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Sigrid Nunez‘ „Mitz, das Pinseläffchen“ ist ein Roman über die Beziehung zwischen Mensch und Tier. Vor allem aber erzählt es vom Leben des Autorenpaars Virginia und Leonard Woolf – und vom Schrecken, der sich Mitte der 1930er Jahre schon abzeichnet. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Große Träume haben viele, nur wenige versuchen, ihre Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen. Hof-Influencerin Geraldine Schüle und der Architekt und Zimmermann Patrick Ortlieb tun alles dafür, um ihr Selbstversorger-Herzensprojekt zu realisieren. Dafür kauft sich das junge Ehepaar ein 500 Jahre altes, abgelegenes, sanierungsbedürftiges und denkmalgeschütztes Bauernhaus nahe der Schweizer Grenze in Süddeutschland. Der wilde Hof ist Liebe auf den ersten Blick – nicht wissend, auf welches Abenteuer sich die beiden einlassen. Warum sie mit ihren zwei kleinen Kindern in ihrem eigenen Schlafzimmer zelten, welche Tiere mittlerweile bei ihnen leben, welche Überraschungen, Schrecken und Freuden die Familie beim Umbau erlebt und was sie dabei unterschätzt haben, erzählen Geraldine Schüle und Patrick Ortlieb bei 3nach9.
TRIGGERWARNUNG: Gewalt, sexualisierte Gewalt. Heute Abend um 20:15 Uhr wird auf ProSieben eine Reportage ausgestrahlt. Darin erzählen wir die Geschichte des Deutschen Martin Lautwein – und mit ihr die Geschichte tausender Syrerinnen und Syrer. Martin wurde 2018 während seiner Arbeit für eine Hilfsorganisation vom syrischen Militärgeheimdienst entführt und saß 48 Tage in einem der berüchtigsten Gefängnisse des Landes. Dort erlebte er schwerste Misshandlungen und Folter, bis er schließlich dank diplomatischer Vermittlungen freikam. Fast sechs Jahre später zierten im Dezember 2024 Jubelbilder aus Syrien die Titelseiten. Assad war überraschend gestürzt worden, das Land auf einmal wieder betretbar, die Menschen in Aufbruchsstimmung. Doch was ist geblieben – Hoffnung oder Leere? Und wann schlägt Hoffnung in Frustration um? Wie kann man den Schrecken, der sich unter den Jubel über den Sturz des Diktators gemischt hat, verständlich machen? Deswegen sind wir im Dezember 2024 mit Martin zurück nach Syrien gereist. Es ist nicht nur eine Reise durch seine Geschichte, sondern auch die der Menschen, die mit ihm in den Gefängnissen saßen. Und derer, die nie aus ihnen zurückgekehrt sind. In dieser Folge lassen Thilo und Martin Lautwein die Dreharbeiten zum Film Revue passieren. Sie sprechen über Martins Umgang mit seiner Erfahrung, über die aktuelle Lage in Syrien, den deutschen Diskurs, über Zerstörung – und über Abschiebungen. Eines steht fest: Die Geschichten Syriens sind noch lange nicht auserzählt. (Wer es heute nicht schafft einzuschalten kann unsere Reportage: Thilo Mischke. Spurlos verschwunden. Der Deutsche aus dem Folterknast kostenlos auf Joyn nachschauen.) Reguläre Recap Folgen mit Martin gibt es jeden Montag auf Patreon. Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
In der Neuverfilmung des Klassikers ist Oscar Isaac als verrückter Wissenschaftler zu sehen, der aus Leichenteilen ein neues Leben erschafft. Doch seine Schöpfung sorgt schon bald für Angst und Schrecken. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-frankenstein
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In der Neuverfilmung des Klassikers ist Oscar Isaac als verrückter Wissenschaftler zu sehen, der aus Leichenteilen ein neues Leben erschafft. Doch seine Schöpfung sorgt schon bald für Angst und Schrecken. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-frankenstein
Die Zwanziger Jahre sind legendär: Great Gatsby, technische Revolution und neue Freiheit. Die Menschen möchten den Schrecken des Ersten Weltkriegs hinter sich lassen: Kunst sprießt aus alle Ecken und Ende. Das Epizentrum schon damals ist New York. Doch drei Frauen haben eine entscheidende Idee: Ein Museum, in dem die Kunst ausgestellt wird, die den Zeitgeist widerspiegelt....
Showdown zur Erbschaftssteuer. Der Schlagabtausch zur Juso-Initiative wird laut und emotional. Ausserdem: Schlafzimmer-Räuber - Brutale Überfälle in der Westschweiz. Sie warten, bis die Bewohnenden zu Hause sind. Und dringen dann gewaltsam in die Häuser ein. Schlafzimmer-Räuber: Brutale Überfälle in der Westschweiz Sie warten, bis die Bewohnenden zu Hause sind. Dann dringen sie gewaltsam in die Häuser ein und rauben ihre Opfer aus. Kriminelle Banden aus Frankreich verbreiten in noblen Villenquartieren in Genf und Lausanne VD Angst und Schrecken. Sie gehen resolut und brutal vor. Fesseln und foltern die Bewohnenden, bis sie Zugang zu allen Wertsachen bekommen. Zwei Opfer erzählen. Angriff auf Superreiche: Reportage zur Erbschaftssteuer Selten hat eine Abstimmungsvorlage so polarisiert: die Zukunftsinitiative der Juso. Sie will Erbschaften und Schenkungen ab einem Freibetrag von 50 Millionen zu 50 Prozent besteuern. Die «Rundschau» ist unterwegs mit vermögenden Unternehmern und Jungsozialisten. Milliardär Urs Wietlisbach äussert sich erstmals zur Juso-Initiative. Die Debatte zur Erbschaftssteuer dazu anschliessend in der «Abstimmungs-Arena» mit Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter. Über die Juso-Initiative wird am 30. November 2025 abgestimmt.
