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In diesem interaktiven Abenteuer begleitet dich Nele Marit Dierken durch eine Höhle, nachdem eine anonyme Botschaft dich hierher geführt hat. Ist hier die seit langem gesuchte Himmelsscheibe versteckt? Ein sportliches Abenteuer, das dich an deine Grenzen bringen wird. (c) deepwater media, 2025
Wissenschaftlern ist es zum ersten Mal gelungen, den Herstellungsprozess der über 3.600 Jahre alten Himmelsscheibe von Nebra umfassend zu analysieren. Anscheinend wurde sie aufwendiger hergestellt als vermutet. Außerdem wurde in der Antarktis erstmals Bernstein gefunden. Der Fund gibt Einblicke in die Umweltbedingungen der Westantarktis vor 90 Millionen Jahren. Denn zu dieser Zeit war die Antarktis eisfrei und es gab Bäume, die Harz produzieren konnten. Zudem ging es in den Profis um eine mobile Falle für den Transport von Antimaterie, UV-Strahlung in Mitteleuropa sowie die Stromversorgung ohne Atomkraft und Co..
Wenig Zeit - trotzdem neugierig? Hier ist Euer Podcast Update für alles, was Ihr zu aktueller Forschung wissen müsst. Kurz, relevant und überraschend. Die Themen in dieser Podcast-Folge: (00:00:40) Dieser Computerchip soll KI mit Licht schneller machen https://www.nature.com/articles/s41566-024-01567-z | (00:02:44) Tattoo erlaubt Blick ins Gehirn https://www.cell.com/cell-biomaterials/fulltext/S3050-5623(24)00004-7 | (00:04:42) Neues Rätsel um Himmelsscheibe von Nebra gelöst | https://www.nature.com/articles/s41598-024-80545-5 Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de.
Die Himmelsscheibe von Nebra ist mehr als 3600 Jahre alt und die bisher älteste Darstellung konkreter astronomischer Phänomene. Wie sie genau gemacht wurde, war bisher nicht restlos geklärt. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse. Es war aufwendige Schmiedekunst nötig. Martin Gramlich im Gespräch mit Prof. Harald Meller, Direktor Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt
Dr. Meller, Harald www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Das Lutherland wurde schon sehr früh besiedelt, sagt uns Doris Wollenberg vom Besucherzentrum "Arche Nebra".
Ali Hackalife spricht mit Mirko Gutjahr über die Himmelsscheibe von Nebra. Nebenbei geht es um Ur und Frühgeschichte, Datierung, Irrtümer, Archäologieanekdoten und das Landesmuseum in Halle.
Sie gilt als weltweit älteste Darstellung kosmischer Phänomene und ist von unschätzbarem Wert. Am 4. Juli 1999 wurde die Himmelscheibe von Nebra gefunden. Die Geschichte ihres Fundes liest sich wie ein Kriminalroman.
Zwei Raubgräber finden bei Nebra in Sachsen-Anhalt eine tellergroße Scheibe. Auf dem Schwarzmarkt lässt sich ein Museumsdirektor zum Schein auf einen Kauf ein. Mithilfe der Polizei findet die Scheibe Einzug in sein Museum. Die "Himmelsscheibe von Nebra" wird UNESCO Welterbe.
Vor 25 Jahren machten zwei Raubgräber auf einem Feld in Sachsen-Anhalt eine unglaubliche Entdeckung: Eine runde, gründlich schimmernde Scheibe aus Bronze, versehen mit Sonne, Mond und Sternen aus Gold. Sie wussten nicht, was sie vor sich hatten. Heute gilt dieses archäologische Artefakt als die älteste Himmelsdarstellung der Menscheit. Ihr Alter wird auf mehr als 3600 Jahre geschätzt.Aktuell ist eine Nachbildung der Nebra-Scheibe in einer Ausstellung im historischen Museum in Bern zu besichtigen. Das Original im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle. Doch wie sie da gelandet ist, ist Stoff für einen Krimi. Die Geschichte beginnt mit Hobby-Raubgräbern, einem Zufallsfund und Metalldetektoren und endet mit einem von der Polizei umstellten Hotel in Basel.Für Hélène Arnet, Redaktorin aus dem Zürich-Ressort des «Tages-Anzeigers», ist die Geschichte der Entdeckung der Nebra-Scheibe eine der aufregendsten überhaupt. Sie erzählt eben diese Geschichte in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers». Gastgeber ist Philipp Loser.Artikel zum Podcast: Himmelsscheibe von Nebra – ein Viertel Jahrhundert Faszination Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Das Sonnenobservatorium Goseck in Sachsen-Anhalt ist rund 2.000 Jahre älter als Stonehenge und damit das älteste Sonnenobservatorium der Welt. Bis heute sind die genauen Funktionen nicht endgültig entschlüsselt. Fakt ist: Die Anlage ist der früheste Belegt für die systematische Himmelsbeobachtung durch den Menschen.
