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Die Landesausstellung wird im Kloster Schussenried (Kreis Biberach) eröffnet. Die historische Schau erinnert an die Aufstände vor 500 Jahren. Die Bauern zogen damals in den Krieg gegen den Adel. Sie forderten die Aufhebung der Leibeigenschaft und kämpften für mehr Rechte.
Rudolf Scholten und Wolfgang MaderthanerGESCHICHTSSCHREIBUNG ZWISCHEN MYTHEN UND LEGENDEN – Folge 7Friedrich der Schöne, Albrecht der Lahme und Rudolf der StifterIn dieser – siebten – Folge ihrer Gespräche über Mythen und Legenden in der Geschichte Österreichs widmen sich Rudolf Scholten und Wolfgang Maderthaner dem Habsburger Friedrich (1289-1330), der später mit dem Beinamen „der Schöne“ versehen wurde. Anders als sein Vater Albrecht I und sein Großvater Rudolf I (erster Habsburger-Herrscher Österreichs) ist Friedrich kein Machtmensch. Bei der Wahl zum römisch-deutschen König macht ihm sein Cousin, der Wittelsbacher Ludwig von Bayern Konkurrenz, die Kurfürsten sind gespalten – und wählen letztendlich beide zum König. 1322 kommt es zur Entscheidungsschlacht von Mühldorf (die letzte große Ritterschlacht ohne Feuerwaffen). Der Bayer Ludwig siegt, Friedrich wird für drei Jahre inhaftiert. Danach einigen sich die beiden auf eine Doppelherrschaft – ein im Mittelalter einzigartiges Machtkonstrukt. Friedrich bleibt jedoch der Schwächere, widmet sich lieber spirituellen Angelegenheiten, während Ludwig sich 1328 vom Papst zum Kaiser krönen lässt. Friedrich stirbt zwei Jahre später; er wird im von ihm gestifteten Kartäuserkloster Mauerbach bestattet. Als Herrscher über Österreich folgt ihm sein von Polyarthritis geplagter Bruder Albrecht II. (1298-1358), genannt der Lahme, aber auch – angesichts seines Vermittlungsgeschicks– der Weise. Dessen Sohn und Nachfolger Rudolf IV, genannt der Stifter, baute Wien als Residenzstadt der Habsburger aus.Rudolf Scholten und Wolfgang Maderthaner sprechen in Kreiskys Wohnzimmer über Machenschaften bei der Wahl deutscher Könige, über die Rolle des Papstes im damaligen europäischen Machtgefüge, über Geschwisterrivalitäten im Hause Habsburg, über Arrangements mit anderen Herrscherhäusern, über prägende Ereignisse der Zeit – von Brandkatastrophen über Aufstände bis zur Pest – und wie eine Urkundenfälschung den Habsburgern ihre Stellung im römischen Reich sichert. Wolfgang Maderthaner, Historiker, Präsident des Vereins der Geschichte der ArbeiterInnenbewegungRudolf Scholten, Präsident des Bruno Kreisky Forums
Schon Alex Garlands Film „Civil War“ wurde von vielen Kritikern und Zuschauern nicht richtig verstanden. Manche warnten gar vor dem dystopischen Film, denn dieser könne zu Aufständen in den USA anstiften. Dabei war „Civil War“ eine kluge Analyse des Mediums Fotografie und der Arbeit von Kriegsfotografen. „Warfare“ wird nun vorgeworfen, dieser Film vollziehe eine Täter-Opfer-Umkehr, da einer von einem Kriegseinsatz von US-Soldaten im Irak erzählt und tatsächlich die andere Seite nur als anonyme Feinde zeige. Zudem stört man sich an der Besetzung von attraktiven Stars. Alex Garland ist nicht der alleinige Regisseur, neben ihm auf dem Regiestuhl sitzt Kriegsveteran Ray Mendoza, der aus der Erinnerung heraus sein Erlebnis an einem Tag im Irak verfilmen kann. „Warfare“ betreibt eine extreme Dekontextualisierung: Es geht allein darum, den Krieg so zu zeigen, wie er ist. Gewiss, auch dies ist eine filmische Inszenierung, aber selten kam man dem Kriegserlebnis so nah. Vor allem wird deutlich, welche Rolle einem Soldaten zukommt – ganz gleich, ob es ein Angriffs- oder Verteidigungskrieg ist. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Literatur: Ole Nymoen: Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde. Rowohlt. Affiliate-Linke: https://amzn.to/42ElcB8 Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Twitter: https://x.com/SchmittJunior/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
„Von der Wut zur Bewegung“ nennt das Württembergische Landesmuseum seine erste große Ausstellung zu 500 Jahre Bauernkriege – und fragt: Wie kommt es zu Protesten? Kann man die psychosoziale Dynamik der Aufstände von 1524/25 mit Friedensbewegung, Klimastreik oder Stuttgart 21 vergleichen? Die Historikerin Lyndal Roper erforscht die Geschichte der Bauernkriege unter dem Titel „Für die Freiheit“. Zuvor schrieb sie eine Biografie über Martin Luther. Auf dessen Thesen beriefen sich die Aufständischen vor 500 Jahren für ihre Selbstermächtigung. Bevor Luther sie als „mörderische Rotten“ verteufelte.
Im Juli 1966 brechen Aufstände im Chicagoer Slum aus, wo Martin Luther King zu dieser Zeit wohnt. Er kommt mit den jugendlichen Anführern ins Gespräch und gewinnt ihr Vertrauen.
von Les Soulèvements de la Terre (dt. “Die Aufstände der Erde”) ist ein Kollektiv zur Verteidigung von Land und Wasser, das ein Netzwerk lokaler Kämpfe aufgebaut und gleichzeitig eine Bewegung des Widerstands und der Umverteilung angestoßen hat. „Erste Beben“ is the translation of the book „Premières Secousses“ written by over ten people from the French […]
Caro von Bündnis Tesla den Hahn abdrehen erzählt im Interview mit Radio Nordpol über die Hintergründe der Proteste gegen die „Gigafabrik“ von Tesla in Grünheide. Von den lokalen Protesten von vor Ort spannt das Gespräch die Perspektiven auf die aktuellen globalen Kämpfe gegen Tesla wie auf die Wasserkämpfe der Aufstände der Erde in Frankreich. Zum […]
Ein Lied, das im Radio gespielt wird, gibt das Zeichen zum Aufstand. Am 25.04.74 stürzen Militärs die grausame Diktatur des Estado Novo. Die Straßen von Lissabon füllen sich mit Zehntausenden Menschen, die die Freilassung der politischen Gefangen fordern und den aufständischen Soldaten rote Nelken schenken.Doch hat die Revolution erst an jenem Morgen begonnen, oder bereits über zehn Jahre zuvor, mit den antikolonialen Aufständen in Mosambik, Angola und Guineau-Bissau? Und ist die Nelkenrevolution mit dem Sturz der Diktatur schon vorbei, oder hat sie gerade erst angefangen?Quellen:Urte Sperling: Die Nelkenrevolution in Portugal.Phil Mailer: Portugal – Die unmögliche Revolution?Support the showSchickt uns Feedback an hallo-gkw@riseup.net Abonniert unseren Telegram-Kanal @linkegeschichte um die Fotos zu sehen und keine Folge zu verpassen. t.me/linkegeschichte Unterstützt diesen Podcast mit einer Spende: https://steadyhq.com/de/linkegeschichte/about
Vor 500 Jahren rüttelten die Aufstände der Bauern an bestehenden Herrschaftsformen. Nach nicht einmal einem Jahr wurden sie weitestgehend niedergeschlagen. Doch haben sich ihre Anliegen trotzdem durchsetzen können – und wie kam es überhaupt dazu, dass die Bauern für ihre Ideen kollektiv aufgestanden sind?
Nach den Kämpfen an der Mittelmeerküste zwischen Verbänden der neuen syrischen Regierung und Anhängern Assads kam es unerwartet schnell zu einem Abkommen mit den Kurden. Damit kommt die Zentralregierung in Damaskus in der Festigung ihrer Macht einen großen Schritt voran.Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Neue KämpfeEinige Wochen war es ruhig um Syrien gewesen. Die neue Regierung unter al-Scharaa hatte erste Erfolge erzielt durch die Duldung der westlichen Regierungen, die ihm, dem Islamisten, Erleichterungen zugestanden, die man der syrischen Bevölkerung unter der Herrschaft von Assad verweigert hatte. Sanktionen wurden aufgehoben oder deren Aufhebung in Aussicht gestellt, wenn der Prozess der Integration aller gesellschaftlichen Gruppen zu einer neuen syrischen Gesellschaft so voranschreitet, wie der politische Westen es sich vorstellt.Die Ruhe, die den westlichen Medienkonsumenten vermittelt wurde, schien auch tatsächlich Ausdruck einer Beruhigung der Lage zu sein. Syrien war aus den Schlagzeilen verschwunden, bis es für viele überraschend zu heftigen Kämpfen in der Küstenregion kam. Vordergründiger Auslöser waren koordinierte Angriffe von Teilen der alten Armeeführung und anderen Anhängern der gestürzten Regierung Assad auf Kräfte der neuen Machthaber.In wie weit Spannungen zwischen den Volksgruppen, besonders betroffen waren die Alawiten, ausschlaggebend waren, kann angesichts der Berichtslage aus Syrien nicht klar gesagt werden. Auf Grund dessen ist auch schwer einzuschätzen, ob der Aufstand der alten Militärs eine Reaktion auf das Vorgehen von Kräften der Regierung al-Scharaa gegen die Alawiten war. Vielleicht aber haben auch Teile der Gesellschaft ihren ersten Schock durch dessen überraschende Machtübernahme überwunden und versuchen nun, die früheren Verhältnisse wieder herzustellen.Unter der Führung eines ehemaligen Kommandeurs der 4. Division hatte eine „Gruppe, die sich Militärischer Rat zur Befreiung Syriens nennt“ (1) den Sturz des „dschihaddistischen Regimes“ (2) angekündigt. Zuvor war bereits die „Gründung einer Widerstandsgruppe namens Küstenschutzregiment“(3) verkündet worden. Die „Anhänger des alten Regimes riefen zu einem Volksaufstand auf“ (4). Das spricht dafür, dass sich Teile der Gesellschaft unter der Führung früherer Militärs zum Widerstand organisieren.Anscheinend aber ist es der neuen Führung in Damaskus gelungen, den Aufstand niederzuschlagen, nachdem frische Kräfte in die Küstenregion geschickt worden waren. Im Moment sieht es nicht so aus, als könnten die Aufständischen eine breitere Unterstützung in der syrischen Gesellschaft finden.Die ausgezehrte Bevölkerung hofft, dass den neuen Herrschern mehr Unterstützung aus dem Ausland entgegengebracht wird als der Regierung Assad. Diese Hoffnung würde ein Sieg der alten Garde zunichte machen. Die Türkei jedenfalls verurteilte die Angriffe auf die Regierungstruppen, auch Saudi-Arabien und Qatar unterstützen weiterhin die neuen Machthaber.Auch der politische Westen scheint lieber auf jene Kräfte zu setzen, die man früher als Islamisten bekämpft hatte. Die Meinungsmacher der Frankfurter Allgemeine Zeitung machen Werbung für Al-Scharaa: „Er ist auf lange Sicht der Einzige, unter dem ein stabiles Syrien zumindest vorstellbar ist … Mit ihm muss der Westen also einen Modus Vivendi finden“ (5).Ein Islamist als Machthaber, der abhängig ist vom Westen, scheint ihnen allemal sympathischer zu sein als ein säkularer Assad, der aber von Moskau gestützt wird. Der Islamismus ist offensichtlich nur dann eine Gefahr, wenn er nicht für die eigenen Interessen genutzt werden kann...hier weiterlesen: https://apolut.net/kurden-unter-druck-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Tilo Gräser.In Syrien zeigen die mit westlicher, israelischer und türkischer Hilfe an die Macht gekommenen Dschihadisten, wessen Geistes Kind sie sind. Berichten zufolge massakrierten sie in den letzten Tagen mehr als 1.000 Menschen im Westen Syriens, zumeist Alawiten, töteten Frauen und Kinder, misshandelten und erschossen Männer. Die Gewalt traf aber auch die christliche Minderheit, wie berichtet wurde. Die Verbrecher haben sich noch dabei gefilmt und die Videos auf Online-Plattformen hochgeladen.Es ist unerträglich und menschenverachtend, was da in aller Offenheit geschieht – und doch war es absehbar. Die Gewalt konzentriert sich auf das Kernland der alawitischen Gemeinschaft, ein Ableger des schiitischen Islam, der etwa zehn Prozent der Syrer zugerechnet werden. Alawiten dominierten die herrschende Klasse und die oberen Ränge des syrischen Militärs unter den Assads, die von 1970 bis 2024 das Land regierten.Nun geben sich alle entsetzt, auch jene, die den Sieg der Islamisten im vergangenen Jahr bejubelten und überhaupt erst ermöglichten. Selbst die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) meldete am Sonntag, die Gewalt gegen Alawiten in Syrien sei „außer Kontrolle“ geraten. Das würde eigentlich zu der Frage führen, ob vorher die Gewalt der herrschenden Islamisten gegen Andersgläubige und Minderheiten „unter Kontrolle“ war, die aber nicht gestellt wird. Das hatten sich jene im Westen gewünscht, die den Siegeszug der islamistischen Terror-Miliz Haiat Tahrir al-Scham (HTS), hervorgegangen aus der terroristischen Al Nusra-Front als Zweig von Al Qaida, und den Sturz von Präsident Bashar al Assad im Dezember 2024 als „fundamentalen Akt der Gerechtigkeit“ (Joseph Biden), „gute Nachricht“ (Olaf Scholz) und „ein erstes großes Aufatmen nach einer Ewigkeit der Gräuel des Assad-Regimes“ (Annalena Baerbock) begrüßten.So unerträglich und verabscheuungswürdig die Gewalt ist, so abstoßend sind die heuchlerischen Krokodilstränen jener im Westen, die fast 13 Jahre lang alles dafür taten, den syrischen Präsidenten Assad zu stürzen. Nun fordern sie die Übergangsregierung in Damaskus auf, „weitere Übergriffe zu verhindern, die Vorfälle aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen“, wie unter anderem das Auswärtige Amt am Sonntag erklären ließ. Dabei waren es allen Informationen nach die Truppen dieser neuen Machthaber in Syrien, die die Verbrechen begingen und begehen, in Uniform, und nicht irgendwelche versprengten Milizen. Sie mordeten und folterten im Rahmen einer offiziellen „Militäroperation“ gegen Aufständische. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/massaker-in-syrien-die-mitschuld-des-westens-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Massaker in Syrien: Vor wenigen Tagen ist die Situation in Syrien nach Aufständen assadtreuer Kämpfer eskaliert. Mittlerweile hat sich die Lage etwas beruhigt, bleibt jedoch weiterhin angespannt. Nur wenige Tage nach diesen Massakern wurde jetzt verkündet, dass die syrische Übergangsregierung und die kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) ein historisches Abkommen geschlossen haben. Was ist in Syrien genau passiert und ist dies nun ein Schritt Richtung Frieden? KURIER Außenpolitik-Chefin Ingrid Steiner-Gashi gibt einen Überblick und spricht mit Host Caroline Bartos darüber, warum dieses Abkommen so besonders ist, inwiefern andere Staaten wie die USA, Russland oder der Iran Einfluss auf die Situation in Syrien haben und welche Auswirkungen die Geschehnisse auf die Asyl- und Migrationspolitik in der EU haben.Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast. Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
A bavarian Stranded in Ireland - Tips und Tricks fuer Deutschsprachige zum Leben in Irland
Hallo zusammen, an dieser Stelle zunächst verspätet ein frohes und gesundes neues Jahr - euer Bayer in Irland meldet sich endlich zurück. Wie setzen heute unsere reise durch die Geschichte der grünen Insel fort und schauen uns heute alles was die Cromwellsche Zeit und die "Plantations" angeht an sowie die daraus direkt und indirekt erfolgenden Aufstände - ein relativ kurzer aber bewegter Abschnitt der irischen Geschichte. Die Einzelnen Themen sehen wie folgt aus :Relevant sind diese Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_FitzGerald,_10._Earl_of_Kildarehttps://en.wikipedia.org/wiki/Battle_of_Knockdoehttps://en.wikipedia.org/wiki/History_of_Ireland_(1169–1536)https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_Ireland_(1536–1691)https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_Ireland_(1691–1800)https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rückeroberung_Irlandshttps://de.m.wikipedia.org/wiki/Society_of_United_Irishmenhttps://de.m.wikipedia.org/wiki/Irische_Rebellion_von_1798https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Boynehttps://www.irland.de/Irland-Geschichte/Geschichte-im-Ueberblick/https://cain.ulster.ac.uk/othelem/chron/ch67.htmhttps://de.wikipedia.org/wiki/Penal_Lawshttps://www.newsletter.co.ukhttps://www.rds.iehttps://en.wikipedia.org/wiki/Royal_Dublin_Societyhttps://www.guinness-storehouse.com/en/homehttps://www.tcd.iehttps://de.wikipedia.org/wiki/Society_of_United_Irishmenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Theobald_Wolfe_Tonehttps://de.wikipedia.org/wiki/Irische_Rebellion_von_1798Gerne könnt Ihr der Seite zum Podcast auf Pinterest, Instagram oder Facebook folgen : https://www.pinterest.ie/abavarianstrandedinireland/https://www.instagram.com/a_bavarian_stranded_in_ireland/https://www.facebook.com/A-Bavarian-stranded-in-Ireland-107125391828067Um bequem Updates zu neuen Folgen und allen anderen Themen rund um den Podcast bequem direkt auf euer Handy zu erhalten, könnt Ihr ab sofort auch den WhatsApp Channel zum Podcast abonnieren: https://whatsapp.com/channel/0029VaVcgvgFnSzHRcuurV1VOder mir jederzeit eine Email zukommen lassen. abavarianstrandedinireland@gmail.comSchaut auch gerne mal auf der Website vorbei: abavarianstrandedinireland.comPhoto Credit : Istockphoto.com/513471180
Der Sturm auf Klöster und Burgen -(5) Das Ende der Aufstände und Gaismairs Todmit: Robert Rebitsch, Autor und Historiker am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck - Sendung vom 14.2.2025Buchtipp: Robert Rebitsch: Rebellion 1525 (Tyrolia)
Der Sturm auf Klöster und BurgenDas Heilige Römische Reich deutscher Nation steht im Jahr 1525 vor einer Reihe an Herausforderungen. Neben kriegerischen Auseinandersetzungen mit dem Osmanischen Reich und dem Königreich Frankreich bedrohen auch gesellschaftliche Spannungen die interne Sicherheit der Wahlmonarchie. Die Lasten des Feudalsystems sorgen für wachsenden Unmut – so auch in Tirol. Steigende Abgaben, Frondienste und die zunehmende Beschneidung ihrer Rechte führen zu Aufständen der Bauernschaft - (1) Die Ausgangssituationmit: Robert Rebitsch, Autor und Historiker am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck - Sendung vom 10.2.2025Buchtipp: Robert Rebitsch: Rebellion 1525 (Tyrolia)
Es war ein Flächenbrand: Nach einer langen Phase sozialer Spannungen zwischen Bauern und Adel kam es überall im deutschsprachigen Raum zu Aufständen und Protesten. In Württemberg aber nahm der Bauernkrieg vor 500 Jahren einen anderen Verlauf. Eine gelungene Ausstellung im Stuttgarter Hauptstaatsarchiv dokumentiert, wie es zu einer historisch einzigartige Koalition zwischen vermeintlichen Gegnern kam.
Die Kalmarer Union ist in Schweden in weiten Teilen eine Zeit von Aufständen, Kriegen und Bürgerkriegen. Der dänische König, der auch in Schweden auf dem Thron sitzen sollte, war oft keine Realität. Zwei Personen, die sich besonders dafür einsetzten, dass der König der Kalmarer Union nicht auch in Schweden König war, sind Engelbrekt Engelbrektsson und Sten Sture der Ältere. Um sie, ihre Aufstände und Schlachten soll es in dieser Episode gehen - aber auch darum, wie sie nationalromantisch verklärt wurden. Komm mit auf einen Streifzug durch die Geschichte Schwedens! In der Serie "Streifzug durch Schwedens Geschichte" wandern wir durch die schwedische Geschichte. Es ist eine spannende Geschichte voller Kriege, Erfolge, faszinierender Persönlichkeiten. Wir verknüpfen die Geschichte(n), die wir erzählen, immer an einen Ort, an dem man sich noch heute auf die Spuren des Erzählten machen kann. Heute reisen wir in die Storkyrkan in Stockholm und nach Örebro. Du willst Elchkuss unterstützen? Dann besuche uns bei Steady: https://steadyhq.com/de/elchkuss-schweden-entdecken/about Falls bei dir die Shownotes nicht angezeigt werden, dann findest du sie auf jeden Fall bei Podigee: https://elchkuss.podigee.io/
Jemeljan Pugatschow führte einen Bauernaufstand gegen das russische Zarenreich an. Katharina die Große ließ ihn 1775 hinrichten. Seine Geschichte passte in die Ideologie der Sowjetunion, im heutigen Russland hingegen wird sie wenig geschätzt. Franke, Thomas www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
In einem Zeitraum von 20 Jahren ist Fotojournalist, Autor und Islamwissenschaftler Lutz Jäkel immer wieder nach Syrien gereist – bis zum Ausbruch der Demonstrationen und Aufstände im März 2011. In Weltwach Folge 69 erzählte er uns von „seinem“ Syrien – von Erinnerungen an das bunte und vielfältige Leben der Menschen, die reichen Kultur. Und er erzählte vom Leid, das der Krieg über die Bevölkerung gebracht hat, und von seinem eigenen Bedauern, dieses Land, das ihm so viel bedeutete, wohl nie wieder besuchen zu können.Im Dezember 2024 wurde Assads Regime gestürzt, schneller als kaum ein Beobachter es für möglich gehalten hatte. Und Lutz Jäkel brach umgehend auf, um diesen historischen Moment mitzuerleben und sich einen lange gehegten Traum zu erfüllen: die Rückkehr nach Syrien. Vor wenigen Tagen ist er nun nach Deutschland zurückgekehrt – und berichtet in dieser Folge davon, was er vor Ort erlebt hat. Lutz Jäkel bei Weltwach:https://weltwach.de/ww069-lutz-jaekel/https://weltwach.de/ww323-lutz-jaekel/Redaktion und Postproduktion: Erik LorenzDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Karin Leukefeld.Unsere Nahostkorrespondentin Karin Leukefeld – sie schreibt nicht aus dem bequemen Büro in Deutschland, sondern lebt im Nahen Osten – macht in einem hochaktuellen Bericht deutlich, wie die Medien einmal mehr mit der Unterdrückung wichtiger Fakten die geopolitische Situation einseitig beschreiben und Schuldzuweisungen in die falsche Richtung machen. Vor allem wird die massgebliche Beteiligung der USA und der EU mit ihren Sanktionen am bisherigen wirtschaftlichen Elend in Syrien schlicht verschwiegen [1]. (Red. Christian Müller, Global Bridge)Wie während des Krieges seit 2011 erklären auch jetzt wieder westliche und westlich orientierte „Qualitäts-Medien“ der Welt, was in Syrien geschieht. Jahre lang haben sie geschwiegen über die Folgen ausländischer Interventionen, über geheime Bewaffnungs- und Ausbildungsprogramme für die bewaffneten Aufständischen ausländischer Geheimdienste. Sie schwiegen über die völkerrechtswidrige Besatzung syrischer Rohstoffe und von syrischem Territorium durch ausländische Truppen. Sie schwiegen über die Auswirkungen weitreichender einseitiger wirtschaftlicher Strafmaßnahmen (Sanktionen) der Europäischen Union, mit denen Syrien und seine Regierung „gebeugt“ werden sollten. Sie schwiegen über die Auswirkungen des einseitig von den USA verhängten „Caesar Gesetzes“, mit dem jede Investition, jeder Handel mit Syrien von den USA kriminalisiert und mit finanziellen Sanktionen bestraft werden konnte. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen, deren Aufhebung von der Mehrheit der Staaten in der UN-Vollversammlung wieder und wieder gefordert und immer wieder von den reichen, westlichen Staaten – auch Deutschland – abgelehnt wurde, lasteten sie dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad an.Nun also erklären besagte Medien der Öffentlichkeit, dass Dschihadistengruppen Damaskus erobert und das „Assad-Regime“ gestürzt hätten. 14 Jahre lang habe Baschar al-Assad „sein halbes Land zerstören“ lassen, „um an der Macht zu bleiben“ heißt es in einer deutschen Tageszeitung. „Am Ende brauchten die Rebellen dann zehn Tage, um sein ausgehöhltes Regime zu stürzen“, so der Vorspann des Artikels, der die Überschrift trägt: „Die Nacht, als der Diktator floh“...hier weiterlesen: https://apolut.net/syrien-in-trummern-und-was-die-medien-verschweigen-von-karin-leukefeld/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Sachbuchbestenliste im Januar 2025 von Deutschlandfunk Kultur, ZDF und Die ZEIT führen Bücher über den Deutschen Bauernkrieg, die Weimarer Republik, Thomas Mann und unsere Klimawahrnehmung an. Literaturredakteur René Aguigah stellt sie vor. Aguigah, René www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
An Marokko waren in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts gleich mehrere Kolonialmächte interessiert. Sowohl Spanien als auch Frankreich erhoben Anspruch auf Gebietsteile. Zusätzlich warf auch noch Wilhelm II. seinen Hut in den Ring, konnte sich aber nicht durchsetzen. 1912 wurde das Gebiet in die Protektorate Französisch-Marokko und Spanisch-Marokko geteilt. Die Stadt Tanger behielt als Tanger-Zone einen Internationalen Status. Immer wieder kam es aber zu Aufständen der dort lebenden Stämme, die brutal und nur unter großem Einsatz unterdrückt werden konnten. Seit dem Jahr 1921 waren es die sog. Riff-Kabylen, die in beiden Protektoraten sehr erfolgreich bewaffneten Widerstand leisteten. Frankreich und Spanien sollten erst 1927 diesen Aufstand niederschlagen. Das konnten die Harburger Anzeigen und Nachrichten vom 17. Dezember 1924 nicht ahnen, sie diagnostizierten vielmehr eine tiefe Krise für den Diktator Spaniens Primo de Rivera, da dieser bislang keine militärischen Erfolge gegen die Riff-Kabylen erzielen konnte. Rosa Leu liest.
Neue grausame Details aus dem Militärgefängnis Sednaya in Syrien │ Rebellenführer al-Baschir ist Chef der neuen syrischen Übergangsregierung │ Angriffe durch pro-türkische Aufständische und Israel in Syrien │ Kritik an Jens Spahns Forderung, syrische Flüchtlinge zurückzuschicken │ Polens Ministerpräsident Tusk spricht über mögliche Verhandlungen mit Russland im Ukraine-Krieg
In Syrien haben Aufständische die Macht übernommen. Die Ereignisse nach dem Sturz von Diktator Assad sind so umwälzend, dass Kai Küstner und Carsten Schmiester sich am Sonntag entschieden haben, eine Sonderfolge von „Streitkräfte und Strategien“ aufzunehmen. Sie stellen dabei auch die Frage, welche Auswirkungen dies auf Assads Schutzmacht Russland und den Krieg in der Ukraine haben könnte. Putin hatte bislang in Syrien eine Luftwaffenbasis und einen Mittelmeerhafen. Dass nun unklar ist, ob er diese halten kann, ist für Russland „eine echte Niederlage“. So sieht es der Politikwissenschaftler Nico Lange, Senior Fellow bei der Münchner Sicherheitskonferenz, im Gespräch mit Kai Küstner. Die Ereignisse in Syrien zeigen: „Russland ist nicht unendlich stark. Wenn andere agieren, muss auch Russland sich zurückziehen.“ Putins Nimbus der Unbesiegbarkeit habe stark gelitten, so Lange. Ob die Ereignisse in Syrien die Ukraine dem Frieden näherbringen, so wie der künftige US-Präsident Trump es sich wünscht, ist unklar. Es bestehe die Gefahr, dass Russland Truppen aus Syrien nun in der Ukraine einsetzt und dort seine Position militärisch stärkt, warnt Nico Lange. Wie Assad gestürzt wurde und was das bedeutet - FAQ tagesschau.de https://www.tagesschau.de/syrien-sieg-rebellen-entwicklung-100.html Das Interview mit Nico Lange, Sicherheitsexperte an der "Münchner Sicherheitskonferenz": http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1771374.html Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Fragen und Feedback zum Podcast: streitkraefte@ndr.de Podcast-Tipp: Wo bist Du? Verschollen auf der Flucht https://1.ard.de/wo_bist_du
In Syrien haben Aufständische nach eigenen Angaben die Kontrolle übernommen. Machthaber Baschar al-Assad ist gestürzt. Er soll das Land verlassen haben. Wo er sich jetzt aufhält, ist aber nicht bekannt.
Folge 40 ist die letzte Folge von Made In Germany. Aber natürlich nur für 2024. In 2025 geht es frisch und ausgeruht weiter. In dieser Folge geht es u.a. um die Promo zu PA´s Album, um Hoss & Hopf, um die neuen Aufstände in Syrien und das Comeback von Angela Merkel.
Osius, Anna www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
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Diesmal: Putschversuch in Südkorea, Lage im Ukraine-Krieg, Begnadigung von Hunter Biden, Regierungssturz in Frankreich, Proteste in Georgien, Motive für Bezahlkarte, Sham Jaff zu den Aufständen in Syrien und Wahlen in Rumänien. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Vergangene Woche haben syrische Milizen die ganze Welt überrascht und die Stadt Aleppo eingenommen, gefolgt von Hama. Damit haben die Aufständischen das kontrollierte Gebiet mehr als verdoppelt. Ihr Ziel, Machthaber Assad zu stürzen, könnte sich realisieren, sagt Islam-Kenner Reinhard Schulze. Weitere Themen: Der Stuttgarter Anwalt Eckart Seith hat vor rund 10 Jahren von Mitarbeitern der Bank Sarasin geheime Papiere erhalten und damit die deutschen Ermittlungen rund um den Cum-Ex- Steuerskandal ins Rollen gebracht. Am Montag steht Eckart Seith in Zürich wegen Verletzung des Bankgeheimnisses vor Gericht. Quantencomputer können sehr viel schneller rechnen als herkömmliche Supercomputer. Sie gelten als Schlüsseltechnologie, um komplexe Aufgaben effizienter zu lösen, wie etwa KI-Anwendungen. Solch ein Quantencomputer steht nun bei Basel im Kompetenzzentrum Quantum.
Vergangene Woche haben syrische Milizen die ganze Welt überrascht und die Stadt Aleppo eingenommen, gefolgt von Hama. Damit haben die Aufständischen das kontrollierte Gebiet mehr als verdoppelt. Ihr Ziel, Machthaber Assad zu stürzen, könnte näher rücken, sagt Islam-Kenner Reinhard Schulze.
In Syrien marschieren islamistische Aufständische in Richtung Hauptstadt Damaskus. Präsident Assads Regierungstruppen sind geschwächt. Welche Rolle spielen nun die Verbündeten Russland und Iran?
Wutbürger, Klimaangst, Pride-Paraden – Proteste gehen oft mit großen Gefühlen einher. Emotionen wie Enttäuschung, Verbundenheit oder Wut bringen Menschen auf die Straße, Mut und Hoffnung stiften Gemeinschaftsgefühl. Auf die niedergeschlagenen Aufstände im kommunistischen Machtbereich wie den 17. Juni 1953, den Prager Frühling 1968 und das Tian‘anmen-Massaker 1989 reagierten die Menschen in Ost und West mit Empörung. 2017 endete die katalanische „Revolution des Lächelns“ in Tränen, heute solidarisieren sich Menschen weltweit aus Mitgefühl mit den protestierenden Menschen im Iran. Die Veranstaltung der Reihe „Mut/Wut! Protest, Aufstand und politischer Aktivismus in Diktatur und Demokratie“ spürt dem Einfluss nach, den Emotionen auf die Mobilisierung und Aufrechterhaltung von Protest haben und fragt zugleich, wie Emotion und Eskalation zusammenhängen. Unsere Podiumsgäste diskutieren außerdem die Emotionalisierung von Erinnerung: Mit welchen Gefühlen erinnern wir heute beispielsweise an die Friedliche Revolution und wie werden diese Gefühle in gegenwärtigen gesellschaftliche Debatten instrumentalisiert? Und wer ist wütend, weil die eigenen Erinnerungen keine Aufmerksamkeit erfahren?
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Es ging ganz schnell: Aufständische in Syrien haben in den letzten Tagen die Truppen von Machthaber Baschar al-Assad überrumpelt und in einer Blitzoffensive die zweitgrößte Stadt des Landes Aleppo an sich gerissen. Dabei ist zuletzt doch recht wenig geschehen im Bürgerkriegsland. Die Fronten wirkten festgefahren, die Karten blieben unverändert. Jetzt aber stellen sich Fragen: Wer steckt hinter der plötzlichen Eskalation? Hauptsächlich die islamistische Gruppe Hayat Tahrir al-Sham, kurz HTS. Aber: Was ist deren Ziel? Wird sich Assad halten können? Und: Was machen seine Unterstützer, wie die Hisbollah, der Iran und Russland? Wie sollten NATO-Staaten reagieren? Weltspiegel-Host Natalie Amiri versucht, Antworten darauf zu finden. Sie spricht mit unserem ARD-Korrespondenten Moritz Behrendt und mit Daniel Gerlach, Nahost-Experte und Herausgeber der Zeitschrift zenith. ----- Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Stefan Jäntsch, Nils Kopp Redaktionsschluss: 03.12.24 ----- Unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/fereydoun-podcast?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Es ging ganz schnell: Aufständische in Syrien haben in den letzten Tagen die Truppen von Machthaber Baschar al-Assad überrumpelt und in einer Blitzoffensive die zweitgrößte Stadt des Landes Aleppo an sich gerissen. Dabei ist zuletzt doch recht wenig geschehen im Bürgerkriegsland. Die Fronten wirkten festgefahren, die Karten blieben unverändert. Jetzt aber stellen sich Fragen: Wer steckt hinter der plötzlichen Eskalation? Hauptsächlich die islamistische Gruppe Hayat Tahrir al-Sham, kurz HTS. Aber: Was ist deren Ziel? Wird sich Assad halten können? Und: Was machen seine Unterstützer, wie die Hisbollah, der Iran und Russland? Wie sollten NATO-Staaten reagieren? Weltspiegel-Host Natalie Amiri versucht, Antworten darauf zu finden. Sie spricht mit unserem ARD-Korrespondenten Moritz Behrendt und mit Daniel Gerlach, Nahost-Experte und Herausgeber der Zeitschrift zenith. ----- Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Stefan Jäntsch, Nils Kopp Redaktionsschluss: 03.12.24 ----- Unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/fereydoun-podcast?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
In Syrien sind Aufständische gegen den Diktator Assad auf dem Vormarsch. An dem Konflikt wird deutlich, welche Mächte Interesse daran haben, dass der Nahe Osten nicht zur Ruhe kommt und wer deutschen Interessen schadet und wer sie schützt.
Rebellen bieten Assad Paroli. Wer steckt hinter den Aufständischen?
Behrendt, Moritz www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
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FDP bestätigt: Marco Buschmann wird neuer Generalsekretär von Lothar Lenz / Ab morgen Warnstreiks bei VW von Silvia Wilhelm / Vormarsch der Aufständischen in Syrien - Assad unter Druck von Moritz Behrend / Proteste in Georgien gehen weiter von Jürgen Buch / Baerbock mit scharfer China-Kritik kurz vor Abflug nach Peking von Torben Ostermann / Schön und stark - Junge HIV-Positive in Uganda von Karin Bensch / IWF-Studie: Bayern steht bei Kaufkraft an der Spitze von Elsbeth Bräuer / Moderator der Sendung ist Tilmann Seiler.
Nur wenige Sozialdemokraten stellen Scholz als Kanzlerkandidat in Frage. Doch Fraktionschef Mützenich verspürt „Grummeln“ in der Partei. Die Erfahrung zeigt, wie solche Aufstände ablaufen.
Während der Aufstände vor zwei Jahren kündigte Professorin Encieh Erfani aus Protest ihre Stelle. Jetzt kann sie nicht mehr zurück. Wissenschaftsredaktorin Ruth Fulterer hat sie im Exil getroffen. Host: Simon Schaffer Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/wissenschaft/in-der-hoffnung-auf-freiheit-wegen-einer-e-mail-steckt-diese-iranische-physikerin-im-exil-fest-vielleicht-fuer-immer-ld.1846765 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Palmenstrand, exotische Tempel und lächelnde Menschen. Thailand gehört zu den beliebtesten Ferienzielen der Schweizerinnen und Schweizer. Was viele nicht wissen: Ganz im Süden des Landes kämpfen seit Jahrzehnten Rebellen für einen eigenen Staat und schrecken dabei auch vor Anschlägen nicht zurück. Mehr als sieben Tausend Menschen sind in den vergangenen zwanzig Jahren bei den blutigen Auseinandersetzungen ums Leben gekommen. Es ist ein Konflikt zwischen malaiischen Aufständischen und der thailändischen Staatsmacht. Im sogenannt "tiefen Süden" Thailands gehört die muslimische Ethnie der Malaien zur Bevölkerungsmehrheit. Ganz anders als im Rest Thailands, das überwiegend buddhistisch geprägt ist. Viele der malaiischen Muslime fühlen sich politisch und kulturell vom Zentralstaat bevormundet. Gleichzeitig hat die thailändische Regierung die Region während Jahren wirtschaftlich vernachlässigt. Sie gehört heute zu den ärmsten Gegenden des Landes. Seit Jahrzehnten kämpfen verschieden Separatistengruppen für eine Unabhängigkeit vom Zentralstaat. Der thailändische Staat wiederum hat eine grosse Militär- und Polizeipräsenz im Gebiet aufgebaut. Den Sicherheitskräften werden schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen – sie sind im «tiefen Süden» jedoch weitgehend immun vor einer Strafverfolgung. Es ist ein komplizierter und langwieriger Konflikt, der von der Welt vergessen wurde. Ein Konflikt, der tiefe Gräben in der Bevölkerung hinterlassen hat.
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
Nie gab es mehr Aufstände, Massenproteste und Revolutionen als in den ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts. Häufig führten sie zu Militärdiktaturen, ausländischen Interventionen, Krieg und wirtschaftlichem Niedergang. Woran liegt das? Kühn, Kathrin; Hufen, Uli www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Nie gab es mehr Aufstände, Massenproteste und Revolutionen als in den ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts. Häufig führten sie zu Militärdiktaturen, ausländischen Interventionen, Krieg und wirtschaftlichem Niedergang. Woran liegt das? Kühn, Kathrin; Hufen, Uli www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Israel: Störenfried für den Weltfrieden oder Vorposten der westlichen Welt? ++ Keine kriegerische Auseinandersetzung der Neuzeit schwelt schon länger als der Konflikt zwischen Israelis und Arabern. Die Zeit der Kriege, Pogrome, Aufstände, Massaker und Terroranschläge hat vor mehr als 100 Jahren begonnen und sie ist auch heute noch lange nicht zu Ende. Als Zauberformel wird eine Zweistaatenlösung beschrieben. Doch die hat es ja bereits einmal gegeben – als Antwort überfielen die arabischen Nachbarstaaten den noch sehr fragilen jüdischen Staat. Im Krieg im Gazastreifen geht es nicht allein um die Auseinandersetzung zwischen Israelis und Palästinensern. Der Konflikt ist auch als Stellvertreterkrieg zwischen dem Westen und aggressiven Islamisten zu verstehen. Israel ist so etwas wie der Vorposten der westlichen Welt. Darüber spricht Holger Douglas mit TE Autor Laszlo Trankovits in der neuesten Ausgabe des TE Weckers. ++
In dieser Schnipsel-Folge von "Eine Geschichte der Stadt Köln" tauchen wir tief in die kriminelle Vergangenheit Kölns ein. Ich spreche mit dem Autor und ehemaligen SPIEGEL-Journalisten Georg Bönisch über sein Buch "Tatort Köln – True Crime 1074 bis 1894". Gemeinsam erkunden wir faszinierende und oft schockierende historische Verbrechen, die unsere Stadt geprägt haben. Von den Aufständen gegen Erzbischof Anno II. über die Hexenverfolgungen bis hin zur Revolution von 1848 – Bönisch bietet einzigartige Einblicke in die dunklen Kapitel der Kölner Geschichte.
Die mittelalterliche Stadt hat zwei Gesichter: Sie bringt die Landesentwicklung voran, stärkt Handel und Gewerbe und schafft ganz neue Formen von Öffentlichkeit. Doch zugleich ist sie ein Brandbeschleuniger sozialer und politischer Konflikte. Zunftmitglieder und unterprivilegierte Schichten in der Stadt erzeugen im Lauf der Zeit rebellische Teilöffentlichkeiten. Immer selbstbewusster drängen sie auf Mitsprache. Das führt häufig zu schweren Erschütterungen, Unruhen und gewaltsamen Aufständen. Von Simon Demmelhuber und Volker Eklkofer (BR 2020)
Dienstagabend in Ecuador: Maskierte und bewaffnete Männer stürmen einen TV-Studio. Mitarbeiter werden mit Waffen bedroht und als Geiseln festgehalten. Im Hintergrund sind Schüsse zu hören. All das wird live im Fernsehen übertragen. Aber nicht nur in besagtem Fernsehstudio herrscht Ausnahmezustand. Gefängnisausbrüche, Bombenexplosionen, Mordanschläge: In Ecuador nehmen Bandenkriminalität und Gewalt stetig zu. Gianluca Wallisch aus der STANDARD-Außenpolitikredaktion spricht heute darüber, was genau am Dienstag passiert ist und wer hinter den Aufständen in Ecuador steckt. Wir sprechen darüb**Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)er, wie das einst als besonders friedlich geltende Land zu einem Ort von Gewalt und Chaos werden konnte und ob Ecuador womöglich vor einem Bürgerkrieg steht.