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Einst war die Schweiz für Russland ein besonderer Partner: Nicht-Mitglied der EU und der Nato, und wichtiger Handelsplatz für russische Rohstoffe. Jetzt wird diskutiert über die Gefahr russischer Raketen und Panzer an der Grenze. Wir fragen nach, wer sich warum vor Russland fürchtet – oder nicht. «Reporter» ist unterwegs in Russland. Und trifft ein Land im Kriegsmodus, in dem seit Jahren eine Militarisierung der Gesellschaft, insbesondere der Jugend, betrieben wird. Begriffe wie Dienst am Vaterland, Heimat verteidigen oder Patriotismus sind weit verbreitet. Stark propagandiert durch die staatlichen Institutionen wie Medien oder Schulen. Aber auch gesellschaftlich verankert. Militärhistoriker sprechen von einer «heroischen Gesellschaft». «Reporter» ist dabei bei einer militärischen Schülerparade, im Museum des Sieges, wo der Kampf gegen Hitlerdeutschland gleich gesetzt wird mit dem Angriffskrieg in der Ukraine oder in einem Trainingscamp, das Freiwillige fit machen will für den Dritten Weltkrieg. Bilder, wie man sie nur mehr selten sieht, aus Russland. Dann fragt «Reporter» in der Schweiz nach: Müssen wir uns vor diesem Russland fürchten? Angehende Rekruten zeigen dabei überraschend viel Vertrauen in die Neutralität. Eine Neutralität, die auch in Zusammenhang mit Russland wieder zum politischen Zankapfel und ganz unterschiedlich interpretiert wird. Offiziere ihrerseits warnen: Die Schweizerinnen und Schweizer sind sich der neuen Gefahren nicht bewusst.
Eine Woche ist es her, seit Israel dem Iran den Krieg erklärt hat. Beide Länder überziehen einander gegenseitig mit Angriffen. Und Israels Verteidigungsminister sagt: Der iranische Revolutionsführer Khamenei dürfe nicht weiter existieren. Erledigt Israel die “Drecksarbeit” für uns im Westen, wie der deutsche Kanzler Friedrich Merz sagt? Oder bricht Benjamin Netanyahu das Völkerrecht und riskiert damit einen Flächenbrand im Nahen Osten? Und steigt mit diesem Krieg die Gefahr von weltweiten Terror-Anschlägen? Schärfere Gesetze nach Graz: Symbolpolitik statt Sicherheit?Nach dem Amoklauf von Graz werden Waffengeschäfte in ganz Österreich gestürmt: Denn die Regierung will das Waffenrecht verschärfen. Das Mindestalter für den Erwerb von Faustfeuerwaffen soll auf 25 Jahre angehoben weren. Gewehre können aber weiterhin ab 18 Jahren gekauft werden. Und: Der Waffenpsychologische Test soll überarbeitet, ausgeweitet und verschärft werden. Für Jäger hingegen gibt es keine Verschärfungen. Hier gehe man grundsätzlich von einem verantwortungsvollen Umgang aus. Machen diese Verschärfungen Österreich sicherer? Oder braucht es schlicht ein Totalverbot von privatem Waffenbesitz? Und kann die Messenger-Überwachung solche Gewalttaten in Zukunft verhindern oder droht die Massen-Überwachung der Bürger? Roter Teppich für Selenskyj: Wie neutral ist Österreich? Am Montag war der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Staatsbesuch in Wien – und die Wogen gingen hoch. Vor allem die Freiheitlichen schäumten: Dieser Staatsbesuch diene nicht dem Frieden in Europa, sondern befeure die Konfrontationspolitik. Und Österreich würde durch diese einseitige Parteinahme selbst zur Zielscheibe, statt sich als Ort für Friedensverhandlungen ins Spiel zu bringen. Verstößt dieser Staatsbesuch gegen Österreichs Neutralität? Bringen immer neue Sanktionspakete der EU uns einem Frieden näher? Und was hat es mit der Forderung von Energie-Staatssekretärin Elisabeth Zehetner auf sich, die eine Wiederaufnahme von russischen Gas-Importen fordert? Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: Gudula Walterskirchen, Herausgeberin des “Libratus”-Magazins Eric Frey, Journalist beim “Standard” Heimo Lepuschitz, FPÖ-naher Kommunikationsberater Danielle Spera, Journalistin Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Themen:US-Angriffe im Iran: Start eines grossen Krieges?Neutralitätsinitiative: Klare Haltung oder sicherheitspolitische Handschellen?Mindestlöhne: Soziale Gerechtigkeit oder schlecht für die Wirtschaft? Gäste: Balthasar Glättli, Nationalrat Grüne Kanton ZürichAndrea Gmür, Mitte-Ständerätin Kanton LuzernThomas Aeschi, Fraktionspräsident SVP und Nationalrat Kanton Zug Moderation: Oliver SteffenProduktion: Moana Grünenfelder
Diese Woche wurde im Parlament die Neutralitäts-Initiative der SVP diskutiert – und damit einer der wichtigsten Pfeiler der Schweizer Identität. Die Initiantinnen und Initianten fordern, dass unser Land noch neutraler wird, als es heute bereits ist. Sanktionen wie jene gegen Russland wären dann nicht mehr möglich.Am Donnerstagnachmittag hat der Ständerat die Neutralitätsinitiative mit 35 zu 8 Stimmen abgelehnt. Sie befürwortet jedoch einen neuen Verfassungsartikel zur Neutralität. Als Nächstes muss der Nationalrat über die Initiative befinden.Die Debatte rüttelt an einem Grundverständnis der Schweiz. Doch was das konkret bedeutet, in einer Zeit voller Konflikte und Kriege, das ist gar nicht so klar.Wann ist neutral wirklich neutral? Hat die die Initiative der SVP und Pro Schweiz eine Chance? Und warum stritt man so heftig um einen Gegenvorschlag?Darüber spricht Charlotte Walser, Bundeshausredaktorin von Tamedia, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema: Ständerat empfiehlt Neutralitätsinitiative zur AblehnungMehr Neutralität? Die SVP propagiere eine «Pro-Putin-Initiative», sagt die FDPBundesrat will Schweizer Neutralität «flexibel» haltenHost: Philipp LoserGast: Charlotte WalserProduktion: Sibylle Hartmann Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Themen von Caro und Matthis am 20.06.25: (00:00:00) Sommersonnenwende: Warum dieses Wochenende besonders ist. (00:01:18) Krieg: Warum sich die Menschen im Gazastreifen vergessen fühlen, wie dort die aktuelle Lage ist und wie es im Israel-Iran-Krieg weitergeht. (00:06:24) CSD in Berlin: Warum die Bundestagsverwaltung nicht mitlaufen darf und was "Neutralität" damit zu tun hat. (00:13:25) Vergessene Konten: Was die Bundesregierung mit Milliarden auf Konten plant, mit denen seit Jahren nichts passiert ist. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – kommt auch gerne in unseren WhatsApp Channel https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
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Der Mensch ist mehr als seine Krankheit. So lautet der Titel des vielgelobten Buches von Ursula Pabsch zu Systemischer Sozialer Arbeit im Krankenhaus. Der mehrteilige Podcast bei Sounds of Science Specials mit Ursula Pabsch beleuchtet detailliert und auf dem Hintergrund der immensen praktischen Erfahrung der Gesprächspartnerin viele Kontexte und Anforderungen dieses wichtigen Arbeitsfeldes. Anhand von Fallbeispielen werden die Vorzüge systemischen Denkens und Handelns direkt erfahrbar. Eine Auswahl von Reflexionsfragen lädt die Hörer:innen in jedem Post ein, die Arbeit und sich selbst weiter zu beobachten und zu professionaliseren. Im heutigen Gespräch – überschrieben mit „Wie kann man das verhindern?