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Ein steinernes Denkmal für die Idee des Neuen Bauens ist die Beimssiedlung in Magdeburg, die in diesem Monat ihren 100. Geburtstag feiert. Annett Schneider-Solis nimmt Sie mit in die Zeit des Aufbruchs.
Die Zwangsläufigkeit der Veränderung ist eine universelle Konstante. In dieser neuen Episode der Momentaufnahme nehme ich dich mit in eine Zeit des Wandels. Ich spreche über einen schmerzhaften Sturz und das, was er in Bewegung gebracht hat – in meinem Körper, in meinem Inneren, in meinem Blick auf das Leben. Ein Sturz, ein Schädel-Hirn-Trauma, Krankenhausaufenthalte, Wochen voller Schmerzen und Bewegungslosigkeit – und dazwischen: eine Ausstellung, die ich trotz allem eröffnete. Diese Folge ist persönlich. Direkt. Und vielleicht auch ein bisschen zart. Eine Einladung, sich selbst zu begegnen – inmitten des Aufbruchs. Folge direkt herunterladen
Heute tanzen wir gemeinsam in den Mai – in eine Zeit der Lebensfreude, der Bewegung und des inneren Aufbruchs.
Um die Reform der Filmförderung wurde in den letzten Jahren viel gestritten. Den schwarz-roten Koalitionsvertrag sieht die Branche nun als Signal des Aufbruchs. Ob es bei bloßen Absichtserklärungen bleibt, muss sich allerdings erst noch zeigen. Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
"Ohne es zu wollen oder zu beabsichtigen, hat sie sich so in die erste Reihe unserer Schriftsteller gestellt." Gemeint ist Madame de Sévigné (1626-1696), die sich "nur" mit ihren Briefen an ihre Tochter diese Bestnote des Literaturpapstes Saint-Beuve verdiente. Aber warum? Was war so einzigartig am Leben und Schreiben der Marquise? Begleitet uns ins Frankreich der frühen Regierungsjahre Ludwigs XIV., in eine Zeit des kulturellen Aufbruchs, bei dem die Frauen eine nicht unwesentliche Rolle spielten. ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte ein Bonuskapitel mit unserer Auswahl aus Madame de Sévignés Plaudereien mit Madame de Grignan, ihrer Tochter.
Es ist April und den Wandel kann man allerorten beobachten.Es ist der Monat des Neubeginns, des Wechsels und des Aufbruchs.Genieße diesen wichtigen Wechsel der Jahreszeiten. Nach Ayurveda beginnt jetzt, wenn auch noch ganz sanft, die Pitta-Jahreszeit..Ich wünsche Dir viel Freude beim Zuhören und vielleicht bekommst Du ja auch wichtige Impulse für Dein Leben.Bis baldNamasteDein WolfgangAyurveda-Lehrer
Eine Auswahl der schönsten Ländlermusiktitel begleiten das Wiedererwachen der Natur in der heutigen «Fiirabigmusig». Die Tage werden länger, und die Nächte verlieren ihre frostige Kälte. Menschen und Tiere erwachen zu neuem Leben und genießen die wiedergewonnene Wärme. Der Frühling ist ein Fest der Erneuerung und des Aufbruchs, das die Welt in ein Paradies aus Farben und Düfte verwandelt. Dazu erklingen heute die schönsten Frühlingsmelodien der Volksmusik in der «Fiirabigmusig».
"Wäre ich überzeugt, daß Goethe zu diesen kriechenden Geschöpfen gehörte, [...] so würde ich die Erste sein gegen ihn aufzutreten." Mit diesem klaren Statement verteidigte Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach (1739-1807) im Mai 1776 die kürzlich erfolgte Aufnahme Johann Wolfgang Goethes in das "Geheime Consilium" - ein entscheidender Schritt hin zur "Weimarer Klassik"! Sprach aus ihr der Verstand oder oder eher das Gefühl? Wir sprechen in dieser Episode über die Gründe, die Anna Amalia zu so außerordentlichem Wohlwollen bewogen, und über die schöpferische Unruhe, die nach der Einladung des Literatur-Stars über die "philisterhafte" Stadt hereinbrach. ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte ein Bonuskapitel mit Carl August Böttigers zum Teil drastischen Schilderungen des Aufbruchs in das "Weimarische Geniezeitalter".
Lindner, Nadine www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Pünktlich zum Frühjahrbeginn schickte uns der Frühling Wärme auf die Haut und Sonne ins Gesicht. Auf den Wiesen, Ufern und Feldwegen sah man heitere Menschen im Genussmodus. Es ist eine Zeit des Aufbruchs und für manchen auch der Verliebtheit. Wir sprechen mit Ilka Hoffmann-Bisinger über die Gefühle der Liebe und wir hören von Lukas Klaschinski warum es so wichtig ist, Gefühle “ganz” zu fühlen.
Für Wildtiere ist der Frühling eine Zeit des Aufbruchs. Neues Leben entsteht. Kröten wandern zu den Laichgewässern, die ersten Zugvögel kehren zurück und auch heimische Vögel bauen ihre Nester. Wildschweine, Feldhasen und Füchse versorgen schon Jungtiere, manch ein Igel ist aus dem Winterschlaf erwacht. Doch jetzt mit dem Beginn der Brut- und Setzzeit lauern auch viele Gefahren, die meist von uns Menschen ausgehen.
„Wenn“ lautet der Titel eines Gedichtes des Leipziger Lyrikers Andreas Reimann, das aus lauter Möglichkeiten besteht. Wenn auch zunächst eher aus Unmöglichkeiten: Vermeidung, Rückzug, Ängstlichkeit. Doch daraus wachsenMöglichkeiten des Aufbruchs und der Selbstbestimmung. Es geht um das Anfangen. Stark! Dazu stellen Lyrikpodcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard „Neu anfangen zu können“ von Cäsar Flaischlen, ein traumschönes assoziativ-collagierendes Gedicht, das die Freiheit des Neuanfangs einatmet, ohne die Beharrungskräfte des Gestern und des Gestrigen zu übersehen. Ermutigend. Dazu erklingen Bibelworte aus dem Buch der Sprüche und dem Buch der Offenbarung. Seelenfutter als Reiseproviant.
Von Vinyl zu V8: Sebastian Krieg und die Kunst der Transformation! Wie aus dem Heilbronner Underground-DJ ein erfolgreicher Oldtimer-Unternehmer wurde – und warum manchmal der mutigste Schritt darin besteht, ganz von vorne anzufangen. Es sind diese besonderen Momente, die eine Stadt prägen: Zum Beispiel als in den frühen 90ern im Heilbronner OM-Keller eine neue Ära begann. Mittendrin: Sebastian Krieg, damals ein junger DJ mit klarer Vision für seinen Sound. Was folgte, waren prägende Jahre für die süddeutsche House-Szene - von durchgetanzten Nächten im legendären Stuttgarter M1 bis zu internationalen Gigs und eigenen Produktionen. In dieser Folge des Originalteile-Podcasts blickt der heute 51-jährige zurück auf eine Zeit des Aufbruchs, als elektronische Musik noch Neuland war und der Underground seine eigenen Regeln schrieb. Er erzählt von prägenden Begegnungen mit DJ-Größen wie Eric Ryk und DJ Hell, von der sich wandelnden Club-Kultur und dem Moment am Küchenfenster 2014, als er beschloss, alles hinter sich zu lassen. Doch manchmal ist ein Ende auch ein Anfang: Mit der gleichen Akribie, mit der er einst seine Sets kuratierte, widmet sich Sebastian heute seiner zweiten großen Liebe: klassischen Automobilen. Als Gründer von Classic Cars Munich leitet er zwei erfolgreiche Standorte für Oldtimer-Restauration - ohne je selbst geschraubt zu haben. Seine Geschichte ist die eines Mannes, der den Mut hatte, sich selbst neu zu erfinden und dabei seinen Prinzipien treu zu bleiben. Ein Gespräch über die transformative Kraft der Musik, die Magie alter Automobile und die Erkenntnis, dass es nie zu spät ist, seinen Träumen zu folgen. Sebastian im Netz: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sebastian-krieg-83669619b/ https://www.linkedin.com/company/classic-cars-munich/posts/?feedView=all Web: https://www.classic-cars-munich.de Youtube: https://www.youtube.com/@classiccarsmunich Audio: Philipp Seitz (www.philipp-seitz.de) Newsletter HEILBRONN.BETA von Originalteile-Gastgeber Robert Mucha: www.robertmucha.substack.com Werbung wegen Namensnennung! Unterstützer und Möglichmacher ist das Autozentrum Hagelauer als Premium-Freund dieses Podcasts! Neuwagen und Elektromobilität vom #HeilbronnerOriginal gibt's hier: www.hagelauer.de Infos zu den neuen Fahrrädern: www.bhbikes.com/de_DE #classicars #housemusic #heilbronn #munich #SebastianKrieg #ClassicCarsMunich #Oldtimer #Underground #OM #M1 #OriginalteilePodcast
Keine drei Wochen vor der Bundestagswahl steckt die Bundespolitik in einer tiefen Krise. Die Politikwissenschaftlerin Jasmin Riedl von der Universität der Bundeswehr in München sagt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler vor allem eine schwierige Regierungsbildung voraus. „Sind SPD oder Grüne – wahrscheinlich mittlerweile nur noch die SPD – überhaupt noch gewillt, zu sagen: Wir wollen Regierungsverantwortung übernehmen und wir nehmen dafür auch den Vertrauensbruch in Kauf.“ Um die jetzige, scharfe Kritik von SPD und Grünen mit einer Koalitionszusage vereinen zu können, könnte die Argumentation dann lauten, dass es die staatspolitische Verantwortung sei, um die CDU nicht in eine Koalition mit der AfD zu treiben, sagt Politikwissenschaftlerin Riedl. CDU-Parteitag wird voraussichtlich nach vorne blicken Während Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) weiter heftig in der Kritik steht und es in vielen deutschen Städten Massenproteste gab, weil er am vergangenen Mittwoch in Kauf genommen hatte, dass ein Fünf-Punkte-Plan der Union zur Migrationspolitik nur durch Zustimmung der AfD eine Mehrheit bekommen konnte, wird davon auf dem Parteitag der CDU kaum die Rede sein. Auch wenn es in der vergangenen Woche durchaus parteiinterne Stimmen bis hin zur Ex-Kanzlerin Angela Merkel gab, die Merz Vorgehen falsch nannten, will die CDU heute ein Zeichen des Aufbruchs und, so betont Jasmin Riedl, vor allem der Einigkeit setzen. Streit zwischen CDU und CSU drücke auf die Zustimmungswerte, das hätten die Parteien 2021 schon zu spüren bekommen. So will die CDU auf ihrem Parteitag heute ein Sofortprogramm beschließen, das sie im Fall eines Wahlsiegs umsetzen möchte. Schwerpunkte darin sind Wirtschafts- und Migrationspolitik.
Schritt 1: In Bewegung kommen In dieser ersten Folge der neuen Staffel "Von der Dunkelheit ins Licht" erfährst du, wie Bewegung im Außen die innere Veränderung anstoßen kann. Indem wir unsere Gelenke sanft mobilisieren und in Bewegung bringen, setzen wir nicht nur den Körper, sondern auch den Geist in Gang. Diese äußere Bewegung spiegelt den inneren Prozess des Aufbruchs, Wiederaufstehens und Neuanfangs wider – mit mehr Klarheit, Lebendigkeit und neuer Energie.
Der Jahreswechsel ist für viele Menschen eine Zeit des Aufbruchs und der Neuausrichtung. Wir setzen uns ambitionierte Ziele: weniger Stress, mehr Sport, eine neue Karriere oder mehr Zeit für Familie und Freund*innen. Doch warum fallen wir so oft nach kurzer Zeit in alte Muster zurück?Genau mit dieser Frage beschäftigen sich unsere Moderatorin Meli Tüchler und die psychotherapeutische Expertin Mag.a Romana Gilli in der kommenden Folge von „Ist das noch normal?! Der kronehit Psychotalk“. Sie nehmen die Hintergründe von Neujahrsvorsätzen genauer unter die Lupe und besprechen, wieso es bei Veränderungen um mehr geht als reine Selbstoptimierung – nämlich um die Frage: Wer bin ich wirklich? Und wie finde ich heraus, was wirklich zu mir und meinem Leben passt?Sie klären, wieso viele hochgesteckte Ziele bereits nach wenigen Wochen scheitern und warum ein reines „Selbstoptimieren“ nicht automatisch zum gewünschten Erfolg führt. Stattdessen geht es vielmehr darum, die eigenen Werte zu kennen, ein persönliches Lebensmotto zu entwickeln und vom „Ich sollte“ zum „Ich möchte wirklich“ zu kommen.Am Mittwoch, ab 22:00 Uhr geht's los auf kronehit. Ab Donnerstag ist die ganze Sendung, wie immer, auf allen gängigen Plattformen als Podcast verfügbar.Du möchtest mit unserer Moderatorin Meli Tüchler oder unseren psychotherapeutischen ExpertInnen, Mag.a Romana Gilli und Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links:Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/· "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/· Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at
DenkDuett – wir bringen erneut unser wunderbares Gesprächsformat zu euch, denn gemeinsames Denken ist am Wirkreichsten. Den Auftakt macht Christoph Quarch mit Dr. Julia Breßler, der Innovationsarchitektin des Teleskopeffekts aus Chemnitz zur Schönheit des Aufbruchs. Julia zeigt uns, das Wie und Was von Innovationsprozessen. Sie spricht mit Christoph über die MUT Offensive, den Teleskopeffekt und über allerlei neue „Skills“ im Innovationsbereich und darüber, was es mit der Schönheit der Lösung auf sich hat. Was sind die ersten Schritte in Innovationsprozessen und wie entstand die Idee zur Werkbank32 in Mittweida? „Zukunft braucht Herkunft“ ist einer der Grundprinzipien, mit denen das Team Teleskopeffekt arbeitet. Im Gespräch mit Christoph und Julia können wir teilnehmen, wie solche Prozesse starten und auf die Schiene gesetzt werden. Ein DenkDuett der Horizonterweiterung in Ideenfindung und kreativen Business-Prozessen. Mehr zu Julia Breßler / Teleskopeffekt mit diesem Link unter Dr. Julia Breßler - Teleskopeffekt | Innovation für Bank & Mittelstand Buchempfehlung (leider nur bei amazon bestellbar) MutOffensive #teleskopeffekt #mittweida #juliabreßler #mutoffensive #innovation #denkraum #denkduett #innovationdenken #akademie3 #christophquarch
Venezuela, das Land war für Linke weltweit ein Symbol für die Möglichkeit eines sozialistischen Aufbruchs. Doch nach dem Tod von Ex-Präsident Hugo Chávez und dem Einbruch der Erdölpreise ist Venezuela in die tiefste Krise seiner Geschichte geschlittert – das, was als sozialistische und basisdemokratische Revolution begann, entwickelt sich unter Nicolás Maduro immer weiter zu einem autoritären Projekt. Nach den gefälschten Wahlen wird der Chavez-Nachfolger seine nächste Amtszeit ohne demokratische Legitimität antreten. Wie es zu diesem ungeheuren Niedergang kommen konnte, erklärt der Journalist Tobias Lambert in seinem Buch "Gescheiterte Utopie? Venezuela ein Jahrzehnt nach Hugo Chávez". Im Dissens Podcast sprechen wir über die Errungenschaften des Chavismus, die Gründe für sein Scheitern und linke Perspektiven für das Land.
