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Die Frage nach dem Sinn des Lebens zieht sich durch alle Epochen und Kulturen. Seine Leidenschaft zu entdecken und diese mit einem radikalen Drang nach Perfektion umzusetzen und dadurch ein wertvoller Bestandteil der Gesellschaft zu werden, ist eine Möglichkeit in seinem Leben Sinn zu finden. Viel Spaß bei einer eher philosophisch angehauchten Folge, die man so zusammen fassen könnte: "Egal was du machst, mache es gescheit und du wirst Erfolg haben!" Albert Camus Der Mythos des Sisyphos
Es sind Lieblingsgedichte, und zwar zwei für jeden Monat, die in den handgeschriebenen Gedichtekalender von Hubert Klöpfer aufgenommen werden. Seit Jahren gibt der Verleger den Kalender im Kröner Verlag heraus und wählt dafür Lyrik unterschiedlichster Epochen aus, von berühmten und auch von unbekannten Schreibenden. Heraus kommt jedes Jahr aufs neue ein ästhetisch ansprechender Kalender - ganz ohne Bilder, aber mit großer literarischer und grafischer Qualität.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android Betrachtet man den Lauf der Geschichte, so gab es schon viele herausragende Kulturen. Die Römer, die Griechen, die Chinesen, die Inder, in unterschiedlichen Zeiten haben verschiedene Kulturen die Welt geprägt und sie voran gebracht. Unterschiedliche Ideen prägten ganze Epochen, von der Lehre Buddhas bis zur französischen Revolution, herausragende Denker konnten ganzen Generationen einen Stempel aufdrücken. Was war für den Aufstieg, oder den Niedergang, eines Kulturkreises verantwortlich? Wie konnte sich die Geisteshaltungvon Nationen so verändern, als dass die Menschen ihren offensichtlichen Untergang sogar noch bejubelten? Am Beispiel des alten Roms läßt sich leicht nachvollziehen, welche Faktoren ein solch wiedersprüchliches Verhalten begleiteten. Am Anfang eines Abstieges stand immer die Überhöhung von Moral zum Nachteil des Rechts. Recht ist nach m. M. der innere Zusammenhalt einer Gemeinschaft, die Struktur die sich ein Volk gegeben hat. Wenn nun das Recht immer weiter ausgehöhlt wird, dann ist der Untergang beschlossene Sache. Tritt eine Idee in ein hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus - weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte - Charles-Louis de Montesquieu - Französischer Schriftsteller - 1689 bis 1755 In Zeiten immer größerer Unsicherheiten erscheint uns die Lehre Buddhas als Ruhepol, friedvoll und keinesfalls hektisch, ausgleichend und zielführend. Die Beschäftigung mit buddhistischer Philosophie hilft uns, hinter die Geschichte zu blicken, die Dinge so zu sehen wie sie wirklich sind. Das Leben besteht nach Buddha aus Leid, die „Erleuchtung“ hilft uns aus dem immer währenden Kreislauf zu entkommen. Die Erfahrung hat keinerlei ethischen Wert. Sie ist nur ein Name, den die Menschen ihren Irrtümern verleihen- Oscar Wilde - Irischer Schriftsteller - 1854 bis 1900 Immer wieder steht eine Kultur an dieser Abzweigung, Aufstieg oder Untergang. Welchen Weg würden Sie wählen?
Ende November 2022 haben wir die Premiere eines neuen interessanten Dokumentarfilms aus der Region Stuttgart angekündigt: INSIGHTS – mit Schwerpunkt auf Trainwriting in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs – aus den Jahren 1992 bis heute 2022: “INSIGHTS gewährt einen Einblick in einen Teil der Stuttgarter Graffitiszene, die sich ausschließlich auf Züge spezialisiert hat. Im Vordergrund stehen dabei der künstlerische Aspekt sowie die historische Entwicklung der Szene. Dokumentarisch werden verschiedene Epochen gezeigt und einige Akteure kommen dabei zu Wort. Beleuchtet werden die Ursprünge in den frühen 90er Jahren, der Beginn des “goldenen Zeitaltes” um die Jahrtausendwende, die Entwicklung der letzten Jahre sowie ein Ausblick in die Zukunft. Mit der größtenteils aus anonym eingesandten Archiv- und Privataufnahmen bestehenden Dokumentation versuchen die Produzenten ein möglichst vollständiges Bild dieser sonst verschlossenen Szene zu zeichnen.” Die beiden Kinovorstellungen im Oktober und Anfang Dezember in Stuttgart sowie ein Screening in Freiburg waren neben einem stark limitierten Bundle inklusive USB-Stick die einzigen Möglichkeiten, den Film zu sehen. Das wird sich auch noch die nächsten Wochen nicht ändern, denn entgegen den ursprünglichen Plänen den 100minütigen Film sofort auf YouTube online zu stellen, geht der Streifen im Februar nochmals auf deutschlandweite Kinotour, organisiert von ROTZFRECH CINEMA. Sobald es Informationen zu den Terminen gibt, melden wir uns hier auf ILOVEGRAFFITI.DE wieder! Im Sommer soll INSIGHTS dann frei zugänglich werden im Internet. Auch dazu folgen Informationen, wenn es soweit ist. Wir haben den Film bereits gesehen und uns deswegen mit Rudi, dem Macher des Films sowie Graffiti Writer DINGO (Co-Autor SPRÜHER IM RUDEL, 2005) in Stuttgart getroffen um über die Entstehung von INSIGHTS zu sprechen, die Hintergründe und Komplexität des teils historischen Materials, Stylewriting in Stuttgart, Hip Hop und natürlich Unterschiede zwischen den jeweiligen Trainwriting Generationen in der Kesselstadt. In der YouTube Version des Podcasts zeigen wir euch neben Fotos auch einige Ausschnitte aus dem Film, dem längst vergriffenen Buch SRPÜHER IM RUDEL und einiges mehr! Mit dieser Podcast Episode verabschieden wir uns ins neue Jahr und wünschen euch allen einen guten Rutsch, kommt gut rein und bleibt uns treu!
