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Alle europäischen Regierungschefs und hochrangigen EU-Politiker auf einem Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer? Das kann nur schiefgehen! Das Nationaltheater Mannheim bringt Robert Menasses Roman „Die Erweiterung“ als Nummernrevue in knapp zwei Stunden auf die Bühne.
Maddin, Guy; Johnson, Evan; Johnson, Galen www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
Die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul sind nach weniger als zwei Stunden beendet worden. Ukrainischen Angaben zufolge habe die Delegation aus Moskau inakzeptable Forderungen gestellt, die zuvor nicht zur Debatte standen. │ In Tirana sind Staats- und Regierungschefs aus 47 europäischen Ländern zum Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft zusammengetroffen. Für Deutschland ist Bundeskanzler Merz dabei. │ Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben örtlicher Krankenhäuser mindestens 93 Menschen ums Leben gekommen. │ Das Verhältnis von US-Präsident Trump und Israels Ministerpräsident Netanjahu ist offenbar abgekühlt.
Kommt es zu direkten Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine? Noch ist nicht klar, ob sich die Präsidenten Putin und Selenskyj am Donnerstag in Istanbul wirklich treffen, sagt Anna Engelke im Gespräch mit Host Kai Küstner. Die ARD-Hauptstadtkorrespondentin hatte am Wochenende den neuen Bundeskanzler bei seiner Reise nach Kiew begleitet. Friedrich Merz sowie die Staats- und Regierungschefs aus Frankreich, Großbritannien und Polen unterzeichneten eine Erklärung, in der sie eine Feuerpause ohne Vorbedingung für 30 Tage fordern und Russland - sollte es sich nicht darauf einlassen - mit Sanktionen drohen. Dabei bekamen sie Unterstützung von US-Präsident Trump. Zumindest am vergangenen Wochenende standen die USA und Europa also seit dem Amtsantritt von Trump erstmals auf einer Seite, erklärt Anna. Ob der US-Präsident bei seiner Linie bleibt, sei aber nicht sicher. Gleichzeitig ist man vom Frieden im Ukraine-Krieg noch weit entfernt. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Putin Abstriche bei seinen Kriegszielen macht. Die Forderungen der Europäer hat Russland abgelehnt. Anna berichtet außerdem über die Bundesregierung, die über neue Waffenlieferungen für die Ukraine nicht mehr öffentlich sprechen will. Ein Grund: man möchte Russland im Unklaren lassen. Etwa 20 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, im Südosten Estlands, findet derzeit die NATO-Übung "Griffin Lightning" statt. Von dort meldet sich Stefan Niemann. Er beobachtet das Manöver, an dem mehr als 27.000 Soldaten teilnehmen - darunter auch von der Bundeswehr. Ziel ist es, die multinationalen Kräfte der NATO und verschiedene Szenarien zu trainieren. Kokainvorwürfe gegen Merz und Co https://www.tagesschau.de/faktenfinder/merz-macron-starmer-kokain-100.html tagesthemen-Interview mit Friedrich Merz auf Kiew-Reise https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesthemen/video-1465584.html Tweet von Emmanuel Macron: pic.x.com/qYTL0gQWFF Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Amerika ist Papst, der Präsident gratuliert voller Freude, will den neuen Stellvertreter Gottes auf Erden unbedingt baldmöglich treffen… auch wenn Leo XIV nicht gerade als großer Freund der trumpschen Politik gilt. Wie kommt der neue Papst in den USA an? Wird Robert Francis Prevost als moralische und politische Instanz angesehen, die möglicherweise sogar Donald Trump beeindrucken kann? Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon analysieren die Rolle der katholischen Kirche, die in den USA zwischen Reformern und Erzkonservativen gespalten ist. Kann der neue Papst innerhalb der US-Katholiken und auch als weltweit agierende Instanz für Versöhnung sorgen? Und ein weiteres Thema vertiefen die beiden Hosts des Podcasts: Was ist von Trumps anstehendem Besuch in Saudi-Arabien zu erwarten? „Traditionell gehen US-Präsidenten bei ihren ersten Auslandsbesuchen nach Kanada oder Mexiko. Trump zieht es nach Saudi-Arabien“, erklärt Ingo. Weil der US-Präsident dort auf lukrative Deals hofft, mit denen er seinen Wählern die versprochenen golden Zeiten bescheren will. Das Ehepaar diskutiert auch über Trumps Einfluss auf die aktuellen Initiativen für mögliche Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine: Dass vier europäische Regierungschefs gemeinsam mit Volodymyr Selenskyj ihn telefonisch in die „Koalition der Willigen“ eingebunden haben, scheint ihm geschmeichelt zu haben. Obwohl er den Krieg eigentlich am ersten Tag seiner Amtszeit hatte beenden wollen. „Jetzt merkt er wohl, dass es doch nicht so einfach ist. Es scheint, als ob die Frustration bei ihm wächst“, ist sich Jiffer sicher. Feedback bitte an: podcast@ndr.de Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html Podcast-Tipp: 50 States - Der Amerika-Podcast mit Dirk Rohrbach https://www.ardaudiothek.de/sendung/50-states-der-amerika-podcast-mit-dirk-rohrbach/62711238/
