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In Deutschland ist das kleine Sultanat in Südostasien so gut wie unbekannt. So fühlt sich Brunei auch am wohlsten - außerhalb jeder Öffentlichkeit. Wenige Touristen und noch weniger Journalisten bereisen das muslimische Land. Unsere ARD-Korrespondentin Jennifer Johnston hat sich auf den Weg gemacht, um hinter die Schlagzeilen zu schauen, die 2019 um die Welt gingen und bis heute Touristen abschrecken: “Homosexuellen droht in Brunei die Steinigung” war eine von ihnen. In dem Sultanat gilt das Recht der Scharia. Prominente wie George Clooney und Elton John riefen damals zum Boykott internationaler Hotels des Sultans auf – in den USA, London oder Paris. Vor Ort zeigt sich: Die Gesetze spielen im Alltag nur eine geringe Rolle. Die Todesstrafe durch Steinigung gibt es nur in der Theorie. Im Privaten ist vieles möglich, was in der Öffentlichkeit unter Strafe steht. Brunei ist etwas doppelt so groß wie Saarland. Hat rund 400.000 Einwohner. Der Sultan ist beliebt. Seit dem Tod der Queen ist der 76-jährige der am längsten regierende Monarch der Welt. Gleichzeitig ist er einer der letzten absoluten Herrscher der Welt. Er vereint alle Macht auf sich. Wahlen gibt es nicht, keine Opposition, keinen Aufstand. Der großen Mehrheit der Menschen geht es gut. Die Bürger müssen weder Einkommens- noch Mehrwertsteuer zahlen. Ein Arztbesuch kostet nur einen Euro – egal ob Schnupfen oder ein gebrochenes Bein. Ein Liter Diesel kostet weniger als ein Liter Wasser. Den Wohlfahrtsstaat kann Brunei noch mit den Einnahmen aus seinen Öl- und Gasvorkommen finanzieren. Doch wie geht es weiter, wenn diese endliche Ressource in einigen Jahren aufgebraucht ist? Jennifer Johnston hat für uns das Sultanat bereist und gibt seltene Einblicke in das weitgehend unbekannte Land.
Es war der 3. November 2002, als Recep Tayyip Erdoğan zum ersten Mal die Parlamentswahlen in der Türkei gewann. Er und seine neu gegründete Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung, kurz AKP, trafen mit ihrem Wahlprogramm den Nerv der Zeit. Nach Jahrzehnten der Finsternis, geprägt von dem grausamen Kurdenkrieg, instabiler Koalitionsregierungen, grassierender Korruption und der Vorherrschaft des Militärs, wollte der ehemalige Bürgermeister von Istanbul einen neuen Weg einschlagen: In seiner Siegesrede versprach er, die Verfassungsinstitutionen zu stärken, den Beitritt zur Europäischen Union zu beschleunigen, die Integration der Türkei in die Weltwirtschaft voranzutreiben und den Lebensstil aller zu respektieren. Heute, 20 Jahre nach seinem Amtsantritt, steckt das Land in einer tiefen Wirtschaftskrise, unliebsame Gegner sitzen hinter Gittern und weder Justiz noch Medien sind frei. Am 14. Mai nun könnte Erdoğan zum ersten Mal eine Wahl verlieren. Wie ist es so weit gekommen? Wann ist aus dem Hoffnungsträger ein autokratischer Herrscher geworden, der immer mehr an Rückhalt verliert? Und: Kann ein Sieg des Gegenkandidaten Kemal Kılıçdaroğlu wirklich einen Wandel bedeuten? Darüber spricht Elise Landschek in einer Sonderfolge von "Was jetzt?" mit Politikwissenschaftler Henrik Meyer von der Friedrich-Ebert-Stiftung, der seit zwei Jahren in Istanbul lebt und arbeitet. Außerdem berichten türkeistämmige Menschen hier in Deutschland, was sie von Erdoğan halten. Moderation: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Redaktion: Ole Pflüger (https://www.zeit.de/autoren/P/Ole_Pflueger/index) Produktion: Militsa Tekelieva (Pool Artists) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Ende des 20. Jahrhunderts gelingt der Volksrepublik China unter kommunistischer Herrschaft der Wiederaufstieg vom bitterarmen Bauernland zur global agierenden Hightech-Nation. Die Protagonisten dieser Erfolgsgeschichte sind die Machthaber und Vordenker der Kommunistischen Partei, in bislang fünf Führungsgenerationen. Autor: Thomas Grasberger
Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst? 1 Für den Dirigenten. Auf beschwingte Weise zu begleiten. Ein Psalm Davids. 2 HERR, unser Herrscher, wie berühmt ist dein Name in aller Welt! Ja, auch am Himmel zeigst du deine Größe und Herrlichkeit. 3 Schon Säuglingen und kleinen Kindern hast du dein Lob in den Mund gelegt, damit […]