Showdown zur Erbschaftssteuer. Der Schlagabtausch zur Juso-Initiative wird laut und emotional. Ausserdem: Schlafzimmer-Räuber - Brutale Überfälle in der Westschweiz. Sie warten, bis die Bewohnenden zu Hause sind. Und dringen dann gewaltsam in die Häuser ein. Schlafzimmer-Räuber: Brutale Überfälle in der Westschweiz Sie warten, bis die Bewohnenden zu Hause sind. Dann dringen sie gewaltsam in die Häuser ein und rauben ihre Opfer aus. Kriminelle Banden aus Frankreich verbreiten in noblen Villenquartieren in Genf und Lausanne VD Angst und Schrecken. Sie gehen resolut und brutal vor. Fesseln und foltern die Bewohnenden, bis sie Zugang zu allen Wertsachen bekommen. Zwei Opfer erzählen. Angriff auf Superreiche: Reportage zur Erbschaftssteuer Selten hat eine Abstimmungsvorlage so polarisiert: die Zukunftsinitiative der Juso. Sie will Erbschaften und Schenkungen ab einem Freibetrag von 50 Millionen zu 50 Prozent besteuern. Die «Rundschau» ist unterwegs mit vermögenden Unternehmern und Jungsozialisten. Milliardär Urs Wietlisbach äussert sich erstmals zur Juso-Initiative. Die Debatte zur Erbschaftssteuer dazu anschliessend in der «Abstimmungs-Arena» mit Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter. Über die Juso-Initiative wird am 30. November 2025 abgestimmt.
Im Mai dieses Jahres ist die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer gestorben. Bis zuletzt warnte sie vor Hass und Antisemitismus und setzte sich dafür ein, dass die Schrecken der Nazi-Herrschaft in Deutschland nicht in Vergessenheit geraten.
Es beginnt wie ein klassischer Krimi: Eine Leiche auf einem zugefrorenen See in der Innerschweiz. Daraus wird ein Panorama, das 100 Jahre zurückreicht; eine Geschichte um Nazi-Verstrickungen und die Ausbreitung des Populismus.
Die Creepypasta "Jeff the Killer 2: 10 Jahre später" von Pale Diamonds – ein Hörbuch auf deutsch. Zum Gruseln, Ablenken und Einschlafen. Vertont von Dr. Zargota.
Leider findet sich nicht immer die Zeit, um eine neue Rezension zu schreiben und die Hörerinnen mit neuem Input zu erfreuen. Das liegt zum einen daran, dass es manchmal einfach nicht zum straffen Zeitplan passt und zum anderen, dass gelegentlich auch einfach die Lektüre fehlt, die mich so mitreißt, dass ich unbedingt etwas darüber schreiben will. Passend zum grauen Wetter habe ich daher heute einen alte, bereits vor neun Jahren und ebenfalls im November von mir veröffentlichte Rezension ausgesucht, die es lohnt, noch einmal erneut Beachtung zu finden.Bereits im Jahr 1869 schrieb der gerade einmal 23 jährige Franzose Isidor Lucien Ducasse, besser bekannt unter dem Pseudonym Lautréamont, sein Werk „Die Gesänge des Maldoror“, welches 1963 in deutscher Übersetzung im Rowohlt Verlag erschien. Dieses, sein einziges vollendetes Werk, gilt als Klassiker der Schwarzen Romantik und übte gleichfalls großen Einfluss auf die Surrealisten aus. Der Protagonist Maldoror besingt in sechs Gesängen sowohl seine eigene als auch die Grausamkeit der Menschen, ebenso wie seine Verachtung für den Schöpfer. Meine Rezension möchte ich mit folgendem Zitat beginnen:„Es liegt die Welt in Scherben,Einst liebten wir sie sehrNun hat für uns das Sterben,Nicht viele Schrecken mehr.“ (1944)Diese erste Strophe aus Hermann Hesses Gedicht „Leb' wohl, Frau Welt“, welches 1944 und damit circa 75 Jahre nach Lautréamonts Werk erschien, deutet eine Thematik an, die die Dichter und Philosophen über Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg beschäftigte und beschäftigt und die auch in unserem Alltag fest verankert ist. Die Medien berichten unablässig über die Gräueltaten der menschlichen Rasse, sei es im kleinen oder großen Stil. Wir sind jedoch nur begrenzt in der Lage, all diese Informationen zu verarbeiten und halten uns bewusst vor der Auseinandersetzung zurück, solange es uns selbst nicht betrifft und vielleicht auch, um darüber nicht völlig zu verzweifeln.Anders löst der Protagonist Maldoror dieses Thema für sich. Er, dessen Name so viel wie„Sonne des Bösen“ (Aurore du Mal), oder auch „Vergolder des Bösen“ bedeutet, zelebriert die Abscheulichkeiten und besingt die Bösartigkeiten der Bestie Mensch, nicht ohne dabei auch den Schöpfer ins Gericht zu nehmen, der diese Kreatur erschaffen hat. Maldoror sucht einerseits die Einsamkeit, indem er sich in Höhlen und anderen entlegenen Plätzen aufhält, andererseits braucht er die Gegenwart der Menschen, um seinen abartigen Neigungen zu frönen und den Menschen größt mögliches Leid in Form von beispielsweise Misshandlungen, Vergewaltigungen und Kindsmord zuzufügen. Maldoror sieht das Leben nicht als Geschenk an, sondern als fremdbestimmte Entscheidung, an der er keinen Anteil hat. Er wäre lieber „der Sohn der Haiin […] und des Tigers“ (S. 20) geworden, deren Grausamkeit bekannt ist und die die des Menschen trotzdem nicht im Ansatz übertrifft. Die gottgegebene Fähigkeit zu leiden, sieht er als verdienstreich und als Ideal an.Während des Lesens stellt sich die Frage, welches Geschöpf Maldoror selbst eigentlich ist. Zwar wird er im Klappentext des Buches als gefallener Engel, satanischer Verführer und als Verkörperung des absolut Bösen bezeichnet, doch beim genauen Lesen wird deutlich, dass der Satan nicht nur sein Rivale, sondern sogar sein Feind