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Manche Menschen sprechen über Wein, als wollten sie ihn erklären. Evangelos Pattas spricht, als würde er ihn erinnern. Er ruft ihn herauf – aus dem Glas, aus dem Jahr, aus einem stillen Ort im Inneren, an dem Geschmack zu Bedeutung wird. Wenn er ein Glas in die Hand nimmt, scheint er die Zeit darin zu sehen. Was für andere eine Flüssigkeit ist, ist für ihn ein Gedächtnis. Und das mit einer unfassbaren Akribie. Ja, selbst nach fast vierzig Dienstjahren schreibt er diszipliniert seine Weinnotizen mit. Und in seinen Beschreibungen formt er keine Definitionen, er legt Atmosphären frei. Klingt erfunden? Nein, denn genauso hört man das in seiner Episode. Ein Schluck kann bei ihm nach dem ersten Frost schmecken, nach dem Schatten eines Waldes, nach der Farbe eines Holzstuhls im Spätsommer. Man hört ihm zu und versteht, dass Wein nicht über Worte vermittelt wird, sondern über Bilder, die sich im Kopf festsetzen wie ein Geruch in einem Kleidungsstück. Er erzählt nicht, er erinnert. Und genau darin liegt sein Zauber. Im Stuttgarter Délice war Evangelos Pattas jahrzehntelang der ruhende Punkt im Raum – Gastgeber, Sommelier, Übersetzer zwischen Küche und Glas. Ein Mann, der Weine nicht auswählte, sondern sie in einen Dialog brachte. Zwischen Koch und Gast, zwischen Duft und Textur, zwischen Erwartung und Erfahrung. Er wusste, dass eine Weinbegleitung nicht aus Paarungen besteht, sondern aus Übergängen. Er dachte in Atemzügen, nicht in Gängen. Jedes Glas war Teil einer Komposition, deren Melodie sich nur erschloss, wenn man ihr vertraute. Evangelos ist kein Mann der Worte und doch einer, der Sätze hinterlässt. In den Köpfen der Menschen, die er begleitet hat – Köche, Sommeliers, Gäste, Schüler. Er hat Generationen geprägt, ohne ein Manifest zu schreiben, einfach durch Tun. Durch die leise Konsequenz, mit der er Wein immer als Beziehung verstanden hat. Zwischen Mensch und Pflanze, zwischen Handwerk und Idee. Er hat gezeigt, dass Sommelierkunst nichts mit Inszenierung zu tun hat, sondern mit Empathie. Evangelos Pattas hat sein Leben dieser Aufmerksamkeit gewidmet. Er hat aus dem Verkosten ein Denken gemacht, aus dem Denken eine Kunst und aus dieser Kunst eine Einstellung. Eine Überzeugung, die sich weigert, Wein zu trivialisieren. Er bleibt ein Sommelier, der nichts verkaufen muss, weil er alles vermittelt: Zeit, Ruhe, Herkunft, Seele. Und wenn man ihm zuhört, begreift man, dass Wein nie das Ziel war – sondern immer das Medium, durch das ein Mensch erzählen kann, wie er die Welt sieht.
Es ist der 10. oder 11. Horroctober im Katzenmännischen Haus und der wirft seine Schatten voraus. Oder fast schon hinterher, weil eigentlich ist der Oktober ja fast rum. So ist quasi ganz von selbst der Ton für diese Episode schon fast gesetzt, es wird - gruselig. Nicht nur, weil natürlich wieder zahlreicher Medienkonsum aus niederen Beweggründen (Farben! HDR!) stattgefunden hat, sondern auch weil, wie er uns vor der Show im Vertrauen verraten hat, unser lieber Tax die "F**kpi**e" (freiwillige Selbstzensur, bevor jemand was anderes vermutet) im Darm seiner Playlist nicht finden konnte. Wahrscheinlich weil löchrig vom Süsstoff... wir wissen es nicht. Was wir aber wissen ist, dass der Arschmuskel von Charlie Hunnam einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat (vermutlich ins OLED-Panel eingebrannt) und Tax' Fernseher - eigentlich sowas wie der übergreifende Handlungsbogen über bald 8 !!!! Jahre Geekzone - bei Hautfarben einfach magische Wirkung hat. Aber genug abge... schwoffen... oder schwiffen? Wir zelebrieren mit Christian den wohl erfolgreichsten Horroctober aller Zeiten, also macht Euch auf einige wirklich gute Filmtipps gefasst - wenn sogar die selbsternannten Horror-Watching-Altmeister in dieser Runde einen Film als "heftig" bewerten, dann steht Euch da einiges bevor. Wer bis zum Ende durchhält wird übrigens wieder mal mit einer bezaubernd-thematischen Komposition aus Tax' virtueller Bontempi-Orgel belohnt - dranbleiben lohnt also doppelt! - Kino Experience: One Battle After Another (Peter) - Monster: Die Geschichte von Ed Gein (Tax) - Rewatch: The Mandalorian (Tax) - Fazit: Gen V Season 2 (Philipp) - Ersteindruck: ES: Welcome to Derry (Philipp, Sidekick: Christian) - [Horroctober 2025](https://letterboxd.com/ckatzorke/list/horroctober-2025/) (Christian, Sidekick: Philipp) Quickies: - Rewatch: Pirates of the Caribbean: Salazars Rache (Tax) - Alphamännchen (Tax) - Superman 2025 (Christian) - Peacemaker Season 2 (Christian) - Flow bei Disney+ (Peter) [Horroctober Liste 2025](https://letterboxd.com/ckatzorke/list/horroctober-2025/) [Unsere letterboxd Liste 2025](https://letterboxd.com/ckatzorke/list/geekzone-2025/) [Unsere serializd Liste 2025](https://www.serializd.com/list/Geekzone-2025-266409)
Am 24. Oktober 2025 wäre Luciano Berio 100 Jahre alt geworden. Er zählte zu den gefragtesten Komponisten Italiens, hatte aber auch etliche Schüler. Darunter Kilian Schwoon, heute Professor für elektroakustische Komposition in Bremen. Im Musikgespräch erzählt Schwoon, wie es war, für und mit Berio zu arbeiten und wie diese Arbeit seinen eigenen Kompositionsstil beeinflusste.
Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity
Die KI schreibt Kommentare, schlägt Bildinterpretationen vor und liefert in Sekunden, wofür wir früher Abende brauchten. Praktisch – oder gefährlich? In dieser Folge sprechen wir über die feine Linie zwischen Inspiration und Identitätsverlust: Was passiert, wenn wir der Maschine die Worte überlassen, wo doch eigentlich Gefühle, Erfahrungen und unsere eigene Stimme gefragt sind? Wir schauen ehrlich auf Ängste, auf Chancen und auf das, was KI heute schon gut (aber nicht alles) kann. Und wir starten ein kleines Selbst-Experiment: 7 Tage, 7 Fotos – jeden Tag ein Bild machen, die KI nach technischer Analyse und Interpretation fragen, selbst nachfühlen … und in der nächsten Folge auswerten. Mach gern mit und diskutier mit uns in der fc unter dem Episodenfoto.
Gregor Simon hat den ersten Preis des erstmals von den Dresdner Kapellknaben ausgeschriebenen Komposition-Wettbewerbs gewonnen. Ausgeschrieben waren Messkompositionen. Was ihn an diesem Genre so fasziniert und was an seiner Komposition besonders „innovativ“ ist, erzählt er im SWR Kultur Musikgespräch.
Für Frau Huppertz und Frau Bloemke haben sich die Schicksalswogen wieder geglättet. Alles scheint gut zu laufen - bis die unfassbare Katastrophe eintritt. Käthe war lange genug Detektivin, um zu wissen: Der Tod von Helgas Mann war kein Unfall... | Von Maria Franziska Schüller und Cornelia Walter | Mit Maria Franziska Schüller, Cornelia Walter, Samy Orfgen, Ulrich Biermann u.a. | Komposition. Ulrich Biermann | Regie: Uwe Schareck und Rolf Mayer | WDR 1998 | Podcast-Tipp: Crrowl: https://1.ard.de/crrowl
Klangkunst aus tierischen O-Tönen. Der Basler Zoo: eine magische Welt aus Klängen und Geräuschen. Fabriziert von Tieren und Menschen, Natur und Stadt. Eine kontemplative Collage. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 18.10.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Der Schlagzeuger und Komponist Fritz Hauser hat Ende der 1990er anderthalb Jahre lang im «Basler Zolli» aufgenommen, und daraus ein Hörspiel komponiert und montiert. Hauser stellt dabei die Geographie des «Zolli» auf den Kopf: Er bringt Tierstimmen miteinander in Dialoge, die in der Realität gar nicht möglich sind. Es sind gerade diese Mischungen und Klangentwicklungen, die die instinktive Kraft und Direktheit der Lautäusserungen in ein neues Licht tauchen. Weit über blosse Naturbeobachtung hinausgehend, dynamisiert Hauser die Tierstimmen und Geräusche zu einer eigentlichen Komposition. Nach wenigen Minuten des Zuhörens fragt man sich nicht mehr, welches Tier man gerade hört, sondern lässt sich von der Magie der Geräusche tragen. «Fantasia Zolliologica» wurde von der Jury der Stiftung Radio Basel mit dem Deutschschweizer Hörspielpreis «Hörspiel des Jahres 1998» ausgezeichnet. ____________________ Mit: Besuchern und Bewohnern des Basler Zoos der Jahre 1996/1997 ____________________ Tontechnik: Jack Jakob – Redaktion: Stephan Heilmann – Regie: Fritz Hauser ____________________ Produktion: SRF 1998 ____________________ Dauer: 41'
100 Jahre Schweizer Hörspiel! Im Hörspiel kann auf O-Töne aus Radio und Fernsehen zurückgegriffen werden. Exemplarisch und meisterhaft zugleich ist das bei «Falscher Alarm» geschehen: Einer Collage über das Chemieunglück im Basler Industriegebiet Schweizerhalle 1986. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 10.10.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Am 1. November 1986 kommt es in Basel zu einer Katastrophennacht. Ein Chemieunglück nie gesehenen Ausmasses im Industriegebiet Schweizerhalle erschüttert die Stadt und die gesamte Schweiz. Seit dem Zweiten Weltkrieg hatten in Basel keine Sirenen mehr geheult. Polizeidurchsagen forderten die Bevölkerung auf, Türen und Fenster zu schliessen und Radio zu hören. Eine Ausgangssperre, die nicht von allen befolgt wurde. Es gab zahlreiche Schaulustige, auch Flüchtende. Experten beruhigten, Moderatoren kämpften um Informationen, das Telefonnetz brach zusammen. Niemand war auf so eine Nacht vorbereitet. Als am nächsten Tag der Rhein bis in die Nordsee vergiftet war, rang man um Erklärungen, protestierten tausende wütende Bürger. «Falscher Alarm» schenkt diesen Tönen, den Beschwichtigungen, der Wut und der Angst noch einmal ein Ohr. Entstanden ist eine akustische Illustration jener «Risikogesellschaft», in der wir bis heute leben. Als 15-Jähriger erlebte der Basler Autor Lukas Holliger die Katastrophennacht mit, zufällig von der ersten Radiomeldung an. Anlässlich des 30-jährigen Jahrestages hatte er die Töne von damals aus den Archiven geholt und zu einer dramatischen Collage montiert. ____________________ Komposition und Sounddesign: Martin Bezzola – Tontechnik: Franz Baumann und Ueli Karlen – Regie: Lukas Holliger ____________________ Produktion: SRF 2016 ____________________ Dauer: 50'
Sie ist Saxophonistin, Komponistin, Medienkünstlerin – undunbequem im besten Sinne: Nicola Lutz denkt Kunst politisch, persönlich und radikal gegen den Strich des Erwartbaren. Im Podcast-Marathon SPRICH:STUTTGARTspricht die vielfach ausgezeichnete Stuttgarterin über improvisierte Musik als Widerstandsform, über das entartete Image des Saxophons, das bis in die 1980er nachwirkte– und über ihre enge Verbindung zur belarussischen Oppositionellen Maria Kalesnikava, für deren Freilassung sie mit künstlerischen Mitteln kämpft. Seit 2017 hat Nikola Lutz eine Honorarprofessur für klassisches Saxofon an derStaatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart inne. Was bedeutet Relevanz in der Kunst? Wie viel Raum für Fantasie lässt ein durchstrukturierter Studienalltag noch? Und was, wenn man im globalen Süden plötzlich verstanden wird, nachdem man hier jahrelang aneckte? Zwischen musikalischen Live-Momenten, biografischen Stationen und digitaler Überwachungskritik wird klar: Nicola Lutz steht für eine Kunst, die sich nicht festlegen lässt – und gerade deshalb so trifft. Hosts dieser Folge sind SandraWahle und Alexander Moskovic, beide Absolventinnen des Qualifikationsprogramms Moderation am Institut für Moderation (imo) an der Hochschule der Medien Stuttgart. SPRICH:STUTTGART - der Podcast für und über Stuttgart:www.sprichstuttgart.de und auf Instagram sprichstuttgart_podcast (aufgezeichnet am 18.10.1024, onlineab 03.10.2025).2:34 Nikola Lutz und ihre Kunst.4:35 Musikalische Wurzeln und Einflüsse.10:36 Die Herausforderungen der Kunst und des Studiums.15:54 Der Druck der Wettbewerbskultur.20:59 Improvisation und der kreative Prozess.28:10 Kunst und gesellschaftliche Verantwortung.31:21 Die Rolle der Musik in der Kunst.36:22 Südamerika und die kulturelle Verbindung.42:40 Der Prozess der Komposition und Improvisation.49:05 Die politische Dimension der Kunst.53:49 Herausforderungen in der Kunstszene.1:00:01 Die Bedeutung von persönlichen Erfahrungen.1:05:38 Kunst als Kommunikationsmittel.1:10:31 Zugänglichkeit von Kunst für die Gesellschaft.1:13:41 Die Entwicklung und Zukunft der Kunst.1:20:17 Unterricht und künstlerische Identität.1:24:21 Blasmusik und ihre Rolle im Leben
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Marco Stroppa, Komponist an der Schnittstelle zwischen elektronischen und instrumentalen Klängen, ist 2025 composer-in-residence beim Lucerne Festival. Wir treffen ihn zum Gespräch in Luzern zu seinen Werken, zu technologischen Entwicklungen und zu KI, wie auch zum Einfluss von Poesie, Philosophie und kognitiver Psychologie auf seine Musik. Geboren in Verona (*1959), forscht und lehrt Stroppa seit 1982 am IRCAM, dem von Pierre Boulez gegründeten Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique in Paris. 1999 übernahm er an der Musikhochschule Stuttgart Helmut Lachenmanns Professur in Komposition und erweiterte sie um Computermusik. Stroppa komponiert oft mehrteilige Zyklen, in die er die Architektur des Raums mit einbezieht, inspiriert von Poesie, Mythologie oder soziopolitischen Themen. In Luzern stellt der Komponist eine Auswahl charakteristischer Werke aus seinem Gesamtschaffen vor. Mit der Uraufführung von «Far and wee» und der überarbeiteten Version von «Come Play with me», ursprünglich aus dem Jahr 2016, präsentiert er faszinierende neue Klangarchitekturen, in denen monumental gebündelte Lautsprecher auf der Bühne als Solisten agieren.
Heute lernst du wie du Hand in Hand mit deinem Nervensystem zusammenarbeiten kannst. Statt, dass dein Nervensystem deine Manifestation blockiert, wirst du in Zukunft genau wissen was zu tun ist. Fühlst du dich mit deiner Manifestation in Sicherheit oder in Gefahr? Das Subliminal habe ich in dieser Folge verlinkt.Bei den beiden Gesetz der Anziehung Momenten geht es heute um ein Traumauto und trommeln mit Alexa Chung.Zu den Manifestationsdüften:Den Duftfinder findest du hier Wähle aus wie du dich fühlen möchtest und was deine liebsten Duftnoten sind.Anschließend kannst du den Duft deiner Wahl hier bestellen: ShopAb 2 Düften erhältst du 20% Rabatt und ab 3 Düften schreibst du mir am besten direkt auf Instagram, weil dann gibt es weitere Vorteile :)Die Artikelnummer meines Favoriten Think Big lautet: 30701-1. Du kannst diese einfach im Shop bei der Suche eingeben. Er eignet sich absolut zum manifestieren deiner kühnsten Träume und Visionen:Du möchtest endlich durchstarten? Es ist an der Zeit, deine Träume wahr werden zu lassen? Jetzt oder nie!THINK BIG ist eine Einladung, deine Träume in die Realität zu holen. Stell dir vor, du stehst an der Schwelle zu deinen kühnsten Visionen – bereit,sie Wirklichkeit werden zu lassen. Jeder Sprühstoß ist ein Versprechen an dich selbst, dass alles, was du dir vorstellen kannst, auch erreichbar ist. Fühle die Kraft, die in dir wohnt, um deine Träume zu verwirklichen. Inspiriert von der Unbegrenztheit deiner Fantasie –THINK BIG ist eine fesselnde Komposition aus erfrischenden und sinnlichen Noten, die deine Seele berühren und dir das Gefühl geben, du könntest deine Träume zum Leben erweckenFLY HIGH – DREAM BIG! / FLIEGE HOCH – TRÄUME GROSS!Die spritzige Kombination aus Zitrone, Bergamotte, Orange und Ylang-Ylang erinnert an die Klarheit und Frische eines neuen Morgens, der voller Möglichkeiten steckt. Veilchen und Maiglöckchen entfalten sich im Herzen mit fruchtigem Pfirsich zu einem Bouquet, das die Schönheit und Eleganz deiner inneren Welt widerspiegelt. Im Fond verbindet sich die warme Tiefe von Patchouli mit der süßen Sanftheit von Vanille und Moschus.
Christian Bakanic - Der Südburgenländer hat sich als Jazzmusiker und Komponist etabliert. Beim Herbstgold-Festival wird er zeigen, wie vielfältig das Akkordeon klingen kann. Er serviert seine Komposition von Chili con/sin carne.
Auf der Nordseeinsel Juist ertrinken unter mysteriösen Umständen Kinder, obwohl sie angeblich gut schwimmen konnten. Die beiden Kommissarinnen Anne Graf und Isra Hassan suchen aus unterschiedlichen Gründen Ruhe in Ostfriesland. Als eine Zeugin von merkwürdigen Gestalten am Strand berichtet, beginnen sie zunächst privat zu ermitteln. Isra glaubt an paranormale Phänomene. Wird die Insel von den Einheimischen zu Recht "Töwerland", also Zauberland, genannt? Kann es sein, dass die Wellen ihr böses Spiel mit allen treiben, die sich einbilden, das Meer spielend zu beherrschen? Sie schwimmt heraus, um mit den Wellen zu reden. | Von Friedrich Ani | Mit Friederike Kempter, Pegah Ferydoni, Christian Redl, Yared Dibaba u.a. | Komposition: zeitblom | Regie: Leonhard Koppelmann | NDR 2025 | Podcast-Tipp: Knallhart: https://1.ard.de/knallhart
Diesmal geht's richtig tief in die Nische: Alex und Chris nehmen die Classic Collection von Areej Le Doré unter die Lupe und erklären, was den Reiz von Artisandüften ausmacht – von seltenen Naturrohstoffen über kleine Batches bis zur klar erkennbaren Handschrift des Parfümeurs. Ein wiederkehrendes Thema: Neuauflagen sind hier keine Kopien, sondern Variationen derselben Idee. Weil Naturmaterialien schwanken, verändern sich Nuancen, Texturen und Dynamik – und genau das macht für viele den Charme dieser Linie aus. Auch der Vertriebsmodus kommt zur Sprache: Zuerst erscheint das komplette Set, später folgen Einzelverkäufe. In dieser Runde sorgten Logistik und Zoll (vor allem in den USA) für Verzögerungen, was den Run auf die Flakons nur angeheizt hat. Preislich bewegt sich die Kollektion im oberen Segment – je nach Duft liegt ein 30-ml-Flakon grob im Bereich von knapp unter 300 bis gut 300+ Euro/Dollar –, doch die Stückzahlen sind klein und die Releases oft schnell vergriffen. In der Praxis probieren die beiden nacheinander durch: Antiquity 2 erinnert sie an eine klassisch anmutende Komposition mit viel Patina – reich, warm und „golden“, aber nichts für jede Alltagssituation. Inverno Russo 2 wirkt kühler, harziger und strukturierter; ein Duft mit Haltung, der seine Tiefe eher im Verlauf zeigt als im Knalleffekt des Openings. Besonders kontrovers diskutieren sie Cuir de Russie 2: das markante Birkenteer-Leder trifft auf seifige, fast „gekämmte“ Blüten – ein Statement mit Sillage, das elegant und doch sehr präsent auftritt. Oud Luwak 2 spielt für beide die Gourmandkarte subtiler als der Name vermuten lässt: kein Zuckerflash, sondern ein dunkler, aromatischer Sog, der Kaffee-, Harz- und Hölzer-Akkorde verbindet. Am zugänglichsten empfinden sie War & Peace 3 – immer noch komplex und charaktervoll, aber im täglichen Tragen am wenigsten „anlassgebunden“ und damit der pragmatischste Griff aus der Box. Zwischendurch geht es um Reifeprozesse, Batchunterschiede und die Frage, wie man solche Düfte überhaupt bewertet: Nach Projektion und Haltbarkeit? Nach künstlerischer Idee? Oder schlicht danach, wie oft man sie tatsächlich sprüht? Chris' Fazit fällt nüchtern aus: Für ihn ist in dieser Classic-Box kein unumstößlicher Must-Buy dabei; wenn er wählen müsste, würde er War & Peace 3 nehmen. Insgesamt ziehen ihn andere Areej-Linien – vor allem die „tierischeren“ Moschus-Arbeiten – noch stärker an. Alex schließt sich dem Grundtenor an: beeindruckende Qualität, spürbare Handarbeit und fünf charaktervolle Signaturen – mit dem Hinweis, dass man den „Kunstfaktor“ gern feiern darf, die Entscheidung am Ende aber am Waschbecken fällt: Was greift man morgens wirklich aus dem Schrank? DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
Beziehungsdrama • Coming of Age über Ländergrenzen. Julia wacht in Wolgograd auf. Lena schnarcht. Anver wälzt sich im Bett. Es ist heiß. Großmutter flüstert: "Melonen. Sag ihnen, dass du Melonen willst." Und daheim, im schönen München? - wird Wladimir, Julias einstige große Liebe, von ihren Freund:innen behandelt wie Iwan, der Dumme, aus dem russischen Märchen. Vor Klischees ist niemand gefeit. Aber was passiert, wenn sie aufeinandertreffen? | Von Katja Huber | Mit Mira Partecke, Meriam Abbas, Stephan Zinner, Martin Butzke, Jochen Striebeck, Helga Roloff, Michel Habeck, Sherin Lotze, Anna Böger u.a. | Komposition: iso 68 | Regie: Christiane Klenz | BR 2004
Ein Mann spuckt auf den Gehweg und wird umgehend angehalten. Mit dem Bußgeldkatalog ziehen viele großstädtische Ordnungsämter durch die Straßen, und das kann teuer werden: Auf den Boden spucken: ab 20 Euro, Zigarettenkippe wegwerfen: bis 100 Euro, Wildpinkeln: ab 35 Euro. Von Anja Kempe. Komposition der verwendeten Musik Sascha van den Bloock 2025. Regie und Produktion Anja Kempe. WDR 5 / SWR Kultur. — Reportage
Ullmann, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Thomas Biasotto ist Big Band Leader, Komponist, Trompeter und renommierter Fine Art Fotograf. Im Musikwelle Brunch spricht der Ostschweizer über seine Liebe zur Musik, die Seele der Fotografie – und über das Kulturprojekt „ink“ im Herzen von Appenzell. Thomas Biasotto wurde 1981 in St. Gallen geboren und studierte Trompete, Klavier und Komposition an der Zürcher Hochschule der Künste. Neben seiner musikalischen Laufbahn entwickelte er seine zweite Leidenschaft: die Fotografie. Heute ist er international gefragter Fine Art Fotograf und Mitglied des Schweizer Berufsfotografenverbands SIYU. Als Musiker leitet Biasotto seine eigene Big Band, komponiert Filmmusik und tritt als Trompeter auf. Seit 2022 betreibt er in Appenzell den Kultur- und Konzeptraum „ink“. Im «SRF Musikwelle Brunch» spricht er über kreative Prozesse, seine Appenzeller Heimat, warum er in der Fotografie die Seele sieht und in der Musik die Sprache findet.
Im Saisoneröffnungskonzert der Kölner Philharmonie interpretiert Klaus Mäkelä mit dem Concertgebouworkest unter anderem Béla Bartóks »Konzert für Orchester«. Dieses Werk, das letzte, das Bartok vor seinem Tod am 26. September 1945 vollenden konnte, wurde zu einem seiner bekanntesten und wurde am 1. Dezember 1944 in Boston uraufgeführt. Zu der Komposition überredete Serge Koussevitzky, der Dirigent des Boston Symphony Orchestra, den im Krankenhaus liegenden Bartók, in dem er ihm einen Scheck über 1000 Dollar brachte und ihm den Auftrag gab, ein großes sinfonisches Werk zu schreiben. Die Idee, dem kranken Bartók dadurch neue Hoffnung zu geben, ging auf: Bartók vollendete die Komposition in sechs Wochen, in denen sich sein Gesundheitszustand wesentlich besserte. Was Bartóks populärstes Orchesterstück ausmacht und warum er damit endlich seinen Durchbruch in Amerika feierte, erläutert Christoph Vratz im Podcast der Kölner Philharmonie. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/janine-jansen-concertgebouworkest-klaus-makela/4599 Foto: Klaus Mäkelä mit Concertgebouworkest ©Eduardus Lee
Hereinspaziert, hereinspaziert, meine Damen und Herren! Jawohl, die letzte Folge unserer vierten Staffel riecht nach Theaterschminke und Sägespänen, denn unser Thema ist der Zirkus. Dabei geht es nur bedingt um Clowns, Akrobaten und Trapezkünstlerinnen, sondern um Songs und Musikstücke, die (in irgendeiner Sprache) das Wort "Zirkus" im Namen tragen. So haben wir eine gewohnt abwechslungsreiche Mischung zusammengestellt, mit melodischem Folk-Rock, düsterem Synth-Pop und Big-Band-Jazz an der Grenze zur Avantgarde. Das älteste Stück, das wir diesmal vorstellen, ist eine Komposition für Xylofon und Orchester und stammt aus dem 19. Jahrhundert. Sowas hört man selbst bei uns nicht alle Tage. Neugierig geworden? Dann viel Spaß beim Hören – und Manege frei!
Der Ulmer Singersongwriter Paul Holland ist überzeugt, dass seine Songs eigentlich schon existieren. Irgendwo an einem Ort, der nicht immer zugänglich ist. Er muss sie nur noch empfangen und weitergeben - Komposition gewissermaßen geschehen lassen. Musik zu machen, sei keine Entscheidung, meint er. Plan A muss funktionieren. Einen Plan B gibt es nicht! Im Moment sieht alles nach Plan A aus und die Karriere ist ins Rollen gekommen. Der 27jährige Paul Holland hat 2023 den „Förderpreis junge Ulmer Kunst“ in der Sparte Pop gewonnen, die EP „Everything" eingespielt und arbeitet derzeit an seinem Debütalbum.
Dieses Mal tischt unser kulinarischer Physiker Prof. Thomas Vilgis ein herzhaftes vegetarisches Gericht auf. Im Zentrum steht der Blumenkohl, ein Gemüse, das Wolfram Siebeck einst als ordinären Stinker bezeichnete, der in der gehobenen Küche nichts verloren habe. Zu Unrecht, meint Thomas Vilgis - und gesellt zum Blumenkohl als perfektes „Gewürz“ Haselnüsse, die ein Aroma mit Alleinstellungsmerkmal besitzen. Das Beste: Beim Rösten wird dieses wunderbare Aroma noch verstärkt. Ein Gericht also weitab vom Mainstream der üblichen Gemüseküche, trotz der einfachen Komposition.
Jodellieder zu unserem Nationalfeiertag. Am 1. August feiert die Schweiz Geburtstag. Seit 1891 wird dieser Tag gefeiert, seit 1994 ist er offiziell arbeitsfrei. Gefeiert wird mit Höhenfeuern, Feuerwerk, Ansprachen und natürlich: mit Musik. Diese «Fiirabigmusig» steht ganz im Zeichen von Jodelliedern, die unser «Schwyzerland» besingen. Sie erzählen von Heimat, Bergen, Freiheit und Natur – mal stolz und feierlich, mal innig und bescheiden. Zu hören sind unter anderem «s' Schwyzerland» von Robert Fellmann sowie die gleichnamige Komposition von Alfred Leonz Gassmann, «Üses Schwyzerland» von Mathias Zogg oder auch «Mir Lüt vom Schwyzerland» von Ernst Sommer. Auch weniger bekannte Titel wie «Schwyzerland, di muess me gseh» von Jules Thomas Hübscher finden hier ihren Platz. Ob Sie zu Hause feiern, auf einem Berggipfel sitzen oder gemütlich im Garten grillieren: Diese Lieder passen zum 1. August – und sie lassen spüren, was die Schweiz für viele bedeutet.
hr-Bigband feat. Marius Neset & Anton Eger cond. by David Hveem, Hesssicher Rundfunk, hr-Sendesaal, Frankfurt, April 2025, Teil 2 | Marius Neset ist einer der umtriebigsten Köpfe der aktuellen skandinavischen Jazzszene. Aus der Zusammenarbeit der hr-Bigband mit dem norwegischen Ausnahmemusiker beim Deutschen Jazzfestival 2022 ist eine Freundschaft entstanden, die nach einer Fortsetzung schrie. Im April kam der kreative Saxofonist mit einer neuen, längeren Komposition, die er der hr-Bigband auf den Leib geschneidert hat, zurück nach Frankfurt. (Sendung vom 27.7.)
Rund 50 Minuten lang ist dieses berückend schöne Riesenwerk, es ist zugleich das am wenigsten bekannte der drei Klavierquartette von Brahms. Unter anderem mit diesem Stück stellte sich der Komponist dem Wiener Publikum vor, er selbst spielte die Uraufführung am 29. November 1862 im Musikvereinssaal, zusammen mit Mitgliedern des Hellmesberger Quartetts aus Wien. Bis kurz davor feilte Brahms an dieser Komposition und änderte manche Stellen erheblich: Er passte etwa die Verteilung von Begleitfiguren im ersten und zweiten Satz an, was im Autograf deutlich zu erkennen ist. Dieses Quartett steht in der lichten Tonart A-Dur. Es ist insgesamt eher im lyrischen und innigen Ton gehalten, aber in diesem bisweilen idyllischen Stimmungs-Kaleidoskop tun sich auch immer wieder tiefe und dramatische Abgründe auf. So etwa im langsamen zweiten Satz, in welchem Brahms das Lied «Die Stadt» von Franz Schubert zitiert. Das Finale schliesslich ist ein freudig-tänzerisches Rondo «all'ongarese». Es ist eines der umfangreichsten Kammermusikwerke des Repertoires überhaupt und stellt grosse Anforderungen an alle Spielenden, sowohl in kleinen Details wie auch in der Gestaltung der sehr gross angelegten Form. Gäste von Moritz Weber sind die Cellistin und Nationalrätin für den Kanton Genf Estelle Revaz und der Pianist Benjamin Engeli. Erstausstrahlung: 08.04.2024
Soundcollage • Eine märchenhafte Geschichte über die Sehnsucht nach dem Fliegen. Ergo Phizmiz gelingt bei seiner artistischen Gratwanderung zwischen Soundart und Hörspiel eine enge Verknüpfung von deutscher und englischer Sprache. | Von Ergo Phizmiz | Mit Juliane Meckert, Martha Moopette, Ergo Phizmiz, Margita Zalite, Oblivian Substanshall, Robin Gill, Talulah Lotus u.a. | Komposition und Realisation: Ergo Phizmiz | BR 2012
Kontrapunktische Kompositionsstudie oder geistreiches Gespräch unter Instrumentalisten? Die Fantasien von Henry Purcell zählen heute zu den beliebtesten Stücken für Gambenconsort – auch wenn sie die letzte Komposition für diese Art Ensemblemusik sind. Henry Purcell ist einer der letzten Komponisten, der Musik für Gambenconsort komponiert hat. Danach starb die Gattung aus; die Violine und ihre Virtuosität eroberte die Musikwelt. Henry Purcell ist in seinem kurzen Leben eigentlich mit anderen Werken berühmt geworden: seinen Opern, Schauspielmusiken und Songs. Doch seine Fantasien für drei- bis siebenstimmiges Gambenconsort sind heute so beliebt, dass sie in zahlreichen Aufnahmen vorliegen. Die komplexen kontrapunktischen Studien mit spannungsgeladenen Dissonanzen lassen den Interpretinnen und Interpreten in der Gestaltung viele Freiheiten, die von den Ensembles in den letzten Jahren immer weiter ausgereizt wurden. Jenny Berg diskutiert gemeinsam mit der Gambistin Jane Achtman und dem Cembalisten Thomas Leininger neuere Einspielungen. Erstausstrahlung: 13.03.2023
hr-Bigband feat. Marius Neset & Anton Eger cond. by David Hveem, Hesssicher Rundfunk, hr-Sendesaal, Frankfurt, April 2025, Teil 1 | Marius Neset ist einer der umtriebigsten Köpfe der aktuellen skandinavischen Jazzszene. Aus der Zusammenarbeit der hr-Bigband mit dem norwegischen Ausnahmemusiker beim Deutschen Jazzfestival 2022 ist eine Freundschaft entstanden, die nach einer Fortsetzung schrie. Im April kam der kreative Saxofonist mit einer neuen, längeren Komposition, die er der hr-Bigband auf den Leib geschneidert hat, zurück nach Frankfurt. (Sendung vom 20.7.)
Mit 17 wusste sie schon, dass sie Komposition studieren wollte, heute ist sie eine der einflussreichsten deutschen Komponistinnen. Sie lehrt Komposition an der Zürcher Hochschule und einige Jahre lang war sie Professorin an der Hochschule in Frankfurt. In "Menschen und ihre Musik" spricht Isabel Mundry u. a. über ihre stetige Suche nach Neuem, die Wahrnehmung im Augenblick und das Meditieren am frühen Morgen.
Mit "Pet Sounds" wollten The Beach Boys rund um Brian Wilson das größte Rockalbum aller Zeiten schaffen. Bis heute gilt es als wegweisender Meilenstein der Musikgeschichte. "Pet Sounds" erschien am 16. Mai 1966 als elftes Studioalbum der Beach Boys. Die kalifornische Band bestand aus den Brüdern Brian, Dennis und Carl Wilson, ihrem Cousin Mike Love und dem Schulfreund Alan Jardine. Mit "Pet Sounds" entfernten sie sich von ihrem sommerlichen Surfsound und wandten sich vielschichtigen, komplexen Kompositionen mit lyrischer Tiefe zu. Während der Produktion des Albums war ein Großteil der Beach Boys eigentlich gar nicht dabei. Die Band tourte gerade durch Japan. Nur Brian Wilson, der kreative Kopf der Gruppe, blieb zurück in Kalifornien, um sein Ziel zu erreichen, das beste Rockalbum aller Zeiten zu komponieren. Dabei orientierte er sich am Album "Rubber Soul" von den Beatles, das ein Jahr zuvor erschienen war. Brian Wilson war ein großer Fan des amerikanischen Produzenten Phil Spector, der für die Komposition dichter und orchestraler Klangflächen bekannt wurde, der sogenannten "Wall Of Sound". Spector war unter anderem am Song "Be My Baby" aus dem Jahr 1963 von den Ronettes beteiligt. Wilson bezeichnete das Lied als das beste Popstück, das je geschrieben wurde. Tief beeindruckt von Spectors Arbeit, wollte Wilson ihn jedoch nicht einfach nachahmen. Sein Anspruch war, ihn zu übertreffen. Neben der neuartigen Kompositionsweise finden sich auf "Pet Sounds" viele interessante Instrumente, oder eher Alltagsgegenstände, die zu Instrumenten umfunktioniert wurden. Im gleichnamigen Titelsong "Pet Sounds" spielte der Schlagzeuger die Percussions am Anfang mit zwei leeren Cola-Dosen ein. In "You Still Belive In Me" kommt eine Fahrradhupe zum Einsatz. An anderen Stellen klingen Löffel als Rhythmusinstrumente mit und der letzte Song des Albums, "Caroline, No", endet mit Hundegebell und einem vorbeifahrenden Zug. "Pet Sounds" ist ein einzigartiges Album, das die Musikwelt bis heute prägt. Bei seiner Veröffentlichung blieb der große Erfolg jedoch zunächst aus. Es schien, als hätte Brian Wilson sein Ziel, das größte Rockalbum aller Zeiten zu schreiben, verfehlt. Die Enttäuschung traf den Musiker damals tief. __________ Über diese Songs vom Album "Pet Sounds" wird Podcast gesprochen (22:43) – "Wouldn't It Be Nice"(36:25) – "Pet Sounds"(39:26) – "You Still Believe In Me"(40:07) – "Caroline, No"(45:53) – "Sloop John B"(51:37) – "God Only Knows"(01:02:31) – "I Just Wasn't Made For These Times" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: linkhttps://1.ard.de/the-beach-boys-pet-sounds __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Jetzt ist es passiert: Der neue Zeit-Rekord ist eingestellt. War eigentlich zu erwarten, wenn es nicht nur eine Anwaltskarriere nach dem Ausschlussprinzip, sondern auch die derzeit aktuellsten und wichtigsten Abmahnfallen auf Social Media zu besprechen gilt. Wenn zwei erklärte Metal-Liebhaber dann noch über die Verbindung von Jura und Musik schnacken, Tipps fürs Referendariat geben und die Bedeutung von Personal Branding für den Erfolg im Anwaltsberuf erörtern, dann ist das eben nicht in 20 Minuten getan. Und da wir ohnehin schon überziehen, können wir ebenso gut noch rasch die gesellschaftliche Verantwortung von Juristinnen und Juristen und die Werte des Grundgesetzes thematisieren. Oder? Fanden der Nerdanwalt Thomas Seggewiß, Fachanwalt für Arbeitsrecht sowieFachanwalt für Urheber- und Medienrecht, und ich eben auch. Also begleitet uns durch diese wilde Komposition aus Tipps und Tricks, wichtigen Erfahrungen und Erfolgsstrategien. Und sind wir ehrlich: Fun!
Venus Codes – Spiritualität, Feminismus & Realtalk mit Suzanne Frankenfeld
Eso-Blabla oder Konzept mit Substanz? Seit 5 Jahren/144 Folgen gibt es diesen Podcast, die Venus Codes. Doch was steckt eigentlich genau hinter diesem Begriff? Was sind eigentlich „Venus Codes"? Was haben die mit Dir zu tun und was mit mir? Darum geht es in dieser Folge. Ich wünsche Dir gute Unterhaltung und Inspiration. Links zur Folge: >> Neuer Hobby-Instaaccount "Suze singt und tanzt" – https://www.instagram.com/suze.singt.und.tanzt >> Journey To Love – https://suzannefrankenfeld.de/love/ >> SOVEREIGN – https://suzannefrankenfeld.de/sovereign/ >> CYCLE BREAKER – http://suzannefrankenfeld.de/cycle-breaker/ >> Vera F. Birkenbihl (es gibt diverse Videos von ihr auf YouTube, stöbern kann sich lohnen) – https://www.youtube.com/shorts/ngHVPEaZ8yE Song in dieser Folge: "Last Train Home", Text und Komposition von John Clayton Mayer, Originalverlag: GOODIUM MUSIC INC, lizensiert über GEMA Podcastlizenz Coverfoto: Grit Siwonia
Winter auf der schottischen Insel Skye. Die Blicke von Kira (Aylin Tezel) und Ian (Chris Fulton) treffen sich. Sie lächeln. Sie wissen nichts voneinander, nur dass sie beide auf der Flucht sind. Nicht unbedingt vor etwas Konkretem, sondern vor allem vor sich selbst. Diese flüchtige Begegnung auf Skye wird sie tief verbinden, bevor sie ebenso plötzlich wieder auseinandergerissen werden und, ohne es zu wissen, in London parallel zueinander weiterleben. Heute geht es bei “Credit to the Edit Podcast” um “Falling into Place”, einen Liebesfilm, der die Regeln des Genres neu setzt. Das Langfilmdebüt von Aylin Tezel, die nicht nur Regie führte und das Drehbuch schrieb, sondern auch eine der beiden Hauptrollen spielt, besticht durch seine poetische Erzählweise und eine Montage, die nicht nur Szenen verbindet, sondern vor allem die inneren Welten der Protagonisten erfahrbar macht. Aylin Tezel Aylin Tezel ist einem breiten Publikum vor allem als Schauspielerin bekannt, unter anderem aus Produktionen wie “Am Himmel der Tag”, “7500” oder “Unbroken”. Mit “Falling into Place” gibt sie ihr Langfilm-Regiedebüt. Aylin wurde bereits vielfach ausgezeichnet und ist Mitglied der European Film Academy. Sie lebt in Berlin und pendelt häufig nach London. David J. Achilles David J. Achilles zählt zu den profiliertesten Editoren des Landes. Seit 2003 arbeitet er als freiberuflicher Filmeditor in Berlin, seine Montage wurde u. a. in Hof, bei der Berlinale und mit Nominierungen für den Deutschen Fernsehpreis und den Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Zu seinen Arbeiten zählen Kino- und Fernsehproduktionen wie „CLEO“, „Am Himmel der Tag“ (ja, genau, der Film mit Aylin Tezel) und „Falling into Place“. 2022 erschien sein Buch „Die Kunst der Auslassung – Montage im szenischen Film“. In dieser Folge wird klar: Filmschnitt ist mehr als das Aneinanderfügen von Szenen. Er ist emotionales Feintuning, rhythmische Komposition, ein Spiel mit Nähe und Distanz. “Falling into Place” ist der Beweis, dass Montage ein tragendes Erzählmittel sein kann, das sowohl Herz als auch Verstand berührt. Noch bis zum 12. Juli könnt ihr den Film in der arte-Mediathek sehen. (Und danach in diese Folge hören.) Timeline-Shortcuts 00:06 Anmoderation 01:33 Gesprächsstart – Wie die Idee zu Falling into Place entstand 16:00 Vom Skript zum Schnitt: Teamfindung & First Assembly 30:00 Rhythmus & Musik: Poetische Montage und 18 Songs 63:00 Kategorien 72:50 Abmoderation Links Film Falling into Place – IMDb Falling into Place @ Arte Mediathek (bis 12.07.) Gäste & Buch Aylin Tezel – IMDb David J. Achilles – Crew United Die Kunst der Auslassung (Buch) – Halem Verlag Aylin Tezel: Was tut sich im deutschen Film? Lola-Nominierung David J. Achilles Referenzfilme Before Sunrise (1995) – Wikipedia Blue Valentine (2010) – Artikel zur 16 mm-Ästhetik The Broken Circle Breakdown (2012) Musik Jon Hopkins – Offizielle Website Ben Lukas Boysen – Original Score Cutting Crew – „(I Just) Died in Your Arms“
Mit seiner Formation “Eine kleine Dorfmusik” begeistert Jonny Bauer seit 17 Jahren das Blasmusik-Publikum. Ihr klingender, weicher Sound und vor allem auch der samtweiche Gesang sind das Markenzeichen der Dorfmusik. Im Podcast erzählt Jonny über ihre “Fiata-Tracht”, die Unität für schwererziehbare Musikanten und warum die Weinpresse eine entscheidende Rolle für eine Komposition gespielt hat. Jetzt in Servus Musilosn. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Berichterstattung nach Akten und Protokollen aus den Jahren 1431 und 1456 Teil 3: Rehabilitierungsprozess - Das Urteil Am 30. Mai 1431 wird Jeanne d'Arc, 19jährig, in Rouen lebendig verbrannt, 25 Jahre später wird das Urteil revidiert. Der Schauprozess 1431 und das Rehabilitationsverfahren 1456 wurden akribisch protokolliert. Der erste Prozess bestand hauptsächlich aus dem Verhör von Jeanne d'Arc, der zweite aus Berichten derjenigen, die sie persönlich gekannt hatten. Kai Grehn inszeniert die Verhandlungen als eindringliches, spannendes Gerichtsdrama, gibt Einblicke in die Persönlichkeit einer außergewöhnlichen Frau und beleuchtet die politischen und klerikalen Ränke und Winkelzüge, denen sie zum Opfer fiel. Von Kai Grehn Mit: Roxane Duran, Sebastian Blomberg, Wolfgang Michael, Ulrich Noethen, Volker Bruch, Fabian Hinrichs, Eva Weißenborn u. v. a. Komposition: alva noto Gesang: Claudia Graue und Marcus Melzwig Regie: der Autor SWR/rbb 2023
Berichterstattung nach Akten und Protokollen aus den Jahren 1431 und 1456 Teil 2 – Rehabilitierungsprozess: Die Eröffnung An der Spitze der französischen Armee befreite Jeanne d‘Arc am 8. Mai 1429 Orléans von den Engländern, wurde von den Massen bejubelt und geleitete den Dauphin zu seiner Krönung in Reims. Danach brauchte der Herrscher sie nicht mehr. Als die Kriegsherrin 1430 bei Compiègne von den Burgundern gefangengenommen und an die Engländer ausgeliefert wurde, unternahm er nichts. Der Inquisitionsprozess endete für Jeanne am 30. Mai 1431 auf dem Marktplatz in Rouen, wo die 19Jährige auf einem Scheiterhaufen lebendig verbrannt wurde. 25 Jahre später wird das Urteil dieses Prozesses revidiert. Von Kai Grehn Mit: Roxane Duran, Sebastian Blomberg, Wolfgang Michael, Ulrich Noethen, Volker Bruch, Fabian Hinrichs, Eva Weißenborn u. v. a. Komposition: alva noto Gesang: Claudia Graue und Marcus Melzwig Regie: der Autor SWR/rbb 2023
Berichterstattung nach Akten und Protokollen aus den Jahren 1431 und 1456 Teil 1 – Verurteilungsprozess Eine junge Frau verleiht sich selbst moralische Autorität, marschiert in die Paläste der Mächtigen und kämpft an der Spitze Vieler, um Großes zu bewirken. Für die einen eine nervige und anmaßende Jugendliche. Für die anderen Lichtgestalt und Heldin. Unbestritten bleibt: Sie ist enorm mutig und entschlossen. Im Jahr 1429, Frankreich ist von den Engländern besetzt, macht sich die 17jährige Jeanne auf zu Frankreichs Thronfolger Karl VII. um auszurichten, sie habe den göttlichen Auftrag, die Belagerung von Orléans aufzuheben und ihn zur Krönung zu führen. Von Kai Grehn Mit: Roxane Duran, Sebastian Blomberg, Wolfgang Michael, Ulrich Noethen, Volker Bruch, Fabian Hinrichs, Eva Weißenborn u. v. a. Komposition: alva noto Gesang: Claudia Graue und Marcus Melzwig Regie: der Autor SWR/rbb 2023
Mareike Kaczmarek übernimmt heute das Ruder bei digital kompakt und stellt Joel Kaczmarek auf den Prüfstand. In einem inspirierenden Gespräch enthüllt Joel seine Leidenschaft für Musik und die kreative Verschmelzung von Podcast und Songwriting. Mit Unterstützung von Jens von "Wir sind Helden" und Nicholas Müller von "Jupiter Jones" entsteht ein einzigartiges musikalisches Projekt, das Podcasts in emotionale Songs verwandelt. Erlebt, wie Joel seine Vision von Inspiration und Musik in die Realität umsetzt und entdeckt, welche Überraschungen noch auf euch warten. Du erfährst... …wie Joel Musik und Podcast kreativ verbindet und daraus Songs entstehen …welche inspirierenden Geschichten hinter den Songs von "5 Dinge mit 20" stecken …wie Joel mit Musik Emotionen anspricht und Podcasts in Songs verwandelt …welche Herausforderungen und Erfolge Joel beim Songwriting erlebt …wie Musik und Podcasts zusammen ein einzigartiges Erlebnis schaffen __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Stefan Beyer spricht über seinen Weg in die Komposition, seine Komponierprozesse und über viele aktuelle Themen. Wir klären auch auf wer der wahre Stefan Beyer ist
Annika Büsing: Wir kommen zurecht | Gelesen von Shenja Lacher | 8 Std. 48 Min. | Bonnevoice Verlag || Nell Zink: Sister Europe | Gelesen v. Sophie Rois | Ca. 9 Std. | Roof Music / tacheles || Arno Frank: Ginsterburg | Gelesen v. Heikko Deutschmann | 15 Std. 2 Min. | DAV || Madlen Ottenschläger: Otto fährt los. Ein Sommer in Italien | Gelesen und gesungen von Martin Baltscheit | Sounddesign, Komposition und Musik: Alexander Vičar 1 Std. 7 Min. | ab 4 Jahren | Der Hörverlag
Der nächste Anschlag – und diesmal zeigen sich die Terroristen äusserst brutal und skrupellos. Die Polizei befürchtet eine Eskalation. Und nimmt Josi in die Mangel. Die ist in Gedanken aber noch im Tessin: Wer ist der Fremde, dem sie von der Madonna del Sasso in das abgeschiedene Tal gefolgt ist? Wer das Hörspiel im Radio hören will: Freitag, 16.05.2025, 20.00, Radio SRF 1 Die Songs von «Angry Freedom» wurden eigens für das Hörspiel komponiert und von Tessiner Musikern eingespielt. Der Singer-Songwriter Leo Pusterla konnte für die Komposition (zusammen mit dem Musiker Andrea Manzoni) und den Lead-Gesang gewonnen werden. In der RSI-Version des Hörspiels beweist er zudem schauspielerisches Talent: Er spricht den jungen Giuseppe Marin. Alle weiteren Musikstücke im Hörspiel sind Neukompositionen von Dorotea Crameri. Die junge Zürcherin beendet an der ZHdK gerade ihren Masterstudiengang in Komposition für Film, Theater und Medien und arbeitet parallel dazu schon als Freelancerin für Film und Bühne. ____________________ Mit: Anja Andersen Rüegg (Josi), Andrea Bettini (Giuseppe), Mona Petri (Marie), Samuel Streiff (Popa), Ivan Georgiev (Michele), Urs Jucker (Fabian), Jonas Götzinger (Giuseppe jung), Jonathan Ferrari (Fabio), Lou Haltinner (Marie jung), Michael von Burg (Widmer), Sabina Deutsch (Ursina), Mariananda Schempp (FaGe Nele Messerschmidt), Martin Hug (Peter), Antonio Ramon Luque (Punk), Roberto Turri (Wildhüter), Joey Zimmermann (Stammgast Osteria), Fabio Romano (Barista, Barkeeper, Polizist), Anja Schärer (Sarah), Jakob Fessler (Pietro), Christian Zeugin (Moderator), Hanna Girard (Podcasterin) u.v.a. «Angry Freedom»: Leo Pusterla (Komposition, Text, Gesang, Gitarre), Andrea Manzoni (Komposition, Moog, Mix), Matteo Lorenzi (Drums), Andrea Dominoni (Bass) und Flavio Stroppini (Text) ____________________ Übersetzung aus dem Italienischen: Matteo Emilio Baldi – Komposition: Dorotea Crameri – Tontechnik: Tom Willen – Regie: Susanne Janson – Dramaturgie: Lia Schmieder und Wolfram Höll ____________________ Produktion: SRF/RSI 2024 ____________________ Dauer: 36'
Ein surreales Spiel über eine junge Ehe, die von den Stimmen eines Hauses zerstört wird. Lyrik, szenisches Spiel, Geräusch, Monolog, aber auch Formen des Gesangs, die eine Kammeroper kennzeichnen und um moderne Formen wie Chanson und Paso Doble erweitert werden sollten, fanden hier Eingang. Hörspiel als Kammeroper von Silke Scheuermann Mit: Chris Pichler, Michael Rotschopf, Daniel Gloger, David Haller, Felix Dreher, der Frankfurter Hochschule für Musik und dem Offenbacher Streichquartett Hörspieleinrichtung, Komposition und Regie: Cathy Milliken, Dietmar Wiesner Produktion: HR/SWR/DLF/ZKM 2007
Johannes X. Schachtner leitet den neuen Chor "Bergson Voices" im Kunstkraftwerk Bergson in München. Im Interview mit BR-KLASSIK spricht der Dirigent und Komponist darüber, wie er Profis und Laien zusammenbringt und wie die Probenarbeit für das erste Projekt abläuft. Außerdem gibt er einen Einblick in seine Komposition der Johannes-Passion, die am Karfreitag aufgeführt wird.
Ein Künstlerpaar plant ein neues Projekt: Die beiden wollen in das Denken eines Mannes vordringen, der 149 Menschen mit in den Tod gerissen hat. Doch zwischen Beziehungsstress, Finanzsorgen und den eigenen radikalen künstlerischen Ansprüchen gerät das Paar ins Schleudern. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 29.03.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur 2015 hatte der Co-Pilot eines Flugzeugs vorsätzlich den Sinkflug eingeleitet. Der Airbus zerschellte an einer Felswand in den französischen Alpen. Die Konzeptkünstler von Schauplatz International wollen die letzten Minuten dieser Katastrophe in einer Komposition verarbeiten. ____________________ Mit: Stjepan Markovic (Erzähler), Anna-Lisa Ellend (Sie), Albert Liebl (Er), Oscar Breuer (Verkäufer), Hinrich Sachs (Agent) ____________________ Komposition: Martin Lorenz – Musik: Martin Lorenz und Silke Lange – Text: Albert Liebl – Tontechnik: Tom Willen – Dramaturgie: Johannes Mayr – Regie: Anna-Lisa Ellend und Johannes Mayr ____________________ Produktion: SRF 2016 ____________________ Dauer: 52'
Velkommen til en særlig episode af Design Kan, hvor vi udforsker musikkens rolle som designredskab. Musik er ikke blot en kunstform – den er et værktøj til at forme stemninger, understøtte fortællinger og skabe identitet. Men hvordan designer man egentlig lyd? Hvad skal der til for at skabe den perfekte musikalske kulisse til en film, en tv-serie eller en kunstnerisk vision? I denne episode har vi besøg af to markante skikkelser i den danske musikbranche: Halfdan E og Kasper "Kay" Larsen. Halfdan E er kendt for sine stemningsskabende kompositioner til film og tv-serier som Borgen og Bænken, hvor han elegant blander elektroniske og klassiske elementer. Kasper "Kay" Larsen har derimod et alsidigt repertoire inden for pop, rock og elektronisk musik og har arbejdet med både danske og internationale artister. Hvordan musik bliver til – fra den selvvalgte musik, vi streamer eller køber, til de lydlandskaber, der former vores oplevelse af film og serier? Hvordan skaber en komponist en følelsesmæssig ramme om en fortælling? Hvad er hemmeligheden bag en stærk musikalsk identitet? Og hvordan balancerer man kunstnerisk frihed med kommercielle krav? Vært og interviewer: Kristina May.
Wow! Vi Recenserar musik från Psych Wiz och Miss Daisy:Nytänkande Rap och spännande SynthgitarrPop! Vad kan vi plocka fram ur dessa unika låtar?Vi behandlar också vad som vi lockas av när det gällervåra medmusiker. Är det att stämma trummor som SimonPhillips, eller handlar allt om att vara trevlig runt giget?Har vi fans i Nederländerna och Rosor till Chris kommer levererataningen otippat.Fenomenet att skapa musik till dialoger i videoformat tasockså upp. Nämnde vi drömgästen Simon Åkesson?Varmt välkomna!Vill du ha din låt uppspelad direktmed tillhörande analys.Maila oss låtlänk + info om projektet till: Musiksnacket@iwm.se#recension #analyser #musik #analys #spotify Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Gespräch mit dem Filmemacher Stefan Stöger über die Ästhetik und Funktion seiner Gleitschirmvideos +++ Auf Youtube oder Instagram gibt Hunderttausende von Gleitschirmvideos. Die meisten davon beiläufig gefilmt mit irgendeiner Action-Kamera auf dem Helm – als so simple wie uninspirierte Dokumentation des eigenen Fluggeschehens. Eine Art Dash-Cam auf dem Kopf. Die Bilder laden ein zum mitfliegen, aber man verliert sich schnell in der Beliebigkeit. Zwischendurch spülen einem die Algorithmen der sozialen Netze dann aber doch das eine oder andere Kleinod auf den Bildschirm. Shorts, Stories, Reels oder sogar längere Filme, bei denen die Macher nicht einfach nur die Kamera draufgehalten, sondern sich bei der Komposition der Geschichte und ihrer Bildsprache auch etwas gedacht haben. Diese Filme wecken Gefühle, Luftbewegungen werden greifbar, es raschelt reizvoll in den Ohren, und mit einem Mal wächst die Sehnsucht und der Moment schmeckt nach Freiheit. Das ist die Magie der Kinematografie. Einer, der dieses Hand- und auch Kunstwerk beherrscht, ist der junge Österreicher Stefan Stöger. Das Filmen hat sich der 30-jährige seit seiner Jugend autodidaktisch beigebracht. Seit einigen Jahren lebt er vom Filmemachen. Am liebsten setzt er dabei das Gleitschirmfliegen in Szene – mit einer ganz eigenen, künstlerischen Ästhetik. Die bisher größte Aufmerksamkeit hat Stefan Stöger allerdings für ein eher simples Video bekommen. Es zeigt, wie er unkontrolliert in einen stehenden Sessellift crasht. Wie Stefan damit zu einer offeneren Fehlerkultur in der Gleitschirmszene beizutragen hofft, auch darum geht es in dieser 154. Episode von Podz-Glidz. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Traverse the Sky | Künstler: Asher Fulero Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=t3a7NWaZmho +++ Lu-Glidz Links: + Blog: https://lu-glidz.blogspot.com + Facebook: https://www.facebook.com/luglidz + Instagram: https://www.instagram.com/luglidz/ + Whatsapp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaBVs05CHDynzdlJlU34 + Youtube: https://youtube.com/@Lu-Glidz + Soundcloud: https://soundcloud.com/lu-glidz + Spotify: https://open.spotify.com/show/6ZNvk83xxGHHtfgFjiAHyJ + Apple-Podcast: https://itunes.apple.com/de/podcast/podz-glidz-der-lu-glidz-podcast/id1447518310?mt=2 + Linktree: https://linktr.ee/luglidz +++ Links zu Stefan Stöger: Website: https://www.stoeger.film/
Schon vor Bachs Weihnachtsoratorium gab es eine meisterhafte Komposition fürs Christfest: Die Weihnachtshistorie von Heinrich Schütz. Feierlicher lässt sich die Weihnachtsgeschichte kaum erleben als mit Lionel Meuniers Vox Luminis.