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Helga M. Novaks in den 1970er Jahren entstandenes Hörspiel thematisiert das Verdrängen und Vergessen unliebsamer Vergangenheit. Ein Historiker soll im Auftrag des Bürgermeisters eine verschollene Dorfchronik aus dem Dreißigjährigen Krieg finden und für die Gegenwart aktualisieren. Doch statt der gesuchten mittelalterlichen Aufzeichnungen stößt er auf unbequeme Wahrheiten aus jüngerer Zeit – unerzählte Geschichten aus beiden Weltkriegen, über die die Dorfbewohner beharrlich schweigen. Das Werk wird so zur Parabel über kollektives Erinnern und Verleugnen. Hörspiel von Helga M. Novak Mit: Gert Baltus, Grete Wurm, Käthe Lindenberg, Günter Strack, Horst Michael Neutze u.a. Regie: Fritz Schröder-Jahn SDR 1977
In dieser Folge ist Jacqueline Kornmüller mit ihrem Roman „6 aus 49“ bei Petra Hartlieb zu Gast – einer Familiengeschichte, in der sie ihrer Großmutter Lina nachspürt: einer Frau, die aus bitterer Armut heraus ihr Leben selbst in die Hand nahm und zur Hotelière wurde.Kornmüller bindet Linas Weg behutsam in die Geschichte von Garmisch-Partenkirchen ein, das sie als „Bindestrich“ bezeichnet: vom touristischen Aufschwung der 1930er über die Winterspiele 1936 bis zur verdrängten NS-Vergangenheit – darunter die erschütternde Geschichte von Hedy Starkmann.So entsteht ein Ton zwischen intimem Erinnern und politischer Zeitgeschichte; ein Buch über Selbstermächtigung – und über eine tiefen Liebe zur Großmutter.Zu den Büchern dieser Folge:"6 aus 49" von Jacqueline Kornmüller"Der tödliche Ausgang von Sportverletzungen" von Milica Vučković"Das Land, das ich liebe. Wie es wirklich ist, in Russland zu leben" von Jelena Kostjutschenko Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
“Eine der größten Ängste von Menschen mit Demenz ist es, ihre Identität zu verlieren”, sagt Jeanette Kießling. Dem kann Biografieorientierung entgegenwirken – schon mit kleinen Dingen im Alltag und in jeder Phase der Erankung. In dieser Folge “Leben. Lieben. Pflegen. Der Desideria-Podcast zu Demenz und Familie” spricht Podcast-Host Peggy Elfmann mit ihrem Gast Jeanette Kießling über Biografiearbeit. Jeanette erklärt, wie Angehörige und Pflegende die Erinnerungen und die Lebensgeschichte von Menschen mit Demenz einsetzen können und wie dies Lebensqualität fördern und den Pflege-Alltag erleichtern kann.
Erinnerung an die Opfer der NS-Medizin – Medizinische Menschenversuche gehören zu den dunkelsten Kapiteln der NS-Zeit. Viele der damals gesammelten Daten wurden jahrzehntelang weiter genutzt. Jetzt erinnert eine neue Datenbank an die Opfer.
Wohlan, Margarete www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Was bewegt Menschen, im großen Stil Umweltverbrechen zu begehen? Und inwiefern kann unzuverlässiges Erinnern auch etwas Positives sein? Unter anderem darüber spricht Kornelia Bittmann mit der Kriminalpsychologin und Sachbuchautorin Julia Shaw. Von WDR 3.
Karl Brandt – einst dem ärztlichen Eid verpflichtet, wurde er zu einem der zentralen Täter im medizinischen Apparat des NS-Regimes. Als Hitlers persönlicher Arzt und führender Organisator des sogenannten „Euthanasie“-Programms war er maßgeblich an der Ermordung Zehntausender Menschen beteiligt – darunter Kinder, Kranke und Menschen mit Behinderungen. Später trug er Verantwortung für grausame Menschenversuche in Konzentrationslagern. Brandts Karriere zeigt auf erschreckende Weise, wie medizinisches Wissen pervertiert und in den Dienst einer mörderischen Ideologie gestellt werden konnte. Sein Handeln markiert den radikalen Verrat an jedem ethischen Anspruch, den die Heilberufe verkörpern. Diese Folge ist keine Täterbiografie, sondern ein Erinnern an seine Opfer. Es geht darum, ihre Stimmen – die oft verstummt sind – hörbar zu machen und Brandts Schuld nicht dem Vergessen zu überlassen. Denn wer die Grenze zwischen Heilen und Vernichten überschreitet, darf in der Geschichte nicht als bloßer Funktionär erscheinen, sondern muss als das benannt werden, was er war: ein Verbrecher in ärztlichem Gewand.
Hast du dich schon einmal gefragt, warum manche Erlebnisse in der Erinnerung kleiner wirken als sie sich im Moment angefühlt haben? Oder warum negative Details oft den schönsten Tag überschatten?Diese Folge lädt dich ein, bewusster zu gestalten, was du wirklich erleben willst - nicht nur für den Moment, sondern auch für dein späteres Erinnern. Denn es gibt eine wundervolle Kraft darin, das Hier und Jetzt zu verkörpern und daraus Fülle, Liebe und Freude zu schöpfen.
Was immer wir uns von dieser Welt erhoffen, es ist nicht der Grund, warum wir hier sind. Unsere einzige Aufgabe, deine und meine, ist es, uns dem Willen Gottes hinzugeben. Daraus erwächst unsere wahre Stärke. Und so erreichen wir das einzige Ziel, das wirklich zählt: im Herzen Gottes zu ruhen, hier und jetzt. Du fühlst dich angesprochen und möchtest noch mehr erfahren? Dann schau gerne auf meiner Website vorbei. Dort findest du alle anstehenden Termine: https://www.gottfriedsumser.com Wertschätzung https://gottfriedsumser.com/wertschaetzung Dein Einladungslink für Telegram. Diese App ist für Android sowie für iOS verfügbar. Hier kannst du tägliche Lektionen anhören und viele inspirierende Impulse empfangen. https://t.me/joinchat/AAAAAE7xQ67edqq1Goh51A Quantum Shift - die kostenlose Community-Plattform: https://quantumshift.online Soundcloud: https://soundcloud.com/gottfriedsumser Spotify: https://open.spotify.com/show/7k98M4kCwr5ZBvgSFP8gql?si=6RjRI7HAQsSQchfZjsisPg&dl_branch=1&nd=1 Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/1fe60f78-5246-4749-b859-0c28dd10b0ba/GOTTFRIED-SUMSER--LEBE-MAJESTTISCH Deezer: https://deezer.page.link/bpumKHezGLYTMVf28 iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/gottfried-sumser-lebe-majestätisch/id1581542180 YouTube: https://www.youtube.com/c/GottfriedSumser
Die Stadt Bern will Strassenbemalungen, die extra für die Fussballmeisterschaft gemacht wurde, entfernen. Das wirft die Frage auf, was in Bern von der Euro bleiben soll. Weiter in der Sendung: · Flüsse und Seen sind sehr warm. Was bedeutet das für die Tiere im Wasser? Wir fragen eine Expertin.