ist. (s. S. 137) Auch die aufkommende Vermutung, dass er ein Vampir sei, negiert er im Text selbst, mit der Begründung: „man hält mich zu Unrecht für einen Vampir, da man Tote so nennt, die dem Grabe entsteigen; ich aber bin ein Lebender“ (S. 198) Ich glaube vielmehr, dass Maldoror als Metapher für das Böse im Allgemeinen gedeutet werden kann. Nämlich für die über die Jahrhunderte und Epochen hinweg herrschenden Übel der Welt, die in immer anderen Gesichtern Unheil bringen.Und doch geht es Lautréamont mit seinem Roman nicht allein darum, das Schlechte der Menschen aufzuzeigen. Vielmehr verbirgt sich hinter seiner metaphernreichen Sprache, seinem Radikalismus, seiner Vulgarität und seinen Übertreibungen der Wille, beim Leser den Wunsch nach dem Guten im Menschen zu wecken. Auch sein Protagonist ist nicht das ausschließlich Böse, sondern besitzt Moral, wie sich meiner Meinung nach, an folgendem Zitat zeigt:„...aber vor allem kommt es darauf an, richtige Begriffe über die Grundlagen der Moral zu besitzen, solcherart, daß jeder von dem Prinzip durchdrungen sein muß, das befiehlt, den anderen so zu behandeln wie man vielleicht selber behandelt werden möchte.“ (S. 201/202)Die Ambivalenz Maldorors zeigt sich darin, dass er einerseits Freude daran hat, anderen beim Foltern zuzusehen, andererseits aber auch hilft und verachtend auf die Unvernunft und Rachsüchtigkeit der Menschen blickt, während die Tiere dem Menschen in dieser Hinsicht überlegen sind. Der Vergleich mit Tieren, der Wunsch des Protagonisten, selbst ein Tier zu sein, sowie Tiere als Metapher sind ein von Lautréamont häufig genutztes Stilmittel. Den Schöpfer bezeichnet er als hochmütig und als Voyeur, der sich nachts die Träume der Schlafenden ansieht.„Die Gesänge des Maldoror“ sind keinesfalls einfach zu lesen, schon aufgrund einer Sprache, die wir heute so nicht mehr verwenden. Wenn der Zugang dazu einmal geglückt ist und man sich sozusagen ‘eingelesen' hat, ergeben sich weitere Schwierigkeiten. Zum einen die mitunter sehr langen und verschachtelten Sätze, zum anderen die Vermischung von Realität, Traum, Metapher und auch Halluzinatorischen. Oft ist nicht ganz klar bzw. eindeutig mit wem oder wovon Maldoror gerade spricht. Hinzu kommen die Brutalität, Grausamkeit und der Sadismus, mit denen Maldoror agiert und die Lautréamont bewusst einsetzt, um zu schockieren, aber vor allem um zu läutern. Nicht ohne Grund hatte er daher Schwierigkeiten, sein Buch verlegen zu lassen.Und doch schafft es Lautréamont, dass der Leser nicht nur Abneigung gegen Maldoror empfindet, sondern sich auch in ihn und seine zutiefst menschlichen Fragen hinein fühlen kann, wie beispielsweise folgende: „Oft habe ich mich gefragt, was leichter zu ergründen sei: die Tiefe des Ozeans oder die Tiefe des menschlichen Herzens!“ (S.24/25) Diese Frage mag zunächst etwas pathetisch klingen, doch der Ozean ist ein wichtiges Motiv im Roman. Denn der Ozean ist majestätisch und birgt eine enorme Tier- und Pflanzenwelt und neben diesen bekannten Dingen auch viele Geheimnisse und unerforschte Stellen. Maldoror geht sogar soweit, ihn, also den Ozean, den ‘großen Junggesellen' zu nennen, was in diesem Fall eine Bezeichnung für Gott ist und deutlich macht, welchen Stellenwert der Ozean für Maldoror einnimmt. Sein innehalten und seine Gedanken über den Ozean, zählen für mich zu den schönsten Stellen im gesamten Buch, da sie nicht nur Bilder und Assoziationen in mir hervorrufen, sondern auch sehr treffend formuliert sind, weshalb ich an dieser Stelle gern noch einmal zitieren möchte:„Alter Ozean, du bist das Symbol der Identität: immer dir selber gleich. Im Grunde deines Wesens änderst du dich nicht, und wenn deine Wogen irgendwo in Aufruhr sind, dann sind sie in einer anderen, ferneren Gegend in vollendeter Ruhe. Du gleichst nicht dem Menschen, der auf der Straße stehenbleibt, um zwei Bulldoggen zuzusehen, die sich an der Gurgel packen, der aber auch nicht stehenbleibt, wenn man einen Menschen zu Grabe trägt, der heute morgen zugänglich ist und heute abend schlechter Laune; der heute lacht und morgen weint. Ich grüße dich, alter Ozean!“ (S. 23)„Die Gesänge des Maldoror“ sind keine einfache Lektüre, nichts das man eben mal so nebenbei liest und doch sehr lesenswert, da sie im Laufe der Zeit nicht an Aktualität verloren haben. Daher möchte ich Lautréamonts einziges, vollendetes Werk unbedingt weiter empfehlen, auch wenn das einmalige Lesen sicher nicht genügt, um es in Gänze zu durchdringen, so doch um zunächst einen Eindruck dessen zu gewinnen, worum es dem Autor ging, nämlich: „um den Leser zu bedrücken und in ihm den Wunsch nach dem Guten als Heilmittel zu wecken.“ This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Gruselig verkleidet an Halloween um die Häuser zu ziehen ist ein großer Kinderspaß. Was steckt hinter diesem Fest? Und was hinter unserer Lust am Schrecken?
Mia san Tier schaut in die Terrarien im Hellabrunner Schildkrötenhaus: Ihr erfahrt Spannendes über Vogelspinnen, Schnecken und Schrecken. Es gibt zum Beispiel Tipps, wie man bei Stabheuschrecken, die sich als Äste tarnen, erkennt, wo überhaupt der Kopf ist! Und nach welchen Kriterien entscheidet sich ein Einsiedlerkrebs für und gegen eine bestimmte Muschelwohnung? Hört rein!
