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Krise im Nordpolarmeer: Untersuchungen zeigen, dass die Arktis schon bald völlig eisfrei sein könnte. Wie nah sind wir an diesem Wendepunkt der Klimakrise? Und was bedeutet das für den Planeten? (00:00:48) Begrüßung Lars Fischer (00:01:39) Wann könnte die Arktis erstmals eisfrei sein? (00:02:39) Was bedeutet „nahezu eisfrei“? (00:04:04) Wie sind die Forschenden vorgegangen? (00:07:02) Warum wird der Rückgang des Eises unterschätzt? (00:09:52) Der erste eisfreie Tag „Tag X“ (00:14:22) Warum genau das Eis schmilzt (00:17:10) Was wird dagegen getan? (00:22:32) Was bedeutet das alles für unsere Klimapolitik(en)? (00:24:04) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-arktis-eis-schmelze
Eine Entdeckung von Forschenden der Universität in Sydney könnte helfen, die Plastik-Verschmutzung in den Ozeanen zu bekämpfen. Florian Bahrdt hat mit den Wissenschaftlern gesprochen
Waldbaden ist eine etablierte Praxis aus Japan, die auch hierzulande Fuss fasst. Dabei spaziert man langsam und achtsam durch den Wald. Alle Sinne werden aktiviert. Waldbaden soll Stress reduzieren und sich positiv auf die menschliche Gesundheit auswirken. An der ZHAW wird geforscht, ob das stimmt. Shinrin Yoku – so heisst das Waldbaden auf Japanisch – ist in Japan Bestandteil des Gesundheitssystems. Dort kann Shinrin Yoku Menschen, die unter stressbedingten Erkrankungen leiden, ärztlich verschrieben werden. Auch in der Schweiz erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Wirkung des Waldes auf den Körper; und zwar mit dem Ziel, Waldbaden auch hier in das Gesundheitssystem zu integrieren. Eine dieser Forschenden ist Hortikultur-Ingenieurin Martina Föhn von der ZHAW. In Perspektiven spricht sie über ihre Forschung. Ausserdem besuchen wir einen Waldbaden-Kurs und sprechen mit Kursleiterin Zoë Lorek. Und Kunstvermittlerin Sylvia Seibold erzählt, wie Shinrin Yoku im kulturell-religiösen Kontext Japans verstanden werden kann. Autorin: Mirella Candreia Erstaustrahlung: 22.09.2024
Die Fachbereiche Safety und Security haben viele Parallelen - es geht um Sicherheit. Während Safety auf über ein Jahrhundert Erfahrung zurückgreifen kann, ist Security eine im Vergleich neue Disziplin. Aber könnte Security von Safety lernen? Prof. Dr. Verena Zimmermann, Leiterin der Forschungsgruppe Security, Privacy, Society an der ETH Zürich, und Prof. Dr. Nico Ebert, Professor für Information Systems an der ZHAW, haben sich durch 120 Jahre Papier gewühlt und zusammengestellt, welche vergangenen Fehler wiederholt werden und was beide Bereiche voneinander lernen können. Mit Marcus und Katja sprechen die Forschenden über systemische Ansätze, Fehlerkultur und darüber, dass der Mensch manchmal gar nicht so wichtig ist. Show notes: Verena auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/prof-dr-verena-z-85b130101/ Nico auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nicoebert/ Learning from safety science: A way forward for studying cybersecurity incidents in organizations: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0167404823003450 Vortrag vom Security Awareness Day: https://switch.mediaspace.cast.switch.ch/playlist/dedicated/95179/0_i4ampdiy/0_9u28y4il "Moving from a ‘human-as-problem” to a ‘human-as-solution” cybersecurity mindset: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1071581919300540 "Human-Centered Cybersecurity Revisited: From Enemies to Partners": https://dl.acm.org/doi/10.1145/3665665 CAS Cyber Risk Awareness: https://www.zhaw.ch/de/sml/weiterbildung/detail/kurs/cas-cyber-risk-awareness Security, Privacy & Society Group: https://spg.ethz.ch/ Swiss Security Awareness Roundtable: https://ssart.ch/
Wie lassen sich mehr Nachhaltigkeit und wirtschaftliches Arbeiten auf Bauernhöfen in Einklang bringen? Eine Diskussion mit Forschenden. Klimawandel, Biodiversitätskrise, ökonomischer Druck: Die Landwirtschaft steht am Scheideweg. Sie soll nachhaltiger wirtschaften und gleichzeitig wirtschaftlich überleben - doch oft fehlt es an Anerkennung und politischer Unterstützung. Wie kann die Landwirtschaft diesen Herausforderungen begegnen? Und wie lassen sich gute Arbeitsbedingungen für die Menschen auf den Höfen sichern? Was für Erkenntnisse kann die Forschung dazu beitragen? Darüber diskutiert Wissenschaftsredakteurin Nele Rößler mit Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen: Christoph Schäfers vom Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie in Schmallenberg, Oliver Mußhoff vom Lehrstuhl für landwirtschaftliche Betriebswirtschaftslehre an der Universität Göttingen, der Soziologin Claudia Neu vom Institut für Soziologie ländlicher Räume an der Uni Göttingen und der Landwirtin und Podcasterin Maja Mogwitz. Eine Synapsen-Sonderfolge aus dem Haus der Wissenschaft in Braunschweig. HINTERGRUNDINFORMATIONEN: 1. Verteilung der Agrarsubventionen in der Europäischen Union im Jahr 2022, Daten der Europäischen Kommission, aufbereitet von Statista, abgerufen April 2025: https://de.statista.com/infografik/31520/laender-mit-hoechsten-eu-agrarsubventionen/ 2. Einkommen und Erlöse in der Biolandwirtschaft, Agrarheute, Olaf Zinke, 2022: https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/oekobauern-erfolgreich-wirtschafteten-2021-fakten-596188#:~:text=des%20Betriebseinkommens%20Subventionen.-,Im%20Jahr%202021%20waren%2050%20%25%20der%20konventionellen%20Betriebseinkommen%20Subventionen%20und,es%20zwei%20Drittel%20(68%20%25) 3. Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik GAP, Bundeslandwirtschaftsministerium, abgerufen April 2025: https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/eu-agrarpolitik-und-foerderung/gap/gap-nationale-umsetzung.html 4. Ackerland nach Hauptfruchtgruppen, Statistisches Bundesamt, November 2024: https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Feldfruechte-Gruenland/Tabellen/ackerland-hauptnutzungsarten-kulturarten.html#fussnote-3-123084
Wie lassen sich mehr Nachhaltigkeit und wirtschaftliches Arbeiten auf Bauernhöfen in Einklang bringen? Eine Diskussion mit Forschenden. Klimawandel, Biodiversitätskrise, ökonomischer Druck: Die Landwirtschaft steht am Scheideweg. Sie soll nachhaltiger wirtschaften und gleichzeitig wirtschaftlich überleben - doch oft fehlt es an Anerkennung und politischer Unterstützung. Wie kann die Landwirtschaft diesen Herausforderungen begegnen? Und wie lassen sich gute Arbeitsbedingungen für die Menschen auf den Höfen sichern? Was für Erkenntnisse kann die Forschung dazu beitragen? Darüber diskutiert Wissenschaftsredakteurin Nele Rößler mit Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen: Christoph Schäfers vom Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie in Schmallenberg, Oliver Mußhoff vom Lehrstuhl für landwirtschaftliche Betriebswirtschaftslehre an der Universität Göttingen, der Soziologin Claudia Neu vom Institut für Soziologie ländlicher Räume an der Uni Göttingen und der Landwirtin und Podcasterin Maja Mogwitz. Eine Synapsen-Sonderfolge aus dem Haus der Wissenschaft in Braunschweig. HINTERGRUNDINFORMATIONEN: 1. Verteilung der Agrarsubventionen in der Europäischen Union im Jahr 2022, Daten der Europäischen Kommission, aufbereitet von Statista, abgerufen April 2025: https://de.statista.com/infografik/31520/laender-mit-hoechsten-eu-agrarsubventionen/ 2. Einkommen und Erlöse in der Biolandwirtschaft, Agrarheute, Olaf Zinke, 2022: https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/oekobauern-erfolgreich-wirtschafteten-2021-fakten-596188#:~:text=des%20Betriebseinkommens%20Subventionen.-,Im%20Jahr%202021%20waren%2050%20%25%20der%20konventionellen%20Betriebseinkommen%20Subventionen%20und,es%20zwei%20Drittel%20(68%20%25) 3. Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik GAP, Bundeslandwirtschaftsministerium, abgerufen April 2025: https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/eu-agrarpolitik-und-foerderung/gap/gap-nationale-umsetzung.html 4. Ackerland nach Hauptfruchtgruppen, Statistisches Bundesamt, November 2024: https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Feldfruechte-Gruenland/Tabellen/ackerland-hauptnutzungsarten-kulturarten.html#fussnote-3-123084
Stephan Hübner hat mit Forschenden aus dem Studien-Team darüber gesprochen, welche Einflüsse Dürren und die damit verbundenen Wasserverluste auf den Anstieg haben
Das finanziell angeschlagene Spital Savognin erhält einen beinahe komplett neuen Verwaltungsrat. Unter anderem ziehen sich Gemeindevertreter aus dem Gremium zurück. So sollen die Interessenskonflikte minimiert werden. Weitere Themen: · Der Bergfrühling beginnt heute rund eine Woche früher als noch Ende der 90er-Jahre. Das zeigt eine Untersuchung von Forschenden des SLF in Davos. · In Rueun wurden bei Bauarbeiten Überreste des historischen Bergbaus entdeckt.
