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Albert Schweitzer wirkte jahrzehntelang als Urwaldarzt in Gabun, um den Einheimischen ein besseres Leben zu ermöglichen. Damit lebte der evangelische Theologe und Mediziner vor, was er als “Ehrfurcht vor dem Leben” lehrte - eine Ethik der Achtung vor allem Lebendigen, auch Tieren. Zum 60.Todestag erinnert Simon Berninger an den Pazifisten Albert Schweitzer.
Komm, wir spielen Weltherrschaft | Trump will Nobelpreis! | Herbst der Reformen? | Bildung ohne Plan und Lehrer | Handyverbot an Schulen – sinnvoll? - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Komm, wir spielen Weltherrschaft | Trump will Nobelpreis! | Herbst der Reformen? | Bildung ohne Plan und Lehrer | Handyverbot an Schulen – sinnvoll? - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Wo versteckt es sich nur, dieses Element, das im Periodensystem noch fehlt? Element Nummer 75 wird die Lebensmission von Ida Tacke und ihrem Freund Walter Noddack. Werden sie es finden? Wie würdet ihr ein Element nennen, wenn ihr es entdeckt? Was sind eure Merksätze fürs Periodensystem? Und wo kann das antike Periodensystem von Luisa einziehen? Meldet euch! “Behind Science” gibt's jeden Samstag – am Science-Samstag. Zwischendurch erreicht ihr uns per Mail und Instagram, und hier gibt's unsere Links, die gerade wichtig sind.
Wir durchleuchten die Nvidia-Earnings, China will seine KI-Chip-Produktion verdreifachen. DeepSeek kündigt die Kompatibilität seines neuesten Modells mit heimischen Chips an, während Cambricon Rekordgewinne erzielt. Microsoft und OpenAI ringen um eine Umstrukturierung, die sich bis ins nächste Jahr zieht, und Meta verliert Forscher an OpenAI. Das KI-Start-up Lovable erhält Finanzierungsangebote bei 4 Milliarden Dollar Bewertung. Google bereitet die Abspaltung seiner Ad-Tech-Sparte vor, CrowdStrike übertrifft knapp die Prognosen, und Snowflake beruhigt Anleger mit starker Guidance. Affirm überrascht mit Gewinnsprung. Die USA veröffentlichen BIP-Daten auf der Blockchain, während Trumps Medienfirma Milliarden in Krypto verschiebt. Elon Musk steht vor einer Betrugsklage im Wahljahr 2024. Unterstütze unseren Podcast und entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) NVIDIA Earnings Analyse (00:15:50 ) China Chip-Offensive (00:19:30) OpenAI Microsoft Verhandlungen (00:24:35) Meta KI-Talentflucht (00:29:20) Loveable Bewertungssprung (00:35:00) Google Ad-Tech Abspaltung (00:36:40) Crowdstrike, Snowflake, Affirm (00:42:50) Lutnick Verstaatlichungspläne (00:48:00) Trump Krypto-Expansion (00:54:20) Triggerwarnung (00:59:40) Tech-Regulierung Handelskonflikte (01:02:35) Musk Lotterie-Klage Shownotes Nvidia übertrifft Erwartungen, KI-Ausgaben sollen weiter steigen – cnbc.com China will KI-Chip-Produktion verdreifachen – ft.com DeepSeek-Modell kompatibel mit Chinas neuen KI-Chips – cnbc.com China AI-Schlüsselakteur Cambricon verzeichnet Rekordgewinn – bloomberg.com Microsoft-Gespräche verschieben OpenAI-Umstrukturierung auf nächstes Jahr – ft.com Forscher verlassen Metas neues Superintelligenz-Labor – wired.com KI-Start-up Lovable erhält Finanzierungsangebote bei 4 Mrd. $ Bewertung – ft.com Wie Google die Ad-Tech-Einheit unabhängig machen will – theinformation.com CrowdStrikes Quartalsprognose verfehlt Analystenschätzungen – bloomberg.com Lutnik Defense – barrons.com USA veröffentlicht BIP-Daten auf Blockchain in Trump-Krypto-Initiative – bloomberg.com Trumps Medienfirma startet neues Geschäft zum Kauf von Milliarden in Nischen-Kryptowährung - WSJ – wsj.com Tether, SoftBank Group und Jack Mallers gründen Bitcoin-Unternehmen "Twenty One" – cantor.com Ein Teenager war suizidgefährdet. ChatGPT war der Freund, dem er sich anvertraute. – nytimes.com Meta-Chatbot gibt Teenagern Tipps zu Selbstverletzung – washingtonpost.com Meta-CEO Mark Zuckerberg lobbyierte bei Trump wegen Digitalsteuern – bloomberg.com Mark Zuckerberg kündigt Änderungen bei Metas Inhaltsmoderation an – techpolicy.press Elon Musk muss sich Betrugsklage wegen Wahlverlosung 2024 stellen – bloomberg.com Doppelgänger #500 Party Losverfahren – doppelgaenger.io DG Open #02 Bewerbung – forms.gle
Heute vor 110 Jahren starb Paul Ehrlich – der Chemiker, Arzt, und Immunologe jüdischer Herkunft gewann den Nobelpreis und rettete mit seinen Entdeckungen das Leben vieler Menschen.
