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Millionen Menschen leiden unter Hunger, Zerstörung und Vertreibung. Internationale Journalistinnen und Journalisten haben seit Kriegsbeginn keinen Zugang mehr, doch Helfer vor Ort berichten von wachsender Not. Der deutsche Arzt Amar Mardini von der Hilfsorganisation Cadus beschreibt die Lage als „deutlich schlechter“ als im Frühjahr. Gaza-Stadt ist überfüllt mit Geflüchteten, die verzweifelt nach Nahrung suchen. Besonders Kinder leiden unter Hunger. Nach elf Wochen Blockade wird wieder Essen verteilt – jedoch koordiniert von der umstrittenen „Gaza Humanitarian Organisation“, die etablierte UN-Strukturen umgeht. Wenige Verteilstellen im Süden zwingen Menschen, gefährliche Wege durch Kampfzonen zu nehmen. UNICEF kritisiert diese Praxis als gezielte Vertreibung aus dem Norden, wie auch ZEIT-Reporter Christian Vooren berichtet. Israel plant eine „sterile Zone“ im Süden und spricht von „freiwilliger“ Auswanderung oder Vertreibung. Premier Netanjahu verweist auf Trumps „Gaza-Rivera“-Pläne. Dies widerspricht der langjährigen Zwei-Staaten-Lösung. Internationale Kritik an Blockade und Siedlungsbau wächst, während der Internationale Strafgerichtshof wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen ermittelt. Ende Mai scheiterte der von US-Vermittler Steve Witkoff vorgeschlagene Waffenruheplan. Die Hamas fordert Garantien für ein dauerhaftes Kriegsende, eine schrittweise Freilassung der Geiseln, einen Rückzug Israels und eine automatische Verlängerung der Waffenruhe. Israel lehnt ab. Die Zukunft des Gazastreifens bleibt ungewiss – und die Menschen leiden weiter. Wie ist die Situation vor Ort? Wie stark ist die Hamas noch? Und welche Pläne verfolgt Israel? Das bespricht Moderatorin Hannah Grünewald in der 95. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Yassin Musharbash, stellvertretender Ressortleiter des Ressorts Investigative Recherche und Daten von ZEIT und ZEIT ONLINE. Unsere Sendung sehen Sie immer donnerstags ab 21 Uhr auf zeit.de und auf YouTube. Redaktionsleitung & Moderation: Hannah Grünewald Postproduktion: Simon Schmalhorst, Julian Claude Redaktion & Produktion: Julian Claudi, Matthias Giordano, Lucie Liu, Fish & Clips Technische Unterstützung: Iona Young Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin #Gaza #Israel #Krieg #Hunger
Seit dem entsetzlichen Terroranschlag der Hamas auf israelische Zivilisten und der damit verbundenen Geiselnahme Dutzender Menschen am 7. Oktober 2023 bekommt die Lage rund um den Gazastreifen verstärkt öffentliche Aufmerksamkeit. Die Antwort der israelischen Regierung auf den Angriff nimmt immer brutalere Ausmaße an, so dass sogar der Internationale Gerichtshof (IGH) die von Südafrika vorgebrachten Vorwürfe eines potenziellen Völkermords für plausibel hält. Diesbezüglich relevante Faktoren sind das gezielte Aushungern von Kindern und Jugendlichen, die Ermordung Dutzender Journalisten und die massenhafte Bombardierung ziviler Ziele. Die israelische Regierung – welche die Hamas viele Jahre lang unterstützt hat – legt das eigene Vorgehen weiterhin als notwendige Selbstverteidigung aus, um die Hamas endgültig zu zerschlagen und die Freilassung aller Geiseln zu bewirken. Der Verfassungsrechtler Prof. Kai Ambos äußerte sich kürzlich zur Frage der Verhältnismäßigkeit des israelischen Vorgehens in Gaza: "Kein unbefangener Beobachter kann die Augen davor verschließen, dass die israelische Kriegsführung leider schon lange jegliche Verhältnismäßigkeitsgrenze überschritten hat." Wer sich kritisch zu dem Vorgehen der israelischen Regierung äußert, wird jedoch schnell als Antisemit oder Israelhasser geframed und persönlich angegriffen. Dabei stehen Zweifel an der Verhältnismäßigkeit einer Kriegsführung in keinem kausalem Zusammenhang mit diesen Pauschalverurteilungen; sie sind wohl teilweise als Kampfbegriffe zu werten , die dazu dienen, abweichende Meinungen aus dem Diskurs zu entfernen. Wie bei der Pandemiepolitik und beim Ukraine-Krieg ist der Debattenraum beim Thema Gazakrieg offenbar vergiftet und emotional stark aufgeladen. Eine sachliche und differenzierte Analyse fällt da natürlich schwer – was auch mein Gesprächsgast Melanie Schweizer schon zu spüren bekommen hat. Die Rechtsanwältin und Politologin mit Spezialisierung im Bereich Völkerrecht arbeitete als Juristin im Arbeitsministerium, bis sie aufgrund ihrer in sozialen Netzwerken geäußerten Kritik an der israelischen Kriegsführung Ende Februar 2025 