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In Ostdeutschland ist das Risiko für junge Muslime hoch, sich zu radikalisieren, sagt unser Gast. Mütter werden zu sehr durch Einkommensverluste benachteiligt, meint unsere Kollegin. Und unser Host macht sich Gedanken zu Senioren am Steuer. Von WDR 5.
Deutschlands Inlandsnachrichtendienst, das Bundesamt für Verfassungsschutz, feiert 75-jähriges Bestehen. Der neue Präsident der Behörde, Sinan Selen, warnt vor multipolaren Bedrohungen, von Spionage über Sabotage bis hin zu internationalem Terrorismus. Wie der Inlandschanchrichtendienst diesen Herausforderungen künftig begegnen will, darüber hat Anne Kleinknecht mit dem ARD-Sicherheitsexperten Holger Schmidt gesprochen:
Herbert Reul (CDU) ist seit acht Innenminister von NRW. Das Buch, das er nie schreiben wollte, das aber jetzt erschienen ist, heißt: “Sicherheit. Was sich ändern muss”. Mit Wolfgang spricht er über die aktuell großen Bedrohungen für die innere Sicherheit, über Terrorismus, Islamismus, und – seiner Ansicht nach die größte Gefahr für die Gesellschaft – über Rechtsextremismus. Aber auch über ein Thema, das Reul besonders wichtig ist: Kindesmissbrauch. Was muss uns Sicherheit wert sein? Wohin sollten die Ressourcen gehen? Und wo wird Verbrechensbekämpfung erschwert oder sogar verhindert? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Dschihadist zu werden bedeutet, sich von seinem bisherigen Leben zu verabschieden und einem strengen religiösen Ideal nachzueifern. Wichtiger als der Sieg in politischen Konflikten ist die persönliche Bewährung, wie der Soziologe Felix Roßmeißl zeigt. Roßmeißl, Felix www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Wie Israel und Palästina auf die Zeit nach dem Horror von Gazakrieg und Terrorismus blicken. Tessa Szyszkowitz mit einem Bericht direkt aus Jerusalem.Eine Reportage von Tessa Szyszkowitz können Sie auch im aktuellen FALTER lesen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Afghanistan verschwindet immer mehr aus unserem Blick. Währenddessen baut das Taliban-Regime das Land immer weiter zu einem islamischen Überwachungsstaat um. Was das für die Afghaninnen und Afghanen bedeutet, konnte ARD-Korrespondent Peter Hornung jetzt mit eigenen Augen beobachten. Nach etlichen Absagen der Taliban dürfte er nun Ende September mit einem Journalistenvisum einreisen. Peter erzählt in dieser 11KM Folge, wie die Überwachung von Geheimdienst und Sittenpolizei das öffentliche Leben vor allem der Frauen immer mehr einschränkt. Auch das letzte Fenster in die Welt – das Internet – ist bedroht und hängt von einer Frage ab: Setzen sich die pragmatischen oder die besonders radikalen Vertreter der Taliban im internen Machtkampf durch? Alle Nachrichten über Afghanistan von Peter Hornung oder seinen Kolleginnen findet ihr hier: https://www.tagesschau.de/thema/afghanistan In dieser früheren 11KM-Folge “Flucht vor den Taliban: Gebrochene Versprechen und Asyldebatte” haben wir eine afghanische Familie besucht, die trotz Deutschlands Versprechen, sich um die Ortskräfte zu kümmern, in Pakistan festsitzt: https://1.ard.de/11KM_Flucht_vor_Taliban Hier geht's zu “Lost Sheroes”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/lost-sheroes Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Niklas Münch und Marc Hoffmann Host: Elena Kuch Produktion: Regina Staerke, Ruth-Maria Ostermann, Christine Frey, Alexander Gerhardt Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Ein Standpunkt von Rainer Rupp.Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk hat am Dienstag das deutsche Auslieferungsersuchen für den in Polen wohnenden Ukrainer, Wladimir Schurawlew, der von der deutschen Bundesanwaltschaft wegen angeblicher Beteiligung an der Terroroperation der Sprengung von "Nord Stream 2" per Haftbefehl gesucht wird, zurückgewiesen. Schurawlew war am Morgen des 30. September in der Stadt Pruszków nahe Warschau auf Grundlage eines europäischen Haftbefehls festgenommen worden.Nach EU-Recht und Abkommen, das auch Polen unterschrieben hat, ist Warschau verpflichtet, den beschuldigten Ukrainer auszuliefern, es sei denn, es gäbe handfeste juristische Gründe, z.B. Zweifel an der Rechtmäßigkeit des deutschen Antrags, dies nicht zu tun.Tusk rechtfertigte seine Weigerung, den Saboteur auszuliefern, nicht mit juristischen Argumenten, sondern damit, dass er gut und richtig, dass der ukrainische Terrorist ein Schlüsselelement der deutschen Energiesicherheit in die Luft gesprengt hat. Allen Ernstes erklärte er vergangenen Dienstag vor der Presse, dass das Problem Europas nicht darin liegt, dass die Pipeline gesprengt wurde, sondern dass sie überhaupt gebaut worden ist. Wörtlich sagte er:"Aus unserer Sicht sind die einzigen, die sich schämen und zu Nord Stream 2 schweigen sollten, diejenigen, die den Bau beschlossen haben. Das Problem für Europa, das Problem für die Ukraine, das Problem für Litauen und für Polen ist nicht, dass Nord Stream 2 gesprengt, sondern dass es gebaut wurde",sagte Tusk. Er erinnerte daran, dass Polen von Anfang an gegen den Bau der Pipeline war.Sowas dient nicht unbedingt der Förderung von Freundschaft und Völkerverständigung innerhalb der EU. Zumal Polen jetzt von Berlin auch noch Reparatur-Zahlungen in Milliarden Euro-Höhe für die im Zweiten Weltkrieg angerichteten Schäden fordert. Man könnte fast auf die Idee kommen, dass Polen offenbar ein Rache-Motiv hatte, um sich an dem US-Terroranschlag auf unsere energetische Lebensader zu beteiligen und Deutschlands Wirtschaftsmacht und Industrie – mit Erfolg – zurechtzustutzen.Noch erstaunlicher als die Erklärung von Tusk ist die Reaktion der deutschen Bundesregierung und der Politiker, die mit ihre in einem Boot sitzen: Kommentarlos hat man Tusks Position hingenommen. Nicht einmal ein Pips von einem Protest war zu hören; erst recht keine Verurteilung der Ungeheuerlichkeit, die Tusk von sich gegeben hat. Desgleichen war die Reaktion der Öffentliche Rechtlichen und privaten System-Medien, alles wie abgesprochen.Erfrischen war dagegen die Reaktion von Ungarns Außenminister Péter Szijjártó:""Das ist schockierend": laut Donald Tusk ist es akzeptabel, eine Gaspipeline in die Luft zu sprengen. Das ist schockierend, denn da fragt man sich, was noch alles gesprengt werden könnte und immer noch als verzeihlich oder sogar lobenswert angesehen würde. … Eines ist klar: Wir wollen kein Europa, in dem Ministerpräsidenten Terroristen verteidigen."...https://apolut.net/tusk-verteidigt-terrorismus-gegen-deutschland-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach Trumps VorstoßEin Kommentar von Paul Clemente.Was ist eigentlich die Antifa? Ist sie im klassischen Sinne links? Nein, sozial Schwache finden bei ihr keine Hilfe. Klassenkampf war gestern. Ihren Frieden mit dem globalen Kapitalismus? Längst geschlossen. Ihr Programm? Fast deckungsgleich mit dem Parteiprogramm der Grünen: Klima, Gendern und Einschränkung individueller Freiheitsrechte. Spezialgebiet: Alle Gegner der linksgrünen Ideologie als „Faschos“ zu stempeln.Beispiel: Als mehrere Bürger sich gegen Lockdown-Politik wehrten, stand die Antifa stramm auf Regierungsseite. Ihr Standpunkt: Gegner von Iso-Haft und Impfskeptiker sind irgendwie „voll Nazi“. Auf Transparenten warben sie für Impfzwang. Wenn es um Sachbeschädigung, Körperverletzung, Prangerung, Canceln und Existenzvernichtung geht: Die Antifa ist stets und gern dabei. Ihre Plattform „Indymedia“ quillt über von Droh- und Hassbeiträgen. Bleibt nur die Frage, ob sie demnächst als „terroristisch“ gelten darf. Genau darüber streitet aktuell die USA.Hochgekocht wurde die Debatte durch den Mord am dem Trump-affinen Podcaster Charlie Kirk. Welche politische Ausrichtung hatte der mutmaßliche Täter Tyler Robinson? Für Trump war die Sache klar: Einige Online-Posts des 22-jährigen deuten auf einen Linken, der Hass gegen Konservative pflegt. Das blieb nicht ohne Widerspruch. Besonders originell: Linke Blogger bezeichneten den Robinson als Ultra-Rechten. Dem war Charlie Kirk nicht „rechts“ genug – und deshalb griff er zur Waffe. Wieder andere Kommentatoren halten das Verbrechen für einen „Brainrot-Mord“. Gemeint ist damit eine „völlig sinnentleerte“ Tat, wie der Joker sie in „The Dark Knight“ vorspielte.Bereits am letzten Montag kündigte US-Präsident Trump Konsequenzen an. Die Antifa sei eine „kranke, gefährliche, radikal linke Katastrophe“. Daher plane er ihre Einstufung als „terroristische Organisation“. Außerdem werde er„dringend empfehlen, dass diejenigen, die die Antifa finanzieren, im Einklang mit den höchsten rechtlichen Standards und Praktiken gründlich untersucht werden.“Bei der Gelegenheit kritisierte US-Vize-Präsident J.D. Vance die „großzügige steuerliche Behandlung“, die linke NGOs in den USA genössen. O-Ton Vance:„Wir müssen über diese unglaublich zerstörerische Bewegung des Linksextremismus sprechen, die in den letzten Jahren gewachsen ist und meiner Meinung nach ein Teil des Grundes ist, warum Charlie von der Kugel eines Attentäters getötet wurde"Vance drohte: Gruppierungen, die Gewalt und Terrorismus propagierten, werde man zerschlagen. Auch Trumps stellvertretender Stabschef Stephen Miller deutet den Mord als Resultat einer „organisierten Kampagne“ linker Gruppierungen. „Im Namen von Charlie“ werde man sie zerlegen. Damit ist Charlie Kirk zum Märtyrer der MAGA-Bewegung avanciert.Zwar ist Trumps Plan von der Umsetzung noch weit entfernt, trotzdem sorgt er schon für internationale Inspiration. Beispielsweise in den Niederlanden. Dort gelangte ein solcher Antrag ins Repräsentantenhaus: Die Antifa sei als Terror-Organisation einzustufen. Und tatsächlich fand der Vorstoß dort eine Mehrheit. Eingebracht hatte ihn das konservative Forum für Demokratie FVD, die EU-skeptische Bauernpartei BBB und Geert Wilders Partei für die Freiheit. Unterstützung kam seitens der konservativ-liberalen Volkspartei für Freiheit und Demokratie plus der wertkonservativen SGP....https://apolut.net/antifa-verbot-bald-auch-in-den-niederlanden-und-ungarn-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Demokratie verabschiedet sich leise: Institutionen werden ausgehöhlt, Eliten diskreditiert und Feindbilder installiert, sagt Extremismusforscher Peter Neumann. Ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Die da oben, die sind nicht das Volk. Das sind die Eliten, die Bürokraten des Deep State aber sicher nicht wir, das Volk – so denken viele und strömen zu rechtspopulistischen Parteien. Es ist ein weltweiter Trend. Dabei folgen viele rechte Parteien einem Drehbuch, das Viktor Orbán in Ungarn vorgibt. Feinde von innen, Feinde von außen und das Versprechen, dass alles anders wird, sind gemeinsame Muster.Das polarisiert Gesellschaften, die Spaltung lässt sich auch an der Sprachverwirrung erkennen. Was ist rechts, was links, was von beiden radikal? Wo sind die Grenzen zum Faschismus und was hat das alles mit Nazis zu tun? Bedeutung verändert sich. Das ist Teil der Demokratiekrise.Unser Gast in dieser Folge: Peter Neumann ist ein deutscher Politikwissenschaftler, Professor für Security Studies am King's College in London. Er beschäftigt sich mit Extremismus und Terrorismus. Eben ist sein neues Buch erschienen, das er zusammen mit Richard Schneider geschrieben hat.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Chatkontrolle: Der größte Angriff auf unsere Privatsphäre seit der VorratsdatenspeicherungEin Standpunkt von Günther Burbach.Es klingt fürsorglich, fast harmlos. Wer könnte schon dagegen sein, Kinder vor Missbrauch zu schützen? Mit diesem moralischen Schutzschild treibt die Europäische Union derzeit ein Projekt voran, das unsere digitale Welt für immer verändern könnte: die sogenannte Chatkontrolle. Offiziell soll sie helfen, Bilder und Videos von Kindesmissbrauch im Netz aufzuspüren. In Wahrheit aber bedeutet sie nichts anderes als die Abschaffung privater Kommunikation, wie wir sie kennen.Denn was geplant ist, sprengt jedes Maß. Künftig sollen sämtliche privaten Nachrichten, ob bei WhatsApp, Signal, Threema oder in der E-Mail, vor der Verschlüsselung auf den Geräten selbst durchsucht werden. Algorithmen würden Fotos, Texte und Videos scannen, angeblich nur nach verdächtigen Inhalten. Doch einmal etabliert, könnte dieses System beliebig erweitert werden. Im Klartext: Die EU arbeitet an einem Mechanismus, der jede Nachricht eines jeden Bürgers präventiv kontrolliert. Das ist nichts anderes als eine digitale Hausdurchsuchung, flächendeckend, anlasslos und dauerhaft.Deutschland und Luxemburg haben sich zwar offiziell gegen den Vorstoß gestellt, Datenschützer warnen vor einem Dammbruch, Bürgerrechtler sprechen vom größten Angriff auf die Privatsphäre seit der Vorratsdatenspeicherung. Doch die Erfahrung mit Brüssel zeigt: Was einmal auf den Tisch gelegt wird, verschwindet nicht mehr. Die Vorratsdatenspeicherung wurde auch nach ihrer verfassungsrechtlichen Schlappe immer wieder neu aufgelegt, leicht modifiziert, umetikettiert, politisch weichgespült. Dasselbe droht nun mit der Chatkontrolle. Heute heißt es noch „nur für Kindesmissbrauch“, morgen könnte es um Terrorismus gehen, übermorgen um „Hassrede“ und bald um jede Form politisch unliebsamer Kommunikation.Die Heuchelei der EU ist dabei kaum zu überbieten. Auf der einen Seite brüstet man sich mit der DSGVO als weltweitem „Goldstandard für Datenschutz“. Auf der anderen Seite plant man ein System, das den Kern des Datenschutzes zerstört: die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Was auf dem Handy, Tablet oder PC der Bürger passiert, soll künftig kein privater Raum mehr sein, sondern ein überwachter Bereich, in dem Algorithmen alles durchsuchen dürfen. Man verkauft es als Schutz, in Wirklichkeit ist es der Einstieg in eine Überwachungsinfrastruktur, wie sie autoritäre Staaten seit Jahren anstreben.Natürlich gibt es Profiteure. Die Sicherheitsbehörden sehen sich in ihrem alten Traum bestätigt: Ein System, das keine Schlupflöcher mehr kennt, das jede Kommunikation vorsorglich durchleuchtet, das ausnahmslos alle Bürger in Verdacht stellt. Big Tech darf sich ebenfalls freuen. Denn die Umsetzung von „Client-Side-Scanning“ erfordert gigantische Investitionen in Technik und Infrastruktur. Kleine Anbieter wie Threema oder ProtonMail könnten daran zerbrechen. Apple, Meta und Microsoft hingegen haben die Ressourcen und würden ihre Monopolstellung weiter ausbauen. Unter dem Banner „Kinderschutz“ entstünde so eine Marktbereinigung zugunsten der größten US-Konzerne....https://apolut.net/der-grosste-angriff-auf-unsere-privatsphare-von-gunther-burbach/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Menschenhandel, Terrorismus, organisierte Kriminalität: Wer sich tagtäglich mit diesen Themen beschäftigt, braucht ein dickes Fell, könnte man meinen. Nein, sagt Eva Wildi-Cortés, Direktorin des Bundesamts für Polizei – vielleicht sogar im Gegenteil. Zuhören. Hinschauen. Das sind Worte, die im Gespräch mit Eva Wildi-Cortés immer wieder fallen. Etwa wenn sie davon spricht, was sie unter Führung versteht; welche Kultur sie im Fedpol etablieren möchte, jenem Bundesamt, dem sie seit Februar vorsteht. Doch auch wenn sie beschreibt, wie sie sich als Kind und Jugendliche für alle möglichen Schulfächer interessierte, in ihrer Studienzeit als Flight Attendant die Welt bereiste oder als junge Frau den Einstieg ins Berufsleben fand. Vor 23 Jahren stieg die Tochter spanischer Eltern beim Fedpol ein, frisch ab der Uni – und ist geblieben, auch wenn sie das damals nicht für möglich gehalten hätte. «Im Studium sagte man uns immer: Länger als drei Jahre solltet ihr an keiner Stelle bleiben.» Es kam anders. Heute leitet Wildi-Cortés das Bundesamt für Polizei und ist Chefin von über 1000 Angestellten. Im Gespräch mit Melanie Pfändler erzählt sie, was sie an dieser Arbeit fasziniert und begeistert und warum sie überzeugt ist, dass es sich lohnt, auch schwere Themen mit einer gewissen Leichtigkeit anzugehen. Die Musiktitel: 1. Patent Ochsner - Bälpmoos 2. Pink Floyd: Another Brick in the Wall 3. Alejandro Sanz: Y, ¿si fuera ella? 4. Frédéric Chopin: Nocturne cis-Moll. Aus dem Film «Der Pianist» / Janusz Olejniczak, Piano 5. Hecht: Kawasaki
Terrorismus, Spionage und Völkerstrafrecht belasten die Justiz so stark wie nie, warnt Generalbundesanwalt Jens Rommel. Komplexe Verfahren nehmen zu, Personal fehlt. Neue Gesetze könnten mehr Sicherheit bringen, erhöhen aber auch die Belastung. Geuther, Gudula www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Die Ukraine tut sich schwer damit, ihre Beteiligung an Konflikten in Afrika zu verbergen. Denn Berichte über Kiews subversive Aktivitäten in verschiedenen afrikanischen Ländern sind zu zahlreich geworden, um sie ignorieren zu können. Von Tamara Ruschenkowa
Wie funktioniert Strafverfolgung, wenn Kriminalität längst nicht mehr an nationalen Grenzen haltmacht? In dieser Folge wirft Dr. Christian Rosinus einen Blick auf Europol – die europäische Polizeibehörde mit Sitz in Den Haag. Als Knotenpunkt für Analysen und Informationsaustausch unterstützt Europol die Mitgliedstaaten bei der Bekämpfung von organisierter Kriminalität, Cybercrime, Terrorismus und Geldwäsche. Im Gespräch geht es darum, warum Europol als Kompetenzzentrum für Strafverfolgungsexperten gilt, welche Rolle Datenbanken, Analysen und internationale Verbindungsbeamte spielen und weshalb die Behörde selbst keine Festnahmen durchführen darf. Außerdem werden die hohen Anforderungen an Datenschutz und das sogenannte ORCON-Prinzip beleuchtet. Abgerundet wird die Folge durch Einblicke in aktuelle Projekte und Erfolge, etwa die Finanz-Taskforce EFIPPP und die Operation A.S.S.E.T. Hier geht's zur Folge „Interpol: Struktur, Instrumente und internationale Verteidigung“: https://criminal-compliance.podigee.io/261-cr Hier geht's zur Folge „Die europäische Anti-Geldwäschebehörde (AMLA)“: https://criminal-compliance.podigee.io/195-cr Hier geht's zum Europol Podcast: https://www.europol.europa.eu/media-press/europol-podcast Hier erfahren Sie mehr über das Project A.S.S.E.T.: https://www.europol.europa.eu/media-press/newsroom/news/europol-holds-largest-ever-operation-to-increase-seizures-of-criminal-assets-worldwide https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Eine alleinerziehende Mutter schreibt über Single-Mums. Die Tochter eines alkoholkranken Vaters schreibt über Sucht. Ein Autor, der den Amoklauf von Erfurt überlebt hat, schreibt über Terrorismus. Wenn man die Biografien der Autorinnen und Autoren auf der Longlist des Deutschen Buchpreises mit der Handlung ihrer Bücher abgleicht, ergeben sich auffällige Parallelen. Warum ist das autofiktionale Erzählen so präsent in der deutschen Gegenwartsliteratur? Darüber sprechen wir mit dem Autor Clemens Böckmann.
Es wurde Zeit, endlich mal über einen echten Samurai-Film im Podcast zu sprechen, und wie üblich entschieden wir uns nicht für einen der üblichen Verdächtigen wie "Die sieben Samurai" oder die "Okami"-Reihe, sondern sprechen über einen echten japanischen Klassiker, der hierzulande aber nicht einmal als Geheimtipp bekannt ist. Die Rede ist von "Hitokiri", einem Film von Hideo Gosha, der 1969 in den USA als "Tenchu" veröffentlicht wurde. Beides sind martialische Titel, ersterer meint einen Attentäter, der zweite "himmlische Bestrafung", ein schöner Name für einen politischen Mord. "Tenchu" ist ein blutiger, zuweilen sehr grausamer, aber auch ein gesellschaftliche Umstände reflektierender Film, der zu Diskussionen sowohl zu Samurai-Ethos, aber auch Terrorismus, Idealismus und Machthunger einlädt, Diskussionen, die wir gerne mit dem immer wieder gern gesehenen und gehörten Filmpodcaster und Autoren Lucas Barwenczik führen wollen. Vorsicht, es wird mal wieder sehr ausführlich, denn natürlich soll es auch ein wenig um das Chanbara-Genre, also die Samuraifilme, an sich gehen. Triggerwarnung: Es wird über rituellen Selbstmord und Thomas Mann gesprochen!Nachtküsse könnt ihr vergeben übernachtprogrammpodcast@gmail.comÜber Lucas Barwenczikhttps://gelesen.podigee.io/https://cuts.podigee.io/https://www.kino-zeit.de/personen/lucas-barwenczik-2Folgt uns aufBlueSkyInstagramSergejs LetterboxMartins LetterboxUnd besucht:https://www.actionfreunde.de/https://liquid-love.de/forum/Music Intro: https://www.purple-planet.com
Im zweiten Teil des Fun-Friend-Sunny-Vibes-Sommer-Doppel-Features von Null Uhr Eins machen Kim und Denise die Büchse der Pandora auf. Denn wenn man Kapitalismus sagt, warum nicht auch einfach mal - richtig! - Faschismus sagen? In abermaliger Überlänge besprechen die beiden, wie sie den Faschismus verstehen, schauen auf momentane Entwicklungen und erforschen, was für eine Rolle er in den Werken spielt, die sie mitgebracht haben. Denise, die gerne direkt vom Wochenbett auf's Konzert gegangen wäre, bespricht den Song “Смерти Больше Нет” (2018) des russischen Elektronik-Duos IC3PEAK, nach dessen Veröffentlichung die Band in Russland zensiert und sabotiert worden ist. Dabei sinniert sie auch über den demokratischen Wert von Kunst in unserer Gesellschaft. Kim wiederum hat den Vogel abgeschossen und sich den Roman “The Turner Diaries” (1978) reingezogen, der von einem der schlimmsten Faschisten der USA stammt: William L. Pierce. Das Werk gilt als Standardwerk in rechtsextremen Kreisen - deswegen geht er zwar nicht so ins Detail, erzählt euch aber, wie er den unendlichen Hass, die Absurditäten, und den Pathos des Buches erfahren hat. Und naja, der Wendler ist natürlich auch mit dabei.Disclaimer: Unser Podcast steht entschieden gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit. Wir verurteilen Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie, Transfeindlichkeit und alle anderen Ideologien der Ungleichwertigkeit. Die kritische Auseinandersetzung mit extremistischen Inhalten in dieser Folge dient der Aufklärung, nicht der Verbreitung oder Verharmlosung. Dennoch sind wir keine Expert*Innen - wir hoffen jedoch, Mechanismen von Hass und Gewalt sichtbar zu machen und ihnen aktiv entgegenzutreten. Auch wenn dieser Podcast eine klare Haltung gegen Menschenfeindlichkeit bezieht, laden wir alle ein, zuzuhören: auch jene, die andere politische oder weltanschauliche Überzeugungen haben. Wenn du bereit bist, dich kritisch mit extremistischen Ideen und ihrer Wirkung auf unsere Gesellschaft auseinanderzusetzen, dann bleib doch einfach dran.Achtung!- In dieser Folge sprechen wir über “The Turner Diaries”, einen extrem rassistischen, antisemitischen und gewaltverherrlichenden Roman, der in rechtsextremen Kreisen als ideologischer Standardtext gilt. Das Buch enthält explizite Darstellungen von Hass, Terrorismus, Suizid, Genozidfantasien und Aufrufen zur Gewalt gegen marginalisierte Gruppen. Es wurde mehrfach mit realen Gewalttaten und Terroranschlägen in Verbindung gebracht. Wir besprechen den Inhalt und die Wirkung dieses Textes kritisch und kontextualisierend; dennoch kann das Material verstörend und retraumatisierend wirken. Bitte hört diese Folge nur, wenn ihr euch emotional sicher damit fühlt.Shownotes: https://www.dropbox.com/scl/fi/i10b2ijridqx1mhkv4xuz/53-Faschismus-Shownotes.docx?rlkey=njt2wkscdis4o9s8513ybh48s&st=2y1yg2ub&dl=0
Die Ukraine greift zum Mittel des Terrorismus, der Westen will einen Regimechange. Das sind keine neuen Erkenntnisse, die RT-Chefredakteurin Simonjan aussprach. Neu ist, dass der deutsche Mainstream Simonjan heranzieht, um seine abstrusen Thesen von einem baldigen Sturz Putins zu untermauern. Von Gert Ewen Ungar
De Mikis Theodorakis gëtt op engem 29. Juli 1925 gebuer. Haut ass hien als Komponist, Schrëftsteller a Politiker bekannt. Iwwer 96 Joer, an deenen de Museker Mikis Theodorakis lieft, entstinn iwwer 1.000 Kompositiounen an 1964 duerch de Film “Alexis Sorbas”, de Museksgenre Sirtaki. Mat senger Kompositioun gëtt hien zu engem weltwäite Phenomeen. De Mikis Theodorakis engagéiert sech net just an der Musek, mee och fir d'Fräiheete vun all eenzelen. Hie setzt sech géint Drogen, d'Nationalsozialisten an den Terrorismus an a kämpft fir d'Gerechtegkeet op Landesniveau, wéi och fir d'Kulturzeen. De Mikis Theodorakis fleegt och eng besonnesch Relatioun zu Lëtzebuerg. An deem Kader loosse mir dem Mikis Theodorakis säi Liewe Revue passéieren.
Alexander Kähler diskutiert mit: Antonia Yamin, israelische Journalistin Ali Fathollah-Nejad, deutsch-iranischer Politikwissenschaftler Hans-Jakob Schindler, Terrorismus- und Geheimdienst-Experte Klemens Fischer, Prof. für internationale Beziehungen
Nachdem am 10. Dezember 2012 eine Bombe am Bonner Hauptbahnhof entdeckt worden war, laufen die Ermittlungen des Bundeskriminalamts zu dem Fall weiter auf Hochtouren. Durch die Entschärfung der Bombe konnte zwar Schlimmeres verhindert werden, doch noch sind die Täter unbekannt. Dann lenkt eine spektakuläre Festnahme in der Nähe von Leverkusen die Ermittlungen in eine neue Richtung: Vier Männer, allesamt Teil der islamistisch-salafistischen Szene in Nordrhein-Westfalen, hatten geplant, den Chef der Rechtsextremen Partei Pro NRW zu ermorden. Wer sind die Männer? Und was haben sie mit dem Anschlagsversuch am Bonner Hauptbahnhof zu tun? Zu Gast im Aufnahmestudio: Kriminalrat Ralph Kachel und Erster Kriminalhauptkommissar Andree Meisner von der Abteilung TE des deutschen Bundeskriminalamts, die für Ermittlungen im Bereich des islamistisch motivierten Terrorismus und Extremismus zuständig ist. Sie berichten von den Ermittlungen zum Mordanschlag und davon, wie sie bald schon Verbindungen zum Bombenfund am Bonner Hauptbahnhof zogen. Außerdem im Interview: Rüdiger José Hamm von der Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus, die sich unter anderem gegen islamistische Radikalisierung einsetzt. *** Moderation: Rudi Cerne, Nicola Haenisch-Korus Gäste & Experten: KR Ralph Kachel & EKHK Andree Meisner vom BKA; Rüdiger José Hamm, Co-Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus Autorin dieser Folge: Lale Artun Audioproduktion & Technik: Lalita Hillgärtner, Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Zielonka Regie Bumm Film: David Gromer
Es ist der 10. Dezember 2012. An Gleis 1 des Bonner Hauptbahnhofs herrscht reger Betrieb, als einem Fahrgast eine herrenlose Tasche unter einer Sitzbank auffällt. Ein Blick hinein offenbart Drähte, einen Rohrkörper, Gaskartuschen und einen mit der Vorrichtung verbundenen Wecker. Die herbeigerufene Bundespolizei räumt kurz darauf den Bahnhof und stoppt den Zugverkehr. Spezialkräften gelingt es, den Sprengsatz mithilfe eines Wassergewehrs zu entschärfen – niemand wird bei dem versuchten Attentat verletzt oder getötet. Doch die Frage nach den Tätern bleibt. Wer hat die Tasche am Bahnhof abgelegt? Und: Werden der oder die Täter weitere Anschlagsversuche unternehmen? Zu Gast im Aufnahmestudio: Kriminalrat Ralph Kachel und Erster Kriminalhauptkommissar Andree Meisner vom Bundeskriminalamt, die für Ermittlungen im Bereich des islamistisch motivierten Terrorismus und Extremismus zuständig sind. Sie berichten von der aufwendigen Ermittlungsarbeit, nachdem die Generalstaatsanwaltschaft den Fall übernommen hat. Außerdem im Interview: Rüdiger José Hamm von der Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus (BAG RelEx), die sich unter anderem gegen islamistische Radikalisierung einsetzt. *** Moderation: Rudi Cerne, Nicola Haenisch-Korus Gäste & Experten: KR Ralph Kachel & EKHK Andree Meisner vom BKA; Rüdiger José Hamm, Co-Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus Autorin dieser Folge: Lale Artun Audioproduktion & Technik: Lalita Hillgärtner, Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Zielonka Regie Bumm Film: David Gromer
Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Schweiz wird zum Magneten für organisierte Kriminalität – jetzt müsse entschieden gehandelt werden, warnt Eva Wildi-Cortés, neue Direktorin des Bundesamts für Polizei in ihrem ersten Radiointerview. Wie will sie vorgehen und was reizt sie an den kriminellen Seiten der Schweiz? Seit dem 1. Februar 2025 ist Eva Wildi-Cortés die neue Direktorin des Fedpol und beschäftigt sich mit den kriminellen Schattenseiten der Schweiz, von Gewalt über die Mafia bis zu Cybercrime. Sie steht im Zentrum bei der Bekämpfung von Terrorismus und organisierter Kriminalität und sagt, die Schweiz müsse handeln, die Bedrohung durch die organisierte Kriminalität nehme stark zu. Eva Wildi-Cortés ist zu Gast bei David Karasek.
Dass die Zivilbevölkerung derart in Mitleidenschaft gezogen werde, lasse sich nicht mehr mit einem Kampf gegen den Terrorismus der Hamas begründen, sagte Friedrich Merz am Montag in Berlin. Wie sind diese klaren Worte zu interpretieren? Das Gespräch mit Claudia Kade von der Zeitung «Die Welt». (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:42) Bundeskanzler Merz kritisiert Vorgehen Israels im Gazastreifen (12:16) So sieht Bundesrat Martin Pfisters sicherheitspolitische Strategie aus (17:54) Russlands grösster Drohnenangriff seit Kriegsbeginn (23:06) Venezuela: Opposition bezeichnet Wahl als Farce (26:45) Warum es eine demokratische Emotionskultur braucht (34:10) Komitee «Schweizer Friedensinitiative für Bergkarabach» gegründet (38:39) Prinz Charles III. hält traditionelle «Thronrede» in Kanada
+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/verbrechenvonnebenan +++Eigentlich ist es nur eine Konferenz zum Thema Erdölpreise. Doch dann stürmen sechs schwer bewaffnete Terroristen in dem Raum und nehmen mehr als 60 Geiseln. In diesen Tagen kurz vor Weihnachten schaut die ganze Welt nach Wien auf die OPEC-Geiselnahme. Zusammen mit dem Psychologen Dr. Leon Windscheid spricht Philipp über einen spektakulären Fall von internationalem Terrorismus, in dem bis heute viele Fragen offenbleiben.Produzent und Host: Philipp FleiterMischung und Schnitt: Christoph Scheidel - 79 SoundRedaktionelle Mitarbeit: Lea Jager+++ Tickets für die Ohrenzeugentour gibts hier: Philipp Fleiter Tickets online kaufen und einfach selber drucken. Keine Onlinegebühr, keine Zusatzkosten, keine Zeit verlieren. ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In Solingen hat vergangenes Jahr ein Syrer drei Menschen erstochen. Nun beginnt der Prozess. Was wir über den Täter, mögliche IS-Hintermänner wissen - und wie eins seiner Opfer weiterlebt.
Als die Autorin in den 1970er-Jahren auf dem Land aufwuchs, saß sie stundenlang allein am Radio. Sie hörte Nachrichten und Schlagermusik, und bald war für sie klar: Die RAF und der deutsche Schlager sind untrennbar ineinander verwoben. Der Schlager erteilt die Befehle. Die Rote Armee Fraktion führt sie aus. Und umgekehrt: Die RAF handelt, der Schlager reagiert. 50 Jahre nach dem Beginn des Stammheim-Prozesses begibt sich die Autorin auf Spurensuche. Hat sie sich das als Kind nur eingebildet? Oder gibt es tatsächlich Belege für eine subversive Kommunikation zwischen dem Terrorismus und dem deutschen Schlager? Von Uta-Maria Heim Mit Sandra Schwittau, Martin Engler u. a. KI-Musik: Robert Schoen Tontechnik und Sounddesign: Clemens Haas SWR 2025
„Indien hat Ziele in Pakistan angegriffen“ – so lautete die Eilmeldung heute Nacht. Schon lange ist die Stimmung zwischen den beiden Atommächten mehr als angespannt. Nach dem Terroranschlag auf Touristinnen und Touristen im April in der Provinz Kaschmir hat sich die Situation immer weiter zugespitzt. "Wir werden sie bis ans Ende der Welt verfolgen. Terrorismus wird nicht ungestraft bleiben", hatte Indiens Premier Narendra Modi Ende April verkündet. Jetzt hat er offenbar ernst gemacht. Warum eskaliert die Situation genau jetzt – und welche Rolle spielt die Provinz Kaschmir, die sowohl von Indien als auch von Pakistan beansprucht wird? Das klären wir in dieser Extrafolge des Weltsiegel Podcast mit ARD-Indien-Korrespondent Peter Hornung. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Stella Männer, Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 7.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: 0630 www.wdr.de/0630
„Indien hat Ziele in Pakistan angegriffen“ – so lautete die Eilmeldung heute Nacht. Schon lange ist die Stimmung zwischen den beiden Atommächten mehr als angespannt. Nach dem Terroranschlag auf Touristinnen und Touristen im April in der Provinz Kaschmir hat sich die Situation immer weiter zugespitzt. "Wir werden sie bis ans Ende der Welt verfolgen. Terrorismus wird nicht ungestraft bleiben", hatte Indiens Premier Narendra Modi Ende April verkündet. Jetzt hat er offenbar ernst gemacht. Warum eskaliert die Situation genau jetzt – und welche Rolle spielt die Provinz Kaschmir, die sowohl von Indien als auch von Pakistan beansprucht wird? Das klären wir in dieser Extrafolge des Weltsiegel Podcast mit ARD-Indien-Korrespondent Peter Hornung. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Stella Männer, Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 7.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: 0630 www.wdr.de/0630
Wann kommt der deutsche Fusionsreaktor? ; Unterschiede zwischen den Generationen - Gibt es sie wirklich? ; Tod und Abschied - Welche Bedeutung haben Rituale? ; Straßenverkehr - Warum fahren gefühlt alle schlechter als ich? ; So sehr könnte uns der Biber nutzen ; Große Fragen - Warum wird man Terrorist? ; Wie funktioniert die regenerative Landwirtschaft? ; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
Kriminelle stellen immer professioneller gefälschte Ausweise her – das stellt Behörden vor Probleme. Ausserdem: Nirgendwo gibt es so viele Massenkündigungen wie in Zürich. Die Verdrängung trifft ältere Menschen. Und: Warum die Schweiz einen verurteilten Rechtsterrorist nicht an Italien ausliefert. Mit gefälschtem Pass in die Schweiz: Das Business mit gekauften Papieren Im vergangenen Jahr reisten über 120'000 Menschen aus EU- und EFTA-Staaten in die Schweiz – viele, um hier zu arbeiten. Ein gültiger Pass und ein Arbeitsvertrag reichen für eine Aufenthaltsbewilligung. Doch was, wenn diese Pässe oder Identitätskarten gefälscht sind? Die Behörden warnen: Die Fälscher-Netzwerke arbeiteten immer professioneller und viele Gemeinden seien nicht genügend geschult. 6800 Franken für eine 4,5-Zimmerwohnung: Der Verdrängungskampf in Zürich Schweizweit steigen die Mieten, besonders in den Städten herrscht Wohnungsnot. In Zürich sind die Angebotsmieten seit 2016 gar um rund 40 Prozent gestiegen. Eine neue Untersuchung zeigt: Nirgendwo wird so oft ganzen Wohnblöcken gekündigt wie in Zürich – und nirgendwo in der Schweiz werden so viele Mieterinnen und Mieter aus ihrem Zuhause verdrängt. Besonders betroffen sind ältere Menschen. Die «Rundschau» hat Betroffene begleitet. Dazu stellt sich Philippe Koch, Delegierter Wohnen der Stadt Zürich, den Fragen von Franziska Ramser. Trotz Urteil in Italien: Warum die Schweiz einen Rechtsterroristen nicht ausliefert In Italien wurde er Anfang April wegen Terrorismus verurteilt, in der Schweiz aber lebt er unauffällig – und das lange von der Sozialhilfe: Der Neofaschist Marco Toffaloni. Er hat mit einem Komplizen in den Siebzigerjahren durch einem Bombenanschlag mehrere Menschen getötet. Das jedenfalls urteilt ein italienisches Gericht. In der Schweiz ist er längst eingebürgert, eine Auslieferung ist kein Thema. Das Reporterteam hat ihn gefunden.
Kriminelle stellen immer professioneller gefälschte Ausweise her – das stellt Behörden vor Probleme. Ausserdem: Nirgendwo gibt es so viele Massenkündigungen wie in Zürich. Die Verdrängung trifft ältere Menschen. Und: Warum die Schweiz einen verurteilten Rechtsterrorist nicht an Italien ausliefert. Mit gefälschtem Pass in die Schweiz: Das Business mit gekauften Papieren Im vergangenen Jahr reisten über 120'000 Menschen aus EU- und EFTA-Staaten in die Schweiz – viele, um hier zu arbeiten. Ein gültiger Pass und ein Arbeitsvertrag reichen für eine Aufenthaltsbewilligung. Doch was, wenn diese Pässe oder Identitätskarten gefälscht sind? Die Behörden warnen: Die Fälscher-Netzwerke arbeiteten immer professioneller und viele Gemeinden seien nicht genügend geschult. 6800 Franken für eine 4,5-Zimmerwohnung: Der Verdrängungskampf in Zürich Schweizweit steigen die Mieten, besonders in den Städten herrscht Wohnungsnot. In Zürich sind die Angebotsmieten seit 2016 gar um rund 40 Prozent gestiegen. Eine neue Untersuchung zeigt: Nirgendwo wird so oft ganzen Wohnblöcken gekündigt wie in Zürich – und nirgendwo in der Schweiz werden so viele Mieterinnen und Mieter aus ihrem Zuhause verdrängt. Besonders betroffen sind ältere Menschen. Die «Rundschau» hat Betroffene begleitet. Dazu stellt sich Philippe Koch, Delegierter Wohnen der Stadt Zürich, den Fragen von Franziska Ramser. Trotz Urteil in Italien: Warum die Schweiz einen Rechtsterroristen nicht ausliefert In Italien wurde er Anfang April wegen Terrorismus verurteilt, in der Schweiz aber lebt er unauffällig – und das lange von der Sozialhilfe: Der Neofaschist Marco Toffaloni. Er hat mit einem Komplizen in den Siebzigerjahren durch einem Bombenanschlag mehrere Menschen getötet. Das jedenfalls urteilt ein italienisches Gericht. In der Schweiz ist er längst eingebürgert, eine Auslieferung ist kein Thema. Das Reporterteam hat ihn gefunden.
Das 15-seitige Dokument enthält die einstigen Pläne der Biden-Regierung zur Bekämpfung einer angeblichen Zunahme des Inlandsterrorismus.
Dieses Mal zu Gast Ted Gaier und Schorsch Kamerun von den Goldenen Zitronen. Die Goldenen Zitronen feierten unlängst ihr 40-jähriges Jubiläum. Diese Folge ist die Verneigung vor einer Band, die über all die Jahre nie stehenblieb und den bequemen Weg vermied. Jan lernte die Goldenen Zitronen bereits 1986 als 15-Jähriger kennen. Er war begeistert von ihrer musikalischen Energie, ihrem Style und ihrem Humor. Mit ihrem originellen künstlerischen Ausdruck waren die Goldenen Zitronen eine der Bands, die Jan in dem Gedanken bestärkten, selbst eine Band zu gründen. Der Weg der Goldenen Zitronen beeindruckt auch deshalb, weil die Band künstlerisch fast ständig im Wandel war. Der von Rockabilly grundierte Funpunk der Anfangstage sog über die Jahre diverse Einflüsse auf. Die Goldenen Zitronen entwickelten einen sehr autarken avantgardistischen Postpunk-Sound, der sich vermutlich am besten als Goldies-Style bezeichnen lässt. Auch die Texte waren bei den Goldenen Zitronen von Beginn an wichtig. Zunächst war der Grundimpuls der Band ein Aufbegehren gegen das normierte Nachkriegsdeutschland und die im Jugendprotest vorherrschende Hippiekultur. Bald entwickelte die Band jedoch einen konkreteren politischen Anspruch. Dieser machte weder vor grundsätzlicher Systemkritik noch vor dialektischer Selbstkritik halt. Beim Gespräch über Politik wurden in dieser Episode auch Punkte angesprochen, die Jan kritisch sieht. Zum Beispiel das Verhältnis der Band zur Militanz und zum deutschen Terrorismus. Ted und Schorsch waren hier auch durchaus in einigen Dingen unterschiedlicher Meinung. Dies war nur einer von vielen Einblicken, den die beiden letzten verbliebenen Gründungsmitglieder der Goldenen Zitronen in diesem langen Gespräch gewährten. Insgesamt sprachen Ted, Schorsch und Jan über dreieinhalb Stunden. Das ist Reflektor-Rekordlänge!
Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump versetzt Europa in einen Ausnahmezustand. Aber wie stehen die Amerikaner selbst zu den Maßnahmen? Einschätzungen gibt es von USA-Korrespondentin Susanne Heger. Die neue Regierung in Österreich will Messenger-Dienste überwachen lassen, um den Terrorismus zu bekämpfen. Ob nun die Privatsphäre der Allgemeinheit in Gefahr ist, beurteilt der Journalist Stefan Juritz. Bei einer Kundgebung von Abtreibungsgegnern in Innsbruck kam es zu Zusammenstößen mit linken Kreisen. Die Lebensschutz-Aktivistin Natalie Ehrenberger spricht über die zunehmenden Schwierigkeiten, sich in Österreich gegen Abtreibungen einzusetzen. Und Frank Wahlig konstatiert in seinem Kommentar, dass die nächste deutsche Regierung einen klaren Feind ausgemacht hat: das eigene Volk.
Dieses Mal zu Gast Ted Gaier und Schorsch Kamerun von den Goldenen Zitronen. Die Goldenen Zitronen feierten unlängst ihr 40-jähriges Jubiläum. Diese Folge ist die Verneigung vor einer Band, die über all die Jahre nie stehenblieb und den bequemen Weg vermied. Jan lernte die Goldenen Zitronen bereits 1986 als 15-Jähriger kennen. Er war begeistert von ihrer musikalischen Energie, ihrem Style und ihrem Humor. Mit ihrem originellen künstlerischen Ausdruck waren die Goldenen Zitronen eine der Bands, die Jan in dem Gedanken bestärkten, selbst eine Band zu gründen. Der Weg der Goldenen Zitronen beeindruckt auch deshalb, weil die Band künstlerisch fast ständig im Wandel war. Der von Rockabilly grundierte Funpunk der Anfangstage sog über die Jahre diverse Einflüsse auf. Die Goldenen Zitronen entwickelten einen sehr autarken avantgardistischen Postpunk-Sound, der sich vermutlich am besten als Goldies-Style bezeichnen lässt. Auch die Texte waren bei den Goldenen Zitronen von Beginn an wichtig. Zunächst war der Grundimpuls der Band ein Aufbegehren gegen das normierte Nachkriegsdeutschland und die im Jugendprotest vorherrschende Hippiekultur. Bald entwickelte die Band jedoch einen konkreteren politischen Anspruch. Dieser machte weder vor grundsätzlicher Systemkritik noch vor dialektischer Selbstkritik halt. Beim Gespräch über Politik wurden in dieser Episode auch Punkte angesprochen, die Jan kritisch sieht. Zum Beispiel das Verhältnis der Band zur Militanz und zum deutschen Terrorismus. Ted und Schorsch waren hier auch durchaus in einigen Dingen unterschiedlicher Meinung. Dies war nur einer von vielen Einblicken, den die beiden letzten verbliebenen Gründungsmitglieder der Goldenen Zitronen in diesem langen Gespräch gewährten. Insgesamt sprachen Ted, Schorsch und Jan über dreieinhalb Stunden. Das ist Reflektor-Rekordlänge!
Deutschland hatte versprochen, Tausende gefährdete Afghanen in Sicherheit zu bringen. Aber die Behörden sind so langsam, dass es für manche bereits zu spät ist - wie für Khadija Panahi.
Nachdem in den vergangenen Tagen sowohl in den USA als auch in Deutschland Tesla-Fahrzeuge in Brand gesteckt wurden, gehen auch in einer Stadt im Bundesstaat Georgia 17 Teslas in der Nacht auf Montag in Flammen auf. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot aus.
Das hoffen zumindest viele der Demonstrierenden, die seit mehr als einer Woche in der Türkei auf die Straße gehen, trotz Demonstrationsverbot. Es sind die größten Proteste gegen die Regierung seit mehr als einem Jahrzehnt, zwischendurch sollen es landesweit mehr als eine Million Demonstrierende gewesen sein. Auslöser war die Verhaftung des Bürgermeisters von Istanbul, Ekrem İmamoğlu. Inzwischen wurde er seines Amtes enthoben. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan wirft ihm Korruption und Unterstützung von Terrorismus vor. İmamoğlu streitet die Vorwürfe ab. Er ist, so wie viele Demonstrierende, davon überzeugt, dass die Verhaftung politisch motiviert ist. Denn İmamoğlu ist beliebt und das macht ihn zu einem gefährlichen Konkurrenten in der kommenden Präsidentschaftswahl. Aber nicht nur auf den Straßen formiert sich der Widerstand, auch in den eigenen Reihen stellen manche sich die Frage, ob Erdoğan diesmal zu weit gegangen ist. Kann er seine Macht weiterhin sichern? Darüber spricht Janina Werner mit Uwe Lueb, dem ARD-Korrespondenten in Istanbul. Außerdem fragen wir Yaşar Aydın vom Centrum für angewandte Türkeistudien, warum Deutschland und die EU so verhalten reagieren und wie die türkische Community in Deutschland auf die Proteste blickt. Moderation: Janina Werner Redaktion: Steffi Fetz, Paula Kersten Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch, John Rasumni Redaktionsschluss: 27.03.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Das hoffen zumindest viele der Demonstrierenden, die seit mehr als einer Woche in der Türkei auf die Straße gehen, trotz Demonstrationsverbot. Es sind die größten Proteste gegen die Regierung seit mehr als einem Jahrzehnt, zwischendurch sollen es landesweit mehr als eine Million Demonstrierende gewesen sein. Auslöser war die Verhaftung des Bürgermeisters von Istanbul, Ekrem İmamoğlu. Inzwischen wurde er seines Amtes enthoben. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan wirft ihm Korruption und Unterstützung von Terrorismus vor. İmamoğlu streitet die Vorwürfe ab. Er ist, so wie viele Demonstrierende, davon überzeugt, dass die Verhaftung politisch motiviert ist. Denn İmamoğlu ist beliebt und das macht ihn zu einem gefährlichen Konkurrenten in der kommenden Präsidentschaftswahl. Aber nicht nur auf den Straßen formiert sich der Widerstand, auch in den eigenen Reihen stellen manche sich die Frage, ob Erdoğan diesmal zu weit gegangen ist. Kann er seine Macht weiterhin sichern? Darüber spricht Janina Werner mit Uwe Lueb, dem ARD-Korrespondenten in Istanbul. Außerdem fragen wir Yaşar Aydın vom Centrum für angewandte Türkeistudien, warum Deutschland und die EU so verhalten reagieren und wie die türkische Community in Deutschland auf die Proteste blickt. Moderation: Janina Werner Redaktion: Steffi Fetz, Paula Kersten Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch, John Rasumni Redaktionsschluss: 27.03.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Das Bundesgericht hat am Mittwoch eine Premiere geschaffen, indem es dem Schaffhauser SP-Ständerat Simon Stocker die Wahl per sofort aberkannt hat. Sein Lebensmittelpunkt sei zum Zeitpunkt der Wahl in Zürich gewesen, begründet es das Urteil. Ist eine Wohnsitzpflicht in der Schweiz noch zeitgemäss? Weitere Themen: Seit einer Woche protestieren in der Türkei Millionen von Menschen gegen die willkürliche Absetzung und Inhaftierung des Istanbuler Stadtpräsidenten Ekrem Imamoglu. Allen voran die Studentinnen und Studenten. Unsere Reportage aus Istanbul zeigt, wie gross ihre Entschlossenheit ist. In den Medien ist derzeit häufiger von Kriegen als von Terrorismus die Rede. Dabei hat die terroristische Bedrohung weltweit keineswegs abgenommen. In westlichen Ländern ist die Terrorgefahr 2024 sogar deutlich gestiegen, wie die jüngsten Daten des Global Terrorism Index zeigen.
Nach einer Serie von Angriffen auf Tesla-Fahrzeuge und -Einrichtungen hat die US-Generalstaatsanwältin Pam Bondi umfassende Ermittlungen wegen „inländischen Terrorismus“ angekündigt. Bereits mehrere Tatverdächtige wurden angeklagt.
Beinharter Thriller ohne Revolutionsromantik: Dominique Manotti erzählt vom Terrorismus in Italien nüchtern und ohne Pathos. Die Spur führt 1987 ins links-intellektuelle Paris. Von Dominique Manotti Mit Mechthild Großmann, Giovanni Funiati, Nele Rosetz, Christian Redl u.a. Komposition: Clemens Haas Bearbeitung und Regie: Ulrich Lampen SWR/NDR 2019 Podcast-Tipp: Das kunstseidene Mädchen https://1.ard.de/daskunstseidenemaedchen Von Dominique Manotti.
Italien 1987: Der Gauner Filippo bricht mit einem Kopf der Roten Brigaden aus dem Knast aus und erobert das links-intellektuelle Paris. Beinharter Thriller ohne Revolutionsromantik. Von Dominique Manotti Mit Mechthild Großmann, Giovanni Funiati, Nele Rosetz, Christian Redl u.a. Komposition: Clemens Haas Bearbeitung und Regie: Ulrich Lampen SWR/NDR 2019 Podcast-Tipp: Lea Ypi - Frei https://1.ard.de/lea-ypi-frei Von Dominique Manotti.
Inhalt: Hintergründe zum Anschlag in Villach
Diese Woche mit Verena Kern und Susanne Schwarz Anfang der Woche hätten die Vertragsstaaten des Paris-Abkommens ihre Klimapläne für das Jahr 2035 einreichen müssen. Nur 13 von 195 Ländern hielt die Abgabefrist ein. Große Emittenten wie China, Japan, Indien, aber auch die EU fehlen bislang. Vor fünf Jahren, als die Klimapläne für 2030 vorgelegt werden mussten, war die Bilanz allerdings noch schlechter. Der Bundesnachrichtendienst (BND) hält die Folgen der Erderhitzung für eine der fünf großen externen Bedrohungen für Deutschland. Die Klimakrise sei ähnlich gefährlich wie der Terrorismus oder ein "aggressiv-expansives" Russland. So die Risikoabschätzung, die Geheimdienst, Bundeswehr, Auswärtiges Amt sowie Forschungsinstitute gemeinsam erstellt haben. Es ist der erste Bericht dieser Art. Welche Länder weltweit am stärksten von Klimarisiken betroffen sind, zeigt der neue Klima-Risiko-Index von Germanwatch - mit überraschenden Ergebnissen. Für die Pariser Klimaziele muss neben einer schnellen Reduktion des Treibhausgas-Ausstoßes auch CO2 wieder aus der Atmosphäre geholt werden. Eine Möglichkeit ist eine Technik namens BECCS. Das Kürzel steht für "Bio-Energie mit CCS" - man baut Pflanzen mit schnellem Wachstum an, verbrennt sie, bindet das freigesetzte CO2 und speichert es. Allerdings: Das Potenzial dieser Methode ist nicht sehr groß, zeigt nun eine neue Studie. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Bei einem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg sind fünf Menschen getötet und viele verletzt worden. Was bislang über Tat und Täter bekannt ist.
Peter Krauth und Thomas Walter sollen vor 30 Jahren einen linksterroristischen Anschlag geplant haben. Seitdem sind sie auf der Flucht. Wann endet Schuld?
Razzia gegen Rechtsextreme: acht Festnahmen – Schusswaffen, Gasmasken, Training für den Häuserkampf: Eine rechtsextreme Gruppe soll sich auf die Eroberung von Gebieten in Deutschland vorbereitet haben. Acht Mitglieder wurden festgenommen, darunter Politiker der AfD.