Ein Vogel, der Angst und Schrecken verbreiten soll: Mit dem neuen, nuklearbetriebenen Marschflugkörper "Burevestnik" - zu Deutsch: "Sturmvogel" - will Russlands Machthaber militärische Stärke demonstrieren. An Tag 1343 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine beleuchten Kai Küstner und Stefan Niemann, was hinter dem martialischen Auftreten Putins in Tarnuniform und der stolz im Staatsfernsehen präsentierten Wunderwaffe steckt. Ist die Atommacht Russland wirtschaftlich verwundbar und somit ein Scheinriese? Während der Kreml mit dem neuen Marschflugkörper bedrohlich die Muskeln spielen lässt, wächst zugleich der Druck von außen: US-Präsident Trump hat erstmals direkte Sanktionen gegen russische Energiekonzerne verhängt - und spricht von einem "tremendous impact". Gleichzeitig verschärft Russland seine Angriffe auf ukrainische Städte und Dörfer. UN-Ermittler sprechen inzwischen von einer regelrechten Drohnenjagd auf Zivilisten. Viele Menschen hätten deshalb Frontgebiete verlassen. Außerdem spricht Kai Küstner mit dem Wirtschaftswissenschaftler der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Janis Kluge, über die US-Sanktionen. Russland-Kenner Kluge erklärt, warum er die Maßnahmen gegen Rosneft und Lukoil für richtig hält, diese aber Russlands Wirtschaft "wohl nicht in ihren Grundfesten erschüttern". Wie widerstandsfähig ist Putins Kriegswirtschaft, wie lange kann Russland sich den Krieg leisten - und warum bleibt ein baldiges Kriegsende trotzdem unrealistisch? Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Interview mit Janis Kluge: Warum Sanktionen wirken - aber den Krieg nicht stoppen https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-316720.html Russlands “Sturmvogel” - Experten zweifeln https://www.dw.com/de/wie-viel-propaganda-steckt-hinter-putins-atom-rakete-burewestnik-sturmvogel-nuklear-waffe-nato/a-74514291 Podcast-Tipp: Weltspiegel Podcast “USA-China: Machtkampf um Taiwan” https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:c8f8acdce9706bad/
Es: Welcome to Derry (Sky/WOW) | Die Vorgeschichte zum Horror-Hit Ab dem 27. Oktober bekommen Sky- und WOW-Kunden die Serie „Welcome to Derry“ zu sehen – das Prequel zu „Es“. Die Handlung spielt im Jahr 1962, als die Familie Hanlon in die scheinbar idyllische Kleinstadt Derry im US-Bundesstaat Maine zieht, um einen Neuanfang zu wagen. Doch schnell zeigt sich, dass unter der Oberfläche etwas Unheimliches lauert: Kinder verschwinden, Menschen berichten von bizarren Erscheinungen, und ein Gefühl ständiger Angst legt sich über die Stadt. Eine Gruppe Jugendlicher beschließt, den düsteren Vorgängen auf den Grund zu gehen – und stößt dabei auf eine entsetzliche Wahrheit: Alle 27 Jahre erhebt sich in Derry ein uraltes Wesen, das sich vom Schrecken der Bewohner ernährt. Die beiden Kinofilme waren zwar umstritten, aber äußerst erfolgreich. Ob die Serie daran anknüpfen kann, wird sich zeigen – Sven und Lasse haben bereits die ersten fünf von insgesamt neun Episoden gesehen und verraten euch spoilerfrei, ob sich das Einschalten lohnt. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
In dieser Folge wird's wild - im wahrsten Sinne des Wortes! Sebastian und Robert sprechen ausführlich über die neue Staffel von 7 vs Wild, Motorradgangs in "Sons of Anarchy" und die wildesten Internet-Erinnerungen aus den 2000ern. IN DIESER FOLGE:
Im Deutschland des 19. Jahrhunderts wird die junge Ellen Hutter von Albträumen heimgesucht, in denen der Vampir Nosferatu erscheint und eine unheimliche Verbindung zu ihr aufbaut. Ihr Ehemann Thomas reist im Auftrag seines Arbeitgebers nach Transsilvanien, um mit dem geheimnisvollen Grafen Orlok einen Immobilienvertrag abzuschließen. Dort entdeckt er, dass Orlok ein untoter Vampir ist, der sich auf den Weg nach Wisborg macht, um Ellen wiederzusehen. Während Nosferatu in der Stadt Angst und Tod verbreitet, muss Ellen eine folgenschwere Entscheidung treffen, um dem Schrecken ein Ende zu bereiten. Heute spreche ich da zweite mal mit der lieben Kira und wir wünschen Euch gute Unterhaltung!
(00:39) Wanderausstellung zum Thema Schweizer Architektur will das Image der Schweizer Architektur international updaten. Weitere Themen: (05:22) Wiener Festwochen-Intendant Milo Rau hat harte Kritik geerntet für seinen offenen Brief. (09:54) Die Video-Installationen «Scenes from the Invention of Democracy» im Museum Tinguely von Oliver Ressler verbinden Kunst und Aktivismus. (14:24) 80'000 neue Sittenwächter im Iran: Die Ankündigung soll Angst und Schrecken verbreiten.
In der heutigen Folge sehen wir einen uns bekannten Mann wieder, dessen obsessive Karottensucht uns mehrfach in Angst und Schrecken versetzte.Und wir reden über Barry M. Osbourne. Wer das ist? Das erfahrt ihr hier.Besucht auch unseren Discord unter: https://discord.gg/qZbfhRhR
Ein christlicher Autor schreibt: „Ich ging durch eine Zeit, in der ich von Ängsten geplagt war. Voller Furcht und Schrecken war ich, obwohl es dafür keinen besonderen Grund gab. Ständig hatte ich das Gefühl, etwas Schreckliches würde geschehen. Schließlich fragte ich Herrn, was es sei, das mich beunruhige. Er sagte mir, es seien ‚böse Vorahnungen‘. Damals wusste ich nicht einmal, was dieser Ausdruck bedeutete oder woher er kam. Später stieß ich auf Sprüche 15,15: ‚ Alle Tage des Elenden sind schlecht, aber ein fröhliches Herz hat ein ständiges Festmahl (ELB). Ich war wie viele Menschen: Ich suchte nach einem ‚Monsterproblem‘, das mich daran hinderte, das Leben zu genießen. Ich nahm alles so ernst und schuf Probleme, die eigentlich keine waren. Einmal sagte der Herr zu mir, ich solle etwas aussprechen, das offenbar jemand dringend brauchte: ‚Mach nicht aus Nichts einen großen Aufstand.‘ Früher war ich selbst jemand, der solche Anweisungen brauchte. Ich konnte aus Mücken Elefanten machen und musste lernen, manche Dinge einfach loszulassen, sie zu vergessen und weitergehen. Manche von uns regen sich über Dinge auf, die es nicht wert sind: Über die ‚kleinen Füchse, die die Reben verderben‘ (s. Hohelied 2,15). Besteht unser Leben darin, sich über Kleinigkeiten aufzuregen, werden wir kaum Frieden oder Freude finden.“ Also: Pflege ein fröhliches Herz und beginne, das Leben zu genießen, das Gott dir geschenkt hat!
Während die Blätter bunter werden und der Herbst um sich greift, stellt sich die Frage, was mehr Schrecken verursacht – das nahende Halloween oder die Aufteilung eines Star Wars-Romans in zwei Bücher für die deutsche Übersetzung? Immerhin liegen zwei Taschenbücher in angenehmen Umfang leichter in der Hand, wenn Theo, Carl Georg und Lukas für euch nach zahlreichen Handlungssträngen und endlosen Kapiteln der Frage auf den Grund gehen, ob Timothy Zahn bei so vielen Seiten noch Zahn ist oder schon zäh. Blick in die Zukunft ist der zweite Band der Die Hand von Thrawn-Trilogie und damit auch das Objekt der Besprechung des zweiten Teils unseres Hand-Herbstes. Folgt uns in Höhlensysteme mit speziell kommunizierenden Bewohnern, auf Felder schnell unterbrochener Urlaube, Undercover-Einsätze im größten Brennpunkt der Neuen Republik, Audienzen bei zwielichtigen Gangsterbossen und auf die Führungsebene des Imperiums samt wachsender interner Spannungen. Viel Spaß mit dem Anfang vom Ende. Zeitmarken 00:00:00 – Begrüßung 00:00:42 – Die deutsche Teilung 00:03:32 – Cover "meh" 00:12:00 – Baby Thrawn 00:16:20 – Spoiler ab hier: Blick in die Vergangenheit 00:29:22 – Dungeons & Dates 00:39:36 – Blauhaut bleibt Blauhaut 00:45:34 – Wedges & Wings 01:04:16 – Mistryl-iös 01:14:28 – Fel-Alarm auf der Farm 01:27:42 – ¿Cuándo Hochzeit Bailando Calrissian? 01:34:45 – KammerFLIMmern 01:45:35 – Halbzeitpfiff Blick in die Datenbank Zur Werksübersicht von Die Hand von Thrawn: Blick in die Zukunft, geschrieben von Timothy Zahn Der Roman erschien erstmals am 1. September 1998 unter dem Titel Vision of the Future bei Bantam Spectra auf Englisch. Die deutsche Erstveröffentlichung der ersten Hälfte des Romans folgte im August 2000 bei Heyne. Im Juli 2025 erschien bei Blanvalet der zweite Band als moderne Neuauflage mit verändertem Cover und Legends-Banner. Die Rezensionen Julian gefiel 2015 in seiner Rezension für die komplette Reihe besonders, wie Timothy Zahn die Werke jener Ära durch Verknüpfungen und kleine Erwähnung zu einem einheitlichen Bild verschmilzen lässt. Das merkt auch Lukas in seiner Rezension der Neuauflage von 2025 positiv an. Im Gegensatz zum ersten Band gewinnt für ihn die Geschichte durch einen stärkeren Fokus auf die Charaktere im Vergleich zum ersten Band einiges dazu. Übrigens: Unter der Rezension könnt ihr das Buch in der Neuausgabe noch bis zum 26. Oktober gewinnen! Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player verlinkt sowie auch jederzeit unter dem Audioplayer in der rechten Sidebar. Wir freuen uns auch immer über Bewertungen auf den jeweiligen Podcast-Seiten. Falls ihr umfangreichere Anmerkungen habt, schreibt auch gerne eine Mail an podcast@jedi-bibliothek.de! Unsere Arbeit unterstützen Seit einigen Monaten haben wir nun auch einen Buymeacoffee-Link. Darüber könnt ihr uns einmalig einen gewünschten Geldbetrag zukommen lassen. Damit setzen wir dann Gewinnspiele, Convention-Auftritte (wie demnächst auf der Comic Con in Stuttgart) oder technische Ausstattung für unser Projekt um. Deine Meinung! Was sagt ihr zum zweiten Band? Stört ihr euch an der Aufteilung oder bringt sie für euch sogar mehr Struktur in den Dschungel der zahlreichen Figuren, Orte und Handlungen? Wo reiht er sich in eurem persönlichen Ranking der Thrawn- oder Zahn-Romane ein? Wünscht ihr euch mehr Neuauflagen im modernen Stil? Wir freuen uns auf eure Kommentare!
Huhuuuu! Naaa, wer erinnert sich noch an uns? Gerade erst zurück aus dem Urlaub und schon wieder nur am meckern - so liebt man doch die Podcaster
Im beschaulichen Städtchen Wisborg im Norden Deutschlands sitzt ein manisch kichernder Immobilienhändler in seinem Büro und flüstert seinem Angestellten mit irrem Blick zu: “An diesem Grafen lässt sich eine Stange Geld verdienen!" So weit so alltäglich. Ein ganz normaler Montag bei Engel und Völkers. Aber der Blutsauger in dieser Geschichte ist überraschenderweise ein anderer. Denn der Graf der in Wisborg ein Haus kaufen will, scheint so ein dicker Fisch zu sein, dass man dafür eine sechswöchige Reise auf sich nimmt, um ihm eine Unterschrift abzuringen. Besagter Mitarbeiter, Herr Hutter, reist nach Transilvanien, nur um dann festzustellen, dass er es mit einem Creep zu tun hat, in dessen Gegenwart man sich nicht mal beim Brot schneiden, den Daumen verletzen darf. Der Graf hat einen ausgewachsenen Blutfetisch, den selbst der naive Herr Hutter irgendwann anerkennen muss. Allerdings zu spät, da Graf Orlok ihn in seiner Ruine einschließt und sich mit seiner Sammlung antiker Särge auf den Weg nach Wisborg macht. Er hat sich nämlich in den Hals von Hutters Freundin verliebt. Von einem Foto. Tinder 0.9. Ein Wettlauf beginnt. Hutter versucht vor Graf Orlok in Wisborg anzukommen, um seine Freundin zu retten. Zum Glück keine große Sache, da der Graf darauf besteht, den Seeweg zu nehmen, der um einiges umständlicher ist. Aber viel ausrichten kann Hutter nicht. Graf Orlok kommt unvermeidlich an, bringt Pest und Tod. Und die einzige, die einen Plan zu haben scheint, ist Hutters Freundin. Die will sich nämlich opfern, um den Grafen so lange mit ihrem Hals abzulenken, bis er vergisst, dass er ja eine Lichtallergie hat, die ihn umbringt. So endet der Film mit zwei Toten im Morgengrauen und der Frage: Kann dieser Film, der über 100 Jahre auf dem Buckel hat, auch heute noch Schrecken und Horror verbreiten? Plor! Antworte gefälligst! P.S.: Mir fällt grad auf, dass du einen sehr schönen Hals hast! Wenn euch gefällt, was ihr hört, spendiert uns einen Kaffee: https://buymeacoffee.com/mussmansehen
+++ Infos zu Sponsoren, Links zu Rabattaktionen etc.: lnkfi.re/ganzschoenmutig +++Ein neues Kapitel beginnt: Zum ersten Mal moderieren Melanie Wolfers und Tim Niedernolte gemeinsam GANZ SCHÖN MUTIG. Wir lernen Tim näher kennen und sprechen außerdem über den Zauber des Neuanfangs – warum er uns fasziniert, aber auch herausfordert. Es geht um Neugier, Mut und das Vertrauen, Altes loszulassen, um Neues zu wagen. Denn jedem Anfang wohnt ein Zauber inne – und manchmal auch ein kleiner Schrecken.+++ Wir danken dem Michaelsbund für seine großzügige Förderung des Podcasts. In seinem Onlinemagazin www.innehalten.de findest Du spannende Artikel zu Gesellschaft, Persönlichkeitsbildung und Spiritualität. Hier geht es zu Melanies Artikel Ans Danken denken: Wie Dankbarkeit unser Leben verändert. +++
In der großen, erschütternden Reportage „Some People Need Killing“ enthüllt die philippinische Star-Journalistin Patricia Evangelista die Schrecken des staatliche initiierten „Drogenkriegs“ in ihrem Land. Und sie ergründet, warum viele ihrer Landsleute die Jagd auf Menschen unterstützten. Die Philippinen sind 2025 Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Rezension von Holger Heimann
In der großen, erschütternden Reportage „Some People Need Killing“ enthüllt die philippinische Star-Journalistin Patricia Evangelista die Schrecken des staatliche initiierten „Drogenkriegs“ in ihrem Land. Und sie ergründet, warum viele ihrer Landsleute die Jagd auf Menschen unterstützten. Die Philippinen sind 2025 Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Rezension von Holger Heimann
Vor 80 Jahren rappelte sich die Welt wieder auf, nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges. Bei der Aufarbeitung der Ereignisse aus Schweizer Perspektive wird nur selten auf die Menschen geschaut, welche die Kriegsjahre in Deutschland verbrachten. Einige lebten bereits vor dem Krieg in Deutschland. So gab es beispielsweise in Ostpreussen und Ostpommern zahlreiche Auslandschweizerfamilien deren Vorfahren im 19. Jahrhundert als Melker auswanderten. Andere zog der Krieg an. Unter Anderem kämpften rund 2000 Schweizer in der Waffen-SS. Mit Rachel Beroggi vom SRF Podcast Geschichte blicken wir auf Biografien von Schweizerinnen und Schweizern in Nazi-Deutschland. Beispielsweise auf das bewegte Leben einer Gestapo-Spionin mit Wurzeln in Adelboden oder auf den Basler, der als Hitlers Astrologe bekannt wurde.
Der Literatur-Nobelpreis geht in diesem Jahr nach Ungarn. László Krasznahorkai, Schriftsteller und Drehbuchautor aus der Stadt Gyula im Südosten des Landes, wurde ausgezeichnet für „für sein dringliches und visionäres Werk, das inmitten apokalyptischer Schrecken die Macht der Kunst bekräftigt“. In Deutschland wurde Krasznahorkai vor allem durch die Romane „Satanstango“ (1985) und „Melancholie des Widerstands“ (1993) bekannt. 2015 erhielt er den International Man Booker Prize. Jörg Magenau stellt seinen letzten Roman „Herscht 07769“ vor sowie den Erzählband "Seiobo auf Erden".
Diese Woche gratuliert der Eismann u.a. "Luzie, der Schrecken der Straße" und spricht über "To Cook a Bear", "Hysteria!", "Estonia - Die Wahrheit liegt nicht nur unter dem Meer", "Perspektiven des Todes", "Schlechte Menschen" und "DDR genial". Pssst...: Abonnieren und Weitersagen ist erlaubt! (wir sagen's auch nicht weiter...)Abonnieren auf Spotify, Apple & Co sowie RSS-Feed: https://podcasters.spotify.com/pod/show/dievorschauLink zu Florians Artikel mit ergänzenden Infos zur deutschen True-Crime-Reihe "Perspektiven des Todes": https://www.wunschliste.de/tvnews/m/kabel-eins-enthuellt-einzigartige-perspektiven-des-todesKontakt: dievorschau@wunschliste.deEin Service von http://www.wunschliste.de Und hier geht's direkt zum TOHUWAPODCAST: https://podcasters.spotify.com/pod/show/tohuwapodcast
In dieser Episode befasse ich mich mit der Rezension des Buches "Von Königsberg bis 80" von Margitta Sünwoldt. Das Buch gibt einen tiefen Einblick in das bewegte Leben der Autorin, die zu Beginn des Interviews über ihre Erlebnisse als junge Frau im Krieg und die damit verbundenen Herausforderungen berichtet. Margitta zeigt sich zunächst skeptisch gegenüber dem Journalisten, doch im Verlauf des Gesprächs entfaltet sich eine beeindruckende Erzählung über ihre Flucht aus Ostpreußen und den Verlust von Heimat. Die autobiografischen Erinnerungen beginnen mit einer unbeschwerten Kindheit in Königsberg und dem prägenden Ort Palmnicken. Die Darstellung der Flucht im Jahr 1945 ist dramatisch. Margitta beschreibt eindrücklich ihre Ankunft am Hafen von Pilau und das ergreifende Glück, auf ein Schiff zu gelangen. Doch auch inmitten der Schrecken findet sie Raum für Erinnerungen an ihre erste Liebe, die durch Vorurteile und gesellschaftliche Unsicherheiten auf eine tragische Weise beeinträchtigt werden. Diese Punkte führen zu einer Reflexion über die Flüchtlingsproblematik und die Parallelen zur heutigen Zeit. Ein bedeutender Teil der Erzählung widmet sich Margittas Ehen und der Herausforderung, als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern zu leben. Ihre Liebe zu den Kindern wird spürbar, und sie bleibt nicht von Themen wie Depression und familiären Auseinandersetzungen unberührt. Die Autorin erzählt von Menschen mit großem Herzen, die in schwierigen Zeiten Unterstützung bieten, und kontrastiert diese Lichtblicke mit den dunklen Kapiteln der Geschichte, wie dem Massaker von 3000 Juden in Palmnicken kurz vor Kriegsende. Diese Erlebnisse sind nicht nur persönliche Erinnerungen, sondern auch eine Mahnung an die Gesellschaft, dass solche Gräueltaten niemals wieder geschehen dürfen. Angesichts der wenigen Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs ist das Buch von Margitta Sünwoldt ein wichtiges Zeugnis, das den Leser dazu anregt, über die eigene Haltung gegenüber Flüchtlingen und gesellschaftlicher Ausgrenzung nachzudenken. Ich lade alle ein, dieses bewegende und persönliche Buch zu lesen, um sich der Geschichte bewusst zu werden und die Lehren daraus ernst zu nehmen. "Von Königsberg bis 80" ist im Medu Verlag erschienen und bleibt ein wertvolles Werk, das auch heute noch von großer Relevanz ist.
Wer sind die Rebellen von heute?Die FDP will neuerdings „die radikale Mitte“ sein. CDU-Chef Merz rudert bei Gegenwind regelmäßig zurück. Der Mut zum Anecken wird dagegen eher bei Linken gesehen – etwa Jette Nietzard (Grüne), die öffentlich im ACAB-Pulli posiert.Kolumnist Jan Fleischhauer sieht hingegen nicht bei Grüner Jugend, sondern JuLis und Junger Union die richtigen Rebellen. Sie würden sich gegen eine linke Stimmung an Unis und in Medien stellen, während linker Jugendprotest oft mit Zustimmung von Eltern und Regierung einhergehe.Fleischhauer schrieb 30 Jahre für den “Spiegel” und kennt die Sponti-Linke. Er warnt Bürgerliche jedoch auch vor falscher Rebellion: Die AfD, sagt er, wolle nicht widersprechen, sondern das System zerstören.based. war LIVE auf dem Open Summit 2025Was für ein Meilenstein: Vor über 200 Menschen durften wir beim Open Summit des Think-Tanks Prometheus aufzeichnen. Mit Jan Fleischhauer haben wir versucht, dem Schrecken der Politik etwas Heiteres abzugewinnen – und dem Publikum nach zu urteilen, ist das gelungen. Danke an alle, die dabei waren und uns geholfen haben, dieses Event möglich zu machen. Aber: Da geht noch mehr...Unterstütze uns auf Paypal oder werde Patreon und erhalte Exklusiv-Content!basedpodcast.deWerbung: Lest hier "mitmenschenreden" - inklusive unserer Kolumne "Zwischen Fronten".Foto: Superbass
Zwei Jahre liegt der 7. Oktober 2023 zurück. Dem Hamas-Terror fielen mehr als 1.200 Israelis zum Opfer. Über 250 Menschen wurden als Geiseln verschleppt. Der dadurch ausgelöste Gaza-Krieg mit all seinem Schrecken und Leid bestimmt seitdem die Schlagzeilen. Das Massaker der Hamas, der Ausgangspunkt des Krieges, rückt dabei mehr und mehr in den Hintergrund. Doch für Jüdinnen und Juden in Deutschland ist der 7. Oktober nach wie vor präsent. So zeigt sich Antisemitismus immer drastischer und unverhohlener. Sorgen und Ängste nehmen zu. Der 7. Oktober 2023 hat tiefe Spuren in der jüdischen Gemeinschaft hinterlassen. Wie blicken Jüdinnen und Juden hierzulande auf die vergangenen zwei Jahre und ihre aktuelle Situation?
Gestaltwandler, dunkle Rituale und ein Mythos, der bis heute Angst und Respekt auslöst: In dieser Folge sprechen wir über die Legenden der Navajo rund um den Skinwalker. Was verbirgt sich hinter der Kreatur, die angeblich Tierhäute trägt, Stimmen imitiert und ihre Opfer in Angst und Schrecken versetzt? Wir schauen uns historische Hintergründe, kulturelle Bedeutungen, Fähigkeiten sowie die kontroverse Darstellung in der Popkultur an – von den Navajo bis hin zu J.K. Rowling. Ein Mix aus Aufklärung, Mythos und der Frage: Wie respektvoll darf man über eine Legende sprechen, die für andere heilig und tabu zugleich ist? #podcast #skinwalker #navajo #dine #hopi #usa #amerika #mythos #legende #indigenous #nativeamerican #mystisch #übernatürlich #paranormal #horror #gestaltwandler #witchcraft #magie #kultur #spiritualität Quellenrecherche und Soundeffekte: https://pastebin.com/y2me5TdK Empfehlung der Folge: Mehr über die Navajo:https://navajopeople.org/ YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@NavajoTraditionalTeachings So erreicht ihr uns:
Mitglieder eines Online-Netzwerks suchen sich in Chats und Foren minderjährige Opfer, manipulieren sie und zwingen sie zu sadistischen und drastischen Taten. Netzwerk 764 operiert dezentral aus der ganzen Welt, doch nun folgten nach langen Ermittlungen die ersten Gegenschläge der Behörden. Doch die Gefahr bleibt akut und real. Wir sind den Machenschaften auf den Grund gegangen, in dieser ernsteren Folge Ende mit Schrecken.
Noch nach dem Zweiten Weltkrieg wirkten Angst und Schrecken vielfach fort. Von einer Familie im Ausnahmezustand der transgenerationalen Traumatisierung erzählt Lina Schwenk in "Blinde Geister". Rezension von Eberhard Falcke
Noch nach dem Zweiten Weltkrieg wirkten Angst und Schrecken vielfach fort. Von einer Familie im Ausnahmezustand der transgenerationalen Traumatisierung erzählt Lina Schwenk in "Blinde Geister". Rezension von Eberhard Falcke
Anfang der 70er Jahre versetzt ein Serienkiller ganz Bukarest in Angst und Schrecken. Er schlägt seine Opfer nieder, bestiehlt sie, missbraucht sie. Einige von ihnen bezahlen mit dem Tod. Dabei hinterlässt er tiefe Bissspuren, die ihm den Beinamen „Vampir von Bukarest” verschaffen. Später wird klar, dass seine blutrünstigen Taten mit einem grauenhaften Erbe zusammenhängen…
Der Historiker stellt in seinem aktuellen Buch die zentrale Frage: Wie konnte das geschehen? Er schaut dabei in die Vergangenheit und schärft gleichzeitig den Blick auf die Gegenwart. Götz Aly ist zu Gast bei Simone Hulliger. In Deutschland spreche man oft von «den Nazis» und halte sich so den Schrecken auf Distanz. Aly beschreibt die Jahre 1933-1945 als ein Teufelspakt zwischen Volk und Führung. Ein Volk, das vorher und nachher nicht überdurchschnittlich kriminell war, dazwischen aber die grössten Mordtaten der Weltgeschichte begangen hatte. Aly erklärt, dass die Hitlerregierung auch bloss mit Wasser kochte und Mittel anwandte, die wir heute noch kennen. Hitler kam dank der Demokratie an die Macht. Man dürfe nie vergessen, dass auch das abgrundtief Böse aus dem immer Guten entstehen kann. Link zum Buch: https://www.fischerverlage.de/buch/goetz-aly-wie-konnte-das-geschehen-deutschland-1933-bis-1945-9783103973648
Uns bei Die Letzte Filmkritik war schon immer rätselhaft, wie sich die gnadenlos gruselfreie Conjuring-Reihe im Kino so lange erfolgreich halten konnte. Nun, so heißt es zumindest, ist aber wirklich Schluss. Conjuring 4: Das Letzte Kapitel (Originaltitel: The Conjuring - Last Rites) versucht sich an einem würdigen Abschluss für das Geisterjägerpärchen Warren. Und bleibt dabei langweilig wie eh und je.