Der Assyrerkönig Sanherib belagert das kleine Jerusalem. Doch plötzlich zieht er mit seiner mächtigen Armee über Nacht ab. War da wirklich Gott im Spiel, wie die Bibel behauptet? Oder steckt nicht eher die Schläue des Südreich-Königs Hiskija dahinter? Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind. In Folge 89 erzählen die Pfarrerstöchter von Sanherib, dem mächtigen Herrscher der Assyrer, der plötzlich Post vom Gott Israels bekommt. Bibelstelle: Zweites Buch der Chroniken: Kapitel 29 bis 33 und zweites Buch der Könige: Kapitel 18 bis 21.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Die Umwandlung in ein Seelenwesen läßt sich nicht provozieren, Symbole verändern Ideen. Nicht alles währt ewig, wir leben in einer Welt voller Rätsel. Nicht alle sind und werden gelöst! Seelenwanderung und Auferstehung, die Herrscher der Unterwelt, das Geheimnis der frühen Wesen. Die Lebenden wurden verwandelt für die Reise nach dem Tod, eingeweiht in die Stille schritten sie durch das Portal des Todes, bis das wahre „Ich“ zum Vorschein kam. Eine frühe Zivilisation strebte nach Wahrheitsfindung, lange vor unserer Zeitrechnung. Absolute Wahrheit sollten sie ausserhalb ihres Lebensbereichs suchen, mit der Sprache der Ewigkeit für immer verbunden. Als Teil des Kosmos mußten sie mit der Sprache der Natur kommunizieren, die kosmischen Regeln stellten sich in Symbolen dar. Verschiedene Gottheiten versuchten sich mit unterschiedlichen Glaubenskonzepten. Alte Kulte suchten die Wandlung zur Göttlichkeit, gefördert durch Weisheit in jedem Einzelnen. Die Gnosis um das göttliche Geheimnis dauert bis heute an, zivilisierte Verisonen der alten Bekenntnisse. Den Göttern eine Feder darbieten, die Mythen und Darstellungen variieren, Parallelen zu frühen Herrschern sind offensichtlich. Die Flucht der heiligen Familie nach Osten, die Überlieferung ist so lebendig, Matthäus schrieb sein Zeugnis in Alexandria nieder. Eine neue Gottverehrung, aufgebaut auf das Kind der Isis, die ewigen Mythen wurden in der neuen Religion ausgebaut. Durch das Taumeln der Erdachse wurde Sirius zum Ende des Tages gefeiert, Ende Dezember erscheinen wundervolle Sterne am Firmament. Göttlicher Einfluss und Macht, Glaubensgrundsätze stehen auf dem Spiel, wer verfügt über den direkten Draht zu Gott? Eine Strafe Gottes? Wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden! Dem Elend der Welt stellte man das neue Reich gegenüber. In einem verzweifelten Versuch die Bilder dann zu retten entwickelte sich am Ende der Antike auch Weisheit, besonders durch die antiken Symbole, vom Inbegriff des Heidnischen bis zum Waffengang des Glaubens, direkt neben dem Göttlichen. Am lebendigen Leib verbrannt, das Ende des Hermetismus bietet Schauspiele, die die Welt noch nicht erlebt hat. Zuflucht findet diese Lehre bis heute. Die "alles-sehende Gottheit" mit dem Strahlenkranz. Das Versprechen einer "neuen Weltordnung". Ein Spiegelbild des Sternenhimmels? Ich für meinen Teil, ich folge lieber der Lehre Buddhas! Du kannst saufen, tanzen, lügen und lachen, die ganze Nacht durch Liebe machen Eigentlich sind wir morgen tot! Doch damit hat's leider wohl keine Not - Dorothy Parker - US-amerikanische Schriftstellerin - 1893 bis 1967
In der Predigt möchte ich DIR zeigen, dass Gott nicht dein Herrscher, sondern dein Vater sein möchte. Ich möchte dich darin bestärken, deinen Kopf zu erheben und gemäß deiner wahren Stellung zu leben. Im Reich Gottes gibt es keine Diener und keine Bettler mehr. Es gibt nur noch Kinder. Wir sind es so gewohnt, uns als Sklaven der Sünde zu sehen, dass wir es oft nicht schaffen, uns als Töchter und Söhne Gottes zu betrachten. Wir sind so gewohnt, im Minderwert zu leben, dass wir es oft nicht glauben können, dass wir in diesem Leben herrschen sollen. Darum: Fang an, dass Leben als Kind vom Herrscher der Herrscharen zu genießen. Fang an, in der Freiheit zu leben und lass dich nicht wieder unter das Joch der Knechtschaft spannen!