Heute gibt es ein Klugscheißer-Wissens-Nerd-Fest im Wild & Witchy Podcast. Ich hab mir Steffi von Kräuter & Seele in den Podcast geholt und wir sprechen über die Anfänge der europäischen (magischen) Geschichte. Ich durfte in dieser Folge selbst so unglaublich viel lernen und wenn ich etwas liebe, dann sind es Menschen die ihr Wissen rauslassen und man im Gespräch merkt, wie sehr sie für das Thema brennen. Also holt euch Schreibzeug, denn es folgen ca 90minuten geballtes Wissen! Steffi findet ihr auf Instagram unter: https://www.instagram.com/krauterundseele/ Mehr zum Thema findet ihr in Steffis Blogartikel: https://kraeuterundseele.de/jahreskreisfest-mabon und Podcast https://open.spotify.com/episode/5H3mBpwvaHWmFIQNmzNODL?si=cf415cae120f4308 Das Buch "Griff nach den Sternen" von Harald Meller und Kai Michel findet ihr z.B. im Wild & Witchy Shop auf Amazon in der Rubrik "Bücher aus dem Podcast" https://amzn.to/48EdWHl Laut Steffi nur bedingt zu empfehlen: "Auf den Spuren der Indoeuropäer" von Harald Haarmann. (Fachlich gut, aber die "Alteuropäer" sind Wunschdenken.) Der Youtube-Kanal vom Landesmuseum Halle: https://www.youtube.com/@Landesmuseum_Halle Infos über die Maya: https://www.instagram.com/themayanwisdomproject/ Wenn du Fragen hast kontaktiere mich gerne über IG: https://www.instagram.com/wild.n.witchy/ oder schau bei Facebook in der Gruppe "Hexen,Wicca,Pagan D/A/CH" vorbei: https://www.facebook.com/groups/206851773179148/ Meine Bücher "Schattenarbeit – Die dunkle Seite des Mondes" & "Hexen EinmalEins" findest du bei Amazon im Wild & Witchy Shop: https://www.amazon.de/shop/wild.n.witchy/list/9CBIT35O1YOB?ref_=aip_sf_list_spv_ons_mixed_d Außerdem kannst du mit mir und meinem Audiokurs "Magical Meditation" ( bit.ly/magical_meditation ) lernen, wie du in Stille meditierst oder dich mit "Embracing the Dark Moon" ( https://elopage.com/s/kiarablack/embracing-the-dark-moon ) deiner Schattenarbeit widtmen. Ich freue mich auf dich. Sei geweiht
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Halle an der Saale. Freuen Sie sich auf einen Rundgang durch die Händelstadt der fünf Türme. Von den beiden Hausmannstürmen genießen wir das 360-Grad-Panorama über die Saalestadt. Das Denkmal für den großen Sohn von Halle, Georg Friedrich Händel ist natürlich eine der Stationen auf dem Rundgang. Stadführerin Beate Krauße läuft mit uns durch die liebevoll sanierten Gassen rund um den Marktplatz. Wir posieren dabei vor dem "Verliebt in Halle"-Herz und bewundern den Mix der Baustile, der uns immer wieder begegnet. Unser Guide spricht über die "blauen Spitzen" und die Hausmannstürme der Marktkirche sowie den freistehenden Roten Turm als berühmte Silhouette Halles. Auf dem Bummel durch die Altstadt stärken wir uns bei Kerstin Birnbaum mit einer gut gefüllten Halloren-Kugel. Nur ein paar Schritte neben dem viel befahrenen "Halle-Highway" betreten wir den modernsten Bildungscampus Europas vor rund 300 Jahren. Ute Key, die sich offiziell "Herumführerin" nennen darf, erzählt uns die Geschichte der Franckeschen Stiftungen in Halle. Dr. Bettina Stoll-Tucker, die Abteilungsleiterin des Landesmuseums für Vorgeschichte, gewährt uns einen Blick auf die weltberühmte Himmelsscheibe von Nebra, die nach ihrem Fund für großes Aufsehen sorgte. Dirk Schlesier, der Direktor des Planetariums Halle, holt für uns die Sterne vom Himmel. Der Hallenser Clemens Kral plaudert über die Vorteile des studentischen Lebens hier an der Saale und über die beliebte Ausgehmeile Kleine Ulrichstraße. Außerdem erzählt er von seinem Journalistik-Studium, dass er mit einer ehrenamtlichen Arbeit beim beliebten Radio hbw in Aschersleben begleitet. Schlagerfreund Steffen Katte aus Aschersleben erinnert sich an die legendäre Burgparty des DDR-Fernsehens aus der Moritzburg sowie an die volkstümliche Sendung "Im Krug zum grünen Kranze" in Halle. Er empfiehlt uns außerdem eine kultige deftige Hallenser Speise, die HO-Schnitte. Schließlich macht uns Sabine Kraus, Pressesprecherin der Investitions- und Marketing-Gesellschaft Sachsen-Anhalt Lust auf weitere Expeditionen durch das Land der Moderne. Viel Spaß an der Saale hellem Strande!
Nachdem die "Himmelsscheibe von Nebra" von Harald Meller und der Polizei beschlagnahmt wurde, geht die Suche nach dem genauen Fundort erst richtig los. Die Raubgräber tun sich schwer damit ihn zu verraten. Harald Meller erzählt Torben und Lenore, warum er sich trotzdem sicher ist, dass sie den richtigen Fundort bestimmt haben. Torben schafft es ein Treffen mit der verurteilten Hehlerin Hildegard Burri-Bayer zu vereinbaren. Wie hat sie die Geschichte erlebt und wie geht es ihr heute? Ist es wirklich ein einfaches Gut gegen Böse in diesem Fall bei Kunstverbrechen? Hier hört ihr schon jetzt den nächsten spannenden Fall von Kunstverbrechen zum Kunstberater Helge Achenbach: https://1.ard.de/kunstverbrechen_achenbach Eine Abbildung der "Himmelsscheibe von Nebra" seht ihr hier: https://www.landesmuseum-vorgeschichte.de/himmelsscheibe-von-nebra.html Schreibt uns gerne an: kunstverbrechen@ndr.de Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Die Spur der Täter https://www.ardaudiothek.de/episode/die-spur-der-taeter-der-true-crime-podcast-des-mdr/der-krimi-um-die-himmelsscheibe-von-nebra/mdr-aktuell/95436976/