Tue, 03 Dec 2024 23:00:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/481-neue-episode 459d27897b5f03c4b575dbe9f0ab0cfe Im Dezember bittet der Heilige Vater besonders für die Pilger der Hoffnung. Es ist ein Blick voraus auf das Heilige Jahr 2025: Wir beten, dass dieses Heilige Jahr uns im Glauben stärkt und uns hilft, den auferstandenen Christus mitten in unserem Leben zu erkennen und uns zu Pilgern der christlichen Hoffnung zu machen. Auszug aus einer Ansprache des Papstes Anlässlich des Heiligen Jahres schreibt Papst Franziskus: “Das Jubiläumsjahr war in der Kirche immer ein Ereignis von großer geistlicher, kirchlicher und sozialer Bedeutung. (…) Mit dem großen Jubiläum des Jahres 2000 ist die Kirche in das dritte Jahrtausend ihrer Geschichte eingetreten. (…) Nun nähern wir uns dem Ende der ersten fünfundzwanzig Jahre des einundzwanzigsten Jahrhunderts, und wir sind aufgerufen, Vorbereitungen zu treffen, damit das christliche Volk das Heilige Jahr in seiner ganzen pastoralen Bedeutung leben kann. (…) Wir müssen die empfangene Hoffnungsfackel weiter brennen lassen und alles tun, damit alle wieder die Kraft und die Gewissheit zurückgewinnen, um mit offenem Geist, Zuversicht und Weitsicht in die Zukunft zu blicken. Das bevorstehende Jubiläum kann viel dazu beitragen, ein Klima der Hoffnung und des Vertrauens wiederherzustellen, als Zeichen eines neuen Aufbruchs, dessen Dringlichkeit wir alle spüren. Aus diesem Grund habe ich das Motto Pilger der Hoffnung gewählt. All dies wird jedoch nur möglich, wenn wir den Sinn für universelle Geschwisterlichkeit wiedergewinnen, wenn wir unsere Augen nicht vor dem Drama der grassierenden Armut verschließen, die Millionen von Männern, Frauen, Jugendlichen und Kindern an einem menschenwürdigen Leben hindert. Ich denke besonders an die vielen Flüchtlinge, die gezwungen sind, ihr Land zu verlassen. Mögen die Stimmen der Armen in dieser Zeit der Vorbereitung auf das Jubiläum gehört werden, während dessen nach dem biblischen Gebot allen der Zugang zu den Früchten der Erde zurückerstattet wird: »Der Sabbat des Landes selbst soll euch ernähren: dich, deinen Knecht, deine Magd, deinen Lohnarbeiter, deine Beisassen, alle, die bei dir leben. Auch deinem Vieh und den Tieren in deinem Land wird sein ganzer Ertrag zur Nahrung dienen« (Lev 25,6-7) Die spirituelle Dimension des Jubiläums, die uns zur Umkehr einlädt, sollte daher mit diesen grundlegenden Aspekten des sozialen Lebens zu einem kohärenten Ganzen verbunden werden. In dem Bewusstsein, dass wir alle Pilger auf der Erde sind, in die der Herr uns gesetzt hat, um sie zu bebauen und zu behüten (vgl. Gen 2,15), dürfen wir es nicht versäumen, auf dem Weg die Schönheit der Schöpfung zu bewundern und uns um unser gemeinsames Zuhause zu kümmern. Ich hoffe, dass auch das naheliegende Jubiläumsjahr in diesem Sinne gefeiert und gelebt wird.” Einige Fragen zu den Haltungen im Alltag Die christliche Hoffnung hat ihren Grund in der Auferstehung Jesu Christi. Wo entdecke ich Zeichen der Auferstehung in meinem Alltag? Ich versuche mich, auf Jesus Christus, den Auferstanden, auszurichten und mich von ihm mehr und mehr prägen zu lassen. Bin ich empathisch mit den anderen Menschen, wie er empathisch ist? Ist mein Glaube ein Weg mit Jesus Christus und mit anderen Menschen? Wo erlebe ich Hoffnung? Wer schenkt mit Hoffnung und für wen kann ich ein Zeichen der Hoffnung sein? Wiederholung des Anliegens und Raum für persönliche Verbindung Ich erinnere mich an die Menschen, die mir in meinem Alltag begegnen. Ich lasse ihre Gesichter vor meinem inneren Auge aufsteigen, vergegenwärtige mir, worüber sie sprechen. Ich vertraue sie dem Auferstandenen an. Und ich bitte um Hoffnung für mein Leben und für unser Welt. Ich bitte um die Gnade, selbst Zeichen der Hoffnung, Pilger der Hoffnung sein zu können. Wir beten in diesem Monat, dass dieses Heilige Jahr uns im Glauben stärkt und uns hilft, den auferstandenen Christus mitten in unserem Leben zu erkennen und uns zu Pilgern der christlichen Hoffnung zu machen. Verweis auf Click To Pray Um auch im Alltag in der Verbindung zu Gott zu bleiben und das Gebetsanliegen des Papstes wachzuhalten, kann mir die App Click To Pray eine Hilfe sein. Zum Abschluss meines Gebetes bete ich das Gebet des Monats. Gebet des Monats Welch eine Freude, sich berufen zu fühlen, Pilger der Hoffnung zu sein! Freudig, jubelnde Pilger, die ihre Suche nach dem auferstandenen Christus mitten im Leben erneuern. Vater, wir wollen diese Zeit unterwegs mit deinem Sohn Jesus leben, indem wir das Kreuz der Selbsthingabe und des Dienstes umarmen. Wir wollen von unserem Glauben Auskunft und Zeugnis geben! Wir wollen der Welt sagen, dass unser Glaube nicht vergeblich ist. Unsere Hoffnung ist keine Illusion und unsere Schmerzen keine Sackgasse! Unser Leben ist eine Reise, eine Pilgerfahrt, in der Nachfolge einer Person, Christus, der Quelle des Lebens! Wir feiern, dass wir Kinder eines lebendigen Gottes sind, der sich für uns müht und arbeitet, für den wir alle geliebte Kinder sind! Christus ist unser Ziel und unser Weg! Amen. full no Jesuiten in Zentraleuropa
Dass das Jahr 24 vor einhundert Jahren eines des Aufbruchs war, das Jahr nach der Krise, hat vor wenigen Tagen bereits ein Kommentar über die stabile Mark aus ökonomischer Sicht zum Ausdruck gebracht. Dass man diesen kaum erhofften positiven Umschwung auch auf gleichsam massenpsychologischer und stadtsoziologischer Ebene nachvollziehen konnte, behauptet ein Artikel, den wir im Hamburger Fremdenblatt vom 29. November 1924 fanden und der uns mal wieder an den Entstehungsort unseres Podcast, nach Berlin entführt. Bis auf weiteres ist es leider der letzte Text aus dem liberalen Fremdenblatt, dessen Archivierung ab Dezember 1924 eine mehr als einjährige Lücke aufweist. Darauf, dass die Zeitung über so lange Zeit nicht erschienen ist, vielleicht weil die Redaktion vom „erwachenden Berlin“ so begeistert war, dass man dort einen längeren kollektiven Urlaub verbracht hätte, haben wir bislang keinen Hinweis gefunden. Es liest Frank Riede.
Letzten Mittwoch hat die Welt den Atem angehalten. Für die einen war es ein Moment der Hoffnung und des Aufbruchs, für die anderen ein Schock. Donald Trump ist zurück im Weißen Haus, zum zweiten Mal. Die Märkte reagierten sofort: Aktienkurse schossen nach oben, und der Goldpreis fiel um ganze drei Prozent innerhalb weniger Stunden. Die Euphorie ist greifbar – die Hoffnungen auf Wirtschaftswachstum und Deregulierung befeuern die Anleger. Mir fällt auf, dass die Weltöffentlichkeit immer noch stark dazu neigt, auf kurzfristige Hypes und Trends aufspringen, statt bei sich zu bleiben und Dinge differenziert zu betrachten. Das halte ich für ein großes Problem, welches dazu führt, dass Anleger leichtfertig riskante Entscheidungen treffen und das, was wirklich wichtig ist, vernachlässigen. Deshalb spreche ich in dieser Folge über meinen persönlichen Blick auf die Entwicklungen rund um Trump und den Goldpreis und zeige auf, wie ich mit solchen politischen Großereignissen und großen medialen Emotionen umgehe. In Bezug auf meine Anlagen, aber auch auf mein Innenleben. Hier gibt's die Geschenkkarten: https://goldreserven.de/goldgeschenke/ Für weitere Fragen und Themenwünsche schreib mir gern: post@ronnywagner.com Gold und Silber kaufen & langfristig in Edelmetalle anlegen als Absicherung vor Inflation und zur Vorsorge (Edelmetall-Rente) bei meinem Familien-Unternehmen Noble Metal Factory: www.anlage-in-gold.de
Mit der drohenden Stationierung von US-Hyperschallraketen in Deutschland ist eine nukleare Eskalation fast unausweichlich. Deshalb ist Widerstand gegen den Atomtod das Gebot der Stunde – sagt Reiner Braun im Exklusivinterview mit AUF1. Wie er die Chancen eines neuen Aufbruchs gegen den Krieg einschätzt und weshalb er nicht auf die AfD setzt, erklärt Braun exklusiv gegenüber AUF1.
