Podcasts about niederschlagung

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Best podcasts about niederschlagung

Latest podcast episodes about niederschlagung

Lebens Liturgien
Selma - Teil 2

Lebens Liturgien

Play Episode Listen Later Mar 17, 2025 11:02


Nach der brutalen Niederschlagung des ersten Marsches in Selma führt Martin Luther King zwei weitere Märsche an. Der dritte Marsch führt schließlich nach Montgomery, wo Martin Luther King eine eindrucksvolle Rede hält.

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Der Warschauer Ghettoaufstand. Jüdischer Widerstand und deutsche Vernichtungspolitik

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Feb 21, 2025 70:30


In der globalen Erinnerungskultur zum Holocaust sind einzelne Fotos des sogenannten Stroop-Berichts zur endgültigen Vernichtung des Warschauer Ghettos und der Niederschlagung des dagegen organisierten jüdischen Aufstands vom Frühjahr 1943 omnipräsent geworden. Meist fehlen aber wünschenswerte Zusatzinformationen oder eine angemessene Kontextualisierung. Die umfangreiche wie vielsagende Gesamtquelle der deutschen Täter ist dagegen vergleichsweise wenig beachtet geblieben. Mit der von Martin Cüppers erarbeiteten Edition wird der Stroop-Bericht Interessierten seit Jahrzehnten überhaupt wieder in Buchform zugänglich gemacht. Abgesehen davon werden erstmals zahlreiche zusätzliche Quellen ediert, die für ein substanzielles Verständnis der Thematik grundlegend sind. Umfassend wissenschaftlich eingeleitet und kommentiert vermittelt die Neuedition des Stroop-Berichts vielfältige neue Erkenntnisse zum jüdischen Ghettoaufstand und dem mörderischen Vorgehen der Nationalsozialisten. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_warschauergehttoaufstand_cueppers

Der Pragmaticus Podcast
Im Visier Erdoğans: Die Kurden Syriens

Der Pragmaticus Podcast

Play Episode Listen Later Jan 28, 2025 27:04


Der Politikwissenschaftler Rasim Marz über die Angriffe der Türkei auf die syrischen Kurden. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:„Was wir derzeit erleben, ist die Aufteilung des Nahen Ostens zwischen der Türkei und Israel“, sagt der Politikwissenschaftler Rasim Marz. Hat die Türkei überhaupt ein Interesse an einem stabilen, womöglich demokratischen, Syrien? Die Türkei sieht sich als Hegemonialmacht im Nahen Osten; die Kurden, die im Nordosten Syriens leben und deren YPD entscheidenden Anteil an der Niederschlagung des IS hatte, gelten Recep Tayyip Erdoğan als Erzfeind. Tausende Kurden in Syrien sind derzeit vor den türkischen Milizen auf der Flucht. Welche Ziele die Türkei in Syrien verfolgt, und wie sich dies möglicherweise auf die politische Zukunft des Landes und der gesamten Region auswirkt, sind die Themen dieses Podcasts mit dem Politikwissenschaftler Rasim Marz. Er analysiert die aktuelle Situation vor dem Hintergrund der Geschichte der Türkei. Unser Gast in dieser Folge: Rasim Marz studierte Politikwissenschaften, Verwaltungswissenschaften und Soziologie an der Fernuniversität Hagen. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Beiträge zur Geschichte des Osmanischen Reichs und der modernen Türkei. Seit 2019 ist er Vorsitzender der Deutsch-Türkischen Gesellschaft Bonn. Er ist der Präsident des Ottoman Club, des ersten osmanischen Geschichtsvereins in Deutschland. Für den Pragmaticus schrieb er unter anderem über Recep Tayyip Erdoğan, das Verhältnis der Türkei zur EU und einen Beitrag über die Rolle der Türkei im Syrienkrieg.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).

FALTER Radio
Opportunismus und Heuchelei in der Politik - #1290

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Jan 2, 2025 17:08


Paul Lendvai ist der Doyen des österreichischen Journalismus. Seit Jahrzehnten kommentiert er die internationale und die österreichische Politik. Der Buchautor (“Über die Heuchelei”) und Kolumnist des Standard ist einst nach der Niederschlagung der ungarischen Revolution von 1956 als Flüchtling nach Österreich gekommen.In einer Wiener Vorlesung geißelt Lendvai aktuelle Fehlentwicklungen und Opportunismus in der aktuellen Politik. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Tschechien in 30 Minuten
Tschechien in 30 Minuten (24.08.2024)

Tschechien in 30 Minuten

Play Episode Listen Later Aug 24, 2024 24:18


Neuer Film „Vlny“ über die Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 und die Rolle des Tschechoslowakischen Rundfunks, Freilichtmuseum in Rožnov pod Radhoštěm

Radio Prag - Deutsch
Tschechien in 30 Minuten (24.08.2024)

Radio Prag - Deutsch

Play Episode Listen Later Aug 24, 2024 24:18


Neuer Film „Vlny“ über die Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 und die Rolle des Tschechoslowakischen Rundfunks, Freilichtmuseum in Rožnov pod Radhoštěm

Tagesthemen (320x240)
tagesthemen 22:15 Uhr, 31.07.2024

Tagesthemen (320x240)

Play Episode Listen Later Jul 31, 2024 24:11


Eskalation im Nahen Osten befürchtet nach Tötung von Hamas-Führer Hanije im Iran, Die Meinung, 80. Jahrestag der blutigen Niederschlagung des Warschauer Aufstands durch die Nazis, Weitere Nachrichten im Überblick, Wacken Firefighters eröffnen das gleichnamige Festival, Das Wetter

Tagesthemen (320x180)
tagesthemen 22:15 Uhr, 31.07.2024

Tagesthemen (320x180)

Play Episode Listen Later Jul 31, 2024 24:11


Eskalation im Nahen Osten befürchtet nach Tötung von Hamas-Führer Hanije im Iran, Die Meinung, 80. Jahrestag der blutigen Niederschlagung des Warschauer Aufstands durch die Nazis, Weitere Nachrichten im Überblick, Wacken Firefighters eröffnen das gleichnamige Festival, Das Wetter

Tagesgespräch
Der Prager Frühling und seine Niederschlagung

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jul 23, 2024 17:59


In den frühen Morgenstunden des 21. August berichtet Radio Prag über den Einmarsch sowjetischer Truppen in die Stadt. Die Nachricht verbreitet sich rasend. Was sich damals in der Tschechoslowakei ereignet hat, ist Thema dieser Folge «100 Jahre Weltgeschichte – was Sie und uns bewegt». In der Tschechoslowakei kommt es ab Januar 1968 zu einer schrittweisen Liberalisierung der Sozialistischen Verhältnisse. Bald ist in westlichen Medien vom sogenannten «Prager Frühling» die Rede. Doch er sollte nur von kurzer Dauer sein. In der Nacht auf den 21. August 1968 beginnt in Europa die grösste militärische Offensive seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Innerhalb weniger Stunden überqueren fast eine halbe Million sowjetische, ungarische, polnische und bulgarische Soldaten des «Warschauer Paktes» die tschechoslowakischen Grenzen. Die damals 18-jährige Irena Brezna war gerade in einem Ferienlager in Frankreich, als in ihrer Heimat die russischen Panzer auffuhren. Sie und ihre Familie entscheiden in die Schweiz zu fliehen. Wie erging es ihnen auf ihrer Flucht? Und wie ging es nach der Okkupation weiter in der Tschechoslowakei?