Unser heutiger Gast hat an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn vergleichende Religionswissenschaft studiert und dort bereits seine Leidenschaft für das Hinterfragen tief verankerter Überzeugungen entdeckt. Nach weiteren Ausbildungen in systemischer Beratung und NLP sammelte er praktische Erfahrung in Coaching- und Innovationsmethoden, von Design Thinking bis Scrum. Seit über einem Jahrzehnt ist er geschäftsführender Gesellschafter der TWENTYONE SKILLS GmbH, einem Unternehmen, das vor allem eine Mission verfolgt: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit den Führungs- und Kommunikation-Skills auszustatten, die sie in einer zunehmend komplexen Forschungslandschaft dringend brauchen. Sein Ansatz: E-Learning-Programme und Workshops, die fachliche Exzellenz mit den Anforderungen moderner Team- und Projektführung verbinden, sei es für große Departments mit mehreren Hundert Mitarbeitenden oder für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zum ersten Mal Teamverantwortung übernehmen. Wer mit ihm zusammengearbeitet hat, beschreibt ihn als inspirierend, kreativ und professionell zugleich, jemanden, der Menschen die Werkzeuge an die Hand gibt, ihre eigenen Potenziale zu entdecken und auszuschöpfen. Sein Credo: Eine veränderte Arbeitswelt braucht neue Ideen – gerade in der Forschung, wo kluge Köpfe schnell an Führungsgrenzen stoßen können. Seit acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt – statt ihn zu schwächen. In über 480 Gesprächen haben wir mit über 600 Persönlichkeiten darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wie gelingt es, hochqualifizierten Forschenden die dringend benötigten Leadership-Skills zu vermitteln, ohne ihre wissenschaftliche Identität zu kompromittieren? Welche Methoden und Tools sind besonders wirksam, um komplexe akademische Herausforderungen in praxisnahe Lernerfahrungen zu übersetzen? Und wie verändern E-Learning-Angebote das Miteinander in Laboren, Forschungsprojekten und Universitäten? Fest steht: Für die Herausforderungen unserer Zeit brauchen wir neue Impulse und daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei „On the Way to New Work“ – heute mit Robert Kötter. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Das Langlands-Programm will die Mathematik revolutionieren. 2024 gelang Forschenden ein wichtiger Durchbruch. Was hinter dem Projekt steckt — und was ein mathematischer Erotikfilm damit zu tun hat. (00:00:00) Intro (00:00:45) Begrüßung und Opener: Das Langlands-Programm (00:01:52) Das Langlands-Programm ist … kompliziert (00:03:24) Das Ziel des Langlands-Programm: Algebra trifft Geometrie (00:07:21) Wie funktioniert dieses Programm? (00:10:53) Der Beef um die dritte Brücke (00:13:02) Der 1000-seitige Beweis der dritten Brücke (00:20:23) Ein Mathe-Erotikfilm! WTF? (00:23:29) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-langlands-programm
Das Langlands-Programm will die Mathematik revolutionieren. 2024 gelang Forschenden ein wichtiger Durchbruch. Was hinter dem Projekt steckt — und was ein mathematischer Erotikfilm damit zu tun hat. (00:00:00) Intro (00:00:45) Begrüßung und Opener: Das Langlands-Programm (00:01:52) Das Langlands-Programm ist … kompliziert (00:03:24) Das Ziel des Langlands-Programm: Algebra trifft Geometrie (00:07:21) Wie funktioniert dieses Programm? (00:10:53) Der Beef um die dritte Brücke (00:13:02) Der 1000-seitige Beweis der dritten Brücke (00:20:23) Ein Mathe-Erotikfilm! WTF? (00:23:29) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-langlands-programm
Das Langlands-Programm will die Mathematik revolutionieren. 2024 gelang Forschenden ein wichtiger Durchbruch. Was hinter dem Projekt steckt — und was ein mathematischer Erotikfilm damit zu tun hat. (00:00:00) Intro (00:00:45) Begrüßung und Opener: Das Langlands-Programm (00:01:52) Das Langlands-Programm ist … kompliziert (00:03:24) Das Ziel des Langlands-Programm: Algebra trifft Geometrie (00:07:21) Wie funktioniert dieses Programm? (00:10:53) Der Beef um die dritte Brücke (00:13:02) Der 1000-seitige Beweis der dritten Brücke (00:20:23) Ein Mathe-Erotikfilm! WTF? (00:23:29) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-langlands-programm
Die US-Notenbank FED lässt den Leitzins unverändert. Trotz des Druckes von US-Präsident Donald Trump, der eine deutliche Senkung fordert. Ein kluger Entscheid? Und was bedeutet das für die Schweizer Notenbank SNB? Weitere Themen: Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump stehen die Universitäten in den USA unter Druck. Forschende überlegen sich, den USA den Rücken zu kehren und an eine europäische Universität zu wechseln. Die EU will diesen Forschenden die Hand reichen. Davon profitiert auch die Schweiz. Die Asiatische Hornisse, der Laubholzbockkäfer oder die Kirschessigfliege: Viele solcher in die Schweiz eingeschleppten Insektenarten verursachen ökologische und ökonomische Schäden. In einem Labor im Jura suchen und züchten Forscherinnen und Forscher natürliche Feinde gegen die invasiven Tierchen.
Missbrauchen und vertuschen: Die Benediktiner-Pater an der Mittelschule Uri Das Kollegium Karl Borromäus in Altdorf, die Mittelschule im Kanton Uri, wurde noch in den 70er-Jahren von Benediktiner-Mönchen geleitet. Recherchen der «Rundschau» zeigen, dass zwei der damaligen Pater mehrere Schüler missbraucht haben. Und die Recherche zeigt auch: Die Missbräuche wurden von der Schulleitung und auch vom damaligen Urner Regierungsrat vertuscht. Dazu stellt sich Peter von Sury, der ehemalige Abt des Benediktiner-Klosters Mariastein, den Fragen von Franziska Ramser. Wissenschaft im Visier der Regierung Trump Seit seinem Amtsantritt kürzt die Trump-Regierung die Mittel für die Forschung drastisch. Die Universitäten sind unter enormem Druck, die Verunsicherung ist riesig. Viele der Forschenden verlassen die USA, einige von ihnen kommen auch in die Schweiz. Andere entscheiden sich für Widerstand: Auch die Schweizerin Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaften an der Universität in Alabama, erlebt eine turbulente Zeit. Die «Rundschau» hat sie begleitet.
Missbrauchen und vertuschen: Die Benediktiner-Pater an der Mittelschule Uri Das Kollegium Karl Borromäus in Altdorf, die Mittelschule im Kanton Uri, wurde noch in den 70er-Jahren von Benediktiner-Mönchen geleitet. Recherchen der «Rundschau» zeigen, dass zwei der damaligen Pater mehrere Schüler missbraucht haben. Und die Recherche zeigt auch: Die Missbräuche wurden von der Schulleitung und auch vom damaligen Urner Regierungsrat vertuscht. Dazu stellt sich Peter von Sury, der ehemalige Abt des Benediktiner-Klosters Mariastein, den Fragen von Franziska Ramser. Wissenschaft im Visier der Regierung Trump Seit seinem Amtsantritt kürzt die Trump-Regierung die Mittel für die Forschung drastisch. Die Universitäten sind unter enormem Druck, die Verunsicherung ist riesig. Viele der Forschenden verlassen die USA, einige von ihnen kommen auch in die Schweiz. Andere entscheiden sich für Widerstand: Auch die Schweizerin Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaften an der Universität in Alabama, erlebt eine turbulente Zeit. Die «Rundschau» hat sie begleitet.
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Karen Hamann und Christian Stöcker --- "Wir dürfen die Klimabewegung nicht kleiner reden, als sie ist." (Karen Hamann) --- Europa ist ein Hotspot der Klimakrise – kein anderer Kontinent erwärmt sich so schnell. Das zeigt der aktuelle Bericht des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus. Doch angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der damit einhergehenden Bedrohung steht das Thema Klimaschutz weniger im Fokus der Öffentlichkeit. Dabei hängen Krieg und Klimawandel nicht nur eng zusammen – der Kampf gegen die Klimakrise kann auch helfen, den Despoten dieser Welt die Macht zu nehmen. Wie man sich – trotz allem – wieder verstärkt der Klimakrise widmen kann, darüber diskutieren Karen Hamann und Christian Stöcker. --- Christian Stöcker ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Heute leitet er an der HAW Hamburg den Studiengang „Digitale Kommunikation“ und mehrere Forschungsprojekte. Er arbeitet als Autor für die ZEIT, die „Süddeutsche Zeitung“ und als Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. „Männer, die die Welt verbrennen“ (Ullstein), erschienen im März 2024 und ist ein SPIEGEL-Bestseller. Karen Hamann ist Mitbegründerin des Wandelwerk e.V. und arbeitet derzeit an der Universität Leipzig zur Psychologie der Energiewende. Gemeinsam mit anderen Forschenden ergründet sie im Buch „Klimabewegt“, erschienen im oekom Verlag, die Motivation für kollektives Klimahandeln. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Der Eichenprozessionsspinner kann nicht nur bei Bäumen Schaden anrichten, die kleinen Brennhaare der Larven sind auch für Menschen gefährlich. Ein Frühwarnsystem soll dabei helfen, die Gefahr besser zu erkennen. Entwickelt wurde es unter anderem von Forschenden aus Baden-Württemberg. Stefan Troendle im Gespräch mit Lea Dieckmann, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg
Die berühmten Korallenriffe sind aufgrund der Erderwärmung in Gefahr. Manche Abschnitte jedoch sind noch intakt. Dies ist der Tiefenströmung zu verdanken, die sie nährt und temperiert. Um diese Strömung zu lokalisieren, werden Wissenschaftlerinnen kreativ. Das Great Barrier Reef ist eines der sieben Weltwunder der Natur und gehört zum Weltnaturerbe der Unesco. Wie alle Korallenriffe bildet es ein einzigartiges Ökosystem, dessen Artenvielfalt für das Gleichgewicht der Ozeane – der anderen Lunge des Planeten – unerlässlich ist. Doch heute ist es aufgrund der Erderwärmung in Gefahr. Ein Team von engagierten, australischen Forschenden setzt alles daran, dieses Naturparadies zu retten. Die Herausforderung ist riesig und die Zeit drängt. Das Great Barrier Reef wird von kalten Strömungen durchzogen, die aus der Tiefe des Meeres kommen, das Wasser temperieren und allen Bewohnern dieses Ökosystems Nahrung liefern – vom kleinsten Seepolypen bis zum Wal, Walhai oder Riesenmanta. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler versuchen, diese Strömungen zu lokalisieren, denn dort sind die Korallen noch intakt und können als Samenbank für die Wiederbelebung der beschädigten Riffe dienen. Also bringen die Forscherinnen Peilsender und andere Messgeräte an den Meeresriesen an. Einfach ist dies nicht, denn die Tiere befinden sich die meiste Zeit unter Wasser. Der Augenblick, in dem sie auftauchen, ist umso bewegender und gibt die Gelegenheit zu unglaublichen Filmaufnahmen.
Die berühmten Korallenriffe sind aufgrund der Erderwärmung in Gefahr. Manche Abschnitte jedoch sind noch intakt. Dies ist der Tiefenströmung zu verdanken, die sie nährt und temperiert. Um diese Strömung zu lokalisieren, werden Wissenschaftlerinnen kreativ. Das Great Barrier Reef ist eines der sieben Weltwunder der Natur und gehört zum Weltnaturerbe der Unesco. Wie alle Korallenriffe bildet es ein einzigartiges Ökosystem, dessen Artenvielfalt für das Gleichgewicht der Ozeane – der anderen Lunge des Planeten – unerlässlich ist. Doch heute ist es aufgrund der Erderwärmung in Gefahr. Ein Team von engagierten, australischen Forschenden setzt alles daran, dieses Naturparadies zu retten. Die Herausforderung ist riesig und die Zeit drängt. Das Great Barrier Reef wird von kalten Strömungen durchzogen, die aus der Tiefe des Meeres kommen, das Wasser temperieren und allen Bewohnern dieses Ökosystems Nahrung liefern – vom kleinsten Seepolypen bis zum Wal, Walhai oder Riesenmanta. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler versuchen, diese Strömungen zu lokalisieren, denn dort sind die Korallen noch intakt und können als Samenbank für die Wiederbelebung der beschädigten Riffe dienen. Also bringen die Forscherinnen Peilsender und andere Messgeräte an den Meeresriesen an. Einfach ist dies nicht, denn die Tiere befinden sich die meiste Zeit unter Wasser. Der Augenblick, in dem sie auftauchen, ist umso bewegender und gibt die Gelegenheit zu unglaublichen Filmaufnahmen.
Wie viele Planeten gibt es in unserem Sonnensystem? Im Jahr 2006 schien zumindest diese eine Frage ein für allemal geklärt zu sein. Denn der zuvor neunte Planet Pluto war zum Zwergplaneten degradiert worden. Fortan umrundeten nur noch acht Planeten unsere Sonne – und Pluto, der ehemalige Planet der Herzen, war nur noch eines von tausenden sogenannten transneptunischen Objekten, kurz TNOs, die unsere Sonne jenseits von Neptun in teilweise ziemlich merkwürdigen Bahnen umlaufen. Doch die scheinbare Ruhe rund um die Planetenfrage in unserem Sonnensystem sollte nicht lange dauern. Nur zehn Jahre später, im Jahr 2016, veröffentlichten zwei US-amerikanische Forscher einen Fachartikel, in dem stand: Es gibt doch neun Planeten in unserem Sonnensystem! Der von den Forschenden beschriebene „Planet Neun“ sollte so richtig groß sein, weit massereicher als unsere Erde, wenn auch nicht gar so schwer wie Neptun. Mehrere tausend Jahre würde dieser Planet neun für einen Umlauf um die Sonne brauchen, und so weit weg sein, dass er für Astronominnen und Astronomen auf der Erde quasi unsichtbar wäre – ein schwacher, winziger Lichtpunkt draußen im All, aber eben doch ein richtiger, großer Planet. Dieser Planet Neun würde sich lediglich über seinen Einfluss auf die transneptunischen Objekte im äußeren Sonnensystem verraten. Denn irgendetwas an deren Umlaufbahnen war und ist bis heute komisch: Mit dem derzeitigen Verständnis unseres Sonnensystems lassen sie sich nicht erklären. Doch ein weiterer Planet könnte sie mit seiner Schwerkraft beeinflussen und so dieses Rätsel lösen. Ein Planet Neun wäre demnach eine elegante Lösung für viele noch offene Fragen im äußeren Sonnensystem – aber gibt es ihn auch wirklich? Denn trotz jahrelanger Suche verlief die Jagd nach ihm bislang erfolglos. In dieser Podcastfolge erzählt Franzi die Geschichte von der Jagd nach diesem Planeten: Es ist eine Geschichte von komischen oder vielleicht doch gar nicht so komischen Umlaufbahnen von Transneptun-Objekten, alternativen Erklärungsversuchen mithilfe eines vorbeifliegenden Sterns und dem Warten auf ein neues Teleskop, das endgültig klären könnte, wie viele Planeten es in unserem Sonnensystem gibt.
