POPULARITY
251120PC Kessler Zwillinge setzen ein Signal – im TodMensch Mahler am 20.11.2025Die beiden deutschen Fräuleinwunder der Nachkriegszeit sind tot. Die Kessler-Zwillinge, die international mehr Erfolg hatten als in ihrer Heimat, sind am 17. November – also vor 3 Tagen – gemeinsam aus dem Leben gegangen. Sie erreichten das hohe Alter 89 Jahren, noch mit 85 Jahren hatten die beiden Zwillingsschwestern Alice und Ellen ihre letzten großen Auftritte. Sie waren unzertrennlich, kinderlos, unverheiratet. Und unzertrennlich blieben sie auch bis zuletzt. „Ellen ist der Motor, ich bin die Bremse“ beschrieb es Alice zum 85igsten Geburtstag in der BILD. Dass eine der beiden ohne die andere weiterlebt, konnten sich die Kessler-Zwillinge nicht vorstellen. Schon ihre Großmutter war ein eineiiger Zwilling und hatte nach dem Tod ihres Mannes mit der Schwester den Lebensabend verbracht. „Als die eine starb, folgte ihr die andere kurz darauf“ erinnerten sich die Kesslers später – nun entschlossen sich beide zum gemeinsamen Tod.Vielleicht ist es ihrer Prominenz und Beliebtheit geschuldet, dass endlich ein gesellschaftliches Tabu-Thema aufgebrochen wird. Wenn wir mit Freudinnen und Familie das Thema „Gemeinsam aus dem Leben gehen“ herrscht in der Regel betretenes Schweigen. Warum eigentlich? Gehört sich das nicht? Und wen geht es etwas an außer den direkten Hinterbliebenen? Die Freiheit, über sein Ende selbst zu bestimmen, ist die letzte Freiheit des Menschen, davon war der jüdische Philosoph Jean Amery überzeugt. 1978 hat Amery in einem Salzburger Hotel den Freitod gewählt. Jean Amery war 66 Jahre alt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Europa findet sich in einer neuen Welt, in der große Imperien alles untereinander aufteilen: Wer keinen Platz am Tisch hat, ist auf der Speisekarte. Aber wie können europäische Demokratien überleben? In dieser Folge denke ich über drei fundamentale Säulen nach: Autonomie, Nachhaltigkeit und Demokratie. Die Herausforderungen sind enorm und die Europäer:innen werden sich entscheiden müssen, ob sie bereit sind, sich für ihre Autonomie einsetzen, oder ob der Kontinent der Kolonisatoren jetzt endlich zur Kolonie anderer Mächte wird.Support the show
Auch wenn wir es oft nicht wahrhaben wollen: Das, was unsere Vorfahren erlebt haben, lebt in uns weiter. Nicht nur ihre Kultur, ihre Stärken und ihre Werte, sondern auch ihre Verletzungen, ihr Schweigen und ihre Traumata. So haben Krieg, Nachkriegszeit und autoritäre Erziehung Spuren in den Familien hinterlassen, die sich bis heute in unserem Verhalten, in unseren Beziehungen und in unseren inneren Haltungen zeigen. In Koan 105 aus dem Shūmon Kattōshū heißt es dazu: »Wenn jemand ordiniert wird, werden neun Generationen der Vorfahren in himmlischen Reichen wiedergeboren. Warum fiel Maudgalyayanas Mutter dann in die Hölle?« In diesem Teisho spricht Christoph Rei Ho Hatlapa über die Chance, durch Meditations- und Achtsamkeitspraxis von generationsübergreifend weitergegebenen Traumata frei zu werden. Insbesondere während eines Sesshins bietet sich die Möglichkeit, alte Muster zu erkennen, Tabuzonen zu öffnen und so Heilung in unsere Beziehungen zu bringen. Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
Vor 70 Jahren, am 12. November 1955: Die Bundeswehr feiert ihren Gründungstag. Wie entstand im westlichen Teil des zerstörten Deutschlands mit seinem diktatorischen Erbe eine neue Armee der Demokratie? Darüber spricht Prof. Dr. Sönke Neitzel von der Universität Potsdam mit Oberstleutnant Michael Gutzeit aus dem ZMSBw. Die noch junge Bundesrepublik bekommt nur zehn Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wieder Streitkräfte, auch mit alten Wehrmachtssoldaten. Die Gründung der Bundeswehr markiert für Westdeutschland einen Wendepunkt auf dem Weg von Besatzung zu Bündnispolitik und westdeutscher Souveränität. Doch der Weg dorthin war hart umkämpft: Der Koreakrieg hatte den Westen unter Führung der USA alarmiert, während in Deutschland Proteste gegen eine Wiederbewaffnung aufflammten. Denn die Angst vor einem „Staat im Staate“ saß nach historischen Erfahrungen tief. Altes und NeuesIm Gespräch mit Sönke Neitzel beleuchtet die neue Zugehört-Folge die politischen, militärischen und gesellschaftlichen Spannungen während der Aufbauzeit der Bundeswehr. Besonders die ersten zwanzig Jahre nach ihrem Gründungstag liegen im Fokus, denn diese waren doch so prägend wie wenige danach. Die Entstehung der „Himmeroder Denkschrift“ als Schlüsseldokument der westdeutschen Wiederbewaffnung, aber auch der Personalgutachterausschuss und seine Arbeit demonstrieren, wie stark ehemalige Wehrmachtsangehörige am Neuaufbau der Streitkräfte beteiligt waren. Gleichzeitig entstand mit der „Inneren Führung“ das Leitbild des „Staatsbürgers in Uniform“ – ein Versuch, demokratische Verantwortung und soldatische Tradition zu verbinden. Aber die neue Führungsphilosophie war alles andere als unumstritten. Licht und SchattenDazu sprechen wir über innere Konflikte wie die Auseinandersetzung der „Leutnante von Hamburg“ mit den „Hauptleuten von Unna“. Auch Skandale und Affären werden thematisiert, wie das Iller-Unglück 1957, der Spiegel-Skandal von 1962, die Nagold-Affäre 1963, oder die von der Schnez-Studie 1969 ausgelöste Debatte. Neben allen Zweifeln der Nachkriegszeit sprechen wir aber auch über Lichtblicke, wie die Fluthilfe der Bundeswehr an der Elbe im Jahr 1962. Des Weiteren spannt die Folge einen Bogen von der Einführung der Wehrpflicht und der Atomwaffenfrage bis hin zur Ostpolitik der 1970er-Jahre, in einer Zeit, als die Bundeswehr eine Stärke von fast einer halben Millionen Soldaten erreicht. Am Ende zieht Prof. Neitzel eine Bilanz, vor allem darüber, was wir aus unserer Geschichte für unsere Gegenwart und Zukunft lernen können.