“ – steht die Geschichte eines dialysepflichtigen Patienten nach einer OP im Mittelpunkt und deren dramatische Wende. Fragen zu Neutralität gegenüber Entscheidungen von Patien:tinnen und deren Willensfreiheit kommen zum Tragen. Ursula Pabsch, Dipl. Päd., ist Systemische Therapeutin, Beraterin, Supervisorin und Organisationsentwicklerin; langjährige Tätigkeit in der klinischen Sozialarbeit; selbstständig in außerklinischem Case Management und Supervision; Inhaberin des Intensivpflegeportals www.leben-mit-intensivpflege.de; Beraterin von Intensivpflegediensten. Weitergehende mögliche systemische Fragen. An den Patienten: Zu wem haben Sie Vertrauen? Auf einer Skala von 0 – 10, wie zufrieden sind Sie mit dem Verlauf? Was hätten Sie sich im ganzen Verlauf gewünscht? Wie zufrieden sind Sie mit der Wohngemeinschaft, auf einer Skala von 0 – 10? Gibt es etwas, was Ihnen dort fehlt? Wie haben Sie es geschafft, beim letzten Aufenthalt so große Fortschritte zu machen? Angenommen, Sie erholen sich wieder und können die Intensivpflicht beenden, was wäre Ihr nächstes Ziel? An die Betreuerin: Was hätten Sie gebraucht, um klarer gegenüber der Oberärztin auftreten zu können? Angenommen es wäre Ihnen gelungen, was würden Sie dann über sich denken? Wie können Sie für zukünftige Klienten sicherstellen, dass deren Selbstbestimmung gewahrt wird? An die Oberärztin: Angenommen, der Patient muss wieder beatmet werden, was würden Sie über sich denken? Wie erklären Sie sich die bisherigen Fortschritte in der Wohngemeinschaft? Angenommen, die Dekanülierung wäre ein therapeutisches Ziel in der Wohngemeinschaft, was hätte das für Auswirkungen auf Ihre Behandlung? Der Blick zu mir: Wie gelingt es mir, die Neutralität im gesamten Verlauf mit der Parteilichkeit für den Patienten zu bewahren? Welche Fakten brauche ich, um entsprechende Formalitäten einleiten zu können? Wie schaffe ich es, den Behandlungsfaden bei vielen Behandlern intern nicht zu verlieren? Was braucht ein gutes internes Casemanagement? Wie müsste es strukturiert sein? Welches Verhalten von Mitarbeitern oder auch extern lässt mich aufhorchen? Welche Patienten/Diagnosen fordern mich und oder begeistern mich? _____________ Folgt auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität https://www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock https://www.carl-auer.de/magazin/blackout-bauchweh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics https://www.carl-auer.de/magazin/cybernetics-of-cybernetics Genau Geschaut: https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser https://www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast https://www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews https://www.carl-auer.de/magazin/heidelberger-systemische-interviews Zum Wachstum inspirieren https://www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden https://www.carl-auer.de/magazin/zusammen-entscheiden-2
Seit fast einer Woche herrscht Krieg zwischen Israel und dem Iran. Wie lange er andauert, ist auch von den militärischen Kapazitäten der Kriegsgegner abhängig. Und: Das Regenbogennetzwerk des Bundestags darf nicht am CSD teilnehmen – Neutralitätspflicht oder Solidaritätsverweigerung? (18:02) Stephanie Rohde
Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:41) Trump lässt offen, ob sich USA beim Angriff auf Iran beteiligen (05:40) Nachrichtenübersicht (09:49) Regimewechsel im Iran? (13:30) Finnland kündigt Anti-Personenminen-Vertrag (18:54) Vater und Tochter hinter der Neutralitätsinitiative (24:24) Nach Zinssenkung der SNB liegen die Zinsen bei Null Prozent (27:32) Nationalrat gegen kantonale Mindestlöhne - Genf ist zufrieden (32:13) Nationalrat ist gegen freiwillige europäische Asyl-Solidarität (36:26) Verbot von Ausland-Adoptionen
Während NATO-Generalsekretär Rutte eine deutliche Erhöhung der Verteidigungsausgaben fordert, stellt der slowakische Premierminister Robert Fico nicht nur deren Sinn infrage – er bringt sogar eine mögliche Neutralität seines Landes ins Spiel. Präsident Pellegrini kontert mit deutlicher Kritik.
