POPULARITY
Den Master in der Tasche – und jetzt? Für viele scheint der direkte Einstieg in die Wirtschaft selbstverständlich. Doch was, wenn deine nächste große Chance in der Wissenschaft liegt? Wie gelingt der Start in eine Promotion wirklich – von der Themenfindung bis zur Finanzierung? Welche Möglichkeiten eröffnen Stipendien, Forschungsprojekte oder Kooperationen mit Unternehmen? Und warum kann die Hochschule Hof nicht nur Studienort, sondern auch ein spannender Arbeitsplatz mit echten Karrierechancen sein? Karriereberaterin @Jette Petzold von der Hochschule Hof berichtet im Podcast, wie vielfältig, individuell und machbar der Weg in die Forschung ist. Sie gibt Einblicke in Beratungsangebote, erzählt von Erfahrungen aktueller Promovierender und erklärt, warum eine Promotion mehr sein kann als nur ein Titel: ein Türöffner für deine persönliche akademische Laufbahn. Hör rein – vielleicht entdeckst du deinen nächsten Schritt! Webseite mit Infos: https://www.hof-university.de/hochschule/job-und-karriere/akademischer-karriereweg.html Interviews mit Promovenden derHochschule Hof: https://www.youtube.com/playlist?list=PLZfW1QGGZYvfV4lAVKAMOhziHYggTM2Mg Kategorie Traumjob: Wie bekommtman eigentlich eine Professur (Podcast #25): https://open.spotify.com/episode/3voRWS9YVwtqio7P5Qr246 #dieforschendehochschulehof#hierwirdknallhartgeforscht #fhpersonal #podcast #webtalk #promotion#wissenschaftlichekarriere #doktorarbeit #unfoldyourcareer
Seit seiner Gründung im Jahr 2017 bündelt der Campus Straubing interdisziplinäre Expertise in den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Chemie, Biotechnologie, Wirtschaft und Materialwissenschaften. Ziel ist es, nachhaltige Technologien zu entwickeln und deren wirtschaftliche Umsetzung voranzutreiben. Das Studienangebot umfasst derzeit acht Programme, darunter Bachelor- und Masterstudiengänge wie „Chemische Biotechnologie”, „Bioökonomie” und „Sustainable Management & Technology”.Im Podcast sprechen wir mit Prof. Volker Sieber, dem Rektor des Campus, über die strategische Ausrichtung und die Bedeutung des Standorts. Claudia Doblinger, Professorin für Innovation and Technology Management sowie Beauftragte für Unternehmertum, erläutert ihre Rolle bei der Förderung von Start-ups vor Ort. Sebastian J. Goerg, Professor für Economics, gibt Einblicke in eines seiner Forschungsprojekte zur Kreislaufwirtschaft. Schließlich berichtet Maria Schießl, Alumna des Campus und Klimaschutzmanagerin im Landkreis Straubing-Bogen, wie sie ihr Studium in Straubing erlebt hat und wie sie ihre akademische Ausbildung in die Praxis umsetzt.Gäste dieser Folge:Prof. Dr. Volker Sieber, Professor für Chemie Biogener RohstoffeProf. Dr. Claudia Doblinger, Professorin für Innovation and Technology ManagementProf. Dr. Sebastian Goerg, Professor für EconomicsMaria Schießl, Alumna und Klimaschutzmanagerin im Landkreis Straubing-Bogen
Nichts ist herrlicher als frische See- oder Bergluft. Doch an vielen Orten ist die Luft verdreckt. An den Folgen sterben täglich Menschen. Atmosphärenphysiker Volker Matthias entwickelt Computermodelle, die zeigen, wie sich die Verschmutzung ausbreitet. Tech-Journalistin Svea Eckert und Torsten Fischer vom Hereon sprechen mit ihm über Regen als Waschmaschine und Feinstaub filternde Technologien, die schon lange keine Luftschlösser mehr sind. + Das Helmholtz-Zentrum Hereon unterstützt den Podcast „P.M. Hereon Academy“ mit der wissenschaftlichen Recherche und stellt Audio-Dateien zur Verfügung. + Shownotes: Hereon, Forschungsprojekte zu Luftschadstoffen: https://www.hereon.de/institutes/coastal_environmental_chemistry/chemistry_transport_modelling/research_topics/index.php.de + Hereon, 2023, Wo Schiffe die Luft verschmutzen: https://hcdc.hereon.de/storymaps/schiffsemissionen/ + Volker Matthias, et al., 2021, Verbesserung der Luftqualität während der Covid-19-Sperrfrist: https://acp.copernicus.org/articles/21/13931/2021/ + Volker Matthias, et al., 2020, Modellierung der Emission des Straßenverkehrs in Deutschland - Szenarien für 2040: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1361920920307239 + Umweltbundesamt, Luftdaten: https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/luftdaten + Umweltbundesamt, 2024, Nasse Deposition und Regeninhaltsstoffe: https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/nasse-deposition-saurer-saeurebildender#erfassung-der-nassen-deposition + Umweltbundesamt, 2022, Emissionen von Luftschadstoffen: https://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/emissionen-von-luftschadstoffen + Umweltbundesamt, 2025, Erstmals alle Grenzwerte zur Luftqualität eingehalten: https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/2024-erstmals-alle-grenzwerte-zur-luftqualitaet + Europäische Umweltagentur, 2024, Luftverschmutzung nach Ländern: https://www.eea.europa.eu/en/topics/in-depth/air-pollution/air-pollution-country-fact-sheets-2024/quick-country-facts + UN, Rückblick auf den maritimen Verkehr:https://unctad.org/topic/transport-and-trade-logistics/review-of-maritime-transport?utm_ + +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Episode stellen wir zwei spannende Forschungsprojekte vor: Wir sprechen über innovative Lösungen zur Erzeugung von Wasserstoff direkt auf dem Meer – mithilfe von Mikroben, die Elektrolyseure vor den Herausforderungen von Salzwasser schützen sollen. Außerdem werfen wir einen Blick auf ein neues Speicherkonzept mit tief-eutektischen Flüssigkeiten, das Wasserstoff effizient und sicher bei Raumtemperatur speichern könnte.
In dieser Episode von Energiezone begeben wir uns auf eine spannende Reise in die Welt der Elektromobilität, aufgenommen im Pressezentrum der Intersolar Messe in München. Der Fokus liegt auf der E-Mobilität, allerdings nicht nur auf den grundlegenden Aspekten aus der Perspektive der Verbraucher, sondern auch auf systematischen Betrachtungen, die diesen Bereich in seiner Gesamtheit beleuchten. Mit den Experten Johanna von Neon Neue Energie Ökonomik und Marcus, Geschäftsführer von The Mobility House, beleuchten wir ein gemeinsames Projekt namens Grids and Benefits, das Bestrebungen hervorhebt, die E-Mobilität und das Energiesystem miteinander zu verflechten. Diese Episode ist sowohl für Einsteiger als auch für Profis geeignet. Johanna bringt ihre Perspektive aus der Neurobiologie und die damit verbundene Forschungserfahrung mit ins Spiel, während Marcus, ein Veteran der Branche, über die Entwicklung und Optimierung von Batterien im Kontext der E-Mobilität spricht. Das Gespräch deckt die wesentlichen Herausforderungen und Chancen der E-Mobilität ab, insbesondere die Frage, wie Elektroautos als flexible Energieressourcen genutzt werden können, um das Energiesystem in schwierigen Zeiten zu stabilisieren und die Kosten weiter zu senken. Ich habe mit Marcus und Johanna diskutiert, wie Flexibilität im Energiesystem entscheidend ist. Interessanterweise könnte die Integration von Elektroautos als mobile Batteriespeicher eine Lösung für die Herausforderungen im Betrieb der Stromnetze darstellen. Wir haben herausgearbeitet, dass nicht die erneuerbaren Energien an sich, sondern der Netzausbau für die Integration der Kosten verantwortlich ist. Wir klären auch, welche intelligenten Technologien benötigt werden, um das Netz effizient zu digitalisieren. Das Projekt Grids and Benefits ist einzigartig, da es ein gemeinschaftliches Vorhaben ist, das von großen Playern der Branche – darunter Netzbetreiber und Automobilhersteller – getragen wird. Anders als viele theoretische Forschungsprojekte ist dies ein praktisches Umsetzungsprojekt. Wir haben konkrete Beispiele und Herausforderungen angesprochen, die zeigen, wie wichtig es ist, die Theorie in die Praxis umzusetzen und die Akteure zusammenzubringen, um innovative Ansätze zu entwickeln, die effektiven Nutzen bringen. Zum Abschluss präsentierte ich die Kernziele des Projekts: die Schaffung eines intelligenten und flexiblen Netzes, das durch präzise Netzentgelte und Anreizsysteme gefördert werden soll. Wir wollen herausfinden, wie Elektromobilität in die Zukunft des europäischen Energiesystems integriert werden kann und was das für die Verbraucher bedeutet. Die unzähligen Möglichkeiten, die dieses Projekt eröffnet, zeigen, dass Erneuerbare Energien und die elektromobile Zukunft eine Schlüsselrolle in der Transformation des Energiesystems spielen. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Wir beginnen den ersten Teil des Programms mit einer Diskussion über die Versuche, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Werden die Bemühungen des US-Präsidenten und der europäischen Staatsoberhäupter zu einem Friedensabkommen führen? Danach sprechen wir über die Kritik von Rechtspopulisten in der EU an der Vergabe von Fördermitteln in Höhe von über 17 Millionen Euro für islambezogene Forschungsprojekte. In unserem Wissenschafts- und Technologiethema sprechen wir heute über eine Studie, die die Umwandlung von Gedanken in eine maschinelle Stimme beschreibt. Und zum Schluss sprechen wir über ein Programm zur Anwerbung von US-Wissenschaftlern zum Arbeiten in Europa. Ist Europa nach Trumps drastischen Kürzungen von Forschungsgeldern und wissenschaftlichen Projekten nun dabei, US-Wissenschaftler abzuwerben? Der Rest des Programms ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Die heutige Grammatiklektion konzentriert sich auf den Conditional Part 1 (Konjunktiv II), und wir sprechen darüber, dass Schloss Neuschwanstein, eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands, jetzt endlich als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt wurde. Außerdem wurden noch zwei weitere interessante Schlösser in die UNESCO-Liste aufgenommen. Um den Gebrauch der Redewendung dieser Woche – Nicht auf den Kopf gefallen sein – zu demonstrieren, sprechen wir über Albert Einstein und seine erste Frau Mileva Marić. Einstein gilt als der bedeutendste Physiker aller Zeiten. Aber welchen Anteil hatte seine Frau an der berühmten Relativitätstheorie? Reaktionen europäischer Staatsoberhäupter auf das Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin Die EU reagiert auf Kritik an Forschungsprojekten zum Islam Forscher können Gedanken von Patienten entschlüsseln Wirbt Europa nach Trumps drastischen Kürzungen US-amerikanische Wissenschaftler ab? Schloss Neuschwanstein – Endlich Weltkulturerbe Albert Einstein und Mileva Marić
Wir beginnen den ersten Teil des Programms mit einer Diskussion über die Versuche, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Werden die Bemühungen des US-Präsidenten und der europäischen Staatsoberhäupter zu einem Friedensabkommen führen? Danach sprechen wir über die Kritik von Rechtspopulisten in der EU an der Vergabe von Fördermitteln in Höhe von über 17 Millionen Euro für islambezogene Forschungsprojekte. In unserem Wissenschafts- und Technologiethema sprechen wir heute über eine Studie, die die Umwandlung von Gedanken in eine maschinelle Stimme beschreibt. Und zum Schluss sprechen wir über ein Programm zur Anwerbung von US-Wissenschaftlern zum Arbeiten in Europa. Ist Europa nach Trumps drastischen Kürzungen von Forschungsgeldern und wissenschaftlichen Projekten nun dabei, US-Wissenschaftler abzuwerben? Der Rest des Programms ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Die heutige Grammatiklektion konzentriert sich auf den Conditional Part 1 (Konjunktiv II), und wir sprechen darüber, dass Schloss Neuschwanstein, eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands, jetzt endlich als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt wurde. Außerdem wurden noch zwei weitere interessante Schlösser in die UNESCO-Liste aufgenommen. Um den Gebrauch der Redewendung dieser Woche – Nicht auf den Kopf gefallen sein – zu demonstrieren, sprechen wir über Albert Einstein und seine erste Frau Mileva Marić. Einstein gilt als der bedeutendste Physiker aller Zeiten. Aber welchen Anteil hatte seine Frau an der berühmten Relativitätstheorie? Reaktionen europäischer Staatsoberhäupter auf das Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin Die EU reagiert auf Kritik an Forschungsprojekten zum Islam Forscher können Gedanken von Patienten entschlüsseln Wirbt Europa nach Trumps drastischen Kürzungen US-amerikanische Wissenschaftler ab? Schloss Neuschwanstein – Endlich Weltkulturerbe Albert Einstein und Mileva Marić
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Fonds Finanz mit neuem Umsatzrekord Die Fonds Finanz hat 2024 ihren Umsatz um 17 % auf 341,2 Mio. € gesteigert – ein neuer Höchstwert. Das Ergebnis vor Steuern kletterte um 25 % auf 13,9 Mio. €, der Rohertrag stieg um 13 % auf 74,6 Mio. €. In den Kernbereichen Versicherung und Investment erzielte der Münchener Maklerpool Provisionserlöse von 334,7 Mio. € (+16 %). Geschäftsführung und Management sehen die Wachstumsstrategie durch Servicequalität, Digitalisierung und Automatisierung bestätigt. R+V steigert Beitragseinnahmen im 1. Halbjahr um über 9 % Die R+V Versicherung hat im 1. Halbjahr 2025 Beitragseinnahmen von 10,1 Mrd. € erzielt – ein Plus von 9,2 %. Besonders stark wuchs die Lebens- und Pensionsversicherung (+11,7 %), getrieben von höheren Einmalbeiträgen und dem fondsgebundenen Geschäft. Auch Kranken- (+7,6 %) sowie Schaden-/Unfallversicherung (+7,4 %) legten in allen Sparten zu. Vorstandschef Norbert Rollinger rechnet für das Gesamtjahr mit einem Wachstum deutlich über Vorjahresniveau. Krankheitskosten steigen auf 491,6 Mrd. € Im Jahr 2023 beliefen sich die direkten Krankheitskosten in Deutschland laut Statistischem Bundesamt auf 491,6 Mrd. € – rund 61,5 Mrd. € mehr als 2020. Die höchsten Kosten verursachten Krankheiten des Kreislaufsystems (64,6 Mrd. €) sowie psychische und Verhaltensstörungen (63,3 Mrd. €). Mit 53,2 % entfiel mehr als die Hälfte der Gesamtkosten auf Menschen ab 65 Jahren. Pro Kopf lagen die Kosten bei Frauen 22,5 % höher als bei Männern, vor allem aufgrund der höheren Lebenserwartung. BVK unterstützt bAV-Reform – warnt vor Ausklammerung der Vermittler Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt die Pläne des Zweiten Gesetzes zur Stärkung der betrieblichen Altersversorgung als wichtigen Schritt zur Schließung von Versorgungslücken. Positiv bewertet werden steuerliche Verbesserungen, die Ausweitung des Sozialpartnermodells und Opting-Out-Optionen für nicht tarifgebundene Unternehmen. Der BVK warnt jedoch davor, Versicherungsvermittler außen vor zu lassen, und fordert eine gesetzliche Beratungspflicht bei Opting-Out-Modellen sowie rechtssichere Beratungsfunktionen bei Wahlmöglichkeiten. Besonders hervorgehoben wird die geplante Neuregelung zur Fortführung von Direktversicherungen nach Beschäftigungsunterbrechungen. AXA und DBV starten elektronische Patientenakte Krankenvollversicherte Kunden von AXA und DBV können ab sofort die elektronische Patientenakte (ePA) nutzen. Die App, seit Ende Juni in den App-Stores verfügbar, bündelt medizinische Daten wie Befunde, Laborwerte oder Medikationspläne. Versicherte entscheiden selbst, wer auf ihre Daten zugreifen darf. Ziel ist eine bessere Versorgung durch vollständige Informationen bei jeder Behandlung und weniger Doppeluntersuchungen. Die notwendige Krankenversichertennummer (KVNR) kann digital über die My AXA App angefordert werden. BTS Finance Group sammelt 21.000 € für krebskranke Kinder Beim Etappenstopp der „Tour der Hoffnung“ in Eschborn organisierte die BTS Finance Group – bestehend aus Formaxx AG, Mayflower Capital AG und Definet AG – Spendengelder in Höhe von 21.000 € zugunsten krebskranker Kinder. Rund 180 Fahrer, darunter prominente Sportler, nahmen teil. Die „Tour der Hoffnung“ zählt zu den größten Charity-Radveranstaltungen in Deutschland, die Spenden an Kinderkliniken, Hospize und Forschungsprojekte weiterleitet.
Diesmal nehmen Alois und Oliver die Hörer mit auf einen Rundflug über das Thema „Deep-Tech-Standorte“ – und zwar mit Hamburg als Start- und Landeplatz. Die Folge dreht sich um die Frage: Was macht einen echten Deep-Tech-Hotspot aus? Ist es der Neon-Sci-Fi-Glanz, KI-Agenten in dunklen Kellern, oder doch einfach Talente, Labore und ein inspirierendes Umfeld?Talente, Transfermärkte und das neue Spiel mit den Super-Techies:Früher suchte man händeringend nach Techies, heute geht es um Senior-Expert:innen, die mit KI umgehen können. Der internationale Wettbewerb um die hellsten Köpfe wird immer mehr zum Transfermarkt – Zuckerberg zahlt angeblich 100 Millionen+ für GenAI-Talente, und auch in Europa tut sich was: Amsterdam, Lissabon, Tallinn und natürlich Hamburg punkten mit hoher Lebensqualität und starken Netzwerken.Europas Chancen jenseits von Silicon-Valley-Gehältern:Kann Europa mithalten, wenn alle Top-Talente von Tech-Giganten weggeheuert werden? Alois und Oliver sehen die Sache differenziert: Exorbitante Summen werden oft nur als „Ablöse“ gezahlt, und trotzdem schaffen es hiesige Start-ups wie Black Forest Labs oder Cognigic ohne US-Gehälter an die Spitze. Viel wichtiger für einen Deep-Tech-Standort: eine kritische Masse an inspirierenden Leuten, Forschungseinrichtungen (Fraunhofer, DESY, Uni & Co.), Spezial-Infrastruktur wie Teilchenbeschleuniger und – nicht zu vergessen – Lebensqualität.Wo steht Hamburg? Und was fehlt?Hamburg bietet viel: hohe Hochschuldichte, große Forschungsprojekte, Quantum-Initiativen und Innovationen aus Luftfahrt, Robotics und Logistik. Doch eine wirklich transparente „Deep-Tech-Landkarte“ fehlt bislang. Die Hosts plädieren dafür, Ökosysteme sichtbar zu machen und Talente sowie Unternehmen gezielter zu vernetzen – vielleicht sogar mal mit einer AI-gestützten Standortkarte!Und sonst?Der Talk streift das Auf und Ab von Krypto, die wachsende Bedeutung von Robotik (besonders in der Logistik), und wie rasant KI und Deep Tech die industrielle Landschaft verändern. Am Ende bleibt: Kein Standort gewinnt allein durch dicke Gehälter, sondern durch das, was wirklich zählt – Community, Austausch und Ressourcen.
Wenn eine Frau in Österreich politische Entscheidungen verständlich macht, dann ist es meist sie: Kathrin Stainer-Hämmerle. Geboren und aufgewachsen ist Kathrin in Lustenau in Vorarlberg, in einem Haushalt, den sie selbst als „frauenlastig“ beschreibt: Großmutter, Mutter, ältere Schwester und sie – und ein Vater, der als Musiker viel zu Hause war und seine Töchter zur Selbstständigkeit erzog. Ihre Großmutter war eine eigenwillige, selbstbestimmte Frau – ihr Vater ein leiser Rebell, der Staatswissenschaften studierte, das Diplom an die Wand hängte und Musiker wurde. Es war klar, dass sie studieren wird und durch das Handeln ihres Vaters nahm sie als Botschaft aus ihrem Elternhaus mit, dass sie ihrer Leidenschaft folgen soll, auch wenn der Weg nicht linear ist. Kathrin selbst beginnt mit Politikwissenschaft, später kommt Jus dazu. Sie studiert in Innsbruck, geprägt von Lehrer:innen mit 68er-Spirit, von der Aufbruchsstimmung der 80er – und vom politischen Zeitgeschehen: Waldheim, Haider, Mauerfall, Gründung der Grünen. Doch bevor sie ihr Gerichtsjahr absolvieren kann, wird sie Mutter. Mit einem kleinen Baby auf dem Arm bekommt sie zu hören, das gehe jetzt nicht mit dem Gerichtsjahr. Also ruft sie beim Institut für Politikwissenschaft an – nicht, weil es geplant war, sondern weil sie sich „wieder nach Erwachsenengesprächen gesehnt“ hat. Das war der Beginn einer langen, erfolgreichen Laufbahn in der Politikwissenschaft. Gemeinsam mit Peter Filzmaier wechselt sie an die Universität Klagenfurt – und bleibt in Kärnten, obwohl das ursprünglich nicht geplant war. Die Alpen-Adria-Region, die Lebensqualität, die Herausforderung – all das begeistert sie. Als Jörg Haider 2004 überraschend die Landtagswahl gewinnt, ist Kathrin zur Stelle und wurde – unabhängig, unverbunden, analytisch – plötzlich eine gefragte Stimme in den Medien. Ihre Karriere als politische Analystin beginnt. Heute ist sie Politikwissenschaftlerin, Medienanalystin, Hochschullehrerin und österreichweit bekannt. Sie lehrt sie an der Fachhochschule Kärnten, leitet den Studienzweig Public Management, betreut Forschungsprojekte zur Regionalentwicklung im Donauraum und ist regelmäßig in Fernsehen, Radio und Print präsent. Sie kommentiert, erklärt, ordnet ein – mit Sachverstand, Überblick und einem feinen Gespür für gesellschaftliche Strömungen. Sie selbst sagt: „Ich bin keine Politikerin. Ich erkläre. Und ich weiß, wo die Grenzen sind – auch die demokratischen.“ Dass sie dabei so oft die erste Frau war – als Analystin, als Stimme in der ZiB, als Erklärerin der Macht – ist ihr erst spät bewusst geworden. Doch sie trägt diese Rolle mit Freude, und mit einer guten Portion Humor. „Wenn's mir zu viel wird, gehe ich in den Garten und gieße Blumen. Oder ich schnipple Gemüse. Dann bin ich wieder bei mir.“ Das kann sogar während einer Videobesprechung passieren, sie schaltet dann einfach die Kamera aus. Kathrin ist keine, die laut sein muss. Sie ist eine, die klar bleibt. Die weiß, dass Sichtbarkeit für Frauen kein Selbstzweck ist, sondern ein Beitrag zur Veränderung. Und dass Demokratie erklärt werden muss, damit sie verstanden – und geschützt – werden kann. Sie reist gern, schaltet ab, wenn's sein muss, und gibt sich selbst die Erlaubnis, nicht perfekt zu sein. Mut, sagt sie, brauche es vor allem für das eigene Leben. Und für die Momente, in denen man sich einmischt, wenn andere schweigen. Eine Folge über klare Worte, feine Zwischentöne und die Kraft, auch ohne Macht Wirkung zu entfalten.
Mittelhessische Unis bekommen Millionenbeträge für Forschungsprojekte, die Fach- und Hochschulübergreifend sind. Im Aartalsee gibt es Blaualgen. Und: in Aulenhausen bei Weilmünster lockt ein Maislabyrinth an dem das ganze Dorf mitgearbeitet hat.
Die Sonne ist ein lebendiger Stern: Die Oberfläche brodelt, Sonnenflecken tauchen auf und vergehen, Eruptionen schleudern Ströme geladener Teilchen ins All. Sogar ihr Magnetfeld dreht sich regelmäßig um. Jetzt hat eine Raumsonde es geschafft, mit komplizierten Manövern einen Blick auf den bisher kaum erkundeten Südpol der Sonne zu bekommen. In diesem Podcast klären wir, wie solche Daten helfen, um zum Beispiel Sonnenstürme besser zu verstehen. Host in dieser Folge ist Stefan Geier Redaktion: Miriam Stumpfe Produktion: Markus Mähner Unser Gesprächspartner: Prof. Dr. Sami K. Solanki, Direktor der Abteilung Sonne und Heliosphäre am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung https://www.mpg.de/360140/sonnensystemforschung-solanki Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Zum Weiterlesen: Mehr zum Max-Planck-Institut für Sonnenforschung inklusive eines Überblicks über Forschungsprojekte findet Ihr hier: https://www.mps.mpg.de/sonnenforschung Zum Südpol der Sonne und seiner Vermessung geht es hier: https://www.mpg.de/24861280/solar-orbiter-erste-aufnahme-suedpol-sonne Informationen zur Mission der Sonde Solar Orbiter findet Ihr hier: https://www.dlr.de/de/ar/themen-missionen/weltraumforschung/erkundung-des-weltraums/planeten-monde-und-asteroiden/solar-orbiter Zur Mission der NASA-Sonde Parker Solar Probe geht es hier: https://science.nasa.gov/mission/parker-solar-probe/ Zum Weiterhören: Empfehlen wir Euch unsere IQ-Folge zu Sonnenaktivität und Polarlichtern: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:publication:fb49a09f54df835f Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/iq-wissenschaft-und-forschung/5941402
Stefan Franke im Interview: REMOTE VIEWING kann jeder lernen!Gute Nachrichten für alle, die MEHR energetisch wahrnehmen wollen:Mit Remote Viewing wir das für jeden möglich.In dieser Podcastfolge darf ich STEFAN FRANKE, den Spezialisten für Remote Viewing, eine Form der wissenschaftlich erforschtenenergetischen (Fern)Wahrnehmung, interviewen. VieleMenschen wünschen sich, ihr energetisches Wahrnehmungsspektrum zuerweitern, und deshalb freue ich mich sehr, dass Stefan mit RemoteViewing eine Methode vorstellt, die das allen Menschen auf einestrukturierte Art ermöglicht. RemoteViewing kann man als eine Form der übersinnlichen Fähigkeitenbezeichnen, die es erlaubt, detaillierte Informationen über einentferntes Ziel nur mit dem Geist zu erhalten. Ähnlichwie sensitives oder mediales wahrnehmen, wo wir mit unseren innerenSinnen oder Hellsinnen, Informationen aus der Ferne bekommen können.RemoteViewing ist jedoch eine durchstrukturierte Technik, die es mit Hilfeeines Protokolls ermöglicht, Details über ein entferntes Ziel zubeschreiben, ohne dabei selbst anwesend zu sein. Spannend, oder?Über Stefan: Stefan Franke ist Projekt- und Seminarleiter für die Technik des Remote Viewing. Er bietet Vorträge, Ausbildungsseminare und die Durchführung von Recherche-Aufträgen rund um diese außersinnliche Technik an. Die Beschäftigung mit Remote Viewing begründet sich auf seinem aktiven Interesse für alle Arten grenzwissenschaftlicherThemen seit dem Jahr 2004. Dies beinhaltete von Anfang anverschiedene Bewusstseinstechniken, wie luzide Träume,außerkörperliche Erfahrungen, Präkognition und ähnlichePhänomene. Daraus gingen im Laufe der Zeit diverse Publikationen(online und in Fachliteratur), Podcasts, Veranstaltungen, Vorträgeund Forschungsprojekte hervor. In der Technik des Remote Viewing fandStefan Franke jedoch sein bisher zuverlässigstesBewusstseinswerkzeug, da durch die Herkunft unter Laborbedingungenund das verblindete Vorgehen, eine große Verlässlichkeit undWiederholbarkeit gegeben ist.Webseite: https://signallinie.info/dienstleistungen/Blog: https://signallinie.info/
Praxisflüsterer Podcast - Business Wissen für erfolgreiche Zahnärzte
In dieser Episode begrüßt Christian Henrici erneut Prof. Dr. Florian Beuer von der Charité Berlin. Gerade frisch zurück von einer spannenden USA-Reise und schon bald wieder auf dem Weg über den Atlantik, teilt Prof. Beuer seine brandaktuellen Eindrücke aus Scottsdale, Arizona. Gemeinsam analysieren sie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der deutschen und der amerikanischen Zahnmedizin im internationalen Vergleich. Es wird kritisch beleuchtet, wo Deutschland noch vorne liegt, an welchen Stellen andere Länder aufgeholt haben und welche Chancen sich für die Zukunft bieten. Florian Beuer gibt zudem persönliche Einblicke in die vergangenen drei Jahre, neue Forschungsprojekte und seine Erfahrungen als Präsident führender zahnmedizinischer Organisationen. Freut euch auf eine inspirierende Update-Folge mit spannenden Analysen, ehrlichen Einschätzungen und persönlichen Geschichten aus der Welt der Zahnmedizin! Shownotes: Hier findet ihr mehr Infos zu Prof. Dr. Florian Beuer: https://prothetik.charite.de/metas/person/person/address_detail/univ_prof_dr_med_dent_florian_beuer_mme-1 --- Unsere Weiterbildungsmöglichkeiten:
Hören ist Leben – und Hörverlust betrifft weltweit mehr Menschen als viele ahnen. In dieser Folge des Podcasts „Hörgang MedUni Wien“ sprechen wir mit Prof. Dr. Christoph Arnoldner, Leiter der traditionsreichen HNO-Klinik der MedUni Wien und international anerkannter Experte für Otologie und Schädelbasischirurgie. Er gibt spannende Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte, die das Hören von Grund auf revolutionieren könnten. Ein Hoffnungsträger ist der Wirkstoff AC-102, der in Wien mitentwickelt wurde und derzeit in einer europaweiten klinischen Studie getestet wird. Anders als Cortison schützt er nicht nur vor Entzündungen, sondern bewahrt gezielt die empfindlichen Synapsen im Innenohr – ein Gamechanger bei akutem Hörsturz. Doch die Forschung geht weiter: Gentherapie bei angeborener Taubheit, die erstmals betroffenen Kindern das Hören ermöglicht, und innovative Cochlea-Implantate, die immer besser das Restgehör erhalten, zeichnen ein neues Bild zukünftiger Therapieformen. Arnoldner betont den translationalen Ansatz: Von der Petrischale bis ans Patientenbett – Forschung soll wirken, nicht nur publiziert werden. Außerdem geht's um das unterschätzte Gesundheitsrisiko Freizeitlärm und warum Hörprävention bereits in jungen Jahren beginnen sollte. Diese Folge ist ein Muss für alle, die besser hören – oder besser verstehen wollen, wie Hören funktioniert.
Warum kennt die Jury Horvath und Kafka, aber nicht Jule Lobo und Sophie Passmann? Außerdem: Ein Gespräch mit Heinz Bachmann (86) und Isolde Moser (97) über ihre Schwester Ingeborg. Bachmann-Haus-Kuratorin Katharina Herzmansky (Foto: Tischer) Nach zwei Jahren Umbau und Renovierung wurde heute, am 27. Juni 2025 das Elternhaus der Schriftstellerin als Ingeborg-Bachmann-Haus mit einem Straßenfest eröffnet. Das Haus dokumentiert das Leben von Ingeborg Bachmann. Neben Texten sind auch extravagante Kleider und der Schreibtisch von Ingeborg Bachmann zu sehen. Wolfgang Tischer spricht im Podcast mit der Kuratorin des Hauses, Katharina Herzmansky, darüber, was in der Henselstraße 26 sonst noch stattfinden wird und wann man das Haus besuchen kann. Kärntner Landeshauptmann und Kulturreferent Peter Kaiser (Foto: Tischer) Der Kärntner Landeshauptmann und Kulturreferent Peter Kaiser (SPÖ) war ebenfalls bei der Eröffnung anwesend. Er erzählt im Podcast, welche Bedeutung das Haus für das Bundesland. Die Podcaster bei der Aufnahme im Garten des Ingeborg-Bachmann-Hauses Zwischen bellenden Hunden uns spielenden Kindern im Garten reden Bozena Badura und Wolfgang Tischer über den zweiten Lesetag, die fünf vorgestellten Texte und die Arbeit der Jury. Wolfgang Tischer bemängelt, dass die Jury sofort literarische und literaturhistorische Bezüge herstellen kann, aber offenbar an popkulturellen und queeren Themen scheitert. Muss die Jury künftig jünger werden? Nein, sagt Bozena Badura, es ist keine Frage des Alters, sondern der Offenheit. Besprochen werden die Lesungen vom Freitag, 28. Juni 2025: Natascha Gangl, A Sophie Sumburane, D Josefine Rieks, D Thomas Bissinger, D Kay Matter, CH Alle Texte stehen auf der Website des ORF zum Download und Nachlesen bereit. Natascha Gangl über das Lesen Favoritin auf den Bachmannpreis: Natascha Gangl über die Entstehung ihrer Texte (Foto: Tischer) Eindeutiger Favorit des Tages und aller bisherigen Texte ist der von Natascha Gangl. Durch ihre hervorragende Lesung machte die Autorin ihren Text Publikum und Jury ganz anders zugänglich, als es allein die stille Lektüre vermocht hätte. Nach ihrer Lesung hat sich Wolfgang Tischer mit Natascha Gangl unterhalten. Abstimmen: Wer in der Jury ist dieses Jahr Ihr Favorit? Nicht vergessen: Am Samstag, 28. Juni 2025 kann wieder von 10 bis 23 Uhr für die beste Jurorin, den besten Juror beim Bachmannpreis abgestimmt werden. Gespräch mit Heinz Bachmann und Isolde Moser Heinz Bachmann spricht vor seinem Elternhaus, das nun zum Ingeborg-Bachmann-Haus wurde (Foto: Tischer) Am Schluss der Folge ist dann das Gespräch mit den Geschwistern von Ingeborg Bachmann zu hören, die beide zur Eröffnung gekommen sind: Heinz Bachmann (86) und seine Schwester Isolde Moser, geb Bachmann (97). Geht mit der Eröffnung des Elternhauses als Bachmann-Museum ein Traum in Erfüllung. Wenn Heinz Bachmann an seine Schwester Ingeborg denkt, die heute ein Museum erhalten hat und die Gegenstand vieler Forschungsprojekte ist, kommt ihm das manchmal surreal vor? Sieht er in seiner Erinnerung in erster Linie die Dichterin oder die große Schwester? Ein absoluter Lektüretipp: »Ingeborg Bachmann, meine Schwester« von Heinz Bachmann (Rezension hier). Schreibtisch mit Schreibmaschine von Ingeborg Bachmann (Foto: Tischer) Hören Sie alle Gespräche und die Analysen zum 2. Lesestag 2025 im Podcast des literaturcafe.de, der aktuell wieder zum täglichen Bachmannpreis geworden ist.
Die US-Regierung will der NASA fast ein Viertel ihres Budgets streichen. Dies hätte dramatische Folgen für die Rückkehr zum Mond und viele andere Forschungsprojekte. Die Zukunft des von der ESA mitgebauten Orion-Raumschiffs ist völlig offen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
"Jugendstil in München "– mit Hans Ottomeyer, Ingvild Richardsen und Uwe Kullnick - A Star was born in Munich© Ingvild Richardsen, Ukullnick, 06/24(Hördauer 57 Minuten)Heute nehmen wir Sie wieder mit auf eine Reise in die faszinierende Epoche des Jugendstils wie er sich in München entwickelt hat, gelebt wurde, und wie er wieder weitgehend verschwunden ist.Unsere Gesprächsrunde ist wie immer kompetent besetzt:Ingvild Richardsen, ist die Initiatorin dieser Sendereihe. Sie ist ausgewiesene Expertin für Kunst- und Kulturgeschichte. Als langjährige Kuratorin und Autorin zahlreicher Beiträge zum Jugendstil kennt sie nicht nur die großen Namen und ikonischen Werke, sondern auch die feinen kulturellen Verflechtungen, die diese Bewegung prägten.Heute ist ihr Gespächspartner: Prof. Dr. Hans Ottomeyer – vielen bekannt als einer der profiliertesten Gutachter in der beliebten Fernsehsendung „Kunst und Krempel“**.Als früherer Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin und als Fachmann für Design- und Alltagskultur ist er ein großer Kenner auch der Münchner Jugendstil-Szene.Und schließlich meine Wenigkeit: Uwe Kullnick. Ich bin der Gastgeber, Moderator und Vermittler vieler kultureller Themen. Ich begleitet seit einiger Zeit diese Sendereihe zum Jugendstilund mit Interesse für Kunst, Geschichte und Gesellschaft.Heute sprechen wir drei über die Blütezeit des Jugendstils in München, über seine Vertreter, seine Ästhetik und seine Ideale – aber auch über sein Verblassen. Warum gerade München, einst ein Zentrum dieser Bewegung, heute so stiefmütterlich mit seinem Jugendstil-Erbe umgeht, ist eine der Fragen, denen wir gemeinsam nachgehen.Freuen Sie sich auf ein spannendes, aufschlussreiches und vielleicht auch überraschendes Gespräch – mit **Hans Ottomeyer, Ingvild Richardsen und mir im Literatur-und-Kultur-Radio Hörbahn.Prof. Dr. Hans Ottomeyer studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Literaturgeschichte an verschiedenen deutschen Universitäten und absolvierte Studienjahre in Paris und London, bevor er über den französischen Empirestil promovierte.Nach dem Studium folgten Jahre bei der bayerischen Schlösserverwaltung, dem Haus der Bayerischen Geschichte und dem Münchner Stadtmuseum, wo er kulturhistorische Ausstellungen kuratierte und Bestandskataloge publizierte. Malerei als Teil der Kulturgeschichte war ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit.Ab 1995 war Prof. Hans Ottomeyer Direktor der Staatlichen Museen in Kassel, von September 2000 bis März 2011 Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin sowie von 2009 bis März 2011 Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum.Dr. Ingvild Richardsen ist Literaturwissenschaftlerin und Kulturhistorikerin, Autorin und Ausstellungskuratorin. Sie hat in Würzburg, Siena, Bonn und München studiert.Seit ihrer Promotion an der LMU München (2000) ist sie als Wissenschaftlerin, Dozentin und Autorin für Universitäten, Film und Fernsehen national und international tätig. Sie forscht und publiziert zu Europäischer Kulturgeschichte und Erinnerungskultur, zu Frauenbewegungen, jüdischer Geschichte, jüdischem Erbe, NS-Zeit und sowie zu modernen Kunstbewegungen wie dem Jugendstil und den internationalen Zusammenhängen. 2020 erhielt sie für ihre Bücher und Filme den Medienpreis des Zonta-Clubs Fünf-Seen-Land und den Mobility Research der Meiji University Tokyo, mit der sie wissenschaftlich eng zusammenarbeitet (Publikationen, Vorträge, Tagungen). Sie lebt in München und arbeitet als Wissenschaftlerin an der Universität Augsburg, wo sie Pilotprojekte und Forschungsprojekte durchführt.Text und Inhalt: Ingvild Richardsen, Uwe Kullnick: Gestaltung und RealisationText- und Dataming ist untersagt.
Diesmal mit Julia Nestlen, Aeneas Rooch und eurem Science-Slam-Champion! Vier Slammies, vier Forschungsprojekte, vier Special-Folgen Fakt ab! – Ihr habt abgestimmt, wir haben ausgezählt – und euren Champion angerufen. Hier nochmal alle Folgen Fakt ab! meets Science Slam: Krebs besiegen mit leuchtender Hefe: https://www.ardaudiothek.de/episode/fakt-ab-eine-woche-wissenschaft/special-krebs-besiegen-mit-leuchtender-hefe-fakt-ab-meets-science-slam/ard/14579881/ Das Geheimnis des braunen Fetts: https://www.ardaudiothek.de/episode/fakt-ab-eine-woche-wissenschaft/special-das-geheimnis-des-braunen-fetts-fakt-ab-meets-science-slam/ard/14579835/ Warum KI noch nicht alle Krankheiten geheilt hat: https://www.ardaudiothek.de/episode/fakt-ab-eine-woche-wissenschaft/special-warum-ki-noch-nicht-alle-krankheiten-geheilt-hat-fakt-ab-meets-science-slam/ard/14579725/ Me-Time im autonomen Fahrzeug: https://www.ardaudiothek.de/episode/fakt-ab-eine-woche-wissenschaft/special-me-time-im-autonomen-fahrzeug-fakt-ab-meets-science-slam/ard/14579655/ Habt ihr auch Nerd-Facts und schlechte Witze für uns? Schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @charlotte.grieser @julianistin @sinologin @aeneasrooch
Prof. Dr. Tobias Urban ist Professor für Cybersecurity an der Westfälischen Hochschule und forscht am Institut für Internetsicherheit. Seine Schwerpunkte liegen auf der IT-Sicherheit von KI-Systemen, vernetzten Geräten sowie dem Datenschutz in Cloud- und Web-Anwendungen. Auch wenn sein Fokus nicht speziell auf dem Gesundheitswesen liegt, bringt er vielfältige Praxiserfahrungen aus anderen Sektoren mit – von Industrieanwendungen bis hin zu kommunalen Projekten – und zieht daraus wichtige Rückschlüsse für kritische Infrastrukturen wie das Gesundheitssystem. In dieser Folge des secunet-Podcasts Sprechstunde: IT-Sicherheit. Fokus Gesundheitswesen. spricht er mit Torsten Redlich, stellvertretender Divisionsleiter und Global Head of Medical Security, über wirtschaftlich motivierte Cyberangriffe, systemische Schwächen in der IT-Sicherheit, praxisnahe Forschungsprojekte und die Rolle von Regulierung und Technologie. Gemeinsam diskutieren sie, wie sich andere Branchen bereits besser aufgestellt haben – und was das Gesundheitswesen daraus lernen kann. „IT-Sicherheit muss man machen, bevor sie fehlt – nicht erst, wenn's weh tut.“ – Welche praktischen Ansätze und Denkfehler es zu vermeiden gilt, erfahrt ihr in dieser Episode. Verlinkungen: - Prof. Dr. Tobias Urban https://www.linkedin.com/in/tobiasurban1988 - Westfälische Hochschule https://www.w-hs.de/ - Institut für Internetsicherheit https://www.w-hs.de/forschungsinstitute/institut-fuer-internet-sicherheit/ - Torsten Redlich https://www.linkedin.com/in/torsten-redlich-a8369089 - Urban KI https://urban-ki.de/ - secunet https://www.secunet.com/branchen/gesundheitswesen
Obwohl den Menschen bekannt sein müsste, welche Folgen der Klimawandel hat, gibt es Akteure, die unbeirrt weitermachen, die das ganze leugnen, die die Anstrengungen des Klimaschutzes ausblenden, die gezielt desinformieren. Warum ist das so? Was können wir dagegen tun? Wie können wir die Menschen für Klimaschutz begeistern? Darüber unterhalten wir uns mit Prof. Dr. Christian Stöcker von der HAW Hamburg. Über Prod. Dr. Christian Stöcker Christian Stöcker, Prof. Dr. phil, Jahrgang 1973, leitet an der HAW Hamburg den Master-Studiengang Digitale Kommunikation und mehrere Forschungsprojekte, die sich mit Fragen der Wechselwirkung von digitaler Medientechnologie und Öffentlichkeit befassen. Zuvor arbeitete er über 11 Jahre in der Redaktion von SPIEGEL ONLINE, zunächst als Redakteur in den Ressorts Wissenschaft und Netzwelt, seit Anfang 2011 als Leiter des Ressorts Netzwelt. Stöcker studierte Psychologie (Diplom) in Würzburg und Bristol und erwarb an der Bayerischen Theaterakademie in München einen Abschluss in Theater-, Film- und Fernsehkritik. 2003 promovierte er in Würzburg in kognitiver Psychologie. Er ist Mitglied der Jury des Deutschen Computerspielpreises. Im September 2010 wurde er von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie mit deren alle zwei Jahre vergebenen Preis für Wissenschaftspublizistik ausgezeichnet. Seit Oktober 2016 erscheint bei SPIEGEL ONLINE jeden Sonntag seine Kolumne Der Rationalist. Er ist zudem unter anderem Buchautor des Buches: "Männer, die die Welt verbrennen"
Bewegung als Teil der Krebstherapie – im Gespräch mit PD Dr. Miriam GötteIn dieser Folge spreche ich mit PD Dr. rer. medic. Miriam Götte, Sportwissenschaftlerin und Expertin für Bewegungstherapie am Universitätsklinikum Essen, über die zentrale Rolle von Bewegung für Krebspatient:innen – körperlich wie seelisch.Themen dieser Folge:Warum Bewegung für Krebspatient:innen mehr ist als „nur“ SportDie Entwicklung der Bewegungstherapie in der OnkologieIndividuelle Trainingsansätze während und nach der KrebstherapieHerausforderungen bei der Implementierung in KlinikenDer innovative Einsatz von VR-TechnologienBewegung bei krebskranken Kindern und JugendlichenInspirierende Erfolgsgeschichten aus der PraxisDer Appell an mehr Eigenverantwortung und aktive TeilhabeÜber die Expertin:PD Dr. Miriam Götte ist Vize-Direktorin des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) Essen und leitet dort die Sport- und Bewegungstherapie. Sie entwickelt individuelle Bewegungsprogramme für krebskranke Kinder, Jugendliche und Erwachsene – abgestimmt auf die jeweilige Therapiesituation.Als Koordinatorin des bundesweiten Netzwerks ActiveOncoKids setzt sie sich für eine flächendeckende bewegungstherapeutische Versorgung in der Kinderonkologie ein. Zusätzlich leitet sie Forschungsprojekte wie die BREATH-Studie, die die Wirkung von Bewegung auf das Immunsystem bei Palliativpatient:innen untersucht.Weiterführende Links & Ressourcen:Sport- und Bewegungstherapie am WTZ EssenBewegung bei Krebs – InformationsplattformNetzwerk OnkoAktivActiveOncoKids – Bewegung für Kinder mit KrebsDeutsche Krebshilfe – Bewegung & Sport bei KrebsHöre rein und erfahre, warum Bewegung ein essenzieller Bestandteil jeder Krebstherapie sein sollte.Kapitel00:00Einführung in die Bewegungstherapie bei Krebs02:48 Die Bedeutung von Bewegung für Krebspatienten05:40 Entwicklung der Bewegungstherapie in der Onkologie08:36 Individuelle Ansätze in der Bewegungstherapie10:20 Implementierung von Bewegungstherapie in Kliniken13:04 Bewegungstherapie bei Kindern mit Krebs16:09 Erfahrungen und Projekte in der Bewegungstherapie22:23 Herausforderungen der Refinanzierung im Gesundheitswesen23:35 Eigenverantwortung der Patienten und Informationsquellen25:27 Positive Auswirkungen von Bewegung auf Patienten29:34 Bewegung in der Natur und ihre Vorteile34:32 Innovative Ansätze mit VR-Technologie im Gesundheitswesen39:52 Rudern gegen Krebs: Bewegung und Gemeinschaft40:42 Die Bedeutung von Information für Patienten41:55 Herausforderungen im Gesundheitswesen43:09 Die Rolle der Onkologen und Patientenveranstaltungen44:39 Emotionen und Motivation im Umgang mit Krebs46:23 Eigenverantwortung und das Sozialsystem48:17 Die Wichtigkeit von Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten50:40 Bewegung als Ressource für Krebspatienten52:43 Akzeptanz von Bewegung bei Kindern mit Krebs54:33 Gesellschaftliches Denken und Verantwortung der Krankenkassen
Heiner Wedemeyer plaudert mit Frau Prof. Elisabeth Heßmann über translationale Forschungsprojekte beim Pankreaskarzinom. Frau Prof. Heßmann leitet in Göttingen eine Arbeitsgruppe zum Thema Genomdynamik im Pankreaskarzinom. Sie leitet die KFO5002 und hat ganz aktuell ein Graduiertenkolleg zur GI-Onkologie gemeinsam mit Frau Prof. Saborowski von der MHH eingeworben. Frau Heßmann zeigt ihre Visionen zu zukünftigen Optionen in der Therapie des Pankreaskarzinoms auf, die mit Sicherheit deutlich individualisierter ausfallen und die Heterogenität der Tumoren berücksichtigen werden.
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Karen Hamann und Christian Stöcker --- "Wir dürfen die Klimabewegung nicht kleiner reden, als sie ist." (Karen Hamann) --- Europa ist ein Hotspot der Klimakrise – kein anderer Kontinent erwärmt sich so schnell. Das zeigt der aktuelle Bericht des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus. Doch angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der damit einhergehenden Bedrohung steht das Thema Klimaschutz weniger im Fokus der Öffentlichkeit. Dabei hängen Krieg und Klimawandel nicht nur eng zusammen – der Kampf gegen die Klimakrise kann auch helfen, den Despoten dieser Welt die Macht zu nehmen. Wie man sich – trotz allem – wieder verstärkt der Klimakrise widmen kann, darüber diskutieren Karen Hamann und Christian Stöcker. --- Christian Stöcker ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Heute leitet er an der HAW Hamburg den Studiengang „Digitale Kommunikation“ und mehrere Forschungsprojekte. Er arbeitet als Autor für die ZEIT, die „Süddeutsche Zeitung“ und als Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. „Männer, die die Welt verbrennen“ (Ullstein), erschienen im März 2024 und ist ein SPIEGEL-Bestseller. Karen Hamann ist Mitbegründerin des Wandelwerk e.V. und arbeitet derzeit an der Universität Leipzig zur Psychologie der Energiewende. Gemeinsam mit anderen Forschenden ergründet sie im Buch „Klimabewegt“, erschienen im oekom Verlag, die Motivation für kollektives Klimahandeln. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Prominente Wissenschaftler wie der Historiker Timothy Snyder haben es schon getan, andere denken darüber nach: Die Flucht aus den USA, aus einem Wissenschaftssystem, das durch die Regierung von Donald Trump enorm unter Druck gerät. Im Kampf gegen angebliche woke Ideologie wird Universitäten mit dem Verlust von staatlichen Fördergeldern gedroht, werden Forschungsprojekte zum Klimawandel und Impfstoffen auf Eis gelegt. Die Freiheit der Wissenschaft, so scheint es, wird ersetzt durch ein Klima der Angst. Welche Folgen hat Trumps‘ Kulturkampf für die bislang führende Wissenschaftsnation der Welt? Droht den USA jetzt der „brain drain“ und kann Europa davon profitieren? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Adrian Daub – Literaturwissenschaftler, Stanford University; Prof. Dr. Angela Ittel – Präsidentin der TU Braunschweig und Vizepräsidentin der Hochschulrektorenkonferenz; René Pfister – USA-Korrespondent „Der Spiegel“, Washington D.C.
Hallo und herzlich willkommen zum Podcast Blindspotting – gemeinsames Ausloten blinder Flecken in Therapie, Beratung und Medizin. Wir freuen uns, in dieser Folge Bernhard Wandernoth zum Gespräch begrüßen zu können. Er studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität München mit Schwerpunkt Signalverarbeitung und Informationstheorie und promovierte im Bereich quantenlimitierter Laserkommunikation. Nach zwanzig Jahren in der Raumfahrtindustrie wechselte er in den Bereich der mentalen Gesundheit und fokussiert sich seitdem auf die Entwicklung praxistauglicher und klinisch maximal effektiver Technologien. Er gründete die BEE Medic Unternehmensgruppe, die Technologien zur Unterstützung diagnostischer und therapeutischer Prozesse im Bereich mentaler Gesundheit entwickelt. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Förderung von Forschungs- und Pilotprojekten, die insbesondere Menschen zugutekommen sollen, deren Teilhabe an der Gesellschaft von einer verbesserten Gehirnfunktion abhängt. Wir sprechen mit ihm darüber… … was ihn als Beobachter geprägt hat und wie seine Begeisterung für Technologie und deren Einsatz für Mentale Gesundheit entstanden ist. … wie er vom Investmentbanking zum Neurofeedback gekommen ist. … wie er als Ingenieur sich Themen erschließt, über seine Erfahrungen in der Raumfahrt und von wiederholtem Möglichmachen des Unmöglichen. … wie man sich Neurofeedback vorstellen kann, warum es mehr mit Chirurgie als mit Wellnessmassage zu vergleichen ist und wie er selbst zu Beginn dessen therapeutisches Potential einschätzte. … wie es sich diagnostisch nutzen lässt, beim Neurofeedback dem Gehirn beim Arbeiten zusehen zu können. … was seiner Meinung nach ein zentrales Problem und blinder Fleck im Bereich der Therapie und Mentalen Gesundheit ist. … welche Rolle er - sowohl beim Neurofeedback wie auch generell im Bereich der Mentalen Gesundheit - qualifiziertem Fachpersonal zuspricht. … welche Unterschiede im Hinblick auf Mentale Gesundheit und diesbezügliche Angebote er zwischen Europa und den USA erlebt. … seine diesbezüglichen Forschungsprojekte und das Potential von Neurofeedback gerade auch für Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen und viel Bedarf aber wenig Zugang zu therapeutischen Angeboten haben. … welche Erfahrungen er mit KI hat, wie er deren Rolle bei der Zukunft der Therapie sieht und an welche Grundfrage die KI uns seiner Meinung nach gerade heranführt. Viel Freude beim Hören des Gesprächs mit Bernhard Wandernoth Literatur & Links: Bernhard Wandernoth: https://beemedic.com/de/dr-ing-bernhard-wandernoth BeeMedic – Technologies for Mental Health: https://beemedic.com/de EEG-Info – Neurofeeback nach der Othmer-Methode: https://www.eeginfo.com/ The Neurofeedback Advocacy Projekt: https://www.neurofeedbackadvocacyproject.com/results Neurofeedback & Trauma, Bessel van der Kolk und Bernhard Wandernoth: https://traumaresearchfoundation.org/lp/35th-annual-speakers/ _____________ Folgen Sie auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock www.carl-auer.de/magazin/blackout…eh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics www.carl-auer.de/magazin/cybernet…s-of-cybernetics Genau Geschaut https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Zum Wachstum inspirieren www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden www.carl-auer.de/magazin/treffpunkt-entscheiden
#MiR - Menschen im Rechtsstaat Gürcan Doğuç, wissenschaftlicher Referent bei Projektträgern für Forschungsprojekte im Auftag der Bundesministerien, im Interview Was ist das erste Wort, das uns zum Thema Rechtsstaat einfällt? Welche GG-Artikel lieben wir besonders und wann profitieren wir von unserem Rechtsstaat? Wo sehen wir uns selbst - beruflich wie privat - in der Pflicht und für welches rechtsstaatliche Thema wünschen wir uns mehr Aufmerksamkeit? Welchen Beitrag leistest Du, als Mensch, als Bürger, privat oder in Deinem Beruf? Last but not least: Unsere Message, die wir just in dieser Sekunde loswerden wollen. Jede Krise ist eine Chance. Ergreift diese Chance, werdet aktiv und ihr werdet sehen, wie viel Einfluss ihr auf andere Menschen habt und wie viel positive Energie daraus entsteht und dann können wir alle Herausforderungen meistern. Gemeinsam! Von #MiR zu Dir aufs Ohr!
Schweizer Forscher schauen auf das grosse Ganze: weltweit, alle Arten und Lebensräume. Und: In den USA werden Milliarden an Corona-Geldern gestrichen. Ausserdem: Höhenkrank auf der Jungfrau – oder was Forschende aus aller Welt auf die renommierte Forschungsstation lockt. (00:00) Schlagzeilen (00:43) Arten unter Druck Immer mehr Tiere und Pflanzen verschwinden. Eine neue Studie zeigt nun, wie sehr der Mensch diesen Verlust vorantreibt. Und fragt: Wird die Natur zum Einheitsbrei? (06:21) Meldungen Die Gesundheitsbehörden NIH und CDC haben begonnen, Forschungsprojekte, die mit Covid-19 zu tun haben, zu kürzen. Die Pandemie sei vorbei, die Gelder darum nicht mehr nötig. Was das für die Wissenschaft bedeutet. Und: Wie eine winzige genetische Veränderungen Pferde so ausdauernd macht. Zudem: Wie mit der Abschaltung des Weltraumteleskops Gaia eine Ära zu Ende geht. (14:39) Forschungsstation mit Gletscherblick Auf dem Jungfraujoch gibt es seit bald 100 Jahren eine renommierte Forschungsstation. Direkt neben dem Touristenrummeln untersuchen Forschende die Atmosphäre, das Gletschereis und Blaualgen, die sich eventuell als Nahrung für Astronauten eignen. Doch die meisten Forscherinnen und Forscher schlafen schlecht hier oben. Links: Einfluss des Menschen auf die Biodiversität: nature.com/articles/s41586-025-08752-2 Kürzungen bei der Corona-Forschung in den USA: nature.com/articles/d41586-025-00954-y?utm_source=Live+Audience&utm_campaign=bc74eaec70-nature-briefing-daily-20250326&utm_medium=email&utm_term=0_b27a691814-bc74eaec70-51590696 Was Pferde so ausdauernd macht: science.org/doi/10.1126/science.adr8589?adobe_mc=MCMID%3D63184723978066712452411317284455681925%7CMCORGID%3D242B6472541199F70A4C98A6%2540AdobeOrg%7CTS%3D1743168165
OpenAI KI-Agenten: Fluch oder Segen für Unternehmen? Die KI-Welt ist in Aufruhr: OpenAI bringt spezialisierte KI-Agenten auf den Markt – zu Preisen von bis zu 20.000 Dollar pro Monat. Doch was steckt wirklich dahinter? Ist das ein echter Gamechanger oder einfach nur ein weiteres hochpreisiges Angebot für Großkonzerne? Michael Schmid auf LinkedIn: LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/michaelschmid-ki/ Was steckt hinter den neuen KI-Agenten? Laut OpenAI sollen diese Systeme nicht nur einzelne Aufgaben übernehmen, sondern ganze Unternehmensprozesse automatisieren. Das betrifft Marketing, Softwareentwicklung und sogar hochkomplexe Forschungsprojekte. Damit richtet sich diese Technologie vor allem an Unternehmen, die massiv in Automatisierung investieren wollen. Doch lohnt sich das wirklich? Ein neuer Preishorizont für KI Schon ChatGPT Plus mit seinen 20 Dollar pro Monat hat die Branche geprägt. Nun setzt OpenAI mit seinen neuen Agenten eine weitere Benchmark – allerdings in einem völlig neuen Preissegment. Die Frage ist: Werden diese Kosten durch den Nutzen gerechtfertigt? Ein Rechenbeispiel: 20.000 Dollar pro Monat summieren sich auf 240.000 Dollar pro Jahr. Das entspricht etwa dem Jahresgehalt eines hochqualifizierten Mitarbeiters. Lohnt sich der KI-Agent also wirklich nur, wenn er mindestens diese Leistung erbringt oder sogar übertrifft? KI-Agenten als Konkurrenz zu menschlichen Experten? Spannend wird es, wenn man sich anschaut, welche Aufgaben diese KI-Agenten übernehmen sollen. OpenAI spricht davon, dass ganze Produktionsprozesse ersetzt werden könnten. Das bedeutet: Nicht nur einzelne Mitarbeiter, sondern ganze Abteilungen oder Fabriken könnten durch KI-Agenten automatisiert werden. Der große Unterschied zur bisherigen Nutzung von KI? Während klassische KI-Tools unterstützend wirken, sollen diese Agenten eigenständig arbeiten – autonom und ohne permanente Kontrolle. Die Zukunft der KI: Wer kann mithalten? Die Einführung dieser KI-Agenten wirft eine entscheidende Frage auf: Bleiben kleinere Unternehmen auf der Strecke? Wer sich solche Investitionen nicht leisten kann, könnte ins Hintertreffen geraten. Gleichzeitig eröffnet die neue Preisstruktur aber auch Chancen für alternative Anbieter, die günstigere Lösungen entwickeln. Fazit OpenAI setzt mit seinen KI-Agenten neue Maßstäbe – sowohl technologisch als auch preislich. Ob sich diese High-End-Systeme durchsetzen, hängt von ihrer tatsächlichen Leistungsfähigkeit ab. Bis dahin bleibt die Frage offen: Investition in die Zukunft oder teurer Luxus für Konzerne? Noch mehr von den Koertings ... Das KI-Café ... jede Woche Mittwoch (>350 Teilnehmer) von 08:30 bis 10:00 Uhr ... online via Zoom .. kostenlos und nicht umsonstJede Woche Mittwoch um 08:30 Uhr öffnet das KI-Café seine Online-Pforten ... wir lösen KI-Anwendungsfälle live auf der Bühne ... moderieren Expertenpanel zu speziellen Themen (bspw. KI im Recruiting ... KI in der Qualitätssicherung ... KI im Projektmanagement ... und vieles mehr) ... ordnen die neuen Entwicklungen in der KI-Welt ein und geben einen Ausblick ... und laden Experten ein für spezielle Themen ... und gehen auch mal in die Tiefe und durchdringen bestimmte Bereiche ganz konkret ... alles für dein Weiterkommen. Melde dich kostenfrei an ... www.koerting-institute.com/ki-cafe/ Das KI-Buch ... für Selbstständige und Unternehmer Lerne, wie ChatGPT deine Produktivität steigert, Zeit spart und Umsätze maximiert. Enthält praxisnahe Beispiele für Buchvermarktung, Text- und Datenanalysen sowie 30 konkrete Anwendungsfälle. Entwickle eigene Prompts, verbessere Marketing & Vertrieb und entlaste dich von Routineaufgaben. Geschrieben von Torsten & Birgit Koerting, Vorreitern im KI-Bereich, die Unternehmer bei der Transformation unterstützen. Das Buch ist ein Geschenk, nur Versandkosten von 6,95 € fallen an. Perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit KI ihr Potenzial ausschöpfen möchten. Das Buch in deinen Briefkasten ... www.koerting-institute.com/ki-buch/ Die KI-Lounge ... unsere Community für den Einstieg in die KI (>1400 Mitglieder) Die KI-Lounge ist eine Community für alle, die mehr über generative KI erfahren und anwenden möchten. Mitglieder erhalten exklusive monatliche KI-Updates, Experten-Interviews, Vorträge des KI-Speaker-Slams, KI-Café-Aufzeichnungen und einen 3-stündigen ChatGPT-Kurs. Tausche dich mit über 1400 KI-Enthusiasten aus, stelle Fragen und starte durch. Initiiert von Torsten & Birgit Koerting, bietet die KI-Lounge Orientierung und Inspiration für den Einstieg in die KI-Revolution. Hier findet der Austausch statt ... www.koerting-institute.com/ki-lounge/ Starte mit uns in die 1:1 Zusammenarbeit Wenn du direkt mit uns arbeiten und KI in deinem Business integrieren möchtest, buche dir einen Termin für ein persönliches Gespräch. Gemeinsam finden wir Antworten auf deine Fragen und finden heraus, wie wir dich unterstützen können. Klicke hier, um einen Termin zu buchen und deine Fragen zu klären. Buche dir jetzt deinen Termin mit uns ... www.koerting-institute.com/termin/ Weitere Impulse im Netflix Stil ... Wenn du auf der Suche nach weiteren spannenden Impulsen für deine Selbstständigkeit bist, dann gehe jetzt auf unsere Impulseseite und lass die zahlreichen spannenden Impulse auf dich wirken. Inspiration pur ... www.koerting-institute.com/impulse/ Die Koertings auf die Ohren ... Wenn dir diese Podcastfolge gefallen hat, dann höre dir jetzt noch weitere informative und spannende Folgen an ... über 390 Folgen findest du hier ... www.koerting-institute.com/podcast/ Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!
Wie können Industrie und Wissenschaft voneinander profitieren? Welche Erfolgsfaktoren machen gemeinsame Forschungsprojekte wirklich wirkungsvoll? In der neuesten Folge des Maschinenraum Podcasts tauchen wir tief in die Synergien zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen ein. Wir geben Euch spannende Einblicke, wie interdisziplinäre Kooperationen Innovationen beschleunigen, den Technologietransfer vorantreiben und echte Marktvorteile schaffen. Themen der Folge:
Vortrag:Frauenpower 1900. Die Münchner Frauenbewegung und der Jugendstil, Dr. Ingvild Richardsen, Kulturwissenschaftlerin(Hördauer 66 Minuten)Diese Reihe Jugendstil wird präsentiert von:Ingvild Richardsen und Uwe Kullnick© Ingvild Richardsen, Ukullnick, 10/24Zur Entstehung des Jugendstil in MünchenDie neue Kunstrichtung und -produktion vor, um und nach 1900, welche die künstlerische Moderne einleitet, die in England "Arts and Crafts" und in Frankreich "L'Art Nouveau" heisst, erhält in Deutschland den Namen Jugendstil. Und zwar um 1897 im Zusammenhang mit der legendären Zeitschrift "Jugend", die 1896 in München vonGeorg Hirth, dem Herausgeber der "Münchner Neuesten Nachrichten", gegründet wird. Die Zeitschrift "Jugend", die sich als gegenwärtig und modern versteht, wird zur Namensgeberin der neuen Stilrichtung. Hirth, der eine immense Rolle in der modernen Erneuerungsbewegung und für den Münchner Jugendstil spielt, lehnte sich bei dem Titel „Jugend“ für seine Zeitschrift auch an das Theaterstück „Jugend“ von Max Halbe an, mit dem Hirth eng befreundet ist. Er versuchte auch die erstarrten Traditionen europäischer Malerei mit der Herausgabe eines „Formenschatzes“ aufzubrechen, Vorlagenbücher zur Bildung eines neuen Geschmackes und Entwicklung einer neuen Kunstrichtung. Tatsächlich ist es Georg Hirth mitzuverdanken, dass München um 1900 allgemein als die Stadt des Jugendstils und Japonismus angesehen wurde. Nicht nur wegen der Namensgebung entwickelt sich München um 1896 zur Geburtsstadt des deutschen „Jugendstils“, sondern dies ist insbesondere zwei Münchner Künstlern zu verdanken: Hermann Obrist und August Endell, die Anfang der 1890er nach München zugezogen sind.Seit 1896 treten sie, die auch an vorderster Front der Münchner Frauenbewegung aktiv sind, mit wegweisenden, ikonischen Werken in die Öffentlichkeit:"Alpenveilchen" heißt der Wandbehang, die revolutionäre Stickerei von Hermann Obrist, die seit Ende März 1896 alle modern gesinnten Menschen in München, Berlin und London begeistert und die bis heute als der "Der Peitschenhieb" bekannt ist.Revolutionär ist auch Endells programmatische Schrift "Um die Schönheit". In ihr rechnet er mit der Vergangenheit ab und weist einen Weg in die Moderne. Die Literaturwissenschaftlerin und Kulturhistorikerin, Autorin und Ausstellungskuratorin Dr. Ingvild Richardsen hat in Würzburg, Siena, Bonn und München studiert.Seit ihrer Promotion an der LMU München (2000) ist sie als Wissenschaftlerin, Dozentin und Autorin für Universitäten, Film und Fernsehen national und international tätig. Sie forscht und publiziert zu Europäischer Kulturgeschichte und Erinnerungskultur, zu Frauenbewegungen, jüdischer Geschichte, jüdischem Erbe, NS-Zeit und sowie zu modernen Kunstbewegungen wie dem Jugendstil und den internationalen Zusammenhängen. 2020 erhielt sie für ihre Bücher und Filme den Medienpreis des Zonta-Clubs Fünf-Seen-Land und den Mobility Research der Meiji University Tokyo, mit der sie wissenschaftlich eng zusammenarbeitet (Publikationen, Vorträge, Tagungen). Sie lebt in München und arbeitet als Wissenschaftlerin an der Universität Augsburg, wo sie Pilotprojekte und Forschungsprojekte durchführt.Text und Inhalt: Ingvild Richardsen, Gestaltung und Realisation: Uwe Kullnick Text- und Dataming ist untersagt.
Junge Talente als Schlüssel zum nachhaltigen Wandel im BusinessWie entstehen echte Innovationen? In dieser Folge spricht Kerstin Scherer mit Michael Hoffmann von der Hochschule Trier über preisgekrönte Forschungsprojekte junger Talente. Dank engagierter Vernetzung erhalten bereits Schüler des Herzog-Johann-Gymnasiums in Simmern Einblicke in nachhaltige Technologien – von Fahrradrahmen aus Naturfasern bis hin zu medizinischen Ausbildungsinnovationen. Gemeinsam diskutieren sie, wie verantwortungsbewusstes Unternehmertum gelingt und warum praxisnahe Lösungen der Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft sind.Kerstin SchererSeit nunmehr 20 Jahren arbeite ich erfolgreich mit Menschen. Ich begleite sie in schwierigen Situationen, in Krankheit, Gesundheit und auf dem Weg zum Erfolg. In jedem Fall ist das tiefste Innere meines Gegenübers der zentrale Fokus meines Tuns. „Warum passiert mir das?“, „Was blockiert mich?“, „Wie komme ich weiter?“, „Wie gehe ich damit um?“Grundlegend menschliche Fragen, deren Antworten oft unbewusst in einem Kapitel unseres Seins geschrieben sind. Sein ist jedoch nicht gleich Bewusstsein - und welches Kapitel zentraler Bestandteil unserer gegenwärtigen Geschichte ist, bleibt den meisten Menschen leider verborgen. Schon seit meiner frühen Kindheit habe ich bemerkt, dass meine Empfänglichkeit für die Sprache der Seele und die Energie, die uns alle verbindet, sehr ausgeprägt ist und mir damit erlaubt, in eine tiefere Interaktion mit anderen Menschen und der Welt zu treten. Diese Erkenntnis habe ich genutzt und Zeit meines Lebens gestärkt. Mein Fachwissen und meine Berufung im medizinischen Bereich, ausgehend von meinem langjährigen Lehrauftrag als Physiotherapeutin, helfen mir dabei, die Brücke zwischen Körper und Geist zu fassen und zu stärken.Heute arbeite ich öffentlich. Während meiner Seminare lese ich in den Seelen meiner Teilnehmer, löse mit ihnen Blockaden, bewältige Traumata und helfe Erfolgsmenschen ins Sein zu kommen, um eine tiefere Ebene im Leben zu erreichen. Mehr Informationen, beispielsweise zu Seminaren, Terminen und Aktuellem, erhaltet Ihr auch auf meiner Homepage: https://kerstinscherer.comInstagram: https://instagram.com/kerstinscherer_official Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
KI hat sich in den letzten Monaten rasant entwickelt. Wo stehen wir diesbezüglich in der Forschung zu Games? Und wo geht die Reise hin?Dr. Johannes Pfau ist Assistenzprofessor in der Interaction/Multimedia Gruppe an der Universität Utrecht, wo er an der Schnittstelle von Künstlicher Intelligenz und digitalen Spielen forscht.Im Gespräch mit Philip und Ben erzählt "Jo", was sich seit der ersten Unterhaltung mit ihm zu Deep Player Behaviour Modelling in Folge #48 getan hat und berichtet von seiner Lehrveranstaltung AI-Driven Content Generation. Außerdem werden ausgewählte Forschungsprojekte besprochen sowie aktuelle Einsatzbereiche von KI und deren Zukunft diskutiert.Diverse Projekte und Videos können auf seiner Website gefunden werden: https://nevermindcreations.de/=== Weiterführende Links === gameresearch.nl Showreel AICG 2024: https://youtu.be/kEwo8UWL1n0
Clinician Scientist-Programme geben jungen ÄrztInnen die Möglichkeit, während der Facharztausbildung wissenschaftlich zu arbeiten und auf international wettbewerbsfähigem Niveau zu forschen. Denn im normalen klinischen Alltag bleibt kaum Zeit für ehrgeizige Forschungsprojekte, die meist in den Feierabend verlegt werden (müssen). Das erklärt, warum es bundesweit an klinischen ForscherInnen fehlt. Dr. Veronika Bahlinger ist Assistenzärztin am Institut für Pathologie des Universitätsklinikum Tübingen und absolviert zurzeit das Clinician Scientist-Programm. Perfekte Kandidatin also, um einmal das Programm näher zu beleuchten. Es war spannend! Wir wünschen viel Freude beim Zuhören! Patho aufs Ohr geht nun in die Semesterferien. Wir hören uns wieder am 07.04.2025! Wenn ihr uns etwas mitteilen wollt, schreibt uns gerne! sven.perner@pathopodcast.de linkedin.com/in/prof-dr-med-sven-perner-6a771b48 christiane.kuempers@pathopodcast.de linkedin.com/in/pd-dr-med-christiane-charlotte-kümpers-279a382
In meiner Diskussion vertieften Thorsten Läsker und ich uns in die Mysterien der Skinwalker Ranch, ein abgelegenes Gebiet in Utah, das berüchtigt für seine paranormalen Aktivitäten ist. Die Skinwalker Ranch in Utah fasziniert Wissenschaftler und Paranormale Forscher gleichermaßen mit ihren unerklärlichen Phänomenen und geheimnisvollen Ereignissen. Seit den 1990er Jahren zieht dieses abgelegene Gebiet, das durch eine populäre TV-Serie bekannt wurde, das Interesse von Experten aus der ganzen Welt an. Die Ranch ist nicht öffentlich zugänglich, was die Mysterien um sie nur noch vertieft. Der Skinwalker-Mythos, benannt nach den böswilligen magischen Wesen der Ureinwohner Amerikas, die sich in Tiere oder Menschen verwandeln können, wird oft in Verbindung mit der Ranch gebracht. Obwohl diese Wesen eine fesselnde Erklärung für einige der paranormalen Aktivitäten bieten könnten, diskutieren Experten auch interdimensionale Theorien, die eine wissenschaftliche Perspektive auf die seltsamen Vorkommnisse dort bieten könnten. Die Skinwalker Ranch ist bekannt für eine Vielzahl paranormaler Aktivitäten, einschließlich UFO-Sichtungen, unerklärliche Viehverstümmelungen und den "Hitchhiker-Effekt", bei dem Besucher paranormale Erfahrungen mit nach Hause nehmen. Diese Phänomene ziehen fortlaufend das Interesse von Forschungsteams an, die hoffen, das Rätsel um die Ranch eines Tages lösen zu können. Neben der Skinwalker Ranch gibt es weltweit ähnliche paranormale Hotspots, wie z.B. Hessdalen in Norwegen. Zukünftige Forschungsprojekte auf der Ranch könnten spezielle Bereiche fokussieren, die als Zentren für intensive anomale Aktivitäten bekannt sind. Solche Untersuchungen könnten wichtige Einblicke in die Natur dieser Phänomene und mögliche Verbindungen zu interdimensionalen Theorien liefern. Thorsten Läsker: https://www.ancientmail.de/autoren/thorsten-l%C3%A4sker/ https://amzn.eu/d/00A0RZL https://amzn.eu/d/iFjWoe9
Lukas Arenson wanderte 2003 wegen seiner Forschungstätigkeit als Permafrost Ingenieur mit seiner Frau nach Kanada aus. Seit siebzehn Jahren lebt er mit seiner Familie in Vancouver an der Westküste in British Columbia. Für seine Forschungsprojekte reist er um die Welt. Der Basler Lukas Arenson studierte Permafrost an der ETH in Zürich. Seit über zwanzig Jahren lebt der Forscher und Permafrost Ingenieur in Kanada. In Vancouver arbeitet er als Berater für eine Firma, die weltweite Permafrost Projekte tätigt. Der 52-Jährige ist auch für den Bau der Küstenschutzmassnahmen mitverantwortlich. Im Zuge der globalen Erwärmung, wird das Bauen auf Permafrostböden zu einer immer grösseren Herausforderung: «Wir bauen Fundamente auf Eis, statt auf Erde und Felsen. Wenn das Eis schmilzt, werden Häuser oder Strassen instabil.» Für seine Forschungsarbeiten reist Lukas Arenson oft in Gebiete, wo Naturgefahren bestehen. Beispielsweise nach Peru oder Nepal. Aber auch in der Arktis geben ihm die Inuit ihr wertvolles Wissen über das Bauen auf Permafrost weiter: «Die Inuit erfahren die Veränderungen der Natur aus erster Hand. Wir können viel von ihnen lernen.» Pfefferspray zum Schutz vor Bären Lukas Arenson ist bei seinen Feldarbeiten in der kanadischen Wildnis schon einigen Bären begegnet. Er hat ein «Bear Safety» Training gemacht und hat auch immer seinen Bärenspray dabei: «Aber zum Einsatz kam der zum Glück noch nie. Mit lauten Geräuschen suchen die Bären normalerweise rasch das Weite.»
In dieser Folge tauchen wir in die Welt des Schauspielers und Bootsentwicklers Daniel Roesner ein. Sie erfahren, wie er gemeinsam mit Designer Matthias Krenz an seinem innovativen Katamaran-Projekt „HuChu“ arbeitet, das auf nachhaltigen Prinzipien basiert und umweltfreundliche Materialien einsetzt. In der Episode teilt Roesner seine Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolge bei der Entwicklung des Bootes, das sowohl für Segelabenteuer als auch für Film- und Forschungsprojekte konzipiert ist. Sie erhalten Einblicke in die Vision des Schauspielers, der für „Alarm für Cobra 11“ bekannt ist, für eine nachhaltigere Zukunft in der Yachtindustrie und erfahren, wie er finanzielle Risiken minimiert und auf Partnerschaften setzt, um sein Projekt voranzutreiben. Die Folge liefert interessante Informationen über innovative Techniken und Materialien im Bootsbau, die die Umweltbelastung reduzieren können, sowie über die Inspiration, die Daniel Roesner durch abenteuerlustige Menschen erfährt und sie für sein Traumprojekt „HuChu“ nutzt. Ihr möchtet noch mehr darüber lesen? Dann findet ihr [hier](https://www.yacht.de/special/menschen/daniel-roesner-ich-moechte-lowtech-sexy-machen/) das YACHT-Interview mit Daniel Roesner. Bei Fragen, Anregungen und Themenwünschen schreibt uns unter podcast@yacht.de! Wenn ihr noch nicht genug von Segelthemen habt, dann schaut unbedingt auf www.yacht.de! Außerdem halten wir euch bei [Instagram](https://www.instagram.com/yacht_magazin?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw%3D%3D), [Facebook](https://www.facebook.com/YACHT.Magazin.Online) und [YACHT tv](https://www.youtube.com/user/DKYACHTtv) immer auf dem Laufenden!
Die Hochschulen befürchten, dass der Wissenschaftsstandort Berlin durch die Haushaltskürzungen des Senats leiden wird. Gesine Bär vom Institut für Angewandte Forschung (IFAF) sagt, so könne man keine weiteren Forschungsprojekte fördern.
In der 60. Episode des DEB-Podcasts “Coach the Coach“ wird das Kernteam der Trainerausbildung des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) vorgestellt. Neben den bekannten Gesichtern Karl Schwarzenbrunner und Collin Danielsmeier steht diesmal Karin Frauenrieder im Fokus, die seit dem 15. November 1990 eine tragende Rolle im DEB-Team einnimmt. Karin gibt spannende Einblicke in ihre vielseitige Arbeit und Verantwortungsbereiche, die für die Organisation und Struktur der Trainerausbildung essenziell sind. Ihre Hauptkompetenz liegt in der Verwaltung der Passstelle, wo alle Transfers und Förderlizenzen für die deutschlandweiten Ligen koordiniert werden. Darüber hinaus verantwortet sie das Teilnehmer- und Lizenzmanagement, die Hotelbuchung für Referenten, Catering bei Trainerlehrgängen und weitere organisatorische Aufgaben. Mit ihrem Engagement und ihrer Expertise sorgt Karin dafür, dass die administrativen Abläufe im Hintergrund reibungslos funktionieren – ein unverzichtbarer Beitrag für die Weiterentwicklung des deutschen Eishockeys. Die drei werfen gemeinsam einen Blick zurück auf das Ausbildungsjahr 2024 und reflektieren darüber, was gut lief, wo es Herausforderungen gab, und welche Verbesserungsmöglichkeiten bestehen. Besonders betonen sie, wie wichtig der Beitrag der Trainer*innen selbst ist, um Prozesse und Abläufe weiter zu optimieren, besonders in Bezug auf Lizenzverlängerungen. Sie wenden sich u.a. direkt mit einem Appell an die Trainer und Trainerinnen, um zu demonstrieren, wie wichtig es ist Fristen zur Lizenzverlängerung einzuhalten. Die Kernbotschaft der Episode: Das Team setzt alles daran, die Aus- und Weiterbildung der Trainerinnen kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln, um eine kompetenzorientierte und qualitativ hochwertige Ausbildung zu gewährleisten. Dabei gewähren sie intensive Einblicke in ihren Alltag als Referent*innen und Verantwortliche. Vor allem wollen sie das „Warum“ lehren. Was das genau bedeutet, erklären uns Karl und Collin in dieser Ausgabe. All diese und weitere spannende Themen hört ihr in der Freitagsausgabe unseres Podcasts! Wir freuen uns auf euer Feedback und schaut doch mal auf unserer offiziellen Instagram-Seite vorbei: deb_trainer.official dort posten wir neben der Übung der Woche auch aktuelle Forschungsprojekte und geben Einblicke in die Trainerausbildung.
Gentechnisch veränderte Pflanzen dürfen in der Schweiz aktuell nicht angebaut werden. Die einzige Ausnahme bilden Forschungsprojekte im Bereich Gentechnik. Dieses Gentech-Moratorium hat das Stimmvolk heute vor 19 Jahren an der Urne angenommen - und es gilt noch bis Ende des nächsten Jahres.
Gentechnisch veränderte Pflanzen dürfen in der Schweiz aktuell nicht angebaut werden. Die einzige Ausnahme bilden Forschungsprojekte im Bereich Gentechnik. Dieses Gentech-Moratorium hat das Stimmvolk heute vor 19 Jahren an der Urne angenommen - und es gilt noch bis Ende des nächsten Jahres.
Energie aufs Ohr – der Energie:Experten*innen-Podcast von Memodo
In dieser Folge von Energie Aufs Ohr spricht Lena mit Adrian Ostermann über Bidirektionales Laden bzw. Bidirektionales Lademanagement. Was bedeutet es, wenn E-Autos nicht nur Strom laden, sondern auch ins Netz zurückspeisen können? Die beiden erklären die Grundlagen, Vorteile und Herausforderungen dieser Technologie, die das Potenzial hat, unser Energiesystem zu revolutionieren. Adrian gibt außerdem Einblicke in eines der größten Forschungsprojekte zu diesem Thema - den Feldversuchen von ihm und seinem Team an der FfE. Warum sind Standards und Interoperabilität so wichtig, und welche technischen sowie regulatorischen Hürden stehen der breiten Anwendung noch im Weg? Die Folge liefert Antworten, spannende Zukunftsprognosen und zeigt, wie bidirektionales Laden schon heute in der Praxis funktioniert. Einschalten lohnt sich! Der Feldversuch der FfE: https://www.ffe.de/veroeffentlichungen/projekt-bidirektionales-lademanagement-bdl-einblicke-und-bewertung-des-feldversuchs/ Zu unserer Memodo Wissenswelt: https://memodo.de/m Zum Memodo Solarshop: https://memodo.de
Ronald Reagan, Charlton Heston, Bruce Willis und Robin Williams. Jeder von ihnen litt an einer anderen Art von Demenz. Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, sich in irgendeiner Form mit diesem Thema beschäftigen zu müssen, denn: Demenzen sind häufig. Wie sich das ankündigt, was man machen soll, wenn man vergesslich wird und wozu Franca und Christian Angehörigen raten, erfahrt ihr in dieser Folge. Außerdem besprechen sie die Behandlungsmöglichkeiten und geben praktische Tipps für den Alltag. Eine fundierte, alltagsnahe und hoffnungsvolle Folge über den Umgang mit Demenz. Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. - Website: [DAG](www.deutsche-alzheimer.de) (Umfassende Informationen über Demenz, lokale Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und das Alzheimer-Telefon für persönliche Beratung) Online-Portal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - Website: [Bundesministerium](www.wegweiser-demenz.de) (Informationen, Erfahrungsberichten und einem Forum für den Austausch unter Betroffenen und Angehörigen.) Alzheimer Forschung Initiative e.V. [Alzheimer Forschung](https://www.alzheimer-forschung.de/) (Unterstützung von Betroffene und Interessierten mit umfassenden, wissenschaftlich gesicherten Informationen über die Krankheit. Der Verein fördert unabhängige, aussichtsreiche und von internationalen Experten ausgewählte Forschungsprojekte der Alzheimer-Forschung. Spende möglich) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/psychologietogo Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Prof. Heinz Wiendl gibt Einblicke ins Kompetenznetzwerk Multiple Sklerose (KKNMS) zur Versorgung von Patienten und MS-Forschung. Den kompletten Beitrag zum Nachlesen gibt es auf meinem Blog: https://ms-perspektive.de/275-heinz-wiendl Heute gewährt Prof. Dr. Heinz Wiendl, Neurologe und Vorstandssprecher des Kompetenznetzwerks Multiple Sklerose (KKNMS), wertvolle Einblicke in die Arbeit des KKNMS und seine persönliche Motivation. Prof. Dr. Wiendl teilt nicht nur seine Erfahrungen als führender Experte im Bereich der Neuroimmunologie, sondern erklärt auch, wie das KKNMS dazu beiträgt, die Versorgung von MS-PatientInnen in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Im Interview besprechen wir die Bedeutung der Qualitätshandbücher, die von Ärzten wie Patienten genutzt und geschätzt werden, und wie diese dabei helfen, die sichere Anwendung von Medikamenten zu gewährleisten. Darüber hinaus beleuchtet Prof. Dr. Wiendl einige der wichtigsten Forschungsprojekte des KKNMS, wie die nationale MS-Kohorte, die wichtige Daten zur Personalisierung von Therapien liefert. Erfahre, wie das KKNMS die medizinische Versorgung optimiert und gleichzeitig neue Erkenntnisse für eine verbesserte Behandlung der Erkrankung gewinnt. Hör dir den Podcast an, um zu erfahren, wie Forschung und Wissenschaft Hand in Hand arbeiten, um die Lebensqualität von MS-PatientInnen zu steigern und die Erkrankung besser zu verstehen. Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer ist Prof. Dr. Heinz Wiendl? Patientenunterstützung durchs KKNMS Forschungsprojekte des KKNMS Zusammenarbeit des KKNMS mit Experten Patientenbeteiligung beim KKNMS Information und Aufklärung Datenschutz und Ethik Netzwerk-Engagement Zukünftige Entwicklungen des KKNMS Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung – Wer ist Prof. Dr. Heinz Wiendl? Mein Name ist Heinz Wiendl. Ich bin Neurologe, ich bin Chef der Neurologischen Uniklinik in Münster. Ab 1.10. dann Chef der Neurologischen Uniklinik in Freiburg. Beschäftige mich in Forschung, aber auch im klinischen Schwerpunkt mit Neuroimmunologie, auf ganz unterschiedlichen Ebenen, sowohl sehr tief experimentell, mechanistisch, wissenschaftlich, aber auch strategisch. Und da leite ich gleich zum Kompetenznetzwerk, eben strategisch, im Sinne einfach einer Qualitätssicherung dieser wichtigen Erkrankungsgruppen, vor allen Dingen der Multiplen Sklerose. Und bin seit einigen Jahren im Vorstand und seit einigen Jahren auch Vorstandssprecher vom Kompetenznetzwerk Multiple Sklerose. Ich bemühe mich auch in einigen nationalen und internationalen Gremien, einfach um den Fortschritt in diesem Krankheitsbild und dieser Fortschritt ist ja auf unterschiedlichen Ebenen zu begleiten. Im Alltag der Patientenversorgung, aber eben auch in der Forschung und dem Versuch, Forschung für den Patienten verständlich, aber auch zugänglich zu machen. Und genau das ist alles so ein Aufgabenbereich, auch mit dem sich das Kompetenznetzwerk befasst, da kommen wir ja gleich dazu. Aber das ist jetzt so ein bisschen das Portfolio Wiendl, mit dem ich mich vorstelle. Möchten sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Gerne folgendes, dass die MS natürlich mitnichten leicht zu nehmen ist, aber ich erleben durfte, dass man über 20 Jahre extrem viel erreicht hat und man jetzt auf einem Niveau diskutiert und natürlich, je mehr Sie über eine Erkrankung wissen und je erfolgreicher Sie sind, desto mehr steigert sich das Niveau. Man sollte aber das Glas immer eher halb voll als halb leer sehen. Und das ist meine größte Lehre aus der Nation MS1, wo wir Patienten jetzt auch über zehn Jahre verfolgt haben, dass es vielen von diesen Patienten erfreulich gut, auch nach zehn Jahren geht. Und als ich angefangen habe, in der Neurologie, hieß es immer, naja, nach fünf Jahren landen die ersten im Rollstuhl, das ist nicht mehr so. Das Bild der Multiple Sklerose hat sich glücklicherweise gewandelt, auch wenn es immer noch schwere Verläufe gibt, sodass ich eigentlich den Mut und das Positive ganz vorn anstellen würde. Und Deutschland eigentlich auch ein nicht so schlechtes Land ist, bei allen regionalen Unterschieden der Versorgungsrealität, vom Gesundheitssystem immerhin ein Land ist, bei dem man den Zugang zu Medikamenten bekommt. Und was ich am schlimmsten finde, ist letztendlich diese Sichtweise, ja, die Erkrankung nicht aktiv anzugehen, sondern, ja, so ein bisschen Vogelstrauß-Politik zu machen und der Erkrankung hinterherzuhoppeln. Also ich denke, zum frühestmöglichen Zeitpunkt sich damit auseinandersetzen und kompetent auseinandersetzen, wäre meine Message für diesen Podcast. Wo findet man sie und ihre wissenschaftlichen Arbeiten im Internet? Also ich glaube, ich bin da relativ gut aufzufinden, indem man einfach Heinz Wiendl eingibt. Über unsere Homepage, im Moment ja noch Münster (Anm. Nele: mittlerweile Freiburg), findet man, denke ich, am einfachsten, was wir machen. Und die andere Homepage ist natürlich die vom Kompetenznetzwerk, über das wir ja heute im Wesentlichen gesprochen haben. Heinz Wiendl auf PubMed --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Wir alle haben sicherlich schon Bilder gesehen, bei denen Meeresschildkröten einen GPS-Sender auf dem Panzer tragen und Berichte gelesen, dass einzelne Tiere in zwei Jahren viele tausend Kilometer zurücklegen. Wissenschaftler beobachten die Routen der Meeresschildkröten nicht nur für weitere Erkenntnisse zur Veränderung von Populationen und Verhaltensmustern der Arten, sondern auch um darüber Informationen zum Zustand des jeweiligen Ökosystems zu erhalten. Die Schildkröten dienen dabei als sogenannter Indikator. Bislang war es jedoch sehr aufwändig und fehleranfällig die Tiere mit Sendern auszustatten. Eine weitere Herausforderung ist der Datenaustausch und die Auswertung der Erhebungen der zahlreichen regionalen oder überregionalen Forschungsprojekte. Es stellt sich also die Frage, wie man die Individuen eindeutig identifizieren kann. Dabei hat die Natur schon vorgesorgt: Denn jede Meeresschildkröte hat ein einzigartiges Gesichtsmuster, vergleichbar mit unseren Fingerabdrücken! Die Fähigkeiten der Künstlichen Intelligenz zur Gesichtserkennung werden daher schon in mehreren maritimen Forschungsprojekten getestet und genutzt. Die Idee ist dabei bestechend: Kamerabilder und Aufnahmedaten werden zum Trainieren der KI genutzt und dabei auf Niedrigschwelligkeit gesetzt. Die Anforderung zum Erheben der Trainingsdaten sind idealerweise ebenso gering wie beim Prozess der Re-Identifikation. Für die Episode 168 der Turtlezone Tiny Talks werfen Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz einen detaillierten Blick auf verschiedene Biometrie-Projekte mit KI-gestützter Gesichtserkennung bei Meeresschildkröten. Und sie thematisieren die Chancen der Künstlichen Intelligenz zum Schutz der Ökosysteme.
Wie sieht eigentlich ein idealer Geburtsraum für Gebärende, geburtsbegleitende Personen, Hebammen und Ärzt*innen aus? „Wenn wir verstanden haben, was Frauen brauchen, um zu gebären, werden wir davon ausgehend andere Räume für die Geburt bauen“, meint dazu Architektin und Hebamme Anka Dür. Heute spreche ich mit der Expertin für Geburt und Raum über ihre geburtsarchitektonischen Visionen und spannenden Bau- und Forschungsprojekte, die ich dir weiter unten natürlich verlinke. Du erfährst etwas über: - den Raum für Geburt und Sinne - Lehm als idealen Baustoff für die Geburt - Geburt3000 - ein neues Versorgungskonzept - trügerische Sicherheitsstandards von Kreißsälen - Räume für eine gute Work-Life-Balance des Klinikpersonals Ich bin immer noch ganz inspiriert von unserm Gespräch, das du wieder gerne auf meinem YouTube Kanal schauen kannst https://youtu.be/-0CujTLPOhc Hast du Lust bekommen, tiefer in dieses zukunftweisende Thema einzusteigen? Hier sind die Links zu Ankas Website & Projekten: https://ankaduer.com/de https://www.instagram.com/ankaduer/ https://www.geburt3000.ch https://www.frauenmuseum.at/geburt-sinne https://www.gbedn.org Diese beiden Studien erwähnt Anka: https://be-up-studie.de https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1871519206000205 Wenn du wissen möchtest, wie du dir einen mentalen Raum für deine Geburt schaffen kannst, kannst du gerne mal kostenfrei und ohne Abofalle in meinen Online-Kurs reinschnuppern https://die-friedliche-geburt.de/schnupperzugang/ Viele gute Erkenntnisse & Inspirationen mit dieser Podcastfolge! Alles Liebe Deine Kristin
Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie
Wie entstehen innere Bilder? Welche Rolle spielen sie in der Psychotherapie und wie können sie uns helfen, eine psychische Verletzung zu überwinden? In unserer Reihe kurzer Porträts psychoanalytischer Forschungsprojekte wenden wir uns einem Forschungsprojekt zu, das sich diesen Fragen widmet und die Bedeutung von inneren Bilder zwischen zwei Kulturen in der Bewältigung von Traumatisierungen vergleicht. Ein Beitrag von Sarah Khouri Textbearbeitung: Jakob Müller & Cécile Loetz Sprecherin: Bettina Kupfer Unser Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/raetseldesunbewussten/ - Bonusfolge: Bedürfnisorientierte Erziehung psychoanalytisch betrachtet: https://www.patreon.com/posts/die-unbewusste-4-100122932 Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte die Skripte zu den Folgen, weitere Bonusinhalte (z.B. eine Gesprächsreihe über berühmte Psychoanalytiker, Fallgeschichten, einen digitalen Lesekreis, Nachbesprechungen zu den Folgen) sowie die aktuellen Folgen als gedrucktes Heft: https://www.patreon.com/raetseldesubw - Skript zur Folge: https://www.patreon.com/posts/100745345 - Meili, I. (2022). Bilder der Resilienz und des posttraumatischen Wachstums. Eine kultursensitive Betrachtung von Metaphern der Bewältigung traumatisierender Lebensereignisse. In: Schmitt, R., Schröder, J., Pfaller, L., Hoklas, AK. (Hrsg.) Die Praxis der systematischen Metaphernanalyse (S. 109-120). Springer VS. - Meili, I., Heim, E., Pelosi, A. C. & Maercker, A. (2020). Metaphors on adaptive responses to severe adversity – A field study among the indigenous pitaguary community in Brazil. Transcultural Psychiatry, 57(2), 1-14. - Meili, I., Heim, E. & Maercker, A. (2018). Culturally shared metaphors expand contemporary concepts of resilience and post-traumatic growth: Contrasting an indigenous Brazilian community and a Swiss rural community. Medical Humanities, 45(4), 1-11. - Buchholz, M. (Hg., 2015). Die Macht der Metapher in Psyche und Kultur. Gießen: Psychosozial. Unsere Homepage: www.psy-cast.de Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=VLYYKR3UXK4VE&source=url
Viele junge Lehrkräfte erleben einen Praxisschock, wenn sie nach der Uni an die Schule kommen. Nicht wenige klagen darüber, wie praxisfern das Studium war und wie schlecht sie sich auf die Situation im Klassenzimmer vorbereitet fühlen. Lisa Niendorf hat ein überraschendes Rezept dagegen: Sie betreut an der Berliner Humboldt-Universität Lehramtsstudierende im Praxissemester aus und lässt sie – forschen! Sie ist überzeugt: Solche pädagogischen Forschungsprojekte helfen den späteren Lehrkräften, ihren eigenen Unterricht besser zu reflektieren. Das erklärt sie im Gespräch mit Bob Blume. "Frau Forschung" Lisa Niendorf auf Social Media: TikTok: https://www.tiktok.com/@frauforschung Instagram: https://www.instagram.com/frauforschung/ Podcast von und mit Lisa Niendorf: Kreide & Korrelation. Studierende erforschen Schule https://www.podcast.de/podcast/3266900/kreide-korrelation-studierende-erforschen-schule Buchtipp: "Was ist guter Unterricht?” von Hilbert Meyer Links: Feedbackbogen zur Beobachtung und Beschreibung der Unterrichtsqualität: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/unterrichtsqualitaet-beobachtbar-und-beschreibbar-machen/ Beobachtungsbogen zur Erfassung von Unterrichtsqualität (BERU): https://www.ewi-psy.fu-berlin.de/erziehungswissenschaft/arbeitsbereiche/schulentwicklungsforschung/media/Beobachtungsbogen_zur_Erfassung_von_Unterrichtsqualitaet_BERU.pdf Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg e.V.: https://www.isq-bb.de/wordpress/werkzeuge/toolbox/ Forschungsdatenzentrum (FDZ) Bildung: https://www.fdz-bildung.de/home Clearing House Unterricht: https://www.clearinghouse.edu.tum.de/ Podcast-Tipp: Wie wir ticken – Euer Psychologie-Podcast: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wie-wir-ticken-euer-psychologie-podcast/94700346/
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Stephan Hoppe und Matteo Burioni über den Einsatz von Virtual Reality (VR) bei der Erforschung barocker Deckenmalerei.Im Gespräch erhält man Einblick in die unterschiedlichen Abläufe und Kooperationen, die notwendig sind, um diese technischen Möglichkeiten für die Kunstgeschichte nutzbar zu machen.Die Unterhaltung beginnt mit der Grundlagenklärung, die den Begriffen wie Virtual Reality und Augmented Reality Raum gibt. Dabei wird deutlich, wie stark die Entwicklungen in der Kunstgeschichte auch mit der jüngsten Technikgeschichte zusammenhängen.Die Diskussion vertieft sich, indem die Potenziale und Herausforderungen von VR/AR in der Kunstgeschichte ausgelotet werden. Die Vision, historische Schauplätze virtuell auf höchstem wissenschaftlichen Niveau zu erschließen und zugänglich zu machen, wird durch Forschungsprojekte wie dem Akademieprojekt Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland (CbDD) erprobt. Dabei wird nicht nur die Möglichkeit der Vermittlung von Kunstgeschichte betont, sondern auch der Erkenntnisgewinn durch neue Perspektiven und Forschungsmöglichkeiten im virtuellen Raum.Die Episode wirft auch einen kritischen Blick auf die derzeitige Integration von VR/AR in die Standardpraxis kunsthistorischer Institute. Hierbei wird deutlich, dass trotz vielversprechender Ansätze und Forschungen noch ein erheblicher Weg bevorsteht, bis diese Technologien flächendeckend in der Lehre und Forschung verankert sind.Der Höhepunkt des Gesprächs liegt in einem eindringlichen Appell: Die Kunstgeschichte muss enger mit Disziplinen wie Denkmaltechnologie, Archäologie und Informatik kooperieren. Nur so können die Entwicklung von VR/AR-Räumen und die Verantwortung für die Bewahrung des kulturellen Erbes vorangetrieben werden. Dabei wird betont, dass die Kunstgeschichte nicht nur von diesem Expertenwissen profitieren sollte, sondern auch als Treiber für innovative Entwicklungen fungieren kann.Prof. Dr. Stephan Hoppe ist Professor für Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Bayerische Geschichte an der Ludwigs-Maximilian Universität München, ordentliches Mitglied des Instituts für Bayerische Geschichte und Leiter des Gesamtprojektes sowie Vorsitzender des Projektausschusses des Corpus der barocken Deckenmalerei.PD Dr. Matteo Burioni ist Projektkoordinator und Leiter der Arbeitsstelle München des Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland) an der Ludwigs-Maximilian Universität München.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocastAlle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unterhttps://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne per Mail an uns schicken unterpodcast@digitale-kunstgeschichte.de
4-Tage-Woche ja oder nein? Nicht nur LinkedIn ist voll davon – die 4-Tage Woche ist seit einiger Zeit in aller Munde. Unternehmen testen sie bereits intern, einige Ländern haben dazu mittelfristige Forschungsprojekte iniitiiert. Der Status quo der Debatte rund um die 4-Tage-Woche ist von kontroversen Standpunkten geprägt. Während Befürworter*innen die Potenziale für Work-Life-Balance und Produktivitätssteigerung betonen, äußern Kritiker*innen Bedenken hinsichtlich der Umsetzbarkeit, finanziellen Auswirkungen und möglichen Belastungen für Unternehmen.