Nach seinem Gespräch mit Putin empfängt Trump heute Europa im Weißen Haus. Kommt er mit diesen Verhandlungen seinem Ziel näher, den Friedensnobelpreis zu bekommen?
Bienen tanzen sich den Weg zur nächsten Blüte vor und können so einen exakten Futterort beschreiben. Als Karl Ritter von Frisch das beobachtet, nennt er es: Die folgenreichste Beobachtung seines Lebens. Und die Bienen sollen ihn sein Leben lang nicht mehr loslassen. Er vertagt die Flitterwochen, spannt seine gesamte Familie für die Beobachtungen ein und verbringt jede freie Minute seiner Ferien im Salzkammergut - alles, um die Sprache der Bienen zu entschlüsseln. Ob er sie entschlüsseln kann und warum er Welsen auf einer Flöte Musik vorspielte, hört ihr in dieser Folge. Noch mehr tierisches gibt's hier: Interview mit zwei echten Tierforscherinnen, auch bekannt aus dem "tierisch" Podcast. Interview mit Jasmin Schreiber. “Behind Science” gibt's jeden Samstag – am Science-Samstag. Zwischendurch erreicht ihr uns per Mail und Instagram, und hier gibt's unsere Links, die gerade wichtig sind.
Im Jahr 1937 hatte Paul Dirac eigentlich so alles erreicht, was man als theoretischer Physiker erreichen konnte: Der Brite hatte die Quantenphysik mit begründet und sie mit Einsteins Spezieller Relativitätstheorie vereint. Fast aus Versehen hatte er erstmals eine neue Form von Materie beschrieben, die wir heute als Antimaterie kennen. Paul Dirac hatte nicht nur eine Professur an der angesehen Universität von Cambridge bekommen, sondern bekam auch im Alter von nur 31 Jahren den Nobelpreis für Physik zugesprochen. Doch nun wandte sich Dirac größeren Dingen zu: der Kosmologie. Quelle: https://astrogeo.de/expandierende-erde-zu-grosse-zahlen-und-zu-kleine-schwerkraft/ / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://astrogeo.de/feed/m4a/
Christina Knecht hat alles gesehen. Und überhaupt erst in Gang gesetzt: Sie ist nämlich die Person, die bei Hanser seit vielen Jahren dafür sorgt, dass Bücher ins Gespräch kommen. Als Leitung der Presse hat sie dabei am eigenen Leib einen ganzen Strukturwandel der Öffentlichkeitsarbeit erlebt. Was bringen Rezensionen heute noch, wie denken Verlage in Wahrheit über Social-Media-Bewertungen, wie sieht das Tagesgeschäft aus – und wie die unglaublichen vierundzwanzig Stunden nach dem Nobelpreis an Herta Müller? Viel Spaß mit Hanser Rauschen! Wenn euch diese Folge gefallen hat, bewertet sie doch gerne auf der Podcast-Plattform eurer Wahl! Bei Fragen, Meinungen oder Anmerkungen schreibt uns gerne an rauschen@hanser.de.
Stanley war Chemiker, Biochemiker und Virologe. Ihm gelang erstmals der eindeutige Nachweis von Viren. Zehn Jahre später erhielt er zusammen mit John Howard Northrop den Nobelpreis für Chemie.
Vor 110 Jahren kam Fred Hoyle zur Welt, einer der bedeutendsten und zugleich am meisten unterschätzten Kosmologen des 20. Jahrhunderts. Für die Theorie der Elemententstehung im All wurde nur einer seiner Kollegen ausgezeichnet - ein Nobel-Skandal. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Mari Luz Canaquiri vom indigenen Volk der Kukama wurde 2025 in den USA mit dem renommierten Goldman-Preis für Umweltschutz ausgezeichnet – dem „grünen Nobelpreis“. Gewürdigt wird ihr Einsatz für den Marañón-Fluss, den die Kukama als lebendiges Wesen verehren. Als Vorsitzende der Kukama-Frauenvereinigung erreichte sie 2024 ein historisches Urteil in Peru, das dem Fluss eigene Rechte zuspricht. Trotz Widerstand und Anfeindungen setzt sie sich weiter für Umweltschutz und indigene Rechte ein. Die Auszeichnung gilt als starkes Zeichen für Gerechtigkeit, Naturschutz und die Stimme indigener Frauen im Amazonasgebiet.
Hallo Ihr Lieben, bereits während der Befindlichkeiten schweifen wir mit unserem Gast MacSnider ab. Nach den Social Media Zitaten kommen wir dann zum Thema, für das wir Macsnider eingeladen haben: re:publica. MacSnider berichtet, wir fragen nach. Unvermeidlich, dabei über AI und KI zu sprechen. Den Nobelpreis für Lögistik vergeben wir danch an die Ukraine. Die Ereignisse in und um Gaza streifen wir kurz, die Proteste in den USA und ein Gerichtsurteil zu Flüchtlingen in Deutschland auch und eine Olympiabewerbung Berlins findet unterschiedliche Resonanz. Pauka weist auf die neue Queerbeauftragte der Bundesregierung hin und Frank hat Neuigkeiten zu seinem Dauerthema Oury Jalloh und zu einem ausgebliebenen Warnschuss in Oldenburg. Die Sendung ist lang, sie endet ohne WTF, Hör(t) doch mal zu, Frank,Paula und Gast MacSnider Aufgenommen am 9. Juni 2025, veröffentlicht am 10. Juni 2025 Hörzeit: 2:15:59
Die "Buddenbrooks" machen ihn berühmt, seine politischen Schriften heimatlos. In Jahrhundertbüchern verarbeitet Mann Leben und Zeitgeschichte - und wird dafür lange geächtet. Von Irene Dänzer-Vanotti.
Löffler, Sigrid www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Vom antiken Wissen über den Himmel bis zu den Rätseln der dunklen Materie – in dieser letzten Folge der Staffel werfen Susanne und Paul einen Blick auf die Pionierinnen der Himmelskunde. Welche Rollen spielten Frauen in der Geschichte der Astronomie – und warum kennt man ihre Namen oft kaum?Susanne bringt nicht nur ihre eigene Perspektive als Wissenschaftlerin ein, sondern nimmt uns mit auf eine faszinierende Zeitreise: Von der Forscherin Hypatia, die an der Bibliothek von Alexandria wirkte, über die Kometenjägerin Caroline Herschel bis hin zu Annie Jump Cannon und Cecilia Payne, deren bahnbrechende Erkenntnisse unser Verständnis der Sterne für immer verändert haben.Warum klassifizieren wir Sterne heute nach dem Schema „OBAFGKM“? Wie halfen Harvard-Forscherinnen, das Universum zu vermessen – und warum bekam eine von ihnen nie den verdienten Nobelpreis?Eine Folge voller erstaunlicher Lebenswege, wissenschaftlicher Durchbrüche – und einem klaren Appell: Astronomie ist für alle da. Außerdem: Ein Blick hinter die aktuellen Schlagzeilen – wird die Kleine Magellansche Wolke tatsächlich auseinandergerissen?Und noch ein Hinweis: Alle Fans unserer astronomischen Plauderrunden dürfen sich freuen. Am Donnerstag, 5. Juni 2025 um 19:30 Uhr gibt es Gemeinsam durch die Galaxis wieder live auf der Bühne im Planetarium Bochum! Freut euch auf eine interaktive Podcast-Show mit himmlischen Fragen, spannenden Antworten und musikalischen Einlagen.Tickets sind ab sofort erhältlich.
Heute Mittag wurde der weltweit bedeutendste Kinder- und Jugendliteraturpreis vergeben, der Astrid Lindgren Memorial Award - kurz ALMA. Der mit umgerechnet rund 460 Millionen Euro dotierte Preis geht in diesem Jahr nach Frankreich an Marion Brunet. Die 1976 geborene Schriftstellerin wurde bislang noch nicht ins Deutsche übersetzt - da könnte dieser "Nobelpreis für Jugendliteratur" helfen. Mehr dazu von Sophie Donges. / Außerdem: Demnächst gibt es in München keine Martin-Heidegger-Straße und keine Ludwig-Thoma-Straße mehr, denn Heidegger und Thoma waren Antisemiten. Überfällige Entscheidung oder Cancel Culture? Ein Kommentar von Martin Zeyn /"Kult. Warum die Zukunft des Christentums uns alle betrifft": Kardinal Reinhard Marx stellte gestern sein neues, viertes Buch im "Bergson Kunstkraftwerk" in München vor. Der Soziologe Hartmut Rosa ("Demokratie braucht Religion") war sein Diskussionspartner. Ein Beitrag von Elisabeth Möst
Um nicht heiraten zu müssen, wird Selma Lagerlöf Lehrerin. Ein Schulbuch über schwedische Geografie macht sie später weltberühmt: Nils Holgersson. Von Christoph Vormweg.
Wie die Wissenschaftlerin Tu Youyou mithilfe der Traditionellen Chinesischen Medizin die Malaria-Behandlung revolutionierte, erzählt Andrea Sawatzki in dieser Folge.
Luigi Pirandello, 1867 in Agrigent auf Sizilien geboren und 1936 in Rom verstorben, zählt zu den wichtigsten italienischen Literaten und vor allem Dramatikern des frühen 20. Jahrhunderts; 1934 erhielt er den Literatur-Nobelpreis. Spätestens seit der deutschsprachigen Erstaufführung seines bis heute berühmtesten Werkes Sei personaggi in cerca d'autore – Sechs Personen suchen einen Autor – 1924 in Wien kannte man ihn auch nördlich der Alpen und druckte Texte von ihm bisweilen sogar in Tageszeitungen ab. So unter anderem ein „Gleichnis“ im Hamburger Anzeiger vom 26. Januar 1925, für dessen Übersetzung hier der umtriebige Autor und Theatertausendsassa Jo Lherman verantwortlich zeichnete. Für die Lesung des Textes tut dies Frank Riede.
Für eine langfristige Zusammenarbeit mit Orchestern wird der Dirigent Simon Rattle mit dem Ernst von Siemens Musikpreis 2025 ausgezeichnet. Damit wird auch sein Engagement in der Vermittlungsarbeit geehrt. Pöllmann, Rainer www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Elfriede Jelinek ist bekannt für ihre unverstellte, unbeirrte, reflektierte Art das Leben und die Welt zu betrachten. In ihrem schriftstellerischen Werk schreibt sie an gegen politische, gesellschaftliche Missstände. Ihre Sprache ist immer provokant, glasklar, auch sarkastisch. 1975 gelang der Österreicherin der literarische Durchbruch mit ihrem Roman "Die Liebhaberinnen". Gedichte, Theaterstücke, Skandale, Preise folgten, inklusive Nobelpreis für Literatur. Als Donald Trump 2016 zum US-amerikanischen Präsidenten gewählt wurde, schrieb Jelinek das Stück "Am Königsweg", das Falk Richter am Hamburger Schauspielhaus auf die Bühne brachte. Pünktlich zur erneuten Wahl von Trump inszenierte Richter, wieder in Hamburg, "Endsieg". Und am Schauspiel Hannover feiert "Asche" jetzt Premiere. Darin befragt Jelinek wütend, humorvoll, traurig das ausbeuterische Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Warum nur konnte es soweit kommen? Amelle Schwerk wird am 17. Januar in "Asche" auf der Bühne stehen. Vorher spricht die Schauspielerin mit Katja Weise in "NDR Kultur à la carte" über ihre Rolle, ihre Beziehung zu Elfride Jelinek und ihre Theaterarbeit.
