Christoph und Michael sprechen regelmäßig miteinander über ihre gemeinsamen Interessen Systemtheorie, Soziologie, Psychologie und Gesellschaft.
Christoph Kopp und Michael Karbacher
Michael berichtet über Anmeldung von Wohnsitz, Rundfunkbeitrag und staatliche Durchsetzungsfähigkeit. Christoph von seiner Tätigkeit als Sozialarbeiter.
Christoph ist begeistert von der Vorstellung, VR nutzen zu können. Michael erzählt begeistert von seinem Experiment Funkmast. Viel Spaß beim Zuhören!
Wir besprechen zunächst über einen Text von C.G. Jung über Ufos in moderner Malerei aus dem Büchlein "Flying Saucers - A Modern Myth of Things Seen in the Skies".
Gespräch über Podcasting Workflow, Zettelkasten Workflow, Beschreibung und Schreiben.
Gespräch über die Frage nach eigenen widersprüchlichen Einordnungen von Wirklichkeit in Bezug auf Alltag.
Christoph und Michael besprechen das erste Kapitel aus dem Buch "Flying Saucers" von C.G.Jung. Nach etwa einer Stunde geht es noch um Alltag.
Über Universitäten und Klausuren unter Corona Bedingungen, Angeln, Verschwörungstheorien und fliegende Untertassen.
Gespräch vom 6. März 2020. Während wir uns noch nicht mit dem Virus angesteckt haben, sind die Auswirkungen der massenmedialen Diskussion über den Virus bereits als Alltagserfahrung spürbar. Wir fragen uns, was das mit uns zu tun hat und wie wir intelligent darüber sprechen können. Vielen Dank an alle, die uns bei diesem Gespräch begleiten.
Kurz vor Silvester sprechen Christoph und Michael über den zurückliegenden 36C3 Kongress des Chaos Computer Club, über eine Schwarzfahrerin, die ins Gefängnis kam sowie wie gewöhnlich über Basteleien mit Technik.
Einen Tag vor Weihnachten treffen sich Christoph und Michael vor dem digitalen Lagerfeuer. Wir sprechen über Alltägliches ohne besonderen Fokus, insbesondere experimentieren wir erneut mit der Technik und mit der Möglichkeit eines Youtube Livestreams.
Michael ist auf Ubuntu Studio gewechselt und das Audiointerface von Christoph ist defekt. Wir besprechen alltägliches, unter anderem den Podcast Standardantwort Keine Ahnung von Alfred Testa, Mastodon, Befruchtungsökonomie und was uns sonst noch einfällt.
Das wohl wichtigste Instrument der Konsistenzpflege ist (paradoxerweise) die Einführung von Unterscheidungen. Also die Verringerung von Konsistenzzumutungen. Schrift ist in hohem Maße unterscheidungswirksam. Darauf beruht ihre semantische Effektivität. Darauf beruht die begriffliche Typisierung einzelner Worte, ferner eine Tradition, die Sinn über Abgrenzungen, Einteilungen, Kategorien, Arten und Gattungen reduziert - also die Tradition der ontologischen Metaphysik; und darauf beruht die Tradierbarkeit auch des Ausgeschlossenen, der Kontroverse, des Dissenses als Ressource für das Neuaufgreifen von Problemstellungen.
Ausgangstext: Bertolt Brecht - Radiotheorie. Aus: Gesammelte Werke Band 18; Schriften zur Literatur und Kunst I; Seite 117 - 134;
Christoph und Michael unterhalten sich regelmäßig und geben sich dabei Raum um Alltagsphänomene mit soziologischer Brille zu erörtern und sich gegenseitig zu erklären. Vielleicht ist ja auch für Hörende etwas interessantes dabei. Viel Spaß!
Das Gespräch war ungezwungen und wir haben während des Gespräches entschieden einen Livestream zu starten. Wir unterhalten und hauptsächlich über Technik.
Ein Gespräch über Consumer Electronics und ihr Verhältnis zum Produzieren von Musik, Podcasts und alles weitere. Themen sind unter anderem Touchscreens und die Frage, ob Computer vom Kommunikations- zum Distributionsapparat reduzierbar sind.
Lassen sich Worte durch ihre Verwendung interpretieren oder ist die mögliche Wortverwendung determiniert durch die sozialen Umstände, die sie hervorbringen? Ideenevolution in sozialen Systemen und was das in psychischen Systemen bedeutet. Gespräch vom 12.04.2018.
Im Frühjahr geht es um Renovierung der Küchenarbeitsplatte, Allergie durch den beginnenden Frühling, Natron auf dem Sofa und was sonst so getan und experimentiert werden muss, um sich auf einem guten Weg zu wissen. Einspieler, Watch2Gether. Arbeit arbeit arbeit.
Christoph und Michael eruieren Themen und werfen sich die Bälle zu. Was entsteht ist ein schönes Bouquet an schwelenden Themen das den Protagonisten vor allem eines vor Augen führt: Wir sind total gefangen und es gibt kaum eine Chance dafür, da heraus zu kommen. Was stellt man mit dieser Information an? Soll man deswegen nicht mehr miteinander sprechen? Sollte man deswegen um so öfter miteinander sprechen? Sollte man sich andere sinnlose konsumaufwändigen Hobbies anschaffen? Noch einen Lesezirkel gründen? Mehr Tafelbilder? Nein nein nein. Es muss etwas geschehen.
