Podcasts about lungenerkrankungen

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Best podcasts about lungenerkrankungen

Latest podcast episodes about lungenerkrankungen

LungeVital Podcast
Asthma, COPD und Lungenemphysem: Unterschiede, Symptome und Behandlung im Überblick

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later Dec 22, 2024 33:08


Send us a textIn dieser Episode des LungenVital Podcasts spricht Lungenarzt Jalal Gholami über die Unterschiede zwischen Asthma, COPD und Lungenemphysem – drei häufige Lungenerkrankungen, die oft verwechselt werden. Er erklärt leicht verständlich die typischen Symptome, Ursachen und Krankheitsverläufe und gibt wertvolle Einblicke in die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Erfahren Sie, warum eine genaue Unterscheidung so wichtig ist und wie Sie Ihre Lungengesundheit schützen können. Perfekt für Patienten, Angehörige und alle, die sich für Atemwegserkrankungeninteressieren. Hören Sie rein und bleiben Sie informiert über Asthma, COPD und Lungenemphysem!

LungeVital Podcast
Die flexible Bronchoskopie

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later Oct 25, 2024 30:42


Send us a textIn dieser informativen Folge des LungeVital Podcasts spricht der erfahrene Lungenarzt Jalal Gholami über die Flexible Bronchoskopie – ein modernes Verfahren, das in der Lungenheilkunde eine zentrale Rolle spielt. Jalal Gholami erklärt auf verständliche Weise, wie die flexible Bronchoskopie funktioniert und welche bedeutenden Vorteile sie bei der Diagnose und Behandlung von Lungenerkrankungen wie entzündlichen Lungenerkrankungen und Lungenkrebs bietet. Im Vergleich zur starren Bronchoskopie ist die flexible Methode für den Patienten schonender, liefert hochpräzise Bilder der Atemwege und ermöglicht gezielte Eingriffe, ohne große Belastungen zu verursachen.Gholami geht ausführlich darauf ein, für welche Patienten dieses Verfahren besonders geeignet ist, und beschreibt den Ablauf sowie die Vorbereitung, die vor einer flexiblen Bronchoskopie notwendig sind. Diese Episode bietet sowohl medizinischen Fachkräften als auch interessierten Laien wertvolle Einblicke in die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten dieser minimalinvasiven Technik, die zunehmend in der modernen Lungenheilkunde Anwendung findet.Hören Sie rein und lassen Sie sich von Jalal Gholamis Expertise inspirieren – ob als Mediziner, Angehöriger der Pflegeberufe oder als Patient, hier erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die flexible Bronchoskopie und ihre Anwendungsmöglichkeiten.

Rettungsdienst LUKS - Der Notfallmedizin Podcast
Präklinischen NIV Profi: Mit effektiver Strategie zur Patiententoleranz

Rettungsdienst LUKS - Der Notfallmedizin Podcast

Play Episode Listen Later May 31, 2024 43:41


Mit der präklinischen NIV Therapie rettest du Leben. Das hört sich erstmal nach Clickbait an, ist aber ganz pragmatische Evidenz. Statistisch rettest du jeden 5. Patienten mit einer akuten, hyperkapnischen, respiratorischen Insuffizienz vor der Intubation und jeden 12.(!) vor dem Tod. Rettungsdienst LUKS - Der Notfallmedizin Podcast macht dich deswegen mit dieser Folge zum Präklinischen NIV Profi: Mit effektiver Strategie zur PatiententoleranzIn dieser Folge: - Die akute, respiratorische Insuffizienz erklärt.- Kontraindikationen der NIV Therapie ganz einfach merken mit dem Akronym SAFE- Darf ich vorstellen?: FiO2, PEEP, Pressure Support, Rampe und Flow Trigger- Mit Strategie zur Patiententoleranz. Vorbereiten, gewöhnen und therapieren.Das SAFE AkronymS - Schnappatmung, Apnoe, und KomaA - Verlegter AtemwegF - Fraktur (Schweres SHT oder Gesichtstrauma), PneumothoraxE - Erbrechen, Ileus oder GI-BlutungHomepage des Rettungsdienst LUKSLink zur letzten Folge zum Thema Notfall: Akut exazerbierte COPD - Obstruktion im Bronchialwald (und zu allen anderen Folgen)Aus den Rettungsdienst LUKS Nachrichten: SINNHAFT Übergabeschema: https://link.springer.com/article/10.1007/s10049-023-01167-4DSI von Dr. Daniel Freidorfer (Ab 32:38): https://www.youtube.com/watch?v=IKqM8BTrJJkDSI Kurzfassung von Fomamina: https://foamina.blog/2017/06/13/dsi/Kochrezept a la Nerdfallmedizin findest du unter diesem Link. Alle Evidenzen zu dieser Folge findest du hier: Ambühl, M. "Nicht-Invasive Ventilation - Ein praxisorientierter Ansatz für Präklinik und Schockraum" 20. Oktober 2023, https://www.youtube.com/watch?v=VG_aytxd7KEWesthoff, M., Neumann, P., Geisler, J., et. al. (2023). 10 Kernaussagen zur S2k-Leitlinie „Nichtinvasive Beatmung als Therapie der akuten respiratorischen Insuffizienz“. Abgerufen am 01. Januar 2024, von https://link.springer.com/article/10.1007/s00063-023-01017-8Scheschkowski, T., Budweiser, S. (2019). Akute respiratorische Insuffizienz bei chronischen Lungenerkrankungen. Nofallmedizin up2date, DOI: 10.1055/a-0868-2242Gruneberg, D., Schneider, N., Weilbacher, F., et. al. (2021). Nicht-invasive Beatmung in der Präklinik. Notarzt, DOI: 10.1055/a-1580-3036

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast
Mehr als nur Wellness? Was Salzspielplätze wirklich bringen

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 28, 2024 7:48


Salzspielplätze boomen. Über 300 gibt es mittlerweile in Deutschland. Die Betreiber versprechen eine "positive Wirkung" auf die Atemwege, die Haut und das Immunsystem. Doch was ist dran an diesen Versprechen?Mit? Norbert Mülleneisen, LungenfacharztSie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Caroline Amme. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

medAUDIO – Der Podcast von Ärzten für Ärzte
Keuchhusten – Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen besonders gefährdet

medAUDIO – Der Podcast von Ärzten für Ärzte

Play Episode Listen Later Apr 25, 2024 13:15


Keuchhusten – Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen besonders gefährdet Keuchhusten keine Kinderkrankheit, denn anders als oft angenommen, sind mehrheitlich Erwachsene betroffen. In der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ erklärt der Internist und Pneumologe Dr. Justus de Zeeuw, Köln, warum vor allem Asthma- und COPD-Patient:innen sehr lange mit einer Pertussis-Infektion befasst sind. So erkranken de Zeeuw zufolge Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen wie COPD oder Asthma deutlich häufiger an Keuchhusten als Menschen ohne diese Atemwegserkrankungen. Und: Ältere und chronisch Kranke haben ein höheres Risiko für Komplikationen wie Lungenentzündung, Rippenbrüche oder eine Hospitalisierung. Die Pertussis-Impfung schützt Einen hohen Schutz gegen Keuchhusten bietet die Pertussis-Impfung, die als Kombinationsimpfstoff zusammen mit Tetanus und Diphterie verfügbar ist. Um die Impfarten zu erhöhen, rief de Zeeuw dazu auf, z.B. im Rahmen des DMP-Programms den Impfausweis zu kontrollieren und ggf. eine Pertussis-Impfung zu empfehlen. Auch im Rahmen von Schulungen bei chronischen Erkrankungen sollte auf die Impfung hingewiesen werden. Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zur Folgen-Übersicht: https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/o-ton-allgemeinmedizin-podcast-fuer-die-hausarztpraxis?utm_source=Podcatcher&utm_medium=Link&utm_campaign=Shownotes+OTA

AI News auf Deutsch
#2414 Cyvl.ai / HeAR / Climate models / Japan Trauma Data Bank

AI News auf Deutsch

Play Episode Listen Later Apr 2, 2024 3:54


Cyvl.ai, ein in Boston ansässiges Startup, hat 6 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln eingesammelt.https://techcrunch.com/2024/03/27/cyvl-ai-is-bringing-data-driven-solutions-to-transportation-infrastructure/ Die KI-Forscher von Google haben ein System zur Diagnose von Lungenerkrankungen anhand von Hustengeräuschen entwickelt.https://medicalxpress.com/news/2024-03-google-ai-lung-diseases-covid.html Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, um die Genauigkeit von Klimamodellen zu verbessern.https://news.mit.edu/2024/mit-derived-algorithm-helps-forecast-frequency-extreme-weather-0326 Jährlich sterben etwa 4,5 Millionen Menschen an traumatischen Verletzungen, oft aufgrund von Blutverlust.https://medicalxpress.com/news/2024-03-machine-er.html Visit www.integratedaisolutions.com

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 26.03.2024

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Mar 26, 2024 3:50


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Element: Weitere 50 Millionen Euro eingesammelt Der digitale Versicherer Element hat seine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen, berichtet das Handelsblatt. Nach Informationen der Zeitung konnten die Berliner 50 Millionen Euro einsammeln. Das Geld soll laut Handelsblatt vom Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin und dem Insurtech-Fonds Alma Mundi stammen, die beide bereits in Element investiert sind. Hauptursachen für Krankenrücktransporte Der ADAC Ambulanz-Service hat 2023 insgesamt 47.473 verletzen und kranken Urlaubern geholfen, für 10.286 organisierte er einen Krankenrücktransport in eine Klinik in der Heimat. Hauptursachen hierfür waren in knapp 60 Prozent der Fälle Verletzungen, 16 Prozent gingen auf Herz-Kreislauf Erkrankungen und acht Prozent auf Schlaganfälle zurück. Die restlichen Diagnosen teilen sich auf in Bandscheibenprobleme, Lungenerkrankungen, Infektionen, urologische und gynäkologische oder neurologische Erkrankungen. DAK-Gesundheit trauert um Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher Die DAK-Gesundheit trauert um Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher. Der langjährige Vorstandsvorsitzende der bundesweit drittgrößten Krankenkasse verstarb am vergangenen Samstag im Alter von 69 Jahren überraschend nach kurzer schwerer Krankheit. Herbert Rebscher war von 2005 bis Ende 2016 Vorsitzender des Vorstandes der DAK-Gesundheit und leitete seit 2017 den wissenschaftlichen Beirat der Kasse. Zuvor war der renommierte Gesundheitsökonom unter anderem von 1996 bis 2004 Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen (VdAK). Überfällige Entschärfung der Doppelbesteuerung Die drohende Doppelbesteuerung von Renten ist mit dem Beschluss des Bundesrates zum Wachstumschancengesetz erneut ein Stück weit entschärft worden, reicht aber noch nicht aus, um in jedem Fall eine solche unerlaubte Belastung zu verhindern. Darauf macht das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) aufmerksam. „In der heftigen öffentlichen Diskussion über die Haltung der CDU zu diesem Gesetz und über das Ergebnis des Vermittlungsausschusses war vielfach übersehen worden, dass es bei diesem Gesetzgebungsverfahren auch um eine steuerliche Entlastung der Rentner geht“, erläutert DIA-Sprecher Klaus Morgenstern. So soll der steuerpflichtige Anteil in den nächsten Jahren nicht mehr so schnell ansteigen wie ursprünglich geplant. universa hält Gewinn stabil Die uniVersa Versicherungsunternehmen konnten im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen ihre gebuchten Bruttobeiträge um 2,9 Prozent auf 905,4 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen stieg auf 215,3 Millionen Euro (Vorjahr: 195,7). Die gesamten Leistungen, bestehend aus dem Bruttoaufwand für Versicherungsfälle und der Zuführung zu versicherungstechnischen Rückstellungen, betrugen 1,08 Milliarden Euro (Vorjahr: 965,8). Das Geschäftsergebnis nach Steuern sank leicht von 139,5 Millionen Euro auf 138,7 Millionen Euro. Kfz-Versicherer warnen: Hochsaison für Marderbisse beginnt Marder beißen zwischen April und Juni an einem durchschnittlichen Tag die Kabel und Schläuche von bis zu 1.000 kaskoversicherten Pkw kaputt – deutlich mehr als im Rest des Jahres. Der Grund: Im Frühjahr reagieren Marder besonders bisswütig auf Duftmarken fremder Tiere. Wer für sein Auto nur eine Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat und keine Kasko-Versicherung, muss die Schäden an seinem eigenen Auto nach einem Marderbiss selbst zahlen. Im Jahr 2022 verzichteten rund 11 Prozent der Autofahrer auf den Schutz einer Kaskoversicherung.

NOTFALLeinsatz – retten: für alle im Rettungsdienst und in der Notfallmedizin

COPD und Asthma bronchiale: zwei Erkrankungen, die zu den obstruktiven Lungenerkrankungen zählen. Wie erkenne ich sie und vor allem: wie unterscheide ich sie im Einsatz? Notfallsanitäter Mike geht auf wichtige Leitlinien zu diesem Thema ein und Gesundheits- und Krankenpflegerin Gabi zeigt Präventionsmaßnahmen auf. Wir wünschen viel Spaß beim Hören! Sende uns gerne dein Feedback an: audio@thieme.de Unser Fallbeispiel zu Beginn der Folge ist wie immer fiktiv und frei erfunden. Sound Effekte: © 2010 Adobe Systems Incorporated Dieser Podcast enthält Produktplatzierungen.

Rettungsdienst LUKS - Der Notfallmedizin Podcast
Notfall: Akut exazerbierte COPD - Obstruktion im Bronchialwald

Rettungsdienst LUKS - Der Notfallmedizin Podcast

Play Episode Listen Later Jan 12, 2024 29:14


Eine akute Exazerbation einer COPD - Die AECOPD - ist ein lebensbedrohlicher Notfall. Wir widmen uns bei Rettungsdienst LUKS - Der Notfallmedizin Podcast gleich zwei Folgen der Volkskrankheit COPD. Neben den Auslösern einer akuten Verschlechterung schauen wir uns auch gaaanz genau die Therapie an. Und wir klären die Frage, wie viel Sauerstoff ich meinen dyspnoischen Patienten denn nun geben darf. Natürlich evidenzbasiert und leitlinienkonform. Notfall: Akut exazerbierte COPD - Obstruktion im BronchialwaldIn dieser Folge: - AECOPD: Was ist das? - Fallbeispiel: Woran erkenne ich im Scene Assessment eine COPD? - Klinisch relevante Befunde bei der COPD- Wie viel Sauerstoff darf es denn bitte sein? - Pharmakotherapie: Das sabbernde Lama kommt zur HilfeHomepage des Rettungsdienst LUKS: https://www.luks.ch/standorte/standort-luzern/rettungsdienst-und-sanitaetsnotruf-144-zentralschweizLink zur letzten Folge zum Thema COPD Kompakt - Pack Years sammeln bis zur Obstuktion (und zu allen anderen Folgen):https://pod.link/1672980207Aus den Rettungsdienst LUKS Nachrichten: Psychcast Podcast: https://psychcast.de/psychiatrische-notfaelle/Spinaler "Schock": https://dasfoam.org/2023/09/02/spinaler-schock-der-schock-der-kein-schock-ist/Alle Evidenzen zu dieser Folge findest du hier: Amboss. (n.d.). Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung. Abgerufen am 19. November 2023, von https://www.amboss.com/de/wissen/chronisch-obstruktive-lungenerkrankung/Agusti, A., et. al. (2023). Global Strategy for the diagnosis, management, and prevention of chronic obstructive pulmonary disease. Global initiative for chronic obstructive lung disease (GOLD).  Abgerufen am 19. November 2023, von https://goldcopd.org/2023-gold-report-2/Scheschkowski, T., Budweiser, S. (2019). Akute respiratorische Insuffizienz bei chronischen Lungenerkrankungen. Nofallmedizin up2date, DOI: 10.1055/a-0868-2242Genzwürker, H., Stuhr, M. (2022). Akuttherapie mit Sauerstoff beim Erwachsenen – Aktuelle Leitlinienempfehlungen. Der Notarzt, DOI: 10.1055/a-1954-5343

Patho aufs Ohr
Zwei gegen Eins-Spezialfolge: Interview mit Prof. Danny Jonigk über nicht-neoplastische Lungenerkrankungen

Patho aufs Ohr

Play Episode Listen Later Dec 3, 2023 35:29


In dieser spannenden Folge haben wir Prof. Danny Jonigk, FRCPath, zu Gast. Er ist seit 2022  Institutsdirektor und Lehrstuhlinhaber des Instituts für Pathologie der Uniklinik RWTH Aachen und schon lange vorher als hochrangiger und international bekannter Diagnostiker von und Forscher an nicht-neoplastischen Lungenerkrankungen bekannt. Wir dürfen mit ihm über dieses spezielle und hochspannende Thema sprechen. Viel Freude beim Zuhören! Links: Hier der link zur Institutshomepage Institut (ukaachen.de) Und hier der link zur Podcastfolge über die Histologie des UIP-Musters: Gewöhnliche interstielle Pneumonie (UIP) | Patho aufs Ohr (podbean.com)   Werbung *** Diese Folge wurde produziert mit freundlicher Unterstützung der Firma Boehringer Ingelheim***   Boehringer Ingelheim https://www.boehringer-ingelheim.com  

Rettungsdienst LUKS - Der Notfallmedizin Podcast
COPD Kompakt - Pack Years sammeln bis zur Obstuktion

Rettungsdienst LUKS - Der Notfallmedizin Podcast

Play Episode Listen Later Nov 24, 2023 25:14


Wir löschen die GOLD 1-4 Stufeneinteilung ebenso von deiner Festplatte wie die veralteten Begriffe Blue Bloater und den Pink Puffer. Stereotypen und Langeweile adé. Wir beschäftigen uns heute bei Rettungsdienst LUKS - Der Notfallmedizin Podcast mit der Volkskrankheit COPD. Und das gleich in zwei Folgen. Teil 1 heute befasst sich mit der Ätiologie und Pathophysiologie der COPD. In dieser Folge: - "Morgen höre ich auf!" Rauchen bis zur COPD. Ätiologie der COPD.- Am Anfang stand die chronische Bronchitis. Pathophysiologie der COPD. - Obstruktion und Emphysem. Homepage des Rettungsdienst LUKS: https://www.luks.ch/standorte/standort-luzern/rettungsdienst-und-sanitaetsnotruf-144-zentralschweizLink zur letzten Folge zum Thema Der RACE - Score erklärt. Zukunft der Schlaganfalltriage - Präklinische Herausforderungen (und zu allen anderen Folgen):https://pod.link/1672980207 Aus den Rettungsdienst LUKS Nachrichten: Webinare bei der Sirmed https://www.paraplegie.ch/sirmed/de/profis/wissen/webinare-und-booster-fuer-profis/WhatsApp Kanal der Nerdfallmediziner: https://nerdfallmedizin.blog/2023/10/29/nerdfallmedizin-jetzt-auch-auf-whatsapp/WhatsApp Kanal der Pin-up-Docs: https://whatsapp.com/channel/0029VaE0Vc5G3R3oExpT8w2xAlle Evidenzen zu dieser Folge findest du hier: Amboss. (n.d.). Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung. Abgerufen am 19. November 2023, von https://www.amboss.com/de/wissen/chronisch-obstruktive-lungenerkrankung/Agusti, A., et. al. (2023). Global Strategy for the diagnosis, management, and prevention of chronic obstructive pulmonary disease. Global initiative for chronic obstructive lung disease (GOLD).  Abgerufen am 19. November 2023, von https://goldcopd.org/2023-gold-report-2/Scheschkowski, T., Budweiser, S. (2019). Akute respiratorische Insuffizienz bei chronischen Lungenerkrankungen. Nofallmedizin up2date, DOI: 10.1055/a-0868-2242 

Achilles Running Podcast
Richtig atmen: Ist Laufen gut für die Lunge? - mit Dr. Michael Barczok

Achilles Running Podcast

Play Episode Listen Later Nov 16, 2023 57:13


Das Atmen passiert im Alltag, und so auch beim Laufen, meistens ganz von alleine - meistens achten wir gar nicht darauf. Und genau da liegt das Problem, denn bei der Atmung passieren viele Fehler. Deshalb haben wir in dieser ACHILLES RUNNING Podcastfolge Lungenfacharzt und Autor Dr. Michael Barczok zu Gast: Er ist Experte auf dem Gebiet Lungengesundheit und kann uns ganz genau erklären, wie wir unser Atemorgan fit halten. Er beantwortet uns unter anderem folgende Fragen: Ist intensiver Laufsport nun Belastung oder Bereicherung für unsere Lunge und unser Zwerchfell? Welchen Einfluss hat Rauchen auf unsere sportliche Leistung, welche Höhentraining? Wie trainieren wir trotz Atemwegserkrankungen, und - was ist denn nun die "beste" Atmung? Viel Spaß beim Hören!(00:01:32) - Intro Ende(00:03:20) - Wir sollten unsere Lunge nicht spüren…(00:04:23) - Aufbau und Funktionen der Lunge(00:06:29) - Negativeinflüsse auf die Lunge (00:10:49) - (Wie) Können wir unsere Lunge stärken?(00:13:20) - Rauchen & Co.: Wie schnell regeneriert unsere Lunge?(00:18:00) - Lungenerkrankungen bei Sportler:innen(00:21:20) - Erste Warnzeichen der Lunge(00:23:36) - Welche Sportarten sind gut für die Lunge?(00:25:35) - Vorteile des aeroben Trainings für die Lunge(00:29:28) - (Aus-)Atmen üben!(00:30:49) - Schäden durch falsches Atmen?(00:34:52) - Die Rolle der Atmung bei Stress und mentaler Gesundheit (Hyperventilation)(00:37:24) - Höhentraining und Lunge(00:41:08) - Indoor vs. Outdoor Sport(00:44:09) - Nach einer Krankheit wieder mit dem Training anfangen: Risiken(00:46:26) - Schlafapnoe: Was ist das?(00:52:16) - Ernährung für eine gesunde LungeHier findet ihr Michaels Buch "Atem los! Ihre Lunge: Verstehen. Schützen. Stärken".Bild: Michael BarczokMusik: The Artisian Beat - Man of the CenturyHier findet ihr unsere aktuellen Gewinnspiele & Rabatt-Aktionen! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Atmungsaktiv, der Asthma-Podcast
#14 Gemeinsam den Weg gehen

Atmungsaktiv, der Asthma-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 2, 2023 18:25


Do It Yourself: Bereits seit über 40 Jahren widmet sich die Deutsche Atemwegsliga e. V. den Atemwegs- und Lungenerkrankungen. In dieser Folge von ATMUNGSaktiv, der Asthma-Podcast, erfährst Du mehr über die Aufgaben, Ziele und Angebote des Vereins. Dafür hat Moderatorin Katharina einen besonderen Gast eingeladen: Prof. Heinrich Worth, stellvertretender Vorsitzender der Atemwegsliga. Als langjähriges Mitglied erzählt er, wie die Atemwegsliga Dich auf Deinem persönlichen Weg mit Asthma begleiten kann und welche Angebote Dein Leben mit Asthma verbessern können. Du möchtest noch mehr erfahren? Weitere Informationen findest Du auf der Website atemwegsliga.de. Abonniere jetzt diesen Podcast, um keine Folge mehr zu verpassen. Fragen, Anregungen oder Kritik? Wir hören zu, schicke uns einfach eine Nachricht auf service@aktiv-mit-schwerem-asthma.de. Mehr Infos zum Leben mit Asthma auf Asthma-aktivisten.de Der Podcast wird von Sanofi produziert. MAT-DE-2304724-1.0-11/2023

Nachspiel - das Sportmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Mobile Reha zu Hause - Wie Sport bei Pflegebedürftigkeit hilft

Nachspiel - das Sportmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Oct 8, 2023 6:15


Ob Arthrose, Lungenerkrankungen oder Demenz: Jeder Krankenversicherte mit solchen oder ähnlichen Beschwerden hat Anspruch auf Rehasport. Aber warum erkennen Kranken- und Pflegekassen Angebote von Trainern bei Patienten zu Hause nicht an?Von Peter Kolakowskiwww.deutschlandfunkkultur.de, NachspielDirekter Link zur Audiodatei

AI News auf Deutsch
#2340 Radiologists outperformed AI / WGA / Mistral / PFGM++

AI News auf Deutsch

Play Episode Listen Later Oct 2, 2023 4:08


Radiologen übertrafen die KI bei der genauen Identifizierung von Lungenerkrankungen in einer Studie mit über 2.000 Röntgenaufnahmen des Brustkorbs.https://medicalxpress.com/news/2023-09-radiologists-outperformed-ai-lung-diseases.html Die Writers Guild of America (WGA) hat nach einem fünfmonatigen Streik eine Einigung mit den Hollywood-Studios erzielt.https://futurism.com/strike-ends-writers-forcing-concessions-ai Das französische KI-Startup Mistral hat sein erstes Modell, Mistral 7B, veröffentlicht, das ohne Einschränkungen kostenlos genutzt werden kann.https://techcrunch.com/2023/09/27/mistral-ai-makes-its-first-large-language-model-free-for-everyone/ MIT-Forscher haben ein neues generatives KI-Modell namens „Poisson Flow Generative Model ++“ (PFGM++) entwickelt, das Diffusion und Poisson Flow kombiniert, um komplexe Muster und realistische Bilder zu erzeugen.https://news.mit.edu/2023/physics-generative-ai-ai-model-advanced-pattern-generation-0927

Hörgang
Walking Football - gesunder Sport in Wien

Hörgang

Play Episode Listen Later Sep 7, 2023 11:17


Im Frühling 2023 haben 21 Fußballer, allesamt Herren jenseits der 60, einen Lehrgang beim Sportdachverband ASKÖ absolviert: Walking Football. Eine Sportart, die für ältere Semester ideal ist, weil sie gelenkschonend ist. Beinahe die Hälfte der Teilnehmer traten mit lädierten Kniegelenken an. Ich habe im Sommer bei einer Trainingseinheit der Walking Footballer in Wien-Brigittenau teilgenommen und den Initiator Uwe Mauch u.a. gefragt, warum er diese Sportart nach Wien geholt hat. Einige Teilnehmer berichten mir nicht nur von ihren körperlichen Einschränkungen, sondern vor allem von dem Fußball-Feuer, das wieder in ihnen lodert seit sie dem Ball nachgehen können - bei Walking Football spielt sich alles im Schritttempo ab, hohe Bälle und Reingrätschen sind verboten. Ein Lungenfacharzt erklärt, warum selbst schwere Lungenerkrankungen kein Hindernis für sportliche Betätigung ist.

Startup Insider
AATec Medical sammelt Millionen zur Behandlung seltener Krankheiten ein (HealthTech • Atemwegserkrankungen • MedTech)

Startup Insider

Play Episode Listen Later Jul 31, 2023 20:26


In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Rüdiger Jankowsky, CEO und Co-Founder von AATec Medical, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,7 Millionen Euro.AATec Medical hat eine Produktplattform auf der Basis von rekombinantem Alpha-1-Antitrypsin (AAT) entwickelt. AAT ist ein Immunmodulator, der für den Schutz des Gewebes sorgt. AAT hat immunmodulatorische Funktionen und bietet eine breite entzündungshemmende und antivirale therapeutische Wirkung. Die industrielle Herstellung von rekombinantem AAT ist durch ein Portfolio von Patenten geschützt und basiert auf der Vorlaufforschung von Dr. Manfred Stangl, Leiter der Nieren- und Pankreastransplantation am Klinikum der Universität München und Dr. Michael Strassmair, Leiter der Abteilung für Handchirurgie am Manus Sana Krankenhaus in Starnberg/München. Das therapeutische Konzept des Startups wurde in mehreren präklinischen Modellen für entzündliche Lungenerkrankungen und Virusinfektionen der Atemwege erfolgreich validiert. Das Biotechnologieunternehmen hat die Machbarkeit in mehreren Indikationen erfolgreich gezeigt und bereitet derzeit eine klinische Proof-of-Concept-Studie mit dem ersten Produktkandidaten ATL-105 für die inhalative Anwendung für die Behandlung von Atemwegserkrankungen vor. AATec wurde von Dr. Rüdiger Jankowsky, Dr. Manfred Stangl, Dr. Michael Strassmair, Dr. Karsten Ottenberg und Willem Bulthuis in München gegründet. Das interdisziplinäre Team hat langjährige Erfahrung in der klinischen Forschung, biopharmazeutischen Entwicklung und Produktindustrialisierung.In einer Seed-Runde hat das Münchner Startup nun 2,7 Millionen Euro eingesammelt. Zu den Kapitalgebern zählen private Investierende, Branchenexpertinnen und -experten sowie Family Offices. Das frische Kapital soll dazu verwendet werden, um die Technologie von AATec zu erweitern, das Team zu vergrößern und klinische Studien vorzubereiten, die voraussichtlich im Jahr 2024 beginnen werden.

Zeitlos - einfach sein. Für mehr Verbundenheit mit dir selbst, deinem Tier und der Erde.