Das heutige Datum weckt in mir und in vielen Menschen in Deutschland ein besonderes Erinnern. Ich war am 13. August 1961 noch keine drei Jahre alt und mein Bruder war noch keine fünf. Meine Mutter war mit uns Kindern zu Hause und mein Vater arbeitete als Finanzbuchhalter in einem Büro im Dorf.Aber anderswo sind seit 1949 immer mehr Menschen aus diesem Teil Deutschlands in den westlichen Teil gegangen, weil im Osten durch eine immer deutlicher werdende Diktatur das Leben immer schwieriger und nicht mehr lebbar wurde. Mehr als 2,8 Millionen Menschen haben aus diesem Grund bis 1961 ihre Heimat verlassen. Und deshalb haben die Verantwortlichen eine Mauer bauen lassen. Nicht zur Abwehr gegen Feinde von außen, sondern zur Abwehr der Flucht der eigenen Bevölkerung. Das Volk wurde eingesperrt und eingemauert, damit auch in der Diktatur die Wirtschaft funktionieren konnte und man versuchen wollte, dem eingesperrten Volk zu zeigen, dass es hier viel besser sei als anderswo.Mauern zu bauen ist immer ein Versagen: der Kommunikation – zwischen Nachbarn und Mitmenschen, zwischen reichen und ärmeren Ländern, zwischen Flüchtlingen, die ein besseres Leben suchen, und denen, die nicht teilen möchten, zwischen verschiedenen Ideologien und Lebensvorstellungen. Sich einzumauern und abzuschotten dient nie dem Leben.In einer kleinen Geschichte geht es um zwei Brüder, die sich zerstritten haben und durch einen Fluss getrennt leben. Der eine beauftragt einen Bauarbeiter, eine Mauer am Fluss entlang zu bauen, um die Trennung zu besiegeln und reist in ein anderes Land. Der Bauarbeiter baut und baut und als der Auftraggeber nach Hause kommt, sieht er eine wunderbare neue Brücke über den Fluss, die die Grundstücke der Brüder miteinander verbindet. Und der Bruder von der anderen Seite kommt gelaufen und bedankt sich herzlichst für dieses wunderbare Zeichen der Versöhnung und beide leben von jetzt an im Frieden.Seien wir Brückenbauerinnen und Brückenbauer über Mauern und Gräben hinweg zu unseren Nächsten.
Nach einer Sommerpause freue ich mich riesig wieder hier zu sein. In dieser Podcastfolge teile ich all Erkenntnisse die ich in meinen Handynotizen die letzten Woche gemacht habe. Ich bin hier um dich freundliche daran zu Erinnern was für ein Geschenk dieses Lebenn ist. Also bitte lass das Leben nicht einfach an dir vorbei ziehen. Öffne dich für deine eigene Heilungsreise und lerne wieder durch das Leben zu Tanzen.
Was passiert, wenn Musik mehr ist als Klang? Wenn ein Lied aus einer Erinnerung entsteht, aus einem Gefühl, aus einem Moment? In dieser Sendung erzählen Musikerinnen und Musiker die Geschichten hinter ihren Songs – leise, ehrlich, manchmal überraschend. Da ist die Ellis Mano Band mit Sänger Chris Ellis, der sich von streunenden Hunden bewegen lässt. Aus dieser Begegnung entsteht ein Song, der von Einsamkeit erzählt, aber auch von Würde und Freiheit. Kuno Lauener, Sänger von Züri West, erinnert sich an seine Rolle rund um den Film «Der Goalie bin ig». Als Fan des Romans war er begeistert, aber auch gehemmt, einen Song zum Film beizusteuern. Sina singt für jemanden, der langsam verschwindet. «Fär wer soll i singu?» ist ein Lied über Demenz, über Liebe, über das Erinnern, wenn Erinnern schwerfällt. Getextet hat es Bänz Friedli – mit viel Feingefühl und Nähe. Sina erzählt die berührende Geschichte zum Song in der Sendung. Boris Blank taucht tief in die Klangwelt von Yello ein. Und nein, es muss nicht immer «Oh Yeah» sein – er erklärt, warum gerade «Liquid Lies» eines seiner Lieblingsstücke ist. Die Thunerin Veronica Fusaro hat beobachtet, dass viele Menschen nur noch für das Wochenende leben, statt jeden Tag zu geniessen – diese Beobachtung hat sie in ihren Song «Weekend» verpackt, die Geschichte dazu bei Swissmade. Pippo Pollina denkt in «D'altro canto» über die Leichtigkeit des Lebens nach – und darüber, nicht immer alles allzu ernst zu nehmen und Philipp Fankhauser erinnert sich gerne daran, wie der Song «Homeless» zu ihm fand – und wie glücklich er mit dem Resultat ist. Mattiu singt auf Rätoromanisch. «Va Lunsch» («Geh weit») ist ein Lied über Fernweh, über das Zufriedensein im Moment – und über die Liebe zur Musik. Und dann ist da noch Dabu Bucher, der mit Dabu Fantastic den Song «Jagge» geschrieben hat. Entstanden nach einem weinseligen und auch peinlichen Abend in Florenz, erzählt das Lied vom Sterben – und doch auch vom Leben. Die Jacke im Titel ist nur der Aufhänger für eine tiefere Auseinandersetzung mit Abschied und Erinnerung. Stefanie Heinzmann beschreibt das gemeinsame Songschreiben für «What I Do» als eine Art Therapie – ein Sich-Öffnen, ein Sich-Zeigen, ein Schritt zurück zu sich selbst. Währenddessen singt Anna Känzig mit schwerem Herzen. «Heavy Heart» ist ein Lied über das Loslassen – inklusive Tränen. Und zu guter Letzt fragt sich Adrian Sieber in «Were We Ever So Young?», ob wir je so jung waren, wie wir dachten – ein nostalgischer Blick zurück, mit einem Lächeln und einem Hauch Wehmut. Wer wissen will, was hinter den Liedern steckt, hört bei Swissmade nicht nur Musik – sondern Geschichten, die bleiben.
Hunderte Friedensaktivisten und Atomwaffengegner trafen sich im ältesten Berliner Volkspark zu einer symbolischen Protestaktion. Anlass war der 80. Jahrestag des ersten Atombombenabwurfs am 6. August 1945. Von Wladislaw Sankin
In dieser Bonusfolge stellt Stephan Ebner sein Modell PRONTO vor – eine alltagstaugliche Praxis zur Kultivierung von Bewusstheit, die ohne religiöse Begriffe auskommt, aber tief in kontemplativen Traditionen wurzelt. PRONTO steht für:Pause – Recognize – Open – Notice – Trust – OngoingDie sechs Schritte bilden ein Rad, das nicht einmal durchlaufen wird, sondern sich immer wieder dreht – mitten im Leben: beim Zähneputzen, auf dem Hundespaziergang, an der Kasse. Stephan verbindet psychologisches, meditationsbasiertes und spirituelles Erfahrungswissen zu einem säkularen Bewusstseins-Training, das sowohl zugänglich als auch substanziell ist.Mit dabei ist auch eine kurze geführte Meditation, die die Atemwahrnehmung als Zugang zum Erkennen des Bewusstseins nimmt.Wir sprechen über:
Lektion 211: Ich bin kein Körper. Ich bin frei. Denn ich bin nach wie vor, wie GOTT mich schuf. (191) Ich bin der heilige SOHN GOTTES SELBST. - EKIW
DDR-Geschichte: Mehr als Stasi und Mauertote?Der Zusammenbruch der DDR ist rund 35 Jahre her. Bis heute gibt es keinen historischen Lehrstuhl in Deutschland, der sich auf DDR-Geschichte fokussiert. Und wenn Historiker die DDR betrachten, geht es vor allem um den Staat als Diktatur.Die DDR sei jedoch mehr als nur Stasi und Mauertote, findet Historikerin Katja Hoyer. Es stört sie, dass die meisten bis heute so wenig über das Leben in der DDR wissen. Mit ihrem Buch “Diesseits der Mauer” möchte sie zeigen, dass das Leben in dem sozialistischen Staat vielschichtig war.Für ihren alltagsgeschichtlichen Zugang, wird Hoyer von Kritikern eine Verharmlosung der DDR-Verbrechen vorgeworfen. Sie hingegen sieht darin den Versuch, den 16 Millionen Menschen, die in dem Staat lebten, gerecht zu werden.Unterstütze uns auf Paypal oder werde Patreon und erhalte Exklusiv-Content!basedpodcast.de------------------------------Werbung: Lest hier "mitmenschenreden" - inklusive unserer Kolumne "Zwischen Fronten".
War es so? Das fragt Autorin Paulina Czienskowski wiederholt in ihrem neuen Roman “Dem Mond geht es gut”. Sie erzählt eine Geschichte von Sprachlosigkeit zwischen Müttern und Töchtern, vom Erinnern und Vergessen und den komplizierten Verstrickungen zwischen Eltern- und Kindsein.Und auch Jeanne fragt nach. In einem sehr persönlichen Gespräch mit ihrer Mutter und Großmutter spricht sie über Frauenbilder im Wandel, Nähe und Distanz in Familien, das Älterwerden, Streitlust und Stolz.Es geht also um die tiefen Fragen des Lebens. Was ist ein gelungenes Leben? Und was erzählen wir uns über unsere Familie – vielleicht auch, um sie zu verstehen?Außerdem könnt ihr euch auf eine kluge Buchempfehlung von Edith Michaeler freuen.“Wie gefällt dir Jeannes Varieté? Schreib mir per E-Mail an jeanne@ohwow.eu oder auf Instagram an @jeanne_drach! Abonniere den Jeannes Varieté Newsletter: ohwow.eu/newsletter.Links zur Folge: zu den Büchern und Autorinnenhttps://www.aufbau-verlage.de/aufbau-taschenbuch/was-nie-geschehen-ist/978-3-7466-3621-4 https://www.nadjaspiegelman.com/ https://www.aufbau-verlage.de/blumenbar/dem-mond-geht-es-gut/978-3-351-05095-5 https://www.instagram.com/paulskowski/?hl=de zum Podcast "Erzähl mir von Wien" von Edith Michaeler und Fritzi Kraushttps://open.spotify.com/show/79jQRlexfQDazfH5BxuO7t?si=947c59bb7c03406a In dieser Folge haben mitgewirkt: Jeanne Drach, Anna Muhr, Sarah Becker und Britta Breuers. Foto: Christian Zagler. Grafik: Catharina Ballan. Strategische Beratung: Milo Tesselaar.Zu Gast waren: Gertrude Drach, Jenny Nickels-Drach, Edith Michaeler und Paulina Czienskowski. Präsentiert von OH WOW. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein neuer Krieg in Europa stellt das historische Erinnern und das offizielle Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor neue Herausforderungen. Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine im Februar 2022 sind bisher gültige Deutungsmuster zum Ende des Zweiten Weltkriegs außer Kraft gesetzt und müssen hinterfragt werden. Ziel der Konferenz ist die kritische Auseinandersetzung mit etablierten Erzählungen und Narrativen sowie tradierten nationalen und internationalen Interpretationen. Dabei geht es zum einen darum, die Wirkmächtigkeit ausgewählter Überlieferungen zu hinterfragen und zum anderen, neue Impulse für demokratische Erinnerungskulturen zu setzen.
Ein neuer Krieg in Europa stellt das historische Erinnern und das offizielle Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor neue Herausforderungen. Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine im Februar 2022 sind bisher gültige Deutungsmuster zum Ende des Zweiten Weltkriegs außer Kraft gesetzt und müssen hinterfragt werden. Ziel der Konferenz ist die kritische Auseinandersetzung mit etablierten Erzählungen und Narrativen sowie tradierten nationalen und internationalen Interpretationen. Dabei geht es zum einen darum, die Wirkmächtigkeit ausgewählter Überlieferungen zu hinterfragen und zum anderen, neue Impulse für demokratische Erinnerungskulturen zu setzen.
Ein neuer Krieg in Europa stellt das historische Erinnern und das offizielle Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor neue Herausforderungen. Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine im Februar 2022 sind bisher gültige Deutungsmuster zum Ende des Zweiten Weltkriegs außer Kraft gesetzt und müssen hinterfragt werden. Ziel der Konferenz ist die kritische Auseinandersetzung mit etablierten Erzählungen und Narrativen sowie tradierten nationalen und internationalen Interpretationen. Dabei geht es zum einen darum, die Wirkmächtigkeit ausgewählter Überlieferungen zu hinterfragen und zum anderen, neue Impulse für demokratische Erinnerungskulturen zu setzen.
In Diepoldsau soll ein Zentrum entstehen, das an die Flucht vor den Nazis erinnert. Es beleuchtet Einzelschicksale, erklärt historische Zusammenhänge und regt zur Auseinandersetzung mit Flucht, Grenzen und Verantwortung an. Entwickelt wird es vom Jüdischen Museum Hohenems. Weitere Themen: · Serie der Regionaljournale: Warum Frauen auf dem Hof trotz Mitarbeit oft ohne Lohn und Absicherung bleiben
Wie erinnern wir uns an eine Stadt? Und welche Rolle spielen Institutionen wie Museen und Bibliotheken, wenn es darum geht, das kulturelle Gedächtnis lebendig zu halten? In dieser Folge spricht Petra Sieder-Grabner mit Sibylle Dienesch, Geschäftsführerin und Direktorin der Stadtmuseum Graz GmbH, und Markus Kostajnsek, Leiter des Bereichs Digitalisierung und Sondersammlungen an der Steiermärkischen Landesbibliothek und Kurator und Organisator der Ausstellung „Erinnerungen an Graz“, über das Erinnern, ganz konkret am Beispiel von Graz und weit darüber hinaus.
In dieser Folge erinnere ich mich nicht nur an drei wundervolle Menschen, die uns verlassen haben. Mein heutiger Gast ist Lara. Lara ist 27 Jahre alt und hat die Diagnose *Hodgkin-Lymphom* erhalten. Mitten in der Immuntherapie erzählt sie uns heute ihre Geschichte: Von den ersten Symptomen über die lange Zeit der Ungewissheit bis hin zur Teilnahme an einer Studie, ohne Chemotherapie. Wir sprechen über Fatigue, Vertrauen, das Leben zwischen Arztterminen und Träumen. Lara nimmt uns auch mit auf ihre Segelreise mit Resalience – einem Projekt für junge Krebspatient:innen und teilt ihre Vision: Ein eigenes Magazin, das Unsichtbares sichtbar macht. Titel: „unbequem“. Diese Folge ist Mut, Tiefe und Licht in dunklen Tagen. Und eine Einladung an dich, das Leben jetzt zu leben Themen der Folge: – Krebsdiagnose mit 27: Hodgkin-Lymphom – Immuntherapie statt Chemotherapie – Kunst als Kraftquelle – Fatigue, Selbstfürsorge & Quality Time – Das Magazin „unbequem“ – Segelreise mit Resalience – Abschied von Tamino, Katrin und Hauke Jetzt reinhören. Teilen. Erinnern. Leben. Laras Projekte & Links: Etsy-Shop: https://www.etsy.com/shop/KuenstlerLeben Instagram (Kunst): https://www.instagram.com/kuenstler.leben/?hl=de Instagram (Magazin un:bequem): https://www.instagram.com/magazin_unbequem reSAlLience e.V.: https://resailience.org „Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast“ auf Apple Podcasts Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast | Podcast on Spotify https://www.instagram.com/kendrazwiefka/ https://www.youtube.com/@krebsalszweitechancebykend6055
Trotz Bitten des Kanzlers: Dutzende Unionsabgeordnete wollen eine bestimmte Kandidatin nicht zur Richterin wählen. Wie groß sind die Scherbenhaufen? Und: 30 Jahre nach dem Massaker von Srebrenica gibt es kein gemeinsames Erinnern der Volksgruppen. (21:38) Grieß, Thielko
Bekir ist noch ein Baby, als sein Vater 1995 beim Massaker von Srebrenica getötet wird. 30 Jahre später lebt Bekir zwei Autostunden entfernt von der Stadt in Bosnien und Herzegowina, aber er besucht Srebrenica regelmäßig. Seine Mutter lebt noch im alten Haus der Familie. Und Bekir hat einen Verein gegründet “Adopt Srebrenica”, der Jugendlichen eine Perspektive bieten und gleichzeitig die Erinnerung an den Völkermord wachhalten soll. Wie lebt es sich in einer Stadt, die auch 30 Jahre später von der Vergangenheit gezeichnet ist? In dieser 11KM-Folge erzählt uns Filmemacher Ralph Weihermann, wie es in Srebrenica heute aussieht und wie die Stadt zwischen Erinnern und Vergessen aufgerieben wird. Hier geht's zum Film “Srebrenica - Leben im Schatten des Völkermords” von Ralph Weihermann: https://www.arte.tv/de/videos/120880-003-A/re-srebrenica-leben-im-schatten-des-voelkermords/ In dieser früheren 11KM-Folge begleiten wir Kriegsveteranen verfeindeter Lager des Jugoslawienkrieges: „Nach Krieg & Terror: Wie geht Versöhnung?”: https://1.ard.de/11KM_Versoehnung Hier geht's zu Weltspiegel, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/weltspiegel_podcast?cp Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Charlotte Horn Mitarbeit: Hannah Heinzinger Host: Elena Kuch Produktion: Timo Lindemann, Konrad Winkler, Christine Dreyer, Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
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Du manifestierst – aber es funktioniert nicht? Erfahre, was Deine Manifestation wirklich blockiert – und wie Du es jetzt verändern kannst. _____________________ Kommt Dir das bekannt vor? Du hast das Gefühl, dass Dein Wunsch sich einfach nicht erfüllt – obwohl Du alles tust: Du meditierst, visualisierst, vertraust … und doch scheint das Universum auf Durchzug zu schalten? Dann verraten wir Dir jetzt, woran es liegt. In der Neuen Welt ist Manifestieren nicht komplizierter geworden – aber ehrlicher. Klarer. Echter. Es geht nicht mehr um äußere Technik – sondern um Deine innere Wahrheit. In diesem Video erfährst Du: ✨ Warum sich manche Wünsche nicht erfüllen – obwohl Du alles dafür tust ✨ Was Deine Seele und Dein Mindset wirklich damit zu tun haben ✨ Und was Du verändern darfst, damit sich Dein Herzenswunsch endlich erfüllen kann Es geht nicht nur ums Manifestieren – es geht um Dein Ja zu Dir selbst, zu Deiner Größe und zur Frequenz Deiner Seele. Viel Spaß am Erinnern!
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Was braucht es wirklich, um eine wahre Seelenpartnerschaft zu leben? Mut. Tiefe. Und manchmal … scharfe Kartoffeln.
Wer und was in Deutschland erinnert wird, bestimmt mit, wer in diesem Land dazu zählt und wer nicht. Erinnerungsarbeit kann also beides sein: ausschließend und ein Instrument des Empowerments, wenn wir sie uns aneignen und anfangen, sie mit zu bestimmen. Aber wer entscheidet in diesem Land, wie die Vergangenheit erinnert wird? Und welche Kämpfe wurden gekämpft, damit die Opfer der Gewalt nicht vergessen werden? In dieser Folge fragen Hadija und Max, in welcher Beziehung die unterschiedlichen Erinnerungskämpfe zueinander stehen. Geprägt von ihren biografischen Erfahrungen und der Bindung zu den Communities, mit denen sie zu tun haben, setzen sie den Fokus auf ausgegrenzte Perspektiven und Akteur*innen der aktiven Erinnerungsarbeit. Ein Gespräch über Ausschluss, Selbstbestimmung und Widerständigkeit.Mehr zum Thema dieser Episode:Gilda Sahebi, Hadija Haruna-Oelker, Max Czollek. Wer entscheidet wie erinnert werden darf? (Artikel in der ZEIT) Tribunal Unraveling the NSU Complex (Forensic Achictecture) Initiative OEZ München ErinnernMehr zu Max und HadijaHadija Haruna-Oelker und Max Czollek. Alles auf Anfang (Buch)Hadija Haruna-OelkerMax CzollekCreditsDer Podcast Trauer & Turnschuh ist im Rahmen der Initiative “Wissen. Erinnern. Fragen” des S. Fischer Verlags entstanden.Konzeption: Hadija Haruna-Oelker und Max CzollekProduzentin: Jenny HäschelSchnitt & Sounddesign: Spotting ImageGrafik: Konstantin GramallaDie Folge ist in Kooperation mit der Münchner Stadtbibliothek entstanden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am 4. Juni 1989 ging die chinesische Armee mit Panzern brutal gegen Studenten vor, die für Demokratie demonstrierten. Seither versucht Peking, „aktiv die Fakten zu zensieren“, wie US-Außenminister Rubio erinnert. Viele junge Menschen wissen nicht, was damals geschehen ist.
Wie erinnern wir uns an nahe Menschen, die verstorben sind? Kulturplatz zeigt, wie das Andenken an geliebte Menschen das Leben im hier und jetzt prägt, wie individuell Trauern und Gedenken sind und wie die künstliche Intelligenz das Erinnern mehr und mehr in Richtung Unsterblichkeit rückt. Armin Heusser – zwischen Kunst, Exzess und Abwesenheit Zehn Jahre nach seinem Tod zeigt die Tochter des Kurators eine berührende Ausstellung mit Werken und Erinnerungen. Heusser arbeitete mit Jean Tinguely und prägte die Expo 02. Als Vater oft abwesend, erzählt die Schau auch davon. Eternal You – Digitale Unsterblichkeit Start-ups entwickeln KI-Avatare Verstorbener. Der Film zeigt, wie Technik Trauer verändert – und stellt ethische Fragen. Memory – Erinnerungskulturen weltweit Das Museum der Kulturen Basel zeigt, wie Dinge Erinnerungen bewahren – von Haarbild bis zum Skelett-Ensemble. Gäste: Künstlerin Eva Wandeler und Ethiker Jean-Daniel Strub
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Wie erkennst Du, dass Deine Seele Dich ruft, das Du Dein Calling erhältst? UND was passiert, wenn Du wirklich JA sagst? _____________________
Was sind deine ganz besonderen Highlights aus der Kindheit, die du unbedingt auch mit deinen Kindern erleben möchtest? Diese Folge ist eine Einladung zum Innehalten, zum Erinnern und zum Mut, diese besonderen Momente neu zu erleben im Hier und Jetzt. Gerade im neurodivergenten Familienalltag sind es oft nicht die großen Pläne, sondern die kleinen, echten Erlebnisse, die zählen.In dieser Hi, Baby! Folge erfährst du:✔ Warum Kindheitserinnerungen so prägend sind – und was sie mit unserer Elternschaft zu tun haben✔ Wie du auch mit Autismus, ADHS & Co schöne Rituale und Erlebnisse mit deinem Kind gestalten kannst✔ Warum es nie um Perfektion geht, sondern um Verbindung, Fantasie und Flexibilität✔ Welche Highlights aus ihrer Kindheit andere Mamas aus der Community mit ihren Kindern neu erleben wollen – im virtuellen Kaffeeklatsch✔ Und ich teile meine schönsten Erinnerungen aus meiner eigenen Kindheit und verrate, wie ich sie mit meinen Kids umsetzen möchteCa. ab Minute 6 Check InCa. ab Minute 10 Isa Tages-Update Ca. ab Minute 14 Start mit Thema
Zetzsche, Cornelia www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Zwischen Deutschland und Argentinien liegen 12.000 Kilometer und doch sind beide Länder aufs Engste miteinander verbunden. Zum Beispiel die Leben von Ellen Marx und Elisabeth Käsemann. Marx, verfolgte Jüdin, flieht 1938 aus Berlin nach Buenos Aires. Käsemann folgt ihr 30 Jahre später als links und revolutionär gesinntes Nachkriegskind. Beide werden Opfer der argentinischen Militärdiktatur. Diese deutsch-argentinische Geschichte zwischen persönlichem Schicksal und politischer Gewalt erzählt die neue Graphic Novel „Schweigen“ der preisgekrönten Autorin Birgit Weyhe.
