Podcasts about parenchym

  • 7PODCASTS
  • 7EPISODES
  • 19mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Mar 21, 2021LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Latest podcast episodes about parenchym

Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker

Wir analysieren in dieser Folge die Organsysteme genauer, lernen dazu wichtige Grundbegriffe wie Parenchym und Stroma. Und wir steigen ins Thema Gewebe ein. Als Erstes betrachten wir das Epithelgewebe mit all seinen Unterteilungen, einschichtig, mehrschichtig, schlauchförmig usw. an. Schau dir auch das Begleitvideo an unter dem Link: https://youtu.be/4ObLuem_ip4 Viel Spaß beim Hören! Hier kannst du mich und den Podcast unterstützen: https://steadyhq.com/wissensreise

organ schau als erstes grundbegriffe stroma unterteilungen epithel organsysteme parenchym
Biologie Passion Podcast
Folge 008 - Zelltypen von Pflanzen | Aufbau und Funktion

Biologie Passion Podcast

Play Episode Listen Later Oct 22, 2017 15:47


Folge 008 - Zelltypen von Pflanzen | Aufbau und Funktion Show Notes: Bitte unterstützt den Biologie Passion Podcast finanziell ➤ paypal.me/biologiepassionpdcst Hier gehts zum zugehörigen Blogartikel auf meiner Webseite. Wenn dir die Podcastfolge gefallen hat, würde mich eine kurze Bewertung auf iTunes freuen. Trag dich in meinen Newsletter ein, wenn du über neue Podcastfolgen informiert werden willst. Vielen Dank fürs Zuhören!

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Histologische, histochemische und ultrastrukturelle Untersuchungen an der Leber des Afrikanischen Strausses (Struthio camelus)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2016


Zur morphologischen und ultrastrukturellen Untersuchung der Leber des Straußes wurden in der vorliegenden Doktorarbeit lichtmikroskopische Färbungen sowie die Elektronenmikroskopie verwendet. Zur genaueren Charakterisierung des Zytoskeletts der einzelnen Leberzellen wurden immunhistochemische Methoden herangezogen. Die Glykohistochemie half bei der Untersuchung der Kohlenhydratstrukturen der verschiedenen Zellen der Leber. Die untersuchten Organe stammten von dreizehn Afrikanischen Straußen (Struthio camelus) im Alter von 15 - 17 Monaten aus kommerzieller Haltung von der Straußenfarm Donaumoos. In meinen Untersuchungen konnte ich keine geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Leber des Straußes feststellen. Überwiegend stimmen meine Befunde über die Straußenleber mit bisher bekannten Berichten über die Lebern bei anderen Vogelarten überein. Die rotbraune Leber liegt im kaudoventralen Teil des Thorax und wird kranial vom Herz sowie kaudal vom Magen begrenzt. Zwei tiefe Einziehungen teilen die Leber in zwei große Lappen. Der rechte, ungeteilte Leberlappen ist mit durchschnittlich 24,8 x 15,6 cm etwas größer als der 23,5 x 12,8 cm große linke Leberlappen. Letzterer wird durch eine kleine Einziehung in einen kranialen und einen kaudalen Abschnitt unterteilt. Auf seiner viszeralen Seite befindet sich ein kleiner zungenförmiger Lappen. Die Leber des Straußes ist mit einem Anteil von 1,8% an der Gesamtkörpermasse im Vergleich zu vielen anderen Vogelarten verhältnismäßig klein. Ich konnte in meinen Untersuchungen keine Unterschiede in der Struktur der einzelnen Leberlappen erkennen. An ihrer Oberfläche ist die Leber von einer bindegewebigen Kapsel bedeckt. Histomorphologisch ist bei der Leber des Straußes weder eine Unterteilung des Parenchyms in Läppchen, noch eine zirkuläre Anordnung der zweischichtigen Leberzellbalken zu erkennen. Die Areae interlobulares mit Venae interlobulares, Arteriae interlobulares sowie Ductus interlobulareis zeigen sich unregelmäßig verteilt im Parenchym liegend. Das Grundgerüst desselben besteht aus parallel zueinander verlaufenden Leberzellbalken 6. Zusammenfassung 166 und Sinusoiden. Die polygonalen Hepatozyten ordnen sich zu einem Kreis aus vier bis acht von ihnen um einen Canaliculus biliferus herum, der keine eigene Zellmembran besitzt. Dadurch lässt sich ihre Oberfläche in drei Abschnitte unterteilen. Einen schmalen biliären, den gegenüberliegenden, breiteren sinusoidalen Abschnitt und die Kontaktfläche zwischen zwei Hepatozyten. Die Hepatozyten des Straußes besitzen einen 5 μm großen Zellkern. Außerdem beinhalten sie diffus verteilt Glykogendepots, die sowohl mittels der PAS-Färbung nachgewiesen, als auch in den elektronenmikroskopischen Bildern als Glykogengranula gefunden werden konnten. Die Verteilung und Ausprägung dieser Depots unterschied sich deutlich zwischen den einzelnen Tieren. Die Wandauskleidung der Sinusoide wurde von Zellfortsätzen der Endothelzellen und den Pseudopodien der von-Kupffer-Zellen gebildet. Im schmalen Dissé Raum fanden sich Ito-Zellen mit bis zu 2 μm großen Lipidtropfen. Mit Hilfe der Immunhistochemie wurden verschiedene Komponenten des Zytoskeletts der Leberzellen untersucht. Dabei konnten in meiner Arbeit Intermediärfilamente (Zytokeratine, Vimentin und Desmin) sowie das Protein α-SMA nachgewiesen werden. Die Zytokeratine waren vor allem in den Gallengangszellen zu finden. Durch die unterschiedliche Verteilung der untersuchten Zytokeratine auf die einzelnen Abschnitte des Gallengangsystems lassen sich diese voneinander abgrenzen. Zytokeratin 8 konnte nur in den biliären Abschnitten der Hepatozyten gefunden werden. Vimentin und Desmin konnten in den Sinusoiden und den Gefäßwänden der Leber nachgewiesen werden. Außerdem zeigten die Epithelzellen der Gallengänge eine positive Reaktion mit dem Desmin-Antikörper. Bei den Untersuchungen in meiner Arbeit mit Methoden der Glykohistochemie konnten Bindungsstellen für ConA, LCA, PSA, PNA, RCA, WGA, WGAs, GSL-1, SBA, PHA-E und PHA-L nachgewiesen werden. Anhand dieser Befunde konnten in den Hepatozyten Zuckerketten mit Glucose-, Mannose-, N-Acetyl-D-Galaktosamin- und Galaktose- Resten differenziert werden. Bei den galleführenden Strukturen konnten Zuckerketten mit N-Acetyl-D-Glukosamin-, N-Acetyl-D-Neuraminsäure- und Oligosaccharid-Resten nachgewiesen werden. Die Zellmembran und das Zytoplasma der Endothelzellen der Arterien zeigen eine geringere Reaktion auf den Nachweis von N-Acetyl-D-Glukosaminund N-Acetyl-D-Neuraminsäure-Glykokonjugaten als die der Venen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Messung der kombinierten Diffusionskapazität für Kohlenmonoxid und Stickstoffmonoxid bei Gesunden und Patienten mit Atemwegs- und Lungenerkrankungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Play Episode Listen Later Nov 29, 2012