Wie schreibt man über eine unbegreifliche Tat, den unfassbaren Schrecken? Das fragte sich der Schriftsteller Kaleb Erdmann, und begab sich auf die Suche in Gesprächen, Büchern und seiner Erinnerung. Aus seiner Recherche entstand ein Roman: „Die Ausweichschule". Rezension von Eberhard Falcke
Wie schreibt man über eine unbegreifliche Tat, den unfassbaren Schrecken? Das fragte sich der Schriftsteller Kaleb Erdmann, und begab sich auf die Suche in Gesprächen, Büchern und seiner Erinnerung. Aus seiner Recherche entstand ein Roman: „Die Ausweichschule". Rezension von Eberhard Falcke
Immer wieder versetzen wilde oder entlaufene Tiere die Menschen in Schrecken und Angst. Neben mehreren Problembären brachte es 2023 ein bislang unbekanntes Wildschwein aus Kleinmachnow bei Berlin zur Berühmtheit, da es für eine Löwin gehalten einen Großaufgebot der Polizei beschäftigte, das dicht gefolgt wurde von einem Medien-Großaufgebot. Gemein haben diese Tier-Geschichten in der Regel, dass sie schlecht für das Tier ausgehen. Im Sommer 1925 durchstreifte ein aus dem Zoo entflohener Leopard Paris und bestimmte die Ängste der dortigen Bevölkerung. Die Altonaer Nachrichten vom 27. August erzählen mit deutlicher Sympathie für die Raubkatze die Ereignisse nach – bis zum bitteren Ende. Für uns hat sich Rosa Leu in die oberen Etagen der angrenzenden Häuser geflüchtet.
Im Jahr 1999 begann ich, Falun Dafa zu praktizieren. Im selben Jahr begann die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) eine landesweite Verfolgung dieses friedlichen Kultivierungsweges. Diese Verfolgung dauert bis heute an und hat sich sogar international ausgeweitet. Während der Verfolgung wurde ich siebenmal unrechtmäßig festgenommen und eingesperrt. Im Jahr 2017 floh ich mit meiner Tochter in die USA...
Dass er sich sich immer anders gefühlt hat, manifestiert Bartees Strange in seinem Künstlernamen. Sein Album "Horror" war bereits das Album der Woche auf radioeins und hat damals bereits über die Inspiration gesprochen: Gruselgeschichten und Horrorfilme! Früh hat er angefangen sich dieses anzusehen, um selbst zu üben, stark zu sein. "In gewisser Weise habe ich diese Platte gemacht, um Menschen zu erreichen, die vielleicht auch Angst vor Dingen in ihrem Leben haben. Für mich sind das die Liebe, Orte, kosmisches Pech oder das Gefühl des Untergangs, mit dem ich schon so lange kämpfe, wie ich mich erinnern kann. Ich glaube, dass es einfacher ist, mit den Schrecken und Seltsamkeiten des Lebens umzugehen, wenn man weiß, dass jeder um einen herum dasselbe fühlt. Mit diesem Album versuche ich einfach, eine Verbindung herzustellen. Ich versuche, die Welt zu verkleinern. Ich versuche, mich nahe zu fühlen - damit ich weniger Angst habe."
Wer war Richard Ramirez – und wie konnte ein Mann eine ganze Millionenstadt in Angst und Schrecken versetzen?
Sie sind Mythos: "Pirate Queens", Seeräuberinnen, der Schrecken der Karibik. Es gab sie wirklich, sie waren reale Personen in der Geschichte der Piraterie. Als Abenteurerinnen, Kämpferinnen für Frauenrechte und leidenschaftliche Liebhaberinnen sind sie zu Ikonen der Popkultur geworden. Autor: Frank Halbach
Für die 36 US-Kampfjets F-35 soll gemäss den USA doch kein Festpreis gelten, der Schweiz drohen Mehrkosten in Milliardenhöhe. Warum hörte Rüstungschef Urs Loher nicht auf die Finanzkontrolle und unzählige andere Warner? Und wo droht das nächste Rüstungsdebakel? Im Bundeshaus herrscht Aufregung, Politikerinnen und Politiker sowie viele Stimmberechtigte fühlen sich hintergangen: Das versprochene Kostendach von 6 Milliarden Franken für die 36 US-Kampfjets aus den USA wird wohl nicht eingehalten werden können. Wie konnten sich die erfahrenen Rüstungsbeschaffer beim Bund derart täuschen? Warum liess sich Rüstungschef Loher von zwei Gutachten beruhigen und schlug zahlreiche Warnungen in den Wind? Wird die Kampfjet-Beschaffung zu einem Fass ohne Boden? Und wie geht es jetzt weiter? Kann der Bund auch mit weniger Kampfjets auskommen? Was würde ein Rückzug vom Vertrag bedeuten? Daneben schlägt sich der Rüstungs-Chef mit weiteren Problem-Projekten herum. Unter anderem mit grossen Aufklärungs-Drohnen, die im schlimmsten Fall nur in Begleitung eines Helikopters fliegen können. Wäre hier ein Ende mit Schrecken nicht besser als ein Schrecken ohne Ende? Rüstungschef Urs Loher stellt sich den Fragen von Nathalie Christen in der «Samstagsrundschau». Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».