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Obwohl den Menschen bekannt sein müsste, welche Folgen der Klimawandel hat, gibt es Akteure, die unbeirrt weitermachen, die das ganze leugnen, die die Anstrengungen des Klimaschutzes ausblenden, die gezielt desinformieren. Warum ist das so? Was können wir dagegen tun? Wie können wir die Menschen für Klimaschutz begeistern? Darüber unterhalten wir uns mit Prof. Dr. Christian Stöcker von der HAW Hamburg. Über Prod. Dr. Christian Stöcker Christian Stöcker, Prof. Dr. phil, Jahrgang 1973, leitet an der HAW Hamburg den Master-Studiengang Digitale Kommunikation und mehrere Forschungsprojekte, die sich mit Fragen der Wechselwirkung von digitaler Medientechnologie und Öffentlichkeit befassen. Zuvor arbeitete er über 11 Jahre in der Redaktion von SPIEGEL ONLINE, zunächst als Redakteur in den Ressorts Wissenschaft und Netzwelt, seit Anfang 2011 als Leiter des Ressorts Netzwelt. Stöcker studierte Psychologie (Diplom) in Würzburg und Bristol und erwarb an der Bayerischen Theaterakademie in München einen Abschluss in Theater-, Film- und Fernsehkritik. 2003 promovierte er in Würzburg in kognitiver Psychologie. Er ist Mitglied der Jury des Deutschen Computerspielpreises. Im September 2010 wurde er von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie mit deren alle zwei Jahre vergebenen Preis für Wissenschaftspublizistik ausgezeichnet. Seit Oktober 2016 erscheint bei SPIEGEL ONLINE jeden Sonntag seine Kolumne Der Rationalist. Er ist zudem unter anderem Buchautor des Buches: "Männer, die die Welt verbrennen"
Bewegung als Teil der Krebstherapie – im Gespräch mit PD Dr. Miriam GötteIn dieser Folge spreche ich mit PD Dr. rer. medic. Miriam Götte, Sportwissenschaftlerin und Expertin für Bewegungstherapie am Universitätsklinikum Essen, über die zentrale Rolle von Bewegung für Krebspatient:innen – körperlich wie seelisch.Themen dieser Folge:Warum Bewegung für Krebspatient:innen mehr ist als „nur“ SportDie Entwicklung der Bewegungstherapie in der OnkologieIndividuelle Trainingsansätze während und nach der KrebstherapieHerausforderungen bei der Implementierung in KlinikenDer innovative Einsatz von VR-TechnologienBewegung bei krebskranken Kindern und JugendlichenInspirierende Erfolgsgeschichten aus der PraxisDer Appell an mehr Eigenverantwortung und aktive TeilhabeÜber die Expertin:PD Dr. Miriam Götte ist Vize-Direktorin des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) Essen und leitet dort die Sport- und Bewegungstherapie. Sie entwickelt individuelle Bewegungsprogramme für krebskranke Kinder, Jugendliche und Erwachsene – abgestimmt auf die jeweilige Therapiesituation.Als Koordinatorin des bundesweiten Netzwerks ActiveOncoKids setzt sie sich für eine flächendeckende bewegungstherapeutische Versorgung in der Kinderonkologie ein. Zusätzlich leitet sie Forschungsprojekte wie die BREATH-Studie, die die Wirkung von Bewegung auf das Immunsystem bei Palliativpatient:innen untersucht.Weiterführende Links & Ressourcen:Sport- und Bewegungstherapie am WTZ EssenBewegung bei Krebs – InformationsplattformNetzwerk OnkoAktivActiveOncoKids – Bewegung für Kinder mit KrebsDeutsche Krebshilfe – Bewegung & Sport bei KrebsHöre rein und erfahre, warum Bewegung ein essenzieller Bestandteil jeder Krebstherapie sein sollte.Kapitel00:00Einführung in die Bewegungstherapie bei Krebs02:48 Die Bedeutung von Bewegung für Krebspatienten05:40 Entwicklung der Bewegungstherapie in der Onkologie08:36 Individuelle Ansätze in der Bewegungstherapie10:20 Implementierung von Bewegungstherapie in Kliniken13:04 Bewegungstherapie bei Kindern mit Krebs16:09 Erfahrungen und Projekte in der Bewegungstherapie22:23 Herausforderungen der Refinanzierung im Gesundheitswesen23:35 Eigenverantwortung der Patienten und Informationsquellen25:27 Positive Auswirkungen von Bewegung auf Patienten29:34 Bewegung in der Natur und ihre Vorteile34:32 Innovative Ansätze mit VR-Technologie im Gesundheitswesen39:52 Rudern gegen Krebs: Bewegung und Gemeinschaft40:42 Die Bedeutung von Information für Patienten41:55 Herausforderungen im Gesundheitswesen43:09 Die Rolle der Onkologen und Patientenveranstaltungen44:39 Emotionen und Motivation im Umgang mit Krebs46:23 Eigenverantwortung und das Sozialsystem48:17 Die Wichtigkeit von Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten50:40 Bewegung als Ressource für Krebspatienten52:43 Akzeptanz von Bewegung bei Kindern mit Krebs54:33 Gesellschaftliches Denken und Verantwortung der Krankenkassen
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Karen Hamann und Christian Stöcker --- "Wir dürfen die Klimabewegung nicht kleiner reden, als sie ist." (Karen Hamann) --- Europa ist ein Hotspot der Klimakrise – kein anderer Kontinent erwärmt sich so schnell. Das zeigt der aktuelle Bericht des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus. Doch angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der damit einhergehenden Bedrohung steht das Thema Klimaschutz weniger im Fokus der Öffentlichkeit. Dabei hängen Krieg und Klimawandel nicht nur eng zusammen – der Kampf gegen die Klimakrise kann auch helfen, den Despoten dieser Welt die Macht zu nehmen. Wie man sich – trotz allem – wieder verstärkt der Klimakrise widmen kann, darüber diskutieren Karen Hamann und Christian Stöcker. --- Christian Stöcker ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Heute leitet er an der HAW Hamburg den Studiengang „Digitale Kommunikation“ und mehrere Forschungsprojekte. Er arbeitet als Autor für die ZEIT, die „Süddeutsche Zeitung“ und als Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. „Männer, die die Welt verbrennen“ (Ullstein), erschienen im März 2024 und ist ein SPIEGEL-Bestseller. Karen Hamann ist Mitbegründerin des Wandelwerk e.V. und arbeitet derzeit an der Universität Leipzig zur Psychologie der Energiewende. Gemeinsam mit anderen Forschenden ergründet sie im Buch „Klimabewegt“, erschienen im oekom Verlag, die Motivation für kollektives Klimahandeln. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Prominente Wissenschaftler wie der Historiker Timothy Snyder haben es schon getan, andere denken darüber nach: Die Flucht aus den USA, aus einem Wissenschaftssystem, das durch die Regierung von Donald Trump enorm unter Druck gerät. Im Kampf gegen angebliche woke Ideologie wird Universitäten mit dem Verlust von staatlichen Fördergeldern gedroht, werden Forschungsprojekte zum Klimawandel und Impfstoffen auf Eis gelegt. Die Freiheit der Wissenschaft, so scheint es, wird ersetzt durch ein Klima der Angst. Welche Folgen hat Trumps‘ Kulturkampf für die bislang führende Wissenschaftsnation der Welt? Droht den USA jetzt der „brain drain“ und kann Europa davon profitieren? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Adrian Daub – Literaturwissenschaftler, Stanford University; Prof. Dr. Angela Ittel – Präsidentin der TU Braunschweig und Vizepräsidentin der Hochschulrektorenkonferenz; René Pfister – USA-Korrespondent „Der Spiegel“, Washington D.C.
Hallo und herzlich willkommen zum Podcast Blindspotting – gemeinsames Ausloten blinder Flecken in Therapie, Beratung und Medizin. Wir freuen uns, in dieser Folge Bernhard Wandernoth zum Gespräch begrüßen zu können. Er studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität München mit Schwerpunkt Signalverarbeitung und Informationstheorie und promovierte im Bereich quantenlimitierter Laserkommunikation. Nach zwanzig Jahren in der Raumfahrtindustrie wechselte er in den Bereich der mentalen Gesundheit und fokussiert sich seitdem auf die Entwicklung praxistauglicher und klinisch maximal effektiver Technologien. Er gründete die BEE Medic Unternehmensgruppe, die Technologien zur Unterstützung diagnostischer und therapeutischer Prozesse im Bereich mentaler Gesundheit entwickelt. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Förderung von Forschungs- und Pilotprojekten, die insbesondere Menschen zugutekommen sollen, deren Teilhabe an der Gesellschaft von einer verbesserten Gehirnfunktion abhängt. Wir sprechen mit ihm darüber… … was ihn als Beobachter geprägt hat und wie seine Begeisterung für Technologie und deren Einsatz für Mentale Gesundheit entstanden ist. … wie er vom Investmentbanking zum Neurofeedback gekommen ist. … wie er als Ingenieur sich Themen erschließt, über seine Erfahrungen in der Raumfahrt und von wiederholtem Möglichmachen des Unmöglichen. … wie man sich Neurofeedback vorstellen kann, warum es mehr mit Chirurgie als mit Wellnessmassage zu vergleichen ist und wie er selbst zu Beginn dessen therapeutisches Potential einschätzte. … wie es sich diagnostisch nutzen lässt, beim Neurofeedback dem Gehirn beim Arbeiten zusehen zu können. … was seiner Meinung nach ein zentrales Problem und blinder Fleck im Bereich der Therapie und Mentalen Gesundheit ist. … welche Rolle er - sowohl beim Neurofeedback wie auch generell im Bereich der Mentalen Gesundheit - qualifiziertem Fachpersonal zuspricht. … welche Unterschiede im Hinblick auf Mentale Gesundheit und diesbezügliche Angebote er zwischen Europa und den USA erlebt. … seine diesbezüglichen Forschungsprojekte und das Potential von Neurofeedback gerade auch für Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen und viel Bedarf aber wenig Zugang zu therapeutischen Angeboten haben. … welche Erfahrungen er mit KI hat, wie er deren Rolle bei der Zukunft der Therapie sieht und an welche Grundfrage die KI uns seiner Meinung nach gerade heranführt. Viel Freude beim Hören des Gesprächs mit Bernhard Wandernoth Literatur & Links: Bernhard Wandernoth: https://beemedic.com/de/dr-ing-bernhard-wandernoth BeeMedic – Technologies for Mental Health: https://beemedic.com/de EEG-Info – Neurofeeback nach der Othmer-Methode: https://www.eeginfo.com/ The Neurofeedback Advocacy Projekt: https://www.neurofeedbackadvocacyproject.com/results Neurofeedback & Trauma, Bessel van der Kolk und Bernhard Wandernoth: https://traumaresearchfoundation.org/lp/35th-annual-speakers/ _____________ Folgen Sie auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock www.carl-auer.de/magazin/blackout…eh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics www.carl-auer.de/magazin/cybernet…s-of-cybernetics Genau Geschaut https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Zum Wachstum inspirieren www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden www.carl-auer.de/magazin/treffpunkt-entscheiden
#MiR - Menschen im Rechtsstaat Gürcan Doğuç, wissenschaftlicher Referent bei Projektträgern für Forschungsprojekte im Auftag der Bundesministerien, im Interview Was ist das erste Wort, das uns zum Thema Rechtsstaat einfällt? Welche GG-Artikel lieben wir besonders und wann profitieren wir von unserem Rechtsstaat? Wo sehen wir uns selbst - beruflich wie privat - in der Pflicht und für welches rechtsstaatliche Thema wünschen wir uns mehr Aufmerksamkeit? Welchen Beitrag leistest Du, als Mensch, als Bürger, privat oder in Deinem Beruf? Last but not least: Unsere Message, die wir just in dieser Sekunde loswerden wollen. Jede Krise ist eine Chance. Ergreift diese Chance, werdet aktiv und ihr werdet sehen, wie viel Einfluss ihr auf andere Menschen habt und wie viel positive Energie daraus entsteht und dann können wir alle Herausforderungen meistern. Gemeinsam! Von #MiR zu Dir aufs Ohr!