In der heutigen Podcastfolge möchte ich Dir einen kleinen Einblick in meine Arbeit geben. Ich nehme Dich mit in die Farblichttherapie bzw in die Farblichtpunktur für Tiere wie ich sie heute anwende. Jede Farbe hat eine andere Wirkung und Schwingung. Es gibt Farben die anregen und stimulieren und es gibt Farben die beruhigen bzw auch hemmen. Zu den stimulierenden Farben gehören Rot, Orange, Gelb und Grün und zu den beruhigenden Farben gehören Grünblau, Blau Blauviolett und Rotviolett. Jede Farbe hat einen Einfluss auf bestimmte Organe, Gewebe und Psyche. Gelb zum Beispiel regt die Verdauung, Magen- und die Leber an. Orange ist eine der stärksten Heilfarben und unterstützt die Rekonvaleszenz und gleichzeitig die Endokrine Sekretion. Blau wirkt beruhigend bei Verhaltensstörungen, Nervosität und Wut. Gleichzeitig kann es die Nieren und auch das Immunsystem unterstützen. Heute lasse ich Farblichttherapie über die Farblichtpunktur in meine Arbeit einfließen. Ich schaue bei jedem Tier individuell welche Farben zu der entsprechenden Thematik passen und lasse den Tierhalter aufs Tier abgestimmte Akupunkturpunkte mit Farbe bestrahlen, um die Therapie zu unterstützen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Im Podcast geben ich ein paar Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten bei älteren Pferden und chronische Lungenerkrankungen. Nun wünsche ich Dir viel Freude mit dem Inhalt dieser Folge. Und wenn du mir ein Feedback zu dieser Folge geben möchtest freue ich mich über eine Nachricht per Mail. Trage Dich gerne in die Mailingliste für den Zeitlos-Letter ein dann bleibst Du auf dem Laufenden über die Möglichkeit der Zusammenarbeit und der Online- und Offline Seminare. Herzliche Grüße, Mareen

Fraunhofer-Podcast: Forschung erleben – Zukunft hören
Antibiotikum hilft gegen multiresistente Keime

Fraunhofer-Podcast: Forschung erleben – Zukunft hören

Play Episode Listen Later Jul 7, 2023 9:37


Ein Forschenden-Team hat ein Bakterium gefunden, das multiresistente Keime erfolgreich attackiert. Als Antibiotikum könnte Darobactin beispielsweise Patientinnen und Patienten mit Lungenerkrankungen helfen. Ein Team des Fraunhofer-Instituts für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME in Gießen war an der Entdeckung und Erforschung des Bakteriums beteiligt. Im Podcast erzählt Prof. Till Friedrich Schäberle, Leiter der Abteilung Naturstoffforschung am Fraunhofer IME, warum es so schwierig ist, multiresistente Keime zu bekämpfen und wie der neue Hoffnungsträger der Medizin wirkt. Der Fraunhofer-Podcast geht damit in eine Sommerpause. Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME https://www.ime.fraunhofer.de/

DOC on AIR - Erste Hilfe im Alltag
#03 - Die häufigsten Notfälle

DOC on AIR - Erste Hilfe im Alltag

Play Episode Listen Later Jul 1, 2023 22:02 Transcription Available


Ein wichtiger Merksatz gleich zu Beginn - klingt furchtbar banal, ist aber so: oft ist oft und selten ist selten. Nicht jeder Schmerz in der Brust ist ein Herzinfarkt, nicht jede Bauchkolik ist ein Blinddarmdurchbruch, nicht jeder Husten ist eine Lungenentzündung und nicht jede Körpertemperatur über 38 Grad ist gefährlich. Wenn aber die Sprache plötzlich verwaschen ist, dem Patienten alles aus der Hand fällt, er nicht mehr richtig sprechen kann, dann dürfen wir zu Recht der Rettung mitteilen: Verdacht auf Schlaganfall. Wenn der Brustschmerz heftig ist, in den Hals und den Arm ausstrahlt, Übelkeit und kalter Schweiss auftreten, darf man wohl an einen Herzinfarkt denken. Noch etwas: Notfall ist immer dann, wenn es dem Patienten und dem Ersthelfer schlecht geht. Alle Gesundheitsstatistiken Europas sammeln die medizinischen Notfälle, bei denen ein Rettungseinsatz erfolgt. Die Häufigkeit der Erkrankungen hat nichts mit der Schwere der selben zu tun. Nach wie vor sind die Herzerkrankungen an erster, die Lungenerkrankungen an zweiter und die Baucherkrankungen an dritter Stelle.---DOC-ON-AIR - Der Podcast für den Umgang mit medizinischen Notfällen im Alltag von Dr. Joachim Huber.Weitere Informationen auf doc-on-air.comDas Gesicht zur Stimme unter www.drjoachimhuber.atBei Fragen oder Hinweisen zur aktuellen Folge schreibt mir gerne ein Email unter podcast@doc-on-air-com#notfallmedizin #ersthilfe #teambuilding #alleswirdgut

Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker
Atmung: Restriktive Lungenerkrankungen (Folge 71)

Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker

Play Episode Listen Later May 3, 2023 21:54


In **Folge 71** vertiefen wir kurz den Pneumothorax und gehen dann auf die Lungenfibrose als weitere obstruktive Lungenerkrankung ein. Viel Spaß beim Zuhören und Lernen ;-) Falls du Mitglied werden und den Podcast unterstützen möchtest, geht es hier zu den Monats- und Jahrespaketen: https://steadyhq.com/wissensreise Den Youtube-Kanal findest du hier: https://www.youtube.com/channel/UCvJEv1PMae-i4ey_274tbwQ Das Preismodell für das Coaching und den Link zur Terminbuchung findest du unter www.tanjas-naturheilkunde.com/lerncoaching. Buche dir gerne ein kostenloses Erstgespräch. Schreib mir gerne Anregung, Kritik, eine Coaching-Anfrage oder einfach nur ein "Hallo", auch an die Adresse: tanjaloiblhp@gmail.com. Auf Instagram findest du mich unter: tanjas_naturheilkunde

MDR Wissen Meine Challenge
Ich werde Nichtraucherin

MDR Wissen Meine Challenge

Play Episode Listen Later Dec 30, 2022 37:01


Josefine will endlich mit dem Rauchen aufhören. Sie hat keinen Bock mehr auf den Qualm und Gestank von Zigaretten. Durch Hypnose will sie zur Nichtraucherin werden. Schafft sie es? Und wie lange hält sie durch?

Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
Folge 83 RS-Virus // Rettungsdienst reformieren: Neue Studie der Bertelsmann-Stiftung

Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster

Play Episode Listen Later Dec 5, 2022 66:17


Unsere beiden Retter aus Ost- und West gehen Live und nehmen zusammen mit euch Ihre Folge 83 des Podcasts Retterview auf. Dabei gehen Sie heute auf die neu Veröffentlichte Studie der Bertelsmann-Stiftung "Notfallversorgung & Rettungsdienst in Deutschland" ein und erzählen Ihre Gedanken zu deren Papier.Außerdem gibt es wieder einige Nachrichten unserer Hörer:innen und die Sorge um das RS-Virus, denn auch im Rettungsdienst spielt dies derzeit eine Rolle.Studie der Bertelsmann-Stiftung: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/notfallversorgung-rettungsdienst-in-deutschlandMERCH:☕️ Tasse & Hoodies: https://www.retterview.de/tassenCHEATSHEET:RS-Virus(RSV): Respiratorische Synzytial-VirusDyspnoe: AtemnotStridor: pfeifendes Geräusch beim EinatmenGiemen: beim Auskultieren der Lunge hörbares Atemnebengeräusch, das vor allem bei obstruktiven Lungenerkrankungen wie Asthma bronchiale hörbar ist.Auskultation: abhören der Lunge (meist mit Stethoskop)Obstruktion: Verengung (der Atemwege)

LungeVital Podcast
Die oberen Atemwege

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later May 6, 2022 34:53


Die Funktion der oberen Atemwege ist eng Verknüpft mit der Funktion der tiefen Atemwege. Es macht also für Betroffene von Asthma oder anderen Lungenerkrankungen sich mit dem Aufbau und der Funktion der Nasenhöhle und Nasennebenhöhlen auseinanderzusetzen. Nicht Selten ist Husten die Folge von Problemen in der Nase. Die aktuelle Folge gibt eine Orientierung. 

Ein Professor fürs Herz - Ein Podcast des St. Theresien-Krankenhauses Nürnberg

Grund zum Feiern für Prof. Dr. med. Dieter Ropers und Anja Müller: die 50. Folge von „Ein Professor fürs Herz“ ist online! Und darin geht es diesmal auch um ein anderes unschlagbares Team: „Herz und Lunge“. Denn Herz und Lunge sind nicht nur enge Nachbarn in unserem Brustkorb, sie versorgen auch gemeinsam den Körper mit Sauerstoff. Und sie sind über einen eigenen Kreislauf miteinander verbunden. Darum ist es auch nicht so einfach, z.B. bei auftretender Atemnot die genaue Ursache auszumachen. Meist machen sich Betroffene Sorgen um ihre Lunge - vor allem in der Erkältungszeit. Doch hinter dem Symptom können auch Herzerkrankungen stecken. Besonders aufmerksam sollten Raucher*innen sein, denn bei ihnen können Lungenerkrankungen auch direkte Auswirkungen auf die Herzgesundheit haben. Erfahren Sie mehr über dieses faszinierende Zusammenspiel von Herz und Lunge in unserer Jubiläumsfolge von „Ein Professor fürs Herz“.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Rich Headroom
RH #58 | Ausdauer & Atemtechnik optimieren für mehr Leistung? mit Veronika Marreck (IDIAG)

Rich Headroom

Play Episode Listen Later Apr 12, 2022 52:02


Wir versuchen im Sport oft die letzten zwei Prozent aus unserem Körper herrauszuholen. Mit Ernährung, Supplements, etc. Aber oft liegt die Lösung für eine Steigerung in der Basis. Deshalb spreche ich heute mit der Sportwissenschaftlerin und Atemexpertin Veronika Marreck über das Thema Atemmuskulatur-Training. Atemübungen, wie sie in der Wim Hoff-Methode gemacht werden, können sehr hilfreich sein. Aber ab einem gewissen Level, muss man vielleicht auch die Technik und Wissenschaft mit einbringen. Das schafft das IDIAG P100 Atemtrainingsgerät, das z. B. in der Deutschen Bundesliga eingesetzt wird. Aber nicht nur im Sport, auch medizinisch gesehen, macht Atemtraining Sinn. Deshalb spreche ich mit Veronika auch über Schlafapnoe, Schnarchen, Rückenschmerzen, Corona, Long-COVID, Asthma und anderen Lungenerkrankungen.  ----------- SPREAD THE SCIENCE! Bitte teile diese Episode mit FreundInnen! Wo findest du diese Episode? BLOG: www.richardstaudner.at/blog VLOG: auf YouTube und InstagramBis zum nächsten Mal! Dein Performance Optimizer & Biohacker Richard Staudner ----------- Powered by www.bioking.at - Der König der biologischen Lebensmittel - Hol dir 15% auf deine Bestellung mit dem Code “richard15” www.theartofraw.at - Teste die antioxdantien Bombe “Chaga” für dein Immunsystem Hol dir 20% auf deine Bestellung mit dem Code “richard20” www.pump-bros.com - NEXT LEVEL Fitness Equipment! Bänder, Ropes, Sling Trainer und mehr! Hol dir 10% auf deine Bestellung mit dem Code “richard10” www.icebein.com - Eiskalt die Regeneration verbessern und schneller Gameready werden! Hol dir 5% auf deine Bestellung mit dem Code “richard5”

Bildung Einfach! Der Podcast
Pflege- Examen Einfach! Die Lungenerkrankungen - Eine Übersicht

Bildung Einfach! Der Podcast

Play Episode Listen Later Feb 2, 2022 23:15


Eine Lungenerkrankung liegt vor, wenn die Luftröhre, die Bronchien und Bronchiolen (Atemwegsäste), die feinen Lungenbläschen (Alveolen), das Lungen- oder Rippenfell oder aber die Blutgefäße der Lunge krank sind. Die Lunge ist das Atemorgan des Körpers. Verschiedene Krankheiten können sie betreffen. Diese Lungenkrankheiten haben verschiedene Ursachen. Welche Erkrankungen auftreten können, welche Ursache diese haben und welche Symptome diese Erkrankungen haben bespreche ich mit dir in meinem Podcast. Erkrankungen der Lunge sollten immer von einem Arzt untersucht werden. Dieser Podcast richtet sich an Auszubildende in Pflegeberufen und Interessierte. Er ist kein Ersatz für ein ärztliches Aufklärungsgespräch und dient nicht der ärztlichen Patienteninformation. Viel Erfolg für dein Examen und weiterhin alles Gute. Deine Dozentin Sophia Montag

kernig & gesund - Der Gesundheits-Podcast mit Mario D. Richardt

Die chronische Lungenerkrankung COPD wird oft mit Asthma verwechselt. Beides sind Lungenerkrankungen, die aufgrund ähnlicher Symptome leicht durcheinander werden können. Für eine zielgerichtete Therapie ist jedoch eine eindeutige Diagnose essentiell. Außerdem geht es um die Ursachen der COPD.

KenFM: Tagesdosis
Corona Lockdowns im reichen Westen | Von Rainer Rupp

KenFM: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jul 23, 2021 18:25


Hungerkatastrophe bei den Armen. Ein Kommentar von Rainer Rupp. Einführung Der Kampf gegen die so genannte „Corona-Epidemie“ wurde von vielen westlichen Regierungen als „Krieg“ definiert und über weite Strecken auch wie ein Krieg geführt, hauptsächlich gegen die eigene Bevölkerung. Die dabei entstandenen Kollateralschäden wurden von den herrschenden Eliten weitgehend ignoriert oder heruntergespielt, zumal die Entwicklungs- und Schwellenländer viel verheerender davon betroffen sind als die im einkommensstärkeren Westen, obwohl auch im reichen Westen die unteren Bevölkerungsschichten immer mehr verarmen. Der militärische Begriff “Kollateralschaden” ist ein Synonym für nicht beabsichtigte Schäden. Während der Monate langen, völkerrechtswidrigen und angeblich „humanitären“ Bombardierung Restjugoslawiens im Jahr 1999 durch die NATO unter Beteiligung der sich gerne als Friedensstaat präsentierenden Bundesrepublik Deutschland wurde der Begriff international bekannt und verhasst. Denn der damalige NATO-Informationsdirektor mit dem ewig lächelnden Gesicht, Jamie Shea, hatte in den alltäglichen TV-Abendnachrichten über die NATO-Erfolge die Tausende von NATO-Bomben zerfetzten oder verstümmelten Zivilisten, Frauen, Kinder und Alte beiläufig als „Kollateralschäden“ abgetan. Aktuell führen die neo-liberalen Eliten und ihre Regierungen in den Ländern des kapitalistischen Westens mit Lockdowns und anderen, die Wirtschaft und Gesellschaft zersetzenden Maßnahmen erklärtermaßen wieder Krieg, diesmal allerdings gegen die eigene Bevölkerung. Und in diesem nun fast eineinhalb Jahre wütenden Kampf gegen Corona, dessen destruktive Folgen denen eines Schießkrieges kaum nachstehen, sind die Kollateralschäden besonders hoch. Tatsächlich dürfte die Zahl, der auf Grund von anti-Corona-Maßnahmen produzierten Toten bei weitem die Zahl der Menschen übertreffen, die angeblich von den Maßnahmen vor einem Covid-19 Tod gerettet werden. Dabei geht es nicht allein um Todesfälle wie z.B. durch verpasste Krebsbehandlungen, obwohl auch die eine beängstigende Dimension erreichen. Zur Erinnerung: Richard Sullivan, Professor für Krebserkrankungen am berühmten King‘s College in London, warnte (1) bereits vor einem Jahr, dass wegen des Corona Lockdowns in den nächsten 5 Jahren es mehr Todesfälle durch verpasste Krebsbehandlungen geben werde, als die Zahl der Menschen, die Dank des Lockdowns von Covid-19 verschont geblieben sind. Ähnliche Untersuchungen gibt es für Deutschland. In Erinnerung sollte hier auch nochmals gerufen werden, wie betrügerisch die Zählweise der Corona-Toten ist: Zuerst hieß es in den offiziellen Nachrichten an Corona gestorben, dann an oder mit Corona gestorben und aktuell heißt es „in Zusammenhang mit Corona“ gestorben. Je größer die Zahl der „Turns“ bei der Laboranalyse der PCR-Test, desto sicherer konnten irgendwelche Spurenelemente von Corona-Viren gefunden werden, die jedoch für die Gesundheit des Getesteten keine Gefahren darstellten. Dieser Fake wurde bereits vor über einem halben Jahr in einem Bericht (2) des amerikanischen „Center for Disease Control“ (CDC) aufgedeckt. Unter dem Titel „Komorbiditäten“ stellte das CDC Anfang Herbst letzten Jahres fest, dass bei von den damals über 200.000 als COVID-19 deklarierten Todesfälle in den USA tatsächlich nur 6 Prozent an Covid-19 als einzige Ursache gestorben waren. Bei den übrigen 94 Prozent der damals registrierten Todesfälle gab es im Durchschnitt 2,6 zusätzliche schwere Vorerkrankungen, die in hohem Alter auch ohne Corona leicht zum Tod geführt hätten, wie z.B. chronische Lungenerkrankungen oder Sepsis (Blutvergiftung). Somit gab es bis zum Herbst letzten Jahres in den USA nur 12.000 allein von Covid-19 verursachte Todesfälle. Zusammenfassend lässt sich daher sagen, dass die von der angeblichen „Pandemie“ ausgehende Gefahr von Politik, Medien und Pharma-Mafia stark übertrieben wurde und die ergriffenen Gegenmaßnahmen – abgesehen von den hierzulande angerichteten Schäden - in den einkommensschwächeren Ländern der Welt eine echte Katastrophe angerichtet haben. Es geht um dieses Unheil einer Hungerkatastrophe, von der Hunderte von Millionen Menschen betroffen sind, die aber von unseren selbst ernannten Qualitätsmedien – wenn nicht ganz ignoriert - höchsten als Kollateralschäden der guten anti-Corona-Maßnahmen unserer alternativlosen und verantwortungsvollen Politiker dargestellt werden. Fokus dieser Tagesdosis ist es, die Zusammenhänge zwischen wiederholten Lockdowns im hochentwickelten Westen und dem sprunghaften Anstieg von Hunger und Unterernährung in den einkommensschwächeren Ländern darzustellen.... hier weiterlesen: https://kenfm.de/corona-lockdowns-im-reichen-westen-von-rainer-ruppnato-und-russland-von-thomas-roeper +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. 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RETTUNGSDIENST QUICKIE
Die exazebierte COPD im Rettungsdienst

