Eva Labouvie (Hrsg.): Leben in der Stadt. Eine Kultur- und Geschlechtergeschichte Magdeburgs, Köln/ Weimar/ Wien 2004, S. 195-214.Asmus, Helmut und Wille, Manfred: 1200 Jahre Magdeburg. Die Jahre 805 bis 1631 (=Bd. 1), Magdeburg 2000.Puhle, Matthias (Hrsg.): Magdeburg und der Dreißigjährige Krieg; Beiträge zur Stadtgeschichte und Katalog zur Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Magdeburg im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen 2. Oktober 1998 bis 31. Januar 1999, Halle 1998..........UNTERSTÜTZUNGIhr könnt uns dabei unterstützen, weiterhin jeden 10., 20. und 30. des Monats eine Folge zu veröffentlichen!Folgt und bewertet uns bei Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts, Podimo, Instagram, Twitter oder über eure Lieblings-Podcastplattformen. Über diesen Spendenlink oder unseren Fanartikel-Shop könnt ihr uns auch finanziell unterstützen!Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert..........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Moderation: Jörg Biesler; Themen: Menschenrechtepreis für Kölner Dokumentarfilmer Osman Okkan; Neuer Band der Stadtgeschichte von Köln vorgestellt; Jarvis Cocker: „Good Pop, Bad Pop – Die Dinge meines Lebens“; Scala-Bühnenservice: „Krabat“ in Düsseldorf und "Die Revolution lässt ihre Kinder verhungern" von Futur 3 in Köln Von WDR 5.
So ein blutendes Auge kann doch wirklich ein Life-Saver sein... Umgeben von einer erstaunlich erotisierenden Aura starten wir in die neue Folge und berichten euch unter anderem von repetitiven Dick-Sucking-Einlagen während eines ganz bestimmten Videodrehs und Zuschauerbegegnungen, die unterschiedlicher nicht hätten verlaufen können. Neben euren Storys von Spermaspielen auf Klassenfahrten und Träumen von abschraubbaren Gewindepimmeln erzählen wir euch außerdem auch, warum wir uns während der dieswöchigen Stadtgeschichte bei den Schweizern möglicherweise mal wieder ähnlich unbeliebt gemacht haben wie ein gewisser Disney-Mitarbeiter bei ganz TikTok. Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices