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Die Debatte mit Natascha Freundel, Boris Schumatsky und Michael Thumann --- "Putin macht, was Russland will." (Boris Schumatsky) --- „Der russische Herrscher wird alles tun, um das Szenario einer dauerhaften europäischen Friedensordnung zu verhindern“, schreibt Michael Thumann in seinem aktuellen Buch: Putin habe ein „radikal verdrehtes Verständnis von Normalität“. „In seiner Weltsicht ist Krieg grundsätzlich die Norm“, so zitiert Thumann den Moskauer Soziologen Grigorij Judin. Was können Journalismus und Literatur, was kann eine Sprache des Friedens gegen diese Kriegslogik bewirken? Können wir noch mit Russland reden? --- Boris Schumatsky ist freier Autor in Berlin und veröffentlicht neben seinen Büchern auch Essays und Radiofeatures, Mit dem Text „Kindheitsbenzin“ gewann er den Deutschlandfunk-Preis beim Bachmann-Wettbewerb 2025. Sein nächster Roman erscheint 2026 im Residenz Verlag. --- Michael Thumann ist Außenpolitischer Korrespondent der ZEIT mit Sitz in Moskau und Berlin. Sein aktuelles Buch „Eisiges Schweigen flussabwärts. Eine Reise von Moskau nach Berlin" ist 2025 bei C. H. Beck erschienen. --- Wir verabschieden uns in die Sommerpause. Am 11.9.25 geht es weiter mit DER ZWEITE GEDANKE-OST in Kooperation mit dem Deutschen Theater Berlin: "Wunder Widerstand.Militärische Lage und Menschenrechte in der Ukraine." Live auf radio3 mit Olivia Kortas (Korrespondentin DIE ZEIT in Kyjiw), Evgenija Lopata (Festivalleitung Meridian Czernowitz) und Reinhard Wolski (Generalmajor a.D., Chairman Berliner Sicherheitskonferenz) https://www.deutschestheater.de/programm/produktionen/der-zweite-gedanke-ost-september-2025 Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Er war einer der bedeutendsten Herrscher, die das Reich von Byzanz hervorgebrachte. Wer der Mann war und woher sein Beiname stammt, darum geht es heute.Unterstütze unseren Podcast gerne mit einem Einkauf auf www.godsrage.com – Nahrungsergänzungsmittel wie Whey oder Kreatin für wahre Krieger. Außerdem gibt es den besten Merch, damit du Flagge zeigen kannst! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Mausoleum Qin Shihuangdis wurde für den ersten chinesischen Kaiser errichtet. Es ist eines der weltweit größten Grabgebäude. Dort stand die Terrakotta-Armee, die den Herrscher mit menschengroßen Soldatenfiguren auch nach dem Tod begleiten sollte. Stang, Michael www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Er war ein brutaler Feldherr, der Gebiete verwüsten und Gefangene hinrichten ließ. Gleichzeitig beschäftigt er sich mit der Philosophie der Stoa, schrieb Texte über Seelenruhe und Vergänglichkeit. Seine „Selbstbetrachtungen“ machten ihn weltberühmt. In Trier geht jetzt eine Landesausstellung dem Mythos des römischen Kaisers Marc Aurel auf den Grund: War er wirklich der „gute Herrscher“, als der er bis heute gilt? Marie-Christine Werner diskutiert mit Dr. Alexander Bätz – Althistoriker, Universität Konstanz; Dr. Marcus Reuter – Direktor des rheinischen Landesmuseums in Trier; Jula Wildberger – Professor Emerita of Classics an der American University of Paris und Expertin für Stoizismus
Im sogenannten ersten Schöpfungsbericht der Bibel erschafft Gott den Menschen nach seinem Bild. Er setzt ihn als Statthalter über seine Schöpfung ein. Die Wort, mit denen er diesen Auftrag erteilt, haben eine fatale Wirkungsgeschichte: „Macht euch die Erde untertan!“ (Gen 1,28) Erhält der Mensch damit nicht einen Freibrief, nach eigenem Gutdünken und willkürlich über die Erde zu verfügen? Tatsächlich enthält der Text weitere Anweisungen, wie Gott will, dass der Mensch als sein Ebenbild wirkt. Er soll als Gottes Partner an der Schöpfung mitwirken. In der Antike galt als guter Herrscher, wer sein Volk hegt und pflegt. Der Mensch erhält also keinen Freibrief, sondern einen Auftrag, die Welt, in der er lebt, zu hegen und zu pflegen. Gerade in einer Gegenwart, in der nicht nur der Klimawandel faktisch nicht zu leugnen ist, ist der alte Text über die Erschaffung der Welt von höchst aktueller Bedeutung, wie Dr. Werner Kleine an diesem Abend zeigen wird. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 9. Juli 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Alles, was atmet, lobe den Herrn (Ps 150,6) - eine Einführung in die Psalmen (Glaubensinformation), Youtube, 5. Februar 2025
Demokratien stehen unter Druck, Diktaturen triumphieren – so sehen es derzeit viele. Doch sind Diktatoren tatsächlich die allmächtigen Herrscher, für die wir sie oft halten? Nein, meint der Politikwissenschaftler Marcel Dirsus, der sich in „Wie Diktatoren stürzen und wie Demokraten siegen können“ intensiv mit dem Wesen der tyrannischen Alleinherrschaft auseinandersetzt. Historische und aktuelle Beispiele zeigen, dass Diktatoren auf vielerlei Art fallen können – ein Moment, auf den Demokraten sich vorbereiten sollten. Rezension von Judith Reinbold
Demokratien stehen unter Druck, Diktaturen triumphieren – so sehen es derzeit viele. Doch sind Diktatoren tatsächlich die allmächtigen Herrscher, für die wir sie oft halten? Nein, meint der Politikwissenschaftler Marcel Dirsus, der sich in „Wie Diktatoren stürzen und wie Demokraten siegen können“ intensiv mit dem Wesen der tyrannischen Alleinherrschaft auseinandersetzt. Historische und aktuelle Beispiele zeigen, dass Diktatoren auf vielerlei Art fallen können – ein Moment, auf den Demokraten sich vorbereiten sollten. Rezension von Judith Reinbold
Wie die Herrscher über die DDR die deutsche Geschichte geschrieben sehen wollten. Wissenswert: Historikerstreit, Bauernkriege, Deutsche Christen Hörenswert: Die Märzrevolution Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 7. Juli 2025 auf DLFnova.
Wie die Herrscher über die DDR die deutsche Geschichte geschrieben sehen wollten. Wissenswert: Historikerstreit, Bauernkriege, Deutsche Christen Hörenswert: Die Märzrevolution Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 7. Juli 2025 auf DLFnova.
Ein Kommentar von Peter Haisenko.Krieg vernichtet immer Wohlstand. Schon die Vorbereitungen dazu. Es wird Arbeitskraft und Material verbraucht, die für den allgemeinen Wohlstand besser eingesetzt wären. Man muss aber auch die Frage stellen, ob Krieg ohne einen gewissen Wohlstand möglich ist.In klimatisch günstigen Regionen sorgt die Natur großzügig für das Überleben der Menschen. So großzügig, dass nicht alle Arbeitskraft für die Grundversorgung verwendet werden muss. Es gibt Phasen, die gekennzeichnet sind vom Müßiggang. Und wie sagt man? Müßiggang ist aller Laster Anfang. Man könnte auch von Langeweile sprechen, wenn es gerade nichts zu tun gibt, was das Überleben, die Versorgung mit Lebensmitteln oder Kleidung und Wohnraum für den Klimaschutz betrifft. Also nicht den „Schutz des Klimas“, sondern den Schutz vor den Unbilden des Klimas. Je weiter die Technik fortgeschritten ist, die Techniken des Agraranbaus, desto mehr freie Zeit bleibt den Menschen und das wird zum Problem.Faulheit, oder besser Bequemlichkeit, und auch Langeweile sind entscheidende Faktoren für die Entwicklung neuer Hilfsmittel und Techniken. Klugen Leuten gibt diese Freizeit den Freiraum, über fortschrittliche Entwicklungen nachzudenken und diese in die Tat umzusetzen. Leider sind diese Fortschritte nicht nur positiv. Es muss in der Natur mancher Menschen liegen, dass jede neue Erfindung sofort für die Verwendung als Waffen missbraucht wird. Wahrscheinlich gab es schon immer Psychopathen unter den Menschen, die Macht über andere ausüben wollen. Die sich mit Gewaltausübung andere zum Untertan machen und so deren Arbeitsleistung für ihren persönlichen Luxus abgreifen wollen. So ist zu beobachten, dass von Urzeiten an Sklaven erobert und gehalten wurden. Erst mit dem Beginn der Aufklärung wurde das geächtet. In den USA war die Sklavenhaltung die Grundlage für den Reichtum der Farmer in den Südstaaten.Brot und SpieleBevor im 20. Jahrhundert allgegenwärtige Medien die Freizeit der Menschen ausgefüllt haben, war die Freizeitgestaltung eingeschränkt. Man beschäftigte sich mit Handarbeiten und bei Kerzenlicht waren Geschichten- und Märchenerzähler gefragte Zeitgenossen. Aber schon die alten Römer wussten, wie man das Volk davon abhalten konnte, auf dumme Gedanken zu kommen. Brot und Spiele waren das Mittel. Das war aber aufwändig und in weniger entwickelten Gegenden nicht einfach. Es gab Bauernmärkte und Festtage der Kirchen, teilweise mit Musik, die auch als Hochzeitsmärkte dienten. Dennoch mussten die Menschen auch anders beschäftigt werden. Es wurden Kathedralen gebaut und prunkvolle Paläste. Das Volk hatte Arbeit und Beschäftigung. Das war sinnvoll. Allerdings gab es auch Herrscher, die auf dümmere, destruktive Methoden zurückgriffen. Sie zettelten Kriege an. Zumeist mit dem Ziel, sich am „Reichtum“ anderer zu bereichern.In jedem Krieg gibt es Tote und Zerstörungen. Auf allen Seiten. So kann man sagen, Krieg ist die schnellste Methode, Wohlstand zu zerstören. Aus dem Mittelalter ist der Begriff „Brandschatzen“ bekannt. Da wurden Wohngebäude zerstört ebenso wie lebenswichtige Vorräte. Die moderne Form davon, nicht weniger niederträchtig, ist die Bombardierung von Städten aus der Luft. Man könnte es einen positiven Effekt dieser Barbarei nennen, dass anschließend Vollbeschäftigung herrscht, um die Schäden zu reparieren. Die betroffene Gegend hat so keine Kapazitäten übrig, um Krieg zu führen. Man denke an Deutschland nach 1945. Aber eines sollte klar sein: Mit Krieg zwingt man den Feind, Arbeiten zu verrichten, die ansonsten unnötig wären. So ist es eingänglich, dass Krieg Wohlstand zerstört. Das aber ist eines der Ziele des Angreifers. Dem Feind soll es anschließend schlechter gehen als dem eigenen Land....https://apolut.net/krieg-oder-wohlstand-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Schweizer Analyst Jacques Baud erklärt die iranischen Optionen nach den US-Angriffen und ihre jeweiligen Folgen für Teherans Beziehungen im Mittleren Osten. Am wichtigsten wären Strategien, womit den USA und Israel klar würde, dass sie nicht die Herrscher der Welt sind. https://rtde.press/international/248881-schweizer-militaerexperte-strategien-um-israel/
Netanjahus letzter Punkt auf der ListeEin Kommentar von Bodo Schickentanz. Der Krieg, der im Nahen Osten von Israel völkerrechtswidrig entflammt und nun vermeintlich von den USA am 22. Juni mit Benzin gelöscht werden sollte, droht zu einem „Zwei-Fronten-Krieg“ zu werden, zum einen in Israel und Iran und ev. sogar darüberhinaus und zum anderen an der Propagandafront der weltweiten Medien. Dazu könnte er ev. böse „nach hinten losgehen“ für Israel und seinen Premier Benjamin Netanjahu und dessen Sympathisanten in der AIPAC und dem Pentagon, denn sie hatten, als der „War on Terror“ begann, es noch nicht mit Russland und China zu tun, die nun hinter dem Iran stehen. Betonung auf „hinter“, noch nicht „an dessen Seite“.Das, was am Freitag, dem 13. Juni 2025, seinen Anfang nahm droht zum gefürchteten „Flächenbrand in Nahost“ zu werden, denn die USA konnten mal wieder nicht anders und wollten buchstäblich mit Benzin löschen. Mit der Militäroperation „Midnight Hammer“ wollen die USA den Iran an den Verhandlungstisch zwingen, den sie, unter absolut nachvollziehbarem Protest, erst kürzlich verlassen haben. Dort verhandelte man doch schon über einen „neuen Atomdeal“ bis einen Tag vor Israels völkerrechtswidrigem Angriff, um das „ominöse iranische Atomwaffenprogramm“ präventiv zu vernichten. Während in Gaza immer noch ein Völkermord läuft. Syrien hatte man im „Aufmerksamkeitsschatten“ des Umsturzes in Damaskus, ab dem 8. Dezember 2024, das Militärgerät mit gezielten Luftschlägen ausgeschaltet und nun schickt sich Israel an, den letzten Punkt auf Netanjahus Liste der „Terrorstaaten“ abzuhaken. Denn, laut Prof. Jeffrey Sachs (1), war der „War on Terror“ nach den Anschlägen vom 11. September 2001, eine Initiative von Netanjahu und der „zionistischen Israel-Lobby“ (AIPAC) (2) unter „durch 9/11 provozierter Beteiligung“, der auf Rache dürstenden USA und deren Falken im Pentagon. Die hatten sich „7 Länder in 5 Jahren“ (3) vorgenommen, die man 2001 zur „Achse des Bösen“ erklärte. In diesen 7 Ländern wollte man die Regierungen stürzen, wo es möglich war mittels der Geheimdienste und wo man auf zu großen Widerstand stößt eben mit Krieg. Und bis zum 13. Juni war der Iran der letzte Punkt, den man noch abhaken wollte und das schon seit 2001. (14)Es ist die berühmt berüchtigte „Büchse der Pandora“ die Netanjahu geöffnet hat gegen den vermeintlichen Erzfeind Iran, was nicht immer so war, vor 1979 waren die Beziehungen zwischen Israel und dem Iran sehr gut, unter der Herrschaft des Schah Mohammad Reza Pahlavi, der ja bekanntlich von den USA inthronisiert wurde, nachdem die CIA mit der „Operation Ajax“ (4) den bis dahin regierenden Mohammad Mossadegh 1953 weg geputscht hatten. Dies geschah auf „Anregung“ der Briten, da Mossadegh die Ölfelder der „Anglo-Iranian Oil Company“ (AIOC, später BP) 1951 verstaatlicht hatte. 1950 hatte der Iran den Staat Israel „de facto“ anerkannt, allerdings ohne eine eigene Botschaft in Israel zu eröffnen. Als der demokratisch gewählte Präsident des Iran nach 1953 durch den Schah ersetzt wurde, nahm dieser natürlich die Verstaatlichung der Ölproduktion wieder zurück. Allerdings bedeutete der neue Herrscher für den Iran nichts Gutes, denn unter dem Schah Mohammad Reza Pahlavi (5) wandelte sich der demokratische Iran in eine Diktatur, mit allem was man sich unter diesem Begriff vorstellt, sprich Polizeistaat, massive Verfolgung und Internierung von Dissidenten, Folter in den Gefängnissen und eine absolute Unterdrückung der Bevölkerung....https://apolut.net/wollt-ihr-den-totalen-propagandakrieg-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
König David war laut Bibel kein fehlerfreier Mann. Auf dem Höhepunkt seiner Macht missbrauchte er diese. Pfr. Manuel Bieler setzt sich in seiner Predigt mit König David auseinander. Dabei rückt er die Bedeutung der Selbsterkenntnis ins Zentrum. König David soll vierzig Jahre regiert haben. Laut Bibel einte er die zwölf Stämme Israels und machte Jerusalem zur Hauptstadt. David gilt auch als Dichter und Sänger zahlreicher Lieder und Gebete, die Menschen bis heute trösten. Der Christenheit ist David auch ein Vorfahre Jesu und Vorbild im Glauben. Trotz aller Meriten notiert das Erste Testament auch penibel die Fehler Davids als Herrscher, denn der missbrauchte seine Machfülle mehrfach. In seiner Predigt dazu fokussiert Pfr. Manuel Bieler auf die Selbsterkenntnis. Was folgt aus mangelnder Selbsterkenntnis? Und was eröffnet Selbsterkenntnis in der christlichen Spiritualität? Musikalisch gestalten den Gottesdienst: der Chor «vocal emotions» unter der Leitung von Patricia Samaniego, Patricia Ulrich am Klavier, die Cellistin Beate Schnaithmann und der Organist Johannes Bösel. Regie: Pfrn. Andrea Aebi
Marcus Friedrich berichtet von No-king-day-Demonstrationen in den USA und erinnert an Jesus als anderen Herrscher, der unabhängig machen kann.
Das Leben des Hirtenjungen David verlief wirklich atypisch. Bereits als Jugendlicher versprach Gott ihm, dass er einmal König über Israel sein würde. Einige Zeit später bezwang er mit einer Steinschleuder den Riesen Goliath. Doch frisch verheiratet musste David vor seinem eigenen Schwiegervater, dem eifersüchtigen König Saul, fliehen. Dieser fürchtete nämlich, dass ihm in David angesichts dessen Beliebtheit ein Konkurrent im Blick auf das Königtum erwuchs, und begann, den von Gott zum Herrscher ausersehenen David zu hassen. Er trachtete ihm nach dem Leben. David musste deswegen für längere Zeit »abtauchen«. Er und seine Begleiter wechselten auf der Flucht häufig den Aufenthaltsort. So kam David mit seinen Männern in die Wüste Sif. Doch die Bewohner dieser Region waren David nicht wohlgesonnen. Statt sich auf die Seite des zu Unrecht Verfolgten und von Gott verheißenen Königs zu schlagen, verrieten sie ohne Not seine Anwesenheit bei König Saul.David hätte wegen dieses Verrats verbittert sein können. Ja, er hätte den Bewohnern von Sif Rache schwören können. Doch von alledem lesen wir nichts. David floh erneut, und dann dichtete er ein Lied, das in Psalm 54 wiedergegeben wird – ein Lied an Gott. Darin bringt er zum Ausdruck, dass er nicht von Menschen, sondern von dem Ewigen abhängig ist. »Gott ist mein Helfer! Der HERR ist es, der mein Leben beschützt« (Vers 6). David wusste, dass Gott in allem das letzte Wort hat.Verläuft Ihr Leben auch atypisch? Haben Sie Enttäuschung oder gar Verrat erlebt? Was ist Ihre Reaktion? Für eine weise Reaktion gibt es leider kein Patentrezept. Doch eine Handlung ist immer richtig: das Gebet zu Gott. Wenn Jesus an Ihrer Seite steht, ist es jederzeit möglich, ihm den Frust und die eigene Ausweglosigkeit zu sagen.Stefan TaubeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
14. Juni 2025, 19.00 Uhr, Hl. Geist-Kirche, München, Dreifaltigkeitssonntag Eine Einladung, jeden Gottesdienst als göttliches Ereignis zu begreifen und aktiv zu gestalten. Vielleicht war es nie die Botschaft selbst, sondern die Form, die uns ferngehalten hat. Diese Predigt nimmt ein altes Bild neu in die Hand: Gott ist Gemeinschaft – nicht Herrscher über ein System. Ein Gottesdienst kann dann zu etwas anderem werden: Nicht Pflicht, nicht Vortrag, sondern gemeinsames Geschehen – zwischen Himmel und Erde. Ein Impuls für alle, die sich nach echter Tiefe und Beziehung sehnen – auch jenseits der Konfession.
