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Was hat mehr Silben: Frie-dens-no-bel-preis oder Bun-des-haus-halt? Und wo steckt mehr Substanz drin? Das, und was sonst die Woche wichtig war, haben Paula und Yuri für euch gefiltert und eingeordnet: - erneute Vorwürfe gegen Till Lindemann (03:42) - der Haushaltsentwurf 2025 – und warum wir uns dafür interessieren sollten (08:41) - Dazu hat uns Lenny Glaser von "Die Da Oben!" ein Interview gegeben (10:49) - Immer mehr junge Menschen sterben an Drogen (18:59) - Waldbrände in Sachsen und Thüringen (23:04) - und… was wäre ein Wochenrückblick ohne: Trump? Trump & Netanjahu, der Friedensnobelpreis & Die “Amerika-Partei” (27:10) Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/1VrcXjF9m-LeJak-m84ARPObgNcADJpJgKxq8pwpd4NU/edit?tab=t.0 Hier findet ihr die Nummer der Sucht und Drogen Hotline: 01806 - 31 30 31. Der Anruf ist kostenpflichtig und kostet 20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz und Mobilfunknetz. Moderation: Paula Menzel, Yuri João Pavão Türk Redaktion: Alina Andraczek und Mitsuo Iwamoto Redaktion funk: Johanna Ewald, Moritz Luppold Ton: Fabian Seidel Videoschnitt: Bela Moritz Filmproduktionsleitung: Hannah Reiss, Sarah Omar Produktion: Studio Bummens im Auftrag von funk Episodencover: IMAGO / Zoonar
Bundeskanzler Merz will der AfD durch gutes Regieren ihre Themen nehmen - unser Gast hat Zweifel. Die Schweiz nutzt den Schwung ihrer Frauen-EM, um Ungleichheit im Sport anzupacken, erzählt unsere Kollegin. Und unser Host schaut auf die Klimapolitik. Von WDR 5.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat US-Präsident Donald Trump für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Trump ist überrascht.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat bei seinem Besuch in Washington US-Präsident Donald Trump in den höchsten Tönen gelobt. Und er hat Trump für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Netanjahu ist nicht der einzige, der in Washington Trump umgarnt. Warum machen das so viele? Welchen Stellenwert hat Schmeicheln in der Politik und in der Diplomatie? Und wie wichtig ist Schmeicheln im Umgang mit Donald Trump? Das klären wir heute mit Hendrik Ohnesorge, der zum Faktor Persönlichkeit in internationalen Beziehungen geforscht hat. Denn es fällt auf, dass so einige Amtsträgerinnen und Amtsträger Donald Trump bei Besuchen in Washington umgarnen und loben. Mark Rütte, der Nato-Generalsekretär, gehört dazu, oder auch der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Dr. Hendrik Ohnesorge, Privatdozent und Geschäftsführer des Center for Global Studies an der Universität Bonn ____________________ Team: - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Marc Allemann - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
KI in der Psychotherapie ist eine Chance und die sollten wir ergreifen, meint unser Gast. Außerdem: Wie weltfremd ist eine Migrationsquote an Schulen? Und: Trump hofft immer noch auf den Friedensnobelpreis. Von WDR 5.
US-Präsident Trump hat angekündigt, weitere Waffen an die Ukraine zu liefern. │ Der israelische Ministerpräsident Netanjahu schlägt Donald Trump für den Friedensnobelpreis vor. │ Außerdem hat es im Weißen Haus Gespräche über eine Waffenruhe im Gazastreifen gegeben. │ Israel will für die Umsiedlung von 600.000 Palästinensern ein riesiges Lager im Süden des Gazastreifens errichten.
Bei seinem Besuch im Weißen Haus hatte Israels Ministerpräsident Netanjahu ein besonderes Gastgeschenk dabei: Er hat Trump für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.
Der 14. Dalai Lama wird 90 Jahre alt. Das religiöse Oberhaupt der Tibeterinnen und Tibeter ist zur Ikone des Buddhismus und des Mitgefühls geworden. Warum ist er so populär und wie wird dereinst seine Nachfolge identifiziert? Am 6. Juli 1935 kam Lhamo Döndrub als Sohn einer einfachen Bauernfamilie in Nordosten Tibets zur Welt. Nur zwei Jahre später wurde er als Reinkarnation des 13. Dalai Lama identifiziert. Mit bereits 15 Jahren übernahm er die politische Führung Tibets und musste ohne politische Erfahrung komplexe Aufgaben übernehmen, nachdem die chinesische Volksbefreiungsarmee 1950 in Tibet einmarschierte. Ein paar Jahre später kam es zur Flucht nach Indien, als chinesisiche Trppen 1959 einen tibetischen Aufstand brutal niedergeschlugen. Bis heute lebt der 14. Dalai Lama im nordindischen Dharamsala im Exil, zusammen mit einer grossen tibetischen Diaspora. In der Weltöffentlichkeit wurde er spätestens durch die Vergabe des Friedensnobelpreis 1989 bekannt, als er für seinen gewaltfreien Kampf geehrt wurde. Seine internationalen Auftritte und Belehrungen über Mitgefühl oder Glück sowie seine Auslegungen zu einer grundlegend menschlichen Ethik haben den Dalai Lama auch im Westen populär gemacht. Warum buddhistische Lehren mehr sind als nette Sprüche, die man sich am Kühlschrank aufhängen kann, und wie das Konzept der Reinkarnation zu verstehen ist, darum geht es in Perspektiven. Die Nachfolgefrage des 14. Dalai Lama ist eine politisch hoch aufgeladene Angelegenheit. Denn seit Jahren versucht die chinesische Regierung, diese zu beeinflussen. Welche Bedeutung kommt also heute dem Dalai Lama zu, gerade auch für eine jüngere tibetische Diaspora in der Schweiz? In der Sendung kommen zu Wort: · Thupten Jinpa, buddhistischer Intellektueller und Religionswissenschaftler an der kanadischen McGill Universität in Montreal; seit 1985 englischer Hauptübersetzer des Dalai Lama und Gründer des Comassion Instituts. · Tenzin W., Schweiz-Tibeterin, 33 Jahre alt und arbeitet im Kulturbereich. Die Sternstunde Religion zeigt den Film "Dalai Lama - Schicksalsjahre eines Auserwählten" (Heike Bittner, Deutschland 2025) ab Montag 7. Juli online auf srf.ch und am Samstag 12. Juli im Fernsehen auf SRF 1 Buchhinweise: Manuel Bauer, Thupten Jinpa, Christian Schmidt (Hrsg.): «Dalai Lama. Fotografien von Manuel Bauer. 1990–2024», Scheidegger & Spiess, Zürich 2025. Dalai Lama: «Eine Stimme für die Entrechteten. Meine über sieben Jahrzehnte währende Auseinandersetzung mit China», HarperCollins, Hamburg 2025. Autorin: Léa Burger
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Mit der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte vor 50 Jahren entstand eine neue, blockübergreifende europäische Sicherheitsordnung. Ihr waren lange Vorbereitungen vorausgegangen, wobei nicht zuletzt die Neue Ostpolitik Willy Brandts entscheidende Weichen für die am 3. Juli 1973 in Helsinki begonnenen und am 1. August 1975 abgeschlossenen Verhandlungen gestellt hatte. Gemeinsam bekannten sich große und kleine Staaten beiderseits des „Eisernen Vorhangs“ zur Unverletzlichkeit der Staatsgrenzen, zum gemeinsamen Handel, zu einem weitreichenden Informationsaustausch vor allem in militärischen Fragen und zur Umsetzung der Menschenrechte als Ankerpunkte eines gemeinsamen Sicherheitssystems. Es begann der KSZE-Prozess mit mehreren Nachfolgekonferenzen, bei denen die beteiligten Staaten über die jeweils erzielten Fortschritte Bericht erstatteten. Zahlreiche oppositionelle „Helsinki-Gruppen“ nutzten diesen Prozess dazu, mutig auf die weiterhin schlechte Menschenrechtssituation in den Staaten des Warschauer Pakts hinzuweisen und auf deren Verbesserung zu pochen. Nach dem Ende des Kalten Krieges entstand als Nachfolgeorganisation die OSZE, die bis heute u. a. dafür zuständig ist, in Konflikten über Grenzverläufe zu schlichten oder die Einhaltung der Menschenrechte zu überwachen. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Unterdrückung der Opposition in Russland und anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion, aber auch die Schwächung der Menschenrechte insgesamt und neue imperiale Tendenzen werfen die Frage auf, ob der KSZE-Prozess überhaupt noch von Bedeutung ist für unsere Gegenwart. Liegt das damals beschlossene System in Trümmern? Ist es ein Anachronismus in einer heute ganz anderen Welt? Oder können uns die damaligen Lösungsansätze dabei helfen, auch im 21. Jahrhundert Verständigung und Frieden zu stiften? Diese Fragen diskutieren wir mit der polnischen Journalistin Anna Alboth, der russischen Germanistin und Gründungsmitglied der mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Menschenrechtsorganisation Memorial, Irina Scherbakowa, und Bundestagspräsident a. D. Wolfgang Thierse. Das Gespräch moderiert Frank Wolff von der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung
Am 6. Juli 2025 wird "seine Heiligkeit", der 14. Dalai Lama, 90 Jahre alt. In seinem jüngsten Buch schreibt er, sein Nachfolger werde in der freien Welt geboren werden, also nicht im von China besetzten Tibet. Um seinen Geburtstag will er weitere Details seiner Reinkarnation, seiner Wiedergeburt bekannt geben. Wie steht es um den Dalai Lama und seine mögliche Nachfolge? Für viele Tibeter ist er die Identifikationsfigur, nicht nur in religiösen Fragen, sondern auch gegen die Übermacht China in ihrer Heimat. Die Volksrepublik war 1950 in Tibet einmarschiert und beansprucht das Gebiet seitdem für sich. Peking will bei der Nachfolge des Dalai Lama mitreden, will die religiöse Autorität des obersten tibetischen Buddhisten nutzen. Gleichzeitig bezeichnet die Kommunistische Partei den Dalai Lama als Separatisten. Weltweit feiern viele den obersten tibetischen Buddhisten wie einen Popstar. Für seine Botschaft von Mitgefühl und Versöhnung erhielt der Dalai Lama den Friedensnobelpreis. Bis vor einigen Jahren reiste das religiöse Oberhaupt noch um die Welt, füllte ganze Stadien. Doch inzwischen ist es ruhig geworden um ihn. In seinem Exil in Nordindien hält der Dalai Lama noch Audienzen ab und empfängt hochrangige Delegationen.
Der Dalai Lama, das religiöse Oberhaupt der Tibeter, wird 90 Jahre alt. Dann will er Details seiner Reinkarnation bekanntgeben. Am 6.Juli 1925 wird der Dalai Lama, das religiöse Oberhaupt der Tibeter, 90 Jahre alt. Doch wie steht es um den 14. Dalai Lama und um seine mögliche Nachfolge? In seinem jüngsten Buch schreibt er, sein Nachfolger werde in der freien Welt geboren werden, also nicht im von China besetzten Tibet. Um seinen Geburtstag will er weitere Details seiner Reinkarnatino, seiner Wiedergeburt bekanntgeben. Weltweit wurde seine „Heiligkeit“ fast wie ein Popstar gefeiert, für seine Weisheit und seine Botschaften von Mitgefühl. 1989 erhielt er den Friedensnobelpreis. Bis vor einigen Jahren reiste er noch um die Welt, füllte ganze Stadien. Doch inzwischen ist es um ihn ruhig geworden. Er lebt seit 66 Jahren im indischen Exil.
Die vierte und letzte Folge unserer Nahostreihe beginnt mit einer Geiselnahme, wie sie brutaler kaum denkbar ist – und endet mit einem Friedensnobelpreis, der alles verändert. Oder doch nicht? Warum wurde Jassir Arafat jahrzehntelang als Stimme der Palästinenser verehrt – und als Terrorpate gefürchtet? Wieso scheiterte der Oslo-Friedensprozess trotz weltweitem Optimismus? Und was hat das alles mit dem 7. Oktober 2023 zu tun? Wir erzählen von der Geburt der Hamas, von Anschlägen, Abkommen und einer Intifada, die das israelisch-palästinensische Verhältnis für immer verändern sollte. Und wir fragen: Was bleibt, wenn sich Hoffnung und Hass über Jahrzehnte ablösen – und am Ende beide verbraucht wirken?Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastQuellen:Martin Bunton: The Palestinian-Israeli ConflictMuriel Asseburg, Jan Busse: Der NahostkonfliktMuriel Asseburg, Palästina und die Palästinenser Benny Morris, Righteous VictimsMichael Brenner, IsraelUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Heute vor 80 Jahren wurde die Freiheitskämpferin Aung San Suu Kyi geboren, die für ihr Engagement in Myanmar den Friedensnobelpreis erhielt, aber mit dem Versuch scheiterte, ihre Heimat in eine Demokratie umzubauen.
Aus der Aufklärung über die Vergangenheit Demokratie, Freiheit, Menschenwürde aufzubauen und zu bewahren, das war das Ziel der Menschenrechtsorganisation "Memorial" - gegründet vor 30 Jahren von Dissidenten in der Sowjetunion, 2022 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet und zugleich diffamiert und verboten in Russland. Was das für die Zukunft Russlands und die Erinnerungskultur Europas bedeutet, erklärt jetzt ein Buch im Verlag C.H. Beck "Memorial - Erinnern ist Widerstand". Natascha Freundel stellt es vor.
Die russische Menschenrechtsorganisation Memorial hat vor zwei Jahren den Friedensnobelpreis erhalten. Bei einem Besuch in Wien analysiert die Mitbegründerin der NGO, Irina Scherbakowa, wie Russlands Machthaber Wladimir Putin die Erinnerung an den Sieg der Sowjetunion über den Hitlerfaschismus 1945 für seine Aggression gegen die Ukraine instrumentalisiert. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge Smoking Area wird es Friedensnobelpreis-verdächtig: Pati zieht in einen kalten Krieg gegen ihre Nachbarn - und zwar mit Ohropax. Mit Schrecken muss sie aber feststellen, dass die Zielgruppe der Stöpselfirma keineswegs Menschen mit normalgroßen Ohren sind, sondern ausschließlich afrikanische Savannen-Elefanten. Was Pati außer dem Aussterben der Dynastie der Ficker diese Woche noch so beschäftigt hat, all das erfahrt ihr mit nur einem Klick auf diese Folge Smoking Area. Vergesst nicht Smoking Area mit fünf saftigen Sternen zu bewerten und die Glocke für Benachrichtigungen bei einer neuen Folge zu drücken.Folgt dem Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Deezer oder Amazon Music und auf Instagram unter @smokingarea.podcastEmpfehlt den Podcast euren Freunden, Bäckern und Steuerberatern und wenn ihr Vorschläge für die Frage der Woche habt oder unfassbare Hot's oder or Not's preiszugeben habt, slidet in meine Instagram DMs @pativalpati oder hinterlasst eine quengelige Nachricht auf dem @smokingarea.podcast Instagram Kanal. Wir hören uns nächste Woche Dienstag, wenn ich aus dem Arsch gekommen bin und es geschafft habe ein Podcast Folge hochgeladen habe.Werbeanfragen: info@pativalpati.deSenf dazugeben: https://www.instagram.com/pativalpati oder https://www.instagram.com/smokingarea.podcast Die volle Smoking Area Dröhnung: https://www.instagram.com/smokingarea.podcast
Wangari Maathai war die erste Frau des afrikanischen Kontinents, die mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden ist. Mit dem Pflanzen von Bäumen verhalft sie nicht nur Frauen zu mehr Einkommen und Selbstbestimmung, sondern sie verteidigte mit Hilfe ihres Umweltprojekts auch die Demokratie.
Start einer neuen Sendereihe in Zusammenarbeit mit dem Libratus Magazin. Einmal im Monat werden aktuelle politische Themen kritisch hinterfragt und in einer Diskussionsrunde analysiert. Im Mittelpunkt der ersten Ausgabe steht das Friedensprojekt Europa.Als die Europäische Union 2012 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, blickte die Bevölkerung mit Stolz auf das Erreichte. Sie sah Frieden und Demokratie als die größten Errungenschaften der Europäischen Union. Das Ziel der EU, nämlich den Frieden, ihre Werte und das Wohlergehen ihrer Völker zu fördern, schien erreicht.Dieser Eindruck war trügerisch. Spätestens der Fall Ukraine hat gezeigt, dass eine dauerhafte Sicherheitsarchitektur in Europa gescheitert ist und die EU nicht einmal auf dem eigenen Kontinent für Sicherheit sorgen kann. US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin werden den Krieg in der Ukraine ohne Mitwirkung der EU beenden.Die Friedensunion EU hat mittlerweile ihren Grundgedanken aus den Augen verloren. Kriegsrhetorik beherrscht den Alltag, denn sie müsse kriegstüchtig werden, da sie sich angeblich bereits im Krieg befinde. Hunderte Milliarden Euro sollen nun in Aufrüstung investiert werden, um gegen einen angeblich bevorstehenden russischen Angriff gewappnet zu sein. Man will auf „Kriegswirtschaft“ umstellen. Österreichs Neutralität wird vom Ausland und etlichen Politikern infrage gestellt, obwohl sie die Mehrheit der Bevölkerung beibehalten will. Steht uns tatsächlich ein Krieg bevor? Wird das neue Wettrüsten mehr Sicherheit bringen? Und woher sollen die ungeheuren Summen kommen angesichts leerer Staatskassen? Diese Fragen und noch viele weitere wird uns unser Gast, die Herausgeberin des Libratus Magazin, Dr. Gudula Walterskirchen beantworten.
Neben der Diskussion um die Rüstungspläne Europas, stellen sich Augstein & Blome auch die Frage, ob Donald Trump den Friedensnobelpreis erhalten sollte. +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Manchmal ändert sich Weltgeschichte mit den Mitteln einer Posse: Diesmal geht Matussek in seine Anfänge als Theaterkritiker zurück und rezensiert das Spektakel im Weißen Haus und seine Hauptdarsteller. Unabsichtlich wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen: Frieden ist in greifbarer Nähe! Schauspieler Selenskyj im schwarzen Kampfpulli vergreift sich in der Rolle, während sich der Großvater und geschmähte Machtbulle mit der roten Krawatte Trump für den Friedensnobelpreis qualifiziert, und Europa die Ukraine, eher antizyklisch, aufrüstet wie von Sinnen. Das deutsche Elend Fritze Merz. Gebrochene Versprechen und Schulden in Höhe der Zugspitze als Antrittsgeschenk fürs Wahlvolk. Ein Kanzler in freiwilliger Geiselhaft von rotgrün. Ein Buch geht um: „Die Steenwerth-Protokolle – das Grauen aus dem Wedding“, eine Schauergeschichte um zwei unversöhnliche Gegner auf Facebook, aus kulturhistorischer Sicht. Dazu die hellen und sonnigen Songs des kanadischen Songwriters Gordon Lightfoot.
Bei der Verleihung des Friedensnobelpreises hält Martin Luther King - einmal mehr - eine eindrucksvolle, mitreißende Rede. Sie ist heute so aktuell wie damals.
Mitten in einer Phase tiefer Erschöpfung erreicht Martin Luther King die Nachricht, dass er den Friedensnobelpreis erhalten wird.
Die deutsche Gesellschaft könnte von einem liberalen Patriotismus in vielerlei Hinsicht profitieren, meint unser Gast. Donald Trump träumt von der Riviera des Nahen Ostens. Und: Chinas Cyberpunk-City. Von WDR 5.
Das Wirken des Deutsch-Franzosen Albert Schweitzers war mannigfaltig. Als Musiker, Arzt, Theologe und Philosoph strebte er danach, die Welt ein bisschen besser zu machen und erhielt dafür gar den Friedensnobelpreis. Was davon beeindruckt bis heute – und welche Aspekte werden kritisch betrachtet? Am 14. Januar jährte sich der Geburtstag von Albert Schweitzer zum 150. Mal und so fragen wir in der Sendung «Perspektiven», wie aktuell sein Erbe heute noch ist. Wir besuchen sein Haus im Elsässischen Günsbach, in das Gäste aus aller Welt kommen. Die Direktorin des «Maison Albert Schweitzer» Jenny Litzelmann ist fasziniert von Schweitzers Ethik, der «Ehrfurcht vor dem Leben». Denn bereits Jahrzehnte vor der Umwelt-Bewegung formulierte der Arzt, Philosoph und Theologe eine universelle Ethik, die an keine Religion gebunden ist. Sein Anliegen war, dass alles Leben geschützt wird. Andere Stimmen sehen in Schweitzers Wirken als «Urwalddoktor» in Lambarene im heutigen Gabun einen Ausdruck kolonialistischer Haltung. Autorin: Dorothee Adrian
Im Oktober 2012 hat die Europäische Union den Friedensnobelpreis erhalten für ihren erfolgreichen Einsatz zur Förderung von Frieden und Versöhnung sowie Demokratie und Menschenrechte seit den furchtbaren Leiden des zweiten Weltkrieges. Deutschland und Frankreich sind durch gut ausgerichtete Anstrengung und den Aufbau gegenseitigen Vertrauens zu engen Partnern geworden. Der Fall der Berliner Mauer machte den Beitritt mehrerer zentral- und osteuropäischer Staaten möglich und leitete eine neue Ära der europäischen Geschichte ein auf der Basis einer Bruderschaft der Nationen. An diese Ideale erinnernd stellt Christoph Rei Ho Hatlapa in diesem Teisho seinen aktuellen Zehn-Punkte-Friedensplan für Europa und die Welt vor, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Er knüpft an die vier allumfassenden Methoden der Bodhisattva an, die Dôgen im Shōbōgenzō beschreibt und dabei insbesondere die grundlegende Bedeutung der freundlichen Rede betont. Sie entspringt dem klaren Geist des Herbstmondes und die Saat eines liebevollen Geistes ist Mitgefühl. Freundliche Sprache besitzt die Kraft, das Schicksal der ganzen Welt zu drehen. Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
Als US-Präsident brachte Jimmy Carter die Hoffnung auf ein Ende des Nahostkonflikts. Nach seiner Zeit im Weißen Haus engagierte er sich für den Frieden und die Menschenrechte. 2002 erhielt er dafür den Friedensnobelpreis. Nun ist Carter gestorben. Baetz, Brigitte www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Im Alter von 100 Jahren ist Jimmy Carter am Sonntagnachmittag im Kreise seiner Familie verstorben. Er regierte von 1977 bis 1981. Im Jahr 2002 wurde Carter für seinen «jahrzehntelangen Einsatz zur friedlichen Lösung internationaler Konflikte» der Friedensnobelpreis verliehen. Weitere Themen: · Die Mitgliedschaft der Schweiz im UNO-Sicherheitsrat geht nun nach zwei Jahren zu Ende. Wir ziehen Bilanz. · Der kroatische Präsident Zoran Milanović wurde im ersten Wahlgang knapp nicht wiedergewählt. Es kommt nun zu einer Stichwahl zwischen ihm und seinem konservativen Herausforderer Dragan Primorac. · Nach dem Flugzeugunglück in Südkorea mit 179 Toten, sollen alle Flugzeuge des Typs Boeing 737-800 im Land überprüft werden, teilte das zuständige Verkehrsministerium mit.
The risk of a nuclear exchange may never have been as acute as it is now. The war in Ukraine does not want to end and Putin is threatening to use nuclear missiles, people die every day in the Middle East in bomb attacks and in Syria, the interests of the major nuclear powers are affected. In view of this threat, members of the Japanese volunteer group from Nagasaki, which was awarded this year's Nobel Peace Prize, are coming forward. They want to remind all politicians what nuclear war really is like. - Die Gefahr eines nuklearen Schlagabtausches war möglicherweise noch nie so akut wie jetzt. Der Ukrainekrieg will kein Ende nehmen und Putin droht mit dem Einsatz von Atomraketen, im Mittleren Osten sterben bei Bombenangriffen täglich Menschen und in Syrien sind die Interessen der atomaren Großmächte tangiert. Angesichts dieser Bedrohung melden sich Mitglieder der japanischen Freiwilligengruppe aus Nagasaki, die mit dem diesjährigen Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Die Überblenden des Atombombenabwurfs auf ihre Stadt wollen alle Politiker daran erinnern, was der Nuklearkrieg wirklich ist.
Ehemaliger Rebellenführer Mohammed al Baschir soll Übergangsregierung in Syrien anführen, Lage in Syrien nach dem Sturz von Machthaber Assad, Israel bombardiert militärische Ziele in Syrien, Prozess gegen Israels Präsident Netanyahu wegen Betrug und Bestechlichkeit, Deutscher Maschinenbau rechnet für 2025 erneut mit sinkender Produktion, Immer mehr Pflegebedürftige in Deutschland: AOK schlägt Freiwilligennetzwerk vor, Prozessbeginn wegen Erpressung der Schumacher-Familie, Google-Jahresrückblick zeigt hohes Interesse an sportlichen Großereignissen und der US-Wahl, Verleihung von Friedensnobelpreis in Oslo und Literaturnobelpreis in Stockholm, Das Wetter
In der Folge 318 von Rolling Sushi geht es um den Friedensnobelpreis, eine ungewöhnliche Touristenattraktion, wie der Premierminister sich blamiert, einen sehr wichtigen Freispruch, das Gesundheitsproblem des Sumos und die gehackte Weltraumbehörde.
Themen sind der Friedensnobelpreis, der CSU-Parteitag in Augsburg und der Besuch des ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Berlin. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Für den diesjährigen Friedensnobelpreis gab es 286 Kandidierende. Etliche wurden als Favoriten gehandelt, gekürt wurde aber eine Organisation, mit der kaum jemand gerechnet hatte: Nihon Hidankyo. Geehrt wurden damit Überlebende der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, die sich gegen Atomwaffen engagieren. Weitere Themen: (01:16) Friedensnobelpreis für Nihon Hidankyo aus Japan (14:36) Ukraine: Die Lage an der Front (21:23) FDP will integrierte Schule abschaffen (25:07) So bringen Pharmafirmen ihre Medikamente in ärmere Weltregionen (30:41) Armeefinanzierung: Kommission verzichtet auf eigene Vorschläge (35:00) Grossbritannien: Boris Johnson und seine Memoiren
Warum das Nobelkomitee den Friedensnobelpreis an eine Initiative gegen Atomwaffen vergibt. Was der Rücktritt von Kevin Kühnert über die Härte des Politikbetriebs aussagt. Und wieso ein 18-Jähriger alle Achttausender besteigen wollte. Das ist die Lage am Freitagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Auszeichnung für Nihon Hidankyo: Friedensnobelpreis geht an japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Ex-SPD-Chef Martin Schulz: »Politik ist schwer erträglich geworden« Homophobie und Sexismus unter Muslimen: Die neue deutsche Realität Rekord der Extreme: 18-Jähriger erklimmt als jüngster Bergsteiger alle Achttausender+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Friedensnobelpreis wird verkündet. Wolodymyr Selenskyj kommt nach Berlin. Und Markus Söder wird sich kaum zurückhalten können. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Links zum Nachlesen:Neuer Job nach der Medaille: Die Autokratin ist weg, jetzt kommt der Friedensnobelpreisträger EU schickt neues Geld in die Ukraine, Moskau feuert neue Raketen Söder bezeichnet Ampelregierung als »klinisch tot«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ukrainischer Präsident Selenskyj zu Gast bei Bundeskanzler Scholz in Berlin, Ukrainische Stadt Saporischschja leidet unter täglich russischen Beschuss, Erneut zwei UN-Soldaten durch israelische Angriffe im Libanon verletzt, Friedensnobelpreis geht an die Japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyo, Söder attackiert zum Auftakt des Parteitags der CSU die Ampel, Vorerst keine Einigung über Corona-Aufarbeitung in zentralen Punkten durch Ampel-Koalition, Feuer auf Öltanker in der Ostsee ist unter Kontrolle, Millionen weiter ohne Strom nach Hurrikan Milton in Florida, Das Wetter Hinweis: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet
Scholz sichert Selenskyj bei Treffen in Berlin weitere Unterstützung für die Ukraine zu, Die Meinung, Japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyo mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, CSU-Chef Söder attackiert die Ampel auf Parteitag in Augsburg, Weitere Nachrichten im Überblick, #mittendrin auf der Insel Usedom: Lokaljournalismus unter Druck, Serie "Informant": Die fatalen Folgen falscher Verdächtigung, Das Wetter
Der Militärexperte Nico Lange von der Münchner Sicherheitskonferenz wirft im Podcast "Streitkräfte und Strategien" einen nüchternen Blick auf die Lage in der Ukraine: "Russland hat eigentlich nichts erreicht in diesem Krieg in zweieinhalb Jahren." Die Verlustraten seien für Russland nicht durchhaltbar und deshalb sei das Militär auch nicht in der Lage, große Städte einzunehmen oder in der Ukraine durchzubrechen. Sein Fazit: Trotz militärischer Probleme der Ukraine stehe kein Sieg der russischen Streitkräfte bevor, auch nicht die Eroberung der Ukraine. Das ist das eigentliche Ziel von Wladimir Putin gewesen. Im Interview mit Anna Engelke teilt Nico Lange deshalb auch die Hypothese von Wolodymyr Selenskyj, dass es gar nicht so viel bräuchte, um den russischen Angriff aufzuhalten. In der Folge geht es also auch wieder um Waffenlieferungen, den Staatsbesuch des ukrainischen Präsidenten, die abgesagte Reise des US-Präsidenten und den Friedensnobelpreis, der an die japanische Organisation Nihon Hidankyo verliehen wurde. Seit fast 80 Jahren hat es keinen Einsatz von Atomwaffen gegeben. Doch das nukleare Tabu steht auch mit Blick auf den russischen Angriffskrieg unter Druck, warnt Carsten Schmiester, der die Begründung des Nobelkomitees in Oslo beobachtet hat. Friedensnobelpreis für japanische Organisation https://www.tagesschau.de/ausland/europa/friedensnobelpreis-194.html Interview mit Nico Lange: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1732404.html Podcast-Tipp: 11KM über den US-Wahlkampf https://1.ard.de/11KM_Podcast_USA Alle Folgen von Streitkräfte und Strategien https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de
Der Dalai Lama, das religiöse Oberhaupt der Tibeter - weltweit gefeiert fast wie ein Popstar - für seine Weisheit und seine Botschaften von Mitgefühl. 1989 erhielt er den Friedensnobelpreis. Bis vor einigen Jahren reiste er noch um die Welt, füllte ganze Stadien. Doch inzwischen ist es ruhig geworden um den 89-Jährigen. In seinem Exil im nordindischen Dharamsala hält er noch Audienzen ab oder empfängt hochrangige Delegationen wie aus Washington. Wie steht es um den 14. Dalai Lama und um seine mögliche Nachfolge? Wie wichtig ist sie für die Tibeter heute noch, die Institution des Dalai Lama? Unsere ARD-Korrespondentin Charlotte Horn ist diesen Fragen nachgegangen.
Friedensnobelpreis für Nihon Hidankyo aus Japan, Präsident Selenski braucht Geld, bald Schluss mit Homeoffice, Masi Lugano zeigt Luigi-Ghirri-Retrospektive
Die japanische Organisation Nihon Hidankyo setzt sich gegen nukleare Aufrüstung weltweit ein. Bei der Nihon Hidankyo handelt es sich um eine Organisation, die sich zusammensetzt aus Überlebenden der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Weitere Themen: - Pro und Contra zur Reform im Gesundheitswesen - Stadler Rail kämpft mit Lieferkettenproblemen - Bund will nicht, dass Mineure am Gotthardtunnel länger arbeiten - Tagesgespräch: Gesellschaftliche Transformation neu denken
Gegen Waffen in einer kriegerischen Welt - der Friedensnobelpreis geht nach Japan. Evakuierung und kontrollierte Sprengung - die Weltkriegsbombe in Köln Merheim. Wo bleibt der Nachwuchs - der Ärztemangel in NRW. Von Kathrin Schmick.
Mann legt Brände in Krefeld und wird niedergeschossen - NRW startet in die Herbstferien Von Kathrin Schmick.
Themen u.a.: Friedensnobelpreis für japanische Anti-Atomwaffenbewegung, Sheila Hicks-Retrospektive in Bottrop und Düsseldorf, Tanzpreis für Sasha Waltz, Streaming-Tipps: "The Disclaimer" und "Love Sucks". Moderation: Ina Plodroch Von WDR 5.
Heute wird bekannt, wer den Friedensnobelpreis bekommen soll. Das kann in heutigen Zeiten eine große Wirkung haben, hofft Lena Bodewein.
Nahbar, volksnah, charismatisch? Wenn José Ramos-Horta, amtierender Präsident von Timor-Leste und Friedensnobelpreisträger, in seinem militär-grünen Jeep durch Dili düst, dann ist er der Superstar auf den Straßen der Hauptstadt. Der Mann mit der verspiegelten Piloten-Sonnenbrille und dem bunten Hemd erfüllt alles, nur nicht das Klischee eines distanziert-reservierten Staatsoberhaupts. Ramos-Horta ist mit seinen 74 Jahren ein Politiker der Generation, die Timor-Leste friedlich in die Unabhängigkeit geführt hat und dafür den Friedensnobelpreis erhielt. Korrespondentin Jennifer Johnston hat ihn eine Woche im Land beobachtet, mit ihm diverse Veranstaltungen besucht und eine Spritztour in seinem Jeep gemacht. Wo steht Timor-Leste heute mehr als 20 Jahre nach seiner Unabhängigkeit? Darüber hat Jennifer Johnston u.a. mit dem Außenminister, ehemaligen Freiheitskämpfern, Unternehmern und vielen mehr gesprochen. Der größte Gewinn: die Menschen leben heute in Frieden. Doch es ist noch sehr viel zu tun.
Für ihre Schriften und ihr Engagement erhält sie als erste Frau den Friedensnobelpreis, den Alfred Nobel auf ihr Wirken hin stiftet. Von Suttner stirbt am 21.06.1914. Von Claudia Friedrich.
Henry Dunant dokumentierte die Schrecken des Sardinischen Krieges und gründete daraufhin das Rote Kreuz. Warum das Leben des Schweizers trotzdem keine Erfolgsgeschichte war, erzählt Andrea Sawatzki in dieser Folge.
In Jeannes Varieté bewerfe ich dich heute metaphorisch mit Blumen. Meine Kollegin Hanna stellt uns ihren neuen Lieblingspodcast vor, der uns mit in die Subkultur der “hobos” auf US-amerikanischen Güterzügen mitnimmt. Ich erzähle dir von Wangari Maathai, die nicht nur als erste Frau in Kenia einen Doktortitel erlangt hat, sondern als Umweltaktivistin später sogar den Friedensnobelpreis. Und ich hol mir eine Portion Selbstbewusstsein aus den Lyrics eines kolumbianischen Rapsongs. Zum Schluss berichtet Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner von ihrer Expedition auf den Nanga Parbat und was sie davon mitgenommen hat.Und: Kann man eine Zitrone auch in der Farbe blau schmecken?Was sagst du: wie gefällt dir “Jeannes Varieté”? Kennst du eine WOW Frau, die ich vorstellen sollte? Einen Song mit den allerbesten Lyrics?Schreib mir per E-Mail an jeanne@ohwow.eu oder auf Instagram an @jeanne_drach! Und wenn dir dieser Podcast gefällt, teile ihn mit deinen Lieblingsmenschen, gerne auf Social Media! Besonders freue ich mich über eine Bewertung bei Apple Podcasts oder Sternchen bei Spotify. Abonniere den Jeannes Varieté Newsletter: ohwow.eu/newsletter.Links zur Folge:City of the Rails PodcastInterview mit Host Danielle Morton über City of the Rails bei Tink Media Reddit AMA mit City of the Rails-Host Danielle MortonWangari Maathai: “Unbowed”“Soy yo” von Bomba Estéreo auf YouTubeWebseite von Gerlinde KaltenbrunnerBergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner - Mein Erstes Mal (The Red Bulletin Podcast)In dieser Folge haben mitgewirkt: Jeanne Drach, Hanna Bergmayr, Anna Muhr, Jana Wiese; Trompete: Almut Schäfer-Kubelka. Foto: Christian Zagler. Grafik: Catharina Ballan. Strategische Beratung: Milo Tesselaar.Dieser Podcast wird präsentiert von OH WOW.Diese Folge wurde gesponsert von Sonnentor.Lasse deine fe:male Power wachsen! Natürlich hat Weiblichkeit viele Facetten. Hör auf deinen Körper und seine wechselnden Bedürfnisse. Entdecke mit SONNENTOR die Kraft der Kräuter und wachse über dich hinaus. Denn die Natur hat die besten Rezepte für deinen selbstbestimmten Lebensweg. Entdecke Rezepte, Wissen und inspirierende Geschichten unter: www.sonnentor.com/femalepower Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In NS-Gefangenschaft erhält er den Friedensnobelpreis: Der Autor Carl von Ossietzky kommt im Februar 1934 ins KZ Esterwegen, die Folter dort zerstört ihn. Von Manfred Bonson.
Woodrow Wilson. Präsident der Widersprüche; eine Sendereihe anlässlich des 100. Todestages des US-amerikanischen Präsidenten am 3. Februar 1924. Wilson wurde 1919 für seine Bemühungen um nachhaltigen Frieden nach Ende des Ersten Weltkriegs mit dem Friedensnobelpreis gewürdigt, andererseits wird er heute für seine Politik der Rassentrennung in den USA verurteilt. Teil 1: Woodrows Zeitgenosse Sigmund Freud analysiert dessen Psyche. Es erzählt der Autor und Historiker Kurt Bednar - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 29.1.2024