mit sofortiger Wirkung entlassen wurde. In unserem Gespräch konnte ich Melanie Schweizer über den Hergang ihrer Entlassung sowie zu ihrer Perspektive auf den Gazakrieg befragen. Schweizer, die das durch Israel seit Jahren illegal besetzte Gazagebiet persönlich bereist hat, schildert im Verlauf des Gesprächs die diesbezügliche Rolle Deutschlands, die massive Einschränkung der Meinungsfreiheit und des Versammlungsrechts bei propalästinensischen Demonstrationen sowie den internationalen Blick auf die Situation in Gaza. Produktionskosten: ca. 1600 € Weitere Produktionen ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/gazakrieg-und-meinungsfreiheit-mit-juristin-melanie-schweizer/
Es sollte ein stiller Protest sein – doch er endete in Flammen. In Boulder, Colorado, wirft ein ägyptischer Mann Brandsätze auf eine Demonstration der Initiative „Run for their Lives“. Mehrere Menschen werden verletzt, der Täter steht wegen 16-fachen versuchten Mordes vor Gericht. Was steckt hinter der Tat? War der mutmaßliche Täter eine unglückliche Ausnahme – oder ist er Teil einer weltweiten Kampagne, die Juden und Sympathisanten des Staates Israel bedroht? Und warum richtete sich die Gewalt ausgerechnet gegen eine Initiative, die sich für die Freilassung der von der Hamas verschleppten Geiseln einsetzt – friedlich, überparteilich, zivilgesellschaftlich? Zu Gast im Podcast ist außerdem Jil Meiteles, Mitorganisatorin des deutschen Ablegers von „Run for their Lives“. Ein Gespräch über Gewalt und Ohnmacht – und über die Frage, wie wehrhaft unsere offene Gesellschaft wirklich ist. Anhören, weitersagen und fünf Sterne hinterlassen. Nur so kann der Podcast wachsen. -------- Unterstützte meine unabhängige Arbeit: www.tomdavidfrey.de/support -------- Dieser Podcast bezieht sich auf ein Thema, das sich laufend entwickelt; auch erhebt der Podcast keinen Vollständigkeitsanspruch. Das Aufnahmedatum dieser Folge war der 03.06.2025. -------- Disclaimer: Alle Inhalte von Tom David Frey sind selbst recherchiert und eingesprochen. Auch die Stimmen der Gäste oder Interviewpartner sind stets authentisch. Künstliche Intelligenz wird ausschließlich genutzt, um Zitate oder Textausschnitte zu vertonen. Videos und Podcast erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz journalistischer Sorgfalt sind Fehler nicht auszuschließen. -------- #Runfortheirlives #Colorado #Anschlag #Geiseln #Bringthemhomenow
Resch, Christopher www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
„FREE NELSON MANDELA“Österreichische Solidarität mit Südafrika zur Zeit der Apartheid – und heute? Das erst vor wenigen Monaten erschienene Buch “Free Nelson Mandela” beschreibt die Geschichte der Anti-Apartheid-Bewegung in Österreich aus der Sicht der aktiv involvierten Personen: ihre oftmals sehr persönliche Auseinandersetzung mit rassistischer Propaganda, politischen und wirtschaftlichen Seilschaften sowie kolonialistischen Stereotypen. Ihr Eintreten für die Freilassung aller politischen Gefangenen der Apartheid, die strikte Umsetzung des UN-Waffenembargos, für einen Boykott südafrikanischer Produkte und von Sanktionen gegen das international isolierte Regime war eine wesentliche Triebkraft österreichischer Solidarität mit dem demokratischen Widerstand in Südafrika. Gleichzeitig forderten sie von der Regierung Kohärenz zwischen der verbalen Verurteilung des rassistischen Systems im damaligen Südafrika und der außen- und wirtschaftspolitischen Praxis ein.Was ist heute in Österreich – und darüber hinaus – vom Geist internationaler Solidarität geblieben? Und angesichts der Attacken der USA gegen die Errungenschaften der Ära Mandela: Braucht es eine neue Solidarität mit Südafrika? Walter Sauer, Historiker an der Universität Wien, 1988–1993 Vorsitzender der Anti-Apartheid-Bewegung in Österreich und seither ihrer Nachfolgeorganisation, des Dokumentations- und Kooperationszentrums Südliches Afrika (SADOCC).Ferdinand Lacina, Bundesminister a.D.Lucile Dreidémy, Professorin für Österreichische Zeitgeschichte seit 1918 im internationalen Kontext an der Universität Wien und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Bruno Kreisky-Forums.Rapulane Molekane, Botschafter der Republik Südafrika in Österreich, der Slowakischen Republik und der Republik Slowenien sowie Ständiger Vertreter Südafrikas bei den internationalen Organisationen in WienBegrüßung und Moderation:Georg Lennkh, Vorstandsmitglied BKF, Österreichischer Sonderbeauftragter für Afrika 2005 bis 2011.
