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Irgendwie sind wohl Ostwochen im Studio B. In meiner letzten Rezension in diesem Newsletter, es ging um das hervorragenden "Gittersee" von Charlotte Gneuß, war ich voll des Lobes ob der präzis wiedergegebenen Sprache, die man hierzulande sprach, bis wir alle "unter der Woche" und "zwischen den Jahren" zu sagen lernten, um unseren neuen Overlords zu gefallen und unsere Chance auf eine D-Mark-Lohnerhöhung zu erhöhen. Irmgard Lumpini fing kurze Zeit später an (ostalgieinfiziert?) "Das Narrenschiff" zu lesen, das jüngste Buch von Christoph Hein, und berichtete seltsame Dinge: Die Sprache sei "DDR-Sprech", spoilerte die Kollegin. Nun, Heins Sprache war nie ausschweifend oder gar romantisch, das gaben seine Helden nicht her, aber als ausgesprochen "ostdeutsch" geschrieben empfand ich seine Werke nie. Was also war passiert? Ja, Christoph Hein, Jahrgang 44, ist ein "ostdeutscher" Schriftsteller, ein "DDR-Kenner" gar, sagt der Klappentext, wobei man sich fragt, ob denn dann jeder westdeutsche Schriftsteller ein "BRD-Kenner" sei. Egal, ich wurde seltsamerweise Fan und zwar mit seinem Erstling "Der fremde Freund" und das im zarten Teenageralter von 12 Jahren, obwohl ich doch damals literarisch zwischen Andromeda und Kassiopeia lebte. Ein paar Jahrzehnte später, genauer: mehr als vier, war ich wieder interessiert, war doch das neueste Buch von Hein erschienen, und dessen Sujet, die Zeit um den Mauerbau herum, aus der Sicht eines Abiturienten irgendwie faszinierend, wenn auch literarisch eher so lala, ich berichtete. Ging es in “Unterm Staub der Zeit” noch um einen recht kleinen Zeitraum in der Geschichte der DDR, sollte es in "Das Narrenschiff" um des ostdeutschen Staats gesamten Existenzraum, von der Idee bis zum Scheitern ihrer Manifestation gehen. Warum nicht, machte ich mir ob der 750 Seiten Mut, Geschichte muss nicht immer Cromwell sein, lasst zur Abwechslung mal Zeitzeugen sprechen. Ich ging rein.Der Roman beschreibt die Geschichte der DDR von ihrer Planung in den Vierzigern im Moskauer Exil bis zu ihrer endgültigen Beendigung mit der Währungsunion im Sommer 1990. Das passiert über die Beschreibung der Leben eines Dutzend Personen, die, familiär oder zufällig, intergenerational miteinander zu tun haben, deren Wege sich treffen und verlieren. Ein "Roots" für Zonis gewissermaßen.Nun tu ich mich, gesegnet mit der Gnade der Geburt in eine minuscule Familie (1x Eltern, 1x Bruder, 1x Großeltern, Tante+Cousine) traditionell schwer mit der Zuordnung von so komplexen Entitäten wie Nichten, Neffen, Schwägern oder gar Schwippschwägern und war leicht besorgt, ob ich den Familienbäumen folgen kann. Aber da war der Real Existierende Sozialismus vor, der die DDR nach nur 40 Jahren im Schlaf erstickte. Das war nicht genug Zeit für eine komplexe Genealogie der Bewohner der 15 Bezirke. Ich konnte folgen.Wir beginnen mit einem Blick auf die Gründer der Republik, wie sie in den letzten Zügen des 2. Weltkrieges aus Moskau eingeflogen werden, wobei es schon dort Gewinner und Verlierer gab; beim Aufbau des sozialistischen deutschen Staates sollte von Anfang nichts schief gehen, da wirst Du nicht berücksichtigt, wenn Du die kleinste Abweichung von der Parteilinie gucken lässt. Alles Männer, klar. Von der anderen Seite, geographisch wie geschlechtlich, werden in den ersten Seiten des Buches Frauen eingeführt, die ihren Mann respektive Vater während des Krieges verloren haben, wenn auch nicht unbedingt so wie man denkt. Denn Katinka ist eine Halbwaise und lebt mit ihrer Mutter Yvonne allein im zerbombten Berlin, nicht weil der Papa vor Stalingrad den gerechten Heldentod fand, sondern weil er ein Jude war und ihm die Flucht nicht gelang. Ein paar Kapitel im Buch sitzt sie neben Wilhelm Pieck, dem ersten Präsidenten der DDR, weil sie Klassenbeste ist. Damit ist sie vom Alter her prädestiniert, die DDR von Anfang bis Ende zu durchleben und uns das gesamte Buch hindurch zu begleiten. Um sie herum werden sich Personen tummeln, die einige prototypische Biographien des Landes repräsentieren, den strammen Funktionär, den Hinterfragenden, den Idealisten, die Karrieristin. Ab und an begegnen einem Personen, die wir als "Berühmtheiten" zu erkennen meinen, Stasi-Abwehrchef Markus Wolf definitiv (im Buch Fuchs) und auch der Anwalt und Unterhändler Wolfgang Vogel als Kuckuck ist wohl zu erkennen. Gemeinsam ist (fast) allen, dass sie der Nomenklatura angehören: selten in höchsten Sphären schweben, aber nie Fußvolk sind. Das werte ich nicht, das Buch ist mit seinen 750 Seiten für eine Biographie eines ganzen Landes sicher nicht sehr lang, aber was die Lern- und Lesebereitschaft eines potentiellen Publikums betrifft eher am dicken Ende des Spektrums und da die Geschichte eines Landes erzählt werden soll, welches vom Anfang bis kurz vor seinem Ende ausschließlich Top-Down organisiert war, macht es irgendwie Sinn, sich in die Innenleben der dem Staat ideell Verpflichteten zu begeben. Den Opfern der DDR wurde in den letzten Jahren ausgiebig Platz und Stimme gegeben, da ist es ok, einmal unapologetisch die andere Seite der Story zu lesen.Das heißt nicht, dass man viel Neues lernt (wenn man aus dem Landstrich kommt), weder was die Fakten noch die Innenansichten der Protagonistinnen betrifft, da bleibt sich Christoph Hein treu. Verschlossen, manchmal fast autistisch sind oft seine Romanhelden und auch auf dem "Narrenschiff", im Buch wie dem diesen Namen gegebenen Land, lebte man unabhängig von der gesellschaftlichen Schicht, jeder in seiner Bubble, dort wo man safe war. Der Blick ging zum Nachbarn, nicht um Kontakt herzustellen, sondern um die Gefahr abzuschätzen, die von ihm ausgeht. Diese lauerten, wie in jeder Hierarchie, von oben wie von unten und nur mit moralischer Flexibilität war es möglich, sich ein so angenehmes Leben in der rationierten Welt der DDR zu machen, wie es die Menschen, die wir begleiten, führen. Explizite Kritik daran darf man vom Buch nicht erwarten, Verfolgte des Regimes kommen nicht vor, aber wie gesagt, ich sehe das nicht kritisch, nicht jedes Buch muss jede Seite beleuchten. Ich als Leser entwickle eher Mitleid mit der grauen, unglücklichen Existenz der Akteure. Bis zum Bau der Mauer getraut sich keiner eine Perspektive zu haben und danach war sie zugestellt. Bitter.Die Flussgeschwindigkeit des Buchs ist hoch, wir durchlaufen die DDR in Höchstgeschwindigkeit. Zwischen manchen Kapiteln werden ganze Jahre übersprungen, was auch eine Aussage ist: es war nicht viel los in der Zone. Was los war, geschieht im Hintergrund von Episoden des Privaten der Akteure: Liebschaften, Karrierebrüche, Kinderkriegen, Sterben geben Anlass, wie nebenbei zu erzählen, was in der DDR und, seltener, der Welt gerade geschieht: 17. Juni, Prager Frühling, NATO-Osterweiterung, Mauerfall. Die Erzählweise dieser Episoden erinnern ein wenig an Alexander Kluge in seiner epochalen "Chronik der Gefühle", wenn man es wohlwollend betrachtet; an eine Aneinanderreihung von Schulaufsätzen, wenn man garstig ist. Die Sprache ist wohlwollend "ungekünstelt" und böswollend "unkünstlerisch". Nun ist Christoph Hein ein Künstler und das Buch bei Suhrkamp erschienen, also muss die Plattheit der Dialoge, das Einheitssozialistisch der Beschreibungen Methode sein. Aber so steif , Herr Hein? Ein Jugendlicher studiert in einer fast ausschließlich weiblichen Studiengruppe, was in diesem Satz zusammengefasst wird:In seiner Seminargruppe war er der einzige männliche Student, was ihn zum Hahn im Korb machte. Der Mittelpunkt in einem Pulk gleichaltriger Mädchen zu sein, gefiel ihm, und er genoss es sehr, von allen jungen Frauen umschwärmt zu werden und mit der einen und anderen sogar ein intimes Verhältnis zu haben.Es wimmelt in Charakterbeschreibungen von DDR-Zeugnisworten wie "wissbegierig", "umsichtig" und "verantwortungsvoll" und zwar nicht eingestreut, sondern in der vollen realsozialistischen Breitseite. Hein beschreibt die Entwicklung eines Kindes in der Schule mit:Er war bei dieser Beschäftigung [dem Werken] sehr geschickt und einfallsreich, lernte aufgeschlossen und wissbegierig alle Techniken, die der Lehrer den Kindern beibrachte.Ein schwuler Mann sagt zu seinem Freund nach dem Abendessen:Du bist ein Weltmeister der kulinarischen Improvisationen, ein Held des Herds.Seriously? Nun konnte ich Charlotte Gneuß bestätigen, dass man in der DDR oder mindestens in Gittersee exakt die Worte verwendete, die sie ihren Protagonisten in den Mund legt. Da ich mich nicht in den Kreisen der DDR-Nomenklatura bewegte, kann ich Christoph Hein diese Bestätigung nicht geben, vielleicht sprach man in Parteisekretariatsfamilien am Abendbrottisch wie Honni beim 8. Parteitag, aber ich kann das nicht wirklich glauben. Und selbst wenn es so war, muss man dann den ganzen Roman in diesem Stil schreiben? Das über 750 Seiten durchzuhalten ist zweifellos beeindruckend, und ich bin nicht sicher, ob ich das Kompliment hier dem Schriftsteller oder dem Leser mache.Kurzum: Wenn man kein traumatisierter Verfolgter des SED-Regimes ist, der beim Lesen von Büchern, die klingen wie die Anklageschrift, wegen der sie in Bautzen saß, PTSD bekommt, sollte man „Das Narrenschiff“ angehen, vielleicht mit ein wenig Wohlwollen und Offenheit der absurden Sprache gegenüber. So wie einen der Brutalismus einer tschechischen Kleinstadt ästhetisch nicht sofort begeistert, es einen aber irgendwie doch kriegt, so ist der Blick auf 40 Jahre DDR, den das Narrenschiff über zwei Buchlängen in reinem DDR-Deutsch liefert, den Aufwand wert, meine ich, hoffe ich. Und wünsche mir und Christoph Hein im nächsten Buch eine Rückkehr zu seiner eigenen Sprache. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Am 29. Juni 1900 kam Antoine Marie Jean-Baptiste Roger de Saint-Exupéry in Lyon zur Welt. Weltberühmt wurde der Autor und Pilot mit seiner Geschichte vom kleinen Prinzen. In der Sendung «Treffpunkt» schauen wir auf das Leben Saint-Exupérys zurück. Die Fliegerei prägte Antoine de Saint-Exupéry sein ganzes Leben. Bereits mit 12 Jahren konnte er erstmals in einem Flugzeug mitfliegen, was 1912 nicht selbstverständlich war. Er wurde später Pilot unter anderem auch bei der Air France. Auch seinen Tod fand Saint-Exupéry in einem Flugzeug. Von einem Aufklärungsflug über Korsika während des zweiten Weltkrieges kehrte er nicht wieder zurück. Bis heute ist nicht restlos geklärt, was genau passierte. Erst vor gut 25 Jahren fand man Wrackteile des Flugzeuges im Meer und geht seither davon aus, dass Saint-Exupéry von einem deutschen Flugzeug abgeschossen wurde. Den Durchbruch als Autor gelang ihm mit seinem ersten Roman «Nachtflug» im Jahr 1929. Schon zuvor, als 25-Jähriger, veröffentlichte er sein Erstlingswerk, die Novelle «Der Flieger». Weltbekannt wurde Saint-Exupéry dann mit seinem illustrierten Büchlein «Der kleine Prinz», das ein Jahr vor seinem Tod veröffentlicht wurde und als eines der meistübersetzten und meistverkauften Bücher überhaupt gilt.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Schon seit Jahrzehnten greift der Mensch aktiv in das Wetter ein, wie in den vorangegangenen Artikeln zum Thema Geoengineering dargestellt wurde. Geoengineering, wie etwa das Cloudseeding wurde schon während des zweiten Weltkrieges vom britischen Militär erprobt und vom US-amerikanischen Militär im Vietnamkrieg eingesetzt, um die Monsunsaison zu verlängern, und so die Bewegungsmöglichkeiten des Vietcong einzuschränken. Cloudseeding zielt wahlweise darauf ab, Wolken abregnen zu lassen, um an anderer Stelle einen wolkenfreien Himmel zu bekommen, oder darauf, bestimmte Regionen zu beregnen. Dabei werden die Wolken mit chemischen Substanzen, meist Silberiodid, besprüht, oder aber mit elektrischen Impulsen stimuliert, um den Regen zu provozieren. Wie bereits thematisiert wird diese Technologie bereits seit Jahrzehnten auf allen Kontinenten angewendet. Die USA, China, Russland, Israel, Marokko, viele europäische Länder und die Vereinigten Arabischen Emirate nutzen sie, um Regen zu erzeugen, und in Deutschland dient das Geoengineering der Abwehr von Hagel in Weinbaugebieten. Spätestens seit der Olympiade in China im Jahr 2008 ist die Existenz dieser Technologie der breiten Öffentlichkeit bekannt. (1)Darüber hinaus gibt es jedoch Bestrebungen verschiedener Staaten, und hier insbesondere des Militärs und der Geheimdienste, das Wetter vollständig zu kontrollieren. Zahlreiche Berichte und Papiere belegen, dass das US-Militär schon lange daran arbeitet, das globale Wetter bis zu diesem Jahr vollständig unter Kontrolle zu bekommen. Zentral dafür ist die Herrschaft über die Wärmeverteilung in der Atmosphäre, die unter Anderem durch elektromagnetische Wellen beeinflusst werden können soll. Hier kommen Anlagen wie HAARP ins Spiel, deren Existenz gesichert ist, deren Zweck sich aber offiziell auf die Erforschung der Ionosphäre beschränkt. Viele Spekulationen und Theorien, die eine Beeinflussung des Wetters oder die Erzeugung von Erdbeben mittels dieser Anlagen behaupten haben zwar eine wissenschaftliche Grundlage und werden sogar durch die zugrundeliegenden Patente gestützt, allerdings ist die praktische Umsetzung derzeit kaum nachweisbar. (2)Auch das Geoengineering – vielleicht sollte man lieber von Climateengineering sprechen – das momentan in den Medien zur Abwendung des sogenannten menschengemachten Klimawandels vorangetrieben wird, und sich offiziell lediglich in der Testphase befindet, könnte ein Bestandteil dieser angestrebten Herrschaft über das Wetter sein. Hier werden wahlweise die Entfernung des Kohlenstoffdioxids aus der Atmosphäre, oder das Ausbringen von Partikeln zur Abdunkelung der Sonne oder Aufhellung der Wolken angestrebt, um die Rückstrahlung der Sonneneinstrahlung zu erhöhen. Jedoch gibt es zahlreiche Spekulationen und Vermutungen, dass dieses Einbringen von Partikeln in der Atmosphäre bereits seit Jahrzehnten stattfindet. Hier ist die Rede von Aluminium, Strontium, Bor und anderen Metallen, die als Nanopartikel mittels Flugzeugen in der Atmosphäre ausgebracht werden, und die seltsamen, persistierenden Streifen am Himmel erklären. Mittels HAARP in Verbindung mit diesen Partikeln sollen dann, so die Theorie, Luftmassen verschoben und ionosphärische Schichten angehoben werden können, um das Wetter global zu manipulieren und sogar Erdbeben zu erzeugen. Und auch, wenn die Hintermänner einer solchen globalen Operation bislang unbekannt sind, und der technische Aufwand enorm scheint, so gibt es doch immer wieder Hinweise darauf, dass es sich dabei um mehr handeln könnte, als reine Spekulation. Allerdings sind hier einige Aspekte unschlüssig, etwa die Frage, warum die Menschen, die so etwas planen und durchführen, sich selbst dermaßen vergiften sollten, wie es die Anhänger dieser Theorie nahelegen....https://apolut.net/das-klima-im-zeichen-menschlicher-aktivitat-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
IM GESPRÄCH - Verleger, Autoren und Freunde des Westend Verlags im Podcast
Jonas Tögel sprach mit Willy Wimmer über Insider-Informationen der CIA, die Medienberichterstattung und die Lehren aus den gefährlichen NATO-Planspielen, die bis heute aktuell sind. Während sich der Krieg in der Ukraine zuspitzt, nimmt nicht nur die Gefahr einer militärischen Eskalation zu. Auch die Propagandaschlacht wird von allen Konfliktparteien erbittert und mit den modernsten Manipulationswaffen geführt. Von russischer Seite wird immer wieder die Karte einer möglichen atomaren Konfrontation ausgespielt. Der Westen versucht dagegen, diese Gefahr als gering darzustellen. Dabei gerät ein Aspekt ins Hintertreffen: bereits seit Ende des 2. Weltkrieges simulieren sowohl die USA, Großbritannien und Russland als auch die NATO immer wieder einen möglichen, atomaren Konflikt der Großmächte. Doch über die katastrophalen Folgen einer solchen Konfrontation wird öffentlich kaum gesprochen, obwohl diese Übungen meist von einer vollständigen Zerstörung Deutschlands und weiterer Länder Europas ausgehen.
Geheimsprachen sind bereits seit der Antike bekannt. Unter Geheimsprachen versteht man ganz verschiedene Sprachformen: Gruppensprachen, die von Aussenstehenden kaum verstanden werden, aber auch sprachliche Verschlüsselungsstrategien. Wir sprechen heute über Geheimsprachen. Das sind nicht Sprachen wie Deutsch, Französisch oder Chinesisch, sondern Formen und Abwandlungen davon, welche versuchen, gewisse Menschen von der Kommunikation auszuschliessen. Und zwar durch die Verwendung von Wörtern aus anderen Sprachen, durch Wortcodes oder durch die Abänderung von Wörtern, etwa indem Buchstaben ersetzt oder erweitert oder indem Silben verschoben werden. Prominent unter den Geheimsprachen ist «Grüfnisch». Dies ist eine sogenannte Spielsprache, wie auch die B-Sprache, Leffisch oder die Feckersprache. Vokale werden durch längere Einschübe ersetzt, so dass am Ende eine Gebehebeimsprabachebe entsteht. Während es bei den Spielsprachen häufig um Gruppenidentität und Sprachkreativität geht, gibt es auch Geheimsprachen, welche diskriminierten Minderheiten die Möglichkeit gaben, untereinander zu kommunizieren, zum Beispiel Rotwelsch oder Polari. Und während des 2. Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde sogar Rätoromanisch als Geheimsprache benutzt. André und Nadia knacken jeden Code und geben Inspirationen für ein persönliches Geheimsprachsystem. Ubunbebedibingt rebeinhöböreben. Lesetipps · Hansjörg Roth: Barthel und sein Most. Rotwelsch für Anfänger (Verlag Huber 2007) · Hans Markus Tschirren, Peter Hafen: Ittu'me inglisch'e - Matteänglisch. Die Matte und ihre Sprachen (Weber Verlag 2016)
Geheimsprachen sind bereits seit der Antike bekannt. Unter Geheimsprachen versteht man ganz verschiedene Sprachformen: Gruppensprachen, die von Aussenstehenden kaum verstanden werden, aber auch sprachliche Verschlüsselungsstrategien. Wir sprechen heute über Geheimsprachen. Das sind nicht Sprache wie Deutsch, Französisch oder Chinesisch, sondern Formen und Abwandlungen davon, welche versuchen, gewisse Menschen von der Kommunikation auszuschliessen. Und zwar durch die Verwendung von Wörtern aus anderen Sprachen, durch Wortcodes oder durch die Abänderung von Wörtern, etwa indem Buchstaben ersetzt oder erweitert oder indem Silben verschoben werden. Prominent unter den Geheimsprachen ist «Grüfnisch». Dies ist eine sogenannte Spielsprache, wie auch die B-Sprache, Leffisch oder die Feckersprache. Vokale werden durch längere Einschübe ersetzt, so dass am Ende eine Gebehebeimsprabachebe entsteht. Während es bei den Spielsprachen häufig um Gruppenidentität und Sprachkreativität geht, gibt es auch Geheimsprachen, welche diskriminierten Minderheiten die Möglichkeit gab, untereinander zu kommunizieren, zum Beispiel Rotwelsch oder Polari. Und während des 2. Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde sogar Rätoromanisch als Geheimsprache benutzt. André und Nadia knacken jeden Code und geben Inspirationen für ein persönliches Geheimsprachsystem. Ubunbebedibingt rebeinhöböreben! Lesetipps · Hansjörg Roth: Barthel und sein Most. Rotwelsch für Anfänger (Verlag Huber 2007) · Hans Markus Tschirren, Peter Hafen: Ittu'me inglisch'e - Matteänglisch. Die Matte und ihre Sprachen (Weber Verlag 2016)
(00:00) INTRO: “Hier spricht Berlin!” - Vorstellung der Gäste: Ulrike Ruf - Dr. Kai Knörr - Nikolaus Löwe - Rainer Suckow | (06:12) Vorkrieg | (10:49) Weltkrieg | (21:13) Nachkrieg Neuanfang: 13.05.1945 - Berliner Rundfunk | (33:07) 14./18.05.1945 - Konzert im Großen Sendesaal | (43:55) Älteste HdR-Aufnahme, Rolle der Rundfunkorchester | (47:10) Übergang in den Kalten Krieg | (51:28 ) BONUS: Podiumsgespräch “Lecture” zu “STUNDE NULL Radio-Reenactment zum Ende des 2. Weltkrieges im Haus des Rundfunks” - Ulrike Ruf - Prof Dr. Dörte Schmidt - 08.05.2025, 18:45 Uhr || Jörg Wagner
80 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges denkt Robert Zoske darüber nach, wie Krisen bewältigt werden können. Grundlage sind die Tagebucheinträge einiger Zeitzeugen, heute die der Lehrerin Monika Tull.
Neben dem Antrittsbesuch von Bundeskanzler Merz in Frankreich und Polen geht es um den Konflikt zwischen Indien und Pakistan. Doch zunächst beschäftigen sich einige ausländische Zeiten mit dem Ende des Weltkrieges in Europa heute vor 80 Jahren: www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Neben dem Antrittsbesuch von Bundeskanzler Merz in Frankreich und Polen geht es um den Konflikt zwischen Indien und Pakistan. Doch zunächst beschäftigen sich einige ausländische Zeiten mit dem Ende des Weltkrieges in Europa heute vor 80 Jahren: www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Die finanzielle Lage der Vereinten Nationen ist ernst. Die USA drohen der Uno mit einem massiven Mittelentzug und auch andere Länder müssen sparen. Damit scheint es für die Uno zu heissen: abbauen oder kollabieren. (00:17) Intro und Schlagzeilen (01:33) Die massiven Abbaupläne der Uno (04:51) Nachrichtenübersicht (10:32) Schweizer Wirtschaftsverbände fordern Entlastungsmassnahmen (16:24) Gewaltfreie Erziehung künftig zivilgesetzlich verankert (21:00) Strenge Sicherheitsvorkehrungen am ESC (25:11) Israel will Gazastreifen offenbar dauerhaft besetzen (32:01) Mohnblumen zum Gedenken des zweiten Weltkrieges (37:17) Das Ende von Skype
Zwei Veranstaltungen in Berlin widersprachen der antirussischen Stimmungsmache und forderten Frieden mit RusslandEin Kommentar von Tilo Gräser.Standing Ovations für den russischen Botschafter ebenso wie für einen ehemaligen deutschen General, eine russische Historikerin und eine deutsche Publizistin – das gab es am Dienstagabend im Berliner „Theater Ost“. Es war wie eine Reaktion darauf, dass nach der diplomatischen Katastrophe Annalena Baerbock (Grüne) nun mit Johann Wadephul (CDU) jemand neuer Bundesaußenminister werden soll, der zuvor erklärt hatte „Russland wird immer ein Feind für uns bleiben“. Russlands Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew betonte am Ende der Podiumsdiskussion in dem Theater:„Wir haben keine Probleme mit dem deutschen Volk. Ich hoffe auf die gute Zukunft.“Er hatte zuvor mit Erich Vad, ehemaliger Bundeswehr-General und Sicherheitsberater der Bundeskanzlerin Angela Merkel, mit der russischen Historikerin und Politikerin Natalija Narotschnizkaja und der deutschen Publizistin Daniela Dahn diskutiert. Es ging unter der Überschrift „Feinde, Freunde – Wieder Feinde?“ um die deutsch-russischen Beziehungen 80 Jahre nach der Befreiung von der Naziherrschaft. Die Veranstaltung, moderiert von Dietmar Ringel, war schon Wochen vorher ausverkauft.Netschajew bedankte sich zu Beginn und am Ende der Runde auch beim Publikum für das Interesse und auch die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. „Man duldet mich“, erklärte er auf die Frage des Moderators nach dem Umgang mit der Vorgabe des Auswärtigen Amtes an deutsche Behörden gegen die Teilnahme offizieller Vertreter Russlands und von Belarus bei Gedenkveranstaltungen zum 80. Jahrestag. Er erinnerte daran, dass der „Tag des Sieges“, der 9. Mai, für die Menschen in Russland heilig ist, auch wegen der etwa 27 Millionen Opfer der sowjetischen Völker, die der Vernichtungskrieg der deutschen Faschisten gegen die Sowjetunion forderte.Der Botschafter antwortete auf die Fragen des Moderators zum Teil diplomatisch, zum Teil deutlich Stellung beziehend. Manchen Fragen, wie der, ob er Verständnis habe für Deutsche, die wegen des Krieges in der Ukraine nicht gemeinsam mit Russen der Opfer des Faschismus gedenken wollen, wich er eher aus. Er verwies dabei unter anderem auf die Vorgeschichte des Ukraine-Krieges, die mit dem verfassungswidrigen Staatsstreich in Kiew 2014 begonnen habe. Ebenso darauf, dass die Sicherheitsinteressen Russlands nicht berücksichtigt worden waren.In der Podiumsdiskussion, in der es um die Geschichte ebenso wie um die Gegenwart ging, wurde deutlich, dass Russland immer wieder allein stand mit seinem Wunsch nach Frieden und Sicherheit. Das war vor dem Beginn des 2. Weltkrieges so, als die sowjetischen Versuche eines kollektiven Sicherheitssystems gegen das faschistische Deutschland im Westen ignoriert wurden. Das zeigte sich bis zuletzt vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022, als die Vorschläge aus Moskau an die Nato und die USA zu einer friedlichen Regelung des Konfliktes ebenso ignoriert wurden...hier weiterlesen: https://apolut.net/wider-den-russlandhass-und-die-kriegshysterie-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Gemälde „Zwei weibliche Halbakte“ von Otto Müller hängt heute im Museum Ludwig in Köln. Sein Weg dorthin war abenteuerlich und geprägt von den Schrecken des 2. Weltkrieges. Davon erzählt der Zeichner Luz in seiner neuen Graphic Novel.
#Lutherhiersteheich #Hauptstadtinsider #JanPeterLuther #DNEWS24 #Bundestag #Abgeordnetendiäten Es klingt unglaublich. In Europa tobt der größte Krieg seit 1945. In Washington zerstört der Herrscher des Weißen Hauses alle Sicherheiten, die seit Ende des 2. Weltkrieges galten. In Deutschland befindet sich die Wirtschaft im Jahr 3 der Rezession. Und was macht die Politik? Jedenfalls der Bundestag macht nichts, er tagt einfach nicht. Die Bundestagsabgeordneten denken gar nicht daran, für 11.227,20 Euro (Diäten inkl. Reisekosten), zuzüglich Aufwandspauschale in Höhe von 4.725 Euro und Mitarbeiterpauschale von 25.874 Euro - alle Zahlen pro Monat - in Berlin zu arbeiten. Was tun die MdB den ganzen Tag?Hauptstadtinsider Jan Peter Luther im DNEWSTV24Podcast „Luther – hier stehe ich!“
Ohne Feind kein Krieg, ohne Feindbild keine Rüstung, ohne Propaganda kein Feindbild, ohne willfährige Mainstream-Medien keine Propaganda.Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Der russische Geheimdienst „SWR“, nicht zu verwechseln mit unserem ÖRR-Regional-Sender, leakt das ohnehin schon Offensichtliche: Die EU-Kommision gibt Weisung an die „systemtreuen Medien“, also quasi den gesamten Mainstream, das Feindbild „Russland“ zu „pflegen“, um vom selbst heraufbeschworenen Unheil abzulenken, was im besten Fall nur der wirtschaftliche Niedergang Europas ist.Die wievielte Neuauflage der Exhumierung des Feindbildes „Russland“ ist das eigentlich, die wir gerade wieder erleben? Und wie kann es sein, dass ausgerechnet die Europäer, nein Halt, grenzen wir es korrekterweise ein, die „Koalition der Willigen 2.0“, sprich England, Frankreich und ein „bisschen Deutschland“, der Trump-Administration, und damit den USA, die Füße einbetonieren wollen, um sie zum einen bewegungsunfähig zu machen und zum anderen, um auf diese Weise einen Sockel für ein bislang noch nie da gewesenes Feindbild zu schaffen, das man am liebsten direkt neben das russische Feindbild stellen möchte.Wer sich ein wenig in der Geopolitik oder „Aussenpolitik“ auskennt , sollte die schon fast irrwitzige Absurdität dieser Vorhaben, vor allem des Zweiten, erkennen. Den anderen möchte ich es hier mal kurz bildhaft erklären: Seit Ende des zweiten Weltkrieges sind die USA die „heilige Kuh“ überhaupt, was die aussenpolitischen Sichtweisen der Europäer, speziell der Deutschen, angeht, denn die USA haben uns ja vom Faschismus und Nationalsozialismus befreit, gut, die Russen auch, aber das nur am Rande. Und es ist das allererste Mal, dass man ernsthaft im „alten Europa“, wie Rumsfeld es mal so herablassend bezeichnet hat, die Messer wetzt, um diese „heilige Kuh“ zu schlachten.Und wäre das in sich nicht schon absurd genug, kommt oben drauf noch die Begründung dieser, ja man könnte schon fast sagen, „rituellen Schlachtung“, denn sie, also die „Koalition der Metzger“, wollen das tun, weil der erst seit drei Monaten im Amt befindliche US-Präsident Donald J. Trump, die Frechheit besitzt, auf Russland und speziell auf Putin zuzugehen und als wäre das in ihren Augen nicht schon verwerflich genug, tut Trump das auch noch um für Frieden in der Ukraine zu sorgen. Gut, man sollte an dieser Stelle erwähnen: Damit es dem geneigten politischen Laien nicht sofort auffällt wie absurd das ist, hat man es mit dem Narrativ „verschlüsselt“, dass Putin so ein gerissener Politiker ist, dass er Donald Trump einfach an seiner empfindlichsten Stelle an den Haken bekommen hat, nämlich seiner Eitelkeit, ihm Honig um den nicht vorhandnen Bart geschmiert hat, z.B. mit künftiger wirtschaftlicher Zusammenarbeit, eben mit „great Deals“, um in Trumps Begriffswelt zu bleiben.Der seinerseits, laut Mainstream, vollkommen naive US-Präsident sei Putin sofort auf den Leim gegangen und sie, also die „Koalition der Unwilligen“, was Frieden angeht, müssten jetzt Trump, die USA und natürlich in erster Hinsicht Europa davor retten, auf diese miese Finte reinzufallen, denn man wisse doch ganz genau und felsenfest, dass Putin nur darauf lauert das transatlantische Bündnis zu spalten, um die dann quasi „wehrlos“ oder, auf „Neusprech“ übersetzt, „kriegsuntaglich“ zurückbleibenden Europäer zu überrennen oder zumindest mal „anzutesten“, was passiert, wenn man mal im Baltikum einmarschiert oder beim kommenden Herbstmanöver in Belarus sich mal zufällig ein paar russische Panzer nach Polen verfahren. Und wenn dann nichts passiert ?! … na dann aber: Holla die Waldfee! Durchmarsch bis nach Lissabon, da dann in die Landungsboote, Aussenborder anschmeissen und rüber über den großen Teich...hierweiterlesen: https://apolut.net/abartig-akribische-feindbildpflege-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die naturgemäße Divergenz zwischen Wahlkampf und der politischen Realität.Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Wie senil ist das Kurzzeitgedächtnis der Altparteien, die uns im Wahlkampf den „ultimativen Politikwechsel“ in Deutschland angekündigt haben und nun versuchen zu „liefern“, auf Teufel komm raus, was wörtlicher zu nehmen ist als uns lieb sein kann.Holla, die Waldfee, das fängt ja gut an! Während die Weltpolitik Kurs auf Kap Hoorn nimmt, um in neue Gewässer vorzustoßen, wohl wissend was bei diesem Kurs an stürmischer See zu erwarten ist, schippern wir in Deutschland gerade in die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU. Seit Kapitän Trump und sein neuer 1. Offizier Putin, oder umgekehrt, jeder wie er es wahrnehmen möchte, beschlossen haben, dass man nun den direkten und schnellst möglichen Kurs setzen muss (in Richtung Frieden), um weiteres Unheil abzuwenden, haben sich die Europäer entschieden weiter unter vollen Segeln auf das Riff zuzusteuern, das sie auf ihren „geopolitischen Seekarten“ als die „Position der Stärke“ eingezeichnet haben. Hier sind es Kapitän Starmer und Leichtmatrose Macron, der seit jeher vorgibt der erste Offizier zu sein, also dieses Führungsduo der europäischen Landratten, haben offenbar beschlossen, dass der Ausspruch „Angriff ist die beste Verteidigung“, die Kernaussage aller Weisheit der politischen Strategie ist. Und so tönt es vom Achterdeck aus an die Mannschaft der „Koalition der Willigen“, dass man die längst über Bug sinkende ukrainische Fregatte, weiter bewaffnen und begleiten werde, selbst wenn die Fahrt am Meeresgrund zu enden droht, denn, wie eingangs gesagt, sie laufen auf ein Riff zu, dessen schroff hervorstehende Felsformationen so messerscharf sind, dass sie am Ende sich noch bis ins Pulvermagazin eines Weltkrieges bohren könnten, aber diese übereifrige Freibeutermeute diesseits des Atlantiks ist derart orientierungslos, seit ihnen die USA den Kompass geklaut haben, dass diese Irrfahrt auch eher einem maritimen Amoklauf gleich kommt, als einer Erfolg versprechenden Kaperfahrt gegen die, in ihren Augen, „neue Achse des Bösen“, die sich zwischen Washington und Moskau anzubahnen droht.Unterdessen sieht es auf dem Linienschiff „Altes Europa“ danach aus, dass die Mannschaftsmitglieder der deutschen Besatzung, die erst jüngst nach der „Ampel-Meuterei“ das zweifelhafte Vergnügen hatten eine neue Führung zu wählen, erkennen müssen, dass man sie abermals mit Wahlversprechen abgespeist hat und die in der „Koalitionskombüse“ zusammengebraute Suppe, die in keiner Weise an das vorgestellte Rezept erinnert, mit dem man ihnen den Mund wässerig gemacht hat, genau die Suppe ist, die man nun Wohl oder Übel auslöffeln muss. Das Überraschendste für mich ist dabei, dass alle so überrascht sind, auch und gerade im „Qualitätsjournalismus“, der ja wieder mal, so intensiv wie nie zuvor, weniger Wahlkampfbeobachter als mehr Wahlkampfbegleiter, ja sogar direkter Teilnehmer war und das in vielerlei Hinsicht, und sie somit folgerichtig auch mit im „Boot der Wahlversprechensbrecher“ sitzen. Aber in einem Punkt haben sie ihr selbst gestecktes Ziel, zwar hauchdünn, aber zu 100% erreicht, in dem sie das BSW über die Planke geschickt haben. Doch dann wird es auch schon finster, was die Erfolgsmeldungen angeht, die man gerne in die eigenen Schmierblätter gedruckt und über die diversen Störsender geschickt hätte. Aber keine Sorge, diese Zunft der „Wahrheitsleugner“, bleibt sich in gewisser Weise treu und wird später wieder behaupten von all' dem nichts geahnt und noch weniger gewusst zu haben...hier weiterlesen: https://apolut.net/der-politikwechsel-amoklauf-beginnt-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bei Pro und Contra diskutieren Helmut Brandstätter, Oksana Stavrou, Johannes Varwick, Stephanie Fenkart und Gerald Karner die neue Sicherheitslage in der EU.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Wenn wir in Deutschland von Versailles sprechen, ist das mit einer ganzen Reihe politischer Implikationen verbunden. Denn der Vertrag von Versailles, den Deutschland nach dem ersten Weltkrieg mit den Siegermächten USA, Großbritannien und Frankreich geschlossen hat, ist auch heute, über einhundert Jahre danach, noch ein umkämpftes Thema. Mittlerweile ist anerkannt, dass dieser Vertrag die Bewegung des Nationalsozialismus groß gemacht und letztlich zur Macht verholfen hat. Diese griff den Vertrag in ihrer Propaganda als die „Schande von Versailles“ direkt an, und nutzte ihn zur Etablierung der Dolchstoßlegende, derzufolge Deutschland den Krieg nicht aufgrund militärischer Unterlegenheit verloren habe, sondern durch den Verrat von Sozialdemokraten und Kommunisten, und ja, letztlich auch der Juden. Auf dieser rhetorischen Welle konnten Hitler und seine Gefolgsleute bis an die Spitze des deutschen Staates reiten, und damit den zweiten Weltkrieg vom Zaun brechen. Damit gilt der Vertrag von Versailles als eine wichtige Ursache des zweiten Weltkrieges und der Vernichtung von Millionen von Juden, Slawen, Sozialdemokraten und Kommunisten.Die Rhetorik der „Schande von Versailles“ ist durchaus nachvollziehbar, wenn man sich ansieht, welche harten Bedingungen dieser Vertrag Deutschland aufzwang. Dazu zählte nicht nur die Entmilitarisierung des Rheinlandes, die Abtretung einiger Gebiete vor allem im Osten des ehemaligen deutschen Reiches und die strikte Begrenzung des deutschen Militärs auf maximal 100.000 Soldaten, sondern auch umfangreiche Reparationszahlungen, die sogar nie auf eine bestimmte Summe festgelegt wurden, sondern einer eigens dafür eingerichteten Kommission überlassen wurden, die unter Ausschluss Deutschlands eingerichtet wurde. (1) (2) Allerdings forderten die Alliierten zunächst 269 Milliarden Goldmark in 42 Jahresraten, also eine enorme Summe.Der Vertrag von Versailles sah also eine ökonomische und militärische Strangulation Deutschlands vor. Das erklärte Ziel war, dass Deutschland, dem die alleinige Kriegsschuld zugesprochen wurde, nie wieder in der Lage sein würde, einen großen Krieg zu beginnen. Allerdings erweckten die Bestimmungen des Vertrages in der deutschen Bevölkerung einen weit verbreiteten Revanchismus, der auf Rache an den Siegermächten sann. Dieser fand Anklang vor allem an den erstarkenden nationalistischen Bewegungen, zu einem großen Teil bestehend aus ehemaligen Soldaten, die als nationalistische Kampfverbände und Freischärler weiter agierten, und unter Anderem Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordeten – beauftragt und abgesegnet übrigens durch die SPD. Sie waren besonders empfänglich für die Dolchstoßlegende, da sie sich bei ihrem Einsatz an der Front – an die nicht wenige von ihnen mit großem Enthusiasmus freiwillig gezogen sind – durch die Heimatfront verraten fühlten.Der Vertrag von Versailles strangulierte also Deutschland militärisch und wirtschaftlich, demütigte die Bevölkerung und erweckte Nationalismus, der in den Nationalsozialismus überführt werden konnte. All das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn nun in Bezug auf die Verhandlungen zwischen dem US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Bezug auf die Ukraine von einem Vertrag die Rede ist, der manchen Stimmen zufolge schlimmer sei als Versailles. Das neue Abkommen, das Trump mit dem Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selensky schließen wollte, das aber bei dem Treffen im Weißen Haus am Freitag noch nicht geschlossen wurde, ist eine überarbeitete Version eines Entwurfes, den der ukrainische Präsident Selensky zunächst abgelehnt hatte. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/das-ukrainische-versailles-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Österreichische Gesellschaft für Parapsychologie, 1927 auf Initiative von Gräfin Wassilko nach dem Vorbild der britischen Society for Psychical Research initial gegründet und 1946 nach den Wirren des NS-Regimes und des 2. Weltkrieges wiedergegründet, widmet sich der Erforschung paranormaler Erscheinungen und der Grenzbereiche der Wissenschaft. Deren Präsident Prof. Peter Mulacz ist live zu Gast auf CROPfm, um u.a. über die Geschichte, wissenschaftstheoretische Ansätze, dokumentierte Phänomene und persönliche Erlebnisse im Bereich der Parapsychologie und Anomalistik zu sprechen.
Die Schrecken des NS-Terrors liegen nunmehr 80 Jahre zurück. Es gibt immer weniger Menschen, die den Holocaust und die Geschehnisse des zweiten Weltkrieges persönlich miterlebt haben und berichten können. Umso wichtiger wird die aktive Auseinandersetzung mit der rassistischen Gewaltherrschaft des nationalsozialistisch formierten Deutschlands. Wie aber lässt sich das Unvorstellbare darstellen? Der mehrfach oskarpremierte Film Schindlers Liste von Steven Spielberg aus dem Jahr 1993 stellte ...
Während des 2. Weltkrieges lagen in den Feldlazaretten des US-Militärs zahlreiche verwundete Soldaten. Aufgrund von Hitze, Mücken und dem Mangel an Arzneimitteln war die Infektionsrate nach Operationen und die Sterberate sehr hoch. Entsprechend gedrückt war die Stimmung unter den Verwundeten... https://de.minghui.org/html/articles/2021/6/12/154309.html
Im Oktober 2012 hat die Europäische Union den Friedensnobelpreis erhalten für ihren erfolgreichen Einsatz zur Förderung von Frieden und Versöhnung sowie Demokratie und Menschenrechte seit den furchtbaren Leiden des zweiten Weltkrieges. Deutschland und Frankreich sind durch gut ausgerichtete Anstrengung und den Aufbau gegenseitigen Vertrauens zu engen Partnern geworden. Der Fall der Berliner Mauer machte den Beitritt mehrerer zentral- und osteuropäischer Staaten möglich und leitete eine neue Ära der europäischen Geschichte ein auf der Basis einer Bruderschaft der Nationen. An diese Ideale erinnernd stellt Christoph Rei Ho Hatlapa in diesem Teisho seinen aktuellen Zehn-Punkte-Friedensplan für Europa und die Welt vor, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Er knüpft an die vier allumfassenden Methoden der Bodhisattva an, die Dôgen im Shōbōgenzō beschreibt und dabei insbesondere die grundlegende Bedeutung der freundlichen Rede betont. Sie entspringt dem klaren Geist des Herbstmondes und die Saat eines liebevollen Geistes ist Mitgefühl. Freundliche Sprache besitzt die Kraft, das Schicksal der ganzen Welt zu drehen. Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
(1:05) Was sind die Hintergründe seiner Verhaftung? Maghreb-Expertin Isabelle Werenfels ordent ein. (5:45) «Unterschriften-Bschiss» ist das Schweizer Wort des Jahres. Wozu wird es überhaupt erkoren? (9:06) Zeitzeugen-Serie zum Thema Konsum: Wie war es, als Einkaufen rationiert war zur Zeit des 2. Weltkrieges? (13:34) Ausstellung «Baum des Lebens» im Museum der Kulturen Basel: Welche symbolische Bedeutung hat der Baum für die Menschheit? (17:44) Die Schweiz wird säkularer: Es gibt immer weniger Kirchen, Moscheen, Synagogen oder hinduistische Gemeinschaften.
Bald nach dem Ende des 2. Weltkrieges versetzt eine Mordserie Hamburgs Bürger in Schrecken. Vier Leichen wurden 1947 in den Ruinen der Stadt gefunden – unbekleidet und erdrosselt. Die "Trümmermorde" wurden zur geheimnisvollsten Tötungsserie der Nachkriegszeit.
Nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, den Befreiungskriegen und dem Sieg einer europäischen Koalition über Napoleon bleibt die Frage der Grenzen Deutschlands virulent. Der Deutsche Bund, die Dominanz Preußens und die drei Einigungskriege gegen Dänemark, Österreich und Frankreich, mit dem Ergebnis der Gründung des Deutschen Reiches 1871, führen nicht zu einer Befriedung der Situation. Als „verspätete Nation“ verlangt die von Wilhelm II. forcierte Weltmachtpolitik einen „Platz an der Sonne“ und verfolgt eine von Ungeduld und Nervosität geprägte Außenpolitik, die sich, ohne irgendwelche Grenzen zu setzen, auf alles Mögliche zugleich richtet. Diese Zieldiffusion und Grenzenlosigkeit werden am Ende in die Katastrophe des Weltkrieges führen.
Zweites Windrad in Haldenstein: Stadt- und der Gemeinderat stehen hinter dem Projekt.Evakuierung von Brienz/Brinzauls: Das Brienzer Vieh bekommt auch eine sichere Unterkunft. Unter anderem im Schloss Marschlins in Igis.Vor 80 Jahren stürzte ein Kampfbomber am Dreibündenstein ab. Lokalhistoriker Theo Haas über eine spezielle Geschichte während des zweiten Weltkrieges.Fusion im Unihockey: Piranha und Chur Unihockey stehen kurz vor der Fusion. Bis diese offiziell durchgeführt ist, gibt es noch einiges zu tun.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Heute möchte ich mal von der chronologischen Beschreibung des Krieges im Nahen Osten eine Pause machen und über ein Buch berichten, welches ich in der deutschen Übersetzung gerade bearbeite. Der Originaltitel lautet „The Fall of Israel“, der Autor ist Dan Steinbock. Dan schafft es in einem Buch mit etwas über 400 Seiten die gesamte Geschichte des Konfliktes rund um Israel und Palästina geschichtlich aufzudröseln. Und es ist besonders spannend, weil er einen Teil der Protagonisten persönlich kennt. Wer auch nur annähernd einen Einblick in die vielen angesprochenen Punkte erhalten wollte, musste bisher dutzende von Büchern, und dann noch meist in Englisch, wälzen. Dan schafft es aber, trotz Komprimierung und Weglassung von Details, den richtigen und wichtigen Eindruck zu vermitteln, der die Geschichte und die Gegenwart, für manche vermutlich plötzlich, begreifbar machen. Und so versteht man, dass wichtige nicht korrumpierte Stimmen, von Mearsheimer, über Pappé bis zu Menschenrechtsexperten und Historikern, sich in Lob überschlagen.Ich möchte hier mitten hinein greifen in die Texte und als Beispiel die Geschichte des UN-Vermittlers Graf Folke Bernadotte als Beispiel anbieten. Ein Mann, der während des 2. Weltkrieges die Freilassung von etwa 450 dänischen Juden und mehr als 30.000 nichtjüdischen Gefangenen aus Theresienstadt, dem Konzentrationslager der Nazis, ausgehandelt hatte. Und der mit der Aufgabe betreut war, eine Lösung für das Problem des Konfliktes zu finden, der durch die von den Kolonialstaaten ermöglichte unkontrollierten Einwanderung von Zionisten und den sich dagegen sträubenden indigenen Palästinensern ergeben hatte.Das Präludium zu den ewigen Kriegen - Im Tal der HölleAm 17. September, einen Tag nach der Abgabe seines zweiten Berichts, war Bernadotte auf dem Weg nach Jerusalem. Nachdem er eine Nacht in Syrien verbracht hatte, verließ er Damaskus am Morgen, um zum Flughafen Qalandia in Jerusalem zu fliegen. Trotz vorheriger Warnungen vor möglichen Anschlägen landete Bernadotte ohne Zwischenfälle. Nach einem Besuch in Ramallah kehrte der Konvoi nach Jerusalem zurück. In diesen frühen Tagen reisten 368 UN-Mitarbeiter unbewaffnet. Da sie die Welt repräsentierten, würde die UN-Flagge sie schützen. Doch kurz hinter Qalandia wurden sie aus kurzer Entfernung beschossen und ein Projektil traf ein Hinterrad.Bernadotte saß auf dem Rücksitz zwischen seinem Stabschef, General Åge Lundström, und dem französischen Oberst André Sérot. Sérot hatte seinen Platz in der Wagenkolonne getauscht, um sich Bernadotte anzuschließen und ihm persönlich dafür zu danken, dass er das Leben seiner Frau in einem deutschen Konzentrationslager gerettet hatte. Bunche sollte Bernadotte in Jerusalem treffen, von wo aus sie den neuen Teilungsvorschlag der UN-Generalversammlung vorlegen wollten. Aufgrund von Verzögerungen konnte Bunche den Treffpunkt in Jerusalem nicht rechtzeitig erreichen. Sérot nahm seinen Platz neben dem Grafen ein. Sie waren an Störungen gewöhnt. Nur wenige Wochen zuvor waren sie auf die Anti-Bernadotte-Demonstration der Sternisten gestoßen, die den Weg zum belgischen Konsulat versperrte (Abbildung 11-2).Trotz der Drohungen stieß Bernadottes Konvoi dieses Mal auf keine Demonstrationen. Als die Männer begannen, sich zu entspannen, begann der große Chrysler, das letzte Fahrzeug des Dreierkonvois, seine letzte Fahrt die schmale Straße hinauf durch das von Juden bewohnte Viertel Katamon in Richtung Rehavia und dem Haus des Militärgouverneurs von Jerusalem...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-untergang-israels-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
In der Septemberausgabe von neue Musik aus China im Jahr 2024 hatten wir von zwei parallelen Entdeckungen in Hamburg berichtet: in der Nähe des Dammtor-Bahnhofes und der U-Bahn St. Pauli hatten wir zwei winzige, also A4-, Plakate gesichtet, wie wir noch keine zuvor in Hamburg oder der BRD gesehen hatten. Farbkopien, Collagen aus vielen Bildern, reichlich mit Slogans und Hinweisen oder Zitaten beschriftet. Eins auf chinesisch, koreanisch, englisch; eins mit nur einem Satz auf englisch, der Rest chinesisch. Das eine hatte den drohenden Abriss der Statue zur Erinnerung an die sogenannten „Trostfrauen“ des Asien-Pazifik-Feldzuges und des zweiten Weltkrieges zum Thema. Das waren Mädchen und Frauen, die vom japanischen Militär - mit deutscher Unterstützung – zur Prostitution versklavt worden waren. (Siehe auch unseren Beitrag dazu hier: https://www.freie-radios.net/130956 und hier: https://www.freie-radios.net/130957.) Der einzige englische Text des zweiten Plakats an der U-Bahn St. Pauli lautete "Liberate Hong Kong, Liberate China!" Wir haben uns auf die Suche nach den Urheber*innen gemacht und ... ja, hört selbst ... Dieser Beitrag enthält Musik, daher wird er nur ein paar Tage online abrufbar sein.
Wer Auf den Tag genau bereits in Berliner Zeiten gehört hat, dem wird Manfred Georg, manchmal auch als Manfred George firmierend, ein Begriff sein. Als meinungsfreudiger Theaterkritiker wie als feinnervig-wortgewaltiger Gesellschaftsanalyst vor allem für die Berliner Volks-Zeitung war er häufig in unserem Programm zu Gast, und auch sein heutiger Beitrag aus dem Hamburger Echo vom 13. Oktober 1924 lässt an Wahrheit und Klarheit nichts zu wünschen übrig. Mit ungeschönten Worten erinnert Georg an die Schrecken des noch nicht lange zurückliegenden Weltkrieges und stemmt sich in seinem Text energisch gegen die revanchistischen Planer und Prediger eines deutschen Rachefeldzuges. Unterstützung holt er sich dabei von zwei bildenden Künstlern: Otto Dix und Willibald Krain. Wie er das tut, weiß Rosa Leu.
Eine weitere Folge meiner Creepypasta Reihe.Diesmal mit folgender Creepypasta : GasHier könnt ihr euch das Original durchlesen, welches von mir leicht verändert worden ist:https://creepypasta.fandom.com/de/wiki/GasDer Autor dieser wunderbaren Creepypasta:unbekanntDie Creepypasta wurde unter der CC BY-SA 4.0 DEED Lizenz veröffentlicht.Die verwendete Musik im Video:https://www.youtube.com/@Myuuhttps://www.youtube.com/@VIVEKABHISHEKhttps://www.youtube.com/@incompetech_kmachttps://www.youtube.com/@MichaelGhelfiStudiosViel Spaß beim hören dieses Creepypasta! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Wir betrachten ganz selbstverständlich die Zeit der Weimarer Republik als Zwischenkriegszeit und müssen dagegen ankämpfen, sie zu sehr nur von dieser Warte aus zu betrachten – etwa mit diesem Podcast. Zugleich saß die drastische Erfahrung des 1. Weltkriegs sehr tief und das Schreckensszenario eines 2. Weltkrieges lag im Bereich des Möglichen, was die Weimarer Republik zu einer Zwischenkriegsphase machen würde. Im Hamburger Echo vom 15. September 1924 fasst das Blatt eine Publikation des Generals Freiherr von Schoenaich zusammen, der seit 1922 Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft war und pazifistische Positionen vertrat. „Vom vorigen zum nächsten Krieg“ sollte mit einer Schilderung dessen, wie grausam der nächste Krieg werden könnte, einen solchen Krieg verhindern. Frank Riede liest.
Daniel Roth, lange war er Titularorganist, und zwar nicht irgendwo, sondern an der geschichtsträchtigen Kirche Saint-Sulpice in Paris, ein französisches Nationalmonument. Hier spielte und komponierte schon Charles Marie Widor, dessen Andenken Daniel Roth auch sehr am Herzen liegt. Er selbst ist ebenfalls eine außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeit. Geboren im Elsass des 2. Weltkrieges steht er zwischen zwei Ländern und Sprachen - und verbindet sie durch Musik.
Am Sonntag jährte sich zum 85sten Mal der Beginn des 2. Weltkrieges. Der 1. September wurde zum Anti-Kriegstag. Dieser Verantwortung Deutschlands wurden sich weit über 3000 Menschen auf einer Friedensdemo mit Kundgebungen auf dem Münchner Marienplatz bewusst. Nicolas Riedl war für uns vor Ort und konnte sein Glück über diese gelungene Veranstaltung, nach jahrelanger Cancelung bestimmter, teilnehmender Personen, kaum fassen. Hören Sie seinen Beitrag: Frieden ist wieder möglich!
De-Dollarisierung, nicht tilgbare Staatsschulden im Wertewesten, Inflation, Rezession, mögliche Depression, immanente Gefahr eines Weltkrieges: vieles weist auf ein wuchtiges Reset des derzeitigen Finanzsystems hin. Mittendrin der Bitcoin. Was schlägt der Internationale Währungsfonds vor? Von Elem Chintsky
Bettina Göring und Tim Pröse: Vergangenheit ist Gegenwart, Verwandtschaft Fluch und Widerstand Pflicht! Auch die Ausgabe 184 ist eine Anlass bezogene. Während es allerdings in den unmittelbar vorangegangen Episoden beispielsweise um den Pride-Month (#175) oder um die Fußball-Europameisterschaft (#179) geht, ist der Beweggrund dieser unmittelbar mit einem Datum verbunden. Mit dem Sommer 1944, ganz exakt mit dem 20. Juli 1944. Nach dem gescheiterten Stauffenberg- Attentat auf Adolf Hitler eskalierte die Gewalt, eskalierten die Hinrichtungen. Die nächsten Monate bis zum Ende des zweiten Weltkrieges, werden die blutigsten dieses Krieges und in der (bisherigen) Geschichte der Menschheit überhaupt. Es sterben noch einmal so viele ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Vor 80 Jahren, am 31. Juli 1944, fährt der letzte Zug aus Belgien ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. In zwei Jahren deportieren die Nazis 25.490 Juden und 353 Roma und Sinti. Nur wenige überleben. Wie in anderen besetzten Ländern gibt es in Belgien Kollaboration, aber auch mutige Mitmenschlichkeit. Und eine einzigartige Heldentat: Drei junge Männer stellen sich den Organisatoren des Völkermordes entgegen - mit nichts als einer Pistole und einer Signallampe. Jakob Mayr über den Kampf gegen Deportationen aus Belgien während des zweiten Weltkrieges.
Hongkong – Spielball der Mächte Während des 2. Weltkrieges war Hongkong japanisch besetzt. Am 30. August 1945 kehrten die Britten in die großteils zerstörte Stadt zurück. Nach der Ausrufung der kommunistischen Volksrepublik China am 1. Oktober 1949 flohen hunderttausende Anhänger der nationalchinesischen Kuomintang nach Hongkong (3) Eigenständige Entwicklung - Mit:Birgit Knüsel Adamec und Andrea Riemenschnitter, beide vom Asien-Orient-Institut der Universität Zürich - Sendung vom 4.4.2024
Fiume-Rijeka: Spielball der Weltpolitik (4) Von der Besetzung Fiume-Rijekas durch den italienischen Schriftsteller und Abenteurer Gabriele d`Anunzio bis zum Beginn des 2. Weltkrieges. Mit: Stefan Wedrac vom Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien - Sendung vom 22.2.2024
Diese Themen „testen“ Wolfgang Bosbach und Christian Rach in dieser Woche: - Sorge um Sicherheit: Wie groß ist die Gefahr eines Weltkrieges? - Nazi-Vorwurf: Verharmlosen wir in der öffentlichen Debatte die abscheulichen Verbrechen der NS-Zeit? - Ungehorsame Veranstaltungen: Wird die „Letzte Generation“ erwachsen? Gäste: - Bettina Göring, Großnichte von NS-Verbrecher Hermann Göring, Buchautorin „Der gute Onkel. Mein verdammtes deutsches Erbe“ Die reguläre Folge der „Wochentester“ hören Sie ab sofort exklusiv vorab im "Wochentester-Club". Werden Sie Mitglied über Apple Podcasts, Spotify oder direkt hier über unseren Partner Steady: https://steadyhq.com/de/wochentester-club/about Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de Informationen und Rabatte unserer Werbepartner finden Sie hier: - https://wonderl.ink/@diewochentester
Nach dem Angriff der Hamas steht der israelische Geheimdienst scharf in der Kritik. Trotz konstanter Überwachung des Gazastreifens wusste offenbar nichts von einem bevorstehenden Angriff. Wie beurteilt das eine ehemalige Agentin? Die weiteren Themen: * Zum ersten Mal seit die Hamas Israel angegriffen hat, hat sich der russische Präsident Wladimir Putin zu den Entwicklungen im Nahen Osten geäussert. * Die römisch-katholische Kirche arbeitet derzeit ihre Rolle vor und während des zweiten Weltkrieges auf. Wie viel hat Papst Pius XII damals vom Holocaust gewusst? In Rom haben 100 Forschende die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentiert. * Ende September hat ein serbischer Kommandotrupp in Kosovo Polizisten angegriffen. Seither sind die Beziehungen zwischen Serbien und Kosovo besonders angespannt. Mittendrin: die ethnisch serbische Bevölkerung im Norden von Kosovo. * Die Klimabewegung Extinction Rebellion erringt einen kleinen Erfolg in den Niederlanden: Nachdem sie wiederholt die Stadt-Autobahn in Den Haag blockiert haben, fordert das Parlament nun von der Regierung, Subventionen und Steuererleichterungen für Öl und Gas abzubauen.
In der zehnten Episode von Alt+FE4R bespricht Teresa mit der großartigen @janinahi (Rocket Beans TV) Amnesia: The Bunker (2023). Das Spiel findet während des ersten Weltkrieges statt, wo Henri Clement versuchen muss aus dem Bunker zu entkommen, ohne dass das Monster ihn vorher tötet. Als Fans von Amnesia: The Dark Descent waren die beiden sehr auf das Spiel und die Weiterentwicklung der Reihe gespannt. Mehr dazu hört ihr in der Folge. Wenn ihr mehr von Janina sehen und hören wollt, besucht sie doch auf ihrem Twitch Kanal: itzjanina !!!
Reinhold Beckmann ist Sportjournalist und Autor. In seinem Buch „Aenne und ihre Brüder“ verarbeitet er seine Familiengeschichte während des zweiten Weltkrieges: seine Mutter verlor dort ihre 4 geliebten Brüder. Dieser Schicksalsschlag hat einen großen Einfluss auf Beckmanns Leben genommen - auch wenn er seine Onkel nie kennenlernen konnte. Im Podcast spricht Beckmann auch über die vielen Parallelen, die man zwischen der damaligen und heutigen Zeit ziehen kann: denn auch wir befinden uns aktuell zwischen Krisen, Kriegen und politischem Rechtsruck.
In dieser Folge von "Zugehört" diskutiert Markus Pöhlmann vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr mit dem Historiker Dr. Peter Tauber über das Krisenjahr 1923 und die Nachwirkungen des Ersten Weltkrieges auf die Weimarer Republik. Im Jahr 1923 stürzte die junge Weimarer Republik in eine schwere Krise. Im Januar besetzten französische und belgische Truppen im Streit um Kriegsreparationen das Ruhrgebiet. Die Regierung reagierte darauf mit der Ausrufung des passiven Widerstands. Hyperinflation, Auseinandersetzungen zwischen Reichsregierung und den Regierungen in Thüringen, Sachsen und Bayern spitzten sich zu. Ende Oktober probte die Kommunistische Partei in Hamburg den Aufstand. Am 9. November putschen rechtsextremistische Republikgegner unter der Führung von Adolf Hitler und Erich Ludendorff in München. In diesem Podcast fragen wir danach: Wieviel Weltkrieg steckte eigentlich noch in dem Konflikt des Jahres 1923? Woher kam die Gewalt? Wie gelang die Beendigung der Krise? Die GesprächspartnerDr. habil. Markus Pöhlmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des ZMSBw. Er leitet dort den Projektbereich "Erster Weltkrieg" und außerdem das Großprojekt "Reichswehr. Die Republik und ihre Streitkräfte, 1919 bis 1935". Dr. Peter Tauber ist Historiker und war zwischen 2009 und 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages (CDU). Als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung von 2018 bis 2021 hat er auch die Arbeit des ZMSBw kennengelernt. Gegenwärtig arbeitet Dr. Tauber an einer Monografie zum Hitlerputsch von 1923. Mit seinem Twitter-Projekt #krisenjahr1923 berichtet er täglich von großen und kleinen Begebenheiten aus diesem historischen Jahr.
Unsere heutige Ausgabe von From Done to Dare widmen wir einer ganz besonderen Frau. Margot Friedländer ist mit 101 Jahren eine der wenigen überlebenden Zeit-Zeuginnen des Holocaust und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse. Noch heute spricht Margot regelmäßig in Schulen und auf diversen Veranstaltungen über ihre schrecklichen Erlebnisse und wiederholt eindringlich die wohl prägnanteste und wichtigste Botschaft: "Seid Menschen". Margot Friedländer hat während des 2. Weltkrieges ihre Mutter und ihren Bruder verloren, die beide im Konzentrationslager Auschwitz umkamen. Sie musste ihren Schmerz verarbeiten und zugleich um ihr eigenes Leben fürchten. Nach Kriegsende zog sie mit ihrem Mann nach New York und kehrte 60 Jahre später zurück in ihre Heimatstadt Berlin. Ihre stets positive und lebhafte Ausstrahlung, aber auch ihre immense Energie und Lebensfreude haben mich von unserer ersten Begegnung an stets beeindruckt. Ich bin sehr dankbar für unsere Freundschaft und ihre Bereitschaft, heute zu Gast in unserem Podcast gewesen zu sein. Zu Anfang wird Margot aus ihrem Buch "Versuche dein Leben zu machen" vorlesen, bevor wir in das eigentliche Gespräch eintreten. Wer das Buch bereits kennt und direkt in die Unterhaltung einsteigen möchte, kann gern bis zur 45:35 Minute vorspulen. Und nun wünsche ich euch viel Spaß mit der wunderbaren Margot Friedländer.
Ukraine gedenkt den Opfern des zweiten Weltkrieges, «Raserartikel» schreckt nicht genug ab, Sektenopfer fordert Gerechtigkeit, XXXLutz schluckt Schweizer Möbelhäuser
Es war das Ende eines Weltkrieges - zumindest war der Siebenjährige Krieg der erste, der an vielen Stellen des Globus seine zerstörerischen Spuren hinterließ. Europäische Großmachtpolitik und Kolonialansprüche vermengten sich, es gab Hunderttausende Tote. Bis zum Treffen auf einem sächsischen Jagdschloss. Autorin: Claudia Friedrich Von Claudia Friedrich.
Weihnachten steht vor der Tür. In dieser innig gepflegten Zeit der Besinnlichkeit kam mir dieser Tage eher zufällig wieder ein Drama und Wunder aus fernen Zeiten in den Sinn. Es hat seinen Ursprung auch im Vogtland, meiner Heimat. So trug sich tatsächlich zu, dass sich feindlich gegenüberstehende Soldaten an der westlichen Front des 1. WeltkriegesWeiterlesen
„Friede in unserer Zeit“, so lautete die Botschaft Chamberlains an England und die Welt, unmittelbar vor dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges. „Friede Bruder“, so lautete das Grußwort der Hippie-Bewegung in den 60er und 70er Jahren. „Friede jetzt“ oder „Gib Frieden eine Chance“ sind auch solche Sätze, die immer und immer wieder zitiert wurden. Aber wissen wir wirklich, wovon wir reden, wenn wir dieses so oft gebrauchte Wort „Frieden“ benutzen? Der Herr Jesus wusste es.
Stalingrad. Eine Hölle, viele Gesichter. Eine Schlacht, viele Mythen. Es ist eine der grausamsten Schlachten des 2. Weltkrieges: sowjetische Zivilisten, deutsche und russische Soldaten werden zerbombt und erschossen, erfrieren und verhungern. Stalingrad steht für die ganze Sinnlosigkeit des Krieges. Autorin: Almut Finck Von Almut Finck.