Ob Intervallfasten oder Heilfasten, der freiwillige Verzicht auf Nahrung ist en vogue. Dabei hat das Fasten eine lange Tradition und wird in vielen Religionen und Weltgegenden seit Jahrtausenden praktiziert. Worin liegt der Reiz der Entsagung, und warum ist sie gerade jetzt so beliebt? Ein Gespräch. Fasten regeneriert den Körper und öffnet den Geist. Sagen jene, die es ausprobiert haben. Auch die Wissenschaft stützt seit einigen Jahren diese Erfahrungsberichte. 2016 gab es für die Erkenntnisse im Zusammenhang mit der sogenannten «Autophagie» gar den Nobelpreis. Doch was geschieht beim Fasten genau, warum stellen sich teils mystische Erfahrungen ein, und weshalb hat es eine so lange und breite Tradition? Es war der deutsche Marinearzt Otto Buchinger, der 1919 aufgrund einer bis dahin als unheilbar geltenden rheumatischen Arthritis das Fasten für sich entdeckte. 19 Tage trank er lediglich Wasser. Danach war er zwar abgemagert, doch die Beweglichkeit war zurückgekehrt und die Schmerzen weg. Diese Erfahrung wollte Buchinger weitergeben. Er begann eine Fastenmethode zu entwickeln, die heute weltweit geschätzt und angewandt wird. Buchinger setzte dabei nicht nur auf Verzicht, sondern regte an, Nahrung auf andere Art aufzunehmen: durch Lektüre, Naturerfahrung, Religion. Von ihrer ersten Fastenerfahrung zehren auch Theologin Noa Zenger und Ärztin Françoise Wilhelmi de Toledo bis heute. Olivia Röllin erörtert mit den beiden, worin der Reiz der Entsagung liegt, warum sich in der Leere die wahre Fülle zeigt, und was man verpasst, wenn man primär der Völlerei frönt.
In Teil 2 unseres 4-teiligen Jahresrückblicks erzählen wir, für wen die stark gehypte "Abnehmspritze" wirklich Sinn ergibt und was ein paar unscheinbare Fadenwürmer mit dem diesjährigen Nobelpreis für Medizin zu tun haben! - Das sind die Highlights in der zweiten Folge des Jahresrückblicks im IQ-Podcast. Host dieser Folge ist Martin Schramm. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns gerne oder schickt eine Sprachnachricht: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Als der Physiker Richard Feynman am 29.12.1959 über winzige Computer und kleine Roboter im Blut sprach, klang das nach Science Fiction. Jahrzehnte später prägt es die Welt. Von Thomas Mau.
Klima: Wie die Wissenschaft versucht herauszufinden, wieso es 2024 so überraschend heiss war und wie sich das den Fokus der Klimawandel-Forschung verändert. Biodiversität: Was auf der nationalen und internationalen Bühne alles lief und was das der Biodiversität brachte (oder auch nicht). KI: Erstmals gab es dieses Jahr Nobelpreise für KI-Forschung, ihre Erfinder und ihre ersten Anwender. Das war wohl nicht der letzte Nobelpreis für künstliche Intelligenz.