Weiß, Lisa www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Weiß, Lisa www.deutschlandfunk.de, Europa heute
In dieser Episode der Aventurischen Geschichtsstunde erkunden wir die faszinierende Geschichte Aventuriens zwischen 1324 und 1016 vor Bosporans Fall. Gemeinsam mit meinen Co-Moderatoren Christina und David analysieren wir bedeutende politische und kulturelle Entwicklungen, beginnend mit dem bevorstehenden Prinz-Brim-Konvent. David bietet einen humorvollen Vergleich zwischen Al-Anfa und Gareth, während wir auch die historischen Turbulenzen durch die Skorpionskriege und die Auswirkungen der Herrscher des Diamantenen Sultanats betrachten. Christina erzählt die Legende der Thorvalerin Jurala, und wir beleuchten die Intrigen zwischen Zwergen und thulamidischen Sultanen sowie die Einflüsse der Echsenreiche. Abschließend reflektieren wir die Bedeutung der kommenden Episoden und geben einen Ausblick auf zukünftige Diskussionen und Gäste. Wir sind jetzt auf Patreon und Steady https://steadyhq.com/de/derdickepreusse https://www.patreon.com/derdickepreusse
Ein ungeheures Verbrechen ereignete sich im Frühjahr 59: Kaiser Nero (37-68) ließ seine Mutter Agrippina (die Jüngere) ermorden! Ein Schock auch für Neros Berater Seneca (1-65): sein Plan, den Prinzen zum idealen Herrscher zu erziehen, war offensichtlich gescheitert. Höchste Zeit für Rückzugsgedanken und die Suche nach innerem Frieden. Warum uns sein berühmter Dialog "Von der Seelenruhe" noch heute zu mehr Gelassenheit verhelfen kann, darüber sprechen wir in dieser Episode. ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte unsere Auswahl aus "Von der Seelenruhe" als Bonus!
Weiß, Lisa www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Der Krieg zwischen Israel und Iran beunruhigt die Herrscher der Golfstaaten. Donald Trump lässt zusätzliches Militärgerät nach Nahost verlegen. Und Prunkstücke aus der Luxusvilla des Immobilien-Hasardeurs René Benko werden versteigert. Das ist die Lage am Dienstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Israel-Iran-Krieg: Was die Golfstaaten jetzt fürchten Krieg zwischen Israel und Iran: Trumps Armada im Nahen Osten Edle Weine, Bayern-Fußball, Bademantel: Alles muss raus aus Benkos Luxusvilla+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Schäfer-Noske, Doris www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Heute gilt er als der Philosophenkaiser, doch dieses Bild entstand erst im späten Mittelalter, als seine „Selbstbetrachtungen“ entdeckt wurden. Als idealer Herrscher galt Marc Aurel allerdings auch schon seinen Zeitgenossen, bemühte er sich doch um eine gerechte Justiz und soziale Projekte. Diese unterschiedlichen Facetten Marc Aurels sind in Trier in gleich zwei Museen zu sehen: Das Rheinische Landesmuseum Trier zeigt sein Leben und Wirken, während das Stadtmuseum Simeonstift sich der Frage nach der guten Herrschaft zuwendet. Wertvolle internationale Leihgaben und moderne interaktive Stationen machen die Ausstellungen zu einem eindrücklichen Erlebnis, ohne das Publikum zu überfordern.
Heute gilt er als der Philosophenkaiser, doch dieses Bild entstand erst im späten Mittelalter, als seine „Selbstbetrachtungen“ entdeckt wurden. Als idealer Herrscher galt Marc Aurel allerdings auch schon seinen Zeitgenossen, bemühte er sich doch um eine gerechte Justiz und soziale Projekte. Diese unterschiedlichen Facetten Marc Aurels sind in Trier in gleich zwei Museen zu sehen: Das Rheinische Landesmuseum Trier zeigt sein Leben und Wirken, während das Stadtmuseum Simeonstift sich der Frage nach der guten Herrschaft zuwendet. Wertvolle internationale Leihgaben und moderne interaktive Stationen machen die Ausstellungen zu einem eindrücklichen Erlebnis, ohne das Publikum zu überfordern.
