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Nachdem am 10. Dezember 2012 eine Bombe am Bonner Hauptbahnhof entdeckt worden war, laufen die Ermittlungen des Bundeskriminalamts zu dem Fall weiter auf Hochtouren. Durch die Entschärfung der Bombe konnte zwar Schlimmeres verhindert werden, doch noch sind die Täter unbekannt. Dann lenkt eine spektakuläre Festnahme in der Nähe von Leverkusen die Ermittlungen in eine neue Richtung: Vier Männer, allesamt Teil der islamistisch-salafistischen Szene in Nordrhein-Westfalen, hatten geplant, den Chef der Rechtsextremen Partei Pro NRW zu ermorden. Wer sind die Männer? Und was haben sie mit dem Anschlagsversuch am Bonner Hauptbahnhof zu tun? Zu Gast im Aufnahmestudio: Kriminalrat Ralph Kachel und Erster Kriminalhauptkommissar Andree Meisner von der Abteilung TE des deutschen Bundeskriminalamts, die für Ermittlungen im Bereich des islamistisch motivierten Terrorismus und Extremismus zuständig ist. Sie berichten von den Ermittlungen zum Mordanschlag und davon, wie sie bald schon Verbindungen zum Bombenfund am Bonner Hauptbahnhof zogen. Außerdem im Interview: Rüdiger José Hamm von der Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus, die sich unter anderem gegen islamistische Radikalisierung einsetzt. *** Moderation: Rudi Cerne, Nicola Haenisch-Korus Gäste & Experten: KR Ralph Kachel & EKHK Andree Meisner vom BKA; Rüdiger José Hamm, Co-Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus Autorin dieser Folge: Lale Artun Audioproduktion & Technik: Lalita Hillgärtner, Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Zielonka Regie Bumm Film: David Gromer
Es ist der 10. Dezember 2012. An Gleis 1 des Bonner Hauptbahnhofs herrscht reger Betrieb, als einem Fahrgast eine herrenlose Tasche unter einer Sitzbank auffällt. Ein Blick hinein offenbart Drähte, einen Rohrkörper, Gaskartuschen und einen mit der Vorrichtung verbundenen Wecker. Die herbeigerufene Bundespolizei räumt kurz darauf den Bahnhof und stoppt den Zugverkehr. Spezialkräften gelingt es, den Sprengsatz mithilfe eines Wassergewehrs zu entschärfen – niemand wird bei dem versuchten Attentat verletzt oder getötet. Doch die Frage nach den Tätern bleibt. Wer hat die Tasche am Bahnhof abgelegt? Und: Werden der oder die Täter weitere Anschlagsversuche unternehmen? Zu Gast im Aufnahmestudio: Kriminalrat Ralph Kachel und Erster Kriminalhauptkommissar Andree Meisner vom Bundeskriminalamt, die für Ermittlungen im Bereich des islamistisch motivierten Terrorismus und Extremismus zuständig sind. Sie berichten von der aufwendigen Ermittlungsarbeit, nachdem die Generalstaatsanwaltschaft den Fall übernommen hat. Außerdem im Interview: Rüdiger José Hamm von der Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus (BAG RelEx), die sich unter anderem gegen islamistische Radikalisierung einsetzt. *** Moderation: Rudi Cerne, Nicola Haenisch-Korus Gäste & Experten: KR Ralph Kachel & EKHK Andree Meisner vom BKA; Rüdiger José Hamm, Co-Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus Autorin dieser Folge: Lale Artun Audioproduktion & Technik: Lalita Hillgärtner, Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Zielonka Regie Bumm Film: David Gromer
Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Innenminister Dobrindt (CSU) sieht eine "anhaltend hohe" Gefahr islamistischen Terrors. Petra Brönstrup zur Radikalisierungs-Studie der Uni Münster. Islamforscherin Susanne Schröter zu Islam und Gewalt. Lamya Kaddor (Grüne) zu den Aufgaben der Politik. Von WDR 5.
Mit Maria Lozano, Leiterin der Presseabteilung bei KIRCHE IN NOT International Das westafrikanische Land Burkina Faso wird in den letzten Jahren immer mehr von Terrorismus heimgesucht. In der daraus resultierenden Unsicherheit ist gerade die katholische Kirche noch ein verlässlicher Pol, der den Bewohnern des Landes in Zeiten von Gewalt und Vertreibung beisteht. Dadurch spielt sie eine immer wichtiger Rolle in Burkina Faso. Maria Lozano von der Pressestelle von KIRCHE IN NOT International hat vor kurzem Burkina Faso besucht. Mit ihr sprechen wir über die Situation in dem Land und die Arbeit der katholischen Kirche vor Ort.
Die Schweiz wird zum Magneten für organisierte Kriminalität – jetzt müsse entschieden gehandelt werden, warnt Eva Wildi-Cortés, neue Direktorin des Bundesamts für Polizei in ihrem ersten Radiointerview. Wie will sie vorgehen und was reizt sie an den kriminellen Seiten der Schweiz? Seit dem 1. Februar 2025 ist Eva Wildi-Cortés die neue Direktorin des Fedpol und beschäftigt sich mit den kriminellen Schattenseiten der Schweiz, von Gewalt über die Mafia bis zu Cybercrime. Sie steht im Zentrum bei der Bekämpfung von Terrorismus und organisierter Kriminalität und sagt, die Schweiz müsse handeln, die Bedrohung durch die organisierte Kriminalität nehme stark zu. Eva Wildi-Cortés ist zu Gast bei David Karasek.
Die Kritik am israelischen Vorgehen im Gazastreifen wächst - auch in Deutschland. Forderungen nach einem Stopp deutscher Waffenlieferungen werden laut. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) lehnt das ab. Von Marlis Schaum.
Der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter des tödlichen Messeranschlags beim Solinger Stadtfest 2024 beginnt. "Das kann ein erster Abschluss für die Angehörigen und Betroffenen sein", sagt Simone Henn-Pausch, Leiterin der Notfallseelsorge Solingen. Von WDR 5.
