Podcasts about lyrikerinnen

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Best podcasts about lyrikerinnen

Latest podcast episodes about lyrikerinnen

SWR2 am Samstagnachmittag
„Gespräche über Bäume - Gedichte zur Demokratie"

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Mar 15, 2025 4:31


„Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben ist barbarisch.“ Das sagte Theodor Adorno 1949. Damals und bis heute äußerten und äußern sich Lyrikerinnen und Lyriker dazu und sagen - doch, gerade nach Auschwitz müssen wir auch in der Lyrik Stellung beziehen. Die beiden Herausgeber, der Verleger Hubert Klöpfer und der Lyriker Thomas Weiß, wollten Schreibenden von heute mit der Anthologie „Gespräche über Bäume" ein Forum bieten, in dem sie sich politisch und gleichzeitig künstlerisch äußern können. Und zwar vor allem zur gegenwärtigen Situation unserer Demokratie, die von rechtsextremem Gedankengut bedroht wird.

Literatur Radio Hörbahn
Kath-Akademie Archiv: „Dagmar Nick zu Gast bei Albert von Schirnding“

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jan 9, 2025 60:26


Kath-Akademie Archiv: „Dagmar Nick zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 60 Minuten) Dagmar Nick, geb. 1926, gehört mit Ingeborg Bachmann, Rose Ausländer und Hilde Domin zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikerinnen nach 1945. Durch die musikalische Arbeit der Eltern – der Vater war Komponist und Musikinterpret, die Mutter Konzertsängerin – kam die in Breslau geborene Dagmar Nick schon früh mit der deutschen Lyrik in Berührung. Bereits 1945 veröffentlichte die "Neue Zeitung" in München – in den letzten Kriegswochen war die Familie vor der russischen Front nach Bayern geflohen – ihr erstes Gedicht. Dem folgte 1947 mit "Märtyrer" ihr erster Lyrikband, dann schon ab den 1950er Jahren aber auch Hörspiele, Erzählungen und insbesondere Reiseberichte. Zuletzt ist 2008 ihr vielbeachteter Gedichtband "Schattengespräche" erschienen. In den zahlreichen Auszeichnungen – u.a. Joseph von Eichendorff-Preis (1966), Tukan-Preis (1981), Andreas Gryphius-Preis (1993), Jakob Wassermann-Literaturpreis (2002) und Horst-Bienek-Preis für Lyrik 2009 der Bayerischen Akademie der Schönen Künste – spiegelt sich die hohe Wertschätzung gegenüber einer bemerkenswert feinsinnigen und feinfühligen Autorin, "die bei aller Leidenschaft, die aus ihren Gedichten spricht, … nicht die zur Gestikulation entnervte Geste, nicht die literarische Verrenkung" nötig hat. (Karl Krolow) Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen.   Hörbahn on Stage - live in Schwabing  Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick

Die Literaturagenten | radioeins
Über Schwätzer, Glückshäute und Konsumverzicht

Die Literaturagenten | radioeins

Play Episode Listen Later Dec 8, 2024 53:51


Wir begleiten in dieser Ausgabe zwei Ex-Junkies auf ihrer rätselhaften Suche nach einem Meteoriten durch die Uckermärkische Pampa, folgen ihnen durch das prekäre Neukölln bis hin nach Usedom und sprechen mit ihrem Schöpfer, dem Berliner Schriftsteller Sven Pfizenmaier, über die geheime Macht von Meteoriten und Zahnärzten, über Suchtdruck und Sinnsuche. Gemeinsam mit einem ihrer besten Freunde, dem Schriftsteller Marcel Beyer, erinnern wir uns an die österreichische Schriftstellerin Friederike Mayröcker, die vor bald 100 Jahren geboren wurde und auch drei Jahre nach ihrem Tod vielen Lyrikerinnen und Lyrikern ein großes Vorbild ist. Unser Hörer Andreas aus Zittau ist heute zur "Buchbehandlung" bei Thomas Gralla aus dem Buchlokal Pankow und bekommt ein wirkungsvolles Buch gegen den Winterblues empfohlen.

SWR2 am Samstagnachmittag
Lyrik zum Mauerfall am 9. November

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Nov 9, 2024 4:07


Der Mauerfall am 9. November 1989 hat bei den Menschen, die ihn - in welcher Form auch immer - erlebt haben, Spuren hinterlassen. Für viele war und ist es wichtig, über ihre Eindrücke und Erlebnisse zu reflektieren. Lyrikerinnen und Lyriker nutzen die Sprache, um Erlebnisse abzubilden, aber vor allem, um ihre Gefühle zu skizzieren, für die sie keine Prosaworte finden können. Der Verleger Anton G. Leitner hat die unterschiedlichsten Erfahrungsebenen in lyrischer Form zusammengetragen und lässt in seinem Magazin „Das Gedicht" 140 zeitgenössische Dichterinnen und Dichter aus zehn Nationen zu Wort kommen.

Lesestoff | rbbKultur
Maria Stepanova: "Der Absprung"

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Sep 23, 2024 7:05


Durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wurden Millionen Ukrainer zur Flucht gezwungen. Aber auch rund 650.000 russische Bürger - so wurde diesen Sommer bekannt - haben Russland verlassen und leben heute im Exil. Dazu gehört auch die Protagonistin in Maria Stepanovas neuem Roman "Der Absprung". Maria Stepanova - russische Schriftstellerin, die selbst in Deutschland lebt - zählt zu den wichtigsten Lyrikerinnen ihres Landes. In "Der Absprung" berichtet sie u.a. von dem Wunsch, aus der Welt zu verschwinden. Ob das gelingt, weiß Jörg Magenau.