Rendez-vous
Alzheimer Schweiz fordert klare Regeln für pflegende Angehörige

Rendez-vous

Play Episode Listen Later Jul 23, 2024 30:08


Seit einigen Jahren ist es möglich, dass sich Angehörige von Alzheimer-Erkrankten bei Spitex-Organisationen anstellen lassen und für einen Teil der Arbeit entlöhnt werden. Dazu fehlen jedoch schweizweit einheitliche Rahmenbedingungen, kritisiert Alzheimer Schweiz. Weitere Themen: - Rivalisierende Palästinensergruppen haben sich offenbar versöhnt - Nach monatelanger Suche: Julius Bär ernennt neuen CEO - US-Expats in der Schweiz halten viel von Kamala Harris - Vor Olympia: Paris wird zur Hochsicherheitszone - Abstimmungskampf vor den Sommerferien: Sinnvoll oder überflüssig? - Der Prager Frühling und seine Niederschlagung

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
20. Juli 1944 - Geschichte eines Staatsstreiches

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later Jul 16, 2024 31:44


Die Geschichte der Bombe, die Oberst i.G. im Ge Claus Schenk Graf von Stauffenberg im Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ zur Explosion brachte, kennen viele. Weniger bekannt ist, dass auf den versuchten Tyrannenmord auch ein Staatsstreich folgen sollte. Winfried Heinemann und Frank Reichherzer tauchen in dieser Folge von "Zugehört" tief in die Ereignisse des 20. Juli 1944 und seine Folgen ein. Was geschah noch am 20. Juli 1944?Es war spät am Nachmittag des 20. Juli 1944, als Oberst Stauffenberg von der Wolfsschanze in den Berliner Bendlerblock – die Zentrale der Verschwörenden – zurückgekehrt war. Stauffenberg versicherte seinen Mitverschworenen den Tod Adolf Hitlers. Und nun begann nicht nur der Staatsstreich, sondern ein Wettlauf gegen die Zeit. Was hatten die Verschwörenden geplant? Wie gingen Sie vor? Wie reagierte das NS-Regime? Was geschah überhaupt in den chaotischen Stunden des 20. Juli 1944? Was waren die Ziele nach einem erfolgreichen Umsturz? War der Putsch schon zu Beginn zum Scheitern verurteilt? Und warum brauchte Major Otto Ernst Remer, der von der NS-Propaganda und später von sich selbst gefeierte Held der Niederschlagung des Umsturzes, so lange für die knapp 2,5 Kilometer vom Reichspropagandaministerium – wo er mit dem lebenden „Führer“ telefonierte zum Bendlerblock, Diesen und weiteren Fragen gehen Winfried Heinemann und Frank Reichherzer nach. Die beiden Historiker betrachten das „Unternehmen Walküre“ aus militärgeschichtlicher Perspektive und ordnen den Staatsstreich des 20. Juli in seine breiteren Kontexte ein. Die GesprächspartnerOberst a. D. Prof. Dr. Heinemann war langjähriger Mitarbeiter und Chef des Stabes im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Er hat intensiv zum 20. Juli geforscht. Seine Studie zum „Unternehmen Walküre“ ist in deutscher und englischer Sprache erschienen. Er ist Honorar-Professor an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Dr. Frank Reichherzer ist Wissenschaftlicher Oberrat am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und Projektleiter des Leitthemas „Militär und Gewalt“. Aktuell forscht er zum Zusammenhang von Militär und Umwelt und hat sich in Lehre und Forschung immer wieder mit dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus beschäftigt.

apolut: Standpunkte
Angst vor Russland | Von Rüdiger Rauls

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jul 9, 2024 13:00


Die europäischen Mächte fühlen sich von Russland bedroht. Dabei war es doch gerade Russland, das mehrmals von Westen her überfallen worden war, nicht umgekehrt. Woher kommt die Angst vor der Gefahr aus dem Osten?Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Geschichtliche TatsachenMit Vorgängen und Erfahrungen aus der Vergangenheit kann die Angst vor Russland weder erklärt noch begründet werden. Niemals in der europäischen Geschichte war Russland in jenen westlichen Staaten einmarschiert, die sich heute von ihm bedroht sehen. Die Invasionen Russland im Westen waren immer Reaktionen auf die Invasion westlicher Staaten. Eine russische Initiative zur Eroberung westlicher Gebiete hat es nie gegeben, höchstens beteiligte man sich an den Raubzügen anderer Staaten wie den polnischen Teilungen, bei denen Preußen und Österreich treibende Kräfte waren, oder aber dem Hitler-Stalin-Pakt zur Aufteilung Polens.Die Weltkriege sind die bekanntesten Beispiele von Invasionen aus Richtung Westen. Weniger bekannt ist die Beteiligung westlicher Nationen an der versuchten Niederschlagung der russischen Revolution von 1917/18. Nach der Abdankung des Zaren hatten die deutschen Militärs die Gunst der Stunde genutzt und ihren Vormarsch in Russland fortgesetzt. Nach dem Frieden von Brest-Litowsk mit neuen sowjetischen Regierung befanden sich große Teile der Ukraine, Weißrusslands und des Baltikums unter deutsche Herrschaft. Sogar das durch die russische Revolution unabhängig gewordene Polen führte 1920/21 Krieg gegen die Sowjetunion, um sich weitere Gebiete einzuverleiben. Aber sowohl Polen als auch Deutsche wurden von der Roten Armee zurückgeschlagen.Im Jahre 1918 landeten Expeditionsheere der Entente aus französischen, englischen und amerikanischen Truppen im Osten Russlands zur Unterstützung der Weißgardisten im Kampf gegen die Bolschewiki. Im selben Jahr besetzten französische und griechische Truppen die Krim und Odessa. Im Osten Russlands waren 70.000 Japaner einmarschiert, hatten Wladiwostok eingenommen und sogar eine eigene Republik gegründet.Sie alle wollten der proletarischen Revolution den Garaus machen und die russischen Verhältnisse in ihrem Sinn neu regeln. Doch bald musste sich die französische Schwarzmeerflotte zurückziehen, weil ihre Matrosen meuterten und die rote Fahne gehisst hatten aus Solidarität mit der russischen Revolution. Der von außen unterstützte Bürgerkrieg in der Sowjetunion dauerte bis weit in die 1920er Jahre.Danach blieben dem Land nur wenige Jahre des Friedens, bis 1941 dann erneut deutsche Truppen einmarschierten. Ihr erklärtes Ziel war die Eroberung eines neuen Lebensraums im Osten. Politisch ging es dem Faschismus um die Vernichtung der nach seiner Sicht bolschewistisch-jüdischen Untermenschen und deren kommunistische Diktatur. Vier Jahre tobte der Zweite Weltkrieg in der Sowjetunion, hinterließ Millionen von Toten, verwüstete Städte, Verarmung, Elend und Hunger...... hier weiterlesen: https://apolut.net/angst-vor-russland-von-ruediger-rauls+++Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.+++Bildquelle: PhotoJuli86 / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Dissens
#261 "Man muss auch in der deutschen Kolonie Ostafrika von einem Völkermord sprechen"

Dissens

Play Episode Listen Later Jun 5, 2024 49:12


Noch immer sind die deutschen Kolonialverbrechen in Ostafrika, dem heutigen Tansania, kaum bekannt. In "Der verschwiegene Völkermord" erzählt Aert van Riel vom Maji-Maji-Aufstand und seiner mörderischen Niederschlagung durch die deutschen Kolonialherrscher. Ein Gespräch über Lücken in der bundesdeutschen Erinnerungskultur, Initiativen der kritischen Aufarbeitung und Möglichkeiten der Wiedergutmachung.