Leider reichte meine Zeit nicht aus, um in den letzten Wochen angemessen den Krieg in Gaza und die interessanten politischen Entwicklungen zu beleuchten. Das will ich hier zumindest teilweise nachholen.Ein Kommentar von Thomas Röper.Die Entwicklungen rund um den israelischen Vernichtungskrieg in Gaza der letzten Wochen sind hochinteressant. Es gibt Berichte über eine Entfremdung zwischen US-Präsident Trump und dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu, und sogar die EU beginnt, wenn auch gegen den Widerstand Deutschlands, ihre Politik gegenüber Israel zumindest zu hinterfragen. Da ich bisher nicht dazu gekommen bin, selbst darüber zu schreiben, übersetze ich hier einen Artikel des Israel-Korrespondenten der russischen Nachrichtenagentur TASS über die aktuellen Entwicklungen.BEGINN DER ÜBERSETZUNG:„Gideons Streitwagen“: Ein anderer Krieg in Gaza?Andrej Schirokow, Leiter des TASS-Büros in Israel, zur Frage, wohin Israel den Konflikt im Nahen Osten führtAm 18. Mai gab Israel den Beginn intensiver Kampfhandlungen im Gazastreifen im Rahmen der neuen groß angelegten Bodenoperation „Gideons Streitwagen“ bekannt, an der sich gleich fünf Divisionen der israelischen Armee beteiligen, wie es nur in den ersten Monaten des Krieges in der palästinensischen Enklave Ende 2023 der Fall war.Das ist nicht nur um eine Fortsetzung der vor 19 Monaten begonnenen Militäroperation, sondern ein neuer, intensiverer Krieg, der unter veränderten Bedingungen und vor allem unter zunehmendem internationalen Druck geführt wird.Ausweitung der MilitäroperationDer israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte, das Ziel der erweiterten Operation sei die endgültige Niederlage der palästinensischen Hamas-Bewegung und die Herstellung der Kontrolle über das gesamte Gebiet des Gazastreifens. Der Beschluss zur Intensivierung der Kampfhandlungen (...) wurde am 5. Mai vom militärischen und politischen Kabinett Israels gefasst.Der israelische Armeesprecher Efi Defrin sagte bei einer Pressekonferenz, dass die Operation „Gideons Streitwagen“ darauf ausgerichtet sei, alle Ziele des Krieges in Gaza zu erreichen, einschließlich der Rückkehr der Geiseln und der Beseitigung der Hamas-Herrschaft in der Enklave. Er sagte, dass die israelische Armee im Rahmen der Bodenmanöver „die operative Kontrolle im Gazastreifen verstärken und sein Gebiet in Teile aufteilen“ und die Bevölkerung aus allen Gebieten, in denen gekämpft wird, zurückziehen wird. Konkret bedeutet „operative Kontrolle“ die „Räumung von Gebieten, in denen sich der Feind aufhält“, fuhr er fort und wies darauf hin, dass Israel „angesichts der Erfordernisse der Operation eine groß angelegte Einberufung von Reservisten vorgenommen“ habe.Zwei Monate zuvor, am 18. März, hatte die israelische Armee die Kämpfe im Gazastreifen wieder aufgenommen und damit den im Januar geschlossenen Waffenstillstand gebrochen. Das Büro von Netanjahu begründete das damit, dass die Hamas die Vorschläge der Vermittler und des Sondergesandten des US-Präsidenten, Steven Witkoff, in den Gesprächen abgelehnt habe und erklärte, das Ziel der Gaza-Operation sei die Freilassung aller Geiseln...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-uberraschenden-entwicklungen-rund-um-israel-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
250514PC: We stand with Israel – Staatsräson?Mensch Mahler am 14.05.2025 Überall im Land gibt es seit dem Überfall der Hamas auf Israel Mahnwachen von Christinnen und Christen. Es geht vor allen Dingen um die Freilassung der Geiseln. Lebend oder tot – die Hamas soll die Verschleppten endlich freigeben. Bis dahin wird der Staat Israel nicht aufhören, den Gazastreifen militärisch anzugreifen.Es gibt kein Wenn und Aber: Der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ist unbeschreiblich grausam, verabscheuungswürdig und von der Weltgemeinschaft aufs Schärfste zu verurteilen. Die Reaktion des Staates Israel auf den Überfall treibt uns in ein Dilemma. Wir wissen um unsere besondere Verpflichtung Israel gegenüber, ist die Bundesrepublik Deutschland doch Teil des Landes, in dem das monströseste Verbrechen der Menschheit begangen wurde, dem Millionen von Juden zum Opfer fielen. Viele ihrer Nachfahren und der überlebenden Opfer haben in Israel ihre Heimat gefunden. Natürlich ist die Bundesrepublik Deutschland dem Staat Israel in besonderer Weise verbunden und verpflichtet. Unsere Freundschaft mit Israel gründet auf gemeinsamen Werten und einer historischen Verantwortung, welche Ex-Kanzlerin Angela Merkel 2008 zu der Aussage bewogen hat, Israel sie Teil der deutschen Staatsräson Aber: auch Deutschland kann – wie die meisten anderen europäischen Staaten – die Schattenseiten des Krieges - nämlich verweigerte Hilfen und Gewalt gegen Zivilisten, unter ihnen viele Kinder – nicht ignorieren.Der Kurs, den Benjamin Netanjahu in großer Brutalität fährt und der die Zerstörung nicht nur der Hamas, sondern der ganzen Bevölkerung des Gaza-Streifens zeitigen wird, ist in keiner Weise zu rechtfertigen und mit weiteren Waffenlieferungen zu unterstützen. Friedrich Merz hat sich mit der Einladung an Premier Netanjahu in die Nesseln gesetzt. Will er den internationalen Haftbefehl – ebenso wie Ungarns Victor Orban – etwa ignorieren?Ich bin Christ und liebe meine jüdischen Glaubensgeschwister. Vielleicht ist es darum das Gebot der Stunde, nicht alles, was der säkulare Staat Israel macht, gutzuheißen. Um das Volk Gottes vor schwerem Unrecht zu schützen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Weiß, Lisa www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Der ukrainische Präsident Selenskyj will persönlich zu Friedensgesprächen in die Türkei reisen - ob Putin kommt ist unklar │ Der Westen - darunter Kanzler Merz und US-Präsident Trump - erhöht den Druck auf Russland: Die Bundesregierung stellt ein Ultimatum für eine Waffenruhe, andernfalls drohen neue Sanktionen │ Zum 60. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel treffen sich Steinmeier und Herzog in Berlin │ Die Hamas kündigt die Freilassung eines israelisch-amerikanischen Soldaten an
Am 24. April 1975 stürmte ein RAF-Kommando die deutsche Botschaft in Stockholm und brachte zwölf Geiseln in seine Gewalt. Es gab Tote und Verletzte. Ziel der Angreifer war die Freilassung anderer RAF-Mitglieder wie Andreas Baader und Ulrike Meinhof. Dittrich, Monika www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Mehr als 30 Tote und mehr als 100 Verletzte nach russischen Luftangriff auf Sumy, Gemischte Stimmung an der Parteibasis zum Schwarz-roten Koalitionsvertrag, Israel weitet Miltäreinsatz im Gazastreifen aus, Großdemo in türkischer Großstadt Samsun für eine Freilassung des Oppositionspolitikers İmamoğlu, Papst macht weiteren Überraschungsauftritt zur Messe am Palmensonntag, Die Fußball-Bundesliga, Handball: THW Kiel holt den DHB-Pokal, Lanzarote ruft wegen schwerer Unwetter Notstand aus, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur "Fußball-Bundesliga und Handball" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Die Ukraine-Kontaktgruppe hat heute in Brüssel über weitere Militärhilfen für das Land beraten. Deutschland sagt unter anderem weitere Luftabwehrsysteme, Panzer und Artillerie-Munition zu. │ Ein Gespräch mit der Sicherheitsexpertin Claudia Major zur Ukraine und der Rolle der USA dabei │ Der US-Sondergesandte für Russland, Wittkoff, ist nach Russland gereist und will dort über die Ukraine sprechen. │ Das UN-Menschenrechtsbüro kritisiert das israelische Vorgehen im Gazastreifen. │ Medien berichten über den Entwurf für ein neues Abkommen zwischen Israel und der Hamas, das eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln vorsieht.
Einav Zangaukers Sohn Matan wurde am 7. Oktober 2023 von der Hamas verschleppt. Seitdem setzt sie sich für die Freilassung der Geiseln ein. Sie campt vor dem israelischen Parlament, kettet sich an Brücken und geht immer wieder auf Demonstrationen.**********Ihr hört: Moderation: Ilka Knigge Gesprächspartner: Marc Dugge, Korrespondent im ARD-Studio in Tel Aviv**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Hat er den Bogen überspannt, der türkische Präsident? Mehr als 20 Jahre lang hat Recep Tayyip Erdoğan seine Macht immer weiter ausgebaut, die türkische Republik immer enger auf sich als Machthaber zugeschnitten und alle Widerstände unterdrückt oder ausmanövriert. Jetzt aber gehen Hunderttausende überall im Land gegen ihn auf die Straße und fordern mehr Freiheit und mehr Demokratie. Die Verhaftung des mächtigsten Oppositionspolitikers Ekrem İmamoğlu scheint dazu nur den letzten Anstoß gegeben zu haben. Vor allem viele junge Menschen sehen keine Perspektive mehr für sich und machen voller Zorn den bislang so starken Mann an der Spitze für eine schwache Wirtschaft und eine hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich. Wie wird diese Konfrontation ausgehen? Eine wichtige Frage - nicht nur für die Türkei selbst, sondern auch für Europa. Denn gerade in der jetzigen Weltlage spielt die Türkei als NATO-Mitglied und Regionalmacht eine wichtige Rolle. Es hängt also in mehrfacher Hinsicht viel davon ab, welche Kräfte und welche Verhältnisse dort herrschen. Wohin bewegt sich die Türkei und mit welchen Folgen? Das wollen wir wissen von Dr. Ismail Küpeli, Politikwissenschaftler an der Ruhr-Universität Bochum, Dr. Lale Akgün, ehemaliges Mitglied der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe und Dr. Ulrich Schlie, Professor für Sicherheits- und Strategieforschung an der Universität Bonn. Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast Massenproteste in der Türkei: Erdoğans Poker um die Macht Der Platz vor dem Istanbuler Rathaus ist zum Zentrum der landesweiten Proteste in der Türkei geworden. Zehntausende fordern die Freilassung des inhaftierten Oppositionspolitikers und Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu. ARD-Korrespondentin Katharina Willinger hat mit Menschen gesprochen, die für ihren Protest viel riskieren. Sie erzählt in dieser 11KM-Folge, was wirklich hinter der Festnahme des Erdoğan-Rivalen İmamoğlu steckt - drei Jahre vor den nächsten regulären Präsidentschaftswahlen. https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/massenproteste-in-der-tuerkei-erdo-ans-poker-um-die-macht/tagesschau/14344031/