Was für eine unmögliche Band die Talking Heads doch waren. Mitte der 70er, einer Zeit, in der große Rockbands noch immer dominierten, Punk Bands deren Denkmäler einrissen, Hip Hop aufkeimte und Disco mit allen feiern wollte, schien kein Platz für Subversion. David Byrne aber überspitzte sein Normalo-Dasein mit übergroßen Anzügen, eckiger Brille und manischem Verhalten. „Qu'est-ce que c'est?“ Der Head der Talking Heads gilt heute als der Archetyp aller Nerds, seine Band als Pioniere des Indie. Ihre noch größere Errungenschaft ist allerdings die Öffnung der westlichen Musik gegenüber afrikanischen Rhythmen. Die Talking Heads, eine Ansammlung von Kunsthochschulstudenten, galten als schlaue Band – aber sie waren auch schlau genug zu wissen, dass Musik sich nicht nur im Kopf oder Herzen abspielt, sondern auch südlich des Äquators. Und auf der anderen Seite des Atlantik. „Fear of Music“ und vor allem „Remain in Light“, beide fast bis zur Auflösung der Band produziert mit dem kongenialen Sound-Visionär Brian Eno, sind ihre ozeanüberbrückenden Meisterwerke. In den 80ern veränderte sich der Afrobeat-infusierte New Wave dieser extrem wandelbaren Band in Richtung Billboard und MTV, David Byrne wurde zu einem alternativen Pop-Star. Hoher Besuch bei Stereo.Typen: Francis Gay, ehemaliger Musikchef von Funkhaus Europa resp. Cosmo ist zu Gast. Der Gatekeeper des Global Pop, der uns 25 Jahre die Musik abseits der westlichen Welt näher gebracht hat, spricht über einen seiner größten musikalischen Helden. David Byrne kommt dabei auch selber oft zu Wort und erzählt von Songideen und Musiktheorien, Performance Personas und den 70s in NYC – eine Zeit des Aufbruchs. Alles alles – mit etwas Verspätung, Pardon! – in Episode #097TalkingHeads.
Das Land rückt nach rechts und braucht eigentlich dringend eine linke Kraft, die sich für soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte starkmacht. Aber die Linkspartei steckt in einer tiefen Krise. Nach der Abspaltung des BSW, der Truppe um Sahra Wagenknecht, brach die Partei in der Wählergunst ein. Bei der Europawahl holte sie gerade mal 2,7 Prozent, auch bei den drei Landtagswahlen in Ostdeutschland sah es schlecht aus. In Brandenburg flog sie gleich ganz aus dem Landtag. Und in bundesweiten Umfragen liegt sie zwischen drei und vier Prozent. Der Bundesparteitag am vergangenen Wochenende in Halle sollte ein Signal des Aufbruchs sein, die Partei wollte mit neuen Vorsitzenden auf die Zukunft setzen. Doch dann eskalierte im Berliner Landesverband ein Streit über Antisemitismus. In dessen Folge sind zahlreiche prominente Köpfe aus der Partei ausgetreten, darunter die ehemaligen Berliner Senator*innen Klaus Lederer und Elke Breitenbach sowie die Landtagsabgeordnete Henriette Quade aus Sachsen-Anhalt. Dabei sollte nach dem Abgang von Wagenknecht doch alles besser werden in der Linkspartei. Was treibt Lederer & Co? Haben die beiden neuen Vorsitzenden, Jan van Aken und Ines Schwerdtner, überhaupt eine Chance? Werden Klassenkampfrhetorik und Sozialberatungen in der Parteizentrale helfen? Und was hat das alles mit der KPÖ, der Grünen Jugend und der "Aktion Silberlocke" zu tun? Darüber und vieles mehr spricht Sabine am Orde mit ihren taz-Kolleg*innen in der neuen Folge des taz-Podcasts "Bundestalk". Mit dabei sind Pascal Beucker, taz-Experte für die Linkspartei, Martina Mescher, Politikredakteurin aus der Wochentaz und Erik Peter aus der Berlin-Redaktion, der über den hiesigen Landesverband der Linken berichtet.
Im Wettbewerb um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 hat sich Chemnitz gegen Nürnberg, Hannover, Magdeburg und einige andere durchgesetzt. Dresden hatte zuvor selbst aufgegeben. Sachsens drittgrößte Stadt ist weder schön noch eine Kultur-Metropole. In seiner Bewerbung hatte Chemnitz versprochen, im Kulturhauptstadtprogramm auch die Ausschreitungen vom August 2018 aufzuarbeiten. Damals jagten Neonazis und andere Rechtsextremisten Ausländer und andere, die nicht in ihr Weltbild passen, durch die Straßen der Stadt. Im 19. Jahrhundert galt Chemnitz als das „sächsische Manchester“. Damals war sie eine der reichsten Industriestädte Deutschlands. Spuren des Aufbruchs finden sich im größten zusammenhängenden Jugendstilviertel Deutschlands auf dem Kassberg und im sächsischen Industriemuseum, einem der größten des Landes. Die DDR wollte aus den Trümmern der Industriemetropole nach dem Zweiten Weltkrieg eine sozialistische Musterstadt bauen. Sie hieß nun Karl Marx Stadt und erhielt die weltgrößte Büste der Welt, den Karl Marx Kopf, sächsisch Nischel genannt. Nach der Wende verschwanden die Industrie, die Arbeitsplätze und viele Menschen. Fast ein Drittel der einst 360.000 Einwohner zog weg. Die Brüche und Widersprüche finden sich überall im Stadtbild: DDR-Plattenbauten, prächtige Bauwerke aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, Brachflächen und Freiräume. Die immer noch günstigen Mieten locken Kreative nach Chemnitz, aber auch Neonazis aus ganz Deutschland, die sich hier ihre eigenen Netzwerke geschaffen haben. Eine bunte Zivilgesellschaft hält mutig dagegen. In kaum einer Stadt dieser Größe gibt es eine so bunte, lebendige Kunst- und Kulturszene. Junge Leute bauen einen alten Bahnhof zum Club um, andere organisieren Festivals in leerstehenden Fabriken aus dem 19. Jahrhundert. Ein Mäzen kauft und renoviert leerstehende Bauten, um sie günstig an Künstlerinnen und Künstler zu vermieten. Alternative Wohnprojekte begegnen dem Rechtstrend mit positiven Visionen der Zukunft. Eine Reportage von Robert B. Fishman aus Europas Kulturhauptstadt 2025
Tue, 01 Oct 2024 22:00:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/414-neue-episode f0bc675cc887f79a1e8d782b478e9960 Im Oktober bittet der Heilige Vater besonders für eine gemeinsamen Sendung: Wir beten, dass die Kirche sich weiterhin in jeder Hinsicht einen synodalen Lebensstil im Zeichen der Mitverantwortung unterstützt, der die Beteiligung, die Gemeinschaft und die gemeinsame Sendung von Priestern, Ordensleuten und Laien fördert. Auszug aus einer Ansprache des Papstes: Am 18. Februar 2023 richtete der Papst folgende Worte an die Verantwortlichen der Bischöflichen Kommissionen für die Laien: “Der Weg, den Gott der Kirche weist, ist genau der, Gemeinschaft intensiver und konkreter zu leben und miteinander unterwegs zu sein. Er lädt sie ein, die Formen autonomen Handelns oder die parallelen Gleise zu überwinden, die sich nie treffen: der von den Laien getrennte Klerus, die vom Klerus und den Gläubigen getrennten Gottgeweihten, der vom Glauben des Volkes getrennte intellektuelle Glaube gewisser Eliten, die von den Teilkirchen getrennte römische Kurie, die von den Priestern getrennten Bischöfe, die von den älteren Menschen getrennten Jugendlichen, die wenig ins Gemeindeleben einbezogenen Ehepartner und Familien, die von den Pfarreien getrennten charismatischen Bewegungen und so weiter. Das ist momentan die ernsteste Versuchung. Es ist noch ein weiter Weg, bis die Kirche als ein Leib, als ein wirkliches Volk lebt, geeint durch den einen Glauben an Christus, den Erlöser, beseelt von demselben heiligenden Geist und auf dieselbe Sendung