Informationen am Abend - Deutschlandfunk
35 Jahre Tiananmen-Niederschlagung: China verbittet sich Einmischung

Informationen am Abend - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 4, 2024 1:42


Eyssel, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend

Sport am Wochenende - Deutschlandfunk
Nach Protesten in Belarus - Oppositionelle Sportler auch im Exil weiter unter Druck

Sport am Wochenende - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 17, 2024 6:09


Nach den manipulierten Präsidentschaftswahlen in Belarus 2020 kam es zu Massenprotesten, an denen auch viele bekannte Sportler offen teilnahmen. Einige von ihnen leben nach der Niederschlagung der Proteste im Exil. In Belarus drohen ihnen Haftstrafen. Von Anja Schrum www.deutschlandfunk.de, Sport am Sonntag

Sport aktuell - Deutschlandfunk
Nach Protesten in Belarus - Oppositionelle Sportler auch im Exil weiter unter Druck

Sport aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 17, 2024 6:09


Nach den manipulierten Präsidentschaftswahlen in Belarus 2020 kam es zu Massenprotesten, an denen auch viele bekannte Sportler offen teilnahmen. Einige von ihnen leben nach der Niederschlagung der Proteste im Exil. In Belarus drohen ihnen Haftstrafen. Von Anja Schrum www.deutschlandfunk.de, Sport am Sonntag

Sternzeit - Deutschlandfunk
Großer Astronom - Kohoutek, der Prager Frühling und ein Komet

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 13, 2024 2:32


Ende 2023 ist der tschechische Astronom Luboš Kohoutek gestorben. Nach der Niederschlagung der Demokratiebewegung des "Prager Frühlings" 1968 verließ er sein Heimatland und arbeitete an der Hamburger Sternwarte. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

WDR ZeitZeichen
Alfred von Waldersee, preußischer Kolonialverbrecher in China

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Mar 4, 2024 13:45


Der preußische Generalfeldmarschall Alfred Graf von Waldersee befehligt die brutale Niederschlagung des "Boxeraufstandes" in China. Am 5.3.1904 stirbt er in Hannover. Von Murat Kayi.

Sternzeit - Deutschlandfunk
Asteroiden Janzajíc und Palach - Kosmische Ehrung für tschechische Demokratiekämpfer

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 25, 2024 2:32


Der Asteroid Janzajíc steht abends ein kleines Stück links von Jupiter – und der Asteroid Palach befindet sich mitten im Stier. Beide erinnern an Studenten, die sich nach der Niederschlagung des Prager Frühlings selbst verbrannten. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit

SPIEGEL Update – Die Nachrichten
Andreas Brehme gestorben, 10 Jahre Maidan, Ermordeter Überläufer

SPIEGEL Update – Die Nachrichten

Play Episode Listen Later Feb 20, 2024 5:45


Ein russischer Hubschrauberpilot kommt bei Alicante auf mysteriöse Weise zu Tode. Fußball-Weltmeister Andreas Brehme ist tot. Und die Niederschlagung der Maidan-Proteste jährt sich zum zehnten Mal. Das ist die Lage am Dienstagabend. Die Artikel zum Nachlesen:  Ein Elfmeter für die Ewigkeit  Russland nennt toten Hubschrauberpiloten eine »moralische Leiche« +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Einschlafen mit Geschichte
Revolutionär in den Tod

Einschlafen mit Geschichte

Play Episode Listen Later Jan 15, 2024 21:01


15. Januar 1919 - In Berlin werden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht nach der Niederschlagung des Spartakusaufstandes von Reichswehrsoldaten ermordet. Zum Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Morde_an_Karl_Liebknecht_und_Rosa_Luxemburg Produziert von Schønlein Media: https://schonlein.media Cover-Artwork: Amadeus E. Fronk: https://amadeusamadeus.de/ Ton & Schnitt: João Carlos Da Cruz Stimme: Moritz Tostmann

SWR2 Kultur Info
Historiker: Herero-Völkermord als Vorstufe zum Holocaust

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Jan 12, 2024 7:02


120 Jahre nach der blutigen Niederschlagung des Aufstandes der Herero drängt der Afrikawissenschaftler Jürgen Zimmerer, historische Lehren aus diesem Genozid zu ziehen. Zimmerer betont im Gespräch mit SWR2, die Tatsache, dass deutsches Militär einen ersten Vernichtungskrieg schon vor 120 Jahren in den Kolonien geführt habe, müsse in Zusammenhang gebracht werden mit dem Holocaust und auch dem Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion. Zwei Genozide und einen Vernichtungskrieg innerhalb von 40 Jahren, dass müsse kritisch aufgearbeitet werden. Geschichte kann man nicht reparieren Seit 2021 erkennt die Bundesregierung die Verbrechen an den Herero und Nama als Völkermord an. Historiker Zimmerer weist aber darauf hin: Es sei problematisch, dass im Gegensatz zur Bundesregierung der Bundestag zwar die Völkermorde an den Armeniern und an den Ukrainern anerkenne, den an den Nama und Herero aber bis heute nicht: „Natürlich sagen Leute weltweit, dass der Bundestag sich leichter tut, die Verbrechen anderer anzuerkennen, als die eigenen.“ Abkommen selbst könnte helfen Das von der deutschen und der namibischen Regierung ausgehandelte Abkommen könnte, so Historiker Zimmermann, durchaus helfen, den Nachfahren der Opfer zu einem besseren Leben zu verhelfen und dafür sorgen, „dass sie nicht über Generationen in einer Armut hängen, die von den Deutschen mitverursacht wurde“. Problem sei, so Jürgen Zimmerer: Die Nachkommen der Opfer wollten dieses Abkommen mehrheitlich nicht, weil ihre maßgeblichen Sprecherinnen und Sprecher bei der Aushandlung nicht dabei waren. Herero und Nama klagen gegen Abkommen Dass Vertreter der Nama und Herero nicht mit am Verhandlungstisch gesessen hätten, sei eine diplomatische Dummheit erster Ordnung, so Historiker Zimmerer. Wenn man Aussöhnung wolle, sei es „eine absurde Vorstellung, dass die Nachkommen der Opfer klagen, dass dieses Abkommen nicht in Kraft tritt, während die Nachfahren der Täter in der Form der Bundesregierung sagen, wir ziehen das jetzt einfach durch, auch wenn ihr das nicht wollt“. Namibia war von 1884 bis 1915 deutsche Kolonie. Zwischen 1904 und 1908 töteten deutsche Truppen zehntausende Herero und Nama.