Dass die Zivilbevölkerung derart in Mitleidenschaft gezogen werde, lasse sich nicht mehr mit einem Kampf gegen den Terrorismus der Hamas begründen, sagte Friedrich Merz am Montag in Berlin. Wie sind diese klaren Worte zu interpretieren? Das Gespräch mit Claudia Kade von der Zeitung «Die Welt». (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:42) Bundeskanzler Merz kritisiert Vorgehen Israels im Gazastreifen (12:16) So sieht Bundesrat Martin Pfisters sicherheitspolitische Strategie aus (17:54) Russlands grösster Drohnenangriff seit Kriegsbeginn (23:06) Venezuela: Opposition bezeichnet Wahl als Farce (26:45) Warum es eine demokratische Emotionskultur braucht (34:10) Komitee «Schweizer Friedensinitiative für Bergkarabach» gegründet (38:39) Prinz Charles III. hält traditionelle «Thronrede» in Kanada
+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/verbrechenvonnebenan +++Eigentlich ist es nur eine Konferenz zum Thema Erdölpreise. Doch dann stürmen sechs schwer bewaffnete Terroristen in dem Raum und nehmen mehr als 60 Geiseln. In diesen Tagen kurz vor Weihnachten schaut die ganze Welt nach Wien auf die OPEC-Geiselnahme. Zusammen mit dem Psychologen Dr. Leon Windscheid spricht Philipp über einen spektakulären Fall von internationalem Terrorismus, in dem bis heute viele Fragen offenbleiben.Produzent und Host: Philipp FleiterMischung und Schnitt: Christoph Scheidel - 79 SoundRedaktionelle Mitarbeit: Lea Jager+++ Tickets für die Ohrenzeugentour gibts hier: Philipp Fleiter Tickets online kaufen und einfach selber drucken. Keine Onlinegebühr, keine Zusatzkosten, keine Zeit verlieren. ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In Solingen hat vergangenes Jahr ein Syrer drei Menschen erstochen. Nun beginnt der Prozess. Was wir über den Täter, mögliche IS-Hintermänner wissen - und wie eins seiner Opfer weiterlebt.
Indien und Pakistan haben vorerst einen Waffenstillstand in Kaschmir vereinbart. Doch die Kriegsgefahr ist nicht gebannt. Wenn die kaschmirische Bevölkerung weiterhin ignoriert wird, dürfte die Region dauerhaft eine Quelle von Instabilität und Konflikt bleiben. Artikel vom 17. Mai 2025: https://jacobin.de/artikel/kashmir-indien-pakistan-modi-terrorismus-besatzung-kolonialismus-islamismus-suedasien Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Als die Autorin in den 1970er-Jahren auf dem Land aufwuchs, saß sie stundenlang allein am Radio. Sie hörte Nachrichten und Schlagermusik, und bald war für sie klar: Die RAF und der deutsche Schlager sind untrennbar ineinander verwoben. Der Schlager erteilt die Befehle. Die Rote Armee Fraktion führt sie aus. Und umgekehrt: Die RAF handelt, der Schlager reagiert. 50 Jahre nach dem Beginn des Stammheim-Prozesses begibt sich die Autorin auf Spurensuche. Hat sie sich das als Kind nur eingebildet? Oder gibt es tatsächlich Belege für eine subversive Kommunikation zwischen dem Terrorismus und dem deutschen Schlager? Von Uta-Maria Heim Mit Sandra Schwittau, Martin Engler u. a. KI-Musik: Robert Schoen Tontechnik und Sounddesign: Clemens Haas SWR 2025
Dass die illegale Massenimmigration in die europäischen Länder zu neuartigen Formen der Gewaltkriminalität (Messergewalt, Gruppenvergewaltigung) geführt hat, ist weitgehend bekannt. Aus dem Pool „gewöhnlicher“ Kriminalität ragen aber immer wieder Gewaltformen heraus, die einer anderen Kategorie angehören: dem ethnokulturellen Terrorismus. Hinsichtlich kategorialer Einordnung, phänomenologischer Bestimmung und Ursachen dieses Terrorismus herrscht bei uns Unsicherheit. Bereits auf abstraktester Ebene kommt es zu Fehlern, etwa bei der häufigen Gleichsetzung von Terror mit Terrorismus. Was sind deren grundlegende Unterschiede? Was diejenigen zwischen dem ethnokulturellen Terrorismus und anderen Typen? Welche Grundformen des gegenwärtigen ethnokulturellen Terrorismus lassen sich bestimmen? Und welchen „Schuldanteil“ haben die europäischen Gesellschaften selbst an seiner Entstehung?