GEOlino Spezial – Der Wissenspodcast für junge Entdeckerinnen und Entdecker
Was ein Raubtier zum Raubtier macht, ist ganz klar geregelt. Umgekehrt gibt es noch viel, viel mehr Tiere, die sich von anderen Tieren ernähren, die aber - nach Ansicht der Fachleute – keine echten Raubtiere sind. Trotzdem sollten solche Fleischfresser in diesen räuberischen Folgen von GEOlino Spezial nicht fehlen! Also, liebe Bio-Fachleute, bitte drückt in dieser Folge ein Auge zu! Und freut euch mit daran, wenn wir in dieser Folge in den Pazifik abtauchen zum „Monster der Meere“, oder auch „roten Teufel“, wie der Humboldt-Kalmar von Fischersleuten und Forschenden auch genannt wird… Außerdem spricht GEOlino-Moderatorin Ivy mit dem elfjährigen Moritz. Er lernt in einer Falknerei bei Kiel, wie man Greifvögeln arbeitet – die gehören immerhin zu den klügsten Räubern der Erde!+++Ihr habt einen guten Witz auf Lager? Schickt ihn uns per Sprachnachricht an 0160-3519068 und werdet Teil des Podcasts!+++GEOlino Spezial - Der Wissenspodcast für junge Entdeckerinnen und EntdeckerModeration: Ivy HaaseAudio-Produktion: Aleksandra ZebischSkript: Bernadette Schmidt+++Noch mehr GEOlino für zu Hause? Schaut einfach unter www.geolino.de/spezial+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/geolinospezial +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html. Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Forschung und Wissenschaft geniessen grundsätzlich eine sehr grosse Freiheit. Doch vor 50 Jahren bekamen es einige Forschende mit der Angst zu tun, dass ihre Forschung gefährlich werden könnte. Diese Angst führte zu einem legendären Treffen im kalifornischen Asilomar. Vor 50 Jahren erlebte die Wissenschaft ein Novum: die Forschenden aus der damals noch neuen Forschungsrichtung Gentechnik erlegten sich selber Regeln auf. Bis heute gilt es als grosse Errungenschaft, dass den Forschenden ein solches Übereinkommen gelang. Doch wichtige ethische, soziale, auch politische Fragen wurden an dem Treffen ausgeklammert. Vier Jahrzehnte später steht die Wissenschafts-Community an einem ähnlichen Punkt: die Genschere CRISPR macht es dringend notwendig, dass sich die Genetiker und Biotechnologinnen erneut zusammensetzen, um über Grenzen ihres Tuns zu diskutieren. Denn einer von ihnen ist da bereits dabei, ein Tabu in der Humangenetik zu brechen: er manipuliert die Embryonen von Zwillingen, die anschliessend ausgetragen werden und zur Welt kommen. Wie geht die Wissenschaft damit um? In welchen anderen Bereichen versucht man, eigenverantwortlich die Wissenschaftsfreiheit einzugrenzen - und Regeln aufzustellen? Autorin: Cathrin Caprez Moderation: Adrian Küpfer Protokoll der Asilomar-Konferenz aus dem Jahr 1975: ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK234217/ Kritischer Rückblick auf Asilomar 1975 - Geld und Krieg: nature.com/articles/d41586-025-00457-w Zusammenfassung des ersten CRISPR-Gipfels 2015: ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK343651/ Asilomar-Regeln für Forschung und Entwicklung rund um Künstliche Intelligenz: futureoflife.org/open-letter/ai-principles/
Vor 5500 Jahren haben in Schweizer Seen Menschen gigantische Hügel angelegt. Seit das bekannt ist, tauchen immer mehr künstliche Steinhügel in Schweizer Seen auf. Archäologen stehen vor einem Rätsel. Was hat es damit auf sich? Einstein geht zusammen mit zwei Archäologen auf Spurensuche. Mysteriöses Rätsel am Seegrund 2019 nahm «Einstein» erstmal die Fährte auf. Im Bodensee entdeckten Wissenschaftler 170 Steinhügel in Ufernähe. Was hat es damit auf sich? Weshalb haben unsere Vorfahren diese Hügel angelegt? Damals tauchte «Einstein» zusammen mit den Archäologen zu den Steinhügeln im Bodensee. Zufallsfund der Wissenschaft Angefangen hatte alles im Jahr 2013. Damals stiessen die Forschenden eher zufällig auf rätselhafte Strukturen am Südufer des Bodensees. Beim Amt für Archäologie des Kantons Thurgau war die Fundstelle damals unbekannt. Das sollte sich bald ändern. Netzsenker, Pfähle und weitere Funde Der Archäologe Urs Leuzinger begleitet das Projekt seit Beginn. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen konnte er Pfähle aus der Jungsteinzeit, also vor 5500 Jahren, und aus neuerer Zeit ausgraben. Weiter haben sie auch viele Netzsenker, Steine, die zum Absenken von Fischernetzen gebraucht wurden, gefunden. Ein Phänomen im Alpenraum Seit die Steinhügel am Bodensee bekannt wurden, hat sich dargelegt: Es ist ein Phänomen, dass sich auch in anderen Schweizer Seen zeigt. Zum Beispiel im Zugersee. Der Steinhügel bei Cham-Eslen ZG ist seit rund 90 Jahren bekannt. Die Funde vom Bodensee haben den Blick auf die Steine im Zugersee verändert. Können die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dank weiterer Funde das Rätsel lösen, weshalb die Menschen so viele Hügel angehäuft haben? Hinweis unter den Steinhügel Im Zugersee haben Archäologen einen Teil der Geschichte Stein für Stein rekonstruiert und die Vergangenheit ins hier und jetzt gebracht. Sie haben unter dem Steinhügel in einer Kulturschicht eine Doppelaxt, Fischerwerkzeug und weitere Keramik gefunden. Hier hat früher eine Fischerhütte gestanden, das ist dem Archäologen Jochen Reinhard ist klar. Dank dieser Funde wurde ebenfalls klar, dass der Steinhügel obendrauf nicht älter sein kann als 6000 Jahre.
