POPULARITY
Categories
Unter dem Codenamen “Operation Rising Lion” greifen israelische Streifkräfte in der vergangenen Woche mehrere Ziele im Iran an – darunter Atomanlagen und Militärstützpunkte. Unter den Opfern sind auch Zivilisten. Teheran reagiert umgehend mit einer Gegenoffensive und schickt Drohnen und Raketen nach Israel. ARD-Korrespondentin Bettina Meier erlebt den Beschuss vor Ort in Tel Aviv. Aus dem Schutzraum heraus erzählt sie, welche Folgen die gegenseitigen Angriffe für die gesamte Nahost-Region haben könnten und welche Rolle die USA spielen. Alle aktuellen Meldungen und Entwicklungen zur Lage in Israel, Iran und der gesamten Nahost-Region: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Hier geht's zu früheren 11KM-Folgen zur Lage in Nahost: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Nahost “15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen” - das ist unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/15Minuten Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautoren: Lukas Waschbüsch, Moritz Fehrle Mitarbeit: Marc Hoffmann Host: Victoria Koopmann Produktion: Christine Frey, Viktor Fölsner-Veress, Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
250612PC: Toxische MännlichkeitMensch Mahler am 12.6.2025 Als Moritz Müllender seinen Leitartikel im Stern geschrieben hat, war Graz noch gar nicht geschehen. Der Amoklauf, der 10 Menschenleben gekostet hat. Aus heiterem Himmel, von einem bisher noch nicht auffälligen 21jährigen Ex-Schüler verübt.Moritz Müllender hat einen 4jährigen Sohn und fragt sich, wie er ihn zu einem guten Typen erziehen soll. Der Trend ist klar gegen seinen Wunsch, dass sich sein Junge frei entfalten können wird und selbst bestimmt, wieviel sogenannte Männlichkeit und wieviel den Mädchen zugeordnete Anteile er entwickeln wird. Die Polizeistatistik sagt, dass Männer die Gewaltverbrecher sind. 2024 waren von 95000 Tatverdächtigen 86000 männlich. Von 43.000 Opfern waren 39.000 Frauen. Opfer von Gewaltdelikten, von sexuellen Übergriffen. Moritz Müllender stellt sich die Frage, wie er in einer Welt des Männlichkeitswahns und Machotums, vorgelebt von vom US-Präsidenten und schrecklichen Influencern wie Andrew Tate, gesunde und einfühlsame Jungs großziehen soll, die solche Arschlöcher eben nicht werden.Der Alpha-Mann, der heute in den Sozialen Netzen gehipt wird hat Geld, Muskeln und verführt die Frauen. Aggressive, dominante Männer sind für heranwachsende Jungen wieder Vorbilder. Vorbilder wie Trump und Musk aber eben auch antileninistische Influencer wie Andrew Tate. Sie suggerieren: „Selbst wenn du nirgendwo erfolgreich bist – kein Abschluss, arbeitslos, keine Frau – stehst du immer noch über 50% der weiblichen Bevölkerung. Tritt unserem Club bei und du schwimmst oben. Müllender hat einen Rat für die Erziehung von Jungs: wenn mein Sohn ein Kleid anziehen will, kann ich ihm sagen, dass ich das toll und mutig finde – aber das andere das vielleicht anders sehen. Und dann lasse ich ihn selbst entscheiden. Und er nimmt sich vor, zärtlicher mit seinen Freunden umzugehen. Und dann kaufe ich ein Soiel, das zum Sprechen über Gefühle anregen soll. Das ist immerhin ein Anfang. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Rudi Wrany im Gespräch mit Nico über eine neue Open-Air-Location im partyarmen Döbling – und mit Shirin über die tanzende Drogerie. (superfly.fm) - In Gedanken bei den Opfern von Graz, was „Feiern“ gerade in den Hintergrund rückt.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Nicht erst seit dem Coronatotalitarismus zeigt sich vor Allem im globalen Norden und im politischen Westen eine enorme Krise. Europa und Nordamerika, die Epizentren der Industrialisierung, des sogenannten Fortschritts und die Speerspitze der entwickelten Staaten, zeichnen sich seit Jahrhunderten durch Extreme, vor allem extreme Gewalt, Unterdrückung und globale Hegemonialansprüche aus. Doch seit etwa einem Jahrhundert scheinen die Extreme zuzunehmen. Zwei vernichtende Weltkriege, die systematische Verfolgung und Auslöschung von Minderheiten, Kriege, die überall auf der Welt um Ressourcen und Machtansprüche geführt werden, und die Menschheit immer wieder an den Rand der nuklearen Auslöschung treiben, all das findet in großer Konzentration im globalen Westen und von diesem ausgehend in den ehemaligen Kolonialgebieten statt.Auch innerhalb der westlichen Gesellschaften erleben wir immer wieder geradezu wahnhafte Zeiten, die in Massenhysterie mit vielen Opfern ausarten, und sich meist entlang unsichtbarer Bedrohungen und imaginärer Feinde entwickeln. Schon die Ideologie des Nationalsozialismus, die in einen totalitären Terrorstaat mündete, war ein solcher Massenwahn. Mit einigen Abstrichen kann dasselbe über die kommunistischen Bewegungen überall auf der Welt, vor Allem aber in Osteuropa, gesagt werden. Letztlich war auch der Coronafaschismus nichts anderes als eine Massenhysterie, die eine ganze Gesellschaft in Bewegung versetzt und sie entlang bestimmter, politisch gewollter Linien ausgerichtet hat, wie ein Magnet Metallspäne ausrichtet. Massenhysterien und kollektiver Wahn werden von Herrschenden systematisch und gezielt als Herrschaftsmittel genutzt. Doch wie ist es zu erklären, dass die Menschheit immer wieder anfällig für diese ist?Aufklärung als AusgangspunktHier im Westen, vor Allem in Europa, ist man stolz auf die Aufklärung. Die Aufforderung, sich seines eigenen Verstandes ohne Anleitung eines Anderen zu bedienen, die Kant formulierte, hat die Wissenschaft hervorgebracht, und unsere Kenntnis von der Welt auf eine ganz neue Ebene gehoben. Der Natur auf den Grund zu gehen, die Geschehnisse in der Welt zu verstehen, Naturgesetze zu formulieren, und das alles losgelöst von einer göttlichen Entität, die zuvor die Auslegung der Wahrnehmung diktiert hat, war eine große Errungenschaft, welche die Welt neu ordnete. Die Macht der Kirche nahm ab, die weltlichen Mächte traten hervor, und in diesem Zuge formten sich Staaten losgelöst von kirchlichen Weihen. Entdeckungen und Erfindungen wurden gemacht, neue Maschinen und Techniken bis hin zu den digitalen Geräten, die wir heute haben, hoben die Welt vollständig aus den Angeln und sortierten sie vollkommen neu.Schon lange ist das Leben im Westen nicht mehr bestimmt von göttlichen Kräften. Auch das Wertesystem, das die Religion vorgibt, wurde vollkommen hinterfragt und ersetzt. An die Stelle einer Gottheit, einer metaphysischen Existenz, einer letzten Wahrheit und Quelle allen Seins, trat eine rein physische, eine materielle Welt, die bestimmt ist von Ursache und Wirkung. Es zählte keine metaphysische Realität mehr, sondern nur noch das Hier und Jetzt der fassbaren Wirklichkeit. Diese Vorstellung war von Martin Luther und dem Protestantismus schon vorbereitet worden, indem diese propagierten, Gott belohne die besonders Gläubigen bereits im Diesseits – und nicht, wie die Kirche es zuvor propagiert hatte erst im Jenseits. Diese Belohnung, und damit die göttliche Gunst, drückte sich dieser Vorstellung zufolge im materiellen Wohlstand aus....hier weiterlesen: https://apolut.net/die-krise-der-vernunft-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für das „Gemeinwesen“ müssten unter Umständen deutsche Eltern bereit sein, ihre Söhne und Töchter in den Krieg zu schicken und zu opfern – das sagt der Historiker Egon Flaig in einem Beitrag von 3sat „Kulturzeit“. Anschlussfähig an die Realität sind diese Aussagen nicht. Ein Kommentar von Marcus Klöckner. Dieser Beitrag ist auch als Audio-PodcastWeiterlesen
Auf diesen Prozess warten die Menschen Mannheim seit Monaten, auf eines der größten Verfahren in der Mannheimer Geschichte: Am 13. Februar hat vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart der Prozess gegen Sulaiman A. begonnen – den Mann, der am 31. Mai 2024 das Messerattentat auf dem Mannheimer Marktplatz begangen haben soll. Der Polizist Rouven Laur wurde dabei so schwer verletzt, dass er starb. Weitere Menschen trugen ebenfalls zum Teil schwere Verletzungen davon – darunter Michael Stürzenberger, der bekannte Islamkritiker. In Spezialfolgen des „MM“-True Crime-Podcasts „Verbrechen im Quadrat“ wird Agnes Polewka, Gerichts- und Kriminalreporterin beim „Mannheimer Morgen“, den Prozess auch im Audio-Format begleiten und einmal monatlich über den Stand des Verfahrens sprechen. Neben dem Update aus dem Gerichtssaal gibt es von ihr auch weiterführende Infos zu Tat, Täter und Opfern der Tat. Am 31. Mai 2025 – dem Jahrestag des Verbrechens – ist die vierte Sonderfolge des Podcasts zum Prozess erschienen. Diese kreist ausschließlich um die Opfer des Verbrechens und die Menschen, deren Leben die Tat für immer verändert hat. Auch die Freunde von Rouven Laur kommen in dieser Episode zu Wort. Max, der Freund von Rouven Laur, hat diese Redaktion gebeten, Nachnamen und persönliche Angaben aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht zu veröffentlichen. Sein voller Name ist dieser Redaktion bekannt.
Beim Messerangriff eines Islamisten auf dem Mannheimer Marktplatz vor einem Jahr wurde der Polizist Rouven Laur tödlich verletzt. Zum Jahrestag sprechen wir bei „Mensch Mannheim“ mit den Reportern Agnes Polewka und Sebastian Koch über die Tat. Wie geht es den Opfern, Hinterbliebenen und den am Einsatz beteiligten Polizisten? Wie läuft der Gerichtsprozess? Und wie hat die Tat Mannheim verändert?
Russland braucht dringend Arbeitskräfte für seine Rüstungsfabriken. In Afrika wird Moskau fündig und verspricht jungen Frauen eine Ausbildung. Hier müssen sie tödliche Kamikaze-Drohnen für den Ukraine-Krieg bauen. Und werden selbst zu Opfern.Text und Moderation: Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Sechs Wochen dauerte eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Doch diese scheiterte Anfang März. Nun startete die israelische Armee eine neue Grossoffensive – 1,5 Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 bei dem knapp 1200 Menschen starben und 1,5 Jahre nach Ausbruch eines Krieges, der seither knapp 54'000 Menschen im Gazastreifen das Leben kostete. Unter den Opfern sind viele Zivilistinnen und Zivilisten, ein Drittel minderjährig.Am 18. Mai startete die neue Offensive mit Luftangriffen und Bodentruppen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine teils extremistischen Koalitionspartner wollen damit die Hamas definitiv besiegen, indem sie grosse Teile des Gebietes einnehmen, dauerhaft besetzen und Infrastruktur zerstören. Rund 2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser sollen in einen schmalen Küstenstreifen im Süden des Gazastreifens zurückgedrängt werden.Dort droht gemäss NGOs eine humanitäre Katastrophe: Zu wenige Hilfsgüter erreichen die Zivilbevölkerung, ein neues Verteilsystem scheiterte bereits – viele Menschen sind vom Tod durch Hunger, mangelnde medizinische Versorgung oder Angriffe in zivilen Gebieten bedroht.Wie genau Menschen im Gazastreifen vertrieben werden und die verbleibende Infrastruktur zerstört wird – damit hat sich Dominik Balmer, Co-Leiter des Ressort «Daten & Interaktiv» gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Lutz befasst. Sie haben zahlreiche Satellitenbilder, Videos und Karten analysiert – seit Kriegsbeginn, aber insbesondere auch in den letzten Tagen. Was sich daraus lesen lässt, darüber spricht er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Humanitäre Katastrophe: Warum ein neuer Anlauf für Gaza-Hilfe scheiterteGrossoffensive beginnt – die Menschen sind nur noch KanonenfutterTod einer Familie: «Genug! Habt Erbarmen mit uns»Meinung: Israel wird das Leben noch unerträglicher machenAngriff auf Botschaft: Hinweise auf politischen HintergrundPodcast «Politbüro» Wie wir über den Krieg in Gaza sprechenTicker zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Themen von Jan und Robert am 27.05.2025: (00:00:00) 0630 goes Bundeskanzler-Interview: Wir haben Kanzler Friedrich Merz (CDU) interviewt. Er verrät uns zum Beispiel wie es ist, mit Donald Trump zu telefonieren. (00:03:19) Deutsche Politiker über Israel: Bundeskanzler Merz hat sich im WDR-Interview ungewöhnlich kritisch gegenüber Israel geäußert, auch andere führende Politiker verschärfen ihre Rhetorik. (00:09:15) Auto fährt in Menschenmenge: Hunderttausende haben in Liverpool die Meisterschaft des Fußball-Clubs gefeiert. Dann fuhr ein Auto in die Menge. Mind. 47 Menschen sind verletzt. (00:13:36) Prozess zu Solingen startet: Der mutmaßliche Attentäter von Solingen steht ab heute vor Gericht. Wie es den Überlebenden heute geht und wie die Stadt mit dem Trauma umgeht. Hier könnt ihr euch das Video von Caro und Flo mit dem Bundeskanzler anschauen: https://1.ard.de/flo_und_caro_interviewen_merz Kennt ihr schon unseren WhatsApp Channel? Den findet ihr hier: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Oder einfach diesen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Frei und ohne Stress, im Reinen mit sich und der Welt - wer wäre das nicht gerne? Viele Menschen suchen gerade jetzt nach Freiheitsräumen, Rat und Orientierung. Seit jeher boten der Glaube und die Kirche vielen Menschen Zuflucht in Krisen und für spirituelle Fragen. Das Konklave zeigte, wie groß das Interesse der Öffentlichkeit an den Traditionen der katholischen Kirche nach wie vor ist. Aber sind die Kirchen noch der passende Ort, um Antworten auf die Fragen und Sinnkrisen unserer Zeit zu finden? Die Zahl der Kirchenaustritte erreicht immer neue Rekorde, während Millionen bei der Einführung des neues Papstes Leo XIV mitfiebern. Auch die Kirche ist konfrontiert mit den Ungewissheiten der Gegenwart. Bei FREIHEIT DELUXE spricht Jagoda Marinic mit einem ihrer prominenten Vertreter in Deutschland: Pater Anselm Grün schreibt über die großen Fragen des Lebens, Freiheit und das Glück. Seine Bücher sind Bestseller, Manager und Ministerien lassen sich von ihm coachen. Und auch bei der Geldanlage hat er offenbar eine glückliche Hand. Bei FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić verrät Anselm Grün, warum Bitcoins nicht in sein Portfolio kommen, wie Hoffnung die Welt verändern kann und warum Askese vom Internet angesagt ist. Außerdem diskutieren Jagoda Marinić und Anselm Grün über Missbrauch in der Kirche und die Verantwortung des neuen Papstes. Das erste Gespräch über Glauben und Zweifel und was uns wirklich frei macht. Hier hört ihr warum Anselm Grün denkt, dass wir nur äußerlich frei sind (3'33) warum die Menschen ihm vertrauen (5'00) wie sich sein Verhältnis zu Gott gewandelt hat (6'36) dass man Glaube auch ausprobieren kann (16'40) warum Gott nicht die Probleme von Alleinerziehenden löst (20'15) was für ihn Freiheit ist (27'09) warum wir Internet-Askese brauchen (29'50) wie er mit Opfern sexuellen Missbrauchs umgeht (33'05) und wie die Kirche Missbrauch vermeiden kann (39'23) was uns ohne Kirchen fehlen würde (46'00) ob Geld ein Grund ist, aus der Kirche auszutreten (49'00) dass die Politik der CDU ihm weh tut (53'11) warum er keine Bitcoins kauft (58'22) das Geheimnis, wie man nie gestresst ist (1‘05'55) was jeder bei sich haben sollte (1‘07'33) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler, Juliane Orth und Christoph Scheffer. Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Wollt Ihr noch mehr hören und erfahren? Hier unser Tipp: Bosettis Woche mit Ralf Schmitz
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Semra Ertan'la Karşılaşmak – 24. Mayıs 2025 | Auch dieses Jahr veranstaltet die "Initiative in Gedenken an Semra Ertan" in Hamburg St. Pauli einen vielfältigen Tag der Erinnerungen, Visionen und solidarischen Verbundenheit zu der Arbeiterin, Dichterin und Antirassistin: https://semraertaninitiative.wordpress.com/ | Samstag 24. Mai 2025 12:00 – 14:00: Get-together am Semra-Ertan-Platz Mit Performance, Musik, Gedichten, Button-Gestaltung sowie Cay & Baklava Kommt vorbei und lasst uns gemeinsam an Semra Ertan erinnern und den Platz mit Leben erfüllen! Ort: Semra-Ertan-Platz, Clemens-Schultz-Straße 96, 20359 Hamburg Get-together am Semra-Ertan-Platz, weiterhin mit der Forderung nach einer offiziellen Umbenennung. Installation von Gedichten und Texten aus dem „Semra Ertan Zimmer“ in Frankfurt. Arbeiten von Schüler*innen der Stadtteilschule am Hafen in Zusammenarbeit mit der Künstlerin und Lehrerin Özlem Avcı Audio-Installation der Künstler*innen Janis Jirotka & Linda Jiayun Gao-Lenders. Performance der Künstlerin Adi Liraz. Cay und Baklava sowie eine Button-Maschine für eure individuellen Erinnerungsstücke. 18:30 – 20:30: Performance, Spoken Word, Ausstellung & Gedichte Ort: HausDrei, Stadtteilkulturzentrum, Hospitalstraße 107, 22767 Hamburg Mit Beiträgen von: Özlem Avcı, İlayda Akbaba, Derya Atakan & Daniel Arkadij Gerzenberg, Cana & Zühal Bilir-Meier, Zeynep Demir, Anguezomo Nzé Mboulou Mba Bikoro, Shock Güzel, Adi Liraz, Franziska Link, Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray, Paulino José Miguel, Berivan Kaya, Meryem Choukri, Stadtteilschule am Hafen Hamburg, Semra-Ertan-Initiative. Musikalische Beiträge von Daniel Gerzenberg & Derya Atakan und Shock Güzel (Punk-Hardcore). Wissenschaftliche Inputs: Zeynep Demir (Psychologin) zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Rassismus. Franziska Link (Literaturwissenschaftlerin) über Semra Ertans Schaffen. Ausstellung von Schüler*innen der Stadtteilschule am Hafen unter Leitung von Özlem Avcı Anguezomo Nzé Mboulou Mba Bikoro, künstlerischer Input und Poetry Performance von Adi Liraz, speziell für den Semra-Ertan-Platz entwickelt. Moderiert wird der Abend von Meryem Choukri (Bildungs- und Kulturwissenschaftlerin) ....:::::....:::::.....::::.....::::.......::::....:::::..... Semra Ertan'la Karşılaşmak – 24. Mayıs 2025 24 Mayıs Cumartesi 12:00 – 14:00 Semra-Ertan-Platz'ta Buluşma Yer: Semra-Ertan-Platz, Clemens-Schultz-Straße 96 Adi Liraz'dan performans, Janis Jirotka & Linda Jiayun Gao-Lenders'tan ses yerleştirmesi, Stadtteilschule am Hafen öğrencilerinden sergi küratör: Özlem Avcı, Semra Ertan Zimmer sunumu, ayrıca müzik, şiirler, rozet tasarımı ve çay eşliğinde buluşuyoruz. Gelin, birlikte Semra Ertan'ı analım ve bu meydana yaşam katalım! 18:30 – 20:30 Performans, Spoken Word, Sergi ve Şiirler Katkıda bulunanlar Yer: HausDrei, Hospitalstraße 107 Özlem Avcı, İlayda Akbaba, Derya Atakan & Daniel Arkadij Gerzenberg, Cana & Zühal Bilir-Meier, Zeynep Demir, Anguezomo Nzé Mboulou Mba Bikoro, Shock Güzel, Adi Liraz, Franziska Link, Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray, Paulina José Miguel, Berivan Kaya, Meryem Choukri, Stadtteilschule am Hafen Hamburg ve Semra-Ertan-İnisiyatifi. Düzenleyenler Semra Ertan'ı Anma İnisiyatifi, St. Pauli Arşivi, GWA St. Pauli, Zühal & Cana Bilir-Meier ....:::::....:::::.....::::.....::::.......::::....:::::..... In Gedenken an Semra Ertan Die jährliche Gedenkveranstaltung in Hamburg-St. Pauli rund um Semra Ertans Todestag (28.5.1982), ist ihrem politischen Kampf gewidmet – in ihrem Schreiben und Aktivismus. Gemeinsam mit Gäst*innen erinnern wir an ihr Leben und halten ihr Vermächtnis lebendig. Zusammen mit Nachbarschaft, Künstler*innen, Performer*innen, Musiker*innen, stadtteilaktivistischen Akteur*innen sowie der (post)migrantischen und feministischen Community verbringen wir einen Tag mit Semra Ertans Werk und Leben. Viele Menschen, die von ihren Texten inspiriert sind, werden diese öffentlich teilen. Darüber hinaus dient die Veranstaltung als Plattform für erinnerungspolitische Initiativen auf Bundesebene, insbesondere jene, mit denen die Semra-Ertan-Initiative in einem solidarischen Netzwerk verbunden ist – darunter Netzwerke von Opfern, Betroffenen und Angehörigen rassistischer, rechter und antisemitischer und Polizei-Gewalt, insbesondere Hamburger Initiativen. Alle Mitwirkenden – Künstler*innen, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen – sind von Semra Ertan inspiriert und tragen dazu bei, ihr Wirken sichtbar zu machen und ihre Erinnerung wachzuhalten. Die Vielfalt der musikalischen, wissenschaftlichen, literarischen, pädagogischen und künstlerischen Beiträge zeigt, welche Bedeutung und Inspiration Semra Ertans Werk auch 43 Jahre nach ihrem Tod hat.
In der Schweiz sind Jugendliche ab dem 10. Lebensjahr strafmündig. Das Jugendstrafrecht gilt bis zum 18. Lebensjahr. Das Strafmass ist auch bei schweren Vergehen verhältnismässig gering. Das könnte sich ändern. Beim Jugendstrafrecht steht die Täterin oder der Täter im Fokus. Das Ziel ist es, die Jugendlichen zu erziehen und zu schützen, nicht nur zu bestrafen. Strafen und Massnahmen Die Maximalstrafen für Minderjährige wirken auf den ersten Blick sehr tief. Kinder zwischen 10 und 14 Jahren müssen beispielsweise als Strafe höchstens zehn Tage gemeinnützige Arbeit leisten. Bei 15-Jährigen ist ein Freiheitsentzug bis zu einem Jahr möglich, bei über 16-Jährigen bis zu vier Jahren. Auch bedingte Strafen sind möglich. Lasch ist das Jugendstrafecht trotzdem nicht. Neben den Strafen steht den Jugendanwälten mit den sogenannten Schutzmassnahmen ein starkes Sanktionsmittel zur Verfügung. Bei schweren Delikten kann die Jugendanwaltschaft straffällige Jugendliche bis zum 25. Geburtstag beaufsichtigen, und unter Umständen in einer geschlossenen Institution unterbringen. Verschärfung des Jugendstrafrechts Eine Motion der Zürcher SVP Nationalrätin Nina Fehr Düsel fordert eine Verschärfung des Jugendstrafrechts. Bei schweren Verbrechen sollen künftig nur unbedingte Strafen ausgesprochen werden können. Wenn Jugendliche bei angeordneten Schutzmassnahmen nicht kooperieren, sollen sie ins Gefängnis müssen. Der maximal mögliche Freiheitsentzug soll erhöht werden. Und besonders schwere Straftaten sollen nach dem Erwachsenenstrafecht beurteilt werden. Pro / Contra Die Verschärfung soll der Abschreckung dienen und die Bevölkerung schützen, sagen die Befürworter. Zudem werden härtere Strafen von Opfern und Angehörigen als gerechter empfunden. Die Gegner der Vorlage bezweifeln eine abschreckende Wirkung von höheren Strafen. Diese könnten zudem die Chance auf eine erfolgreiche Wiedereingliederung in die Gesellschaft verringern und Betroffene stigmatisieren. Zudem führten insbesondere längere Haftstrafen zu höheren Kosten im Justizsystem. Soll das Jugendstrafrecht verschärft werden? Oder sollte die Prävention verbessert werden? Darüber diskutieren im Forum: · Pro Verschärfung: Nina Fehr Düsel, SVP Nationalrätin Kanton Zürich · Contra Verschärfung: Patrik Killer, Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Jugendstrafrechtspflege · Dr. med. Dorothea Stiefel, Kinder- und Jugendpsychiaterin, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Die Sendung wird zeitgleich im Fernsehen auf SRF1 übertragen.
Das Dorf Blatten im Walliser Lötschental ist seit dem Vormittag Sperrzone. Alle 300 Bewohnerinnen und Bewohner mussten wegen eines drohenden Bergsturzes innert kürzester Zeit evakuiert werden. Laut den Behörden steht der Bergsturz unmittelbar bevor. Weitere Themen: Fünf Jahre nach dem Brexit wollen sich Grossbritannien und die EU wieder näherkommen. Beim Gipfeltreffen am Montag in London wurden gleich mehrere Abkommen unterzeichnet. Im Zentrum der Neuausrichtung steht eine engere Zusammenarbeit in Sachen Verteidigung und Sicherheit. Die Berner Kantonspolizei hat einen grossen und komplexen Fall von Menschenhandel mit 146 Opfern aufgedeckt. Der Fall soll demnächst zur Anklage kommen. Fünf mutmassliche Täterinnen und Täter werden angeklagt.
In dieser Episode bespreche ich den Thriller „Waldesgrab“ von Lene Schwarz, der sich als fesselnde Lektüre für Krimifans entpuppt, insbesondere für diejenigen, die die spannende Erzählweise von Nele Neuhaus schätzen. Die Handlung spielt in der malerischen, aber auf brutale Weise verdunkelten Kulisse des Harzes und folgt dem Koch Leon Bosch. Dieser genießt die Abgeschiedenheit seines Gasthauses, bis er im Wald auf eine schreckliche Entdeckung stößt: die Leiche einer Frau mit einem pechschwarzen Quarzstein anstelle ihres Herzens. Im Verlauf des Thrillers werden immer mehr ähnlich zugerichtete Leichen gefunden, was Leon dazu zwingt, in einem Wettlauf gegen die Zeit den Mörder zu finden. Dabei stellt sich heraus, dass die düsteren Ereignisse enge Verbindungen zu seiner eigenen Vergangenheit haben – ein Geheimnis, das er lange Zeit vergraben glaubte. Meine persönliche Rezension bezieht sich darauf, dass dieser Roman für mich eher als Thriller denn als klassischer Kriminalroman gilt, da die psychologische Dramatik und die düstere Atmosphäre tief unter die Haut gehen. Die Figuren sind sorgfältig konstruiert und tragen zur Komplexität der Geschichte bei. Besonders Leon, dessen enge Verbindungen zu den Opfern ihn in einen Strudel aus Verdächtigungen und Ängsten zieht. Auch der Kommissar, der ihn für den Hauptverdächtigen hält, und der Förster, der dem Geschehen eher aus der Ferne zuschaut, fügen der Erzählung zusätzliche Schichten hinzu. Zudem gibt es interessante Nebenfiguren, wie Leons Tochter Thea, die eine entscheidende Rolle in der Handlung spielt, und Jack, der Freund von Marlene, einer weiteren Figur, die Leon sehr am Herzen lag. Die Autorin Lene Schwarz schafft durch ihren packenden Schreibstil eine düstere Atmosphäre, die perfekt zum Setting im Harz passt. Es werden verschiedene Storystränge gekonnt miteinander verwoben, von den mysteriösen Leichen bis hin zu einem alten Felsenkeller, der eine weitere interessante Wendung in der Geschichte birgt. Der Felsenkeller, einst ein Ort des Handels, wurde versiegelt und bleibt im Fokus von Leon und den Ermittlungen. Dabei begegnet Leon immer wieder dem Förster, dessen Ignoranz nicht nur frustrierend, sondern auch zutiefst bedrohlich ist. Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite hoch, mit zahlreichen unerwarteten Wendungen und einem Bösewicht, den man nicht sofort auf dem Schirm hat. Das lässt mich beim Lesen immer wieder innehalten und mit einem mulmigen Gefühl an die nächste Seite denken. Lene Schwarz gelingt es, einen fesselnden Thriller zu schreiben, der langfristig im Gedächtnis bleibt. Ich bin gespannt auf weitere Werke dieser talentierten Autorin und empfehle „Waldesgrab“ jedem, der in eine düstere und packende Geschichte eintauchen möchte. Der Roman ist 2019 im Rowohlt Verlag erschienen und nach wie vor erhältlich.
In dieser Folge spreche ich über ein Muster, dass mir in meinen Coachings immer wieder begegnet und das vielen gar nicht bewusst ist:Wir halten unser eigenes Glück zurück, in der Hoffnung,dass der Ex-Partner endlich versteht, was er uns angetan hat.Doch wer dabei am meisten verliert, sind wir selbst.Ich zeige dir, wie du aus diesem Teufelskreis herauskommst.Buche dir hier dein kostenfreies Erstgespräch:
Freiburg in der NS-Zeit – das war keineswegs die Idylle und heile Welt, an die sich nach dem Krieg viele rückblickend erinnern wollten. Im Gegenteil setzte die Stadt die nationalsozialistische Agenda schon früh konsequent um und präsentierte sich als Vorzeigestadt des neuen Regimes. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blickt das neue Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg hinter die Fassaden der Schwarzwaldstadt: Wie verstrickt waren Bürgerschaft und Institutionen in die NS-Verbrechen? Wie erlebte die Bevölkerung in der Region das Kriegsende? Was widerfuhr Tätern wie Opfern nach 1945? Und welche Lehren hält angesichts eines erstarkenden Rechtspopulismus und einer wachsenden gesellschaftlichen Polarisierung die Geschichte bereit? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Heinrich Schwendemann – Historiker; Julia Wolrab – Wissenschaftliche Leiterin des Freiburger Dokumentationszentrums Nationalsozialismus; Prof. Dr. Michael Wehner – Leiter der Außenstelle Freiburg der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Die Swisscom-Tochter sorgt weiter für Kritik: Wingo-Kunden wollten wie versprochen beim bisherigen Abo bleiben – blitzten bei Wingo aber ab. Was ist da los? +++ Liebesbetrüger gaukeln dank KI ihren Opfern im Internet die grosse Liebe vor.
Der Bundestag hat an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren erinnert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hob in seiner Rede die deutsche Verantwortung hervor. Es seien Deutsche gewesen, die den verbrecherischen Krieg entfesselt, ganz Europa in den Abgrund gerissen und das Menschheitsverbrechen der Schoah begangen hätten. Daran müsse am achten Mai erinnert werden. Steinmeier sagte zudem, auch heute noch gelte der tiefe Dank unserer Gesellschaft den alliierten Soldaten und den europäischen Widerstandsbewegungen. Sie hätten das NS-Regime unter großen Opfern bezwungen.
Wasserschäden, monatelang kein Warmwasser und überall Schimmel. Die Bewohnenden verzweifeln, doch der Vermieter beseitigt die gravierenden Mängel lange nicht. «Kassensturz» zeigt, wie Mietende sich wehren können. Und: KI-Tools gegen Liebesbetrug. Mängel in der Wohnung – Diese Rechte haben Mietende Wasserschäden, drei Monate lang kein warmes Wasser und Schimmel an Wänden und Möbeln in der ganzen Mietwohnung – so sollte keine Familie wohnen müssen. Doch Verwaltung und Eigentümer schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu. Beseitigt werden die Mängel erst, nachdem der «Kassensturz» sich einschaltet. Im Studio erklärt Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner, welche Rechte Mietende bei Mängeln in der Wohnung haben und wie sie sich wehren können. Diese KI-Tools können Liebesbetrug aufdecken Für Betrüger wird es dank künstlicher Intelligenz immer einfacher, Stimmen, Fotos oder Videos zu fälschen. Damit gaukeln sie ihren Opfern im Internet die grosse Liebe vor und ergaunern Millionen von Franken. «Kassensturz» stellt KI-Tools vor, die Fälschungen entlarven können. Schülerinnen testen Fussbälle Teenies machen «Kassensturz»: Acht Oberstufen-Schülerinnen testen Fussbälle im Rahmen der Jugendmedienwoche Younews. Welcher springt am höchsten? Welcher ist robust und saugt sich bei nassen Bedingungen nicht voll? Für den Praxistest erhalten die jugendlichen Testerinnen tatkräftige Unterstützung der Super League-Spielerinnen vom FC Thun.
Wasserschäden, monatelang kein Warmwasser und überall Schimmel. Die Bewohnenden verzweifeln, doch der Vermieter beseitigt die gravierenden Mängel lange nicht. «Kassensturz» zeigt, wie Mietende sich wehren können. Und: KI-Tools gegen Liebesbetrug. Mängel in der Wohnung – Diese Rechte haben Mietende Wasserschäden, drei Monate lang kein warmes Wasser und Schimmel an Wänden und Möbeln in der ganzen Mietwohnung – so sollte keine Familie wohnen müssen. Doch Verwaltung und Eigentümer schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu. Beseitigt werden die Mängel erst, nachdem der «Kassensturz» sich einschaltet. Im Studio erklärt Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner, welche Rechte Mietende bei Mängeln in der Wohnung haben und wie sie sich wehren können. Diese KI-Tools können Liebesbetrug aufdecken Für Betrüger wird es dank künstlicher Intelligenz immer einfacher, Stimmen, Fotos oder Videos zu fälschen. Damit gaukeln sie ihren Opfern im Internet die grosse Liebe vor und ergaunern Millionen von Franken. «Kassensturz» stellt KI-Tools vor, die Fälschungen entlarven können. Schülerinnen testen Fussbälle Teenies machen «Kassensturz»: Acht Oberstufen-Schülerinnen testen Fussbälle im Rahmen der Jugendmedienwoche Younews. Welcher springt am höchsten? Welcher ist robust und saugt sich bei nassen Bedingungen nicht voll? Für den Praxistest erhalten die jugendlichen Testerinnen tatkräftige Unterstützung der Super League-Spielerinnen vom FC Thun.
CDU-Chef Merz bezeichnet künftige Koalition aus Union und SPD als "Arbeitskoalition", SPD stellt ihre Ministerriege vor, Jens Spahn und Matthias Miersch jeweils Fraktionschefs von Union und SPD, AfD klagt nach Hochstufung gegen das Bundesamt für Verfassungsschutz, Kritik an Israel Plänen für eine deutliche Ausweitung der Militäroffensive gegen die Hamas, Großbritannien gedenkt den Opfern des Zweiten Weltkriegs, App soll Zeitzeugenberichte zum Zweiten Weltkrieg für Schüler greifbarer machen, Das Wetter
600 bis 700 Menschen meldeten sich bei der Kirche wegen Missbrauch. Stefan Loppacher kennt fast alle Fälle. Als früherer Priester weiss er, warum gerade dort Machtmissbrauch möglich ist – und was sich ändern muss, damit Vertrauen überhaupt wieder wachsen kann. Stefan Loppacher war tiefgläubiger Priester in einer konservativen Gemeinschaft, bis Liebe und Zweifel sein Leben veränderten. Heute leitet er die Dienststelle «Missbrauch im kirchlichen Kontext». Er sagt: «Wer Macht über die Sexualität von Menschen hat, hat absolute Macht». Wie er den Opfern helfen will, welchen Wandel die Kirche durchlaufen muss und warum er das schwere Thema trotzdem gerne mit einem hauptberuflichen Komiker besprechen möchte, verrät er im Gespräch mit Stefan Büsser. ------ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ------- Host: Stefan Büsser Angebotsverantwortung: Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ------ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ------ (00:00) Intro (01:13) Stefan Loppacher, glauben sie noch an Gott? Nein. (02:31) Töfflibub auf dem Weg zum Priestertum (10:28) Stefan Loppacher tritt der Gemeinschaft «Diener des Leidens» bei. (18:32) Stefan Loppacher verlässt die Gemeinschaft (25:40) Stefan Loppacher ist ein Technoboy der 90er (27:35) Missbrauchsbericht 2023 der Uni ZH überraschte Stefan Loppacher nicht (38:13) Aufhebung des Zölibats ist nicht die Lösung. (45:55) Wo der Machtmissbrauch passiert (51:01) Stefan Loppacher sieht sich nicht als Feigenblatt der kath. Kirche
CDU-Chef Merz bezeichnet künftige Koalition aus Union und SPD als "Arbeitskoalition", SPD stellt ihre Ministerriege vor, Jens Spahn und Matthias Miersch jeweils Fraktionschefs von Union und SPD, AfD klagt nach Hochstufung gegen das Bundesamt für Verfassungsschutz, Kritik an Israel Plänen für eine deutliche Ausweitung der Militäroffensive gegen die Hamas, Großbritannien gedenkt den Opfern des Zweiten Weltkriegs, App soll Zeitzeugenberichte zum Zweiten Weltkrieg für Schüler greifbarer machen, Das Wetter
Seine Arbeit „Zeichnen gegen das Vergessen“, die zugleich ein „spirituelles Projekt“ sein soll, bildet den Höhepunkt seines Schaffens als Fotograf und Maler: Manfred Bockelmann hat nach Fotos von Kindern, die in seinem Geburtsjahr 1943 in KZs ermordet worden waren, imposante Porträts gemalt, die den Opfern, die uns ansonsten nur als nichtssagende Nummern in Erinnerung bleiben würden, ein menschliches Antlitz verleihen, sodass wir die Kinder kennenlernen und sie betrauern können. Er erzählt, welche Rolle sein berühmter Bruder Udo Jürgens dabei gespielt hat und wie es insbesondere bei Ausstellungen in New York zu ergreifenden Begegnungen mit Überlebenden gekommen ist.
Farbrevolutionen sind keine wilden Fantasien, sondern ganz reale, prüfbare Ereignisse. Sie als Export westlicher Macht- und Herrschaftspolitik zu betrachten, trifft jedoch nicht ganz den Kern ihres Wesens. Erst recht nicht in einer Zeit, in der die Konzentration von Kapital sowie informeller und politischer Macht ein Maß erreicht hat, bei dem die Protagonisten globale Führungsansprüche umzusetzen suchen. Deshalb werden Farbrevolutionen vor keinem Staat halt machen — auch nicht vor den USA.Ein Standpunkt von Peter Frey.Die Welt der GlobalistenGlobale Agenden gehen auf Ereignisse zurück, die in einer Zeit stattfanden, in welcher mächtige Akteure im Tiefen Staat des westlichen Machtsystems Konzepte entwickelten, um den Krisenprozessen, die eben dieses System hervorrief und es gleichermaßen gefährdeten, zu begegnen.In jener Zeit, Anfang der 1970ger-Jahre, wurde unter der Schirmherrschaft der Rockefeller Foundation der Club of Rome ins Leben gerufen und die Trilaterale Kommission gegründet (1). Die Golddeckung des US-Dollars wurde nun auch offiziell fallen gelassen. Und die Karriere von Leuten wie George Soros und Zbigniew Brzezinski ging auf große Fahrt. Es war die Zeit, welche die Epoche des Neoliberalismus einläutete. In welcher Staatsvermögen begonnen wurde zu privatisieren, Kredite als Produkte zu handeln und alles zu finanzialisieren, was denk- und undenkbar erschien. So erhielt das System der Geldvermehrung neue Impulse, während gleichzeitig Macht und Einfluss privater Akteure auf die Geschicke von Nationalstaaten immer weiter zunahmen.Aber all das genügte nicht. Im Schatten des Neoliberalismus entwickelte sich Größeres, Wahnhafteres. Der Globalismus als Ideologie, mitsamt dessen Infiltrierung internationaler Organisationen, breitete seine Tentakeln aus. Man entwickelte Ideen, die Ankurbelung der Akkumulation von Kapital durch eine neue Art von Kriegen zu realisieren. Die Vernichtung realer Werte ist in Kriegen am Umfassendsten. Der Sinn von Kriegen (eigentlich ja Unsinn) manifestiert sich darin, dass das, was vernichtet wird, so schnell wie möglich neu produziert werden muss. Das System des Kapitalismus beruht darauf, dass die Realwirtschaft auf diese Art und Weise dazu verdammt wird, ein verzerrtes surreales System anzutreiben: dass der Finanzwirtschaft.Grundsätzlich ist alles, was in unserem System produziert wird, aus finanzieller Sicht kreditbasiert. Kredite ihrerseits sind in ihrer Gesamtheit konsequent anwachsende Schulden und andererseits anwachsendes Kapital. Dieses Kapital hat den Hang zur Konzentration in den Händen weniger und spiegelt eine menschliche Eigenschaft wieder: die der Gier, der Gier nach immer mehr. In einem System, in dem Geld als das Maß der Dinge betrachtet wird, geht die Konzentration von Kapital mit einer Machtkonzentration einher. Macht und Gier finden hier zusammen und werden angetrieben — freilich nicht nur bei „denen da oben“.Die Menschen lassen sich allzu leicht täuschen über das wahre Wesen, die tatsächlichen Ziele, welche mit Kriegen verfolgt werden. Ziele, die sie nicht zu erkennen vermögen, die sie aber trotzdem implizit akzeptieren, ja aktiv mittragen sollen. Womit sie zu Mittätern und gleichzeitig Opfern werden. Und so schnupfen sie immer wieder die vorgeschobenen Narrative auf, die freilich mit Hilfe großangelegter psychologischer Operationen in ihre Köpfe geprügelt werden. Für das Geschäftsmodell des „Immer mehr“ musste man jedoch kreativ werden. Zumal das System inzwischen neue Dimensionen von Kriegen verlangt.https://apolut.net/versuch-einer-farbrevolution-in-den-usa-von-peter-frey/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutschlands staatliche Erinnerungskultur entstand nicht aus moralischen, sondern aus geopolitischen Erwägungen. Was bis heute fehlt, ist eine ehrliche historische Aufarbeitung, die sich den Opfern des Nationalsozialismus und nicht dem deutschen Eigeninteresse verpflichtet fühlt. Artikel vom 29. April 2025: https://jacobin.de/artikel/erinnerungskultur-israel-palaestina-gaza-holocaust-nationalsozialismus Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
1945. Bruno Kreisky hat dank eines Kriegsverbrechers das KZ überlebt. Oskar Werner seine Familie im Bombenhagel vor den Russen gerettet. Leopold Figl seine berühmteste Rede gar nicht gehalten, obwohl jeder das glaubt. Packend und mit neuem Ansatz erzählt der langjährige Chefredakteur des Profil, Herbert Lackner, in kleinen und großen Geschichten vom dramatischen letzten Kriegsjahr. Von Tätern und Opfern. Und von vielen Schicksalen. Ein berührender Podcast voller Hoffnung, dass sich die Ereignisse von1945 nie wiederholen werden.
#206 Heilung nach narzisstischem Missbrauch – mit Christina Diamantis Auch heute sprechen wir noch einmal über das komplexe, vielschichtige und leider sehr aktuelle Thema Narzissmus und ich hoffe, dass die letzten drei Folgen Euch viele erhellende Momente und natürlich auch viel hilfreiches und wertvolles Wissen vermittelt haben. Ich packe sie alle nochmal in die Shownotes. Vielleicht ist diese hier sogar die für Euch WICHTIGSTE, denn heute soll es darum gehen, was es braucht, wenn wir uns aus einer narzisstischen Beziehung herausgekämpft haben. Der Schaden, den eine solche gewaltvolle, oft traumatisierende Erfahrung in uns hinterlässt, wird von den meisten Menschen maßlos unterschätzt, und ich hoffe, dass sich das nach der heutigen Folge ändert. Denn oft glauben wir, dass mit dem Ausstieg aus der Beziehung nun endlich alles gut wird- und es KANN natürlich auch alles gut werden, aber in Wahrheit fängt die Arbeit jetzt erst an. Nachdem ich selbst immer wieder betroffen war von mehr oder weniger narzisstischen Partnern, weiß ich, wovon ich rede. Auch und vor allem wenn es um den immer gleichen schmerzhaften Kreislauf geht, denn oft kommen wir aus einer narzisstischen Beziehung und landen schnurstracks in der nächsten. Die Einzel- und Paartherapeutin Christina Diamantis steckte selbst 4 Jahre lang in einer Beziehung mit einem verdeckten Narzissten. Sie ist der Überzeugung, dass theoretisches Wissen aus Büchern rund um das Thema Narzissmus und die Auswirkungen auf partnerschaftlichen Beziehungen nicht ausreichend ist, um Opfern die Hilfe zukommen zu lassen, die sie benötigen. Heute unterstützt SIE diese Menschen, mit Herz und Leidenschaft.
Ihr Lieben, diesmal wird's richtig spannend! Wenn man sich mit wahren Verbrechen beschäftigt, mit den dunkelsten Seiten des menschlichen Daseins, dann trifft man früher oder später auf jemanden, der genau dort hingeschaut hat – beruflich. Jemanden, der nicht nur wusste, wie Täter denken, sondern auch, wie man sie überführt. Mein heutiger Gast hat sein ganzes Berufsleben genau diesem Thema gewidmet: Carsten Schütte ist Kriminalhauptkommissar a. D., war über 43 Jahre lang im Polizeidienst, davon über zwei Jahrzehnte im Bereich Tötungs- und Sexualdelikte. Und er war nicht einfach nur Ermittler – er war Leiter der Operativen Fallanalyse (OFA) im LKA Niedersachsen. Das ist der echte Job hinter dem, was viele aus Serien wie CSI oder Criminal Minds kennen – nur ohne Drehbuch, mit echten Opfern und echten Tätern. Seit 2002 war er Teil der OFA, hat beim BKA eine fundierte Ausbildung zum Fallanalytiker durchlaufen – und zwischen 2016 und 2022 dann das Team in Niedersachsen geleitet. Sein Wissen kommt nicht aus dem Lehrbuch – es stammt direkt vom Tatort, aus Vernehmungsräumen und von unzähligen Akten, die er ausgewertet hat. Doch Carsten hat nach dem Dienst nicht einfach abgeschaltet. Im Gegenteil – er schreibt. Und wie! Seine Thriller-Reihe rund um Profiler Thorsten Büthe ist eine faszinierende Mischung aus Fiktion und Realität – mit ganz viel Insiderwissen, aber genauso spannend wie ein guter Tatort. Und: Er ist AIDA-Kreuzfahrtkrimi-Autor! Mit seinem Team bringt er Spannung aufs Schiff – mit Lesungen, Hintergrundwissen zu Tatorten entlang der Route und einem tiefen Einblick in die Welt der Verbrechensaufklärung. Von „Im Fokus“ über „Der Pelikan“, „Opferbucht“, „Orientblut“ bis hin zum aktuellen Titel „Eiskalt – Wenn Kinder morden“ – seine Bücher sind echte Spannungsgaranten, die nicht nur fesseln, sondern auch Bewusstsein schaffen. Denn Carsten will eines ganz klarstellen: Ein Profiler ist kein TV-Held mit Sonnenbrille und Sprüchen – ein Fallanalytiker ist ein Ermittler, der in den Kopf eines Täters eindringt, um herauszufinden, wie dieser tickt, und um am Ende den Fall aufzuklären – für Gerechtigkeit und für die Opfer. Und genau darüber sprechen wir in diesem Podcast. Über echte Fälle, über den Kriminalermittler a. D., über seine Art zu schreiben, über Kreuzfahrtschiffe – und über Kinder, die töten. Also – macht's euch bequem und taucht mit mir ein in eine Welt, die nichts für schwache Nerven ist: die Welt von Carsten Schütte.
Auf diesen Prozess warten die Menschen in Mannheim seit Monaten, auf eines der größten Verfahren in der Mannheimer Geschichte: Am 13. Februar hat vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart der Prozess gegen Sulaiman A. begonnen – den Mann, der am 31. Mai 2024 das Messerattentat auf dem Mannheimer Marktplatz begangen haben soll. Der Polizist Rouven Laur wurde dabei so schwer verletzt, dass er starb. Weitere Menschen trugen ebenfalls zum Teil schwere Verletzungen davon – darunter Michael Stürzenberger, der bekannte Islamkritiker. In Spezialfolgen des „MM“-True Crime-Podcasts „Verbrechen im Quadrat“ begleitet Agnes Polewka, Gerichts- und Kriminalreporterin beim „Mannheimer Morgen“, den Prozess auch im Audio-Format. Einmal im Monat gibt es ein Update aus dem Gerichtssaal sowie weiterführende Infos zu Tat, Täter und Opfern der Tat. In Episode 3, „Die Tat“, beleuchtet Agnes Polewka die Tat aus verschiedenen Perspektiven. Wie haben die Opfer sie erlebt? Was haben die Ermittlungen ergeben? Was hat der Angeklagte in seiner stundenlangen Vernehmung dazu gesagt? Auch spricht sie in dieser Folge über einen unfassbaren Verdacht, der plötzlich im Raum steht.
Die konstante Reizüberflutung unserer Gegenwart führt zu Aufgeregtheit und Polarisierung. Aufrichtiger Diskurs, dem der Versuch innewohnt, die Position des Gegenübers zu verstehen, wird erschwert. Aber warum ist es beispielsweise so schwierig, Opfern sexueller Gewalt zuzuhören? Wie der “Dominoeffekt des Zuhörens” dazu führt, dass ein geistiges Klima entsteht, in dem Unerhörtes sagbar wird, erklärt Autor und Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen im Gespräch mit Tessa Szyszkowitz. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Balzer, Vladimir www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Fast 15.000 Menschen haben die Nazis in der vermeintlichen Heilanstalt Hadamar in Hessen ermordet. Zu den Opfern zählten vor allem Patienten mit psychischen Problemen und geistigen Beeinträchtigungen. Studierende der Universität Trier haben nun erstmals die Geschichten von 82 dieser Menschen recherchiert, darunter auch Jugendliche.
In diesen Tagen gibt ein israelischer Angriff vom 23. März zu reden. Bei diesem sind nach palästinensischen Angaben 15 Sanitäter und Zivilschützer getötet worden, die Opfern eines Luftangriffs helfen wollten. Israel hingegen spricht von getöteten Terroristen. Was ist bekannt?
Im nordrhein.westfälischen Hltern gedenken die menschen den Opfern des Airbus-Absturzes vor 10 Jahren. Schüler und Lehrer waren ums Leben gekommen. In der Türkei gehen die Proteste gegen die Inhaftierung des CHP-Präsidentschaftskandidaten Imamoglu weiter.
Anthony Templet ist 17 Jahre alt, als er am 3 Juni 2019 seinen Vater Burt in deren Haus in Louisiana erschießt. Was zu Beginn wie ein kaltblütiger Mord erscheint, hat bei genauerem Hinsehen ganz andere Facetten und Hintergründe - denn Anthony wurde jahrelang von seinem Vater sowohl psychisch als auch körperlich misshandelt, nachdem er ihn zuvor seiner Mutter entrissen hatte. Wir sprechen in dieser Folge über die Folgen einer solchen Gewalt, was das mit den Opfern machen kann und welche Rolle Transgenerationale Traumata und Zirkel von Gewalt, die über Generationen weitergegeben werden, spielen können. #blackbox #psycrime #anthonytemplet #transgenerationaletraumata #circleofviolence Hier bekommt ihr alle Infos zu unseren Werbepartnern: https://linktr.ee/blackbox_psycrime Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In ihrem Buch "Allahs mächtige Influencer" beschreiben die Journalisten und Buchautoren Stefan Kaltenbrunner und Clemens Neuhold, wie islamistische Influencer insbesondere TikTok nutzen, um junge Menschen zu rekrutieren und zu radikalisieren. Im Gespräch mit Host Stefan Lassnig erklären die beiden Autoren, wer diese "digitalen Islamisten" sind und welche Ziele sie verfolgen. Sie beschreiben, mit welchen Methoden die Islamisten arbeiten und welche menschlichen Schwächen sie bei ihren Opfern ausnutzen. Im letzten Teil des Gesprächs skizzieren Kaltenbrunner und Neuhold Lösungsansätze, die eine islamistische Gegenkultur, die Demokratie und Gleichberechtigung ablehnt, verhindern können.Podcasttipp der Woche:Lesen ist - der Morawa-PodcastLinks zur Folge:Buch "Allahs mächtige Influencer" (Morawa)Ganz offen gesagt #41 2023 mit Ahmad Mansour über die Bedrohung durch den politischen Islam Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.atWerbepartner Wiener Städtische Versicherung:Informationen zur Berufsunfähigkeitsversicherung
Auf diesen Prozess warten die Menschen in Mannheim seit Monaten, auf eines der größten Verfahren in der Mannheimer Geschichte: Am 13. Februar hat vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart der Prozess gegen Sulaiman A. begonnen – den Mann, der am 31. Mai 2024 das Messerattentat auf dem Mannheimer Marktplatz begangen haben soll. Der Polizist Rouven Laur wurde dabei so schwer verletzt, dass er starb. Weitere Menschen trugen ebenfalls zum Teil schwere Verletzungen davon – darunter Michael Stürzenberger, der bekannte Islamkritiker. In Spezialfolgen des „MM“-True Crime-Podcasts „Verbrechen im Quadrat“ begleitet Agnes Polewka, Gerichts- und Kriminalreporterin beim „Mannheimer Morgen“, den Prozess auch im Audio-Format. Einmal im Monat gibt es ein Update aus dem Gerichtssaal sowie weiterführende Infos zu Tat, Täter und Opfern der Tat. In Episode 2, „Der Angeklagte“, versucht Agnes Polewka, sich dem mutmaßlichen Täter Sulaiman A. zu nähern, der vor Gericht seine bisherige Lebensgeschichte nachzeichnet und auch über seine Zukunftspläne spricht. Agnes Polewka fasst in dieser Episode zusammen, was bislang über die Radikalisierung des Angeklagten bekannt ist und spricht am Rande der Verhandlung mit den Verteidigern des Mannes.
Unterstütze den Podcast - werde Komplize! https://steadyhq.com/de/darfseinbisserlmordsein ** Trinkgeld:https://ko-fi.com/darfseinbisserlmordsein ** Merch:https://debms.myspreadshop.at/ ** Alle Links, Rabatte und Promocodes unserer Sponsoren findest du hier: https://linktr.ee/darfseinbisserlRobert Allen Hale ist ein Mann mit vielen Gesichtern. Er wächst in einer wohlhabenden Familie auf, wird in den 60ern transzendental meditierender Hippie, hängt mit Charles Mansons Freunden ab und widmet sich schließlich seiner eigenen Auslegung des Evangeliums. Was niemand weiß: hinter der gottesfürchtigen Fassade des liebenden Familienvaters verbirgt sich unbarmherziger Mensch, dessen Opfern nur die Flucht durch den Schnee bleibt. ** Gast: Julia Stipsits ** CW: sexualisierte Gewalt, Gewalt in der Partnerschaft "Darf's ein bisserl Mord sein?" ist der #1 True Crime Podcast aus Österreich - internationale Fälle mit Flair. Egal ob deutsche, österreichische oder internationale Fälle - Mit Flair, Charme und Wiener Schmäh spricht Franziska Singer über kuriose, ungelöste und längst vergessene Kriminalfälle aus der ganzen Welt. Ob Serienmörder, Entführungen, ein Bankraub oder Femizide - bei Darf's ein bisserl Mord sein? wird jeden Montag je ein Kriminalfall ausführlich behandelt und durchleutet. Von diesen Verbrechen habt ihr bestimmt noch nie gehört! Darf's ein bisserl Mord sein? ist seit 2021 zweifacher Podcast Award Preisträger. Folge uns auf Instagram!Darf's ein bisserl Mord sein? ist eine Produktion der Wake Word Studios. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das „Halbhalbe und das Ganzganze“ von Safiye Can ist den Opfern des rechtsextremistischen Anschlags von Hanau gewidmet, der vor fünf Jahren am 19. Februar 2020 stattfand. Aus rassistischen Motiven erschoss ein Attentäter neun Menschen, seine Mutter und sich selbst. In „Das Halbhalbe und das Ganzganze“ stehen migrantische Perspektiven aus der Region um Hanau im Mittelpunkt: Die Autorin Safiye Can stammt aus der Nachbarstadt Offenbach und ist seit Jahren in der Bildungsarbeit aktiv; am Hiphop-Soundtrack des Hörspiels sind mehrere Hanauer Künstler*innen beteiligt, die sich in ihren Songs klar gegen Rassismus positioniert haben. Und schließlich werden O-Töne der Hinterbliebenen des Anschlags aus dem Feature „Der letzte Tag“ von Sebastian Friedrich zitiert. Regie: Andrea Geißler Mit: Kristin Hunold und Murat Dikenci hr 2022| 57 Min. (Audio verfügbar bis 19.02.2026)
Erstmals hat der Bundesrat eine Beteiligung an Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkennt. Das Hilfswerk «Kinder der Landstrasse» und kirchliche Organisationen haben jenischen Familien 2000 Kinder weggenommen. Es gebe noch Lücken in der Aufarbeitung, sagt Völkerrechtsprofessor Oliver Diggelmann. Es waren Gesuche jenischer Organisationen, welche das Departement des Innern veranlassten, ein Gutachten in Auftrag zu geben, ob die Verfolgung von Jenischen in der Schweiz als Genozid, als Völkermord klassifiziert werden kann. Die Jenischen gehen davon aus, dass mit der Wegnahme von 2000 Kindern auch die jenische Kultur und damit die jenische Volksgruppe zerschlagen werden sollte. Oliver Diggelmann, Professor für Völker- und Staatsrecht an der Universität Zürich kommt nun in einem Gutachten zum Schluss, dass die Verfolgung der jenischen Familien kein Genozid war, auch kein «kultureller Genozid». Hingegen anerkennt der Bundesrat die Mitverantwortung an den Verbrechen gegen die Menschlichkeit, welche das Gutachten aufzeigt. Wie begründet der Staatsrechtler seinen Befund? Was unterscheidet die jenischen Opfer von anderen Opfern von Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder von Verdingkindern? Hat sich der Bundesrat für diese Taten entschuldigt? Oliver Diggelmann ist zu Gast im Tagesgespräch mit Karoline Arn.
Was sind fünf Jahre? Fünf Jahre nachdem ein Mann in Hanau aus rassistischen Motiven neun Menschen getötet hat? Fünf Jahre sind nichts - für Menschen, die bei diesem Anschlag Angehörige verloren haben. Fünf Jahre sind keine Zeit, in der Wunden heilen können. Aber fünf Jahre sind eine lange Zeit, wenn die juristische und politische Aufarbeitung in den Augen vieler noch sehr zu wünschen übrig lässt und dabei zugleich so dringend notwendig wäre. Ein unterbesetztes polizeiliches Notruf-Telefon. Ein verschlossener Notausgang. Viele offene Fragen zum Polizeieinsatz in der Nacht des Anschlags. Ein Untersuchungsausschuss des hessischen Landtags, der nach mehr als drei Jahren seine Erkenntnisse vorlegte. Und nicht zuletzt: Weiterhin rassistische Beleidigungen und tätliche Angriffe in unserer Gesellschaft. Der fünfte Jahrestag des Anschlags von Hanau ist ein wichtiger Anlass nicht nur der Opfer zu gedenken, sondern auch zu erinnern an das, was noch zu tun ist. Unsere Gäste sind diesmal: Newroz Duman, Mitgründerin der “Initiative 19. Februar”, der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky, hr-Landtags-Korrespondent Michel Setz und die Politikwissenschaftlerin Saba-Nur Cheema. Podcast-Tipp: NDR Feature Box - Das rassistische Attentat von Hanau und die Folgen Angst, Wut, Hoffnung Am 19. Februar 2020 veränderte sich das Leben von Serpil Temiz Unvar für immer. An diesem Tag tötete im hessischen Hanau ein 43-jähriger Mann neun junge Menschen mit Migrationshintergrund, seine Mutter und schließlich sich selbst. Unter den Opfern war auch der 23-jährige Ferhat Unvar, der Sohn von Serpil Temiz Unvar. Seitdem engagiert sie sich für eine Gesellschaft ohne Rassismus und versucht so, dem sinnlosen Tod ihres Sohnes einen Sinn zu verleihen. Noch im Jahr des Attentats gründete sie die "Bildungsinitiative Ferhat Unvar". Das Feature begleitet Serpil Temiz Unvar und ihre Tochter Nesrîn Unvar in den Jahren nach dem rassistischen Anschlag - zwischen Trauer, Aktivismus und alltäglichen Anfeindungen. Neben der Familie kommen auch die Protagonistinnen und Protagonisten zu Wort, die bereits in der preisgekrönten Doku "Der letzte Tag - Das Attentat von Hanau" zu hören waren. https://www.ndr.de/kultur/Angst-Wut-Hoffnung,angstwuthoffnung100.html
Vor fünf Jahren bringt in Hanau ein Rechtsextremist neun Menschen mit Migrationshintergrund um und im Nachhinein tauchen immer mehr Fragezeichen auf. Warum hatte der psychisch kranke Täter eine Waffe? Warum war den Opfern ihr einziger möglicher Fluchtweg versperrt? Warum war der Notruf an diesem Abend zeitweise nicht erreichbar? Said Etris Hashemi will Antworten auf all diese Fragen. Er hat das Attentat schwer verletzt überlebt, dabei aber seinen Bruder verloren. Sebastian Friedrich begleitet seit fünf Jahren Angehörige und Überlebende des Anschlags und erzählt uns in dieser 11KM-Folge von Etris' Kampf um Aufklärung und Konsequenzen und für eine würdige Erinnerungskultur – den Namen des Täters von Hanau kennt heute kaum jemand mehr, die Namen der Opfer schon. Hier geht's zu “Angst, Wut, Hoffnung”, das ist Sebastian Friedrichs neues Feature zu den Hinterbliebenen von Hanau: https://www.ardaudiothek.de/episode/ndr-feature-box/angst-wut-hoffnung/ndr/14186501/ Hier findet ihr “Der letzte Tag”, Sebastians erstem Feature zum Fall Hanau: https://www.ardaudiothek.de/episode/dok-5-das-feature-wdr-5/der-letzte-tag-das-rassistische-attentat-von-hanau/wdr-5/86048864/ Hier geht's zum NDR Kultur Philosophie-Podcast “Tee mit Warum” mit Sebastian Friedrich: https://www.ardaudiothek.de/episode/tee-mit-warum-die-philosophie-und-wir/warum-hassen-menschen-menschen/ndr-kultur/14004097/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Christian Schepsmeier Mitarbeit: Lukas Waschbüsch, Marc Hoffmann Produktion: Laura Picerno, Ruth-Maria Ostermann, Christine Dreyer und Marie-Noelle Svihla Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Das rassistische Attentat von Hanau und die Folgen Am 19. Februar 2020 veränderte sich das Leben von Serpil Temiz Unvar für immer. An diesem Tag tötete im hessischen Hanau ein 43-jähriger Mann neun junge Menschen mit Migrationshintergrund, seine Mutter und schließlich sich selbst. Unter den Opfern war auch der 23-jährige Ferhat Unvar, der Sohn von Serpil Temiz Unvar. Seitdem engagiert sie sich für eine Gesellschaft ohne Rassismus und versucht so, dem sinnlosen Tod ihres Sohnes einen Sinn zu verleihen. Noch im Jahr des Attentats gründete sie die "Bildungsinitiative Ferhat Unvar". Das Feature begleitet Serpil Temiz Unvar und ihre Tochter Nesrîn Unvar in den Jahren nach dem rassistischen Anschlag - zwischen Trauer, Aktivismus und alltäglichen Anfeindungen. Neben der Familie kommen auch die Protagonistinnen und Protagonisten zu Wort, die bereits in der preisgekrönten Doku "Der erste Tag. Das Attentat von Hanau" zu hören waren. Von Sebastian Friedrich Redaktion: Joachim Dicks DLF Kultur/NDR 2025
Am 27. Januar 1945 wurde Auschwitz von der Roten Armee befreit. Dieses Konzentrationslager, das am Rande der polnischen Stadt Oświęcim errichtet wurde, steht für die Verbrechen der Deutschen während des Nationalsozialismus. Der 27. Januar, der Tag der Befreiung von Auschwitz, gilt in Deutschland seit 1996 als Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Wir wollen in dieser Folge wissen: Welche Formen des Gedenkens an die Opfer des Holocausts gibt es? Auch 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz sind Taschenuhren, Ringe, Zigarettenetuis, Portemonnaies und viele weitere persönliche Alltagsgegenstände stille Zeugen des Verbrechens der Nationalsozialisten. Sie wurden ihren Opfern in den Konzentrationslagern abgenommen und befinden sich zum großen Teil in den „Arolsen Archives“, dem weltweit größten Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus. Dort arbeiten immer noch Menschen, die nach Angehörigen der NS-Opfer recherchieren, um ihnen diese gestohlenen Gegenstände zurückzugeben. Über die Arbeit des Archivs und über ihren Besuch der Gedenkstätte Auschwitz sprechen wir mit ARD-Korrespondentin Kristin Joachim aus dem Studio Warschau. Susanne Siegert hat sich mit ihrem TikTok-Account „keine.erinnerungskultur“ etwas ganz Besonderem verschrieben. Sie will die Erinnerung an den Holocaust und die Aufarbeitung der NS-Verbrechen auch unter jungen Menschen thematisieren. Und das gelingt ihr mit kurzen Reels, die regelmäßig ein großes Publikum finden. Über ihre Arbeit sagt sie: „Wir schulden das den Opfern, auch aus Respekt vor ihren Angehörigen, die sie verloren haben“. ----- Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 23.01.2025 ----- Podcast Tipp: Perla Ovitz – Wie eine jüdische Artistin Auschwitz überlebte: https://1.ard.de/Lost_Sheroes_Perla_Ovitz?p=wsp Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ————
Am 27. Januar 1945 wurde Auschwitz von der Roten Armee befreit. Dieses Konzentrationslager, das am Rande der polnischen Stadt Oświęcim errichtet wurde, steht für die Verbrechen der Deutschen während des Nationalsozialismus. Der 27. Januar, der Tag der Befreiung von Auschwitz, gilt in Deutschland seit 1996 als Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Wir wollen in dieser Folge wissen: Welche Formen des Gedenkens an die Opfer des Holocausts gibt es? Auch 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz sind Taschenuhren, Ringe, Zigarettenetuis, Portemonnaies und viele weitere persönliche Alltagsgegenstände stille Zeugen des Verbrechens der Nationalsozialisten. Sie wurden ihren Opfern in den Konzentrationslagern abgenommen und befinden sich zum großen Teil in den „Arolsen Archives“, dem weltweit größten Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus. Dort arbeiten immer noch Menschen, die nach Angehörigen der NS-Opfer recherchieren, um ihnen diese gestohlenen Gegenstände zurückzugeben. Über die Arbeit des Archivs und über ihren Besuch der Gedenkstätte Auschwitz sprechen wir mit ARD-Korrespondentin Kristin Joachim aus dem Studio Warschau. Susanne Siegert hat sich mit ihrem TikTok-Account „keine.erinnerungskultur“ etwas ganz Besonderem verschrieben. Sie will die Erinnerung an den Holocaust und die Aufarbeitung der NS-Verbrechen auch unter jungen Menschen thematisieren. Und das gelingt ihr mit kurzen Reels, die regelmäßig ein großes Publikum finden. Über ihre Arbeit sagt sie: „Wir schulden das den Opfern, auch aus Respekt vor ihren Angehörigen, die sie verloren haben“. ----- Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 23.01.2025 ----- Podcast Tipp: Perla Ovitz – Wie eine jüdische Artistin Auschwitz überlebte: https://1.ard.de/Lost_Sheroes_Perla_Ovitz?p=wsp Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ————
Mit erstaunlicher Verspätung startet die digitale Patientenakte für alle. Die Angst vor der Maul- und Klauenseuche wächst. Und in Los Angeles sucht man weiter nach Opfern der Brandkatastrophe. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Hier die Artikel zum Nachlesen: Was Sie über die elektronische Patientenakte wissen müssen »Bei der Maul- und Klauenseuche sind drastische Maßnahmen zur Vorsorge gerechtfertigt« Das ganze Interview lesen Sie hier: »Undenkbar, dass sich Feuer so durch deutsche Ortschaften fressen würden« +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die CDU will für Deutschland wieder zwei Prozent Wirtschaftswachstum. Niedrigere Steuern und mehr Arbeitsanreize sollen die stagnierende Ökonomie wieder flottbekommen. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz debattieren, ob für mehr Wachstum die Schuldenbremse gelockert werden muss.
Send us a textDas Jahr 2024 hat die Luftfahrt mit einer Serie schwerer Unfälle und 334 Todesopfern belastet – ein deutlicher Rückschritt im Vergleich zu den nur 80 Opfern des Vorjahres. Besonders tragisch war der Absturz einer Jeju Air 737-800 in Südkorea mit 179 Toten – das schwerste Unglück des Jahres. Weitere Vorfälle, wie der Absturz einer Swiftair 737-400 in Litauen und einer ATR 72-500 in Brasilien, sorgten weltweit für Schlagzeilen.