Jedes Jahr im November geht für knapp fünf Wochen das Festival „Wien Modern“ über die großen und kleinen Bühnen der Stadt. Die 38. Ausgabe stellt sich breiter auf als je zuvor. Untersucht wird, wie die zunehmende Diversität sich in den Künsten widerspiegelt und welches Publikum erreicht wird. Es geht darum, mit dem Tempo der gesellschaftlichen Dynamik mitzuhalten, ohne die Wurzeln des Festivals aufzugeben, die in der westlichen Avantgarde der Nachkriegszeit liegen. So ist auch Helmut Lachenmann in Wien zu erleben. Regine Müller hat vielfältige Eindrücke gesammelt.
Am 15. Mai 2026 startet die Eishockey-WM in Zürich und Freiburg. Wir bringen die Weltmeisterschaft bereits ein bisschen näher. Im neuen «Eisbrecher – WM-Edition» diskutieren wir alle drei Wochen mit Protagonisten des Schweizer Eishockeys.Unser dritter Gast ist Ralph Krueger. Der heute 66-Jährige war von 1997 bis 2010 Schweizer Nationaltrainer und führte das Team in ein neues Zeitalter. Unter dem seit Jahren in Davos wohnhaften Deutsch-Kanadier etablierte sich die Schweiz konstant in den Top-8 der Weltrangliste und legte die Basis für spätere Erfolge inklusive Medaillen.Kruegers Geschichte beinhaltet indes viel mehr als nur jene des Nationaltrainers. Der Sohn von deutschen Auswanderern schaffte als Trainer auch den Sprung in die NHL. Zudem verblüffte er zwischen 2014 und 2019 mit einem Abstecher in den englischen Spitzenfussball zum FC Southampton, wo er Vorstandsvorsitzender war.Im Eisbrecher-Podcast spricht Krueger aber auch über seine Eltern, die in der Nachkriegszeit von Deutschland nach Kanada auswanderten, seine Jugend im Internat und wie er wieder nach Europa zurückkehrte und seine Karriere in Schwung brachte.Hosts: Kristian Kapp und Simon Graf Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Wie lebt man weiter, wenn die Welt um einen herum aus den Fugen gerät? Historische Romane ermöglichen uns, vergangene Zeiten nachzuempfinden. In der heutigen Folge von 3x5 geht es um Romane, die vom Leben in Zeiten des Umbruchs erzählen. Alexandra Henning von Lange, Elisabeth Sandmann und Volker Kutscher zeigen, wie Menschen in den Wirren des 20. Jahrhunderts nach Halt, Freiheit und einem Stück Glück suchen. Ob während des Zweiten Weltkrieges oder in der Nachkriegszeit – alle Figuren kämpfen um ein Leben in Sicherheit, während Geschichte über sie hinwegrollt. Die Rezensionen lest ihr auf meinem Blog https://fraugoetheliest.wordpress.com
In der Nachkriegszeit mussten sie alle miteinander auskommen: überzeugte Nazis, Mitläufer, Widerständler. Es ging, irgendwie...