Der russische Präsident Wladimir Putin hats mal wieder geschafft. Eigentlich wollten verschiedene europäische Länder Druck für eine Feuerpause im Ukraine-Krieg machen. Mitten in der Nacht hat Putin dann aber Gespräche zu seinen Bedingungen vorgeschlagen und Europa damit in Bedrängnis gebracht. Statt von einer Feuerpause oder einem Waffenstillstand spricht der russische Präsident Wladimir Putin plötzlich von Friedensgesprächen zwischen Russland und der Ukraine, die in der Türkei stattfinden sollen. Es ist Putins Reaktion auf die Forderung verschiedener europäischer Staats- und Regierungschefs, die am Samstag in die Ukraine gereist sind und dort eine Feuerpause gefordert haben. Mit dem Vorschlag für Gespräche habe Putin einmal mehr kurzfristig reagiert und so die europäischen Länder unter Druck gesetzt, sagt SRF-Russlandkorrespondent Calum MacKenzie. Putin sei ein cleverer Taktiker, aber ein weniger guter Stratege. Warum, das erklärt der Korrespondent heute im Podcast. ____________________ Hinweis: Am 13. Mai zeichnen wir News Plus in Basel auf und ihr könnt uns zuschauen. Ihr findet uns zwischen 12 bis 12:30 Uhr in der Radiobox direkt bei der Tramhaltestelle Messeplatz. Und dort fragen wir: Wie politisch ist der ESC dieses Jahr? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: Calum MacKenzie, Russlandkorrespondent von SRF ____________________ Team: - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Martina Koch - Redaktion: Tim Eggimann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Paul von Hindenburg war zum Präsidenten der Republik gewählt worden, aber bereits sein „Einzug“ in der Reichshauptstadt folgte eher einem monarchistischen Skript. Am Bahnhof Heerstraße im Charlottenburger Westend landete sein D-Zug aus Hannover an, von dort ging es weiter im Wagen über die von den preußischen Königen angelegte Paradestrecke Heerstraße - Charlottenburger Chaussee zum Brandenburger Tor und von dort zum Reichskanzlerpalais in die Wilhelmstraße, wo er zunächst als Gast des Regierungschefs begrüßt wurde. Eine Via triumphalis, über die jetzt ein Kriegsverlierer in Berlin einrückte, spottete die sozialdemokratische Alte Liebe aus dem damals hamburgischen Cuxhaven am 12. Mai 1925 und ließ auch sonst kein gutes Haar an der Veranstaltung. Was ihr alles sauer aufstieß, weiß Rosa Leu.
Tanz der Titanen | Moorleichen, große Gehirne und Cate Blanchett als Bundeskanzlerin Achtung: Der Podcast entstand, als der Film hierzulande noch "Rumours" hieß und im April starten sollte. Der Experimentalfilmer Guy Maddin inszeniert in „Tanz der Titanen“ ein außergewöhnliches Szenario: Sieben Staats- und Regierungschefs der wohlhabendsten Demokratien versammeln sich zum jährlichen G7-Gipfel. Während eines gemeinsamen Abendessens ringen sie darum, eine improvisierte Erklärung zu einer globalen Krise zu formulieren. Gastgeberin des Treffens ist die deutsche Bundeskanzlerin Hilda Ortmann, verkörpert von Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett. Schon diese Besetzung weckt Interesse – doch „Rumours“ hat weit mehr zu bieten als namhafte Darsteller. Worum es in dem Film wirklich geht und warum er so faszinierend ist, darüber sprechen Lida und Chris in diesem Podcast. "Tanz der Titanen" startet am 15. Mai in den deutschen Kinos. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
10.05.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Der vergangene Dienstag wird noch lange in Erinnerung bleiben: Friedrich Merz' Wahl zum Kanzler klappte erst im zweiten Anlauf - sowas gab es in der Bundesrepublik noch nie. Erst nach dem zweiten Versuch konnte Merz doch den Amtseid ablegen. Dem vorausgegangen waren turbulente Stunden, in denen nicht klar war, wann und ob das Kabinett Merz tatsächlich seine Arbeit aufnehmen werden können wird. Wir wollen in dieser Folge auf die Woche zurückblicken, die Dinge ordnen und nach vorne blicken: Was sagt der Holper-Start über Merz' Erfolgschancen aus? Was über die Professionalität der neuen Regierung? Und was über das künftige Verhältnis von Union und Linkspartei? Zugleich reden wir über die ersten Taten Reisen und Entscheidungen des neuen Regierungschefs und seiner Regierung. Wie also macht sich Merz auf den ersten Metern seiner Kanzlerschaft? Der Apofika-Presseklub – mit diesen Gästen: Mariam Lau (Zeit), Ann-Kathrin Hipp (Tagesspiegel), Veit Medick (Stern) und natürlich unser Host, Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Guter Start in aufgewühlten Zeiten? Europa-Korrespondentin Helga Schmidt zu Kanzler Merz Antrittsbesuchen; Affront trotz Warnung: Europäische Regierungschefs bei Militärparade in Moskau; Malen für die Freiheit: Kunstprojekt an der deutsch-niederländischen Grenze; Pro EU oder für nationalistische Seilschaften? Die Stimmung in Albanien vor der Wahl; "Denk ich an Europa" mit Schriftsteller und Dichter Wolfgang Schiffer; Mod.: Judith Schulte-Loh. Von WDR 5.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat zwei Tage nach seinem Amtsantritt mit US-Präsident Donald Trump telefoniert. Beide seien sich dabei einig gewesen, »die Handelsstreitigkeiten rasch beilegen zu wollen«, teilte ein Sprecher der Bundesregierung am Donnerstagabend mit. Auch der russische Angriffskrieg in der Ukraine sei demnach Thema zwischen den beiden Regierungschefs gewesen. Die beiden seien sich einig, »dass das Töten in der Ukraine ein rasches Ende finden müsse.« In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Melanie Amann, stellvertretende Chefredakteurin des SPIEGEL. »Ich habe den Eindruck, dass Merz versuchen wird, nicht auf Konfrontation mit Trump zu gehen. Er muss sich dafür allerdings unterordnen, und das fällt ihm naturgemäß schwer«, so Amann. Und es geht um die Rolle von Donald Trump mit Blick auf die AfD. Kann Trumps Poltern auch in Deutschland dazu führen, dass sich Wählerinnen und Wähler von der AfD abwenden? Die Partei hat sich im Wahlkampf zu Trump bekannt. Und das Beispiel Kanada zeigt: Trumps Handelskrieg und seine Äußerungen über das Nachbarland der USA dürften einen erheblichen Einfluss auf den Wahlsieg des liberalen Premiers Mark Carney gehabt haben.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Erst im zweiten Wahlgang reichten die Stimmen von Union und SPD. Friedrich Merz ist Bundeskanzler. Was bewegte die Abweichler, was bedeutet das beispielslose Bundestags-Drama für die Amtszeit des 10. Regierungschefs der BRD? Ein interaktiver Livepodcast. Lindner, Nadine;Detjen, Stephan;Hamberger, Katharina;Capellan, Frank;Remme, Klaus
Erst im zweiten Wahlgang reichten die Stimmen von Union und SPD. Friedrich Merz ist Bundeskanzler. Was bewegte die Abweichler, was bedeutet das beispielslose Bundestags-Drama für die Amtszeit des 10. Regierungschefs der BRD? Ein interaktiver Livepodcast. Lindner, Nadine;Detjen, Stephan;Hamberger, Katharina;Capellan, Frank;Remme, Klaus
Ein Ö1 Sonderjournal anlässlich des Begräbnisses von Papst Franziskus in Rom. Am Samstag erfolgen nach einem minutiös geplanten Protokoll die Trauerfeier und das Begräbnis. Zu Beginn wird ein Requiem auf dem Petersplatz gehalten. Dutzende Staats- und Regierungschefs und -chefinnen, zehn Monarchen und Zigtausende Gläubige versammelten sich dafür vor der Basilika St. Peter.
An diesem Samstag wird Papst Franziskus in Rom bestattet. Staats- und Regierungschefs aus aller Welt reisen nach Rom. Zeitgleich verstärkt sich in Deutschland die Diskussion, welche Rolle die Kirchen in der Gesellschaft spielen sollen: Dürfen Kirchenvertreter öffentlich ihre politische Meinung äußern? Und was haben die AfD und der Krieg in der Ukraine damit zu tun? Darüber spricht t-online-Chefredakteur Florian Harms mit Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt und Chefreporter Johannes Bebermeier. Außerdem ist aus dem Vatikan Reporter Philipp Heinemann zugeschaltet. Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2203-kirche-afd-meinungsfreiheit-wer-darf-was-sagen/transcript Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Zur Trauerfeier und Beisetzung von Papst Franziskus werden unzählige Staats- und Regierungschefs und Gläubige erwartet. Was hat Papst Franziskus ausgemacht? Dazu Johannes Schröer, stellvertretender Chefredakteur des Domradios in Köln. Von WDR 5.
Papst Franziskus ist tot – und die ganze Welt blickt nach Rom. Für die Trauerzeremonie am Samstag werden viele Staats- und Regierungschefs, aber auch hunderttausende Pilger erwartet, schließlich zählt die römisch-katholische Kirche weltweit 1,4 Milliarden Mitglieder. Doch während die Zahl der Katholiken auf anderen Kontinenten wächst, sinkt sie in Europa, und zwar gravierend: Nur noch knapp die Hälfte der Österreich bekennt sich zum katholischen Glauben. Andere Religionen dagegen erstarken; in Wiens Pflichtschulen etwa bilden muslimische Kinder mit 41,2 Prozent mittlerweile die größte Gruppe. Wie verändert das unsere Gesellschaft? Oder gehören Religionen komplett aus dem öffentlichen Leben verbannt? Welchen Papst braucht jetzt die Welt? Und wie christlich sind wir eigentlich noch? Die Gäste bei Michael Fleischhacker: Pater Peter Wallner, Direktor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich Brigitte Knell, Ex-Vizepräsidentin der Katholischen Aktion Kristina Schröder, frühere deutsche Familienministerin (CDU) Niko Alm, Publizist und Vorsitzender der „Konfessionsfreien" Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Ist der anstehende NATO-Gipfel der Beginn vom Ende der bisherigen NATO?Ende Juni findet der jährliche NATO-Gipfel statt. Die Trump-Regierung könnte dort den Anfang vom Ende der NATO in ihrer bekannten Form einläuten.Ein Kommentar von Thomas Röper.Am 24. und 25. Juni findet in Den Haag der alljährliche NATO-Gipfel statt. Die USA wollen von den NATO-Staaten dort das Versprechen erhalten, deutlich mehr für Rüstung auszugeben, während die Trump-Regierung gleichzeitig immer offener andeutet, dass sich die Europäer nicht mehr auf den Schutz durch die USA verlassen können. Die russische Nachrichtenagentur TASS hat dazu einen interessanten Artikel veröffentlicht, den ich übersetzt habe.Beginn der Übersetzung:Verteidigt euch selbst! Die USA fordern von der EU weiterhin eine Erhöhung der VerteidigungsausgabenSeit seinem Amtsantritt als US-Präsident hat Donald Trump wiederholt seine Absicht erklärt, die NATO-Mitgliedstaaten in Europa dazu zu bringen, die Verteidigungsausgaben auf 5 Prozent des BIP zu erhöhen, während sein Nationaler Sicherheitsberater Mike Waltz sagte, dass alle NATO-Verbündeten ihre Verpflichtungen erfüllen müssten, die Militärausgaben bis zum nächsten Gipfel der Allianz im Juni dieses Jahres auf 2 Prozent des BIP zu bringen. Die TASS berichtet über den Druck der USA auf die Verbündeten und die Realisierbarkeit der von ihnen angestrebten Zahlen.Die USA setzen verschiedene Methoden ein, um das oben genannte Ziel zu erreichen. In erster Linie ist das der Druck auf die Politiker der europäischen Länder. Mitte April haben sich Vertreter der Washingtoner Regierung bereits mit einer Reihe von Staats- und Regierungschefs und hochrangigen Beamten der EU-Länder getroffen, wo sie ihre Forderungen in dieser Frage erneut zum Ausdruck brachten.So hat Trump am 17. April zu Beginn eines Treffens mit der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni im Weißen Haus erklärt, dass er das Versprechen der italienischen Regierung, die Verteidigungsausgaben auf 2 Prozent des BIP anzuheben, für unzureichend halte.Die italienische Ministerpräsidentin erklärte gegenüber Reportern, die Regierung sei entschlossen, diese Zusage einzuhalten. „Sie werden erhöht werden“, unterbrach Trump sie. Daraufhin fragten die Journalisten, ob er die Zahl von 2 Prozent des BIP für ausreichend halte. „Sie (die Verteidigungsausgaben – Anm. TASS) sind nie ausreichend. Niemals“, betonte der US-Präsident.Meloni stellte später klar, dass die Frage einer weiteren Erhöhung der Militärausgaben von der Regierung des Landes noch nicht in Betracht gezogen worden sei.Am selben Tag hat US-Verteidigungsminister Pete Hegseth das Thema bei Gesprächen mit seinem französischen Amtskollegen Sebastien Lecornu im Pentagon angesprochen.„Der [US-Verteidigungs-]Minister forderte Frankreich auf, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen und zusammen mit anderen NATO-Verbündeten die Hauptverantwortung für den Schutz Europas vor nicht-nuklearen Waffen zu übernehmen“, sagte Sean Parnell, der Sprecher des US-Verteidigungsministers. „Hegseth und Lecornu erörterten weitere vorrangige Themen, darunter die laufenden Bemühungen um einen dauerhaften Frieden in der Ukraine“...hier weiterlesen: https://apolut.net/das-ende-der-nato-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tote des Zweiten Weltkriegs lösen vor 40 Jahren eine Diskussion aus, die hohe Wellen schlägt: Die damaligen Regierungschefs von Deutschland und den USA wollen einen Akt der Versöhnung einstiger Feinde begehen. Doch sie wählen dafür einen Ort aus, an dem auch Soldaten der sogenannten Waffen-SS begraben sind - eine in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen verurteilte Nazi-Organisation.
Die Nachrichten an diesem Morgen: Die Welt reagiert auf den „Zollhammer“ von US-Präsident Donald Trump. Die ostdeutschen Regierungschefs fordern eine Quote für das Bundeskabinett. Und der Marathon-Prozess gegen den früheren DFB-Präsidenten Theo Zwanziger steht vor seinem Abschluss.
Die Trump-Regierung sorgt mal wieder für Schlagzeilen. Diesmal mit einem Sicherheitsleck, durch das ein Journalist Informationen über die Angriffspläne der USA auf die Houthi-Rebellen im Jemen bekommen hat. Außerdem liefert u.a. US-Vizepräsident Vance den Europäern weitere Argumente, um sich so schnell wie möglich von den USA unabhängig zu machen. Kai Küstner erläutert die Hintergründe. Er berichtet über Gespräche US-amerikanischer mit russischen bzw. ukrainischen Vertretern in Riad sowie ein Treffen europäischer Staats- und Regierungschefs am Donnerstag in Paris. Bei dem geht es u.a. um die Frage, wie sich eine mögliche Verhandlungslösung in der Ukraine absichern lässt. Von einer solchen Lösung und einer umfassenden Waffenruhe ist man derzeit aber noch weit entfernt. Carsten Schmiester moderiert zum letzten Mal eine Ausgabe von “Streitkräfte und Strategien”. Er geht in den Ruhestand und übergibt an seinen Nachfolger Stefan Niemann. In dieser Folge spricht der langjährige Host des Podcast erneut mit Vassili Golod. Der ARD-Korrespondent im Studio Kiew erzählt, wie es den Menschen in dem von Russland angegriffenen Land geht und wie der Krieg sie verändert hat. Die Hoffnungen in den neuen US-Präsidenten seien groß gewesen, mittlerweile aber gebe es Trump gegenüber Skepsis und Misstrauen. Allerdings sei auch klar, so Golod, dass es ohne Trump und ohne die USA nicht geht. Gleichzeitig setzen die Menschen in der Ukraine größere Hoffnungen auf Europa und sie suchen Wege, selbst mehr zu tun. Der ARD-Korrespondent berichtet über den Zusammenhalt der Ukrainer auf der einen und Spannungen auf der anderen Seite, über Herausforderungen für die Zeit nach dem Krieg und wie wichtig Sicherheitsgarantien für die Ukraine sind. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an: streitkraefte@ndr.de Sicherheitsleck in den USA: https://www.theatlantic.com/politics/archive/2025/03/trump-administration-accidentally-texted-me-its-war-plans/682151/ https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/sicherheitspanne-usa-chat-jemen-reaktionen-100.html Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Raus aus der Depression https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast5110.html
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
21.03.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Regierungschefs ringen noch um den richtigen Umgang mit Trump. Ganz normale Menschen aber ziehen eigene Konsequenzen – und das könnte der US-Präsident irgendwann schmerzlich spüren. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter [t-online.de/tagesanbruch](https://www.t-online.de/tagesanbruch) Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Spotify](https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Amazon Music](https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Am EU-Gipfel in Brüssel haben sich die Staats- und Regierungschefs zur bisherigen Strategie bekannt, die Ukraine militärisch weiter zu stärken. Derweil will US-Präsident Trump über die Köpfe der EU-Staaten hinweg mit Russland und der Ukraine einen Waffenstillstand aushandeln. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:27) EU-Gipfel: weitere Militärhilfe für die Ukraine (08:58) Türkei: Verhaftung Imamoglus sorgt für angespannte Stimmung (15:27) Bund will abgelehnte Asylbewerber aus Afghanistan abschieben (19:25) Wie resilient ist das Schweizer Gesundheitsversorgung tatsächlich? (24:16) Uno-Nothilfechef sieht eine "Welt in Flammen" (29:45) Kirsty Coventry wird erste IOC-Präsidentin (33:00) USA: Grosse Aufregung wegen Abschiebung von Gangmitgliedern (39:58) Zum Tod von Francis Matthey
Der EU-Gipfel in Brüssel hat diesmal eine besonders brisante Agenda: Die Staats- und Regierungschefs der 27 Mitgliedsländer beraten über das erste Weißbuch zur Verteidigung, das die EU-Kommission gestern vorgestellt hat. Nach diesen Plänen sollen die Mitgliedstaaten in den kommenden fünf Jahren massiv aufrüsten und dafür bis zu 800 Milliarden Euro in die Hand nehmen. Finanziert werden sollen die Verteidigungs-Investitionen zum Teil durch vergünstigte Kredite. Für Olaf Scholz ist es voraussichtlich sein letzter Auftritt in Brüssel als Bundeskanzler.
Prime Minister Anthony Albanese has joined a call with the leaders of countries comprising the so-called 'coalition of the willing' that is being assembled to provide security guarantees to Ukraine. He says Australia could provide peacekeeping troops - but first Russia must agree to make peace. It comes as the Kremlin considers a U-S ceasefire proposal that Ukraine has agreed to. Meanwhile, military leaders will meet this week to plan the "operational phase" of support for any future peace deal. - Premierminister Anthony Albanese hat sich einem Aufruf der Staats- und Regierungschefs der so genannten „Koalition der Willigen“ angeschlossen, um Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu besprechen. Albanese gab an, dass Australien Friedenstruppen bereitstellen könne- aber zuerst müsse Russland zustimmen, Frieden zu schließen. Momentan prüft der Kreml einen Waffenstillstandsvorschlag der USA, dem die Ukraine bereits zugesagt hat. In der Zwischenzeit treffen sich die diese Woche Militärführer, um die „operative Phase“ der Unterstützung für ein künftiges Friedensabkommen zu planen.
Mit dem Sturzflug der transatlantischen Beziehungen haben die EU-Staats- und Regierungschefs eine massive Erhöhung der Verteidigungsbudgets organisiert - alle außer Ungarn. Reicht der Zusammenhalt für die Unterstützung der Ukraine? Ist Europa aufgewacht? Remme, Klaus;Kapern, Peter;Brockhues, Annabell
Auf dem EU-Gipfel haben die Staats- und Regierungschefs die Aufrüstung der EU beschlossen. Der Aufrüstungsplan ist einstimmig angenommen worden. Eine zweite Erklärung zur Unterstützung der Ukraine ist mit großer Mehrheit verabschiedet worden - Viktor Orban verweigerte seine Unterstützung.Ein drängendes Problem kann dieser Beschluss jedoch nicht unmittelbar lösen: Die USA teilen keine Geheimdienstinformationen mehr mit der Ukraine. Was bedeutet das für die Verteidigung gegen die russischen Angriffe?In Berlin ist unklar, wie die nächsten Kompromisse in den Gesprächen zwischen CDU und SPD aussehen könnten. Vor allem bei Migration und Bürgergeld erwartet die Union Zugeständnisse von der SPD.In sechs großen Themenfeldern hat die Innovationsagenda 2030 Vorschläge von mehr als 100 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammengefasst, wie Deutschland wieder wirtschaftlich erfolgreich werden kann. Eines dieser Themenfelder ist Diversität. Wir haben mit Kati Ernst, Co-Gründerin von ooia, darüber gesprochen, wie mehr Diversität in Firmen auch zu mehr Rendite führen kann. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir beginnen unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Die letzten Tage waren geprägt von intensiven diplomatischen Bemühungen zwischen den europäischen Staats- und Regierungschefs und den USA im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Es hat den Anschein, dass die Unterstützung der USA für die Ukraine schwindet. Die Frage ist nun, ob Europa bereit ist, mehr zu tun, um die russische Aggression zu stoppen. Und das wird unser erstes Thema sein. Anschließend sprechen wir über einige öffentliche Schulen in Australien, wo Eltern Tausende Dollar zahlen, um Ressourcen und außerschulische Aktivitäten zu finanzieren. In unserem Wissenschaftssegment diskutieren wir heute über ein neues Gerät namens „e-Taste“, mit dem man den Geschmack von Speisen über die Ferne übermitteln kann. Und zum Abschluss unseres Programms sprechen wir über die Oscar-Verleihung, die letzten Sonntag stattgefunden hat. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, Grammatik und Redewendungen. Unser erster Dialog wird viele Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche enthalten – The Genitive Case. Und unser letzter Dialog veranschaulicht zahlreiche Beispiele für unsere heutige Redewendung – Etwas auf die Nase binden. Konflikt zwischen den USA und der Ukraine: Ist Europa bereit, die Führung zu übernehmen? Eltern zahlen Tausende an Gebühren für öffentliche Schulen in Australien Schmecken aus der Ferne – Wissenschaftler entwickeln „e-Taste“-Gerät Oscars 2025 – kaum Überraschungen, emotionale Reden, wenig Politik Neu in Deutschland: Torte aus Wurst Die Berlinale
Wir beginnen unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Die letzten Tage waren geprägt von intensiven diplomatischen Bemühungen zwischen den europäischen Staats- und Regierungschefs und den USA im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Es hat den Anschein, dass die Unterstützung der USA für die Ukraine schwindet. Die Frage ist nun, ob Europa bereit ist, mehr zu tun, um die russische Aggression zu stoppen. Und das wird unser erstes Thema sein. Anschließend sprechen wir über einige öffentliche Schulen in Australien, wo Eltern Tausende Dollar zahlen, um Ressourcen und außerschulische Aktivitäten zu finanzieren. In unserem Wissenschaftssegment diskutieren wir heute über ein neues Gerät namens „e-Taste“, mit dem man den Geschmack von Speisen über die Ferne übermitteln kann. Und zum Abschluss unseres Programms sprechen wir über die Oscar-Verleihung, die letzten Sonntag stattgefunden hat. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, Grammatik und Redewendungen. Unser erster Dialog wird viele Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche enthalten – The Genitive Case. Und unser letzter Dialog veranschaulicht zahlreiche Beispiele für unsere heutige Redewendung – Etwas auf die Nase binden. Konflikt zwischen den USA und der Ukraine: Ist Europa bereit, die Führung zu übernehmen? Eltern zahlen Tausende an Gebühren für öffentliche Schulen in Australien Schmecken aus der Ferne – Wissenschaftler entwickeln „e-Taste“-Gerät Oscars 2025 – kaum Überraschungen, emotionale Reden, wenig Politik Neu in Deutschland: Torte aus Wurst Die Berlinale
Der französische Präsident Macron bietet Deutschland eine gemeinsame atomare Abschreckungsstrategie an. In Brüssel beraten die 27 Regierungschefs über Antworten auf die amerikanische Zeitenwende. Und in Schleswig Holstein beharrt der SPD Politiker Ralf Stegner nach wie vor auf Abrüstung.
Die 27 EU-Staats- und Regierungschefs beraten in Brüssel bei einem informellen Treffen über die Ukraine-Politik und die Konsequenzen aus der neuen Haltung der USA zur Sicherheit in Europa. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist eingeladen. Wie kann eine gemeinsame Verteidigungspolitik aussehen?
In Brüssel kommen heute die Staats- und Regierungschefs der EU zu einem Sondergipfel zusammen. In unserem Thema des Tages wollen wir klären: Wie geschlossen ist die EU, wenn es darum geht, die eigene Sicherheit zu schützen? Wie kann die EU die Ukraine nach dem Aussetzen der US-Militärhilfen besser unterstützen? Und wie schaut die Ukraine auf den neuen Kurs der EU? Hierzu hat unsere Kollegin Stephanie Mannhardt mit unserer Kiew-Korrespondentin Rebecca Barth gesprochen.
Die USA zeigen Europa die kalte Schulter. Präsident Trump hat klar gemacht: Europa und die Ukraine können sich auf die Vereinigten Staaten nicht mehr verlassen, wenn es um Unterstützung und Verteidigung geht. Angesichts dieser neuen Lage beraten die EU-Staats- und Regierungschefs bei einem Sondertreffen unter anderem über eine Erhöhung europäischer Verteidigungsausgaben. Auf dem Tisch liegt ein 800-Milliarden-Euro-Paket. Der französische Präsident Macron überlegt außerdem, Verbündete unter den Schutzschirm französischer Atomwaffen zu stellen und warnt vor einer Bedrohung durch Russland. Ziehen die Staats- und Regierungschefs an einem Strang? Müssen sie ihr Verhältnis zu den USA neu definieren? Darüber spricht Gabi Gerlach mit ARD-Korrespondentin Kathrin Schmid. // Redaktion: Oliver Fritzel.
Die vorübergehende Einstellung der US-Militärhilfe für die Ukraine durch US-Präsident Donald Trump hat bei den europäischen Staats- und Regierungschefs unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Inzwischen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eingelenkt und sein Bedauern über den Streit ausgedrückt. Die Reaktionen im Überblick.
US-Präsident Trump macht ernst. Nur wenige Tage nach dem Eklat im Weißen Haus, als er den ukrainischen Präsidenten Selenskyj mit Vorwürfen überzog, stoppt seine Regierung die Militärhilfe für das von Russland angegriffene Land. Was das konkret bedeutet, schildert Kai Küstner. Er berichtet, dass die Ereignisse der vergangenen Tage in Europa einiges in Bewegung gesetzt haben und über weitere Sondervermögen diskutiert wird. Im Gespräch mit Host Carsten Schmiester blickt ARD-Korrespondent Christoph Prössl zunächst auf das Treffen europäischer Staats- und Regierungschefs am vergangenen Sonntag in London. Dies sei ein Gipfel der Solidarität gewesen – für die Ukraine und für dessen Präsident Selenskyj. Es sei deutlich geworden, dass die Europäer einen Friedensplan erarbeiten wollen und sich von den USA strategisch unabhängiger machen müssen. Prössl erklärt, welche Rolle Großbritannien in der aktuellen europäischen Debatte spielt, was den britischen Premier Starmer antreibt und vor welchen Problemen das britische Militär steht. Weiteres Thema in dieser Ausgabe von Streitkräfte und Strategien ist der EU-Sondergipfel am Donnerstag in Brüssel. Für politisch derzeit nicht durchsetzbar hält Prössl die Idee, gemeinsame europäische Streitkräfte aufzustellen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Welt.Macht.China https://1.ard.de/weltmachtchina?cp=po
Die EU-Außenministerin Kaja Kallas fordert nach dem Eklat im Weißen Haus einen „neuen Führer“ der Freien Welt. Viele Staats- und Regierungschefs der EU kommen in London zusammen. In Polen geht die Angst um. Wie gehts weiter für die Ukraine und für Europa?
Die wichtigsten europäischen Regierungschefs haben nach dem Trump-Selenskyj-Eklat im Weißen Haus den ukrainischen Präsidenten in London getroffen!
SPD klarer Sieger bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg, Sondierungsgespräche nach der Bundestagswahl: CDU und SPD beraten über Sondervermögen für Verteidigung und Infrastruktur, Ukraine-Gipfeltreffen der europäischen Staats- und Regierungschefs in London, Dreierbündnis stellt neue Regierung in Österreich fünf Monate nach der Wahl, Unsichere Lage in Israel nach Auslaufen der Waffenruhe mit der Hamas, Fußball-Bundesliga: Union Berlin verliert gegen Aufsteiger Holstein Kiel mit 0:1, Geschwisterpaar Abor und Tynna vertreten Deutschland beim Eurovision Song Contest in der Schweiz, Karneval im Norden vor dem Rosenmontag, Das Wetter Hinweis: Der Fußball-Bundesliga-Beitrag zwischen Union Berlin und Holstein Kiel darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
SPD siegt bei der Hamburger Bürgerschaftswahl, Die Meinung, Ukraine-Sondergipfel mit vielen europäischen Staats- und Regierungschefs in London, Weitere Meldungen im Überblick, Der Sport, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur "Fußball Bundesliga" sowie zum "DHB-Pokal" dürfen auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden.
SPD siegt bei der Hamburger Bürgerschaftswahl, Die Meinung, Ukraine-Sondergipfel mit vielen europäischen Staats- und Regierungschefs in London, Weitere Meldungen im Überblick, Der Sport, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur "Fußball Bundesliga" sowie zum "DHB-Pokal" dürfen auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden.
Im Weißen Haus folgte diese Woche ein Treffen dem nächsten. Der französische Präsident Macron und der britische Premier Starmer waren bei US-Präsident Trump zu Gast. Dabei ging es um den Krieg in der Ukraine und die Forderung der Europäer, bei möglichen Verhandlungen mit dem russischen Machthaber Putin mit am Tisch zu sitzen. Carsten Schmiester berichtet über die Gespräche und warum ein Treffen der EU-Chefdiplomatin Kallas mit US-Außenminister Rubio abgesagt wurde. Außerdem blickt er auf die kommende Woche, in der zwei Gipfel in Europa folgen – in London und Brüssel. Während Staats- und Regierungschefs zusammensitzen, meldet die Ukraine erneut massive russische Drohnenangriffe. Diese sind mittlerweile Alltagsrealität, sagt der ukrainische Journalist Denis Trubetskoy im Interview mit Host Anna Engelke. Nach drei Jahren Krieg in seinem Land seien die Menschen erschöpft, der Wunsch nach Frieden riesengroß. Ukraines Präsident Selenskyj besucht ebenfalls Trump in Washington. Ziel ist, ein Rohstoff-Abkommen zu unterzeichnen. Aus Sicht von Trubetskoy hat die Ukraine bei der Vereinbarung das „Maximum“ herausgeholt. Für seinen Umgang mit Trump bekomme Präsident Selenskyj in seinem Land Respekt auch vom politischen Gegner. Die USA sind aus Sicht des Journalisten kein verlässlicher Partner mehr, die Zeiten der „kostenlosen Hilfen“ seien vorbei. Trubetskoy erklärt, warum sein Land aber weiter auf die Hilfe der USA angewiesen ist und welche Rolle die Europäer spielen. Sie seien der neue strategische Partner Nummer eins für die Ukraine. Umgekehrt sei klar, dass die Sicherheit Europas jetzt noch mehr vom Erfolg der Ukraine in diesem Krieg abhänge. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de 3 Jahre Zeitenwende - die "Meinung" von Anna Engelke in den tagesthemen (ab 18:45 Min) https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesthemen/tt-11590.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Interview mit Denis Trubetskoy https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1823986.html Plusminus-Podcast: Milliarden-Grüße nach Moskau - warum Europa weiter Gas kauft https://www.ardaudiothek.de/episode/14215231/
Europäische Staats- und Regierungschefs werfen Donald Trump vor, er würde die Ukraine im Stich lassen. Der Trump-Deal basiert auf einem Wirtschaftsabkommen zwischen den USA und der Ukraine. Damit würden die USA de facto Miteigentümer des Landes und wären auch für die Sicherheit zuständig.
Der Krieg in der Ukraine und die Zukunft des Landes stehen im Mittelpunkt zahlreicher Gespräche in dieser Woche. Allerdings saßen die Ukrainer nicht mit am Tisch, als sich in Riad Vertreter aus den USA und Russland nach langer Zeit wieder getroffen haben. Die Staats- und Regierungschefs einiger europäischer Länder waren für ein kurzfristig anberaumtes Treffen nach Paris gefahren, um zu beraten, wie sie mit der neuen US-amerikanischen Ukraine-Politik umgehen können. Dabei wurden auch mögliche Sicherheitsgarantien und der Einsatz von Friedenstruppen thematisiert. Eine gemeinsame Linie der Europäer ist allerdings nicht zu erkennen, berichtet Astrid Corall. Host Carsten Schmiester stellt die Frage, wie Europa und Deutschland zu mehr Stärke, mehr Abschreckung, mehr Einigkeit kommen. Wenn überhaupt, dann eher langsam. Aber die Zeit drängt und es gibt in unserem Land viele Frauen und Männer, die nicht warten wollen, bis sich in Brüssel und Berlin wirklich etwas tut, Sie tun selbst etwas und melden sich für das Bundeswehr-Programm "Ungediente für die Reserve". Nach kurzer Ausbildung werden aus Menschen ohne militärische Erfahrung Heimatschützer - das ist die Idee und sie wird auch umgesetzt. Aber da ginge wesentlich mehr. Julia Weigelt hat recherchiert und herausgefunden: Es ist ein Programm mit Hindernissen, das bei vielen Freiwilligen für Frust sorgt. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Gesamtes Interview mit dem Reservisten und Blogger Daniel Gay http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1816826.html Blog “Ungedient.de” von Daniel Gay https://ungedient.de/blog/reserve/antreten-jetzt/ Bericht der Tagesschau zur neuen Heimatschutz-Division https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/bundeswehr-heer-heimatschutz-100.html Podcast-Tipp 1: 11Km - der Tagesschau-Podcast Freund oder Feind - Wie die Ukraine mit russischen Kollaborateuren umgeht https://www.ardaudiothek.de/episode/14188153/ Podcast-Tipp 2: Das Corona-Virus-Update 5 Jahre Corona – Was haben wir gelernt? https://www.ardaudiothek.de/sendung/72451786/
In Paris haben sich europäische Staats- und Regierungschefs getroffen, um über die Ukraine und eine mögliche europäische Verteidigungsstrategie zu beraten. Der britische Premier Keir Starmer spricht von einem „historischen Moment“ und stellt Bodentruppen in Aussicht. Olaf Scholz hingegen hält die Debatte für „verfrüht“.Knapp ein Drittel aller Wählerinnen und Wähler wissen laut Forsa noch nicht, welcher Partei sie am Sonntag ihre Stimme geben wollen. Gerade bei den unter 30-Jährigen ist die Unsicherheit am größten. Darüber hat Horand Knaup mit Silke Borgstedt, Geschäftsführerin des Sinus-Instituts, gesprochen. Er wollte wissen, woher diese Verunsicherung kommt und welche Erwartungen die Wähler an eine neue Regierung haben. Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine Rekordteilnahme von Staats- und Regierungschefs, Minister und Ministerinnen bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Der US-Ukraine-Friedensplan soll ein Weckruf für Europa sein, sagt der Leiter der Konferenz. Was heisst das? Fredy Gsteiger ist diplomatischer Korrespondent von SRF. München seht im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der mutmassliche Anschlag auf eine Demonstration mit vielen schwerverletzten Personen schockiert die Bevölkerung und beschäftigt Politikerinnen und Politiker. Gleichzeitig findet die bisher grösste Münchner Sicherheitskonferenz in der über 60-jährigen Geschichte statt. Die Ankündigungen von Donald Trump und seinem Verteidigungsminister zum Friedensplan für die Ukraine haben die Diskussionen zur Rolle von Europa, der Ukraine und zur Zukunft der Nato befeuert. Schafft es Europa, eine gemeinsame Position zu finden? Fredy Gsteiger befasst sich als diplomatischer Korrespondent mit Sicherheitspolitik bei SRF und ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Die Künstliche Intelligenz wird immer breiter eingesetzt und entwickelt sich rasant. Wie aber steht es um deren Regulierung? Darüber diskutieren dieser Tage zahlreiche Staats-und Regierungschefs sowie führende Köpfe der Branche an einem KI-Gipfel in Paris. Ausserdem: Bereits gross im KI-Geschäft ist Zürich. Meta schafft in der Limmatstadt 180 neue Stellen, Open AI eröffnet ein Büro und Google ist schon lange sehr präsent. Wie relevant ist der Standort im internationalen Vergleich? In Deutschland findet in gut zwei Wochen die Bundestagswahl statt. Weil die Regierungskoalition auseinandergebrochen ist, schaffen es viele angekündigte Anliegen gar nicht mehr durch diesen Bundestag. So wie die Legalisierung von Abtreibung. Am Montag kommt die Vorlage in den Rechtsausschuss. Doch für eine parlamentarische Debatte fehlt die Zeit.
Donald Trump regiert Amerika und will rasch eine erste Agenda abarbeiten. Die Europäer bereiten sich auf Zölle und jede Menge Stress vor. Das Berliner Ensemble bietet eine Nacht auf der Bühne an. Das ist die Lage am Dienstagmorgen. Mehr Hintergründe: Präsident Trump ist zurück – mit Eigenlob, Drohungen und Falschaussagen So reagieren Staats- und Regierungschefs auf Trumps Amtsantritt Merz hält Option mit Grünen offen, Söder bleibt beim Koalitions-Nein +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Als Erstes diskutieren wir über Trumps Drohung, Grönland und den Panamakanal zu übernehmen und Kanada zum 51. Bundesstaat der USA zu machen. Anschließend sprechen wir über die enorme Menge an Lügen und Fehlinformationen, die im Zusammenhang mit den Waldbränden in Los Angeles verbreitet werden. Der wissenschaftliche Teil unseres Programms ist heute einem Bericht gewidmet, der besagt, dass die globalen Temperaturen im Jahr 2024 die höchsten seit Beginn der Aufzeichnungen waren und 1,5 °C über den vorindustriellen Durchschnittstemperaturen lagen. Und zum Schluss diskutieren wir darüber, ob man Weihnachtsbäume bedenkenlos essen kann. Der Grammatikdialog des zweiten Teils unseres Programms enthält Beispiele für das heutige Thema – Articles in the Accusative Case. Und der zweite Dialog wird den Gebrauch einer weiteren deutschen Redewendung veranschaulichen – Blau machen. Staats- und Regierungschefs äußern sich zu Trumps Drohungen, Grönland und den Panamakanal in Besitz zu nehmen Lügen, Fehlinformationen und Politisierung bei der Berichterstattung über die Brände in Kalifornien Klimawandel 2024: Globale Erwärmung erstmals über 1,5-Grad-Schwelle Ist es unbedenklich, Weihnachtsbäume zu essen? Deutsches Bier in der Krise Deutschland Weltmeister im Blau machen