Nach dem Erdbeben in Myanmar erreicht die Hilfe nur schleppend die Menschen vor Ort ++ Hunderttausende in der Türkei fordern die Freilassung von Oppositionspolitiker Imamoglu
Die Basler Kommunistin Martha Schwartz war als Kurierin und Fluchthelferin im Einsatz, hat Flugblätter gegen Hitler verteilt, bis sie am 6. April 1938 in Lörrach von der Gestapo verhaftet und zum Opfer des Nationalsozialismus wurde. – Ein Hörspiel von Raju Schwarz und Ursula Werdenberg. Auf Mundart. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 28.03.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Zeitlebens kämpfte Martha Schwartz für Arbeiter- und Frauenrechte und gegen den Nationalsozialismus. Ihr Engagement für die Gerechtigkeit wurde ihr jedoch zum Verhängnis: Martha Schwartz wurde wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Sie war schon vor ihrer Verhaftung gesundheitlich stark angeschlagen, und während sich der Ehemann und die Kinder für ihre Freilassung einsetzten, verlor sie in der Gefangenschaft den Verstand. Die Schweizer Behörden weigerten sich lange, ein Gnadengesuch einzureichen. Als sie dies schliesslich doch tun wollten, war es zu spät: Martha Schwartz war bereits verstorben. Raju Schwarz, Autor und Urenkel von Martha Schwartz, hat sich zusammen mit der Dramaturgin und Autorin Ursula Werdenberg auf Spurensuche begeben. Entstanden ist ein fiktives Hörspiel, ein Anfang der Aufarbeitung der Geschichte der Widerstandskämpferin Martha Schwartz. Für die Rekonstruktion des Falls wurden Akten aus den folgenden Archiven verwendet: Staatsarchiv Basel-Stadt, Schweizerisches Bundesarchiv, Landesarchiv Baden-Württemberg/Staatsarchiv Ludwigsburg, Bundesarchiv (Deutschland), Staatsarchiv München, Archiv der Ludwig-Maximilians-Universität München, Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin, Privatarchiv der Familie Keller-Schwartz. ____________________ Mit: Sarah Spale (Martha Schwartz), Annina Polivka (junge Martha), Sibylle Mumenthaler (Margrit, Tochter), Stella Burkart (Gerta, Tochter), Fabian Müller (Max, Sohn), Daniel Buser (Josef, Marthas Ehemann), Ueli Jäggi (Bundesbeamter), Klaus Brömmelmeier (Anstaltsarzt), Milva Stark (Pflegerin), Jan Bluthardt (Kriminalsekretär), Christian Heller (Richter), Marietta Kettner (Jugendliche 1), Alma Grupp (Jugendliche 2) und Raju Schwarz (Urenkel von Martha Schwartz) ____________________ Musik: Fatima Dunn – Tontechnik und Sounddesign: Lukas Fretz – Dramaturgie: Nora Osagiobare – Regie: Päivi Stalder ____________________ Produktion: SRF 2024 ____________________ Dauer: 50'
Der Platz vor dem Istanbuler Rathaus ist zum Zentrum der landesweiten Proteste in der Türkei geworden. Zehntausende fordern die Freilassung des inhaftierten Oppositionspolitikers und Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu. ARD-Korrespondentin Katharina Willinger hat mit Menschen gesprochen, die für ihren Protest viel riskieren. Sie erzählt in dieser 11KM-Folge, was wirklich hinter der Festnahme des Erdoğan-Rivalen İmamoğlu steckt – drei Jahre vor den nächsten regulären Präsidentschaftswahlen. Hier findet ihr alle aktuellen Entwicklungen zur Protestbewegung in der Türkei auf: https://www.tagesschau.de/thema/t%C3%BCrkei Über die Annäherung zwischen Erdogan und der PKK und wie dies dem türkischen Präsidenten nutzt, gibt es eine frühere11KM-Folge: https://1.ard.de/11KM_Tuerkei_PKK Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ Und hier geht's zu unserem Podcast-Tipp - “15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen”: https://1.ard.de/15Minuten An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Max Stockinger Mitarbeit: Claudia Schaffer Produktion: Regina Stärke, Viktor Veress, Marie-Noelle Svihla und Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
In Saudi-Arabien verhandeln Washington und Moskau über eine Waffenruhe im Schwarzen Meer. Friedrich Merz wünscht sich einen neuen Namen für die künftige Regierung. Und in der Türkei gehen auch in der fünften Nacht in Folge hunderttausende Menschen auf die Straße. Das ist die Lage am Montagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Zukunft der Ukraine: USA und Russland verhandeln in Saudi-Arabien Statt GroKo: Merz wünscht sich neuen Namen für künftige Koalition Kritik an türkischem Präsidenten Erdoğan: SPD fordert Freilassung von İmamoğlu+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Bundestag stimmt für Finanzpläne von Union und SPD, Vorbehalte gegen Kanzlerschaft von Merz in Ostdeutschland, Die Meinung, US-Präsident Trump kann russischen Amtskollegen bei Telefonat nicht von allgemeiner Waffenruhe überzeugen, Israelische Angriffe auf den Gazastreifen nach verweigerter Freilassung weiterer Geiseln durch die Hamas, Weitere Meldungen im Überblick, Bestseller-Autorin Chimamanda Ngozi Adichie stellt neuen Roman "Dream Count" vor, Das Wetter
Mitglieder der Schriftstellervereinigung PEN haben auf der Tourismus-Börse in Berlin protestiert. Am algerischen Stand forderten sie die Freilassung von Boualem Sansal, der im November 2024 in Algier verhaftet wurde. Wie es dem Autor geht, ist unklar. Nürnberger, Dieter www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Mitglieder der Schriftstellervereinigung PEN haben auf der Tourismus-Börse in Berlin protestiert. Am algerischen Stand forderten sie die Freilassung von Boualem Sansal, der im November 2024 in Algier verhaftet wurde. Wie es dem Autor geht, ist unklar. Nürnberger, Dieter www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