Vor 5500 Jahren haben in Schweizer Seen Menschen gigantische Hügel angelegt. Seit das bekannt ist, tauchen immer mehr künstliche Steinhügel in Schweizer Seen auf. Archäologen stehen vor einem Rätsel. Was hat es damit auf sich? Einstein geht zusammen mit zwei Archäologen auf Spurensuche. Mysteriöses Rätsel am Seegrund 2019 nahm «Einstein» erstmal die Fährte auf. Im Bodensee entdeckten Wissenschaftler 170 Steinhügel in Ufernähe. Was hat es damit auf sich? Weshalb haben unsere Vorfahren diese Hügel angelegt? Damals tauchte «Einstein» zusammen mit den Archäologen zu den Steinhügeln im Bodensee. Zufallsfund der Wissenschaft Angefangen hatte alles im Jahr 2013. Damals stiessen die Forschenden eher zufällig auf rätselhafte Strukturen am Südufer des Bodensees. Beim Amt für Archäologie des Kantons Thurgau war die Fundstelle damals unbekannt. Das sollte sich bald ändern. Netzsenker, Pfähle und weitere Funde Der Archäologe Urs Leuzinger begleitet das Projekt seit Beginn. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen konnte er Pfähle aus der Jungsteinzeit, also vor 5500 Jahren, und aus neuerer Zeit ausgraben. Weiter haben sie auch viele Netzsenker, Steine, die zum Absenken von Fischernetzen gebraucht wurden, gefunden. Ein Phänomen im Alpenraum Seit die Steinhügel am Bodensee bekannt wurden, hat sich dargelegt: Es ist ein Phänomen, dass sich auch in anderen Schweizer Seen zeigt. Zum Beispiel im Zugersee. Der Steinhügel bei Cham-Eslen ZG ist seit rund 90 Jahren bekannt. Die Funde vom Bodensee haben den Blick auf die Steine im Zugersee verändert. Können die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dank weiterer Funde das Rätsel lösen, weshalb die Menschen so viele Hügel angehäuft haben? Hinweis unter den Steinhügel Im Zugersee haben Archäologen einen Teil der Geschichte Stein für Stein rekonstruiert und die Vergangenheit ins hier und jetzt gebracht. Sie haben unter dem Steinhügel in einer Kulturschicht eine Doppelaxt, Fischerwerkzeug und weitere Keramik gefunden. Hier hat früher eine Fischerhütte gestanden, das ist dem Archäologen Jochen Reinhard ist klar. Dank dieser Funde wurde ebenfalls klar, dass der Steinhügel obendrauf nicht älter sein kann als 6000 Jahre.
Corona-Demonstrationen, Fake News und Anfeindungen gegen Forschende: Die öffentliche Wahrnehmung wissenschaftlicher Erkenntnisse hat in der Corona-Pandemie nicht immer gut geklappt. Das liegt unter anderem daran, wie Medien sie vermittelt haben. Und die Politikberatung war nicht transparent genug, und das in beide Richtungen. Die Virologin Sandra Ciesek hat auch Politiker erlebt, "die vielleicht deshalb sich eine Beratung holen, weil sie gar nicht offen sind, sondern weil sie ihre eigene Meinung verstärken wollen". In der Öffentlichkeit entstand oft ein schiefes Bild davon, wie die Politik mit wissenschaftlichen Informationen überhaupt umgeht. Daniela Remus und Korinna Hennig haben mit Forschenden über ihre Erkenntnisse zur Kommunikation gesprochen. Sie erklären, was der False-Balance-Effekt ist und warum sich auch die Wissenschaft beim nächsten Mal anders aufstellen sollte, um den Konsens sichtbar zu machen. Denn: "Manchmal ist die Wissenschaft gezwungen, einen Einblick in ihren Maschinenraum zu geben", sagt der Soziologe Alexander Bogner. "Da wurde gefragt, wie sicher ist dieses Wissen? Wie wird es hergestellt? Können wir diesem Wissen vertrauen?" Außerdem in dieser Folge: Die WissenschaftlerInnen Cornelia Betsch, Martin Kriegel, Stefan Kluge, Irene Broer, Mirjam Jenny, Christian Drosten und Lars Schaade. Umfrage unter Forschenden zu Anfeindungen: https://www.hiig.de/wp-content/uploads/2024/05/Erste-Ergebnisse_Umfrage-zu-Anfeindungen-gegen-Forschende.pdf Arbeitspapier des Hans-Bredow-Instituts zu Kommunikation in Krisen: https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/74139 Corona-Aufarbeitung in Österreich: Alexander Bogner (Hg.): Nach Corona - Reflexionen für zukünftige Pandemien. Ergebnisse aus dem Corona-Aufarbeitungsprozess. Print Alliance, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 2023 SAGE-Beratungsgremium in UK: https://www.gov.uk/government/organisations/scientific-advisory-group-for-emergencies/about#sage-activations Studie zu Experten in Talkshows während der Coronazeit: https://www.ard-media.de/fileadmin/user_upload/media-perspektiven/pdf/2022/2211_Faas_Krewel.pdf Leitfaden zur Wissenschaftskommunikation der Jungen Akademie: https://www.diejungeakademie.de/media/pages/publikationen/wissen-kommunizieren/cca574d2e0-1729600037/2024_leitfaden_wissen_kommunizieren.pdf Befragung der MPG zu Unsicherheiten in der Wissenschaftskommunikation: https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2774025 WDR-Podcast "Cut - Das Virus, das uns trennt" https://1.ard.de/CUT_S02?p=cvu Alle Folgen des Podcasts: Das Coronavirus-Update ndr.de/podcast4684.html Artikel zu dieser Folge: ndr.de/coronavirusupdate290.html
Zwei Jahre nachdem «Einstein» mit Forschenden der Uni Zürich in die Welt der Delfine Westaustraliens abtauchte, liegen nun Resultate vor: Wetterextreme setzen den Meeressäugern massiv zu und nur wenige Tiere kommen mit der Klimaveränderung klar. Die Delfinpopulationen von Shark Bay sind unter Druck. Delfine unter Stress: Wieso der Klimawandel ihr schlimmster Feind ist Vor zwei Jahren tauchte das SRF-Wissensmagazin «Einstein» mit Forschenden der Uni Zürich in die Welt der Delfine Westaustraliens ein. Auch ihre neuesten Daten zeigen: Der Klimawandel setzt den Meersäugern enorm zu und nur wenige Tiere kommen damit klar. Vier Forschende des Zürcher Delfin-Teams geben Einblick in ihre Projekte, die über Langzeitdaten und genetische Analysen direkt miteinander verbunden sind. Was ist Delfin «Fornia»? Die Delfin-Forschungsprojekte der Uni Zürich in Shark Bay haben ihren Fokus derzeit auf der Klimaerwärmung und deren Auswirkungen auf die Delfinpopulationen in Westaustralien. Vier junge Forschende aus der «Einstein»-Reportage von 2023 zeigen an einem bestimmten Delfin mit Namen «Fornia» auf, warum sie auch unbedingt wissen müssen, ob es sich um ein männliches oder weibliches Tier handelt. Eine DNA-Extraktion im Labor bringt Klarheit. Delfin-DNA dank Luftgewehr Gewebeproben sind für die Delfinforschung Gold wert. Evolutionsgenetikerin Svenja Marfurt holt sie sich in Westaustralien mit einem Luftgewehr, das speziell für Biopsien entwickelt wurde. Dank genetischen Analysen konnte sie herausfinden, dass die Delfinpopulation von Shark Bay vor mindestens 12'000 Jahren entstand. Dieses Wissen hilft, die Anpassungsfähigkeit der Delfine an den fortschreitenden Klimawandel zu erforschen. Delfin-Killer Klimawandel Mit dem globalen Temperaturanstieg haben die Häufigkeit, Dauer und Intensität mariner Hitzewellen zugenommen. Verheerend war eine solche an der Westküste Australiens 2011, die zu einem dramatischen Verlust von Seegraswiesen führte und auch die Delfine in Shark Bay hart traf. Populationsdynamiker Felix Smith kann anhand seiner Daten aufzeigen, dass die Überlebensrate der Delfine stark zurückging und sich bis heute nie mehr ganz erholte. Delfinforschung aus der Luft Wie gesund und gut ernährt ein Delfin ist, spielt eine Schlüsselrolle fürs Überleben, die Fortpflanzung und den Nachwuchs der Tiere. Vor wenigen Jahren setzte Meeresbiologe Riccardo Cicciarella erstmals Drohnen ein, um die Grösse und den Gesundheitszustand der Tiere zu messen. Heute zeigt sich: Messungen aus der Luft sind ebenso exakt wie manuelle Methoden. Und man muss die Delfine nicht mehr fangen und anfassen, was sie weniger stört. Delfin und. Co auf einem Löschpapier Wie verändert der Klimawandel die Habitate der Delfine und die Biodiversität in Shark Bay? Umweltgenetikerin Manuella Bizzozzero nutzt eine innovative Kombination aus Umwelt-DNA-Analyse und Satellitendaten, um die Lebensräume im Meer zu charakterisieren und deren Einfluss auf das Verhalten der Delfine zu verstehen. Entstanden sind detaillierte Meereskarten, die wertvolle Beiträge zu den andern Delfin-Projekten der Uni Zürich liefern.
Frühere Studien kamen zu dem Ergebnis, dass durch Vorsorge etwa 33 Prozent der Darmkrebsfälle verhindert werden können. Das deckt sich aber nicht mit den Beobachtungen. Eine Analyse von Forschenden des Deutschen Krebsforschungszentrums zeigt, dass es tatsächlich etwa drei Viertel der Fälle sind. Christine Langer im Gespräch mit Professor Hermann Brenner, Abteilungsleiter Klinische Epidemiologie und Alternsforschung am DKFZ
Verkehrtes Leben: Spiegelbakterien könnten die Medizin revolutionieren — doch Forschende warnen vor unkontrollierbaren Risiken für Mensch und Natur. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft (00:00:40) Begrüßung (00:01:40) Was sind Spiegelmoleküle? (00:04:23) Worin besteht die Sorge der Forschenden? (00:06:59) Warum gerade jetzt? (00:08:10) Die Gefahr der Spiegelbakterien (00:10:38) Spiegelviren (00:12:10) Empirische Hinweise auf die Theorie (00:13:33) Könnten Spiegelbakterien in die Umwelt gelangen? (00:15:50) Sind noch andere Spiegellebewesen denkbar? (00:16:58) Warum forscht man daran? (00:18:56) Und wenn die Bakterien entkommen? (00:20:57) Lösungsvorschläge (00:22:32) Wie reagiert die Fachwelt auf den Warnruf? (00:23:28) Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-spiegelbakterien
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Hufen, Uli www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Forschende entwickeln Musik, um sich besser zu konzentrieren +++ Gibt es hochwertigen Journalismus auf Tiktok? +++ Weltweit gibt es mehr Fläche für Golfplätze als für erneuerbare Energien +++ **********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Effects of music advertised to support focus on mood and processing speed, PLOS One, 12.02.25Von den Forschenden geschriebene Musik zur besseren KonzentrationThe Tortured Journalists Department? Challenges and Characteristics of Quality Journalism on TikTok in Germany, Emerging Media, 08.12.24Countries across the world use more land for golf courses than wind or solar energy, Environmental Research Communications, 18.02.25Children aged 5–13 years show adult-like disgust avoidance, but not proto-nausea, British Neuroscience Association, 06.09.24Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Bei seinem ersten Besuch im Weltwach Podcast (Episode 386) nahm uns GEO-Expeditionsreporter Lars Abromeit mit in einige eisige, schwindelerregende Höhen, z.B. auf Gipfel im Himalaya. Dieses Mal geht es in die entgegengesetzte Richtung – nicht in Höhen, sondern Höhlen. Und es geht um die spannenden Fragen, denen Lars an verschiedensten Orten in aller Welt, tief unter der Erdoberfläche, gemeinsam mit Forschenden nachgegangen ist.Davon, welche Erkenntnisse die Tiefe bereithalten kann, erzählt er auch in seinem Buch „Bis an den Rand der Welt“.Als Wissenschaftsjournalist, Buch- und Filmautor berichtet Lars Abromeit von den Abenteuern der Wissenschaft: Mit Naturschutz- und Forschungsteams bricht er regelmäßig ins Hochgebirge und in die Tiefe von Höhlen auf, in Polargebiete und abgelegene Meeresgebiete, um die Geheimnisse unserer Welt zu entschlüsseln.Lars hat Rechtswissenschaften und Biologie studiert und die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg besucht. Seit 2002 ist er Redakteur und Reporter bei GEO, seit 2006 dort für „Abenteuer und Expeditionen“ verantwortlich, seit 2018 erstellt er als Autor und Regisseur zudem Fernsehdokumentationen für die ARD und das ZDF.Für seine Geschichten über die Kräfte der Neugier und unsere Verantwortung für den Erhalt der Natur wurde Lars vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Henri-Nannen-Preis“ und dem „CNN Journalist of the Year Award“.Redaktion & Postproduktion: Erik LorenzDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das SRF-Wissenschaftsmagazin soll auf Ende Jahr eingestellt werden. Wir fragen nach: Warum dieser Entscheid? Und wie sind die Reaktionen aus der Wissenschaft? Zudem: Wie uns künstliche Intelligenz umgehen kann. Und: US-Wissenschaft unter Druck (00:45) Es kam sehr überraschend: Am Donnerstag fiel der Entscheid der SRF-Geschäftsleitung, neben verschiedenen anderen Sendungen auch das "Wissenschaftsmagazin" zu streichen. Aus Spargründen. Aber warum in diesem Bereich, der für den Service public so zentral ist und den viele private Medienhäuser sehr stark abgebaut haben? Der publizistische Leiter von SRF 2 Kultur, Rajan Autze gibt Antworten. (08:40) Wie Mäuse Ihre Angst überwinden: Forschende haben einen neuronalen Mechanismus im Gehirn von Mäusen entdeckt, der es den Tieren ermöglicht, instinktive Angstreaktionen ausser Kraft zu setzen. (12:05) Künstliche Intelligenz täuscht gezielt: Die Sprachmodelle der grossen Technologie-Firmen sind in der Lage, die Entwickler zu hintergehen. Wenn man sie dazu anstiftet, ihre Ziele rücksichtslos zu verfolgen, so versuchen KI-Systeme sich auf einen anderen Server zu kopieren, sich als eine andere KI auszugeben und gezielt zu lügen. Das haben Forschende mit Tests herausgefunden. Die Künstliche Intelligenz war gerissener und weiter als die Forschenden erwartet haben. (18:50) US-Wissenschaft stark unter Druck: Seit Donald Trump seine zweite Amtszeit begonnen hat ist die US-Wissenschaft in Aufruhr. Was sind die Auswirkungen, wenn ein Wissenschaftsskeptiker das Szepter übernimmt? Wie verändert sich die Gesundheitsforschung? Und was bedeuten diese Veränderungen für die europäische Forschung, die in vielen Fällen eng mit der US-Forschung verknüpft ist? Links: Bericht von Apollo Research: apolloresearch.ai/research/scheming-reasoning-evaluations Bericht der Firma Anthropic zur eigenen KI: anthropic.com/research/alignment-faking
Dinosaurier wieder zum Leben erwecken, wie in Jurassic Park? Wäre schon irgendwie toll, oder? Mit Dinos wird das wohl eher nicht klappen, aber bei anderen ausgestorbenen Arten wird sehr aktiv daran geforscht, sie von den Toten auferstehen zu lassen! Wie das gelingen könnte, welchen Nutzen manche Forschenden darin sehen – und warum man diesen Ansatz auch kritisch sehen kann – darum geht es in dieser Folge von Doktopus! Material zu dieser Folge Verschiedene Expert:innen denken laut über De-Extinction nach (Video): https://www.youtube.com/watch?v=a_hgCM8XZkk De-Extinction - ein Überblick-Artikel: https://www.spektrum.de/news/koennen-ausgestorbene-tierarten-dank-klonen-wiederauferstehen/1546597 Tasmanischer Tiger: Bald zurück? https://www.scinexx.de/news/biowissen/auferstehung-des-tasmanischen-tigers-rueckt-naeher/ Ein Video von Endling, dem letzten Tasmanischen Tiger: http://www.naturalworlds.org/thylacine/captivity/films/flv/film_5.htm Social Media und Kontaktmöglichkeiten Instagram: http://instagram.com/doktopuspodcast/ Youtube: https://www.youtube.com/@doktopuspodcast E-Mail: doktopuspodcast@gmail.com Credits Recherche, Hosting & Produktion: Dora Dzvonyar & Dominic Anders Sound-Design & Post Production: Julian Dlugosch Ansager: Marcel Gust KI-Songs: Suno KI-Visuals: Bing Image Creator Intro-Musik: Oleggio Kyrylkoww from Pixabay Intermezzo-Transition: MAXOU-YT from Pixabay
Wir haben für Sie allerhand recherchiert und ausprobiert: Was kann man gegen den Wolf zwischen den Beinen tun? Wir haben nach dem perfekten Sport-BH gesucht und wir haben getanzt, Yoga gemacht uns auf den Sommer- und den Wintersport vorbereitet. Das ist nur eine kleine Auswahl. Dem perfekten BH gingen wochenlange Recherchen voraus. In der Wissenschaft fristet er ein Schattendasein, nicht so an der University of Porthmouth. Dort wird eifrig am perfekten BH für den Sport, aber auch für den Alltag geforscht. Und wir haben im Ratgeber anhand der Tipps der Forschenden auch erklärt, wie ein BH sitzen muss. Schliesslich tragen fast 80 Prozent der Frauen den falschen BH. Beim Solotanz kamen wir nicht schlecht ins Staunen. Standardtänze solo tanzen? Ja, das geht und Spass macht es auch noch. Und damit nicht genug: Tanzen ist eine der besten Präventionen, wenn es um Demenz geht. Tanzen ist eine gute Sturzprophylaxe, weil auch das Gleichgewicht trainiert wird, man muss raus, trifft Leute, was die soziale Interaktion fördert und man braucht dazu Körper und Kopf. Und wenn auch das Herz noch mit dabei ist, kann eigentlich fast nichts mehr schief gehen.
Italienisch hui, Deutsch pfui?! Manche Sprachen klingen einfach schöner in unseren Ohren als andere. Aber warum eigentlich? Die Psychologie versucht, dieses Rätsel zu lösen. (00:00:44) Begrüßung (00:01:40) Welche Sprachen Christiane schön findet (00:03:22) Warum finden wir manche Fragen schöner? (00:04:34) Wie gehen die Forschenden vor? (00:06:37) Besonders beliebte Sprachen (00:07:37) Welche Rolle spielen eigene Erlebnisse? (00:08:57) Welche Rolle spielt der Klang? (00:10:43) Warum wird Deutsch als unschön empfunden? (00:11:46) Klangsymbolismus (00:13:46) Forschung mit erfundenen Sprachen (00:16:18) Wie die Befunde verwertet werden können (00:17:36) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-sprachen-schoen-klang-psychologie
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Ob “lesbische” Albatrosse oder gleichgeschlechtlicher Sex unter Schafsböcken: Das Tierreich ist viel diverser als die Wissenschaft lange dachte.Was das mit homophoben Forschenden und menschlichem “bias” zu tun hat, bespricht Katharina Kropshofer mit Tierkolumnist Peter Iwaniewicz.Am Ende der Folge hören Sie Klaus Nüchtern mit seinem "Vogel der Woche". Diese Folge ist eine Kostprobe aus dem FALTER-Naturpodcast.Produktion: Clara Gottsauner-Wolf, Miriam Hübl"Famose Vögel" von Klaus Nüchtern mit Illustrationen von Silvia Ungersböck ist im faltershop erhältlich. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach Sturz des Assad-Regimes ist die Lage in Syrien weiterhin unklar, Rumänien und Bulgarien treten Schengen-Raum bei, CDU-Politiker Mario Voigt ist Thüringens neuer Ministerpräsident, Länder wollen Rundfunkbeitrag 2025 und 2026 nicht anheben, Ältestes Genom von Forschenden in Leipzig entschlüsselt, Der Inder Dommaraju Gukesh ist jüngster Schach-Weltmeister, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet
Mit der sogenannten «Nachhaltigkeitsinitiative» will die SVP die Bevölkerung der Schweiz auf höchstens zehn Millionen begrenzen. Die Initiative sorgt im Bundeshaus seit Monaten für Nervosität. Nun hat der Bundesrat Vorschläge präsentiert, wie er dem Anliegen Wind aus den Segeln nehmen will. Alle Themen: (00:00) Intro & Schlagzeilen (01:36) Bundesrat diskutiert Massnahmen gegen SVP-Zuwanderungsinitiative (06:18) Nachrichtenübersicht (10:47) Nordkorea und China: Das Vertrauen hat Risse bekommen (19:11) Die neue Vorsteherin des Bundesamtes für Polizei (23:00) «Flyer»-Entlassungen: Das Emmental verliert ein Stück Identität (28:27) Vogelgrippe-Fall in Kanada gibt Forschenden zu denken (32:03) Mit einem Klick manipulierte KI-Bilder erkennen (37:48) Westjordanland: Die tickende «Banken-Bombe» Weitere Themen: - Nordkorea und China: Das Verhältnis hat Risse bekommen - Die neue Vorsteherin des Bundesamtes für Polizei - «Flyer»-Entlassungen: Das Emmental verliert ein Stück Identität - Vogelgrippe-Fall in Kanada gibt Forschenden zu denken - Mit einem Klick manipulierte KI-Bilder erkennen - Westjordanland: Die tickende «Banken-Bombe»
Mit einer bis anhin unbekannten tödlichen Waffe eroberte das Römische Reich vor 2000 Jahren die Schweiz: Dem Schleuderblei. Ein Archäologen-Team fand sie zu Tausenden auf einem Schlachtfeld im Bündnerland. «Einstein» testet: Wie effektiv war diese Waffe? Und: Verhalf sie den Römern zum Sieg? Neue Erkenntnisse in der römischen Geschichte Im idyllischen Bündner Oberhalbstein, in der Nähe von Savognin, könnte eine wichtige Schlacht der römischen Geschichte stattgefunden haben. Die Legionen Roms sind bekannt für ihre dokumentierten Feldzüge, doch die Eroberung der Alpen im Jahr 15 vor Christus liegt teilweise noch immer im Dunkeln. Das ändert sich allerdings gerade: Neue archäologische Funde im Bündnerland brachten Waffenteile, Katapultgeschosse, Schuhnägel, Artefakte und hunderte Schleuderbleie zutage. «Einstein» begleitet die Forschenden bei ihrer Suche nach Spuren aus der Vergangenheit. Und dabei stehen im ersten Teil dieser zweiteiligen Serie vor allem die Schleuderbleie im Fokus. Die auf dem Schlachtfeld gefundenen Bleie erzählen eine überraschende Geschichte über eine Waffe der Römer, über die man erst wenig weiss. Brutales Kriegsgerät So gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass im bergigen Terrain die Schleuder-Truppen entscheidend für den militärischen Erfolg waren. Die Römer kämpften bei ihrer Alpenüberquerung erbittert gegen die Suaneten, einen damaligen keltischen Alpenstamm. Zusammen mit «Einstein» führte ein Team aus Archäologen und Ballistikern mit Schleuderweltmeister Silvio Vass Schiesstests durch. Sie untersuchten die Flugeigenschaften und Durchschlagskraft der nur 4 Zentimeter langen und rund 50 Gramm schweren zugespitzten Mini-Rugbybälle aus Blei. Vass baute eine römische Riemenschleuder nach und demonstrierte ihre beeindruckende Effizienz. Hochgeschwindigkeitskameras und ein Dopplerradar dokumentierten Geschwindigkeit und Flugbahn der Projektile. Auch «Einstein»-Moderator Tobias Müller versucht sich im Schleudern und geht der sagenhaften Waffe mit forensischen Experimenten auf den Grund: War sie tatsächlich tödlich? Und waren die Schleudern die Geheimwaffe, die den Römern beim Alpenfeldzug zum Sieg verhalfen? «Einstein» liefert Antworten.
Mithilfe von Wissenschaft ein neues Theater gestalten: So könnte der Anspruch eines neu gegründeten Magdeburger Instituts lauten. Mithilfe von Forschenden sollen Möglichkeiten von KI auf der Bühne erprobt, aber auch Barrieren abgebaut werden. Lomsché, Bastian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Im Black Forest Observatory in Schiltach im Schwarzwald fiel den Forscher*innen bei einer Routinekontrolle ein außergewöhnliches Signal auf. Das Signal wurde von einem internationalen Forschenden untersucht: Ein Gletscher- und Erdrutsch in Grönland war der Auslöser.
Die Industrie entwickelt immer neue Kunststoffsorten als Verpackung. Welche Wege zeigt die Forschung auf im Kampf gegen den Müll? Recycling, Materialforschung und unser Umgang mit Müll: Fast 240 Kilogramm Verpackungsmüll erzeugen wir pro Kopf und Jahr in Deutschland. Gibt es Wege raus aus der Wegwerfgesellschaft? Welche neuen Perspektiven bietet die Kreislaufwirtschaft? Was können wir aus der Geschichte lernen? Diese Fragen diskutiert NDR Info Wissenschaftsredakteurin Lena Bodewein mit Forschenden aus Norddeutschland - in einer Sonderfolge unseres Wissenschaftspodcasts aus dem Haus der Wissenschaft in Braunschweig. Es geht um Sinn und Unsinn von vielfarbigen Plastikverpackungen, ein Revival der Reparaturkultur und politische Ansätze, um ökonomische Bedürfnisse umweltverträglich nutzen zu können. Denn wir kommen mit dem Podcast auch dahin, wo ihr seid - Live on tape. Gäste: - Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta, Direktorin des Institute of Circular Resource, Engineering and Management der TU Hamburg - Prof. Dr. Franziska Neumann, Institut für Geschichtswissenschaft an der TU Braunschweig - Dipl.-Ing. Simon McGowan, Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover HINTERGRUNDINFORMATIONEN Neumann F.: Vormoderne Recycling-Mentalität? Abfall und Abfallregime im frühneuzeitlichen London. In: Historische Zeitschrift. 2023; 317 (1): S. 63-94. Neumann F.: Ambivalente Stoffe. Lumpen als Rest und Ressource 18. Jahrhundert. In: Historische Anthropologie. 2023; 31 (3): S. 365-382. Neumann F.: The Realm of Cloacina? Excrement in London's Eighteenth Century Waste Regime. In: German Historical Institute London Bulletin. 2021; Vol. XLIII (2): S. 30–56. Neumann F.: Das stille Örtchen. In: Zeitschrift für Ideengeschichte. 2022; XVI (3): S. 57–60. Kuchta K, Guo J, Woidasky J, Auer M, Schmidt J, Pomberger R et al.: Vorstudie - Vergleich innovativer Identifikationsverfahren für Post-Consumer Leichtverpackungen - Endbericht. Hamburg, 2023. 133 p. Kuchta K.: Kunststoffabfälle aus privaten Haushalten erfassen, sortieren und verwerten. In: Porth, M., Schüttrumpf, H., Ostermann, U. (eds) Wasser, Energie und Umwelt. 2023; Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42657-6_30 Fakultät für Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik der Hochschule Hannover: https://f2.hs-hannover.de/ Website von Wildplastic: https://wildplastic.com/ Podcast Nachgefragt mit Simon McGowan über Biokunststoffe: https://nachgefragt-podcast.de/2024/05/02/ngf70-thema-plastik-und-biokunststoff/ Mehr Hintergrund zu dieser Folge: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen390.html Mehr Wissenschaft bei NDR Info: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/wissenschaft-und-bildung/index.html
Das Schuppentier lebt gefährlich: Sein Fleisch gilt als Delikatesse und die Schuppen als Heilmittel. Deshalb werden die scheuen Tiere gewildert und geschmuggelt. In Namibia versuchen Fachleute alles, um sie vor dem Aussterben zu bewahren. (00:00:38) Begrüßung (00:01:38) Leben in Namibia (00:02:10) Die Arbeit als Jounralistin in Afrika (00:04:06) Das Schuppentier (00:05:26) Illegaler Handel mit den Tieren (00:06:31) Globales Handelsnetzwerk (00:07:57) Weitere Bedrohungen für die Schuppentiere (00:09:05) Die Forschung von Kelsey Prediger und ihrem Team (00:10:01) Wie findet man die Schuppentiere? (00:12:29) Was machen die Forschenden, wenn sie ein Tier aufspüren? (00:13:49) Mitglieder Indigener Gemeinschaften im Forschungsteam (00:15:36) kleine Lichtblicke in Sachen Artenschutz (00:17:24) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-schuppentier-namibia-artenschutz
LADYLIKE - Die Podcast-Show: Der Talk über Sex, Liebe & Erotik
In der aktuellen Ladylike-Podcast Folge reden Nicole und Yvonne über die verschiedenen Arten des Küssens. Gibt es den perfekten Kuss? Ist es besser eher zart oder wild zu küssen. Nicole stellt fest, dass Küssen für sie unfassbar schön ist, sie liebt es zu küssen und kann dafür gar nicht genug bekommen, je leidenschaftlicher desto besser. Für Yvonne ist eine gute Küsserin die Voraussetzung, um überhaupt eine Etage tiefer zu landen. Nicole bemerkt außerdem, dass Küssen nach wissenschaftlichen Studien auch total gesund sei, es stärkt das Immunsystem und setzt Glückshormone frei. An einem Kuss sind über 30 Gesichtsmuskeln beteiligt und mehr als einhundert weitere Muskeln. Durch Küssen werden außerdem die Nervenzellen angeregt, Botenstoffe aktiviert und Hormone ausgeschüttet. Vor allem sind das Hormone wie Serotonin, Endorphin und Dopamin, die Glücksgefühle in uns auslösen. Und ein Kuss verbraucht, je nach Einsatz, etwa 20 Kalorien pro Minute. Bei einem Kuss schlägt das Herz schneller, der Puls steigt, der Körper wird quasi in positiven Stress versetzt. Die Durchblutung wird gefördert und strafft sogar unsere Haut. Damit der Kuss seine volle Wirkung erzielt, sollte er laut Forschenden mindestens 6 Sekunden lang sein.Habt Ihr selbst erotische Erfahrungen, eine Frage oder Story, über die Yvonne & Nicole im Ladylike-Podcast sprechen sollen? Dann schreibt uns gern an @ladylike.show auf Instagram oder kontaktiert uns über unsere Internetseite ladylike.showHört in die Folgen bei RTL+ Musik, iTunes oder Spotify rein und schreibt uns gerne eine Bewertung. Außerdem könnt ihr unseren Podcast unterstützen, indem ihr die neuen Folgen auf Euren Kanälen pusht und Euren Freunden davon erzählt.Lust auf witzigen, leichten und trotzdem lehrreichen Lesestoff für den Sommer? Dann bestellt Euch das Buch zum Podcast: „Da kann ja jede kommen“. Darin Themen wie Dating, Sextoys, Fetisch, Kuscheln und die lustigsten, erotischsten und außergewöhnlichsten Geschichten aus der Ladylike-Community. Hier geht's zum Buch: bit.ly/ladylike-buch Viel Spaß!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wollte die Bildungs- und Forschungsministerin Fördermittel an die politische Haltung von Forschenden knüpfen? Bettina Stark-Watzinger steht in der Fördergeldaffäre unter Druck. Inhaltliche Großbaustellen wie Digitalisierung und Lehrermangel bleiben. Balzer, Vladimir;van Laak, Claudia;Gebert, Stephanie
2018 sorgte ein Team von US-amerikanischen Wissenschaftlern für viel Aufsehen. Die Forschenden hatten ein neues System im Körper entdeckt, manche sprachen sogar von einem neuen Organ: Es geht um das Gewebe, das die Organe umhüllt, wissenschaftlich: Interstitium. Wie ist es damals zu dieser Veröffentlichung gekommen? Und: ist das, was die Forschenden entdeckten, tatsächlich neu? Muss die Anatomie des menschlichen Körpers vielleicht sogar umgeschrieben werden? Von Daniela Remus