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Der Bundestag hat an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren erinnert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hob in seiner Rede die deutsche Verantwortung hervor. Es seien Deutsche gewesen, die den verbrecherischen Krieg entfesselt, ganz Europa in den Abgrund gerissen und das Menschheitsverbrechen der Schoah begangen hätten. Daran müsse am achten Mai erinnert werden. Steinmeier sagte zudem, auch heute noch gelte der tiefe Dank unserer Gesellschaft den alliierten Soldaten und den europäischen Widerstandsbewegungen. Sie hätten das NS-Regime unter großen Opfern bezwungen.
(00:43) Gast Jo Vergeat: Grossrätin der Grünen im Kanton Baselstadt. Wo kann sich die Jungpolitikerin konkret für Kultur einsetzen? Weitere Themen: (12:23) Bunter Blumenstrauss und Ensemblepsychologin. Das neue Leitungsteam vom Schauspielhaus Zürich hat sein Programm vorgestellt. (17:13) Der Kinofilm «Quir – A Palermo Love Story» zeigt ein queeres Geschäft als Zufluchtsort in Sizilien. (21:40) 80 Jahre Ende zweiter Weltkrieg: Pressefotografien zum Kriegsende im Schauarchiv des Ringier Bildarchivs im Stadtmuseum Aarau. (25:34) «Spreche morgen Rolf»: Ein Buch versammelt die Briefe, die ein jüdisches Kind seiner Mutter in die Schweiz schreibt, bevor es der Vernichtungsmaschinerie der Nazis zum Opfer fällt.
Gefeiert wird mit gigantischer Lichtshow und Mega-Feuerwerk über der Stadt Ho-Chi-Minh. 50 Jahre Ende des Vietnamkrieges, der heute aus verschiedenen Perspektiven ganz unterschiedlich erzählt wird. Dokumentarfilme, Bücher und die Erinnerungen von Zeitzeug*innen erzählen von einem brutalen Krieg. Ein Krieg, der kurz nach der Unabhängigkeit Vietnams von der Kolonialmacht Frankreich begann - als Bürgerkrieg zwischen dem kommunistischen Norden gegen den so genannten amerikafreundlichen Süden. Damals schickten die USA Truppen, um den Kommunismus zu besiegen. Sie setzten die Brandwaffe Napalm und hochgiftige Chemikalien wie das Pflanzengift Agent Orange ein, was noch bei den folgenden Generationen zu schweren Erkrankungen führte. 1973 ging dieser Krieg zu Ende. Aber er hat Spuren hinterlassen im Land und seinen Nachkommen, die heute überall in der Welt leben - auch in der deutschen Diaspora. Wie erinnern sie die Vergangenheit? Wer hat die Deutungshoheit über die Geschichte Vietnams und die Bilder von damals? Aber vor allem: Wie geht es Vietnam heute? Darüber sprechen die Autorin und Journalistin Khuê Phạm, Jennifer Johnston aus dem ARD-Studio Singapur, Lewe Paul, Referent der Konrad-Adenauer-Stiftung für Südostasien, und Charlotte Klonk, Professorin für Kunst und Neue Medien an der HU Berlin. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk Kultur Feature Vietnam Tapes - Die Kriegsaufzeichnungen des Michael A. Baronowski Ein junger Soldat im Vietnamkrieg macht Tonbandaufnahmen, es sind akustische Briefe an seine Familie. Sie dokumentieren eindrücklich das Leben in Schützengräben, die Freundschaft mit Kameraden und Gefechtshandlungen. https://www.ardaudiothek.de/episode/feature-deutschlandfunk-kultur/vietnam-tapes-die-kriegsaufzeichnungen-des-michael-a-baronowski/deutschlandfunk-kultur/57648754/
80 Jahre Zweite Republik, 80 Jahre Befreiung des KZs Mauthausen, 80 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges: dieser Tage begeht Österreich bedeutende Jubiläen. Ereignisse, die unsere Geschichte prägten. Dr.Erika Freeman ist Holocaust-Überlebende und erzählt im Gespräch mit Claudia Stöckl über ihre Erfahrungen unter dem Hitler-Regime, als jüdisches Mädchen in Wien. Die 97-jährige spricht über ihre Flucht im Jahr 1940, als ihre Mutter sie in den Zug nach Holland gesetzt hat- von dort ging es nach Amerika, sie redet über Hass, den sie nicht haben will und Vergebung. Und die Psychoanalytikerin verrät viele Weisheiten, die sie gelernt hat, wie zum Beispiel: "Mach dich nützlich, nicht wichtig." (Dieser Beitrag begleitet die Sendung "Frühstück bei mir" vom 27.4.2025)
Ein Hörspiel von Uwe Kullnick wiederholt, weil Krieg niemals eine Lösung ist. SIE FLÜSTERN Kurz-Hörspiel von Uwe Kullnick Das Hörspiel schlägt heute, am Ende des Gedenkens an 100 Jahre seit Ende des 1. Weltkriegs im Jahr 1918, einen Bogen bis heute. Ein junges deutsches Pärchen auf der Reise durch Frankreich macht auch in Verdun beim Denkmal der Gefallenen halt. Der Ort macht großen Eindruck auf sie. Besonders die junge Frau, die im Geist eine Zeitreise macht, glaubt die Gespräche der toten Soldaten zu hören, während der junge Man ganz im Hier und Jetzt mehr Interesse für die Historie empfindet. Das Stück greift die Legende* auf, dass bei einem Granatenangriff ein Schützengraben samt den darinstehenden Soldaten verschüttet wurde. Die heute noch aus dem Boden sehenden Metallspitzen seien die Bajonette der stehend Verschütteten. Die Rollen sprachen: Im Schützengraben Soldat 1 Dieter R. Fuchs Soldat 2 Wolfgang Knittel Soldat 3 Christian Callo Soldat 4 Arndt Stroscher Soldat 5 Fritz Hemmer In Verdun auf Reisen. Die junge Frau Odine Johne Ihr Freund Uwe Kullnick Regie, Schnitt, Technik, Realisation Uwe Kullnick Eine Produktion des Literatur Radio Hörbahn --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Drei Jahre Ende mit Schrecken. Heute vor drei Jahren erschien unsere allererste Folge "Dear David". Zum Podcast-Geburtstag durftet ihr uns Fragen rund um unser Projekt stellen und das habt ihr getan. In dieser Bonus-Episode beantworten wir eure Fragen! Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Hörern für eure Treue bedanken! Ihr sorgt Folge um Folge dafür, dass dieses Projekt wächst und uns mehr und mehr ans Herz wächst. Und wir möchten euch danken, dass ihr so geduldig mit uns seid, auch wenn es mal Pausen gibt. Auf hoffentlich viele weitere Jahre Ende mit Schrecken! Podcast unterstützen: https://bit.ly/2ZqmW0Q
75 Jahre Ende des zweiten Weltkriegs / Papst betet für Rotes Kreuz / Wieder Gottesdienste in Italien / Bischöfe kritisieren Regierung der Philippinen / Gemeinde in Paris hilft Arbeitslosen durch die Krise
Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Die NS-Zeit ist das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte - und auch der Geschichte von Daimler. Was wir heute darüber wissen und welche Verantwortung daraus erwächst, steht in unserem Magazin.
Am 8. Mai jährt sich zum 75. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges. Aus diesem Anlass ist der Autor Harald Jähner zu Gast bei SR3. Er beschäftigt sich in seinem Buch "Wolfszeit - Deutschland und die Deutschen 1945 bis 1955" mit der Nachkriegszeit.
75 Jahre Ende des zweiten Weltkrieges. In der heutigen zweiten Folge der Reihe „Kinder des Krieges“ erinnern sich Überlebende des Holocaust an die Befreiung durch die Alliierten. Helga, Vera und Josef erleben die letzten Kriegswochen in Konzentrationslagern der Nationalsozialisten.
Am 8. Mai 1945 kapituliert die Wehrmacht und die Alliierten befreien Deutschland vom Nationalsozialismus. Herfried Münkler spricht über die Lehren, die wir aus diesem Tag ziehen können.
"Jörn Leonhard unternimmt in einem Mammutwerk eine Ehrenrettung des Friedensprozesses nach dem Ersten Weltkrieg." bzw. "100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges: Jörn Leonhard versucht eine Ehrenrettung der Friedensverträge von Versailles und Sèvres."|C.H. Beck Verlag, ISBN 978-3-406-72506-7, 1.531 Seiten, 39,95 Euro.| Rezension von Konstantin Sakkas.
Frankreich: 100 Jahre Ende des Ersten Weltkriegs. Staats- und Regierungschefs aus aller Welt wollen sich auf der großen Gedenkfeier zum Ende des Ersten Weltkrieges in Paris die Hände reichen. Doch Folgen des großen Krieges sind heute ...
Staats- und Regierungschefs aus aller Welt wollen sich auf der großen Gedenkfeier zum Ende des 1. Weltkrieges in Paris die Hände reichen. Doch Folgen des großen Krieges, sind heute noch zu spüren.