27.02.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Bundesrat beschliesst Minimalvergütung für Solaranlagen, Italien: Kontroverse um Freilassung von Almasri, Kanton Schwyz: Sicherheitskosten für Alice Weidel, Dokumentarfilm «Suspekt» über Bernard Rambert im Kino
Weiß, Lisa www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Nach TV-Duell der Kanzlerkandidaten Scholz und Merz im Bundestagswahlkampf, US-Präsident Trump plant Zölle von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte, Terrororganisation Hamas will Freilassung von israelischen Geiseln verschieben, Lage im Iran am Jahrestag der Revolution von 1979, Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen von Kinderhospizen unterstützen Eltern von schwer kranken Kindern, Philiadelphia Eagles gewinnen den Super Bowl in den USA, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema „Super Bowl“ darf auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden.
Der Stand im Bundestagswahlkampf nach dem TV-Duell, #mittendrin aus Bleicherode: Wie läuft der Wahlkampf für AfD und BSW?, KI-Gipfel in Paris: Künstliche Intelligenz als Helfer in der Pflege, Reaktionen von deutschen Unternehmen auf Ankündigung von US-Präsident Trump auf höhere Zölle, Die Meinung, Terrororganisation Hamas verschiebt Freilassung von israelischen Geiseln, Weitere Meldungen im Überblick, Philadelphia Eagles gewinnen den Super Bowl, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Super Bowl" darf auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden. Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Heute mit Kommentaren zum Fernsehduell der Kanzlerkandidaten von SPD und Union, Scholz und Merz, zur Freilassung weiterer israelischer Geiseln und zur Stromversorgung der baltischen Staaten. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Der Stand im Bundestagswahlkampf nach dem TV-Duell, #mittendrin aus Bleicherode: Wie läuft der Wahlkampf für AfD und BSW?, KI-Gipfel in Paris: Künstliche Intelligenz als Helfer in der Pflege, Reaktionen von deutschen Unternehmen auf Ankündigung von US-Präsident Trump auf höhere Zölle, Die Meinung, Terrororganisation Hamas verschiebt Freilassung von israelischen Geiseln, Weitere Meldungen im Überblick, Philadelphia Eagles gewinnen den Super Bowl, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Super Bowl" darf auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden. Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Union demonstriert Einheit auf CSU-Parteitag in Nürnberg, Dokumentation über Bruch der Ampelkoalition, Forderungen nach Freilassung weiterer israelischer Geiseln durch die Hamas außerhalb der Öffentlichkeit, Spannungen zwischen Serben und Albanern vor der Wahl im Kosovo, Der Sport, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "Fußball" und "Bob" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Union demonstriert Einheit auf CSU-Parteitag in Nürnberg, Dokumentation über Bruch der Ampelkoalition, Forderungen nach Freilassung weiterer israelischer Geiseln durch die Hamas außerhalb der Öffentlichkeit, Spannungen zwischen Serben und Albanern vor der Wahl im Kosovo, Der Sport, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "Fußball" und "Bob" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Ex-Kanzlerin Merkel kritisiert Vorgehen von CDU-Chef Merz nach umstrittener Abstimmung über Migrationspolitik, Wirtschaftsminister Habeck räumt in Regierungserklärung strukturelle Wirtschaftskrise ein, Bundesregierung verabschiedet Gesetz zur Ausweitung des Mutterschutzes nach Fehlgeburten, Offenbar 67 Tote bei Flugzeugunglück in Washington, Freilassung weiterer Geiseln im Gazastreifen, Deutsches Team bei Handball-WM ausgeschieden, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Handball-WM darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Nach der tödlichen Messerattacke in Aschaffenburg fordert CDU-Chef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz eine schärfere Migrationspolitik – und begibt sich damit auf Kuschelkurs mit der AfD. Droht in Deutschland nun der «politische Dammbruch»? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:28) Aufruhr nach Aussagen von CDU-Chef Merz in Deutschland (04:57) Nachrichtenübersicht (09:31) Protestbewegung in Serbien ruft zu landesweitem Generalstreik auf (16:11) Italien irritiert mit Freilassung mutmasslichen Kriegsverbrechers (19:31) USA stufen Huthi-Miliz in Jemen als Terror-Organisation ein (24:35) Schweiz wieder Teil von Horizon: «Das war höchste Zeit» (28:47) Ein Institut als Lehre aus der Pandemie (32:32) Senegal: Lieber sterben, als nichts tun (38:53) Die Bedeutung von Waffenstillständen wird grösser
Nach der Freilassung der Hamas-Geiseln soll weiter verhandelt werden. Dabei kann aber noch viel passieren. Auf alle Fälle laufen die Vorbereitungen für umfangreiche humanitäre Hilfe im Gazastreifen.
Heute geht es um die Waffenruhe im Gazastreifen und um die Freilassung der ersten israelischen Geiseln. Außerdem im Blickpunkt: die Amtseinführung des designierten US-Präsidenten Trump und die Berichte über eine mutmaßliche Intrige bei den Grünen. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Themen von Lisa und Matthis am 20.01.2025: (00:00:00) Handball-WM: Wie es für die deutsche Mannschaft bisher läuft. (00:01:45) Geisel-Deal: Wie die Freilassung der ersten israelischen Geiseln ablief und wie es während der Waffenruhe in Gaza weitergeht. (00:07:55) Trump-Comeback: Warum TikTok in den USA doch wieder online ist und was Bald-Präsident Donald Trump damit zu tun hat. (00:12:58) Ausbildung: Warum mehr junge Menschen in Deutschland Bäckerinnen und Bäcker werden wollen. (00:16:31) Australian Open: Wie Eva Lys bei dem Tennisturnier abliefert. Hier gehts zum Podcast "Handball auf die 1": https://www.ardaudiothek.de/sendung/handball-auf-die-1-der-sportschau-podcast-zur-handball-wm/13981903/ Kennt ihr schon unseren WhatsApp Channel? Den findet ihr hier: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Oder einfach diesen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Hat euch unsere Folge gefallen? Dann lasst uns gerne eine Bewertung da. Fragen, Kritik? Ihr erreicht uns unter der 0151 15071635 oder per Mail 0630@wdr.de Von 0630.
Freilassung der ersten drei israelische Geiseln durch die Hamas nach Inkrafttreten der Waffenruhe, Hilfslieferungen mit Lebensmitteln und Medikamenten treffen im Gazastreifen ein, Vorbereitungen auf Inauguration von Donald Trump als US-Präsident, Donald Trump plant zahlreiche Wahlversprechen zeitnah nach Amtseinführung zu erfüllen, Videoplattform TikTok schaltet sich kurz vor Ablauf einer gesetzlichen Frist vorübergehend selber ab, Anhänger des inhaftierten südkoreanischen Präsidenten Yoon stürmen Bezirksgericht in Seoul, Deutsches Team siegt auch im dritten Spiel der Vorrunde bei der Handball-WM, Ergebnisse des 18. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "Handball-WM" und "Fußball" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Zwei Themen spielen eine große Rolle in den Zeitungen: Die Waffenruhe im Gazastreifen mit der Freilassung der ersten Geiseln und die Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Levy, Sarah www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Rechtsextreme und Gegendemonstranten in Aachen. Merkel bei der NRW-CDU zu Gast Von Thomas Schaaf.
