Im Podcast „Lyrische Bouquets - aus dem Glas des Lebens“ veröffentlichen die Lyriker Frank Richter und Stephan Mörs selbstverfasste Gedichte sowie Gedichte von lyrischen Wegbegleitern. So vielfältig wie das Leben sind auch die hier vorgetragenen Gedichte: ein Plädoyer für die Relevanz der Lyrik. Rückmeldungen an: genuss@lyrischebouquets.de (www.lyrischebouquets.de)
Ein schockierender Moment mit der Erkenntnis: Lyrik entsteht im Menschen! Mit diesem Appell der Stille beschließen Stephan Mörs und Frank Richter die zweite Staffel ihrer lyrischen Bouquets aus dem Glas des Lebens.
Stephan Mörs und Frank Richter betrachten das „einmal Alles“. Und dabei finden sie wieder die Relevanz der Lyrik.
Diese Folge ist eine Hommage an die bildgewaltige Lyrikerin Hildegard Maria Rauchfuß.
Ein lyrischer Dreiklang blickt hinter die versteckte Wesenhaftigkeit des Sommers. Franks Gedicht „zeitstill auf Reisen“ wird von Stephans Gedichten „kein Werden im Sommer“ und „Ich, Sommer“ eingebettet. Im Anschluss das etwas andere Lyrisophieren über den Sommer…!
In dieser weiteren Sonderfolge umarmen sich erneut die Geschwister Lyrik und Musik. Susanne von Scheidt trifft mit ihrer Komposition wieder genau die Stimmung von Frank Richter‘s Gedicht „Ausgegangen“. Reinhören lohnt sich…!
Lyrik zum Insichgehen als Rückzugsort und als Aufbruchspunkt zugleich. Unabhängig und ungeplant verfassen beide Lyriker am Ostersamstag Gedichte als Zeugnis ihrer bewussten Begegnungen mit der Natur. Panta rhei (Richter) und Nebelwald (Mörs) schwingen trotz hunderter Kilometer Entfernung im lyrischen Einklang - eine neue gehaltvolle Podcastfolge ist daraus entstanden.
Eine besondere Begegnung wirkt nach. Vor ein paar Wochen im Zug von Hamburg nach Berlin kam Frank Richter mit einer Ärztin ins Gespräch. Sie unterhielten sich über die Relevanz der Lyrik. Im weiteren Verlauf erwähnt sie, dass sie am Piano Lieder komponiert, um ihre Erlebnisse als Ärztin zu verarbeiten. Was aus dieser Begegnung entstand hören Sie in dieser Sonderfolge. Musik und Lyrik sind Geschwister gleichen Standes. Playlist im Wald (Musik: Susanne von Scheidt; Text: Frank Richter)
Sturm als Großwetterlage der Welt. Da sehnt man sich nach Stille und wünscht den Mächtigen dieser Welt einen klärenden Sturm um die Ohren. Beide Lyriker zeichnen mit ihren Gedichten „Sturmes Stille“ (Richter) sowie „Sturm ist meine Stille“ (Mörs) Bilder und Allegorien. Flankiert wird die Folge von keinen Geringereren als Hesse, Freiherr v. Eichendorff und Kästner…!
Zwei Lyriker im Aufbruch?! Was hat es damit auf sich und wer von den Beiden ist der Vagabund? Mit den Gedichten „Aufbruch“ (Mörs) und „Vagabund im Aufbruch“ (Richter) malen sie wundervolle Bilder des Aufbruchs.
Seelenschmatzend in brennender Sehnsucht schneelesend durch die Welt. Mit den Gedichten „Schneelesen“ (Mörs) und „Seelenschmatzen“ (Richter) sowie beim anschließenden Lyrisophieren beweisen die beiden Lyriker einmal mehr ihre Liebe zum Wort: Leuchtfeuer kostbarer Momente entlang!
Das neue Jahr startet mit einem lyrischen Experiment. Ohne ein festgelegtes Thema haben sich beide Lyriker erst unmittelbar vor der Aufnahme dieser Folge je ein Gedicht aus eigener Feder gegenseitig zugesendet. Erstaunlich wie sich beide Gedichte doch wieder wundervoll ergänzen und eine Steilvorlage für ein Gespräch voller Lyrisophie bieten. Verblüffend.
Die Weihnachtsfolge der lyrischen Bouquets. Leise Töne werden angeschlagen: Das Gedicht „Klaviersonate der stillen Nacht“ -wundervoll eingebettet vom Pianospiel- (Richter) und „Silbergrau gefrorener Morgen“ (Mörs) laden ein über sich zu schauen. Da muss doch mehr sein als Geschenke zu verteilen und zu erhalten, oder?!
Erstickt der „moderne“ Mensch in der Lawine seiner Möglichkeiten? Diese Folge ist lyrische Gesellschaftskritik pur. Mit den Gedichten „Wesen“ (Mörs) sowie „Klima im Wandel“ (Richter) legen die Beiden bewusst zur Vorweihnachtszeit Finger in die Wunden.
Mit den Gedichten „Ideen meiner Zeit - Epilog der Seienslyrik“ (Mörs) und „Schneeverwehende Zeit“ (Richter) nähern sich die Beiden im Gespräch den weiten Themen Selbsterkenntnis und Zeit. Können sie die Zuhörerinnen und Zuhörer zur eigenen Schau nach innen anregen?
Das Wiederhören mit Stephan Mörs und Frank Richter nach einer ausgedehnten Sommerpause. Heute betrachten die Beiden mit gesprochener Stille die Relevanz der Lyrik in Zeiten des Krachs. Richters‘s kleines lyrisches Potpourri „Perspektivwechsel“, „Seepause“ und „Fjord“ sowie Mörs‘ Elegie „Das Geheimnis der Schafe und Ziegen“ bilden den stillen Start in die neue Staffel.
Aus der Sommerpause heraus die Sonderfolge: Stephan Mörs und Frank Richter blicken auf die ersten 24 Folgen ihres lyrischen Podcast-Experimentes zurück. Und so ganz können Sie sich am Anfang und am Ende eine Gedichtrezitation nicht verkneifen. Wir heben unser Glas des Lebens auf die Relevanz der Lyrik.
Mit den Gedichten „Punsch der Liebe“ (F. Richter) und „Jung und schön, aber“ (S. Mörs) öffnen die beiden Lyriker ihren lyrischen Sprachraum ganz der sinnlich erotischen Komponente der Lyrik. Das Glas des Lebens wird mit der Essenz des Liebens gefüllt.
In dieser Folge lyrisophieren Stephan Mörs und Frank Richter über einen der bedeutendsten Gelehrten und Dichter unseres Landes: Johann Wolfgang von Goethe. Es werden Goethe‘s Gedichte „An den Mond“ und "Selige Sehnsucht" rezitiert und anschließend folgt ein Gespräch über den lyrischen Weltbürger Goethe.
Bücher sind Bildung. Aber wann ist ein Buch erfolgreich? Und schaffen es denn immer die „richtigen“ Bücher auf den Markt? Und welche Bücher sollten besser nie geschrieben werden? Dieter Birr und Peter Meyer‘s Text „Das Buch“ sowie „Schlief unter einem Buch“ von Stephan Mörs leiten zu einer offenen Diskussion rund um das Thema „Buch“ ein.
In sich kehrend oder in Gesellschaft: ein Sommerabend ist Balsam für die Seele. Mit den Gedichten „Nicht von hier“ (Mörs) und „Sommerabend“ (Richter) geben sich beide Lyriker dem Zauber eines Sommerabends hin: Auf das Leben, Skal.
In dieser Spezialausgabe werden acht Gedichte rezitiert, welche von Lyrikerinnen verfasst wurden. Auch die Auswahl der Gedichte erfolgte dabei allein durch Frauen. Stephan Mörs und Frank Richter gehen damit der Frage nach, ob bzw. warum Lyrikerinnen im deutschen Sprachraum unterrepräsentiert sind. Die acht ausgesuchten Gedichte sind sehr facettenreich. Die Relevanz und Großartigkeit von Lyrikerinnen ist unbestritten - ein Hochgenuss.
Die Eule - ein mystisches und wunderschönes Geschöpf. Welche Relevanz hat die Eule in der Lyrik? Ingrid Herta Drewing‘s „Der Rabe und die Eule“ sowie Stephan Mörs‘ „Nachteule“ werden in dieser Folge rezitiert, um sich mit diesem durchaus ambivalent weisen Tier in der Fabelwelt auseinanderzusetzen.
Welches Ziel haben Menschen in einer Bar? Wie kann eine Bar denn eine Apotheke für Seelen sein? Das Leben zu sich nehmen? Mit den Gedichten „Bartending“ und „GIN auf Eis“ leiten Stephan Mörs und Frank Richter ein Sinnieren über Bars ein. Zum Wohle!
Wie steht es denn um die Gesprächskultur? Mit dem Gedicht „Inszenierung“ von Fritz Schaarschuh sowie dem Sonett „das Gespräch“ (Mörs) wagen sich Stephan Mörs und Frank Richter auf ein weites Feld - ein vermintes Feld?
„Von weit her bist du gekommen“ (Mörs) und „Schlafes Bruder“ (Richter): beide Gedichte nähern sich thematisch dem Unausweichlichen im Leben.
Was da wohl schönes kommt? In dieser Folge nähern sich Stephan Mörs und Frank Richter lyrisch dem Begriff Schönheit. Was hat ein indianisches Zeremonial, Eichendorff‘s „Der Abend“ sowie Morgenstern‘s „an eine Landschaft“ damit zu tun?
Was haben die Gedichte „Erdbeerfee“ (Richter) und James Krüss‘ „Königreich von Nirgendwo“ (rezitiert von Stephan Mörs) mit lyrischen Bildern der Kindheit zu tun? Zwei Lyriker auf einer Reise zur eigenen Kindheit?
Ein klickklackender Ofen, klirrende Flaschen, Lyriker auf der Kante mit inspirierenden Lach-Flash-Mops-Attacken. Für „Last-one-Laughing“ völlig ungeeignet. So viel Spaß macht Podcasts einsprechen.
Ist der Mensch mit der Natur (noch) eine Einheit? Mit den Gedichten „Sonett vom Gingko“ (Mörs) sowie „Homo sapiens a.D.“ (Richter) nähern sich die beiden Lyriker dieser Frage. Zum Schluss dieser Folge gibt es ein besonderes Bonbon...!
Worttrunken, Entfremdung ist Leben Nebel? Wie bitte was? Durch die Gedichte „Spiegel der Vergangenheit“ (Richter) sowie „Panther“ (Mörs; Replik auf Rilkes gleichnamiges Gedicht) wird in dieser Folge das zunächst banal erscheinende Wort „Entfremdung“ etwas näher beleuchtet.
Eine „Königin trifft Major Tom“ und anschließend wird mit dem „Glas des Lebens“ angestoßen. Welche Rolle dabei Musik spielt und wie Musik Lyrik bzw Lyrik Musik beflügeln kann ist Thema dieser Folge.
„Verführung mit Wein“ (von FRI) trifft auf Alfred Lichtenstein‘s „Erotisches Varieté“. Zwei Gedichte welche gegensätzlicher nicht sein könnten. Was haben beide mit Verführung zu tun? Und sind diese auch Beweis der Relevanz von Lyrik?
Was sind für euch Sehnsuchtsorte? Mit dieser Frage beendeten wir die siebente Folge. Die Rückmeldungen waren so vielfältig, dass wir uns entschlossen haben dieses Thema noch einmal aufzugreifen. Zunächst rezitiert Stephan Mörs sein Gedicht „Ruf des Sterntauchers“: Genussmoment! Im Anschluss lyrisophieren wir über eure Rückmeldungen und lassen die Gedanken schweifen. Lyrik von und für die Seele.
In der Sonderausgabe stellen sich Stephan Mörs und Frank Richter der Herausforderung: Welches lyrische Werk hat für sie eine besondere Relevanz und warum? Beide tragen je ein Gedicht „aus fremder Feder“ vor. Die Auswahl war denkbar schwer. Es gibt über die Jahrhunderte so viele wundervolle bekannte sowie weniger bekannte Gedichte. Warum lesen die Menschen nicht mehr Gedichte, da steht alles drin...! Ein Plädoyer für die Relevanz der Lyrik.
Sehnsuchtsorte sind (geografische) Orte, aber auch Momente, Gedanken, Gedichte, Lieder sowie literarische Werke an denen die eigene Seele wohlig schmatzen kann. Die Gedichte „Nicht von hier“ (S. Mörs) und „Alleinsein“ (F. Richter) sind Zeugnis der Sehnsucht nach diesen Orten.
Lyrisophie - die Geschwister Lyrik und Philosophie wundervoll vereint in dem Gedicht „Zwiegespräch“. Ein Gedicht, zwei Stimmen. Lyrik für und von der Seele.
Das Gedicht „Sehnot“ von Stephan Mörs ist eine Replik auf Frank Richter‘s „Seenot“. Beide Gedichte werden vom Autor selbst rezitiert. Anschließend tauschen sich die beiden Lyriker über die Entstehung der beiden Gedichte aus: Lyrik von und für die Seele.
Stephan Mörs rezitiert sein Gedicht „Am Strand meines Lebens“: Nachdenken über den eigenen Lebensweg beim Blick aufs Meer. Im Anschluss sinnieren beide Autoren in einem Telefonat über die Leistungsfähigkeit der Lyrik. Lyrik von und für die Seele...!
Doppelte Premiere: erster Gast-Rezitator mit erstmals einem Gedicht aus dem „Bouquet“ in diesem Podcast. Heute eine tierisch gute und/oder fabelhafte Folge mit zwei Gedichten in der Tiere dem Mensch den Spiegel vorhalten.
Das Gedicht „Neuland“ ist ein Ermutigen in Demut die eigene Echoblase des Denkens, Handelns und Verharrens zu verlassen, um sich als Mensch weiterentwickeln zu können: aller Widrigkeiten zum Trotz. Vorab ein Zitat aus dem Lied „Raus“ der Fanta4.
Echtzeithektik: Ein Gedicht über die Verbreitung von ungeprüften Nachrichten in sozialen Medien. Augenzwinkernde Kritik am sorglosen Umgang mit sozialen Medien.