„Indien hat Ziele in Pakistan angegriffen“ – so lautete die Eilmeldung heute Nacht. Schon lange ist die Stimmung zwischen den beiden Atommächten mehr als angespannt. Nach dem Terroranschlag auf Touristinnen und Touristen im April in der Provinz Kaschmir hat sich die Situation immer weiter zugespitzt. "Wir werden sie bis ans Ende der Welt verfolgen. Terrorismus wird nicht ungestraft bleiben", hatte Indiens Premier Narendra Modi Ende April verkündet. Jetzt hat er offenbar ernst gemacht. Warum eskaliert die Situation genau jetzt – und welche Rolle spielt die Provinz Kaschmir, die sowohl von Indien als auch von Pakistan beansprucht wird? Das klären wir in dieser Extrafolge des Weltsiegel Podcast mit ARD-Indien-Korrespondent Peter Hornung. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Stella Männer, Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 7.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: 0630 www.wdr.de/0630
„Indien hat Ziele in Pakistan angegriffen“ – so lautete die Eilmeldung heute Nacht. Schon lange ist die Stimmung zwischen den beiden Atommächten mehr als angespannt. Nach dem Terroranschlag auf Touristinnen und Touristen im April in der Provinz Kaschmir hat sich die Situation immer weiter zugespitzt. "Wir werden sie bis ans Ende der Welt verfolgen. Terrorismus wird nicht ungestraft bleiben", hatte Indiens Premier Narendra Modi Ende April verkündet. Jetzt hat er offenbar ernst gemacht. Warum eskaliert die Situation genau jetzt – und welche Rolle spielt die Provinz Kaschmir, die sowohl von Indien als auch von Pakistan beansprucht wird? Das klären wir in dieser Extrafolge des Weltsiegel Podcast mit ARD-Indien-Korrespondent Peter Hornung. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Stella Männer, Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 7.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: 0630 www.wdr.de/0630
Am 24. April 1975 nehmen sechs RAF-Terroristen Geiseln in der Deutschen Botschaft in Stockholm. Es ist ein Versuch, die RAF-Führungsriege um Baader und Meinhof freizupressen. Es ist eine Geiselnahme, die blutig endet und eine Narbe sowohl in der schwedischen als auch der deutschen Geschichte hinterlässt. Du willst Elchkuss unterstützen? Dann besuche uns bei Steady: https://steadyhq.com/de/elchkuss-schweden-entdecken/about Falls bei dir die Shownotes nicht angezeigt werden, dann findest du sie auf jeden Fall bei Podigee: https://elchkuss.podigee.io/
Ein Standpunkt von Stephan Ossenkopp.Das Baisaran-Tal mit seinen herrlichen Wanderwegen, Seen und wilden Bächen, umrahmt von einer malerischen Bergkulisse, galt bisher als äußerst beliebtes Ausflugsziel im indischen Teil der Region Kaschmir. Doch diese Idylle wurde auf grausame Weise zerstört, als Terroristen am 22. April in der Nähe des Ortes Pahalgam mindestens 25 überwiegend indische Ausflügler und Ortsansässige ermordeten. Zu dem Anschlag bekannte sich eine Gruppe namens The Resistance Front, die sich als Ableger der mit dem IS verbundenen Terrororganisation Lashkar-e-Taiba-a-Pakistan bezeichnet. Die indische Regierung machte umgehend die pakistanische Regierung für die Gräueltat verantwortlich. Diese dementierte umgehend. Doch seitdem hat sich die Lage derart zugespitzt, dass selbst eine heiße militärische Konfrontation zwischen den beiden südasiatischen Nachbarstaaten – die beide über Atomwaffen verfügen – nicht ausgeschlossen werden kann. Neu-Delhi ordnete die Schließung eines Grenzübergangs an, reduzierte seine diplomatische Präsenz in Islamabad und führte Visabeschränkungen ein. Ausgangssperren und Internetsperren folgten.Für einige große indische Tageszeitungen stand einzig fest, dass die Terroristen von Pakistan aus nach Kaschmir eingedrungen seien. Die näheren Umstände blieben unklar und mögliche erste Untersuchungsergebnisse wurden nicht abgewartet. Jüngste Berichte zeigten Übungen der indischen Marine mit Überschallraketen. Gleichzeitig hielt der indische Premierminister Narendra Modi eine Rede, in der er den Tätern die schlimmste Strafe androhte und Pakistan als Unterstützer des Terrorismus bezeichnete. Die Spannungen an der sogenannten Line of Control, der undefinierten Grenze zwischen Pakistan und Indien, nahmen zu und belasten den im Jahr 2021 ausgehandelten Waffenstillstand. Von verschiedenen Seiten kamen seither Beileidsbekundungen und Aufrufe zur Mäßigung. Zuletzt telefonierte der iranische Präsident Pezeshkian sowohl mit Modi als auch mit dem pakistanischen Premierminister Shehbaz Sharif. Pezeshkian bot seine Hilfe an, um Missverständnisse zwischen den beiden Ländern auszuräumen. Er verwies auf das Erbe der großen indischen Friedensführer Gandhi und Nehru und deren Botschaft der Völkerfreundschaft und friedlichen Koexistenz.Der chinesische Außenminister Wang Yi sprach sich in einem Telefonat mit seinem pakistanischen Amtskollegen Mohammad Dar für eine sofortige und unparteiische Untersuchung des Vorfalls aus und hoffte, dass beide Seiten Zurückhaltung üben, aufeinander zugehen und zusammenarbeiten würden, um die Spannungen abzubauen. Pakistans Premierminister Sharif hatte eine neutrale, transparente und glaubwürdige Untersuchung gefordert. In Richtung Indien sagte er, die ständigen Schuldzuweisungen müssten ein für alle Mal aufhören. Die pakistanische Presse reagierte ihrerseits mit Vorwürfen an die Adresse Indiens, warum es trotz der Präsenz von 7000 Mann starken Sicherheitskräften in der Region vor dem Anschlag keine Anzeichen für ein solches Attentat gegeben habe. Das gesamte Gebiet Kaschmirs hat allerdings eine Fläche von etwas mehr als 100.000 km² und ist damit etwas kleiner als Bulgarien. Indien und Pakistan stehen sich auf einer 740 km langen Frontlinie gegenüber. Das gesamte Gebiet ist gebirgig und unübersichtlich, so dass Infiltrationen unbemerkt möglich sind.Besonders alarmierend war die reflexartige Entscheidung Indiens, das Indus-Wasserabkommen auszusetzen, das seit 1960 die gemeinsame Nutzung des Wassers aus den sechs Quellflüssen des Indus regelt...hier weiterlesen: https://apolut.net/pakistans-schweres-erbe-30-jahre-drecksarbeit-fur-den-westen-von-stephan-ossenkopp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wann kommt der deutsche Fusionsreaktor? ; Unterschiede zwischen den Generationen - Gibt es sie wirklich? ; Tod und Abschied - Welche Bedeutung haben Rituale? ; Straßenverkehr - Warum fahren gefühlt alle schlechter als ich? ; So sehr könnte uns der Biber nutzen ; Große Fragen - Warum wird man Terrorist? ; Wie funktioniert die regenerative Landwirtschaft? ; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
Kriminelle stellen immer professioneller gefälschte Ausweise her – das stellt Behörden vor Probleme. Ausserdem: Nirgendwo gibt es so viele Massenkündigungen wie in Zürich. Die Verdrängung trifft ältere Menschen. Und: Warum die Schweiz einen verurteilten Rechtsterrorist nicht an Italien ausliefert. Mit gefälschtem Pass in die Schweiz: Das Business mit gekauften Papieren Im vergangenen Jahr reisten über 120'000 Menschen aus EU- und EFTA-Staaten in die Schweiz – viele, um hier zu arbeiten. Ein gültiger Pass und ein Arbeitsvertrag reichen für eine Aufenthaltsbewilligung. Doch was, wenn diese Pässe oder Identitätskarten gefälscht sind? Die Behörden warnen: Die Fälscher-Netzwerke arbeiteten immer professioneller und viele Gemeinden seien nicht genügend geschult. 6800 Franken für eine 4,5-Zimmerwohnung: Der Verdrängungskampf in Zürich Schweizweit steigen die Mieten, besonders in den Städten herrscht Wohnungsnot. In Zürich sind die Angebotsmieten seit 2016 gar um rund 40 Prozent gestiegen. Eine neue Untersuchung zeigt: Nirgendwo wird so oft ganzen Wohnblöcken gekündigt wie in Zürich – und nirgendwo in der Schweiz werden so viele Mieterinnen und Mieter aus ihrem Zuhause verdrängt. Besonders betroffen sind ältere Menschen. Die «Rundschau» hat Betroffene begleitet. Dazu stellt sich Philippe Koch, Delegierter Wohnen der Stadt Zürich, den Fragen von Franziska Ramser. Trotz Urteil in Italien: Warum die Schweiz einen Rechtsterroristen nicht ausliefert In Italien wurde er Anfang April wegen Terrorismus verurteilt, in der Schweiz aber lebt er unauffällig – und das lange von der Sozialhilfe: Der Neofaschist Marco Toffaloni. Er hat mit einem Komplizen in den Siebzigerjahren durch einem Bombenanschlag mehrere Menschen getötet. Das jedenfalls urteilt ein italienisches Gericht. In der Schweiz ist er längst eingebürgert, eine Auslieferung ist kein Thema. Das Reporterteam hat ihn gefunden.
Kriminelle stellen immer professioneller gefälschte Ausweise her – das stellt Behörden vor Probleme. Ausserdem: Nirgendwo gibt es so viele Massenkündigungen wie in Zürich. Die Verdrängung trifft ältere Menschen. Und: Warum die Schweiz einen verurteilten Rechtsterrorist nicht an Italien ausliefert. Mit gefälschtem Pass in die Schweiz: Das Business mit gekauften Papieren Im vergangenen Jahr reisten über 120'000 Menschen aus EU- und EFTA-Staaten in die Schweiz – viele, um hier zu arbeiten. Ein gültiger Pass und ein Arbeitsvertrag reichen für eine Aufenthaltsbewilligung. Doch was, wenn diese Pässe oder Identitätskarten gefälscht sind? Die Behörden warnen: Die Fälscher-Netzwerke arbeiteten immer professioneller und viele Gemeinden seien nicht genügend geschult. 6800 Franken für eine 4,5-Zimmerwohnung: Der Verdrängungskampf in Zürich Schweizweit steigen die Mieten, besonders in den Städten herrscht Wohnungsnot. In Zürich sind die Angebotsmieten seit 2016 gar um rund 40 Prozent gestiegen. Eine neue Untersuchung zeigt: Nirgendwo wird so oft ganzen Wohnblöcken gekündigt wie in Zürich – und nirgendwo in der Schweiz werden so viele Mieterinnen und Mieter aus ihrem Zuhause verdrängt. Besonders betroffen sind ältere Menschen. Die «Rundschau» hat Betroffene begleitet. Dazu stellt sich Philippe Koch, Delegierter Wohnen der Stadt Zürich, den Fragen von Franziska Ramser. Trotz Urteil in Italien: Warum die Schweiz einen Rechtsterroristen nicht ausliefert In Italien wurde er Anfang April wegen Terrorismus verurteilt, in der Schweiz aber lebt er unauffällig – und das lange von der Sozialhilfe: Der Neofaschist Marco Toffaloni. Er hat mit einem Komplizen in den Siebzigerjahren durch einem Bombenanschlag mehrere Menschen getötet. Das jedenfalls urteilt ein italienisches Gericht. In der Schweiz ist er längst eingebürgert, eine Auslieferung ist kein Thema. Das Reporterteam hat ihn gefunden.
Das 15-seitige Dokument enthält die einstigen Pläne der Biden-Regierung zur Bekämpfung einer angeblichen Zunahme des Inlandsterrorismus.
