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Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten (Supreme Court) befasst sich mit einer Grundsatzfrage von historischer Tragweite: Durfte Donald Trump auf Grundlage des „International Emergency Economic Powers Act“ eigenmächtig weltweite Zölle verhängen? Die Entscheidung könnte das Machtgefüge zwischen Präsident und Kongress dauerhaft verändern.
Die New Yorker sind gestern in großer Zahl zur Wahl gegangen und haben den ersten demokratischen Sozialisten und ersten muslimischen Bürgermeister der Stadt gewählt. Virginia hat seine erste Gouverneurin gewählt, eine gemäßigte Demokratin aus einem konservativen Wahlkreis. Die Kalifornier haben mit überwältigender Mehrheit beschlossen, ihre Wahlkreiseinteilung zu ändern, um zu verhindern, dass die Republikaner einen unfairen Vorteil im Kongress erlangen. Es war eine große Nacht für die Demokraten – aber was bedeutet das für die Zukunft der Partei? Welche Lehren kann eine Partei ziehen, die sich mitten in einer Identitätskrise befindet und keine klare Führung hat? Wie werden die Ergebnisse von gestern Trump und die Republikanische Partei ein Jahr vor den wichtigen Zwischenwahlen 2026 beeinflussen?Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztX (Twitter): @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
#DTalk #DNEWS24 #ArthurLandwehr #Project2025 #DonaldTrump #MAGA Eine Regierung per Dekret, der Kongress machtlos, der Supreme Court willfährig, die Demokratische Partei gelähmt - verändern sich die USA gerade fundamental oder bleibt Donald Trump eine Episode?Arthur Landwehr, langjähriger Hörfunk-Korrespondent der ARD in den USA und Buch-Autor, ordnet im DTalk in DNEWS24 die Lage in den USA ein.
Der terranische Kongress tagt wieder. In der Stammbesatzung sprechen Dominik, Markus und Chris wieder über die aktuellsten Ausgaben der unterschiedlichen Perry Rhodan Romanserien. Oben drauf gibt es frische News und Con-Berichte. Dominik berichtet vom BuCon in Dreieich und Markus erzählt vom BrühlCon. In unserer Kolumne Currently Reading berichtet Chris vom Perry Rhodan Zyklus Das Konzil (Bd. 650 bis 699) und der Aphilie (Bd. 700 bis 799). Dominik hat wieder in den Planetenromanen gelesen und hat sich rund um das Jahr 1 NGZ umgeschaut. Dort las er die Guy Nelson Romane: - Taschenbuch Nr. 255 - Die Howalgonium-Krise - H.G. Ewers - Taschenbuch Nr. 260 - Siedler für Golcrona - H.G. Ewers - Taschenbuch Nr. 263 - Das galaktische Syndikat - H.G. Ewers - Taschenbuch Nr. 267 - Ein Nelson kommt selten allein - H.G. Ewers - Taschenbuch Nr. 275 - König der Hathor - H.G. Ewers Gemeinsam unterhalten sich Dominik und Chris auch über den 171. Silberband „Zielstern Anklam“, der schon vor ein paar Wochen erschienen ist, aber in den vergangenen Folgen keinen Platz gefunden hat. Dieses Mal ist es soweit, wir blicken auf den Vorstoß der Galaktiker nach Tarkan und über Perry's Konfrontation mit Afu Metem, dem Herrn des Feuers. Die Preisträger des BuCon könnt ihr unter diesem Link noch einmal nachlesen. Klaus N. Frick erhielt für seine Leistungen rund um die deutsche Science-Fiction den Ehrenpreis für sein Lebenswerk. Das gesamte Weltendieb-Team gratuliert herzlich. Wer sich regelmäßig auf der Perry Rhodan-Homepage herumtreibt, hat es bestimmt schon entdeckt: Es gibt ein kleines Gewinnspiel rund um das neugestaltete Wallpaper. Wir feiern die neuen Grafiken und freuen uns auf die Abenteuer im kommenden Pegasos-Zyklus. Lasst euch das nicht entgehen! Eine kleine Anmerkung von Chris: Ich habe mir viel Mühe gegeben, war aber leider nicht in der Lage, das Video zum Marcel Reich-Ranicki Interview wiederzufinden. Im Podcast habe ich diesen Kommentar angesprochen, als Dominik von der Frankfurter Buchmesse berichtet hat. Ich habe bei der Suche gelernt, dass Marcel Reich-Ranicki einen riesigen Bestand an Interviews, Kommentaren und Statements hinterlassen hat. Ein beeindruckendes Leben, das mit dem Thema Literatur in der deutschen Gesellschaft eng verbunden ist. Ich habe mich immer mal wieder verleiten lassen, in ein Interview hineinzuschauen. Tut euch einen Gefallen und nehmt euch die Zeit, euch mit diesem Zeitzeugen des 20. Jahrhunderts auseinanderzusetzen. Ich habe das Gefühl, dass Reich-Ranicki ein Weltendieb ist. Chris und Dominik denken aktuell intensiv über die Weltendieb-Podcast Projekte nach. Chris möchte sich im kommenden Jahr mit den klassischen Science-Fiction Autoren Isaac Asimov, Stanislaw Lem und Jules Verne auseinandersetzen. Themen für kommende Podcasts sind die Romane aus dem Foundation-Zyklus. Wir halten euch zu dieser Plan 26 auf dem Laufenden. Die Hefte dieser Episode: - Perry Rhodan Silberband Nr. 171 - Zielstern Anklam - Perry Rhodan Neo Nr. 366 - Der umbrische Gong - Jacqueline Mayerhofer - Perry Rhodan Neo Nr. 367 - Die Spezialisten der Nacht - Lucy Guth - Perry Rhodan Neo Nr. 368 - Universum ohne Ausweg - Dietmar Schmidt - Perry Rhodan EA Nr. 3345 - Der 50 Jahres-Plan - Andreas Eschbach - Perry Rhodan EA Nr. 3346 - In den Katakomben von Rugyra - Wim Vandemaan - Perry Rhodan EA Nr. 3347 - Entscheidung am Zykluswall - Michelle Stern - Perry Rhodan EA Nr. 3348 - Brennpunkt Neu-Atlantis - Leo Lukas - Perry Rhodan EA Nr. 3349 - Kampf um Luna - Leo Lukas Wenn ihr mehr über den Weltendieb oder Stardust ruft Terra erfahren wollt, besucht den Blog. Den Link findet ihr in den Shownotes. Wenn ihr Feedback oder eure Meinung mitteilen wollt, schreibt einen Kommentar im Blogpost oder schreibt eine Mail an info@weltendieb.com. Ihr findet mich natürlich auch auf allen gängigen sozialen Netzwerken.