Neue Medikamente entwickeln, neue Werkstoffe finden und den Sprachstil von Heftromanen analysieren - überall hilft inzwischen KI. Künstliche Intelligenz hat sich in der Wissenschaft rasant ausgebreitet und die Arbeit von Forscherinnen und Forschern massiv beschleunigt. Was können wir von KI-basierten Algorithmen in Zukunft noch erwarten? Hat sie das Zeug zum Nobelpreis? Und wieviel Vertrauen können wir ihnen entgegenbringen? Ein Podcast von Oliver Buschek. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (+491746744240) oder iq@br.de Unser Tipp zum Weiterhören: Bei unseren Freunden des KI-Podcasts gibt es Antworten auf viele weitere wichtige Fragen zu künstlicher Intelligenz: Kennen uns Algorithmen besser als wir selbst? Gerät der KI-Energieverbrauch außer Kontrolle? Und haben KI-Chatbots das Zeug zum Anwalt? Der KI Podcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-ki-podcast/94632864/
Bevor es um scheinbar irrationales Anlegerverhalten in konjunkturell schweren Zeit geht, schalten wir zur Nobelpreisverleihung nach Stockholm und sprechen mit dem Wirtschaftspreisträger Daron Acemoglu.
Als er die Lösung fand, fühlte sich Max Born wie ein Seefahrer nach langer Irrfahrt. Der Physik-Nobelpreis als Anerkennung ließ bis zum 10.12.1954 lange auf sich warten.
Ulrich und Marco besprechen die begonnenen Wirtschaftsreformen in China und den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften.
Der Kommunist Sartre will sich nicht von einer bürgerlichen Institution auszeichnen lassen, lehnt Preis und Geld ab. Jahre später kommt wieder Bewegung in den Skandal. Von Christoph Vormweg.
Die Themen: Nackt-Jesus erklärt Sex-Oper; Chinesische Unterwanderung im Kölner Rathaus; SPD-Politik will zurück zu Arbeiterpolitik; Nobelpreis für Institutions-Forscher; Tote bei Angirffen in Gaza; Biden soll Atomkrieg verhindert haben, während Trump Putin anrief und Fahrgast-Stromschlag im ICE. Hosts der heutigen Folge sind Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL) und Yasmine M'Barek (Zeit Online). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Adam Smiths «Urenkel» erhalten Nobelpreis für Wirtschaft Text: Weshalb sind einige Nationen wohlhabender als andere? Diese Frage hat schon Adam Smith, einen der Urväter der modernen Ökonomie, umgetrieben. Die diesjährigen Gewinner des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften führen Smiths Forschungsprogramm fort, mit modernen Methoden. Weitere Themen: (01:29) Adam Smiths «Urenkel» erhalten Nobelpreis für Wirtschaft (09:48) Vielen Krankenkassen fehlt es an Geldreserven (14:05) Israel intensiviert Kämpfe im Norden Gazas (17:30) Gisèle Pelicot konfrontiert ihre Peiniger (25:03) Norwegen will Hilfe für ukrainische Geflüchtete einschränken (29:41) Ladentreue ist für Detailhändler Gold wert (34:52) Tessin setzt weiter auf Geschworenengerichte
Was Putins Agenten in Deutschland anrichten. Warum ein Ex-Stasi-Mann nach 50 Jahren wegen Mordes verurteilt wird. Und an wen der diesjährige Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht. Das ist die Lage am Montagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Drastische Warnung: Russische Sabotage alarmiert deutsche Geheimdienste An Grenzübergang Friedrichstraße: Zehn Jahre Haft für Ex-Stasi-Mann wegen Mordes Forschung zur Rolle von Institutionen: Drei US-Forscher erhalten den Wirtschaftsnobelpreis