Dieses Mal zu Gast Ted Gaier und Schorsch Kamerun von den Goldenen Zitronen. Die Goldenen Zitronen feierten unlängst ihr 40-jähriges Jubiläum. Diese Folge ist die Verneigung vor einer Band, die über all die Jahre nie stehenblieb und den bequemen Weg vermied. Jan lernte die Goldenen Zitronen bereits 1986 als 15-Jähriger kennen. Er war begeistert von ihrer musikalischen Energie, ihrem Style und ihrem Humor. Mit ihrem originellen künstlerischen Ausdruck waren die Goldenen Zitronen eine der Bands, die Jan in dem Gedanken bestärkten, selbst eine Band zu gründen. Der Weg der Goldenen Zitronen beeindruckt auch deshalb, weil die Band künstlerisch fast ständig im Wandel war. Der von Rockabilly grundierte Funpunk der Anfangstage sog über die Jahre diverse Einflüsse auf. Die Goldenen Zitronen entwickelten einen sehr autarken avantgardistischen Postpunk-Sound, der sich vermutlich am besten als Goldies-Style bezeichnen lässt. Auch die Texte waren bei den Goldenen Zitronen von Beginn an wichtig. Zunächst war der Grundimpuls der Band ein Aufbegehren gegen das normierte Nachkriegsdeutschland und die im Jugendprotest vorherrschende Hippiekultur. Bald entwickelte die Band jedoch einen konkreteren politischen Anspruch. Dieser machte weder vor grundsätzlicher Systemkritik noch vor dialektischer Selbstkritik halt. Beim Gespräch über Politik wurden in dieser Episode auch Punkte angesprochen, die Jan kritisch sieht. Zum Beispiel das Verhältnis der Band zur Militanz und zum deutschen Terrorismus. Ted und Schorsch waren hier auch durchaus in einigen Dingen unterschiedlicher Meinung. Dies war nur einer von vielen Einblicken, den die beiden letzten verbliebenen Gründungsmitglieder der Goldenen Zitronen in diesem langen Gespräch gewährten. Insgesamt sprachen Ted, Schorsch und Jan über dreieinhalb Stunden. Das ist Reflektor-Rekordlänge!
Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump versetzt Europa in einen Ausnahmezustand. Aber wie stehen die Amerikaner selbst zu den Maßnahmen? Einschätzungen gibt es von USA-Korrespondentin Susanne Heger. Die neue Regierung in Österreich will Messenger-Dienste überwachen lassen, um den Terrorismus zu bekämpfen. Ob nun die Privatsphäre der Allgemeinheit in Gefahr ist, beurteilt der Journalist Stefan Juritz. Bei einer Kundgebung von Abtreibungsgegnern in Innsbruck kam es zu Zusammenstößen mit linken Kreisen. Die Lebensschutz-Aktivistin Natalie Ehrenberger spricht über die zunehmenden Schwierigkeiten, sich in Österreich gegen Abtreibungen einzusetzen. Und Frank Wahlig konstatiert in seinem Kommentar, dass die nächste deutsche Regierung einen klaren Feind ausgemacht hat: das eigene Volk.
Dieses Mal zu Gast Ted Gaier und Schorsch Kamerun von den Goldenen Zitronen. Die Goldenen Zitronen feierten unlängst ihr 40-jähriges Jubiläum. Diese Folge ist die Verneigung vor einer Band, die über all die Jahre nie stehenblieb und den bequemen Weg vermied. Jan lernte die Goldenen Zitronen bereits 1986 als 15-Jähriger kennen. Er war begeistert von ihrer musikalischen Energie, ihrem Style und ihrem Humor. Mit ihrem originellen künstlerischen Ausdruck waren die Goldenen Zitronen eine der Bands, die Jan in dem Gedanken bestärkten, selbst eine Band zu gründen. Der Weg der Goldenen Zitronen beeindruckt auch deshalb, weil die Band künstlerisch fast ständig im Wandel war. Der von Rockabilly grundierte Funpunk der Anfangstage sog über die Jahre diverse Einflüsse auf. Die Goldenen Zitronen entwickelten einen sehr autarken avantgardistischen Postpunk-Sound, der sich vermutlich am besten als Goldies-Style bezeichnen lässt. Auch die Texte waren bei den Goldenen Zitronen von Beginn an wichtig. Zunächst war der Grundimpuls der Band ein Aufbegehren gegen das normierte Nachkriegsdeutschland und die im Jugendprotest vorherrschende Hippiekultur. Bald entwickelte die Band jedoch einen konkreteren politischen Anspruch. Dieser machte weder vor grundsätzlicher Systemkritik noch vor dialektischer Selbstkritik halt. Beim Gespräch über Politik wurden in dieser Episode auch Punkte angesprochen, die Jan kritisch sieht. Zum Beispiel das Verhältnis der Band zur Militanz und zum deutschen Terrorismus. Ted und Schorsch waren hier auch durchaus in einigen Dingen unterschiedlicher Meinung. Dies war nur einer von vielen Einblicken, den die beiden letzten verbliebenen Gründungsmitglieder der Goldenen Zitronen in diesem langen Gespräch gewährten. Insgesamt sprachen Ted, Schorsch und Jan über dreieinhalb Stunden. Das ist Reflektor-Rekordlänge!
Deutschland hatte versprochen, Tausende gefährdete Afghanen in Sicherheit zu bringen. Aber die Behörden sind so langsam, dass es für manche bereits zu spät ist - wie für Khadija Panahi.
Nachdem in den vergangenen Tagen sowohl in den USA als auch in Deutschland Tesla-Fahrzeuge in Brand gesteckt wurden, gehen auch in einer Stadt im Bundesstaat Georgia 17 Teslas in der Nacht auf Montag in Flammen auf. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot aus.
Das hoffen zumindest viele der Demonstrierenden, die seit mehr als einer Woche in der Türkei auf die Straße gehen, trotz Demonstrationsverbot. Es sind die größten Proteste gegen die Regierung seit mehr als einem Jahrzehnt, zwischendurch sollen es landesweit mehr als eine Million Demonstrierende gewesen sein. Auslöser war die Verhaftung des Bürgermeisters von Istanbul, Ekrem İmamoğlu. Inzwischen wurde er seines Amtes enthoben. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan wirft ihm Korruption und Unterstützung von Terrorismus vor. İmamoğlu streitet die Vorwürfe ab. Er ist, so wie viele Demonstrierende, davon überzeugt, dass die Verhaftung politisch motiviert ist. Denn İmamoğlu ist beliebt und das macht ihn zu einem gefährlichen Konkurrenten in der kommenden Präsidentschaftswahl. Aber nicht nur auf den Straßen formiert sich der Widerstand, auch in den eigenen Reihen stellen manche sich die Frage, ob Erdoğan diesmal zu weit gegangen ist. Kann er seine Macht weiterhin sichern? Darüber spricht Janina Werner mit Uwe Lueb, dem ARD-Korrespondenten in Istanbul. Außerdem fragen wir Yaşar Aydın vom Centrum für angewandte Türkeistudien, warum Deutschland und die EU so verhalten reagieren und wie die türkische Community in Deutschland auf die Proteste blickt. Moderation: Janina Werner Redaktion: Steffi Fetz, Paula Kersten Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch, John Rasumni Redaktionsschluss: 27.03.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Das hoffen zumindest viele der Demonstrierenden, die seit mehr als einer Woche in der Türkei auf die Straße gehen, trotz Demonstrationsverbot. Es sind die größten Proteste gegen die Regierung seit mehr als einem Jahrzehnt, zwischendurch sollen es landesweit mehr als eine Million Demonstrierende gewesen sein. Auslöser war die Verhaftung des Bürgermeisters von Istanbul, Ekrem İmamoğlu. Inzwischen wurde er seines Amtes enthoben. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan wirft ihm Korruption und Unterstützung von Terrorismus vor. İmamoğlu streitet die Vorwürfe ab. Er ist, so wie viele Demonstrierende, davon überzeugt, dass die Verhaftung politisch motiviert ist. Denn İmamoğlu ist beliebt und das macht ihn zu einem gefährlichen Konkurrenten in der kommenden Präsidentschaftswahl. Aber nicht nur auf den Straßen formiert sich der Widerstand, auch in den eigenen Reihen stellen manche sich die Frage, ob Erdoğan diesmal zu weit gegangen ist. Kann er seine Macht weiterhin sichern? Darüber spricht Janina Werner mit Uwe Lueb, dem ARD-Korrespondenten in Istanbul. Außerdem fragen wir Yaşar Aydın vom Centrum für angewandte Türkeistudien, warum Deutschland und die EU so verhalten reagieren und wie die türkische Community in Deutschland auf die Proteste blickt. Moderation: Janina Werner Redaktion: Steffi Fetz, Paula Kersten Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch, John Rasumni Redaktionsschluss: 27.03.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Das Bundesgericht hat am Mittwoch eine Premiere geschaffen, indem es dem Schaffhauser SP-Ständerat Simon Stocker die Wahl per sofort aberkannt hat. Sein Lebensmittelpunkt sei zum Zeitpunkt der Wahl in Zürich gewesen, begründet es das Urteil. Ist eine Wohnsitzpflicht in der Schweiz noch zeitgemäss? Weitere Themen: Seit einer Woche protestieren in der Türkei Millionen von Menschen gegen die willkürliche Absetzung und Inhaftierung des Istanbuler Stadtpräsidenten Ekrem Imamoglu. Allen voran die Studentinnen und Studenten. Unsere Reportage aus Istanbul zeigt, wie gross ihre Entschlossenheit ist. In den Medien ist derzeit häufiger von Kriegen als von Terrorismus die Rede. Dabei hat die terroristische Bedrohung weltweit keineswegs abgenommen. In westlichen Ländern ist die Terrorgefahr 2024 sogar deutlich gestiegen, wie die jüngsten Daten des Global Terrorism Index zeigen.
Nach einer Serie von Angriffen auf Tesla-Fahrzeuge und -Einrichtungen hat die US-Generalstaatsanwältin Pam Bondi umfassende Ermittlungen wegen „inländischen Terrorismus“ angekündigt. Bereits mehrere Tatverdächtige wurden angeklagt.
Beinharter Thriller ohne Revolutionsromantik: Dominique Manotti erzählt vom Terrorismus in Italien nüchtern und ohne Pathos. Die Spur führt 1987 ins links-intellektuelle Paris. Von Dominique Manotti Mit Mechthild Großmann, Giovanni Funiati, Nele Rosetz, Christian Redl u.a. Komposition: Clemens Haas Bearbeitung und Regie: Ulrich Lampen SWR/NDR 2019 Podcast-Tipp: Das kunstseidene Mädchen https://1.ard.de/daskunstseidenemaedchen Von Dominique Manotti.
Italien 1987: Der Gauner Filippo bricht mit einem Kopf der Roten Brigaden aus dem Knast aus und erobert das links-intellektuelle Paris. Beinharter Thriller ohne Revolutionsromantik. Von Dominique Manotti Mit Mechthild Großmann, Giovanni Funiati, Nele Rosetz, Christian Redl u.a. Komposition: Clemens Haas Bearbeitung und Regie: Ulrich Lampen SWR/NDR 2019 Podcast-Tipp: Lea Ypi - Frei https://1.ard.de/lea-ypi-frei Von Dominique Manotti.
von Christine Mayrhofer. Der Attentäter von Villach soll sich binnen weniger Monate durch Inhalte auf TikTok radikalisiert haben. Welche Inhalte finden sich auf TikTok? Welche Rolle spielen gesellschaftlicher Anschluss und Einsamkeit? Und was kann man diesen Inhalten entgegensetzen? Zu Gast sind Florian Hartleb, Politikwissenschaftler und Terrorismusexperte am Europäischen Forschungsinstitut für Terrorismusbekämpfung und Daniel Bischof.
Inhalt: Hintergründe zum Anschlag in Villach
Diese Woche mit Verena Kern und Susanne Schwarz Anfang der Woche hätten die Vertragsstaaten des Paris-Abkommens ihre Klimapläne für das Jahr 2035 einreichen müssen. Nur 13 von 195 Ländern hielt die Abgabefrist ein. Große Emittenten wie China, Japan, Indien, aber auch die EU fehlen bislang. Vor fünf Jahren, als die Klimapläne für 2030 vorgelegt werden mussten, war die Bilanz allerdings noch schlechter. Der Bundesnachrichtendienst (BND) hält die Folgen der Erderhitzung für eine der fünf großen externen Bedrohungen für Deutschland. Die Klimakrise sei ähnlich gefährlich wie der Terrorismus oder ein "aggressiv-expansives" Russland. So die Risikoabschätzung, die Geheimdienst, Bundeswehr, Auswärtiges Amt sowie Forschungsinstitute gemeinsam erstellt haben. Es ist der erste Bericht dieser Art. Welche Länder weltweit am stärksten von Klimarisiken betroffen sind, zeigt der neue Klima-Risiko-Index von Germanwatch - mit überraschenden Ergebnissen. Für die Pariser Klimaziele muss neben einer schnellen Reduktion des Treibhausgas-Ausstoßes auch CO2 wieder aus der Atmosphäre geholt werden. Eine Möglichkeit ist eine Technik namens BECCS. Das Kürzel steht für "Bio-Energie mit CCS" - man baut Pflanzen mit schnellem Wachstum an, verbrennt sie, bindet das freigesetzte CO2 und speichert es. Allerdings: Das Potenzial dieser Methode ist nicht sehr groß, zeigt nun eine neue Studie. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Als Deutsche Tscheka bezeichneten Justiz und Presse in der Weimarer Republik eine kommunistische Untergrundorganisation, die nach dem Scheitern des Hamburger Aufstandes Ende 1923 gegründet worden war und terroristische Anschläge gegen politische Gegner wie den Reichswehrgeneral Hans von Seeckt geplant haben soll. Mehreren vermeintlichen Mitgliedern wurde deswegen seit 1924 am Reichsgericht in Leipzig der Prozess gemacht, welcher gewaltige deutschlandweite Beachtung und auch in den Hamburger Zeitungen regelmäßigen Niederschlag fand. Auch das sozialdemokratische Hamburger Echo berichtete beinahe täglich und hielt mit seiner politischen Meinung gegenüber den Angeklagten und ihren angeblichen Hintermännern nicht hinter dem Berg. Der Gerichtsreport vom 14. Februar 1925 ist einmal mehr ein eindrückliches Beispiel für die Härte, mit der der Konflikt zwischen den unterschiedlichen Flügeln der Arbeiterbewegung in den 1920er Jahren ausgefochten wurde und überrascht nicht nur ob der Schärfe des Tonfalles, sondern auch wegen einiger äußerst diskriminierender Formulierungen. Es liest Frank Riede.
Über den Anschlag in Magdeburg am 20. Dezember 2024 sprechen Michael Kyrath, Simone Schermann und Ali Utlu, die alle drei auf eine ganz persönliche Art und Weise von dem Terror betroffen sind. Ein sehr ehrliches Gespräch rund um die Frage: Wie geht Deutschland mit dem Terrorismus um?
Bei einem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg sind fünf Menschen getötet und viele verletzt worden. Was bislang über Tat und Täter bekannt ist.
Der Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdebug schockiert Deutschland kurz vor den Feiertagen! Paul Ronzheimer redet mit dem Terror-Experten Peter Neumann über die Hintergründe.
Peter Krauth und Thomas Walter sollen vor 30 Jahren einen linksterroristischen Anschlag geplant haben. Seitdem sind sie auf der Flucht. Wann endet Schuld?
Razzia gegen Rechtsextreme: acht Festnahmen – Schusswaffen, Gasmasken, Training für den Häuserkampf: Eine rechtsextreme Gruppe soll sich auf die Eroberung von Gebieten in Deutschland vorbereitet haben. Acht Mitglieder wurden festgenommen, darunter Politiker der AfD.
Am 22. Oktober sitzt im Straflandesgericht in Graz eine ungewöhnliche Verdächtige auf der Anklagebank. Ein Mädchen, 14 Jahre alt, die Haare zu zwei Zöpfen geflochten. Was der Schülerin vorgeworfen wird, klingt ungeheuerlich. Sie soll einer terroristischen Organisation – dem sogenannten Islamischen Staat – beigetreten sein. Und sie soll geplant haben, in Graz einen Anschlag zu verüben. Vor Gericht spricht das Mädchen nüchtern über die grausame Ideologie des IS. Sie spricht über ihre Pläne, "Unschuldige" töten zu wollen, als würde sie von einem Computerspiel reden. Radikalisiert hat sich die 14-Jährige im Netz. Genauer gesagt: über Tiktok. Das Gericht verurteilt sie an diesem Tag zu zwei Jahren Haft. In dieser Folge von Inside Austria sprechen wir darüber, was ein 14-jähriges Mädchen in Österreich dazu bringt, sich einer Terrormiliz anzuschließen. Wir rekonstruieren, wie die Schülerin einen Anschlag in Graz plante. Und wir fragen, wie gefährlich Terrorpropaganda in sozialen Medien ist. In dieser Folge zu hören: Moussa Al-Hassan Diaw (Gründer der Deradikalisierungsstelle DERAD), Jan Michael Marchart (Chronik- und Innenpolitikredakteur DER STANDARD), Walter Müller (STANDARD-Korrespondent in Graz); Skript: Margit Ehrenhöfer und Lucia Heisterkamp; Moderation: Margit Ehrenhöfer und Lucia Heisterkamp; Redigat: Yasemin Yüksel, Tobias Holub; Produktion: Marc Glücks Falls Sie unseren Podcast einmal live erleben wollen, dann kommen Sie am 23. November auf der **Messe “Buch Wien”** vorbei. Mit dem Rabattcode “standard” gibt es einen Nachlass auf die Eintrittskarten. Außerdem sind noch viele weitere Podcast vom STANDARD auch der Buch Wien vertreten. Alle Links und Infos zum Programm finden Sie unter [www.buchwien.at/programm](http://www.buchwien.at/programm). Unsere Hörerinnen und Hörer können mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für nur 2,49 € pro Woche testen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).