Schweizer Forscher schauen auf das grosse Ganze: weltweit, alle Arten und Lebensräume. Und: In den USA werden Milliarden an Corona-Geldern gestrichen. Ausserdem: Höhenkrank auf der Jungfrau – oder was Forschende aus aller Welt auf die renommierte Forschungsstation lockt. (00:00) Schlagzeilen (00:43) Arten unter Druck Immer mehr Tiere und Pflanzen verschwinden. Eine neue Studie zeigt nun, wie sehr der Mensch diesen Verlust vorantreibt. Und fragt: Wird die Natur zum Einheitsbrei? (06:21) Meldungen Die Gesundheitsbehörden NIH und CDC haben begonnen, Forschungsprojekte, die mit Covid-19 zu tun haben, zu kürzen. Die Pandemie sei vorbei, die Gelder darum nicht mehr nötig. Was das für die Wissenschaft bedeutet. Und: Wie eine winzige genetische Veränderungen Pferde so ausdauernd macht. Zudem: Wie mit der Abschaltung des Weltraumteleskops Gaia eine Ära zu Ende geht. (14:39) Forschungsstation mit Gletscherblick Auf dem Jungfraujoch gibt es seit bald 100 Jahren eine renommierte Forschungsstation. Direkt neben dem Touristenrummeln untersuchen Forschende die Atmosphäre, das Gletschereis und Blaualgen, die sich eventuell als Nahrung für Astronauten eignen. Doch die meisten Forscherinnen und Forscher schlafen schlecht hier oben. Links: Einfluss des Menschen auf die Biodiversität: nature.com/articles/s41586-025-08752-2 Kürzungen bei der Corona-Forschung in den USA: nature.com/articles/d41586-025-00954-y?utm_source=Live+Audience&utm_campaign=bc74eaec70-nature-briefing-daily-20250326&utm_medium=email&utm_term=0_b27a691814-bc74eaec70-51590696 Was Pferde so ausdauernd macht: science.org/doi/10.1126/science.adr8589?adobe_mc=MCMID%3D63184723978066712452411317284455681925%7CMCORGID%3D242B6472541199F70A4C98A6%2540AdobeOrg%7CTS%3D1743168165
OpenAI KI-Agenten: Fluch oder Segen für Unternehmen? Die KI-Welt ist in Aufruhr: OpenAI bringt spezialisierte KI-Agenten auf den Markt – zu Preisen von bis zu 20.000 Dollar pro Monat. Doch was steckt wirklich dahinter? Ist das ein echter Gamechanger oder einfach nur ein weiteres hochpreisiges Angebot für Großkonzerne? Michael Schmid auf LinkedIn: LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/michaelschmid-ki/ Was steckt hinter den neuen KI-Agenten? Laut OpenAI sollen diese Systeme nicht nur einzelne Aufgaben übernehmen, sondern ganze Unternehmensprozesse automatisieren. Das betrifft Marketing, Softwareentwicklung und sogar hochkomplexe Forschungsprojekte. Damit richtet sich diese Technologie vor allem an Unternehmen, die massiv in Automatisierung investieren wollen. Doch lohnt sich das wirklich? Ein neuer Preishorizont für KI Schon ChatGPT Plus mit seinen 20 Dollar pro Monat hat die Branche geprägt. Nun setzt OpenAI mit seinen neuen Agenten eine weitere Benchmark – allerdings in einem völlig neuen Preissegment. Die Frage ist: Werden diese Kosten durch den Nutzen gerechtfertigt? Ein Rechenbeispiel: 20.000 Dollar pro Monat summieren sich auf 240.000 Dollar pro Jahr. Das entspricht etwa dem Jahresgehalt eines hochqualifizierten Mitarbeiters. Lohnt sich der KI-Agent also wirklich nur, wenn er mindestens diese Leistung erbringt oder sogar übertrifft? KI-Agenten als Konkurrenz zu menschlichen Experten? Spannend wird es, wenn man sich anschaut, welche Aufgaben diese KI-Agenten übernehmen sollen. OpenAI spricht davon, dass ganze Produktionsprozesse ersetzt werden könnten. Das bedeutet: Nicht nur einzelne Mitarbeiter, sondern ganze Abteilungen oder Fabriken könnten durch KI-Agenten automatisiert werden. Der große Unterschied zur bisherigen Nutzung von KI? Während klassische KI-Tools unterstützend wirken, sollen diese Agenten eigenständig arbeiten – autonom und ohne permanente Kontrolle. Die Zukunft der KI: Wer kann mithalten? Die Einführung dieser KI-Agenten wirft eine entscheidende Frage auf: Bleiben kleinere Unternehmen auf der Strecke? Wer sich solche Investitionen nicht leisten kann, könnte ins Hintertreffen geraten. Gleichzeitig eröffnet die neue Preisstruktur aber auch Chancen für alternative Anbieter, die günstigere Lösungen entwickeln. Fazit OpenAI setzt mit seinen KI-Agenten neue Maßstäbe – sowohl technologisch als auch preislich. Ob sich diese High-End-Systeme durchsetzen, hängt von ihrer tatsächlichen Leistungsfähigkeit ab. Bis dahin bleibt die Frage offen: Investition in die Zukunft oder teurer Luxus für Konzerne? Noch mehr von den Koertings ... Das KI-Café ... jede Woche Mittwoch (>350 Teilnehmer) von 08:30 bis 10:00 Uhr ... online via Zoom .. kostenlos und nicht umsonstJede Woche Mittwoch um 08:30 Uhr öffnet das KI-Café seine Online-Pforten ... wir lösen KI-Anwendungsfälle live auf der Bühne ... moderieren Expertenpanel zu speziellen Themen (bspw. KI im Recruiting ... KI in der Qualitätssicherung ... KI im Projektmanagement ... und vieles mehr) ... ordnen die neuen Entwicklungen in der KI-Welt ein und geben einen Ausblick ... und laden Experten ein für spezielle Themen ... und gehen auch mal in die Tiefe und durchdringen bestimmte Bereiche ganz konkret ... alles für dein Weiterkommen. Melde dich kostenfrei an ... www.koerting-institute.com/ki-cafe/ Das KI-Buch ... für Selbstständige und Unternehmer Lerne, wie ChatGPT deine Produktivität steigert, Zeit spart und Umsätze maximiert. Enthält praxisnahe Beispiele für Buchvermarktung, Text- und Datenanalysen sowie 30 konkrete Anwendungsfälle. Entwickle eigene Prompts, verbessere Marketing & Vertrieb und entlaste dich von Routineaufgaben. Geschrieben von Torsten & Birgit Koerting, Vorreitern im KI-Bereich, die Unternehmer bei der Transformation unterstützen. Das Buch ist ein Geschenk, nur Versandkosten von 6,95 € fallen an. Perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit KI ihr Potenzial ausschöpfen möchten. Das Buch in deinen Briefkasten ... www.koerting-institute.com/ki-buch/ Die KI-Lounge ... unsere Community für den Einstieg in die KI (>1400 Mitglieder) Die KI-Lounge ist eine Community für alle, die mehr über generative KI erfahren und anwenden möchten. Mitglieder erhalten exklusive monatliche KI-Updates, Experten-Interviews, Vorträge des KI-Speaker-Slams, KI-Café-Aufzeichnungen und einen 3-stündigen ChatGPT-Kurs. Tausche dich mit über 1400 KI-Enthusiasten aus, stelle Fragen und starte durch. Initiiert von Torsten & Birgit Koerting, bietet die KI-Lounge Orientierung und Inspiration für den Einstieg in die KI-Revolution. Hier findet der Austausch statt ... www.koerting-institute.com/ki-lounge/ Starte mit uns in die 1:1 Zusammenarbeit Wenn du direkt mit uns arbeiten und KI in deinem Business integrieren möchtest, buche dir einen Termin für ein persönliches Gespräch. Gemeinsam finden wir Antworten auf deine Fragen und finden heraus, wie wir dich unterstützen können. Klicke hier, um einen Termin zu buchen und deine Fragen zu klären. Buche dir jetzt deinen Termin mit uns ... www.koerting-institute.com/termin/ Weitere Impulse im Netflix Stil ... Wenn du auf der Suche nach weiteren spannenden Impulsen für deine Selbstständigkeit bist, dann gehe jetzt auf unsere Impulseseite und lass die zahlreichen spannenden Impulse auf dich wirken. Inspiration pur ... www.koerting-institute.com/impulse/ Die Koertings auf die Ohren ... Wenn dir diese Podcastfolge gefallen hat, dann höre dir jetzt noch weitere informative und spannende Folgen an ... über 390 Folgen findest du hier ... www.koerting-institute.com/podcast/ Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!
Wie können Industrie und Wissenschaft voneinander profitieren? Welche Erfolgsfaktoren machen gemeinsame Forschungsprojekte wirklich wirkungsvoll? In der neuesten Folge des Maschinenraum Podcasts tauchen wir tief in die Synergien zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen ein. Wir geben Euch spannende Einblicke, wie interdisziplinäre Kooperationen Innovationen beschleunigen, den Technologietransfer vorantreiben und echte Marktvorteile schaffen. Themen der Folge:
Vortrag:Frauenpower 1900. Die Münchner Frauenbewegung und der Jugendstil, Dr. Ingvild Richardsen, Kulturwissenschaftlerin(Hördauer 66 Minuten)Diese Reihe Jugendstil wird präsentiert von:Ingvild Richardsen und Uwe Kullnick© Ingvild Richardsen, Ukullnick, 10/24Zur Entstehung des Jugendstil in MünchenDie neue Kunstrichtung und -produktion vor, um und nach 1900, welche die künstlerische Moderne einleitet, die in England "Arts and Crafts" und in Frankreich "L'Art Nouveau" heisst, erhält in Deutschland den Namen Jugendstil. Und zwar um 1897 im Zusammenhang mit der legendären Zeitschrift "Jugend", die 1896 in München vonGeorg Hirth, dem Herausgeber der "Münchner Neuesten Nachrichten", gegründet wird. Die Zeitschrift "Jugend", die sich als gegenwärtig und modern versteht, wird zur Namensgeberin der neuen Stilrichtung. Hirth, der eine immense Rolle in der modernen Erneuerungsbewegung und für den Münchner Jugendstil spielt, lehnte sich bei dem Titel „Jugend“ für seine Zeitschrift auch an das Theaterstück „Jugend“ von Max Halbe an, mit dem Hirth eng befreundet ist. Er versuchte auch die erstarrten Traditionen europäischer Malerei mit der Herausgabe eines „Formenschatzes“ aufzubrechen, Vorlagenbücher zur Bildung eines neuen Geschmackes und Entwicklung einer neuen Kunstrichtung. Tatsächlich ist es Georg Hirth mitzuverdanken, dass München um 1900 allgemein als die Stadt des Jugendstils und Japonismus angesehen wurde. Nicht nur wegen der Namensgebung entwickelt sich München um 1896 zur Geburtsstadt des deutschen „Jugendstils“, sondern dies ist insbesondere zwei Münchner Künstlern zu verdanken: Hermann Obrist und August Endell, die Anfang der 1890er nach München zugezogen sind.Seit 1896 treten sie, die auch an vorderster Front der Münchner Frauenbewegung aktiv sind, mit wegweisenden, ikonischen Werken in die Öffentlichkeit:"Alpenveilchen" heißt der Wandbehang, die revolutionäre Stickerei von Hermann Obrist, die seit Ende März 1896 alle modern gesinnten Menschen in München, Berlin und London begeistert und die bis heute als der "Der Peitschenhieb" bekannt ist.Revolutionär ist auch Endells programmatische Schrift "Um die Schönheit". In ihr rechnet er mit der Vergangenheit ab und weist einen Weg in die Moderne. Die Literaturwissenschaftlerin und Kulturhistorikerin, Autorin und Ausstellungskuratorin Dr. Ingvild Richardsen hat in Würzburg, Siena, Bonn und München studiert.Seit ihrer Promotion an der LMU München (2000) ist sie als Wissenschaftlerin, Dozentin und Autorin für Universitäten, Film und Fernsehen national und international tätig. Sie forscht und publiziert zu Europäischer Kulturgeschichte und Erinnerungskultur, zu Frauenbewegungen, jüdischer Geschichte, jüdischem Erbe, NS-Zeit und sowie zu modernen Kunstbewegungen wie dem Jugendstil und den internationalen Zusammenhängen. 2020 erhielt sie für ihre Bücher und Filme den Medienpreis des Zonta-Clubs Fünf-Seen-Land und den Mobility Research der Meiji University Tokyo, mit der sie wissenschaftlich eng zusammenarbeitet (Publikationen, Vorträge, Tagungen). Sie lebt in München und arbeitet als Wissenschaftlerin an der Universität Augsburg, wo sie Pilotprojekte und Forschungsprojekte durchführt.Text und Inhalt: Ingvild Richardsen, Gestaltung und Realisation: Uwe Kullnick Text- und Dataming ist untersagt.
Junge Talente als Schlüssel zum nachhaltigen Wandel im BusinessWie entstehen echte Innovationen? In dieser Folge spricht Kerstin Scherer mit Michael Hoffmann von der Hochschule Trier über preisgekrönte Forschungsprojekte junger Talente. Dank engagierter Vernetzung erhalten bereits Schüler des Herzog-Johann-Gymnasiums in Simmern Einblicke in nachhaltige Technologien – von Fahrradrahmen aus Naturfasern bis hin zu medizinischen Ausbildungsinnovationen. Gemeinsam diskutieren sie, wie verantwortungsbewusstes Unternehmertum gelingt und warum praxisnahe Lösungen der Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft sind.Kerstin SchererSeit nunmehr 20 Jahren arbeite ich erfolgreich mit Menschen. Ich begleite sie in schwierigen Situationen, in Krankheit, Gesundheit und auf dem Weg zum Erfolg. In jedem Fall ist das tiefste Innere meines Gegenübers der zentrale Fokus meines Tuns. „Warum passiert mir das?“, „Was blockiert mich?“, „Wie komme ich weiter?“, „Wie gehe ich damit um?“Grundlegend menschliche Fragen, deren Antworten oft unbewusst in einem Kapitel unseres Seins geschrieben sind. Sein ist jedoch nicht gleich Bewusstsein - und welches Kapitel zentraler Bestandteil unserer gegenwärtigen Geschichte ist, bleibt den meisten Menschen leider verborgen. Schon seit meiner frühen Kindheit habe ich bemerkt, dass meine Empfänglichkeit für die Sprache der Seele und die Energie, die uns alle verbindet, sehr ausgeprägt ist und mir damit erlaubt, in eine tiefere Interaktion mit anderen Menschen und der Welt zu treten. Diese Erkenntnis habe ich genutzt und Zeit meines Lebens gestärkt. Mein Fachwissen und meine Berufung im medizinischen Bereich, ausgehend von meinem langjährigen Lehrauftrag als Physiotherapeutin, helfen mir dabei, die Brücke zwischen Körper und Geist zu fassen und zu stärken.Heute arbeite ich öffentlich. Während meiner Seminare lese ich in den Seelen meiner Teilnehmer, löse mit ihnen Blockaden, bewältige Traumata und helfe Erfolgsmenschen ins Sein zu kommen, um eine tiefere Ebene im Leben zu erreichen. Mehr Informationen, beispielsweise zu Seminaren, Terminen und Aktuellem, erhaltet Ihr auch auf meiner Homepage: https://kerstinscherer.comInstagram: https://instagram.com/kerstinscherer_official Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
KI hat sich in den letzten Monaten rasant entwickelt. Wo stehen wir diesbezüglich in der Forschung zu Games? Und wo geht die Reise hin?Dr. Johannes Pfau ist Assistenzprofessor in der Interaction/Multimedia Gruppe an der Universität Utrecht, wo er an der Schnittstelle von Künstlicher Intelligenz und digitalen Spielen forscht.Im Gespräch mit Philip und Ben erzählt "Jo", was sich seit der ersten Unterhaltung mit ihm zu Deep Player Behaviour Modelling in Folge #48 getan hat und berichtet von seiner Lehrveranstaltung AI-Driven Content Generation. Außerdem werden ausgewählte Forschungsprojekte besprochen sowie aktuelle Einsatzbereiche von KI und deren Zukunft diskutiert.Diverse Projekte und Videos können auf seiner Website gefunden werden: https://nevermindcreations.de/=== Weiterführende Links === gameresearch.nl Showreel AICG 2024: https://youtu.be/kEwo8UWL1n0
Clinician Scientist-Programme geben jungen ÄrztInnen die Möglichkeit, während der Facharztausbildung wissenschaftlich zu arbeiten und auf international wettbewerbsfähigem Niveau zu forschen. Denn im normalen klinischen Alltag bleibt kaum Zeit für ehrgeizige Forschungsprojekte, die meist in den Feierabend verlegt werden (müssen). Das erklärt, warum es bundesweit an klinischen ForscherInnen fehlt. Dr. Veronika Bahlinger ist Assistenzärztin am Institut für Pathologie des Universitätsklinikum Tübingen und absolviert zurzeit das Clinician Scientist-Programm. Perfekte Kandidatin also, um einmal das Programm näher zu beleuchten. Es war spannend! Wir wünschen viel Freude beim Zuhören! Patho aufs Ohr geht nun in die Semesterferien. Wir hören uns wieder am 07.04.2025! Wenn ihr uns etwas mitteilen wollt, schreibt uns gerne! sven.perner@pathopodcast.de linkedin.com/in/prof-dr-med-sven-perner-6a771b48 christiane.kuempers@pathopodcast.de linkedin.com/in/pd-dr-med-christiane-charlotte-kümpers-279a382
In meiner Diskussion vertieften Thorsten Läsker und ich uns in die Mysterien der Skinwalker Ranch, ein abgelegenes Gebiet in Utah, das berüchtigt für seine paranormalen Aktivitäten ist. Die Skinwalker Ranch in Utah fasziniert Wissenschaftler und Paranormale Forscher gleichermaßen mit ihren unerklärlichen Phänomenen und geheimnisvollen Ereignissen. Seit den 1990er Jahren zieht dieses abgelegene Gebiet, das durch eine populäre TV-Serie bekannt wurde, das Interesse von Experten aus der ganzen Welt an. Die Ranch ist nicht öffentlich zugänglich, was die Mysterien um sie nur noch vertieft. Der Skinwalker-Mythos, benannt nach den böswilligen magischen Wesen der Ureinwohner Amerikas, die sich in Tiere oder Menschen verwandeln können, wird oft in Verbindung mit der Ranch gebracht. Obwohl diese Wesen eine fesselnde Erklärung für einige der paranormalen Aktivitäten bieten könnten, diskutieren Experten auch interdimensionale Theorien, die eine wissenschaftliche Perspektive auf die seltsamen Vorkommnisse dort bieten könnten. Die Skinwalker Ranch ist bekannt für eine Vielzahl paranormaler Aktivitäten, einschließlich UFO-Sichtungen, unerklärliche Viehverstümmelungen und den "Hitchhiker-Effekt", bei dem Besucher paranormale Erfahrungen mit nach Hause nehmen. Diese Phänomene ziehen fortlaufend das Interesse von Forschungsteams an, die hoffen, das Rätsel um die Ranch eines Tages lösen zu können. Neben der Skinwalker Ranch gibt es weltweit ähnliche paranormale Hotspots, wie z.B. Hessdalen in Norwegen. Zukünftige Forschungsprojekte auf der Ranch könnten spezielle Bereiche fokussieren, die als Zentren für intensive anomale Aktivitäten bekannt sind. Solche Untersuchungen könnten wichtige Einblicke in die Natur dieser Phänomene und mögliche Verbindungen zu interdimensionalen Theorien liefern. Thorsten Läsker: https://www.ancientmail.de/autoren/thorsten-l%C3%A4sker/ https://amzn.eu/d/00A0RZL https://amzn.eu/d/iFjWoe9
Lukas Arenson wanderte 2003 wegen seiner Forschungstätigkeit als Permafrost Ingenieur mit seiner Frau nach Kanada aus. Seit siebzehn Jahren lebt er mit seiner Familie in Vancouver an der Westküste in British Columbia. Für seine Forschungsprojekte reist er um die Welt. Der Basler Lukas Arenson studierte Permafrost an der ETH in Zürich. Seit über zwanzig Jahren lebt der Forscher und Permafrost Ingenieur in Kanada. In Vancouver arbeitet er als Berater für eine Firma, die weltweite Permafrost Projekte tätigt. Der 52-Jährige ist auch für den Bau der Küstenschutzmassnahmen mitverantwortlich. Im Zuge der globalen Erwärmung, wird das Bauen auf Permafrostböden zu einer immer grösseren Herausforderung: «Wir bauen Fundamente auf Eis, statt auf Erde und Felsen. Wenn das Eis schmilzt, werden Häuser oder Strassen instabil.» Für seine Forschungsarbeiten reist Lukas Arenson oft in Gebiete, wo Naturgefahren bestehen. Beispielsweise nach Peru oder Nepal. Aber auch in der Arktis geben ihm die Inuit ihr wertvolles Wissen über das Bauen auf Permafrost weiter: «Die Inuit erfahren die Veränderungen der Natur aus erster Hand. Wir können viel von ihnen lernen.» Pfefferspray zum Schutz vor Bären Lukas Arenson ist bei seinen Feldarbeiten in der kanadischen Wildnis schon einigen Bären begegnet. Er hat ein «Bear Safety» Training gemacht und hat auch immer seinen Bärenspray dabei: «Aber zum Einsatz kam der zum Glück noch nie. Mit lauten Geräuschen suchen die Bären normalerweise rasch das Weite.»
In dieser Folge tauchen wir in die Welt des Schauspielers und Bootsentwicklers Daniel Roesner ein. Sie erfahren, wie er gemeinsam mit Designer Matthias Krenz an seinem innovativen Katamaran-Projekt „HuChu“ arbeitet, das auf nachhaltigen Prinzipien basiert und umweltfreundliche Materialien einsetzt. In der Episode teilt Roesner seine Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolge bei der Entwicklung des Bootes, das sowohl für Segelabenteuer als auch für Film- und Forschungsprojekte konzipiert ist. Sie erhalten Einblicke in die Vision des Schauspielers, der für „Alarm für Cobra 11“ bekannt ist, für eine nachhaltigere Zukunft in der Yachtindustrie und erfahren, wie er finanzielle Risiken minimiert und auf Partnerschaften setzt, um sein Projekt voranzutreiben. Die Folge liefert interessante Informationen über innovative Techniken und Materialien im Bootsbau, die die Umweltbelastung reduzieren können, sowie über die Inspiration, die Daniel Roesner durch abenteuerlustige Menschen erfährt und sie für sein Traumprojekt „HuChu“ nutzt. Ihr möchtet noch mehr darüber lesen? Dann findet ihr [hier](https://www.yacht.de/special/menschen/daniel-roesner-ich-moechte-lowtech-sexy-machen/) das YACHT-Interview mit Daniel Roesner. Bei Fragen, Anregungen und Themenwünschen schreibt uns unter podcast@yacht.de! Wenn ihr noch nicht genug von Segelthemen habt, dann schaut unbedingt auf www.yacht.de! Außerdem halten wir euch bei [Instagram](https://www.instagram.com/yacht_magazin?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw%3D%3D), [Facebook](https://www.facebook.com/YACHT.Magazin.Online) und [YACHT tv](https://www.youtube.com/user/DKYACHTtv) immer auf dem Laufenden!
Die Hochschulen befürchten, dass der Wissenschaftsstandort Berlin durch die Haushaltskürzungen des Senats leiden wird. Gesine Bär vom Institut für Angewandte Forschung (IFAF) sagt, so könne man keine weiteren Forschungsprojekte fördern.
In der 60. Episode des DEB-Podcasts “Coach the Coach“ wird das Kernteam der Trainerausbildung des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) vorgestellt. Neben den bekannten Gesichtern Karl Schwarzenbrunner und Collin Danielsmeier steht diesmal Karin Frauenrieder im Fokus, die seit dem 15. November 1990 eine tragende Rolle im DEB-Team einnimmt. Karin gibt spannende Einblicke in ihre vielseitige Arbeit und Verantwortungsbereiche, die für die Organisation und Struktur der Trainerausbildung essenziell sind. Ihre Hauptkompetenz liegt in der Verwaltung der Passstelle, wo alle Transfers und Förderlizenzen für die deutschlandweiten Ligen koordiniert werden. Darüber hinaus verantwortet sie das Teilnehmer- und Lizenzmanagement, die Hotelbuchung für Referenten, Catering bei Trainerlehrgängen und weitere organisatorische Aufgaben. Mit ihrem Engagement und ihrer Expertise sorgt Karin dafür, dass die administrativen Abläufe im Hintergrund reibungslos funktionieren – ein unverzichtbarer Beitrag für die Weiterentwicklung des deutschen Eishockeys. Die drei werfen gemeinsam einen Blick zurück auf das Ausbildungsjahr 2024 und reflektieren darüber, was gut lief, wo es Herausforderungen gab, und welche Verbesserungsmöglichkeiten bestehen. Besonders betonen sie, wie wichtig der Beitrag der Trainer*innen selbst ist, um Prozesse und Abläufe weiter zu optimieren, besonders in Bezug auf Lizenzverlängerungen. Sie wenden sich u.a. direkt mit einem Appell an die Trainer und Trainerinnen, um zu demonstrieren, wie wichtig es ist Fristen zur Lizenzverlängerung einzuhalten. Die Kernbotschaft der Episode: Das Team setzt alles daran, die Aus- und Weiterbildung der Trainerinnen kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln, um eine kompetenzorientierte und qualitativ hochwertige Ausbildung zu gewährleisten. Dabei gewähren sie intensive Einblicke in ihren Alltag als Referent*innen und Verantwortliche. Vor allem wollen sie das „Warum“ lehren. Was das genau bedeutet, erklären uns Karl und Collin in dieser Ausgabe. All diese und weitere spannende Themen hört ihr in der Freitagsausgabe unseres Podcasts! Wir freuen uns auf euer Feedback und schaut doch mal auf unserer offiziellen Instagram-Seite vorbei: deb_trainer.official dort posten wir neben der Übung der Woche auch aktuelle Forschungsprojekte und geben Einblicke in die Trainerausbildung.
Gentechnisch veränderte Pflanzen dürfen in der Schweiz aktuell nicht angebaut werden. Die einzige Ausnahme bilden Forschungsprojekte im Bereich Gentechnik. Dieses Gentech-Moratorium hat das Stimmvolk heute vor 19 Jahren an der Urne angenommen - und es gilt noch bis Ende des nächsten Jahres.
Gentechnisch veränderte Pflanzen dürfen in der Schweiz aktuell nicht angebaut werden. Die einzige Ausnahme bilden Forschungsprojekte im Bereich Gentechnik. Dieses Gentech-Moratorium hat das Stimmvolk heute vor 19 Jahren an der Urne angenommen - und es gilt noch bis Ende des nächsten Jahres.
Energie aufs Ohr – der Energie:Experten*innen-Podcast von Memodo
In dieser Folge von Energie Aufs Ohr spricht Lena mit Adrian Ostermann über Bidirektionales Laden bzw. Bidirektionales Lademanagement. Was bedeutet es, wenn E-Autos nicht nur Strom laden, sondern auch ins Netz zurückspeisen können? Die beiden erklären die Grundlagen, Vorteile und Herausforderungen dieser Technologie, die das Potenzial hat, unser Energiesystem zu revolutionieren. Adrian gibt außerdem Einblicke in eines der größten Forschungsprojekte zu diesem Thema - den Feldversuchen von ihm und seinem Team an der FfE. Warum sind Standards und Interoperabilität so wichtig, und welche technischen sowie regulatorischen Hürden stehen der breiten Anwendung noch im Weg? Die Folge liefert Antworten, spannende Zukunftsprognosen und zeigt, wie bidirektionales Laden schon heute in der Praxis funktioniert. Einschalten lohnt sich! Der Feldversuch der FfE: https://www.ffe.de/veroeffentlichungen/projekt-bidirektionales-lademanagement-bdl-einblicke-und-bewertung-des-feldversuchs/ Zu unserer Memodo Wissenswelt: https://memodo.de/m Zum Memodo Solarshop: https://memodo.de
Ronald Reagan, Charlton Heston, Bruce Willis und Robin Williams. Jeder von ihnen litt an einer anderen Art von Demenz. Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, sich in irgendeiner Form mit diesem Thema beschäftigen zu müssen, denn: Demenzen sind häufig. Wie sich das ankündigt, was man machen soll, wenn man vergesslich wird und wozu Franca und Christian Angehörigen raten, erfahrt ihr in dieser Folge. Außerdem besprechen sie die Behandlungsmöglichkeiten und geben praktische Tipps für den Alltag. Eine fundierte, alltagsnahe und hoffnungsvolle Folge über den Umgang mit Demenz. Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. - Website: [DAG](www.deutsche-alzheimer.de) (Umfassende Informationen über Demenz, lokale Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und das Alzheimer-Telefon für persönliche Beratung) Online-Portal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - Website: [Bundesministerium](www.wegweiser-demenz.de) (Informationen, Erfahrungsberichten und einem Forum für den Austausch unter Betroffenen und Angehörigen.) Alzheimer Forschung Initiative e.V. [Alzheimer Forschung](https://www.alzheimer-forschung.de/) (Unterstützung von Betroffene und Interessierten mit umfassenden, wissenschaftlich gesicherten Informationen über die Krankheit. Der Verein fördert unabhängige, aussichtsreiche und von internationalen Experten ausgewählte Forschungsprojekte der Alzheimer-Forschung. Spende möglich) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/psychologietogo Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Prof. Heinz Wiendl gibt Einblicke ins Kompetenznetzwerk Multiple Sklerose (KKNMS) zur Versorgung von Patienten und MS-Forschung. Den kompletten Beitrag zum Nachlesen gibt es auf meinem Blog: https://ms-perspektive.de/275-heinz-wiendl Heute gewährt Prof. Dr. Heinz Wiendl, Neurologe und Vorstandssprecher des Kompetenznetzwerks Multiple Sklerose (KKNMS), wertvolle Einblicke in die Arbeit des KKNMS und seine persönliche Motivation. Prof. Dr. Wiendl teilt nicht nur seine Erfahrungen als führender Experte im Bereich der Neuroimmunologie, sondern erklärt auch, wie das KKNMS dazu beiträgt, die Versorgung von MS-PatientInnen in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Im Interview besprechen wir die Bedeutung der Qualitätshandbücher, die von Ärzten wie Patienten genutzt und geschätzt werden, und wie diese dabei helfen, die sichere Anwendung von Medikamenten zu gewährleisten. Darüber hinaus beleuchtet Prof. Dr. Wiendl einige der wichtigsten Forschungsprojekte des KKNMS, wie die nationale MS-Kohorte, die wichtige Daten zur Personalisierung von Therapien liefert. Erfahre, wie das KKNMS die medizinische Versorgung optimiert und gleichzeitig neue Erkenntnisse für eine verbesserte Behandlung der Erkrankung gewinnt. Hör dir den Podcast an, um zu erfahren, wie Forschung und Wissenschaft Hand in Hand arbeiten, um die Lebensqualität von MS-PatientInnen zu steigern und die Erkrankung besser zu verstehen. Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer ist Prof. Dr. Heinz Wiendl? Patientenunterstützung durchs KKNMS Forschungsprojekte des KKNMS Zusammenarbeit des KKNMS mit Experten Patientenbeteiligung beim KKNMS Information und Aufklärung Datenschutz und Ethik Netzwerk-Engagement Zukünftige Entwicklungen des KKNMS Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung – Wer ist Prof. Dr. Heinz Wiendl? Mein Name ist Heinz Wiendl. Ich bin Neurologe, ich bin Chef der Neurologischen Uniklinik in Münster. Ab 1.10. dann Chef der Neurologischen Uniklinik in Freiburg. Beschäftige mich in Forschung, aber auch im klinischen Schwerpunkt mit Neuroimmunologie, auf ganz unterschiedlichen Ebenen, sowohl sehr tief experimentell, mechanistisch, wissenschaftlich, aber auch strategisch. Und da leite ich gleich zum Kompetenznetzwerk, eben strategisch, im Sinne einfach einer Qualitätssicherung dieser wichtigen Erkrankungsgruppen, vor allen Dingen der Multiplen Sklerose. Und bin seit einigen Jahren im Vorstand und seit einigen Jahren auch Vorstandssprecher vom Kompetenznetzwerk Multiple Sklerose. Ich bemühe mich auch in einigen nationalen und internationalen Gremien, einfach um den Fortschritt in diesem Krankheitsbild und dieser Fortschritt ist ja auf unterschiedlichen Ebenen zu begleiten. Im Alltag der Patientenversorgung, aber eben auch in der Forschung und dem Versuch, Forschung für den Patienten verständlich, aber auch zugänglich zu machen. Und genau das ist alles so ein Aufgabenbereich, auch mit dem sich das Kompetenznetzwerk befasst, da kommen wir ja gleich dazu. Aber das ist jetzt so ein bisschen das Portfolio Wiendl, mit dem ich mich vorstelle. Möchten sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Gerne folgendes, dass die MS natürlich mitnichten leicht zu nehmen ist, aber ich erleben durfte, dass man über 20 Jahre extrem viel erreicht hat und man jetzt auf einem Niveau diskutiert und natürlich, je mehr Sie über eine Erkrankung wissen und je erfolgreicher Sie sind, desto mehr steigert sich das Niveau. Man sollte aber das Glas immer eher halb voll als halb leer sehen. Und das ist meine größte Lehre aus der Nation MS1, wo wir Patienten jetzt auch über zehn Jahre verfolgt haben, dass es vielen von diesen Patienten erfreulich gut, auch nach zehn Jahren geht. Und als ich angefangen habe, in der Neurologie, hieß es immer, naja, nach fünf Jahren landen die ersten im Rollstuhl, das ist nicht mehr so. Das Bild der Multiple Sklerose hat sich glücklicherweise gewandelt, auch wenn es immer noch schwere Verläufe gibt, sodass ich eigentlich den Mut und das Positive ganz vorn anstellen würde. Und Deutschland eigentlich auch ein nicht so schlechtes Land ist, bei allen regionalen Unterschieden der Versorgungsrealität, vom Gesundheitssystem immerhin ein Land ist, bei dem man den Zugang zu Medikamenten bekommt. Und was ich am schlimmsten finde, ist letztendlich diese Sichtweise, ja, die Erkrankung nicht aktiv anzugehen, sondern, ja, so ein bisschen Vogelstrauß-Politik zu machen und der Erkrankung hinterherzuhoppeln. Also ich denke, zum frühestmöglichen Zeitpunkt sich damit auseinandersetzen und kompetent auseinandersetzen, wäre meine Message für diesen Podcast. Wo findet man sie und ihre wissenschaftlichen Arbeiten im Internet? Also ich glaube, ich bin da relativ gut aufzufinden, indem man einfach Heinz Wiendl eingibt. Über unsere Homepage, im Moment ja noch Münster (Anm. Nele: mittlerweile Freiburg), findet man, denke ich, am einfachsten, was wir machen. Und die andere Homepage ist natürlich die vom Kompetenznetzwerk, über das wir ja heute im Wesentlichen gesprochen haben. Heinz Wiendl auf PubMed --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Die Corona-Maßnahmen-Pandemie und ihre sich hinschleppende Aufarbeitung haben es an den Tag gebracht: Die Wissenschaft ist ganz offensichtlich nicht allein der Wahrheit verpflichtet, sondern über vielerlei Netzwerke mit der Politik verknüpft und ihr dienstbar. Der Essay geht der Frage nach, wie es zu dieser Indienstnahme der Wissenschaft kam, deren konkrete Gestalt bis heute die eines staatlich administrierten „Kartells“ ist, dessen Hauptakteure die Max-Planck-Gesellschaft und die Deutsche Forschungsgemeinschaft sind. Sie entscheiden in Deutschland über Forschungsprojekte und deren Finanzierung.
Big Pool Theory - Der Podcast, der für's Schwimmen Wissen schafft
In dieser Folge spricht Ilka Staub mit dem Schwimmsportforscher Tomohiro Gonjo (Heriot Watt Universität, Edinburgh, Schottland), der neben seinen vielzähligen Forschungsprojekten in Zusammenarbeit mit Schwimmer*innen und Trainer*innen auch über eine umfassende Erfahrung als Schwimmtrainer verfügt. Durch Forschungstätigkeiten in Japan, Norwegen, England und Schottland erhielt Tomohiro Gonjo wertvolle Einblicke in die länderspezifischen Schwimmsportsysteme. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in biomechanischen Fragestellungen im Leistungsschwimmsport, um neben den körperlichen leistungsbestimmenden Faktoren, den großen Einfluss von spezifischen Technikmerkmalen und deren Mechanismen zu identifizieren. Tomohiro Gonjo erzählt von einem seiner spannendsten und überraschendsten Forschungsergebnisse. Die Analyse von Daten von Hochleistungsschwimmer*innen ergaben, dass in der Delfinschwimmlage am Übergangspunkt von der Unterwasserphase zur gesamten Schwimmlage die höchsten Geschwindigkeiten erreicht werden, wobei die Erklärungsmechanismen für diese Beobachtung bisher nicht ausreichend geklärt sind. Dies soll in zukünftigen Studien erforscht werden sowie beispielsweise auch der letzte Zug einer Bahn bis hin zum Wandkontakt zum Forschungsgegenstand werden soll, d.h. der Fokus liegt in diesen Studien auf dem Anfang und dem Ende der gesamten Schwimmlage. Im Gesprächsverlauf über weitere Forschungsprojekte, die bereits seit 5 Jahren andauern, erzählt Tomohiro Gonjo von dem Ziel einer Methodenentwicklung zur praxisnahen Erfassung der Verbesserung / Veränderung von Schwimmleistung bzw. der Fähigkeit der Erzeugung von Vortrieb und Reduzierung von Widerstand. Methodisch arbeiten die Wissenschaftler in diesen Studien mit unterschiedlich großen Eimern und Fallschirmen, also erhöhten Widerständen mit denen die Schwimmer*innen schwimmen. Anhand der grafischen Darstellung von Geschwindigkeits-Widerstandsverläufen lassen sich Steigungsparameter berechnen und damit individuelle Vortriebsleistungen ableiten, vergleichen und einordnen. Des Weiteren sprechen Ilka Staub und Tomohiro Gonjo über Eigenschaften von erfolgreichen Hochleistungsschwimmer*innen. Es besteht Konsens darüber, dass kein linearer Zusammenhang zwischen Trainingseinsatz und Erfolg besteht, jedoch die Bereitschaft für „hartes Training“ einen sehr großen Stellenwert hat. Die Interaktion der Technik und Körperzusammensetzung erfordert Flexibilität und Individualität sowie die Offenheit gegenüber verschiedenen Technikvarianten und neuen Trainingsmethoden. Nach der persönlichen Meinung von Tomohiro Gonjo sollten Schwimmer*innen sehr vielseitig in ihren Bewegungsausführungen geschult werden, d.h. durch die ergänzende Ausübung unterschiedlicher Sportarten vielfältige Bewegungsmuster ausführen und erlernen. Abschließend wird Tomohiro Gonjo von Ilka Staub gefragt, welches Forschungsvorhaben er bei unbegrenzten finanziellen, technischen und personellen Ressourcen verfolgen würde. Die Entwicklung von speziellen Schwimmanzügen, mit denen beispielsweise Wasserdrücke am gesamten Körper, insbesondere an den vortriebswirksamen Flächen, gemessen werden könnten, wäre sehr interessant, antwortete Tomohiro Gonjo. Damit könnten die Kräfte, die am schwimmenden Menschen wirken, besser erfasst werden, um die Interaktion zwischen Schwimmer*innen und dem Wasser besser zu verstehen.
"Jugendstil – A Star was born in Munich"– mit Ingvild Richardsen und Uwe Kullnick (Hördauer 34 Minuten) Unter Anwendung neuer Prinzipien wurde damals versucht ein neues Zeitalter als Antwort auf die Industrialisierung und den Historismus in Europa auszurufen. Die Künstler suchten nach einem Stil der eigenen Zeit mit eigenem Charakter. Kunst und Leben sollten umfassend reformiert und zu einer neuen Einheit, zu einer utopischen, ästhetisch bestimmten Lebens- und Gesellschaftsform zusammengeführt werden, die den privaten Lebensraum vollständig durchdringen sollte. Ziel war es, ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, das die Grenzen zwischen Leben und Kunst aufheben sollte. „Jugendstil - A Star was born in Munich“? Unter diesem Label wird Bekanntes und Unbekanntes, werden neue Entdeckungen und Forschungsergebnisse präsentiert. Hier finden sich veröffentlichte und unveröffentlichte Schlüsseltexte, Zeitschriften, Bücher und Briefe zur modernen Kunstbewegung Art Nouveau und Jugendstil. In dieser Serie finden sich Interviews von Uwe Kullnick mit Ingvild Richardsen, Interviews von Uwe Kullnick und Ingvild Richardsen mit Kunstsammlern und Kunstexperten. Außerdem Lesungen von zeitgenössischen Schlüsseltexten und Buchpräsentationen. Die Literaturwissenschaftlerin und Kulturhistorikerin, Autorin und Ausstellungskuratorin Dr. Ingvild Richardsen hat in Würzburg, Siena, Bonn und München studiert.Seit ihrer Promotion an der LMU München (2000) ist sie als Wissenschaftlerin, Dozentin und Autorin für Universitäten, Film und Fernsehen national und international tätig. Sie forscht und publiziert zu Europäischer Kulturgeschichte und Erinnerungskultur, zu Frauenbewegungen, jüdischer Geschichte, jüdischem Erbe, NS-Zeit und sowie zu modernen Kunstbewegungen wie dem Jugendstil und den internationalen Zusammenhängen. 2020 erhielt sie für ihre Bücher und Filme den Medienpreis des Zonta-Clubs Fünf-Seen-Land und den Mobility Research der Meiji University Tokyo, mit der sie wissenschaftlich eng zusammenarbeitet (Publikationen, Vorträge, Tagungen). Sie lebt in München und arbeitet als Wissenschaftlerin an der Universität Augsburg, wo sie Pilotprojekte und Forschungsprojekte durchführt. © Ingvild Richardsen, Ukullnick, 8/24 Text und Inhalt: Ingvild Richardsen, Uwe Kullnick: Gestaltung und Realisation Text- und Dataming ist untersagt.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Wir alle haben sicherlich schon Bilder gesehen, bei denen Meeresschildkröten einen GPS-Sender auf dem Panzer tragen und Berichte gelesen, dass einzelne Tiere in zwei Jahren viele tausend Kilometer zurücklegen. Wissenschaftler beobachten die Routen der Meeresschildkröten nicht nur für weitere Erkenntnisse zur Veränderung von Populationen und Verhaltensmustern der Arten, sondern auch um darüber Informationen zum Zustand des jeweiligen Ökosystems zu erhalten. Die Schildkröten dienen dabei als sogenannter Indikator. Bislang war es jedoch sehr aufwändig und fehleranfällig die Tiere mit Sendern auszustatten. Eine weitere Herausforderung ist der Datenaustausch und die Auswertung der Erhebungen der zahlreichen regionalen oder überregionalen Forschungsprojekte. Es stellt sich also die Frage, wie man die Individuen eindeutig identifizieren kann. Dabei hat die Natur schon vorgesorgt: Denn jede Meeresschildkröte hat ein einzigartiges Gesichtsmuster, vergleichbar mit unseren Fingerabdrücken! Die Fähigkeiten der Künstlichen Intelligenz zur Gesichtserkennung werden daher schon in mehreren maritimen Forschungsprojekten getestet und genutzt. Die Idee ist dabei bestechend: Kamerabilder und Aufnahmedaten werden zum Trainieren der KI genutzt und dabei auf Niedrigschwelligkeit gesetzt. Die Anforderung zum Erheben der Trainingsdaten sind idealerweise ebenso gering wie beim Prozess der Re-Identifikation. Für die Episode 168 der Turtlezone Tiny Talks werfen Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz einen detaillierten Blick auf verschiedene Biometrie-Projekte mit KI-gestützter Gesichtserkennung bei Meeresschildkröten. Und sie thematisieren die Chancen der Künstlichen Intelligenz zum Schutz der Ökosysteme.
Schickt uns eine Nachricht In der aktuellen Podcastfolge beschäftigen wir uns mit den «Farmer Science»-Projekten. Dabei geht es um Forschungsprojekte, die von Landwirten und Landwirtinnen initiiert und auf den eigenen Betrieben umgesetzt werden. Barbara Früh berichtet uns davon, wie solche Projekte entstehen und mit Hilfe vom FiBL umgesetzt werden können. Tobias Gelencsér hat dann auch gleich ein praktisches Beispiel mitgebracht. Er hat einen Kartoffelbauer bei der Planung und Durchführung eines Versuchs unterstützt, der zum Ziel hat, das im Kartoffelanbau durchaus umstrittene Kuper zu ersetzten. Im geringen Umfang dient Kupfer als Nährstoff für Nutzpflanzen, ist aber vor allem ein hochwirksames, natürliches Pflanzenschutzmittel gegen diverse Pilzerkrankungen. Im Falle der Kartoffel wird Kupfer gegen die gefürchtete Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) eingesetzt. Kupfer ist allerdings nicht unproblematisch. Es kann bereits in geringen Konzentrationen toxisch auf Mikroorganismen und Weichtiere wirken. Hinzu kommt, dass sich Kupfer vor allem in den oberen Bodenschichten anreichert. Damit kann die Biodiversität längerfristig geschädigt werden. In dem Farmerscience Versuch wurden zwei verschiedene Mittel ausprobiert mit dem Ziel, die eingesetzte Kupfermenge zu halbieren. Welche Ergebnisse es dabei gab und welche entscheidende Rolle auch das Wetter bei diesem Versuch spielt könnt ihr jetzt in dieser Folge hören. Gäst*innenBarbara FrühTobias GelencsérFinanzierung: Die Farmerscience-Projekte werden durch die Leopold-Bachmann-Stiftung und das BLW unterstützt.Moderation Gespräch: Vanessa Gabel, FiBLAn- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBLWeiterführende Informationen https://www.fibl.org/de/themen/projektdatenbank/projektitem/project/2577https://www.fibl.org/de/infothek/meldung/farmer-scienceE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Mit der Projektreihe «Vor aller Augen» erhalten Besucher*innen einen Einblick in die Vielfalt der Forschungsprojekte im Museum der Kulturen Basel. Forschende, Restaurator*innen, Fotograf*innen und andere Mitarbeitende arbeiten im Hedi Keller-Saal und suchen aktiv den Dialog mit den Besucher*innen. Im Zentrum der Projektreihe steht die Frage nach der Herkunft einzelner Objekte. Es wird immer selbstverständlicher, dass die Gesellschaften der Herkunftsländer mitbestimmen können müssen, was mit ihren Objekten im Museum geschieht. Die Podcastfolge gibt unter anderem Einblicke in die Projekte «Dambana, Sri Lanka» und «Hiva Oa, Französisch-Polynesien», und beleuchtet den emotionalen Aspekt, der im Austausch mit den Communities eine wesentliche Rolle spielt. Das und noch viel mehr erfährst du in dieser Folge: • Was ist Provenienzforschung? • Wie erfolgt der Erstkontakt mit den Herkunftsländern? • Wie gestaltet sich der Dialog mit den Gemeinschaften, deren Objekte ins Museum gelangt sind? • Was zeigt die Projektreihe «Vor aller Augen»? Shownotes: - Museum der Kulturen Basel: https://www.mkb.ch/de.html - Alle Infos und Fotos unter https://www.basel.com/podcast - Aufnahmen: Tonton GmbH - Produktion: Martina Weber und Jochen Dreier
Ist Technik in Zukunft unsere einzige Hoffnung? Was ermöglichen uns radikale Innovationen? Und wieso werden Innovationen so selten gefördert? Darüber und vieles mehr haben wir mit Dr. Thomas Ramge gesprochen. Er ist Keynote-Speaker, Autor, Moderator des SPRIND-Podcasts und arbeitet am Einstein-Center Digital Future. In seinem aktuellen Buch mit Rafael Laguna de la Vera, "On the Brink of Utopia: Reinventing Innovation to Solve the World's Largest Problems", sprechen die Autoren über die aktuell bedeutendsten Forschungsprojekte unserer modernen Wissenschaft und welche Innovationen eine Chance zur Lösung der größten Probleme der Menschheit haben. Er unterscheidet Innovationen u.a. zwischen solchen, die Bequemlichkeiten steigern, wie Lieferdienste, und solchen, die weitaus umfassendere Änderungen für die Gesundheit, für Klima, Energieerzeugung usw. bewirken. Hier können sogenannte Sprunginnovationen tiefgreifende Veränderungen für die Menschheit als Ganzes bewirken. Doch die Förderung dieser Themen steht leider gesellschaftlich nicht so im Fokus, wie sie sollten. Wir haben von Thomas total viel gelernt und spannende Erkenntnisse über die Entwicklung von Innovationen erfahren. Wenn ihr mehr über Sprunginnovationen erfahren möchtet, hört in den SPRIND-Podcast rein und schaut in sein neuestes Buch. Links findet ihr in den Shownotes. Viel Vergnügen!
Wie sieht eigentlich ein idealer Geburtsraum für Gebärende, geburtsbegleitende Personen, Hebammen und Ärzt*innen aus? „Wenn wir verstanden haben, was Frauen brauchen, um zu gebären, werden wir davon ausgehend andere Räume für die Geburt bauen“, meint dazu Architektin und Hebamme Anka Dür. Heute spreche ich mit der Expertin für Geburt und Raum über ihre geburtsarchitektonischen Visionen und spannenden Bau- und Forschungsprojekte, die ich dir weiter unten natürlich verlinke. Du erfährst etwas über: - den Raum für Geburt und Sinne - Lehm als idealen Baustoff für die Geburt - Geburt3000 - ein neues Versorgungskonzept - trügerische Sicherheitsstandards von Kreißsälen - Räume für eine gute Work-Life-Balance des Klinikpersonals Ich bin immer noch ganz inspiriert von unserm Gespräch, das du wieder gerne auf meinem YouTube Kanal schauen kannst https://youtu.be/-0CujTLPOhc Hast du Lust bekommen, tiefer in dieses zukunftweisende Thema einzusteigen? Hier sind die Links zu Ankas Website & Projekten: https://ankaduer.com/de https://www.instagram.com/ankaduer/ https://www.geburt3000.ch https://www.frauenmuseum.at/geburt-sinne https://www.gbedn.org Diese beiden Studien erwähnt Anka: https://be-up-studie.de https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1871519206000205 Wenn du wissen möchtest, wie du dir einen mentalen Raum für deine Geburt schaffen kannst, kannst du gerne mal kostenfrei und ohne Abofalle in meinen Online-Kurs reinschnuppern https://die-friedliche-geburt.de/schnupperzugang/ Viele gute Erkenntnisse & Inspirationen mit dieser Podcastfolge! Alles Liebe Deine Kristin
Die Luzerner und Nidwaldner Regierung wollten FDP-Ständerat Damian Müller zum Veraltungsratspräsidenten des Luzerner Kantonsspitals ernennen. Dies sorgte wegen den vielen Mandaten von Müller, besonders im Gesundheitsbereich, für grosse Kritik. Auch bei Monika Roth, einer Expertin für Compliance. Weiter in der Sendung: * Christian Schuler gewinnt das 100. Schwyzer Kantonalschwingfest in Galgenen. * Der Schweizerische Nationalfonds unterstützt zwei Forschungsprojekte der Uni Luzern.
Josch gibt uns ein Update von seinem Umstieg auf No-TIll, was er in den letzten 12 Monaten dazu gelernt hat, warum er sich eine neue (gebrauchte) Sämaschine gekauft hat, wir sprechen aber auch über interessante Forschungsprojekte in Österreich und über Joschs Ausflug zu bulgarischen Direktsaat Betrieben. Spannender Podcast - hör rein!FRÜHBEZUG-RABATT
Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie
Wie entstehen innere Bilder? Welche Rolle spielen sie in der Psychotherapie und wie können sie uns helfen, eine psychische Verletzung zu überwinden? In unserer Reihe kurzer Porträts psychoanalytischer Forschungsprojekte wenden wir uns einem Forschungsprojekt zu, das sich diesen Fragen widmet und die Bedeutung von inneren Bilder zwischen zwei Kulturen in der Bewältigung von Traumatisierungen vergleicht. Ein Beitrag von Sarah Khouri Textbearbeitung: Jakob Müller & Cécile Loetz Sprecherin: Bettina Kupfer Unser Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/raetseldesunbewussten/ - Bonusfolge: Bedürfnisorientierte Erziehung psychoanalytisch betrachtet: https://www.patreon.com/posts/die-unbewusste-4-100122932 Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte die Skripte zu den Folgen, weitere Bonusinhalte (z.B. eine Gesprächsreihe über berühmte Psychoanalytiker, Fallgeschichten, einen digitalen Lesekreis, Nachbesprechungen zu den Folgen) sowie die aktuellen Folgen als gedrucktes Heft: https://www.patreon.com/raetseldesubw - Skript zur Folge: https://www.patreon.com/posts/100745345 - Meili, I. (2022). Bilder der Resilienz und des posttraumatischen Wachstums. Eine kultursensitive Betrachtung von Metaphern der Bewältigung traumatisierender Lebensereignisse. In: Schmitt, R., Schröder, J., Pfaller, L., Hoklas, AK. (Hrsg.) Die Praxis der systematischen Metaphernanalyse (S. 109-120). Springer VS. - Meili, I., Heim, E., Pelosi, A. C. & Maercker, A. (2020). Metaphors on adaptive responses to severe adversity – A field study among the indigenous pitaguary community in Brazil. Transcultural Psychiatry, 57(2), 1-14. - Meili, I., Heim, E. & Maercker, A. (2018). Culturally shared metaphors expand contemporary concepts of resilience and post-traumatic growth: Contrasting an indigenous Brazilian community and a Swiss rural community. Medical Humanities, 45(4), 1-11. - Buchholz, M. (Hg., 2015). Die Macht der Metapher in Psyche und Kultur. Gießen: Psychosozial. Unsere Homepage: www.psy-cast.de Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=VLYYKR3UXK4VE&source=url
Der 11. Februar ist der "Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft". Zu diesem Anlass wollen wir euch in einem Sonderformat Frauen vorstellen, die in der Genetik einen wichtigen Beitrag geleistet haben. Im zweiten Teil dieser Doppelfolge stellen wir Henrietta Lacks vor. Sie war keine Forscherin, ihre Zellen haben aber trotzdem den Grundstein für Impfungen, Zellkultur, Chemotherapie, Künstliche Befruchtung und Medikamente für Krebs, sowie Parkinson gelegt und ihre Geschichte hat dazu beigetragen, dass Patient*Innen heute besser über Behandlungen und Forschungsprojekte aufgeklärt werden.
Viele junge Lehrkräfte erleben einen Praxisschock, wenn sie nach der Uni an die Schule kommen. Nicht wenige klagen darüber, wie praxisfern das Studium war und wie schlecht sie sich auf die Situation im Klassenzimmer vorbereitet fühlen. Lisa Niendorf hat ein überraschendes Rezept dagegen: Sie betreut an der Berliner Humboldt-Universität Lehramtsstudierende im Praxissemester aus und lässt sie – forschen! Sie ist überzeugt: Solche pädagogischen Forschungsprojekte helfen den späteren Lehrkräften, ihren eigenen Unterricht besser zu reflektieren. Das erklärt sie im Gespräch mit Bob Blume. "Frau Forschung" Lisa Niendorf auf Social Media: TikTok: https://www.tiktok.com/@frauforschung Instagram: https://www.instagram.com/frauforschung/ Podcast von und mit Lisa Niendorf: Kreide & Korrelation. Studierende erforschen Schule https://www.podcast.de/podcast/3266900/kreide-korrelation-studierende-erforschen-schule Buchtipp: "Was ist guter Unterricht?” von Hilbert Meyer Links: Feedbackbogen zur Beobachtung und Beschreibung der Unterrichtsqualität: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/unterrichtsqualitaet-beobachtbar-und-beschreibbar-machen/ Beobachtungsbogen zur Erfassung von Unterrichtsqualität (BERU): https://www.ewi-psy.fu-berlin.de/erziehungswissenschaft/arbeitsbereiche/schulentwicklungsforschung/media/Beobachtungsbogen_zur_Erfassung_von_Unterrichtsqualitaet_BERU.pdf Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg e.V.: https://www.isq-bb.de/wordpress/werkzeuge/toolbox/ Forschungsdatenzentrum (FDZ) Bildung: https://www.fdz-bildung.de/home Clearing House Unterricht: https://www.clearinghouse.edu.tum.de/ Podcast-Tipp: Wie wir ticken – Euer Psychologie-Podcast: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wie-wir-ticken-euer-psychologie-podcast/94700346/
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Stephan Hoppe und Matteo Burioni über den Einsatz von Virtual Reality (VR) bei der Erforschung barocker Deckenmalerei.Im Gespräch erhält man Einblick in die unterschiedlichen Abläufe und Kooperationen, die notwendig sind, um diese technischen Möglichkeiten für die Kunstgeschichte nutzbar zu machen.Die Unterhaltung beginnt mit der Grundlagenklärung, die den Begriffen wie Virtual Reality und Augmented Reality Raum gibt. Dabei wird deutlich, wie stark die Entwicklungen in der Kunstgeschichte auch mit der jüngsten Technikgeschichte zusammenhängen.Die Diskussion vertieft sich, indem die Potenziale und Herausforderungen von VR/AR in der Kunstgeschichte ausgelotet werden. Die Vision, historische Schauplätze virtuell auf höchstem wissenschaftlichen Niveau zu erschließen und zugänglich zu machen, wird durch Forschungsprojekte wie dem Akademieprojekt Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland (CbDD) erprobt. Dabei wird nicht nur die Möglichkeit der Vermittlung von Kunstgeschichte betont, sondern auch der Erkenntnisgewinn durch neue Perspektiven und Forschungsmöglichkeiten im virtuellen Raum.Die Episode wirft auch einen kritischen Blick auf die derzeitige Integration von VR/AR in die Standardpraxis kunsthistorischer Institute. Hierbei wird deutlich, dass trotz vielversprechender Ansätze und Forschungen noch ein erheblicher Weg bevorsteht, bis diese Technologien flächendeckend in der Lehre und Forschung verankert sind.Der Höhepunkt des Gesprächs liegt in einem eindringlichen Appell: Die Kunstgeschichte muss enger mit Disziplinen wie Denkmaltechnologie, Archäologie und Informatik kooperieren. Nur so können die Entwicklung von VR/AR-Räumen und die Verantwortung für die Bewahrung des kulturellen Erbes vorangetrieben werden. Dabei wird betont, dass die Kunstgeschichte nicht nur von diesem Expertenwissen profitieren sollte, sondern auch als Treiber für innovative Entwicklungen fungieren kann.Prof. Dr. Stephan Hoppe ist Professor für Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Bayerische Geschichte an der Ludwigs-Maximilian Universität München, ordentliches Mitglied des Instituts für Bayerische Geschichte und Leiter des Gesamtprojektes sowie Vorsitzender des Projektausschusses des Corpus der barocken Deckenmalerei.PD Dr. Matteo Burioni ist Projektkoordinator und Leiter der Arbeitsstelle München des Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland) an der Ludwigs-Maximilian Universität München.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocastAlle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unterhttps://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne per Mail an uns schicken unterpodcast@digitale-kunstgeschichte.de
4-Tage-Woche ja oder nein? Nicht nur LinkedIn ist voll davon – die 4-Tage Woche ist seit einiger Zeit in aller Munde. Unternehmen testen sie bereits intern, einige Ländern haben dazu mittelfristige Forschungsprojekte iniitiiert. Der Status quo der Debatte rund um die 4-Tage-Woche ist von kontroversen Standpunkten geprägt. Während Befürworter*innen die Potenziale für Work-Life-Balance und Produktivitätssteigerung betonen, äußern Kritiker*innen Bedenken hinsichtlich der Umsetzbarkeit, finanziellen Auswirkungen und möglichen Belastungen für Unternehmen.
Wir sprechen mit Mag.a Katharina Schell. Sie ist stellvertretende Chefredakteurin der Austria Presse Agentur (APA), zuständig für Digitalisierung und Innovation. Wir sprechen über die Transformation der Medien durch KI, die APA-Leitlinien zum Umgang mit künstlicher Intelligenz, die "APA Trusted AI" Strategie, Forschungsprojekte und -ergebnisse zum Thema und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Links: https://apa.at/about/kontakt-chefredaktion/ https://apa.at/wp-content/uploads/2022/05/APA_KI_Leitlinie_BASIC_ES.pdf https://apa.at/wp-content/uploads/2023/07/Leitlinie-zum-Umgang-mit-kuenstlicher-Intelligent-2023-2.pdf https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230309_OTS0062/apa-praesentiert-neue-ai-strategie-apa-trusted-ai-bild https://apa.at/wp-content/uploads/2022/04/AI-and-the-Austrian-Media-Sector.pdf
Wie gelingt es einer fleischfressenden Pflanze wie der Venusfliegenfalle rasch zuzuschnappen? Und welche neuen Forschungsergebnisse gibt es zu Samenausbreitungsapparaten wie Kapseln und Zapfen?Antworten auf derlei Fragen liefert in dieser Episode Dr. Simon Poppinga. Seit Anfang 2022 leitet er an der Technischen Universität Darmstadt den Botanischen Garten des Fachbereichs Biologie und befasst sich in seiner Forschung mit der Biomechanik, Funktionsmorphologie und Bionik von Pflanzen. Worin das Konzept dieses Botanischen Gartens besteht, welche Forschungsprojekte hier bereits umgesetzt wurden, welche Forschungsziele er sich selbst für seine Arbeit setzt und wie er es schaffen möchte, den Garten auch zum Schaufenster für Forschung werden zu lassen, darüber und mehr spricht er in dieser Folge von Hessen schafft Wissen.
Ursula Tischner ist eine deutsche Designerin, Design-Forscherin, Design-Beraterin und Design-Lehrende mit Schwerpunkt Design für Nachhaltigkeit, Circular Design, Social Design und Ecodesign. Sie studierte Architektur and der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, Objekt Design/Kunst im öffentlichen Raum an der Fachhochschule Aachen und Produkt-Design/Industrial Design an der Universität Wuppertal. Bereits währen des Studiums in den frühen 1990er Jahren fokussierte sie auf ökologisch und sozial sinnvolles Design von Produkten, Dienstleistungen und Systemen. Nach ihren Bachelor und Masterabschlüssen war sie über 4 Jahre im Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie tätig, wo sie forschte und ihre ersten Publikationen verfasste. Im Jahr 1996 gründete sie econcept, Agentur für nachhaltiges Design in Köln und leistete damit Pionierarbeit im Bereich des Eco- und nachhaltigen Designs. Seitdem berät sie mit econcept Unternehmen im Bereich des nachhaltigen Designs, führt Forschungsprojekte durch, entwickelt und gestaltet Lösungen, publiziert und ist in Aus- und Weiterbildung im In- und Ausland tätig. Wichtige Stationen in ihrer Lehrtätigkeit seit 1995 waren zum Beispiel: Professur für Ecodesign an der Design Academy Eindhoven, und Leitung // Langjährige Lehre zum Thema Öko-Design an der Züricher Hochschule der Künste im Fachbereich Design, CH // Leitung des Masterprogramms Sustainability Design am Savannah College of Art and Design, USA // Leitung des Masterprogramms Eco-innovative Design an der Fachhochschule Joanneum in Graz, AT // An der Wilhelm Büchner Hochschule, Darmstadt verantwortet Ursula Tischner als Professorin für nachhaltiges Design den Bachelor Studiengang „Nachhaltiges Design“. Ursula Tischner konzipierte, leitete und beteiligte sich an diversen Forschungsprojekten im Bereich des nachhaltigen Designs und der Innovation für Nachhaltigkeit. Beispielhafte Forschungsvorhaben sind: BB Clean Interreg Projekt zur „sauberen“ Verbrennung/ Nutzung von Biomasse im Alpenraum // Sustainability Maker, open innovation, crowd sourcing and crowd funding for Sustainable Solutions, europäisches LIFE Projekt // SCORE - Sustainable Consumption Research Exchange, europäisches Forschungsnetzwerk zum Thema Nachhaltige Produktions- und Konsumsysteme // SusProNet – Sustainable Product Service Network, europäisches Forschungsnetzwerk zum Thema Nachhaltige Produkt-Dienstleistungssysteme // MEPSS – Product Service Systems Methodology, europäisches Forschungsprojekt zum Thema Methoden zur Gestaltung und Evaluierung von Produkt-Dienstleistungssystemen. Entwicklung eines Toolkits für Industrie. // NIOS – Nachhaltige Innovationen im Outdoor-Sport-Sektor (Deutsche Bundesstiftung Umwelt, DBU) // ecobiente – Nachhaltige Güter erfolgreicher gestalten und vermarkten, emotionale und ästhetische Aspekte des nachhaltigen Designs (Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF) // Das Nachhaltige Büro, Systeminnovationen für Nachhaltigkeit (Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF) // Ecodesign im gestaltenden Handwerk, Integration von ökologischen Kriterien in die tägliche Entwicklungspraxis, in Zusammenarbeit mit der Akademie für Gestaltung im Handwerk der Handwerkskammer Aachen (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen) // Green Fashion Niederlande, nachhaltige Gestaltungsstrategien und Supply Chains für die Bekleidungsindustrie (gefördert von senter novem) // Erfolgsstrategien für Produkt-Dienstleistungssysteme, Entwicklung einer erfolgversprechenden Planungsstrategie für Anbieter von Produkt-Dienstleistungssystemen (PSS) in Österreich (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Österreich) // Zahlreiche Publikationen, Vorträge auf Konferenzen, Beteiligung an Netzwerken und Design Jurys oder Standardisierungsorganisa¬tionen, sowie Gutachtertätigkeiten begleiten die Arbeit der Design-Forscherin.
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Dieses Gespräch mit Timo Wans von MYZELIUM hat es in sich. Knapp 120 Minuten voller Podcast-Content. Wenn dich die Länge jetzt erschrecken sollte, keine Sorge: Springe einfach auf das Ende der Episode, lies dir alternativ diesen Text durch, und nimm so die Kernelemente mit. Mit Sicherheit wird dich die Zusammenfassung aber auch neugierig machen. Große Episode = Große Themen Diese XXL-Episode hat mindestens eine Sache mit einem wissenschaftlichen Paper gemeinsam: Man kommt langsam zum Punkt, zum Kernelement. Das ist aber in diesem Fall gar nicht schlimm, denn das Ergebnis ist eine interessante Folge voller Insights. Ein kleiner Vorgeschmack auf die Themen, die angesprochen werden: Wie kann Gemeinschaft und Wirtschaft verbunden werden? Welche konkreten Beispiele gibt es von wirtschaftlich agierenden Unternehmen? Was ist die Verbindung zwischen Vertrauen, Verantwortung, Handeln und wirtschaftlichem Erfolg? Kannst du auch mit deinem Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich sein, ohne Marktmechanismen wie Angebot und Nachfrage? Positive Veränderungen herbeiführen Wir brauchen mehr konkrete Handlungsschritte, bei denen Vertrauen und Verantwortung mit eingebracht werden und dann zu spürbaren positiven Veränderungen führen. Wir würden damit neue, im Rahmen von Wirtschafts-, Gesellschafts- und Kultur-Systeme komplett neue Denkmodelle schaffen. Wirtschaft ohne Markt – geht das? Timo hat gezeigt, wie der Switch von einem Denkmodell (solidarischer Landwirtschaft) zu anderen Denkmodellen und Unternehmensformen gekommen ist. Sein Schlüssel dabei war, ihr ahnt es schon, das Probieren und Machen. Dadurch sind neue Dinge entstanden – im Fall von Timo: Wirtschaft ohne den Markt, also ohne die Mechanismen von Angebot und Nachfrage. Er hat diese verändert. In diesem Kontext benötigt man neue Bilder für die “Share-Holder”. Klassisch wird zwischen Kunden, Mitarbeiter, Investoren und Unternehmer unterschieden. Das Bild, das Timo von einem Unternehmer zeichnete, hat Georg angesprochen und somit auch zu diesem intensiven Gespräch geführt. Die Grundlage genau dieses Bildes ist im Kern, zu wissen, was man wirklich will und dieses in Form einer Vision kommunizierbar macht. Ohne jedoch die Offenheit für die eigene Situation und den Handlungsspielraum aufzugeben und auch diesen zu kommunizieren. Dabei wächst und entwickelt man sich persönlich weiter. Man handelt und tut etwas, getreu dem Motto dieses Podcast: “Mach was, beweg was!”. Weg mit den Silos Beim gemeinschaftlichen Wirtschaften funktioniert dieses Bild sehr gut. Aber auch in unserer “normalen” Gesellschaft und Wirtschaft ist es nötig, dieses Bild zu stärken. Dort kommen wir aber nicht hin, wenn wir immer das Schubladendenken der “Share-Holder” bedienen. Wir müssen außerhalb der Silos denken. Die Schwelle zwischen diesen einzelnen Holder ist Vertrauen. Sowohl im eigenen Sinne (sich selbst vertrauen), Verantwortung übernehmen und etwas zutrauen. Das ermöglicht uns dann, außerhalb dieser Silos zu denken. Nur wer Verantwortung übernimmt, kann Änderung herbeiführen Klar ist, wenn wir nicht Verantwortung übernehmen, dann wird das von uns selbst geschaffene System uns immer mehr einengen. Wir können nicht allein die Welt verändern, wir können aber Verantwortung übernehmen und Teil der Veränderung werden. Bist du bereit dafür? Dann mach was, beweg was! Über MYZELIUM Das MYZELIUM ist das Ökosystem für gemeinschaftsbasierte Unternehmer*innen. MYZELIUM ermöglicht es Unternehmer*innen, solidarisch-gemeinschaftsbasiertes Wirtschaften groß zu denken. Das gelingt durch Gründungsbegleitung und unterschiedliche Workshops. Zudem bringen MYZELIUM solidarisch-gemeinschaftsbasiertes Wirtschaften in die Wissenschaft und stößt internationale Forschungsprojekte an. Mit den gewonnenen Erkenntnissen aus Forschung und Praxis unterstützen die Initiatoren Politik, Verwaltung, Stiftungen und Verbände beim notwendigen Perspektivwechsel für die Welt von morgen.
Thomas Hörren arbeitet als Insektenforscher für verschiedene Forschungsprojekte. In dieser Episode spricht er von seinem Weg in die Selbstständigkeit und seine Tätigkeiten, unter anderem für den Entomologischen Verein Krefeld.
Siebert, Danielawww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Die Antarktis ist das größte Naturschutzgebiet der Erde. Was dort erlaubt ist und was nicht, regelt der Antarktisvertrag. 50 Länder haben ihn unterzeichnet. Bei der Antarktis-Konferenz geht es gerade um künftigen Tourismus und neue Forschungsprojekte für Mars-Missionen.
Staus, stockender Verkehr, rote Ampeln, keine Parkplätze, das ist besonders im Berufsverkehr ärgerlich. Wie aber kann Verkehr besser und intelligenter gesteuert werden? Immer mehr Städte setzen auf technische Lösungen. Und auch Forschungsprojekte im Bereich der Künstlichen Intelligenz widmen sich dem Problem. Sie wollen Verkehrsströme besser leiten und sogar vorhersagen.
Die Kolonialzeit wirft ihre Schatten bis in die Gegenwart. Das betrifft auch die Sammlung im Museum für Naturkunde Berlin. Denn manche Objekte wurden zu dieser Zeit gesammelt und stammen damit aus Unrechtskontexten. Wie stellt sich das Museum dieser Verantwortung? Dieser Frage widmen sich gleich mehrere Forschungsprojekte am Museum. Unter den Forschenden sind auch Historikerin Dr. Katja Kaiser und Kulturwissenschaftlerin Meryem Korun. Im Gespräch mit den beiden erfährt Host Lukas Klaschinski, wie wichtig eine internationale Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist und dass es dabei um viel mehr geht als um die bloße Rückgabe der Objekte. Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH und wurde 2021 als Bester Podcast mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Podcast und Museum gibt es auf: www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones
Die Sanktionen gegen Russland nach der Invasion der Ukraine betreffen auch viele Forschungsprojekte. So hat die Max-Planck-Gesellschaft das Röntgenteleskop Erosita in einen Schlafmodus versetzt. Es ist 2019 als Teil des russischen Satelliten Spektrum-Röntgen-Gamma gestartet.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Bertrand Piccard gilt als einer der größten Abenteurer unserer Zeit. 1999 umrundete er als erster Mensch die Erde in einem Heißluftballon, 16 Jahre später in einem Solarflugzeug. Im Podcast „Handelsblatt Disrupt“ spricht Piccard mit Chefredakteur Sebastian Matthes über seine größten Missionen, Fehlschläge und sein politisches Engagement im Kampf gegen den Klimawandel. „Es ist so viel interessanter, Dinge zu tun, die als unmöglich gelten, als tausendmal das Gleiche zu tun“, sagt er. „Man ist gezwungen, disruptiv und kreativ zu sein – das ist herausfordernd.“ Neugierde und Durchhaltevermögen haben ihm während der Expeditionen geholfen, sagt er. Beim Versuch, die Erde mit einem Ballon zu umrunden, scheiterte er zweimal - beim dritten Mal hatte er Erfolg. Auch der Reise mit dem Solarflugzeug ging eine Reihe von Hindernissen voraus. „Ich habe gelernt, dass das größte Hindernis auf dem Weg zum Erfolg die Angst vor dem Scheitern ist“, sagt er. Zu scheitern sei nicht schlimm – „das Schlimmste ist, wenn man es nicht versucht“. Als Kind war Piccards Leben anders als das seiner Klassenkameraden. Er wurde 1958 im schweizerischen Lausanne geboren. Schon sein Vater und Großvater machten mit ihren Pionierleistungen auf sich aufmerksam: Der Ältere stellte Höhenrekorde beim Ballonfliegen auf, der Jüngere tauchte 1960 im Marianengraben als erster Mensch mit einem selbstgebauten U-Boot in mehr als 10.000 Metern Tiefe. „Ich dachte, es ist normal, zu forschen, ein Pionier zu sein, zu erfinden. Und als ich erwachsen wurde, war ich sehr enttäuscht zu sehen, dass nicht jeder so war“, sagt Piccard. Vor Klassenarbeiten flog er mit einem Hängegleiter - ein Flugdrache - über die Schweizer Alpen und trat die Prüfung entspannter an als seine Mitstreiter, berichtet er. „Als ich bei der Prüfung ankam, war ich ruhig und gelassen. Ich hatte keine Angst und konnte erfolgreich sein“, sagt Piccard. Neben seinen Expeditionen wollte er Menschen auf professionelle Weise dabei unterstützen, ihre Ängste zu überwinden. Deshalb studierte er Medizin und spezialisierte sich auf Psychiatrie und Hypnose. 20 Jahre lang arbeitete er als Arzt, Psychotherapeut und Psychiater. Nach der Weltumrundung mit dem Solarflugzeug gründete er die Nichtregierungsorganisation „World Alliance for Efficient Solutions“. Hier wurden nach Angaben Piccards bis heute 1400 saubere und effiziente Lösungen gegen die Klimakrise entwickelt. Sie sollen die Umwelt schützen und wirtschaftlich sein, sagt er – für die Hersteller und für diejenigen, die sie nutzen. Start-ups und Großkonzerne seien an der Entwicklung beteiligt. 170 Millionen Euro kosteten seine Expeditions- und Forschungsprojekte. Covestro, Schindler, Google und Swiss Re finanzierten sie. Piccard denkt schon über sein nächstes Projekt nach: mit einer Solar-Zipline oder einem Wasserstoff-Flugzeug um die Erde zu fliegen. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Grotelüschen, Frankwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei