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Im Juli 1995 werden innerhalb weniger Tage über 8000 bosnische Muslime in der Kleinstadt Srebrenica getötet. Der von serbischen Truppen begangene Völkermord ist der bislang einzige gerichtlich anerkannte Genozid in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Ahmed Ustic und Ifeta Mejremic haben beide den Völkermord von Srebrenica überlebt. Während sie auf der Ladefläche eines Lastwagens die Stadt verlassen kann, gelingt ihm die mehrtägige Flucht auf einem sogenannten Todesmarsch in Sicherheit. Nur wer es erlebt hat, könne die Hölle von Srebrenica verstehen, sagt Ifeta Mejremic. Bevor die Stadt im Juli 1995 durch die bosnisch-serbischen Truppen von Ratko Mladic eingenommen wird, steht sie mehrere Jahre unter Belagerung. Überfüllt von Flüchtlingen aus umliegenden Dörfern, die in die vermeintlich letzte sichere Enklave der Region flüchteten, fehlt es in der Stadt an allem. Dabei sollte Srebrenica eigentlich eine von der UNO überwachte Schutzzone sein. Trotz des erlebten Leids entscheiden sich sowohl Ahmed Ustic als auch Ifeta Mejremic in ihre Heimatorte zurückzukehren. Er eröffnet den Coiffeursalon seines Vaters im Zentrum Srebrenicas neu, sie baut sich in Nova Kasaba in der Nähe Srebrenicas eine Hühnerfarm auf. Srebrenica ist das grösste Verbrechen des Bosnienkriegs. Doch es folgt auf eine Reihe von Kriegsverbrechen, die den Krieg von Anfang an prägen. Ein Krieg, der ausbricht, nachdem Bosnien-Herzegowina 1992 die Unabhängigkeit von Jugoslawien erklärt, und in dem es darum geht, ethnisch homogene Territorien zu schaffen. Dies, nachdem der Zusammenbruch Jugoslawiens, der sich bereits in den Jahren vor dem Krieg abgezeichnet hatte, unvermeidlich wurde. «Jugoslawiens Zerfall» ist eine dreiteilige Serie im Podcast Geschichte von SRF Wissen. Jede Episode widmet sich einem der drei grossen Jugoslawienkriege. Die Anfänge der Konflikte werden genauso behandelt, wie die weiterhin spürbaren Folgen. Im Zentrum jeder Episode stehen Augenzeugen, die von ihren Erlebnissen berichten. ____________________ (00:00) Intro (02:45) Auf Ifeta Mejremics Hof (04:31) Fakten zum Völkermord (06:04) Gründe für den Zerfall Jugoslawiens (08:28) Kriegsbeginn (10:47) Kriegsalltag in Srebrenica (14:34) Srebrenica wird zur Schutzzone erklärt (16:22) Der Völkermord (23:31) Juristische Aufarbeitung (24:37) Friedensvertrag von Dayton (27:33) Rückkehr in die alte Heimat ____________________ In dieser Episode zu hören: · Marie-Janine Calic: Historikerin, Ludwig-Maximilians-Universität München · Ifeta Mejremic: Überlebende des Völkermordes, führt heute eine Hühnerfarm in der Nähe Srebrenicas · Ahmed Ustic: Überlebender des Völkermordes, heute Coiffeur in Srebrenica ____________________ Literatur: • Taina Tervonen (2025). Die Reparatur der Lebenden. Zwei Frauen in Bosnien-Herzegowina auf der Suche nach den Ermordeten des Krieges. Zsolnay • Marie-Janine Calic (2014). Geschichte Jugoslawiens im 20. Jahrhundert. C.H. Beck. ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: Janis Fahrländer Mitarbeit: Hadidza Borovic SRF Recherche und Archive ____________________ Hier lernt ihr die Geschichte so richtig kennen – mit all ihren Eigenarten, Erfolgen, Fails, Persönlichkeiten und Dramen. Im Podcast «Geschichte» (ehemals «Zeitblende») von SRF Wissen tauchen wir in die Schweizer Vergangenheit ein – und möchten verstehen, wie sie unsere Gegenwart prägt. Habt ihr Themenvorschläge oder Feedback? Meldet euch bei geschichte@srf.ch.
G7 in Kanada, NATO in Den Haag, Europäischer Rat in Brüssel. Bei jedem dieser jüngsten Gipfeltreffen ging es um das 5%-Aufrüstungsziel und Europas Souveränität. Macht Einschleimen bei Trump Sinn? Und wird das Bundeswehr-Sondervermögen effizient verwendet? Remme, Klaus;Capellan, Frank;Engelke, Anna
G7 in Kanada, NATO in Den Haag, Europäischer Rat in Brüssel. Bei jedem dieser jüngsten Gipfeltreffen ging es um das 5%-Aufrüstungsziel und Europas Souveränität. Macht Einschleimen bei Trump Sinn? Und wird das Bundeswehr-Sondervermögen effizient verwendet? Remme, Klaus;Capellan, Frank;Engelke, Anna
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Gerade wurde ein 12-Tage-Krieg Israels und der USA mit einem wackeligen Waffenstillstand unterbrochen. Ein Krieg, der verschleierte, dass der Völkermord in Gaza noch grausamer und schrecklicher wurde, nicht nur weil Menschen, die nur Essen holen wollten, massenweise Schüssen und sogar Panzerangriffen zum Opfer fielen. Aber wie wir seit den Nürnberger Prozessen wissen, ist das Begehen eines Angriffskrieges das größte aller Kriegsverbrechen, welches den Angreifer sogar mitverantwortlich für Kriegsverbrechen des Angegriffenen macht. Ich will daher in diesem Hintergrund-PodCast nicht auf den Krieg und seine Folgen eingehen, sondern auf die Vorgeschichte. Und das Zitat aus einem Vortrag des Ex-Generals und Ex-Präsidentschaftsanwärters Wesley Clark zeigt schon auf, in welche Richtung die Reise geht. Der Krieg war lange geplant und „die Bombe“ war natürlich nur ein Vorwand. Der Krieg hätte auch mit einem anderen Vorwand stattgefunden.Der Angriffskrieg Israels stand auf zwei wackeligen Beinen. Der Behauptung, der Iran baue eine Bombe und der Dämonisierung des Landes, „die Mullahs“ wollten Israel vernichten, und damit stillschweigend das Framing, Iraner wollten einen zweiten Holocaust anrichten. Schauen wir uns zunächst an, wie Israel die Internationale Atomenergieorganisation (IAEA) übernahm.Wie Israel die IAEA übernahmAm 23. Juni erschien eine interessante Erklärung, wie es Israel gelungen war, Grossi und die IAEA als Waffe gegen den Iran einzusetzen. Zwei Autoren, Medea Benjamin(1) und Nicolas J. S. Davies(2), berichteten in Original.Antiwar.com „Wie die USA und Israel Rafael Grossi nutzten, um die IAEA zu kapern und einen Krieg gegen den Iran zu beginnen“(3)In der Einleitung erklären sie, dass Rafael Grossi, Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), es zuließ, dass die IAEA von den USA und Israel – einem nicht deklarierten Atomwaffenstaat, der seit langem gegen die IAEA-Regeln verstieß – missbraucht wurde, um einen Vorwand für einen Krieg gegen den Iran zu schaffen, obwohl die Organisation, die Grossi vertrat, selbst zu dem Schluss gekommen war, dass der Iran kein Atomwaffenprogramm besitzt.„Am 12. Juni stimmte der Gouverneursrat der IAEA auf Grundlage eines belastenden Berichts von Grossi(4) mit knapper Mehrheit dafür, den Iran als Mitglied der IAEA für nicht erfüllt(5) zu erklären. Von den 35 im Rat vertretenen Ländern stimmten nur 19 für die Resolution(6), drei dagegen, elf enthielten sich und zwei stimmten nicht ab. Die Vereinigten Staaten kontaktierten am 10. Juni acht Regierungen(7) des IAEA-Rats, um sie zu überzeugen, entweder für oder gegen die Resolution zu stimmen. Israelische Regierungsvertreter erklärten, sie werteten das US-Bemühen um die IAEA-Resolution als deutliches Zeichen der Unterstützung der israelischen Kriegspläne. Dies zeige, wie sehr Israel die IAEA-Resolution als diplomatischen Deckmantel für den Krieg wertete.Die Sitzung des IAEA-Rats fand am letzten Tag des 60-tägigen Ultimatums von Präsident Trump an den Iran zur Aushandlung eines neuen Atomabkommens statt. Noch während der IAEA-Rat abstimmte, lud Israel Waffen, Treibstoff und Abwurftanks in seine Kampfflugzeuge für den langen Flug in den Iran und informierte seine Besatzungen über die Ziele. Die ersten israelischen Luftangriffe trafen den Iran um 3 Uhr morgens in derselben Nacht.“(8)...https://apolut.net/sieben-lander-in-funf-jahren-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
2360. Ein Kreuzer des golwonischen Imperiums wird aus dem Nichts angegriffen und vernichtet – scheinbar von einem terranischen Schiff. Ein Krieg zwischen der Terranischen Allianz und den Golwonen scheint unausweichlich. Ein Krieg, den die Allianz unmöglich gewinnen kann. Die Terraner erhalten eine Gnadenfrist von 48 Stunden, um die wahre Identität der Angreifer aufzudecken. Der Präsident der Allianz legt das Schicksal der Erde in die Hände seines besten Mannes: Commander Solomon Farr. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt.
IM GESPRÄCH - Verleger, Autoren und Freunde des Westend Verlags im Podcast
Erich Vad sprach am 29.01.2025 in Neu-Isenburg mit Thomas Schwörer im Rahmen der Gesprächsreihe Frieden im Fokus. Eine Veranstaltung des Westend Verlags in Kooperation mit dem Magistrat der Stadt Neu-Isenburg/ Fb Kultur und der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Frankfurt. Ein Funke – oder auch: ein Taurus-Marschflugkörper – genügt und in Deutschland herrscht Krieg. Grausamer und schlimmer, als wir es uns vorstellen können. Ein Krieg, der unser aller Ende werden kann. Weshalb also haben deutsche Politiker noch immer keine Strategie entworfen, um den Krieg in der Ukraine politisch zu beenden? Diese Frage stellt Ex-General Erich Vad in seinem neuen Buch „Ernstfall für Deutschland. Ein Handbuch gegen den Krieg“ und entwirft ein furchterregendes Szenario, sollte der Ukraine-Krieg aus dem Ruder laufen und nach Deutschland übergreifen.
Eine Hungerkatastrophe. Zehntausende Tote. Ein Krieg in Gaza, der nicht aufhört. Alles, was man im Moment über Palästina sieht und hört, ist eine gewaltvolle Geschichte des Kriegs und der Vertreibung. Aber was wissen wir eigentlich über die Kultur Palästinas? Die traditionellen Instrumente oder den Goethe Palästinas, Mahmoud Darwish? Wahrscheinlich eher wenig. Aber genau darum geht es in dieser Sendung - um Geschichten aus der Kultur Palästinas. Dafür sprechen wir mit Palästinensern in der Diaspora, unter anderem mit der deutsch-palästinensischen Journalistin und Autorin Alena Jabarine (Foto: Tim Oehler / bildwirklichkeiten.de). Sie kennt Palästina und Israel wie wenige andere. Und ihre Perspektive ist eine einzigartig, denn sie ist eine der Palästinenserinnen mit israelischem Pass. Ihr erstes Buch „Der letzte Himmel“ ist gerade bei Ullstein erschienen. Moderation: Lara Shehada
Nach einem Terroranschlag in der Region Kaschmir greifen sich Indien und Pakistan militärisch an. Wer kann die Eskalation zwischen den Atommächten stoppen?
Die Spannungen zwischen Indien und Pakistan haben einen neuen Höhepunkt erreicht. Inzwischen sind bei militärischen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Atommächten mindestens 34 Menschen getötet worden. Auslöser war ein Terroranschlag in der Region Kaschmir, dem 26 Hindus zum Opfer fielen. Welche Ursachen der jahrzehntelange Konflikt hat und wo sich die beiden verfeindeten Staaten hinentwickeln könnten, erklärt Anna Sawerthal aus der STANDARD-Außenpolitikredaktion
Indiens Armee hat mehrere Ziele im Nachbarland Pakistan und im pakistanischen Teil der Kaschmir-Region angegriffen: Droht ein großer Krieg? In Rom startet das Konklave zur Papst-Wahl. Ausbau der Solarenergie in Deutschland und NRW kommt voran. Von Julia Barth.
Indien bombardiert Ziele in Pakistan als Antwort auf einen Anschlag im Land, bei dem 26 Touristen ermordet wurden. Pakistan spricht von Krieg. Der Konflikt um Kaschmir eskaliert – was passiert als Nächstes?**********Ihr hört: **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
**Anzeige** Ein Gespräch über Erinnerung, Verantwortung und die Lehren aus der Geschichte.
Gefeiert wird mit gigantischer Lichtshow und Mega-Feuerwerk über der Stadt Ho-Chi-Minh. 50 Jahre Ende des Vietnamkrieges, der heute aus verschiedenen Perspektiven ganz unterschiedlich erzählt wird. Dokumentarfilme, Bücher und die Erinnerungen von Zeitzeug*innen erzählen von einem brutalen Krieg. Ein Krieg, der kurz nach der Unabhängigkeit Vietnams von der Kolonialmacht Frankreich begann - als Bürgerkrieg zwischen dem kommunistischen Norden gegen den so genannten amerikafreundlichen Süden. Damals schickten die USA Truppen, um den Kommunismus zu besiegen. Sie setzten die Brandwaffe Napalm und hochgiftige Chemikalien wie das Pflanzengift Agent Orange ein, was noch bei den folgenden Generationen zu schweren Erkrankungen führte. 1973 ging dieser Krieg zu Ende. Aber er hat Spuren hinterlassen im Land und seinen Nachkommen, die heute überall in der Welt leben - auch in der deutschen Diaspora. Wie erinnern sie die Vergangenheit? Wer hat die Deutungshoheit über die Geschichte Vietnams und die Bilder von damals? Aber vor allem: Wie geht es Vietnam heute? Darüber sprechen die Autorin und Journalistin Khuê Phạm, Jennifer Johnston aus dem ARD-Studio Singapur, Lewe Paul, Referent der Konrad-Adenauer-Stiftung für Südostasien, und Charlotte Klonk, Professorin für Kunst und Neue Medien an der HU Berlin. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk Kultur Feature Vietnam Tapes - Die Kriegsaufzeichnungen des Michael A. Baronowski Ein junger Soldat im Vietnamkrieg macht Tonbandaufnahmen, es sind akustische Briefe an seine Familie. Sie dokumentieren eindrücklich das Leben in Schützengräben, die Freundschaft mit Kameraden und Gefechtshandlungen. https://www.ardaudiothek.de/episode/feature-deutschlandfunk-kultur/vietnam-tapes-die-kriegsaufzeichnungen-des-michael-a-baronowski/deutschlandfunk-kultur/57648754/
Vor 50 Jahren endete der Vietnam-Krieg. Vergessen ist er nicht. Doch seit Mitte der 80er-Jahre hat sich das Land neu ausgerichtet. Vor allem wirtschaftlich hat es sich dem Westen geöffnet. Dennoch, so scheint es, steht das Land noch zu seinen sozialistischen Werten. Am 30. April 1975 marschieren nordvietnamesische Truppen in Saigon ein. Südvietnam kapituliert. Das geteilte Land wird wieder vereint, es ist das Ende des Vietnam-Kriegs. Ein Krieg, in dem die USA mehr als doppelt so viel Bomben abwarfen als im Zweiten Weltkrieg und zudem chemische Waffen einsetzten, z.B. Napalm und das hochgiftige Agent Orange. Inzwischen haben sich die Beziehungen zwischen den USA und Vietnam normalisiert. Fast alle Vietnamesen begrüssen diese Entwicklung: Rache scheint für sie ein Fremdwort.
Zwischen deutschen Politikern gibt es viele Meinungsverschiedenheiten, doch bei einem sind sie sich einig: Ein Krieg gegen Russland ist unvermeidbar. Währenddessen warnen Militärs, dass Deutschland darauf nicht vorbereitet sei. RIA Nowosti berichtet, wie Berlin dieses Defizit zu beseitigen versucht. zum Artikel
Über drei Jahre wütet der russische Präsident bereits in der Ukraine: Menschen sind gestorben, Familien wurden auseinandergerissen, ganze Städte zerstört, Grausames ist passiert. Ein Krieg, der die geopolitische Machttektonik durcheinanderwirbelt.
Stenke, Wolfgang www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Über drei Jahre wütet der russische Präsident bereits in der Ukraine: Menschen sind gestorben, Familien wurden auseinandergerissen, ganze Städte zerstört, Grausames ist passiert. Ein Krieg, der die geopolitische Machttektonik durcheinanderwirbelt. Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, mit acht Jahren in Leipzig gelandet, beobachtet das Geschehen mit besorgter, ungeduldiger Aufmerksamkeit, und macht das, was er am besten kann, er schreibt. Gerade frisch erschienen ist sein neuer Roman "Russische Spezialitäten". Hauptschauplatz ist ein Laden in Leipzig, in dem alles verkauft wird, was man braucht, um Erinnerungen festzuhalten. Doch gehen Meinungen und Narrative, auch im engsten Familienkreis, weit auseinander. Die Mutter glaubt Putin genauso wie dem russischen Wetterbericht im Fernsehen. Und ihr Sohn verzweifelt daran. Also rafft er sich auf und will die Bilder des Krieges sehen, er reist in die Ukraine. Das ist der neue Roman von Dmitrij Kapitelman. Wie viel Autobiografie steckt in "Russische Spezialitäten"? Darüber spricht der Journalist und Schriftsteller mit Claudia Christophersen in "NDR Kultur à la carte".
Die USA ziehen sich in rasendem Tempo aus dem Ukraine-Krieg zurück und lassen sowohl Kiew als auch die EU schutzlos zurück. Experten warnen: Stecken wir jetzt nicht alle Kraft in Aufrüstung, sind wir Aggressoren wie Russland hilflos ausgeliefert. Ein Krieg mit Putin könnte schon 2026 bevorstehen. Müssen wir jetzt aufrüsten, koste es, was es wolle? Nimmt Europa dafür sogar gemeinsam Schulden auf? Oder taumeln wir so in einen großen Konflikt hinein? Und kann sich Österreich im Fall der Fälle auf seine Neutralität verlassen? Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: Ralph Schöllhammer, Politologe und Kommentator Christina Aumayr-Hajek, Kommunikationsberaterin Anneliese Rohrer, Kolumnistin bei der "Presse" Thomas Fasbender, Putin-Biograf und Journalist
IM GESPRÄCH - Verleger, Autoren und Freunde des Westend Verlags im Podcast
Markus J. Karsten spricht mit Erich Vad - Ein Funke - oder auch: ein Taurus-Marschflugkörper - genügt und in Deutschland herrscht Krieg. Grausamer und schlimmer als wir es uns vorstellen können. Ein Krieg, der unser aller Ende werden kann. Weshalb also haben deutsche Politiker noch immer keine Strategie entworfen, um den Krieg in der Ukraine politisch zu beenden? Diese Frage stellt Ex-General Erich Vad und entwirft ein furchterregendes Szenario, sollte der Ukraine-Krieg aus dem Ruder laufen und nach Deutschland übergreifen. Er erklärt, warum die geplante Stationierung von amerikanischen Mittelstreckenwaffen diskutiert werden muss und inwiefern sich gerade Deutschland für Frieden einsetzen kann und muss. Auf seiner To-do-Liste für unser Land stehen eine überzeugende Abschreckung, eine enge europäische Zusammenarbeit und die Abnabelung von den USA als Win-win-Situation für beide.
Jochen Hellbeck zeigt im Buch "Ein Krieg wie kein anderer", wie Hitlers Feldzug gegen die Sowjetunion nicht nur den Krieg, sondern auch den Holocaust prägte. Der Historiker fordert eine Erinnerung daran, die auch die sowjetischen Opfer einschließt. Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Interviews
Harry Anslinger gilt als der Vater des US-Amerikanischen «War on Drugs». Während dreissig Jahren leitet er die amerikanische Anti-Drogenbehörde und prägt so bis heute die Drogenpolitik der USA. Der Sohn eines Schweizer Einwanderers ist ein machtbewusster Mensch. So setzt Harry Anslinger etwa das Cannabisverbot in den USA durch, um seiner Behörde mehr Einfluss zu verschaffen. Gezielt verbreitet er dafür Falschinformationen und setzt sich bewusst über wissenschaftliche Fakten hinweg. Und er argumentiert mit rassistischen Stereotypen. Dies sei kein Zufall, erklärt die Historikerin Helena Barop. Seit den ersten Verbotsgesetzen ziehe sich der Rassismus durch die Drogenpolitik. In der Debatte darüber, ob eine Substanz verboten werden sollte, sei oft entscheidender, wer diese Substanz konsumiert, als die Substanz selbst. Harry Anslinger passt ebenfalls in dieses Schema. Er ebnet so den Weg zum US-Amerikanischen Anti-Drogenkrieg. Ein Krieg, in dessen Namen zehntausende Afroamerikaner und Amerikanerinnen durch rassistische Polizeiarbeit im Gefängnis landen. Ein Krieg, der Drogensüchtige noch weiter an den Rand der Gesellschaft drängt. Ein Krieg, der mittlerweile als gescheitert bezeichnet werden muss, und dennoch bis heute andauert. Dabei wären andere Ideen längst bekannt. Ausgerechnet in der Schweiz – dem Geburtsland von Harry Anslingers Vater – geht man in der Drogenpolitik einen anderen Weg. Eine staatlich kontrollierte Drogenabgabe ist fester Teil der Schweizer Drogenpolitik. Die sogenannte Vier-Säulen-Politik anerkennt, dass es sich bei einer Drogensucht um eine Erkrankung handelt, und manche Betroffene nie davon loskommen werden. «Zeitblende» ist ein Podcast von Radio SRF. Fragen, Kritik oder Anregungen gerne direkt an: Zeitblende@srf.ch. Literatur: Barop, Helena: Der große Rausch. Warum Drogen kriminalisiert werden. Eine globale Geschichte vom 19. Jahrhundert bis heute. München: Siedler Verlag, 2023. Hari, Johann: Drogen. Die Geschichte eines langen Krieges. Frankfurt: S. Fischer Verlag, 2023.
Ein Krieg tobt auf Krynn. Die Stadt Kalaman ist jedoch ein starker, uneinnehmbarer Außenposten, der der Draconier-Armee die Stirn bietet. Unsere Helden haben sich den Rittern von Solamnia angeschlossen und konnten viel Gutes tun. Bevor es zum nächsten Auftrag geht, haben sie jedoch einen freien Tag und können die Stadt erkunden und ihre Ausrüstung verbessern. Erschöpft erwachen: Herthar Grimmfang, gespielt von Alex Ergun Berke Baatar, gespielt von Daniel Ainar Burinul, gespielt von Manu und iiii, gespielt von Andreas https://www.patreon.com/1W3Rollenspieler https://twitter.com/1Rollenspieler Podcast | Rollenspielpodcast (neomancerrpg.wixsite.com) Tabletop Audio - Ambiences and Music for Tabletop Role Playing Games
Goncharenko, Roman www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Goncharenko, Roman www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Goncharenko, Roman www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Sommer 2023. Ein Krieg ist im Gange. Die Schriftstellerin M. ist im westeuropäischen Exil und wird zu einem Literaturfestival nach Dänemark eingeladen. Doch sie strandet – und nutzt die Gelegenheit, um zu verschwinden. Eine trickreiche, doppelbödige Prosa.
Vor 1000 Tagen hat Russland die Ukraine angegriffen. Ein Krieg, der längst zu unserer Nachrichtennormalität geworden ist. Ob wir es wollen oder nicht, ein gewisser Gewöhnungseffekt stellt sich ein. Serhij Zhadan, Friedenspreisträgers des Deutschen Buchhandels, will sich aber nicht daran gewöhnen: "Es ist Zeit, neue Gedichte zu schreiben, / bei den alten weint keiner mehr." Das ist der poetische Vorsatz des ukrainischen Schriftstellers und Musikers Serhij Zhadan. Nachzulesen in seiner neuen Gedichtsammlung: "Chronik des eigenen Atems". Niels Beintker stellt den Gedichtband vor / Selten war das Warten auf den weißen Rauch so packend: Edgar Berger hat den Bestseller "Konklave" von Robert Harris verfilmt - oscarverdächtig, meint Anna Wollner / Trump-Flaute? Wer macht jetzt noch Schul- und Uni-Austausch mit den USA? Susanne Brandl hat sich unter deutschen Studierenden umgehört, ob und wenn ja warum manch einer jetzt noch einen Auslandsaufenthalt plant.
160.000 weitere Soldaten will das ukrainische Militär einziehen. Brutale Zwangsrekrutierungen auf der Straße sind zu beobachten. Und die NATO spricht von über 600.000 getöteten russischen Soldaten. Unabhängig davon, ob diese Zahl stimmt oder propagandistisch kontaminiert ist: eine Wertegemeinschaft, die es nicht fertigbringt, innerhalb von drei Jahren in diesem Krieg mit den MittelnWeiterlesen
Es ist Halloween, doch der wahre Schrecken könnte erst nach den US-Wahlen kommen: in Form von Donald Trump. Der deutschen Wirtschaft droht Dramatisches. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter [t-online.de/tagesanbruch](https://www.t-online.de/tagesanbruch) Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Spotify](https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Pocket Casts](https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Der Nahost-Konflikt eskaliert immer weiter. In der Nacht auf Mittwoch hat der Iran die bisher schwersten Raketenangriffe auf Israel durchgeführt. Israel hat daraufhin Vergeltung angekündigt. Mit Israels Kriegen gegen die fundamentalistische Hamas in Gaza und gegen die Terrormiliz Hisbollah im Libanon, droht Israel nun in eine noch größere Konfrontation zu schlittern. Ein Krieg gegen den Iran.
Sahebi, Gilda www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Krieg in der Ukraine hat die sicherheitspolitische Lage in ganz Europa auf den Kopf gestellt. Seither ist die Armeedebatte auch in der Schweiz in den Fokus gerückt. Wie viel ist die Armee den Menschen in der Schweiz wert? Ein Krieg auf europäischem Boden hätte vor wenigen Jahren kaum jemand für möglich gehalten. Seit über zwei Jahren ist dies aber wieder Realität. Seither hat sich in der sicherheitspolitischen Debatte in Europa viel getan. Auch hierzulande setzt sich die Politik mit der neuen Bedrohungslage auseinander. Bundespräsidentin und Verteidigungsministerin Viola Amherd liess verlauten, dass die Sicherheit der Schweiz und ganz Europas auf dem Spiel stehe. Hat sich das sicherheitspolitische Umfeld der Schweiz derart stark verschlechtert? Was braucht es, um die Sicherheit zu gewährleisten? Wie viel Geld für die Armee? Das Ringen um das Armeebudget läuft auf Hochtouren. Eine Mehrheit des Parlaments ist sich einig, dass das Armeebudget erhöht werden soll. In den vergangenen Monaten kamen verschiedenste Finanzierungsvorschläge auf den Tisch. Ist es richtig, dass das Armeebudget steigt? Und woher soll das zusätzliche Geld kommen? Zusammenarbeit mit der Nato: Notwendig oder gefährlich? Ob sich die Schweiz im Ernstfall eigenständig verteidigen könnte, ist umstritten. Thomas Süssli, Chef der Armee, sorgt sich bereits heute um die Verteidigungsfähigkeit der Schweiz. Auch die Diskussion um eine engere Kooperation mit der Nato sorgt für Zündstoff. Es wird etwa gestritten, inwiefern dies mit der Neutralität vereinbar wäre. Soll die Schweizer Armee an Bündnisfall-Übungen der Nato teilnehmen? Oder gefährdet sie dadurch die Neutralität der Schweiz? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 20. September 2024 in der «Arena»: – Michael Götte, Mitglied Parteileitung SVP; – Martin Candinas, Nationalrat Die Mitte/GR; – Marionna Schlatter, Vizepräsidentin Grüne; und – Katja Gentinetta, Autorin Bericht Studienkommission Sicherheitspolitik, Politphilosophin. Ausserdem im Studio: – Roxane Steiger, Politische Sekretärin GSoA.
Zwölf Menschen sind bei einem Raketenangriff auf die Golan-Höhen ums Leben gekommen. Israel macht die Hisbollah-Miliz dafür verantwortlich – und bereitet sich auf einen Gegenschlag vor.
Osius, Anna www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
China hat eine grossangelegte Militärübung rund um die Insel Taiwan gestartet und spricht von einer «Strafe» für die separatistischen Tendenzen in Taiwan. Steht eine Invasion des demokratischen Taiwan durch die Volksrepublik unmittelbar bevor? Am Montag hat in Taiwan der neue Präsident Lai Ching-te das Amt übernommen. In seiner Antrittsrede sagte er unter anderem, China müsse die Existenz Taiwans anerkennen. Für Peking ist das ein rotes Tuch, denn China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz, die es mit dem Festland wiederzuvereinen gilt. Als Reaktion auf Lais Antrittsrede begann am Donnerstag eine grosse Militärübung mit Beteiligung der chinesischen Land-, Luft- und Wasserstreitkräfte. Wie ist dieses Signal Pekings zu verstehen? Könnte es bald zu einer gewaltsamen Invasion Taiwans kommen? Wir analysieren die aktuelle Lage mit unserem Ostasien-Korrespondenten in Shanghai, Samuel Emch. Feedback oder Anregungen? Meldet euch per Mail an newsplus@srf.ch oder mit einer Sprachnachricht an 076 320 10 37.
Als eine der wichtigsten literarischen Stimmen der Gegenwart schreibt die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen nicht nur Romane. Sie ist auch eine Chronistin der sowjetischen Gewalttaten in Osteuropa. Vor allem gegen Frauen. Wie nun wieder in Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Mit dem Roman «Fegefeuer» hat sich Sofi Oksanen 2010 auf die literarische Landkarte Europas gesetzt. Seitdem ist sie zu einer der wichtigsten Stimmen der Gegenwartsliteratur geworden. Dass es so weit kam, ist keineswegs selbstverständlich. Als «post-koloniale Autorin» beschäftigt sich Oksanen mit der Geschichte der von der einstigen Sowjetunion beherrschten und unterjochten Nationen Osteuropas. Allen voran jener Estlands. Von dort stammt Oksanens Mutter. In schonungsloser Drastik wirkt sie als Chronistin der Gewalt gegen Frauen in Zeiten der Besatzung und des Krieges. So wie aktuell in der Ukraine, auf die sie sich in ihrem neuesten Buch «Putins Krieg gegen die Frauen» konzentriert. Wolfram Eilenberger spricht mit der finnischen Star-Autorin über Familientraumata, die Generationen nachwirken, die nordische Faszination für das Dunkle und die Frage, weshalb sich an den Rändern Europas derzeit einmal mehr das Schicksal des gesamten Kontinents entscheidet. Wiederholung vom 17. Dezember 2023
Als eine der wichtigsten literarischen Stimmen der Gegenwart schreibt die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen nicht nur Romane. Sie ist auch eine Chronistin der sowjetischen Gewalttaten in Osteuropa. Vor allem gegen Frauen. Wie nun wieder in Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Mit dem Roman «Fegefeuer» hat sich Sofi Oksanen 2010 auf die literarische Landkarte Europas gesetzt. Seitdem ist sie zu einer der wichtigsten Stimmen der Gegenwartsliteratur geworden. Dass es so weit kam, ist keineswegs selbstverständlich. Als «post-koloniale Autorin» beschäftigt sich Oksanen mit der Geschichte der von der einstigen Sowjetunion beherrschten und unterjochten Nationen Osteuropas. Allen voran jener Estlands. Von dort stammt Oksanens Mutter. In schonungsloser Drastik wirkt sie als Chronistin der Gewalt gegen Frauen in Zeiten der Besatzung und des Krieges. So wie aktuell in der Ukraine, auf die sie sich in ihrem neuesten Buch «Putins Krieg gegen die Frauen» konzentriert. Wolfram Eilenberger spricht mit der finnischen Star-Autorin über Familientraumata, die Generationen nachwirken, die nordische Faszination für das Dunkle und die Frage, weshalb sich an den Rändern Europas derzeit einmal mehr das Schicksal des gesamten Kontinents entscheidet. Wiederholung vom 17. Dezember 2023
Stellen Sie sich vor: Sie gehen schlafen, in dem Wissen, dass gerade hunderte feindliche Raketen und Drohnen auf Sie zufliegen. Langsam, aber sicher. Und dass sie in wenigen Stunden in Ihrer Nähe einschlagen sollen. So geht es den Menschen in Israel am vergangenen Samstag. Doch als das Land am nächsten Morgen aufwacht, ist es anders gekommen als befürchtet. Der dritte Weltkrieg ist am Wochenende also nicht ausgebrochen. Doch die Bedrohung ist damit nicht abgewendet: Denn dass der Iran, ein Land mit fortschrittlichem Atomprogramm, ganz offen einen Raketenangriff auf Israel startet, das hat es noch nie gegeben. Wir sprechen heute mit Maria Sterkl und Gudrun Harrer vom STANDARD darüber, was hinter dem Konflikt zwischen Israel und dem Iran steckt, und schauen uns an, ob die Lage im Nahen Osten noch weiter eskalieren könnte. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Ein Krieg wie der von Russland in der Ukraine verschlingt viele Ressourcen. Die Umstellung auf eine Kriegswirtschaft bedeutet eine starke Zentralisierung. Aber auch der Weg zurück in eine Friedenswirtschaft will geplant sein. Dohmen, Caspar www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Der russische Angriff auf die Ukraine rückt auch die Republik Moldau in den Mittelpunkt. Das Land hat eine prorussische Separatistenregion auf dem eigenen Staatsgebiet. Der Kreml nutzt Transnistrien, um Moldau zu destabilisieren. Putin sei nicht bereit, das Gebiet "fallen zu lassen", sagt Osteuropa-Experte Hannes Meissner im Podcast.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelernt +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Episode befassen sich Krsto und Danijel mal wieder mit Geschichte. Und was für einer! Denn was kaum jemand weiß: Zwischen kroatischen Nationalisten und dem sozialistischen Jugoslawien tobte bereits eine Art Krieg, lange bevor Jugoslawien auseinanderbrach. Zwischen den frühen 60ern und späten 80ern schaukelte sich die Gewalt zwischen rechten kroatischen Exilorganisationen und den jugoslawischen Geheimdiensten immer weiter hoch. Kroatische Terroristen verübten zeitweise im Wochentakt Terroranschläge weltweit. Und der jugoslawische Staat reagierte mit gezielten Tötungen. Das an sich wäre schon spektakulär genug - doch was gänzlich in Vergessenheit geraten ist: Dieser blutige Konflikt wurde zu einem nicht unwesentlichen Teil auf deutschem Boden ausgetragen. Danijel hat in den letzten Monaten an einem Storypodcast namens "Krieg im Schatten" gearbeitet, der unlängst vom Hessischen Rundfunk veröffentlich wurde und der sich genau mit dieser Thematik befasst. Hier diskutieren Krsto und er nun die Hintergründe und die Frage, warum dieses blutige Kapitel jugoslawischer und deutscher Geschichte derart in Vergessenheit geraten ist. Nebenbei erfahrt ihr ein paar interessante Familieninterna von Danijel, warum der kroatische Präsident nun doch lieber wieder Ministerpräsident wäre und was Donald Trumps bucklige Verwandschaft in Belgrad so treibt. Krieg im Schatten - Warum starb Nikola Milićević? Ab jetzt in der ARD-Audiothek https://www.ardaudiothek.de/sendung/krieg-im-schatten-warum-starb-nikola-milicevic/13207897/
Eintauchen in die Schrecken des Krieges und in die wilden Zwanzigerjahre in Berlin: Im Werk von Otto Dix spiegeln sich sechs Jahrzehnte deutsche Geschichte.
Die Wurzeln des radikalen islamistischen Terrorismus werden von westlichen Entscheidungsträgern und Massenmedien vornehmlich in einem religiösen Fanatismus gesehen, der die säkulare Lebensweise der Menschen in Nordamerika und Europa bedroht. Dass es sich dabei auch um eine Strategie im Rahmen einer asymmetrischen Kriegsführung handelt, die in der Geschichte fast ausschließlich immer aufgrund einer Besatzung oder illegitimenWeiterlesen
Israel hat den bisher größten Tunnelzweig der Hamas entdeckt. Führt das unterirdische Netz zu den verbleibenden Geiseln? Und: Wie Jugendliche zu Extremisten werden.
Als eine der wichtigsten literarischen Stimmen der Gegenwart schreibt die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen nicht nur Romane. Sie ist auch eine Chronistin der sowjetischen Gewalttaten in Osteuropa. Vor allem gegen Frauen. Wie nun wieder in Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Mit dem Roman «Fegefeuer» hat sich Sofi Oksanen 2010 auf die literarische Landkarte Europas gesetzt. Seitdem ist sie zu einer der wichtigsten Stimmen der Gegenwartsliteratur geworden. Dass es so weit kam, ist keineswegs selbstverständlich. Als «post-koloniale Autorin» beschäftigt sich Oksanen mit der Geschichte der von der einstigen Sowjetunion beherrschten und unterjochten Nationen Osteuropas. Allen voran jener Estlands. Von dort stammt Oksanens Mutter. In schonungsloser Drastik wirkt sie als Chronistin der Gewalt gegen Frauen in Zeiten der Besatzung und des Krieges. So wie aktuell in der Ukraine, auf die sie sich in ihrem neuesten Buch «Putins Krieg gegen die Frauen» konzentriert. Wolfram Eilenberger spricht mit der finnischen Star-Autorin über Familientraumata, die Generationen nachwirken, die nordische Faszination für das Dunkle und die Frage, weshalb sich an den Rändern Europas derzeit einmal mehr das Schicksal des gesamten Kontinents entscheidet.
Als eine der wichtigsten literarischen Stimmen der Gegenwart schreibt die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen nicht nur Romane. Sie ist auch eine Chronistin der sowjetischen Gewalttaten in Osteuropa. Vor allem gegen Frauen. Wie nun wieder in Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Mit dem Roman «Fegefeuer» hat sich Sofi Oksanen 2010 auf die literarische Landkarte Europas gesetzt. Seitdem ist sie zu einer der wichtigsten Stimmen der Gegenwartsliteratur geworden. Dass es so weit kam, ist keineswegs selbstverständlich. Als «post-koloniale Autorin» beschäftigt sich Oksanen mit der Geschichte der von der einstigen Sowjetunion beherrschten und unterjochten Nationen Osteuropas. Allen voran jener Estlands. Von dort stammt Oksanens Mutter. In schonungsloser Drastik wirkt sie als Chronistin der Gewalt gegen Frauen in Zeiten der Besatzung und des Krieges. So wie aktuell in der Ukraine, auf die sie sich in ihrem neuesten Buch «Putins Krieg gegen die Frauen» konzentriert. Wolfram Eilenberger spricht mit der finnischen Star-Autorin über Familientraumata, die Generationen nachwirken, die nordische Faszination für das Dunkle und die Frage, weshalb sich an den Rändern Europas derzeit einmal mehr das Schicksal des gesamten Kontinents entscheidet.
Ein Krieg in Europa, einer im Nahen Osten. Währenddessen schmiedet China Allianzen – denn in Pekings „Final War”-Strategie geht es um die Weltherrschaft. Das Problem: Amerika steht im Weg. (Teil 3) Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Ein Krieg in Europa, ein beginnender Krieg im Nahen Osten. Folgt die Taiwanstraße oder ein anderer Schauplatz? In Chinas „Final War“-Strategie geht es um die Weltherrschaft. Das Problem: Amerika steht im Weg. (Teil 1) Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Viele Augen richten sich auf mögliche Hintermänner im Israel-Hamas-Krieg: den Iran, Russland und China. Ein Krieg in Europa, ein beginnender Krieg im Nahen Osten. Folgt die Taiwanstraße oder ein anderer Schauplatz? In Chinas „Final War“-Strategie geht es um die Weltherrschaft. Das Problem: Amerika steht im Weg. (Teil 2) Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times