Das Filmjahr 2022 neigt sich dem Ende entgegen. Zeit also, dass wir uns in unserem A Year in Horror Podcast mal nicht mit den vergangenen, sondern mit diesem Horror-Jahr beschäftigen. In diesem Special haben sich Daniel und Patrick hierfür gebührende Unterstützung in Form unserer diesjährigen Gäst:innen ins Boot geholt. Was sind unsere Horror-Highlights 2022? Hört rein und findet es heraus. A Year in Horror Podcast: Lächeln, Schreien, TötenIn dieser Spezial-Episode unseres A Year in Horror Podcast gibts ganz viel Bodies, Bodies, Bodies, denn das Horror-Jahr 2022 hat uns Gore-Barbaren ordentlich zum Lächeln und Schreien gebracht. Dabei bleiben wir dem Format treu und picken auch diesmal wieder die besten, die unterbewerteten sowie die geheimsten Filme, die in diesem Jahr über die Schirme flimmerten. Die Regeln für unsere Picks: Jeder Film, der 2022 seine Kino-, Streaming- oder Festivalpremiere in Deutschland feierte, durfte in die Verlosung.Herausgekommen ist eine bunte Mischung hochwertiger Horror-Filme, die unterschiedlicher nicht sein könnte – und damit das Horror-Jahr 2022 perfekt zusammenfassen. Hochwertig waren in diesem Jahr auch unsere Gäst:innen, welche uns für diesen A Year in Horror Podcast ihre ganz persönlichen Jahreshighlights haben zukommen lassen. Freut Euch auf die Horror-Momente 2022 von Devils & Demons, Rahel Schmitz und unserem Sascha.Zudem küren Patrick und Daniel den besten Antagonisten, den besten Kill, den besten Jump Scare, die unangenehmste Szene sowie die besten praktischen Effekte des Jahres. Und natürlich darf auch ein Ausblick auf das Horror-Jahr 2023 nicht fehlen: Welche Filme erwarten uns? Auf welche Trends hoffen wir? Und was könnte uns die Laune im neuen Jahr vermiesen?A Year in Horror – Worum geht's?A Year in Horror ist unser ganz persönlicher Ausflug durch 50 Jahre Horror-Geschichte. Patrick und Daniel reisen dabei – mal zu zweit, mal mit Gast – durch die spannenden Epochen ihres Lieblings-Genres. Wie hat sich der filmische Horror entwickelt? Schlagen sich Trends der Zeit auch hier nieder?Zu jeder Episode bringt jeder Teilnehmende drei Filme mit:Best in Class: Was ist Dein liebster Horrorfilm des Jahres?Underrated: Welcher Horrorfilm aus dem Jahr bekam deutlich zu wenig Liebe?Top Secret: Was ist Dein Horror-Geheimtipp des Jahres?In der ersten Staffel von A Year in Horror widmen wir uns den Jahren 2011, 2001, 1991, 1981 und zuletzt 1971. Für die zweite Staffel reisen wir dann in die Jahre 2012, 2002, 1992, 1982 und 1972. Dieses Spiel geht weiter, bis wir mit der abschließenden zehnten Staffel jedem Jahr von 1970 bis 2020 eine eigene Episode gewidmet haben.Gebt uns weiterhin gern Feedback. Stimmt Ihr mit unseren Picks überein oder haben wir eine echte Perle links liegen lassen? Was waren für Euch die prägenden Horrorfilme 2022? Und auf welche Kracher freut Ihr Euch 2023?Wir wünschen Euch viel Spaß bei unserem Jahresrückblick 2022 im A Year in Horror Podcast.Timecodes00:00:00 Intro00:03:46 Wie war das Horrorjahr 2022 für uns?00:09:18 Best in Class01:32:35 Underrated02:05:32 Top Secret02:40:14 Honorable Mentions02:45:37 Die Awards02:59:00 Kurzer Ausblick auf 202303:08:14 Weise Worte zum Schluss
Im September 2021 reiste der langjährige Russland-Korrespondent Christof Franzen entlang der russisch-baltischen Grenze. Damals war noch leiser Optimismus zu spüren. Im Juli 2022 zeigt sich ein komplett anderes Bild. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine reisst alte Gräben wieder auf. Christof Franzen reiste im September 2021 entlang der Grenze zwischen Russland und den baltischen Staaten, Estland, Lettland und Litauen. Er wollte herausfinden, wie es den Menschen auf beiden Seiten der Grenze geht, dreissig Jahre nach dem Ende der Sowjetunion. Sein Fazit damals: Obwohl Russland seit Jahren wieder aggressiver auftritt gegenüber den direkten Nachbarn im Westen, fühlen sich die Balten sicher, man sei ja schliesslich in der Nato und zufrieden, in der EU zu sein, sagten sie. Und auch die meisten Protagonistinnen und Protagonisten auf der russischen Seite fühlten sich nicht bedroht vom Nachbarn, wiewohl eine gewisse Wehmut da und dort mitschwang, dass man nicht mehr im gleichen, grossen Reich zusammenleben würde. Keine der Protagonistinnen und Protagonisten glaubte damals, dass Russland die Ukraine angreifen würde. Sie alle wurden eines Besseren belehrt. Gut vier Monate nach Kriegsbeginn, im Juli 2022 reist Christof Franzen noch einmal ins Baltikum und kontaktiert auch die Menschen auf der russischen Seite. Es sind berührende, aber auch beklemmende Begegnungen. Ein Beispiel: Marina Selenko wohnt auf der russischen Seite, zirka 30 Kilometer von der Grenze zu Estland entfernt. Ihre Leidenschaft und Broterwerb ist das Retten von verletzten Störchen. Im September 2021 meinte sie noch: Die Fernsehpropaganda schaue sie schon lange nicht mehr. Sie habe ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn im Baltikum und überhaupt nur Menschen seien so dumm und würden Grenzen kennen. Ein knappes Jahr später ist alles ganz anders: Vor ihrem Haus weht eine Sowjetflagge und sie kann nicht mehr an sich halten: Die Ukrainerinnen und Ukrainer seien Nazis, der Krieg müsse zum Schutze Russlands sein. Sie wünsche sich den Eisernen Vorhang zurück. Die zwei Reisen entlang der russisch-baltischen Grenzen fühlen sich an, als wären sie aus zwei weit auseinanderliegenden Epochen. Zwei Reisen, die Reporter Christof Franzen noch lange in Erinnerung bleiben werden.