RETTUNGSDIENST QUICKIE

Play Episode Listen Later Jun 15, 2021 33:18


Die exazebierte COPD ist ein doch recht häufiger Einsatzgrund im Rettungsdienst. Meist im Zeitraum Herbst bis Frühjahr aber auch über den Sommer, eskalieren die chronischen Lungenerkrankungen und der Rettungsdienst muss intervenieren. Worum es sich bei der COPD handelt, wie wir diese Situation erkennen und welche Therapiemöglichkeiten sich im Rettungsdienst darstellen lassen, dass erfahren wir in der Rettungsdienst Quickie Podcastfolge Nr. 12. ----------------------------------------------------------[Dieser Podcast enthält Unbezahlte Werbung.] [Der veröffentlichte Podcast von Rettungsdienst Quickie erhebt keinen Anspruch auf korrekte Darstellung der Inhalte. Der Podcast und dessen Inhalt befreien nicht von einer fundierten Ausbildung an einer Berufsfachschule und dient lediglich der Orientierung. Rettungsdienst Quickie übermimmt für das fehlerhafte Handeln dritter keine Verantwortung.] [Der Name sowie die Inhalte von Rettungsdienst Quickie sind Urheberrechtlich geschützt. Eine Weiterverwendung zu Ausbildungszwecken ist nach vorheriger Genehmigung gestattet]

NWZ Corona-Update: Das Interview der Woche
Krankheit nach der Krankheit: Das Post-Covid-Syndrom

NWZ Corona-Update: Das Interview der Woche

Play Episode Listen Later Apr 23, 2021 18:55


Auch Wochen nach einer Covid-19-Erkrankung können immer noch Symptome vorhanden sein oder sogar neu auftreten. Man spricht bei diesen Langzeitfolgen vom sogenannten Post-Covid-Syndrom. Dr. Jens Bräunlich, Facharzt für Innere Medizin und Lungenerkrankungen am Klinikum in Emden, erklärt im Podcast, was derzeit über die Spätfolgen bekannt ist und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Das Interview führte Nils Hannes Klotz.

chronisch informiert - der selpers Gesundheitspodcast
Corona-Impfungen für chronisch Kranke

chronisch informiert - der selpers Gesundheitspodcast

Play Episode Listen Later Mar 12, 2021 58:32


In dieser selpers LIVE Experten-Sprechstunde spricht Prim. Priv.-Doz. Dr. Bernd Lamprecht über die Corona-Impfungen für chronisch Kranke. Die Covid-19-Pandemie verunsichert derzeit viele PatientInnen mit chronischen Erkrankungen. So stellen sich Menschen mit Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenerkrankungen oder Autoimmunerkrankungen aktuell viele Fragen zu den Corona-Impfungen wie zum Beispiel: Welche chronisch kranken PatientInnen sollen sich impfen lassen? Wie gelangen chronisch Kranke zu einer Corona-Impfung? Sind alle Covid-19-Impfstoffe (Astrazeneca, Biontech/Pfizer, Moderna) für PatientInnen mit einer chronischen Erkrankung geeignet? Den Videomitschnitt dieses Livestreams und weitere Informationen finden Sie hier: https://selpers.com/live/experten-sprechstunde-corona-impfungen-fuer-chronisch-kranke/

Vanlust - Bewusst auf Rädern
Reisen mit Hindernissen - Denise Yahrling

Vanlust - Bewusst auf Rädern

Play Episode Listen Later Feb 15, 2021 35:43


Mukoviszidose ist eine vererbte Stoffwechselerkrankung und betrifft häufig die Lunge. Hier ist das Lungensekret zu zähflüssig und kann somit schwer abfließen.  Dies bedeutet auch, dort wo die Luftverschmutzung hoch ist, oder viel Staub/Partikel in der Luft sind, beispielsweise in der Wüste, ist es sehr schwer für Betroffene zu atmen. Außerdem müssen Betroffene regelmäßig inhalieren und sind anfälliger für Lungenerkrankungen.  Dies ist natürlich nicht von Vorteil, wenn man selbst das Reise-Gen in sich trägt und die Welt erkunden möchte.  Doch Denise hat ihren Weg gefunden, trotz der Mukoviszidose auf Reisen zu sein. Erst war sie unterwegs als Backpackerin und Digitale Nomadin, dann mit einem VW Bus.  Wie sie sich vorbereitet hat und welche Vorkehrungen sie getroffen hat, das erzählt sie uns in dieser Folge. Ebenso gibt sie wichtige Tipps und Tricks für Menschen mit Hindernissen und sie macht Mut, sich selbst nicht der Erkrankung/Behinderung/etc. hinzugeben, sondern alles Möglich zu machen, die Welt zu entdecken.  Eine sehr starke und Mutig Frau, die ihre Träume lebt und sich nicht von ihrer Erkrankung abbringen lässt.  Du hast Betroffene in deinem Umfeld, bist selbst betroffen von einer Erkrankung, einer Behinderung, oder sonst etwas, was dich am Reisen hindern könnte? Du möchtest deine Geschichte in die Welt tragen und anderen Mut machen?  Dann melde dich bei uns. Alle Verlinkungen findest du unter https://vanlust.de/reisen-mit-hindernissen-unterwegs-mit-mukoviszidose-denise-yahrling/ Deine Vanlüstlinge Mogli & Team

LungeVital Podcast
Risikoabschätzung für schweren COVID-19 Verlauf UPDATE

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later Feb 12, 2021 21:38


Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin hat eine Stellungnahme zur Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie herausgegeben. Hier werden die wichtigsten Punkte vorgestellt

LungeVital Podcast
Belastungsluftnot

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later Oct 2, 2020 19:13


Ein häufiges Symptom bei Lungenerkrankungen ist Atemnot bei körperlicher Anstrengung. Vielen Menschen ist aber nicht klar, dass dieses auch Ausdruck anderer Probleme sein kann. In der aktuellen Folge werden vor allem die extrapulmonalen Aspekte beleuchtet.

esanum Medizin Podcast
Chemikalien in E-Zigaretten, Herz- und Lungenschäden bei Covid-19 und mehr vom ERS Congress 2020

esanum Medizin Podcast

Play Episode Listen Later Sep 10, 2020 10:15


Unser Redakteur Dr. Marcus Mau hat sich unlängst auf dem virtuellen ERS 2020 umgesehen und dabei zwei neue Studien zum Rauchen und Dampfen aufgespürt. Zum einen ist der E-Zigaretten-Dampf wohl doch nicht so harmlos, wie die Zigarettenindustrie gern vermittelt. Zum anderen haben auch Gelegenheitsraucher ein nach wie vor deutlich höheres Risiko für Lungenerkrankungen und Lungenkarzinome als Nichtraucher. Und damit Sie bei all dem Dampf nicht den Überblick verlieren, gibt es zum Abschluss noch Neuigkeiten von den Rehabilitationsmöglichkeiten für beatmungspflichtige COVID-19-PatientInnen. (C) esanum.de

Der Springer Medizin Podcast
Wie geht es Patienten nach COVID-19? Der schwierige Weg zurück ins Leben

Der Springer Medizin Podcast

Play Episode Listen Later Aug 14, 2020 20:59


Die Zeit nach COVID-19 ist für manche Betroffene leider nicht wie vor COVID-19, wie Frau Dr. Jördis Frommhold sehr gut weiß. In Ihrer Abteilung, die auf die Rehabilitation von Patienten mit Lungenerkrankungen spezialisiert ist, wurden inzwischen schon über 60 Patienten mit Post-Corona-Beschwerden behandelt. Im Podcast berichtet Sie von ihren Erfahrungen, erklärt an Beispielfällen die Symptome nach SARS-CoV-2-Infektion und wie sie die Langzeitfolgen der Erkrankung einschätzt.

Jan Weiler – Mein Leben als Mensch
Mürbeteig gegen Corona

Jan Weiler – Mein Leben als Mensch

Play Episode Listen Later Jun 28, 2020 4:53


Gelegentlich sei er einer Meinung mit dem US-Präsidenten, räumt unser Kolumnist ein. Genau wie Donald Trump sei er nämlich der Meinung gewesen, die ganze Corona-Sache würde sich mit dem Sommer erledigt haben. Aber Donny und er hätten ihre Rechnung ohne Tönnies gemacht, diesem, wie Jan Weiler formuliert, buchstäblich eiskalten Unternehmen, in welchem ganzjährig winterliche Temperaturen herrschten. Da verbreite sich Covid-19 wie ein Sommerhit und bleibe uns als Gute-Laune-Töter erhalten. Covid-19 sei also sozusagen das "Mambo No 5" unter den Lungenerkrankungen.

KenFM: Tagesdosis
Die Menschheit im Jahr 2020: Kognitiv hochintelligent – emotional infantil - Tagesdosis 8.6.2020

KenFM: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jun 8, 2020 17:55


Ein Kommentar von Franz Ruppert. Bücherlesen macht schlau Da ich weder Virologe, noch Epidemiologe, noch Arzt bin, fühlte ich mich zu Beginn dieser Corona-Pandemie wie wohl die meisten Menschen überrumpelt von den Argumenten der „Chefvirologen“, die uns diese Geschichte vom hochinfektiösen, neuartigen Sars-CoV-2 immer und immer wieder erzählten und behaupteten, sie könnten dieses durch Testverfahren exakt nachweisen und damit die Infektionen und Infektionsketten und –wege aufzeigen. Auch musste ich, wie alle anderen auch, ihren Behauptungen glauben, dieses spezielle Virus erzeuge diese schweren Lungenerkrankungen, an denen dann viele Menschen sterben. Ein Laie glaubt erstmal, was Experten sagen. Nachdem nun immer mehr Zweifel an diesen Experten in mir hochkamen, habe ich mir auch spezielle Bücher gekauft und versucht, mir meine eigene Meinung zur Virologie zu bilden. Das Buch der Viren- und Krebsforscherin Prof. Karin Mölling „Viren: Supermacht des Lebens“ (2020) zielt schon im Titel auf eine Entdämonisierung von Viren hin. Es klärt auf, dass es nicht alleine das Coronavirus sein kann, das eine Krankheit bewirkt, sondern: „zusätzliche Risikofaktoren wirken mit, etwa Luftverschmutzung, Familienstrukturen oder Krankenversorgung, Bevölkerungsdichte.“ (Mölling 2020, S. 176 e-book Version). Mit der Virologie und ihren Mythen, dass ein Virus verantwortlich sei für eine Krankheit räumt das Buch von Torsten Engelbrecht und Dr. Claus Köhnlein „Virus-Wahn“ (2020) gründlich auf. Sein Untertitel lautet: Wie die Medizin-Industrie ständig Seuchen erfindet und auf Kosten der Allgemeinheit Milliarden Profite macht. Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/die-menschheit-im-jahr-2020-kognitiv-hochintelligent-emotional-infantil-tagesdosis-8-6-2020/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

ETDPODCAST
Nr. 108 Gesichtsmasken: Auswirkungen auf Atmung und CO2-Konzentration im Blut

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Apr 29, 2020 8:20


Auswirkungen von erhöhter Rückatmung von CO2 durch Masken: Seit Einführung der Maskenpflicht wird über die gesundheitlichen Folgen beim Tragen von Masken auf Social Media-Kanälen diskutiert. Hier ein aktueller Überblick, was man bisher über mögliche Gefahren wie Atembeschwerden, erhöhten CO2 Gehalt und die Auswirkungen auf Kinder und Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen weiß. Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe über den Coronavirus (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/all Mehr dazu: https://bit.ly/2Ydtose (c) 2020 Epoch Times

KenFM: Tagesdosis
Tagesdosis 8.4.2020 - Infektionsschutz- oder Immunschutz-Strategie?

KenFM: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Apr 8, 2020 16:26


Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: Was wollen wir: Leben oder nur Überleben? Ein Kommentar von Franz Ruppert. Infektionen sind der menschliche Alltag Menschliches Leben ist körpernahes Zusammenleben. Das schließt den wechselseitigen Austausch von Krankheitserregern mit ein, nahezu immer und überall: zwischen Müttern und Kindern, zwischen Liebenden, zwischen Erziehern und Kindern, Lehrern und Schülern, Ärzten und Patienten, Sozialarbeitern und Klienten, Vorgesetzten und Mitarbeitern etc. Das ist in der Regel keine Katastrophe, weil jeder Mensch ein Immunsystem hat, das von Anfang seines Lebens lernt, damit umzugehen und sich fortlaufend an neue Gefahrenlagen anpassen kann. Pandemie ausrufen nur als Ultima Ration Zwischenmenschlichen Kontakt extrem zu unterbinden, weil ein Krankheitserreger unmittelbar schwere Schäden hervorruft oder sofort tödlich ist, kann also nur eine Ultima Ratio sein, eine allerletzte Möglichkeit, damit zumindest einige überleben. Ob das dann noch etwas hilft, ist ohnehin fraglich. Das Ausrufen einer Pandemie mit all ihren Folgen muss daher sorgfältig durchdacht, es müssen die Vor- und Nachteile nach allen Richtungen hin gegeneinander abgewogen werden. „Corona“ und die Logik der Möglichkeit Das hat nach Einschätzung zahlreicher Experten verschiedener Fachrichtungen bei „Corona“ nicht stattgefunden. Man bricht doch nicht so einfach mal schnell eine Pandemie vom Zaun und argumentiert im Wesentlichen nur mit der Logik der Möglichkeit: Sars-covid-19 könnte viel ansteckender sein als andere Viren, könnte weit mehr Lungenerkrankungen als eine „gewöhnlich“ Grippe hervorrufen, könnte das Gesundheitssystem völlig überlasten, könnte 1 Million alleine in Deutschland und 50 Millionen Tote weltweit verursachen. Die Realität sieht nach wie vor anders aus: Sars-covid-19 ist so ansteckend wie andere Influenzaviren auch, die Rate an schweren Lungenerkrankungen ist auch nicht wesentlich höher als die letzten Jahre bei Grippewellen, die Rate der Todeszahlen in den verschiedenen Ländern ist nicht erhöht bzw. es ist aktuell gar nicht zu unterscheiden, wer an Grippe und wer an oder mit Sars-covid-19 stirbt, die jetzt sterbenden Menschen sind in dem Alter, in dem Menschen im Durchschnitt sterben, woran auch immer, wer schon in jüngeren Jahren mit Sars-covid-19 infiziert ist und stirbt, weist auch andere schwere Vorerkrankungen auf, die Gesundheitssysteme sind dort überlastet, wo es schon seit vielen Jahren an seinen finanziellen und personellen Grenzen arbeitet. Weil es jetzt mit Sars-covid-19 nicht wie mit einem üblicher Grippevirus verfahren kann, sondern ein Hochrisikomanagement in Gang setzen muss, dem alles andere untergeordnet wird, kommt es noch schneller an seine Grenzen. In der Sendung Monitor vom 12.3.2020 spricht der Chefarzt einer Klinik, vor der Intensivstation stehend, mit Mundschutz sinngemäß in die Kamera: ‚Wir haben jetzt unseren ersten Corona-Patienten bekommen, einen 80 Jahre alten Mann und kommen damit an unsere Grenzen. Einen zweiten Coronapatienten könnten wir hier nicht verkraften!‘ Wie wäre das gewesen, ohne die Ausrufung der Corona-Pandemie?...weiterlesen hier: https://kenfm.de/tagesdosis-8-4-2020-infektionsschutz-oder-immunschutz-strategie/ Bildquelle: tratong / shutterstock KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

IQ - Wissenschaft und Forschung
E-Zigaretten - So gefährlich wie Tabak?

IQ - Wissenschaft und Forschung

Play Episode Listen Later Dec 18, 2019 4:38


Eine aktuelle Studie der Universität von San Francisco belegt: Für Menschen, die E-Zigaretten rauchen, gibt es ein erhebliches Risiko, schwere, chronische Lungenerkrankungen wie Asthma, Bronchitis oder COPD zu entwickeln. Suchtforscher Tobias Rüther (LMU) erklärt in IQ, warum ihn das nicht überrascht.

Der Palliativ-Portal PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist
Interview mit Dr. Ludwig Schick - Erzbischof von Bamberg

Der Palliativ-Portal PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist

Play Episode Listen Later Jul 3, 2019 29:07


Dr. Ludwig Schick, Erzbischof von Bamberg, u. a. Metropolit der Kirchenprovinz Bamberg, Vorsitzender der Kommission Weltkirche, Großoffizier des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem und Professor für Kirchenrecht, wollte vor seiner Priesterwerdung eigentlich Arzt werden, was seinen Ausführungen zum Thema „Palliativmedizin und Seelsorge“ eine ungewöhnliche spannende Wechselwirkung zwischen Spiritualität und Naturwissenschaft verleiht. Die Nähe zu den hilfesuchenden Menschen, die den Beruf eines Arztes ausmacht, lebt er in seiner Berufung als Seelsorger vollkommen aus. Er ist – auch in seiner Funktion als Erzbischof – immer bestrebt, unter den Menschen zu sein, die seine Hilfe brauchen. Sein größtes Anliegen ist, besonders den Armen und Bedürftigen ein Fürsprecher zu sein. Sein Engagement in Afrika spricht für sich – wie auch seine beiden Stiftungen „Kinderreich“ und „Brot für alle Menschen“. Als eine seiner Hauptaufgabe sieht er, die Christen wieder oder neu dazu zu bewegen, Christ zu werden und/oder das Christentum zu leben – und es auch zu gestalten. Sein diesbezügliches Engagement wurde nicht nur einmal Grund für Kritik und Zielscheibe für Angriffe von außen. Diese Mission – im wahrsten Sinne des Wortes – will er aber als Türöffner und Horizonterweiterung verstanden wissen und immer im Sinne desjenigen, der den Weg zu Gott, Glaube und Religion sucht – und nicht als Aufoktroyierung seiner eigenen Überzeugungen als allein seligmachende. Eine Interpretation von Mission, wie er sie auch für die Palliativversorgung sieht. "Der Palliativ-Portal-PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist." Wir freuen uns sehr, mit Kathrin Griebsch eine erfahrene Radiomoderatorin (ehemals ANTENNE BAYERN und RTL Radio Center Berlin) als Stimme und Gesprächspartnerin gefunden zu haben, die gemeinsam mit Dr. Jörg Cuno genau da nachfragt, wo andere lieber schweigen. In diesem #Podcast erwarten Sie und Euch somit Gespräche über das #Leben, das #Sterben und den #Tod. Wir unterhalten uns mit Menschen, die durch ihren Beruf oder ihre persönlichen Erlebnisse ihren ganz eigenen Zugang zum Sterben und zum Tod haben. Es geht um #Palliativmedizin, #PalliativeCare, Unterstützung, Hilfestellung, #Trauerbewältigung und den Umgang mit Menschen, die im Sterben liegen. Palliativmedizin wird fast immer in einem Satz mit dem Sterben genannt. Dies ist jedoch ein – auch unter Ärzten – immer noch weit verbreiteter Irrglaube. Denn Palliativmedizin kann viel mehr sein als „Sterbebegleitung“. Die palliative Behandlung zielt auf die Verbesserung der #Lebensqualität von Patienten mit schweren, lebenszeitverkürzenden Erkrankungen wie metastasierten Krebserkrankungen, aber auch Herzinsuffizienz, Nierenversagen, Demenz, chronische Lungenerkrankungen wie z.B. COPD oder die unheilbare Krankheit des motorischen Nervensystems: ALS. Komplexe und sehr belastende Symptome wie Schmerzen, Atemnot, Übelkeit oder Angst können durch die interdisziplinäre und ganzheitliche palliative Versorgung effektiv gelindert werden. Freut Euch auf interessante Gesprächspartner u. a. aus den Bereichen der #Medizin, der #PalliativeCare, der #Hospizarbeit, der #Religion und/oder dem #Bestattungswesen wie z. B. auf Dr. Matthias Thöns, Dr. Ludwig Schick - Erzbischof von Bamberg - Christine Bronner - Stifterin und geschäftsführender Vorstand der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München - AKM, und, und, und...

Der Palliativ-Portal PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist
Interview mit Dr. Matthias Thöns - Palliativmediziner

Der Palliativ-Portal PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist

Play Episode Listen Later Jun 24, 2019 53:51


Dr. Matthias Thöns ist Anästhesist und praktizierender Palliativmediziner, der das Buch „Patient ohne Verfügung – Das Geschäft mit dem Lebensende“ als Fingerzeig auf eine Entwicklung schrieb, im Zuge derer zu viele Therapien noch am Lebensende aus rein wirtschaftlichen Gründen verschrieben und/oder in Beratungen ohne weitere Behandlungsalternativen Therapieziele geschönt werden, oder der Tod als einzige Alternative ohne diese Therapie hingestellt wird, um das Einverständnis der Angehörigen zu erreichen. Oder sowieso schon mangelhafte Patientenverfügungen so uminterpretiert werden, dass der Beginn einer weiteren Therapie nicht gegen die Patientenverfügung spricht. Des Weiteren ist er Gründer des Portals „Zweitmeinung Intensiv“, über das er Patienten und ihren Angehörigen unabhängig von klinischen Institutionen eine neutrale zweite Meinung und Beratung zu einem bereits verschriebenen Therapieplan gibt. Über die Plattform bieten er und sein Team Familien auch Unterstützung bei nicht vorhandenen oder unklar formulierten Patientenverfügungen an und hilft ihnen bei der Durchsetzung des Patientenwillens. Dr. Matthias Thöns ist leidenschaftlicher Anwalt des Rechts eines jeden Patienten auf Lebensqualität auch in einer durch eine unheilbare, leidvolle Krankheit geprägten letzten Lebensphase, das immer über der Anwendung von sich immer noch mehr verbessernden lebensverlängernden Möglichkeiten der Medizin stehen sollte – wenn sie diese Lebensqualität nicht garantieren können. "Der Palliativ-Portal-PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist." Wir freuen uns sehr, mit Kathrin Griebsch eine erfahrene Radiomoderatorin (ehemals ANTENNE BAYERN und RTL Radio Center Berlin) als Stimme und Gesprächspartnerin gefunden zu haben, die gemeinsam mit Dr. Jörg Cuno genau da nachfragt, wo andere lieber schweigen. In diesem #Podcast erwarten Sie und Euch somit Gespräche über das #Leben, das #Sterben und den #Tod. Wir unterhalten uns mit Menschen, die durch ihren Beruf oder ihre persönlichen Erlebnisse ihren ganz eigenen Zugang zum Sterben und zum Tod haben. Es geht um #Palliativmedizin, #PalliativeCare, Unterstützung, Hilfestellung, #Trauerbewältigung und den Umgang mit Menschen, die im Sterben liegen. Palliativmedizin wird fast immer in einem Satz mit dem Sterben genannt. Dies ist jedoch ein – auch unter Ärzten – immer noch weit verbreiteter Irrglaube. Denn Palliativmedizin kann viel mehr sein als „Sterbebegleitung“. Die palliative Behandlung zielt auf die Verbesserung der #Lebensqualität von Patienten mit schweren, lebenszeitverkürzenden Erkrankungen wie metastasierten Krebserkrankungen, aber auch Herzinsuffizienz, Nierenversagen, Demenz, chronische Lungenerkrankungen wie z.B. COPD oder die unheilbare Krankheit des motorischen Nervensystems: ALS. Komplexe und sehr belastende Symptome wie Schmerzen, Atemnot, Übelkeit oder Angst können durch die interdisziplinäre und ganzheitliche palliative Versorgung effektiv gelindert werden. Freut Euch auf interessante Gesprächspartner u. a. aus den Bereichen der #Medizin, der #PalliativeCare, der #Hospizarbeit, der #Religion und/oder dem #Bestattungswesen wie z. B. auf Dr. Matthias Thöns, Christine Bronner - Stifterin und geschäftsführender Vorstand der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München - AKM, und, und, und...

Der Palliativ-Portal PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist
Interview mit Schwester Doreen Knopf- Palliativexpertin

Der Palliativ-Portal PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist

Play Episode Listen Later Jun 24, 2019 37:37


Schwester Doreen Knopf ist eine ausgewiesene Fachfrau mit einer tiefen Leidenschaft für alle Belange der Palliative Care seit ihrer Teenagerzeit – medizinisch wie zwischenmenschlich wie spirituell. Mit ihrem über die Jahrzehnte angefüllten reichen Schatz sowohl an praktischen Erfahrungen als Pflegekraft in klinischen Stationen als auch an immer aktuell geschultem Wissen innerhalb der Palliative Care und in für Patienten so wichtigen Nachbardisziplinen wie z. B. der Mimikresonanz in ihrer Freiberuflichkeit ist sie ein echter Schatz mit viel Gespür für alle die, die sich von ihr aus- und weiterbilden lassen. "Der Palliativ-Portal-PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist." Wir freuen uns sehr, mit Kathrin Griebsch eine erfahrene Radiomoderatorin (ehemals ANTENNE BAYERN und RTL Radio Center Berlin) als Stimme und Gesprächspartnerin gefunden zu haben, die gemeinsam mit Dr. Jörg Cuno genau da nachfragt, wo andere lieber schweigen. In diesem #Podcast erwarten Sie und Euch somit Gespräche über das #Leben, das #Sterben und den #Tod. Wir unterhalten uns mit Menschen, die durch ihren Beruf oder ihre persönlichen Erlebnisse ihren ganz eigenen Zugang zum Sterben und zum Tod haben. Es geht um #Palliativmedizin, #PalliativeCare, Unterstützung, Hilfestellung, #Trauerbewältigung und den Umgang mit Menschen, die im Sterben liegen. Palliativmedizin wird fast immer in einem Satz mit dem Sterben genannt. Dies ist jedoch ein – auch unter Ärzten – immer noch weit verbreiteter Irrglaube. Denn Palliativmedizin kann viel mehr sein als „Sterbebegleitung“. Die palliative Behandlung zielt auf die Verbesserung der #Lebensqualität von Patienten mit schweren, lebenszeitverkürzenden Erkrankungen wie metastasierten Krebserkrankungen, aber auch Herzinsuffizienz, Nierenversagen, Demenz, chronische Lungenerkrankungen wie z.B. COPD oder die unheilbare Krankheit des motorischen Nervensystems: ALS. Komplexe und sehr belastende Symptome wie Schmerzen, Atemnot, Übelkeit oder Angst können durch die interdisziplinäre und ganzheitliche palliative Versorgung effektiv gelindert werden. Freut Euch auf interessante Gesprächspartner u. a. aus den Bereichen der #Medizin, der #PalliativeCare, der #Hospizarbeit, der #Religion und/oder dem #Bestattungswesen wie z. B. auf Dr. Matthias Thöns, Christine Bronner - Stifterin und geschäftsführender Vorstand der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München - AKM, und, und, und...

SoulDogs Dein Podcast für Herz & Hund
Was du bei einer unheilbaren Diagnose deines Hundes tun kannst - Interview mit Anne Sasson

SoulDogs Dein Podcast für Herz & Hund

Play Episode Listen Later Jun 20, 2019 43:34


Unheilbare Erkrankungen gibt es leider sehr viele. Ihr chronischer Verlauf beendet auf lange Sicht häufig das Leben unseres Hundes. Nierenerkrankungen, Gelenkserkrankungen, Herzerkrankungen, Lungenerkrankungen, Tumore, Autoimmunerkrankungen und viele mehr. Es ist absolut verständlich, dass in dem Moment der Diagnose Hilflosigkeit und Trauer aufkommt. Doch eins steht fest, unheilbare Erkrankungen sind noch kein Todesurteil. Jeden Tag, den der Hund mit uns verbringt, ist es wert gelebt und genossen zu werden. Ich selbst bekam vor wenigen Jahren die Diagnose zur chronischen Niereninsuffizienz bei Chouky. Inzwischen hat er die Welten gewechselt, doch unsere verbleibende gemeinsame Zeit haben wir uns schön gemacht. Außerdem konnte ich ihm seine Lebensqualität durch verschiedene Unterstützungen lange erhalten. Im heutigen Interview spreche ich mit Anne Saison darüber, welche Möglichkeiten uns bleibe In dieser Podcastfolge erfährst du: Was unheilbare Diagnosen bedeuten Wie deine nächsten Schritte aussehen sollten Weshalb du dich davon nicht entmutigen lassen solltest Wie du deinen Hund unterstützen kannst Was die Ernährung deines Hundes damit zu tun hat Wenn du mehr über Anne, oder ihren bald startenden Kurs zu Nierenerkrankungen erfahren möchtest findest du hier ihre Links. Ich kann dir Anne nur wärmstens ans Herz legen. Ich liebe es, bei ihr nahezu alles aus einer Hand zu bekommen. Hier kommst du zu Annes Homepage - https://bit.ly/2x3sQql Hier findest du ihre Facebookseite - https://bit.ly/2MXWRm8 Und hier kommst du zu ihrem Kurs "Die Fütterung & Behandlung von Hunden mit chronischer Nierenerkrankung", der Kurs startet am 1. Juli 2019 und dauert ganze 12 Wochen. - http://bit.ly/kursCNE Möchtest du gemeinsam mit mir und vielen anderen Hundemenschen gemeinsam in die neue Woche starten? Dann komm zum Clever&Soul Sunday. Wir treffen und jeden Sonntag 9:30 Uhr online. Du bekommst von mir eine Meditation, die dich auf die kommende Woche vorbereitet und eine Aufgabe für dich und deinen Hund. So kannst du Schritt für Schritt weiter in deine Richtung mit deinem Hund wandern, begleitet von vielen weiteren Herzensmenschen mit ihren Herzenshunden. Der Clever&Soul Sunday ist komplett kostenfrei und du bekommst immer eine Aufzeichnung die dir für die kommende Woche zur Verfügung steht. Wachse gemeinsam mit deinem Hund in euer harmonisches, leichtes und freies Leben und sorge für euch beide. Hier kommst du zum Clever&Soul Sunday - https://bit.ly/2ClCIOm

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Messung der kombinierten Diffusionskapazität für Kohlenmonoxid und Stickstoffmonoxid bei Gesunden und Patienten mit Atemwegs- und Lungenerkrankungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Play Episode Listen Later Nov 29, 2012


In Anbetracht der hohen Prävalenz an Atemwegs- und Lungenerkrankungen gewinnt deren Diagnostik und Therapie zunehmend an Bedeutung. Eine klinisch etablierte Methode zur Lungenfunktionsprüfung stellt die nicht-invasive Messung der Diffusionskapazität für Kohlenmonoxid (DLCO) dar, die Rückschluss auf die Gasaustauschfähigkeit der Lunge gibt. Welche Komponenten der Lunge- die Perfusion bzw. das Parenchym - bei reduzierter Diffusionskapazität konkret von pathologischen Veränderungen betroffen sind, lässt sich mittels des neuen Messverfahrens der kombinierten Diffusionskapazität für Kohlenmonoxid und Stickstoffmonoxid (DLNO) eruieren. Die vorliegende Untersuchung hat sich zum Ziel gesetzt, die Abhängigkeit des viel versprechenden Verfahrens von den Messbedingungen sowie die Aussagekraft der Messergebnisse bezüglich pathologischer Lungenveränderungen unter Hinzunahme bildgebender Verfahren zu prüfen. Bei Variation der Atemanhaltezeit von 4 s, 6 s, 8 s und 10 s differierten bei gesunden (n=10; Mittelwert +/- SD Alter 31 +/- 9 a; FEV(1) 108 +/- 8% Soll) und lungenkranken Probanden (n=10; Alter 33 +/- 9 a; FEV(1) 69 +/- 28% Soll) DLCO und DLNO signifikant (jeweils p < 0.05). Bei 6 s und 8 s waren jedoch für beide Studiengruppen vergleichbare Messwerte zu erheben, so dass eine standardisierte Messung der kombinierten Diffusionskapazität für CO und NO bei 6 s Atemanhaltezeit bzw. bei 8 s entsprechend den derzeit geltenden Empfehlungen zur Messung der Standard DLCO bei 10±2 s Atemanhaltezeit (MacIntyre et al., 2005) durch die Daten aktueller Untersuchung zu empfehlen ist. Der Vergleich der Messungen der kombinierten Diffusionskapazität sowie der Spirometrie und Ganzkörperplethysmographie von lungenkranken Probanden (n=21; Mittelwert +/- SD Alter 34 +/- 8 a; FEV(1) 59 +/- 13% Soll) mit deren hochauflösenden Thorax-Computertomograhien zeigte eine stärkere Korrelation mit DLCO und DLNO als mit den Messgrößen konventioneller Messmethoden, FEV1 als Standardgröße inbegriffen. Die CT Scores korrelierten am engsten mit DLNO (rS = -0.83; p < 0.001). Ferner ließ sich eine signifikante Beziehung zu DLCO (rS = -0.79; p < 0.001) und dem volumenspezifischen Transferkoeffizienten KNO (rS = -0.63; p < 0.01) nachweisen. Demnach erlaubt das neue Messverfahren der kombinierten Diffusionskapazität für CO und NO den Schweregrad struktureller Lungenalterationen nicht-invasiv zu quantifizieren. Um den Zusatznutzen vorgestellter Methode abschließend zu beurteilen, bedarf es weiterer prospektiver Longitudinalstudien.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Lungentransplantationen unter Berücksichtigung verschiedener Konservierungslösungen Einfluss der Lungenkonservierung auf die Ergebnisse

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Feb 2, 2012


In den vergangenen Jahren hat sich die ungentransplantation von einem experimentellen Therapieansatz zur etablierten Behandlungsmöglichkeit schwerer fortgeschrittener Lungenerkrankungen und Erkrankungen des pulmonalen Kreislaufs weiterentwickelt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der Überlebenswahrscheinlichkeiten aller in München im Zeitraum von 1991 bis 2007 transplantierten Patienten in Abhängigkeit verschiedener prä-, intra- und postoperativer Aspekte sowie gezielt auf den Vergleich der Überlebensstatistiken bei Verwendung unterschiedlicher Konservierungslösungen (Eurocollins® versus Perfadex®). Ziel der Forschung auf dem Gebiet der Lungentransplantation ist es, Risikofaktoren für das Langzeitüberleben zu identifizieren und dementsprechende diagnostische Kriterien zu etablieren, die insgesamt die Ergebnisse dieser operativen Technik verbessern. Zu diesem Zweck erfolgte die Erstellung einer Datenbank aller am Klinikum der LMU München seit Beginn des MLTG Lungentransplantationsprogramms 1991 transplantierten Patienten mit retrospektiver und prospektiver Erfassung aller relevanten Daten.

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift
GOLDnet – seltene Lungenerkrankungen im Visier

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift

Play Episode Listen Later Apr 1, 2011 6:26


Mehr als 100 verschiedene Erkrankungen werden unter dem Sammelbegriff der diffus parenchymatösen Lungenerkrankungen (DPLD) zusammengefasst. Komplexe pathogenetische Faktoren oder gar unbekannte Ursachen erschweren die Behandlung. Die Initiative GOLDnet hat sich zum Ziel gesetzt, diese Erkrankungen besser zu erforschen und die klinische Therapie voran zu bringen.

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift
GOLDnet – seltene Lungenerkrankungen im Visier

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift

Play Episode Listen Later Apr 1, 2011 6:26


Mehr als 100 verschiedene Erkrankungen werden unter dem Sammelbegriff der diffus parenchymatösen Lungenerkrankungen (DPLD) zusammengefasst. Komplexe pathogenetische Faktoren oder gar unbekannte Ursachen erschweren die Behandlung. Die Initiative GOLDnet hat sich zum Ziel gesetzt, diese Erkrankungen besser zu erforschen und die klinische Therapie voran zu bringen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Validation of the ICF Core Set for Obstructive Pulmonary Diseases from the Perspective of Physicians: an International Delphi Survey

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Oct 7, 2010


Das „Umfassende ICF Core Set für obstruktive Lungenerkrankungen (OPD)“ wurde für die klinische Anwendung der Internationalen Klassifikation von Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) entwickelt und beinhaltet das typische Spektrum von Problemen der Funktionsfähigkeit bei Patienten mit obstruktiver Lungenerkrankung. Ziel dieser Studie war es, das „Umfassende Core Set für obstruktive Lungenerkrankungen“ aus der Perspektive von Ärzten zu validieren. Erfahrene Ärzte wurden zu Problemen, Ressourcen und Umweltfaktoren befragt, welche bei der ärztlichen Behandlung von Patienten mit obstruktiven Lungenerkrankungen eine Rolle spielen. Die Befragung wurde in drei Runden per elektronischer Post (E-Mail) durchgeführt. Dabei wurde die sogenannte Delphi-Methode angewandt. Die Antworten wurden nach festgelegten Regeln von zwei darin erfahrenen und unabhängig voneinander arbeitenden Mitarbeiterinnen in ICF-Begriffe übertragen. Der Grad der Übereinstimmung dieser Ergebnisse wurde durch Berechnung des Kappa-Koeffizienten überprüft. Insgesamt 76 Ärzte aus 44 Ländern nannten eine Gesamtzahl von 1330 Antworten, die dann 148 verschiedenen ICF-Kategorien zugeordnet wurden. 40 dieser Antworten wurden der noch nicht in der ICF enthaltenen Komponente der Personenbezogenen Faktoren zugeordnet oder als sogenannte Gesundheitszustände eingeordnet, 17 Antworten waren nicht durch ICF-Kategorien abgedeckt. Im Gesamten waren 66% der ICF-Kategorien, denen die Antworten der Teilnehmer zugeordnet worden waren, im ICF Core Set für obstruktive Lungenerkrankungen enthalten. Einige Antworten, die der Komponente Körperfunktionen zugeordnet wurden, und noch nicht im ICF Core Set für obstruktive Lungenerkrankungen enthalten sind, müssen noch weiter untersucht werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Wirkung von L-Arginin auf die Funktion vorgeschädigter Spender-Lungen nach Transplantation

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Jun 10, 2010


Die Lungentransplantation stellt nach wie vor die Therapie der Wahl für terminale Lungenerkrankungen dar. Zwar steigt die Zahl der Lungentransplantationen kontinuierlich an, doch ebenso die Zahl der Neuanmeldungen. So besteht immer noch eine deutliche Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage. Eine Möglichkeit zur Erweiterung des Spenderpools ist die Einbeziehung marginaler Spender, da durch die harten Spenderkriterien nur ca. ein Viertel der vorhandenen Lungen transplantiert werden können. In Ansätzen wird dies zwar bereits praktiziert, doch sind die Transplantationszentren aufgrund des möglichen Transplantatversagens sehr zurückhaltend. Da ein großer Teil der potentiellen Organspender Verkehrstote mit marginalen Organen sind, wäre deren Einbeziehung ein großer Fortschritt für die Transplantationschirurgie. Eine exaktere Differenzierung des aktuellen Bewertungssystems der „erweiterten Spenderkriterien“ ist wünschenswert. Vorschädigungen der Spenderorgane durch einen Ischämie-Reperfusionsschaden werden bisher nicht ausreichend erfasst, und vermeidlich adäquate Spenderlungen überraschen daher durch ein schlechtes outcome. Ein weiteres ungelöstes Problem ist das primäre Transplantatversagen. Mit einer Inzidenz von 30 % und einer Mortalität bis zu 40 % stellt es eine sehr ernst zu nehmende Komplikation dar. Vor allem das outcome nach Transplantation vorgeschädigter Lungen könnte hiervon negativ beeinflusst werden. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Einfluss der Aminosäure L-Arginin auf die Funktion vorgeschädigter Spenderlungen zu untersuchen. Dies wurde am Modell einer Einzellungentransplantation am Hausschwein durchgeführt. Es wurden 3 Gruppen (n = 6) gebildet. Neben einer Kontrollgruppe gab es eine Schock- sowie eine Therapiegruppe. Bei den Spendertieren der zwei letzteren Gruppen wurde ein schwerer hämorrhagischer Schock mit anschließender Resuscitation durchgeführt. Nach Beendigung des insgesamt 5-stündigen Messzeitraumes wurden die Lungen flushkonserviert und 18 Stunden hypotherm gelagert. Die Empfängertiere der Therapiegruppe erhielten kurz vor Reperfusion einen i.v. Bolus der Aminosäure sowie eine 2-stündige Applikation via Perfusor. Nach Transplantation wurden über 6 Stunden Parameter des Gasaustausches sowie der Hämodynamik zur Beurteilung der Transplantatfunktion gemessen. Des Weiteren erfolgten nach Beendigung des Messzeitraumes eine bronchoalveoläre Lavage, sowie die Gewinnung von Gewebe für histologische Untersuchungen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass durch die Substitution der Aminosäure L-Arginin in der frühen Reperfusionphase eine Transplantatverschlechterung trotz Vorschädigung der Spenderlunge verhindert werden konnte. Es zeigte sich im Vergleich zur Schockgruppe eine deutliche und zum Teil signifikante Verbesserung der Transplantatfunktion. Es kam unter anderem zu einer Verbesserung der endothelialen Integrität mit Reduzierung der Schrankenstörung und Verminderung einer intraalveolären Ödembildung. So zeigte sich eine konsekutive Verbesserung der Mikrozirkulation mit Abnahme der pulmonalen Shuntfraktion und gebessertem Gasaustausch. Die durch Vorschädigung entstandene erhöhte Anzahl an reaktiven Sauerstoffspezies konnte durch L-Arginin reduziert werden. Konsekutiv kam es in der Therapiegruppe zu vermindertem oxidativen Stress mit erniedrigter Lipidperoxidation. Eine vermehrte Leukozytenakkumulation im Transplantat wurde verhindert. Auch der als „distant organ injury“ bezeichnete Kollateralschaden der Nativlunge konnte durch L-Arginin positiv beeinflusst werden. Es ergab sich eine verbesserte Nativlungenfunktion, sowie eine Reduzierung der Leukozytenrekrutierung ins Lungengewebe. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Therapie mit L-Arginin nicht nur positive Effekte auf das primäre Transplantatversagen bei optimalen Spender / Empfänger Konstellationen hätte, sondern auch Zugang zu einem bis dato ungenutzten Spenderpool bedeuten könnte. Gerade bei Verkehrstoten, die oftmals in Folge von Traumata versterben, wäre ein Einsatz von L-Arginin in der frühen Reperfusionsphase beim Empfänger zur Verbesserung der Transplantatfunktion denkbar. Weitere Untersuchungen der Effekte auf den Empfänger mit längeren Beobachtungszeiträumen und postoperativen Langzeitverläufen werden erforderlich sein, um die in unserer Arbeit gezeigten positiven Ergebnisse weiter verifizieren zu können.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Ermittlung von Inzidenz und Prävalenz chronisch interstitieller Lungenerkrankungen im Kindesalter mit Fokussierung auf das Krankheitsbild der exogen allergischen Alveolitis

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Nov 19, 2009


Thu, 19 Nov 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10975/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10975/1/Haug_Melanie.pdf Haug, Melanie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Surfactantproteine und ihre Vorstufen bei interstitiellen Lungenerkrankungen im Kindesalter

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Nov 12, 2009


Veränderungen des intrazellulären Metabolismus der Surfactantproteine SP-C und SP-B sowie ihrer Vorstufen, sind in manchen Fällen verantwortlich für chronische interstitielle Lungenerkrankungen sowie unklare respiratorische Insuffizienz im Kindesalter. Um Häufigkeit und mögliche diagnostische Bedeutung dieser Veränderung zu untersuchen, analysierten wir die bronchoalveolären Lavagen von Kindern mit unklaren ILE (ILD n=49), unklarer respiratorischer Insuffizienz bei Neugeborenen (NG n=36) und unklarer respiratorischer Insuffizienz bei nicht Neugeborenen (n=7), im Vergleich zu Kindern ohne Lungenerkrankungen (n=12). Matures SP-B fand sich in allen untersuchten Fällen und schloss so eine SP- Defizienz biochemisch bei diesen Kindern aus. Die Vorformen von SP-B, pro-SP-B fanden sich bei der überwiegenden Mehrzahl der Kinder, neue oder unerwartete Banden ließen sich nicht nachweisen. Eine biochemisches Fehlen von SP-C fanden wir bei elf Proben; von diesen wurde eine genetisch auf Mutationen im SP-C Gen untersucht, eine genetische SP-C-Defizienz ließ sich nicht nachweisen. Zwei der elf Proben wurden für Mutationen im ABCA-3-Transporter untersucht, diese ließen sich bei beiden nachweisen. Des Weiteren zeigten sich bei vier Kindern Mutationen im ABCA-3-Transporter ohne das SP-C biochemisch untersucht worden war, sodass wir insgesamt bei sechs Kindern Mutationen im codierenden Bereich für den ABCA-3-Transporter nachweisen konnten. Fehlendes oder erniedrigtes SP-C in der Lavage weißt bei entsprechender Klinik auf Defekte im SP-C oder ABCA-3-Gen hin. Normalerweise findet sich kein pro-SP-C in der Lavage; wir konnten allerdings Signale nachweisen. Bei einem der drei Patienten mit genetisch determinierter SP-C-Defizienz zeigte die Probe Signale. Die quantitative Auswertung der Surfactantproteinmengen ergab keine Unterschiede zwischen den Gruppen. Leider wurde (und konnte aufgrund fehlender DNA oder Einverständniserklärungen) nur bei einem kleinen Teil der Kinder eine genetische Untersuchung durchgeführt. Ebenso zeigte unsere Auswertung der durchgeführten Diagnostik, dass viel zu selten weiterführende diagnostische Maßnahmen wie HR-CT oder Biopsien vorgenommen wurden. Bei persistierender Symptomatik sollte auch in dieser Altersgruppe entgegen der aktuellen klinischen Alltagsvorgehensweise, nach Ausschluss exogener Ursachen sowie von Systemerkrankungen, eine definitive Diagnosestellung vorangetrieben werden. Nur so kann eine ätiologische Einordnung erfolgen und es können rationale Therapieeinsätze geplant werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Molekulare Ursachen interstitieller Lungenerkrankungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Oct 19, 2009


Mon, 19 Oct 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10720/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10720/1/Sparr_Christiane.pdf Sparr, Christiane ddc:610, ddc:600, Medizinische Fakultät

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Einsatz entscheidungsanalytischer Modelle für die ökonomische Evaluation medizinischer Verfahren am Beispiel chronisch obstruktiver Lungenerkrankungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Jul 6, 2009


Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), derzeit weltweit die vierthäufigste Todesursache, hat schwerwiegende Auswirkungen auf die betroffenen Patienten und verursacht jedes Jahr hohe Kosten für die Gesellschaft. Ziel dieser Arbeit war es, ein entscheidungsanalytisches Modell zu COPD mit aktuellen Parametern für Deutschland zu erstellen, das zur gesundheitsökonomischen Evaluation von Interventionen eingesetzt werden kann. Dazu wurde ein Markov-Modell mit sieben Zuständen entwickelt, mit dem eine Kosten-Nutzwert-Analyse aus gesellschaftlicher Perspektive mit einer Laufzeit von 60 Jahren durchgeführt wurde. Die Patienten starteten im Alter von 45 und mit leichter COPD in das Modell. Neben Wahrscheinlichkeiten für die Übergänge zwischen den Zuständen wurden auch stadienspezifische Nutzwerte und Kosten bestimmt und jeweils mit 3% diskontiert. Die Schätzung der Übergangswahrscheinlichkeiten basiert auf umfangreichen Literaturrecherchen, um für jeden Bereich die beste derzeit verfügbare Evidenz zu identifizieren. Da kaum deutsche Studien zum Krankheitsverlauf von COPD existieren, mussten größtenteils die Ergebnisse internationaler Studien verwendet werden. Im Bereich von Nutzwerten bei akuten Exazerbationen lagen dagegen auch international kaum Informationen vor. Daher wurde eine eigene Studie zur Gewinnung solcher Nutzwerte geplant und in Zusammenarbeit mit den Asklepios-Fachkliniken München-Gauting durchgeführt. Dazu füllten Patienten standardisierte Instrumente zur Messung ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität aus. So war es möglich, deutsche Daten in das Modell aufzunehmen, die auf einer Selbsteinschätzung der Patienten basieren. Der Ressourcenverbrauch zur Bestimmung der stadienspezifischen Kosten und die Bewertung beruhen auf einer deutschen Kostenstudie und aktuellen Preisen. Dabei wurden Krankenhausaufenthalte, ambulante ärztliche Leistungen, Medikamente, Rehabilitationen und Hilfsmittel sowie Produktionsausfälle durch Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit berücksichtigt. Als Beispiel zur Anwendbarkeit des Modells diente ein Raucherentwöhnungsprogramm für Patienten mit leichter COPD. Dabei beeinflusste der Raucherstatus die Mortalität und die Wahrscheinlichkeit eines Krankheitsfortschritts. Die Implementierung dieses Modells erfolgte in den drei Softwarepaketen TreeAge, Excel und ARENA. Zur technischen Validierung wurden die Ergebnisse der drei Programme anschließend auf ihre Übereinstimmung hin überprüft. Außerdem wurden uni- und multivariate sowie probabilistische Sensitivitätsanalysen durchgeführt, um die Robustheit des Modellergebnisses zu untersuchen. Es zeigte sich, dass die gewählte Intervention im Vergleich zur Standardbehandlung dominant ist, also zu höheren Gesundheitseffekten bei gleichzeitig geringeren Kosten führt. Sensitivitätsanalysen wiesen darauf hin, dass die mit diesem Ergebnis verbundene Unsicherheit besonders auf fehlende Evidenz im Bereich der Kosten in leichten Krankheitsstadien basiert. Obwohl ein Großteil der COPD-Patienten in Deutschland ein leichtes oder moderates Stadium aufweist, fehlen gerade für diese frühen Schweregrade Studien zum Ressourcenverbrauch und den Krankheitskosten. Solche Daten sind jedoch dringend erforderlich, um die Wirtschaftlichkeit von Interventionen und die Belastung der Gesellschaft durch diese Erkrankung abschätzen zu können.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Zelluläre und lösliche Komponenten der angeborenen Immunabwehr bei pädiatrischen Lungenerkrankungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Apr 30, 2009


Thu, 30 Apr 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10115/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10115/1/Marcos-Nickol_Veronica.pdf Marcos-Nickol, Veronica ddc:61

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Differentialdiagnose beim Lungenkarzinom durch CEA, CYFRA 21-1, NSE und ProGRP

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Jul 31, 2008


Es handelt sich um eine bizentrische, retrospektive Studie am Institut für Klinische Chemie am Klinikum Großhadern, München und an der Asklepioslungenfachklinik Gauting. Anhand von insgesamt 2749 Patienten wurde univariat und multivariat analysiert, inwieweit die Tumormarker CEA, CYFRA 21-1, NSE und ProGRP und zusätzlich die Routinelaborparameter eine Hilfestellung sowohl in der Diagnostik und Differentialdiagnostik eines Lungenrundherdes (benigne Lungenerkrankung, primäres Lungenkarzinom, Lungenmetastasen), als auch bei der Stadiumeinteilung und der histologischen Differenzierung (NSCLC mit Untergruppen oder SCLC) eines Lungenkarzinoms geben können. Alle vier Tumormarker differenzieren signifikant zwischen malignen und benignen Lungenerkrankungen, wobei CYFRA 21-1 das beste Sensitivität/Spezifitätverhältnis zeigte (AUC=0,777 in Großhadern, AUC=0,830 in Gauting), während CEA und ProGRP mit 8-13% Sensitivität die besten Marker bei 100% iger Spezifität waren. Zusätzlich konnten andere Laborparameter (Leukozyten, Erythrozyten, Hämoglobin, Thrombozyten, LDH, Glucose, CRP)signifikant zwischen benignem und malignem Lungenrundherd unterscheiden. Die Wertlagen von CEA, CYFRA 21-1 und NSE stiegen signifikant mit dem Tumorstadium an. Für die Differenzierung in NSCLC und SCLC waren NSE (AUC=0,802 in Großhadern, AUC=0,829 in Gauting)und ProGRP (AUC=0,759 in Großhadern, AUC=0,851 in Gauting)am hilfreichsten. Der Median für CEA lag in der Gruppe mit Adenokarzinomen am höchsten (Median: Großhadern 4,6 ng/ml, Gauting 7,9 ng/ml), für CYFRA 21-1 in der Gruppe mit Plattenepithelkarzinomen (Median: Großhadern 3,0 ng/ml, Gauting 5,3 ng/ml). Durch den multivariaten Einsatz der Tumormarker und eventuell zusätzlicher Routinelaborparameter wird eine additive Aussagekraft sowohl für die Differenzierung zwischen malignen und benignen Lungenerkrankungen als auch für die histologische Differenzierung in NSCLC und SCLC erlangt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Surfactantproteine B und C bei Patienten mit Cystischer Fibrose und anderen Lungenerkrankungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Feb 14, 2008


Thu, 14 Feb 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8184/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8184/1/Tafel_Tim_O.pdf Tafel, Tim Oliver ddc:600, ddc:6

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Berufsbedingtes Asthma und Allergien im ländlichen Niedersachsen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later May 3, 2007


Berufsbedingte Atemwegserkrankungen zählen zu den häufigsten Berufskrankheiten. Ziel dieser Querschnittsstudie war es, die Prävalenz berufsbedingter Atemwegserkrankungen- und Symptome bevölkerungsbezogen in einer ländlichen Umgebung zu unersuchen. Herangezogen wurden Daten aus Fragebögen, sowie klinischen Untersuchungen aus einer bevölkerungsbezogenen Stichprobe (N=3112, Alter 18-44). Die Berufsangaben wurden mit dem ISCO 88 codiert und in eine asthmaspezifische Job Exposure Matrix überführt. Untersucht wurden die Symptome und Erkrankungen allergischer Schnupfen, Asthmasymptome, Asthma und chronische Bronchitis. Innerhalb des untersuchten Kollektivs kamen berufliche Exposition gegenüber Latex (5,2%), hochreaktive Chemikalien (7,5%), landwirtschaftlichen Antigenen (7,7%) am häufigsten vor. Bereits bekannte Zusammenhänge zwischen Risikoberufen aus Studien mit städtischer Bevölkerung konnten in dieser Studie nicht bestätigt werden. Auffällig war der Zusammenhang mit beruflicher Tätigkeit in der Landwirtschaft, wobei auch die Dauer des landwirtschaftlichen Kontaktes eine Rolle spielte. So ergab sich ein geringeres Risiko für allergischen Schnupfen, atopisches Asthma und allergische Sensibilisierung insbesondere für Landwirte, die sowohl auf dem Hof arbeiten und wohnen. Von besonderer Bedeutung für eine Protektion gegenüber atopischen Erkrankungen war der Kontakt zur Landwirtschaft in der Kindheit. Demgegenüber zeigten die Prävalenzen für chronische Bronchitis und nichtatopische Asthma eine steigende Tendenz mit zunehmendem Kontakt zu landwirtschaftlichen Betrieben. So konnten bereits bekannte Ergebnisse über die Atemwegsgesundheit bei Landwirten verifiziert werden und Landwirte als Risikogruppe für chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen herausgestellt werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Chemokine und Chemokinrezeptor-exprimierende T-Zellen in bronchoalveolärer Lavage bei interstitiellen Lungenerkrankungen im Vergleich zu chronischer Bronchitis und malignen Erkrankungen der Lunge

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Apr 19, 2007


In der vorliegenden Arbeit wurde bronchoalveolären Lavage Flüssigkeit (BALF) von Patienten mit interstitiellen Lungenerkrankungen (23 Patienten) auf Chemokinkonzentrationen und Chemokinrezeptorexressionsmuster der Lymphozyten analysiert und die Ergebnisse mit Patienten, die an chronischer Bronchitis (6 Patienten) oder malignen Erkrankungen (9 Patienten) der Lunge erkrankt waren verglichen. Mittels ELISA wurden die Chemokinkonzentrationen und mittels Durchflusszytometrie der Anteil an Chemokinrezeptor-exprimierenden T-Zellen in der BALF bestimmt. Hierbei wurden die Chemokinkonzentrationen von MCP 1, TARC, MDC und RANTES und die Häufigkeit CCR2+, CCR5+, CCR4+ und CXCR3+ Zellen innerhalb der CD4+ und CD8+ T-Zellpopulationen gemessen. Es konnte gezeigt werden, dass bei interstitiellen Lungenerkrankungen im Vergleich zu den Kontrollgruppen die MCP-1 Konzentration knapp signifikant (p = 0,055) und die CCR2+CD4+T-Zellen signifikant erhöht waren. Im Zusammenhang mit Daten aus Kinder- und Erwachsenenstudien, in denen in der bronchoalveolären Lavageflüssigkeit erhöhte MCP-1 Werte und vermehrt CCR2+ T-Zellen nachgewiesen wurden, legen diese Ergebnisse eine wichtige Rolle der MCP 1/CCR2-Achse in der Pathogenese der interstitiellen Lungenerkrankungen nahe. Ebenso fanden sich bei interstitiellen Lungenerkrankungen signifikant mehr der TH2-assoziierten CCR4+ T-Zellen; bei dem TH1-assoziierten Rezeptor CXCR3+ ergab sich kein Unterschied. Gemeinsam mit ähnlichen Ergebnissen einiger Studien in Mausmodellen und humanen Studien weisen sie auf eine TH2-Polarisierung der T Zellen bei interstitiellen Lungenerkrankungen hin, welche hierbei einen profibrotischen Effekt haben sollen. Gleichzeitig konnten bei interstitiellen Lungenerkrankungen signifikant mehr CCR5+CD4+ und CCR5+CD8+ Zellen als in den Kontrollgruppen nachgewiesen werden. Da auch bei gesunden Menschen CCR5+ T-Zellen nachgewiesen werden konnten, postulieren wir, dass CCR5+ T-Zellen auch unabhängig von der Polarisierung der T-Zellen ein regulärer Bestandteil des bronchoalveolären Raumes im Rahmen einer normalen Immunreaktion sind. Insgesamt hat diese explorative Analyse aufgezeigt, dass sowohl die MCP 1/CCR2-Achse, als auch TH2-polarisierte T-Zellen ein potentielles Angriffsziel in der Behandlung interstitieller Lungenerkrankungen darstellen könnten. Die Ergebnisse sollten den Anstoß für ausführlichere Untersuchungen mit einem wesentlich größeren Patientenkollektiv geben.

