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Blut aus der Tube, Kürbis-Fratzen und im Garten klapprige Skelette: So ist Halloween! Das Fest hat keltische Ursprünge. Geschichten von Monstern und Ungeheuern sind so alt wie die Menschheit, doch echten Horror gibt es erst seit dem 18. Jahrhundert. Biesler, Jörg
Ob weiß, grün oder rot – spitz, gewellt oder rund: Kraut (norddeutsch: Kohl) ist ein erstaunlich vielfältiges Gemüse. Und es ist gesund! Eine Kohlforscherin erzählt ... Interview: Jörg Biesler.
Vom kleinen "Krauter" über "Kraut und Rüben" bis hin zu "Kohldampf": Kraut und Kohl sind tief verwurzelt in unserer Sprache. Wie kommt das? Eine Wortfeldanalyse mit Henning Lobin. Interview: Jörg Biesler.
Der Esslinger Künstler Tim Bengel ist Krautfan. Und er macht das Grobgemüse weltweit Kunst-Salonfähig. Im Matinee-Gespräch erzählt er, warum ihn das Superkraut nicht loslässt. Interview: Jörg Biesler.
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Moose sind Überlebenskünstler. Und sie sind nützlich für die Forschung. Ralf Reski ist Biotechnologe und forscht an der Universität Freiburg an Moosen und deren Verwendung im medizinischen Bereich. Interview: Jörg Biesler.
Beim Spaziergang in den Bergen sah der Architekt Ferdinand Facklam mit Moos bewachsene Steine. Diese inspirierten ihn zu seiner künstlichen Mooswand. Die Idee dahinter: Transportieren der Natur in den städtischen Raum. Interview: Jörg Biesler
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Österreich war einst ein mächtiges Imperium. Heute ist es ein kleiner EU-Staat mit einer mächtigen rechten Partei. Historiker sagen: Das eine hat mit dem anderen zu tun. Man erinnert sich halt lieber an die Monarchie als an Nazi-Schuld. Biesler, Jörg
Ein Porzellanservice mit Geschichte: Das 1737 in Meißen in Auftrag gegebene Schwanenservice der Familie von Brühl gilt als Höhepunkt barocker Porzellankunst. In ihm verdichten sich deutsche Geschichte, Kunstgeschichte und Familiengeschichte. Interview: Jörg Biesler.
2023 ist das letzte deutsche AKW vom Netz gegangen. Damit wurden über 60 Jahre Industriegeschichte beendet, wobei der radioaktive Abfall noch ewig strahlen wird. Mia Grau und Andree Weissert haben alle deutschen AKWs auf Porzellantellern verewigt. Interview: Jörg Biesler.
Porzellan ist ihr Leben: Eine Million Porzellangefäße will die Künstlerin Uli Aigner von Hand anfertigen. Ein überlebensgroßes, digital vernetztes Kunstprojekt, das weltweit Spuren hinterlässt! Im Matinee-Gespräch erzählt sie, was dahinter steckt. Interview: Jörg Biesler
Axel Biesler ist einer dieser seltenen Köpfe, die nicht auf die Bühne drängen – und trotzdem den Raum neu ordnen, sobald sie das Wort ergreifen. Biesler ist keiner, der sich wichtig macht. Er macht die Sache wichtig. Axel ist gelernter Winzer und Sommelier, ein Schreiblustiger mit robustem Sensorium und misstrauisch gegenüber bequemen Gewissheiten. Wer ihn liest oder hört, merkt rasch: Hier spricht keiner, der Punkte verteilt, obgleich er es einstmals tat, hier spricht einer, der Zusammenhänge tastet. Sein Weg führt nicht vom Lehrbuch zum Urteil, sondern von der Praxis zur Sprache. Axel hat Weine beschrieben, verkostet, bewertet – ja. Doch die Mechanik von „Nase–Gaumen–Abgang“ ist ihm zu klein. Sein Blick bleibt dabei stets auf die Zusammenhänge gerichtet: Was geschieht im Glas, im Kopf, im Gespräch? Man kann sein Weinbewusstsein mit guter Fotografie vergleichen: kein Zirkustrick mit Filtern, sondern der Versuch, Licht zu verstehen. Darum reizt ihn das Dunkel. In der „Blindprobe“ wird Wein in völliger Finsternis verkostet – ohne Etikett, ohne Pose, nur mit den Sinnen, die sich freilegen lassen, wenn man den Rest ausschaltet. Das ist mehr als eine Spielerei; es ist ein methodischer Zweifel am Dekor der Weinwelt und ein Plädoyer für Sprache, die nach dem Geschmack geformt wird, nicht nach dem Etikett. Seine Texte vermeiden das aufgeblasene Dekor der Branche. Stattdessen findet man kleine, präzise Beobachtungen, Seitenblicke auf Literatur, Geologie, Küche. Axel schreibt mit der Geduld eines Handwerkers, der die Klinge erst schleift, bevor er schneidet. Das macht seine Sätze belastbar. Und es erklärt, warum er in sehr unterschiedlichen Kontexten präsent ist – von Kolumnen über Porträts bis zu pointierten Miniaturen, die ein Weingut oder eine Flasche ins rechte Licht rücken. Es interessiert ihn nicht, ob ein Wein angesagt ist; ihn interessiert, was er kann, woher er kommt, welchen Zweck er erfüllt. Dieses Interesse gilt ebenso den Menschen dahinter – den unruhigen, den akribischen, den eigensinnigen – und es gilt dem Publikum, das mehr verdient als aromatische Schlagworte. Darum passt er in kein Lager: weder Apologet der Tradition noch Lautsprecher des Neuen. Man fühlt sich nach einem Text von ihm ein Stück klarer im Kopf. Und mit ein wenig Glück auch neugieriger und zugleich mit ein wenig NEUgier auch ein wenig glücklicher.
Das Thema Wohnen beschäftigt Menschen mehr denn je. In größeren Städten wird der Wohnraum knapp, die Mieten sind vielerorts kaum mehr bezahlbar. Ist das noch gerecht? Und was bedeutet das für die Demokratie? Von Jörg Biesler.
Unsere Folgen sind nicht selten ungewöhnlich lang. Das hat seinen Grund: Wir möchten den Tiefsinn fließen lassen und Euch unsere Gesprächspartner so präsentieren, wie Ihr sie sonst nie – und vielleicht nie wieder – kennenlernen könnt. Und um Euch die Scheu zu nehmen, die man verspürt, wenn man einen über drei Stunden langen Zeitstempel sieht, aber auch, um Euch so richtig Lust auf den Kandidaten zu machen, präsentieren wir Euch immer einen Tag vor dem Release einen exklusiven Sneak in die neue Folge. Viel Spaß beim Hören, und wir freuen uns auf Euch mit einem herzlichen „Welcome back“ am Freitag.
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Nein, war er nicht. Doch in rechten Kreisen hört man diese Lüge neuerdings wieder öfter: Die Nationalsozialisten seien links gewesen, schon allein wegen der „Sozialisten“ im Namen. Wer das erzählt, verfolgt damit ein bestimmtes Ziel. Biesler, Jörg
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Sein Horn wurde lange Zeit als Beweis für Einhörner gehandelt – es war teuer und begehrt, weil Einhornpulver für so ziemlich alles gut war. Heute wissen wir: das Horn ist ein Zahn – besondere Tiere sind Narwale jedoch immer noch. Interview: Jörg Biesler.
Es ist pummelig, tollpatschig, isst gerne und sein bester Freund ist ein Keks: das Pummeleinhorn. Es hat wenig gemein mit den edlen Einhörnern, die wir sonst so kennen, und steht dafür für Akzeptanz und Diversität. Interview: Jörg Biesler.
Ungefähr seit dem 2. Jahrhundert galoppiert das Einhorn durch Schriftstücke – in unserer Fantasie ist es vermutlich noch viel länger lebendig. Aber warum fasziniert uns gerade dieses Fabelwesen so beständig? Interview: Jörg Biesler.
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Die USA gelten als älteste Demokratie der Welt – doch unter Donald Trump fürchten viele den Aufstieg von Oligarchen. Was bedeutet das? Die Geschichte verheißt nichts Gutes: vom antiken Griechenland bis zur Ausbeutung der sterbenden Sowjetunion. Biesler, Jörg
Zwischen 1925 und 1932 wurden in Frankfurt am Main unter Leitung des Architekten Ernst May 12.000 Wohnungen gebaut. Ziel war es, Wohnen sozialer, gesünder und kostengünstiger zu machen. Kann das Neue Frankfurt heute als Inspiration dienen? Biesler, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Der sowjetische Diktator Josef Stalin war ein Tyrann und Massenmörder, verantwortlich für Deportationen, Erschießungen und Hungersnöte. Doch heute wird er in Russland wieder verehrt, nicht nur mit neuen Denkmälern. Was steckt hinter dem Stalin-Kult? Biesler, Jörg
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Die Bundesregierung sucht händeringend Personal für die Bundeswehr, will die Wehrpflicht aber erst einmal nicht wieder aktivieren. In der deutschen Geschichte ist die Wehrpflicht bereits mehrfach eingeführt und wieder ausgesetzt worden. Biesler, Jörg
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Atemberaubende Landschaft, Himalaya-Gipfel, saftige Täler: Touristen bezeichnen Kaschmir oft als „Paradies auf Erden“. Doch die Region ist umkämpft: Die Atommächte Indien und Pakistan ringen hier um Einfluss. Der Konflikt hat eine lange Geschichte. Biesler, Jörg
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Das Römische Reich wäre nicht groß und mächtig geworden ohne Bürokratie. Staaten brauchen Verwaltung – und auch Bürger profitieren davon. Zur Wahrheit gehört aber auch: Bürokratie hat das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte erst ermöglicht. Biesler, Jörg
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Podcasts, Gegenmessen, Rezensionen: Rechte Verlage inszenieren sich als vermeintlich unbedenklicher Teil des Kulturbetriebs. Damit soll gezielt Raum für rechte Ideologie geschaffen werden, erklärt der Literaturwissenschaftler Kevin Kempke. Biesler, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
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