In dieser Folge geht es um Utopien als Innovationsmotor. Und dazu haben wir mit dem Soziologen Prof. Stefan Selke gesprochen. Im ersten Teil der Folge schauen wir uns den Begriff der Utopie genauer an. Was meinen wir, wenn wir von Utopien sprechen? Anhand vieler Beispiele gehen die unterschiedlichen Epochen und Arten durch. Was fast alle der Utopien gemeinsam haben, ist dass sie am Ende gescheitert sind. Was wir aus dem Scheitern lernen können, das beleuchten wir im Mittelteil der Folge. Wie Innovationsverantwortliche das utopisch Denken und Handeln erlernen können, darauf kommen wie am Ende der Folge zu sprechen. Denn Utopien erzeugen Zukunftseuphorie und erzählen Aufbruchsnarrative. Laut Stefan Selke sind Utopien das perfekte Gegengift in einer Zeit, die von dauerhaften Krisen bestimmt wird. Kontaktieren sie Stefan Selke: https://www.public-science-lab.de/ Lades euch das aktualisierte Trenduniversum herunter: https://www.trendone.com/trenduniversum Meldet euch für unseren Newsletter an https://www.trendone.com/newsletter Die Hosts: Peter von Aspern https://www.linkedin.com/in/peter-von-aspern Sebastian Metzner https:/www.linkedin.com/in/sebastianmetzner Sendet uns gern eine Whatsapp Sprachnachricht an: +49 172 67 82 736 Schreibt uns Feedback per Mail an: podcast@trendone.com
Fuchur, Valerion, Tabaluga, Ohnezahn, Norbert, Saphira, Smaug, Hildegunst von Mythenmetz – mit diesen Namen verbinden wir dank der modernen Fantasyliteratur ganz unterschiedliche Vorstellungen von Drachen. Aber woher kommt dieses Wesen eigentlich und wie hat man sich Drachen in verschiedenen Epochen vorgestellt? Was symbolisieren sie in den Religionen und Mythologien unserer Geschichte? Wie hat sich das westliche Bild vom Drachen geformt und welche Stufen hat es durchlaufen? Gemeinsam mit Florian von Forgotten Creatures widmen wir uns in dieser Folge nun also nach dem Einhorn einem weiteren Fabelwesen, das jedoch gerade am Beginn der zoologischen Forschung recht reale Züge erhält. Taucht ein mit uns in die Tiefen der Vorstellungskraft und entdeckt mit uns Drachen, die an langhalsige Leoparden erinnern, mehrköpfige Ungeheuer, Wasserdrachen, schlangenartige Lindwürmer, feuerspeiende Höhlenbewohner und fledermausflügelige Riesenvertreter dieser mythischen, teils magisch aufgeladenen Wesen. Wir versprechen euch, Euer Blick auf Ohnezahn wird nie mehr derselbe sein… Euch hat der Podcast gefallen? Dann folgt uns gerne auf Instagram und Facebook für weiteren historischen Content! Schaut auch gerne auf unserer Webseite epochentrotter. de vorbei und schickt uns eine Mail an kontakt@epochentrotter.de, wenn ihr Themenideen oder Feedback habt. Shownotes: Forgotten Creatures Webseite Forgotten Creatures Instagram Vergessene Kreaturen. Aberglaube und Hausgeister in der Geschichte Woher stammt das Einhorn? Geschichte eines Fabelwesens #altertum #antike #UrUndFrühgeschichte #mittelalter #NeuereUndNeuesteGeschichte #NaherOsten #Afrika #Europa #Mitteleuropa #Westeuropa #Religion #Mythologie #Drache #Fabelwesen #Fabeltier Bild: The Morgen Library MS M384 fol. 16v
Seit Napoleons Ägyptenfeldzug führten systematische Ausgrabungen und Zufallsfunde zu einer reichhaltigen Sammlung von Zeugnissen vergangener Zeiten. Dazu gehören besonders Inschriften auf Bruchstücken von ehemals herrlichen Bauwerken oder Grabmälern ebenso wie Münzen, Schmuckstücke, Waffen, Statuen oder Handelsregister und Steuerlisten. Diese Fundstücke helfen uns, kulturelle Gewohnheiten antiker Kulturen, wie z.B. typische Preise bestimmter Güter, nachzuvollziehen, Namen und Titel von Herrschern, Städten und Königreichen zu identifizieren und ihre Kriegszüge und Handelsbeziehungen zu rekonstruieren. Spannungsreich werden diese archäologischen Entdeckungen, wenn sie Ereignissen oder Epochen zugeordnet werden können, über die auch das Alte Testament berichtet. Besonders das Zeitalter der Könige Israels und Judas hinterließ bei den umliegenden Völkern sichtbare Spuren. Erzählen die Fundstücke die gleiche Geschichte wie das Alte Testament? Erfordern diese Funde eine Neuinterpretation der biblischen Texte oder können wir auf diese Weise sogar die Historizität der Bibel „beweisen“? Auf dieser Tagung wollen wir mit zwei Experten in die Levante des 2.–1. Jahrtausends vor Christus aufbrechen und uns diese Fragen verständlich für Laien, aber auch lehrreich für Fachleute stellen. Dr. Robert Deutsch, israelischer Archäologe, Epigraphiker, Numismatiker, forschte an den Universitäten Haifa und Tel Aviv. Von 1992-2004 arbeitete er an den Ausgrabungen in Tell Megiddo mit Israel Finkelstein und David Ussishkin wie auch in Tel Hazor mit Amnon Ben Tor mit. Er veröffentlichte 15 Bücher über mehr als 1000 westsemitische Inschriften und Siegel Du findest die Folge mit den zugehörigen Folien auch auf YouTube: https://youtu.be/a7lv4Gj9Trw https://www.iguw.de/tagungen/2022/archaologie-und-altes-testament/ https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ https://www.instagram.com/begruendet_glauben
Die Gesellschaft der Ärzte in Wien wurde im Vormärz, vor 185 Jahren gegründet. Sie hat viele Epochen geprägt und überdauert. Ihre wichtigsten Vertreter gehörten der Zweiten Wiener Medizinischen Schule an oder hörten auf klingende Namen der Medizingeschichte. Zu bestimmten Persönlichkeiten seien immer wieder Fragen gestellt worden, etwa zu Theodor Billroth oder Konrad Lorenz, sagt die Präsidentin der Gesellschaft, Beatrix Volc-Platzer. Punktuell sei die oft unrühmliche Rolle einiger Ärzte und ihre politischen Einstellungen erhoben worden. Billroth zum Beispiel war eine Identifikationsfigur der völkischen Studenten. Was fehlt sei eine systematische Aufarbeitung und Auseinandersetzung. Daher hat sich Volc-Platzer entschlossen, die kritischen Jahren 1930 bis 1960 gründlich erforschen zu lassen, auch wenn diese Aufarbeitung mitunter schmerzhaft sei. Projektleiter ist der Zeithistoriker Prof. Dr. Herwig Czech von der MedUni Wien. Im Podcast geht es auch um die Biografien und die Schicksale der vielen aus Wien vertriebenen jüdischen Ärzte wie Sigmund Freud oder Hans Popper.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Wirtschafts- und Finanzbetrüger gibt es schon so lange, wie Menschen Handel treiben. In den Steinzeit-Höhlen, im alten Ägypten, in Rom, in Griechenland. Jeder von uns läuft Gefahr Opfer von Betrügern zu werden, die mit ihrer kriminellen Energie auch technologisch immer auf der Höhe der Zeit handeln. Das Internet eröffnet den Betrügern neue Möglichkeiten, ihre Opfer zu finden – aber die Betrugsmechanismen kennen wir über alle Epochen hinweg. An eine Gaunerkomödie mit Jean-Paul Belmondo erinnert zum Beispiel Victor Lustig, der 1925 als falscher Graf auftrat und den angeblichen Verkauf des Eiffelturms propagierte. Der Betrüger fälschte Dokumente des Postministeriums und machte sich mit Schrott- und Eisenhändlern bekannt, die er zu einer Bieterrunde einlud. Mit seiner Scheinidentität empfing er in einem Pariser Luxushotel die interessierten Käufer, fuhr mit Ihnen zum Eifelturm, machte dort offizielle Besichtigungstermine und verlangte dann erfolgreich Bestechungsgeld, um für den Zuschlag seitens der Stadt Paris zu sorgen. Damit floh er dann nach Wien, kehrte jedoch bald nach Paris zurück und wiederholte seine Verkaufsaktivitäten. Später versuchte er nach seiner Flucht in die USA sogar Al Capone zu betrügen und landete am Ende seiner kriminellen Karriere auf Alcatraz.
Seit Napoleons Ägyptenfeldzug führten systematische Ausgrabungen und Zufallsfunde zu einer reichhaltigen Sammlung von Zeugnissen vergangener Zeiten. Dazu gehören besonders Inschriften auf Bruchstücken von ehemals herrlichen Bauwerken oder Grabmälern ebenso wie Münzen, Schmuckstücke, Waffen, Statuen oder Handelsregister und Steuerlisten. Diese Fundstücke helfen uns, kulturelle Gewohnheiten antiker Kulturen, wie z.B. typische Preise bestimmter Güter, nachzuvollziehen, Namen und Titel von Herrschern, Städten und Königreichen zu identifizieren und ihre Kriegszüge und Handelsbeziehungen zu rekonstruieren. Spannungsreich werden diese archäologischen Entdeckungen, wenn sie Ereignissen oder Epochen zugeordnet werden können, über die auch das Alte Testament berichtet. Besonders das Zeitalter der Könige Israels und Judas hinterließ bei den umliegenden Völkern sichtbare Spuren. Erzählen die Fundstücke die gleiche Geschichte wie das Alte Testament? Erfordern diese Funde eine Neuinterpretation der biblischen Texte oder können wir auf diese Weise sogar die Historizität der Bibel „beweisen“? Auf dieser Tagung wollen wir mit zwei Experten in die Levante des 2.–1. Jahrtausends vor Christus aufbrechen und uns diese Fragen verständlich für Laien, aber auch lehrreich für Fachleute stellen. Dr. Robert Deutsch, israelischer Archäologe, Epigraphiker, Numismatiker, forschte an den Universitäten Haifa und Tel Aviv. Von 1992-2004 arbeitete er an den Ausgrabungen in Tell Megiddo mit Israel Finkelstein und David Ussishkin wie auch in Tel Hazor mit Amnon Ben Tor mit. Er veröffentlichte 15 Bücher über mehr als 1000 westsemitische Inschriften und Siegel Du findest die Folge mit den zugehörigen Folien auch auf YouTube: https://youtu.be/p1eyj5KQu-E https://www.iguw.de/tagungen/2022/archaologie-und-altes-testament/ https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ https://www.instagram.com/begruendet_glauben
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Wirtschafts- und Finanzbetrüger gibt es schon so lange, wie Menschen Handel treiben. In den Steinzeit-Höhlen, im alten Ägypten, in Rom, in Griechenland – über alle Epochen hinweg. Und immer wieder ist es gelungen, oder wurde es zumindest versucht, Menschen über den Tisch zu ziehen und sich an ihnen zu bereichern. Oder Werte zu unterschlagen. Wir können dafür tausende Jahre zurückblicken. Sobald es Gewichte und Maßeinheiten gab, wurde versucht, diese zu fälschen. Sobald es Wertgegenstände gab und ärmere wie reichere Menschen, entstand der Wucher. Begonnen hat es mit dem Tausch von Erzen. Und Überlieferungen von Bestrafungen zeugen schon aus vorbiblischen Zeiten davon, dass die Gier oft stärker war als die Angst vor den Konsequenzen. Entsprechende Gesetze kannte man schon im alten Ägypten. Gregor MacGregor, der selbsternannte „Cazique von Poyais“ – der Fürst eines fiktiven Fürstentums. Er schafft es in den 20er-Jahren des 19. Jahrhunderts die Mundpropaganda über ein traumhaftes Fürstentum in Mittelamerika, Poyais, in Gang zu bringen. Ein Paradies für alle diejenigen, die sich tausende Kilometer von Großbritannien entfernt eine lukrative neue Existenz aufbauen wollen. McGregor verfasste und veröffentlichte dafür eigens einen über 300 Seiten umfassenden Reiseführer, machte mit Zeitungsanzeigen und Flyern jede Menge Öffentlichkeitsarbeit für Poyais, bevor er dann in die Landvermarktung einstieg. Zuvor hatte er in London sogar eine angebliche Botschaft eröffnet. Fast 200 hoffnungsvolle Menschen verkauften ihr Hab und Gut und erwarben bei ihm, dem schillernden Fürsten dieses Paradies, Grundstücke und zusätzlich tauschten sie ihr restliches Vermögen in die ebenfalls fiktive Währung des Fürstentums, den „Poyais-Dollar“. McGregor organisierte eine Schifffahrt für die Auswanderer und im Januar 1823 stach die „Kennersley Castle“ in See. Fast zwei Monate sollte die Seereise ins Paradies dauern. Dann kam das böse Erwachen. Ein Drama für die armen Opfer, aber ein Paradebeispiel dafür, wie gut Betrug funktioniert, wenn man ihn mit vertrauensbildenden Maßnahmen flankiert.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. „Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ - Victor Hugo - französischer Schriftsteller (1802-1885) Ideen haben unsere Welt schon häufig komplett verändert. Die Demokratie, der Kommunismus, der Humanismus, die Menschenrechtsbewegungen, Revolutionen, Religionen. Leitbilder kamen, einige blieben, viele sind wieder vergangen. Abhängig vom Zeitgeist, von unterschiedlichen Interessenlagen, von Profit, Gier und jeweiligen Vorteilen, von gesundem Menschenverstand, von der Suche nach Spiritualität, wenn die Zeit gekommen war wälzten Gedanken die Gesellschaft um, Vorstellungen veränderten die Welt. Aber nicht nur die Idee ist wichtig, das Ideal muss auch "an der Reihe" sein, muss auf eine fruchtbare Erde fallen um sich entfalten zu können, ähnlich einem Samen müssen auch bei Leitbildern die Gegebenheiten zur Entwicklung günstig sein. Wenige Ideen haben über lange Zeit bestanden, meist waren sie wie Sternschnuppen am Firmament, leuchteten kurz und verglühten. Ein Leitbild, das über die Jahrtausende aktuell blieb und bleibt sind die Lehren Buddhas. Vor 2500 Jahren lebte er sein Leben und hinterließ uns sein Vermächtnis, das über die Zeit Millionen (wenn nicht Milliarden) Menschen berührt und angeleitet hat. Im Gegensatz zu den großen Weltreligionen geht es im Buddhismus aber nicht um die Anbetung einer "höheren Macht", sondern um die Beschäftigung des Praktizierenden mit seinem Ich, also nicht ein "er soll es richten", sondern ein "ich kann alles verändern", kein Zwiegespräch mit einem Gott, sondern eine umfassende Auseinandersetzung mit mir selbst, mit meinem Dasein. Es wird dabei die Verantwortung nicht einem Schöpfer übertragen, nicht dem Wohlwollen der Götter anheim gestellt, sondern ICH BIN FÜR MICH SELBST VERANTWORTLICH. Das ist natürlich deutlich unbequemer als einen "Herrn" anzurufen, es setzt Reflexion und Aktion voraus, nicht stilles Warten auf bessere Zeiten, sondern Aktivität, Handlung und Tat. Auch die Geschichte des Buddhismus war über die Jahrhunderte wechselhaft, beeinflusst von Moden, Entwicklungen, verschiedenen Vordenkern, dem jeweiligen Zeitgeist. Manchmal wäre die Philosophie Buddhas fast verloren gegangen, zu anderen Epochen hingen seiner Weltanschauung viele Menschen an, aber seine Worte waren immer präsent, "Buddha" ist auch heute noch einem jeden Kind ein Begriff. Viele Europäer können zwar mit Begriffen wie Karma, Wiedergeburt und Erleuchtung wenig anfangen, sie spüren aber instinktiv, dass an seinen Äusserungen, an seinem Vermächtnis, etwas "dran sein könnte". Nach verschiedenen Umfragen haben etwa 20 Prozent der Europäer den Buddhismus als eine Art "Zweitreligion" angenommen, viele geniessen einfach nur das Abbild des heiligen Mannes, sie fühlen sich beim Anblick seiner Statuen ruhig und sind friedlich gestimmt. Daher stellt sich mir die Frage: Ist (gerade in der "westlichen Welt") die Zeit für Buddhismus gekommen? Ich sage JA
In der zweiten Episode der zweiten Staffel vom A Year in Horror Podcast widmen wir uns dem Jahr 2002. Und für dieses Unterfangen haben sich Daniel und Patrick mit Rahel Sixta Schmitz eine ganz besondere Gästin eingeladen. Viel Spaß! A Year in Horror Podcast: Von Zombies, Infizierten & GeisterschiffenWir gehen einen Horror-Schritt weiter auf unserer 2000er-Skala im A Year in Horror Podcast – und zwar mit gleich zwei Filmen, die das Genre nachhaltig prägen sollten. Während ein gewisser Danny Boyle mit 28 Days Later das Zombie- zum Infizierten-Genre umkrempelte, gelang einem noch recht unbeschriebenen Gore Verbinski mit dem US-Remake von The Ring ein viraler Hit, der direkt die Popkultur enterte.Auf traditionelle Zombies mussten Horror-Connaisseure im Jahr 2002 dennoch nicht verzichten: Paul W.S. Anderson startete an der Seite von Mila Jovovich in sein berühmt-berüchtigtes Resident Evil-Franchise. Gleichzeitig kehrte mit Steve Beck ein alter Bekannter auf seinem Ghost Ship zurück, der in unserem Podcast erneut für einiges an Gesprächsstoff sorgte.Auch diesmal philosophieren Patrick und Daniel nicht allein über 2000er-CGI, Jump Scares und Trash versus Vorlagentreue. An ihrer Seite dürfen sie die großartige Rahel Sixta Schmitz begrüßen. Rahel bereichert nicht nur den Retro-Games-Podcast Stay Forever mit ihrer Expertise, sondern hat zudem im Themenkomplex Viren- und Netzwerkmetaphern in der Gothic Fiction promoviert.Zusätzlich verfasst sie Artikel für das Horrormagazin VIRUS und ist Mitglied der Deutschen Lovecraft Gesellschaft e.V. Kurz gesagt: die perfekte Gästin für diesen Ausflug ins Jahr 2002 des A Year in Horror Podcast.Über welche Filme wir noch sprechen? Hör in die neue Episode hinein und finde es heraus.A Year in Horror – Worum geht's?A Year in Horror ist unser ganz persönlicher Ausflug durch 50 Jahre Horror-Geschichte. Patrick und Daniel reisen dabei – mal zu zweit, mal mit Gast – durch die spannenden Epochen ihres Lieblings-Genres. Wie hat sich der filmische Horror entwickelt? Schlagen sich Trends der Zeit auch hier nieder?Zu jeder Episode bringt jeder Teilnehmende drei Filme mit:Best in Class: Was ist Dein liebster Horrorfilm des Jahres?Underrated: Welcher Horrorfilm aus dem Jahr bekam deutlich zu wenig Liebe?Top Secret: Was ist Dein Horror-Geheimtipp des Jahres?In der ersten Staffel von A Year in Horror widmen wir uns den Jahren 2011, 2001, 1991, 1981 und zuletzt 1971. Für die zweite Staffel reisen wir dann in die Jahre 2012, 2002, 1992, 1982 und 1972. Dieses Spiel geht weiter, bis wir mit der abschließenden zehnten Staffel jedem Jahr von 1970 bis 2020 eine eigene Episode gewidmet haben.Gebt uns weiterhin gern Feedback. Stimmt Ihr mit unseren Picks überein oder haben wir eine echte Perle links liegen lassen? Was waren für Euch die prägenden Horrorfilme 2001?Wir wünschen Euch viel Spaß bei der zweiten Episode der zweiten Staffel von A Year in Horror.BonusmaterialRahels Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/gothicendeavors/Resident Evil – Jil finds Enrico: https://youtu.be/Tp27EkZTHdETimecodes00:00:00 Intro00:00:59 Rahel stellt sich vor00:05:18 Das Jahr 200200:20:15 Best in Class00:49:38 Underrated01:23:41 Top Secret01:48:37 Honorable Mentions01:56:44 Weise Worte zum Schluss
Seit Napoleons Ägyptenfeldzug führten systematische Ausgrabungen und Zufallsfunde zu einer reichhaltigen Sammlung von Zeugnissen vergangener Zeiten. Dazu gehören besonders Inschriften auf Bruchstücken von ehemals herrlichen Bauwerken oder Grabmälern ebenso wie Münzen, Schmuckstücke, Waffen, Statuen oder Handelsregister und Steuerlisten. Diese Fundstücke helfen uns, kulturelle Gewohnheiten antiker Kulturen, wie z.B. typische Preise bestimmter Güter, nachzuvollziehen, Namen und Titel von Herrschern, Städten und Königreichen zu identifizieren und ihre Kriegszüge und Handelsbeziehungen zu rekonstruieren. Spannungsreich werden diese archäologischen Entdeckungen, wenn sie Ereignissen oder Epochen zugeordnet werden können, über die auch das Alte Testament berichtet. Besonders das Zeitalter der Könige Israels und Judas hinterließ bei den umliegenden Völkern sichtbare Spuren. Erzählen die Fundstücke die gleiche Geschichte wie das Alte Testament? Erfordern diese Funde eine Neuinterpretation der biblischen Texte oder können wir auf diese Weise sogar die Historizität der Bibel „beweisen“? Auf dieser Tagung wollen wir mit zwei Experten in die Levante des 2.–1. Jahrtausends vor Christus aufbrechen und uns diese Fragen verständlich für Laien, aber auch lehrreich für Fachleute stellen. Dr. Robert Deutsch, israelischer Archäologe, Epigraphiker, Numismatiker, forschte an den Universitäten Haifa und Tel Aviv. Von 1992-2004 arbeitete er an den Ausgrabungen in Tell Megiddo mit Israel Finkelstein und David Ussishkin wie auch in Tel Hazor mit Amnon Ben Tor mit. Er veröffentlichte 15 Bücher über mehr als 1000 westsemitische Inschriften und Siegel Du findest die Folge mit den zugehörigen Folien auch auf YouTube: https://youtu.be/IUL5KfaV-Ps https://www.iguw.de/tagungen/2022/archaologie-und-altes-testament/ https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ https://www.instagram.com/begruendet_glauben
Die Notwendigkeit zu atmen und die Versorgung mit Luft sind sozial, politisch und kulturell aufgeladen. Die Hamburger Kunsthalle beleuchtet Facetten des Atmens aus verschiedenen Epochen.Storost, Ursulawww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
Epochentrotter nimmt euch alle zwei Wochen mit auf eine spannende Reise durch die Menschheitsgeschichte. Dabei stehen nicht nur Ereignisse, Personen und Kulturgegestände im Fokus, sondern wir thematisieren auch die Darstellung von Geschichte in Popkultur und Medien. Wir wünschen viel Spaß beim Hören und Trotten durch die Epochen! Eure Podcast-Hosts sind Dr. Katharina Gedigk, Mediävistin und Uni-Dozentin, sowie Marvin Gedigk, Historiker und Museumsmitarbeiter.
Komponieren bedeutet für Lukas Langlotz Durchleuchten und Ergründen. Der Schweizer Komponist erforscht Klang- und Zeiträume, er sucht aber auch nach Spiritualität und Sinn. Denn Musik soll berühren und uns vielleicht sogar verändern. Lukas Langlotz ist 1971 in Basel geboren und hat bei Rudolf Kelterborn Komposition studiert. Der Prozess des Musikschreibens ist für ihn eine Auseinandersetzung mit sich selbst, auch mit Dunkelheit und Trauer. Dabei interessieren ihn religiöse und transzendente Erfahrungen. Aber auch die Musik früherer Epochen inspirieren ihn. So ist in einer seiner neusten Kompositionen, dem Ensemble-Werk Serpentin, ein Arciorgano zu hören. Für diese Orgel aus dem 16. Jahrhundert mit 36 Tonstufen pro Oktave schreibt Langlotz eine schwindelerregende Musik. Cécile Olshausen hat Lukas Langlotz zum Gespräch getroffen.
Das erste Orchesterkonzert der KUG-Abo-Saison 2022/23 bringt Mozart, Korngold und Ligeti – letzterer wäre 2023 100 Jahre alt geworden – auf die Bühne des Grazer Stefaniensaals. Mehr zu den Proben und Werken erzählt KUG-Studierende und Violinistin Anastasiia Nifantieva. Der Beitrag Epochen erschien zuerst auf AirCampus.
Vom 19.-27.11.22 finden die „Osteuropäischen Filmtage Dresden“ statt. Als Austragungsorte wählte man zum einen das Filmtheater Schauburg in der Dresdner Neustadt, sowie das auf der anderen Seite der Elbe gelegene Zentralkino in Dresden Mitte. Das ganze wir veranstaltet von engagierten Filmfreunde des gemeinnützigen „KinoFabrik e.V.“, welche sich wiederum 2012 gegründet haben. Damals, wie Heute steht auf deren Agenta „die eigene Begeisterung für das Kino und das Medium Film als Kunst- und Kulturgut anderen Menschen näherzubringen.“ Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf den Osteuropäischen Filmtagen. Ein Festival das sich quer durch alles Genres bewegt und die Vielfalt des Kinos über alle Epochen hinweg zeigt. Ähnlich dem Credo von Deep Red Radio, bekommt ihr beim zehnten Jubiläum des Festivals, NEUES ALTES UND UNBEKANNTES auf die Augen und Ohren. In diesem Sinne stellen wir euch im Infopod Teil 1 das Kernstück des Events vor, die Reihe zum Osteuropäischen Science-Fiction-Film.
Vom 19.-27.11.22 finden die „Osteuropäischen Filmtage Dresden“ statt. Als Austragungsorte wählte man zum einen das Filmtheater Schauburg in der Dresdner Neustadt, sowie das auf der anderen Seite der Elbe gelegene Zentralkino in Dresden Mitte. Das ganze wir veranstaltet von engagierten Filmfreunde des gemeinnützigen „KinoFabrik e.V.“, welche sich wiederum 2012 gegründet haben. Damals, wie Heute steht auf deren Agenta „die eigene Begeisterung für das Kino und das Medium Film als Kunst- und Kulturgut anderen Menschen näherzubringen.“ Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf den Osteuropäischen Filmtagen. Ein Festival das sich quer durch alles Genres bewegt und die Vielfalt des Kinos über alle Epochen hinweg zeigt. Ähnlich dem Credo von Deep Red Radio, bekommt ihr beim zehnten Jubiläum des Festivals, NEUES ALTES UND UNBEKANNTES auf die Augen und Ohren. In diesem Sinne stellen wir euch im Infopod Teil 1 das Kernstück des Events vor, die Reihe zum Osteuropäischen Science-Fiction-Film.
