Podcasts about alliierten

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Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz

Traumhafte Dörfer, malerische Strände, mondäne Küsten-Orte, bewegende Weltgeschichte, phantastisches Essen - die Normandie ist eine der wundervollsten Gegenden dieser Welt. Gesegnet mit einem Klima und Landschaften, die schon so viele in ihren Bann gezogen haben. Allen voran Impressionisten wie Claude Monet, dessen Gärten und Seerosen-Teich wir in Giverny besuchen. Ebenso wie unfassbar schicke Orte wie Honfleur, Étretat (mit seinen monumentalen Klippen), das betörende Seebad Cabourg plus viele Highlights abseits der gängigen Pfade. Hinzu kommen die Landungsstrände, an denen einst die Alliierten das Ende des 2. Weltkriegs einleiteten. Und immer wieder diese kulinarischen Highlights - sei es himmlischer Käse, Cidre, Calvados oder einfach die französische Finesse in der Küche. Eine Reise durch die Normandie ist eine Reise zu so vielen Top-Highlights wie man sie nur selten erlebt auf dieser Welt. Und über allem schwebt die bezaubernde Schönheit dieses Landstriches im Nordwesten Frankreichs.Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von Normandie Tourisme und seinen Partnern.Unsere Werbepartner findet ihr hier.Noch mehr Reisen Reisen gibt es in unserem Newsletter-Magazin. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Geschichte Europas
S-020: Lynchjustiz an alliierten Flugbesatzungen im 2. Weltkrieg, mit Aljosha Rohloff

Geschichte Europas

Play Episode Listen Later Jul 7, 2025 48:22


deutschland weltkrieg alliierten lynchjustiz neuere und neueste geschichte
WDR ZeitZeichen
1945 wird massenhaft Weltkriegsmunition in der Ostsee versenkt

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Jul 4, 2025 14:51


Kurz nach Ende des 2. Weltkriegs fahren Fischerboote im Auftrag der Alliierten auf die Ostsee, um tonnenweise deutsche Granaten, Bomben und Chemie-Kampfstoffe zu versenken. Dort liegen sie größtenteils bis heute... Von Markus Harmann /Joachim Heinz.

apolut: Tagesdosis
Die missachtete Sternstunde der Menschheit | Von Tilo Gräser

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jul 2, 2025 20:40


Ein Kommentar von Tilo Gräser.Vor 80 Jahren, am 26. Juni 1945, wurde die Charta der Vereinten Nationen, der UNO, verabschiedet. In ihrem Artikel 1 sind ihre Ziele so beschrieben:„1. den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren und zu diesem Zweck wirksame Kollektivmaßnahmen zu treffen, um Bedrohungen des Friedens zu verhüten und zu beseitigen, Angriffshandlungen und andere Friedensbrüche zu unterdrücken und internationale Streitigkeiten oder Situationen, die zu einem Friedensbruch führen könnten, durch friedliche Mittel nach den Grundsätzen der Gerechtigkeit und des Völkerrechts zu bereinigen oder beizulegen;2. freundschaftliche, auf der Achtung vor dem Grundsatz der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker beruhende Beziehungen zwischen den Nationen zu entwickeln und andere geeignete Maßnahmen zur Festigung des Weltfriedens zu treffen;3. eine internationale Zusammenarbeit herbeizuführen, um internationale Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Art zu lösen und die Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten für alle ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder der Religion zu fördern und zu festigen;4. ein Mittelpunkt zu sein, in dem die Bemühungen der Nationen zur Verwirklichung dieser gemeinsamen Ziele aufeinander abgestimmt werden.“Was inzwischen von 193 Staaten unterschrieben und ratifiziert wurde, das entstand als Ergebnis des Schreckens, des Leidens und der Zerstörungen, die zwei Weltkriege zuvor innerhalb von 30 Jahren angerichtet hatten. Der Zweite Weltkrieg war zumindest in Europa am 8. Mai 1945 gerade erst beendet worden, mit dem Sieg der sowjetischen Roten Armee und ihrer Alliierten über den deutschen Faschismus. Doch global war dieser Krieg erst am 2. September mit der japanischen Kapitulation offiziell zu Ende.Die UNO-Charta hatte eine Hauptbotschaft: „Nie wieder Krieg!“ Sie wurde damals als Gründungstext der Vereinten Nationen auf einer Konferenz in San Francisco von 50 Staaten unterschrieben und trat am 24. Oktober 1945 als wichtigstes Dokument des Völkerrechts in Kraft. Noch immer ist sie gültig, aber sie scheint in den 80 Jahren öfter ignoriert worden zu sein, als dass sich die Staaten an ihre Vorgaben hielten. Und immer weniger Menschen wissen, um was es dabei eigentlich geht, wenn in den Nachrichten im Zusammenhang mit Konflikten und Kriegen gemeldet wird, dass ein weiteres Mal gegen die UNO-Charta verstoßen werde. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast
In Nord-und Ostsee schlummert Deutschlands explosives Erbe

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 29, 2025 10:50


Nord- und Ostsee sind voller Weltkriegsmunition. Millionen Tonnen an Bomben, Granaten und Raketen liegen auf dem Meeresboden. Ihre giftige Ladung breitet sich im Wasser und in Meeresfrüchten aus. Die Bergung soll jetzt endlich in Angriff genommen werden.Mit?Jens Greinert, Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung KielJennifer Strehse, Institut für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaftler an der Christian-Albrechts-Universität zu KielMatthias Brenner, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) BremerhavenText und Moderation: Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Den Podcast als Text? Einfach hier klicken.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

apolut: Tagesdosis
Trumps NATO-Gipfel in Den Haag | Von Uwe Froschauer

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jun 27, 2025 19:27


Ein Kommentar von Uwe Froschauer.Am Abend des 24. Juni 2025 begann in Den Haag der Nato-Gipfel.Überall fliegen die Fetzen, in der Ukraine in Russland, in Gaza, in Israel und im Iran, um nur die wichtigsten Krisengebiete zu nennen. Der militärisch-industrielle Komplex reibt sich die Hände über gute Geschäfte. Die Erwartungen von Unternehmen wie BlackRock gehen dank guter Vertreter wie Friedrich Merz und Donald Trump in Erfüllung. Die Kassen klingeln während Soldaten auf dem Schlachtfeld sterben und Zivilisten in ihren Städten getötet werden. Aber was sind schon Menschenleben im Vergleich zu vollen Taschen der Eliten und ihrer Handlanger? Und die Taschen sollen jetzt dank Mark Rutte und seinen Mannen noch voller werden.Neben den aktuellen Konflikten, die es angeblich zu befrieden gilt, sollte es bei dem Gipfel insbesondere um die Forderung von US-Präsident Trump nach mehr militärischer Eigenständigkeit der europäischen Alliierten gehen. Bereits am Sonntag vor dem Gipfel hatten sich die Bündnisstaaten auf eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf mindestens fünf Prozent des BIP geeinigt, wie es Trump im Vorfeld unlängst forderte. Und so kam es dann auch. Lediglich Spanien spielte nicht mit. Hut ab an dieser Stelle vor Pedro Sánchez, dem Ministerpräsidenten Spaniens.Vor dem GipfelBereits vor dem Treffen der Regierungschefs hatte Mark Rutte, Chef des vermeintlichen Verteidigungsbündnisses NATO mit dem Gipfel einen „Knaller“ angekündigt. Was hat Mark Rutte im Vorfeld nicht alles verlauten lassen, um für das Gipfeltreffen zu werben und den Druck auf die Mitgliedsstaaten – vor allem Europa – zu erhöhen?In einem ARD-Interview am 19. Jun 2025 lobte Rutte die deutsche Rüstungsindustrie mit folgenden Worten:„Die deutsche Rüstungsindustrie, die zur besten in der Welt gehört, erhöht die Produktion … Ich bin mir sicher, dass Deutschland liefern wird.“Bei diesem neuen Kriegskanzler Friedrich Merz und dem alten und neuen Kriegsminister Boris Pistorius war diese Vorhersage auch keine gewagte Prognose. Dass diese beiden Herrschaften und die anderen Kriegstreiber des deutschen Parteienkartells, die die Bevölkerung Deutschlands zur „Kriegstüchtigkeit“ erzogen haben mit ihren absolut aus der Luft gegriffenen, nicht mit einem einzigen Beleg beweisbaren Behauptungen, Russland wolle eventuell ein NATO-Land angreifen und Wladimir Putin wäre ein Imperialist, „liefern“ würden, war so klar wie Kloßbrühe. Durch ständige Wiederholung dieser Behauptung – in meinen Augen eine glatte Lüge – in ihren Propagandaorganen, zu denen die meisten Mainstreammedien verkommen sind, wurde dieser Unsinn in die Gehirne der europäischen Bevölkerung gehämmert. Je dreister die Lüge, desto besser verfängt sie sich beim meist ferngesteuerten Publikum, das diese Lüge ohne weitere Beweise als Wahrheit annimmt, aber tausend Beweise für die Enttarnung der Lüge fordert.https://apolut.net/trumps-nato-gipfel-in-den-haag-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der Tag - Deutschlandfunk
NATO-Gipfel mit Trump - Unterwirft sich Europa?

Der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 25, 2025 29:29


Schon vor Beginn des Treffens haben sich die Alliierten geeinigt, die Verteidigungsausgaben massiv zu steigern. Beugt sich Europa Trumps Forderungen oder liegt das im eigenen Interesse? Außerdem: Geldstrafe für den DFB im Sommermärchen-Prozess. (15:29) Barenberg, Jasper

Auf den Tag genau
Vom bevorstehenden Ende der Ruhrbesetzung

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jun 25, 2025 6:28


Über die Londoner Konferenz des Jahres 1924 berichteten wir im vergangenen Sommer in diesem Podcast gleich mehrfach. Der dort ausgehandelte Dawes-Plan [‘Dawes‘ wie ‘law‘ oder ‘Shaw‘] sah unter anderem vor, die Reparationszahlungen an die Alliierten an die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands zu koppeln und stellte, bei Einhaltung der vertraglichen Vereinbarungen, binnen Jahresfrist einen Abzug der französisch-belgischen Truppen aus den besetzten Gebieten an Rhein und Ruhr in Aussicht. Während die bisherigen Abkommen es nicht vermocht hatten, Europa zu befrieden, war der unter US-amerikanischem Druck erzielte Dawes-Plan tatsächlich weithin respektiert worden, und im Frühsommer 1925 konnte man deutliche Zeichen vernehmen, dass man in Paris den militärischen Rückmarsch vorbereitete. Die Schiffbeker Zeitung vom 25. Juni 1925 vernahm es mit Wohlwollen, wollte auf anti-französische Rhetorik in ihrem Kommentar aber dennoch nicht verzichten. Es liest Frank Riede.

Deutschlandfunk - Der Tag - Deutschlandfunk
NATO-Gipfel mit Trump - Unterwirft sich Europa?

Deutschlandfunk - Der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 25, 2025 29:29


Schon vor Beginn des Treffens haben sich die Alliierten geeinigt, die Verteidigungsausgaben massiv zu steigern. Beugt sich Europa Trumps Forderungen oder liegt das im eigenen Interesse? Außerdem: Geldstrafe für den DFB im Sommermärchen-Prozess. (15:29) Barenberg, Jasper

apolut: Standpunkte
Warum niemand dem Iran zu Hilfe eilt | Von Hermann Ploppa

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jun 21, 2025 17:35


Die Islamische Republik Iran ist fest eingebunden in starke Bündnisse. Doch auch die Mitgliedschaft in BRICS ist keine Garantie, dass im Falle einer US-Aggression Bündnispartner auf der Seite Irans aktiv werden.Ein Standpunkt von Hermann Ploppa.Es kann sein, dass die USA bereits full force die Islamische Republik Iran angreifen, wenn dieser Artikel veröffentlicht wird. Trump hatte ja vollmundig saftig von der Mullah-Regierung in Teheran die „Bedingungslose Kapitulation“ gefordert. „Bedingungslose Kapitulation“ hatten die Alliierten im Zweiten Weltkrieg vom Nazireich verlangt. Das sind etwas zu große Schuhe für den eher suboptimal amtierenden US-Präsidenten. Trump begründet seinen aufgeplusterten Angriff gegen die Souveränität eines anderen Landes mit der Lüge, der Iran besitze Atomwaffen. Dass selbst seine oberste Geheimdienstchefin Tulsi Gabbard ihm in dieser Frage energisch widerspricht, juckt den großen Macher Trump nicht. Was kümmern mich die Tatsachen? Trump erklärt, er achte nicht auf das, was seine Geheimdienstchefin ihm da sagt.Also: Trump will seinen Krieg, auch wenn es dafür offensichtlich keinen Anlass gibt. Und weil es noch nicht sofort losgeht, vermutet die westliche Presse, Trump werde seinem in jüngster Zeit redlich erworbenen Spitznamen „TACO“ auch in der Iran-Frage wieder voll gerecht. TACO ist eine Abkürzung für „Trump always chickens out“, was die Tagesschau frei übersetzt mit „Trump zieht immer den Schwanz ein“ (1). Bezieht sich auf Trumps Ankündigungen deftiger Zollerhöhungen, die im Morgen-Tweet bei 50 Prozent liegen können, am Mittag nach Gutsherrenart wieder zurück genommen werden, um am Abend wieder eine Zollerhöhung um 25 Prozent zu verkünden.Und so fragen die Pressefritzen Trumps goldblonde jugendliche Pressesprecherin Karoline Leavitt indirekt, ob Trump auch beim Iran-Krieg wieder TACO sein wird. Leavitt erklärt, dass Trump sich eine Bedenkzeit von zwei Wochen genehmigt. Der Eindruck setzt sich fest in der westlichen Meinungsblase: wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.Wenn das man kein Irrtum ist. Trump hat nämlich schon einmal die Öffentlichkeit in Sicherheit gewiegt. Und dabei vor allem die iranische Regierung bewusst angelogen. Und damit den ersten Erfolg jenes schicksalsträchtigen Freitag dem Dreizehnten für Israel ermöglicht. Noch einmal: die Anfangserfolge Israels gründeten auf arglistiger Täuschung. Ein Stück aus dem mittlerweile klassisch gewordenen Drehbuch der von Naomi Klein so virtuos beschriebenen Schock-Strategie (2). Denn am Montag, dem 9. Juni dieses Jahres führte Trump ein Telefongespräch mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu. Die beiden Männer, die schon seit Trumps erster Präsidentschaft eine enge Freundschaft verbindet, einigten sich darauf, dass Israel am folgenden Freitag dem Dreizehnten den Iran angreifen werde. Dem Iran sollte allerdings über die diplomatischen Kanäle signalisiert werden, dass vor einem Scheitern der Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran über eine nukleare Abrüstung des Mitteloststaates definitiv nicht mit einem militärischen Angriff Israels zu rechnen sei. Die nächste Sitzung mit dem US-amerikanischen Verhandlungsleiter Steve Wittkoff sollte dann am folgenden Sonntag stattfinden. Auf diese inoffiziellen Zusicherungen hatte sich die iranische Regierung fest verlassen. „Bibi“ Netanyahu ließ dann noch über die Presse streuen, er werde am kommenden Wochenende in den Urlaub fahren. Die israelische Regierung sollte dann am Donnerstag zu einer Kabinettssitzung zusammentreten. Ausgestreutes Thema: Gespräche über Geisel-Austausch mit der palästinensischen Hamas. ...https://apolut.net/warum-niemand-dem-iran-zu-hilfe-eilt-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Ö1 Betrifft: Geschichte
Österreich als Knotenpunkt (2)

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later May 27, 2025 7:16


Flucht, Vertreibung und Neuanfang - Österreich als Knotenpunkt.Der Aufenthalt der Displaced Persons stellt die österreichischen Behörden und die Alliierten vor Versorgungsprobleme (2) Die UNRRA, die Nothilfe- und Wiederaufbauverwaltung der Vereinten Nationen und der Schwarzmarkt? - Mit: Andreas Weigl, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler vom Wiener Stadt- und Landesarchiv - Sendung vom 27.5.2025

Notizen aus aller Welt
"Le Général” wusste es besser – Notizen aus Frankreich

Notizen aus aller Welt

Play Episode Listen Later May 25, 2025 23:49


In Frankreich heißt er noch immer nur: "Le Général" : Charles de Gaulle - er führte den Widerstand im Zweiten Weltkrieg, setzte französische Interessen gegenüber den Alliierten durch und legte nach dem Krieg die Basis für ein unabhängiges Frankreich. Ein Mann mit frappierender Weitsicht.

Hörweite – Der Reporter-Podcast
Ist Donald Trump käuflich?

Hörweite – Der Reporter-Podcast

Play Episode Listen Later May 13, 2025 28:00


Fast könnte man sagen, dass Trump der Tradition treu bleibt, bei der ersten größeren Auslandsreise eines US-Präsidenten auf Gleichgesinnte zu treffen. Früher waren das die europäischen Alliierten, heute sind es die Golfstaaten. Trump hat sehr klargemacht, worum es ihm bei dieser Reise geht: Geld. Politische Ziele verfolgt er kaum. In der aktuellen Folge von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Mathieu von Rohr, Auslandschef des SPIEGEL. »Für Trump ist die Reise in erster Linie eine Gelegenheit, Geschäfte zu tätigen – und zwar Geschäfte, die gut für die amerikanische Wirtschaft sind und für seine eigenen Unternehmungen«, so von Rohr. Donald Trump habe noch nie ein Problem damit gehabt, sein Amt für private Zwecke zu nutzen. Dafür spreche auch der Fakt, dass Trump erwäge, Katars Geschenk, eine Boeing im Wert von 400 Millionen Dollar, anzunehmen und womöglich nach seiner Präsidentschaft privat zu nutzen, glaubt von Rohr.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

REISELUST!? – Radioreise.de
REISELUST - Moskauer Rückblicke Begegnungen und Erlebnisse rund um 9. Mai 2025

REISELUST!? – Radioreise.de

Play Episode Listen Later May 13, 2025 58:07


In dieser Radioreise bietet Ihnen Alexander Tauscher Moskauer Rückblicke. Freuen Sie sich auf eine außergewöhnliche Sendung mit vielen Erlebnissen, die für kaum einen Westeuropäer so möglich sind. Es sind Gespräche und Momente in der größten Stadt Europas, die Anfang Mai 2025 aufgezeichnet worden. Anlass ist der 80. Jahrestag des Sieges der Alliierten über den Hitlerfaschismus und damit das Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges. Mit uns sitzen Sie auf der Tribüne der Mai-Parade am Roten Platz. Die Abgeordnete der Moskauer Duma, Natalia Metlina, beschreibt uns detailliert den Verlauf dieser Zeremonie, der voller Geschichte und damit ein großer Rückblick ist. Wir treffen einen 102-jährigen Veteranen des Zweiten Weltkrieges in seiner kleinen Wohnung in Moskau und sprechen mit einer 97-Jährigen über ihr Leben während des Krieges in Wolgograd. Ein Mitglied der lutherisch-evangelischen Gemeinde in Russland zeigt uns die Kathedrale St. Peter und Paul und spricht über den Kampf gegen das Böse in diesen Zeiten. Das bringt uns natürlich dazu, über den schrecklichen Krieg in der Ukraine zu sprechen. Ihn können wir in dieser Reisesendung nur streifen und hoffen auf endlich bessere Zeiten. In diesem Sinne - hoffentlich bald wieder von allen für alle: From Russia with Love! 

Nachspiel - das Sportmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Sport mit und bei den West-Alliierten im geteilten Berlin

Nachspiel - das Sportmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later May 11, 2025 5:58


Wheeler, Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Nachspiel

ETDPODCAST
Fr 09.05.25 Guten Morgen-Newsletter

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later May 9, 2025 8:10


Guten Morgen! Seit der Amtsübernahme von Schwarz-Rot gelten strengere Regeln an der Grenze. Wird dort jetzt flächendeckend kontrolliert? Die Ostukraine ist geopolitischer Zündstoff. Wer verstehen will, warum der Krieg in der Ukraine so festgefahren ist, kommt an der Geschichte ihrer östlichen Regionen nicht vorbei. Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Wie feiern die damaligen Alliierten und wie gedenken die Besiegten?

Der Rest ist Geschichte
Nach dem Holocaust (4/4) - "Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung"

Der Rest ist Geschichte

Play Episode Listen Later May 8, 2025 25:05


Wie ist das Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 zu bewerten? Der Sieg der Alliierten über die Nazi-Herrschaft war für die Deutschen auch eine Niederlage, aber nicht nur. Vor 40 Jahren fand Bundespräsident Richard von Weizsäcker die richtigen Worte. Biesler, Jörg

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
KZ-Überlebende Charlotte Grunow: "In die Welt hinausschreien, was wir erlebt haben" | 15.4.1945

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later May 5, 2025 7:29


In den letzten Kriegsmonaten des Zweiten Weltkriegs befreien die Alliierten etliche Konzentrationslager der Nazis. Medien wie die BBC veröffentlichen daraufhin Zeugen-Berichte ehemaliger Lager-Insassen. So sollen auch die Deutschen von den Gräueltaten der Nazis erfahren, die bis zum Schluss nichts gewusst haben wollen. Mit den Berichten vom brutalen Lageralltag geht auch die Forderung einher, die Täter möglichst schnell vor Gericht zu stellen – so wie hier am 15. April 1945 bei der Überlebenden Charlotte Grunow. Sie berichtet über Auschwitz und Bergen-Belsen.

Radio Bremen: As Time Goes By - die Chronik
5. Mai 1955: Pariser Verträge treten in Kraft

Radio Bremen: As Time Goes By - die Chronik

Play Episode Listen Later May 4, 2025 3:57


Heute vor 70 Jahren traten die Pariser Verträge in Kraft. Sie beendeten die Besatzung Westdeutschlands durch die Alliierten.

T-Online Tagesanbruch
Deutschland, Mai 1945: Ein Zeitzeuge berichtet, wie es war

T-Online Tagesanbruch

Play Episode Listen Later May 3, 2025 28:06 Transcription Available


Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Zwölf Jahre Naziherrschaft waren zu Ende. Adolf Hitler hatte sich in seinem Bunker das Leben genommen, sowjetische Rotarmisten eroberten Berlin, die Alliierten befreiten die Konzentrationslager. Einer, der diese Szenen hautnah miterlebt hat, ist Axel Gebhard. Er war damals 13 Jahre alt und wohnte mit seiner Familie in Zehlendorf im Südwesten Berlins. Im Gespräch mit t-online-Chefredakteur Florian Harms berichtet er von seinen Erfahrungen sowie den Kriegsverbrechen der sowjetischen Soldaten und spricht als Lehre für heute eine Mahnung aus. Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2208-zeitzeuge/transcript Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.

Alles Geschichte - History von radioWissen
DIE FOTOGRAFIN LEE MILLER - Frankreichs geschorene Frauen (2/3)

Alles Geschichte - History von radioWissen

Play Episode Listen Later May 2, 2025 44:31


Vor 80 Jahren lieferte Kriegsfotografin Lee Miller als Korrespondentin einmalige Fotoaufnahmen vom Vormarsch der US-Soldaten im zweiten Weltkrieg. Sie begleitet die Alliierten bei der Befreiung Frankreichs. Dabei dokumentiert sie, wie Frauen, der Kollaboration beschuldigt, die Köpfe geschoren werden. Von Eva Deinert

Stalingrad Podcast
Folge 262: „Es heißt marschieren oder krepieren“ – Die Todesmärsche aus den Konzentrationslagern 1944/45

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later May 2, 2025 31:33


Im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs, als die militärische Niederlage Deutschlands immer deutlicher absehbar wurde, veränderte sich das System der Konzentrationslager grundlegend. Über 700.000 Gefangene waren zu diesem Zeitpunkt in den Lagern des Dritten Reichs inhaftiert. Mit dem Vormarsch der Alliierten begann die SS, die Lager hastig zu räumen, um eine Befreiung der Häftlinge zu verhindern. In oftmals chaotischen Evakuierungen wurden die Insassen – schwer geschwächt, unterkühlt und völlig entkräftet – in Viehwagen abtransportiert oder zu Fuß von Lager zu Lager getrieben. Bei den sogenannten „Todesmärschen“ zwang man Tausende Häftlinge, unter extremen Bedingungen kilometerweit zu marschieren – durch Schnee, Regen und eisige Temperaturen. Wer zurückblieb oder zusammenbrach, wurde meist sofort erschossen. Diese Evakuierungen, die häufig durch bewohnte Gebiete führten, forderten zahlreiche Todesopfer und zeugen von der rücksichtslosen Gewalt der Bewacher. Die Todesmärsche markieren eine der letzten und grausamsten Etappen der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik.

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Hitler-Nachfolger Karl Dönitz: "Ich verlange Disziplin und Gehorsam" | 1.5.1945

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later May 2, 2025 3:12


Nach Hitlers Tod am 30. April 1945 übernimmt der Wehrmachts-Admiral Karl Dönitz als Hitlers Nachfolger die Regierungsgeschäfte. Das Deutsche Reich ist da bereits zu rund 90 Prozent von den Alliierten besetzt. Doch Dönitz will die Niederlage zunächst nicht einsehen. Von seinem Regierungssitz aus in Mürwik, in Schleswig-Holstein, schickt er am 1. Mai 1945 Durchhalteparolen an die Deutschen, die zu dem Zeitpunkt aber kaum noch einer hören will.

apolut: Standpunkte
Churchills Kriegs-Plan Unthinkable | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later May 2, 2025 23:52


Das Kriegsende 1945 sollte Anlass zum umfassenden Gedenken sein, vor allem da Europa nach zwei Weltkriegen kurz vor der Vernichtung steht.Teil 2/4: Am 1. Juli 1945 mit deutschen Truppen Angriff auf die Rote ArmeeEin Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Am 25. April 1945, 13 Tage vor dem endgültigen Ende des 2. Weltkriegs, kam es auf der zerstörten Elbbrücke in Torgau zur historischen Begegnung von russischen und amerikanischen Truppen – das Bild vom Handschlag wurde einen Tag später nachgestellt:Quelle: Aus der Informationsschrift "Torgau für Frieden"Es war ein Symbol für das bevorstehende Kriegsende und die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft und hatte auch den Verfasser des Artikels als Schüler sehr bewegt.Wie in jedem Jahr, so erinnerten auch 2023 Bürgerinitiativen in Torgau zusammen mit Initiativen aus Mitteldeutschland am sowjetischen Denkmal in Torgau an diesen bewegenden Handschlag 2023 unter dem Motto "Macht es nochmal!"Als Redner wurde 2023 Eugen Drewermann mit einer Videobotschaft zugeschaltet:„Wir denken des Tages 1945, als die russische Rote Armee und die Alliierten bei Torgau sich die Hände reichten. Das Hitler-Regime war besiegt. Man hätte denken können, es sei die Überwindung von Krieg, Gewalt, Diktatur und Unrecht gewesen. Das war es nicht. Schon damals trug Churchill den Plan, dass man nach Hitler Stalin angreifen müsste, und die Deutschen das verstehen würden“.Wie Eugen Drewermann hatte auch Wolfgang Effenberger den zu diesem Zeitpunkt bereits vor Churchills Augen stehenden Kriegsplan zum Thema:„Heute wird mit dem Bild das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft verbunden; es vereint Erinnerung und Gedenken mit der Mahnung, den Frieden zu bewahren. Leider war die vor 78 Jahren mit dem Bild verbundene Hoffnung nur ein Trugbild. Denn während sich hier in Torgau amerikanische wie russische Soldaten an dem aufziehenden Frieden begeisterten, arbeiteten britische Generalstabsoffiziere bereits an dem von Winston Churchill in Auftrag gegebenen Kriegsplan "Operation Unthinkable", der die damalige Sowjetunion zurückwerfen und ein unabhängiges Polen wiederherstellen sollte. Angriffstermin mit über 100 Divisionen, darunter auch Wehrmachtsverbände, die man nicht in die Kriegsgefangenschaft überführt hatte, war der 1. Juli 1945: Keine 10 Wochen nach dem Handschlag. Zu diesem Angriff kam es nicht, da Stalin rechtzeitig ultimativ forderte, die neben dem britischen Hauptquartier in Flensburg-Mürwik einquartierte deutsche Nachfolgeregierung unter Dönitz zu verhaften und die deutschen Soldaten in die Gefangenschaft zu überführen. Das geschah dann auch am 23. Mai 1945. (2)https://apolut.net/churchills-kriegs-plan-unthinkable-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
Chaos, Kampf, Kapitulation – Die letzten Tage des "Dritten Reiches"

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 45:06


Am 8./9. Mai endete mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht der Zweite Weltkrieg in Europa. Anlässlich des 80. Jahrestages sprechen Dr. Peter Lieb und Major der Reserve Timon Radicke in der aktuellen Folge von „Zugehört“ über das Kriegsende. Dabei nehmen sie vier Ereignisse in den Blick, die die letzten Kriegswochen unterschiedlich prägten. DIE BRÜCKE VON REMAGEN Die Einnahme der Ludendorff-Brücke bei Remagen am 7. März 1945 durch die Amerikaner markiert einen wichtigen strategischen Punkt beim Einmarsch der Westalliierten ins Reichsgebiet. Dr. Lieb und Major Radicke thematisieren dabei vor allem die zeitlichen Faktoren und welche Auswirkungen Remagen für die auf dem Rückzug befindliche Wehrmacht hatte. DIE BEFREIUNG DES KONZENTRATIONSLAGERS DACHAUWenige Wochen später befreit im Süden Deutschlands die 7. Armee der US-Streitkräfte das Konzentrationslager Dachau. Schon Tage zuvor wurden die ersten Außenlager durch die Alliierten befreit. In Dachau selbst werden die US-Soldaten mit den grauenvollen Bildern des Holocausts konfrontiert. Dr. Lieb erklärt, warum die Befreiung von Dachau zu einem Paradigmenwechsel geführt hat, wie die Alliierten auf den Kriegsgegner Deutschland und die Wehrmacht blickten und welche Auswirkungen das auch auf die Nachkriegszeit hatte. Zwar hat die Rote Armee bereits Auschwitz befreit, die Briten Bergen-Belsen, aber die Befreiung von Dachau kann durchaus als moralischer Wendepunkt betrachtet werden, an dem die Welt erstmals das ganze Ausmaß der Nazi-Verbrechen sah. DIE KAPITULATION DER WEHRMACHT IN ITALIENWährend die US-Streitkräfte Dachau befreien, unterzeichnet die Wehrmacht in Italien die Kapitulation der verbliebenen Truppenteile. Ab 1943 kämpfen deutsche Truppen in Italien gegen die Alliierten. Ab Februar 1945 führt SS-Obergruppenführer Karl Wolff mit dem Direktor des Auslandsgeheimdienstes OSS, Allen Dulles, geheime Gespräche, um einen Separatfrieden auszuhandeln. Unter dem Titel „Operation Sunrise“ kommt die Teilkapitulation einige Tage vor dem allgemeinen Ende des Krieges zustande. Doch die Entscheidungen bleiben nicht ohne Folgen – und sie haben sogar später Auswirkungen auf die junge Bundeswehr der Bundesrepublik Deutschland. EINE BEFÖRDERUNG – WÄHREND DER SCHLACHT UM BERLINIn diesen Tagen landet General Ritter von Greim im inzwischen eingekesselten Berlin, um von Adolf Hitler zum Oberbefehlshaber einer Luftwaffe befördert zu werden, die de facto nicht mehr existiert. Es sind diese Geschichten, die die Absurdität der letzten Kriegstage veranschaulichen. Dr. Lieb und Major Radicke sprechen über die Schlacht um Berlin, die militärischen Entscheidungen der Roten Armee und die letzte deutsche Abwehrschlacht um die Seelower Höhen. Dabei geht es auch um die Bedeutung gestellter Bilder im Krieg – wie das Hissen der roten Fahne auf dem Reichstagsgebäude – dem zumindest symbolischen Schlusspunkt des Zweiten Weltkrieges.

Der Rest ist Geschichte
Der 8. Mai (5/6) - Großbritannien - Nach dem Bombenkrieg kam die Beatlemania

Der Rest ist Geschichte

Play Episode Listen Later Apr 17, 2025 46:12


Die Briten haben den Nazis im Zweiten Weltkrieg erbitterten Widerstand geleistet, sie haben enorme Opfer gebracht – und die Deutschen schließlich mit den Alliierten besiegt. Bei der Aussöhnung nach 1945 halfen Queen und Popkultur. Biesler, Jörg

Stalingrad Podcast
Folge 257: Putschisten und Partisanen - das geteilte Italien unter deutscher Besatzung

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 34:04


Als Italien im September 1943 aus dem Bündnis mit Nazi-Deutschland ausscherte und einen Waffenstillstand mit den Alliierten schloss, begann für das Land eine der dunkelsten Phasen seiner Geschichte. Deutsche Truppen marschierten ein, errichteten eine brutale Besatzungsherrschaft und setzten das faschistische Regime unter Mussolini in der sogenannten „Republik von Salò“ wieder ein. Während SS und Wehrmacht mit eiserner Härte gegen Partisanen, Juden und Zivilisten vorgingen, formierte sich im ganzen Land erbitterter Widerstand. Italien wurde zum Schlachtfeld zwischen Besatzern, Kollaborateuren und Widerstandskämpfern – eine Zeit voller Angst, Verrat, aber auch unerschütterlichen Mutes.

LiteraturLounge
[Podcast] Sabine Friedrichs 'Einige aber doch': Eine Pflichtlektüre über Mut und Entschlossenheit

LiteraturLounge

Play Episode Listen Later Mar 26, 2025 7:21 Transcription Available


In dieser Episode geht es um das Buch von Sabine Friedrich, das sich mit der Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ während der NS-Zeit beschäftigt. Ich teile meine persönlichen Eindrücke und Gedanken zu diesem bewegenden Thema, das mich als Pfadfinder immer wieder fasziniert. Das Buch beleuchtet keine fernen Helden, sondern erzählt die Geschichten von Menschen, die gezwungen waren, sich der ihrer Zeit zu stellen – Menschen mit unterschiedlichen Lebenswegen und Überzeugungen, die oft zwischen Anpassung und Widerstand schwankten. Wir tauchen in die Biografien einiger der Protagonisten ein, darunter auch Arwid und Mildred Harnack, deren Lebensgeschichten mich besonders berührten. Ihre Studienzeit in Gießen und die Verstrickungen in die Zeitgeschichte machen ihre Erlebnisse anschaulich und greifbar. Es wird deutlich, dass der Widerstand nicht nur bei KPD-Mitgliedern zu finden war, sondern breit gefächert war und verschiedene gesellschaftliche Schichten umfasste, einschließlich SPD-Anhängern, Juden und Frauen. Besonders eindringlich sind die Schilderungen von Fluchtversuchen und den drakonischen Lebensumständen, unter denen viele Juden litten. Ein Satz, der mich tief berührt hat, war der eines Kindes, das sich nach einer Identität in Form eines Sterns sehnte – ein Bild der Verzweiflung und Unschuldige angesichts der brutalen Realität. Diese menschlichen Schicksale und die verschiedenen Motivationen der Beteiligten regen zum Nachdenken an und wir werfen einen kritischen Blick auf die Gründe, warum ähnlich große Bewegungen in unserer heutigen Zeit nicht die gleiche Resonanz finden. Weiterhin reflektiere ich über die Warnungen, die von der Roten Kapelle an die Alliierten gesendet wurden und wie wenig ernst sie genommen wurden. Dazu kommt die Einschätzung, dass man in Diktaturen oft nur sehr begrenzte Möglichkeiten hat, seine Meinung frei zu äußern. Ich betone die Notwendigkeit, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen, um zu verhindern, dass wir in ähnliche Verhältnisse zurückfallen. Die beeindruckende Recherche von Sabine Friedrich und die Art und Weise, wie sie die Lebensverhältnisse und die inneren Kämpfe ihrer Protagonisten darstellt, macht das Buch zu einer Pflichtlektüre für alle, die sich mit der Geschichte des Widerstands gegen faschistische Regime auseinandersetzen möchten. Ich schließe diese Episode mit einer starken Botschaft: Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass einige, trotz aller Widrigkeiten, für Freiheit und Gerechtigkeit eingetreten sind. Ihr Mut und ihre Entschlossenheit dürfen nicht in Vergessenheit geraten.

Stalingrad Podcast
Folge 256: Die Gründung der Vereinten Nationen - zwischen Ideal und Realität

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Mar 21, 2025 24:10


Die Gründung der Vereinten Nationen (UN) war eine direkte Reaktion auf die Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Die Aggression der Achsenmächte und Gräueltaten wie der Holocaust zeigten, dass eine neue internationale Ordnung nötig war, um künftige Konflikte zu verhindern. Schon während des Krieges entwickelten die Alliierten – darunter die USA, die Sowjetunion und Großbritannien – Pläne für eine Weltorganisation, da der Völkerbund gescheitert war. Meilensteine auf diesem Weg waren die Atlantik-Charta von 1941 und die „Erklärung der Vereinten Nationen“ von 1942, in der sich 26 Staaten zur Gründung einer Friedensorganisation verpflichteten. Auf den Konferenzen von Dumbarton Oaks (1944) und Jalta (1945) wurden die Grundlagen gelegt. Schließlich verabschiedeten Vertreter von 50 Staaten zwischen April und Juni 1945 in San Francisco die UN-Charta. Mit der Kapitulation Japans trat sie am 24. Oktober 1945 in Kraft – der offizielle Geburtstag der Vereinten Nationen.

Zeitsprung
GAG493: Kernspaltung und Schwerwasser-Sabotage

Zeitsprung

Play Episode Listen Later Mar 5, 2025 50:00


Lange Zeit glaubten Forschende nicht daran, dass sich Atomkerne spalten lassen – bis Otto Hahn im Dezember 1938 in Berlin Uran mit Neutronen beschoss und Barium nachweisen konnte. Damit wurde – nicht nur für die Physik – ein neues Zeitalter eingeläutet: Das Atomzeitalter. Wir sprechen in der Folge über die Entdeckung der Kernspaltung und den Wettlauf der Kernforschung während des Zweiten Weltkriegs. Und vor allem über die Anstrengungen der Alliierten, die verhindern wollten, dass schweres Wasser (Deuterium) in die Hände der deutschen Kernphysiker fällt: die norwegische Schwerwasser-Sabotage. Denn in nennenswerten Mengen wurde schweres Wasser nur in einer norwegischen Fabrik hergestellt. // Erwähnte Folgen - GAG465: Wie Aluminium entdeckt wurde – https://gadg.fm/465 - GAG448: Die Phenol-Verschwörung – https://gadg.fm/448 - GAG381: Mau Piailug und die Besiedelung des Pazifiks – https://gadg.fm/381 - GAG259: Operation Mincemeat – Eine Geheimdienstaktion während des Zweiten Weltkriegs – https://gadg.fm/259 // Literatur - Astrid Viciano: Die Formel des Widerstands. Wie Kernphysiker mithalfen, die Atombombe der Nazis zu verhindern, Galiani Berlin, 2024. - Neal Bascomb: The Winter Fortress: The Epic Mission to Sabotage Hitler's Atomic Bomb. Alle Infos zu Fragen und Audiobeiträgen für die 500. Folge gibt's hier: https://www.geschichte.fm/allgemein/jubilaeumsfolge-gag500/ //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio

Table Today
Der Schuldenplan für Deutschland

Table Today

Play Episode Listen Later Mar 5, 2025 29:33


Die geplante schwarz-rote Koalition kündigt ein 500-Milliarden-Euro-Investitionspaket an – eine Kehrtwende für Friedrich Merz, der im Wahlkampf noch strikt gegen neue Schulden war. Helene Bubrowski und Michael Bröcker diskutieren den Schuldenplan mit ihren drei Gästen:Ökonom Moritz Schularick, Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft, sieht darin einen „extrem wichtigen Schritt für die Sicherheit in Deutschland und Europa“. Tanja Gönner, Hauptgeschäftsführerin des BDI, betont: „Es braucht klare Signale – und genau das ist diese Einigung.“ Philippa Sigl-Glöckner vom Dezernat Zukunft hebt hervor, dass diese Reform „viel mehr Planungssicherheit“ schaffe als bisherige Sondervermögen.Donald Trump hat bei seiner Rede vor dem Kongress am frühen Morgen unserer Zeit nicht den Ausstieg aus der NATO verkündet, wie viele befürchtet hatten. Es gab keine Signale, dass Trump seinen Kurs gegenüber den Alliierten verschärfen würde. Es gab aber einen wichtigen Moment: Trump zitierte aus einem Brief, den ihm der ukrainische Präsident geschrieben hatte.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

USA: Entscheidung 2020
Trump pulverisiert die transatlantische Allianz

USA: Entscheidung 2020

Play Episode Listen Later Feb 19, 2025 25:47


In seiner Rede zum Amtsantritt erwähnte er Europa nicht, auch auf den Krieg in der Ukraine ging er nicht weiter ein. Jetzt aber hat Donald Trump die grösste Krise in der transatlantischen Allianz seit ihrem Bestehen herbeigeführt: Zunächst kritisierte sein Vize J.D. Vance die alten Alliierten bei seinem Auftritt in München. Dann führte der amerikanische Aussenminister mit dem russischen in Saudiarabien «sehr gute Gespräche». Und schliesslich warf Donald Trump der Ukraine vor, den Krieg begonnen zu haben. Schlechter könnte es für Kiew nicht laufen. Auf Kritik der Ukraine, man sei zum Treffen in Riad nicht eingeladen worden, reagierte Trump spöttisch. «Ich habe heute gehört: Oh, wir waren nicht eingeladen», sagte der US-Präsident – und schob nach: «Nun, ihr seid seit drei Jahren dabei.» Der Krieg hätte längst enden sollen, mahnte er – und warf den Ukrainern Versäumnisse vor: «Ihr hättet es nie anfangen sollen. Ihr hättet einen Deal machen können.» Es gebe in Kiew «eine Führung, die einen Krieg zugelassen hat, den es nie hätte geben dürfen».Trump drängt auf GipfelTrump ist offensichtlich an einem guten Einvernehmen mit Wladimir Putin gelegen. Dagegen scheint ihn das Schicksal der Ukraine wenig zu kümmern, die Europäer verachtet er. Umso mehr drängt der US-Präsident auf ein Gipfeltreffen mit dem russischen Kriegsherrn.Weshalb führt Trump den Kremlführer aus der selbst verursachten Isolation? Warum beschädigt er die transatlantische Allianz, die ja auch der amerikanischen Sicherheit dient? Und was heisst das für die Europäer? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch

Alles Geschichte - History von radioWissen
NS-TERROR - Eingeschleust nach Auschwitz

Alles Geschichte - History von radioWissen

Play Episode Listen Later Jan 24, 2025 22:51


Witold Pilecki war wohl der einzige Häftling, der freiwillig im KZ Auschwitz war. Unter falschem Namen berichtete der polnische Untergrundkämpfer von 1940 bis 1943 den Alliierten von den Zuständen im Lager. Von Niklas Nau (BR 2017)

Stalingrad Podcast
Folge 248: Die Ardennenoffensive 1944 - Hitlers letztes Wagnis

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Jan 24, 2025 30:59


Die Ardennenoffensive, auch bekannt als die "Schlacht um die Ardennen" oder das "Battle of the Bulge", markierte einen verzweifelten und letzten Großangriff des nationalsozialistischen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg. Am Morgen des 16. Dezember 1944 brach die Wehrmacht in einer massiven Überraschungsoperation durch die verschneiten Wälder der Ardennen – eine Region, die viele für unpassierbar hielten. Ziel war es, die westlichen Alliierten durch einen schnellen Vorstoß auf Antwerpen zu spalten, ihre Nachschubwege abzuschneiden und die Initiative an der Westfront zurückzugewinnen. Mit über 200.000 deutschen Soldaten, Hunderten von Panzern und einer skrupellos kalkulierten Strategie schien der Plan zunächst aufzugehen. Doch der erbitterte Widerstand der Alliierten und der massive Einsatz von Ressourcen verwandelten die Schlacht in einen tödlichen Stellungskrieg. Es war ein Kampf auf Leben und Tod inmitten von Eis und Schnee, der den Verlauf des Krieges entscheidend beeinflussen sollte.

Geschichte | Inforadio
Die Ardennen-Offensive

Geschichte | Inforadio

Play Episode Listen Later Jan 5, 2025 9:11


Im Dezember 1944 griffen deutsche Truppen in der Ardennenoffensive Belgien an, um die Alliierten zu schwächen. Die Schlacht war ein Schock für die Zivilbevölkerung, Zeitzeugen schildern die Panik, Angst und Zerstörung. Von Harald Asel

Stalingrad Podcast
Folge 244: Die Schlacht um Monte Cassino - der Berg des Todes

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Dec 27, 2024 23:01


1943: Italien ist nach den militärischen Rückschlägen erschöpft und kriegsmüde. Immer weniger Verantwortliche in Regierung und Militär wollen weiterhin an der Seite Deutschlands gegen die Alliierten kämpfen. Am 24. Juli 1943 entzieht der Faschistische Großrat Mussolini das Vertrauen, und der italienische König entlässt ihn am folgenden Tag. Eine neue Regierung wird gebildet, Mussolini wird verhaftet, und Italien beginnt Friedensverhandlungen mit den Alliierten. Doch die Kapitulation ruft die Deutschen auf den Plan, die das Land besetzen und einen ungehinderten Vormarsch der Alliierten verhindern. Die Befreiung Mussolinis durch deutsche Kommandos und die Errichtung der „Sozialen Republik Italien“ im Norden verdeutlichen, dass der Krieg noch lange nicht entschieden ist. In dieser prekären Lage bauen die Deutschen entlang der Gustav-Linie eine fast uneinnehmbare Verteidigung auf, wobei der Monte Cassino mit seinem historischen Kloster zu einem markanten und strategisch wichtigen Punkt wird. Nach einem verheerenden Bombardement durch die Amerikaner wird das Kloster zu einer noch stärkeren Festung. Die Alliierten versuchen mehrfach, durch einen Angriff bei Anzio und andere Offensiven, den Widerstand zu brechen, doch ohne Erfolg. Erst nach monatelangen Kämpfen, die Tausende das Leben kosten, gelingt es den Alliierten im Mai 1944, den Gipfel des Monte Cassino zu erreichen. Die blutige Eroberung ebnet zwar den Weg nach Rom – doch der Krieg in Italien wird noch lange andauern.

Der Rest ist Geschichte
Reichsbürger - Sie träumen vom Reich. Aber von welchem?

Der Rest ist Geschichte

Play Episode Listen Later Nov 28, 2024 44:07


Die Bundesrepublik sei kein souveräner Staat und noch immer von Alliierten besetzt: Das glauben sogenannte Reichsbürger. Sie deuten die Geschichte um und sehnen sich nach einem Deutschen Reich. Das ist nicht nur bizarr, sondern auch gefährlich. Biesler, Jörg

Auf den Tag genau
Winston Churchill - ein Porträt des neuen britischen Schatzkanzlers

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Nov 27, 2024 11:55


Winston Churchill gilt bis heute als einer der wichtigsten Staatsmänner des 20. Jahrhunderts. Seinem Durchhaltewillen und strategischem Weitblick verdankt es sich nicht zuletzt, dass die Alliierten im Zweiten Weltkrieg das militärische Blatt zu wenden und Hitler-Deutschland zu besiegen vermochten. Vor seinen zwei Amtszeiten als britischer Premierminister hatte Churchill bereits zahlreiche andere politische Ämter bekleidet, unter anderem seit 1924 das des Schatzkanzlers in der neuen konservativen Regierung Stanley Baldwins. Diese Berufung nahm der Hamburgische Correspondent vom 27. November zum Anlass für ein persönliches Porträt, das interessanterweise aus der Feder des deutschen Vizeadmirals Hollweg stammt, der den vor dem Ersten Weltkrieg für die Modernisierung der britischen Marine verantwortliche Ersten Lord der Admiralität Churchill also sehr unmittelbar als Kriegsgegner kannte. Wahrscheinlich fällt sein Urteil auch deshalb zwiespältig aus. Einige Einschätzungen Churchills als knallhart nur britische Interessen verfolgender Nationalist sind dabei nicht so gut gealtert, lohnen aber gerade auch deshalb allemal die Re-Lektüre. Von uns damit betraut worden ist Frank Riede.

Stalingrad Podcast
Folge 239: Invasion der Normandie - Operation Overlord

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Nov 22, 2024 32:41


Operation Overlord war der Codename für die alliierte Invasion in Westeuropa während des Zweiten Weltkriegs, die am 6. Juni 1944 mit der Landung in der Normandie (D-Day) begann. Die Relevanz dieser Operation kann kaum überschätzt werden: Sie markierte den entscheidenden Wendepunkt im Krieg in Europa, da sie die Westfront eröffnete und damit den Druck auf das nationalsozialistische Deutschland verstärkte. Vor der Invasion hatten die Alliierten bereits Erfolge in Nordafrika und Italien erzielt, doch die Eroberung der Normandie war der Schlüssel, um die Deutschen auf mehreren Fronten zu bekämpfen und die Befreiung von Westeuropa einzuleiten. Die Operation wurde sorgfältig geplant und erforderte eine komplexe Koordination zwischen den Armeen der USA, Großbritanniens, Kanadas und zahlreicher anderer Verbündeter. Sie beinhaltete nicht nur eine massive Invasion von Land- und Seestreitkräften, sondern auch Täuschungsmanöver, wie etwa die „Operation Fortitude“, um die Deutschen über den tatsächlichen Landungsort in die Irre zu führen.  Am D-Day landeten über 156.000 alliierte Soldaten an fünf Stränden der Normandie, wobei sie auf hartnäckigen Widerstand der deutschen Truppen stießen. Trotz zahlreicher Opfer und intensiven Kämpfen setzten die Alliierten ihren Vormarsch fort, was letztlich zur Befreiung Frankreichs und zur Niederlage Deutschlands im Mai 1945 führte. Operation Overlord bleibt ein herausragendes Beispiel für militärische Zusammenarbeit, Planung und den Willen, den Krieg in Europa zu beenden.

Stalingrad Podcast
Folge 238: Rattenlinien - Die Flucht der Nazis nach Südamerika

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Nov 15, 2024 37:52


Die „Rattenlinien“ waren ein Netzwerk geheimer Fluchtrouten, das sich nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte und von ehemaligen Nazis genutzt wurde, um sich der Verfolgung durch die Alliierten und die Justiz zu entziehen. Diese inoffiziellen Fluchtrouten führten vor allem nach Südamerika, aber auch in andere Teile der Welt. Der Begriff „Rattenlinie“ (im Englischen „ratlines“) rührt von der Vorstellung her, dass sich die Nazis wie „Ratten“ in ihren Verstecken davonschlichen, um der Bestrafung zu entkommen. Das wohl bekannteste Ziel dieser Fluchtrouten war Argentinien, das unter der Leitung von Präsident Juan Domingo Perón als Zufluchtsort für viele Kriegsverbrecher diente. Aber auch andere südamerikanische Staaten wie Chile, Brasilien und Paraguay wurden von den fliehenden Nationalsozialisten als sichere Häfen genutzt. Die Fluchtwege selbst waren ein komplexes Zusammenspiel von ehemaligen SS-Mitgliedern, katholischen Priestern, kroatischen Faschisten und anderen faschistischen Netzwerken, die oft mit Unterstützung von westlichen Geheimdiensten wie der CIA zusammenarbeiteten. In vielen Fällen wurden die Flüchtlinge mit falschen Papieren, Visa und weitreichendem logistischer Unterstützung ausgestattet, um ihre Spuren zu verwischen und ihre Identität zu verschleiern.

TANJA VALÉRIEN - GESPRÄCHE ÜBER WANDLUNG
#73 RUTH MEGARY, Opernsängerin, Schauspielerin und Kabarettistin, Jahrgang 1923

TANJA VALÉRIEN - GESPRÄCHE ÜBER WANDLUNG

Play Episode Listen Later Nov 5, 2024 62:57


Tanja Valérien spricht in der 73.Folge ihres Podcasts "Gespräche über Wandlung" mit der Opernsängerin, Schauspielerin und Kabarettistin RUTH MEGARY, Jahrgang 1923, in ihrem jetzigen Zuhause im Niederbayerischen Haselbach, wo Tanja sie auch fotografiert hat, über die Kindheit in München-Schwabing in den 20er und 30er Jahren...den Grund, warum ihr Vater ihr im Alter von nur 10 Jahren Englisch lehrte... Die Weltwirtschaftskrise 1929, weswegen sie seither jeden Abend akribisch Buch über alle Einnahmen und Ausgaben führt...das große Glück, durch die Entdeckung ihres Talents kurz vor dem des 2.Weltkrieg, nicht in die Munitionsfabrik zu müssen, sondern ein Stipendium für Gesang im Opernfach an der berühmte Musikhochschule Mozarteum in Salzburg bekam....die geliebte Mutter, die ihr nie von der Seite wich....den Vater, der als Soldat in den Krieg musste…Todesangst, Luftangriffe, Luftschutzbunker...Wissen und Gewissen...die Auftritte vor der Wehrmacht im Schloss Sanssouci, vor verwundeten Soldaten im Lazarett in Potsdam und bei Kriegsende 1945 auf der Siegesfeier der Alliierten im Schloss Klessheim in Salzburg, bei dem die Amerikaner so begeistert von ihr waren, dass diese sie 12 Jahre lang für die 3. US-Infanterie in der Truppenunterhaltung in Deutschland, Österreich und Italien beschäftigten...ihre sehr kurze Ehe...Kinderlosigkeit...warum sie ein Angebot aus Hollywood ablehnte....Maria Callas.... Revue-Tourneen durch Europa...Filmrollen an der Seite von Gene Kelly, Grete Weiser, Georg Thomalla und Dieter Borsche...wie sie in den 60er Jahren europaweit die erste Conférencieuse wurde und dies in deutscher, englischer und italienischer Sprache tat....Gastauftritte in der Weißblauen Lachparade, im Münchner Isarbrettl und Ottis Schlachthof...Dankbarkeit..ihre Freundin Marille Rüb, bei der sie seit einigen Jahren lebt und die sich rührend um sie kümmert...das näher rückende Ende des Lebens und warum sie keine Angst vor dem Tod hat.