Gorgis, Elena www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der Titel dieser kurzen Episode ist »Nicht einmal die Schweiz ist neutral...«, was können wir dann von Wissenschaftern, Journalisten und anderen öffentlichen Denkern und Kommentatoren erwarten? Es ist aufs Neue eine Episode die zum Nachdenken und Widerspruch anregen soll. Der Auslöser dieser Episode ist ein Tweet, wo mir vorgeworfen wurde, ich würde meiner Glaubwürdigkeit schaden, weil ich eine bestimmte Position in einer Sachfrage vertrete und einen diesbezüglichen Tweet retweetet hätte. Es geht hier nicht um diese Sache an sich, sondern um die dahinterliegende Frage, die ich für gerechtfertigt halte. Zunächst einmal stellt sich die Frage: Ist Neutralität überhaupt ein Ziel? Noch grundsätzlicher gedacht: Niemand ist neutral. Damit haben wir eine Überschneidung mit dem Titel der letzten Episode. Sie erinnern sich vielleicht an den Kohlenkeller. Das Zitat von Karl Popper lautete: »Wissenschaft ist, wenn man schwarz gekleidet in einem dunklen Kohlenkeller nach einer schwarzen Katze sucht, von der man gar nicht weiß, ob sie existiert.« Wie sollte eine solche Neutralität auch aussehen? Wozu dürfte ich mich äußern? Ist Neutralität auf der individuellen Ebene in Wahrheit unmöglich? An dieser Stelle möchte ich wieder zwei meiner Lieblingszitate von Karl Popper aus dem Buch »Auf der Suche nach einer besseren Welt« aus dem Jahr 1987 bringen: »Klarheit ist ein intellektueller Wert an sich; Genauigkeit und Präzision aber sind es nicht.« und »Wir dürfen nie vorgeben zu wissen, und dürfen nie große Worte gebrauchen« Leider wird das oftmals nicht gemacht und Popper folgert: »Das Verfahren – wo die Argumente fehlen, da ersetze man sie durch den Wortschwall – war erfolgreich.« Wann und wie sollte man sich also in der Öffentlichkeit äußern? Welches Risiko eingehen? Verliert man Freunde oder Kollegen, wenn man seine Ansicht äußert? Was sagt das über unsere Gesellschaft? Sind wir in Geiselhaft einer kleinen, aber aggressiven und illiberalen Elite? »When you are the smartes person in the room, you are in the wrong room.« Aber es gibt nicht nur die individuelle Ebene. Gibt es einen fundamentalen und wichtig zu verstehenden Unterschied zwischen Individuum und Organisation/Gruppe? Was sollten wir hier bedenken? »Strongly held convictions that are prior to research often seem to be a precondition for success in the sciences.«, Thomas S. Kuhn Die Suche nach Erkenntnis und Wahrheit ist ein ewiger Kampf. Ein Kampf, der sich nicht delegieren lässt. Nur Diktatoren behaupten, dieses Problem lösen zu können; behaupten Organisationen zu haben, die Missinformation (was immer das konkret bedeuten soll) erkennen und verhindern. Ich bin davon überzeugt, dass autoritäre, paternalistische und totalitäre Ideen immer schreckliche Folgen haben. Niemand ist neutral, niemand hat die Wahrheit gepachtet. Versuchen wir also, unsere unterschiedlichen Ansichten fundiert und nachvollziehbar darzustellen und in den kritischen Diskurs zu gehen. Referenzen Andere Episoden Episode 126: Schwarz gekleidet im dunklen Kohlekeller. Ein Gespräch mit Axel Bojanowski Episode 121: Künstliche Unintelligenz Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Episode 84: (Epistemische) Krisen? Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 1: Zukunft Denken – eine gemeinsame Reise Fachliche Referenzen Karl Popper, Auf der Suche nach einer besseren Welt (1987) Thomas S. Kuhn, The Function of Dogma in Scientific Research, in A.C. Crombie, ed. Scientific Change: Historical Studies in the Intellectual, Social and Technical Conditions for Scientific Discovery and Technical Invention, From Antiquity to the Present. New York: Basic Books, pp. 347-69. (1963)
Seit fast einer Woche herrscht Krieg zwischen Israel und dem Iran. Wie lange er andauert, ist auch von den militärischen Kapazitäten der Kriegsgegner abhängig. Und: Das Regenbogennetzwerk des Bundestags darf nicht am CSD teilnehmen – Neutralitätspflicht oder Solidaritätsverweigerung? (18:02) Stephanie Rohde
Für das offizielle Russland ist die Schweiz nicht mehr neutral. Sie gilt als Teil des «kollektiven Westens», dem Russland feindlich gegenübersteht. In Russland haben wir ein Land im Kriegsmodus getroffen. Die Bevölkerung, insbesondere die Jugend, wird auf militärisch-patriotischen Kurs gebracht. «Reporter» ist unterwegs in Russland. Und trifft ein Land im Kriegsmodus, in dem seit Jahren eine Militarisierung der Gesellschaft, insbesondere der Jugend, betrieben wird. Begriffe wie Dienst am Vaterland, Heimat verteidigen oder Patriotismus sind weit verbreitet. Stark propagandiert durch die staatlichen Institutionen wie Medien oder Schulen. Aber auch gesellschaftlich verankert. Militärhistoriker sprechen von einer «heroischen Gesellschaft». «Reporter» ist dabei bei einer militärischen Schülerparade, im Museum des Sieges, wo der Kampf gegen Hitlerdeutschland gleich gesetzt wird mit dem Angriffskrieg in der Ukraine oder in einem Trainingscamp, das Freiwillige fit machen will für den Dritten Weltkrieg. Bilder, wie man sie nur mehr selten sieht, aus Russland. Dann fragt «Reporter» in der Schweiz nach: Müssen wir uns vor diesem Russland fürchten? Angehende Rekruten zeigen dabei überraschend viel Vertrauen in die Neutralität. Eine Neutralität, die auch in Zusammenhang mit Russland wieder zum politischen Zankapfel und ganz unterschiedlich interpretiert wird. Offiziere ihrerseits warnen: Die Schweizerinnen und Schweizer sind sich der neuen Gefahren nicht bewusst.
Für das offizielle Russland ist die Schweiz nicht mehr neutral. Sie gilt als Teil des «kollektiven Westens», dem Russland feindlich gegenübersteht. In Russland haben wir ein Land im Kriegsmodus getroffen. Die Bevölkerung, insbesondere die Jugend, wird auf militärisch-patriotischen Kurs gebracht. «Reporter» ist unterwegs in Russland. Und trifft ein Land im Kriegsmodus, in dem seit Jahren eine Militarisierung der Gesellschaft, insbesondere der Jugend, betrieben wird. Begriffe wie Dienst am Vaterland, Heimat verteidigen oder Patriotismus sind weit verbreitet. Stark propagandiert durch die staatlichen Institutionen wie Medien oder Schulen. Aber auch gesellschaftlich verankert. Militärhistoriker sprechen von einer «heroischen Gesellschaft». «Reporter» ist dabei bei einer militärischen Schülerparade, im Museum des Sieges, wo der Kampf gegen Hitlerdeutschland gleich gesetzt wird mit dem Angriffskrieg in der Ukraine oder in einem Trainingscamp, das Freiwillige fit machen will für den Dritten Weltkrieg. Bilder, wie man sie nur mehr selten sieht, aus Russland. Dann fragt «Reporter» in der Schweiz nach: Müssen wir uns vor diesem Russland fürchten? Angehende Rekruten zeigen dabei überraschend viel Vertrauen in die Neutralität. Eine Neutralität, die auch in Zusammenhang mit Russland wieder zum politischen Zankapfel und ganz unterschiedlich interpretiert wird. Offiziere ihrerseits warnen: Die Schweizerinnen und Schweizer sind sich der neuen Gefahren nicht bewusst.
Der Nationalrat rettet die Sozialpartnerschaft, der Ständerat lehnt die Erbschaftssteuer ab und will eine andere Asylpolitik. Die Schweizer wollen eine starke Armee, aber neutral bleiben und wenig dafür bezahlen.
Themen13. AHV-Rente: Faires Finanzierungsmodell oder finanzielle Mehrbelastung auf Vorrat?04:55SRG-Initiative: Entlastung der Haushalte oder Gefahr für die Medienvielfalt?14:48Waffenexporte gelockert: Wichtige Stärkung der Rüstungsindustrie oder Angriff auf die Neutralität?23:03 Gäste:Gregor Rutz, SVP-Nationalrat Kanton ZürichSarah Wyss, SP-Nationalrätin Kanton Basel-StadtMartin Candinas,Mitte-Nationalrat Kanton Graubünden Moderation: Oliver SteffenProduzent: Adrian Sutter
Seit der Bundesrat die Weitergabe von Schweizer Kriegsmaterial an die Ukraine verboten hat, ist die hiesige Rüstungsindustrie unter Druck. Am Mittwoch hat der Ständerat die Hürden für den Verkauf von Waffen und Munition ins Ausland gesenkt. Lässt sich dies mit der Neutralität vereinbaren? Ausserdem: Eine Splittergruppe der Farc, der ehemals grössten Guerillaorganisation Lateinamerikas, gilt als Drahtzieherin der jüngsten Attentate im Südwesten Kolumbiens. Eines der Attentate galt dem oppositionellen Präsidentschaftskandidaten Miguel Uribe. Er wurde lebensgefährlich verletzt.
Welche Ursachen haben die Unruhen in Los Angeles, und durfte US-Präsident Trump die Nationalgarde entsenden? Susanne Heger ordnet die Ereignisse ein. Umging die abgewählte Ampelregierung das staatliche Neutralitätsgebot mit der Finanzierung von NGOs? Die „Nius“-Redakteurin Pauline Voss berichtet über Recherchen zu angeblichen Nichtregierungsorganisationen, die von der deutschen Bundesregierung zur Diskreditierung unerwünschter Regierungskritik benutzt werden. Kann eine Agenda 2030 Deutschland wieder voranbringen? Der Wirtschaftswissenschaftler Ulrich Horstmann erklärt, welche Reformen aus seiner Sicht dringend geboten sind. Und Uwe Jochum geht in seinem Kommentar einem Artikel des Virologen Christian Drosten in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ nach.
Seit der Bundesrat die Weitergabe von Schweizer Kriegsmaterial an die Ukraine verboten hat, ist die hiesige Rüstungsindustrie unter Druck. Am Mittwoch hat der Ständerat die Hürden für den Verkauf von Waffen und Munition ins Ausland gesenkt. Lässt sich dies mit der Neutralität vereinbaren?
Der Ständerat lockert die Exportvorschriften für Kriegsmaterial, der Nationalrat diskutiert über die SRG, die EU finanziert Klimaaktivisten.
Israels überraschende Lieferung amerikanischer Patriot-Luftabwehrsysteme an Kiew zeigt: Die Zeit der Neutralität im Krieg in der Ukraine sind vorbei. Doch der Nahostkonflikt macht Israels Außenpolitik weiterhin kompliziert. Adler, Sabine
Die Demokratie ist angreifbar geworden. Was können wir als Bürgerinnen und Bürger tun, um sie zu schützen? Und welche Rolle spielt dabei die Wirtschaft, Lars Repp? (00:00:00) Intro (00:01:57) Über die Kooperation von Amadeu Antonio Stiftung und brand eins (00:04:30) Die drei Schwerpunkte (00:05:45) Ab wann wird Populismus für Demokratie gefährdend? (00:08:48) brand eins-Schwerpunkt: Demokratie (00:10:18) Das Treibhaus Döbeln (00:17:30) Über das Neutralitätsgebot (00:19:58) Sind wir schon im „Verteidigungskampf um die Demokratie“? (00:21:16) Die finanzielle Situation der Stiftung (00:23:44) Was Mut macht (00:24:18) Verabschiedung (00:25:09) Die Veränderungsgeschichte: Philipp von HANZ Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Und hier entlang geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier findet ihr das brand eins Demokratie-Abo „Tu was!“: https://www.brandeins.de/products/tu-was-abonnement Und hier geht’s zum Artikel über das Treibhaus Döbeln: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie/ist-da-jemand-jemand-da-draussen-der-so-fuehlt-wie-ich >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-lars-repp-demokratie