Richard Löwenherz – König, Kreuzfahrer, Legende. In dieser Folge tauchen wir ein in das faszinierende Leben des englischen Herrschers und zeigen, wie schon im Mittelalter ein Mythos um ihn entstand. Dichter, Chronisten und Autoren machten ihn zur Heldenfigur – wir folgen ihren Spuren und entdecken die Geschichten hinter der Geschichte.Den Podcast "Tatort Baden-Württemberg. Chronik des Terrors" findet ihr auf allen gängigen Podcast-Plattformen, etwa bei:Tatort Baden-Württemberg auf SpotifyTatort Baden-Württemberg auf Apple PodcastTatort Baden-Württemberg als RSS-Feed: https://anchor.fm/s/105160bd8/podcast/rssErwähnte Podcast-Folgen:Starke Frauen: Kaiserin Mathilda von EnglandStreit um die Normandie. Die Belagerung von Gaillard 1203/4Wer war Robin Hood? Über eine Kultfigur der englischen GeschichteZum Weiterhören:Eine Geschichte der Stadt Köln-Podcast von Willem: #65 Kampf um die Krone. Köln im Deutschen Thronstreit 1198 Zum Weiterlesen:SCHUBERT, Alexander (Hrsg.): Richard Löwenherz. König – Ritter – Gefangener. Regensburg 2017 (Ausstellungskatalog).BENNEWITZ, Ingrid; VAN EICKELS, Klaus (Hrsg.): Richard Löwenherz, ein europäischer Herrscher im Zeitalter der Konfrontation von Christentum und Islam: mittelalterliche Wahrnehmung und moderne Rezeption. Bamberg 2018Epochentrotter WebseiteEpochentrotter DiscordEpochentrotter InstagramEpochentrotter FacebookEpochentrotter Twitch#europa #england #frankreich #westeuropa #mittelalter #könig #ritterBild: WikiCommons, gemeinfrei: BL, Cotton MS Claudius D VI, fol. 9v
Berichterstattung nach Akten und Protokollen aus den Jahren 1431 und 1456 Teil 2 – Rehabilitierungsprozess: Die Eröffnung An der Spitze der französischen Armee befreite Jeanne d‘Arc am 8. Mai 1429 Orléans von den Engländern, wurde von den Massen bejubelt und geleitete den Dauphin zu seiner Krönung in Reims. Danach brauchte der Herrscher sie nicht mehr. Als die Kriegsherrin 1430 bei Compiègne von den Burgundern gefangengenommen und an die Engländer ausgeliefert wurde, unternahm er nichts. Der Inquisitionsprozess endete für Jeanne am 30. Mai 1431 auf dem Marktplatz in Rouen, wo die 19Jährige auf einem Scheiterhaufen lebendig verbrannt wurde. 25 Jahre später wird das Urteil dieses Prozesses revidiert. Von Kai Grehn Mit: Roxane Duran, Sebastian Blomberg, Wolfgang Michael, Ulrich Noethen, Volker Bruch, Fabian Hinrichs, Eva Weißenborn u. v. a. Komposition: alva noto Gesang: Claudia Graue und Marcus Melzwig Regie: der Autor SWR/rbb 2023
„Die Technologie neigt dazu, alle Attribute des religiösen Denkens, der magischen und animistischen Vernunft und des künstlerischen Schaffens sich allein einzuverleiben. Es ist noch nicht lange her, als angenommen wurde, das künstliche Objekt entferne den Menschen von der Welt. Heute ist es keine Frage der Entfernung mehr, sondern die Frage einer möglichen Verschmelzung, da die Welt selbst dazu neigt, künstlich zu werden.“ Das schreibt Achille Mbembe, Historiker und Politikwissenschaftler aus Kamerun, in seinem Buch „Die terrestrische Gemeinschaft. Technik, Animismus und die Erde als Utopie“. Inspiration und Hoffnung findet der Autor in Afrika. Jenem Kontinent, den unsere – je nach Blickwinkel westliche oder nördliche – Zivilisation gerne reduziert auf Schlagwörter wie Krieg, Hunger, Despotie, Überbevölkerung und Aberglaube. In den alten Stammeskulturen findet Mbembe eine ganz andere Haltung, ein ganz anderes Verständnis der Welt. Das könnte uns helfen, die Natur nicht als Feind zu betrachten, den es zu bezwingen gilt, sondern als Ort, an dem alles mit allem verbunden ist und niemand sich zum Herrscher aufschwingen kann, ohne den anderen und letztlich auch sich selbst zu schaden: „Dieser Gemeinschaft der Erde entspricht die grundlegende Universalität aller ihrer Bewohner. Weder die menschlichen Personen noch die anderen Wesen zusammengenommen sind die Eigentümer der Erde. Sie sind dort Erdenbürger, insofern sie alle in den Genuss eines unbestreitbaren Platzes auf ihr kommen.“ Unser Autor Jonny Rieder hat Mbembes Buch gelesen und darüber nachgedacht. Sprecher: Ulrich Allroggen Bild: Verlag Matthes & Seitz Berlin / Dirk Lebahn Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Carl Gustav Boberg (1859–1940) war schwedischer Pastor und Verleger. Im Jahre 1885 machte er einen längeren Spaziergang, als plötzlich aus dem Nichts ein gewaltiges Gewitter losbrach. Ein heftiger, bedrohlicher Sturm erhob sich. Als das Unwetter vorbei war, schaute Boberg über die klare Bucht hinaus. In der Ferne hörte er eine Glocke läuten. Und die Worte »Wie groß bist du« gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. »Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte, / die du geschaffen durch dein Allmachtswort ... / Dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher, zu, / wie groß bist du, wie groß bist du!« Können Sie sich die Gefühle Bobergs vorstellen, als er dieses Lied dichtete? Nach diesem heftigen Sturm herrschte eine solche Ruhe, dass er diese andächtigen Verse dieses wundervollen Liedes niederschrieb.Wie geht es Ihnen in diesen unruhigen und friedlosen Zeiten? Es vergeht doch fast kein Tag, an dem wir nicht mit irgendwelchen Horrormeldungen konfrontiert werden, an dem nicht irgendetwas Schreckliches auf unseren Straßen, in unseren Häusern passiert. Haben Sie da nicht auch den Wunsch oder die Sehnsucht nach Ruhe, Frieden und Geborgenheit? Bei Menschen ist das alles nicht zu finden, dort werden Sie höchstens vertröstet, belogen und enttäuscht. Das fängt im Kleinsten an und geht bis in die höchsten Kreise.In Matthäus 11,28 ruft uns Jesus Christus zu: »Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!