US-Starökonom Acemoğlu über Trump und Rechtspopulismus: »Jetzt könnte es noch viel schlimmer werden als vor acht Jahren«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ein und ein Viertel Jahrhundert werden die Nobelpreise nun schon vergeben. Dieses Jahr räumt ein super neues Forschungsgebiet zum ersten Mal ab. Und zwar grad doppelt. Wo Physik oder Chemie draufsteht ist nämlich ganz viel Künstliche Intelligenz drin. (00:00) Schlagzeilen (00:35) Eiweiss-Origami mit KI Die Proteinforschung der diesjährigen drei Chemienobelpreisträger wäre ohne KI nicht möglich gewesen. KI, die in den 1980er Jahren zum Sprung ansetzte und für deren Entwicklung zwei Forscher jetzt den Physiknobelpreis erhalten. John Hopfield und Geoffrey Hinton heissen die beiden Physiknobelpreisträger. Sie wollten verstehen, wie unser Gehirn denkt und brachten Maschinen das Lernen bei. Eine Sensation und gleichzeitig auch Grund für Besorgnis. Selbst für die KI-Pioniere selbst. (08:29) Als die Maschinen denken lernten Künstliche Gehirne beziehungsweise neuronale Netzwerke können viel. Unglaublich viel. Maschinelles Lernen auf der Basis künstlicher neuronaler Netzwerke gelingt heute bereits mit schmalster Kost. Mit minimalen Datenmengen gefüttert lernen Maschinen zu greifen wie eine menschliche Hand oder ausgestattet mit Schnurrhaaren und Rädern wie eine Ratte unbekannte Räume zu erkunden und vieles, vieles mehr. (15:07) MicroRNA leistet mega Grosses In unserem Körper reguliert microRNA die Aktivität von Genen. Sie bremst oder feuert Gene an und sagt den Zellen, wer sie sind: eine Muskelzelle, eine Leberzelle, eine Hirnzelle... MicroRNA ist auch beteiligt an der Entstehung von Krankheiten wie Krebs. Und darin liegt auch eine Chance. Die Wissenschaftler, die dieses Jahr den Medizin-Nobelpreis erhalten, legten mit ihrer Forschung auch den Grundstein für mögliche neue Medikamente. (21:41) Wie gewinnt man einen Nobelpreis Indem man dazugehört. Männlich und weiss zu sein ist eine gute Voraussetzung. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtigen Leute zu kennen ebenfalls. Wer in einem Labor eines Wissenschaftlers arbeitet, der bereits einen Nobelpreis erhalten hat, erhöht seine eigenen Gewinnchancen. Ein einziges grosse Netzwerk stellt die meisten Gewinner. Nur ganz vereinzelt kommen Aussenseiterinnen und Aussenseiter an die Pötte. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Die Themen: Ein Kunstwerk, das aussieht wie ein Riesenpenis; Rafael Nadal beendet seine Karriere; Greta Thunberg als Pro-Palästina-Aktivistin; Der Krieg im Libanon; Nobelpreis für den Entdecker des Konterbiers; Der anstrengende Job als Politiker:in; Was ist eine Wurst?; Frau von Winfried Kretschmann rechnet mit den Grünen ab; Trump verkauft chinesische Bibeln und die Gründe für Klopps Wechsel zu Red Bull Host der heutigen Folge ist Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Den Friedensnobelpreis 2024 bekommt die japanische Organisation Nihon Hidankyo, die sich gegen Atomwaffen engagiert. Warum wir die Atombombe nie wieder loswerden.
Der Literaturnobelpreis wurde verliehen. Gewinnerin ist die südkoreanische Autorin Han Kang Der renommierter Preis ging nicht an Deutschland? Warum eigentlich? Und welche wichtigen Preise sind uns noch entgangen? Die WDR 2 Satiriker Jürgen Becker und Didi Jünemann haben da so eine Ahnung. Von Becker / Jünnemann.
Am 24. November entscheiden die Schweizer Stimmberechtigten über 4,9 Milliarden Franken für Ausbauprojekte an Nationalstrassen. Am Donnerstag hat der Bundesrat seine Argumente für diese Vorlage präsentiert. Weitere Themen: (01:27) Abstimmungskampf zum Ausbau der Autobahnen nimmt Fahrt auf (12:52) Sicherheitspolitiker schockiert über neuestes Armeedebakel (17:55) Was die Schwächung der Hisbollah für Libanon bedeutet (25:41) Nobelpreis für Literatur geht an Südkoreanerin (29:42) Wenn aus Herbstlaub Papier und Karton wird (34:31) Russlands vermeintlicher Föderalismus
Der Nobelpreis ist die wichtigste Auszeichnung in der Literatur. Schon oft hat die Akademie bei der Vergabe für Überraschungen gesorgt. Was sind Sinn und Unsinn solcher Preise? Die Leiterin des Literaturhauses ist zu Gast im Tagesgespräch. Wann ist Literatur nobelpreiswürdig? Ist es sinnvoll, Kunst in eine Rangliste zu presse? Nicola Steiner sass selber schon in Jurys, die Preise für ein Werk vergeben haben. Sie kennt die Herausforderungen und Fallstricke. Dennoch seien Preise in der Literatur wichtig. Mit den Verkäufen von Büchern alleine könne heute fast keine Schriftstellerinnen oder fast kein Schriftsteller leben. Sie seine auf Preisgelder und Lesungen angewiesen. Ausserdem seien solche Vergaben auch immer Momente, um auf Literatur aufmerksam zu machen. Um 1300h wird bekannt, wer den diesjährigen Nobelpreis für Literatur gewinnt. Literaturredaktor Michal Luisier ordnet für im Tagesgespräch den Entscheid ein.
Pyritz, Lennart www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Wirtschaftsminister Habeck stellt neue Konjunkturprognose vor: Wirtschaft schrumpft wohl auch 2024, Mittelstand spürt Wirtschaftsschwäche, Leipzig gedenkt an friedliche Proteste gegen DDR-Regime vor 35 Jahren, Halle erinnert an Anschlag auf Synagoge vor fünf Jahren, Showdown um Europas Zukunft zwischen Ungarns Regierungschef Orban und Kommissionspräsidentin von der Leyen vor dem EU-Parlament in Straßburg, Vorbereitung auf Hurrikan "Milton" an der Westküste Floridas, Nobelpreis für Chemie geht an drei Proteinforscher, Jürgen Klopp wird globaler Fußball-Chef bei Red Bull, Das Wetter
Wenig Diversität bei den Nobelpreisen – Die wichtigsten Forschungspreise der Welt werden oft an Männer aus den USA und Westeuropa vergeben. Dabei funktioniert wissenschaftliche Arbeit in der Regel nur im Team und im internationalen Austausch.
John Hopfield und Geoffrey Hinton erhalten den Physik-Nobelpreis für ihre Forschung zum Maschinellen Lernen. Mit ihrer Arbeit haben sie die Grundlagen für die KI-Revolution gelegt. Hinton betont den Nutzen der Technik, warnt jedoch auch vor Risiken. Von Anneke Meyer
Krauter, Ralf www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Mit der Beschreibung der kleinen RNA-Moleküle haben die Preisträger Victor Ambros und Gary Ruvkun einen Prozess der Genregulation erklärt. MicroRNAs steuern die Produktion von Proteinen und sind damit entscheidend für die Entwicklung eines Organismus. Von Anneke Meyer
Was der Medizin-Nobelpreis mit richtigem Erinnern zu tun hat. Wie Kevin Kühnert seinen Rücktritt als SPD-Generalsekretär begründet. Und warum Kamala Harris nicht an alte Überzeugungen erinnert werden möchte. Das ist die Lage am Montagabend. Hier geht's zu den Artikeln: Nobelpreis für Medizin geht an Genforscher Victor Ambros und Gary Ruvkun Gesundheitliche Gründe: Kevin Kühnert tritt als SPD-Generalsekretär zurück Kamala Harris' Fracking-Wende: Klimaretterin a.D.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel, SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück, Matthias Miersch wird neuer Generalsekretär der SPD, Medienbericht warnt vor Zahlungsunfähigkeit der Pflegeversicherung, Nobelpreis für Medizin geht an zwei US-Gen-Forscher für Entdeckung der "microRNA", Europäische Raumfahrtorganisation ESA schickt Sonde "Hera" zur Erforschung von Schutz vor Asteroiden-Einschlägen ins All, Das Wetter
Vier von fünf aller Nobelpreise wurden an Forscher aus Europa oder Nordamerika vergeben. Auch bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen zeigt sich ein Ungleichgewicht. Das liegt an Forschungsgeldern. Aber auch andere Faktoren spielen eine Rolle. Reintjes, Thomas www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell