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Elon Musk hat jetzt eine eigene Stadt - also quasi. Gleichzeitig gibt es aber auch Nachbarschaftsstreit in seinem Wohnviertel. Und Meta? Die legen sich jetzt auch noch mit der gesamten Content-Industrie an und sagen: Hey, Inhalte? Können wir doch mit KI. Lachender Dritte ist mal wieder TikTok, die trotz Verbot nochmal ein paar Monate weitersenden dürfen. ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org) Kapitelmarken, KI-generiert 00:00 Hallo Dominik! 05:59 Die Gründung von Starbase, Texas 08:57 Elon Musks Wohnsituation 13:59 “Sammelklage” gegen Meta 17:03 Zuckerbergs KI-Offensive 26:39 Die TikTokisierung des Internets und ihre Auswirkungen 37:33 Neues vom TikTok-Verbot 44:09 Reddit Answers 47:57 OpenAI und die Gemeinnützigkeit 56:52 Google macht KI für Kids 01:00:19 Iris-Scans gegen Cryptocoin! 01:05:07 Funktionen und Emotionen
Der Gedanke, dass Schwarze in ihre weißen Wohnviertel in Chicago ziehen könnten, versetzt viele der dortigen Bewohner in Panik. Sie reagieren deshalb mit extremem Hass und Gewalt auf die eigentlich harmlosen Protestaktionen der Schwarzen Community rund um Martin Luther King.
Die älteste noch bestehende Moschee Deutschlands steht in Berlin, mitten in einem gutbürgerlichen Wohnviertel. Sie hat gerade ihren 100. Geburtstag gefeiert.
Seit einigen Wochen greift Russland in Odessa vermehrt zentrale Wohnviertel an. Die Journalistin Karina Beigelzimmer nimmt die Angriffe auf ihre Stadt „mit großer Verunsicherung, Wut und tiefer Trauer“ wahr. Beigelzimer, Karina www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Seit einigen Wochen greift Russland in Odessa vermehrt zentrale Wohnviertel an. Die Journalistin Karina Beigelzimmer nimmt die Angriffe auf ihre Stadt „mit großer Verunsicherung, Wut und tiefer Trauer“ wahr. Beigelzimer, Karina www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Seit einigen Wochen greift Russland in Odessa vermehrt zentrale Wohnviertel an. Die Journalistin Karina Beigelzimmer nimmt die Angriffe auf ihre Stadt „mit großer Verunsicherung, Wut und tiefer Trauer“ wahr. Beigelzimer, Karina www.deutschlandfunk.de, Europa heute
olge 49. Das Afrikanische Viertel liegt im Berliner Stadtteil Wedding. Es heißt nicht etwa so, weil hier eine besonders große afro-diasporische Community leben würde. Es ist eigentlich ein normales Wohnviertel. Carl Hagenbeck, der in den 1870er Jahren Völkerschauen in Deutschland etablierte, plante hier eine Anlage, um Tiere und Menschen aus den afrikanischen Kolonien zu präsentieren. Der erste Weltkrieg verhinderte diese Pläne, die Straßennamen im Viertel wurden aber bereits vergeben. Und nun gibt es hier nicht nur die afrikanische Straße, sondern auch die Togostraße, die Swakopmundstraße oder die Petersallee. Alles Namen, die mit der deutschen Kolonialgeschichte zu tun haben. Justice Mvemba bietet hier im Viertel Führungen an. Die 33-Jährige hat dafür ein Unternehmen gegründet, Desta heißt das – kurz für Dekoloniale Stadtführung.
Fast überall gibt es sozial benachteiligte Wohnviertel, sogenannte "Problemviertel". "Durch Aufwertung des Raumes wird die Stigmatisierung des Ortes gestoppt, aber nicht die der Menschen", sagt Nihad El-Kayed, Integrations- und Migrationsforscherin. Von WDR 5.
Vielleicht hattet ihr bisher, wie wir, ein ungetrübtes Bild von Schweden: die niedlichen Holzhäuser in weiß, rot oder braun gestrichen, die wirklich wunderschöne Landschaft, freundliche, gelassene Menschen. Die Deutschen sprechen gerne von Bullerbü. Aber dieser Bullerbü-Lifestyle ist Geschichte. In Schweden eskaliert die Gewalt. Drogen-Gangs bekämpfen sich. Immer öfter gibt es Schießereien auf offener Straße, Verletze, Tote, Auftrags-Morde. Die Täter sind oft noch Kinder oder Teenager. Und die Opfer manchmal auch. Schon früher gab es schon Gewaltausbrüche in sogenannten ‚Risikogebieten‘ rund um Stockholm, Malmö oder Göteborg. Inzwischen schwappt die Welle der Gewalt in ganz normale Wohnviertel. Das macht vielen Schweden große Angst. Was ist los in Schweden? Darüber spricht Moderator Philipp Abresch mit unseren beiden Korrespondenten in Stockholm, Sofie Donges und Christian Blenker. ************************************ Das Radio-Feature unserer Korrespondentin Sophie Donges https://1.ard.de/BandenkriminalitaetInSchwedenGewaltImVorzeigeland Das aktuelle Weltspiegel Stück: https://1.ard.de/WeltspiegelDieTaeterWerdenImmerJuenger Der Tagesschau-Podcast „11 KM“: https://1.ard.de/11KM-tagesschau-podcast
Vielleicht hattet ihr bisher, wie wir, ein ungetrübtes Bild von Schweden: die niedlichen Holzhäuser in weiß, rot oder braun gestrichen, die wirklich wunderschöne Landschaft, freundliche, gelassene Menschen. Die Deutschen sprechen gerne von Bullerbü. Aber dieser Bullerbü-Lifestyle ist Geschichte. In Schweden eskaliert die Gewalt. Drogen-Gangs bekämpfen sich. Immer öfter gibt es Schießereien auf offener Straße, Verletze, Tote, Auftrags-Morde. Die Täter sind oft noch Kinder oder Teenager. Und die Opfer manchmal auch. Schon früher gab es schon Gewaltausbrüche in sogenannten ‚Risikogebieten‘ rund um Stockholm, Malmö oder Göteborg. Inzwischen schwappt die Welle der Gewalt in ganz normale Wohnviertel. Das macht vielen Schweden große Angst. Was ist los in Schweden? Darüber spricht Moderator Philipp Abresch mit unseren beiden Korrespondenten in Stockholm, Sofie Donges und Christian Blenker. ************************************ Das Radio-Feature unserer Korrespondentin Sophie Donges https://1.ard.de/BandenkriminalitaetInSchwedenGewaltImVorzeigeland Das aktuelle Weltspiegel Stück: https://1.ard.de/WeltspiegelDieTaeterWerdenImmerJuenger Der Tagesschau-Podcast „11 KM“: https://1.ard.de/11KM-tagesschau-podcast
Es gibt Neuigkeiten zur Steinwurfserie auf der B2, die im vergangenen Jahr für viel Verunsicherungen bei den Autofahrern und Autofahrerinnen gesorgt hat. Außerdem berichtet Redakteurin Ina Marks über das Wohnviertel im Martini-Park.
Als Peaky Blinders wurden Männer und Frauen der späten 1870er Jahre bezeichnet. Alle kamen sie aus den Miserablen leben der armen Arbeiterschicht der Industrie Grossstädten wie Birmingham, Liverpool oder Manchester. Die Lebenserwartung war nur bei 45 Jahren. Jedes 5 Kind, erlebte seinen 5. Geburtstag nicht. Jeder 12 jähriger bekam eine Arbeit. Aber die Umstände dieser Arbeit waren schlimm. Die jungen bildeten Gangs und benannten sich nach den Strassen Namen ihrer Wohnviertel. Da sich das Leben grösstenteils auf den schmutzigen Strassen abspielte, gab es Territoriales verhalten unter den Gangs. Die Peaky Blinders waren eine Schlägerbande, welche sich gegen die Polizei und den Rassismus werten. Sie waren quasi die Vorreiter der Punks. Mit einem unvergleichbaren Style. Ihr wollte mehr über die Echten Peaky Blinders erfahren? Dann hört euch unsere neuste Folge an. Musik Lizenziert durch Epidemicsound Interessiert auch einmal Live dabei zu sein? Dann folgt uns auf Twitch und Instagram um keinen Termin zu verpassen: https://www.twitch.tv/project_scare https://www.instagram.com/project_s.c.a.r.e/ Unsere Privaten Instagram Accounts findet ihr @sandra_aurorakat & @Holyzicke Abonniert und bewertet uns hier oder überall wo ihr unseren Podcast hört
Bei einem Luftangriff auf ein Wohnviertel nahe der ukrainischen Stadt Dnipro ist ein zweijähriges Mädchen getötet worden. Einsatzkräfte entdeckten die Leiche des Kleinkinds unter den Trümmern eines Hauses. Mehr als 20 Menschen, darunter weitere Kinder, seien bei dem Angriff verletzt worden, teilten die Behörden mit. Auch die Behörden auf der russischen Seite meldeten neue Angriffe. Nahe dem Markplatz des Ortes Schebekino, nur wenige Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, sei nach Beschuss ein Feuer ausgebrochen, teilte der Gouverneur des Gebiets Belgorod mit. Die Behörden riefen die Einwohner der Dörfer in der Region Belgorod auf, sich in Sicherheit zu bringen.
In London leiden bis heute viele Menschen unter den gravierenden Folgen von Olympia 2012 für ihre Wohnviertel, trotz aller Versprechen, die ihnen gemacht wurden. Von Achim Nuhr
Notfallstation Spital Martigny VS: Nachts geschlossen, Melchnau BE: Aufnahme von Ukraine-Flüchtenden, ehemaliges Chemie-Quartier Klybeck BS soll Wohnviertel werden
Was die USA zusammenrücken ließ, war der Bau eines umfangreichen Highway- und Freeway-Netzes in den 50ern und 60ern. Bei deren Bau wurden jedoch schwarze Wohnviertel oft benachteiligt und abgehängt. Heute wird darüber diskutiert.Von Arndt Peltnerwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
#Gedankenmacher #DNEWS24 #Ukrainekrieg #WladimirPutin #Ukraine Schon 2021 erklärte Wladimir Putin in einem Artikel auf der Kreml-Website, dass Russen und Ukrainer historisch gesehen ein gemeinsames Volk seien. Er betont seitdem stets, dass die Ukraine nie eine echte Staatlichkeit besessen habe, obwohl die Ukrainer in einem Referendum am 1. Dezember 1991 mit 90,3 % der abgegebenen Stimmen für die Unabhängigkeit von der Sowjetunion gestimmt haben. Auch auf der Krim stimmte über die Hälfte der Bewohner für die Unabhängigkeit von Moskau. Dennoch sei die Ukraine Bestandteil Russlands. Er wolle die Ukrainer von dem "nazistischen Regime" in Kiew befreien - so Putin in seinem Rechtfertigungsversuch für den russischen Aggressionskrieg gegen die Ukraine. Stellt sich die Frage, warum der Kreml-Despot nicht nur die Armee und militärische Infrastruktur der Ukraine bekämpft, sondern Kindergärten, Schulen, Theater, Kultur-Schätze, Krankenhäuser, Bahnhöfe, Wohnviertel, Wasserwerke, Stromanlagen, Atomkraftwerke seines "eigenen" Volkes bombardieren und zerstören lässt. Dort, wo die enthemmte russische Soldateska wütet, hinterlässt sie Massengräber mit gefolterten und ermordeten Zivilisten, Kinder, Frauen, alte Männer. Das, was in der Ukraine seit dem 24. Februar 2022 passiert, ist kein "normaler" Krieg, der den Völkerrechtsnormen entspricht. Es ist ein Vernichtungskrieg gegen ein Volk, das doch angeblich Teil Russlands ist. Das zeigt, wie absurd und unlogisch die Argumente von Wladimir Putin und seiner Unterstützer in Russland, aber auch in Deutschland sind. DNEWS24-Podcast Gedankenmacher – überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt. #Gedankenmacher
Zehn Jahre lang plante Philipp Bouteiller den Umbau des ehemaligen Berliner Flughafens Tegel – mit Forschungs- und Industriepark, einem Wohnviertel. Alles smart und ökologisch. Jetzt hat er dort aufgehört. Sein neues Projekt: ein Food Campus. Riedel, Anettewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Gut vier Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs sieht der ukrainische Präsidentenberater Podoljak eine veränderte Kriegsführung der russischen Armee. Nach Medienberichten sagte er, es sei eine neue Taktik Russlands, Wohnviertel zu attackieren und Druck auf westliche politische Eliten auszuüben. So solle die Ukraine dazu gezwungen werden, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Laut Podoljak kämpft Russland nicht, um Gebietsgewinne zu erzielen, sondern um die Ukraine zu zerstören und eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa zu schaffen.
