Mit Hilfe der Lebens Liturgien wollen wir Gott aufspüren, in der Welt und in unseren Leben. Wir wollen uns von ihm Rhythmus und Ziel vorgeben lassen, für unseren Tag.
Aus Martin Luther Kings Weihnachtspredigt 1967 - eine Art Testament
Am 4. April 1968 wird Martin Luther King in Memphis erschossen.
Martin Luther King plant, im Februar 1968 eine Armee von Armen nach Washington zu bringen, die in ärmlichen Hütten vor den Türen der Reichen und Mächtigen campieren sollen.
Martin Luther King stößt auf immer mehr Ablehnung, Unverständnis, Schwierigkeiten und Desinteresse.
Die letzten zwei Jahre seines Lebens wird es immer einsamer um Martin Luther King. Immer weniger Menschen verstehen und unterstützen ihn.
Nach einer Phase der Rücksichtnahme gibt Martin Luther King seine Zurückhaltung beim Thema Vietnamkrieg auf und bezieht offen dagegen Stellung. Was ihm vor allem harte Kritik und Ablehnung einbringt.
Schwarze wie Weiße verlieren zunehmend Geduld und Verständnis füreinander. Die "Black Power"-Bewegung entsteht.
Der Gedanke, dass Schwarze in ihre weißen Wohnviertel in Chicago ziehen könnten, versetzt viele der dortigen Bewohner in Panik. Sie reagieren deshalb mit extremem Hass und Gewalt auf die eigentlich harmlosen Protestaktionen der Schwarzen Community rund um Martin Luther King.
Im Juli 1966 brechen Aufstände im Chicagoer Slum aus, wo Martin Luther King zu dieser Zeit wohnt. Er kommt mit den jugendlichen Anführern ins Gespräch und gewinnt ihr Vertrauen.
Im Januar 1966 mietet sich Martin Luther King in eine Vier-Zimmer-Wohnung in Chicago ein – mitten in North Lawndale, einem heruntergekommenen Schwarzen-Viertel.
Während der Süden der USA erhebliche Fortschritte gemacht hat, haben sich die Bedingungen für Schwarze Menschen in den Gettos der Großstädte im Norden verschlechtert.
Am 6. August 1965 verabschiedet der amerikanische Kongress den „Voting Rights Act“: ein neues, gerechteres Wahlrechtsgesetz.
Nach der brutalen Niederschlagung des ersten Marsches in Selma führt Martin Luther King zwei weitere Märsche an. Der dritte Marsch führt schließlich nach Montgomery, wo Martin Luther King eine eindrucksvolle Rede hält.
Martin Luther King und seine Bürgerrechtsbewegung SCLC versuchen, die Regierung zur Verabschiedung eines neuen Wahlrechtsgesetzes zu bringen. In Selma, Alabama, soll hierfür Druck aufgebaut werden.
FBI-Chef J. Edgar Hoover entwickelt sich zu einem der härtesten Gegner Martin Luther Kings.
Bei der Verleihung des Friedensnobelpreises hält Martin Luther King - einmal mehr - eine eindrucksvolle, mitreißende Rede. Sie ist heute so aktuell wie damals.
Mitten in einer Phase tiefer Erschöpfung erreicht Martin Luther King die Nachricht, dass er den Friedensnobelpreis erhalten wird.
Am 2. Juli 1964 unterzeichnet Präsident Johnson den "Civil Rights Act"
Während des großen Marschs auf Washington hält Martin Luther King seine berühmte Rede.
Präsident Kennedy legt den Entwurf für ein Bürgerrechtsgesetz vor, das anschließend vom Kongress beraten wird. Um Druck auf den Kongress auszuüben, kommt es zum "Marsch auf Washington".
Polizeichef Bull Connor geht mit Gewalt gegen protestierende Kinder und Jugendliche vor. Daraufhin wird der öffentliche Druck auf die Stadt Birmingham übermächtig.
Fortsetzung des Briefes von MLK aus dem Gefängnis in Birmingham
Aus dem Gefängnis in Birmingham schreibt MLK seinen wohl leidenschaftlichsten Text - der sich innerhalb von Tagen millionenfach verbreitet.
Das Kalkül geht auf: der Polizeichef von Birmingham reagiert mit Gewalt auf die friedlichen Schwarzen Proteste.
Auf der Suche nach einem Erfolg in Sachen gewaltloser Widerstand gegen Rassendiskriminierung wählen Martin Luther King und der SCLC die Stadt Birmingham.
Neben seinen Affären hat Martin Luther King auch gesunde Ressourcen, die ihm während seines Lebens im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit und im Dauerfeuer von Schwierigkeiten und Anfeindungen Kraft geben.
In den Monaten nach Albany fühlt Martin Luther King sich anhaltend deprimiert. Eine Reaktion darauf, eine seiner Reaktionen auf Stress und Druck und quälende innere Gedanken sind seit einiger Zeit Affären.
In Albany stoßen die Freedom Riders (inkl Martin Luther King) auf freundlichen, klugen, aber erbitterten Widerstand - und verlieren.
Mit "Liebe" meint Martin Luther King "Verstehen, guten Willen, der erlösende Kraft hat". Agape-Liebe eben.
Die Sit-In-Bewegung ist ein friedlicher Protest an Imbisstheken und in Restaurants
In seiner Predigt zum Thema Feindesliebe sucht Martin Luther King nach rational einleuchtenden Gründen für Jesu Gebot der Feindesliebe.
Die immer wieder aufs Neue schwerste Aufgabe von Martin Luther King ist es, seine Mitstreiter von Vergeltung und Gegengewalt abzuhalten und stattdessen im großen Gebot Jesu von der Feindesliebe zu verwurzeln.
Es ist Neujahr. Die ersten Tage des neuen Jahres. Wie eine frisch verschneite Landschaft liegt das neue Jahr noch unberührt vor uns. Ein Jahr voller Zukunft und voller Möglichkeiten.
Am Abend dieses alten Jahres suchen wir den Frieden. Wir suchen die Güte Gottes nach manchem Streit und mancher Enttäuschung. Wir suchen seine Geduld nach aller Eile.
In diesen Tagen feiern wir Weihnachten. Weihnachten ist der Ort, wo Himmel und Erde sich berühren und Ewigkeit in die Zeit eintaucht.
Die Freedom Riders wollen Gleichberechtigung und Integration in Überlandbussen und Busbahnhöfen erreichen. Sie stoßen auf erbitterten, blutigen Widerstand.
Ein rassistischer Richter verurteilt Martin Luther King zu vier Monaten Schwerstarbeit in einem Arbeitslager in Georgia.
In seinem Buch "Stride toward freedom" beschreibt Martin Luther King seine Philosophie und Praxis der Gewaltlosigkeit.
Nach dem erfolgreichen Busboykott ist Martin Luther King überall bekannt und gefragt. Er wirkt erstmals über längere Zeit müde, erschöpft und beunruhigt.
Auszüge aus einer Predigt von Martin Luther King
Nach 381 Tagen ist der Busboykott in Montgomery erfolgreich zu Ende gegangen. Der Kampf gegen Rassentrennung und Diskriminierung geht allerdings weiter.
Nach über einem Jahr endet der Busboykott mit einem Sieg für die Schwarze Community in Montgomery
In all den Wirren und Schwierigkeiten erleben Martin Luther King und seine Frau Coretta Gottes Beistand. Martin Luther King erkennt, wie wichtig seine Frau für ihn ist.
Als Anführer des Busboykotts gerät Martin Luther King in einen Sturm aus Anfeindungen und Hass. Mitten in diesem Sturm erlebt er Gottes Gegenwart und Reden.
Am ersten Abend des gelungenen Busboykotts von Montgomery kommt Martin Luther King die Aufgabe zu, seine Brüder und Schwestern auf weitere Tage, Wochen, vielleicht sogar Monate Boykott vorzubereiten.
Als Rosa Parks in einem Bus verhaftet wird, weil sie sich weigert, einem Weißen Platz zu machen, kommt es zu einem Boykott aller Busse durch Schwarze in Montgomery
Das Montgomery, in das Martin Luther King und seine Frau Coretta 1954 ziehen, ist eine Hochburg der Rassentrennung und der Diskriminierung.
Martin Luther King wird von der Dexter Avenue Baptist Church in Montgomery zum Pastor gewählt
Während seiner Promotionszeit in Boston lernt Martin Luther King seine spätere Ehefrau Coretta Scott kennen und lieben.
Durch Beschäftigung mit Mahatma Gandhi entdeckt Martin Luther King das Prinzip von Liebe und Gewaltlosigkeit, um gesellschaftliche Veränderungen zu erreichen