Deep Doku
Von Belarus ins Berliner Exil – Die Sängerin Sveta Ben

Deep Doku

Play Episode Listen Later Nov 14, 2023 36:22


Seit über einem Jahr wohnt Sveta Ben in Berlin. In ihren aktuellen Werken verarbeitet sie die traumatischen Ereignisse in Belarus, die mit der Niederschlagung der Massenproteste nach der gefälschten Wahl von 2020 begannen. Zurück in ihre alte Heimat kann sie nicht – sie steht auf der Liste der unerwünschten Künstler und ist froh, einer Verhaftung gerade so entkommen zu sein. In Berlin versucht sie nun, ein neues Leben aufzubauen. Inga Lizengevic hat sie getroffen. Autorin und Regie: Inga Lizengevic Sprecherinnen: Eva Meckbach und die Autorin

Auf den Tag genau
Das schnelle Ende des Hitlerputsches

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Nov 9, 2023 11:25


Treue Hörer:innen von Auf den Tag genau haben nicht nur gehört wie stark diverse Machtzirkel in Bayern antirepublikanisch und separatistisch zu agieren trachteten und tatsächlich agierten. Unser Podcast hat auch dokumentiert wie seit dem „Marsch auf Rom“ Benito Mussolinis Adolf Hitler und die NSDAP in den Fokus der Berliner Hauptstadtpresse gerieten. Seine Putschpläne äußerte er unverhohlen und auch, dass ein Umsturz mit einem „Marsch auf Berlin“ von München aus beginnen sollte. Am Abend des 8. November 1923 stürmte die NSDAP eine Veranstaltung im Bürgerbräukeller und verkündete eine neue nationale Regierung. Dass der Landeskommandant der Reichswehr in Bayern Otto von Lossow und der Regierungspräsident von Oberbayern Gustav von Kahr ihre Unterstützung für Hitlers und Ludendorffs Staatsstreich sofort wieder entzogen, sobald sie aus dem Bürgerbräukeller herausgekommen waren und gegen den Putsch agierten, war ein wichtiger Faktor dafür, dass der Putsch schnell scheiterte. Zumindest verkündeten die meisten Berliner Zeitungen in ihren Abendausgaben vom 9. November bereits die Niederschlagung des Aufstandes. So auch der Berliner Börsen-Courier. Welchen Überblick über die unübersichtliche Lage in München er denjenigen gab, die neugierig genug waren, um 30 Milliarden Mark für die Ausgabe zu zahlen, liest für uns Paula Rosa Leu.

Podcast Musikgeschichte
Folge 68 - August 1968

Podcast Musikgeschichte

Play Episode Listen Later Oct 12, 2023 38:12


Musikgeschichte & ZDF History light Folge 68 - es bietet sich an, dass wir uns mit den 68ern beschäftigen. In dieser Folge gibt es einen großen Geschichtsanteil, da wir im Monat der Niederschlagung des Prager Frühlings gelandet sind. Die heutigen 4 Songs sind so breit gefächert, wie sonst kaum. Ein Schnulzensänger, ein skandalöser Lolita-Song, ein Flower-Power-Schlager und ein depressiver Song über die Taiga. Eine ziemlich geschichtslastige Folge, da es auch zu den ausgewählten Liedern viel zu erzählen gibt. Wir haben eine eigene Webseite. Unter www.musikgeschichte.com findet Ihr alle Folgen chronologisch und mit Webplayer, sowie alle weiteren, relevanten Informationen.Es gibt (fast) alle Songs des Podcasts als Playlist bei Spotify (Link: https://open.spotify.com/playlist/4m3l3Xvt1EdFp2LxkooNmJ?si=7fa49d851b9440dd).Drückt den "Follow"-Button bei Eurem Streaminganbieter, um keine Folge mehr zu verpassen und wer es gut meint mit uns, bewertet unseren Podcast mit mindestens 5 Sternen bei seinem Streamingportal ;-). Jegliche Kritik und Euer Feedback könnt Ihr per Mail an podcast.musikgeschichte@gmail.com senden. Unseren Blog mit allen Neuigkeiten findet Ihr hier. (https://musikgeschichte.com/category/news/)Vielen Dank fürs Zuhören.LinksLink zur angesprochenen Folge ZDF History (keine offizielle Quelle)Credits Podcastintro/-outro by Unlimited Music @ Pixabay Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Lesestoff | rbbKultur
Zum Tod des Schriftstellers Milan Kundera

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Jul 12, 2023 7:15


Der weltweite Durchbruch kam für Kundera 1984 mit dem Roman "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins". Das melancholische Liebesdrama vor dem Hintergrund des Prager Frühlings wurde sofort zum Bestseller. Auch Kunderas Leben wurde vom Prager Frühling geprägt. Nach dessen Niederschlagung ging er mit seiner Frau nach Frankreich. Nun ist Milan Kundera im Alter von 94 Jahren in Paris gestorben. Wir sprechen mit Michael Krüger, ehemals Chef des Hanser Verlags – er hat die Romane von Milan Kundera in Deutschland herausgebracht.

Terra X Geschichte – Der Podcast
17. Juni 1953 - Volksaufstand in der DDR / #3 Rache des Regimes

Terra X Geschichte – Der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 29, 2023 39:30


Wie ging es nach dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 für die Menschen in der DDR weiter? Wie nahm das SED-Regime Rache? Und welche politischen und persönlichen Konsequenzen hatte die Niederschlagung des Aufstandes sowohl für die Beteiligten als auch für die Politik in Ost und West? Das sind die Schwerpunkte der letzten Folge unserer 3-teiligen Serie. „Wir wollen freie Menschen sein“ – diese Parole wird zum Leitspruch des Volksaufstandes in der DDR. Am 17. Juni 1953 gehen im gesamten Land, in Städten und Dörfern und in der Hauptstadt Ostberlin mehr als eine Million Menschen auf die Straße. Sie fordern freie Wahlen und skandieren: „Wir brauchen keine Volksarmee, wir brauchen Butter!“ Denn die wirtschaftliche Lage in der damaligen DDR ist katastrophal. Die Menschen sind wütend über die Zwangskollektivierung in der Landwirtschaft, darüber, dass Privatbetriebe ohne Entschädigung enteignet werden. Sie leiden unter dem repressiven politischen Kurs der SED-Führung zum Aufbau des Sozialismus, der seit 1952 verfolgt wird. Viele flüchten in den Westen. In den Tagen um den 17. Juni entlädt sich diese Wut, die sich schon lange aufgestaut hat. Die Proteste werden zum Volksaufstand. In unserer 3-teiligen Podcast-Serie erinnern wir an dieses herausragende Ereignis der deutschen Demokratiegeschichte.

Terra X Geschichte – Der Podcast
17. Juni 1953 - Volksaufstand in der DDR / #2 Steine gegen Panzer

Terra X Geschichte – Der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 22, 2023 36:25


Welche Rolle spielten beim Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 eigentlich die Frauen? Das und mehr erfahrt ihr in Teil 2 unserer Podcast-Serie Terra X History mit Mirko Drotschmann. Die Parole „Wir wollen freie Menschen sein“ riefen nämlich Männer und Frauen – und für alle Beteiligten des Aufstands wurde es an diesem und den folgenden Tagen gefährlich, denn es wurde scharf geschossen. Am 17. Juni 1953 gingen überall im Land und Ost-Berlin mehr als eine Million Menschen auf die Straße. Sie forderten freie Wahlen und begehrten auf gegen Zwangskollektivierung in der Landwirtschaft und Enteignung. Viele litten unter dem repressiven politischen Kurs der SED-Führung zum Aufbau des Sozialismus, der seit 1952 verfolgt wurde. In den Tagen um den 17. Juni entlud sich der Unmut, der sich schon lange aufgestaut hatte. Die Proteste wurden zum Volksaufstand. In der zweiten Folge unserer 3-teiligen Podcast-Serie beleuchten wir, welchen Anteil Frauen am Volksaufstand hatten und erinnern an das herausragende Ereignis der deutschen Demokratiegeschichte vor 70 Jahren. Wir fragen uns unter anderem wie es so weit kommen konnte, welche Rolle die Geheimdienste in Ost und West dabei gespielt haben und welche politischen und persönlichen Konsequenzen die Niederschlagung des Aufstandes sowohl für die Beteiligten als auch für die Politik in Ost und West hatte.

Terra X Geschichte – Der Podcast
17. Juni 1953 - Volksaufstand in der DDR / #1 Protest von unten

Terra X Geschichte – Der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 15, 2023 40:40


„Wir wollen freie Menschen sein“ – diese Parole wird zum Leitspruch des Volksaufstandes in der DDR. Am 17. Juni 1953 gehen im gesamten Land, in Städten und Dörfern und in der Hauptstadt Ostberlin mehr als eine Million Menschen auf die Straße. Sie fordern freie Wahlen und skandieren: „Wir brauchen keine Volksarmee, wir brauchen Butter!“ Denn die wirtschaftliche Lage in der damaligen DDR ist katastrophal. Die Menschen sind wütend über die Zwangskollektivierung in der Landwirtschaft, darüber, dass Privatbetriebe ohne Entschädigung enteignet werden. Sie leiden unter dem repressiven politischen Kurs der SED-Führung zum Aufbau des Sozialismus, der seit 1952 verfolgt wird. Viele flüchten in den Westen. In den Tagen um den 17. Juni entlädt sich diese Wut, die sich schon lange aufgestaut hat. Die Proteste werden zum Volksaufstand. In unserer 3-teiligen Podcast-Serie erinnern wir an dieses herausragende Ereignis der deutschen Demokratiegeschichte. Wir fragen uns unter anderem wie es so weit kommen konnte, welche Rolle die Geheimdienste in Ost und West dabei gespielt haben und welche politischen und persönlichen Konsequenzen die Niederschlagung des Aufstandes sowohl für die Beteiligten als auch für die Politik in Ost und West hatte.

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur
Traumata im Irak - Wie die neue Generation Tabus brechen will

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later May 16, 2023 24:24


Die Kindheit junger Iraker war geprägt von Krieg, Besatzung und Terror. Nach der brutalen Niederschlagung von Protesten 2019 gegen die Zustände und für einen Wandel zogen sich viele von ihnen zurück. Heute suchen einige durch Kunst nach Veränderung.Stella Männer, Felix Wellisch, Katrin Maternawww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei

WDR ZeitZeichen
Grausame Macht: Aufstand im Warschauer Ghetto niedergeschlagen

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later May 15, 2023 15:01


Dieser Aufstand war zum Scheitern verurteilt: 800 Kämpfer gegen die grausame Übermacht der SS. Und doch ist die bewaffnete Erhebung für die wenigen Überlebenden des Warschauer Ghettos ein wichtiges Symbol des Widerstands. Autorin: Irene Dänzer-Vanotti Von Irene Dänzer-Vanotti.

Podcast der Kölner Philharmonie

György Ligeti – »großer Komponist und Clown größter Qualität«. Schlagartig bekannt wurde der Komponist in der Neue-Musik-Szene durch das 1961 in Donaueschingen uraufgeführte Orchesterwerk »Atmosphères«. Als Filmmusik hat es dieses Werk zu großer Bekanntheit gebracht, obwohl es nicht zu diesem Zweck komponiert wurde: Stanley Kubrick verwendete einen Ausschnitt aus Ligetis »Lux aeterna« für seinen Film »2001: A Space Odyssey«. Der 1923 im rumänischen Siebenbürgen geborene Komponist war nach der Niederschlagung des ungarischen Aufstands vom Herbst 1956 nach Deutschland geflohen und arbeitete zeitweise in Köln mit Karl-Heinz Stockhausen im Studio für Elektronische Musik. Im Podcast gibt Christoph Vratz anlässlich der drei Geburtstagskonzerte – Ligeti 100 – am 28. Mai einen Einblick in dessen Schaffen. Neben Hörbeispielen kommen der Komponist, der 2006 starb, und Weggefährten wie zum Beispiel der Pianist Pierre-Laurent Aimard zu Wort.

Geschichte(n) hören
Zwischen Recht und Repression – Protest und Staatsmacht

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later May 6, 2023 89:30


Das bekannteste Foto vom 17. Juni 1953 zeigt ein ungleiches Duell: zwei Männer, die Steine gegen einen Panzer werfen. Die Erinnerung an den Volksaufstand in der DDR ist immer auch die an seine gewaltsame Niederschlagung – zu der neben dem Einsatz sowjetischer Panzer auch die größte Verhaftungsaktion in der Geschichte des SED-Regimes gehörte. Die Veranstaltung widmet sich der Frage, wie autoritäre Regime in Vergangenheit und Gegenwart auf Widerstand reagier(t)en: von der Abschaltung des Internets, NGO-Verboten, Verhaftungen bis hin zu Hinrichtungen. Dabei diskutieren und schildern unsere Gäste auch aus eigener Perspektive, wie Gewalt und Repression auf Protestbewegungen wirken. Zugleich nimmt das Podium Demokratien in den Blick und erörtert, wie diese mit Protestaktionen und zivilem Ungehorsam umgehen und wie staatliche Instrumente wie Präventivhaft oder die Verhältnismäßigkeit von Polizeieinsätzen in demokratischen Gesellschaften diskutiert werden.

Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos
#28 Heinz Reinefarth: Der Schlächter von Warschau wird Bürgermeister von Westerland auf Sylt

Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos

Play Episode Listen Later Apr 24, 2023 10:37


Nach Ende des zweiten Weltkriegs wurden viele Kriegsverbrecher vor Gericht angeklagt und für ihre Taten verurteilt. Doch viele Verbrecher konnten sich der Justiz entziehen, wurden für ihre Taten nicht belangt und kamen teilweise sogar in einflussreiche berufliche Positionen. Besonders schockierend ist hierbei der Fall von Heinz Reinefarth, welcher in der Nachkriegszeit trotz nachgewiesener schwerster Kriegsverbrechen eine steile politische Karriere einschlagen konnte. Reinefarth war bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes für die Ermordung von mehreren zehntausend Menschen verantwortlich, und war als Schlächter von Warschau bekannt. Nach Kriegsende hätte Reinfarth eigentlich der Galgen oder eine lange Haftstrafe drohen müssen, doch der ehemalige SS-Gruppenführer wurde nie angeklagt, und konnte sich sogar ungehindert großen politischen Einfluss aufbauen. Reinefarth war von 1951 bis 1964 also ganze 13 Jahre lang der Bürgermeister von Westerland auf Sylt, und wurde 1958 sogar in den Schleswig-Holsteinischen Landtag gewählt. In diesem Video geht es um die grausamen Kriegsverbrechen von Heinz Reinefarth, dem dunklen Kapitel seiner Nachkriegskarriere und seinem schlussendlichen Ende als Politiker.

NZZ Akzent
Die Lesung: Ein jüdischer Held

NZZ Akzent

Play Episode Listen Later Mar 8, 2023 14:51


Hilf uns, «NZZ Akzent – Die Lesung» zu verbessern: https://feedback.nzz.ch/c/akzent Philipp Auerbach war der bekannteste Jude Deutschlands. Nach dem Krieg kämpfte er für die KZ-Überlebenden – bevor ihn Altnazis in einem Schauprozess aus dem Weg räumten. Der Judenhass hatte sich mit der Niederschlagung von Hitler nicht einfach in Luft aufgelöst. Autor: Andreas Scheiner Zum Artikel: https://www.nzz.ch/feuilleton/philipp-auerbach-der-bekannteste-deutsche-jude-ld.1723087 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo

Geschichte(n) hören
1968 und der Prager Frühling – Wahrnehmungen in Ost und West

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Feb 9, 2023 95:01


Im Jahr 1968 kulminierten Protestbewegungen weltweit. Die erste Nachkriegsgeneration war erwachsen und hinterfragte in Ost wie West die politischen und gesellschaftlichen Maßstäbe der Älteren. Die jeweiligen Reformbestrebungen standen unter den Vorzeichen des Kalten Krieges und der Blockkonfrontation. Im Osten war mit dem Prager Frühling die große Erwartung verbunden, einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ zu schaffen. Die gewaltsame Niederschlagung des Aufstandes durch Truppen des Warschauer Paktes bewirkte über die Grenzen der ČSSR eine Desillusionierung, aber auch Politisierung der 68er-Generation.

Eine Stunde History  - Deutschlandfunk Nova
Prager Frühling - Alexander Dubcek

Eine Stunde History - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Dec 30, 2022 42:42


Alexander Dubcek war er von 1968 bis 1969 der mächtigste Politiker der Tschechoslowakei. Er setzte sich für die Liberalisierung und Demokratisierung und einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" ein. **********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:13:35 - Peter Brandt erläutert, was der "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" war00:21:27 - Martin Schulze-Wessel beschäftigt sich mit Zielen und Motiven des Prager Frühlings00:32:02 - Rüdiger Wenzke erläutert die Rolle der Nationalen Volksarmee bei der Niederschlagung des Prager Frühlings**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

Deutsche Minghui Podcast
Podcast 373 – Was im Nachruf der KP Chinas auf Jiang Zemin fehlt

Deutsche Minghui Podcast

Play Episode Listen Later Dec 29, 2022 21:16


Das chinesische Regime gab am 30. November in einem Nachruf den Tod des ehemaligen Staatschefs der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), Jiang Zemin, bekannt. Darin heißt es, Jiang sei eine herausragende Führungspersönlichkeit des kommunistischen China gewesen. Allerdings werden einige grundlegende Fakten über ihn nicht erwähnt. So stieg er zum Beispiel aufgrund seiner aktiven Rolle bei der Niederschlagung der demokratischen Studentenbewegung im Jahr 1989 in die Spitzenposition auf. Er verriet China, indem er Land an Russland abtrat, verwandelte China in einen korrupten Staat und untergrub Chinas moralisches Fundament, indem er die Verfolgung und Niederschlagung von Falun Dafa befahl.... https://de.minghui.org/html/articles/2022/12/6/164321.html

apolut: Standpunkte
Regime Change im Iran? | Von Jochen Mitschka

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Dec 1, 2022 20:29


Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/regimechange-im-iran-von-jochen-mitschkaVorwortNach dem tragischen Schicksal einer 22-jährigen Frau, Mahssa Amini, die nach der Verhaftung durch die Sittenpolizei im Iran starb, entstand weltweit Mitgefühl bei vielen Menschen. Die Nachrichten über die Niederschlagung der Proteste im Iran, in den Tage nach dem 16.10.2022, lösten bei Millionen Menschen Wut und Abscheu gegen die Machthaber der Islamischen Republik aus. Als Kenner meiner ersten Heimat habe ich aus zweierlei Gründen gelitten und leide noch. Zum einen schäme ich mich dafür, dass es den Frauen vorgeschrieben wird, wie sie sich zu kleiden haben, ganz zu schweigen von möglichen Strafen, falls sie sich nicht an die Gebote halten. Zum zweiten nehme ich aber mit Bedauern wahr, wie Medien und Persönlichkeiten aus der Politik und Kirche mit Nachdruck die Abschaffung der Islamischen Republik fordern. Hinzu kommt, dass die Reformer des Irans und deren Meinung, in den westlichen Medien, nicht gehört oder sogar abgelehnt werden. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/regimechange-im-iran-von-jochen-mitschka+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut:a Rumble: https://rumble.com/Apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Gettr: https://gettr.com/user/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

ETDPODCAST
Nr. 3805 Chinas Ex-Oberhaupt und „Massenmorder“: Jiang Zemin ist tot

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Nov 30, 2022 5:48


Am 30. November starb der ehemalige Staats- und Parteichef Chinas, Jiang Zemin. Er schwamm auf der Welle der Niederschlagung der Studenten auf dem „Platz des Himmlishen Friedens“ 1989 in Peking an die Machtspitze und begann 1999 die bis heute andauernde Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden in China. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
Niederschlagung des Prager Frühlings 1968

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later Nov 22, 2022 51:02


Im Sommer 1968 beendete militärische Gewalt das Vorhaben tschechoslowakischer Kommunisten um Alexander Dubček, den Sozialismus in der Teschechoslowakisch Sozialistischen Republik (ČSSR) zu reformieren. Die Niederschlagung des sogenannten „Prager Frühlings“ durch Truppen Warschauer Pakts löste in Mitteleuropa eine schwere Krise aus. Die Planungen sowjetischer Marschälle für die Niederschlagung der angeblichen „Konterrevolution“ in der ČSSR bezog auch die DDR und ihre Nationale Volksarmee (NVA) mit ein. In der Nacht vom 20. zum 21. August 1968 marschierten Truppen der beteiligten Interventionsstreitkräfte des Warschauer Pakts in die CSSR ein. Das Land wurde in weniger als an einem Tag von Hunderttausenden Soldaten besetzt. In den letzten Oktobertagen 1968 endete die Militäroperation. In der Tschechoslowakei leiteten im Laufe der folgenden Monate die wieder bzw. neu an die Macht gekommenen moskauhörigen Kommunisten die politische Restauration des Landes ein. Darüber hinaus blieben etwa 75 000 sowjetische Besatzungssoldaten in der ČSSR. Erst 1989/90 später gelang es den Völkern der Tschechoslowakei, sich von der sowjetischen Besatzung und damit aus dem eisernen Korsett des Kommunismus endgültig zu befreien. Wie war es aber konkret zum Einmarsch der sowjetischen Truppen und ihrer Verbündeten und der daraus resultierenden europäischen Krise gekommen? Wer war in welchem Maße daran beteiligt? Und wie ist es schließlich in Ost und West gelungen, die Krise zu entschärfen, so dass sie nicht zu einem heißen Krieg eskalierte Folge 48 von „ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw“ wendet sich dieser Krise im Kalten Krieg zu und spricht darüber mit Leitendem Wissenschaftlichen Direktor a.D. Dr. Rüdiger Wenzke. Dr. Rüdiger Wenzke ist vielen historisch Interessierten durch zahlreiche Veröffentlichungen zu militärgeschichtlichen Themen der DDR und des Warschauer Paktes bestens bekannt ist. Er hat sich wie kaum ein anderer deutscher Historiker mit der Rolle der DDR und ihrer Nationalen Volksarmee (NVA), aber auch mit den Aktivitäten der Bundeswehr während der CSSR-Krise befasst. Literatur Rüdiger Wenzke, „Wo stehen unsere Truppen? NVA und Bundeswehr in der CSSR-Krise 1968“, Berlin 2018

Was jetzt?
Update: Das Bürgergeld ist erst mal gescheitert

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Nov 14, 2022 10:03


Das Bürgergeld ist vorerst gescheitert. Nachdem der Bundestag letzte Woche zugestimmt hatte, stimmte der Bundesrat am Mittag gegen die geplante Sozialreform, die das 2005 eingeführte Arbeitslosengeld II (Hartz IV) ersetzen sollte. Welche Änderungen am Gesetzentwurf fordern CDU und CSU? Und wie geht es jetzt weiter? Diese Fragen beantwortet Tilman Steffen, Redakteur im Politikressort von ZEIT ONLINE. Angesichts der brutalen Niederschlagung der Proteste hat die Europäische Union neue Sanktionen gegen den Iran verhängt. Morgen und übermorgen findet auf der indonesischen Insel Bali ein G20-Treffen statt. US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping sind für ein bilaterales Gespräch bereits einen Tag früher angereist. Die zweite Woche des Weltklimagipfels hat begonnen. In unserem COP-Tagebuch spricht Viola Kiel aus dem ZEIT-Ressort Green über die Rolle der fossilen Lobby bei der UN-Konferenz. Nach dem Bombenanschlag in Istanbul sind 46 Personen festgenommen worden. Unter ihnen eine Syrerin, die nach Angaben der türkischen Polizei die Bombe platziert haben soll. Was noch? Interrail ist so beliebt wie noch nie (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/interrail-tickets-rekord-101.html). Moderation und Produktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Redaktion: Ole Pflüger (https://www.zeit.de/autoren/P/Ole_Pflueger/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: - Bürgergeld: Nachfolge für Hartz IV (https://www.zeit.de/thema/buergergeld) - Hartz-IV-Nachfolge: Union blockiert Bürgergeld im Bundesrat (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-11/union-blockiert-buergergeld-im-bundesrat) - Menschenrechtsorganisation HRANA: Menschenrechtler zählen mindestens 330 Tote bei Protesten im Iran (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/iran-tote-proteste-menschenrechtsorganisation-hrana) - Menschenrechtsverletzungen: EU will weitere Sanktionen gegen den Iran verhängen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/iran-sanktionen-eu-aussenminister) - Indonesien: China und USA verurteilen Russlands Atomwaffendrohungen gegen Ukraine (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/indonesien-joe-biden-xi-jinping-treffen) - G20-Gipfel: Biden will bei Treffen mit Xi klare Regeln im Wettbewerb festlegen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/bali-g20-joe-biden-xi-china-usa) - COP27: Die UN-Klimakonferenz im Scharm al-Scheich (https://www.zeit.de/thema/klimakonferenz) - Türkei: Suche nach den "terroristischen Wurzeln" (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/tuerkei-istanbul-anschlag-erdogan?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fgesellschaft%2F2022-11%2Ftuerkei-istanbul-anschlag-festnahme) - Türkei: Mehr als 45 Verdächtige nach Anschlag in Istanbul festgenommen (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/tuerkei-istanbul-anschlag-erdogan?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fgesellschaft%2F2022-11%2Ftuerkei-istanbul-anschlag-festnahme)

SWR2 Kulturgespräch
Musik und Protest: Welche Lieder braucht es für eine Revolution?

SWR2 Kulturgespräch

Play Episode Listen Later Nov 11, 2022 32:15


Im Iran gehen seit Mitte September jede Woche zehntausende Menschen auf die Straße - gegen die Unterdrückung von Frauen, gegen das Regime als Ganzes. Davon, und von der brutalen Niederschlagung der Proteste, bekommen wir hier nur Bruchstücke zu sehen, weil das Regime das Internet drosselt und fast keine unabhängigen Journalist*innen mehr vor Ort sind. Was bei uns ankommt: Die Musik der Revolution, so wie die Hymne „Baraye“ von Shervin Hajipour. Welche Bedeutung hat diese Musik für die Prostest - und wie hängen Musik und Protest überhaupt zusammen? „Zu Marschmusik protestiert man nicht“, sagt der Musikjournalist Keno Mescher, denn Protest drückt sich nicht nur in den Lyrics, sondern auch in der Musik selbst aus. Und für die Politikwissenschaftlerin Naika Foroutan zeigt sich in „Baraye“ verdichtet etwas, dass sie „pan-progressive Proteste“ nennt. Aber was als subversive Musik beginnt, muss diesen widerständigen Charakter nicht behalten: Ob für Werbung, bei Corona-Protesten oder sogar als Genre beim Rechtsrock: Musik ist für vieles anschlussfähig. Wenn ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid und noch mehr Protestsongs hören wollt: Die folgenden Lieder stehen auf der Playlist Iran von Naika Foroutan oder haben uns bei der Vorbereitung des Podcasts begleitet: Shervin Hajipour: „Baraye“ Toomaj Salehi: „Soorakh Moosh“ Gola Ardestani „Hagham-e“ Ali Azimi / Golshifte Farahani: „Marze Por Gohar“ Yashgin Kyäni: „Bella Ciao“ James Brown: “Say it loud (I'm Black and I'm Proud)” Victor Jara: “Derecho de vivir en paz“ Joan Baez: Bread and Roses” N.W.A. “Fuk da Police” Habt ihr noch mehr Themen, die wir uns dringend anschauen sollten? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de Host: Pia Masurczak Redaktion: Pia Masurczak und Giordana Marsilio

Erststimme - Der Podcast für alles außer Corona
Erststimme #57: Gergő Szilágyi

Erststimme - Der Podcast für alles außer Corona

Play Episode Listen Later Oct 26, 2022 33:02


Dass sich der Arbeiteraufstand in der DDR am 17. Juni 2023 zum 70. Mal jährt, ist für die Konrad-Adenauer-Stiftung Anlass, ein Jahr lang mit verschiedenen Veranstaltungen, Publikationen und weiteren Beiträgen an die historischen Wegmarken zu erinnern, die im ehemaligen Ostblock auf dem Weg zur Freiheit prägend waren. In unserem Podcast am 8. Juni bot der Historiker Prof. Dr. Stefan Creuzberger einen Gesamtüberblick - von der DDR 1953 über Ungarn 1956, den Prager Frühling 1968 bis hin zu Polen, den Reformen unter Michail Gorbatschow und der Friedlichen Revolution 1989. In der heutigen Folge sprechen wir mit Gergö Szilágyi. Er ist seit Oktober 2021 ungarischer Generalkonsul in Düsseldorf, zuständig für Hessen und Nordrhein-Westfalen. Vor seinem Amtsantritt war er in München sowie an der Botschaft in Wien und als Abteilungsleiter für die Regionen West- und Südeuropa tätig. Was passierte in Ungarn zwischen dem Beginn der Revolution am 23. Oktober 1956, als Studentinnen und Studenten im Rahmen einer großen Demonstration in Budapest demokratische Veränderungen forderten - und dem 4. November, als die sowjetische Armee den Freiheitskampf beendete? Welche Rolle spielte die Regierung? Welche Reformbestrebungen gab es? Wie lebte die Bevölkerung mit den Folgen der Niederschlagung? Und was bedeutet diese für das Selbstverständnis der Ungarn?

apolut: Tagesdosis
Heuchlerische Reaktionen auf Gorbatschows Tod | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Sep 8, 2022 10:56


Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Der Tod des 91jährigen Friedensnobelpreisträgers Michail Sergejewitsch Gorbatschow in der Nacht auf den 31. August 2022 löste vor allem im Westen Trauer aus. Gorbatschow war von März 1985 bis August 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und von März 1990 bis Dezember 1991 letzter Staatspräsident der Sowjetunion, sein Name ist untrennbar mit der deutschen Wiedervereinigung verbunden.Schon 1985 war die Sowjetunion nicht zuletzt wegen des ständigen Wettrüstens mit den USA wirtschaftlich angeschlagen. Schnell erkannte Gorbatschow, dass dem Land ohne tiefgreifende Reformen ein unkontrollierter Zusammenbruch drohte. Mit Glasnost (Transparenz) und Perestroika (Umbau) wollte er die Wirtschaft für Privatinitiativen öffnen und die Bevölkerung an politischen Entscheidungsprozessen beteiligen. Am 18. August 1991 wurde Gorbatschow unter mysteriösen Umständen auf der Krim festgesetzt, der Ausnahmezustand verkündet und Schützenpanzer fuhren vor dem Parlamentsgebäude auf.Das war die Stunde von Boris Jelzin, der erst am 10. Juli 1991als erster Präsident Russlands vereidigt worden war. Theatralisch sprang er auf den vordersten Schützenpanzer, wandte sich mit einem Appell zur Niederschlagung des Putsches an die Bürger Russlands und forderte die Rückkehr Gorbatschows nach Moskau. Drei Tage später war der Spuk vorbei.Auf der folgenden Pressekonferenz wurde für die Welt die Demütigung Gorbatschows durch Jelzin deutlich. Er war nun der neue starke Mann. Am Abend zuvor hatte er siegessicher die neue weiß-blau-rote russische Fahne auf dem Balkon des Weißen Hauses geschwenkt und damit das Ende der Ära Gorbatschow eingeleitet.1)Als Gorbatschow am 23. August 1991 vor der Versammlung des Obersten Sowjets sprach, wurde er von Jelzin vor laufender Kamera unterbrochen. Demonstrativ unterzeichnete Jelzin ein Dekret, das in Russland die Kommunistische Partei verbot. Nun gab es die Partei nicht mehr, die Gorbatschow zum Präsidenten der Sowjetunion bestimmt hatte. Fünf Monate später, am 25. Dezember 1991, musste Gorbatschow endgültig abdanken.2)Unter Jelzin wurde das sowjetische Tafelsilber an den Westen verschleudert. Innerhalb von wenigen Jahren herrschten russische Oligarchen über die lukrativsten Unternehmensbereiche......hier weiterlesen: https://apolut.net/heuchlerische-reaktionen-auf-gorbatschows-tod-von-wolfgang-effenberger/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Einseitige Gedenkkultur zum 17. Juni: Die vergessene Repression bei Streiks und Volksaufständen im Westen Deutschlands

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jun 17, 2022 12:45


Mit besonderer Vehemenz wird in diesem Jahr an den „Arbeiteraufstand des 17. Juni 1953“ und dessen Niederschlagung durch sowjetische Truppen erinnert. Doch auch in der westlichen Besatzungszone schickten Briten und US-Amerikaner Panzer bei Protesten und Streiks. Nur fand dies kaum Eingang in die Geschichtsbücher und Erinnerungskultur. Von Florian Warweg. Dieser Beitrag ist auch als Audio-PodcastWeiterlesen

Zeitsprung
GAG350: Der Bauernkrieg und die Revolution von 1525

Zeitsprung

Play Episode Listen Later Jun 8, 2022 45:12


Die Konflikte zwischen Bauern, dem Klerus und dem Adel schwelen schon länger, aber ab 1524 eskaliert die Situation und es kommt zu großen Aufständen in weiten Teilen des heutigen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Doch diese Erhebungen sind anders als vorherige Konflikte: Die Bauern stellen jetzt Forderungen auf, die die Gesellschaftsordnung fundamental in Frage stellen. Wir sprechen über den Deutschen Bauernkrieg von 1524–1526, der auch als Revolution von 1525 bezeichnet wird. Es geht um Bauernführer, wie den Tiroler Michael Gaismair, um den Bauernjörg und die Niederschlagung der Aufstände. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes Podcasthörer:innenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!

Kontext
Kultur-Talk: Wenn die Panzer kommen – der Exil-Autor Dušan Šimko

Kontext

Play Episode Listen Later May 27, 2022 32:21


Unter den vielen Geflüchteten aus der Ukraine sind manche Autorinnen und Autoren. Ihre Zukunft im Exil ist ungewiss. Wie schwierig es sein kann, in der Fremde als Künstler Fuss zu fassen, erzählt der Basler Exil-Schriftsteller Dušan Šimko. Er floh 1968 aus der Tschechoslowakei in die Schweiz. Dušan Šimko ging nach der Niederschlagung des «Prager Frühlings» ins Exil. Von Haus aus ist der heute 77-Jährige Naturwissenschafter. Im «Kultur-Talk» live von den Solothurner Literaturtagen schildert er, wie er neben seiner Tätigkeit an der Uni Basel literarisch zu schreiben begann – auf Slowakisch. Bis zur Wende durfte Dušan Šimko in seiner Heimat nichts publizieren. Heute gehört er zu den bekannten Stimmen der slowakischen Literatur. Zu Gast ist auch die Slawistin Anna Hodel: Sie erklärt, inwiefern Dušan Šimkos Geschichte typisch ist für Autorinnen und Autoren im Exil – damals und heute.

Tagesgespräch
Martin Aldrovandi: Abschiedsgespräch aus Shanghai

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later May 18, 2022 25:58


In den letzten sechs Jahren hat Martin Aldrovandi für Radio SRF aus China berichtet und Land und Leute nähergebracht. China hat ereignisreiche Jahre hinter sich. Wie hat sich das Land seit 2016 entwickelt? Zum Abschied ist Martin Aldrovandi ein letztes Mal Gast im «Tagesgespräch». Seit 2016 ist Martin Aldrovandi China-Korrespondent von Radio SRF. In den letzten sechs Jahren hat er die grossen und kleinen Geschichten aus dem Riesenreich erzählt und darüber berichtet, was China bewegt. Es waren ereignisreiche Jahre für das Land: Vom Handelsstreit mit den USA zur Niederschlagung der Demokratie-Bewegung in Hongkong bis zur Unterdrückung der Uiguren-Minderheit in der Provinz Xinjiang. Dazu kommt die Corona-Pandemie, welche die chinesische Regierung mit einer rigorosen Null-Covid-Strategie versucht zu bekämpfen. Auch Martin Aldrovandi ist vom strengen Lockdown in Shanghai betroffen. Gestern durfte er zum ersten Mal seit sieben Wochen seine Wohnung kurz verlassen. Ende Monat geht seine Zeit als SRF-China-Korrespondent zu Ende; eine gute Gelegenheit für ein letztes «Tagesgespräch». Wie hat sich das Land entwickelt? Darüber hat Barbara Peter mit Martin Aldrovandi gesprochen.

NDR Info - Zeitgeschichte
Die 60er: Der Prager Frühling (13/14)

NDR Info - Zeitgeschichte

Play Episode Listen Later May 8, 2022 42:50


Die Tschechoslowakei versuchte 1968, eigene Wege innerhalb des sozialistischen Lagers zu gehen. Doch das ließ sich mit den Machtinteressen Moskaus nicht vereinbaren. Der Versuch, einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" zu schaffen, wurde von den Truppen der Warschauer-Pakt-Staaten niedergeschlagen. Hintergründe: Alexander Dubček: Symbolfigur des Prager Frühlings https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/audio135459.html 20. August 1968: Niederschlagung des "Prager Frühlings" beginnt https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/audio431794.html Prager Frühling: Ein Mecklenburger übt zivilen Widerstand https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/pragerfruehling126.html Prager Frühling: Die Rolle der SED bei der Niederschlagung https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/sed146.html Eine Welt in Waffen: Der Osten mit NVA und Warschauer Pakt https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/nva126.html