Mit "White City (A Novel)" veröffentlichte Pete Townshend 1985 ein sehr persönliches Album. Es erzählt die Geschichte von seiner Jugend und dem Aufwachsen in Londons Sozialsiedlungen. "White City (A Novel)" erschien am 11. November 1985 als das fünfte Solo-Album des Sängers und The Who-Gitarristen Pete Townshend. Mit dem Album reflektiert Townshend seine eigene Kindheit und beschreibt die Welt, aus der er stammt. Der Sänger wuchs in der Nachkriegszeit in West London, in der Nähe des realen White City-Viertels auf. Die Gegend war in der Zeit eine Sozialbausiedlung, geprägt von Hoffnungslosigkeit, Gewalt und sozialer Ungerechtigkeit. Das Foto des Albumcovers wurde tatsächlich auch in diesem Viertel aufgenommen. Pete Townshends Eltern trennten sich, als er etwa fünf Jahre alt war. Da beide Musiker waren und oft unterwegs, musste er bei seiner Großmutter leben. Diese Zeit war für ihn äußerst traumatisch, da er dort emotionale Misshandlung erfuhr. Ende der 1970er- und Anfang der 1980er-Jahre verlor Townshend mehrere enge Weggefährten, was ihn stark prägte und in eine Depression stürzte. Zusammen mit seinen Kindheitserfahrungen verarbeitete er dies zunächst in der Therapie und später auch künstlerisch in "White City (A Novel)". "White City (A Novel)" greift tiefgehende existenzielle und soziale Themen auf und gibt Einblicke in die traumatische Kindheit von Pete Townshend. Für Meilensteine Redakteur Stephan Fahrig ist es ein Album, dass wegen seiner ernsten Inhalte besonders aus dem eher künstlichen Image der 1980er heraussticht. Meilensteine Redakteurin Katharina Heinius sieht das Werk sogar als den Abschluss einer Trilogie, die mit "Tommy" beginnt, mit "Quadrophenia" fortgeführt wird und schließlich in "White City (A Novel)" endet. __________ Über diese Songs vom Album "White City (A Novel)" wird im Podcast gesprochen (21:19) – "Give Blood"(36:12) – "Come To Mama"(39:14) – "Brilliant Blues"(45:15) – "Face The Face"(54:47) – "White City Fighting"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "White City (A Novel)" findet ihr hier: https://1.ard.de/pete-townshend-white-city-a-novel __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Die Todesstrafe - die Ultima Ratio der Justiz! In Westdeutschland wurde diese Strafe letztmalig 1949 angewandt - in der DDR 1981. Doch auch in Bremen finden sich zwei interessante Fälle, die die Geschichte der Todesstrafe beleuchten. Es geht dabei um die verurteilen Mörder Friedrich Engel und Bodo Fries.
Was macht das mit Menschen, wenn ihnen niemand erzählen will, wer eigentlich ihr Vater ist - vielen sogenannten Besatzungskindern ist das so ergangen. Gabi Kerschbaumer spricht mit der Historikerin und Leiterin des Salzburger Stadtarchivs Sabine Veits Falk über die Nachkriegszeit in Salzburg.Und wie diese Jahre die Gegenwart immer noch beeinflussen.
Er war einer der brutalsten Serienmörder der deutschen Nachkriegszeit, die Orte seiner Taten waren über ganz Südwestdeutschland verstreut. Das Gericht fällte das härteste mögliche Urteil.
In Deutschland entsteht kaum noch Wohnraum, und wenn dann teurer. Lars von Lackum macht unter anderem strenge Vorgaben beim Sanieren und Dämmen verantwortlich: "Die Zahl der Bauvorschriften hat sich auf 20.000 vervierfacht. Das verursacht Mieterhöhungen, die sich unsere Mieter nicht leisten können", sagt der Chef von LEG, Deutschlands zweitgrößtem Wohnungskonzern. "Der Hammer ist: Der Energieverbrauch sinkt um weniger als ein Prozent."Im Podcast plädiert der LEG-Chef daher dringend für einen anderen Ansatz, denn ihm zufolge ist die Lage angespannt: "Zwei Drittel unserer Mieter wünschen sich in erster Linie keine nachhaltige, sondern eine bezahlbare Wohnunge. Darüber sollten wir uns den Kopf zerbrechen." Die gute Nachricht ist: Lars von Lackum hat genaue Vorstellungen, wie man den Gebäudesektor auf den Klimapfad bringen und gleichzeitig bis zu 600.000 Wohnungen im Jahr bauen kann. Ihm zufolge genügt ein Blick in die Nachkriegszeit - und mehr Mut beim Streichen von Vorschriften sowie beim Erteilen von Baugenehmigungen. Sein knallhartes Fazit: "Man kann nicht alle Interessen berücksichtigen."Gast? Lars von Lackum, Vorstandsvorsitzender der LEG Immobilien SEModeration? Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Sei deine eigene Bank - Der Immobilien Podcast mit Florian Bauer
In dieser Folge spreche ich über den Zustand des deutschen Immobilien- und Wohnungsmarkts – und warum sich viele meiner früheren Prognosen inzwischen bewahrheiten. Die Neubauzahlen sind dramatisch eingebrochen. Auf der Expo Real und in aktuellen Berichten wird immer deutlicher: Wir erleben die schwerste Wohnungsmarktkrise der Nachkriegszeit. Das Problem liegt nicht nur bei den Zinsen oder Baukosten, sondern im gesamten System. Zuständigkeiten verteilen sich auf Stadt-, Landes- und Bundesebene, dazu kommen BaFin-Regeln und bürokratische Hürden. Es braucht endlich schnelle, koordinierte Entscheidungen und eine echte Entlastung für Bauwillige. Statt Investoren auszubremsen, müssen die Behörden aktiv unterstützen. Denn die Wohnungsknappheit treibt die Mieten weiter nach oben – besonders im Westen, wo rund eine Million Wohnungen fehlen. Mieten unter 10 €/m² werden bald zur Ausnahme. Ich bin überzeugt: Wir brauchen neue Flächennutzungskonzepte – Aufstockungen, Verdichtung, intelligente Nutzung von Bestandsflächen – statt nur über Zinsen oder Steuern zu diskutieren. Was mir große Sorgen macht, sind aktuelle politische Tendenzen: neue Mietendeckel, mögliche Enteignungsdebatten und fehlendes wirtschaftliches Verständnis in der Politik. Wenn wir so weitermachen, verlieren wir wertvolle Zeit. Ein „Bauturbo“ ist überfällig – mit klaren Prioritäten: weniger Vorschriften, schnellere Genehmigungen und gestufte Anreize wie KfW-Förderungen oder steuerliche Vorteile. Denn wirtschaftlich rechnet sich Neubau heute oft erst ab 15 bis 18 €/m² kalt. Alles darunter ist in den meisten Lagen schlicht unrealistisch. Ich bin mir sicher: Der aktuelle Neubau-Stillstand wird 2024 bis 2026 mit voller Wucht spürbar. Trotz Mietpreisbremse wird die Knappheit weiter zunehmen – und die Mieten werden in den nächsten Jahren deutlich steigen. Wenn du wissen willst, ob und wie sich ein Investment für dich lohnt, vereinbare jetzt ein kostenfreies, unverbindliches Erstgespräch überden Link in den Shownotes. Sicher dir jetzt mein neues Buch "Betongold": Betongold - Gewinnspiel teilnehmen
DER Persönlichkeits-Podcast von Roland Kopp-Wichmann | Business-Coach | Life-Coach |
Harald Juhnke brachte Millionen zum Lachen – während er selbst daran zerbrach. In dieser Folge schauen wir hinter die Fassade des berühmtesten Entertainers der Nachkriegszeit. Warum wurde der Alkohol sein ständiger Begleiter? Was fehlte ihm wirklich – trotz Ruhm, Erfolg und Applaus? Sie erfahren: - Wie frühe emotionale Prägungen ein Leben formen können - Warum Sucht oft kein Absturz, sondern ein letzter Halt ist - Was Menschen wie Juhnke innerlich wirklich suchen - Und was uns seine Geschichte über Nähe, Masken und den Schmerz der Bühne verrät. Eine Lebensthema-Analyse über das, was Menschen antreibt – und was sie zerstören kann, wenn sie nie gelernt haben, bei sich selbst zuhause zu sein. Die ganze Folge können Sie hier nachlesen:(https://www.persoenlichkeits-blog.de/article/121072/harald-juhnke) Haben Sie auch ein persönliches Problem, das Sie bisher nicht lösen konnten? Dann buchen Sie auch ein 3-h-Coaching (https://seminare4you.de/3-h-intensiv-coaching/). Wir finden die Lösung dort, wo Sie noch nie gesucht haben. Versprochen! Sind Sie Coach oder arbeiten Sie intensiv mit Menschen und wollen lernen, so zu coachen? Dann lesen Sie hier …(https://seminare4you.de/lebensthemen/) Folge direkt herunterladen
Sie waren DER Chor aus Berlin. Tausende Auftritte, internationale Tourneen, Fernsehshows – und plötzlich... waren sie weg. Die Schöneberger Sängerknaben – jahrzehntelang musikalische Botschafter unserer Stadt. Aber warum gibt es diesen legendären Chor heute nicht mehr? Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow reisen zurück ins Berlin der Nachkriegszeit, folgen einem Mann mit einer großen Idee – und erzählen die Geschichte eines einzigartigen Chors, dessen Stimmen irgendwann verstummten. Folge 299 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin"
Können Kinder das? Sich selbst verwalten, ein fast autonomes Leben führen? Sehr gut sogar, belegen zwei sehr unterschiedliche Beispiele aus der Nachkriegszeit und heute. Autor: Burkhard Hupe Von Burkhard Hupe.
Um nach Afrika zu gehen, wird Schweitzer Arzt - sein dritter Doktortitel. Am 4.9.1965 stirbt er als moralisches Vorbild. Später wird er als "weißer Retter" kritisiert. Von Uwe Schulz.
Schwenk, Lina www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Schwenk, Lina www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Schwenk, Lina www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Auch mit Ende 70 kann man die Taufe feiern, sagt Margrit Wegner über ihr ältestes Taufkind.
Im sogenannten „Weinbaupaket 2025plus“ ist vorgesehen, im In- und Ausland neue Märkte für Wein aus Rheinland-Pfalz zu erschließen. Auch die Entwicklung innovativer Technik im Weinberg soll finanziell gefördert werden
"Vergnügen in Besatzungszeiten", klingt erstmal nicht sehr vergnüglich. Was aber täuscht. Unter diesem Titel hat die Berliner Historikerin Lena Rudeck, Jahrgang 1988, ein spezielles, weil kontroverses, wenig ausgeleuchtetes und mit vielen Tabus belegtes Kapitel der unmittelbaren Nachkriegszeit erforscht. (Wdh. vom 17.02.2024)
Heute vor 40 Jahren kam es zu einem der größten Spionageskandale der Nachkriegszeit – als ein hochrangiger westdeutscher Verfassungsschützer erst verschwand, und sich dann einige Tage später als Überläufer entpuppte.