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Was denkst Du? Ist Dein Seelenpartner der Prinz auf dem weißen Pferd?
Seit wenigen Jahren gedenkt das EU-Parlament jeweils mit einer speziellen Erinnerungsfeier der Opfer des Holocaust. Dieses Jahr mit einem besonderen «Gast»: Dem Cello des Holocaust-Opfers Pàl Hermann. Überall in Europa nimmt der Antisemitismus stark zu. Die Terrorangriffe der Hamas vom 7. Oktober 2023 und die massive militärische Reaktion Israels im Gazastreifen haben diesen Trend verstärkt. Drei-Viertel der europäischen Jüdinnen und Juden verbergen darum zumindest gelegentlich ihre jüdische Identität. Der stete Kampf gegen Antisemitismus sei untrennbar mit dem aktiven Erinnern an den Holocaust verbunden, unterstrich bereits die erste Frau an der Spitze des Europäischen Parlaments, die Französin Simone Veil, selbst eine Holocaust-Überlebende. Im Zentrum der Erinnerungsfeier an den Holocaust im EU-Parlament standen 80 Jahre nach der Befreiung der Deportierten im Vernichtungslager in Auschwitz für einmal nicht Zeitzeuginnen, sondern ein Instrument: Das Cello des Holocaust-Opfers Pàl Hermann. Dieses Instrument, untrennbar verbunden mit dem jungen jüdischen Musiker und Komponisten, steht für die Unbesiegbarkeit der Musik. Pàl Hermann wurde von der Hitler-Diktatur umgebracht. Das Cello wurde gerettet, weil der Cellist eine Notiz aus dem Güterwagen werfen konnte, in dem er deportiert wurde. In dieser aussergewöhnlichen Geschichte hat ein Cello den Holocaust überlebt - und wird zum klingenden Stolperstein gegen das Vergessen.
Speedlearning - die Erfolgstechniken für Beruf, Schule und mehr
Speedlearning ist eine Methode, bei der Informationen besonders schnell und effizient aufgenommen und verarbeitet werden. Sie basiert auf Techniken wie gehirngerechtem Lernen, Visualisierung, Wiederholung in kurzen Abständen und der gezielten Nutzung von Konzentrationsphasen. Richtig angewendet kann Speedlearning sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich deutliche Vorteile bringen. Im privaten Leben hilft Speedlearning vor allem dabei, sich neues Wissen schneller anzueignen. Wer eine Fremdsprache lernen, sich auf eine Prüfung vorbereiten oder sich persönlich weiterentwickeln will, kann mit Speedlearning in kurzer Zeit große Fortschritte machen. Es steigert das Selbstvertrauen, weil man merkt, wie leistungsfähig das eigene Gedächtnis sein kann. Auch das Verständnis für komplexe Themen wächst, wenn man lernt, Informationen besser zu strukturieren und zu speichern. Im beruflichen Alltag bringt Speedlearning klare Vorteile im Wettbewerb. Wer schneller Informationen erfasst, effizienter arbeitet und neues Wissen rascher umsetzt, ist produktiver. In Zeiten, in denen lebenslanges Lernen gefragt ist, hilft Speedlearning, mit den Anforderungen Schritt zu halten. Neue Programme, Fachwissen oder Kommunikationsstrategien können in kürzerer Zeit beherrscht werden. Das erhöht die Flexibilität und verbessert die Karrierechancen. Ein weiterer Vorteil ist die Zeitersparnis. Wer schneller lernt, hat mehr Zeit für andere Aufgaben oder für Erholung. Das senkt Stress, steigert die Motivation und verbessert die Work-Life-Balance. Auch in Meetings, Schulungen oder Fortbildungen kann man durch gutes Speedlearning mehr behalten und schneller in die Praxis umsetzen. Zusammengefasst fördert Speedlearning die persönliche Entwicklung, spart Zeit, steigert die geistige Leistungsfähigkeit und macht das Lernen zu einem positiven, erfolgreichen Prozess. Wer es regelmäßig anwendet, wird merken, dass das eigene Denken klarer, das Erinnern leichter und das Lernen motivierender wird. Wenn du dich bei uns zum Speedlearning Coach ausbilden lassen möchtest, um von der kompletten Bandbreite des Speedlearning zu profitieren, dann bewirb dich unter: info@speedlearning.academy
Wer die Gegenwart verstehen will, sollte die Vergangenheit kennen. Das ist das Leitmotiv von Trauer & Turnschuh. In dieser Live-Podcast Folge vom April 2025 beim Superzart Festival in Hamburg sprechen Hadija und Max über das Leben queerer Personen in der NS-Zeit und danach. Was wurde vergessen und verdrängt und was macht das mit uns? Denn die Geschichte der Gewalt wie auch des Widerstands hat viel mit der Gegenwart zu tun. Die aktuelle und nahezu weltweite Wendung zu autoritären Politiken ist durch eine Anti-identitäre, anti-woke und anti-LGBTQI*-Agenda verbunden, die weit in die Vergangenheit reichen. Aber auch die Gegenwehr kann sich auf eine lange Geschichte berufen. Mit der Journalistin und Expertin für lesbische Verfolgungs- und Bewegungsgeschichte Stephanie Kuhnen sprechen wir deshalb über queere Leben, Erinnerungskämpfe und wie wir von ihnen für unsere Gegenwart lernen können.Mehr zum Thema dieser Episode:Superzart* Festival Hamburg (Website)Stephanie Kuhnen. 50 Jahre Stonewall. (Artikel)Ina Glaremin. Die Debatte um Gedenkkugeln für lesbische Frauen in der Gedenkstätte Ravensbrück (MA)Elizabeth Bishop. Gedichtsammlung (Zweisprachige Ausgabe)Sexuality, Holocaust, Stigma: Taking Stock (Wissenschaftliches Textarchiv und Datenbank zu Queerness und Holocaust)Hugh Ryan. The Women's House of Detention: A Queer History of a Forgotten Prison (Buch)Jeanne Cordova. When We Were Outlaws (Buch)Ausstellung "gefährdet leben" (Bundesstiftung Magnus Hirschfeld)Hadija Haruna-Oelker und Max Czollek. Alles auf Anfang (Buch)Mehr zu Max und HadijaHadija Haruna-OelkerMax CzollekDer Podcast Trauer & Turnschuh ist im Rahmen der Initiative “Wissen. Erinnern. Fragen” des S. Fischer Verlags entstanden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Deutschland tut viel dafür, die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus wach zu halten. Dennoch zeigen Umfragen, dass immer mehr Menschen damit nichts anfangen können. Was läuft da schief? Und wie könnte man es in Zukunft besser machen? // Alle Quellen und weitere Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial // Hast Du Feedback, dann melde Dich über WhatsApp oder Signal unter 0162 344 86 48. Von Schaum/Tertilt.