« Dieses Angebot von Gottes Sohn sollten Sie annehmen, denn es gibt nichts Besseres und Sichereres auf dieser Welt. Ihm können Sie alles anvertrauen, was Sie bedrückt, er hat immer ein offenes Ohr für Ihre Nöte. Ich habe es schon oft erfahren dürfen.Robert RusitschkaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Start des 9. Kapitels über das Verhältnis von Politik und Recht. Die Theorie sozialer Systeme geht davon aus, dass Politik und Recht zwei autopoietische, operativ geschlossene Funktionssysteme sind. Historisch scheinen Rechtsetzung und Rechtsprechung eher eine Einheit zu bilden. Diese Auffassung scheint auch der Begriff «Rechtsstaat» zu bestätigen. Gehen wir zunächst auf die systemtheoretische Einordnung ein. Zu Beginn weist Luhmann darauf hin, dass die Theorie sozialer Systeme eine Reflexionstheorie ist. Das bedeutet, sie verlangt eine Beobachtung zweiter Ordnung. Der Forschungsgegenstand «Recht» darf nicht einfach als «gegeben» hingenommen werden. Stattdessen muss ein Beobachter (wir) erstmal beobachten: Welche Bedingungen der Möglichkeit müssen vorliegen, damit es diesen Forschungsgegenstand überhaupt geben kann? Hier stoßen wir auf die System-Umwelt-Differenz: Rechtliche Kommunikation unterscheidet sich selbst von allen anderen Kommunikationen, zum Beispiel von politischen. Das ist beobachtbar und lässt sich nachvollziehen, auch historisch. Anhand der Unterscheidung von rechtlicher/nicht rechtlicher Kommunikation unterscheidet das Rechtssystem sich selbst von der Umwelt und konstituiert sich dadurch erst. Es gäbe kein «Rechtssystem», wenn sich rechtliche Kommunikation nicht selbst von ihrer Umwelt unterscheiden würde. Und das bereits weist darauf hin: Politik und Recht sind operativ geschlossene Systeme. Beide reproduzieren alle Elemente (= Kommunikationen), aus denen sie bestehen, selbst. Dies beschreibt der Begriff der Autopoiesis. Immer, wenn es um Gesetzgebung geht, lässt sich die Kommunikation der Politik zuordnen. Und immer, wenn es um die Unterscheidung von Recht/Unrecht geht und um die Zuordnung, ob der Fall gleich/ungleich ist, lässt sich die Kommunikation dem darauf spezialisierten Rechtssystem zuzuordnen. Beide Kommunikationssysteme erfüllen zudem unterschiedliche Funktionen für die Gesellschaft: Die Funktion der Politik ist, mit soziologischem Abstand betrachtet, das Bereithalten von Kapazität für kollektiv bindende Entscheidungen. Gesetze gelten für alle. Macht wird in einer generalisierten Form ausgeübt. Die soziale Funktion des Rechts ist dagegen die kontrafaktische Stabilisierung von normativen Verhaltenserwartungen. Rechtsprechung mag die Erwartung enttäuschen oder erfüllen, in jedem Fall macht sie besser einschätzbar, was in absehbarer Zeit zu erwarten ist. Macht wird ebenfalls ausgeübt, jedoch bezogen auf den Einzelfall. Auch die Durchsetzungsmodi unterscheiden sich. Die für alle geltende Gesetzgebung wird durch Regierung, Verwaltung und Justizorgane durchgesetzt. Rechtsprechung betrifft nur den Einzelfall. Das Urteil wird direkt durchgesetzt, zum Beispiel durch Freispruch. Historisch ergibt sich jedoch ein anderes Bild. In Europa lag eine evolutionäre Besonderheit vor. Das römische Zivilrecht hatte sich früh ausdifferenziert und Fragen des Zusammenlebens geprägt. Auf seiner Grundlage wurde das Naturrecht formuliert. Bis ins Mittelalter schien eine Einheit von Politik und Recht zunächst ausgeschlossen zu sein. Das spiegelt auch der Machtkampf Kirche vs. Kaisertum wider. Ab dem 16. Jh. begann sich diese Auffassung zu ändern. Obwohl sie keine Gewaltenteilung im Sinn hatten, auf der sich im 18. Jh. der «Rechtsstaat» begründete, legten Theoretiker wie Suárez, Hobbes und Pufendorf die Grundlagen dafür. Alle drei entwickelten Mechanismen zur Machtkontrolle. Bei Suárez († 1617) findet sich die Idee, dass staatliche Macht rechtlich gebunden sein muss und unter dem Recht stehe. Hobbes entwickelte einen Gesellschaftsvertrag («Leviathan», 1651), der erstmals nicht vom Herrscher, sondern vom «Individuum» ausgeht. Zudem unterschied er zwischen «Staat» und «Herrscher» in Persona, was für die spätere Verrechtlichung staatlicher Macht wichtig war. Pufendorf († 1694) entwickelte das Konzept des rechtlich gebundenen Staates weiter. Vollständiger Text auf Luhmaniac.de
Wie ist Jesus eigentlich als König zu erkennen? Während seiner Lebzeiten hier auf der Erde hat er sich ja nun wirklich nicht wie ein König benommen! Im Gegenteil, er hat anderen die Füße gewaschen, viele vor den Kopf gestoßen und hat sogar sein Leben für andere gegeben. An Himmelfahrt erinnern wir uns als Christen daran, dass Jesus diese Erde verlassen hat. Auf eine majestätische, herrschaftliche Weise! Die Perspektive der Jünger Jesu hat sich nochmal geändert: in Jesus den Herrscher, den König sehen. Wie sehen wir Jesus? Welche Perspektive haben wir auf ihn – und welche Perspektive gibt er uns?[Predigt: David Hirsekorn]
Kriegstreiberin und Selenskyj-Marketenderin von der Leyen bekommt den erstmals mit 1 Million Euro dotierten Karlspreis und befeuert weiter den Kriegskurs der EUEin Standpunkt von Wolfgang Effenberger.EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (66) erhielt dieses Jahr an Himmelfahrt den Karlspreis – Namensgeber ist Kaiser Karl der Große (742-814). Napoleon und Hitler haben sich als dessen Erben betrachtet.Ungeachtet dessen sehen heute viele in dem seit 1950 verliehenen Preis die wichtigste Auszeichnung für Verdienste um die europäische Einigung.„Als starke Stimme Europas in der Welt wird EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit dem Karlspreis 2025 ausgezeichnet“, (1) so die Begründung des Karlspreis-Direktoriums. In einer Zeit epochaler Herausforderungen, in der die Europäische Union von außen durch den Aggressionskrieg Russlands und von innen durch Rassisten und Demagogen bedroht werde, nehme Frau von der Leyen die „Interessen Europas kraftvoll wahr.“ Als besondere Leistungen nannte das Direktorium die Eindämmung der Corona-Pandemie, „das geschlossene und entschiedene Auftreten gegen Russland und die Impulse zum "Green Deal", mit dem die EU bis 2050 klimaneutral werden will.