Herzog Christian IV von Pfalz-Zweibrücken war ein Herrscher zwischen Absolutismus und Aufklärung. Barbara Grech hat sich in der Zweibrücker Ausstellung "Dazwischen" zum 300.Geburtstag des Herzogs auf Spurensuche begeben.
durée : 00:09:38 - Des vies françaises - par : Charlotte PERRY - Deuxième épisode de notre rencontre avec Patricia Herrscher en hommage à son papa, Michel, atteint de la maladie d'Alzheimer et décédé au mois de décembre dernier. Pendant cinq ans, Patricia s'est occupé de lui, mettant en place des stratégies cocasses mais efficaces pour prendre soin de lui.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. In einem entfernten Land lebte ein König, der hatten mehrere Söhne. Er war in die Jahre gekommen, es war an der Zeit seine Angelegenheiten zu regeln. Allerdings war ihm noch nicht klar welcher seiner Söhne ihm nachfolgen sollte, welcher der richtige, zukünftige Königsein müsste. So beschloß er, seine Söhne zu prüfen und ihnen eine Aufgabe zu stellen; der, der das Problem auf die beste Weise lösen würde, der sollte sein Nachfolger werden. Am Morgen gab der König jedem seiner Söhne 10 Geldstücke, verbunden mit der Aufgabe, am Abend die grosse Halle des Palastes damit zu füllen. Der älteste Sohn lief los und sah am Markt die weggeworfenen Überreste der Verkaufsstände liegen, ein großer Haufen Abfälle, welkes Gemüse, Unrat, alles zusammen nahmen üblicherweise am Abend die Bauern als Dünger für ihre Felder mit. Er sprach mit den Marktfrauen und kaufte ihnen die Abfälle ab, er gab großzügig alle 10 Münzen dafür aus. Er ließ den „Müll" zum Palast bringen, der „Schmutz" füllte die große Königshalle völlig aus. Stolz ging er zu seinem Vater und er stellte sich im besten Licht dar. Der König ließ die Halle wieder räumen und wartete auf den Abend. Der zweite Sohn kam an einer Schenke vorbei, er ging hinein und bestellte sich zu trinken. Er übersah die Zeit, wurde vom Alkohol berauscht, dachte bei sich, er werde sich nachher um alles kümmern, schließlich sei er der würdigste Prinz, es werden sich sicherlich die Umstände passend ergeben. Am Abend war er völlig betrunken, er schlief am Boden der Gaststätte ein. Der dritte Sohn kam am Abend in die Halle, stellte eine große, handgearbeitete und schöne Kerze darin auf, zündete diese an, der große Raum erstrahlte wie verzaubert durch die wundervolle Lichtquelle. Die Kerze hatte nur eine Münze gekostet, die anderen 9 Geldstücke legte er daneben. Der König kam in die Halle, sofort war ihm klar was sein dritter Sohn damit beweisen wollte. Er sagte: „du wirst mein Nachfolger, du wirst ein großer König, du hast die Halle mit Weisheit gefüllt, eine dem zukünftigen König würdige Leistung“! Wenige Monate später dankte der alte König ab, der Nachfolger wurde ein sehr weiser und beliebter Herrscher! Die meisten Probleme entstehen bei ihrer Lösung - Leonardo da Vinci - Italienischer Maler - 1452 bis 1519
durée : 00:09:43 - Des vies françaises - par : Charlotte PERRY - A 50 ans, Patricia a décidé de quitter sa vie parisienne et son travail d'architecte pour s'occuper de son père, Michel, atteint de la maladie d'Alzheimer. Une rencontre drôle et cocasse avec une aidante heureuse et son papa. Tous les deux se sont construits un monde empreint d'une douce folie. - réalisé par : Céline ILLA
Die Gründung der Sowjetunion 1922 stand nicht nur im Zeichen einer gesellschaftspolitischen Vision. Auch Nationalitätenkonflikte aus der Zarenzeit versuchten die neuen Herrscher im Kreml in den Griff zu bekommen. Ein Versuch, der scheitern sollte.Von Norbert Seitzwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Die Gründung der Sowjetunion 1922 stand nicht nur im Zeichen einer gesellschaftspolitischen Vision. Auch Nationalitätenkonflikte aus der Zarenzeit versuchten die neuen Herrscher im Kreml in den Griff zu bekommen. Ein Versuch, der scheitern sollte.Von Norbert Seitzwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Januar 1990: Die Mauer ist seit über zwei Monaten gefallen - die DDR als Staat aber existiert noch. 15 Mitglieder und Kandidaten des gestürzten Politbüros der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) treten vor 32 Jahren vor ein Schiedsgericht. Tonaufnahmen dokumentieren, was damals geschah. Von Lydia Heller und Johannes Nichelmannwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Januar 1990: Die Mauer ist seit über zwei Monaten gefallen - die DDR als Staat aber existiert noch. 15 Mitglieder und Kandidaten des gestürzten Politbüros der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) treten vor 32 Jahren vor ein Schiedsgericht. Tonaufnahmen dokumentieren, was damals geschah. Von Lydia Heller und Johannes Nichelmannwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Januar 1990: Die Mauer ist seit über zwei Monaten gefallen - die DDR als Staat aber existiert noch. 15 Mitglieder und Kandidaten des gestürzten Politbüros der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) treten vor 32 Jahren vor ein Schiedsgericht. Tonaufnahmen dokumentieren, was damals geschah. Von Lydia Heller und Johannes Nichelmannwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Spiele sind ein beliebtes Weihnachtsgeschenk. Manche davon, wie „Luther“ drehen sich konkret um Religion, andere vermitteln mehr oder weniger unterschwellig Glaubenssätze. Sie reduzieren die Welt auf ein überschaubares Spielfeld mit klaren Regeln. Da kann man als Herrscher schalten und walten oder wird zum Schöpfer: Man lässt Inseln auftauchen, gründet Dörfer, Städte oder gleich ganze Weltreiche.
Ruben Stahl | Micha 5,1-5
Xi Jinping gilt als der mächtigste Herrscher von China seit Mao Tse-tung. Trotzdem wirkt der chinesische Staatschef angeschlagen wie nie. Denn er steht vor einem gigantischen Berg voller Probleme, die er sich selbst geschaffen hat: Corona-Proteste, eine schwächelnde Wirtschaft, sinkende Staatseinnahmen, eine hohe Arbeitslosigkeit, ein Kriegstreiber als bester Freund.Mit? Francesca Ghiretti von Mercator Institut für Chinastudien (Merics) in Berlin und Jörg Wuttke, dem Chef der Europäischen Handelskammer in ChinaSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Christian Herrmann.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Leute, dieses Mal senden wir live aus der Stadthalle in Oer-Erkenschwick, um vom Sofa aus gleich auf die großen Skandale der vergangenen Tage zu blicken. Ins Sauerland, wo der kleine Fußball einfach nicht stattfinden durfte. Oder nach München, wo Proteste mit Tränengas erstickt wurden. Und natürlich nach Al-Khor, wo das Beduinenzelt als Bühne diente. Die FIFA als Musical, die pompöse Propaganda des Präsidenten als Tanzrevue mit Plastiksäbeln. So lehnen wir uns hinein, in den Gegenwind der Gegenwart, in diesen Shitstorm der Schaulustigen. Drei Wettkönige, die sich gleich den ersten Zacken aus der Krone brechen und jede Knochensäge allein am Geräusch schon erkennen. Drei Eröffnungsspieler, die dabei sein wollten, wenn die Wüste die Weltkugel schluckt. Finale Doham. Scheichsparteitag. Waren gleich Feuer und Flamme. Denn heute fühlten wir uns. Als Scheich, als Herrscher, als Schweizer. Korrupt, rothaarig, übermächtig. Und sahen den Reigen der Bilder. Sahen Gott und Nelson Mandela. Und einen jungen Mann ohne Beine, in traditionell weißem Gewand. Eine Inklusions-Inszenierung, die unfreiwillig zum Kommentar geriet, weil es doch wirkte, als hätten die Scheichs ihr eigenes Maskottchen zum Leben erweckt. Und oben saßen die Männer und klatschten vergnügt. Waren doch bester Laune. Bis der Fußball begann. Das Spiel nach der Show. Und sich die Bilder, flüchtende Fans und halbleere Tribünen, gegen sie wandten. Da bröckelte es. Erste Risse in der Fassade, erste Flecken auf weißem Tuch. Der Fußball, das bleibt als Gefühl, hat uns den Fußball verdorben. Er ist keine Insel mehr, keine Gegenwelt, in der wir für 90 Minuten Zuflucht suchen können. Der Müll der Wirklichkeit, er liegt stattdessen auch hier als Treibgut am Strand. Wir stolpern drüber, wir stoßen uns daran. Und sind uns nicht sicher, was genau wir jetzt damit anfangen sollen. So viele Fragen. Gleich zu Beginn. Und wenn ihr damit leben könnt, dass auch wir die Antwort nicht kennen und uns wieder nur ungefähr annähern können, mit subjektiven Emotionen und neuen Texten für alte Lieder, dann hört ruhig mal rein. In diese neue Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere ist nur K-Pop. Aus der Konserve.