Die Welt ist so verdammt schwer. Alternativ: Mir fällt es so verdammt schwer. Wie schwierig ist es, auf Fremde zuzugehen? Wir besprechen Twitter, Facebook, Urbane Strukturen der Anonymität, wie sich Kommunikation entwickelt und wie sie sich nutzen lässt.
Was haben eigentlich Bargespräche, Städte und Twitter gemeinsam? Kommunikation zwischen Unbekannten. Wenn die Organisation nicht mehr vorgibt, welche Gesprächsabweichungen zu thematisieren sind. Etwas angestrengt aufgrund von Arbeit und Reisen der letzten Tage. Auch solche Gespräche darf es geben. Michael entschuldigt sich bei den Hörenden.
Ein lockeres Gespräch, in dem Gedanke um Gedanke verfolgt wird, geduldig und ohne festes Ziel. Mal wieder geht es um Kritik, Diskussionen auf Social Media Plattformen, Professionalitätsmagie, Bewusstsein, Arbeitsweisen wie Zettelkästen und so weiter.
Neben dem Produktionsworkflow mit Auphonic, Audacity, Audition, Reaper, Ultraschall und Podlove Plugin geht es im Verlauf noch um politisches Handeln nach Hannah Arendt, inspiriert durch einen gemeinsamen Lesekreis der beiden, in dem Vita Activa besprochen wird. Zuletzt geht es um Organisationsstrukturen. Das Gespräch fand über die palava.tv Gesprächsplattform statt.
Zwischen phantastischen Szenarien in nebulösen Gesprächen. Mystische Atmosphäre zwischen den Jahren. Der Plan für den Gleis4Podcast wird gefasst. Intro im groben ist aufgenommen, das Konzept wird besprochen. Dirty und direkt. Nicht verstellt. Wir freuen uns auf die Achterbahn.
Ein Gespräch über das zurückliegende Metaphorum, an dem Michael zusammen mit @filterraum, @mundauf und vielen anderen teilgenommen hat. In unserem Gespräch kommen wir auf die Tradition kybernetischer Konferenzen zu sprechen und beobachten die Involvierung des Internet mit derartigen Zusammenkünften.
Wir berühren nur im Groben die Themen Stafford Beer, Designing Freedom, Viable Systems, Requisite Variety... Erstes Suchen in einem breiten Feld.
Das erste Gespräch zwischen Christoph und Michael nach deren Umzügen. Michael ist von Hamburg nach Köln umgezogen und Christoph innerhalb von Bremen. Wir testen, ob sich per mobilem Internet Podcasts gestalten lassen. Die Qualität ist ziemlich bescheiden.
Fortsetzung der Colloquium Gesprächsreihe zwischen Christoph und Michael in denen es regelmäßig um Medienwechseln und nächste Gesellschaft geht unter Zuhilfenahme soziologischer und psychologischer Literatur, insbesondere mit Bezug zu Systemtheorie nach Dirk Baecker und Niklas Luhmann.
Ein Gespräch über Informationserarbeitung, Informationsverarbeitung, Erklärungsprinzipien, Präskriptives Vorgehen, Vorgehen unter der Bedingung von Unbekanntheit und vieles mehr. Gegen Ende gab es leider einige technische Schwierigkeiten, die das Gespräch beendet haben. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Bestandsaufnahme. Was haben wir bislang erreicht? Wo liegen die Probleme? Wo liegen die Herausforderungen? Welche Hürden müssen genommen werden?
Christoph und Michael unterhalten sich über psychische Systeme. Es wird versucht den Zusammenhang zwischen psychischen und sozialen Systemen zu klären. Ein Gespräch darüber, was sich sinnvoll über Bewusstsein, Wahrnehmung und Menschen sagen lässt.
Christoph und Michael unterhalten sich darüber, wie sich der gesellschaftliche Umgang mit Fragen gewandelt hat, die unsere Gesellschaft ins Jenseits, im Unterscheid zu einem Diesseits, verlagert und welche Fragen sich daraus ergeben.
Christoph und Michael setzen ihr Gespräch über Vertrauen fort. Diskutiert werden unter anderem die Begriffe des Publikums, der Medienepochen, der Organisation, Wahrheit und Wissenschaft, sowie Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung.
Wir sprechen insbesondere über die Frage, welche Form von Vertrauen durch veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen wichtiger werden, wie sie durch das Internet beobachtbar sind. Wir besprechen also Vertrauen unter der Bedingung eines Medienwechsels. Ein Vertrauen, nicht in bereits in Erfahrung gebrachte Strukturen, sondern die Frage danach, ob Vertrauen andere Strukturen hervorzubringen imstande ist.
Der Ausschnitt von Luhmann stammt aus der Vorlesung "Einführung in die Theorie der Gesellschaft" von 1993. Im Gespräch werden ferner die Themen Innovation, doppelte Kontingenz, Normen, Überraschung besprochen. Feedback erwünscht.
Christoph und Michael besprechen das Phänomen des Bücher zu verschenkens über Twitter, die Plattform öffentlicher-bücherschrank.de, Selbstorganisation, Netzwerkgesellschaft, Systemtheorie und Kommunikation zwischen Unbekannten. Das Gespräch war der Auftakt für eine Vielzahl an Gesprächen, die sich mittlerweile zum Gleis4Podcast transformiert haben.