Der Mensch hat eine Neigung dazu sich abgrenzen zu wollen. Vor allem gegen Dinge die ihm zuwider sind, weil sie beispielsweise seinen Besitz oder einfach seinen Komfortbereich bedrohen. Ein probates Mittel dafür scheint das Errichten einer Mauer zu sein. Dass gerade wir Deutschen uns mit diesem Thema auskennen muss nicht betont werden, dass wir dieses Jahr das 30jährige Jubiläum des Mauerfalls feiern können dagegen schon. Stellt sich nur noch die Frage was das alles mit T.C. Boyles 1995 erschienenen Roman América , oder im Original The Tortilla Curtain zu tun hat.Schauplatz der Handlung ist das Los Angeles der 90er Jahre in denen Boyle zwei Familien agieren lässt, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Auf der einen Seite finden wir Delaney und Kyra Mossbacher mit Sohn Jordan, deren Leben sich in der schicken und den Wohlhabenden vorbehaltenen Wohngegend von Arroyo Blanco Estates abspielt, die auch namensgebend für das erste Kapitel des Buches ist. Das Familienleben gestaltet sich jedoch nicht nach den klassischen Rollenbildern, denn Kyra ist erfolgreiche Immobilienmaklerin und die Beste auf ihrem Gebiet, was lange Arbeitszeiten und hohen Aufwand inkludiert. Delaney hingegen, der ein großer Naturfreund ist, kann sich, auch aufgrund eines Erbes, den Luxus gönnen seinem Beruf als Journalist insofern nachzukommen, als dass er eine monatliche Kolumne in einer Naturzeitschrift veröffentlicht. Ansonsten kümmert er sich um den Haushalt und seinen Stiefsohn.Auf der anderen Seite siedelt Boyle den Mexikaner Cándido Rincón und dessen Partnerin América an. Sie sind illegale, mexikanische Einwanderer die, wie so viele, versuchen in den USA Arbeit zu finden, um sich endlich ihren Traum von einem eigenen kleinen Häuschen und einem besseren Leben erfüllen zu können. Da ihr Geld momentan jedoch nicht einmal für eine kleine Wohnung reicht, kampieren sie in einem Canyon, der sich noch dazu unweit des Wohnviertels Arroyo Blanco befindet. Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass América schwanger ist.Das erste und entscheidende Aufeinandertreffen der Protagonisten, sofern man es denn so nennen kann, findet statt, als Cándido von Delaney auf einer viel befahrenen Straße angefahren und verletzt wird. Der ausschließlich spanisch sprechende Cándido gibt zu verstehen, dass er weder Krankenwagen noch andere Hilfe möchte und so lässt Delaney ihn, nachdem er ihm 20 Dollar gegeben hat, zurück. Der Unfall bildet den Ausgangspunkt für die Geschichte, die sich in drei Kapiteln entfaltet, wobei sich die Erzählperspektiven innerhalb der Kapitel abwechseln.Einige zentrale Themen tauchen dabei immer wieder auf, haben aber, je nach Lebenssituation, völlig unterschiedliche Bedeutungen. Da wäre beispielsweise die Natur. Für die beiden Mexikaner Cándido und América, die sich täglich, so wie viele andere Mexikaner auch, bei einer Arbeitsvermittlung anstellen, um wenigstens für einen Tag Arbeit zu bekommen und sich etwas Geld zu verdienen, ist die Natur ihre Unterkunft. Ihre finanziellen Mittel reichen nicht aus, sich eine Wohnung zu mieten, weshalb ihnen nichts anderes übrig bleibt, als unter freiem Himmel zu kampieren. Es ist ihr Zufluchtsort, weil sie nirgendwo anders hin können. Für Delaney hingegen verkörpert die Natur Schönheit und Erholung. Er liebt seine Ausflüge und Beobachtungen, die ja auch Teil seines Jobs sind und verklärt die Natur regelrecht. Und es widert ihn an, dass Menschen wie Cándido und América in seinem geliebten Canyon hausen und ihren Unrat und Exkremente hinterlassen.Ein weiteres zentrales Motiv im Roman ist der Kojote. Wegen des Angriffs eines Kojoten lassen sich die Mossbachers einen Zaun um ihr Grundstück errichten und Delaney versucht seine Nachbarn zu warnen, dass sie die Kojoten nicht füttern sollen, um sie nicht anzulocken. Auch in seinen Artikeln für seine Fachzeitschrift befasst er sich mit dem Kojoten als eingeschleppte Art, in dem er ihn als gerissen, aber auch als angepasst darstellt. Er hat seinen Lebensraum erweitert und Delaney sieht das Problem vor allem bei den Menschen, die den Kojoten mit Küchenabfällen und anderen kleinen Leckerbissen am Rande ihres Rasens füttern und ihn somit anlocken, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass er immer wieder in dieses Revier zurückkehrt und sich auch geliebte Haustiere reißt. Das Motiv Kojote ist aber auch deshalb so wichtig und zieht sich durch den gesamten Roman, weil er eine Metapher für die Mexikaner ist. Auch sie durchstreifen beispielsweise die Gärten auf der Suche nach Essbarem und auch sie verlassen ihr Land, auf der Suche nach einem besseren Leben und versuchen sich entsprechend anzupassen, um hier nur einige Beispiele zu nennen.Auffällig ist, dass sich die Protagonisten fast ausschließlich in einem Umfeld bewegen, dass den Mexikanern gegenüber negativ eingestellt ist. So wollen die Bewohner von Arroyo Blanco eine Mauer um ihr Viertel bauen, damit sie sich sicherer fühlen können undzwar nicht nur wegen der Kojoten. Sie sind sich aber keineswegs zu schade, die günstige Arbeitskraft der Mexikaner zu nutzen, um sich von ihnen diese Mauer errichten zu lassen. Aber auch die Mexikaner untereinander sind sich feindselig gegenüber eingestellt. Sie gönnen sich nichts, sondern berauben und verprügeln sich gegenseitig, um ihr jeweils eigenes Überleben zu sichern. Und das ist noch nicht einmal das Schlimmste. Einzig Delaney scheint, zumindest was ihn und die Menschen aus seinem Wohnviertel angeht, einen inneren Konflikt zu führen und versucht auch, zumindest bis zu einem gewissen Punkt, für die Mexikaner Partei zu ergreifen. Letztlich schreibt er aber einen Artikel über den Kojoten, der die ganze Problematik sehr gut zusammenfasst und mit folgenden Worten endet:„Die Coyoten jedenfalls sind auf dem Vormarsch, sie vermehren sich, um die Nischen zu füllen, siedeln sich dort an, wo das Leben am leichtesten ist. Sie sind gerissen, scharfsinnig, hungrig und nicht aufzuhalten.“Nichtsdestotrotz sind aber die Wünsche und Vorstellungen der beiden Protagonistenpaare doch sehr ähnlich und es ist regelrecht tragisch zu sehen, wie Cándido und América immer wieder scheitern und Rückschläge erleiden müssen.Boyles Werk ist geprägt von Themen wie Armut und Natur bzw. Umweltzerstörung, aber auch Ausländerfeindlichkeit, Ausgrenzung und damit verbundene Ängste, weshalb sich auch beim Lesen viele ambivalente Gefühle einstellen. Dennoch konnte ich mich auch in die teilweise sehr unterschiedlichen Gefühlswelten der Protagonisten eindenken. Womit Boyle einmal mehr verdeutlicht, dass es viele Themen gibt, die eben nicht nur schwarz oder weiß gesehen werden können.Der Tortilla Vorhang, wie der Titel des Romans eins zu eins übersetzt heißen würde, meint umgangssprachlich eine durchlässige Grenze zwischen Amerika und Mexiko. Und wie war das noch gleich mit der Mauer, die da im Roman errichtet wird? An dieser Stelle möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass Boyles Werk bereits 1995 veröffentlicht wurde. Was wohl zeigt, dass manche Themen immer wert sind diskutiert zu werden und América auch heute an Aktualität nicht verloren hat, weshalb es meine unbedingte Leseempfehlung erhält. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Der Traum vieler Menschen: da leben, wo andere Urlaub machen. Griechenland lockt Auswanderer mit Steuervorteilen. In Südspanien gibt es ganze Wohnviertel, die fest in skandinavischer Hand sind. Jetzt lockt auch Griechenland: mit viel Sonne, niedrigen Lebenshaltungskosten und kräftigen Steuervorteilen. Die Regierung möchte gezielt Rentner aus dem kühlen Norden ins Land locken und verspricht sich ein nachhaltiges Geschäftsmodell. Welche Hürden gibt es, wenn man seinen Lebensmittelpunkt nach Griechenland verlegt? Und wie lebt es sich als Rentnerin in Griechenland?
Acht harte Wochen liegen hinter den Einwohnern Shanghais. Ein Rückblick auf den strikten Lockdown. Die chinesische Finanz- und Hafenmetropole Shanghai war von der Corona-Pandemie hart getroffen. Um die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, haben die Behörden einen zweimonatigen strikten Lockdown verhängt. Millionen Menschen durften bis Ende Mai ihre Wohnungen selbst zum Einkaufen nicht verlassen. Wer einen positiven Test hatte, kam in ein Isolationszentrum. Dort lagen in großen Hallen hunderte positiv getesteter Menschen in Betten dicht nebeneinander. Nach zwei Wochen relativer Freiheit sind inzwischen wieder ganze Wohnviertel in Shanghai wegen Verdachtsfällen abgesperrt. Dennoch feiert China die Null-Covid-Strategie als Erfolg. Weitere interessante Informationen: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/china-shanghai-lockdown-massentests-101.html
Es ist der frühe Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages im Jahre 1996. In dieser Folge befinden wir uns an einem Ort, an dem laut vieler Studien die glücklichsten aller Amerikaner leben: Die Stadt Boulder in Colorado. Hier, in der Stadt zwischen den Bergen und der Realität, wie die Einwohner sie liebevoll nennen, ist die Welt noch in Ordnung. Die mit glitzerndem Puderzucker bedeckten Straßen verlassen da. Eine dumpfe Geräuschlosigkeit wird vom Schnee durch die schmalen Gassen zahlreicher gut betuchter Wohnviertel getragen und die Nacht hüllt die verträumte Vorstadt in ihr königsblaues Seidentuch. Alles ist ruhig, alles schläft. Schon bald wird der gewaltige Feuerball am Himmel sein purpurnes Rot über dem Horizont ergießen, doch zuvor zerreißt ein markerschütternder Schrei die Stille. Am 25.12.1996 wird die 6-jährige JonBenét, nachdem ihre Mutter sie bei der Polizei vermisst gemeldet hatte, tot im Keller ihres Elternhauses gefunden. Zurück bleibt eine ominöse Lösegeldforderung, doch was zunächst nach der kaltblütigen Tat eines Eindringlings aussieht, könnte sich schon bald als Familientragödie entpuppen. In dieser Folge besprechen wir einen Fall, der an unerwarteten Wendungen, Zwickmühlen und Sensation kaum zu übertreffen ist: Der mysteriöse Tod der JonBenét Ramsey. Die Quellenangaben und das Material zu dieser Folge findet ihr in den Shownotes.
Die chinesische Finanz- und Hafenmetropole Shanghai hat den zwei Monate langen Lockdown vor kurzem weitgehend aufgehoben. Viele Menschen feierten dies noch in der Nacht auf den Straßen. Chinas Staats- und Parteiführung versprach einen normalen Alltag. Aber gleich einen Tag später wurden manche Wohnviertel wegen Verdachtsfällen wieder abgesperrt. Die neue Normalität in Shanghai heißt: Kontrolle. PCR-Tests alle 72 Stunden. Denn das Virus kommt naturgemäß wieder. Doch die Regierung hält weiter an ihrer Null-Covid-Strategie fest und feiert diese am Beispiel von Shanghai als „großen Sieg“. In SWR Aktuell-Kontext blickt China-Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt zurück auf die vergangenen Wochen des Lockdowns.
Es ist der frühe Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages im Jahre 1996. In dieser Folge befinden wir uns an einem Ort, an dem laut vieler Studien die glücklichsten aller Amerikaner leben: Die Stadt Boulder in Colorado. Hier, in der Stadt zwischen den Bergen und der Realität, wie die Einwohner sie liebevoll nennen, ist die Welt noch in Ordnung. Die mit glitzerndem Puderzucker bedeckten Straßen verlassen da. Eine dumpfe Geräuschlosigkeit wird vom Schnee durch die schmalen Gassen zahlreicher gut betuchter Wohnviertel getragen und die Nacht hüllt die verträumte Vorstadt in ihr königsblaues Seidentuch. Alles ist ruhig, alles schläft. Schon bald wird der gewaltige Feuerball am Himmel sein purpurnes Rot über dem Horizont ergießen, doch zuvor zerreißt ein markerschütternder Schrei die Stille. Am 25.12.1996 wird die 6-jährige JonBenét, nachdem ihre Mutter sie bei der Polizei vermisst gemeldet hatte, tot im Keller ihres Elternhauses gefunden. Zurück bleibt eine ominöse Lösegeldforderung, doch was zunächst nach der kaltblütigen Tat eines Eindringlings aussieht, könnte sich schon bald als Familientragödie entpuppen. In dieser Folge besprechen wir einen Fall, der an unerwarteten Wendungen, Zwickmühlen und Sensation kaum zu übertreffen ist: Der mysteriöse Tod der JonBenét Ramsey. Bei dieser Folge handelt es sich um den ersten von zwei Teilen. Die Fortsetzung erscheint am Montag, den 13.06.2022. // Material // Beweisstück A - Der Notruf: https://www.youtube.com/watch?v=kBUQO2u-eD4 Grundriss vom Haus der Ramseys: https://www.denverpost.com/1999/09/21/jonbenet-ramsey-boulder-home-floor-plan/ Beweisstück B - Die Lösegeldforderung: https://www.theguardian.com/us-news/2016/sep/09/jonbenet-ramsey-murder-20-year-anniversary-online-detectives https://www.cbsnews.com/pictures/jonbenet-ramsey-the-unsolved-murder-that-haunts-america/4/ Lösegeldforderungen im Vergleich: https://www.fbi.gov/history/famous-cases/lindbergh-kidnapping https://www.fbi.gov/history/famous-cases/weinberger-kidnapping Beweisstück C - John und Patsy Ramsey im Interview: https://www.youtube.com/watch?v=g5UyqzezDuw&t=674s (ab Minute 8:28) https://www.youtube.com/watch?v=gP5UVrxyqYA&t=70s (verschiedene Clips) https://www.youtube.com/watch?v=mS6wdmUzsI0&t=57s (Pressekonferenz) https://www.youtube.com/watch?v=Zj8Ut27dMd4 (Analyse der Körpersprache) https://www.youtube.com/watch?v=kBUQO2u-eD4&t=4424s (Analyse der Körpersprache ab 1 Std. 11 Minuten) // Triggerwarnung // Diese Folge enthält detaillierte Gewaltbeschreibungen, thematisiert sexuelle sowie physische Gewalt an Kindern und beinhaltet Tonaufnahmen von Personen in Not- und Ausnahmesituationen. Sollten Dich Inhalte dieser Art triggern empfehlen wir Dir diese Folge zu überspringen oder die folgenden Zeitangaben zu berücksichtigen: Notruf: 00:06:40 - 00:08:00 Interview Patsy Ramsey 1:20:14 - 1:20:45 // Kontakt // Denise Instagram: podcast.stimmenimkopf E-Mail: podcast.stimmenimkopf@gmail.com Pia Instagram: pia.liest_ Pia Web: www.pia-liest.de // Quellen // Die Quellen findet ihr in den Shownotes. // Musik // https://www.youtube.com/watch?v=Rge79Y2WzH0&t=83s https://www.youtube.com/c/kmmusic Kevin Macleod - "Consequence" (incompetech.com) Kevin Macleod - "Unnatural Situation" (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ https://www.youtube.com/c/myuuji
Eigentlich ist die Zeitenwende für die Bundeswehr beschlossene Sache, doch es gibt noch immer Streit um die 100 Milliarden Euro Sondervermögen. Und über all dem steht eine Frage: Wird es gelingen, die Bundeswehr fit zu machen? Dabei spielt auch das behäbige Beschaffungswesen der Bundeswehr eine Rolle. Darüber sprechen der NDR-Militärexperte Andreas Flocken und der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester in der heutigen Folge. Wie immer fällt der Blick auf die aktuelle militärische Lage in der Ukraine und es geht um die umstrittene Forderung des ehemaligen US-Außenministers Kissinger – denn dieser rät der Ukraine, Gebiete an Russland abzutreten. Interview mit Rüstungskenner Michael Brzoska: Hauptverantwortung für Beschaffungsprobleme liegt bei Politik https://www.ndr.de/nachrichten/info/Brzoska-Hauptverantwortung-fuer-Beschaffungsprobleme-liegt-bei-Poliik,audio1136402.html Interview mit Rüstungsexperte Christian Mölling: In der Vergangenheit hat man Geld verbrannt https://www.ndr.de/nachrichten/info/Moelling-In-der-vergagnenheit-hat-man-Geld-verbrannt,audio1136408.html Greenpeace: Wird das Sondervermögen der Bundeswehr verschwendet? https://www.greenpeace.de/frieden/sondervermoegen-bundeswehr-verschwendet Umwandlung der Beschaffungsorganisation der Bundeswehr in eine unabhängige Agentur https://dip.bundestag.de/vorgang/.../62754 Podcast Tipp: Mission Klima – Lösungen für die Krise Wie man ganze Wohnviertel mit Wärmepumpen heizt https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/wie-man-ganze-wohnviertel-mit-waermepumpen-heizt/ndr-info/10539629/
Die Bundesregierung hat eine Wärmepumpen-Offensive ausgerufen. Im Jahr 2030 sollen 6 Millionen Geräte installiert sein. Das ist sehr ambitioniert, denn aktuell sind es geschätzt erst 1,2 Millionen. Und Energieberater und Heizungsbauer müssen im Moment Aufträge ablehnen oder aufs nächste Jahr verschieben, weil sie komplett ausgebucht sind. Hinzu kommt, dass die Technologie bei manchen Gebäuden an ihre Grenzen stößt. Wie lassen sich trotzdem Millionen Wärmepumpen installieren, in nur wenigen Jahren? Die Professorin für Gebäudetechnologie, Lamia Messari-Becker, wünscht sich mehr Aufmerksamkeit für sogenannte Quartierslösungen. Dabei werden nicht einzelne Häuser, sondern gleich ganze Wohnviertel saniert oder mit klimafreundlicher Wärme versorgt. In der neuen Folge unseres Podcasts schauen wir uns am Beispiel der Stadtwerke SH an, wie das gelingen kann. Wir möchten gerne mit euch in Kontakt kommen! Unsere Mail-Adresse: klima@ndr.de // Weitere 13 Folgen unseres Podcasts findet ihr unter: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ // Häufig gestellte Fragen und Antworten zur Wärmepumpe beantworten wir unter: https://www.ndr.de/klimawandel // Blog-Serie des Fraunhofer ISE über den Einsatz von Wärmepumpen in älteren Häusern: https://blog.innovation4e.de/author/miaram/page/2/ // Kommentar von Lamia Messari-Becker zur Notwendigkeit von Quartierslösungen: https://www.energate-messenger.de/news/202844/messari-becker-quartiere-koennen-die-akzeptanz-fuer-klimaschutz-vor-ort-staerken // Bottrop ist Vorreiter beim Sanieren von Häusern – hier ergründen wir das Erfolgsrezept der ehemaligen Kohlestadt: https://www.ndr.de/nachrichten/info/7-Wie-eine-fruehere-Kohlestadt-bei-der-Gebaeudewende-vorangeht,audio1024580.html
Eine schreckliche Tat und ein Wort, das später Schlagzeilen machen sollte. İsmail Yaşar, bekannt als der freundliche, winkende Dönerverkäufer, hat seinen Verkaufsstand an der Scharrerstraße in Nürnberg. Eine Schule ist um die Ecke, auch aus dem Wohnviertel kommen immer wieder Kunden. Es ist der 9. Juni 2005, als 2 Radfahrer am kleinen Imbiss halten, sie sind nicht zum Essen hier, sie sind brutale Mörder. In den Medien ist anschließend von Dönermorden die Rede. Wie konnte es soweit kommen? Mehr Informationen zum NSU-Komplex im NSU-E-Book der Vollmar-Akademie: ebook.vollmar-akademie.de
Russland greift weiter große Städte in der Ukraine mit Raketen an. In Kiew wurden nach ukrainischen Angaben erneut Wohnviertel getroffen. Neben der Hauptstadt stehen auch Charkiw und Mariupol unter Beschuss. In der Hafenstadt sollen russische Truppen ein Krankenhaus besetzt haben. 400 Patienten und Mitarbeiter würden als Geiseln gehalten, heißt es. Mariupol gehört seit Tagen zu den am heftigsten umkämpften Städten in der Ukraine.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Streit mit Polen belastet EU-Gipfel Der Streit mit Polen belastet den womöglich letzten EU-Gipfel, an dem Bundeskanzlerin Angela Merkel teilnimmt. Nach Angaben aus Berlin will Merkel bei dem zweitägigen Treffen in Brüssel den Dialog mit Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki suchen. Andere Länder wie Österreich und Luxemburg fordern dagegen finanzielle Sanktionen. Die EU-Kommission wirft der nationalkonservativen Regierung in Warschau vor, die Unabhängigkeit der Justiz einzuschränken. Bei dem Gipfel, der am Nachmittag beginnt, geht es auch um den rasanten Anstieg der Energiepreise. Europäer im UN-Sicherheitsrat kritisieren Nordkorea Nach dem jüngsten Raketentest Nordkoreas haben Mitglieder des UN-Sicherheitsrates das Verhalten des kommunistischen Staates verurteilt. Der Raketenstart sei Teil eines Musters von Provokationen durch Nordkorea, teilten die UN-Botschafter der Ratsmitglieder Frankreich, Irland und Estland mit. Sie forderten das Land auf, sich an die ihm auferlegten UN-Sanktionen zu halten. Ähnlich äußerten sich die USA und Großbritannien. Das mächtigste UN-Gremium war in New York zusammengekommen, um hinter verschlossenen Türen über die Lage zu beraten. Eine gemeinsame Stellungnahme gab es zunächst nicht. Äthiopische Luftwaffe bombardiert Tigray Bereits zum zweiten Mal in dieser Woche hat die äthiopische Luftwaffe Ziele in der Krisenregion Tigray im Norden des Landes angegriffen. Wie die Regierung in Addis Abeba mitteilte, wurden Ziele in der Regionalhauptstadt Mekele und in Agbe bombardiert. Nach Angaben der Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF), die mit der Zentralregierung des Landes um die Vorherrschaft ringt, hat die Luftwaffe ein Wohnviertel beschossen. Dabei seien mehrere Zivilisten verletzt worden. Nach den jüngsten Luftangriffen zeigten sich die Vereinten Nationen besorgt über das Wiederaufflammen der Kämpfe. Frankreichs Abgeordnete wollen Corona-Pass bis Juli 2022 Die französische Abgeordnetenversammlung hat für eine Verlängerung des umstrittenen Gesundheitspasses im Kampf gegen die Corona-Pandemie gestimmt. Die Abgeordneten in Paris verabschiedeten den entsprechenden Gesetzentwurf mit 135 zu 125 Stimmen. Der Pflichtnachweis soll nun bis Juli 2022 eingesetzt werden können. In Frankreich muss - ähnlich wie in Deutschland - an den meisten öffentlichen Orten nachgewiesen werden, dass man vollständig gegen Corona geimpft, von COVID-19 genesen ist oder einen negativen Corona-Test hat. Jetzt muss sich der Senat mit der Vorlage befassen. Großbritannien schließt weiteres Freihandelsabkommen Nach monatelangen Verhandlungen hat das Vereinigte Königreich mit Neuseeland ein Freihandelsabkommen vereinbart, ähnlich dem im Juni mit Australien geschlossenen Deal. Großbritanniens Premierminister Boris Johnson sprach von einem großartigen Handelsabkommen, das die langjährige Freundschaft mit Neuseeland festige. Am Tag des Inkrafttretens des Vertrags würden die Zölle auf 97 Prozent der Export-Produkte beider Länder abgeschafft, sagte Regierungschefin Jacinda Ardern. Die Briten sind nach dem Brexit und der Abkehr vom Handel mit der Europäischen Union auf der Suche nach neuen Wirtschaftsbündnissen. NATO-Verteidigungsminister beraten in Brüssel Die Verteidigungsminister der 30 NATO-Staaten kommen erstmals seit mehr als eineinhalb Jahren wieder zu einem physischen Treffen in der Bündniszentrale in Brüssel zusammen. Themen der Beratungen sind die Weiterentwicklung von Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeiten sowie die anhaltenden Bemühungen, noch in Afghanistan verbliebene Ortskräfte in Sicherheit zu bringen. Zudem sollen Pläne für mehr Investitionen in Zukunftstechnologien vorangetrieben werden. Dazu ist ein rund eine Milliarde Euro schwerer Innovationsfonds geplant. Überschattet wird das Treffen von neuen Spannungen mit Russland.
Marcell nimmt uns heute mit in ein bürgerliches Wohnviertel. Wie in Alfred Hitchcock's Film beobachtet ein Nachbar dramatische Dinge im Haus, die dann tödlich enden.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/vorwaerts-von-burak-erbasi-gerda-thiele-und-jill-sandjajaDemokraten strömen aus ganz Deutschland nach Berlin. Ihr Ziel das Ende des Notstandsregimes und eine Verfassungserneuerung auf Basis des Grundgesetzes.Ein Standpunkt von Burak Erbasi, Gerda Thiele und Jill Sandjaja (Redakteure der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand).Für einen jungen Mann der Initiative »Studenten Stehen Auf« steht fest, dass man mit Demonstrationen etwas in Gang setzen kann. Außerdem freut er sich jedes Mal auf die vielen Studenten aus ganz Deutschland, die von Veranstaltung zu Veranstaltung in immer größerer Zahl in die Hauptstadt kommen. »Knapp anderthalb Jahre Protesterfahrung haben viele von uns schon zusammengeschweißt. Das muss natürlich gefeiert werden!«Ähnlich macht sich Max W. aus dem sächsischen Vogtland zum 27., 28. und 29. August auf den Weg nach Berlin. Auf Nachfrage der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand sagte er: »Zum einen ist Berlin eine wunderschöne Stadt, die mir immer viel Kraft gibt, und zum anderen werden wieder ganz viele tolle Menschen vor Ort sein.«Mahmut A. aus Köln reist mit seinem Kleinbus an und nimmt seine besten Freunde mit. Der 23-Jährige Gewerbetreibende hat unter den Corona-Maßnahmen sehr gelitten und stand kurz vor der Insolvenz. Schon letztes Jahr war er auf den beiden Großdemos in Berlin. Er erhofft sich von den Massenprotesten, dass der Druck auf die Regierung wächst und sie zu einem Kurswechsel zwingt. Er appelliert an alle Unentschlossenen: »Jeder einzelne Demonstrant zählt. Nur wenn wir zusammenhalten und den Protest weiterführen, wird sich etwas ändern. Die Politik hat kein echtes Interesse am Wohl oder der Gesundheit der Menschen. Wir müssen es selbst in die Hand nehmen.« Für den Fall, dass die Regierung wieder versucht, die Autobahnen einzuschränken und Busse lahnzulegen, hat er sich bereits Schleichwege in die Hauptstadt herausgesucht.Elisa B. aus Memmingen hofft, dass die Polizei friedlich bleibt und die Demokratiebewegung einfach eine starke Präsenz zeigen kann. Ihr ist es wichtig trotz aller Unterdrückung und der Ächtung in den Regierungs- und Konzernmedien, ihre Meinung frei äußern zu können. »Deshalb komme ich vom 27. bis 29. August nach Berlin. Die Menschen sollen sehen, dass wir viele sind. Vielleicht trauen auch sie sich dann, frei zu denken und zu ihrer Meinung zu stehen.« Wie viele andere schätzt sie, dass viele die letzten Kilometer mit Fahrrädern anreisen. Auch Motoroller, Motorräder und eine Mitfahrzentrale sollen von der Demokratiebewegung eingerichtet sein. So kann sogar ein Shuttle-Service in Gang gebracht werden.Michael D. aus Berlin ist der Meinung, dass jetzt ein Zeichen gesetzt werden muss. Für ihn ist die Beendigung der unsinnigen Maßnahmen längst überfällig. »Jetzt muss alle Kraft angewandt werden, um etwas zu verändern! Wir müssen alle gemeinsam für das einstehen, was für uns selbstverständlich gegeben sein sollte – unsere Grundrechte.« In großen Veranstaltungen sieht er eine echte Chance. »Das Wichtigste ist, dass wir mit unseren Forderungen wahrgenommen werden, und dafür müssen wir jetzt auf die Straße gehen, denn das ist mittlerweile unsere einzige Möglichkeit, gehört zu werden. Wenn wir dort dann auf Gleichgesinnte treffen, gibt uns das neue Kraft und genau das brauchen wir!«Gespannt wartet der gebürtige Berliner nun auf ein erfolgreiches und möglichst gewaltfreies Wochenende, an dem viele Menschen »vernünftig und friedlich spazieren gehen«. Die große Stadt soll gefüllt werden, sodass die Polizei keine Chance mehr hat, den Ausbruch von Frieden und Freiheit gewaltsam zu unterbinden. Viel Lob bekommt auch die Initiative #HändeWegVonUnserenKindern, die sich gegen den wahnhaften Impfzwang mit den schädlichen Substanzen an Schulen wendet. Zuletzt waren sogar laut Tageszeitung Die Welt 23.000 Arztpraxen aus dem Geschäft mit der Corona-Impfung ausgestiegen – zu gefährlich für Patienten, die Zahl der Impftoten und -geschädigten wächst mit jedem Tag.Was erwartet uns am Demowochenende?Demokraten wehren sich weltweit gegen die totalitären und möglicherweise sogar genozidalen Anwandlungen der Regierungen. In 33 US-Bundesstaaten, Dänemark, Schweden, Afghanistan und weiteren Ländern gibt es faktisch kein Corona-Regime mehr. In Frankreich ist das ganze Land bis in jede Kleinstadt hinein in Aufruhr. In England wurden zuletzt Propagandazentralen der BBC und weiterer Sender gestürmt. Ab Freitag, den 27. August 2021, wird die deutsche Hauptstadt zur Hochburg der deutschen Demokratiebewegung.Motiviert insbesondere durch die tapfere Résistance der Franzosen, die nicht nachgeben und Woche für Woche ihren Massenaufstand fortführen, kann es auch die deutsche Demokratiebewegung schaffen, das hiesige Corona-Regime zu kippen. Uneingeschüchtert durch widerrechtliche Demoverbote und die Gewaltbereitschaft der volksfeindlichen Staatstruppen werden die Demokraten wieder selbstbewusst ihr Recht auf Versammlungsfreiheit wahrnehmen.Ordner werden an vielen Stellen die Koordination der Demo-Guerilla gewährleisten. Wer kein Smartphone und kein Funkgerät dabei hat, kann im Stadtplan in der kommenden 60. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand auf Seiten 12 und 13 schnuppern, um sich Inspiration zu holen und sich einen Überblick über Chancen und Möglichkeiten in unser aller Hauptstadt einen Überblick zu verschaffen.Denn Berlin beheimatet nicht nur den Hauptsitz der verfassungsbrüchigen Bundesregierung, der gleichgeschalteten Funkhäuser und des ARD-Hauptstadtstudios, die Propagandabrutstätte der Fake-Wissenschaft Robert-Koch-Institut, sondern auch etliche andere Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch Wert sind. In den Stadtbezirken Neukölln und Kreuzberg gibt es beliebte und lebendige Wohnviertel aus dem 19. Jahrhundert, die zu einem Spaziergang mit dem Grundgesetz einladen. Was vor 120 Jahren als einfache Mietskasernen für Arbeiterfamilien in den Städten errichtet wurde, gilt heute als schmuckvoller Altbau, den sich kaum noch jemand leisten können soll.Der Potsdamer Platz mit dem Sony-Center in Berlin soll für die moderne und vermeintlich »nachhaltige« Architektur stehen. Dort gibt es mehrere großdimensionierte S- und U-Bahnhofeingänge, einige Bushaltestellen, sowie fünf Haupststraßen mitten durch das neue Zentrum der Stadt. Für viele Touristen, aber auch für Demonstranten ein optimaler Standort für spontane Versammlungen. Das Angebot ist für nationale wie internationale Beobachter vielfältig. Und wer am liebsten alle Sehenswürdigkeiten erkunden möchte, sollte möglichst mobil bleiben, zum Beispiel mit E-Scootern und Fahrrädern, die an jeder Straßenecke ausgeliehen werden können. Wichtig ist es für alle, die Kommunikation aufrecht zu erhalten, ständig in Bewegung zu bleiben und sich nicht von der Polizei einkesseln zu lassen.Geplant und zu Redaktionsschluss noch nicht verboten ist der Auftakt in der bekannten Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, wo in der frühesten Morgensonne des 27. Augustes eine »Erich-Mielke-Gedächtniskirche« eröffnet werden soll. Am Freitagabend folgt der Autokorso, der um 18 Uhr vom Olympischen Platz aus seinen Weg in die Stadtmitte bahnen wird. Am Tag darauf, am 28. August, beginnt der Großaufzug um 11 Uhr im Großbereich Ecke Unter den Linden und Friedrichstraße. Er endet mit einer Kundgebung an einem vermutlich symbolträchtigen Ort, der noch geheim gehalten wird. Zudem findet von 14 Uhr bis 20 Uhr am Nettelbeckplatz der »Marktplatz der Demokratie« statt. Dort bauen unter anderem die Freie Linke, Christen im Widerstand, Eltern stehen auf und auch der Demokratische Widerstand ihre Informationsstände zur Bundestagswahl auf. Außerdem fahren vier weitere Autokorsos aus allen Himmelsrichtungen durch die Straßen von Berlin.Müssen wir Angst haben?…weiterlesen hier: https://apolut.net/vorwaerts-von-burak-erbasi-gerda-thiele-und-jill-sandjajaUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
TW: sexueller Missbrauch, rechte Gewalt, Misshandlung, Misogynie (Frauenhass) Am 24. Juli 1994 findet die Polizei eine nackte Frauenleiche, eingewickelt in einer Decke und vor einem Müllcontainer liegend. Durch Zeugenberichte und ehemalige Polizei-Einsätze in dem Wohnviertel von Berlin-Reinickendorf wird den Beamt:innen schnell klar, dass die Täter im rechtsextremen Milleu unterwegs sind. Was ist in der Nacht zuvor geschehen, wer ist das Opfer und wieso spielt dieser Mord auch heute noch eine wichtige Rolle, wenn es um Frauenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Gewalt gegen Sexarbeiter:innen geht? DSas erfahrt ihr von Jacky in der neuen Folge Hemmungslos! - - - - - Podcastempfehlung: 5 Minuten Harry Podcast Serienempfehlung: Spuk in Hill House +++++++++++++++ Quellen: http://berlin.niemandistvergessen.net/31/in-gedenken-an-beate-fischer-1994-von-neonazis-ermordet/ https://rechtsaussen.berlin/2017/07/neonazimord-mit-frauenhass-als-motiv/ https://www.tagesspiegel.de/berlin/rechtsextremismus-in-berlin-die-liste-der-todesopfer-rechter-gewalt-wird-laenger/21249856.html https://antifa-nordost.org/10587/in-gedenken-an-beate-fischer-hass-auf-frauen-und-sexarbeiterinnen-toetet/ https://www.tagesspiegel.de/politik/rechte-gewalt-1994-1995/165732.html https://www.spiegel.de/panorama/polizei-in-berlin-erhoeht-zahl-der-opfer-rechter-gewalt-a-00000000-0003-0001-0000-000002356110 https://www.belltower.news/mehr-todesopfer-rechter-gewalt-anerkannt-47700/ https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/todesopfer-rechter-gewalt/beate-fischer-staatlich-anerkannt/ https://linksunten.indymedia.org/de/node/70972/ https://www.sexindustry-kills.de/doku.php?id=prostitutionmurders:de:beate_fischer https://www.landeszeitung.de/lueneburg/stadt-lueneburg/52072-die-opfer-rechter-totschlaeger/ https://www.pressreader.com/ https://de.wikipedia.org/wiki/Prostituiertenschutzgesetz https://www.deutschlandfunkkultur.de/femizide-in-deutschland-getoetet-weil-sie-frauen-sind.990.de.html?dram:article_id=496107 +++++++++++++++ Kontakt: hemmungslos_podcast@mail.de Instagram: @hemmungslos_podcast
Leipzig plant ein neues Wohnviertel, womöglich eines der modernsten Deutschlands. Es soll Regenwasser speichern und wieder nutzen. Die Dächer sollen großflächig begrünt werden. Derzeit wird bereits dazu geforscht - mit ermutigenden Ergebnissen. www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Leipzig plant ein neues Wohnviertel, womöglich eines der modernsten Deutschlands. Es soll Regenwasser speichern und wieder nutzen. Die Dächer sollen großflächig begrünt werden. Derzeit wird bereits dazu geforscht - mit ermutigenden Ergebnissen. www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Viele Mieter werden nach Sanierungen ganzer Wohnviertel von wohlhabenderen Bevölkerungsschichten verdrängt. In Stuttgart finden deswegen viele Menschen oft kein neues Zuhause mehr in der Stadt.
Münster wächst, Wohnraum wird ein immer knapperes Gut. Auf dem Gelände der ehemaligen York-Kaserne soll ein neues Stadtviertel mit 1800 Wohneinheiten entstehen. Dort soll modellhaft das Wohnen der Zukunft entworfen und ausprobiert werden: Die Planer:innen versprechen eine vielfältige Nachbarschaft, bezahlbaren Wohnraum und ein attraktives Quartier. Kann das Projekt diese Versprechen halten?
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Wieder mehr als 20.000 neue Corona-Fälle in Deutschland In Deutschland sind innerhalb eines Tages mehr als 20.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 20.407 Neuansteckungen sowie 306 weitere Todesfälle registriert. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ging demnach erneut etwas zurück und lag bei 105,7. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche ist ein wesentlicher Maßstab für die Verschärfung und Lockerung von Restriktionen. Im Februar war dieser Wert zwischenzeitlich auf unter 60 gefallen. Hongkonger Aktivist Nathan Law erhält Asyl in Großbritannien Neun Monate nach seiner Flucht aus Hongkong hat der prominente Aktivist Nathan Law in Großbritannien politisches Asyl bekommen. Der 27-jährige frühere Oppositionsabgeordnete berichtete auf Twitter, sein Antrag sei genehmigt worden. Bei seiner Wahl 2016 war Law der jüngste Parlamentarier in der Geschichte der früheren britischen Kronkolonie. Doch verlor er seinen Sitz ein Jahr später, als ein Gericht befand, dass er seinen Amtseid nicht aufrichtig geleistet habe. Gegen ihn lief zuletzt auch ein Verfahren wegen illegaler Versammlung. Im Juni flüchtete Law nach Großbritannien. USA nehmen Finanzhilfe für Palästinenser wieder auf Die neue US-Regierung wird die von Ex-Präsident Donald Trump gestoppte Finanzhilfe für die Palästinenser wieder aktivieren. 150 Millionen US-Dollar gehen an das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNWRA), 75 Millionen Dollar sind für Entwicklungsprojekte im Gazastreifen und im Westjordanland vorgesehen, wie US-Außenminister Antony Blinken mitteilte. Weitere zehn Millionen Dollar würden für Maßnahmen zur Friedensbildung zwischen Palästinensern und Israelis eingesetzt. Das Geld soll auch helfen, die Corona-Pandemie zu stemmen. Bundesaußenminister Heiko Maas sprach von einem "richtigen Signal". Jordaniens König erklärt Krise für beendet Jordaniens König Abdullah II. hat die politische Krise der vergangenen Tage für beendet erklärt. Der Aufstand sei vorbei, hieß es in einer Erklärung des Monarchen, die im staatlichen Fernsehen verlesen wurde. Die Regierung des Königreichs hatte am Wochenende nach eigenen Angaben ein Komplott vereitelt und den Halbbruder des Königs, Hamsa bin Hussein, wegen Vorwürfen der Verschwörung unter Hausarrest gestellt. Der König erklärte, Prinz Hamsa und seine Familie stünden unter seinem "Schutz". Randalierer setzen Linienbus in Belfast in Brand In einem pro-britischen Wohnviertel der nordirischen Hauptstadt Belfast haben Jugendliche einen Linienbus gekapert und angezündet. Der Doppeldeckerbus brannte vollständig aus. Ein Pressefotograf wurde angegriffen. Die Polizei rief die Bevölkerung auf, mehrere Gebiete in Belfast zu meiden. Dort gibt es seit Tagen Krawalle, bei denen inzwischen mehr als 40 Polizisten verletzt wurden. Die pro-britischen Unionisten in Nordirland sind dagegen, dass nach dem Brexit Waren, die aus dem Vereinigten Königreich eingeführt werden, kontrolliert werden müssen. Ölverschmutzung vor Norwegens Küste abgewendet Der seit Ostermontag mit schwerer Schlagseite vor der Küste Norwegens treibende Frachter "Eemslift Hendrika" ist von einem niederländischen Bergungsteam gesichert worden. Zwei Schlepper bringen das Schiff nun in den Hafen der norwegischen Stadt Ålesund, wie die Küstenverwaltung mitteilte. Zuvor war angesichts des schlechten Wetters befürchtet worden, das 112 Meter lange Schiff könne mit 350 Tonnen Schweröl und 50 Tonnen Diesel an Bord auf Grund laufen. Sensible Naturgebiete wären verseucht worden. Der Frachter hatte Schlagseite bekommen, weil sich ein Teil der Ladung verschoben hatte. Bayern muss um Einzug ins Halbfinale der Champions League bangen Dem FC Bayern München droht das Viertelfinal-Aus in der Champions League. Der Titelverteidiger und deutsche Fußball-Rekordmeister verlor das Hinspiel im eigenen Stadion gegen Paris Saint-Germain mit 2:3. Das Rückspiel findet am 13. April in Paris statt.
In Episode 1 erzählt PAUL PROBIERT darüber, wie man einen Audio-Podcast mit seinem Lieblingsthema möglichst erfolgreich an der Start bringt, von preiswert bis professionell. Diese 10 Schritte sind sehr gute Schritte zum eigenen Podcast: 1. Finde dein Thema! Es sollte ein Thema sein, über das du gerne redest, über das du einiges weißt und zu dem du ein paar ebenso gut informierte Leute kennst 2. Gebe dem Kind einen Namen! Jeder Podcast hat einen Namen, selbst der Name "Podcast ohne Namen" ist ein Name. Tipp: Der Name sollte auf das Thema schließen lassen, aber durchaus spielerisch und assoziativ wirken. Es geht um Pferde? Nenne ihn "Fest im Sattel", dies nur als Beispiel! 3. Layoute ein Logo! Da Podcast-Cover meist in Online-Listen sehr klein erscheinen, sollten sie plakativ und der Titel gut lesbar sein - oder das Logo enthält nur ein Icon (Sonne, Auge, Axt o.ä.) Gratis-Layout bietet zum Beispiel canva.com 4. Baue eine Website! Falls du noch keine eigene Website zu deinem Lieblingsthema hast, schneidere eine nach Maß für deinen Podcast! PAUL PROBIERT ist als Website entstanden mit jimdo.com 5. Plane die Podcast-Länge! Podcasts sind serielle Medienformen, wie eine Zeitung, eine TV-Serie, ein Blog. Deshalb überlege, für wie viele Folgen dein Atem reicht. Notiere die Inhalte der ersten 20 Folgen (selbst wenn der Podcast heißt "Was heute so passiert ist" kann es ratsam sein, jeden Tag unter ein Thema zu stellen: 1. Folge Hygiene, 2. Folge Frühstück, 3. Folge Frische Luft etc. Jede Episode wiederum hat auch eine Länge. Vorteil des Podcasts: du bist dein eigener Programmchef! Eine Minute oder 200 Minuten? Das entscheidest du alleine! Allerdings sind deine Zuhörerinnen und Zuhörer mit 2 Minuten täglicher Comedy zufrieden - oder sie hören wöchentlich auch mal eine Stunde am Stück zu. 6. Allein oder mit andere? Jemand allein kann viel wissen und spannend darüber erzählen. Falls du im Team mehr Spaß und Motivation hast, dann gehe den Podcast mit anderen Leuten an oder mit Freundin bzw. Freund, mit Bruder, Schwester, Ehefrau oder -mann. 7. Aufbau des Podcasts Beim Aufbau kannst du überlegen, ob es Interviews werden sollen oder erlebte Begegnungen (Reportage) oder Hörspiele oder Radioshows mit Moderation und Musik - oder ein offenes Format, das grundsätzlich alles zulässt - wie bei PAUL PROBIERT. 8. Hochladen! Podcasts sind, wenn sie fertig produziert sind, eine Audio-Datei. Ganz schlicht und einfach lässt sich diese über die eigene Website anbieten und anhören. Sehr viel sinnvoller sind Hosting-Plattformen 9. Bewerben! Es nützt die ganze Schönheit und Einmaligkeit nichts, wenn sie keiner kennt und findet! Nutze vom ersten Tag an alle deine Social-Media-Kanäle, deine Mailkontakte und deine WhatsApp-Kontakte oder Telegram-Kontakte. Gedruckte Flyer? Ja, geht auch - wenn es ein regionaler Podcast über dein Wohnviertel, deine Stadt o.ä. ist! 10. Vermarkten Vermarkten ist kein Muss, aber wer sehr viel Zeit in seine Podcast-Episoden steckt und erfolgreich ist oder wird, kann auch Geld damit verdienen. Von einem Sponsor unterstützte Podcasts (der örtliche Fleischer unterstützt den Food-Podcast) sind nur ein Weg - wer gute Kontakte hat, wird früher oder später Geldgeber finden. Tipp für alle, die auf viele Fans setzen, die alle ein bisschen geben, ist die Plattform Steady - eine Art Crowdfunding speziell für seriell angelegte Podcasts.
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Komm mit auf eine Tour über die Insel Sal. Unser privater Insel-Guide George hat uns mit seinem Pickup zu interessanten Orten kutschiert! Lerne eine Salzgewinnung in einem Vulkankrater mit Schwimmerlebnis wie im Toten Meer und ein blaues Auge in einer wilden Meeresbucht kennen. Du hörst, warum uns die Inselhauptstadt Espargos sofort an ein ganz besonderes Wohnviertel in Kapstadt erinnert hat, wo Wale auf ihrer Wanderschaft im Frühling eine Pause einlegen und ein wenig über das Leben der Einheimischen. Außerdem kriegst du ein paar kulinarische Tipps auf die Ohren: Wo kannst du die kreolisch inspirierte Küche am besten und am schönsten genießen, wie ist der Wein von Cabo verde und welche portugiesischen Alternativen hast du? Unsere heutigen Tipp´s: Salinas de Pedra de Lume: keine Homepage Buracona: keine Homepage http://www.odjodagua-hotel.com https://www.chezpastis.com https://www.facebook.com/TheBountyBeachRestaurant/ https://palmbeachsal.com Mehr findest du auf: www.feinschmeckertouren.de https://www.facebook.com/feinschmeckertouren/ https://www.youtube.com/channel/UCa_CkAeidqAQ98nKFa0HZcg/featured?view_as=public https://www.instagram.com/feinschmeckertouren/ In unserem Genuss-Cast lernst du Food- und Feinkostadressen, Weine und Winzer, Restaurants und Spezialitäten-Manufakturen kennen. Als Individualisten entdecken wir auf unseren Reisen gerne Neues aus der Welt der Kulinarik. Begleite uns dabei und profitiere von unseren persönlichen Impressionen und Insidertipps jenseits vom Mainstream-Tourismus! Neben Weinverkostungen und Tipps für die Kombination mit passenden Speisen hörst du hier kurzweilige Geschichten über Wein, Olivenöl, Grappa, Obstbrände, Käse, Gewürze und Co. Du bekommst Impulse über gastronomische Highlights mit außergewöhnlicher Küche und urtypischem Flair, egal ob Sterneküche oder Trattoria. Außerdem erfährst du Unterhaltsames über Städte und Regionen. In den Interviews mit „Genusshandwerkern“ geht es um die Menschen hinter den Produkten und ihre individuelle Story. Du bekommst Einblicke in die Geheimnisse ihrer Produktphilosophie sowie die Herstellung und Veredelung, Umgebung oder Zubereitung ihrer Lebens- und Genussmittel. Mit Geschichten von unseren Entdeckertouren, auch aus den mediterranen Ländern Italien, Frankreich und Spanien, wollen wir dich inspirieren, das Leben mit kulinarischen Highlights zu genießen! Wenn auch du Produkte mit eigener Handschrift, die Vielfalt der Aromen von natürlichen Lebensmitteln und deren intensiven Genuss liebst, dann bist du in dieser Show genau richtig. Viel Spass beim Hören und Genießen!
Das Urteil könnte wegweisen sein: In Großbritannien hat ein Gericht erstmals Luftverschmutzung zur Todesursache erklärt. Die neunjährige Ella starb 2013 an einem Asthma-Anfall. Ihre Krankheit sei durch die starke Luftverschmutzung in ihrem Wohnviertel ausgelöst worden, stellte das Gericht fest. Von Christine Heuer www.deutschlandfunk.de, Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Tatort Niedersachsen - der Crime-Podcast der Braunschweiger Zeitung
Die Bankräuber verschwinden so schnell, wie sie kommen – mit Taschen voll Geld. Gegen 4.15 Uhr am Morgen des 10. Januar 2018 erschüttert eine Detonation ein Wohnviertel im Quartier Fredenberg in Salzgitter. Zwei Geldautomaten in einer Sparkassenfiliale sind aufgesprengt, Zeugen sehen ein Fahrzeug, das sich mit hoher Geschwindigkeit vom Tatort entfernt. Die Täter fliehen mit mehr als 100.000 Euro, der Sachschaden liegt noch höher. Alle paar Tage explodiert in Deutschland ein Geldautomat: Binnen Minuten sprengen professionelle Banden die Geräte auf und entkommen immer wieder mit sechsstelligen Summen. Sie gehen rücksichtslos vor. Sowohl bei der Flucht mit hochmotorisierten Fahrzeugen als auch bei den Sprengungen in Wohngebieten. Wie Polizisten versuchen, dem grassierenden Problem Herr zu werden und die Täter ins Gefängnis zu bringen, berichten zwei Braunschweiger Ermittler im Gespräch mit Reporter Erik Westermann in der neuen Folge unseres Crime-Podcasts „Tatort Niedersachsen“. Warum benutzen die Täter einen Pizzaschieber? Warum kommt noch gefährlicherer Festsprengstoff immer häufiger zum Einsatz? Und: Unternahmen Banken lange Zeit nicht genug gegen das Phänomen? "Tatort Niedersachsen" dreht sich rund um spannende Kriminalfälle in der Region. Wir sprechen mit Ermittlern und Experten über die Jagd nach Verbrechern und blicken gemeinsam mit unseren Redakteuren auf die Hintergründe der spektakulärsten Verbrechen zwischen Harz und Heide.
Im Januar 1947 wird in Los Angeles eine Frauenleichen gefunden. Sie ist brutal zugerichtet und mitten in einem Wohnviertel abgelegt und drapiert worden. Daraufhin versucht die Polizei die letzten Tage der jungen Frau zu rekonstruieren...
Am 8. November startet der letzte Linienflug vom Flughafen Berlin-Tegel, der TXL schließt nach mehr als 60 Jahren Betrieb. Und dann? Dann soll vor Ort die Urban Tech Republic entstehen – ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien. Außerdem ein ganz neues Wohnviertel. Insgesamt wird es Europas größtes Stadtentwicklungsprojekt sein. Wie diese Vision Wirklichkeit werden soll, welche Herausforderungen die verzögerte Bauzeit am BER für den Standort Tegel bedeutet hat und wie modernes Leben in der Stadt von übermorgen aussieht - das und noch viel mehr hat uns Dr. Philipp Bouteiller, Geschäftsführer der Tegel Projekt GmbH, verraten.
In dieser Episode von „Labor Zukunft“ fragen wir uns, was Reallabore überhaupt sind, stellen euch einige Mitarbeiter*innen des Quartier Zukunft vor, schauen uns die Merkmale von Reallaboren an und holen Forscher*innen vor's Mikro, die von Anfang an dabei waren und von ihren Erfahrungen berichten. Ein Reallabor ist ein Raum mitten im wirklichen Leben, also in eurem Wohnviertel, Alltag und eurer Lebensrealität, in dem Neues ausprobiert werden kann. Hier können Ideen entwickelt und umgesetzt werden. In der Oststadt von Karlsruhe, dem Forschungsraum des Quartier Zukunft, wird in unterschiedlichen Formaten und Experimenten gemeinsam mit den dort lebenden Anwohner*innen, an einer nachhaltigen Transformation des Quartiers gearbeitet. Die gemachten Erfahrungen werden anderen dann als Grundlage für erfolgreiche Transformationsprozesse zur Verfügung gestellt. Wie, was und warum klären wir in dieser Podcast-Folge. Reinhören lohnt sich! Dienstag, 28. Juli 2020 auf 104.8 UKW und via campusradio-karlsruhe.de Shownotes: TATuP Vol 25 No 3 (2016): Reallabore als Orte der Nachhaltigkeitsforschung und Transformation: https://tatup.de/index.php/tatup/issue/view/13 Kurzfilm “Was ist ein Reallabor?”: https://www.youtube.com/watch?v=mhQXeOnP9ZI&frags=pl%2Cwn
Bis in die 1970er-Jahre genügte bereits der Zuzug einer schwarzen Familie in ein weißes Wohnviertel, damit dieses Viertel von A auf B heruntergestuft wurde. Die Folgen dieses rassistischen Stadtplanungsprinzips sind bis heute spürbar, gerade in der Coronakrise. Von Arndt Peltner www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Plattenbauten, viel Grün und Gemeinsinn. Viele Anwohner und Anwohnerinnen leben gerne in der Hamburger Hochhaussiedlung Kirchdorf-Süd, die Mitte der 70er-Jahre gebaut wurde. Ganz so idyllisch ist das Leben dort dann aber doch nicht. Von Axel Schröder www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Erste abgeriegelte Wohnviertel, geschlossene Schulen und gestrichene Flüge. Wird Peking das zweite Wuhan?
Nach neuen Corona-Fällen in China haben die Behörden einen Lockdown über mehrere Wohnviertel in Peking verhängt. Darüber sprechen wir mit unserem Studiogast, der Autorin Ines Geipel. Außerdem geht es um das Konjunkturpaket, Kindesmissbrauch, Black Live Matters und ostdeutsche Literaten. Moderation: Alexander Moritz www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ... Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ab 15. Juni dürfen Urlauber aus Deutschland, Norwegen und Island wieder nach Dänemark und Bornholm reisen. Es gelten aber folgende Voraussetzungen für Euren Sommerurlaub: Mindestens 6 zusammenhängende Übernachtungen in Dänemark (Dokumentation nicht vergessen, Mietvertrag für Ferienhaus, Campingplatz, etc.) Urlaub nur ausserhalb von Kopenhagen möglich (Tagestour ohne Übernachtung in der Stadt ist aber erlaubt) Grenzkontrollen bleiben zunächst bestehen (Pass nicht vergessen!), an einigen Grenzübergängen werden Urlauber stichprobenartig und freiwillig auf COVID-19 getestet (Einreise ist auch ohne Test möglich, sofern andere Voraussetzungen hierfür erfüllt werden. Zeigt jemand deutliche Krankheitssymptome, wird die Einreise aber verweigert) Weitere Informationen (in Englisch) findet Ihr auf der Webseite des Dänischen Aussenministeriums (Infos werden laufend aktualisiert).Das Bornholmer KatzendramaMindestens sieben Katzen sind aus einem Wohnviertel im Norden der Stadt verschwunden. Die Einzelheiten dazu und warum ein 50jähriger Mann aus Rønne zu einer Geldstrafe von 10.000 Kronen (etwa 1.350 Euro) verurteilt wurde, hört Ihr auch in der heutigen Podcast-Ausgabe.EURE FRAGEN RUND UM DEN BORNHOLM-URLAUBGilt auf Bornholm Maskenpflicht? Wie sieht es mit den Abstandsregeln aus? Und dürfen Restaurants Büffet anbieten? Schickt uns bis zum 4. Juni Eure Fragen rund um Euren kommenden Bornholmurlaub. Die beantworten wir dann am kommenden Sonntag in der Ausgabe #24 unseres RADIO37-Bornholm-Podcasts. Kontaktinformationen - siehe unten.Musik: "It's Coming Together INSTRUMENTAL" von Heifervescent, "All Mine" vom Neon Nite Club und "Everything We Wanted" von Pure Mids - wiedergegeben durch die Creative Commons Lizenz (cc-by, cc-nc, cc-nd)Habt Ihr Fragen, Anregungen, Themenvorschläge oder Kommentare?Dann schreibt uns: Entweder per Mail an studio@radio37.dk, per Kommentar auf unserer Facebook-Seite radio37.dk - oder ganz einfach per Sprachnachricht an die Whatsapp-Nummer 0045 2290 2750. Wir freuen uns!
Als Trans*frau in der DDR - wie Jayne-Ann sich zu sich selbst fand Wer trans, queer, inter ist bzw. war, fällt fast immer unter den Tisch, wenn wir Geschichte – selbst Sozialgeschichte – schreiben oder Erlebtes erzählen. Dieses Interview porträtiert ein Leben zwischen den Stühlen, jenseits der Geschlechterrollenerwartungen in einer streng geregelten Gesellschaft. Es zeigt aber auch, dass die DDR vielfältiger war, als vielleicht vermutet. Viel Spaß beim Anhören! Hintergrund Heteronormativität und konservative Geschlechtsstereotype scheinen im Alltag der DDR fest verankert gewesen zu sein, transsexuelle Personen waren öffentlich in keiner Weise sichtbar. So war es Jayne-An Igel beinahe unmöglich (kompetente) Ansprechpartner*innen zu finden, bzw. überhaupt zu lernen, über ihre Identität zu sprechen. Bis 1989 alles anders wurde. Dabei wurde – sogar vier Jahre vor dem bundesdeutschen „Transsexuellengesetz“ von 1980 – in der DDR 1976 eine „Verfügung zur Geschlechtsumwandlung von Transsexualisten“ erlassen. Diese Verfügung blieb allerdings unveröffentlicht und war nur in Fachkreisen bekannt. Jayne-An Igel konnte sich so in der DDR auch in den später 1970er Jahren kaum über den Weg eines Geschlechtswechsels informieren. Erst mit dem Fall der Mauer wurde der Austausch über Transsexualität leichter und Jayne-Ann konnte ihr Leben als Frau aufnehmen. Biografie Jayne-Ann Igel wurde 1954 geboren und wuchs am Stadtrand von Leipzig in einer kleinen Siedlung mit Dienstwohnungen für Angestellte des Strafvollzugs auf. Ihr Vater arbeitete in der Haftanstalt gleich nebenan, die sie aus dem Zimmerfenster heraus sehen konnte, denn nur ein Bach und eine Mauer trennten Anstalt und Wohnviertel. Diese Umgebung wirkt aus heutiger Sicht merkwürdig normiert: Im Viertel wohnten nur Familien, deren Mütter und/oder Väter im Strafvollzug arbeiteten, alle waren aus der Kirche ausgetreten ... Igels Vater war ihr und ihrem älteren Bruder immer misstrauisch gegenüber eingestellt – „Der sah einen dann schon gleich im Strafvollzug.“ Zu Hause wurde viel klassische Musik gehört und gelesen „mehr als ‚der Kultur und Fortschritt’ damals veröffentlichte.“ Auch später hielt Igel sich in künstlerischen Kreisen auf und war politisch interessiert. Die lebensverändernde Information fiel ihr aber erst 1989 in die Hände. __________________________ Musik: Christian Björklund Idea, Concept and producing by Jan Schilling A Podcast brought to you by Akustikwerk
Wer die letzten Wochen Nachrichten schaute, hatte selbst bei den sonst seriös-zurückhaltenden Quellen ARD und ZDF manchmal den Eindruck, mittendrin zu sein in einem Katastrophenthriller. Hilfspersonal in Seuchenschutzanzügen, martialisch abgeriegelte Wohnviertel, breite Magistralen, durch die nur noch der Wind fegt und Müll vom Strassenrand – es fehlte (zum Glück) nur noch die amerikanische Angewohnheit von […] Der Beitrag Corona – zu viel Panik? Seuchenschutz scheint übertrieben erschien zuerst auf Was mit Reisen.
Eltern haften für ihre Kinder: Wenn man über Probleme in der Nachbarschaft spricht, sind die Schuldigen schnell gefunden. Ob zerschossene Fensterscheiben, Klingelstreiche oder vermaledeite Türklinken an Halloween – David Siems und Klaus Werle diskutieren, ob Kinder den Wohlfühlfaktor im Wohnviertel erhöhen. Oder jeden Sonnabend ausgelagert werden sollten, damit man wenigstens sonntags ausschlafen kann.
Ballysullion, was so viel heißt wie bei den Leuten von Scullion. Colm ist nicht nur ein sehr spannender Zeitgenosse, sondern auch Gastgeber unserer Fotoreise im Mai und Juni 2020. Auch wenn er bei uns schon fast in Vergessenheit geraten ist, ist der Bürgerkrieg in Irland noch immer ein sehr traumatisches Thema. Vor allem in Nordirland. An vielen Stellen sind die Spuren noch spürbar und sichtbar. Deshalb kommen wir nicht umhin euch in unseren Reistipps immer wieder auf ihn einzugehen. Gerade angesichts des Brexits fürchtet man vielerorts ein erneutes Auflammen des Konflikts. Mit 16 ist Colm der IRA (Irisch Republikanischen Ármee) beigetreten. Abends patrouillierte er mit anderen in seinem Wohnviertel. Als der Konflikt eskalierte wurde er verhaftet. Zusammen mit Bobby Sands nahm er im Gefängnis am Hungerstreik, um so den Druck auf die englische Regierung zu erhöhen. Bobby Sands starb nach 66 Tagen. Mit dem Karfreitagsabkommen (Good Friday Agreement) beendeten alle beteiligten Parteien 1998 die gewalttätigen Auseinandersetzungen. Die IRA und alle unionistischen Gruppierungen wurden aufgelöst. Die Untergrundkämpfer aus den Gefängnissen entlassen. Seither beschäftigt sich Colm mit zivilen Tätigkeiten. Dazu gehört die Viehzucht, ein Handwerksbetrieb, er betreibt ein B&B, liest und erzählt anderen von der jüngeren und älteren irischen Geschichte. So ist meine Frau Felicitas dann auch auf ihn aufmerksam geworden. Vor zwei Jahren waren wir das erste mal in seinem B&B zu Gast. Aus der Zeit stammt auch dieses Interview. Es stammt von einem der Abende, an denen in seiner Küche zusammen saßen, mit einem Glas Whisky in der Hand.
Damit Integration im Klassenzimmer gelingen kann, braucht es grundlegende Veränderungen. Sagt Julia Wöllenstein, selbst hochengagierte Lehrerin an einer Gesamtschule mit hohem Migrationsanteil. Zum Beispiel langes gemeinsames Lernen, durchmischte Wohnviertel, konfessionsungebundener und informierender Religionsunterricht, mehr Zeit für vertrauensbildende Maßnahmen und angepasster Deutschunterricht für diese Kinder – denn so wie es bisher läuft, scheitert die Integration an unseren Schulen. Im heutigen ELTERNgespräch mit dieser tollen Lehrerin wird klar: Integration kann gelingen und ist lohnenswert für alle, wenn wir die Weichen richtig stellen. Denn das Ziel ist, allen Kindern unabhängig von Herkunft und Begabung ein gutes Miteinander zu ermöglichen!
Sie nennen sich „Boamistura“, „gute Mischung“ und sind eine Gruppe von Freunden, die Farbe in triste Wohnviertel und an graue Plätze bringen. Ihre Mission ist, die Bewohner dazu anzustiften, ihre Umgebung neu zu gestalten und besser zu machen – nicht nur äußerlich. So wird aus „Straßenkunst“ soziale Kunst – Kunst für alle und mit allen. (Online-Signatur Medienzentren: 4986710)
Nachdem das komfortable Hotel Dock 1 uns mit einem kräftigen Frühstück entlassen hatte, streiften die zwei Deep Red Radioler Benedikt und Max durch das schöne Regensburg. Querten die bezaubernde Innenstadt und lauschige Parks, Wohnviertel mit durchstöbernswerten Shops, bevor sie ab dem Nachmittag wieder ins Festivalgeschehen einstiegen. Vier Filme waren zu sehen, unterschiedlichster Art und Motivation. Vom Zeitreiset-Thriller VOLITION über den Telekinese-Horror REBORN und eine positiv-depressive Dystopie mit ANIARA bis zum tiefroten Funsplatter GHOSKILLERS VS BLOODY MARY. In gut besuchten Vorstellungen wechselten die Stimmungen und Qualitäten. Wie genau das lässt sich durch das hören der 2. Tageszusammenfassung des Hard:Line Film Festivals einfachst ermitteln. Lauscht den Zweien und freut euch darüber hinaus morgen auf den heiß-ersehnten Zuwachs, wenn Tobe und Stefan uns vervollständigen.
Nachdem das komfortable Hotel Dock 1 uns mit einem kräftigen Frühstück entlassen hatte, streiften die zwei Deep Red Radioler Benedikt und Max durch das schöne Regensburg. Querten die bezaubernde Innenstadt und lauschige Parks, Wohnviertel mit durchstöbernswerten Shops, bevor sie ab dem Nachmittag wieder ins Festivalgeschehen einstiegen. Vier Filme waren zu sehen, unterschiedlichster Art und Motivation. Vom Zeitreiset-Thriller VOLITION über den Telekinese-Horror REBORN und eine positiv-depressive Dystopie mit ANIARA bis zum tiefroten Funsplatter GHOSKILLERS VS BLOODY MARY. In gut besuchten Vorstellungen wechselten die Stimmungen und Qualitäten. Wie genau das lässt sich durch das hören der 2. Tageszusammenfassung des Hard:Line Film Festivals einfachst ermitteln. Lauscht den Zweien und freut euch darüber hinaus morgen auf den heiß-ersehnten Zuwachs, wenn Tobe und Stefan uns vervollständigen.
Mit dem Taxi durch den irischen Bürgerkrieg. Zu einem Besuch in Nord Irland gehört auch eine Black Taxi Tour. Mit unserem Fahrer Mag betrachten wir die Wallpaintings in Belfast und besuchen geschichtsträchtige Stätten der Troubles. Die Bilder zeigen ihre Geschichte. Aus Sicht der Protestanten und der Katholiken. Wir schauen uns die Peace Wall - Friedensmauer - genannte Mauer an, die verschiedene Wohnviertel voneinander trennt und die Tor, die geschlossen werden, um Konflikte zu verhindern. Beklemmend erinnert mich das an die Zeiten an denen bei uns noch eine DDR existierte.
Tom Geißler ist Ex-Fußballprofi und verschrieb sich nach seinem Karriereende ganz dem Thema Kaffee. Er ließ sich in Wien zum Kaffee-Sommelier ausbilden und eröffnete in Leipzig seine eigene Kaffeerösterei mit Café, das Franz Morish. Nicht weit entfernt vom Zentrum Leipzigs in der Nähe des Grassi-Museums liegt das Franz Morish in einem nach langer Ruinenzeit wieder aufgehübschten Wohnviertel. Im mittleren hinteren Bereich des im Industriestyle eingerichteten Cafés mit Meter hohen Decken steht das Herzstück, der Kaffeeröster. Ein Trommelröster, der es ermöglicht, Kaffee schonend bei nicht zu hohen Temperaturen zu rösten. Hergestellt werden 6 verschiedene Filterkaffee- und Espresso- Röstungen, die auch im Online-Shop bestellt werden können. Immer Samstags röstet Tom hier mitten im Café Kaffeebohnen und freut sich mit jedem zu sprechen, der sich für Kaffeeröstung interessiert. Er beantwortet Fragen und will so den Besuch im Franz Morish mehr zu einem Kaffee-Erlebnis machen. Den rießigen Öltank, der unübersehbar an der Decke hängt, hat er in Berlin gesehen, nach Leipzig gebracht, in mühsamer Arbeit gereinigt und als Lampe umgebaut. Neben gutem Kaffee gibt es im Franz Morish leckere Kuchen, Frühstück und auch andere warme und kalte Speisen, die frisch zubereitet werden. Bevor Tom sich dem Kaffee verschrieb, spielte er als Mittelfeldspieler und Verteidiger u.a. bei Wacker Burghausen, beim FSV Mainz 05, bei RB Leipzig und in der U21 Nationalmannschaft. Website Franz Morish www.thekentalk.com
Wo würdest du leben wollen, wenn du die Wahl hättest: in einem ruhigen, freundlichen Wohnviertel oder in einer Plattenbausiedlung im Osten? Ralf Neumann und einige seiner Freunde haben sich für die Plattenbausiedlung entschieden. Weil sie die Schönheit des Glaubens an einem Ort leben wollen, der diese Schönheit nötig hat. Wir reden mit Ralf über seine Motivation, seine Erlebnisse und darüber, warum er kein Missionar sein will, obwohl er es irgendwie doch ist.
Die FAZ wusste schon 2010, dass „er einer der großen Pianisten dieses Jahrhunderts“ werden würde. Da war er gerade mal 23 und hatte noch nicht mal sein Konzertexamen gemacht. Inzwischen ist Igor Levit – 1987 in Nischni Nowgorod geboren, mit acht Jahren nach Deutschland gekommen – einer der bekanntesten klassischen Musiker weltweit. Seine CDs mit Werken von Beethoven, Bach oder auch dem zeitgenössischen Komponisten Frederic Rzewski sind oft ehrgeizige Projekte. Und seine Auftritte in den wichtigsten Konzertsälen der Welt sind meist proppevoll. Dabei ist Igor keiner, der sich, wie es das Klassik-Klischee will, im Elfenbeinturm sitzt. Sondern einer, der sich auf Twitter auch schon mal mit einem AfD-Politiker anlegt, der mit einem Freund nach Idomeni geht, um etwas über die Situation Geflüchteter zu lernen. Mit Christian Möller ist er durch sein Wohnviertel in Berlin spaziert. Die Suche nach einem Café mit freien Plätzen gestaltete sich schwierig. „Aber ich bin eh nicht so ortsaffin“, sagt Igor. „Sondern menschenaffin.“
Die FAZ wusste schon 2010, dass „er einer der großen Pianisten dieses Jahrhunderts“ werden würde. Da war er gerade mal 23 und hatte noch nicht mal sein Konzertexamen gemacht. Inzwischen ist Igor Levit – 1987 in Nischni Nowgorod geboren, mit acht Jahren nach Deutschland gekommen – einer der bekanntesten klassischen Musiker weltweit. Seine CDs mit Werken von Beethoven, Bach oder auch dem zeitgenössischen Komponisten Frederic Rzewski sind oft ehrgeizige Projekte. Und seine Auftritte in den wichtigsten Konzertsälen der Welt sind meist proppevoll. Dabei ist Igor keiner, der sich, wie es das Klassik-Klischee will, im Elfenbeinturm sitzt. Sondern einer, der sich auf Twitter auch schon mal mit einem AfD-Politiker anlegt, der mit einem Freund nach Idomeni geht, um etwas über die Situation Geflüchteter zu lernen. Mit Christian Möller ist er durch sein Wohnviertel in Berlin spaziert. Die Suche nach einem Café mit freien Plätzen gestaltete sich schwierig. „Aber ich bin eh nicht so ortsaffin“, sagt Igor. „Sondern menschenaffin.“
Die FAZ wusste schon 2010, dass „er einer der großen Pianisten dieses Jahrhunderts“ werden würde. Da war er gerade mal 23 und hatte noch nicht mal sein Konzertexamen gemacht. Inzwischen ist Igor Levit – 1987 in Nischni Nowgorod geboren, mit acht Jahren nach Deutschland gekommen – einer der bekanntesten klassischen Musiker weltweit. Seine CDs mit Werken von Beethoven, Bach oder auch dem zeitgenössischen Komponisten Frederic Rzewski sind oft ehrgeizige Projekte. Und seine Auftritte in den wichtigsten Konzertsälen der Welt sind meist proppevoll. Dabei ist Igor keiner, der sich, wie es das Klassik-Klischee will, im Elfenbeinturm sitzt. Sondern einer, der sich auf Twitter auch schon mal mit einem AfD-Politiker anlegt, der mit einem Freund nach Idomeni geht, um etwas über die Situation Geflüchteter zu lernen. Mit Christian Möller ist er durch sein Wohnviertel in Berlin spaziert. Die Suche nach einem Café mit freien Plätzen gestaltete sich schwierig. „Aber ich bin eh nicht so ortsaffin“, sagt Igor. „Sondern menschenaffin.“
Die FAZ wusste schon 2010, dass „er einer der großen Pianisten dieses Jahrhunderts“ werden würde. Da war er gerade mal 23 und hatte noch nicht mal sein Konzertexamen gemacht. Inzwischen ist Igor Levit – 1987 in Nischni Nowgorod geboren, mit acht Jahren nach Deutschland gekommen – einer der bekanntesten klassischen Musiker weltweit. Seine CDs mit Werken von Beethoven, Bach oder auch dem zeitgenössischen Komponisten Frederic Rzewski sind oft ehrgeizige Projekte. Und seine Auftritte in den wichtigsten Konzertsälen der Welt sind meist proppevoll. Dabei ist Igor keiner, der sich, wie es das Klassik-Klischee will, im Elfenbeinturm sitzt. Sondern einer, der sich auf Twitter auch schon mal mit einem AfD-Politiker anlegt, der mit einem Freund nach Idomeni geht, um etwas über die Situation Geflüchteter zu lernen. Mit Christian Möller ist er durch sein Wohnviertel in Berlin spaziert. Die Suche nach einem Café mit freien Plätzen gestaltete sich schwierig. „Aber ich bin eh nicht so ortsaffin“, sagt Igor. „Sondern menschenaffin.“
Filmspezial 10 Jan Lukas und Michael sahen drei wundervolle Filme des wunderbaren Regisseurs Yoshihiro Nakamura. Los geht es mit den Helden der Gerechtigkeit, einem Punksong, der vielleicht die Welt retten kann und der Frage, wie wohl die Einsamkeit als Fisch wäre. Anschließend betrachten wir das Leben eines Jungen, der sich nicht aus seinem Wohnviertel wagt und sich nicht verändert, während um ihn herum nichts bleibt, wie es war. Abschließend geht es um den Gott Bob Dylan, unterschiedliche Begriffe für Enten und den Überfall auf einen Buchhändler. Alle drei Filme sind in England auf DVD erschienen und wollen euch Freude bereiten. Podcast herunterladen 00:00:00 Intro ohne Begrüßung 00:00:24 Zum Regisseur (er sieht älter aus) 00:09:00 Die Fischgeschichte 00:28:44 Gefangen im Danchi 00:49:32 Der Entenfilm 01:04:50 Das Fazit 01:06:20 Musikfilm- und Coenexkurs 01:09:38 Outro ohne Abschied Links: Michaels Ersteindrücke zu "See you tomorrow, everyone" Kinochiwa über "See you tomorrow, everyone" Trailer "Fish Story" Trailer "See you tomorrow, everyone" Trailer "The foreign duck, the native duck and god in a coin locker" Third Window Films Das erwähnte Video über die Coen-Brüder