Im Jahr 1547 lässt sich Iwan IV., Großfürst von Moskau, zum ersten Zaren krönen, zum Herrscher über Russland. Sein Porträt prangt auf den Ikonen, den Gnadenbildern der Kirche. Doch sein Leben ist nicht von Heiligkeit geprägt, sondern vom Wahnsinn, seine Regentschaft nicht von Nächstenliebe, sondern von Angst. Denn Iwan "der Schreckliche" erfindet, was nach ihm die meisten Machthaber des Riesenreiches einsetzen werden: den Terror.AKTION: Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts können unter www.geo-epoche.de/podcast kostenlos ein eBook aus unserem Heft "Verbrechen der Vergangenheit" herunterladen.Außerdem können Sie unter www.geo-epoche.de/angebot ein GEO EPOCHE Magazin inkl. der digitalen GEO-EPOCHE Ausgabe im Abonnement gratis lesen.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Er ist der alleinige Kaiser, mächtig wie einst Mao Zedong: Chinas Staatschef Xi Jinping. Wie geht man mit einem autoritären Herrscher um, der gleichzeitig so ein wichtiger Handelspartner ist? Die Journalistin Xifan Yang meint: Gerade Großunternehmen müssen sich ihrer Verantwortung bewusst werden. **********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Burkina Faso ist in der Dauerkrise: wirtschaftlich, politisch, humanitär. Aus Angst vor Terror sind rund zwei Millionen Menschen auf der Flucht. Seit dem letzten Staatsstreich hat Ibrahim Traoré die Macht. Auf ihn warten gewaltige Aufgaben.Von Katrin Gänslerwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Ahab ist umgeben von Priestern des Baal, die ihm nach dem Mund reden und alles großartig finden, was er tut. Und wie jeder Herrscher bringt er kritische Stimmen mehr und mehr zum Schweigen. Bloß mit den düsteren Jahwe-Propheten wie Micha oder Elija wird er nicht fertig. Sie sind nicht zu beeindrucken. Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind. In Folge 80 erklären die Pfarrerstöchter, was der Lügengeist des Alten Testaments mit der "Lügenpresse" und gefährlichen politischen Fehleinschätzungen zu tun hat. Bibelstelle: 1. Buch der Könige, Kapitel 20 bis 22
Ramses II. gilt als wichtigster Herrscher des Alten Ägyptens. Während seiner Regentschaft von 1279 bis 1213 vor Christus sorgte der Pharao für eine wirtschaftliche und kulturelle Hochzeit wie sonst kein anderer ägyptischer König. (BR 2011)
Mark Stavish is back on the Thoth Hermes Podcast! And when you have someone like him to talk to, you choose subjects that need clarification, a structured mind and above all, a great knowledge of the field we all like: occultism, hermetism and the Western Traditions. Dualism and especially Non-Dualism have been terms that have found a lot of attention especially during the last 15 years or so. But how does Non-Dualism work in a hermetic and magical context, where duality seems to be the foundation of the material life. What is the difference between duality and dualism. What is the difference between a Gnostic dualism and the Hermetic approach? And why is Traditionalism or Perennialism, as it is often called (is it the same, actually?) also being sometimes under attack. In his very frank and outspoken way Mark will try to give answers to those questions, not without posing others. A highly interesting and educational talk! Mark's very interesting blog "voxhermes" The Institute for Hermetic Studies, led by Mark Stavish Its YouTube Channel Music played in this episode I have been very eclectic again this week when chosing the music... 1) AKA DUA - James Stone A beautiful interpretation of an Ancient Egyptian Hymn or Chant that many of you will know, be it as a Thelemite, a Hermeticist, Egyptologist or whatever. Here is its text and a translation (Track starts at 7:00) 2) ECCE BEATAM LUCEM FOR 40 VOICES One of the most astonishing pieces of classical choral music, and only one of two written for 40 (!) voices, which makes it sound full and harmonious in a very special way! From 16th-century Italian Renaissance, by Alessandro Striggio (Track starts at 56:22) 3) DIR DANKEN WIR DIE FREUDE From the Masonic Cantata "Dir, Herrscher des Weltalls" (To you, Ruler of the Universe) by Wolfgang Amadeus Mozart (Track starts at 1:45:17) Intro and Outro Musicespecially written and recorded for the Thoth-Hermes Podcast by Chris Roberts
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich sage euch: Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem wird sich auch der Menschensohn vor den Engeln Gottes bekennen. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, der wird auch vor den Engeln Gottes verleugnet werden. Jedem, der etwas gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden; wer aber den Heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben. Wenn man euch vor die Gerichte der Synagogen und vor die Herrscher und Machthaber schleppt, dann macht euch keine Sorgen, wie ihr euch verteidigen oder was ihr sagen sollt. Denn der Heilige Geist wird euch in der gleichen Stunde eingeben, was ihr sagen müsst. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Lukasevangelium ist der erste Teil eines Doppelwerks; der zweite Teil ist die Apostelgeschichte. Lukas will den engen Zusammenhang zwischen der Verkündigung Jesu und dem österlichen Aufbruch der Kirche zeigen. Er richtet sein Werk an Theophilos (deutsch: Freund Gottes), den er tiefer in den Glauben einführen will. Als Verfasser gilt traditionell Lukas, der Begleiter des Paulus. Er schreibt einen eleganten Stil, der den kulturellen Anspruch des Christentums widerspiegelt.
Der Untersuchungsausschuss zum Angriff auf das US-Kapitol hat den Ex-Präsidenten vorgeladen. Das ist eine seltene Eskalation und ein gutes Zeichen für die Demokratie. *** Hier gehts zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Der Dissident Ein ungeliebter und gefährlicher werdender Abtrünniger sollte aus dem Weg geräumt werden. Doch es wurde für den oder die Auftraggeber zum Desaster. Der FallJamal Khashoggi rückte wieder ins Blickfeld, als Kanzler Scholz Mohammed bin Salman, dem Herrscher von Saudi-Arabien, in reichlich goldverzierten Sälen die Hand schüttelt auf der verzweifelten Suche nach Öl. Und dies ist zugleich die Geschichte, wie Mohammed bin Salman die öffentliche Meinung in der Welt kontrollieren will und eine Twitter-Armee aufbaut. Eine eindrucksvolle Filmdokumentation von Regisseur Bryan Fogel erzählt diesen Fall.
Erst im 20.Jahrhundert hat sich das Verhältnis von Kunst und Krieg verändert, glaubt David Schmidhauser. Im Gespräch mit SWR2 erklärt der Kurator der Schau „Kunst und Krieg – von Goya bis Richter" im Kunst Museum Winterthur: „Kunst und Krieg waren lange in einem Auftragsverhältnis.“ Soll heißen: Die Künstler wollten ihre Herrscher propagandistisch verherrlichen.
Im Februar 2021 hat das Militär in Myanmar die demokratisch gewählte Regierung von Aung San Suu Kyi gestürzt. Doch bis heute haben die neuen Herrscher das Land nicht unter ihre vollständige Kontrolle gebracht. Es gibt eine zivile Widerstandsbewegung und besonders viele junge Menschen, die das Regime mit Waffengewalt bekämpfen wollen. Aber wer sich der Junta widersetzt, muss damit rechnen, gefangen genommen und gefoltert zu werden. Auch die Todesstrafe wurde vor kurzem wieder eingeführt. Die Vereinten Nationen schätzen, dass rund 15.000 Menschen seit dem Putsch inhaftiert wurden, mehr als 2000 seien zu Tode gekommen. Unsere Korrespondentin war im Grenzgebiet von Thailand und Myanmar unterwegs
Viele Männer versuchen in Israel mit List und Gewalt auf den Thron zu gelangen. Sie kommen aus dem Nichts und einige sind Mörder. Gott verliert offensichtlich die Kontrolle. Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind. In Folge 78 kämpfen sich die Pfarrerstöchter durch das Gewirr der Herrscher im Nordreich und stellen fest, dass es kein Spaß ist, Gott zu sein. Bibelstelle: 2. Chronik, Kapitel 14 bis 17 und 1. Buch der Könige, Kapitel 15 bis 17
Ob die Queen oder Game of Thrones, Adelige und ihre Probleme sind faszinierend. In Aventurien treten sie in vielen Bereichen als Herrscher auf. Einer Form der Macht, die uns Spielern völlig fremd ist und mit denen man sich bisweilen schwertut: Wie genau funktioniert das? Wie werden Adelige vom Volk gesehen und wie sehen sie selbst […]
Sie überfielen französische Städte, plünderten Flandern und etablierten ein Königreich in Sizilien: Die Normannen prägten den Kontinent über Jahrhunderte. Wie aus einfachen Kriegern mächtige Herrscher wurden, zeigt eine Ausstellung in Mannheim.Skiba, Violawww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
„Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen!“, so lesen wir in Psalm 8. Der Herr, unser Herrscher, – ist das nicht eine unerhörte Botschaft, ein unglaublicher Anspruch? Zeigt nicht die Wirklichkeit in aller Welt das Gegenteil? Ist Gott nicht der Verborgene, nirgends aufzufinden?