Ein Vortrag des Historikers Jens-Christian WagnerModeration: Katrin Ohlendorf **********Gedenkstätten sollen an die NS-Verbrechen erinnern. Aber funktioniert das wirklich gut? Da ist Luft nach oben, findet der Historiker Jens-Christian Wagner. In seinem Vortrag erklärt er, warum die Art, wie wir uns erinnern, für unsere Zukunft wichtig ist, und macht Vorschläge für eine nachhaltigere Erinnerungskultur. Jens-Christian Wagner ist Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora und Professor für Geschichte in Medien und Öffentlichkeit an der Universität Jena. Seinen Vortrag "Geschichte begreifen - für die Zukunft handeln" hat er am 5. Mai 2025 in Emden gehalten.Dort hatte die Max-Windmüller-Gesellschaft zusammen mit dem Max-Windmüller-Gymnasium zu einer Gedenkveranstaltung eingeladen. Anlass war der 80. Jahrestag der Ermordung von Max Windmüller, einem Widerstandskämpfer, der in Emden geboren wurde, und der nur wenige Wochen vor der Kapitulation der Wehrmacht während eines Todesmarsches am Straßenrand von einem SS-Mann erschossen wurde – im Alter von 25 Jahren. Informationen zur AfD: Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die AfD als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft. Die Partei hat in einem Eilverfahren dagegen geklagt. Deswegen hat der Verfassungsschutz eine sogenannte Stillhaltezusage abgegeben und wird die Partei bis zur gerichtlichen Klärung nicht öffentlich als "gesichert rechtsextremistisch" bezeichnen. Die Einstufung wird allerdings nicht zurückgenommen. **********Hörtipp: Was geschah am 8. Mai 1945? - Geschichte ist eine Erzählung, ein Vortrag der Historikerin Ulrike Jureit. ********** Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Geschichte +++ Kriegsende +++ 8. Mai 1945 +++ Befreiung +++ Nationalsozialismus +++ Nationalismus +++ NS-Geschichte +++ NS-Opfer +++ NS-Täter +++ Schoah +++ Holocaust +++ Konzentrationslager +++ Vernichtungslager +++ Widerstand +++ Todesmärsche +++ Gedenkstätten +++ Zweiter Weltkrieg +++ Rassismus +++ Antisemitismus +++ Demokratie +++ Erinnerungspolitik +++ Geschichtspolitik +++ Erinnerungskultur +++ Gedenken +++ Rechtsextremismus +++ Rechtspopulismus +++ AfD +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:03:28 - Vortragsbeginn000:54:21 - Hörtipp**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Zweiter Weltkrieg: Was geschah am 8. Mai 1945? Geschichte ist eine Erzählung80 Jahre Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944: Wehrhafte Demokratie statt später WiderstandEntrechtung: Verfolgung von "Berufsverbrechern" und "Asozialen" im Nationalsozialismus**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Hübert, Henning www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der zweite Weltkrieg prägt Deutschland bis heute – Sie auch? Welchen Einfluss hat die damalige Zeit immer noch, was fehlt Ihnen? Und wie findet Erinnern heute konkret statt? Gespräch mit Ralph Erdenberger und Franz Müntefering. Von WDR 5.
Ein Vortrag der Historikerin Ulrike JureitModeration: Katrin Ohlendorf ********** Der 8. Mai 1945 ist der Tag, an dem Deutschland vom Nationalsozialismus befreit wurde und der Zweite Weltkrieg endete – so steht es in unseren Geschichtsbüchern. Aber was passierte damals wirklich? Geschichte ist das, was wir von der Vergangenheit erzählen. Und mit diesem kollektiven Erinnern wird auch Politik gemacht. Ein Vortrag der Historikerin Ulrike Jureit.Ulrike Jureit ist Neuzeithistorikerin an der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, assoziiert mit dem Hamburger Institut für Sozialforschung. Zum kollektiven Erinnern und zu Geschichtspolitik hat sie viel geforscht und geschrieben – ihre wissenschaftliche Biografie findet Ihr hier. Ihren Vortrag "Vom Ende zum Anfang – Geschichtspolitische Umdeutungen des 8. Mai 1945" hat sie am 15. Januar 2025 im Rahmen des Offenen Hörsaals an der Freien Universität Berlin gehalten, und zwar in der Ringvorlesung "Gründe erzählen – Aitiologische Narrationen von Ursprung, Gründung und Gegenwart. ********** Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Geschichte +++ Kriegsende +++ 8. Mai 1945 +++ Nationalsozialismus +++ Zweiter Weltkrieg +++ Zäsur +++ Erinnerungspolitik +++ Geschichtspolitik +++ Erinnerungskultur +++ Eurozentrismus +++**********HörtippEine Stunde History Live zum Kriegsende am 8. Mai 1945**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:03:06 - Vortragsbeginn00:54:23 - Hörtipps**********Quellen aus der Folge:Walter Kempowski: Das Echolot. Ein kollektives Tagebuch in 4 Bänden. Erstausgabe als Sammel: Albrecht Knaus, München, 1993 Hans Magnus Enzensberger: Europa in Trümmern - Augenzeugenberichte aus den Jahren 1944 – 1948, Eichborn, Frankfurt am Main, 1990 (später herausgegeben unter dem Titel "Europa in Ruinen") Richard von Weizsäcker: Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes, 1985**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Kapitulation der Wehrmacht im Mai 1945: Das Ende des Zweiten WeltkriegsWissen unplugged: Müssen wir Erinnerungskultur neu denken?Hitlerattentat: Georg Elser handelte, wie die Mehrheit hätte handeln müssen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
In unserer Gesellschaft wird nicht gern und oft über das Thema Tod gesprochen, dabei ist es das Einzige im Leben, was gewiss passieren wird. Früher oder später müssen wir uns mit dem eigenen Tod oder dem Tod von unseren Liebsten auseinandersetzen. Steffis Freundin, die Musikproduzentin und DJ, [Gia Haupt ](https://www.instagram.com/gia.giannina/?hl=de)wurde mit diesem Thema, durch die Krebsdiagnose und den Tod ihres Ehemannes Jakob Haupt, sehr früh konfrontiert. In dieser Folge G Spot erinnern sich die beiden an ihren geliebten Freund und Ehemann Jakob und die Zeit vor seinem und nach seinem Tod. Was hilft gegen die Trauer ? Wie redet man über das scheinbar Unsagbare und wie sieht das Leben nach dem Abschied aus? Ein hoffnungsvoller Blick, voller Liebe, Magie und der Zuversicht, dass wir alle das eigene Schicksal leben, ein Ende teilen und nicht allein sind. Höchste Zeit also, dass wir lernen über den Tod zu reden. Ihr möchtet mehr über Gias Arbeit und die Jakob Haupt Stiftung erfahren? Spenden oder vielleicht sogar auch Krebspat*innen werden? [Hier findet ihr den Weg zur Website.](https://carljakobhaupt.com/) Links hierfür findet ihr hier ](https://linktr.ee/g.spot.podcast) Oder sendet uns eine Nachricht per Mail an: gspot@studio-bummens.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner:innen erfahren? [Hier findest du alle Infos und Rabatte](https://linktr.ee/gspotpodcast) Ihr wollt Werbepartner bei G Spot werden? Dann meldet euch hier: Werbung@studio-bummens.de
#620 – 5 Weisheiten von Kurt Tepperwein die mein Leben verzauberten Seit über 20 Jahren bin ich Schüler von Kurt Tepperwein – einem der einflussreichsten spirituellen Lehrer unserer Zeit. Kein Mensch hat meine Arbeit und meine Sicht aufs Leben so geprägt wie er. In dieser ganz besonderen Folge von Die Kunst zu leben teile ich mit dir die 5 wichtigsten Weisheiten, die ich von Kurt lernen durfte. Sätze, die mein Denken, mein Fühlen – und mein ganzes Leben – für immer verändert haben. Ich erzähle dir von unseren Begegnungen, von Momenten tiefer Klarheit und bewegender Stille. Und du erfährst, warum es nicht darum geht, wie Kurt zu werden, sondern zu dir selbst zu werden. Wenn du Inspiration suchst, echte Tiefe und ein liebevolles Erinnern daran, wer du wirklich bist, dann ist diese Folge für dich. Hör rein – und wenn du magst, schreib in die Kommentare, welche Lehre von Kurt dein Leben geprägt hat. Du willst mit mir gemeinsam deinen Weg gehen? Dann buche dir ein persönliches Beratungsgespräch zu meinen Programmen: ➡️ https://link.steffenkirchner.de/beratung Schreib mir Deine Meinung zu dieser Folge gerne auf Instagram: Zu meinem Instagram Profil: https://www.instagram.com/steffen.kirchner/ Wenn Du keine Infos verpassen möchtest: https://www.steffenkirchner.de/kostenlose-inhalte/newsletter/index.htm Willst Du LIVE persönlich von mir lernen? Dann hol Dir jetzt Dein Ticket für meine Seminarevents und lass uns gemeinsam an Deinem Erfolg arbeiten: Die Kunst zu Leben – das Seminarerlebnis: https://link.steffenkirchner.de/PC Werde Teil meiner Community auf Facebook: https://www.facebook.com/groups/400904273429707 Alle Seminartermine von mir: www.steffenkirchner.de/seminare Facebook: https://www.facebook.com/steffenkirchner.de/ Instagram: https://www.instagram.com/steffen.kirchner/ YouTube: https://www.youtube.com/user/steffenkirchner1 ABONNIERE meinen Podcast, um über neue wertvolle Folgen stets informiert zu sein. EINE BITTE: Schenke mir 10 Sekunden Deiner Zeit, für eine 5-Sterne-Bewertung bei iTunes, wenn Dir mein Podcast gefällt. Durch Deine Bewertung hilfst Du, den Podcast stetig zu verbessern! Vielen Dank! Steffen Kirchner kommt aus dem Leistungssport und kennt diesen als einzigen deutschen Speaker aus eigener Erfahrung als Spieler, Manager und Coach. Sein Name steht deutschlandweit für einzigartige Expertise in den Bereichen Motivation, Persönlichkeit und Erfolgspsychologie. Das Geheimnis seines Erfolgs ist die Kombination aus fundiertem Wissen und enormer Praxisstärke. Nirgends wird der Erfolg so schnell und unerbittlich gemessen wie im Profisport. Nur die Strategien, die nachhaltig, schnell und ergebnisorientiert funktionieren, haben dort Bestand. Über 500 Unternehmen, Profisportler und Teams Starcoach in den letzten Jahren beraten. Darunter auch Athleten wie Fußballstar Niclas Füllkrug, Goldmedaillen-Gewinner Fabian Hambüchen, Tennisstar Sabine Lisicki oder Unternehmen wie Audi, Siemens oder adidas. Steffen berät heute internationale Topmanager und vermittelt sein Wissen bei zahlreichen Veranstaltungen. Über 150.000 Menschen hat Steffen Kirchner mit seinen Seminaren und Vorträgen bislang begeistert. Sein Wunsch ist es, weltweit so vielen Menschen wie möglich dabei zu helfen, mehr Lebensstärke und Lebensqualität entwickeln zu können. #diekunstzuleben #steffenkirchner #lifechange
Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Unger, Kolja www.deutschlandfunk.de, Corso