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Die Beteiligung von Patient:innen an der Forschung ist in Deutschland für Wissenschaftler noch weitgehend Neuland. Doch welche Vorteile bringt es, die Betroffenen in der Onkologie und Hämatologie an der Forschung zu beteiligen? Welcher Kulturwandel ist dazu notwendig? Und welche Konzepte gibt es dazu am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen, NCT? Diese und weitere wichtige Themen werden in der aktuellen Episode von O-Ton Onkologie von den Gästen Prof. Dr. Stefan Fröhling und Markus Wartenberg diskutiert und beantwortet. Professor Dr. Stefan Fröhling ist seit Februar 2020 Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg. Und er leitet die Abteilung „Translationale Medizinische Onkologie“ am Deutschen Krebsforschungszentrum, DKFZ. Markus Wartenberg, ist Sprecher des Patientenforschungsrats des NCT. Herr Wartenberg ist seit vielen Jahren aktiver Patientenvertreter, unter anderem als stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Sarkom-Stiftung. Die beiden Gesprächspartner erläutern, welchen Stellenwert der Patientenforschungsrat am NCT hat. Und sie schildern, was eine gute Partnerschaft zwischen Forschenden und Patientenvertretern ausmacht und wie Patienten als gleichberechtigte Partner in den Forschungsprozess eingebunden werden können. Weiteres Gesprächsthema ist unter anderem die die Qualifizierung von Patientenvertretern für ihre Arbeit. Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3NJPbAC Links: - https://www.nct-heidelberg.de/das-nct/kernbereiche/translationale-medizinische-onkologie.html https://nct.dkfz.de/patientenbeteiligung/nct-patientenforschungsrat.html - https://www.sarkome.de/ - Medical-tribune.de - Journalonko.de
Patientenbeteiligung kann die medizinische Forschung und die Gesundheitsversorgung deutlich verbessern und auf die Bedürfnisse der Patient*innen zuschneiden. Aber wie funktioniert das im Alltag? Frau Anne Müller vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg berichtet uns über ihre umfangreichen Erfahrungen zu diesem Thema.
Tatort Krebs – der Forschungspodcast der Nationalen Dekade gegen Krebs
Viele Tumoren können durch eine Operation entfernt werden. Die Forschung im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Dresden zielt auch darauf ab, diese Therapiemethode zu verbessern. Dafür werden chirurgisches Handwerk und digitale Tools kombiniert – im Operationssaal der Zukunft. Wir waren drin.
In dieser Folge sprechen wir mit Maya Singh, die mit neuen Krebstherpien behandelt wurde und Dr. Simon Kreutzfeldt vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg über "personalisierte Krebstherapien".
Dr. Antonia Schubert ist Ärztin und arbeitet am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg. Aber auch das Deutsche Krebsforschungszentrum gehört zu ihren Arbeitgebern, denn sie ist dort zusätzlich als Forschende beschäftigt. „Eigentlich ist die Tätigkeit nicht neu“, betont sie im Gespräch mit Dr. Judith Besseling und Elisa Breuer. Allerdings sei die Kombination aus Klinik und Forschung in den letzten Jahren in den Hintergrund gerückt, da sie oftmals nur schwer vereinbar war. Das sollen verschiedene Förderprojekte rund um den Clinician Scientist ändern. Junge Mediziner:innen bekommen so die Möglichkeit, sich für eine gewisse Zeit voll und ganz auf ihre Forschungsprojekte zu konzentrieren. Wie das ablaufen kann und welche Herausforderungen die Doppelrolle mit sich bringt, erläutert Antonia in dieser Podcast-Folge. Nicht nur Studierende und Ärzt:innen in Weiterbildung können in dieser Folge Informationen mit Mehrwert hören, auch für die „alten Hasen“ gibt es Interessantes zu erfahren! Sie wüssten gerne mehr über ein onkologisches Thema? Oder es liegt Ihnen eines besonders am Herzen? Wir nehmen Ihre Themenvorschläge gerne entgegen: o-ton-onkologie@medtrix.group Weitere Informationen: • Twitter-Profil Antonia Schubert @ _A_Schubert • Link Boutros-Lab: https://www.dkfz.de/en/signaling/index.php • Link DKTK School of Oncology: https://dktk.dkfz.de/training/school-oncology/ueber-die-soo • Kongressberichterstattung 2022 ASCO Annual Meeting: medical-tribune.de/asco-2022 • Kongressberichterstattung EHA 2022 Congress: medical-tribune.de/eha-2022 • https://www.medical-tribune.de/ • https://www.journalonko.de/
Tatort Krebs – der Forschungspodcast der Nationalen Dekade gegen Krebs
Diesmal nimmt uns Dirk Jäger mit in seinen Arbeitsalltag. Er ist Onkologe und Direktor am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen, kurz NCT, in Heidelberg. Hier arbeiten Forschende und Mediziner unter einem Dach eng zusammen; neueste Erkenntnisse aus der Krebsforschung kommen direkt ans Krankenbett. Das Ziel: Eine maßgeschneiderte Diagnostik und die beste Therapie für alle Patientinnen und Patienten. Wie sieht das in der Praxis aus? Dirk Jäger beantwortet diese und andere Fragen im Gespräch.
Trotz des medizinischen Fortschritts ist nicht jede Krebserkrankung, schwere Herz- oder Lungenerkrankung heilbar. Zeichnet sich ab, dass ein Patient in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten versterben wird, können hochspezialisierte Pflegekräfte helfen, in dieser Zeit eine gute Lebensqualität zu erhalten - beim Patienten zuhause. In der vierten Episode spricht Moderator Robin Krüger mit Marco Pumptow. Dieser ist Fachkrankenpfleger Anästhesie und Intensivpflege und arbeitet im spezialisierten ambulanten Palliativ-Pflegeteam SAPHiR am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) des Universitätsklinikums Heidelberg. Wie unterscheidet sich diese Arbeit von der Pflege auf Allgemein- und Intensivstation? Welches besondere Wissen benötigen die Pflegenden? Was können sie konkret für die Patienten tun?Voller positiver Kraft erzählt Marco Pumptow von seiner täglichen Arbeit: von kleinen Medikamenten-Anpassungen, die Schmerzen lindern, oder Aromaölen, die gegen Übelkeit helfen. Robin Krüger erfährt im Gespräch außerdem, wie Hausbesuche und die ständige Erreichbarkeit des Teams Patienten und Angehörigen Sicherheit und Vertrauen geben. Aufmerksamkeit, Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen prägen diese Arbeit - und nicht zuletzt auch mal ein Lachen und das Wissen: das Leben ist schön.
Kann eine zuckerfreie Ernährung mein Krebsrisiko senken? Was tun, wenn man eine Chemotherapie nicht gut verträgt? Was wissen wir wirklich über die Wirkung von Handystrahlen? Über diese und andere Hörerfragen spricht Dr. Yael Adler heute wieder mit Dr. Niels Halama vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) - er war schon in der langen Folge unser Experte. Nachhören könnt Ihr sie hier: https://www.tk.de/techniker/magazin/digitale-gesundheit/podcasts/krebs-2083586 Weitere Themen dieser Kurzfolge: Gehen Frauen offener und aktiver mit Krebserkrankungen um als Männer Wirken Brokkoli-Sprossen gegen Tumore? Fördert die Pille Brustkrebs? Hilft Cannabis gegen Krebs? Weitere Informationen: Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ): https://www.krebsinformationsdienst.de/ Krebsfrüherkennung: Welche Untersuchungen gibt es? https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/praevention-und-frueherkennung/allgemeine-hinweise-zur-frueherkennung/krebsfrueherkennung-2010248 Behandlungsangebote der Techniker: https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/krebserkrankungen-oder-tumoren-2016846 Online-Kurs “Leben mit Krebs”; https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/praevention-und-frueherkennung/tk-gesundheitscoach/leben-mit-krebs-2066804 Informationen über die Forschung von Niels Hallama: https://www.dkfz.de/de/translationale-immuntherapie/index.php
Krebs - keine Diagnose erzeugt so viel Angst wie diese. Aber wie berechtigt ist diese Angst noch? Wie gut sind die Heilungsaussichten mittlerweile? Wie viel Hoffnung können wir in die neuen Immuntherapien setzen, für die es 2018 den Nobelpreis gab? Und wie gut verstehen wir inzwischen, warum der eine Mensch Krebs bekommt und der andere nicht? Darüber spricht Dr. Yael Adler heute mit PD Dr. Niels Halama vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT). Dr. Halama leitet die Gruppe “Adapative Immuntherapie”, und befasst sich mit einer neuen Behandlungsmethode, die eine Alternative zu Chemotherapie und Bestrahlung sein kann. Im Gespräch klären Niels Halama und Yael Adler unter anderem · warum die Immuntherapie keine Wunderkur für alle ist - und die Chemotherapie besser als ihr Ruf · wie man unseriöse Heilsversprechen von sinnvollen Therapien unterscheidet · wie es um die Entwicklung von personalisierten Krebstherapien steht · welche Rolle Umweltgifte bei der Entstehung von Krebs spielen · und warum es keine Persönlichkeitstypen gibt, die eher Krebs bekommen als andere. Weitere Informationen: Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ): https://www.krebsinformationsdienst.de/ Krebsfrüherkennung: Welche Untersuchungen gibt es? https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/praevention-und-frueherkennung/allgemeine-hinweise-zur-frueherkennung/krebsfrueherkennung-2010248 Behandlungsangebote der Techniker: https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/krebserkrankungen-oder-tumoren-2016846 Online-Kurs “Leben mit Krebs”; https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/praevention-und-frueherkennung/tk-gesundheitscoach/leben-mit-krebs-2066804 Informationen über die Forschung von Niels Halama: https://www.dkfz.de/de/translationale-immuntherapie/index.php
Dr. Titus Brinker am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen hat eine App entwickelt, die gezielt junge Leute ansprechen will, die in der Selfie-Kultur leben.
Heute mal was ganz anderes, es hat nichts mit Büchern zu tun. Am Samstag war ich, die sich wenig mit Musik auskennt, schon gar nicht mit klassischer Musik, in einem Konzert. Im Auftrag vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankung spielte die Junge Deutsche Philharmonie in der Heidelberger Stadthalle mehr als 1174 Takte gegen Krebs. Hört rein!