Der Dummytraining Onlinekongress 2026 geht in die nächste Vorbereitung. Um euch einen weiteren Einblick zu geben, was euch da so erwarten kann, gibt es heute eine Folge auf die Ohren mit der Trainerin & Züchterin Allie Hogsbjerg - Rufriver Gundogs. Sie war beim Kongress 2024 dabei und hat uns einen Einblick gegeben, was ihr Start ins Gundogleben sein sollte. Die Kongresspakete zum lebenslang sichern, findest du hier: https://myablefy.com/s/Hundepraxis?block_47675370_group_id=17278 About Allie Hogsbjerg How to start right into training - About choosing and training a puppy Allie started competing in field trials having had the best luck in the world selecting a puppy that was a natural. Rufus (Subridge Rocket) a fox red Labrador was bought not with the idea to field trial, but just to hopefully work one day in the shooting field. Along with a puppy, we bought a book, and from there we joined our first gundog club, etc, etc. Allie was very fortunate to have such a talented and natural dog to train as her first Labrador for the field. He had natural ability that helped him to become successful in his first season of competition. Rufus won his fifth field trial, came second in his first open two-day stake and eventually went on to win the Yellow Labrador Club open 2-day stake at Windsor in 2002. Allie and Rufus competed in the 2002 IGL Retriever Championship at Ganton - an achievement beyond Allie's wildest expectations! Sadly, we had to retire Rufus early from a working career as he suffered badly from arthritis. Having had a dog with inherited problems, we fully health test all our dogs to try and ensure that we do all we can not to breed dogs that potentially could have problems in later life. We also insist that any bitches coming to our stud dogs are also health tested – minimum requirement of hips, elbows and eyes under the British Veterinary Association canine health schemes. It all started with Rufus and a book Since Allie started competing in 2000, we have gone on to produce a number of successful open field trial dogs who are mutiple award winners. Allie is a A panel judge for retrievers and also offers training for people wanting to develop their own dog's ability from puppy to competition. Our philosophy is that all our dogs are pets as well as working dogs, so have to have a sound temperament as well as natural game finding ability. Training and working our labs is very much a hobby for both Allie and Toby, but we aim to produce very good quality labradors for the field. More about: https://rufrivergundogs.co.uk/
US-Präsident Donald Trump ist auf Asienreise und befindet sich heute in Japan. Dort hat er die neue Regierungschefin Japans, Sanae Takaichi, getroffen. Die angespannte Beziehung zwischen den beiden Ländern wurde dabei konsequent mit einem Lächeln überspielt. Weitere Themen: · Heute beginnt in Jerusalem der Zionistische Weltkongress. Vertreterinnen und Vertreter aus zahlreichen Ländern – auch aus der Schweiz – treffen sich, um über die Themen zu sprechen, die die jüdische Gemeinschaft derzeit beschäftigen. Angesichts des anhaltenden Gaza-Konflikts findet der Kongress heute unter besonderen Vorzeichen statt. · Das US-Verteidigungsdepartement hat eine Spende von 130 Millionen Dollar erhalten. Der Betrag ist für Soldatinnen und Soldaten gedacht, die wegen des Shutdowns bald keine Löhne mehr erhalten dürften. Diese Spende sei zwar aussergewöhnlich, habe aber vor allem symbolischen Charakter, sagt die Expertin. · «Money Mules» – auf Deutsch «Geld-Esel» – so werden Opfer einer perfiden Masche von Kriminellen bezeichnet. Den Opfern wird vorgegaukelt, sie müssten im Rahmen eines Homeoffice-Nebenjobs lediglich Bankkonten eröffnen und so die Apps von Banken testen. Tatsächlich handelt es sich dabei jedoch um Geldwäsche.
UnternehmerDem Streben nach einer lebenswerten Zukunft fühle ich mich als Gründer und Geschäftsführer der Aeiforia, ein Beratungs- und Schulungshaus für Anbieter von Vorsorgeprodukten, von jeher verpflichtet. Eine lebenswerte Zukunft ist für mich immer auch verknüpft mit der Vorsorge für ein gutes und lebenswertes Leben im Alter. Dafür setze ich mich seit vielen Jahren ein; getreu dem Motto: Vorsorge einfach und besser zu machen - für Anbieter, Verbraucher und Behörden.SpeakerAls Speaker und Moderator bin ich das ganze Jahr über auf verschiedenen Bühnen präsent. Neben der Altersvorsorge widme ich mich in meinen Vorträgen dem Nachhaltigkeitsgedanken und moderiere einen Kongress zur Nachhaltigkeit - denn: eine lebenswerte Zukunft hat viele Dimensionen.AutorIn Fachmagazinen der Finanz- und Versicherungsbranche bin ich als Autor von Artikeln bereits häufig in Erscheinung getreten. Seit vielen Jahren als Berater und Trainer im Markt aktiv, kenne ich die Anbieter, deren Produkte, Prozesse, IT-Systeme und Vertriebspartner wie wenige in der Branche. Ich beobachte Trends und Entwicklungen, beschäftige mich mit aktueller Gesetzgebung, Marktforschung, neuen Techniken, Systemen und Verkaufsansätzen - immer mit dem Ziel, einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft zu leisten.TVMartin Gattung ist Initiator der TV-Sendereihe Vorsorge. Einfach. Besser., in der er regelmäßig über aktuelle Themen der Altersvorsorge spricht. Er hält Informationen zu Entwicklungen in der Altersvorsorge bereit und erläutert, was diese für Bürger und Bürgerinnen sowie für Vermittler/Berater bedeuten. Die Sendereihe wird von regionalen Sendern wie Hamburg 1, Mittelrhein TV, tvBerlin und bw Future TV ausgestahlt. Die Folgen sind in der Mediathek von Hamburg 1 und auf YouTube abrufbar. Außerdem finden Sie die TV-Reihe auf Amazon Fire - täglich um 19.45 Uhr.Mehr über Martin findest Du hier: https://expertenportal.com/martin-gattung Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Kettensäge ist das Markenzeichen. Diese wollte der Ökonom Javier Milei nach seinem überraschenden Sieg bei den argentinischen Präsidentschaftswahlen vor gut zwei Jahren ansetzen – Radikalabbau der Verwaltung, Privatisierung von Staatsunternehmen, Streichung von Zöllen, die bis dahin die argentinische Wirtschaft geschützt haben. Die »libertäre« Schocktherapie sollte das Land aus der Dauerkrise holen. Die Bilanz ist gemischt: Die Inflation hat sich stark abgeschwächt, der Staatshaushalt ist erstmals seit Jahren im Plus. Gleichzeitig steigt die Arbeitslosigkeit und Unternehmen stellen den Betrieb ein, weil sie der ausländischen Konkurrenz nicht gewachsen sind. In dieser Folge von Acht Milliarden, dem Auslandspodcast des SPIEGEL, spricht Host Juan Moreno mit Gerald Traufetter, SPIEGEL-Korrespondent in Lateinamerika, über die anstehenden Zwischenwahlen zum argentinischen Kongress. Auch wenn Javier Milei selbst nicht zur Wahl steht, könnten die Ergebnisse seine und die Zukunft Argentiniens massiv beeinflussen. Denn die Frage für viele ist heute: Was ist Substanz bei Milei, was Show? Tragen die Wähler und Wählerinnen den Radikalkurs mit? Mehr zum Thema: (S+) Die Bilanz von Javier Milei wirkt eindrucksvoll. Ein Blick in die Geschichte des Landes zeigt jedoch: Argentiniens Aufschwung könnte bald verpuffen – von Jens Glüsing: https://www.spiegel.de/ausland/argentinien-warum-das-wirtschaftswunder-von-javier-milei-bald-verpuffen-koennte-a-987ad22f-9774-4b35-b42e-f4259993d6e0 (S+) Argentiniens wilder Präsident Javier Milei galt als Vorzeigelibertärer, Ökonomen bejubelten seine Reformen. Doch jetzt steckt die Wirtschaft in der Krise und der einstige Heilsbringer in einer Korruptionsaffäre – von Jens Glüsing und Gerald Traufetter: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/javier-milei-vom-vorzeigelibertaeren-zum-krisenpraesidenten-argentiniens-a-3274287a-126a-41cd-8e60-08adfa68542f (S+) Javier Milei unterzieht Argentinien einer Rosskur. Taugt der exzentrische Präsident als Vorbild für Deutschland? Metzler-Ökonom Edgar Walk über höhere Exporte, gestiegene Löhne und den Bann der Mietpreisbremse – von Tim Bartz: https://www.spiegel.de/wirtschaft/argentinien-oekonom-edgar-walk-lobt-erste-erfolge-von-javier-milei-a-d1f7f11a-be9d-4fae-84b8-6a7f99b12fb0 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Dokumentation des Zeit zu Denken Kongress. (Selbst-)kritischer Antifa-Kongress in Erfurt vom 10.-11.10.2025. Zum aktuellen Stand revolutionärer Stadtteilarbeit Gruppe: Vogliamo Tutto Info: In den letzten Jahren sind in mehreren Städten in Deutschland Stadtteilgewerkschaften entstanden, die versuchen, Menschen im Stadtteil über Beratung zu existenziellen Themen (Bürgergeld, Aufenthaltsrecht, Arbeitsrechte, Mietfragen) für eine Organisierung mit revolutionärer Perspektive zu gewinnen. Diese Form der Stadtteilarbeit ist eine Antwort auf die Frage, wie es gelingen kann, die Isolation der radikalen Linken zu überwinden, breiter in die Gesellschaft hineinzuwirken und langfristig tragfähige Organisations- und Beziehungsformen aufzubauen. In der Diskussionsrunde wollen wir zunächst einen Input zum aktuellen Stand dieser Bewegung geben und im Anschluss daran mit euch darüber sprechen, vor welchen offenen Fragen, Problemen und längerfristigen Aussichten der Praxisansatz der Stadtteilgewerkschaften steht. Moderiert wird die Diskussion von der Gruppe Vogliamo Tutto, die in dem Interviewband „Revolutionäre Stadtteilarbeit“ fünf Stadtteilgruppen zu ihren Praxiserfahrungen und strategischen Überlegungen befragt hat und den Praxisansatz seitdem solidarisch begleitet. Einzelpersonen aus der Gruppe sind zudem in der Stadtteilgewerkschaft „Lichtenrade Solidarisch“ in Berlin aktiv.
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Dokumentation des Zeit zu Denken Kongress. (Selbst-)kritischer Antifa-Kongress in Erfurt vom 10.-11.10.2025. Eröffnungspodium: Zum Verhältnis von Autoritarismus und Gesellschaft. Referent*innen: Christine Kirchhoff, Heide Gerstenberger, Alex Struwe Info: Verschärfung ökonomischer Gegensätze und internationaler Konkurrenz, Krisen und Kriege, Abbau des Sozialstaats, Aufbau des Grenzregimes uvm. zeigen eine aktuelle autoritäre Zuspitzung von Politik. Bevor wir uns in einzelnen Vorträgen, Workshops und Austauschrunden näher damit befassen, wollen wir auf dem Podium einen Schritt zurückgehen und zuvorderst klären: Was ist Autoritarismus, was sind seine individuellen und gesellschaftlichen Grundlagen und wie steht das miteinander im Verhältnis? Warum können wir aktuell eine Verschärfung von autoritären Verhältnissen beobachten; wie erklärt sich bei sozialpsychologischen, gesellschaftlichen und historischen Kontinuitäten die aktuelle Veränderung der politischen Lage? Um eine gemeinsame theoretische Grundlage für den Kongress zu schaffen und diese Fragen zu klären, kommen wir mit Christine Kirchhoff, Heide Gerstenberger und Alex Struwe ins Gespräch.
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Dokumentation des Zeit zu Denken Kongress. (Selbst-)kritischer Antifa-Kongress in Erfurt vom 10.-11.10.2025. (Selbst-)kritisches Abschlussgespräch zwischen Genoss*innen Info: Wir haben Genoss*innen eingeladen, am Kongress teilzunehmen und den Kongress inhaltlich zu begleiten, um Abends ein Gespräch über Streitpunkte, Kritik und offene Fragen des Kongresses zu führen.
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Dokumentation des Zeit zu Denken Kongress. (Selbst-)kritischer Antifa-Kongress in Erfurt vom 10.-11.10.2025. Am Ende vom „Letzten friedlichen Sommer“ – Militarismus und Krieg im 21. Jahrhundert (Workshop) Referent: Ewgeniy Kasakow Info: Der vergangene Sommer könnte der „letzte Friedenssommer für uns Deutsche sein“, warnte neulich der Militärhistoriker Sönke Neitzel von der Universität Potsdam. Im Klartext könnte es bedeuten, dass bald auch diejenigen, die „No Borders, No Nations“-Merch tragen, auf Befehl an den Grenzen für die Nation töten und sterben müssen. Oder ist es alles Propaganda, Russland wird eh nicht angreifen und man sollte jetzt „Frieden mit Russland und China“ auf die Fahnen der Antikriegsbewegung schreiben? Oder vielleicht sich sich von der zynischen „Äquidistanz“ verabschieden und Freiheit, Demokratie und Souveränität (ukrainische und unsere eigene natürlich) gegen die „Achse der Autokraten“ verteidigen? Heißt „antiautoritär“ sein für demokratische Herrschaft zu kämpfen? Oder einfach alle Staaten als Freiheitsberaubung anprangern? Heißt internationale Solidarität für oder gegen Waffenlieferungen zu sein? Und an wen? Darf „Aggressor Putin“ unbestraft davon kommen? Oder die Verantwortlichen von Spardiktaten, Privatisierungen und Austeritätspolitik? Und wenn nicht – wer soll sie überhaupt bestrafen können? Oder sollten die Linken sich statt um diese Fragen zu kümmern, versuchen dafür zu sorgen, dass den Staatslenkern die Freiheit genommen wird uns als Manövriermasse auf die Schlachtfelder zu schicken?
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Dokumentation des Zeit zu Denken Kongress. (Selbst-)kritischer Antifa-Kongress in Erfurt vom 10.-11.10.2025. 100 Jahre Migrantifa – Migrantische Kämpfe gegen autoritäre Formierungen (Vortrag) Referent: Massimo Perinelli Info: Migration und die darin stattfindenden sozialen, politischen und kulturellen Kämpfe stehen dem Autoritarismus wie nichts Anderes entgegen. Diese Kämpfe gegen Ausbeutung, um menschenwürdiges Wohnen, um Bewegungsfreiheit, um politische Partizipation, gegen Diskriminierung und für eine Gesellschaft, die auf Differenz statt auf Homogenisierung aufbaut, haben diese Gesellschaft seit über hundert Jahren geöffnet und demokratisiert. Das ist der Grund, warum heute der autoritäre Durchmarsch weltweit sich in erster Linie gegen die Realitäten der Migration richtet und Rassismus das bestimmende Narrativ der Rechten ist. Der Workshop wird anhand eines kursorischen Gang durch die Geschichte der Migration dessen Kämpfe skizzieren und daraus eine Kritik insbesondere auch an den gegenwärtigen autoritären, identitären und orthodoxen Schließungen innerhalb der Linken entwickeln.
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Dokumentation des Zeit zu Denken Kongress. (Selbst-)kritischer Antifa-Kongress in Erfurt vom 10.-11.10.2025. „Die Struktur des Faschismus ist autoritär“: Adorno und der Zusammenhang von Autoritarismusanalyse und Gesellschaftstheorie (Workshop) Referent: Alex Struwe Info: 2020 wurden Leo Löwenthals und Norbert Gutermans Studien zur faschistischen Agitation „Falsche Propheten“ neu aufgelegt und vom Verlag als „Buch für unsere Gegenwart“ beworben. Carolin Emcke lobte im Nachwort, dass Löwenthal „uns jene Begriffe und Methoden schenkt, mit denen sich diese düsteren Zeiten besser und genauer verstehen lassen“. Aber lässt sich eine knapp 80 Jahre alten Analyse so umstandslos in die Gegenwart übertragen? An der neuen Würdigung Löwenthals und der Kritischen Theorie als Autoritäten der Autoritarismusanalyse zeigte sich eher, wie hilflos wir der Regression der Gegenwart gegenüberstehen. Was kann uns die historische Faschismus- und Autoritarismusanalyse der Kritischen Theorie aus den 1940er Jahren also heute wirklich sagen? Welche Erkenntnis liefert sie zu „unseren düsteren Zeiten“? In seinem Aufsatz „Die Freudsche Theorie und die Struktur der faschistischen Propaganda“ gibt Theodor W. Adorno dazu ein bemerkenswerte Antwort: Die Krux an der Analyse Löwenthals ist nicht, dass sie eine Sammlung von Instrumenten, Methoden und Begriffen für den beliebigen Gebrauch liefert. Die Stärke der Erkenntnis liege darin, die „strukturelle Einheit“ der faschistischen Propaganda zu begreifen, die „Gesamtkonzeption, die jedes Wort, das gesprochen wird, bestimmt“. Diese Einheit sei das Autoritäre, denn „die libidinöse Struktur des Faschismus und die gesamte Technik faschistischer Demagogen ist autoritär“. Um aber wiederum diesem Autoritarismus jenseits bloßer Schlagworte auf die Schliche zu kommen, brauche es eine darüber „weit hinausreichende entfaltete Theorie der Gesellschaft“. Anhand des Aufsatzes von Adorno will der Workshop dieses Problem der Autoritarismusdiagnose nachvollziehen. Durch die gemeinsame Diskussion ausgewählter Textstellen gehen wir der Frage nach, was eine solche Gesellschaftstheorie des Autoritarismus bedeutet, welche Probleme damit verbunden sind – und wie sie heute aussehen kann. Literatur zu Vorbereitung Adorno, Theodor W. 1980: Die Freudsche Theorie und die Struktur der faschistischen Propaganda. In: Helmut Dahmer (Hrsg.): Analytische Sozialpsychologie. Band 1. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 318–340. Löwenthal, Leo 2020: Falsche Propheten. Studien zur faschistischen Agitation. Berlin: Suhrkamp.
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Dokumentation des Zeit zu Denken Kongress. (Selbst-)kritischer Antifa-Kongress in Erfurt vom 10.-11.10.2025. Einführung Antisemitismuskritik & linker Antisemitismus (Vortrag und Diskussion) Referent: Peter Schulz Info: Ausgehend davon, Antisemitismus nicht als individuelles Vorurteil oder als Diskriminierung von Jüdinnen*Juden zu verstehen, sondern als gesellschaftliches Verhältnis, dass durch die Feindschaft gegen ein imaginiertes jüdisches Prinzip strukturiert ist, soll der Vortrag die Frage eröffnen, ob es spezifisch linken Antisemitismus gibt. Dazu wird er zunächst – auch zur Einführungen in die Kritik des Antisemitismus – Kernelemente des modernen Antisemitismus, die auch für möglichen linken Antisemitismus zentral wären und im Anschluss gegenwärtige Varianten des sogenannte ‚sekundäre Antisemitismus‘, also ein Antisemitismus nach und in Bezug auf Auschwitz, aber auch ‚Krypto-Antisemitismus‘, vorgestellt. Sie dienen als Grundlage für die Frage, ob es spezifische Formen linken Antisemitismus gibt, also einen Antisemitismus, der sich in seiner Funktion vom allgemeinen Antisemitismus – der sich auch bei Linken ausdrückt – unterschiedet, und auch nicht bloß dadurch zu verstehen ist, dass Akteur*innen und Gruppen fälschlicherweise als links erscheinen. Linker Antisemitismus, so die These des Referenten, ist nur im Zusammenhang mit dem historischen Versagen der Arbeiter*innenklasse und des Pazifismus sowie einer spezifischen Form der Komplexitätsabwehr zu verstehen. In der Diskussion soll neben der Frage des Antisemitismus bei Linken auch diskutiert werden, wie der Kampf gegen ihn erfolgreich geführt werden kann.
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Dokumentation des Zeit zu Denken Kongress. (Selbst-)kritischer Antifa-Kongress in Erfurt vom 10.-11.10.2025. Autoritarismus und Antifeminismus (Vortrag) Gruppe: …ums Ganze! – kommunistisches Bündnis Info: Deutsch, soldatisch, hetero – die extreme Rechte und das Patriarchat. Die Rechten hassen das Gendern, Regenbogenflaggen, (die meisten) erfolgreichen Frauen, kurz: den Feminismus! Oder viel mehr, was feministische Kämpfe in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht haben. Das wenige, was für den neoliberalen Feminismus zu vermarkten war – ein bisschen Gleichberechtigung, ein bisschen körperliche Selbstbestimmung, ein bisschen weniger heteronormative Alltagsgrütze – reicht schon aus, um verstaubte AfD-Opas und neurechte Jugend Influencer panisch werden zu lassen: sie haben Angst zu verlieren, was ihr „natürliches Anrecht“ ist; Angst davor selbst ein bisschen gay zu sein…? In diesem Vortrag setzen wir uns mit Männlichkeit und der extremen Rechten auseinander und erklären, warum Antifeminismus und Homo- & Queerfeindlichkeit schon immer ein Teil ihrer Ideologie war. Wir schauen, an welchen Stellen Allianzen von Abtreibungsgegnern und Verschwörungsgläubigen entstehen, mit welchen Erzählungen der antifeministische Quatsch verbreitet wird und warum vor allem auch junge Männer sowas geil finden. Abschließend wollen wir Überlegungen vorstellen, wie ein feministischer Antifaschismus aussehen kann, der tatsächlich zur Gefahr für die autoritäre Formierung wird. Make feminism a threat!
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Beim 11. MS-Kamingespräch sprechen Nadja und ich über unsere Eindrücke vom ECTRIMS 2025 in Barcelona – dem größten internationalen MS-Kongress. Im Mittelpunkt stehen neue Erkenntnisse zu Kognition, Ernährung, digitalen Technologien und Therapieansätzen, aber auch persönliche Eindrücke, Lebensfreude und Hoffnung. Zwei Perspektiven – online und vor Ort – zeigen, wie viel Bewegung in der MS-Forschung steckt und wie ganzheitlich der Mensch heute gesehen wird. Hier kannst Du die Zusammenfassung gern Nachlesen: https://ms-perspektive.de/327-ms-kamingespraech Behandelte Themen: Eindrücke vom ECTRIMS 2025 in Barcelona Forschung zu Kognition & Fatigue Ernährung und Lebensstil Digitale Technologien & Tele-Reha Neue McDonald-Kriterien Patiententag & Engagement Sexualität & MS Zukunftsvisionen für Heilung und Remyelinisierung Ressourcen:
Bei einem Kongress der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie in Hannover betonte Merz die Wichtigkeit der Industrie.
In dieser Spezialfolge von 'Fitness im Ohr' werfen wir einen Blick auf den Aufstiegskongress 2025. Gerd Maurer, der den Kongress seit Jahren organisiert, gibt Einblicke hinter die Kulissen. Wir diskutieren die Ziele des Kongresses, die Rolle in der Branche und die Highlights des Events, einschließlich der inspirierenden Keynotes von Olympiasiegern Oliver Zeidler und Aline Rotter-Focken. Besonders hervorzuheben ist die Speakers Corner, die den Teilnehmern die Möglichkeit bietet, direkt mit den Referenten in den Austausch zu treten und individuelle Fragen zu klären. Zudem bietet die Ausstellung vor Ort eine bunte Mischung von über 20 Ausstellern, die innovative Produkte und Konzepte präsentieren, die für die Fitness- und Gesundheitsbranche von Bedeutung sind.
Ein Montag mit zwei Baustellen für den Kanzler: Friedrich Merz kämpft parteiintern mit der Frage nach der Brandmauer zur Af – und industriepolitisch mit der schwächelnden Chemieindustrie. In Berlin präsentiert er seine Linie gegen Rechts, in Hannover spricht er beim Kongress der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie. Rasmus Buchsteiner analysiert beide Baustellen. Im 200-Sekunden-Interview fordert Michael Vassiliadis, Chef der Chemiegewerkschaft, einen echten Chemie-Gipfel, sinkende Energiepreise und mehr Verantwortung von deutschen Managern: Standortflucht ist keine Lösung, sagt er. Und Hans von der Burchard berichtet über das bevorstehende Treffen der EU-Außenminister: neue Sanktionen gegen Russland, Ungarns Blockade und Deutschlands Botschafter-Rückruf aus Georgien. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In Berlin hat der Europäische Kongress für Interdisziplinäre Krebsforschung begonnen. Christina Sartori und Thomas Samboll berichten über den aktuellen Stand in der Therapie, Susanne Weg-Remers vom Deutschen Krebsforschungszentrum über Prävention. Von WDR 5.
Barbara Simonsohn zeigt in diesem Interview, warum Heilpflanzen wie Schafgarbe, Beifuß und Co. wahre Schätze für unsere Gesundheit sind. Sie erklärt, wie traditionelle Kräuter mit moderner Forschung zusammenfinden und Körper, Geist und Immunsystem stärken können. Wenn Du wissen willst, welche uralten Pflanzenkräfte wir heute neu entdecken sollten, solltest Du unbedingt reinhören.
Mit Brille und Bart: Tiefgründig und Kontrovers über Mensch und Organisation
In dieser Episode nehmen dich Armin und Thomas mit auf eine persönliche und fachliche Reise zum Kongress der ÖGTA in Wiener Neustadt. Dort stand ein zentrales Thema im Fokus:Wie verändern KI und Digitalisierung unser Menschenbild, unsere professionelle Haltung und unsere Beziehungen in Organisationen und Therapie?
In dieser Episode nehmen dich Armin und Thomas mit auf eine persönliche und fachliche Reise zum Kongress der ÖGTA in Wiener Neustadt. Dort stand ein zentrales Thema im Fokus:Wie verändern KI und Digitalisierung unser Menschenbild, unsere professionelle Haltung und unsere Beziehungen in Organisationen und Therapie?
Furminante Grandiosität Der Hundepodcast mit Haselnusslikör.
In dieser Folge sprechen wir über das, was hinter den Kulissen passiert:Wie Projekt Neustart entstanden ist, warum Tierschutz nicht nur Herz, sondern auch Struktur und Geld braucht – und weshalb es so viel mehr Power hat, wenn viele Menschen mit kleinen Beträgen helfen, statt wenige mit großen Summen.
Smart Hotel Key, dein Podcast für erfolgreiches Hotelmanagement
Der dna-Kongress 2025 im Montforthaus Feldkirch zeigte eindrucksvoll, wie wichtig offener Austausch und neue Perspektiven für die Zukunft des Tourismus sind. Shownotes/Links: - Link zum Blogbeitrag https://smarthotelkey.at/dna-kongress-2025 - Smart Hotel Key auf Instagram https://www.instagram.com/smart.hotel.key/ - Prodinger Tourismusberatung https://tourismusberatung.prodinger.at/ - „Fußachaffäre“: Vorarlbergs Aufstand gegen Wien https://vorarlberg.orf.at/stories/3279547/ - Zukunftsmap der Österreich Werbung (ÖW) https://www.austriatourism.com/tourismusforschung/zukunftsmap - SHK 203: Ruft der Berg wirklich noch? https://smarthotelkey.at/die-rolle-von-destinationen-in-der-hotelentwicklung/ - Destinations-Netzwerk Austria https://www.dna-tourismus.at/ - Dr. Volker Busch https://drvolkerbusch.de/
Der Satz „Wir stehen an der Schwelle zu einer autoritären Wende in der westlichen Welt“ wirkt wie ein Alarmknall in einer Landschaft, die sich selbst noch für einen sicheren Ort hält. Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker und Analytiker des postkommunistischen Europas, seziert mit ruhiger Schärfe, warum dieser Satz kein Alarmismus ist, sondern eine nüchterne Beschreibung der Gegenwart.Demokratie, so zeigt er, ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine tägliche Aufgabe. Und: Sie wird nicht durch äußere Mächte gefährdet, sondern durch Gleichgültigkeit, durch Schweigen und durch die Abwesenheit von Autoritäten, denen man traut. Gerade in Ostdeutschland, das Ilko als ein „Laboratorium der Moderne“ beschreibt, lassen sich Phänomene wie Institutionenverachtung, symbolischer Autoritätsverlust und radikale Tabubrüche früh und deutlich beobachten – Entwicklungen, die längst auf ganz Europa ausstrahlen.Die Pointe liegt jedoch nicht in der Warnung, sondern in der Erkenntnis: Eine selbstbewusste Demokratie lebt von Partizipation, Streit und von Menschen, die sich einmischen. Nicht das ständige Erregen, sondern das beharrliche Diskutieren – auch über Wehrpflicht, Migration oder gesellschaftliche Werte – schafft Bindung. Ilko appelliert, der Versuchung zu widerstehen, die lauten Extreme zum Maßstab zu machen. Nicht „Nie wieder“, sondern: „Es hat schon begonnen.“ Und genau deshalb gilt es, jetzt Haltung zu zeigen.Zu Gast: Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker und AutorCreate your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:The Elephant Festival 2026 – Jetzt Ticket sichern!13. Januar 2026, Leipzig. Wir bringen Menschen zusammen, die Verantwortung tragen – für Unternehmen, für Ideen, für Entwicklung. “The Elephant” ist kein klassischer Kongress. Es ist ein Festival. Für Haltung, Inspiration und echte Veränderung.The Elephant Festival 2026
Biesler, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Ich beginne schon mal mit der Korrektur. Der Kongress ist bereits Geschichte, also gibt es die Kostenlos-Tickets nicht mehr, wohl aber seinen Inhalt. Viele denken ja, mit dem Ende des Kongresses ist auch das Herankommen an die Beiträge vorbei. Dem ist nicht so: Die Beiträge wurden bisher von etwa 2500 Gästen gesehen oder das Onlinehotel besucht. Alle sind aber im Hotel erreichbar, allerdings nur noch über das VIP- Ticket. Siehe in den Shownotes. Rundum war es ein Riesenerfolg, tolle Zuschriften, einige haben sich als Learn2learn- Trainer eingetragen, einige als Schülercoaches. Andere wiederum erwarben das Studiersystem und vieles mehr.
92 Tage war er im Atlantik, auf Nord- und Ostsee unterwegs, hat 3800 Seemeilen mit seinem Segelschiff "Dagmar Aaen" zurückgelegt, um Daten über den Zustand der Meere zu sammeln. Dem Forscher Arved Fuchs und seinem Team ist dabei wiederholt aufgefallen, dass die Seetemperaturen erhöht sind und der Sauerstoffgehalt gering. Seit Jahrzehnten setzt sich der Meeres- und Polarforscher aus Bad Bramstedt für die Weltmeere und die Umwelt ein. Auf dem Extremwetterkongress in Hamburg und anschließend auf dem Roten Sofa möchte er erste Eindrücke seiner jüngsten Reise vorstellen.
In den USA haben zahlreiche Bundesbehörden die Arbeit eingestellt. Weil der Kongress nicht rechtzeitig einen neuen Haushalt beschlossen hat, fehlt nun die Grundlage dafür, Geld auszugeben und Mitarbeiter zu bezahlen. Ein solcher „government shutdown“ ist dort nicht so ungewöhnlich und kommt alle paar Jahre vor – aber wie „business as usual“ fühlt sich die aktuelle Ausgabe trotzdem nicht an. Wir sprechen außerdem über mögliche Auswirkungen auf den US-Dollar – und somit indirekt auf den Euro und die hiesige Inflation.
In dieser Sound of Finance-Episode dreht sich alles um die DKM 2025 – die Leitmesse der Versicherungs- und Finanzwirtschaft vom 28.–29. Oktober in Dortmund. Gemeinsam mit meinen Kolleg:innen Karen und Max bespreche ich die Highlights, Trends und Formate, die die Branche in diesem Jahr besonders bewegen. Freut euch auf spannende Einblicke zu den fünf Kernthemen: Strategie Künstliche Intelligenz Schadenmanagement Vertrieb Transformation Dazu erwarten euch interaktive Formate wie das Battle of Opinions, das Fischbowl-Format und inspirierende Impulse von Branchenexperten. Erfahrt, warum die DKM mehr als eine Messe ist – nämlich eine Plattform für Innovation, Austausch und Zukunftsfragen. Und natürlich freuen wir uns, euch auch live zu treffen: Stand G23 in Halle 3.
Die am Mittwochabend (1. Oktober) gewählte neue DEGAM-Präsidentin Professorin Eva Hummers will als erstes das Thema, wie Hausärztinnen und Hausärzte sich ein Primärarztsytem vorstellen, angehen. Das sei den Hausärzten „vor die Füße gerollt“ worden, so die Direktorin am Institut für Allgemeinmedizin in Göttingen im Podcast „ÄrzteTag vor Ort“ vom 59. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin in Hannover. Wie ihr Vorgänger Professor Martin Scherer hebt Hummers die Rolle der eigentlich wissenschaftlichen Fachgesellschaft in der politischen Diskussion hervor. Die DEGAM werde in der Politik als Stimme der Allgemeinmedizin wahrgenommen und auch gefragt – und das solle auch so bleiben. Im Gespräch geht Hummers auch auf weitere Schwerpunkte der zukünftigen DEGAM-Arbeit ein, zum Beispiel Evidenz herstellen zur Arbeit in Hausarztpraxen mit KI, zur Entwicklung der Teamarbeit in Praxen, zum Einsatz neuer Gesundheitsberufe. Auch die Leitlinienarbeit und die Auseinandersetzungen darüber mit anderen Fachgesellschaften stehen für Hummers im Fokus. Im Podcast erläutert sie, was Hausärzte in den Praxen aus Diskussionen über Leitlinien mitnehmen können und wie wichtig es ist, eigene Evidenz aus der hausärztlichen Ebene heraus zu schaffen.
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Der DEGAM-Kongress öffnet am 1. Oktober seine Pforten. Im „ÄrzteTag“-Podcast ordnen die Kongresspräsidenten Kambiz Afshar und Nils Schneider ein, wie wie ein Kongress Praxisteams konkrete Hilfen vermitteln kann.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
ECTRIMS ist der weltweit größte MS-Kongress und findet 2025 in Barcelona statt. Tausende Forschende und Ärzt:innen teilen hier die neuesten Erkenntnisse zur Multiplen Sklerose. In dieser Folge gebe ich einen Überblick über die ersten Highlights aus den Pressemitteilungen: Frühe Biomarker für das stille Fortschreiten (PIRA) Welche Rolle die Menopause bei MS spielen könnte Ernährung: Zusammenhang zwischen ultraverarbeiteten Lebensmitteln und Krankheitsaktivität Umwelteinflüsse: Ozonbelastung und Risiko für pädiatrische MS Ocrelizumab: starke Wirkung gegen Schübe – aber Grenzen beim Fortschreiten
Generaldebatte im Bundestag über Haushalt für 2026, Zollabkommen zwischen EU und USA für Autoexporte, Ukrainischer Präsident Selenskyj spricht vor UN-Vollversammlung in New York, Gespräche über Reduzierung von EU-Direktzahlungen bei Agrarministerkonferenz in Heidelberg, Kongress in Hamburg über Extremwetter, Vorbereitungen auf Gerichtsprozess gegen Taleb A. nach Attentat auf Magdeburger Weihnachtsmarkt, Trauer um italienische Schauspielerin Claudia Cardinale, Das Wetter
Generaldebatte im Bundestag über Haushalt für 2026, Zollabkommen zwischen EU und USA für Autoexporte, Ukrainischer Präsident Selenskyj spricht vor UN-Vollversammlung in New York, Gespräche über Reduzierung von EU-Direktzahlungen bei Agrarministerkonferenz in Heidelberg, Kongress in Hamburg über Extremwetter, Vorbereitungen auf Gerichtsprozess gegen Taleb A. nach Attentat auf Magdeburger Weihnachtsmarkt, Trauer um italienische Schauspielerin Claudia Cardinale, Das Wetter
Etwas mehr als ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt hat Trump in beispiellosem Tempo Executive Orders erlassen und damit die Gerichte, die Medien und die Bevölkerung überwältigt. Wie ist es ihm gelungen, seine Agenda so erfolgreich durchzusetzen? Zusätzlich zu seiner Mehrheit im Kongress hat Trump Taktiken aus einem autoritären Handbuch angewendet, darunter Einschüchterung, öffentliche Kritik und Geschichtsrevisionismus. Nichts davon ist normales Verhalten für einen Präsidenten. Und dennoch setzt er diese Taktiken ungehindert fort. In dieser Folge schauen wir uns an, wie Trump seine undemokratische Strategie normalisiert und seine autoritäre Agenda ohne großen Widerstand durchsetzt.Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Wir blicken zurück auf den VfL-Kinderfußball-Kongress 2025: Rahmen, Zielgruppen, Top-Referenten und die wichtigsten Takeaways für deine tägliche Trainingspraxis. Kompakt, strukturiert und mit Hinweisen zu unseren aufgezeichneten Inhalten.
Armēnijas, Azerbaidžānas un ASV līderi Baltajā namā paraksta kopīgu deklarāciju par mieru. Pasaule gaida Donalda Trampa un Vladimira Putina plānoto tikšanos Aļaskā 15. augustā. Politiskās aktvitātes Amerikas Savienotajās Valstīs. Pasaules aktualitātes analizē Austrumeiropas politikas pētījumu centra pētnieks Armands Astukevičs un domnīcas "Ziemeļeiropas politikas centrs" direktors Artis Pabriks. Kurš kuru iztestēs? Pagājušo piektdien, 8. augustā, kad izbeidzās prezidenta Trampa izsludinātais termiņš, kurā Krievijai bija jāpārtrauc karadarbība, Vladimirs Putins saņēma ilgi kārotu balvu – uzaicinājumu uz galotņu tikšanos ar Savienoto Valstu prezidentu, pie tam vēl amerikāņu teritorijā. Protams, Ankoridža nav Vašingtona, bet vēl pagājušogad ap šādu laiku tāds divu valstu līderu samits būtu neiedomājams. NATO ģenerālsekretārs Marks Rite optimistiski izsakās, ka Tramps šo piektdien, 15.augustā, dosies uz Aļasku, lai klātienē beidzot īsti un neatgriezeniski testētu Putina patieso gatavību mieram, jo tikai viņš – Tramps – to spējot. Tikām skeptiķi jautā, ko gan jaunu ASV prezidents cer atklāt agresorvalsts līdera pozīcijā, kas līdzšinējos mēnešos iezīmējusies vairāk vai mazāk kompakta, proti, Putins vēlas teritoriāli un suverenitātes ziņā apcirptu Ukrainu un ērtu tramplīnu turpmākai agresijai. Pagājušās nedēļas otrā puse pagāja intensīvā komunikācijā starp Vašingtonu un Eiropas valstu vadītājiem, iezīmējot aprises tam, ko pirms nedēļas Kremlī izrunājis Trampa īpašais sūtnis Stīvens Vitkofs. Viena konkrēta detaļa ir Ukrainas spēku atvilkšana no krievu vēl neieņemtās Doņeckas un Luhanskas apgabalu daļas kā priekšnoteikums uguns pārtraukšanai. Šādu iespēju kā nepieņemamu un no Ukrainas viedokļa antikonstitucionālu jau noraidījis prezidents Volodimirs Zelenskis. Donalds Tramps pagājušajās dienās vairakkārt izteicies par kādu „teritoriju apmaiņu” starp pusēm, lai gan nav skaidrs, kas pret ko varētu tikt mainīts. Iespējams, kā „apmaiņa” varētu tikt traktēta Kremļa atteikšanās no vēl neiekarotajām Hersonas un Zaporižjes apgabalu daļām, kuras tā jau paguvusi pasludināt par savu teritoriju. Eiropas līderi dažādos formātos uzteikuši Vašingtonas centienus miera labā, taču atgādinājuši vispārzināmo – nekāda vienošanās par Ukrainu nav slēdzama bez Ukrainas un starptautiski atzītas valstu robežas nav maināmas ar militāras agresijas līdzekļiem. Pēdējā deklarācija šai sakarā bija Eiropadomes 12. augusta paziņojums, zem kura, kas zīmīgi, trūkst Ungārijas premjerministra Viktora Orbana paraksta. Eiropas galvaspilsētās acīmredzami nav pārliecības, ka piektdien Ankoridžā nenotiks kāda būtiska piekāpšanās agresorvalstij, piemēram, Baltā nama saimnieka pausta gatavība atzīt Krimu par Krievijas sastāvdaļu. Tā vien šķiet, ka Donalds Tramps uz Aļasku dodas nevis testēt, bet gan lai tiktu testēts. Aizkaukāza mezgls atraisīts? Smaidi un rokasspiedieni – tādu saulainu ainu pasaules mediju fotogrāfi fiksēja 8. augustā Baltajā namā, kur tika parakstīta Armēnijas, Azerbaidžānas un Savienoto Valstu trīspusējā deklarācija par mierīgu noregulējumu teju četras desmitgades konfliktējušo Aizkaukāza valstu starpā. Kā zināms, faktisko konflikta iznākumu noteica Azerbaidžānas militārais pārākums, kas ļāva tai 2023. gada septembrī pārņemt savā kontrolē Kalnu Karabahas jeb Arcakhas reģionu. Šo vēsturisko armēņu zemi padomju vara iekļāva toreizējā Azerbaidžānas PSR kā autonomu republiku, tātad no starptautiski atzīto robežu viedokļa tā ir Azerbaidžānas daļa, tomēr 90. gadu pirmajā pusē notikušā Pirmā Kalnu Karabahas kara rezultātā tā palika faktiskā Armēnijas kontrolē. Kalnu Karabahas atkarošana izraisīja praktiski visu armēņu tautības iedzīvotāju, apmēram simts tūkstošu, bēgšanu uz Armēnijas pamatteritoriju. Sekoja sarunu process, kas, lielā mērā pateicoties Armēnijas premjerministra Nikola Pašinjana gatavībai uz kompromisu, šī gada martā noslēdzās ar vienošanos par starptautiski atzīto robežu atjaunošanu un savstarpējo pretenziju noregulēšanu abu valstu starpā. Pagājušajā piektdienā Vašingtonā tika likvidēts vēl viens nozīmīgs domstarpību avots – jautājums par t.s. Zangezuras koridoru, plānotu transporta savienojumu cauri Armēnijas teritorijai starp Azerbaidžānu un tās rietumu eksklāvu Nahčivanas Autonomo republiku. Iepriekš Azerbaidžānas līderis Ilhams Alijevs draudējis izlauzt ceļu uz eksklāvu ar militāru spēku, bet nu šāda iespēja acīmredzot ir novērsta. Koridora sakarā būtiska loma paredzēta Savienotajām Valstīm, kas ieguvušas ekskluzīvas tiesības uz 99 gadiem tā attīstīšanai. Parakstīšanas ceremonijas laikā Azerbaidžānas prezidents Alijevs nāca klajā ar priekšlikumu nodēvēt koridoru par „Trampa Starptautiskā miera un labklājības trasi”. Pret koridora attīstīšanu jau krasi iebildusi Irāna, kuras robežas tiešā tuvumā tas atrodas, nodēvējot to par potenciālu Rietumu agresijas instrumentu un solot bloķēt. Atturīgi pozitīvi Armēnijas un Azerbaidžānas vienošanos raksturojusi Krievija, par spīti tam, ka vienošanās apliecina nepārprotamu Maskavas ietekmes sarukumu reģionā. Kā norāda analītiķi, aiz Kremļa ārēji rāmās retorikas varētu slēpties pretdarbības plāni, kas, visdrīzāk, būs saistīti ar mēģinājumiem balstīt premjerministram Pašinjanam naidīgus spēkus Armēnijas iekšienē. Tiešā prezidenta pārvalde Vašingtonā 3. augustā Vašingtonā notika nenozīmīgs krimināls starpgadījums: apmēram desmit pusaudži uzbruka diviem vīriešiem nolūkā nolaupīt viņu automašīnu un nodarīja viņiem miesas bojājumus. Uzbrucēji, cik noprotams, nebija bruņoti un aizmuka, tiklīdz tuvumā parādījās policija. Viens no uzbrukumā cietušajiem izrādījās agrākais Valdības efektivitātes departamenta darbinieks, un tas, acīmredzot, ir rosinājis prezidentu Trampu bezprecedenta rīcībai – Vašingtonas policijas pārņemšanai tiešā federālās valdības kontrolē un papildināšanā ar Nacionālās gvardes un Federālā izmeklēšanas biroja spēkiem. Kā zināms, Savienoto Valstu galvaspilsēta un tās tuvākā apkārtne veido īpašu administratīvu vienību – Kolumbijas apgabalu. 1973. gadā pieņemtais Likums par Kolumbijas apgabala pašpārvaldi nosaka, ka prezidentam ir tiesības īpaši kritiskā situācijā uz divām diennaktīm ar vienpersonisku lēmumu pārņemt apgabala policiju savā kontrolē, ar iespēju pagarināt šo situāciju vēl uz mēnesi saziņā ar atbildīgo Kongresa komiteju vadību un locekļiem. Ilgāk par mēnesi tas iespējams tikai tad, ja Kongress pieņem attiecīgu likumu. 11. augustā notikušajā preses konferencē Baltā nama saimnieks paziņoja: „Mūsu galvaspilsētu ir pārņēmušas vardarbīgas bandas un asinskāri noziedznieki, klejojoši mežonīgu jauniešu pūļi, narkotiku apreibināti maniaki un bezpajumtnieki.” Viņš turpināja: „Es paziņoju par vēsturisku rīcību, lai glābtu mūsu valsts galvaspilsētu no noziedzības, asinsizliešanas, haosa un netīrības, un vēl kā ļaunāka.” Protams, kā ikvienā lielā pilsētā, arī Vašingtonā pastāv noziedzības problēmas, taču, spriežot pēc statistikas, situācijai pēdējos gados bijusi tendence uzlaboties. Tomēr statistika nav prezidenta Trampa iemīļota joma, kamēr efektīga varas mehānismu darbināšana – ir. Tagad nu Vašingtonas policija domā, kā iekļaut savā sistēmā federālos aģentus, kuriem lielākoties nav nedz pieredzes, nedz iemaņu kārtībnieku ikdienas funkciju veikšanā. Katrā ziņā ne vien prezidenta retorika, bet arī viss pasākums šķiet pārspīlēts un jau atkal liek runāt par autoritārisma tendenci un tieksmi uz pārmērīgu varas līdzekļu lietošanu. Aizvadītajos Donalda Trampa varas mēnešos šādu precedentu ir jau vesela sērija, sākot ar regulārā karaspēka nosūtīšanu uz Meksikas robežu, beidzot ar neseno kriminālizmeklēšanas uzsākšanu pret prezidenta Obamas administrācijas darbiniekiem, kuri it kā esot fabricējuši pierādījumus par Krievijas iejaukšanos 2016. gada prezidenta vēlēšanās. Tiek arī bilsts, ka patiesais visas pašreizējās spilgtās rosības iemesls ir vēlēšanās novērst elektorāta uzmanību no solītās bet nenotikušās Džefrija Epstīna lietas materiālu publiskošanas, un FIB aģenti no Vašingtonas ielām pēc pāris nedēļām klusi izkūpēšot, līdzīgi kā pirms laiciņa jūras kājnieki no Losandželosas parkiem un bulvāriem. Sagatavoja Eduards Liniņš.
In der aktuellen Folge des Podcasts „Amerika – wir müssen reden“ sprechen Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon über zwei Entwicklungen, die fundamentale Prinzipien der US-Demokratie herausfordern: Trumps gezielte Attacken auf öffentlich finanzierte Medien und der politisch aufgeladene Skandal um Jeffrey Epstein. Trump hat massive Haushaltskürzungen bei NPR und PBS in Höhe von rund 1,2 Milliarden Dollar durch den Kongress gebracht - besonders hart für kleinere Stationen in ländlichen Regionen. Denn diese öffentlich-rechtlichen Sender sind dort oft die einzige verlässliche Informationsquelle für viele Menschen. Die Begründung der Konservativen: Öffentlich-rechtliche Medien würden zu linksliberal berichten - ein Vorwurf, der seit Jahren Teil von Trumps Rhetorik ist. Zusätzlich diskutiert das Ehepaar einen pikanten Fall: Der Sender CBS zahlte kürzlich 16 Millionen Dollar an Trumps Presidential Library, um einem Rechtsstreit wegen eines angeblich manipulierten Interviews mit Kamala Harris aus dem Weg zu gehen. Besonders brisant: Der Mutterkonzern Paramount steht kurz vor einem milliardenschweren Fusionsdeal, was die Frage aufwirft, ob wirtschaftliche Interessen über journalistische Grundsätze gestellt wurden. Ingo und Jiffer thematisieren, welche gefährliche Signalwirkung solche Deals auf andere Medienunternehmen haben könnten – nämlich die Tendenz zur vorauseilenden Selbstzensur, um Konflikte mit mächtigen politischen Akteuren zu vermeiden. Breiten Raum nimmt auch der Fall Jeffrey Epstein ein: Der wegen sexuellem Missbrauchs Minderjähriger angeklagte Millionär beging 2019 in Haft unter bis heute ungeklärten Umständen Suizid. Sein Netzwerk aus einflussreichen Kontakten, dokumentiert in den sogenannten „Epstein-Files“, nährt seit Jahren Verschwörungstheorien - unter anderem über prominente Demokraten, britische Royals und Wirtschaftseliten. Auch Donald Trump war eng mit Epstein befreundet, bevor es zum Bruch kam. Während des Vorwahlkampfs kündigte Trump an, die Epstein-Liste veröffentlichen zu wollen und schürte damit gezielt die Fantasien seiner Anhängerschaft. Doch dann unterstellte ihm Elon Musk, selbst auf der Liste zu stehen. Jetzt distanziert sich Trump plötzlich vom Thema und erklärte es zur „alten Geschichte“ und beschimpft sogar seine Anhänger, die immer noch die Freigabe der Akten fordern. Die Folge zeichnet ein Bild einer Demokratie, in der Misstrauen gegenüber Medien, Justiz und Institutionen systematisch geschürt wird - mit realen Folgen für die öffentliche Debatte. Wie die Epstein-Akten für Trump zum Problem wurden: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-epstein-maga-100.html Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/amerika-wir-muessen-reden,podcast4932.html Podcast-Tipp: Synapsen über Geschwisterforschung: https://1.ard.de/Synapsen_Geschwisterforschung
Dittrich, Mona www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Schweizer Fussballerinnen sind bereit für heute Abend, sagt die Nati-Trainerin. Aber es ist auch klar: Das wird ein schwieriges Spiel gegen die amtierenden Weltmeisterinnen. Weitere Themen: - Das Sparpaket von US-Präsident Donald Trump kommt im Kongress durch. Das sei ein weiteres Zeichen für seinen Machtausbau im Land, sagt die USA-Korrespondetin. - Die Slowakei will die neuen EU-Sanktionen gegen Russland jetzt doch nicht mehr blockieren. Ist das das Ende aller russischer Gas-Importe?
Die von Theodor Herzl einst in Wien entwickelte Idee, dass die in der ganzen Welt verstreuten Juden eine eigene Heimstätte erkämpfen sollen, prägt die Identität des Staates Israel. In der Palästina-Solidarität gilt der Zionismus als Feindbild. In Wien fand diesen Sommer ein jüdisch-antizionistischer Kongress mit reger internationaler Beteiligung statt. Sie hören in dieser Sendung unterschiedliche Positionen vom antizionistischen Historiker Ilan Pappé, dem Schriftsteller Doron Rabinovici und der Leiterin des Jüdischen Museums, Barbara Staudinger. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Donald Trump eilt scheinbar von Erfolg zu Erfolg: Er drückt sein Haushaltsgesetz gegen alle Widerstände durch den Kongress, bringt die Nato-Partner auf Linie und streicht vor dem Obersten Gerichtshof einen Sieg nach dem anderen ein. Kann es vielleicht sein, dass er doch mehr erreicht, als vor allem seine Gegner ihm zugetraut hätten? Und wenn ja, kann dieser Erfolg von Dauer sein? Wir blicken auf die US-Wirtschaft, Trumps Einwanderungspolitik und die Veränderungen am demokratischen System der Vereinigten Staaten. Wir wägen ab, wo die MAGA-Fans daneben liegen und ob Elon Musks angekündigte neue Partei eine Gefahr für die Republikaner werden kann.
Am 4. Juli konnte Trump das von ihm als „One Big Beautiful Bill“ bezeichnete Gesetz in Kraft setzen. Dafür hatte er im Kongress die Mehrheit erhalten. Während die Auswirkungen für die Amerikaner in ihrem Alltag äußerst vielfältig ausfallen, stellt sich die Frage, inwieweit Deutschland davon betroffen sein könnte. Eine erste Einschätzung.
Der US-Präsident will sein Haushaltsgesetz durch den Kongress drücken. Es könnte Millionen Amerikaner um ihre Krankenversicherung bringen und die Schulden explodieren lassen.