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Drei Schüler der Schweizer Kantonsschule Baden haben sich in ihrer Maturaarbeit mit der politischen Neutralität im Unterricht beschäftigt. Die Ergebnisse haben unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Au sommaire: 00:00:50) Fuites du Pentagone ou les failles du système de sécurité (00:04:15) Neutralité carbone: les promesses non tenues des géants pétroliers (00:13:24) L'inaction de Téhéran face aux empoisonnements dans les écoles iraniennes (00:20:14) Un conflit sans fin dans l'est de la RDC
Der Westen ist genervt von der Schweiz. Mit Verweis auf ihre jahrhundertealte Neutralität, blockieren die Eidgenossen Waffen- und Munitionslieferungen, die NATO-Staaten an die Ukraine weiterreichen wollen. Beim umstrittenen Kriegswaffenkontrollgesetz reicht es nur für eine Mini-Lockerung, die der Ukraine nicht hilft.Mit? Mauro Mantovani, Dozent an der Militärakademie der ETH ZürichSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Kevin Schulte. Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, Spotify+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelernt +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Trotz Fachkräftemangels beharrt Berlin auf einem Kopftuchverbot im Schuldienst. Das BVerfG hat diese Regelung beanstandet. Sie wird auch immer teurer. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Joachim Gauck war Bundespräsident Deutschlands, als Russland die Halbinsel Krim annektierte. Schon damals, 2014, warnte Gauck vor dem Aggressor Putin. Nun setzt er sich vehement für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine ein und kritisiert die Weigerung der Schweiz, Waffen zu liefern. Im heutigen «Tagesgespräch» findet der ehemalige deutsche Bundespräsident Joachim Gauck deutliche Worte: Der 83jährige kritisiert die Schweiz für ihre Weigerung, die Weitergabe von Waffen an die Ukraine zu ermöglichen. Die Schweiz könne beides anbieten: Waffen und gleichzeitig ihre diplomatischen Dienste. Schon vor einem Monat warb Joachim Gauck an der Münchner Sicherheitskonferenz für militärische Unterstützung für die Ukraine. Joachim Gauck war von 2012 bis 2017 der erste parteilose Bundespräsident von Deutschland. Im Gespräch mit David Karasek spricht er über die Rolle der Schweiz in Europa, über unsere Neutralitätsdebatte und über seine Erfahrungen mit Wladimir Putin.
Im ersten Teil unseres Programms werden wir einige Nachrichten besprechen, die in dieser Woche weltweit Schlagzeilen gemacht haben. Als Erstes sprechen wir darüber, warum der russische Einmarsch in die Ukraine die jahrhundertelange Neutralität der Schweiz in Frage stellen könnte. Danach diskutieren wir über die Entscheidung der Regierung Georgiens vom Freitag, nach massiven Protesten in der Hauptstadt Tiflis einen Gesetzentwurf zur Registrierung „ausländischer Agenten“ zurückzuziehen. Im wissenschaftlichen Teil unseres Programms sprechen wir über einen bedeutenden wissenschaftlichen Durchbruch von Genetikern der Osaka–Universität in Japan, die aus Hautzellen männlicher Mäuse lebensfähige Eizellen erzeugt haben. Und zum Schluss werden wir die 95. Oscar-Verleihung in Hollywood am vergangenen Sonntag besprechen. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“, wo wir heute über die Entscheidung des italienischen Innenministeriums sprechen, keine Fußball-Fans von Eintracht Frankfurt beim Champions-League-Rückspiel in Neapel sowohl im Stadion als auch in der Stadt selbst zuzulassen. Dann werden wir die Entscheidung der Berliner Bäder-Betriebe diskutieren, dass Frauen auch oben ohne ins Schwimmbad gehen dürfen. Das ist im Kontext der Gleichberechtigung nur gerecht, aber ob der männliche Teil der Gesellschaft dazu bereit ist, ist eine andere Frage. Der russische Einmarsch in die Ukraine stellt die Neutralität der Schweiz in Frage Georgisches Parlament muss Gesetzentwurf über „ausländische Agenten“ zurückziehen Eizellen aus männlichen Mäusezellen Die 95. Oscar-Verleihung Schock für Eintracht-Fans beim Champions-League-Achtelfinale Oben ohne im Schwimmbad
Der Nationalrat setzt beim raschen Ausbau der einheimischen Energiequellen prioritär auf 15 Wasserkraftprojekte: In den Kantonen Wallis, Bern, Graubünden, Tessin und Uri. Bei den weiteren Beratungen zum sogenannten Energie-Mantelerlass hat sich der Nationalrat zudem für eine Solarpflicht bei Neubauten, nicht aber bei bestehenden Gebäuden ausgesprochen. Weitere Themen: (01:42) Nationalrat für Ausbau der Wasserkraft und gegen Solarpflicht (10:54) Berset-Interview zu Neutralität zieht Kreise (16:36) EU-Kommission will neues Strommarkt-Design (20:42) Friedensdruck auf Ukraine nimmt weltweit zu (25:43) «Zweckoptimismus ist gegen Klimakatastrophe nicht zielführend» (33:24) Verbände mit unterschiedlichen Rezepten gegen Wohnungsnot (37:18) BWK: Gewinn soll in Erneuerbare fliessen
Themen dieser Sendung: (01:11) Ständerats-Ersatzwahl im Kanton St.Gallen (12:25) BBC nach Lineker-Suspendierung in der Krise (16:10) Wieso die Schweiz so sehr mit der Neutralität ringt (22:54) Die Westschweiz greift nach den Sternen
Der Bundesrat ändert seine Meinung nicht: Er hält es nach wie vor für ausgeschlossen, dass die Schweiz anderen Ländern die Lieferung von Kriegsmaterial in die Ukraine erlaubt. Stattdessen setzt er auf humanitäre Hilfe und hat per sofort ein neues Hilfspaket für die Ukraine im Umfang von 140 Millionen Franken freigegeben. Weitere Themen: (01:37) Neues Hilfspaket für die Ukraine (09:55) Waffenlieferungen und Neutralität (15:14) Friedensplan für die Ukraine: Die Uno tut sich schwer (19:02) Südafrikas Zurückhaltung im Ukrainekrieg (25:29) Wer wird Nachfolgerin von Ständerat Paul Rechsteiner? (30:19) Die Türkische Volkswirtschaft nach den Erdbeben (37:27) Der Ukraine-Krieg zerstört auch die Umwelt
Die Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg erntet immer wieder Kritik. Ging es mit der Neutralität zu weit?
Débat entre Brigitte Crottaz, conseillère nationale socialiste vaudoise et membre de la commission de politique extérieure, Charles Juillard, conseiller aux Etats jurassien du Centre et membre de la commission de politique de sécurité, et Fabien Fivaz, conseiller national vert neuchâtelois et membre de la commission de la politique de sécurité.
Die Schweiz ist bekannt dafür, sich strikt aus bewaffneten internationalen Konflikten herauszuhalten. Das Neutralitätsgebot ist sogar in der Bundesverfassung des Landes festgeschrieben. Zwar befürworten die meisten Schweizerinnen und Schweizer die Zurückhaltung, eine wachsende Mehrheit wünscht sich aber klarere Stellungnahmen zu nichtmilitärischen Konflikten. Wie das Land mit den Forderungen nach Munitionslieferungen an die Ukraine umgeht, erklärt Matthias Daum, Leiter des ZEIT-Büros in Zürich. Während in Frankreich gegen eine Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 65 Jahre demonstriert wird, ist in Deutschland die Anhebung auf 67 Jahre längst beschlossen. Doch das wird nicht reichen: Angesichts des demografischen Wandels muss ein neuer Weg zur Finanzierung der Rente gefunden werden. Müssen wir bis 70 arbeiten oder sollten die Beiträge höher werden und was hat es mit der von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil angekündigten Aktienrente auf sich? Das beantwortet ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin Tina Groll im Nachrichtenpodcast. Und sonst so? Vom Sofa aus Walrösser in der Arktis zählen. Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Katharina Heflik, Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge Europapolitik der Schweiz: Auf welcher Seite stehen wir? (https://www.zeit.de/2022/52/europapolitik-schweiz-europaeische-union-beitritt) Bruno Lezzi: "Die Neutralität kann die Sicherheit des Landes beeinträchtigen" (https://www.zeit.de/2022/41/bruno-lezzi-schweiz-nato-kooperation) Neutralität der Schweiz: Was bringt es neutral sein? (https://www.zeit.de/2022/22/neutralitaet-schweiz-ukraine-krieg-geschichte) WWF:[Walrosse aus dem All zählen (https://www.wwf.de/2023/januar/walrosse-aus-dem-all-zaehlen) Emmanuel Macron: Hunderttausende zu Antirentenreform-Demos in Frankreich erwartet (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/frankreich-protest-rentenreform) Rente: Hubertus Heil kündigt Aktienrücklage für Rentenversicherung an (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/rente-aktienruecklage-alterssicherung-reform-hubertus-heil) Rente: [Wie sicher ist unsere Altersvorsorge?](https://www.zeit.de/thema/rente)
Pour l'année 2050, la première ministre Élisabeth Borne a promis une neutralité carbone. Cet objectif est affiché par la France, par d'autres États, mais aussi par de nombreuses entreprises de tous secteurs. Entre les réductions de gaz à effet de serre et le stratège de la compensation carbone, l'ambition de réduire l'impact environnemental soulève diverses questions relatives à l'espoir d'atteindre, un jour, l'équilibre, qui aujourd'hui est encore inaccessible. En quoi consiste cette neutralité carbone ? Qu'implique-t-elle réellement ? Pour parvenir à la baisse des émissions, sur quels types d'actions s'appuyons-nous ? Du lundi au jeudi, Marion Calais revient sur un fait marquant de l'actualité avec les reporters, les correspondants et les experts de RTL. Le vendredi, c'est "Focus Culture" avec Anthony Martin et l'équipe de "Laissez-vous tenter". Et chaque dimanche, dans "Focus Dimanche" Mohamed Bouhafsi donne la parole à ceux qui la font.
Die Schweiz entsendet schon lange Zeit Diplomatinnen und Diplomaten nach New York, zum Hauptsitz der Vereinten Nationen (UNO). Dort versuchen diese, bei der UNO-Generalversammlung Einfluss auf die Weltpolitik zu nehmen. Für die nächsten zwei Jahre darf Pascale Baeriswyl, Schweizer Chefdiplomatin bei der UNO, nun auch bei dem mächtigsten Organ der UNO mitmischen: dem Sicherheitsrat.Unser Diplomatie-Experte Philipp Reichen erklärt, was das für die Schweiz, ihre Auslandspolitik und ihre Neutralität bedeutet. Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema:UNO-Sicherheitsrat als Machtzentrale | Ein Stresstest für die Schweizer DiplomatieDie Schweiz entscheidet über Krieg und Frieden – kommt das gut?Podcast-Hörer:innen lesen den Tages-Anzeiger drei Monate kostenlos: Auf tagiabo.ch das Probeabo auswählen und den Promocode «Apropos» verwenden.
Anfang Jahr gibt das Bundesarchiv jeweils diplomatische Dokumente frei, deren dreissigjährige Sperrfrist abgelaufen ist. Jetzt zugängliche Dokumente zeigen auf, wie das damalige Militärdepartement am Sinn der Neutralität zweifelte. Die Debatte ist heute noch aktuell. Weitere Themen: Mithilfe einer Gamer-Brille Gehirnerkrankungen wie Tumore oder Multiple Sklerose erkennen: Das klingt wie Science Fiction. An einer solchen Brille arbeitet das Berner Start-up MachineMD, ein Spin-off des Inselspitals Bern. Anfang 2024 soll die Brille auf den Markt kommen. Cannabis als Geschäftsmodell. Darauf ruhen auch die Hoffnungen in Afrika. Seit die weltweite Nachfrage nach medizinischem Marihuana steigt, machen sich auch mehr Anbieter bereit. Doch die Produktion ist kompliziert, Kleinbauern bleiben praktisch aussen vor. Das zeigt die Reportage aus Uganda.
Anfang Jahr veröffentlicht die Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz (Dodis) jeweils aussenpolitisch wichtige Dokumente aus dem Bundesarchiv, deren dreissigjährige Sperrfrist abgelaufen ist. Jetzt zugängliche Dokumente zeigen auf, wie die Schweiz ihre Neutralitätspolitik Anfang der Neunzigerjahre nach dem Ende des Kalten Krieges neu ausrichtete – und wie das damalige Militärdepartement am Sinn der Neutralität zweifelte. Die Debatte ist heute noch aktuell. Weitere Themen: (05:37) Als die Schweizer Armee an der Neutralität zu zweifeln begann (14:32) Wie die russische Exil-Opposition funktioniert (20:24) Australiens Klimaaktivisten drohen harte Strafen (23:30) Eine Gamer-Brille, die Gehirnerkrankungen erkennt
Katarské mistrovství světa ve fotbale mělo být podle pořádající země a globální fotbalové asociace FIFA historicky první uhlíkově neutrální akcí svého druhu. Stejně jako u většiny podobných událostí se ale jedná o greenwashing - uhlíkové neutrality se dosahuje hlavně kreativním uhlíkovým účetnictvím, ne reálnými opatřeními. Ukazuje to ale na hlubší problém - udržitelnost sportovních mega eventů je totiž pravděpodobně neřešitelnou úlohou.
Bei «Deville» ist Staffelfinale. Dabei geht es um die tiefe Geburtenrate in der Schweiz, um die Neutralitätsinitiative und natürlich um die Fussball-WM. Der Kabarettist Kilian Ziegler wird aus dem Bahnhofbuffet Olten zugeschaltet. Im Schwerpunkt beschäftigt sich Dominic Deville mit Babys. Von denen gibt es in der Schweiz immer weniger, die Geburtenrate sinkt. Wieso ist das so? Dominic Deville geht der Sache auf den Grund. Zudem geht es um den Start der Fussball-WM, die Neutralitätsinitiative, die Wahlen in den USA, den Status S und vieles mehr. Aus dem Bahnhofbuffet Olten wird der Kabarettist Kilian Ziegler zugeschaltet. Mit dieser Sendung endet die 14. Staffel von «Deville». Dominic Deville und sein Team verabschieden sich in die Winterpause.
Beer, Andreawww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Armin Wolf und Peter Filzmaier unterhalten sich in der 6. Episode von „Der Professor und der Wolf“ über die vielen Missverständnisse, die es über die österreichische Neutralität, die EU-Mitgliedschaft und die Außenpolitik gibt. Heißt „immerwährend neutral“, dass sie für immer und ewig gilt? Warum darf sich das neutrale Österreich an den Sanktionen gegen Russland beteiligen? Kommen wirklich 90% unserer Gesetze aus Brüssel? Und wie ist das eigentlich mit der Gurkenkrümmungsverordnung?
Armee-Aufklärungsdetachement 10 – die Elitetruppe der Schweizer Armee. Unter grösster Geheimhaltung schleusen seine minutiös vorbereiteten Soldaten Schweizer und Schweizerinnen in Not aus der Ukraine und Afghanistan aus. Ihre Missionen sind hoch riskant, sowohl für sie selbst als auch für die Neutralität der Schweiz. Zum ersten Mal überhaupt dürfen Fernsehkameras diese Elitesoldaten bei ihrer Arbeit begleiten. Ein privilegierter Blick hinter die Kulissen.
In Teil 2 unserer Anleitung für die Midterms widmen wir uns der - überwiegend fatalen - Berichterstattung der sog. "Mainstream"-Medien, von CNN über NPR zu MSNBC, von New York Times bis Washington Post - und zeigen, wie diese Medien sich von rechten Disinformation-Outlets treiben lassen, und im Sinne eines falsch verstandenen Neutralitätsbegriffs rechte Narrative übernehmen - alles unter dem Banner einer "fair and balanced" Berichterstattung. Für die Demokratie ist das eine Katastrophe.Wir schauen außerdem in die Zukunft - welche Szenarien zeichnen sich während und nach der Midterms ab, geben Tipps dazu, wie man die Wahlnacht am besten überlebt und erklären, weshalb selbst im unwahrscheinlichen Falle eines Demokratischen Wahlsieges die Gefahr für die Demokratie keinesfalls gebannt ist.
Alle paar Tage kleben sich Klimaaktivist:innen von Renovate Switzerland irgendwo an eine Strasse. Autofahrer:innen ärgern sich. Wann geht ein Protest so weit, dass viele ihr Verständnis dafür verlieren und sich nur noch nerven? Das fragen wir Protestforscher Wolfgang Kraushaar. Proteste müssten grundsätzlich etwas nerven, erklärt Protestforscher Wolfgang Kraushaar, aber die Frage sei, wanns dann zu viel werde. Ausserdem beantworten wir in der heutigen Ausgabe die Frage von Podcast-Hörerin Franziska. Da geht es um Munition, die Deutschland aus der Schweiz importiert hat. Munition, die Deutschland nun an die Ukraine weitergeben möchte. Der Bundesrat hat bereits früher klargemacht, dass er aus wegen der Neutralität nicht möchte, dass Schweizer Munition ins Kriegsgebiet gelangt. Franziska fragt jetzt: Was, wenn Deutschland die Munition einfach ohne Einverständnis der Schweiz weitergibt? Geht das? Auch ihr könnt uns Fragen stellen, so wie Franziska. Das geht ganz leicht mit einer Nachricht an 076 320 10 37 oder newsplus@srf.ch.
Im Frühling 1917 will Bundesrat Arthur Hoffmann ein Friedensabkommen zwischen den Weltkriegsparteien Russland und Deutschland einfädeln. Weil die chiffrierten Telegramme geleakt werden, scheitert die Aktion und Hoffmann muss zurücktreten. Die Schweiz ist im Ersten Weltkrieg tief gespalten: Die Deutschschweiz fiebert mit dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn, die Westschweiz ist Frankreich verbunden, und das Tessin neigt Italien zu. Die politische Neutralität ist deshalb nicht nur aussenpolitische Maxime – sie soll die Schweiz auch im Innern zusammenhalten. Bundesrat Arthur Hoffmann verbürgt sich als Aussenminister dafür. Das politische Ausnahmetalent gibt offiziell eine strikte Linie vor. Als Alphatier im Bundesrat, vom Parlament ausgestattet mit Sondervollmachten und einem «unbegrenzten Kredit», sei Hoffmann der bisher mächtigste Bundesrat aller Zeiten gewesen, erklärt der Biograf und ehemalige Diplomat Paul Widmer. Aber Hoffmann habe seine Grenzen nicht erkannt. Widmer analysiert in der Zeitblende die verdeckten Vermittlungsversuche Hoffmanns, die ihn letztlich auch das Amt gekostet haben. Weiterführende Literatur: - Widmer, Paul: Bundesrat Arthur Hoffmann. Aufstieg und Fall. Zürich, NZZ Libro, 2017.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Bernhard Wenger, Head of Northern Europe bei 21shares, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde des Mutterunternehmens 21.co in Höhe von 25 Millionen US-Dollar. 21shares ist ein global tätiger Anbieter von benutzerfreundlichen Produkten, die einen einfachen Zugang zu Kryptowährungen ermöglichen. Anlegerinnen und Anlegern werden neben börsengehandelten Kryptoprodukten auch umfangreiche Token-Lösungen, eine dezentralisierte Software-Plattform zur Erstellung, Auflistung und Verwaltung von Exchange Traded Products (ETPs) und weitere zukunftsweisende Lösungen angeboten. Dabei erhalten sie zu Aufklärungszwecken auch ein kostenloses Research in institutioneller Qualität. Um das breite Produktangebot an die Kundinnen und Kunden zu bringen, hat das Startup mehrere Tochterunternehmen, wie beispielsweise 21 Shares. Das Technologie- und Finanzunternehmen emittiert beispielsweise börsengehandelte Finanzdienstleistungen mit einem besonderen Fokus auf Kryptowährungs-ETPs. Dabei wirbt die Tochter, dass bei den Krypto-Investitionen die Privatsphäre ganz besonders beachtet wird und deshalb aufgrund der Neutralität und der Stabilität die Schweiz als Standort gewählt wurde. 21.co wurde im Jahr 2018 von Ophelia Snyder und Hany Rashwan in Zürich gegründet. Mittlerweile hat das Jungunternehmen auch einen Sitz in New York. Von September 2021 bis September 2022, verzeichnete 21.co mehr als 650 Millionen US-Dollar an Netto-Neugeldern und hat die Zahl seiner Mitarbeitenden in diesem Zeitraum um 75% erhöht. In einer Finanzierungsrunde hat das Schweizer Startup nun 25 Millionen US-Dollar eingesammelt. Damit steigt die Unternehmensbewertung auf bis zu 2 Milliarden US-Dollar, wodurch 21.co zum größten Krypto-Einhorn der Schweiz wird. Die Runde wurde von Marshall Wace angeführt. Der Anbieter von alternativen Investmentlösungen beschäftigt weltweit über 400 Mitarbeitende. Der Hedgefonds hat zudem bereits über 55 Milliarden US-Dollar unter seiner Verwaltung. Zu den weiteren Investoren der Finanzierungsrunde gehören Collab+Currency, Quiet Ventures, ETFS Capital und Valor Equity Partners. Mit dem frischen Kapital möchte 21.co neue innovative Produkte entwickeln, mit denen ein noch leichterer Zugang zu Kryptowährungen ermöglicht wird.
Eduard Bernhard ist ein vorsichtiger Mensch und insofern der perfekte Direktor des Konsortium Südtirol Wein. Er erklärt, was es mit dem Shift von fast 100 % Rotwein aus Südtiroler Produktion hin zu einem reichhaltigen Weissweinangebot hat, er gibt geduldig Auskunft über die Weinszene in Südtirol und erklärt auch noch die Vorliebe für den Gewürztraminer. Und dabei wirken selbst das Kunzilein und der Dieter recht seriös - also, jetzt nicht wirklich, jedenfalls lernen die beiden in der Folge ein für sie völlig neues Getränk kennen.Hier geht´s zum Konsortium: https://www.suedtirolwein.com/de/home/1-0.htmlHier zum Gewinnspiel: https://www.st-antony.de/podcast/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
NEON Unnützes Wissen - der Podcast, den man nie mehr vergisst
Deep-Dive-Time: Warum ist die Schweiz "neutral" und nicht in der EU? Was das mit "Twilight" zu tun hat und warum die Neutralität eines Landes nicht immer etwas Positives sein muss - das fragen Ivy und Lars die Schweizer Politologin Anna-Lina Müller. Sie sprechen über die Rolle der Vermittlerin und wie das andere Länder auch verärgern kann. Es geht außerdem um Langsamkeit und Mythen und die Feststellung, dass Neutralität nicht unbedingt vor Angriffen schützt. NEON Unnützes Wissen ist eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Ivy Haase, Lars PaulsenRedaktion: Kirsten Frintrop, G+J Recherche, Melissa Wolf, Luisa HannkeRedaktionsleitung: Ivy HaaseProduktion: Lia Wittfeld und Alexander WellerTitelmusik: Alexander WellerUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Verein «Russkji Basel» darf in den beiden Basel keine Kurse mehr an den Schulen geben. Die politische Neutralität sei nicht mehr gegeben. Ausserdem: * Basel streitet über Klimaziele * Reto Baumgartner wird Basler Gewerbedirektor
Russlands Überfall auf die Ukraine hat auch in Finnland eine "Zeitenwende" eingeläutet. Der geplante NATO-Beitritt verändert das Verhältnis zu Moskau, aber auch zur russischen Minderheit im Land. Christoph Kersting über Finnlands NATO Ambitionen und die Konsequenzen.
Als er noch Prinz war, hat sich König Charles III. für Umwelt- und Klimaschutz eingesetzt. Die Grünen-Politikerin Renate Künast hofft, dass aus dem "grünen Prinzen" ein "grüner König" werden wird - auf Kosten der Neutralität.Künast, Renatewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Der Vorwurf: Versuchte mehrfache vorsätzliche Tötung. Der Strafantrag: Drei Jahre Gefängnis, davon sechs Monate unbedingt. Ein Aargauer vereitelte einen Raubüberfall und soll nun bestraft werden. Weiter: Die Schweizer Neutralität auf dem Prüfstand. Und: Die AHV-Revision und das Frauen-Rentenalter. Überfall-Opfer schiesst: Nun droht ihm Gefängnis Sechs schwerbewaffnete Banditen aus Frankreich versuchen in ein Waffengeschäft im Kanton Aargau einzudringen. Der Besitzer des Waffengeschäfts reagiert und feuert auf die Angreifer. Einer wird verletzt. Nun soll der Büchsenmacher deswegen drei Jahre ins Gefängnis. Der Fall sorgt für Aufsehen – auch in Justizkreisen. Ringen um Neutralität: Die Schweiz und die China-Sanktionen Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine übernahm die Schweiz Sanktionen gegen Russland. Nun stellt sich die Sanktionsfrage mit China, wo laut UNO schwere Menschenrechtsverletzungen gegen muslimische Minderheiten stattfinden. Nur: Die Schweiz hat mit China viel intensivere Handelsbeziehungen als mit Russland. Soll die Schweiz in Zukunft an ihrer historischen Neutralität festhalten oder ist ein Umdenken nötig? Darauf antwortet an der «Rundschau»-Theke alt Bundesrat und SVP-Übervater Christoph Blocher. Streit unter Feministinnen: Sollen Frauen länger arbeiten? Führt die Erhöhung des Frauenrentenalters zur Gleichberechtigung oder zur Benachteiligung von Frauen? «Die Rundschau» ist unterwegs mit SP-Nationalrätin Tamara Funiciello und mit Jill Nussbaumer von den Jungfreisinnigen. Zwei junge Frauen, die sich als Feministinnen sehen – in der Renten-Frage aber Gegnerinnen sind.
Die aktuelle Schweizer Neutralitätspolitik gibt laut Bundesrat einen hinreichend grossen Handlungsspielraum, um auf aktuelle Ereignisse zu reagieren. Die Übernahme der EU-Sanktionen gegen Russland sei mit dieser Politik vereinbar. Weitere Themen: Der Bundesrat will gegen die steigenden Kosten im Gesundheitswesen vorgehen. Dafür hat er ein neues Massnahmenpaket verabschiedet. Über dieses muss nun das Parlament befinden. Die Massnahmen sollen die medizinische Versorgung verbessern und das Kostenwachstum im Gesundheitswesen bremsen. Auf europäischer Ebene gelte es etwas zu unternehmen gegen die anhaltend hohen Strompreise. Das forderten in den letzten Tagen immer lauter Regierungen von zahlreichen EU-Staaten. Die EU-Kommission gab am Mittwoch dem Druck nach und präsentierte Vorschläge, wie die Marktkräfte ausgehebelt werden sollen.
Strom kostet im Moment in Europa sehr viel. Dagegen müsse etwas getan werden, finden die Regierungen zahlreicher EU-Staaten und fordern gebündelte Massnahmen der EU. Die EU-Kommission präsentiert nun Vorschläge, mit denen sie das Problem in den Griff bekommen will. Weitere Themen: (01:21) Brüssel will Preisdeckel für russisches Gas (08:49) Bundesrat hält an aktueller Neutralitätspolitik fest (13:51) Die Flut in Pakistan: «Die Zerstörung ist immens» (20:29) Kaum Begeisterung in Italiens «roter Hochburg» (25:34) Schweden: Kriminalität als grosses Wahlkampfthema (34:37) Ein Mindestlohn für den Wald?
Bei der Explosion eines Autos in der Nähe von Moskau ist die 29jährige Journalistin Darja Dugina getötet worden. Sie galt als glühende Verfechterin des russischen Angriffsgkrieges gegen die Ukraine. Ihr Vater gilt als Einflüsterer des russischen Präsidenten Putin. Wer hat sie getötet? Weitere Themen: Über 400 Personen aus 40 Ländern traffen sich dieses Wochenende in Lugano zum 98. Aulandschweizer-Kongress. Insbesondere die Jungen unter ihnen gelten als wichtige Botschafer für die Zukunft der Schweiz. Welche Haltung haben sie zur Schweizer Demokratie und Neutralität? Wegen der Trockenheit in ganz Europa brannten und brennen noch immer in verschiedenen Regionen die Wälder. Bei solchen Naturkatastrophen helfen sich die europäischen Länder gegenseitig. Dafür haben sie sich im Katastrophen-Schutz-Verbund der EU zusammengeschlossen. Die Schweiz ist bisher nicht Mitglied, obwohl sie mitmachen könnte. Warum?
Russland will nicht, dass die Schweiz im Rahmen eines Schutzmachtmandats zwischen den Kriegsparteien vermittelt. Die Schweizer Regierung sei durch die Übernahme der Sanktionen gegen Russland nicht mehr neutral, liess das russische Aussenministerium verlauten. Dies wiederum bestätigt die SVP in ihrer Kritik an der Schweizer Sanktionspolitik. Weitere Themen: (01:24) Russland spricht Schweiz Neutralität ab (08:02) Taiwans Umgang mit Chinas Drohkulisse (15:46) Gefährdete Medienfreiheit in der Ukraine (20:46) Dürre auf der Alp (26:10) Vereint gegen die Politik der Linken (30:41) Insekten ziehen über grosse Distanzen
Russland will nicht, dass die Schweiz im Rahmen eines Schutzmachtmandates für die Ukraine zwischen den Kriegsparteien vermittelt. Die Schweiz sei durch die Übernahme der Sanktionen gegen Russland nicht mehr neutral, liess die russische Botschaft verlauten. Weitere Themen: Die drei grössten Wirtschafts-Dachverbände der Schweiz bilden zusammen mit dem Bauernverband eine neue Wirtschaftsallianz. Gemeinsam wollen sie vor allem gegen die Politik der Linken ankämpfen - mit einer wirtschafts- und agrarfreundlichen Politik. Vier statt fünf Tage arbeiten: Damit experimentieren im Moment verschiedene Schweizer Firmen. Eine allgemeine Arbeitszeitverkürzung hat hierzulande aber nach wie vor einen schweren Stand – obwohl das Thema bereits seit den 70er-Jahren diskutiert wird. Dennoch gibt es einzelne Firmen, die das neue Arbeitszeitmodell bereits leben.
Russland will nicht, dass die Schweiz im Rahmen eines Schutzmachtmandates für die Ukraine zwischen den Kriegsparteien vermittelt. Die Schweiz sei durch die Übernahme der Sanktionen gegen Russland nicht mehr neutral, liess die russische Botschaft verlauten. Weitere Themen: Die drei grössten Wirtschafts-Dachverbände der Schweiz bilden zusammen mit dem Bauernverband eine neue Wirtschaftsallianz. Gemeinsam wollen sie vor allem gegen die Politik der Linken ankämpfen - mit einer wirtschafts- und agrarfreundlichen Politik. Vier statt fünf Tage arbeiten: Damit experimentieren im Moment verschiedene Schweizer Firmen. Eine allgemeine Arbeitszeitverkürzung hat hierzulande aber nach wie vor einen schweren Stand – obwohl das Thema bereits seit den 70er-Jahren diskutiert wird. Dennoch gibt es einzelne Firmen, die das neue Arbeitszeitmodell bereits leben.
Die große Mehrheit der Bürger möchte keine Gendersprache. Darüber setzt sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk an vielen Stellen hinweg und verletzt damit die Neutralität. Die irrationale Debatte um Sprachformen spaltet eine bereits auf vielen Gebieten geteilte Gesellschaft zusätzlich. Das muss aufhören, fordern jetzt zahlreiche Sprachwissenschaftler – zu recht. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag istWeiterlesen
Russlands Angriff auf die Ukraine hat die sicherheitspolitische Lage in Europa grundlegend verändert. Auch die Schweizer fragen sich, ob das jahrhundertealte Konzept der Neutralität angesichts eines solchen Krieges noch richtig ist.Von Kirstin Hausenwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Der Russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat einen Streit um die Schweizer Neutralität entfacht. Yves Bossart spricht mit der Philosophin Katja Gentinetta und der Politologin Anna-Lina Müller über Sinn und Unsinn von politischer Neutralität. Alt Bundesrat Christoph Blocher übt scharfe Kritik an der Schweizer Übernahme der EU-Sanktionen gegen Russland durch den Bundesrat: Wer bei wirtschaftlichen Sanktionen mitmache, sei Kriegspartei. Mittels einer Volksinitiative soll die «integrale Neutralität» in der Bundesverfassung neu festgeschrieben werden. Andere wiederum stellen die Neutralität infrage oder fordern eine zeitgemässe Neudefinition. Denn: Die Schweiz hat nicht nur die EU-Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland übernommen, sondern Deutschland die Weitergabe von Kampfpanzern an die Ukraine erlaubt. Und sie ist neu als Mitglied des UNO-Sicherheitsrates gewählt. Handelt es sich hierbei um einen Bruch mit der Neutralität? Oder ist die Neutralität längst ein überholtes Klischee? Was taugt die Schweizer Neutralität wirklich? Yves Bossart im Gespräch mit der Philosophin, Publizistin und Moderatorin Katja Gentinetta und mit Anna-Lina Müller, Politologin und Co-Geschäftsführerin der Denkfabrik «Foraus» (Forum Aussenpolitik).
Zwar war auch ein Besuch bei der Queen auf Schloss Windsor mit dabei, doch mehrheitlich musste sich Ignazio Cassis in seinem Jahr als Bundespräsident mit Krisen herumschlagen. Nun versucht er in Lugano, den Wiederaufbau der kriegsversehrten Ukraine in die Wege zu leiten. Seit einem Vierteljahrhundert war kein Tessiner mehr Bundespräsident. So hatte sich Ignazio Cassis für sein Jahr als Primus inter pares vorgenommen, den Zusammenhalt der Schweiz und den Reichtum der Kulturen zu betonen. Doch die Geopolitik ist ihm dazwischengekommen: Der Angriffskrieg auf die Ukraine zwingt auch die Schweiz und damit auch ihren Bundespräsidenten zum Positionsbezug. Wenn Cassis nun eine internationale Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine ins Leben ruft, läuft das unter dem Begriff «kooperative Neutralität», welchen er geprägt hat? Das schwierige Jahr 2022 fordert dem 60-jährigen FDP-Magistrat vieles ab: Cassis steht im Rampenlicht – und in der Kritik. Weil von ihm auch erwartet wird, dass er das Verhältnis zur EU endlich auf eine stabile Basis stellt.
Durch den Ukraine-Krieg verändert sich auch die Sicherheitsordnung in Europa tiefgreifend. Was bedeutet das für die Schweiz und ihr Selbstverständnis als neutrales Land? Im «Tagesgespräch» ordnet Sicherheits-Experte Andreas Wenger die aktuelle Neutralitätsdebatte ein. Der Ukraine-Krieg hat in der Schweiz eine breite Debatte über ihre Rolle in der neuen europäischen Friedens- und Sicherheitsordnung und ihre Rolle als neutrales Land ausgelöst. Fragen zur Neutralität der Schweiz werden auch im Zusammenhang mit der heute anstehenden Wahl in den UNO-Sicherheitsrat diskutiert. Erlebt die Schweiz auch eine Zeitenwende? Wie sieht die künftige Neutralitätspolitik aus? Und wie soll sich die Schweiz zur neuen Sicherheitslage in Europa verhalten? Antworten auf diese Fragen liefert Andreas Wenger, Professor für internationale Sicherheitspolitik an der ETH Zürich und Direktor des dortigen Center for Security Studies.
Warum Schweden seine Neutralität aufgibt und der NATO beitritt. Welche Konsequenzen gibt es für Europa? Im Gespräch mit Raimund Löw hören Sie die schwedische Spitzendiplomatin Veronika Bard und den Schweden-Korrespondenten Nikolai Atefie. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In dieser Ausgabe des FALTER-Radio nehmen Generalleutnant Christian Ségur-Cabanac, Nationalratsabgeordnete Ewa Ernst-Dziedzic (Grüne), Europaabgeordneter Andreas Schieder (SPÖ) und Sozialwissenschaftler Rainer Münz Österreichs Sicherheitspolitik unter die Lupe. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Angesichts des Krieges in der Ukraine debattiert die Schweiz wieder über ihre Neutralität. Für wohl kaum einen Staat auf der Welt gehört diese so sehr zur eigenen Identität. ZEIT-Schweiz-Leiter Matthias Daum erklärt im Gespräch mit Constanze Kainz, wie die Schweizerinnen und Schweizer zur Neutralität stehen. Am 19. Februar 2020 erschoss ein rassistischer Attentäter in Hanau neun Menschen. Schnell war klar, dass es ein Denkmal geben sollte, das an die Opfer erinnert. Eingeweiht werden sollte es am zweiten Jahrestag der Anschläge im Februar 2022, doch passiert ist nichts. Die ZEIT-Campus-Redakteurinnen Katharina Meyer zu Eppendorf und Cathrin Schmiegel haben zu den Hintergründen recherchiert. Und sonst so? Umarmungen helfen beim Stressabbau, insbesondere wenn sie länger als fünf Sekunden anhalten. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Neutralität der Schweiz: Was es bringt, neutral zu sein #Abo (https://www.zeit.de/2022/22/neutralitaet-schweiz-ukraine-krieg-geschichte) Neutralität: Wie es die anderen machen (https://www.zeit.de/2022/22/neutralitaet-schweiz-finnland-schweden-oesterreich) Mahnmal in Hanau: Dieses Kunstwerk soll an die Morde von Hanau erinnern #Abo (https://www.zeit.de/2022/21/mahnmal-hanau-anschlag-wettbewerb) Anschlag von Hanau: Aus dem Leben (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-02/hanau-anschlag-jahrestag-trauer-normalitaet-rassismus) Das ZEIT ONLINE Podcast-Festival am 11. Juni: Melden Sie sich für den Livestream des Festivals an. (https://www.zeit.de/podcastfestival/index)