1999 wird die "Himmelsscheibe von Nebra" auf dem Mittelberg in Sachsen-Anhalt von zwei Sondengängern illegal ausgegraben. Die Scheibe kursiert in Kreisen von Schatzsuchern, Sammlern und Antiquitätenhehlern, bis sie schließlich im Februar 2002 bei einer filmreifen Aktion der Polizei in Basel beschlagnahmt wird. Harald Meller, der Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt ist mittendrin und wird von der Polizei als verdeckter Ermittler eingesetzt, es geht beim Treffen mit den Hehlern jedoch einiges schief. Lenore und Torben sprechen mit Meller über seinen ganz persönlichen Kunst-Krimi. Außerdem gelingt es Torben tiefer in die Szene der illegalen Schatzsucher einzutauchen. So weit, dass es sogar zu einem Treffen in einem Wald in Mecklenburg-Vorpommern kommt… Hier hört ihr schon jetzt den zweiten Teil des spannenden Kunst-Krimis um die "Himmelsscheibe von Nebra": https://1.ard.de/kunstverbrechen_himmelsscheibe-2 Eine Abbildung der "Himmelsscheibe von Nebra" seht ihr hier: https://www.landesmuseum-vorgeschichte.de/himmelsscheibe-von-nebra.html Schreibt uns gerne an: kunstverbrechen@ndr.de Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: 5 Minuten vor dem Tod https://www.ardaudiothek.de/sendung/5-minuten-vor-dem-tod-der-kriminalpodcast-oder-true-crime/83992738/
In der neuen Staffel von Kunstverbrechen rollen Lenore Lötsch und Torben Steenbuck von NDR Kultur fünf neue, spannende Fälle von Kunstdelikten auf! Dafür geht es dieses Mal sogar ins Ausland! Die Hosts jagen gestohlene Gemälde in Paris und recherchieren zu den Hintergründen des spektakulären Diebstahls der Mona Lisa. Sie tauchen aber auch ab in die Welt der Raubgräber und Schwarzsondengänger und gehen dem Fall der Himmelsscheibe von Nebra auf die Spur. In Lübeck finden sie bisher unveröffentlichte Dokumente zu einem faszinierenden Fall von Kunstfälschung und sie treffen einen der berühmtesten Betrüger der Kunstwelt: Helge Achenbach. Wieder dabei ist Kunst-Kommissar René Allonge vom LKA Berlin und gibt spannende Einblicke in die Welt der Kunstdelikte. Bei Kunstverbrechen gibt es also wieder fesselnde True Crime Fälle, ohne Mord und Totschlag, dafür mit jeder Menge aufregender Kunst! Los geht's am 7. November, natürlich in der ARD Audiothek! Jetzt Kunstverbrechen hier in der ARD Audiothek abonnieren, der kostenlosen Audio-App der ARD: https://1.ard.de/kunstverbrechen_ndr Feedback und Fragen gerne per Mail an: kunstverbrechen@ndr.de Weitere Infos unter: https://www.ndr.de/kultur/epg/Kunstverbrechen,sendung1321034.html
Thomas Claus ist ein künstlerischer Filmemacher. Seine Stoffe findet er bei der Archäologie und in der Zeitgeschichte. Und wie ein Archäologe geht er auf Spurensuche, ob in die Eisenzeit nach den Ursprüngen der Himmelsscheibe von Nebra oder in die Zeitgeschichte und das Leben des vergessenen jüdischen Warenhaus-Unternehmers Gustav Gerst, der den Frankfurter Goetheturm stiftete. (Wdh. vom 14.09.2022)
In dieser Podcast-Folge unternehmen unsere galaktischen Spaziergänger Paul und Susanne eine Zeitreise in die Vergangenheit. Was wussten eigentlich unsere Vorfahren vor tausenden von Jahren schon über den Himmel? Vielleicht waren ihnen manche Abläufe wie Mondphasen und Jahreszeiten näher als uns heute – schließlich war zu viel künstliches Licht für sie sicherlich noch kein Problem! Und große Steinkreise wir Stonehenge oder die berühmte „Himmelsscheibe von Nebra“ aus der Bronzezeit zeigen, dass auch Menschen, die noch keine Schrift kannten, sich schon intensiv mit dem Himmel auseinandersetzten. Die Babylonier schufen dann einen komplexen und genauen Kalender und machten exakte Aufzeichnungen über ihre Beobachtungen der Bewegungen der Himmelskörper. Griechische und römische Gelehrte benutzten dieses Wissen und entwickelten es weiter. Und sie schufen erste Apparate, auf denen man den Lauf der Gestirne ablesen konnten, wie den berühmten und geheimnisvollen Mechanismus von Antikythera – der aber sicherlich keine Zeitmaschine im Sinne der letzten Folge der Serie um Indiana Jones war…
Zur Sommersonnenwende geht die Sonne am Fundort der Himmelsscheibe von Nebra hinter dem Wurmberg im Harz unter – und nicht, wie oft behauptet, hinter dem Brocken. Das können alle Interessierten jetzt knapp zwei Wochen lang überprüfen.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
https://www.relikte-der-geschichte.de/rdg https://www.tor-verlag.de/ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/neugierigkontakt/message
Thomas Claus ist ein künstlerischer Filmemacher. Seine Stoffe findet er bei der Archäologie und in der Zeitgeschichte. Und wie ein Archäologe geht er auf Spurensuche, ob in die Eisenzeit nach den Ursprüngen der Himmelsscheibe von Nebra oder in die Zeitgeschichte und das Leben des vergessenen jüdischen Warenhaus-Unternehmers Gustav Gerst, der den Frankfurter Goetheturm stiftete. (Wdh. vom 14.09.2022)
Die Schamanin von Bad Dürrenberg wurde vor 9000 Jahren im heutigen Sachsen-Anhalt bestattet. Die Grabbeigaben zeugen von einer besonderen Rolle. Was erzählen sie über die religiösen Vorstellungen der Steinzeitmenschen?
Kristjan Järvi schuf eine Adaption von Tschaikowskis "Nussknacker". Das Publikum war vom "Klangstrom" begeistert. In den Feuilletons entdeckte Wolfgang Schilling auch einen Zwischenfall mit der Himmelsscheibe von Nebra.