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Im Rahmen dieser Arbeit wurden alle von 1997 bis 2002 durchgeführten brochoalveolären Lavagen (BAL) im Dr. von Haunerschen Kinderspital ausgewertet. Es wurde ein Überblick über die Patienten gewonnen, die eine BAL bekommen hatten und Unterschiede in der Zytologie bei verschiedenen Krankheitsgruppen herausgearbeitet. Hierbei zeigte sich, dass anhand der Anzahl der Makrophagen keine Unterscheidung zwischen den Unterkategorien möglich ist. Unterschiede im relativen Anteils der eosinophilen, neutrophilen Granulozyten und der Lymphozyten fanden sich zwischen verschiedenen Unterkategorien. Die Neutrophilen und Eosinophilen weisen eine positive Korrelation zueinander auf. Unabhängig hiervon sind die Lymphozyten. Die neutrophilen Granulozyten sind sowohl absolut als auch relativ bei einem Teil der Patienten im Vergleich zur Kontrollgruppe deutlich erhöht. Die Unterkategorie Pneumonie weist die höchsten Werte an Granulozyten auf. Obwohl dieser Befund primär plausibel ist, gibt es keine Vergleichswerte in der Literatur, da die Zellprofile von Kindern mit Pneumonie bisher noch nicht beschrieben wurden. Die Prozentzahl der Lymphozyten ist in der Unterkategorie chronische Bronchitis gegenüber der Kontrollgruppe erhöht. Aufgrund des marginalen Unterschieds erscheint dies aber klinisch wenig relevant. In den Unterkategorien Asthma und chronische Bronchitis sind in der 1. Fraktion tendenziell höhere Werte für Neutrophile als im Pool der Lavage vorhanden. Inwieweit Eosinophile bei Asthmatikern erhöht sind, ist nicht unumstritten. In dieser Untersuchung sind die Eosinophilen in den Unterkategorien Asthma und chronische Bronchitis nur gering, aber statistisch signifikant erhöht. Die Unterkategorien Asthma und chronische Bronchitis unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Zellprofile in der BAL nicht signifikant voneinander. In dieser Gruppe ist ein Anstieg der Eosinophilen mit dem Alter auffällig. Die Weiterverarbeitung der BALF kann einen erheblichen Einfluss auf die Ergebnisse der Zytologie haben. Daher sollte die BAL und auch die Aufarbeitung und Auswertung standardisiert nach den Richtlinien der ERS Task force durchgeführt werden, um vergleichbare Werte zu erhalten. Obwohl mit der BAL selektiv Erreger aus der Lunge isoliert werden können, ist in der Pädiatrie der Stellenwert bei Infiltraten nicht klar. Eine frühzeitigere Indikationsstellung könnte mehr Informationen liefern, eine quantitative mikrobiologische Analyse ist essentiell. Bei interstitiellen Lungenerkrankungen stellt die BAL ein wichtiges diagnostisches Werkzeug dar. Die Bedeutung ist im Einzelfall unterschiedlich. Dies wurde an einigen ausgewählten Patienten mit selteneren pulmonologischen Erkrankungen exemplarisch gezeigt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Oxidative Modifikationen des bronchoalveolären Proteoms und der Surfactant Proteine A und D bei chronischen Lungenerkrankungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Nov 11, 2004


Bronchoalveolar lavage (BAL) liquid of 138 children with different inflammatory lung diseases was examined to determine the magnitude of the oxidative stress in the lungs. The content of protein carbonyls was measured by means of a sensitive dot-blot assay as a parameter of protein oxidation. The oxidative stress was highest in the group of the patients with cystic fibrosis (CF). In these patients direct correlations existed between the magnitude of protein oxidation and the content of neutrophil granulocytes in the BAL as well as a reverse proportionality between lung function and protein oxidation. The pattern of distribution and the sensitivity of different proteins to oxidation were determined in samples with different degree of oxidation by means of the 2-D-electrophoresis. Plasma proteins present in BAL fluid, e.g. albumin and transferrin, were especially sensitive to oxidation. Oxidation of the SP-D primary chain was achieved only by relatively strong oxidation in vitro. In contrast to SP-D, SP-A was very sensitive to the oxidative stress. The influence of antioxidative therapy with inhaled glutathione was examined in CF patients by measurement of protein carbonyls, protein thiols and lipid hydroperoxyds in BAL fluid before and after the therapeutic intervention. GSH inhaled for two weeks had no effect on the parameters assessed. Even if the primary chain of SP-D was very resistant towards oxidative influences, oxidation caused nevertheless clear changes of the macromolecular organization of SP-D. It led to the depolimerisation of the SP-D structure which is usually supported by disulfid bridges. SP-D damaged in this way had lost essential functional properties and was no more capable to agglutinate bacteria. Local oxidative stress plays an important role in different lung diseases in childhood and is especially pronounced in the presence of chronic, neutrophilic inflammation. Successful specific therapeutic interventions are nowadays not easily realized.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Chemokinrezeptorexpression auf T-Zellen in bronchoalveolärer Lavage und peripherem Blut bei Kindern mit chronischer Bronchitis und interstitiellen Lungenerkrankungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Nov 6, 2003


Background: Lymphocytes are recruited to sites of inflammation by chemokines. Accordingly, a number of chemokine receptors are differentially expressed on effector T cells. We hypothesized that selected T cells accumulate in inflammatory lung diseases involving different pulmonary compartments. To test this hypothesis the frequencies of chemokine receptor expressing T cells were compared in peripheral blood (PB) and bronchoalveolar lavage fluid (BALF) of children with chronic bronchitis and interstitial lung diseases. Methods: BAL was performed in 70 children. According to clinical, macroscopic and cytological findings 37 children were selected for the study and classified as chronic bronchitis (CB, n=17, m=7, mean age 6.6 yrs.) or interstitial lung diseases (ILD, n=20, m=13, mean age 7.0 yrs.). Patients (n=33) with other diagnoses or without cells in BALF were excluded. CD4+ and CD8+ T cells were analyzed in PB (n=30) and BALF (n=37) by flow cytometry. The percentages of CCR5+and CXCR3+ cells were determined within each T cell subset. Results are expressed as medians. For statistical analyses non-parametric tests (Wilcoxon, Mann-Whitney U) were applied. Results: In peripheral blood, the percentage of CXCR3+ T cells (16.4%, range: 0-35.2%) was higher than the percentage of CCR5+ T cells (3.9%, range: 0-19.1%; p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Einfluss extrazellulärer Faktoren auf Struktur und Funktion nichtviraler Genvektoren

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jan 16, 2003


In den vergangenen zehn Jahren wurden große Fortschritte hinsichtlich einer möglichen Gentherapie angeborener Lungenerkrankungen wie Mukoviszidose oder a1-Antitrypsinmangel erzielt. Dabei spielt die Gentherapie mittels nichtviraler Genvektoren zunehmend eine größere Rolle. Doch trotz ermutigender Ergebnisse aus einer Reihe von klinischen Studien ist die Effizienz des nichtviralen Gentransfers über eine topische Applikation in die Atemwege bis heute zu gering. Ziel dieser Arbeit war es, zu untersuchen, welchen Wechselwirkungen nichtvirale Genvektorkomplexe im Milieu der Atemwege unterliegen. Dabei konnten Veränderungen der inneren Struktur nichtviraler Genvektorkomplexe unter Einfluss von Surfactant bzw. bronchoalveolärer Lavageflüssigkeit mit Hilfe von Fluoreszenz-Quenching-Assays und Fluoreszenz-Resonanz-Energietransfer (FRET) nachgewiesen werden. Auch die Oberflächenladung der kationischen Genvektorkomplexe wurde beeinflusst, wobei in Anwesenheit hoher Konzentrationen von Surfactant eine Ladungsumkehr hin zu negativen Werten gemessen wurde. In Bezug auf die äußere Struktur der kationischen Genvektorkomplexe konnte gezeigt werden, dass in Anwesenheit von Surfactant bei Lipoplexen eine starke Zunahme der Größe beobachtet wurde, während die Größe von Polyplexen sogar leicht abnahm. Ebenfalls konnte gezeigt werden, dass die An- oder Abwesenheit von Salz in physiologischen Konzentrationen bei der Herstellung der Genvektorkomplexe einen Einfluss hat auf die Interaktion von Surfactant mit den Genvektorkomplexen. Um zu ermitteln, inwieweit die Veränderung biophysikalischer Parameter die Funktion der Genvektorkomplexe beeinflusst, wurden das Adhäsionsverhalten der Genvektorkomplexe an der Zelloberfläche und ihre Transfektionseffizienz untersucht. Auch hier waren die Folgen der Interaktion mit Surfactant sehr unterschiedlich ausgeprägt, je nach dem, ob kationische Liposomen oder kationische Polymere als Genvektorsystem verwendet wurden. Um die Effizienz des nichtviralen Gentransfers in die Lunge zu erhöhen, gibt es eine Reihe unterschiedlicher Ansätze. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Anwendbarkeit der Magnetofektion auf die Transfektion von Atemwegsepithelien untersucht. Die Magnetofektion beruht auf dem Prinzip der Anreicherung von Genvektorkomplexen am Zielgewebe mit Hilfe magnetischer Anziehungskräfte. Es konnte eine deutlich bessere Dosis-Wirkungs-Beziehung der über kationische Polymere vermittelten Magnetofektion verglichen mit dem konventionellen über kationische Polymere vermittelten Gentransfer nachgewiesen werden. Hierfür waren sowohl eine stärkere als auch eine schnellere Anreicherung der Genvektorkomplexe an der Zelloberfläche verantwortlich. Die Effizienz der Magnetofektion war bei gegebener Inkubationszeit der Transfektionseffizienz konventioneller nichtviraler Gentransfersysteme deutlich überlegen. In elektronenmikroskopischen Untersuchungen konnte eine Aufnahme der Genvektorkomplexe in Zellen intakter Atemwegsepithelien mit Hilfe der Magnetofektion nachgewiesen werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Untersuchungen zur Oxidantien-Antioxidantien-Balance bei parenchymatösen Lungenerkrankungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jun 13, 2002


In der von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Studie „Pathogenetische Bedeutung von Störungen des Oxidantien/ Antioxidantien-Gleichgewichtes bei Lungengerüsterkrankungen“, sollten die pathogenetisch relevanten oxidativen Faktoren für die Entstehung fibrotischer Lungenveränderungen identifiziert und ihr Zusammenspiel näher untersucht werden. In diesem Rahmen entstand auch diese Arbeit, die zum Ziel hatte, eine Methode zu etablieren, die extrazelluläre biologische Wirksamkeit der Sauerstoffradikale von ex vivo kultivierten Alveolarmakrophagen zu erfassen. Zudem sollte das Ausmaß der Radikalbildung von Alveolarmakrophagen bei interstitiellen Lungenerkrankungen als möglicher funktioneller Beitrag zur Fibroseentstehung gemessen werden sowie eine neue, spezifischere Methode zur Aktivitätsbeurteilung bei interstitiellen Lungenerkrankungen evaluiert werden. Es wurden insgesamt 16 Kontrollpersonen, fünf gesunde Raucher, 24 Patienten mit fibrosierender und vier Patienten mit subklinischer Alveolitis sowie sieben Patienten mit Sarkoidose, sieben Patienten mit EAA und acht Patienten nach LTx/HLTx untersucht. Lavagezellen wurden auf Plastikplatten ausgesät, AM konnten so adhärieren, die übrigen Zellen wurden abgespült und die Platten mit einer 50 µM Glutathionlösung inkubiert. Der Abfall des reduzierten Glutathions in der Testlösung wurde durch Zugabe von Ellmanns Reagenz gemessen. Zusätzlich wurden andere Parameter des Oxidantien/ Antioxidantienhaushaltes, die Zellzahl und Zelldifferenzierung in der BALF und der zelluläre Glutathionstoffwechsel, untersucht. Anhand der gewonnenen Ergebnisse werden die aufgeworfenen Fragen wie folgt beantwortet: • Es wurde eine Methode entwickelt, die den biologisch tatsächlich wirksamen Effekt der Oxidantienproduktion von Alveolarmakrophagen anhand der Oxidation des biologisch relevanten Antioxidans Glutathion mißt und somit ex vivo die extrazelluläreWirksamkeit der Oxidantienproduktion erfaßt. • Das Ausmaß der Oxidantienproduktion der Alveolarmakrophagen weist in der Zusammenschau mit den übrigen Parametern, dem Methioninsulfoxidgehalt der BALF-Proteine und der Konzentration an Glutathion in der BALF sowie der BALF-Zytologie, auf eine relevante Rolle der oxidativen Aktivität der Alveolarmakrophagen zumindest für oxidative Läsionen im Kompartiment der ELF hin. • Die oxidative Aktivität von Alveolarmakrophagen bei der ILD, der EAA und nach LTx/HLTx sind sowohl vor, als auch nach Stimulation im Vergleich zum Kontrollkollektiv signifikant erhöht. Bei gesunden Rauchern liegt eine erhöhte Stimulierbarkeit der oxidativen Aktivität der AM vor. • Die Gesamtzellzahl in der BALF, die Verminderung des AMAnteiles und die Erhöhung des PMN-Anteiles in der BALFZelldifferenzierung, die bisher zur Verlaufsbeurteilung fibrosierender Lungenerkrankungen herangezogen wurden, sind hinsichtlich oxidativer Phänomene vergleichsweise unspezifische Parameter. Mit Hilfe der Messung der oxidativen Aktivität pulmonaler Entzündungszellen kann ein Aspekt des tatsächlich wirksamen zellvermittelten Beitrags zum aktuellen Entzündungsgeschehen quantifiziert werden. • Die Befundkombination einer erhöhten spontanen und stimulierten oxidativen Aktivität kultivierter AM mit einer verminderten GSHred-Konzentration in der BALF war mit einer erhöhten Met(O)-Bildung als Ausdruck oxidativer Proteinläsionen assoziiert und fand sich bei Krankheitsbildern, die gewöhnlich mit einer progressiven Fibrose und Destruktion peripherer bronchopulmonaler Strukturen einhergehen. Dies könnte als wichtiger Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen oxidativer Belastung und Fibrose gedeutet werden. Um die tatsächliche klinische Bedeutung oxidativer Lungenparenchymschäden zu analysieren, könnten antioxidative Therapiestrategien bei Patienten mit fibrosierenden Lungenerkrankungen eingesetzt werden. Eine entsprechende Pilotstudie mit N-acetylcytein als Glutathion-Precursor wurde bereits erfolgreich abgeschlossen (Behr et al., 1997; Behr et al., zur Publikation angenommen Oktober 2001). Seit März 2000 läuft eine entsprechende europäische Multicenterstudie (IFIGENIA).e

Medizin - Open Access LMU - Teil 07/22
Beeinflußt eine sogenannte Höhlentherapie den Atemwegswiderstand bei obstruktiven Lungenerkrankungen?

Medizin - Open Access LMU - Teil 07/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1988


Fri, 1 Jan 1988 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/10175/1/10175.pdf Schuh, Angela; Schnizer, W.; Knorr, H. J.