SWR2 am Samstagnachmittag
John Keats: Ode an den Herbst

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Sep 21, 2024 4:27


Der Herbst beginnt und damit schwelgen nicht nur Gärtner, Bauern und Winzer in ihrer Ernte von den Feldern, sondern auch die Lyrikerinnen und Lyrikern. Eins der berühmtesten Herbstgedichte ist die „Ode an den Herbst“ des englischen Romantikers John Keats. Sie besingt die reifen die Früchte, aber auch das langsame Vergehen und sterben in der Natur. Als ob John Keats damit seinen eigenen frühen und tragischen Tod vorweggenommen hätte.

SWR2 am Samstagnachmittag
Poesie der Nachbarn: Armenien

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Jul 6, 2024 4:24


Seit vielen Jahren veranstaltet das Künstlerhaus Edenkoben eine Übersetzerwoche unter dem Motto „Poesie der Nachbarn“. Ausländische und deutschsprachige Lyrikerinnen und Lyriker treffen sich mit Übersetzern, die beide Sprachen beherrschen und arbeiten gemeinsam an Übersetzungen von Gedichten. Dieses Jahr war Armenien das Gastland. Eine der armenischen Lyrikerinnen war Violet Grigoryan, deren Texte für ihre feministischen Inhalte und ihre teilweise drastische poetische Sprache bekannt geworden sind.

Literatur - SWR2 lesenswert
Krieg ist keine Metapher - Über Lyrik im Ausnahmezustand

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Jun 2, 2024 56:21


Gedichte sollten sich nicht vereinnahmen lassen. Was ein Gedicht auszeichnet, ist bekanntlich seine Vieldeutigkeit. Aber ist sie in Zeiten des Krieges noch zu halten? Dürfen Gedichte dann noch erhaben und schön sein, oder müssen auch sie Partei ergreifen? "Krieg ist keine Metapher", lautet die These der ukrainischen Dichterin Halyna Kruk. Sie und andere Lyrikerinnen und Lyriker sprechen über die Bedingungen einer Poesie im Ausnahmezustand. Manche unter ihnen setzen nun ganz neu an. Dabei wiederholen sich die Debatten aus den Weltkriegen. Und eigentlich begann alles schon mit Homer. Norbert Hummelt hat für das SWR Kultur lesenswert Feature die Autoren Durs Grünbein, Slata Roschal, Yevgeniy Breyger, Karl-Heinz Ott und Halyna Kruk getroffen.

SWR2 Kultur Info
„Den Krieg übersetzen“ - Aktuelle Lyrik aus der Ukraine

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Mar 14, 2024 4:07


Der Krieg ließ viele Kunstschaffende in der Ukraine vor Entsetzen verstummen. Nun erscheint ein Sammelband mit Texten von Lyrikerinnen und Lyrikern, die versucht haben, ihr Erleben des Krieges in Gedichten abzubilden. Das Buch „Den Krieg übersetzen“ ist ein zeitgeschichtliches und künstlerisches Dokument, das unter die Haut geht.

Literatur Radio Hörbahn
Lyrik on Stage: “Der Osten leuchtet” – mit Ralf-Rainer Rygulla (Hrsg.), Marco Sagurna (Hrsg.), Axel Dielmann

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Aug 11, 2023 89:23


Lesung und Gespräch erfolgten als Zoom-Meeting. Wir bitten die fehlerhafte Tonqualität der Aufzeichnung zu entschuldigen.  Gedichte mit Wurzeln in 21 Ländern Ost- und Südost-Europas haben Ralf-Rainer Rygulla und Marco Sagurna zusammengetragen – das ist Lyrik von insgesamt 93 DichterInnen und ihren ÜbersetzerInnen: Albanien, Abchasien, Belarus, Bosnien und Herzegovina, Bulgarien, Georgien, Kroatien, Lettland, Mazedonien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tadschikistan, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn und Zypern. Und es sind durchgängig sehr anders geartete dichterische Stimmen als diejenigen, die wir aktuell als »Kanon« der deutschsprachigen Dichtung kennen können: »Die Wertschätzung für Osteuropa in Deutschland ist mehr als ausbaufähig; das Verhältnis zu diesen Ländern überheblich«, sagt Marco Sagurna: »Die Poesie kann da helfen. Viele hiesige LyrikerInnen übersetzen und nachdichten ihn vortrefflich, diesen Osten. Viel von der bewundernswerten Poesie made in Germany allerdings kann vor lauter Ästhetik und Tiefe doch kaum mehr laufen. Wirkliche Kraft spüre ich in der Poesie Ost. Es sind Texte, die gebraucht werden; keine NiceToHaves.« Den Band gibt Marco Sagurna zusammen mit Ralf-Rainer Rygulla heraus. Pressestimmen Ralf-Rainer Rygulla, (im Foto links bei der Arbeit), geboren 1943 in Laurahütte bei Kattowitz; Leben dortselbst, in Höxter/ Weser, Essen, London, Köln und seit 1970 in Frankfurt am Main. Lehre zum Buchhändler, Studium an der Pädagogischen Hochschule Köln, DJ, Diskothekenbetreiber, Musiker (»Moltostuhl«), Texter (»Die Qual der Belgier«), Übersetzer und Lektor (März Verlag und Rowohlt Verlag), Herausgeber des »Gummibaum – Hauszeitschrift für neue Dichtung« (1969-1970) und literarischer Anthologien: »FUCK YOU, Underground Poems« (1967) und zusammen mit Rolf Dieter Brinkmann »ACID – Neue amerikanische Szene« (1969). Marco Sagurna, (im Foto rechts), geboren 1961 in Wiesbaden; Leben in Frankfurt am Main, Vechta, Angers, Oldenburg und in Hannover. Studium der Germanistik, Kunst, Psychologie sowie Kulturmanagement, Redakteur an Tageszeitungen, Pressesprecher, Gastdozent (Maharaja Sayajirao University of Baroda), Texter & Sanges-Stimme (»Sodom & Gomorrha« sowie »tonale kohorte«), Multimedia-Förderer an Schulen, Korrektor, Volontär (Suhrkamp Theaterverlag), Theater-Kritiker, Literatur-Verleger, Autor von Geschichten, Gedichten, Feuilletons und Berichten in Zeitschriften, Zeitungen, Büchern, Rundfunk und Internet, Herausgeber. (Mit)Herausgeber der Literaturzeitschriften GRÖSSENWAHN (1986-1990) und EISWASSER (1996- 2002) sowie zusammen mit Gunter Geduldig von too much – das lange Leben des Rolf Dieter Brinkmann (1994), MINIMAL – Gedichte (2019); Roman: WARMIA (überarbeitete Neuauflage 2022, erste Fassung 2018); MINIMAL gedichte: einfache auch in FARBE (2022). Internet: http://www.marcosagurna.de. – Frisch auf YouTube: Gedichte ÜberKunst (2021). Axel Dielmann, hat als Herausgeber Bücher sowie Zeitschriften betreut, beispielsweise »Hessen wird 50« oder von 2000 bis 2005 »Listen. Rezensionszeitschrift« und vor allem 1982 bis 1996 die Zeitschrift für Literatur »SCHRiTTE«, die 2017 ihren Relaunch erlebt hat und wieder erscheint. – Eine schöne Arbeit, in der man Themen setzen und Autoren und andere Kreative zusammenbringen kann. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

Welle20
15 Minuten Lyrik | Folge 6 | Mattina von Giuseppe Ungaretti

Welle20

Play Episode Listen Later Jul 31, 2023 16:15


In dieser Folge von "15 Minuten Lyrik" entdecken Lilli Kim Schreiber und Jan Söffner ein weiteres fesselndes Gedicht - Giuseppe Ungarettis "Mattina". Dieses berühmte Werk aus dem Jahr 1917, das mitten im Ersten Weltkrieg entstand, besteht aus einer einzigen Zeile: "M'illumino d'immenso". Das italienische Original beschränkt sich auf vier auf das Äußerste gekürzte Wörter und sieben Silben und enthält fast ausschließlich Vokale und fließende Laute. Ingeborg Bachmann, eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Prosaschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts, übersetzte das Gedicht mit "Ich erleuchte mich durch Unermeßliches".    Ungarettis "Mattina" ist wohl eines der wenigen Gedichte, die keine Schwierigkeiten beim Auswendiglernen in der Schule bereiten. Doch das Gedicht besticht nicht nur durch seine Kürze und Prägnanz – oder wie Ungaretti mit seiner "Sprachwäsche" meint, das Wort soll sogar "nackt" sein – , sondern vor allem durch seine hohe Sinndichte. Inmitten von Krieg und Zerstörung treibt Ungaretti den Minimalismus auf die Spitze und entsagt dennoch nicht der Unendlichkeit der Dinge. Viel Spaß mit "Mattina".   Das Gedicht zur Folge gibts ab jetzt immer auf Instagram: @welle20radio | https://www.instagram.com/welle20studio/ zum mitlesen!   Die nächste Episode mit einem neuen Gedicht wird alle zwei Wochen auf allen Streamingdiensten von Welle20 veröffentlicht.   Für Anregungen oder Kommentare zum Podcast nutzen Sie einfach die Kommentarfunktion der Podcast-App oder senden Sie eine direkte Nachricht über Instagram: @zu.litcontest | https://www.instagram.com/zu.litcontest/ oder über @welle20radio | https://www.instagram.com/welle20studio/     Danke für eure Unterstützung!   _____________________________   „15 Minuten Lyrik" ist eine Podcast-Produktion vom LitContest in Zusammenarbeit mit Jan Söffner, Professor für Kulturtheorie und -analyse an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen.   Knapp 15 Minuten lang werden Gedichte gegen alle Regeln der literarischen Kunst zum Klingen gebracht. Klassische Analysekriterien werden beiseite gelegt, Genregrenzen aufgebrochen und über Sprach- und Kulturräume hinweg diskutiert, ganz nach dem Motto: Popkultur trifft auf Subkultur trifft auf Hochkultur   Credits: Hosts: Lilli Kim Schreiber & Prof. Dr. Jan Söffner  Redaktion: Lilli Kim Schreiber  Schnitt: Yara Glajcar      Giuseppe Ungaretti:    Mattina   M'illumino d'imenso                                                Santa Maria la Longa, 26 gennaio 1917   Übersetzung Ingeborg Bachmann:   Morgen   Ich erleuchte mich durch Unermessliches                                                  Santa Maria la Longa, 26. Januar 1917    

Literatur - SWR2 lesenswert
Matthias Göritz, Amalija Maček, Aleš Šteger (Hrg.) – Mein Nachbar auf der Wolke. Slowenische Lyrik des 20. und 21. Jahrhunderts

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Jul 23, 2023 17:01


Slowenien ist ein Lyrik-Land. 3.500 neue Bücher erscheinen dort jedes Jahr, davon 300 Gedichtbände. Das ist eine Menge, wenn man bedenkt, dass Slowenien nur zwei Millionen Einwohner hat. Ein kleines Land, das in seiner Geschichte vielfach überrollt wurde. Ein Land auch in direkter Nachbarschaft zu anderen slawischen Sprachen, zum Italienischen und auch zum Deutschen. Die meisten slowenischen AutorInnen leben in Ljubljana oder in Maribor, einige aber auch im grenznahen Kärnten, wie etwa Maja Haderlap, die Romane auf Deutsch und Gedichte auf Slowenisch schreibt. Haderlap ist eine von 80 Lyrikerinnen und Lyrikern, die die Anthologie „Mein Nachbar auf der Wolke“ zusammenbringt. Denn Slowenien ist im Oktober Gastland auf der Frankfurter Buchmesse. Viele große Namen sind im Band vertreten, aber auch ganz junge Stimmen. Der Schwerpunkt liegt auf der Lyrik des 20. und 21. Jahrhunderts. Hören Sie den Herausgeber der Anthologie Matthias Göritz im Gespräch mit SWR2-Literaturredakteurin Katharina Borchardt. Hanser Verlag, 312 Seiten, 36 Euro ISBN 978-3-446-27631-4

Literatur - SWR2 lesenswert
Jürgen Serke – Die verbrannten Dichter | Gespräch

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Jul 9, 2023 7:18


1977 erschien „Die verbrannten Dichter“ von Jürgen Serke erstmalig. Jetzt wird es bei Wallstein neu aufgelegt; darüber freut sich Frank Hertweck und erzählt, warum er viele Lyriker und Lyrikerinnen mit diesem Buch kennen- und schätzen lernte. Und: Zum 50. Todestag Max Horkheimers lohnt sich auch die Re-Lektüre der „Dialektik der Aufklärung“… Alexander Wasner im Gespräch mit Frank Hertweck. Wallstein Verlag, 364 Seiten, 38 Euro ISBN 978-3-8353-5388-6

SWR2 am Samstagnachmittag
„An einem Morgen im März" - ein Langgedicht von Björn Kuhligk

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Jun 3, 2023 4:24


Die Corona-Pandemie hat uns alle geprägt. Lyrikerinnen und Lyriker haben zum Teil noch während des Lockdowns begonnen, ihre Gedanken und Gefühle in Gedichten abzubilden. Der Berliner Lyriker Björn Kuhligk machte sich während der Pandemie-Zeit zunächst einmal sehr viele Notizen. Erst als die Corona-Krise etwas abflaute, begann er sie zu einem lyrischen Text zu verarbeiten: „Ich habe sehr viele Zeitungen gelesen, Eilmeldungen notiert, die mir abstrus vorkamen und habe dann in einem zweiten Arbeitsschritt alles weggestrichen, was mit einer Prosa zu tun haben könnte. Ich habe nur das Material behalten, wovon ich ausgegangen bin, dass ich es für ein Gedicht gebrauchen kann.“ Das Ergebnis ist das Langgedicht „An einem Morgen im März", das nun ein ganzes Buch füllt.

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Autorin Maria Stepanova - Schreiben im Schatten der Zeit

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Apr 21, 2023 29:48


Die russische Schriftstellerin Maria Stepanova zählt zu den wichtigsten Lyrikerinnen ihres Landes. In „Winterpoem 20/21“ erscheint die Pandemie wie der Prolog der Epochenwende, die Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine herbeigeführt hat.David, Thomaswww.deutschlandfunkkultur.de, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei

Literatur - SWR2 lesenswert
„Sporveisdikt“ – Lyrik in den Osloer Straßen- und U-Bahnen

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Apr 9, 2023 6:02


Mehr Poesie wagen! Das ist die Vision hinter dem Projekt „Sporveisdikt“, auf Deutsch soviel wie „Schienenlyrik“: In sämtlichen Straßen- und U-Bahnen der norwegischen Hauptstadt Oslo hängen gerade Plakate mit Gedichten zeitgenössischer norwegischer Lyrikerinnen und Lyriker. Bei den Einheimischen kommt die Aktion gut an, auch, weil der Blick mal vom Handy abgelenkt wird und sich ganz neue Gedanken und Perspektiven auftun. Reportage von Anja Höfer.

Literatur Radio Hörbahn
Literaturkritik.de: Hilde Domin “Antillengeschichten

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Dec 29, 2022 11:26


Die Schriftstellerin Hilde Domin (1909-2006) war eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen der Nachkriegszeit. Berühmt wurde sie durch ihre ersten Lyrikpublikationen mit den Gedichtbänden Nur eine Rose als Stütze (1959), Rückkehr der Schiffe (1962) und Hier (1964). Ihre Lyrik war dabei stets geprägt durch ihr Doppelleben: fremd in der Heimat, beheimatet im Exil.

Die Buch. Der feministische Buchpodcast
#60 Klassikerinnen! Wer waren die ersten Autorinnen aus Antike und Mittelalter? Mit Sappho, Sei Sonagon, Hildegard von Bingen und Christine de Pizan

Die Buch. Der feministische Buchpodcast

Play Episode Listen Later Sep 28, 2022 33:03


Wir sprechen über die ersten Klassikerinnen aus der Literaturgeschichte - und gehen dafür bis ins 7. Jahrhundert vor Christus zurück. Wir sprechen über eine der ersten Lyrikerinnen, die griechische Dichterin Sappho, über die erste Romanautorin Murasaki Shikibu, die rund um das Jahr 1000 am japanischen Kaiserhof lebte, und über Christine de Pizan. Sie lebte im Frankfreich des 14./15. Jahrhunderts und gilt als erste Berufsschriftstellerin. In ihrem "Das Buch von der Stadt der Frauen" wehrt sie sich gegen Frauenfeindlichkeit, Rape Culture und Sexismus.

SWR2 am Samstagnachmittag
„Herbstmorgen" - ergreifend nüchterne Antikriegslyrik von Oskar Kanehl

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Sep 24, 2022 4:27


Vor genau 100 Jahren wurde in Deutschland ein Lyrikband veröffentlicht, dessen Gedichte zu den ergreifendsten zählen, die in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs geschrieben wurden. Der Titel lautet „Die Schande. Gedichte eines dienstpflichtigen Soldaten aus der Mordsaison 1914-1918“, geschrieben von Oskar Kanehl. Der deutsche Lyriker ist heute fast komplett in Vergessenheit geraten, obwohl er beeindruckende Antikriegsgedichte schrieb und zahlreichen Lyrikerinnen und Lyrikern des Expressionismus als erster die Möglichkeit bot, ihre Texte zu publizieren. Kerstin Bachtler stellt Oskar Kanehl und sein Gedicht „Herbstmorgen“ vor.

Lesestoff – neue Bücher
"Lyrikstimmen"

Lesestoff – neue Bücher

Play Episode Listen Later Aug 17, 2022 5:18


Hier sind sie alle versammelt, von Hugo von Hofmannsthal bis zu den Dadaisten, von Mascha Kaleko bis Rose Ausländer: deutschsprachige Lyrikerinnen und Lyriker im Originalton in Aufnahmen von den ersten Tonaufzeichnungen von 1907 bis heute. Eine Rezension von Oliver Cech. Von Oliver Cech.

SWR2 am Samstagnachmittag
„Der Droste würde ich gern Wasser reichen“ von Sarah Kirsch

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Aug 6, 2022 3:58


Gemeinsam mit einer Freundin an einem Sommertag über Felder spazieren gehen und plaudern, das beschreibt die Lyrikerin Sarah Kirsch in einem Gedicht. Allerdings ist dieser Spaziergang utopisch, denn ihrer Begleiterin konnte sie nie real begegnen: Annette von Droste-Hülshoff, eine der wichtigsten deutschen Lyrikerinnen, die rund 140 Jahre vor Sarah Kirsch lebte. Dennoch gab es eine Seelenverwandtschaft zwischen beiden, und davon erzählt Sarah Kirsch in ihrem Gedicht „Der Droste würde ich gern Wasser reichen“.

SWR2 am Samstagnachmittag
Das Literaturprojekt „Poesie der Nachbarn“ im Künstlerhaus Edenkoben

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Jul 9, 2022 4:33


„Poesie der Nachbarn“ ist ein seit mehr als 25 Jahren etabliertes Literaturprojekt, bei dem deutsche Lyriker die Gedichte von Lyrikern anderer Länder übersetzen. Dazu treffen sich Dichterinnen und Dichter eine knappe Woche lang im Künstlerhaus Edenkoben in der Südpfalz. Die Ergebnisse werden später in einer kleinen Anthologie veröffentlicht. In diesem Jahr widmete sich die „Poesie der Nachbarn“ Spanien. Eingeladen waren spanische Lyrikerinnen und Lyriker aus Galizien, Katalonien und dem Baskenland, die jeweils 15 Gedichte einreichten. Kerstin Bachtler stellt ein spanisches Gedicht und zwei unterschiedliche Übersetzungen davon vor.

Kultur
Poets at Work

Kultur

Play Episode Listen Later Jun 17, 2022 4:25


An den Interviewen, déi "Poets at Work" aus der Paris Review Editioun presentéiert, begéine mir Lyrikerinnen a Lyriker, déi mat hire Wierker déi modern Lyrik weesentlech markéiert hunn. Wien dës Leit sinn, deenen hir Wierker net méi aus der Weltliteratur ewechzedenke sinn, an déi hei en Abléck an hiert privat Liewe ginn, dat verréit de Léon Rinaldetti.

Draussen mit Claussen: ein RefLab-Podcast
Der Krieg in der Ukraine und das Ende der Neutralität

Draussen mit Claussen: ein RefLab-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 10, 2022 59:03


Die deutsche Schriftstellerin Dorothea Grünzweig lebt seit vielen Jahren in Finnland. Genau beobachtet sie, wie sich die Stimmung in ihrer Wahl-Heimat seit dem russischen Angriff auf die Ukraine verändert hat. Es ist so wichtig, dass wir in Deutschland und der Schweiz Stimmen wie ihrer zuhören. Das hilft uns, aus der Selbstbezüglichkeit unserer Sorgen und Debatten herauszukommen. Dorothea Grünzweig (* 1952) zählt zu den bedeutendsten deutschen Lyrikerinnen der Gegenwart. In Gedichtbänden wie „Kaamos Kosmos“ (2014) oder „Plötzlich alles da“ (2020) finden sich feine Naturerfahrungen, familiäre Tiefenbohrungen, inspirierende Verbindungen zwischen dem Deutschen und dem Finnischen, aber auch eine überraschende Präsenz christlicher Sprachbilder.

Atti-Tune (Atti-Tune)
Andrei Vinnik – Lyrik und Musik mit Haltung

Atti-Tune (Atti-Tune)

Play Episode Listen Later May 2, 2022 47:56


Andrei Vinnik ist ein toller Pianist und Sänger, den ich im Import-Export in München kennengelernt habe. Bei der Singer-Songwriter-Session spielte er drei Lieder, die Musik stammte von ihm, die Texte allerdings nicht. Er nimmt lyrische Texte, Gedichte von bekannten LyrikerInnen wie Bertold Brecht oder Hannah Arendt und denkt sich eine Melodie dazu aus und singt sie mit Klavierbegleitung. Darüber hab ich mich mit ihm unterhalten und auch über seine russischen Wurzeln und darüber, wie er seit Kriegsbeginn zu seinem Land steht. Ihr wollt auch mal zur Singer-Songwriter-Session kommen? Hier der Link: https://www.facebook.com/openstagesession

Literatur Radio Hörbahn
Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 – Teil 7/7

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 17, 2022 24:58


Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons. München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln. Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber. Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen. “Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.” Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München. Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Literatur Radio Hörbahn
Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 – Teil 6/7

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 16, 2022 21:02


Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons. München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln. Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber. Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen. “Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.” Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München. Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Literatur Radio Hörbahn
Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 – Teil 4/7

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 14, 2022 15:07


Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons. München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln. Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber. Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen. “Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.” Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München. Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Literatur Radio Hörbahn
Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 – Teil 5/7

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 14, 2022 24:02


Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons. München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln. Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber. Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen. “Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.” Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München. Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Literatur Radio Hörbahn
Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 – Teil 3/7

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 13, 2022 18:50


Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons. München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln. Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber. Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen. “Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.” Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München. Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Literatur Radio Hörbahn
Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 – Teil 2/7

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 11, 2022 23:16


Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons. München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln. Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber. Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen. “Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.” Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München. Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Literatur Radio Hörbahn
Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 - Teil 1/7

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 10, 2022 23:56


Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons. München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln. Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber. Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen. “Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.” Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München. Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Literatur Radio Hörbahn
Rezensionen: “Postlose Wochenenden gab es selten bei uns: Heinz Pionteks Briefe an die Familie und Margrit Dürring”

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Feb 6, 2022 11:29


Heinz Piontek war ein Schriftsteller mit umfangreicher Korrespondenz. Dieser Band enthält einen Querschnitt aus dem Briefwechsel mit Familienangehörigen und mit einer seinem Werk besonders verbundenen Freundin aus der Zeit von 1951 bis 2002. Das Alltagsleben von Heinz Piontek wird dem Leser vor Augen geführt, seine finanziellen Sorgen, die Nöte mit den Verlegern, seine Akkuratesse im Umgang mit der Gestaltung seiner Bücher. Im besonderen Maße aber vermitteln diese Briefe Einblicke in den Schaffensprozess Heinz Pionteks und unterstützen somit das Verständnis seines Werks. Renée Rauchalles ist Autorin, Künstlerin und Dozentin und lebt in ihrer Geburtsstadt München, wo sie Grafik, Malerei, Operngesang und Schauspiel studierte und u.a. am Residenztheater München tätig war. 17 Jahre stellte sie in ihrer ZEITfürKunst-GALERIE in selbstkonzipierten zahlreichen Lesungen vorwiegend Lyrikerinnen vor, die teilweise auch Eingang fanden in ihre Lyrik- und Prosa-Anthologie “Mir träumte meine Mutter wieder” ­ Autorinnen und Autoren über ihre Mütter. Sie veröffentlicht eigene Lyrik, Prosa, Essays sowie Sachliteratur. Seit 2012 Redaktionsmitglied der Zeitschrift »Literatur in Bayern«. Ihr bildnerisches Werk ist regelmäßig in Ausstellungen zu sehen.

Büchermarkt - Deutschlandfunk
Inger Christensen: „Sich selber sehen möchte die Welt" - Wer diese Stimme gehört hat, vergisst sie nicht mehr

Büchermarkt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 6, 2022 19:48


Die Dänin Inger Christensen gehört zu den bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts. Nun erscheint ein eindrücklicher Band mit Texten aus ihrem Nachlass. "Sich selber sehen möchte die Welt" ist ein editorisches Ereignis. Von Carola Wiemerswww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Zeitgenössische Dichter und die Romantik - Die Poetisierung der Welt

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 6, 2021 26:48


Die Welt muss poetisiert werden: Das forderten die Romantiker Ende des 18. Jahrhunderts. Was sagen Lyrikerinnen und Lyriker heute zu diesem Absolutheitsanspruch der Poesie? Und was bedeutet ihnen die Romantik für ihr eigenes Werk? Von Uta Rüenauver www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Literatur Radio Hörbahn
Essay: “Ich bin nur schön im Wort” – Else Lasker-Schüler – die eigenwillige Poetin

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jun 24, 2021 13:11


Renée Rauchalles ist Autorin, Künstlerin und Dozentin und lebt in ihrer Geburtsstadt München, wo sie Grafik, Malerei, Operngesang und Schauspiel studierte und u.a. am Residentheater München tätig war. 17 Jahre stellte sie in ihrer ZEITfürKunst-GALERIE in selbstkonzipierten zahlreichen Lesungen vorwiegend Lyrikerinnen vor, die teilweise auch Eingang fanden in ihre Lyrik- und Prosa-Anthologie “Mir träumte meine Mutter wieder ­ Autorinnen und Autoren über ihre Mütter”. Sie veröffentlicht eigene Lyrik, Prosa, Essays sowie Sachliteratur. Seit 2012 Redaktionsmitglied der Zeitschrift »Literatur in Bayern«. Ihr bildnerisches Werk ist regelmäßig in Ausstellungen zu sehen.

Lyrische Bouquets - aus dem Glas des Lebens

In dieser Spezialausgabe werden acht Gedichte rezitiert, welche von Lyrikerinnen verfasst wurden. Auch die Auswahl der Gedichte erfolgte dabei allein durch Frauen. Stephan Mörs und Frank Richter gehen damit der Frage nach, ob bzw. warum Lyrikerinnen im deutschen Sprachraum unterrepräsentiert sind. Die acht ausgesuchten Gedichte sind sehr facettenreich. Die Relevanz und Großartigkeit von Lyrikerinnen ist unbestritten - ein Hochgenuss.

SWR2 am Samstagnachmittag
Reife Lyrik einer Jugendlichen: „schälversuch“ von Ruta Dreyer

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Feb 20, 2021 5:26


2008 riefen der Deutschlandfunk und der Deutsche Philologenverband einen Wettbewerb für junge Lyrikerinnen und Lyriker ins Leben. Das Projekt „lyrix“ ist mittlerweile ein bundesweiter Wettbewerb, der junge Dichtende fördert und Jugendlichen Poesie als mögliche eigene Ausdrucksform vermittelt. Jeden Monat und jedes Jahr werden aus den eingereichten Beiträgen Gewinnertexte ausgewählt. Eine hochbegabte junge Lyrikerin, die in diesem Wettbewerb mehrfach den Jahrespreis gewonnen hat, ist die 19-jährige Ruta Dreyer aus Hannover.

SWR2 am Samstagnachmittag
„Schneepsalm” von Christine Busta

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Jan 16, 2021 4:46


Christine Busta (1915-1987) zählt zu den großen Lyrikerinnen Österreichs. Sie war sehr religiös. Nun könnte man befürchten, dass eine fromme Frau brave Gedichte schreibt, die womöglich sogar süßlich oder langweilig klingen, aber davon ist diese Lyrik weit entfernt. Christine Busta findet ungewöhnliche Vergleiche und Bilder, um ihren Schöpfer zu loben. Ein Beispiel dafür ist ihr „Schneepsalm”.

SWR2 am Samstagnachmittag
„Der Droste würde ich gern Wasser reichen" von Sarah Kirsch

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Jan 9, 2021 5:00


Am 10. Januar hätte Annette von Droste-Hülshoff Geburtstag. Vielleicht auch erst am 12. Januar, ganz sicher sind sich die Chronisten nicht. Fest steht allerdings ihr Geburtsjahr: 1797. Und völlig außer Frage steht auch ihr literarischer Stellenwert: Annette von Droste-Hülshoff gehört zu den wichtigsten deutschen Lyrikerinnen. In ihrem Werk geht es immer wieder um die Liebe zur Natur, zum Geliebten, zur Sprache. Das verbindet sie mit der rund 140 Jahre jüngeren Lyrikerin Sarah Kirsch. Sie bewunderte die Droste und nannte sie Schwester. In einem Gedicht beschrieb Sarah Kirsch diese Seelenverwandtschaft explizit. Es trägt den Titel: „Der Droste würde ich gern Wasser reichen“.

Literatur Radio Hörbahn
Rezensionen: “Eine starke und ungewöhnliche Frau.” Caritas Pirkheimer. Äbtissin und Humanistin, von Anne Bezzel

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Nov 3, 2020 7:08


Ein Essay von Renée Rauchalles Von zahlreichen Gelehrten und Geistesgrößen ihrer Zeit wurde die hochgebildete Caritas Pirckheimer, Äbtissin des Nürnberger Klaraklosters, als Gesprächs-partnerin geschätzt. Vielen galt sie als weibliches Idealbild des humanistischen Menschen. Als die Reformation in Nürnberg Einzug hielt, geriet sie durch ihr unerschütterliches Festhalten an der klösterlichen Lebensform in ungewollte Gegnerschaft mit den Stadtvätern. Ihr unerschrockenes Eintreten für die eigene Position und ihre Gabe zum Dialog mit Andersdenkenden machen Caritas Pirckheimer zu einer bis heute faszinierenden Persönlichkeit. Die Biografie bietet interessante und spannende Einblicke in die Zeit des religiösen und gesellschaftlichen Umbruchs des 16. Jahrhunderts. Anne Bezzel, Diplomtheologin, geb. 1976, promoviert in evangelischer Kirchengeschichte. Sie ist als Vikarin und freiberufliche Autorin tätig. Quelle: Verlag / vlb Renée Rauchalles ist Autorin, Künstlerin und Dozentin und lebt in ihrer Geburtsstadt München, wo sie Grafik, Malerei, Operngesang und Schauspiel studierte und u.a. am Residentheater München tätig war. 17 Jahre stellte sie in ihrer ZEITfürKunst-GALERIE in selbstkonzipierten zahlreichen Lesungen vorwiegend Lyrikerinnen vor, die teilweise auch Eingang fanden in ihre Lyrik- und Prosa-Anthologie “Mir träumte meine Mutter wieder ­ Autorinnen und Autoren über ihre Mütter”. Sie veröffentlicht eigene Lyrik, Prosa, Essays sowie Sachliteratur. Seit 2012 Redaktionsmitglied der Zeitschrift »Literatur in Bayern«. Ihr bildnerisches Werk ist regelmäßig in Ausstellungen zu sehen. Den Text des Essays finden Sie in diesem Heft

Suhrkamp espresso
#27: Warum Lesen | Zur Frankfurter Buchmesse 2020

Suhrkamp espresso

Play Episode Listen Later Oct 17, 2020 16:10


Was passiert mit uns, wenn wir lesen? Sind wir, was wir gelesen haben? Welche Bedeutung hatte Lesen für die Generationen vor uns und wie hat sich diese Bedeutung verändert? Diesen und weiteren Fragen geht Katharina Raabe im Gespräch mit Katja Petrowskaja und Thomas Köck nach – gemeinsam mit Frank Wegner hat sie die Anthologie Warum Lesen herausgegeben. Warum Lesen ist gleichzeitig ein Lesebuch und ein Buch über das Lesen, eine Anthologie, die das Abenteuer des Lesens beschreibt, seziert und feiert. Ausgehend von ihren literarischen oder wissenschaftlichen Arbeiten kommen hier Romanschriftstellerinnen, Lyrikerinnen und Lyriker, Dramatikerinnen, Philosophinnen und Philosophen, Soziologinnen und Neurologinnen zu Wort. Sie alle nehmen sich die Freiheit, auf ihre Weise mit dem Thema umzugehen. Und liefern eine Theorie, eine Erzählung, eine Szene, eine Anekdote ab, eine Erläuterung des eigenen Lesens, beispielsweise als Kindheitserinnerung oder als Streifzug durch die eigene Bücher- und Lesegeschichte. Alle Bücher der Folge im Überblick: • Warum Lesen. Hg. von Katharina Raabe und Frank Wegner: http://shrk.vg/WarumLesen-P

MDR KULTUR Diskurs
Landgreifend Wort an Wort: Elke Erb | Porträt

MDR KULTUR Diskurs

Play Episode Listen Later Oct 17, 2020 23:59


Mit ihrem umfangreichen Werk voll von Eigensinn, Sprachwitz und originellen Wortschöpfungen gehört Elke Erb zu den bedeutendsten zeitgenössischen Lyrikerinnen deutscher Sprache. Ein Porträt von Andre Rudolph.

Literatur Radio Hörbahn
Essay: “Opfer der Verhöhnung” – Wie Ludwig Thoma über Else Lasker-Schüler herzieht, von Renée Rauchalles

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Sep 24, 2020 7:58


Vor 75 Jahren starb am 22.1.1945 in Jerusalem die deutsch-jüdische Dichterin Else Lasker-Schüler. Sie gehört zu den bedeutendsten Vertretern der avantgardistischen Literatur. In ihrer tiefen Religiosität lehnte sie jeden Dogmatismus ab und übernahm neben dem mystischen Judentum auch Elemente christlicher und muslimischer Traditionen auf. Sie wohnte in diesem Haus. Im 1. Stock befindet sich das Büro der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft. In der Weimarer Republik setzte sie sich ein für die Abschaffung der diskriminierenden § 175 (Bestrafung von Homosexualität) und § 218 (Abort). Sie war stets für eine Aussöhnung zwischen Arabern und Juden, etwa bei einem Volksfest in der Altstadt von Jerusalem mit Karussells und Waffeln. Quelle Renée Rauchalles ist Autorin, Künstlerin und Dozentin und lebt in ihrer Geburtsstadt München, wo sie Grafik, Malerei, Operngesang und Schauspiel studierte und u.a. am Residenztheater München tätig war. 17 Jahre stellte sie in ihrer ZEITfürKunst-GALERIE in selbstkonzipierten zahlreichen Lesungen vorwiegend Lyrikerinnen vor, die teilweise auch Eingang fanden in ihre Lyrik- und Prosa-Anthologie “Mir träumte meine Mutter wieder” ­ Autorinnen und Autoren über ihre Mütter. Sie veröffentlicht eigene Lyrik, Prosa, Essays sowie Sachliteratur. Seit 2012 Redaktionsmitglied der Zeitschrift »Literatur in Bayern«. Ihr bildnerisches Werk ist regelmäßig in Ausstellungen zu sehen.

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Zeitgenössische Anklänge an einen Dichter - Hölderlin-Resonanzen

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 14, 2020 29:22


Auch heutigen Lyrikerinnen und Lyrikern bedeutet das Werk von Friedrich Hölderlin viel. Das liegt am Tonfall und dem Rhythmus seiner Sprache, an der Kraft seiner Dichtung. Von Astrid Nettling www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

SWR2 am Samstagnachmittag
"Nachtwache" und Flucht" von Dagmar Nick

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Mar 14, 2020 5:03


Vor genau 75 Jahren wurde Zweibrücken von britischen und kanadischen Fliegern bombadiert. 90 Prozent der Häuser wurden dem Erdboden gleichgemacht, damit gehört die Stadt zu den am stärksten zerstörten Städten in Deutschland. Dagmar Nick, die in Berlin erlebt hat wie ihr Haus von einer Bombe getroffen wurde, hat ihre traumatischen Kriegserfahrungen in Gedichten verarbeitet. Sie ist damit neben Hilde Domin und Ingeborg Bachmann zu einer der wichtigsten deutschen Lyrikerinnen nach 45 geworden. Kerstin Bachtler stellt ihre Gedichte „Nachtwache“ und „Flucht“ vor.

Kulturjournal
Was bleibet aber, stiften die Dichter - Zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin

Kulturjournal

Play Episode Listen Later Mar 14, 2020 80:48


Friedrich Hölderlin - geboren am 20. März 1770 - gilt als einer der bedeutendsten Dichter aus Deutschland. Ihm zu Ehren ein ganzes Kulturjournal. Mit Erkundungen von Sandra Richter, der Direktorin des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, Wolfgang Hörner vom Galiani-Verlag und dem Schriftsteller Navid Kermani. Außerdem ein Blick auf Hölderlins philosophisches Denken und Gedicht-Lektüren von Lyrikerinnen und Lyrikern unserer Zeit, von Marica Bodroži?, Daniela Danz, Dagmar Leupold und Uwe Kolbe.

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur
Kölner Festival Poetica: "The Art of Resistance"

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur

Play Episode Listen Later Jan 20, 2020 10:49


Das Kölner Festival für Weltliteratur widmet sich der Kunst des Widerstands. Kurator Jan Wagner hat internationale Lyrikerinnen und Lyriker eingeladen, um mit ihnen zu diskutieren, ob und wie Poesie auf gesellschaftliche Verwerfungen reagieren kann.

Literatur Radio Hörbahn
Rezensionen: Gerhard Luhofer: Mascha Kaléko “Liebst du mich eigentlich?” (Briefe)

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Dec 28, 2019 14:48


Mascha Kaléko (1907 – 1975) fand in den Zwanzigerjahren in Berlin Anschluss an die intellektuellen Kreise des Romanischen Cafés. Zunächst veröffentlichte sie Gedichte in Zeitungen, bevor sie 1933 mit dem ›Lyrischen Stenogrammheft‹ ihren ersten großen Erfolg feiern konnte. 1938 emigrierte sie in die USA, 1959 siedelte sie von dort nach Israel über. Mascha Kaléko zählt neben Sarah Kirsch, Hilde Domin, Marie Luise Kaschnitz, Nelly Sachs und Else Lasker- Schüler zu den bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie können die Rezension nachlesen auf dem Blog des Rezensenten: radiergummi.wordpress.com.

Land & Leute
Wörter sind einfach was Tolles

Land & Leute

Play Episode Listen Later Jun 2, 2019


Der Wortsegel Schreibwettbewerb 2019: Was bewegt junge Menschen an dem lyrischen Schreiben? Gabi Heleen Bollinger stellt junge Lyrikerinnen und Poeten vor, darunter auch Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs.

Litradio
Gespräch mit Daniel Falb und Hendrik Jackson

Litradio

Play Episode Listen Later Jan 4, 2016 66:58


Helm aus Phlox, Zur Theorie des schlechtesten Werkzeugs entstand 2008 auf die Initiative von Steffen Popp in Koautorschaft mit 5 Lyrikern und Lyrikerinnen. In einem Zeitraum von 2 Jahren entstand das Buch anfangs als Poetry Blog STABIGABI und wurde schließlich 2011 im Merve-Verlag publiziert. Helm aus Phlox beschäftigt sich mit grundsätzlichen poetologischen und ästhetischen Fragen, zielt aber nicht darauf ab, ein Metatext oder Manifest zu sein, oder eine Theorie des poetischen Textes zu liefern. Im Rahmen des Seminars „Literatur im Dual: AutorInnen Kritik, Kooperation, Kopruduktion“ an der Abteilung Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Zürich sprachen Stéphanie Meier, Viviane Ehmann und Naima Trabelsi mit zwei der beteiligten Autoren, Hendrik Jackson und Daniel Falb, über Schwierigkeiten und Vorteile der multiplen Autorschaft.