Julija Nawalnaja wollte immer die Frau eines Politikers sein und keine Politikerin. Nun ist sie eine geworden, musste eine werden, nachdem ihr Mann Alexej Nawalny am 16. Februar in der Strafkolonie Polarwolf in der Arktis getötet wurde. Sie nahm sich vor, sein Werk weiterzuführen. Nicht aufzugeben. Keine Angst vor dem russischen Regime zu haben. In einem Gespräch mit der ZEIT sprach Julija Nawalnaja mit Alice Bota und Michael Thumann erstmals in Deutschland ausführlich über ihre Ehe, ihre Kinder – und über Alexej Nawalnys Erbe, sein Buch "Patriot. Meine Geschichte", das nun beim S. Fischer Verlag erschienen ist. Sie diskutierten mit Nawalnaja auch über politische Themen wie den russischen Krieg gegen die Ukraine, ein Russland nach Wladimir Putin und ob es überhaupt möglich sein kann, eine russische Politikerin im Ausland zu sein. Ihr Mann hatte nicht daran geglaubt, im Exil arbeiten zu können. Er wollte immer ein Politiker in Russland sein, um jeden Preis. Die Rückkehr in seine Heimat hat er mit dem Leben bezahlt. Würde Julija Nawalnaja nun nach Russland zurückkehren, würde sie sofort verhaftet werden – ihr wird Terrorismus und Extremismus vorgeworfen, mit diesen vernichtenden Schlagworten wird nun alles, womit Alexej Nawalny zu tun hatte, in Russland gebrandmarkt und bestraft. All diese Fragen diskutieren Alice Bota und Michael Thumann in der neuen Folge des "Ostcasts": Was bleibt von Alexej Nawalny? Wie ist Julija Nawalnajas Verhältnis zu der russischen Exilopposition? Warum ruft Nawalnaja wie zuvor ihr Mann in der Ukraine so viel Misstrauen hervor, ist es gerechtfertigt? Und kann Julija Nawalnaja tatsächlich das Werk ihres Mannes weiterführen, der ein politisches Ausnahmetalent war und von Putin gefürchtet wurde? Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Warum warnen sich Staaten untereinander auch dann, wenn sie eigentlich verfeindet sind oder diplomatische Eiszeit herrscht – wie momentan zwischen den USA und Russland? Um die Frage geht es unter anderem in dieser Hintergrundfolge von “Dark Matters”. Denn es gehört zum guten Ton unter den Nachrichtendiensten, sich gegenseitig zu warnen – zumindest, wenn es sich um islamistischen Terrorismus handelt. Warum das trotzdem nicht ganz und gar selbstlos abläuft und welche Motive da noch eine Rolle spielen, darüber sprechen Eva-Maria Lemke und ARD-Geheimdienstexperte Michael Götschenberg. Wenn ihr noch mehr erfahren wollt über eine gefährliche Untergruppe des IS, die einen Anschlag durchführen konnte, obwohl die Behörden von Nachrichtendiensten gewarnt wurden, dann hört in die begleitende Folge: [Taylor Swift, Piknik und der Schrecken der Dschihadisten]. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: Wie schädlich ist 5G? Warum ist der Gebrauchtmarkt für E-Autos tot? Und: Wie schafft es die chinesische Online-Plattform Temu so absurd billig zu sein? Darum geht‘s im ARD-Wirtschaftspodcast [Plusminus]. Die beiden Hosts Anna Planken und David Ahlf packen Wirtschaftsthemen an, die uns allen in unserem Alltag begegnen. Und bei denen es sich lohnt, genauer hinzuschauen. Jeden Mittwoch, überall, wo es Podcasts gibt.
Am 7. Oktober jährt sich der Terroranschlag der Hamas in Israel. Und der Krieg in Gaza. Viel ist passiert in diesem Jahr. Der israelische Historiker Moshe Zimmermann zieht mit Solmaz Khorsand Bilanz, welche Wunden das Hamas-Massaker in die israelische Gesellschaft gerissen hat, wie eine israelische Regierung voller Extremisten darauf mit Kriegen in Gaza und Libanon reagiert hat, die direkte Konfrontation mit dem Erzfeind Iran. Und warum ein Plädoyer für Menschlichkeit das Gebot der Stunde ist.Lesetipp: Moshe Zimmermann, "Niemals Frieden? Israel am Scheideweg", Propyläen Verlag Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
600 Parlamentarier aus 73 Ländern haben am 20. September einen Offenen Brief veröffentlicht, in welchem die USA aufgefordert werden, Kuba von der „Liste der staatlichen Förderer des Terrorismus“ zu streichen. Die Listung wird allgemein als Willkürakt im Zuge des US-Wirtschaftskrieges gegen Kuba gewertet und hat massive Auswirkungen auf die Versorgung der Zivilbevölkerung, da dortWeiterlesen
Für das Attentat auf den russischen Zaren Alexander II. wird Vera Figner zu lebenslanger Haft auf der Schlüsselburg verurteilt. Nach 20 Jahren kommt sie frei - und ist es dennoch nicht. Von Marfa Heimbach.
In der Hauptstadt Albaniens soll nach Plänen der Regierung ein neuer Staat nach Vorbild des Vatikans entstehen. Dieser würde dieser dem gemäßigten Bektaschi-Orden gehören, der Alkohol erlaubt und Terrorismus ablehnt.
„Das bestimmende Gefühl nach dem Attentat in Solingen ist die Ohnmacht,“ meint Markus Lanz und fragt Richard David Precht nach der aktuellen Stimmung, in dessen Solinger Geburtsstadt. Was muss die Politik tun für das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung? Hilft ein Messerverbot gegen diese Art des Terrorismus? Warum sind Ausländerbehörden nicht besser aufgestellt? Darüber sprechen Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Folge und lassen sich im Weiteren von der Autorin und Journalistin Sineb El Masrar über die Verbreitung islamistischen Denkens in Deutschland berichten. Laut El Masrar könne man den Islamismus nicht getrennt vom Islam betrachten. Wie sie das genau meint, erklärt sie in dieser Folge.