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Es ist das Jahr 1945. Der Krieg ist vorbei. Kurz darauf gründet der Komponist Karl Amadeus Hartmann die "musica viva", eine Konzertreihe für zeitgenössische Musik. 1949 übernimmt der noch jungen Bayerische Rundfunk deren Organisation. Anlässlich des 75. Geburtstags des BRSO blickt Markus Vanhoefer zurück auf eine Sternstunde früher "musica viva"-Jahre.
Die Namensliste der Chefdirigenten, die das BRSO über die Jahre lenkten und begleiteten, liest sich imposant: Eugen Jochum, Rafael Kubelík, Sir Colin Davis, Lorin Maazel, Mariss Jansons und heute Sir Simon Rattle. In der Aufzählung fehlt jedoch ein Mann, der das nicht wurde, was er werden sollte. Markus Vanhoefer erinnert an ein tragisches Kapitel der Orchestergeschichte.
Musik, die friedfertige Kunst, die Kunst, die uns zu besseren Menschen macht. In der Mythologie zähmt Orpheus die wilden Tiere mit seiner Leier, und wenn heute ein Kind hyperaktiv und verhaltensauffällig ist, drücken wir ihm aus therapeutischen Gründen ein Instrument in die Hand. Allzu bereitwillig wollen wir an die heilende, besänftigte Kraft der Klänge glauben. Dass dies nicht immer so ist, zeigt Markus Vanhoefer im unser heutiges ZOOM, das ein makabres Kapitel der Musikgeschichte aufschlägt.
Gäbe es eine Literatur ohne die Musik - und Musik ohne literarische Einflüsse? Sind nicht viele Kunstwerke während ihrer Entstehung in ein größeres künstlerisches Umfeld eingebunden? Auch Romane können einen "Soundtrack" haben! Markus Vanhoefer hat sich im heutigen ZOOM auf die Spuren eines deutschen Literaturnobelpreisträges begeben und ist in einem oberbayerischen Landhaus auf ein erstaunliches Klangereignis gestoßen.
New Orleans gilt als "Ewige Stadt" der USA, als Wiege des Jazz, als Ort mit einem einzigartigen kulturellen Flair. Markus Vanhoefer taucht ab in die Musikgeschichte einer Schmelztiegel-Metropole zwischen Europa und Afrika
Der Jazz ist schwarz, die Klassik weiß, der afroamerikanische Drummer hat den Swing im Blut, während der europäische Violin-Virtuose akademisch gebildet ist. ie unsinnig solch Schubladendenken ist, zeigt ein Blick zurück in die Musikgeschichte. Denn bereits vor über 200 Jahren gab es eine außergewöhnliche Freundschaft, die ethnische Barrieren überwand und der wir ein Meisterwerk verdanken. Hören Sie ein ZOOM von Markus Vanhoefer.
Er war ein Superstar der 50er Jahre, eine Ikone des Hollywood-Kinos, für ein Millionenpublikum der Inbegriff des strahlenden Tenors. Mario Lanza war der Mann, der auf der Kinoleinwand Caruso verkörperte, eine Rolle, die für ihn sowohl Segen als auch Fluch war. In diesem ZOOM erinnert Markus Vanhoefer an einen tragischen Künstler, der am 31. Januar seinen 100sten Geburtstag feiern würde.
Alessandro Moreschi war einer der letzten singenden Kastraten. Er starb am 21. April 1922 in Rom. Markus Vanhoefer erzählt aus dem Leben Alessandro Moreschis, dem einzigen Kastraten, von dessen Stimme es Tonbanddokumente gibt.
Wer auf der Bühne der "Carnegie Hall" steht, der hat es geschafft. Das legendäre Backstein-Bauwerk in Manhattan ist jedoch mehr als nur eine Bühne mit fast mystischen Ruf. Es ist ein Haus, das auch hinter den Kulissen viele ungewöhnliche Geschichten erzählt. Markus Vanhoefer ist in Regionen vorgedrungen, die dem "durchschnittlichen" Konzertbesucher verborgen bleiben.