In Anbetracht der hohen Prävalenz an Atemwegs- und Lungenerkrankungen gewinnt deren Diagnostik und Therapie zunehmend an Bedeutung. Eine klinisch etablierte Methode zur Lungenfunktionsprüfung stellt die nicht-invasive Messung der Diffusionskapazität für Kohlenmonoxid (DLCO) dar, die Rückschluss auf die Gasaustauschfähigkeit der Lunge gibt. Welche Komponenten der Lunge- die Perfusion bzw. das Parenchym - bei reduzierter Diffusionskapazität konkret von pathologischen Veränderungen betroffen sind, lässt sich mittels des neuen Messverfahrens der kombinierten Diffusionskapazität für Kohlenmonoxid und Stickstoffmonoxid (DLNO) eruieren. Die vorliegende Untersuchung hat sich zum Ziel gesetzt, die Abhängigkeit des viel versprechenden Verfahrens von den Messbedingungen sowie die Aussagekraft der Messergebnisse bezüglich pathologischer Lungenveränderungen unter Hinzunahme bildgebender Verfahren zu prüfen. Bei Variation der Atemanhaltezeit von 4 s, 6 s, 8 s und 10 s differierten bei gesunden (n=10; Mittelwert +/- SD Alter 31 +/- 9 a; FEV(1) 108 +/- 8% Soll) und lungenkranken Probanden (n=10; Alter 33 +/- 9 a; FEV(1) 69 +/- 28% Soll) DLCO und DLNO signifikant (jeweils p < 0.05). Bei 6 s und 8 s waren jedoch für beide Studiengruppen vergleichbare Messwerte zu erheben, so dass eine standardisierte Messung der kombinierten Diffusionskapazität für CO und NO bei 6 s Atemanhaltezeit bzw. bei 8 s entsprechend den derzeit geltenden Empfehlungen zur Messung der Standard DLCO bei 10±2 s Atemanhaltezeit (MacIntyre et al., 2005) durch die Daten aktueller Untersuchung zu empfehlen ist. Der Vergleich der Messungen der kombinierten Diffusionskapazität sowie der Spirometrie und Ganzkörperplethysmographie von lungenkranken Probanden (n=21; Mittelwert +/- SD Alter 34 +/- 8 a; FEV(1) 59 +/- 13% Soll) mit deren hochauflösenden Thorax-Computertomograhien zeigte eine stärkere Korrelation mit DLCO und DLNO als mit den Messgrößen konventioneller Messmethoden, FEV1 als Standardgröße inbegriffen. Die CT Scores korrelierten am engsten mit DLNO (rS = -0.83; p < 0.001). Ferner ließ sich eine signifikante Beziehung zu DLCO (rS = -0.79; p < 0.001) und dem volumenspezifischen Transferkoeffizienten KNO (rS = -0.63; p < 0.01) nachweisen. Demnach erlaubt das neue Messverfahren der kombinierten Diffusionskapazität für CO und NO den Schweregrad struktureller Lungenalterationen nicht-invasiv zu quantifizieren. Um den Zusatznutzen vorgestellter Methode abschließend zu beurteilen, bedarf es weiterer prospektiver Longitudinalstudien.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Die Bedeutung von angeborenen Effektorzellen waehrend einer Typ 2 Immunantwort

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06

Play Episode Listen Later Oct 15, 2009


Wurminfektionen und allergische Reaktionen sind mit einer starken Zunahme von Interleukin-4 (IL-4)-produzierenden Zellen des angeborenen und adaptiven Immunsystems assoziiert. In dieser Arbeit wurden einige grundlegende Eigenschaften IL-4-produzierender Zellen des angeborenen Immunsystems untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass die Zunahme eosinophiler und basophiler Granulozyten nach Infektion mit dem gastrointestinalen Nematoden Nippostrongylus brasiliensis auf unterschiedliche Art reguliert wird: Basophile Granulozyten nehmen durch eine erhöhte de novo Bildungsrate im Knochenmark zu, während die Anzahl eosinophiler Granulozyten durch eine erniedrigte Apoptoserate in peripheren Organen erhöht wird. Durch Immunfluoreszenzfärbungen N. brasiliensis-infizierter Mäuse konnte hier erstmals gezeigt werden, dass sich beide Zelltypen in der roten Pulpa der Milz nahe der Marginalzone ansammeln, während Mastzellen im Marginalsinus lokalisiert sind. Ferner wurde eine Zunahme eosinophiler und basophiler Granulozyten in der Lamina propria des Dünndarms und in der Lunge festgestellt, wobei basophile Granulozyten gleichmäßig verteilt im Parenchym der Lunge vorliegen, während eosinophile Granulozyten hauptsächlich in perivaskulären und peribronchialen Bereichen lokalisiert sind. Die funktionelle Charakterisierung von basophilen Granulozyten zeigte, dass diese durch sekretorische Produkte von N. brasiliensis-Larven aktiviert werden können, wenn sie zuvor mit Serum infizierter Mäuse sensibilisiert worden waren. Zudem können basophile Granulozyten die alternative Aktivierung von Makrophagen veranlassen und die Zunahme eosinophiler Granulozyten in vivo verstärken. Die Depletion von basophilen Granulozyten zeigte, dass sie an der Eliminierung einer primären und sekundären N. brasiliensis-Infektion entscheidend beteiligt sind. Des Weiteren konnte die Bedeutung von dendritischen Zellen (DC) durch Verwendung von genetisch DC-defizienten Mäusen für die Initiierung einer effizienten Immunantwort gegen N. brasiliensis bewiesen werden. Die hier vorgestellten Ergebnisse unterstreichen die entscheidende Rolle von Zellen des angeborenen Immunsystems bei einer Th2-Immunantwort und könnten somit auch zum besseren Verständnis von Th2-assoziierten Krankheitsbildern beitragen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Einfluß hyperton-/hyperonkotischer Lösungen auf die posttraumatische kortikale Durchblutung des Gehirns und das sekundäre Nekrosewachstum bei fokaler kortikaler Kälteläsion

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Nov 15, 2007


ZUSAMMENFASSUNG Ziel dieser Studie war es, den Effekt einer kommerziell erhältlichen Hyperton-Hyperonkotischen Lösung (HyperHAES®) auf die posttraumatische kortikale Durchblutung und das sekundäre Nekrosewachstum 24 Stunden nach fokaler Hirnrindenkontusion zu untersuchen. Material und Methoden Als Versuchstiere der Untersuchung dienten anästhesierte (0,8 % Halothan, 30 % O2, 69,2 % N2O) Sprague-Dawley Ratten. Für die Kontusion wurde das Modell der histologisch isomorphen fokalen Kälteläsion nach Klatzo gewählt. Das Trauma wurde so dimensioniert, daß nur der Kortex geschädigt wurde. Das Nekrosevolumen wurde akut und 24 Stunden nach Trauma histomorphometrisch bestimmt. Mittels Laser-Doppler Scanning wurde die kortikale Durchblutung transdural von 1,5 Stunden vor bis 5,5 Stunden nach Trauma über eine Matrix von 6 x 10 Meßpunkten gemessen. Die Gabe von HyperHAES® (4 ml/kg KG) erfolgte 10 Minuten nach Trauma in einem Bolus über 90 Sekunden. Die auf der Hirnoberfläche miterfaßten Gefäße beeinträchtigen die Berechnung der regionalen Hirnrindendurchblutung durch herkömmlicher Verfahren. Deswegen wurde ein Auswerteverfahren entwickelt, welches mittels einer Cluster Analyse automatisiert und unvoreingenommen Meßpunkte als Gefäß oder Parenchym identifiziert. Zur Durchblutungsmessung (Versuchsreihe „Kortikale Durchblutung“) wurden die Tiere orotracheal intubiert und kontrolliert beatmet. In dieser Versuchsreihe zeigte sich jedoch im Gegensatz zur den etablierten Versuchen aus unserem Labor kein signifikantes sekundäres Nekrosewachstum. Die Ursache des ausbleibenden Nekrosewachstums wurde in der langen (> 6 Stunden) Narkosezeit vermutet. Deshalb wurde die Versuchsreihe „Nekrosewachstum“ entworfen, in der die Narkosezeit, durch einen Verzicht auf die Durchblutungsmessung sowie durch Verwendung einer Maskennarkose, möglichst kurz gehalten wurde. Das Trauma, die Therapeutikagabe und die Bestimmung des Nekrosewachstums wurden entsprechenden der Versuchsreihe „Kortikale Durchblutung“ durchgeführt. Ergebnisse Durch Laser-Doppler Scanning kombiniert mit einer Cluster Analyse der Laser-Doppler Daten kann die Durchblutung von kortikalen Gefäßen und Parenchym in hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung erfaßt werden. Nach Induktion eines fokalen kortikalen Traumas sinkt die Durchblutung in Gefäßen sowie im Parenchym in Nekrose, Penumbra und im entfernten Areal. Die posttraumatische Durchblutungsminderung im Parenchym und in den Gefäßen erholt sich um so schneller, je größer der Abstand zum Trauma ist. HyperHAES® als Hyperton-Hyperonkotische Lösung (HHL) hat eine stabilisierende Funktion auf die Vitalparameter narkotisierter normovolämischer Ratten. Nach HHL Gabe ist der mittlere arterielle Druck für 120 Minuten erhöht. Die Durchblutung des Parenchyms in der Penumbra und im gesunden ipsilateralen Gewebe wird durch HHL verbessert. Das sekundäre Nekrosewachstum der Versuchsreihe „Kortikale Durchblutung“ ist nicht signifikant, es besteht auch kein signifikanter Unterschied zwischen Kontroll- und Therapiegruppe. In der Versuchsreihe „Nekrosewachstum“ zeigt sich hingegen ein deutliches sekundäres Nekrosewachstum, jedoch auch kein Unterschied zwischen Kontroll- und Therapiegruppe. Nebenbefunde der Studie Die Durchblutung des Parenchyms in der Nekrose ist nach HHL Gabe niedriger als in der Kontrollgruppe. Die Inhalation von Halothan über sechs Stunden nach Trauma mindert das sekundäre Nekrosewachstum nach 24 Stunden signifikant von 186 % auf 117 %. Schlußfolgerung HyperHAES® eignet sich nicht zur Prävention des sekundären Nekrosewachstums, denn obwohl HyperHAES® die Hirnrindendurchblutung im perifokalen und entfernten Bereich erhöht, wird das sekundäre Nekrosewachstum nicht eingedämmt. Da HyperHAES® das sekundäre Nekrosewachstum jedoch auch nicht negativ beeinflußt, eignet es sich mit seiner stabilisierenden Wirkung auf die Vitalparameter als „small-volume-resuscitation“ nach Schock selbst wenn eine Hirnkontusion vorliegt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Evaluation der seitengetrennten MAG3-Nierenszintigraphie im Kindesalter unter Anwendung eines künstlichen neuronalen Netzes

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Dec 16, 2004


In unserer retrospektiven Studie wurden dynamische Szintigraphie-Datensätze kindlicher Nieren unterschiedlicher renaler Pathologie mittels künstlicher neuronaler Netze (Vektorquantisierung)untersucht. Das Ziel war eine exaktere Partialfunktionsberechnung zu erreichen, als dies mit den konventionellen Methoden (Algorithmus nach Oberhausen) bisher möglich ist. Der Ansatz der Vektorquantisierung liegt in der Differenzierung der Parenchym- und Nierenbeckenkelchsystem-Zeitreihen. Hiermit kann die Partialfunktion ausschließlich anhand des Parenchyms berechnet werden. Wir unterteilten unser Patientenkollektiv in drei Gruppen: Patienten mit regelrechtem Abfluss beidseits (Gruppe 1), Patienten mit einseitiger funktioneller Abflussstörung (Gruppe 2), Patienten mit einseitiger obstruktiver Abflussstörung (Gruppe 3). Im Vergleich der Ergebnisse der Vektorquantisierung mit der Methode nach Oberhausen zeigten sich für Gruppe 1 und 2 keine signifikanten Unterschiede. Mit der Vektorquantisierung wurde die Partialfunktion der obstruktiven Niere schlechter bewertet als mit der konventionellen Methode. Zusätzlich bestimmten wir die Bildpunkte der Gesamtniere, des Nierenbeckenkelchsystems und des Parenchyms. In der Gruppe 3 konnte gezeigt werden, dass die Zunahme der Gesamtgröße der obstruktiven Niere durch eine Vergrößerung des Nierenbeckenkelchsystems durch Dilatation ausschlaggebend war. Dies kann in der konventionellen Technik zu einer Überschätzung der Partialfunktion bei Hydronephrosen führen. Die Vektorquantisierung verspricht eine exaktere Bestimmung der Partialfunktion, was im Hinblick auf die Therapieoptionen von großer Bedeutung sein kann.