Ö1 Betrifft: Geschichte
Radiogeschichte Österreich – Radio Nachkriegszeit (3)

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Sep 4, 2024 5:35


Suchmeldungen, Sportreportagen, Ringsendunge, und die lange Weigerung der Alliierten den Rundfunk an Österreich zurückzugeben - Anlässlich von 100 Jahre Radio in Österreich - Mit Karin Moser, Medienhistorikerin an der Universität Wien - Sendung vom 4.9.2024

Ö1 Betrifft: Geschichte
Radiogeschichte Österreich - Nachkriegsradio (3)

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Sep 4, 2024 5:35


Suchmeldungen, Sportreportagen, Ringsendungen, und die lange Weigerung der Alliierten den Rundfunk an Österreich zurückzugeben - Anlässlich von 100 Jahre Radio in Österreich - Mit Karin Moser, Medienhistorikerin an der Universität Wien - Sendung vom 4.9.2024

Ö1 Betrifft: Geschichte
Radiogeschichte Österreich – Radio Nachkriegszeit (2)

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Sep 3, 2024 5:25


Wie und wofür die Alliierten das beginnende Massenmedium Radio einsetzten - Anlässlich von 100 Jahre Radio in Österreich - Mit Karin Moser, Medienhistorikerin an der Universität Wien - Sendung vom 3.9.2024

Ö1 Betrifft: Geschichte
Radiogeschichte Österreich - Nachkriegsradio (2)

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Sep 3, 2024 5:24


Wie und wofür die Alliierten das beginnende Massenmedium Radio einsetzten - Anlässlich von 100 Jahre Radio in Österreich - Mit Karin Moser, Medienhistorikerin an der Universität Wien - Sendung vom 3.9.2024

Alles Geschichte - History von radioWissen
DIE BERLINER MAUER – Checkpoint Charlie

Alles Geschichte - History von radioWissen

Play Episode Listen Later Aug 13, 2024 22:42


Unmittelbar nach dem Mauerbau im August 1961 errichteten die Westalliierten in der Friedrichstraße eine Grenzübergangsstelle. Der Checkpoint Charlie sollte fast drei Jahrzehnte lang den Ostteil Berlins mit dem Westen verbinden und den Transfer der Alliierten ermöglichen. Bereits im Oktober 1961 standen sich am Checkpoint Charlie US-amerikanische und sowjetische Kampfpanzer gegenüber. Nie war die globale Systemkonfrontation anschaulicher als in jenen Tagen der Panzerkonfrontation. Der Checkpoint Charlie war über Nacht zu einer globalen Ikone des Kalten Kriegs geworden. Von Thomas Grasberger (BR 2023)

Alles Geschichte - History von radioWissen
ERSTER WELTKRIEG - Der Versailler Vertrag

Alles Geschichte - History von radioWissen

Play Episode Listen Later Aug 1, 2024 24:41


Die Kampfhandlungen des Ersten Weltkriegs waren gerade erst ein halbes Jahr eingestellt, doch nun standen alliierte Truppen bereit, um in Deutschland einzumarschieren. Ende Juni 1919 sollte die deutsche Delegation ultimativ die Bestimmungen des Versailler Vertrags unterzeichnen, sonst wollten die Alliierten die Unterschrift erzwingen. Die deutsche Seite hatte die Vertragsbedingungen zunächst als "unerträglich" zurückgewiesen. Jetzt gab sie nach. Von Thomas Morawetz (BR 2010)

Slow German listening experience
Der Erste Weltkrieg

Slow German listening experience

Play Episode Listen Later Jul 1, 2024 15:04


Send us a Text Message.Hey, please share this podcast with your friends, family and neighbours or even write a review :). The podcast can now also be found on Youtube (https://t1p.de/kt83z). You can contact me on Instagram (https://www.instagram.com/slowgermanwithculture/) or write a mail to learngermanwithculture@web.de .Transkript:  Hallo zusammen! Wie geht es Dir? Hier eine kurze Info: Ab jetzt kannst Du mir auch bei Instagram schreiben an slowgermanwithculture. Ich versuche dort auch ab und zu Inhalte zu posten, die zum Podcast passen. In der heutigen Episode werde ich etwas verändern. Nach der Episode werde ich die Episode noch einmal etwas schneller und ohne englisch erzählen. Also: Willkommen zur heutigen Episode! In der heutigen Episode sprechen wir über einen Krieg aus der Geschichte. Der Erste Weltkrieg begann im Jahr 1914 und endete 1918. Viele Länder in Europa kämpften in diesem Krieg. Deutschland spielte eine wichtige Rolle.Deutschland war ein starkes Land mit einer großen Armee. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. wollte, dass Deutschland mächtiger wird. Deutschland schloss sich mit Österreich-Ungarn und dem Osmanischen Reich zusammen. Diese Gruppe nannte man die Mittelmächte.Auf der anderen Seite standen die Alliierten. Zu ihnen gehörten Länder wie Frankreich, Großbritannien und Russland. Später kamen auch die USA dazu.Der Krieg begann, weil es viele Spannungen in Europa gab. Der Auslöser war die Ermordung von Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich. Deutschland unterstützte Österreich-Ungarn, und bald war fast ganz Europa im Krieg.Und der Erste Weltkrieg war sehr hart und es gab viele Tote auf beiden Seiten. Die Menschen kämpften in Gräben und mussten schreckliche hygienische Verhältnisse aushalten. Viele Menschen starben nicht nur durch Waffen, sondern auch an Krankheiten. Deutschland kämpfte an zwei Fronten: im Westen gegen Frankreich und Großbritannien und im Osten gegen Russland.Im Jahr 1917 trat die USA in den Krieg ein. Das machte die Lage für Deutschland schwieriger. Die deutschen Soldaten waren erschöpft und es gab nicht genug Nahrung und Material.Im November 1918 gab Deutschland auf. Der Kaiser musste abdanken und es wurde eine Republik ausgerufen. Der Krieg endete mit dem Waffenstillstand am 11. November 1918.Der Erste Weltkrieg hatte große Folgen für Deutschland. Das Land musste viele Gebiete abgeben und hohe Reparationszahlungen leisten. Viele Menschen waren unzufrieden und das führte später auch zum Aufstieg von Adolf Hitler und dem Zweiten Weltkrieg. Der Erste Weltkrieg war eine sehr schwere Zeit für Deutschland und die Welt. Viele Menschen starben und es gab große Zerstörung. Es ist wichtig, aus dieser Geschichte zu lernen, um Frieden zu bewahren.Ein sehr gutes fiktionales Buch über den Ersten Weltkrieg heißt: Im Westen nichts Neues. Das Buch stammt vom Autor Erich Maria Remarque. Vor kurzem gab es auch einen erfolgreichen Film zu dem Buch. Ich kann es wirklich empfehlen. 

radioWissen
Operation Overlord - Die Landung der Alliierten

radioWissen

Play Episode Listen Later Jun 5, 2024 23:24


Der D-Day, der Decision Day wurde als Tag der Entscheidung von den Alliierten genauso wie von Nazi-Deutschland erwartet, über zwei Jahre hatten sich vor allem Briten und Amerikaner auf eine der größten Militäroperationen der Geschichte intensiv vorbereitet. Als die Alliierten dann am 6.Juni 1944 in der Normandie tatsächlich an Land gingen, geschah dies unter hohen Verlusten. Heute gilt die Invasion nicht mehr als die Entscheidungsschlacht, als die sie die Zeitgenossen sehen wollten, aber als Tag von hoher symbolischer Bedeutung, wenn es um die Nachkriegsordnung in West-Europa ging. Von Steffi Illinger

radioWissen
Die Landung der Alliierten in der Normandie

radioWissen

Play Episode Listen Later Jun 4, 2024 23:05


Gedenkveranstaltungen zum D-Day gehören für die Bewohner der Landungsstrände in der Normandie zum Jahresablauf. Staatsoberhäupter reisen an, Veteranen werden geehrt. In diesem Jahr zum 80. Mal. Sie feiern die Befreiung Frankreichs von deutschen Besatzern. Bei der Invasion der Alliierten wurden auch viele normannische Orte komplett zerstört. Ein Drittel aller getöteten französischen Zivilisten im 2. Weltkrieg kam während dieser knapp drei monatigen "Operation Overlord" ums Leben. Wie denken Franzosen heute über den D-Day? Ein Besuch im kleinen Ort Courseulle-sur-mer in der Normandie. Von Andrea Burtz