Die Himmelsscheibe von Nebra ist die archäologische Sensations-Entdeckung Deutschlands: Gefunden von illegalen Schatzsuchern, verhökert an Hehler, schließlich in einer spektakulären Aktion für die Öffentlichkeit und die Forschung gerettet, gibt sie bis heute Rätsel auf. Martin Herzog befragt Marko Rösseler in diesem Podcast zu den Geheimnissen dieser Sonne-, Mond-und Sternenscheibe aus der Bronzezeit und zu seinen Recherchen zum WDR-Zeitzeichen.
Freitag erscheint ein neues launiges Album von Max Raabe. Gute Laune hat man in Halle dank heimgekehrter Himmelsscheibe, schlechte bei Brechts "Mutter Courage" in Berlin, berichtet Wolfgang Schilling aus den Feuilletons.
Gefunden wurde sie am 4. Juli 1999 von Raubgräbern auf dem Mittelberg in der damaligen Gemeinde Ziegelroda nahe der Stadt Nebra in Sachsen-Anhalt. Seit 2002 gehört sie zum Bestand des Landesmuseums für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt in Halle.
Thomas Claus ist ein künstlerischer Filmemacher. Seine Stoffe findet er bei der Archäologie und in der Zeitgeschichte. Und wie ein Archäologe geht er auf Spurensuche, ob in die Eisenzeit nach den Ursprüngen der Himmelsscheibe von Nebra oder in die Zeitgeschichte und das Leben des vergessenen jüdischen Warenhaus-Unternehmers Gustav Gerst, der den Frankfurter Goetheturm stiftete.
Nach einer verbreiteten Theorie diente die Himmelsscheibe von Nebra einst dazu, vom Mittelberg in Sachsen-Anhalt den Sonnenuntergang zu Sommeranfang hinter dem Brocken anzupeilen.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Es ist eine runde, flache Scheibe, offenbar aus Bronze, mit goldenen Verzierungen, die Raubgräber auf dem Mittelberg bei Nebra in Sachsen-Anhalt fanden. Aber was genau stellt die Scheibe dar, wie alt ist sie und wozu wurde sie verwendet?
Zum ersten Mal wurde sie 1999 für 30.000 Mark verkauft, wenige Jahre später betrug ihr Versicherungswert 100 Millionen Euro. Die Himmelsscheibe ist eine archäologische Sensation.
Heute vor 20 Jahren wurde die Himmelsscheibe von Nebra beschlagnahmt.
Es ist ein Archäologie-Krimi, wie die Himmelsscheibe von Nebra ins Museum kam. In den Hauptrollen: Illegale Schatzsucher, ein mutiger Beamter und Undercover-Agenten der Schweizer Polizei. Dank ihnen ist einer der bedeutendsten Kulturschätze Deutschlands heute für jeden zu besichtigen. Autor: Marko Rösseler
Seit gut zwei Monaten lebt und arbeitet der Saarländer Matthias Maurer auf der Internationalen Raumstation. Da heute das Vermarkten der Raumfahrt immer wichtiger wird, tragen die ESA-Missionen stets klangvolle Namen.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die Himmelsscheibe von Nebra ist weltbekannt und von unschätzbarem Wert. Ins Museum kam sie nach einem illegalen Angebot und Ermittlungen in Deutschland und der Schweiz. Der Kriminalfall hinter der Entdeckung.
Themen u.a.: Ein neuer Lobby-Verband für die Kulturbranche; Astronaut nimmt Kopie der Himmelsscheibe von Nebra mit ins All; Geisterplatten - Musik, die nie erschienen ist; Potrait des Fantasy-Filmfest-Leiters; WDR5 - Ein Gedicht: "Da bitte!" von Wladimir Majakowskij; Moderation: Stefanie Junker
Journalist Denis Yüzel wird neuer PEN-Präsidenten, Regisseur Sönke Wortmanns neuer Film "Contra" kommt in die Kinos und die Himmelsscheibe von Nebra ins All – zumindest eine Kopie. Wolfgang Schilling mit dem Feuilleton.
Auf die Plätze, fertig, lecker! In Staffel 5 dreht sich im Sachsen-Anhalt Podcast alles um die kulinarischen Sterne Sachsen-Anhalts. Einmal im Jahr kürt die Agrarmarketing-Gesellschaft (AMG) Sachsen-Anhalt diese Gaumenfreuden in verschiedenen Kategorien. Host Stefan B. Westphal hat mit den Siegern gesprochen. In dieser Folge geht es um die Würchwitzer Himmelsscheibe von der Würchwitzer Milbenkäse Manufaktur / Schmelzer & Pöschel GbR, Zeitz OT Würchwitz. AMG-Geschäftsführer Dr. Jörg Bühnemann verrät, was bei der Jury den Ausschlag für den Sieg gegeben hat. Thomas Wolffgang, Vorsitzender des Landesverbandes der Köche Mitteldeutschlands gibt kulinarische Tipps zur Verwendung der Siegerprodukte und Ernährungsdoc Dr. Carl Meißner (laut Focus-Ranking unter den Top 100 in Deutschland) wirft einen Blick auf die gesundheitlichen Aspekte. Kulinarische Sterne-Box gewinnen! Damit die Hörerinnen und Hörer nicht leer ausgehen, gibt es am Ende jeder Staffelfolge ein Kennwort. Dieses nebst Adresse an den Sachsen-Anhalt Podcast senden und schon gehts in den Lostopf für jeweils eine Kulinarische Sterne-Box. Mehr dazu unter www.sachsen-anhalt-podcast.de Unterstütze gern die Arbeit des Sachsen-Anhalt Podcast: paypal.me/SachsenAnhaltPodcast Kontakt: post@sachsen-anhalt-podcast.de --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sachsen-anhalt-podcast/message
Diese Folge hat einige Monate gelegen, denn kurz nach der Aufnahme war ich erst akut an Covid-19 erkrankt, hatte dann zwei Monate lang Spätfolgen, so dass ich gerade mal das nötigste hinbekommen hatte – und habe die Sendung darüber einfach verpeilt gehabt. Ich bitte um Entschuldigung. Mirko, der Buddler vom Angegraben-Podcast, hat gelernt, was ich […]
Diese Folge hat einige Monate gelegen, denn kurz nach der Aufnahme war ich erst akut an Covid-19 erkrankt, hatte dann zwei Monate lang Spätfolgen, so dass ich gerade mal das nötigste hinbekommen hatte – und habe die Sendung darüber einfach verpeilt gehabt. Ich bitte um Entschuldigung. Mirko, der Buddler vom Angegraben-Podcast, hat gelernt, was ich […]
Premiere im Universum: Wir haben einen Gast! Kai Michel ist zu Besuch bei uns und erzählt von einem der faszinierendsten Fundstücke das wir bis jetzt aus der Erde gebuddelt haben: Es geht um die Himmelsscheibe von Nebra, 3600 Jahre alt und die erste bekannte bildliche Darstellung des Sternenhimmels. Kai hat zwei Bücher über die Himmelsscheibe geschrieben und erklärt uns, welche völlig fremde und doch irgendwie vertraute Welt wir in ihr entdecken können. Danach gibt es Antworten auf Fragen aus der Hörerschaft, diesmal zur Astronomie der Vergangenheit und der Zukunft. Evi erzählt uns diesmal was über die “Einführung in die Astronomie”. Und Ruth hat es tatsächlich geschafft, sich als Astronautin zu bewerben.