Nach der NS-Diktatur mussten plötzlich auch die Polizisten irgendwie demokratisch sein – jedenfalls in der westlichen Zone. Im Osten ging aus der neuen Polizei sogar die neue Armee hervor.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":5:20 - Patrick Wagner, Historiker und Spezialist für die Geschichte der Polizei, beschreibt, wie sich die Polizei in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus entwickelt hat.22:52 - Gundula Gahlen vom der Deutschen Hochschule der Polizei fasst den Neuanfang der Polizei im Westen nach 1945 zusammen.32:53 - Der Historiker Thomas Lindenberger beschäftigt sich mit der Polizei der DDR und der kasernierten Volkspolizei.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Polizeikritik: Sicherheit ohne Staatsgewalt?Nationalsozialismus: "Mein Kampf" veröffentlicht 1925Nationalsozialismus 1925: Die Gründung der SS – Hitlers "Leib- und Prügelgarde"**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Steffi Orbach Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte
Hinrich Baller gilt als einer der eigenwilligsten Architekten der Nachkriegszeit. Er wurde mit einer ungewöhnlichen Formensprache international bekannt, die auf rechte Winkel verzichtete. Nun ist er im Alter von 89 Jahren in Berlin gestorben. Bernau, Nikolaus www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
8. Mai 1945: Kriegsende. Ganz so einfach ist es nicht. In unserer neuen Folge von „Zugehört“ sprechen John Zimmermann, Jürgen Luh, Jörg Morré und Frank Reichherzer über das lange und vielschichtige Ende des Zweiten Weltkriegs – und darüber, warum das Jahr 1945 weniger ein Schlusspunkt als ein Übergang war. Neubewertungen des Zweiten WeltkriegsAuch achtzig Jahre nach seinem Ende ist unser Verständnis vom Zweiten Weltkrieg und seinem Ausgang im Wandel. Historische Forschung, gesellschaftliche Debatten und politische Entwicklungen haben dazu beigetragen, die Ereignisse von 1945 immer wieder neu zu interpretieren. Unsere Gesprächspartner werfen einen differenzierten Blick auf das Jahr 1945 – und stellen die Frage: Wie lassen sich die Umbrüche am Ende des Zweiten Weltkriegs fassen und bewerten? Wege aus dem KriegAngesichts der globalen Dimension des Zweiten Weltkriegs ist es kaum möglich, von dem einen Kriegsende zu sprechen. Für manche Regionen begann der Frieden bereits vor den offiziellen Kapitulationen Deutschlands und Japans – für andere hingegen setzten sich Gewalt, Zwang und politische Auseinandersetzungen in neuen Konstellationen fort. Der Übergang vom Krieg zum Frieden stellte vielerorts keine klare Zäsur dar, sondern war ein ein brüchiger und langwieriger Prozess. Potsdamer Konferenz und Nürnberger ProzesseIm Mittelpunkt des Gesprächs stehen zwei Schlüsselereignisse des Jahres 1945: die Potsdamer Konferenz im Sommer sowie die Nürnberger Prozesse, die Ende des Jahres begannen. Beide markieren zentrale Momente für die kommende neue Ordnung der Welt und im Umgang mit der Vergangenheit. Im Mikrokosmos der Potsdamer Konferenz werden die geopolitischen Weichenstellungen mit ihren Spannungen und Bruchlinien deutlich, die in der Nachkriegszeit die internationale Ordnung prägten: vom Kalten Krieg bis hin zur Dekolonisation. Die Kriegsverbrecherprozesse wiederum waren nicht nur ein neues und internationales juristisches Projekt, sondern auch ein moralischer wie auch politischer Versuch der Vergangenheitsbewältigung – und gleichzeitig ein Forum, um Ordnungsvorstellungen zu entwickeln. 1945 als Passage – ein Jahr des ÜbergangsIn dieser Folge von „Zugehört“entsteht ein facettenreiches Bild des Jahres 1945, das einfache Narrative hinterfragt. Sie lädt dazu ein, um über Transformationen von Gewalt im 20. Jahrhundert nachzudenken. Das Gespräch eröffnet neue Perspektiven auf die Vielfalt der Erwartungen, Möglichkeiten und Wege, die in und durch das Jahr 1945 in die Zukunft führen konnten. So wird zugleich weniger eine „Stunde Null“ als vielmehr die „Passage 1945“ deutlich. Unter dem Leitmotiv „Passage 1945“ findet am 2./3 September 2025 in der Orangerie im Neuen Garten in Potsdam ein Workshop statt. Der Workshop ist eine Kooperationsveranstaltung des ZMSBw, der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, dem Research Center Sanssouci (RECS) und dem Museum Berlin Karlshorst. Mehr Informationen darüber finden Sie hier.
Seit Jahren gräbt der Schauspieler Christian Berkel in seiner Familiengeschichte. Bereits zwei autofiktionale Romane sind dabei entstanden: "Der Apfelbaum" und "Ada". Jetzt ist das dritte Buch der Familientrilogie erschienen: "Sputnik".
Helma Sick hat vielen Frauen den Weg in die finanzielle Unabhängigkeit geebnet. Die Finanzberaterin wuchs in der Nachkriegszeit im Bayerischen Wald auf und erlebte selbst eine Kindheit voller Entbehrungen und Gewalt. (Erstsendung am 16. April 2023) Schroeder, Carina www.deutschlandfunkkultur.de, Plus Eins
Als Starreporter der Nachkriegszeit hat Peter Scholl-Latour dem deutschen Fernsehpublikum die Kriege und Krisen der Welt erklärt - verlässlich, verbindlich, angesehen. Elf Jahre nach seinem Tod zeigt sich jetzt eine verborgene Seite des Journalisten: Er soll über mehrere Jahre im Geheimen vom BND als Informant geführt worden sein. Mit WDR-Investigativjournalist Florian Flade sprechen wir darüber, wie er das herausgefunden hat, wie der BND Quellen anwirbt – und über die Gefahren der Zusammenarbeit zwischen Geheimdiensten und Journalisten. Hier geht's zu “Die Entscheidung”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/57448438/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Caspar von Au Mitarbeit: Christian Schepsmeier Host: Victoria Koopmann Produktion: Jan Stahlmann und Hanna Brünjes Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim Bayerischen Rundfunk.