ausgerichtet, die barmherzigen Liebe Gottes, des Vaters, zu verkündigen. Dieser letzte Aspekt ist entscheidend: ein in der Sendung vereintes Volk. Und das ist die Einsicht, die wir immer bewahren müssen: Die Kirche ist das heilige, gläubige Volk Gottes, wie es in Lumen Gentium unter den Nummern 8 und 12 heißt; nicht Populismus oder Elitarismus, sie ist das heilige, gläubige Volk Gottes. Das kann man nicht theoretisch lernen, man muss es verstehen, indem man es lebt. Dann kann man es erklären, so gut man kann, aber, wenn man es nicht lebt, wird man es nicht erklären können. Ein in der Sendung geeintes Volk. Die Synodalität hat ihre Quelle und ihr letztes Ziel in der Mission: Sie entsteht aus der Sendung und ist auf die Sendung ausgerichtet. Denken wir an die Anfänge zurück, als Jesus die Apostel aussandte und sie alle glücklich zurückkehrten, weil die Dämonen „vor ihnen flohen“: Es war die Mission, die zu diesem Empfinden von Kirchlichkeit führte. Die gemeinsame Mission bringt nämlich Hirten und Laien einander näher, schafft eine Gemeinschaft der Absichten, macht die Komplementarität der verschiedenen Charismen deutlich und weckt daher in allen den Wunsch, gemeinsam unterwegs zu sein. Wir sehen dies an Jesus selbst, der sich von Anfang an mit einer Gruppe von Jüngern, Männern und Frauen, umgab und sein öffentliches Wirken mit ihnen zusammen gelebt hat. Aber nie allein. Und als er die Zwölf aussandte, um das Reich Gottes zu verkünden, schickte er sie immer „zu zweit“. Dasselbe sehen wir beim heiligen Paulus, der immer zusammen mit Mitarbeitern das Evangelium verkündete, auch mit Laien und Ehepaaren. Nicht allein. Und so war es in den Momenten großer Erneuerung und missionarischen Aufbruchs in der Geschichte der Kirche: Hirten und gläubige Laien gemeinsam. Nicht isolierte Individuen, sondern ein Volk, welches das Evangelium verkündet, das heilige und gläubige Volk Gottes! (…) Diese von Laien und Hirten gemeinsam gelebte Verantwortung wird es ermöglichen, Zweiteilungen, Ängste und gegenseitiges Misstrauen zu überwinden. Es ist an der Zeit, dass Hirten und Laien in allen Bereichen des kirchlichen Lebens und in allen Teilen der Welt gemeinsam unterwegs sind! Die Laien sind keine „Gäste“ in der Kirche, sie sind dort zu Hause, und deshalb sind sie aufgerufen, sich um ihr eigenes Haus zu kümmern. Die Laien, und insbesondere die Frauen, müssen in ihren Fähigkeiten und ihren menschlichen und geistlichen Gaben für das Leben der Pfarreien und Diözesen mehr zur Geltung gebracht werden. Sie können das Evangelium durch ihre „Alltagssprache“ weitergeben und sich in verschiedenen Formen des Predigens einbringen. Sie können mit den Priestern zusammenarbeiten, um Kinder und Jugendliche heranzubilden, Verlobte bei der Ehevorbereitung zu unterstützen und Verheiratete im Ehe- und Familienleben zu begleiten. (…) Und zusammen mit den Seelsorgern müssen sie im säkularen Umfeld ein christliches Zeugnis geben: in der Welt der Arbeit, der Kultur, der Politik, der Kunst, der sozialen Kommunikation. Wir könnten sagen: Laien und Hirten gemeinsam in der Kirche, Laien und Hirten gemeinsam in der Welt.” Einige Fragen zu den Haltungen im Alltag Dem Papst liegt die gemeinsame Verantwortung für die Sendung der Kirche am Herzen. Bin ich bereit in meinem Umfeld Verantwortung mit anderen zu übernehmen? Bin ich offen und verfügbar für die gemeinsame Sendung? Ein synodaler Stil bildet die Grundlage für die geteilte Verantwortung. Bin ich bereit zu hören und andere zu verstehen, zu unterstützen und zu fördern? Wo erlebe ich die Gemeinschaft der Kirche bereits jetzt als synodal? Wo wünsche ich mir ein Wachstum an Synodalität in unserer Kirche? Wiederholung des Anliegens und Raum für persönliche Verbindung/Gesichter/Menschen Wir beten, dass die Kirche sich weiterhin in jeder Hinsicht einen synodalen Lebensstil im Zeichen der Mitverantwortung unterstützt, der die Beteiligung, die Gemeinschaft und die gemeinsame Sendung von Priestern, Ordensleuten und Laien fördert. – Vor meinem inneren Auge rufe ich mir die Menschen in Erinnerung, die mit mir gemeinsam die Kirche lebendig werden lassen, die Menschen, die mit mir gesandt sind. Ich stelle mir ihre Gesichter vor und vertraue sie und unsere gemeinsame Sendung Gott an. Verweis auf Click To Pray Um auch im Alltag in der Verbindung zu Gott zu bleiben und das Gebetsanliegen des Papstes wachzuhalten, kann mir die App Click To Pray eine Hilfe sein. Zum Abschluss meines Gebetes bete ich das Gebet des Monats. Gebet des Monats Hier sind wir, Herr! Verfügbar für deine Sendung. Weil du uns zusammenrufst, sind wir deine Kirche, und du lädt uns immer neu ein, diesen Ruf zu leben. Der Papst, der Nachfolger Petri, sagt uns, dass es in deiner Kirche Platz gibt für alle, alle, alle… Und er hat uns gebeten, aus ihr keine Zollstation zu machen, die nur jenen Einlass gewährt, die die Bedingungen erfüllen, und anderen nicht. Glauben wir an eine Kirche für alle, ohne Ausnahme? Wie oft negieren wir, was uns nicht gefällt oder schließen diejenigen aus, die anders denken! Du aber, du zählst auf alle, nimmst alle auf und schenkst allen Vertrauen. Hilf uns zu verstehen, dass deine Sendung eine Mitverantwortung aller ist und nicht nur die Aufgabe von einigen wenigen; dass wir in diesem Spiel alle am Start sind und niemand auf der Ersatzbank sitzt. Herr, überzeuge uns, dass niemand wichtiger ist als ein anderer, dass wir alle gebraucht werden, weil Du uns liebst. Amen. Musik In unserer Mitte ©, zweioderdrei,| Joachim Neander, Samuel Porsche | Gerhard Tersteegen, Alessa & Samuel Porsche Akustik-Gitarre, Passo-a-Rezar © full no Jesuiten in Zentraleuropa
Vortrag von Christoph Quarch beim Heiligenfeld Kongress 2024 - Teil 2 Solange wir in Denkmustern gefangen sind, werden wir den Herausforderungen der Zukunft nicht gewachsen sein. Veränderung beginnt damit, aus der Komfortzone unserer Gewohnheiten aufzubrechen und uns für neue Wege des Denkens zu öffnen – Wege, die ins Offene führen. Wie gelingt Veränderung? Nicht dadurch, dass mit Willenskraft des unsere Ziele verfolgen. Nicht, indem wir unsere Ansprüche an die Welt geltend machen, sondern indem wir uns unter den Anspruch der Welt stellen. Das setzt Offenheit voraus: Die Bereitschaft, die Komfortzone der Selbstbezüglichkeit zu verlassen und uns für das Sein der Welt zu öffnen. Inspiriert von Hölderlins Ruf „Komm, ins Offene, Freund!“ und Platons Höhlengleichnis skizziert Christoph Quarch einen geistigen Aufbruch, der dich und die Welt verändert. Buchempfehlung: Zu sein, zu leben, das ist genug. Warum wir Hölderlin brauchen (Link zur signierten Buchbestellung)
Vortrag von Christoph Quarch beim Heiligenfeld Kongress 2024 - Teil 1 Solange wir in Denkmustern gefangen sind, werden wir den Herausforderungen der Zukunft nicht gewachsen sein. Veränderung beginnt damit, aus der Komfortzone unserer Gewohnheiten aufzubrechen und uns für neue Wege des Denkens zu öffnen – Wege, die ins Offene führen. Wie gelingt Veränderung? Nicht dadurch, dass mit Willenskraft des unsere Ziele verfolgen. Nicht, indem wir unsere Ansprüche an die Welt geltend machen, sondern indem wir uns unter den Anspruch der Welt stellen. Das setzt Offenheit voraus: Die Bereitschaft, die Komfortzone der Selbstbezüglichkeit zu verlassen und uns für das Sein der Welt zu öffnen. Inspiriert von Hölderlins Ruf „Komm, ins Offene, Freund!“ und Platons Höhlengleichnis skizziert Christoph Quarch einen geistigen Aufbruch, der dich und die Welt verändert. Teil 2 des Vortrages veröffentlichen wir in zwei Wochen, denn soviel Sommerpause muss sein. Buchempfehlung: Zu sein, zu leben, das ist genug. Warum wir Hölderlin brauchen (Link zur signierten Buchbestellung)