Die Demokratie ist angreifbar geworden. Was können wir als Bürgerinnen und Bürger tun, um sie zu schützen? Und welche Rolle spielt dabei die Wirtschaft, Lars Repp? (00:00:00) Intro (00:01:57) Über die Kooperation von Amadeu Antonio Stiftung und brand eins (00:04:30) Die drei Schwerpunkte (00:05:45) Ab wann wird Populismus für Demokratie gefährdend? (00:08:48) brand eins-Schwerpunkt: Demokratie (00:10:18) Das Treibhaus Döbeln (00:17:30) Über das Neutralitätsgebot (00:19:58) Sind wir schon im „Verteidigungskampf um die Demokratie“? (00:21:16) Die finanzielle Situation der Stiftung (00:23:44) Was Mut macht (00:24:18) Verabschiedung (00:25:09) Die Veränderungsgeschichte: Philipp von HANZ Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Und hier entlang geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier findet ihr das brand eins Demokratie-Abo „Tu was!“: https://www.brandeins.de/products/tu-was-abonnement Und hier geht’s zum Artikel über das Treibhaus Döbeln: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie/ist-da-jemand-jemand-da-draussen-der-so-fuehlt-wie-ich >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-lars-repp-demokratie
Die Demokratie ist angreifbar geworden. Was können wir als Bürgerinnen und Bürger tun, um sie zu schützen? Und welche Rolle spielt dabei die Wirtschaft, Lars Repp? (00:00:00) Intro (00:01:57) Über die Kooperation von Amadeu Antonio Stiftung und brand eins (00:04:30) Die drei Schwerpunkte (00:05:45) Ab wann wird Populismus für Demokratie gefährdend? (00:08:48) brand eins-Schwerpunkt: Demokratie (00:10:18) Das Treibhaus Döbeln (00:17:30) Über das Neutralitätsgebot (00:19:58) Sind wir schon im „Verteidigungskampf um die Demokratie“? (00:21:16) Die finanzielle Situation der Stiftung (00:23:44) Was Mut macht (00:24:18) Verabschiedung (00:25:09) Die Veränderungsgeschichte: Philipp von HANZ Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Und hier entlang geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier findet ihr das brand eins Demokratie-Abo „Tu was!“: https://www.brandeins.de/products/tu-was-abonnement Und hier geht’s zum Artikel über das Treibhaus Döbeln: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie/ist-da-jemand-jemand-da-draussen-der-so-fuehlt-wie-ich >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-lars-repp-demokratie
Kampf gegen die Neutralität in der Schweiz! Wird die Eidgenossenschaft neutral bleiben?
Darüber wird seit Monaten diskutiert, unter anderem wegen des Ukrainekriegs. Ein Historiker meint jetzt, die Schweizer Neutralität sei veraltet. Weitere Themen: · Intelligente Wasserzähler: Zwölf Prozent des Trinkwassers in der Schweiz versickert auf dem Weg zu den Verbrauchern. Zum Beispiel wegen undichter Leitungen. Wie Liechtenstein als Pionierin in diesem Bereich vorangeht. · Weltraum: Die Europäische Weltraumagentur ESA hat ihren ersten Schweizer Standort eröffnet. Bei der feierlichen Eröffnung war auch der Schweizer Astronaut Marco Sieber dabei. Ein Einblick in sein Leben als Astronaut. · Internationale Studie: Wilde Schimpansen trommeln mit Taktgefühl. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass Musizieren älter ist, als die Menschheit.
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PR-Termin in Berlin: Was Merz und Selenskyj wirklich vereinbarten + Schweiz auf Kriegskurs? Neutralitätsinitiative vor dem Aus + Und: Massive Zunahme von Turbokrebs bei Kindern!