Ruth wächst in der Nachkriegszeit in einem Ort in Süddeutschland auf. Zu Hause stimmt etwas nicht, das merkt sie früh. Aber weder Mutter noch Vater erklären ihr, was los ist. Die Wahrheit hinter dem Schweigen der Eltern erfährt sie erst viel später. Sonja Heizmann www.deutschlandfunkkultur.de, Plus Eins
Seit Jahren gräbt der Schauspieler Christian Berkel in seiner Familiengeschichte. Bereits zwei autofiktionale Romane sind dabei entstanden: "Der Apfelbaum" (2018) und "Ada" (2020). Beide Bücher wurden vom Feuilleton hochgelobt. Jetzt ist das dritte Buch der Familientrilogie erschienen: "Sputnik". Christian Berkel blickt weit zurück in seine Kindheit, die flankiert wurde von politisch bewegten Zeiten, der 68er-Begung, dem Besuch des Schahs in Deutschland 1967, die Ermordung von Benno Ohnesorg. Und er erlebte immer wieder das Schweigen über Verbrechen im Nationalsozialismus. Christian Berkel erspürt als Kind die Stimmung in der Familie und in der Gesellschaft. Seine Mutter musste als Jüdin aus Deutschland fliehen. Sie hat Verfolgung, Flucht und Internierungslager überlebt, fand in Deutschland, Jahre nach dem Krieg ihre Familie und wieder ein Zuhause. Auch sie konnte lange nicht über das Erlebte sprechen. Bis sie ihr Schweigen brach. Mit seinem autofiktionalen Roman "Sputnik" setzt Christian Berkel Mosaiksteine seiner Familienvergangenheit zusammen, denkt nach über die deutsche Nachkriegsgeschichte, über Schuld, Verantwortung. Aber auch über eine unbeschwerte Jugend in Frankreich, die prägende Momente hatte, weil sie ein kulturelles Feuerwerk waren aus Sprache, Musik, Theater und Literatur. Darüber spricht der Schauspieler Christian Berkel mit Claudia Christophersen in NDR Kultur à la carte.
Der Holocaustüberlebende Roman Haller erzählt in diesem Interview zur Folge 188 von der Geschichte seiner Geburt und den Taten Irena Guts. Außerdem berichtet er von den Umständen, wie er als Sohn einer jüdischen Familie im Deutschland der Nachkriegszeit aufgewachsen ist und wir reden über die Bedeutung des Themas, nicht zuletzt auch für die heutige Zeit.Vielen Dank an Roman Haller für das Interview und an VOLL:KONTAKT & Pandastorm Pictures für die freundliche Kooperation.Das Folgenbild zeigt Roman Haller und Irene Gut (mit freundlicher Genehmingung von VOLL:KONTAKT).Die erwähnten Bücher von Roman Haller sind u.a.:Davidstern und Lederhose. Eine Kindheit in der Nachkriegszeit, Zürich/ München 2001....und bleiben wollte keiner. Jüdische Lebensgeschichten im Nachkriegsbayern, München/ Hamburg 2004. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eines der erfolgreichsten Kinderbücher der Nachkriegszeit hat in diesem Jahr Geburtstag: 1945 erschien in Schweden der erste der „Pippi Langstrumpf“-Bände.
Als Drehbuchautorin für "Tatort" oder "Lena Lorenz" reden viele bei ihrer Arbeit mit. Ihren Roman über die Nachkriegszeit in Berchtesgaden konnte und musste sie lange Zeit allein voranbringen. Im Podcast spricht sie auch über ihre Freundschaft mit dem Zeitzeugen Max Mannheimer.
Wie landet man mit dem Debütroman auf der Shortlist des renommierten Booker Prizes? Die jüdisch-niederländische Autorin Yael van der Wouden über ihr Buch „In ihrem Haus“.
München-Schwabing, Nachkriegszeit - zwei Kinderbanden stehen sich in den Ruinen der vom Weltkrieg zerstörten Stadt gegenüber: Die Löwenbande mit Anführerin Rosa und die gefährlichere und größere Jungenbande der Türken-Straßler. Doch eines Tages entdecken Rosa und die anderen Löwinnen das Versteck der Türken-Straßler. Sie planen einen Hinterhalt. "Die Löwenbande" ist eine Geschichte übers Kindsein in einer herausfordernden Zeit, in der Mut und Freundschaft eine große Rolle spielen. (Eine Geschichte von und mit Oliver Mitgutsch)
80 Jahre Kriegsende: Aus diesem Grund blicken Markus Lanz und Richard David Precht auf die Nachkriegszeit und den Wandel von Millionen überzeugter Nazis zu Demokraten. Richard David Precht fragt sich: „Wie überzeugend war das damals?“ Und „wie wurde an deutschen Stammtischen wirklich gesprochen?“. Sein Großvater erzählte ihm immer, wie wichtig es in den 50er Jahren war, immer blank geputzte Schuhe zu haben. „Die Weste mochte noch so schwarz sein, Hauptsache das Hemd war strahlend weiß.“ In diesen Tagen sorgt außerdem der Bericht des Verfassungsschutzes für viel Aufmerksamkeit, in dem die AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft wird. Auch wenn diese Einstufung vorerst ausgesetzt wird, fragen sich Markus Lanz und Richard David Precht, was diese Entscheidung bedeutet. Gibt es eine direkte Linie vom 8. Mai 1945 zur AfD oder wird hier dramatisiert?
Für viele Deutsche kommt die Kapitulation am 8.5.1945 als Katastrophe. 40 Jahre später fordert Weizsäcker, sie als Befreiung zu erkennen. Er gibt der kollektiven Erinnerung eine neue Richtung. Von Almut Finck.
ab 1:50 Min. - Oliver Hilmes: Ein Ende und ein Anfang. Wie der Sommer 45 die Welt veränderte | Gelesen von Julian Mehne | 6 Std. 24 Min. | Der Audio Verlag || ab 11:23 Min. - Florian Freistetter: Sternengeschichten - Die Geheimnisse des Universums | Erzählt vom Autor | 8 Std. 56 Min. | Der Hörverlag || ab 18:19 Min. - Theodor Fontane: Frau Jenny Treibel | Gelesen v. Gert Westphal | 7 Std. 6 Min. | Der Audio Verlag || ab 25:36 Min. - Liz Kessler: Geheimname Eisvogel | Gelesen von Inka Löwendorf, Natalia Belitski, Simone Pahl, Benito Bause | 7 Std. 58 Min. | Ab 11 Jahren | Argon Verlag / Sauerländer audio
Am 8./9. Mai endete mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht der Zweite Weltkrieg in Europa. Anlässlich des 80. Jahrestages sprechen Dr. Peter Lieb und Major der Reserve Timon Radicke in der aktuellen Folge von „Zugehört“ über das Kriegsende. Dabei nehmen sie vier Ereignisse in den Blick, die die letzten Kriegswochen unterschiedlich prägten. DIE BRÜCKE VON REMAGEN Die Einnahme der Ludendorff-Brücke bei Remagen am 7. März 1945 durch die Amerikaner markiert einen wichtigen strategischen Punkt beim Einmarsch der Westalliierten ins Reichsgebiet. Dr. Lieb und Major Radicke thematisieren dabei vor allem die zeitlichen Faktoren und welche Auswirkungen Remagen für die auf dem Rückzug befindliche Wehrmacht hatte. DIE BEFREIUNG DES KONZENTRATIONSLAGERS DACHAUWenige Wochen später befreit im Süden Deutschlands die 7. Armee der US-Streitkräfte das Konzentrationslager Dachau. Schon Tage zuvor wurden die ersten Außenlager durch die Alliierten befreit. In Dachau selbst werden die US-Soldaten mit den grauenvollen Bildern des Holocausts konfrontiert. Dr. Lieb erklärt, warum die Befreiung von Dachau zu einem Paradigmenwechsel geführt hat, wie die Alliierten auf den Kriegsgegner Deutschland und die Wehrmacht blickten und welche Auswirkungen das auch auf die Nachkriegszeit hatte. Zwar hat die Rote Armee bereits Auschwitz befreit, die Briten Bergen-Belsen, aber die Befreiung von Dachau kann durchaus als moralischer Wendepunkt betrachtet werden, an dem die Welt erstmals das ganze Ausmaß der Nazi-Verbrechen sah. DIE KAPITULATION DER WEHRMACHT IN ITALIENWährend die US-Streitkräfte Dachau befreien, unterzeichnet die Wehrmacht in Italien die Kapitulation der verbliebenen Truppenteile. Ab 1943 kämpfen deutsche Truppen in Italien gegen die Alliierten. Ab Februar 1945 führt SS-Obergruppenführer Karl Wolff mit dem Direktor des Auslandsgeheimdienstes OSS, Allen Dulles, geheime Gespräche, um einen Separatfrieden auszuhandeln. Unter dem Titel „Operation Sunrise“ kommt die Teilkapitulation einige Tage vor dem allgemeinen Ende des Krieges zustande. Doch die Entscheidungen bleiben nicht ohne Folgen – und sie haben sogar später Auswirkungen auf die junge Bundeswehr der Bundesrepublik Deutschland. EINE BEFÖRDERUNG – WÄHREND DER SCHLACHT UM BERLINIn diesen Tagen landet General Ritter von Greim im inzwischen eingekesselten Berlin, um von Adolf Hitler zum Oberbefehlshaber einer Luftwaffe befördert zu werden, die de facto nicht mehr existiert. Es sind diese Geschichten, die die Absurdität der letzten Kriegstage veranschaulichen. Dr. Lieb und Major Radicke sprechen über die Schlacht um Berlin, die militärischen Entscheidungen der Roten Armee und die letzte deutsche Abwehrschlacht um die Seelower Höhen. Dabei geht es auch um die Bedeutung gestellter Bilder im Krieg – wie das Hissen der roten Fahne auf dem Reichstagsgebäude – dem zumindest symbolischen Schlusspunkt des Zweiten Weltkrieges.
Die Pauluskirche in Stuttgart ist ein markantes Beispiel für die Kirchenarchitektur der Nachkriegszeit. Doch ihre Zukunft ist ungewiss: Sie ist sanierungsbedürftig, zugleich besuchen immer weniger Menschen den Gottesdienst. Dennoch kämpft ein Komitee für den Erhalt der Kirche, deren besondere Architektur eine Ausstellung der Fotografin Rose Hajdu noch bis zum 18. Mai würdigt.
Der ehemalige Bundeskanzler erinnert sich, wie er als Jugendlicher die Nachkriegszeit erlebt hat. Seine Erinnerungen daran sind ebenso reich wie vielfältig. Anlässlich der Ausstellung “Kontrollierte Freiheit. Die Alliierten in Wien” im Wien Museum, reflektiert Vranitzky über diese Zeit und ihre nachhaltigen Auswirkungen auf das Leben in unserer Stadt. Das Gespräch mit Franz Vranitzky führte die Historikerin und Falter-Journalistin Barbara Tóth. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
This weekend, Christians around the world are commemorating the death and resurrection of Jesus Christ. For the Catholic Church, Easter is the most important festival of the year. To mark the occasion, we paid a visit to a small German-speaking Catholic church called Saint Christopher's, located in Camberwell in Melbourne and founded by German immigrants in the early post-war period. - Dieses Wochenende gedenken Christen auf der ganzen Welt dem Tod und der Wiederauferstehung von Jesus Christus. Für die katholische Kirche ist Ostern das wichtigste Fest des Jahres. Aus diesem Anlass haben wir einer kleinen deutschsprachigen katholischen Gemeinde einen Besuch abgestattet, die den Namen Sankt Christophorus trägt und sich im Stadtteil Camberwell in Melbourne befindet und die in der frühen Nachkriegszeit von deutschen Auswanderern gegründet wurde.
„In jeder Lebensgeschichte steckt Weltgeschichte“ Was uns Tagebücher über das Kriegsende vor 80 Jahren erzählen -In vielen Tagebüchern der unmittelbaren Nachkriegszeit werden Plünderungen und Vergewaltigungen, vor allem durch Angehörige der Roten Armee geschildert. (4) Gewalt - Die Tagebuchzitate lesen Naemi Latzer und Lukas Wurm - Sendung vom 17.4.2025
Unsere Innenstädte sind im ständigen Wandel. In der Nachkriegszeit sollten sie noch möglichst autogerecht sein, seitdem fand ein Umdenken statt, das immer wieder für Konflikte sorgt. Oft heißt es zum Beispiel, Verkehrsberuhigung schade dem Einzelhandel. Doch stimmt das überhaupt? Von Andreas Strobel
Pierre Boulez war nicht nur ein großer Dirigent, sondern prägte die Musik der Nachkriegszeit auch als Komponist. Als Vertreter der seriellen Musik wollte der Messiaen-Schüler alle Aspekte des Klangs in Reihen organisieren und schuf faszinierende Werke voller Logik und Poesie wie "Der Hammer ohne Meister" von 1955. Von Ben Süverkrüp.
Es begann mit einer Schmiererei an Weihnachten und wurde im Januar 1960 zu einer "Hakenkreuzwelle" in BRD und DDR. Wie viele Nazi-Gedankengut hatte in der Nachkriegszeit überlebt? Von Traudl Bünger.
Zu Weihnachten unser Doppel-Feature mit Christoph Maria Herbst UND Iris Berben. Zuerst begrüßt Alex den unvergleichlichen Christoph Maria Herbst zu einem rasanten Schlagabtausch nicht nur über die bekannte Filmtrilogie. Humorvoll beleuchtet das Gespräch, wie Komödien dazu beitragen können, gesellschaftlich relevante Themen wie die Cancel Culture zu thematisieren. Christoph gibt Einblicke in seine persönliche Verbindung zu den Figuren, die er spielt, und zeigt auf, wie seine eigenen Erfahrungen in seine Darstellung einfließen. Freut euch auf das Christkind... ach nein, Christoph - und ein inspirierendes Interview voller Humor, Tiefgang und faszinierender Geschichten aus der Welt des Kinos!*Im zweiten Teil dieser Folge spricht Iris Berben über den Kino-Film "Der Spitzname". Die beiden tauchen tief in die Charakterdynamiken ein, die nicht nur die Familiendynamik, sondern auch größere gesellschaftspolitische Fragen widerspiegeln. Die Trilogie regt dazu an, über Werte wie Familie und Gesellschaft nachzudenken und zeigt, wie generationsübergreifende Beziehungen und humorvolle Ansätze dabei helfen können, komplexe Themen zugänglich zu machen. Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart beleuchtet Iris Berben, wie feministische Themen ihren Weg auf die Leinwand fanden und welche Rolle Humor dabei spielt, schwierige Inhalte zu vermitteln. Hier gibt es alle Infos und Trailer zum Film - ab 19.Dezember im Kino: https://constantin.film/kino/der-spitzname/Wenn Dir der "Tage wie diese" Podcast gefällt, abonniere uns gerne und/oder hinterlasse einen Kommentar :) Wir freuen uns! Fragen oder Feedback? Kontaktiere uns gerne oder folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir wünschen viel Freude beim Zuhören und hoffen, dass dich diese Episode inspiriert und bereichert!Instagram:https://www.instagram.com/alexbroicher/Facebook: https://www.facebook.com/alex.b.berlinhttps://www.facebook.com/BroicherAlexander/TikTok:https://www.tiktok.com/@alexbroicher#tagewiediesepodcast Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.