Deine Chance auf ein kostenfreies Beratungs-Gespräch mit meinem Team: Klicke jetzt auf https://www.damian-richter.com/beratung und starte durch! Außerdem: Sichere Dir jetzt Deinen kostenfreien Platz in Damians brandneuer Coaching-Offensive 8.0 unter https://www.damian-richter.com/co und erlebe Wachstum wie niemals zuvor! Wir wünschen Dir wieder viel Spaß und jede Menge Inspiration beim Anhören, sowie unendlich viele neue Erkenntnisse für Dein Next-Level-Leben aus der Folge mit Damian! Alles Liebe und viele Grüße, Dein Team von Damian Richter
Das Jahr 1968 steht eigentlich am Ende einer ganze Reihe von Ereignissen. Und doch ist es vor allem dieses eine Jahr, das ausschlaggebend war dafür, dass wir heute rückblickend von der 68er-Bewegung sprechen. Weshalb? Dem gehen wir nach in unserer Serie «100 Jahre Weltgeschichte im Radio». 1968 - das ist auch das Jahr der freien Liebe, der Proteste, des Aufbruchs und des Neuanfangs. Aber es gibt nicht einfach ein 1968, sondern viele. In den USA, in Europa, weltweit, verläuft die Bewegung ganz unterschiedlich und doch zeitgleich. Wie verlief das Jahr 1968 genau? Wer waren die Gesichter dieser Bewegung? Und war es tatsächlich eine politische Bewegung - oder vielleicht doch eher eine kulturelle? Diesen Fragen gehen wir nach - in unserer Sommerserie «100 Jahre Weltgeschichte - was Sie und uns bewegt». Mitarbeit: David Simonetti von Recherche & Archive.
Im Kampf der Frauen um ein mitbestimmtes Leben und Arbeiten spielen Gewerkschaften eine wichtige Rolle. In den Gewerkschaften können sie sich schon früh organisieren und politisch aktiv werden. Trotz des demokratischen Aufbruchs in der Weimarer Republik haben Frauen auch in den Gewerkschaften einen schweren Stand, aber sie lassen sich dadurch nicht von ihrem solidarischen Kampf für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen abbringen. Viele ihrer Themen sind noch heute ziemlich aktuell, wie zum Beispiel die Lohnungleichheit oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wie ihre Kämpfe aussahen, welche konkreten Forderungen die Frauen hatten und wie es gegenwärtig um die Gleichberechtigung von Frauen am Arbeitsplatz und in Gewerkschaften steht, darum geht es in dieser Folge.
Die Podcast-Retro-Show "ALS FUSSBALL NOCH ROCK'N'ROLL WAR" wird dann fortgesetzt mit EPISODE 72. Und es geht somit weiter mit Folge 42 und Zeitgeschehen - Was war los in den 1980er Jahren?Auch hier nun wieder eine Zusammenfassung von Entwicklungen und Ereignissen der 1980er Jahre. Es geht wieder um die Trends bei der Musik, bei Filmen, der Politik, Technologie und Mode. Und es gibt noch einmal einen Rückblick auf den Fußball und die Bundesliga in den 1980er Jahren und weitere große Sportereignisse dieser Ära. Folge 43 hat dann den Titel Zeitgeschehen - Die 1980er Jahre: Das Jahrzehnt der ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Bei den Regierungskonsultationen in Warschau will Bundeskanzler Scholz die Beziehungen beider Länder voranbringen. Es sind die ersten Beratungen dieser Art seit sechs Jahren. Sie sollen ein Signal des Aufbruchs für die Beziehungen der beiden Länder sein, die lange unter der rechtsnationalistischen PiS-Regierung in Polen litten. Dazu eine Analyse unseres Polen-Korrespondenten Martin Adam. Außerdem hat unser Moderator Benny Riemer über die Erwartungen an das Treffen mit dem Direktor des Deutschen Polen-Instituts gesprochen, mit Peter Oliver Loew.
Als Nächstes wird die Podcast-Retro-Show "ALS FUSSBALL NOCH ROCK'N'ROLL WAR" fortgesetzt mit Episode 65. Weiter geht es hier mit Folge 27 mit dem Titel Lifestyle in den 1990er Jahren Umbruch, Aufbruch, Neuanfang.Die 1990er Jahre boten eine faszinierende Mischung aus Retro-Charme und innovativen Trends.Beruflich war ich wieder auf der Erfolgsspur, was zu einer Zeit des Aufbruchs und des Optimismus führte. Auch privat lief es rund, denn ich war wieder auf dem Markt und konnte neue Begegnungen und Möglichkeiten erkunden. Folge 28 heißt dann Lifestyle in den 1990er Jahren Zwischen Hollywood-Glanz und Disney-Zauber.Hier geht es ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Drei unterschiedliche Menschen finden im Lauf einer Nacht an einem Ort des Aufbruchs zusammen.
Momente des Aufbruchs gibt es immer wieder im Leben ? die Geburt ist nur der allererste. Der Anfang eines jeden Aufbruchs gewissermaßen. Entnommen aus: Emilia Handke, Meike Barnahl "Dein Leben dein Moment. Rituale neu entdecken und individuell gestalten", Kösel Verlag, München 2023
Zum 20. Mal lädt Gastgeber und Moderator Arnulf Rating zum Politischen Aschermittwoch der scharfen Zungen in die Hauptstadt ein. Mit Luise Kinseher, Erwin Pelzig, Lutz von Rosenberg-Lipinsky, Christoph Sieber und Mathias Tretter empfängt er erneut Spitzenkräfte des deutschsprachigen Kabaretts, um diesen Tag der Abrechnung und des Aufbruchs live zu zelebrieren. Wie bereits im vergangenen Jahr findet der Politische Aschermittwoch im stilvollen Konzertsaal der Universität der Künste (UdK Berlin) statt. (Aufnahme vom 14. Februar 2024)
Zum 20. Mal lädt Gastgeber und Moderator Arnulf Rating zum Politischen Aschermittwoch der scharfen Zungen in die Hauptstadt ein. Mit Luise Kinseher, Erwin Pelzig, Lutz von Rosenberg-Lipinsky, Christoph Sieber und Mathias Tretter empfängt er erneut Spitzenkräfte des deutschsprachigen Kabaretts, um diesen Tag der Abrechnung und des Aufbruchs live zu zelebrieren. Wie bereits im vergangenen Jahr findet der Politische Aschermittwoch im stilvollen Konzertsaal der Universität der Künste (UdK Berlin) statt. (Aufnahme vom 14. Februar 2024)
Kinogründer Stefan Paul über 50 Jahre Kinogeschichte Mit sehr wehmütigen Gedanken müsse er das Kino nun schließen, sagt Kinogründer Stefan Paul zu dem Aus des "Arsenals" in Tübingen im Februar 2024, weil das Gebäude verkauft wird. Raum für Film und Diskussion Er wollte einen Raum für Filme und Diskussionen schaffen, sagt Paul. Angefangen hatte alles in den 70er Jahren, zu Zeiten des Aufbruchs im Neuen Deutschen Film, verbunden mit Regisseuren wie Wim Wenders oder Werner Herzog. Es habe nur drei Fernsehsender gegeben und da sei das Programmkino die einzige Ausspielstätte für diese neuen Filme gewesen, erinnert sich Paul. Bundesweites Unverständnis Das Kino Arsenal sei seit Jahrzehnten in der Altstadtkultur Tübingens verankert und er bedaure es, dass das Gebäude mit der Stadt nicht gekauft werden konnte. Die Schließung des Arsenals beschreibt er als einen herben Verlust für die Altstadt. "Ich bekomme bundesweit Mails und Anfragen, wie das passieren konnte, dass so ein Programmkino mit dieser Tradition verschwindet.", sagt Paul. "Das ist nicht nur jammerschade, das ist bitter."
In seinem neuen Buch widmet sich der renommierte Cambridge-Historiker Christopher Clark dem europäischen Revolutionsfrühling von 1848. Als Chronist eines großen - politischen und gesellschaftlichen - Aufbruchs zeigt er überzeugend und entgegen der weit verbreiteten Vorstellung einer gescheiterten Revolution, dass viele der emanzipatorischen Ideen von 1848 weiterlebten. Rezension von Clemens Klünemann. Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz, Klaus-Dieter Schmidt, Andreas Wirthensohn DVA, 1164 Seiten, 48 Euro ISBN 978-3-421-04829-5
Im Erscheinungsjahr 1968 war das Album ein echter Flop — mittlerweile ist es das meistverkaufte Kinks-Album überhaupt. Bekannt wurden sie durch Single-Hits wie "You Really Got Me" oder "Sunny Afternoon". Auf ihrem Album "The Kinks Are the Village Green Preservation Society" sind zwar keine großen Hits, dafür umso mehr spannende Kompositionen. Die Kinks gehen deutlich weg von ihrem Image als Single-Hit Komponisten hin zu dramaturgisch denkenden Songstrukturen. Im Erscheinungsjahr selbst war das Album ein echter Flop — mittlerweile ist es das meistverkaufte Kinks-Album überhaupt. Ray Davies hat das in seinem britischen Humor schön auf den Punkt gebracht: "The Kinks Are the Village Green Preservation Society" is the most successful flop of all time." Zeitreise zurück in die wilden 60er Uns erwartet eine kleine Zeitreise zurück in die wilden Sixties. Für die Welt war 1968 ein Jahr des Umbruchs und des Aufbruchs durch die Revolution. Der 68er Soundtrack kommt beispielsweise von Jimi Hendrix "Electric Ladyland", dem weißen Album der Beatles, "Beggars Banquet" von den Rolling Stones oder "In-A-Gadda-Da-Vida" von Iron Butterfly. Bei den Kinks geht es — ganz anders als zu der Zeit üblich — um das einfache Leben auf dem Land im Norden von London und die britische Kultur. Es geht zurück aufs Dorf in "The Kinks Are the Village Green Preservation Society". Die Kinks selbst nehmen dabei die Rolle des Vereins zur Erhaltung des Dorfplatzes ein. Von dem Album selbst gibt es mehrere Ausgaben, wir beziehen uns auf die britische Variante mit 15 Songtiteln. Ursprünglich gab es noch weitere Songs für das Album, da es zunächst als Doppelalbum geplant war. Einige davon finden sich auf dem 1973 erschienenen Folgealbum "The Great Lost Kinks". Auftrittsverbot in den USA Die Kinks haben versucht, in den USA Fuß zu fassen, bis sie einen offiziellen Auftrittsberbot von der Musikergewerkschaft in den USA erhielten. Es soll Schlägereien auf der Bühne gegeben haben und sie sollen sich insgesamt danebenbenommen haben. Die Kinks waren jung und wild. Durch das erlangte Konzertverbot von 1965 bis 1969 entging ihnen die Chance, die Bands wie beispielsweise The Who bekommen haben, auf Woodstock 69 zu spielen und somit auch ein großes Karriere-Sprungbrett. Durch dieses "Verbannen" wurden sie ein Stück weit vom amerikanischen Musikmarkt abgeschnitten. Produktion von "The Kinks Are the Village Green Preservation Society" Ray Davies fing infolgedessen an, sich auf England konzentrieren und Songs mit Blick auf die englische Kultur und Gesellschaft zu schreiben. In dieser Zeit entstand auch der Song "Village Green", der später auf dem Album einen Platz findet. 1967/68 beginnen dann die Aufnahmen zum Album selbst, immer mal wieder unterbrochen durch kleine Tourneen innerhalb Europas. Letztlich haben sie zwei Jahre gebraucht, um das Album aufzunehmen. "The Kinks Are the Village Green Preservation Society" ist ein Konzeptalbum und dieses Konzept stammt von Ray Davies. Es geht um das Leben auf dem Land, es geht um Heimat und um Freundschaft. "Das Album zeigt einfach sehr gut, was für ein hervorragender Songschreiber Ray Davies ist. Diese Texte, die sind britisch, die sind witzig, die sind bissig, das ist einfach ziemlich gut." (SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach) Ein Meilenstein der Musikgeschichte In diesem Meilenstein wird darüber gesprochen, was es mit Walter auf sich hat, dem Schulfreund von Ray Davies, wie verrückt Annabella wirklich ist und wie wichtig so eine Dorfgemeinschaft sein kann. Außerdem geht es darum, warum das Album 1968 ein totaler Flop war und wie es im Rahmen von Popmusik und Bands wie Blair und Oasis ein echtes Revival erleben durfte, mehr noch — wie es jetzt über 50 Jahre nach Erscheinen des Albums zu dem meistverkauften Kinks-Album überhaupt geworden ist. __________ Über diese Songs vom Album "The Kinks Are the Village Green Preservation Society" wird im Podcast gesprochen (03:52) – "Animal Farm"(04:29) – "Sitting by the Riverside"(20:30) – "Village Green"(26:40) – "The Village Green Preservation Society"(30:27) – "Monica"(34:21) – "Wicked Annabella"(37:34) – "Walter"(42:43) – "Picture Book" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (01:32) – "You Really Got Me" von The Kinks(01:39) – "Sunny Afternoon" von The Kinks(18:50) – "Penny Lane" von The Beatles(45:23) – "Warning" von Green Day(45:55) – "Don't Look Back in Anger" von Oasis __________ Shownotes Doku zu The Kinks – "The Kinks Are the Village Green Preservation Society": https://www.youtube.com/watch?v=Z-ragx6CtTI Auftrittsverbot in den USA: https://www.youtube.com/watch?v=oup7NCcfb10 YouTube-Channel von The Kinks: https://www.youtube.com/@TheKinksMusic __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Peter Härtling war einer der bekanntesten und am meisten gelesenen deutschen Autoren. Er wurde 1933 in Chemnitz geboren und lebte seit Ende der sechziger Jahre in Hessen, seit 1973 in Mörfelden-Walldorf. Heute wäre er 90 Jahre alt geworden. (Wdh. vom 13.11.2013)
Kürzlich hat die Regierung ihr Erneuerbaren-Wärme-Paket präsentiert und damit ein monatelanges Gezerre darüber beendet, wie der Umbau der Heizsysteme auf klimafreundliche Alternativen vorangetrieben werden soll. Viel ist vom ursprünglichen Gesetzesvorschlag nicht übrig geblieben. Vor allem das Kernstück, der verpflichtende Heizungstausch bis 2040, wurde gestrichen. Kritiker:innen bezeichneten das als „Kniefall vor der Öl- und Gas-Lobby“. Jetzt wird also wieder einmal auf Freiwilligkeit und Förderungen gesetzt. Kann sich das alles ausgehen? Werden wir so die Klimaziele erreichen können?Darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge mit Peter Holzer vom Institute of Building Research and Innovation in Wien. Er ist Experte für nachhaltige Gebäude-Energietechnik, lehrt an der FH Campus Wien und leitet einen Lehrgang beim Österreichischen Verband für Immobilienwirtschaft.„Tauwetter“, das bezeichnet Zeiten der Schneeschmelze ebenso wie Phasen politischen Aufbruchs. „Tauwetter“, so heißt auch der profil-Podcast zur Klimakrise und deren Bekämpfung - mit Fokus auf Österreich. Er erscheint jeden zweiten Freitag.