Die Karriere von Maria Callas dauerte nur 13 Jahre, doch Sängerinnen auf der ganzen Welt müssen sich bis heute mit ihr vergleichen lassen. Am 2. Dezember wäre die Sängerin 95 Jahre alt geworden. Markus Vanhoefer über den Mythos Maria Callas.
Kurkonzerte, das bedeutet oft Stehgeiger und Walzerseligkeit. Aber es gab und gibt Ausnahmen, wo man sie am wenigsten vermutet. Hören Sie ein ZOOM von Markus Vanhoefer über Igor Strawinsky und Ernest Ansermet.
Gäbe es eine Literatur ohne die Musik und Musik ohne literarische Einflüsse? Auch wenn es seltsam erscheinen mag: Auch Romane können einen "Soundtrack" haben. Markus Vanhoefer hat sich auf die Spuren eines deutschen Literaturnobelpreisträges begeben und ist in einem oberbayerischen Landhaus auf ein erstaunliches Klangereignis gestoßen.
Es sind die Werke eines jungen Mannes am Anfang einer großen Karriere, und sie weisen uns eindrucksvoll darauf hin, was später kommen wird. Markus Vanhoefer hat mit Thomas Hampson über Mahlers "Gesellen"-Lieder gesprochen und zeigt, was ein emotionaler Notstand bei einem liebeskranken Komponisten bewirken kann.
Wer Pilze sammelt, muss sie kennen, um die giftigen von den genießbaren unterscheiden zu können. Einer der das konnte, war der Komponist John Cage, der am 5. September 100 Jahre alt geworden wäre. Markus Vanhoefer erzählt Cages Begeisterung für Pilze.
Der Jazz ist schwarz, die Klassik weiß, der afroamerikanische Drummer hat den Swing im Blut, während der europäische Violin-Virtuose akademisch gebildet ist. Alles Vorurteile? Wie unsinnig solch Schubladendenken ist, zeigt ein Blick zurück in die Musikgeschichte. Denn bereits vor über 200 Jahren gab es eine außergewöhnliche Freundschaft, die ethnische Barrieren überwand und der wir ein Meisterwerk verdanken. Ein Zoom von Markus Vanhoefer.
Das legendäre Backstein-Bauwerk in Manhattan ist mehr als nur eine Bühne mit fast mystischen Ruf. Es ist ein Haus, das auch hinter den Kulissen viele ungewöhnliche Geschichten erzählt. Markus Vanhoefer ist in für den normalen Konzertbesucher verborgene Regionen vorgedrungen.
Markus Vanhoefer hat mit dem Dirigenten Nikolaus Harnoncourt über Felix Mendelssohn Bartholdy und die Sommernachtstraum-Ouvertüre gesprochen.
Erstmal ein bißchen Jammerei zum Thema Schlafengehen im Sommer... Oliver reißt das Ruder rum und erzählt vom Münchener Ferienpass (und hier die Verkaufsstellen). In Schleswig-Holstein gibt's die Museums-Card für Kinder (gültig von 15. Juni bis 3. November 2013). Mehr Tipps? Ab in die Kommentarfunktion damit! Wie Ihr schon gemerkt habt: Hier auf der Blogseite gibt es immer mal wieder Verlosungen, an denen Ihr teilnehmen könnt. Danke dafür an Maria! Oliver schwärmt nochmal kurz für Fenistil, weil ihn die Mücken piesacken. Fy (2 Kleinkinder) hat noch eine Anregung für Regentage: Instrumente ausprobieren - wir haben hier zum Beispiel eine Djembe, eine Gitarre, ein Klavier, eine Ukulele, eine Flöte... Die Gitarre ist gerade der große Renner, es wird geschrummelt was das Zeug hält. Annik geht mit Nachwuchs gerne an's Gewürzregal und schnuppert mal... Herbert hat erste Sprachnachricht geschickt: Über's Impfen. Sascha empfiehlt den Wald der Bilder in der Nähe von Dorfen. Daneben befindet sich auch noch ein Biobauernhof mit einem Biergarten wo die Kinder sich austoben können. Dann noch ein paar Gedanken zu Kinofilmen für Kinder - wir sind immer noch gespannt, was Euer erster Kinofilm war oder der Eurer Kleinen! Florians Musiktipp: “Deine Freunde”. Sehr amüsant! Den Kinder-Medienpreis "Der Weiße Elefant" hat diesmal ein BR-Hörspiel bekommen, und zwar "Bedrich Smetana: Die Moldau" von Markus Vanhoefer. In diesem Zusammenhang auch der Hörtipp des DoReMikro (gibt's auch als Podcast). Unser Buchtipp: Charlottes musikalische Kreuzfahrt von Christine Mellich und Maren Barber. Weitere Themen: Hamsterkäufe bei Milchnahrung, Einkaufen mit Kindern, Medienkonsum, Nein-Sagen und emotionalisierte Tierfilme. Noch kurz Olivers Holundersirup-Rezept (gibt's hier) und Anniks Aufruf, für Kinderorganisationen wie UNICEF oder dem Förderverein Deutsche Lebensbrücke zu spenden (der Auslöser war dieser TED-Talk, Vorsicht! Nichts für schwache Nerven).
Ungleiche Paare hat auch die Musikgeschichte zu bieten: Mozart und Kostanze, Gustav und Alma Mahler - bis heute tratschen und diskutieren wir über sie. Im folgenden ZOOM blickt Markus Vanhoefer in eine weitere spektakuläre Musik-Beziehungskiste.
Kurkonzerte - das bedeutet oft Stehgeiger und Walzerseligkeit. Aber es gab und gibt Ausnahmen, wo man sie am wenigsten vermutet. Hören Sie ein ZOOM von Markus Vanhoefer über Igor Strawinsky und Ernest Ansermet.
Musik, die friedfertige Kunst, die Kunst, die uns zu besseren Menschen macht. Allzu bereitwillig wollen wir an die heilende Kraft der Klänge glauben. Das ist nicht immer so, zeigt Markus Vanhoefer in dieser "Zoom"-Ausgabe, in der er ein makaberes Kapitel der Musikgeschichte aufschlägt.
Wo im Körper eines Künstlers steckt dessen Genialität? Kann der Mediziner mit dem Seziermesser fündig werden? Musik und Anatomie - einem spektakulären Fall von Leichenraub hat Markus Vanhoefer nachgespürt.
Wie verhält es sich bei großen Komponisten mit der Privatsphäre? Darf verraten werden, was sie so getrieben haben, wenn sie nicht gerade komponierten? Markus Vanhoefer hat sich über alle Bedenken hinweg gesetzt und einem berühmten Musiker unter die Bettdecke geschaut.
Wenn so mancher Klassik-Wilde von heute, man denke an Geiger wie Nigel Kennedy oder Daniel Hope, zum Instrument greift, dann spielt er nicht immer nur nach Noten. Mitunter improvisiert er. Rebelliert er dann gegen die Frack-Konventionen des Konzertsaals? Begibt er sich auf neue, experimentelle Wege? Oder besinnt er sich einer Tradition, die lange Bestandteil der abendländischen Musik war? Die Improvisation, Markus Vanhoefer schaut zurück in die Geschichte.
Gäbe es Literatur ohne Musik und Musik ohne literarische Einflüsse? Auch wenn es seltsam erscheinen mag: Auch Romane können einen "Soundtrack" haben. Markus Vanhoefer hat sich auf die Spuren Thomas Manns begeben und ist in einem oberbayerischen Landhaus auf ein erstaunliches Klangereignis gestoßen.
Die Musikwelt ist - wie das Leben - voll von Schwierigkeiten, Hindernissen, Ab- und Umwegen. So war zum Beispiel in den 1970er Jahren in den Straßen von New York ein Mann als Taxifahrer unterwegs, dessen Musik nicht nur in den Inner Circles des Musikbetriebs bereits sehr bekannt war: Der Komponist Philipp Glass. Markus Vanhoefer erzählt im heutigen ZOOM von der wechselhaften Karriere eines weltberühmten amerikanischen Komponisten.
Markus Vanhoefer geht der Frage nach, ob man einen Jahrhundertkünstler nicht besser versteht, wenn man nicht nur dessen allgemeines Image, sondern auch seine Schwächen sieht.
Markus Vanhoefer erinnert an das Phänomen der Kastraten, von dessem letzten Vertreter einige Aufnahmen auf Schellackplatten erhalten sind.