Das Buch „Tyrannen. Eine Geschichte von Caligula bis Putin“ beschreibt Herrscher, die sich über jedes Recht hinwegsetzen. Dass die Herrschaft des Tyrannen auf Gewalt gründe, sei allerdings auch seine Schwäche, sagt die Historikerin Barbara Stollberg-Rilinger.Barbara Stollberg-Rilinger im Gespräch mit Dieter Kasselwww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Neulich biss Martin Machowecz in ein Cordon Bleu und traute seinen Geschmacksnerven kaum: Das schmeckt ja! Dabei war dieses ein veganes Cordon Bleu – ohne Schnitzel, ohne Schinken, ohne Käse. Machowecz begann zu recherchieren und erzählt im Podcast, wie viel Knowhow in Fleischersatzprodukten steckt, wie ausgerechnet ein Wurstfabrikant zum Herrscher über den Veggie-Markt werden konnte und wieso der Kampf gegen den Klimawandel auf eines nicht verzichten kann: das perfekte Mundgefühl.
Auf 3000m Höhe, mitten im peruanischen Nebelwald in den Anden, thront die Festungsanlage Kuélap. Erbaut wurde sie von den Chachapoya, den rätselhaften "Wolkenmenschen" oder "Nebelkriegern", die für ihre Zeitgenossen wohl ebenso mysteriös waren wie für uns heute. Wer war die Kultur, die vor rund 1000 Jahren solch große Bauten errichtete und der zu ihrer Blütezeit rund 500.000 Menschen angehörten? Wie lebten die "Wolkenmenschen" in ihrer einzigartigen Umgebung auf 2000-3000m Höhe im dichten Regenwald? Folgt uns auf eine archäologische Spurensuche zur einzigartigen Kultur der Chachapoya, die trotz ihrer Bekanntheit noch heute kaum erforscht ist.........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!........FOLGENBILDDas Folgenbild zeigt die Siedlungsstrukturen in Kuélap, das Mitte des 19. Jahrhunderts offiziell wiederentdeckt wurde.........LITERATURGuengerich, Anna: Settlement, Organization and Architecture in Late Intermediate Period Chachapoyas, Northeastern Peru, in: Latin American Antiquity 26/3 (2015), S. 362-381. Kauffmann Doig, Federico: Chachapoyas Culture, Lima 2017. Church, Warren B. u. von Hagen, Adriana: Chachapoyas: Cultural Development at an Andean Cloud Forest Crossroads, in: Handbook of South American Archaeology, hrsg. v. Helaine Silverman u. Wiliiam Harris Isbell, New York 2008, S. 903-926. Smith, Julian: Mapping a City in the Clouds, in: Archaeology 74/2 (2021), S. 32-38. Riese, Berthold: Die Inka. Herrscher in den Anden, München 2016. Giffhorn, Hans: Wurde Amerika in der Antike entdeckt? Karthager, Kelten und das Rätsel der Chachapoya, München 2013..........UNTERSTÜTZUNGIhr könnt uns dabei unterstützen, weiterhin jeden 10., 20. und 30. des Monats eine Folge zu veröffentlichen!Folgt und bewertet uns bei Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts, Podimo, Instagram, Twitter oder über eure Lieblings-Podcastplattformen. Über diesen Spendenlink oder unseren Fanartikel-Shop könnt ihr uns auch finanziell unterstützen!Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert..........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Buttkereit, Christianwww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Poseidon gehörte im Pantheon der unsterblichen Götter zur 'Elite': Er war der Bruder von Zeus, war Herrscher der Meere, zuständig für Orkane und Erdbeben und lebte in einem Palast aus Kristall am Meeresgrund. (BR 2015)
Seit 1603 werden die Königreiche Schottland und England in Personalunion vom selben Herrscher regiert und 1707 schließlich offiziell zum Königreich Großbritannien vereinigt. Doch die Beziehung bleibt kompliziert. Die wenig harmonische Geschichte der beiden Länder hat kuriose Höhepunkte: Heute vor 275 Jahren verbot Großbritannien den Schotten, ihre traditionelle Kleidung aus Kilt und Tartan zu tragen. Autorin: Daniela Wakonigg Von Daniela Wakonigg.