Das Steinerne Bilderbuch und die Himmelsscheibe von Nebra sind nur zwei der vielen Sehenswürdigkeiten der Region Saale-Unstrut. Der Dom in Naumburg birgt als UNESCO-Weltkulturerbestätte ein weiteres Stück großer Geschichte. Aber auch darüber hinaus bietet Saale-Unstrut sowohl für Aktivurlauber als auch für Entspannungssuchende unzählige Möglichkeiten, ein paar schöne freie Tage zu verbringen. Antje Peiser, Geschäftsführerin Saale-Unstrut-Tourismus e.V., hat dazu einige Vorschläge.
Mit der Himmelsscheibe von Nebra ist der Nachweis erbracht, dass es für komplexe staatliche Organisation nicht der Schrift bedurfte. Nun werden neue Forschungsergebnisse in einer Ausstellung in Halle zusammen mit Objekten präsentiert, von denen manche zum ersten Mal in Deutschland ausgestellt sind. Von Harald Asel
Es war eine Sensation, als sie vor 20 Jahren entdeckt wurde. Die Himmelsscheibe von Nebra. Rund 3800 Jahre ist sie alt - die erste Darstellung des Himmels weltweit. Seither fasziniert sie Forscherinnen und Laien gleichermassen. Nun gibt es neue Erkenntnisse. Mondsichel, Sonne, Sterne und eine Himmelsbarke. Die Himmelsscheibe von Nebra ist einfach und magisch zugleich. Sie zeigt, wie der Lauf der Sonne mit dem des Mondes in Einklang gebracht werden kann. Und sie gibt Einblick in das Weltbild von Menschen, deren Gedanken uns, aus Mangel schriftlicher Quellen, fremd sind. In ihrem neuesten Buch untersuchen Archäologe Harald Meller und Historiker Kai Michel, wie die grossen bronzezeitlichen Funde von Stonehenge, Ägypten, Kreta und Babylon in Verbindung standen. Sie argumentieren, dass die Welt damals «globalisierter» war als gedacht. Buchhinweis: Harald Meller, Kai Michel. Griff nach den Sternen. Nebra, Stonehenge, Babylon: Reise ins Universum der Himmelsscheibe. Propyläen Verlag, 2021.
Das Museum für Vorgeschichte in Halle zeigt prächtige Fundstücke aus der Bronzezeit, in der quasi die Moderne der Menschheitsgeschichte eingeleitet wurde. Darunter ist auch die berühmte Himmelsscheibe von Nebra.
Gefunden wurde sie am 4. Juli 1999 von Raubgräbern auf dem Mittelberg in der damaligen Gemeinde Ziegelroda nahe der Stadt Nebra in Sachsen-Anhalt. Seit 2002 gehört sie zum Bestand des Landesmuseums für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt in Halle.
Das Schweizer Covid-Zertifikat ist da: Wer eines will, kann es bis spätestens Ende Juni erhalten. Die Voraussetzung: Man muss zweimal gegen Covid-19 geimpft sein, die Krankheit durchgemacht haben oder einen negativen Test vorweisen können. Wie die Berechtigten zum Zertifikat kommen ist von Kanton zu Kanton verschieden. Weitere Themen: (04:36) Covid-Impfungen: Nun sind die ganz Jungen dran (11:29) Wer hat das letzte Wort bei Armeebeschaffungen? (15:40) Neue Regeln für Sammelstiftungen ab 2022 (21:09) Schmerzhafte Folgen der AKW-Schliessung in Fessenheim (27:01) Dichterin Friederike Mayröcker im Alter von 96 Jahren gestorben (31:39) Himmelsscheibe von Nebra: Ausdruck einer schon damals vernetzten Welt
Autor: Lorenzen, Dirk Sendung: Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Lorenzen, Dirk Sendung: Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Hören bis: 19.01.2038 04:14
Gefunden wurde sie am 4. Juli 1999 von Raubgräbern auf dem Mittelberg in der damaligen Gemeinde Ziegelroda nahe der Stadt Nebra in Sachsen-Anhalt. Seit 2002 gehört sie zum Bestand des Landesmuseums für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt in Halle.
Das Sonnenobservatorium Goseck in Sachsen-Anhalt ist rund 2.000 Jahre älter als Stonehenge und damit das älteste Sonnenobservatorium der Welt. Bis heute sind die genauen Funktionen nicht endgültig entschlüsselt. Fakt ist: Die Anlage ist der früheste Belegt für die systematische Himmelsbeobachtung durch den Menschen.
In unserer heutigen Podcast-Folge geht es um die älteste Darstellung des Kosmos: die Himmelsscheibe von Nebra. Ihr Fund war eine archäologische Sensation. Doch welches Wissen birgt die rätselhafte Scheibe? Und wer hat sie vor 3.600 Jahren erschaffen? Zu diesen Fragen könnte wohl kaum einer mehr erzählen als Prof. Dr. Harald Meller, Archäologe, Prähistoriker und Autor des Buches „Die Himmelsscheibe von Nebra – Der Schlüssel zu einer untergegangenen Kultur im Herzen Europas“. Im Gespräch mit Dr. Rebekka Reinhard teilt er Eindrücke aus seinem Werk, das die ZEIT als „reichlich fantastisches Buch“ beschreibt. Was sagen Sie dazu? Steigen Sie in die Diskussion mit ein! Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen auf unserer wbg Community Plattform: https://wbg-community.de/was-sagen-sie-dazu
Bei der Übersetzungsbewegung handelt es sich um – wie man heute sagen würde – um wissenschaftlichen Austausch der über Jahrhunderte gewirkt hat, mit dem Epizentrum im persischen und arabischen Raum um das Jahr 1.000. Die Wirkungen dieser Bewegung reichten von Griechenland über die islamische Kultur nach Asien, Afrika und eben über die iberische Halbinsel nach Mitteleuropa. Dieses Thema ist für den Podcast relevant, weil es uns hilft, ein Verständnis wesentlicher historischer Zusammenhänge an der Schnittstelle von Wissen, Gesellschaft und Politik zu bekommen, die in die Zukunft wirken. Ich freue mich auch in dieser Episode wieder einen äußerst kompetenten Gesprächspartnern gewinnen zu können: Rüdiger Lohlker, Professor für Islamwissenschaften. Er war unter anderem an der Univ. Göttingen, Kiel und Giessen tätig und arbeitet nun an der Universität Wien am Institut für Orientalistik. Seine Forschungsinteressen liegen im Islam in der Gegenwart, der arabischen und islamischen Welt online, Sufismus und Medical Humanities. Dabei handelt es sich um ein interdisziplinäres Feld an der Schnittstelle zwischen Medizin und Geisteswissenschaft. Er forscht aber auch zu Themen wie Jihadismus und Salafismus. In dieser Episode diskutieren wir also zahlreiche Fragen mit weitreichender Wirkung, etwa: Warum ist es im 8. bis 10. Jahrhundert überhaupt zu einem solchen Aufschwung der Naturphilosophie und Medizin und der Übersetzungsbewegung gekommen? Was ist die Rolle von Universalgelehrten und Generalisten? Wie ist das Zusammenspiel zwischen der Administration eines Großreiches (oder allgemeiner der Politik), der Urbanisierung und der Wissenschaft (wie wir es heute nennen würden)? Wie finanziert sich die »Wissenschaft« der Zeit? Herrscht im islamischen Mittelalter mehr Ambiguität vor? Wie lassen sich verschiedene Lebensentwürfe und Religionen vereinbaren? Warum war die islamische Kultur und Wissenschaft der Zeit der europäischen deutlich überlegen? Wie verschieben sich Schwerpunkte des Wissens und Wissenskulturen, welche Rolle spielen dabei Kooperation und Konkurrenz und was können wir wir für die heutige Zeit und die Zukunft lernen? Nicht zuletzt wird das Gespräch sich auch (vielleicht etwas überraschend) mit Piraten beschäftigen. Wir sprechen auch beispielhaft über wesentliche Gelehrte und Herrscher der Zeit und deren Wirkungskreise wie unter anderem Al-Maʾmūn ibn Sina (Avicenna) al Biruni Nasir ad-Din at-Tusi Al Hazen Nasir al-Din al-Tusi im Observatorium in Maragha, Persien (Britisch Library, Wikimedia commons) Referenzen Andere Episoden Episode 17: Kooperation Episode 28: Jochen Hörisch: Für eine (denk)anstössige Universität! Prof. Rüdiger Lohlker Prof. Lohlker (Uni-Wien) Lebenslauf und Publikationen Fachliche Referenzen Thomas Bauer, Die Vereindeutigung der Welt, Reclam (2018) Gotthart Strohmaier, Avicenna, C.H. Beck (2017) Ulrich Rudolph, Islamische Philosophie, C.H. Beck (2018) Georg Bossong, Das Maurische Spanien, C.H. Beck (2016) Ramon Llull Gerhard von Cremona Ibn Sina (Avicenna) Al-Biruni (BBC – In Our Time) Nasir al-Din al-Tusi Die Dynamische Interpretation der Himmelsscheibe von Nebra, mit Erklärung des Tusi-Paars, Sternwarte Recklinghausen Alhazen (Abu Ali al-Hasan ibn al-Haitham) Uwe Springfeld, Das Mekka der Naturwissenschaften, SWR2 Wissen, 2. Jänner 2003 (Al Hazen) The instruments of Istanbul Observatory Jonah Lehrer, A Physicist Solves the City, Artikel über Geoffrey West, New York Times, 17. Dez. 2010 Muslim Heritage Website Nidhal Guessoum, Islam’s Quantum Question: Reconciling Muslim Tradition and Modern Science Janet Abu-Lughod, Before European Hegemony: The World System A.D. 1250-1350
Auf der grün angelaufenen Bronzeplatte glitzern golden ein großer Kreis, eine Sichel und 32 Punkte. Die Himmelsscheibe von Nebra, benannt nach ihrem Fundort, ist eines der bekanntesten archäologischen Stücke Deutschlands. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ich habe im Radio gehört, dass die Antike älter sei als angenommen. Denn es gibt ein neues Messverfahren, die C14-Methode. Kennst du die? Neu ist daran nichts. Die C14-Methode, auch Radiokarbonmethode genannt, ist ziemlich alt. Dafür gab es sogar schon mal einen Nobelpreis: 1960 für Willard Frank Libby. Man kann damit das Alter von Dingen bestimmen, die Kohlenstoff enthalten, also von organischen Funden wie Holz, Knochen, Resten von Pflanzen oder Nahrung, zum Beispiel in Tonscherben. Denn zu Lebzeiten dieser Organismen wurde Kohlenstoff eingelagert. Davon gibt es mehrere Isotope, die eine unterschiedliche Zahl von Neutronen besitzen und deshalb unterschiedlich schwer sind. Der normale Kohlenstoff ist C12. Der hat zwölf Teilchen im Kern. Und C14 hat eben zwei mehr, ist instabil und zerfällt radioaktiv, wenn auch sehr langsam. Das ist das Schöne, denn damit kann man diese Datierungen machen. Okay, und was ist jetzt das Neue? Bei antiken Funden aus dem Mittelmeerraum hatte man diese Methode bisher kaum genutzt. Als man es tat - siehe da, da fing die Antike schon mindestens hundert Jahre früher an. Allerdings ist auch die Radiokarbonmethode nicht ohne Tücke. Denn das C14 hat sich in der oberen Atmosphäre nicht konstant gebildet. Wenn das Erdmagnetfeld sich mal geändert hat oder ein großer Sonnensturm war, dann entstand auch mal mehr C14 als normalerweise. Man braucht also außerdem noch ein Eichsystem. Und als Eichsystem dienen unter anderem alte Holzreste und deren Jahresringe. Was bringt es, dass man die Antike hundert Jahre vordatieren kann? Man kann viele Sachen, die man vielleicht vorher in den falschen Zusammenhang gestellt hat, anders einordnen. Bei der Himmelsscheibe von Nebra wäre das interessant gewesen, aber sie enthielt leider keinerlei geeignete Reste. Und sie wurde von Grabräubern entdeckt. Das ist immer blöd für die Archäologen, weil der Fundzusammenhang zerstört ist. Das Objekt taucht auf wie Kasper aus der Kiste. Bis ins 19. Jahrhundert war Archäologie nur mit sehr viel gutem Willen von Grabräuberei und Schatzsuche zu unterscheiden. Wolltest du mal Archäologe werden? Witzigerweise ja. In der 10. Klasse. Dann hat mein Vater mich zu einem Archäologen mitgeschleppt, und da kam ich auf den Trichter, dass man als Archäologe in der DDR wohl die meiste Zeit in irgendeinem Museum zubringt. Das fand ich dann doch nicht so toll. Aber jetzt könntest du im Alter ja noch umschulen. Das wär wohl etwas viel. Man sollte nicht unterschätzen, dass das Lernen mit dem Alter auch immer schwieriger wird. Oder wolltest du jetzt mal Physik machen?
Autor: Lorenzen, Dirk Sendung: Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Hören bis: 19.01.2038 04:14
Zwischen Fakten und Träumen - Der Fitness-Papst Ingo Froböse / Raus aus der Tonne - Recycling von Beton / Sicher musizieren während der Pandemie - Hygienekonzept für Bläser
Wefensleben in der Börde macht traurige Schlagzeilen. In einer Wohnung wurde ein 14 Monate alter Junge tot aufgefunden. Die Polizei ermittelt. Das und mehr in DER TAG in Sachsen-Anhalt mit Norma Düsekow.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Atommüll: BUND-Studie kritisiert Lagerung +++ 3,5 Prozent: Luftverkehr trägt deutlich zum Klimawandel bei +++ Himmelsscheibe von Nebra: Forscher zweifeln Alter an +++
Die Himmelsscheibe von Nebra ist wieder zum Zankapfel geworden. Zwei Wissenschaftler sagen, die Scheibe sei tausend Jahre jünger und stamme damit nicht aus der Bronzezeit. Mehr zum Thema in DER TAG in Sachsen-Anhalt.
Zwei Forscher aus Frankfurt am Main und München zweifeln das Alter der Himmelsscheibe von Nebra an und auch den Fundort. Sie halten die Scheibe für echt, aber 1000 Jahre jünger als bisher angenommen. Die Himmelsscheibe gilt bislang als die älteste konkrete Himmelsabbildung der Welt.
Erfolgsautor Wolfgang Hohlbein erzählt , was ihn am Schreiben begeistert und verrät uns den Sinn des Lebens. In der zweiten Hälfte werden wir Zeuge einer Lesung mit überraschendem Ausgang. Tipp: Bis zum Ende hören!
Erfolgsautor Wolfgang Hohlbein ist zu Gast im Neurotainment Podcast und erzählt, wie er schreibt und warum er schreibt. Darüberhinaus kommen Fans von ihm zu Wort, wir spielen Mäuschen während einer Signierstunde und es gibt ein exklusives Mini-Hörspiel nach einer Geschichte von Abraham Storm.
Moin, herzlich Willkommen bei unserem kleinen Dungeons and Dragons Pen and Paper Podcast. In Folge von "Sagen aus Bahator" versuchen die Helden endlich Direnberg zu verlassen und sich anhand der vier verrückten Verlautbarungen auf die Suche nach den Scherben der Himmelsscheibe zu machen. Aktuell spielen wir unsere DnD 5E Kampagne "Sagen aus Bahator" meistens Donnerstags ab 19:30 Uhr auf meinem Twitch Kanal twitch.tv/grziwatzki. Diese wird immer Sonntags nach den jeweiligen Streams als Podcast unter bahator.podbean.com zur Verfügung gestellt. Kommt auch in unseren Discord: https://discord.gg/9yPGvuTFPH Musikhinweise: The Killing Joke by Savfk | https://www.youtube.com/savfkmusic Sea Of Thieves by Serge Narcissoff | https://soundcloud.com/sergenarcissoff Unsafe Roads by Alexander Nakarada | https://www.serpentsoundstudios.com Ancient Trials by VGM Mark H | https://soundcloud.com/user-656562764 Augury by PeriTune | http://peritune.com Night In A Frozen Forest by WombatNoisesAudio | https://soundcloud.com/user-734462061 You're Going Home by WombatNoisesAudio | https://soundcloud.com/user-734462061 The End Of The World by Tristan Lohengrin | https://www.tristanlohengrin.com Mairi Bhan Og by Tristan Lohengrin | https://www.tristanlohengrin.com The Great Battle by Alexander Nakarada | https://www.serpentsoundstudios.com The Decisive Battle by Keys of Moon | https://soundcloud.com/keysofmoon Dragon Slayer by 魔界Symphony | https://soundcloud.com/makai-symphony Legends by Alexander Nakarada | https://www.serpentsoundstudios.com Endless Storm by 魔界Symphony | https://soundcloud.com/makai-symphony The Colossal Enemy by 魔界Symphony | https://soundcloud.com/makai-symphony Music promoted by https://www.free-stock-music.com Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
3.600 Jahre lag sie verborgen im Erdreich des Mittelbergs bei Nebra – die Himmelsscheibe. Erst vor 20 Jahren wurde sie entdeckt. Das Schicksal meinte es gut mit der Bronzescheibe, hat Theo M. Lies herausgefunden.
Vor mehr als 3000 Jahren soll zwischen Harz, Saale und Elbe der erste König nördlich der Alpen geherrscht haben. Sein Staat: Das Reich von Nebra, mit Verbindungen in das heutige Syrien und Irak sowie bis auf die Britischen Inseln. Wir erklären, was die Himmelsscheibe von Nebra damit zu tun hat.
Schönen Feierabend! Herzlich Willkommen zur Spezialfolge anlässlich 100. Episoden Kneipenplausch. Nicht nur ihr wundert euch, dass dieser Versuchsballon immer noch keine Luft verloren hat und noch völlig prall am Podcast-Himmel schwebt - auch Jorge und Paco hätten damit nicht gerechnet. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, Danke zu sagen. Danke, dass ihr uns unterstützt habt. Danke, dass ihr uns Folge für Folge ertragt. Wir haben einen riesigen Spaß mit dem Kneipenplausch und freuen uns über jeden Hörer, dem wir damit die Zeit etwas asozialisieren können. Jetzt aber genug der Speicherleckerei... Viel Spaß bei der Folge!
Das Universum ist voll mit Sternen, Galaxien, Planeten und jeder Menge anderer cooler Dinge. Jedes davon hat seine Geschichten und die Sternengeschichten erzählen sie. Der Podcast zum Blog "Astrodicticum Simplex"
Die Himmelsscheibe von Nebra soll über 3600 Jahre alt sein und ist damit die älteste bekannte Sternenabbildung der Welt! Am 4. Juli 1999 finden zwei Raubgräber diesen sensationellen Schatz mitten in Deutschland.
Diesmal mit Florians Buch zu Rosetta und ihrem Landeplatz, dem Gold der Himmelsscheibe und der Radtour dazu, Lichtverschmutzung, Strombojen, dem Diskos von Phaistos, einem chemischen Prozessor, einem Buch über Medizin-Mythen, dem goldenen Brett, dem WSI-Verteilungsmonitor, Gehirnjogging, (unklaren) Gründen für das Altern, Altern als Einstellungsfrage, Gehen und Merken, Urlaubsdias, Herztransplantationen, 3D-Spielen und Pflanzengefühlen. Ohne Florian […]
Diesmal mit Florians Buch zu Rosetta und ihrem Landeplatz, dem Gold der Himmelsscheibe und der Radtour dazu, Lichtverschmutzung, Strombojen, dem Diskos von Phaistos, einem chemischen Prozessor, einem Buch über Medizin-Mythen, dem goldenen Brett, dem WSI-Verteilungsmonitor, Gehirnjogging, (unklaren) Gründen für das Altern, Altern als Einstellungsfrage, Gehen und Merken, Urlaubsdias, Herztransplantationen, 3D-Spielen und Pflanzengefühlen. Ohne Florian […]
Ich habe eine Pilgerfahrt nach Wittenberg gemacht, aber nicht wegen Martin Luther, sondern um den Buddler zu treffen, der Host von Angegraben und das Geheime Kabinett, um mehr über die Himmelsscheibe von Nebra zu wissen. Also, die Himmelsscheibe von Nebra. ca. 3600 Jahre altEine podcastnik.com Produktion. Siehe die Seite für alle Projekte, wie Americana für Euch ☞ Wir haben eine neue Show (auf englisch), Past Access! (YouTube Link) ☜ Twitter @Travis J Dow | @Meet_Judith | @Podcastnik | @germanypodcast | @americanapod — Facebook Podcastnik Page | History of Germany Podcast — Instagram @podcastnik (Englisch) Podcastnik YouTube | Podcastnik Audio Podcast ★ Unterstützung: PayPal | Patreon | Podcastnik Shop ★ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In dieser Folge waren wir für euch in Halle/Saale im Landesmuseum für Vorgeschichte. Dort konnten wir mit dem Archäologen Mirko Gutjahr über die Himmelsscheibe von Nebra sprechen. Dieses Artefakt gilt als eines der wertvollsten Artefakte des letzten Jahrhunderts und nebenbei erhaltet ihr noch einen Einblick in die Arbeit eines modernen Archäologen. Zum Ende der Sendung berichtet Björn Rump von der Giordano Bruno Stiftung Hamburg e. V. über den Humanistentag 2013 in Hamburg, der vom 30.04. - 04.05. stattfinden wird. 00:00:00 Intro00:00:34 Einleitung00:00:52 Story der Woche00:02:52 Thema der Woche01:04:40 Gewinnspiel Himmelsscheibe01:06:13 Auflösung 01:08:36 Interview mit Björn Rump zum Humanistentag 201301:32:17 Gewinnspiel und Ende
Wer hat an der Uhr gedreht? beschreibt historische Ereignisse auf unterhaltsame und informative Art.