In dieser Folge widmen wir uns einer Frage, die den Sergej nun schon seit Jahren, wenn nicht sogar schon Dekaden umtreibt: Warum wird von den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts im filmischen Kontext gerne mal als den "Reagan-Jahren" gesprochen, wenn doch kaum jemand beispielsweise über die Neunziger Jahre als die Clinton-Jahre redet. Um diesen Eindruck zu diskutieren, zu bestätigen oder zu widerlegen haben wir uns zwei mit der Materie vertraute diskussionsfreudige Gäste eingeladen, die unseren Stammhörern vertraut sein dürften, nämlich Podcaster und Cineast der Herzen Lucas Barwenczik sowie Nils Bothmann, besser bekannt als McClane aus der OFDB und seines Zeichens Filmexperte von akademischem Rang. In unserer munteren Runde geht es um Politik, Zeitgeist, Aufbruchs- und Untergangsstimmung, aber auch um schöne große Explosionen und die Frage, warum ein dummes Arschloch wie der blau machende Ferris Bueller so beliebt war. Viel Spaß! Nachtküsse könnt ihr vergeben über nachtprogrammpodcast@gmail.com Über Lucas Barwenczik https://cuts.podigee.io/ https://www.kino-zeit.de/personen/lucas-barwenczik-2 Über Nils Bothmann https://www.ofdb.de/profilansicht/713/ Dissertation Über Shane Black https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-24078-3 https://www.amazon.de/Action-Detection-Shane-Black-Antiessentialist-ebook/dp/B07KJJ8D9Z/ref=sr_1_5?qid=1697578010&refinements=p_27%3ANils+Bothmann&s=books&sr=1-5&text=Nils+Bothmann Folgt uns auf TwitterBlueSky Instagram Sergejs Letterbox Martins Letterbox Und besucht: https://www.actionfreunde.de/ https://liquid-love.de/forum/ Music Intro: https://www.purple-planet.com
In diesem zweiten Teil zum Verlust der Normalität beschreibe ich die negativen Seiten von Normalität. Normalität ist auch immer wieder Machtinstrument, um das scheinbar Unnormale oder Fremde auszugrenzen, zu diskriminieren oder zu kriminalisieren. Zudem mache ich deutlich, dass Judentum und Christentum in ihrem Wesen Religionen des Aufbruchs und Auszugs aus der Normalität sind. Die Jahwe Beziehung des Abraham erwächst gerade aus dem Verlust seiner Normalität: Land, Heimat und Verwandtschaft. Wir beziehen unsere Sicherheit nicht aus dem Rahmen irdischer Normalität, sondern aus der Geborgenheit unserer himmlischen Identität. GEMA-freie Musik von www.frametraxx.de inematic by Makaih Beats is licensed under a Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
Tauwetter #67: Der preisgekrönte Berliner Journalist Raphael Thelen schmiss seinen Job, um Klimaaktivist bei der Letzten Generation zu werden.In seinem Roman „WUT“ gibt er Einblicke in die Welt der Klimakleber. Im Gespräch mit Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr spricht Thelen über seine eigene Wut und die umstrittenen Protestaktionen: „Meine Zukunft geht in Flammen auf. Ich hätte gerne Kinder, aber ich habe Angst, welche in diese Welt zu setzen.“„Tauwetter“, das bezeichnet Zeiten der Schneeschmelze ebenso wie Phasen politischen Aufbruchs. „Tauwetter“, so heißt auch der profil-Podcast zur Klimakrise und deren Bekämpfung - mit Fokus auf Österreich. Er erscheint jeden zweiten Freitag.
Tauwetter #65: Deutschlands berühmter Klimaforscher Mojib Latif spricht über das Wetterphänomen im Pazifischen Ozean und über seine Hoffnung, den CO2-Ausstoß endlich zu stoppen.“El Niño ist da!” Diese Schlagzeile ist seit Wochen in den Medien zu lesen. Das Wetterphänomen, das in unregelmäßigen Abständen im Pazifischen Ozean auftritt, versetzt Klimaforscher und Meteorologinnen in Sorge. Es geht um ein Ereignis, das weit weg von unserem Alltag passiert. Muss uns das kümmern? Wie weit betrifft uns das überhaupt? Und wird El Niño die Klimakrise befeuern - oder vielleicht sogar bremsen?Darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge mit Mojib Latif. Er ist einer der renommiertesten Klimaforscher Deutschlands. Als Meteorologe und Ozeanograph lehrt und forscht er an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Mit dem Wetterphänomen El Niño beschäftigt er sich seit vielen Jahren.„Tauwetter“, das bezeichnet Zeiten der Schneeschmelze ebenso wie Phasen politischen Aufbruchs. „Tauwetter“, so heißt auch der profil-Podcast zur Klimakrise und deren Bekämpfung - mit Fokus auf Österreich. Er erscheint jeden zweiten Freitag.
Der Fall der Berliner Mauer, das Ende des Kalten Kriegs, die Versprechungen von World Wide Web und friedlicher Globalisierung: die letzte Dekade des letzten Jahrtausends gilt als eine Zeit des Aufbruchs und der Zuversicht - auch wenn sie ihre Schattenseiten hatte: erstarkender Rechtsradikalismus, eine „Wende“ mit vielen Verlierern, Krieg in Jugoslawien. Waren die Neunziger – als Helmut Kohl noch Kanzler war, die Telefone noch Kabel hatten und Tätowierungen Mode wurden – das letzte optimistische Jahrzehnt? Was nahm damals seinen Anfang? Was ging zu Ende? Was ist geblieben? Bernd Lechler diskutiert mit Jens Balzer - Journalist und Autor, Dr. Jörg Probst – Kunsthistoriker, Sabine Rennefanz - Journalistin und Autorin
"Kein Mucks!" – der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka (Neue Folgen)
Im Park Am Schwarzen Mann in einem fiktiven Ort im Norden der DDR verunglückt nachts ein Volkspolizist. Was erst wie ein Unfall aussieht, könnte auch ein Attentat sein. Die Kriminalisten ermitteln in einer Gegend des Aufbruchs – ein Dorf, das langsam zur Stadt wird. In dieser Folge präsentiert Bastian Pastewka einen Mono-Krimi aus den Tonarchiven des Radios der Deutschen Demokratischen Republik, bereitgestellt vom MDR: das erste Kriminalhörspiel der Autorin Linda Teßmer von 1973.
Tauwetter #59: Welche Maßnahmen die türkis-grüne Regierung dringend setzen muss, um die Klimaziele zu erreichen, erklärt Karl Steininger vom Wegener Center.Bis Ende Juni muss Österreich seinen Entwurf für den Nationalen Klima- und Energieplan an die EU-Kommission übermitteln. Darin muss die Regierung darlegen, wie Österreich seine Energie- und Klimaziele bis zum Jahr 2030 erreichen will. Die Treibhausgasemissionen müssen in den nächsten sieben Jahren um 48 Prozent sinken. Die große Frage ist, ob wir das schnell genug schaffen können, und vor allem wie. Denn wenn es nicht gelingt, drohen Kompensationszahlungen in Milliardenhöhe.Darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Tauwetter-Folge mit Karl W. Steininger, Klimaökonom am Wegener Center der Karl-Franzens-Universität Graz.„Tauwetter“, das bezeichnet Zeiten der Schneeschmelze ebenso wie Phasen politischen Aufbruchs. „Tauwetter“, so heißt auch der profil-Podcast zur Klimakrise und deren Bekämpfung - mit Fokus auf Österreich. Er erscheint jeden zweiten Freitag.Melden Sie sich hier für den profil-Podcast-Newsletter an.Haben Sie schon ein profil-Abo? Testen Sie 4 Print- und Digitalausgaben in Kombination – kostenfrei und unverbindlich.