Es ist ein einmaliges Ereignis: Beni Thurnheers TV-Show «Benissimo» kehrt nach zehn Jahren zurück. «Kulturplatz» begleitet die Produktion mit Stars wie DJ Bobo und Helene Fischer hinter den Kulissen und zeigt, warum es in vielen Lebensbereichen zu Retro-Trends kommt – und welche angesagt sind. Nino Gadient heftet sich an die Fersen von «Beni National». Er schaut dem legendären «Benissimo»-Gastgeber über die Schulter, während dieser durch einen einmaligen Abend im Studio 1 führt. Gleichzeitig besucht der «Kulturplatz»-Moderator hinter der Bühne die Live-Regie, Garderoben und Werkstätten, um zu erfahren, was es alles braucht, um eine solch grosse Samstagabendkiste auf die Beine zu stellen. Und natürlich macht sich Nino Gadient daran, die illustren Gäste der Sendung zu treffen – allen voran Helene Fischer und DJ Bobo. «Benissimo» feiert also ein Comeback und ist dabei nicht allein. Ganz im Gegenteil: Retro-Tendenzen gibt es immer wieder und schon lange – zumal mit den jetzigen Medien Datenträger im Audio- und Videobereich vorhanden sind, mit denen sich Früheres unkompliziert in Bild und Ton archivieren lässt, was wiederum nachfolgende Generationen inspiriert. Doch woher kommt diese Faszination für Vergangenes? Welchen Einfluss hat sie auf die Gegenwart? Und wie trägt sie zur Gestaltung der Zukunft bei? Eine Tour d'Horizon durch verschiedene Epochen, Gesellschaftsbereiche und Kulturgenres erkundet die Sehnsucht nach der Nostalgie. Retro ist cool, Retro ist Kult – das gilt auch in der (Pop-)Musik. Sie zitiert sich gerne selbst, indem sie Früheres kopiert, adaptiert, aktualisiert. Wer Erfolg haben will, ist gut beraten, sich an bewährten Mustern zu orientieren und sie dem Zeitgeist anzupassen. Der «Kulturplatz» will wissen, wie ein Hit entsteht, und hört sich in der Musikbranche um: Welche Retro-Wellen fliessen gerade besonders vielversprechend durch die Playlists von Radiostationen und Streaming-Plattformen? Retro-Trends prägen ebenfalls die Mode. Sie greift Elemente aus früheren Jahrzehnten auf, spielt mit ihnen und kombiniert sie mit heutigen Präferenzen. Besonders angesagt sind seit kurzem Kleider aus den 90er- und 00er-Jahren. Bunt waren sie, schrill und laut. Nun feiern sie ein Revival bei der jungen Generation. Was finden die Jugendlichen an diesem Stil, dem sich einst ihre Eltern hingegeben haben? Und welche Wertüberlegungen sind daran gekoppelt? Eine Sendung, die zurückschaut, Gegenwärtiges sieht und so nach vorne blickt.
Wo heute Stürme über die Nordsee fegen, fand sich einst Land. Mammutknochen und Flintsteine zeugen von dieser Zeit. Auch aus späteren Epochen liegen am Meeresboden einzigartige Zeugnisse, die mit neuen Methoden erforscht werden. Aber die Zeit drängt. Von Tomma Schröder Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/unterwasser-archaeologie-nordsee-doggerland-tsunami-klimawandel-102.html / Bitte abonniert den Original-Podcast-Feed: https://www.deutschlandfunk.de/wissenschaft-im-brennpunkt-102.xml
Fri, 07 Oct 2022 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/124-124 ada66226f0e140463ecf604ebdb4b138 A: Epochenübergreifende Überblicke Kooperation Das Europäische Hansemuseum Lübeck Die Forschungsstelle Geschichte der Hanse und des Ostseeraums Das Hansemuseum auf Twitter Die FGHO auf Twitter Angela L. Huang auf Twitter Verknüpfte Folgen Sonderserie zur Hanse mit EHM & FGHO! (09.09.2022) Die Tagesordnung des Hansetags von 1518 (16.09.2022) Die Hanse: Konsens, Kontore und Konflikte, mit Dr. Angela L. Huang (23.09.2022) Hansetage und Hansestädte, mit Dr. Angela L. Huang (30.09.2022) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Der Podcast auf Twitter schwarze0fm auf Twitter Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2022-10-07. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. 124 full A: Epochenübergreifende Überblicke no Nordeuropa,Deutschland,Mittelalter,Frühe Neuzeit,Hanse,Textilhandel,Ostsee,Nordsee Tobias Jakobi
Wo heute Stürme über die Nordsee fegen, fand sich einst Land. Mammutknochen und Flintsteine zeugen von dieser Zeit. Auch aus späteren Epochen liegen am Meeresboden einzigartige Zeugnisse, die mit neuen Methoden erforscht werden. Aber die Zeit drängt.Von Tomma Schröderwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Fri, 30 Sep 2022 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/121-121 76021d7074b5cbc6d65264d7c3bf1580 A: Epochenübergreifende Überblicke Kooperation Das Europäische Hansemuseum Lübeck Die Forschungsstelle Geschichte der Hanse und des Ostseeraums Das Hansemuseum auf Twitter Die FGHO auf Twitter Angela L. Huang auf Twitter Verknüpfte Folgen Sonderserie zur Hanse mit EHM & FGHO! (09.09.2022) Die Tagesordnung des Hansetags von 1518 (16.09.2022) Hansetage und Hansestädte, mit Dr. Angela L. Huang (30.09.2022) Guter Stoff - Textilhandel in der Hanse, mit Dr. Angela L. Huang (07.10.2022) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Der Podcast auf Twitter schwarze0fm auf Twitter Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2022-09-30. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. 121 full A: Epochenübergreifende Überblicke no Nordeuropa,Deutschland,Mittelalter,Frühe Neuzeit,Hanse,Hansetag,Hansestadt,Ostsee,Nordsee Tobias Jakobi