“ (2)Der Karls-Preis und seine Verknüpfungen mit Europa-Ideen und -konzeptenDer vor 1225 Jahren von Papst Leo III. gekrönte Herrscher Karl ist ein fragwürdiges Vorbild. Nach dem Untergang des Römischen Reiches wurde Karl nach seiner Krönung als erster Nachfolger der römischen Kaiser und als Herrscher des Abendlandes gefeiert. Ihm zu Ehren wird alljährlich an Fronleichnam der nach ihm benannte Preis an verdiente Förderer der Europäischen Union verliehen. In seiner Dankesrede betonte Bundespräsident Roman Herzog im Jahr 1997: „Seit mehr als tausend Jahren ist es die Schicksalsfrage unseres Kontinents, ob er in Einheit oder in Zerrissenheit leben will, Karl der Große, dessen Namen unser Preis trägt, hat darauf seine Antwort gegeben: Die erste Einigung Europas." (3)Bei dieser „Einigung" hatte der mächtige Herrscher des frühen Mittelalters mit Hilfe der Kirche Roms die Umrisse des heutigen Europas vor allem durch brutale und trickreiche Vernichtungsfeldzüge geschaffen. Der Allianz strebte zwar vordergründig die Christianisierung an – die auf äußerst blutige Weise durchgesetzt wurde –, tatsächlich aber ging es um Geld, Macht und Einfluss...hier weiterlesen: https://apolut.net/von-der-leyen-bekommt-karlspreis-und-befeuert-weiter-den-kriegskurs-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Zweiten Zwischenzeit steht Ägypten das erste Mal unter Fremdherrschaft - die Hyksos beherrschen aus ihrer Hauptstadt Avaris den Norden des Landes. Roxane Bicker und Arnulf Schlüter folgen den Spuren von Seqenenre, der sich als König des südlichen Ägyptens gegen die fremden Herrscher auflehnt und den Tod auf dem Schlachtfeld findet.Triggerwarnung: explizite Schilderungen der Verletzungen an der Mumie / gewaltsamer Tod******************************Shownotes:Katalog „Im Zeichen des Mondes“ – erhältlich im Museumsshop oder online:https://www.shopcafe-im-smaek.de/p/im-zeichen-des-mondesMAAT 28 mit Artikel von Silvia Prell zu den Hyksos: https://smaek.de/wp-content/uploads/2023/06/MAAT_Ausgabe_28_digital_high.pdfKopf der Mumie des Seqenenre: https://de.wikipedia.org/wiki/Seqenenre#/media/Datei:Sequenre_tao.JPGNeueste Untersuchungen zu Seqenenre (2021): https://www.frontiersin.org/journals/medicine/articles/10.3389/fmed.2021.637527/fullVortrag zu Seqenenre: https://youtube.com/live/yX3Pi_eUsWs#frühgeschichte #antike #ägypten #afrika #nordafrika #museum #kunst #münchen #forschung #geschichte #objekte #mittleresreich #festungen #sudan
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Jetzt gehe ich zu dem, der mich gesandt hat, und keiner von euch fragt mich: Wohin gehst du? Vielmehr hat Trauer euer Herz erfüllt, weil ich euch das gesagt habe. Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er die Welt der Sünde überführen und der Gerechtigkeit und des Gerichts; der Sünde, weil sie nicht an mich glauben; der Gerechtigkeit, weil ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; des Gerichts, weil der Herrscher dieser Welt gerichtet ist. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht. Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: Ich gehe fort und komme wieder zu euch. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich. Jetzt schon habe ich es euch gesagt, bevor es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, zum Glauben kommt. Ich werde nicht mehr viel zu euch sagen; denn es kommt der Herrscher der Welt. Über mich hat er keine Macht, aber die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und so handle, wie es mir der Vater aufgetragen hat.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Hört man den Namen der andalusischen Stadt Cordoba, denkt man unvermeidlich an die Mezquita, große Moschee und mit ihren zahllosen, Bögen, Jochen und Schiffen, die die arabischen Herrscher dort seit dem 8. Jahrhundert errichteten. Auch der Autor des Hamburgischen Correspondenten vom 17. Mai 1925 verbringt weite Strecken seines Reiseberichts eben dort – und urteilt über den Versuch, diesen Sakralbau nach der christlichen Rückeroberung in eine Kirche zu verwandeln, deutlich gnädiger als viele Betrachter vor und nach ihm. Ansonsten erscheint ihm der orientalische Charakter der Stadt erstaunlich bewahrt – was von ihm eine zwiespältige Beurteilung erfährt und ihn in seiner Schilderung auch einige altwestliche Orientklischees aufwärmen lässt. Frank Riede ist dennoch für uns nach Südspanien mitgereist.
Vom Sohn eines Söldners steigt Mahmud von Ghazni zu einem der mächtigsten Herrscher seiner Zeit und ersten Sultan der Geschichte auf. Am 30.4.1030 stirbt er - an einem Mückenstich. Von Wolfgang Meyer.
Falsche, irreführende und manipulative Kommunikation gibt es nicht erst, seit es das Internet gibt. Schon von Hunderten von Jahren setzten Herrscher Fake News ein - und teilweise war dies den Menschen auch bewusst. Von Claudia Steiner
Liebe Hörerinnen und Hörer, Wenn ihr die frisch für euch gedroppten kostenlosen Folgen der Crusader Kings Diaries mit Dom und Jochen R. in eurem Feed seht, aber noch gar nicht wisst, was es damit auf sich hat - sorgt euch nicht, das lässt sich beheben! Die beiden Jochens geben euch in diesem Mini-Teaser einen kurzen Ausblick auf das, was Hörer der Dramedy-Diaries direkt aus dem Mittelalter erwartet. Denn wenn sich zwei Herrscher abwechselnd einen gemeinsamen Thron teilen, bleibt im Mittelmeerraum kein Stein auf dem anderen! Viel Spaß mit der kostenlosen ersten Staffel und... Lang lebe Neapel! Falls ihr euch Staffel 2 direkt im Anschluss ansehen wollt, könnt ihr das als Backer jederzeit tun! Alle Infos dazu gibt's unter: https://www.gamespodcast.de/abo/
In der Netflix-Serie „Die Glaskuppel“ geht es um eine Entführung, die Arte-Doku „Syrien: Fragiler Frieden in Nahost — Syriens neue Herrscher“ begleitet die neuen Machthaber in Syrien und in der ZDF-Doku „USA extrem: Höllencamps für Teenager“ geht es um Umerziehungseinrichtungen in den USA. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-die-glaskuppel-syrien-fragiler-frieden-in-nahost-syriens-neue-herrscher-usa-extrem-hoellencamps-fuer-teenager
Kaum ein Satz macht das Selbstverständnis absoluter Herrscher so deutlich wie dieser: L'État c'est moi. Der Staat bin ich. Gesagt hat ihn angeblich Ludwig XIV., am 13.4.1655. Von Christoph Vormweg.
Ref.: Michael Stahl, Anti-Agressionstrainer und Autor, Bopfingen Michael Stahl war Bodyguard, Kampfsportler und Türsteher: Niemand kam an ihm vorbei, wenn er das nicht wollte. Heute bringt er jungen Menschen Selbstverteidigung bei, damit sie lernen, Konflikte zu vermeiden. Für den Gründer des christlichen Verbandes Protactics ist Gewaltlosigkeit nichts für verzagte Charaktere. In der Lebenshilfe sprechen wir mit Michael Stahl über den Zusammenhang zwischen Friedfertigkeit und Selbstbewusstsein. Sein Vorbild ist Jesus Christus, der aus Liebe die Gewaltlosigkeit bis zum Äußersten gelebt hat - nicht als Schwächling, sondern als souveräner Herrscher.
