Das Spektrum der 5-minütigen Podcasts ist so bunt wie die ganze numismatische Welt. Von den ersten Münzen bis zur Dollarnote, von prämonetären Geldformen bis zu Bitcoins, Spardosen, Dokumenten und Werbemittel wird alles zum Thema.
Ein Zürcher Taler des Jahres 1660 wird von Numismatikern als Wasertaler bezeichnet. Der Name erinnert an den Bürgermeister Heinrich Waser, den seine Mitbürger des Verrats verdächtigten. Zu Unrecht. Hier erfahren Sie die ganze Geschichte.
Wer und was war Aesillas, der seinen Namen so prominent auf makedonische Münzen setzt. Die Suche nach ihm führt uns zu den Mitteln, mit denen die Römer Kleinasien eroberten.
Woher kam das Fleisch, das man im Mittelalter aß? Eine kleine Medaille führt uns auf die Nürnberger Fleischerbrücke, über die das ungarische Schlachtvieh ins Schlachthaus geführt wurde.
Karl von Anjou, Konradin und Rom, Hauptstadt der Welt, sie sind die Hauptgestalten unserer Geschichte, die vom blutigen Ende der Staufer und der Eroberung Siziliens erzählt.
Warum hält der Adler des österreichischen Staatswappens Hammer und Sichel in den Krallen? Handelt es sich um eine versteckte Liebeserklärung an den Kommunismus? Dieser Podcast geht der Frage nach und kommt zu einem ganz anderen Ergebnis.
Noch heute spricht man vom legendären Reichtum des König Krösus. Das mag mit daran liegen, dass seine Münzen noch Jahrhunderte nach seinem Tod umliefen. Immerhin war er der erste, der ein bimetallisches Währungssystem aufbaute.
Wissen Sie, in welcher Form ein Sportler in der römischen Kaiserzeit geehrt wurde? Dieser Podcast beschäftigt sich mit Preiskronen, Preisgeldern und Berufssportlern, die aus ihrem Talent ein Geschäft machten.
Was ist bei den Münzen von Syrakus eigentlich die Vorderseite? Das siegreiche Pferdegespann oder die schöne Nymphe Arethusa? Um die Frage zu beantworten, müssen wir uns mit der Götterwelt der Stadt beschäftigen.
Noch im 19. Jahrhundert gab es in Deutschland viele verschiedene Währungen. Wie diese zusammenfanden, erzählt dieser Podcast.
Silber war im frühen Mittelalter außerordentlich kostbar, weil es so unglaublich teuer war, es dem Berg zu entreißen. In Melle, der einzigen erhaltenen Silbermine des Mittelalters, sehen wir uns an, wie dies geschah.
Agrippa war kein römischer Kaiser und trotzdem erscheint sein Porträt auf römischen Münzen. Wer war dieser Agrippa? Und warum ließ ihn sein Enkel auf Münzen darstellen?
Wie regiert man ohne Telefon und Internet ein Weltreich? Ganz einfach, man holt sich Helfer. Kaiser Diocletian war darin ganz besonders tüchtig. Er schuf die Tetrarchie und verwaltete mit seinen drei Kollegen sehr erfolgreich das römische Imperium.
Soll ein Staatsoberhaupt autoritärer Herrscher oder reine Repräsentationsfigur sein? Gelegentlich spiegelt sich diese Diskussion in der Münzprägung: So hat Venedig nur eine Münze mit dem Porträt eines Dogen geprägt. Ihre Geschichte erzählen wir.
Schon lange bevor man mit Münzen zahlte, gab es standardisierte Objekte, die als Geld dienten. Besonders gerne benutzte man Metall, Gold, Silber, Kupfer und Bronze. Und das in der ganzen Welt, in allen Epochen.
Wissen Sie, welche Funktion ein Markgraf im Mittelalter hatte? Hier erfahren sie es. Der Markgraf von Brandenburg hat seine Aufgaben und Privilegien in ein Münzbild umgesetzt.
Sie waren berühmt für ihren Luxus, diese Sybariten, deren Stadt im Jahre 510 v. Chr. vernichtet wurde. Viel berühmter hätten sie sein müssen für die wahrscheinlich erste Währungsunion der Geschichte, der sie angehörten.
1527 endete die Blüte Roms. 24.000 Landsknechte plünderten die ewige Stadt, um sich ihren ausstehenden Sold zu holen. 400.000 Dukaten Lösegeld zahlte der Papst für seine Freilassung. Mehr darüber erfahren Sie in diesem Podcast.
Wissen Sie, was der griechische Heilgott Asklepios mit einem Fussball zu tun hat? Rein gar nichts. Trotzdem ist auf Münzen ein Ball neben seinem Fuß abgebildet. Die Hintergründe dazu erfahren Sie hier.
Was braucht man zum Kriegsführen? Ganz einfach. Drei Dinge. Geld, Geld, und nochmals Geld. Und wenn kein Geld mehr da ist, dann nimmt man halt Silbergeschirr wie 1610 in Jülich.
Kopf oder Zahl – so sagt man, wenn eine Münze geworfen wird. Der Kopf, das Porträt ist für uns Synonym der Münzvorderseite. Aber seit wann ist das der Fall? Und wer setzte überhaupt sein Bild erstmals auf Münzen?
Er ist eine amerikanische Legende, der Saint-Gaudens double eagle. Ein Präsident und ein Künstler verschworen sich, um ihn gegen den Willen der Münzstätte durchzusetzen. Es wurde ein Erfolg, aber nur weil der Künstler rechtzeitig starb.
Im Investiturstreit ging es nicht nur um die geistliche Macht, sondern auch um viel Geld. Der Papst forderte vom Kölner Bischof Heinrich die reiche Pfründe Heidenheim. Und er bekam sie. Wie, das erfahren Sie hier.
Sie war eine tolle Frau, diese Galla Placidia. Tochter eines Kaisers, Geisel und Witwe eines gotischen Königs, Witwe eines Kaisers, Mutter und Regentin eines Kaisers, und immer mitten drin, wo Politik gemacht wurde.
Als noch niemand über die Münze nachdachte, zahlte man schon in Kauris. Bis 1960 wurde die am weitesten verbreitete Währung der Weltgeschichte benutzt.
Im Jahr 406 v. Chr. stand ein Belagerungsheer aus Karthago vor den Mauern von Akragas. Gut bezahlte Söldner verteidigten die Stadt. Doch irgendwann ging den Stadtvätern das Silber aus. Was dann geschah, erfahren Sie hier.
Wallenstein war nicht nur ein genialer Feldherr, sondern ein Unternehmer, dessen Skrupellosigkeit selbst heutige Manager erbleichen ließe. Hier erfahren Sie, wie sein Konsortium das europäische Geldwesen zugrunde richtete.
Dieser Podcast stellt ihnen die erste italienische Münze im Dezimalsystem vor, geprägt im Auftrag Napoleons anlässlich seines Sieges in der Schlacht von Marengo
Die Makedonen hatten ein Image-Problem. Die Griechen waren sich nicht sicher, ob das Volk im Norden tatsächlich zu ihnen gehörte. Philipp II. schuf eine eindrucksvolle Münzserie, um dies zu beweisen.
Wussten Sie dass es die Stadt Bern Ende des 15. Jahrhunderts mit den mächtigsten Fürsten Europas aufnehmen konnte? Ein Zeugnis der Berner Großmachtpolitik präsentieren wir Ihnen hier.
Als Deutschland in Schutt und Asche lag, da brauchte es neue Symbole für einen Wiederanfang. Der große Eichenbaum wurde zum kleinen Eichentrieb in den Händen einer schwangeren Frau.
Zu seiner Zeit war Nero durchaus ein beliebter Kaiser. Und als er den Bruder des parthischen Königs empfing, feierte ganz Rom mit ihm.
Konstantinopel wurde geplündert, weil das päpstliche Kreuzfahrerheer nicht rechnen konnte. Diese Geschichte handelt von einer mittelalterlichen Schuldenfalle und ihren schlimmen Folgen.
Wie sahen die Münzen aus, die Judas für seinen Verrat erhielt. Und warum zeigt das Geld, mit dem im Tempel von Jerusalem gezahlt wurde, den Kopf des Baal? Hier finden Sie die Antworten.
Krieg kostet nicht nur Menschenleben, sondern auch Geld. Dieser Podcast zeigt am Beispiel von Augsburg, wie eine reiche Stadt im 30-jährigen Krieg verarmte, obwohl sie kein einziges Mal erobert wurde.
Die Schlacht an der Milvischen Brücke veränderte die Geschichte. Verbunden damit ist das Christogramm, das Konstantin zum Symbol seiner neuen Religionspolitik machte. Dieser Podcast zeigt die erste Verwendung des Chi-Rho auf einer Münze.
Terrorismus ist keine neue Erfindung. In der 2. Hälfte des 19. Jh. wurde der politische Mord zu einem verbreiteten Mittel. Auf Zar Alexander II. wurden fünf Attentate ausgeübt, ehe ihn das letzte das Leben kostete. Seine Geschichte erzählt der Podcast.
Demetrios Poliorketes (ca. 336–283) war einer der mächtigen Nachfolger Alexanders des Grossen. Er erreichte alles, liess sich sogar als Gott feiern. Wie und warum er das tat, davon erzählt dieser Podcast.
Obwohl Ritter militärisch im 15. Jh. der Vergangenheit angehörten, liess sich der Herzog von Mailand in voller Rüstung darstellen. Dieser Podcast geht der Frage nach, welche Bedeutung Rittertum und Turnier zu Beginn der Neuzeit noch hatten.
Hadrian (117–138) war ein ganz besonderer Kaiser. Seine Reisen machten aus Rom ein kosmopolitisches Weltreich. Eine davon führte nach Ägypten. Davon berichtet dieser Podcast.
Der Schweizer Franken von heute trägt dasselbe Bild wie im Jahre 1875. Überhaupt hat seit der Einführung des Franken im Jahr 1850 das Motiv nur einmal gewechselt. Dieser Podcast erklärt die Darstellungen und deren Bedeutung.
Die Macht Athens basierte auf den Reichtümern von Laurion. Dort wurde mit Hilfe von Sklaven Silber abgebaut. Das war ein lukratives Geschäft. Ein Sklavenbesitzer konnte mit einer Rendite von 30% rechnen! Mehr dazu erfahren Sie in diesem Podcast.
In der Renaissance liebte die gelehrte Oberschicht verzwickte Rätsel. Man nannte solch einen Rebus «Emblem». Dieser Podcast zeigt, wie man diese Rätsel damals löste.