15 Monate dauerte der Krieg zwischen Israel und der palästinensischen Terrororganisation Hamas. Ein Abkommen ließ auf sich warten. Jetzt zeigt sich: Dahinter steckte auch viel politisches Kalkül Netanyahus. Für einen Moment schien sogar das Scheitern der Verhandlungen möglich. Doch am Freitag stimmte das Sicherheitskabinett Israels dem Deal mit der Hamas über eine Waffenruhe in Gaza und den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge zu. Gut 15 Monate hat die Mehrheit der Menschen in Israel und Palästina auf die Einigung gewartet. Der Deal sieht in einer ersten Phase vor, die 42 Tage dauern soll, dass 33 Geiseln, darunter Kinder, Frauen, Kranke und Ältere frei kommen. Im Anschluss sollen auch männliche Soldaten und Männer im wehrpflichtigen Alter befreit werden. Am Ende wären alle noch lebenden Geiseln frei. Sie wurden bei dem Terrorüberfall der Hamas am 7. Oktober 2023 verschleppt. Mindestens 76 der über 250 Verschleppten sind dem Vernehmen nach umgebracht worden. Im Gegenzug zur Freilassung der Geiseln sollen etwa 1000 Palästinenser aus israelischer Haft entlassen werden. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Thore Schröder, SPIEGEL-Korrespondent in Israel, über die Hintergründe der Einigung. »Dieses Ergebnis hätte sich sicherlich früher erreichen lassen. Mittlerweile wird klar, dass einer der Hauptgründe, warum es so lange gedauert hat, Netanyahus politisches Kalkül gewesen ist«, so Schröder. Der Premier wurde und wird von seinen rechtsextremen Regierungspartnern massiv unter Druck gesetzt, den Krieg mit der Hamas weiterzuführen. »Es gibt keinen politischen Plan, wie ein langfristiger Frieden aussehen könnte. Es ist also ein brüchiger Deal.«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Kanzlerkandidat Habeck präsentiert sein Buch – und gefährliche Leerstellen. Freude über Waffenruhe in Nahost und die vereinbarte Freilassung der israelischen Geiseln. Das üppige Erbe Joe Bidens. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe lesen sie hier: Habecks gefährliche Unschärfen Mehr Hintergründe lesen Sie hier: Ein gemeinsamer Sieg Mehr Hintergründe lesen Sie hier: Bidens Geschenk für Trump +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Aus Israel gibt es weiter keine Zustimmung zu einer Waffenruhe im Gazastreifen. Premierminister Benjamin Netanjahu wirft der palästinensischen Seite vor, Vereinbarungen aus dem Abkommen nicht einzuhalten. Die Hamas wolle in letzter Minute Zugeständnisse erpressen. Allerdings lehnen Netanjahus rechtsradikale und ultrareligiöse Koalitionspartner jedes Zugeständnis ab. Das Abkommen soll ab Sonntag in Kraft treten und für 42 Tage gelten. Geplant sind unter anderem eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln und Gefangenen. Israels Armee soll sich schrittweise aus dem Palästinensergebiet zurückziehen.
Geiseldeal und Waffenruhe: Ja oder nein? Nach der Verkündung einer Einigung über eine Waffenruhe im Gazastreifen und der Freilassung von Geiseln ist am heutigen Donnerstag erneut Verwirrung über den Deal entstanden. Israels Premier Benjamin Netanjahu warf der Terrororganisation Hamas vor, einen "Rückzieher" gemacht zu haben. Das verzögere die Zustimmung des israelischen Kabinetts. Ein Hamas-Vertreter betonte hingegen, die Gruppe stehe zu der Vereinbarung. Studio KURIER Host Caroline Bartos spricht mit Außenpolitik-Redakteur Armin Arbeiter darüber, wie nun der Stand der Dinge ist, was dieser Deal - sollte er am Sonntag in Kraft treten - umfassen würde und wie es längerfristig mit Israel und dem Gazastreifen weitergehen könnte. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Israel und die militant-islamistische Hamas haben sich offenbar auf eine Waffenruhe für den Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln aus den Händen palästinensischer Extremisten geeinigt. Nach übereinstimmenden Berichten soll dazu eine Pressekonferenz in der katarischen Hauptstadt Doha stattfinden. Demnach soll die Waffenruhe zunächst sechs Wochen andauern. In dieser Zeit wolle die Hamas 33 israelische Geiseln freilassen. Die israelische Armee soll sich schrittweise aus dem Gebiet zurückziehen. Obwohl eine offizielle Bestätigung noch aussteht, begrüßte der designierte US-Präsident Donald Trump die Einigung bereits.
Wer regiert nach dem Krieg im Gazastreifen? Ein Plan unter Beteiligung der internationalen Gemeinschaft, arabischen Ländern und der Palästinensische Autonomiebehörde im Westjordanland wird heute vermutlich von den USA vorgestellt.
US-Präsident Joe Biden weckt Hoffnung auf ein Ende des Kriegs im Gaza-Streifen und auf eine Freilassung der Geiseln der Hamas. Ein entscheidendes Treffen soll heute in Doha stattfinden.
Auch Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ in Österreich gescheitert, Erneut Verhandlungen in Katar zwischen Israel und Hamas über Feuerpause und Freilassung von Geiseln, Republikaner Mike Johnson bleibt Vorsitzender im US-Repräsentantenhaus, Streit zwischen der Ukraine und der Slowakei über Auslaufen eines Transit-Vertrags für russisches Gas, Verkehrsbeeinträchtigungen durch Glätte und Schnee, Auch beim dritten Skispringen der Vierschanzentournee Athleten aus Österreich dominant, 17-jähriger Brite Luke Littler gewinnt Darts-WM in London, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "Skispringen" und "Darts-WM" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Seit 15 Monaten wütet der Gaza-Krieg nun schon. Die Gespräche über eine Waffenruhe und Freilassung der Geiseln stecken anscheinend wieder fest. Derweil geht das Töten weiter.
Guten Morgen! Donald Trump stellt der Hamas ein Ultimatum zur Freilassung aller Geiseln. -- Der US-Friedensplan für die Ukraine wird diskutiert. -- Würde es unter Kanzler Merz einen Ministerposten für Robert Habeck geben? Erfahren Sie mehr … mit Epoch Times.