Wir leben in einer Zeit voller großer Veränderungen, die die Weltpolitik, die Gesellschaft und die Wirtschaft beeinflussen. Aber das ist nicht das erste Mal, dass die Menschheit so große Umwälzungen durchmacht. In dieser Folge nehmen Misha Glenny - Rektor des Instituts für die Wissenschaft vom Menschen - und Eva Konzett - Journalistin beim Falter - Sie mit in die Zeit des Bauernkriegs von 1525, dem größten Aufstand in Europa vor der Französischen Revolution. Glenny und Konzett haben dazu die Oxford-Historikerin Lyndal Roper befragt. Damals kämpften Bauern im deutschsprachigen Raum für eine neue Vorstellung von Freiheit, inspiriert von Martin Luther und der Reformation. Roper erklärt, wie die Bauern gegen ihre Herrscher aufbegehrten, welche Ideale sie vertraten, was wir heute aus ihrem Kampf lernen können und warum sie schon den Regenbogen zu ihrer Fahne machten.Diese Episode ist Teil des Podcasts Future Discontinuous, den der Falter in Zusammenarbeit mit dem IWM produziert. Er wurde in englischer Sprache und am 7. März 2025 aufgenommen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tierreporterin Anna hat einen Vogel - zumindest im Blick: den majestätischen Seeadler. Der Greifvogel ist nicht nur bei uns als Wappentier bekannt. Anna besucht mit Vogelschützern die gewaltigen Horste und hilft beim Beringen der Jungvögel.
Über 80 Jahre übertrug der Radiosender «Voice of America» Nachrichten aus den USA in die ganze Welt. In 50 Sprachen, zum Beispiel auf Albanisch und später Serbokroatisch. In diesen Sprachen lief der Sender jeweils in der Siedlung in Freienbach am Zürichsee, in der Auslandredaktor Enver Robelli aufwuchs. Wenn sein Vater abends pünktlich um 18 Uhr den Radio einschaltete, kam dort ein Stück Welt an.«Voice of America» berichtete über die Dinge, die autokratische Herrscher und Diktatoren lieber nicht hören wollten. Während dem Zweiten Weltkrieg. Während dem Kalten Krieg. Während dem Zerfall der Sowjetunion und von Jugoslawien. Und bis in die Gegenwart, bis Mitte März.Nun will US-Präsident Donald Trump die United States Agency for Global Media schliessen, und damit Sendern wie «Voice of America» oder «Radio Free Europe» den Stecker ziehen. Was damit verloren geht, darüber spricht Enver Robelli in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Noah FendArtikel zum Thema:Meine Familie und Voice of America: Wie Trump eine Liebesgeschichte zerstört Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht
Gut drei Monate ist es her, dass das Assad-Regime in Syrien gestürzt wurde, nach mehr als 50 Jahren Diktatur und 13 Jahren Krieg. Nun wünscht sich die syrische Zivilgesellschaft Freiheit und Demokratie. Doch was die neuen Herrscher wollen, ist ungewiss. «Wir sind wie Blinde, die einen noch unbekannten Raum ertasten müssen»: So schildert die politische Aktivistin Malak Shanawani die Situation, in der sich die syrische Zivilgesellschaft derzeit befindet. Lange Jahre hätten sie auf Veränderungen in ferner Zukunft hingearbeitet, und nun seien diese Veränderungen plötzlich Wirklichkeit, sagt Shanawani. Das ist herausfordernd: «Es gibt jetzt Millionen Dinge zu besprechen. Wo sollen wir nur anfangen?» Unter der Diktatur des Assad-Clans war politisches Engagement so gut wie unmöglich. Jetzt ist Syrien von der Last des alten Regimes befreit, und politisch interessierte Syrerinnen und Syrer beginnen, ihre Freiheiten zu erkunden. Doch wie frei ist das neue Syrien? Und welche Vision haben die neuen Machthaber unter Interimspräsident Ahmad al-Sharaa für das Land? «International» unternimmt eine Reise durch ein Land im Wandel.
Die kurdischen Gebiete im Nordosten werden in den neuen syrischen Staat integriert. Das ist zwar ein Erfolg für das Regime, aber nach dem Gewaltausbruch im Westen des Landes muss es das tief gespaltene Land zusammenführen. Heutiger Gast: Anne Allmeling, Redaktorin Nahost Host: Simon Schaffer Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/rueckt-ein-vereintes-syrien-nun-in-reichweite-die-uebergangsregierung-einigt-sich-mit-den-kurden-ld.1874828 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
The Bar Exam Toolbox Podcast: Pass the Bar Exam with Less Stress
Welcome back to the Bar Exam Toolbox podcast! In this episode of our "Listen and Learn" series, we're focusing on a topic from professional responsibility - namely, lawyer fee agreements. These are governed by Rule 1.5 of both the ABA and the California Rules of Professional Conduct. In this episode, we discuss: The general rules a lawyer must follow when entering into a fee agreement with their client Different types of fee agreements Prohibited contingency fee agreements A hypothetical scenario from a previous California bar exam Resources: "Listen and Learn" series (https://barexamtoolbox.com/bar-exam-toolbox-podcast-archive-by-topic/bar-exam-toolbox-podcast-explaining-individual-mee-and-california-bar-essay-questions/#listen-learn) California Bar Examination – Essay Questions and Selected Answers, July 2005 (https://nwculaw.edu/pdf/bar/July%202005%20Essays%20and%20Sample%20Answers.pdf) Herrscher v. State Bar of California (1935) (https://caselaw.findlaw.com/court/ca-supreme-court/1779870.html) Download the Transcript (https://barexamtoolbox.com/episode-301-listen-and-learn-professional-responsibility-fee-agreements/) If you enjoy the podcast, we'd love a nice review and/or rating on Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/us/podcast/bar-exam-toolbox-podcast-pass-bar-exam-less-stress/id1370651486) or your favorite listening app. And feel free to reach out to us directly. You can always reach us via the contact form on the Bar Exam Toolbox website (https://barexamtoolbox.com/contact-us/). Finally, if you don't want to miss anything, you can sign up for podcast updates (https://barexamtoolbox.com/get-bar-exam-toolbox-podcast-updates/)! Thanks for listening! Alison & Lee
Es wurde Mal wieder Zeit für eine Folge Abseits der "Norm". Was würden Max und Dominik tun, wenn sie Herrscher von Nukuland wären? Chris hat da Mal was vorbereitet. Stürzt euch in ein tolles Abenteuer mit den Jungs! ••• Timecodes: 00:00:00 - Werbung CIV VII • 00:02:04 - Intro • 00:02:58 - NUKULAND - Regeln • 00:08:40 - NUKULAND - Das Gedankenspiel • 02:00:35 - Werbung CIV VII