"Was war mit Nico (Schlotterbeck, Anm. d. Red.)?" "Was mit Nico?" "Jaa, was war mit Nico, heh?" So ungefähr stellen wir uns die letzten Worte zwischen Bayern und Dortmund vor, bevor es in der Allianz Arena mal wieder auf die Backen gibt. Aber wer weiß, vielleicht kommt ja auch alles ganz anders. Wie wahrscheinlich das ist, haben wir im letzten Teil unseres Bundesliga Previews besprochen. Ebenfalls Thema: Freiburg, Union, Leverkusen und Leipzig. Viel Spaß! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/50plus2
Seit den 70er Jahren steht der Name der Eberhard Karls Universität Tübingen in der Kritik. Graf Eberhard war Antisemit und Herzog Karl Eugen war ein despotischer Herrscher. Nun hat der Senat der Uni ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die Debatte abzuschließen. Das Ergebnis fasst die Leiterin der Gutachtergruppe Sigrid Hirbodian in SWR2 zusammen: „Der Gründer Eberhard war ein Judenfeind und hat bedingt, dass alle Juden Tübingen zu verlassen hatten.“
Über einen Whatsapp-Chat von drei Angestellten eines Lambrechter Pflegeheims decken Ermittler unglaubliche Taten auf. Die Drei haben Bewohner gequält, bestohlen und getötet, fühlten sich offenbar als „Herrscher über Leben und Tod“. Beweisgrundlage für den Prozess ist der Chat, die detaillierte Dokumentation des Grauens.
Was macht einen Herrscher groß? Der russische Zar Peter hat schon zu Lebtzeiten den Beinamen „der Große“ bekommen. Er gilt bis heute nicht nur als äußerst brutaler Herrscher, sondern auch als intelligenter, radikaler Erneuerer Russlands. Doch wie visionär war er wirklich? Neue Forschungsergebnisse könnten das Gesamtbild Peters des Großen verändern. Autorin: Maren Gottschalk. Von Maren Gottschalk.
Schon vor Hunderten von Jahren versuchen Herrscher sich beim Volk in einem besonders gutem Licht darzustellen. Aber ist das schon Propaganda? Wir reisen ins antike Griechenland und finden es raus. Diese Woche bei Geschichte Daily: Fünf historische Momente der Propaganda.
Der Moskauer Soziologe Greg Yudin seziert die Wende des russischen Präsidenten vom autoritären Herrscher zum Befürworter von Säuberungen im Inneren und kriegerischen Aggressionen nach außen. Eine Veranstaltung der Landesverteidigungsakademie in Wien vom 22.4.2022Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wladimir Putin beschwört die Ukraine als historisch unverbrüchlichen Teil des russischen Reiches. Seine Visionen erinnern an Josef Stalin und den ersten Zaren Iwan IV., genannt »der Schreckliche«. Wenn es nach Wladimir Putins Visionen geht, dann werden die Ukraine und auch Belarus in Zukunft unverbrüchlich Teil seines Reiches sein. Und Putin selbst demnach der alleinige Herrscher über das einzige Land der Welt, das vermeintlich die wahren Werte der Menschlichkeit achtet. Und deshalb werde Russland auch schon lange vom Westen attackiert, der diese aufrechte Nation unterwandern und vernichten wolle – so geht die Legende. Man sei aber stark genug, sich nicht vom rechten Weg abbringen zu lassen, lautet die Devise aus Moskau. So hebt Putin sein Land und sein Volk hervor aus der restlichen Welt, gibt ihm eine einzigartige Stellung und seinem Tun eine fast heilige Mission. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine whatsapp-Nachricht schicken. Die Nummer lautet: +49 – 151 – 728 29 182 Weiterführende links: Christian Neefs Essay »Im künftigen Russland wird kein Platz mehr für andere Meinungen sein« Christian Neefs Titelgeschichte (aus SPIEGEL 11/2022) »Putins Apokalypse« Deutscher Vorspann des Films »Iwan der Schreckliche« (1944) auf youtube »Ivan the terrible« - englische Version des Films auf youtube See omnystudio.com/listener for privacy information.
Today we take our first dive into the St. John Passion. In the very first measure of music, the strikingly twisted sounds of the oboes in harsh dissonances calls to mind the pain and anguish of the Passion story. The scene is set for Good Friday. Bach's St. John Passion, performed by the Netherlands Bach Society, conducted by Jos van Veldhoven: https://www.youtube.com/watch?v=zMf9XDQBAaI Article on the St. John Passion by Alex Ross (quoted in this episode from 0:41 - 1:49): https://www.newyorker.com/magazine/2017/01/02/bachs-holy-dread IMSLP (International Music Score Library Project) page for Bach's St. John Passion free public domain scores, including scans of Bach's original manuscript: https://imslp.org/wiki/Johannespassion,_BWV_245_(Bach,_Johann_Sebastian)