Gemeinsam gegen den Krieg – Die Urenkelin des SPD-Gründers Wilhelm Liebknecht sagt bei AUF1: Wir brauchen Frieden und Neutralität + Krebs, Depressionen, Autismus: So schlecht steht es um die Gesundheit von Kindern + Und: Im Interview des Tages: Der Sozialökonom Markus Bönig verrät, wie wir alle gemeinsam die Corona-Aufklärung erzwingen können
Im Gespräch mit Juliane Nisse und Katharina Armbrecht vom Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie wurde deutlich: Die massive Bauweise mit Ziegeln ist alles andere als ein Auslaufmodell. Mit beeindruckenden technischen Innovationen, etwa hochdämmenden Hintermauerziegeln oder neuen Recyclingstrategien, stellt sich die Branche aktiv den Herausforderungen des Klimaschutzes. Zwei große Pfade in Richtung Klimaneutralität sind bereits konkret in Umsetzung – durch grünen Wasserstoff und Elektrifizierung der Brennöfen. Technologisch ist der Wandel möglich, die größte Herausforderung liegt aktuell in der Finanzierung der Umstellung – besonders für kleine und mittlere Unternehmen. Ein wichtiges Missverständnis wurde aufgeklärt: Auch Ziegelbauten erfüllen die Kriterien des QNG-Standards und sind somit förderfähig. Studien zeigen, dass selbst zweischalige Konstruktionen beim CO₂-Ausstoß und der grauen Energie sehr gut abschneiden. Überraschend: Der Anteil der Außenwand am Gesamtfußabdruck liegt nur bei etwa 10 %, der Löwenanteil entfällt auf den Energieverbrauch im Betrieb. Fazit: Der Ziegelbau ist ökologisch konkurrenzfähig, technologisch zukunftsfähig – und bietet durch Langlebigkeit, Robustheit und Kreislauffähigkeit echte Vorteile im nachhaltigen Bauen. Jetzt kommt es darauf an, diese Stärken auch öffentlich besser zu kommunizieren.
Der «Club» geht raus – an die Stammtische der Schweiz. In Einsiedeln SZ, wo der Gedanke der bewaffneten Neutralität tief verwurzelt ist, wird über die Sicherheitslage diskutiert. Europa rüstet auf. Seit dem Ukrainekrieg und den Unsicherheiten rund um die Nato stellt sich auch für die Schweiz die Frage: Braucht es eine stärkere Armee oder muss sich die Schweiz Bündnissen anschliessen? Was ist die Schweizer Neutralität noch wert? Und was gibt den Menschen Halt in diesen unsicheren Zeiten? «Club» diskutiert mit dem Abt des Klosters, mit Lokalpolitikern und Nationalrätinnen, einem Offizier, einem Pazifisten – und Menschen aus dem Ort. Wie sichern wir unsere Zukunft – mit Waffen oder mit Prinzipien? Am Stammtisch sind: – Abt Urban Federer, Abt Kloster Einsiedeln; – Marcel Dettling, Präsident SVP Schweiz und Nationalrat SVP/SZ; – Fabian Molina, Nationalrat SP/ZH und Präsident Swissaid; – Jacqueline De Quattro, Nationalrätin FDP/VD; – Antoine Chaix, Kantonsrat SP/SZ und humanitärer Helfer Ärzte ohne Grenzen (MSF); – Ueli Brügger, ehemaliger Präsident SVP Einsiedeln; – Mona Birchler, Präsidentin Verein «Zur frohen Aussicht»; – Daniel Langenegger, Präsident Kantonale Offiziersgesellschaft Schwyz und Offizier; und – Fredy Gsteiger, SRF-Experte Sicherheitspolitik. Einsiedeln SZ ist die erste Sendung des neuen Formats «Club am Stammtisch». «Club» reist weiter durch die Schweiz, an andere Stammtische, in andere Kantone und redet mit den Menschen über die wichtigen Fragen im Land.
Réduire l'empreinte carbone d'un géant du pneumatique, c'est possible.Dans cet épisode de Mission Décarbonation proposé par EDF, nous explorons la stratégie de Michelin pour atteindre la neutralité carbone d'ici 2050. Sobriété énergétique, électrification des usages, développement de nouvelles technologies comme la géothermie ou l'hydrogène… Découvrez comment le groupe s'appuie sur le groupe EDF pour optimiser ses processus industriels et réduire ses émissions de CO2.Un échange passionnant avec Olivier Selosse, responsable du pôle performance énergétique chez Michelin, qui nous dévoile les coulisses de cette transformation.Animé par César Monteyrol | Réalisation et mixage : Killian Martin Daoudal | Musique : Jean-Baptiste Rochelet | Production exécutive : OneTwo OneTwo Hébergé par Acast. Visitez acast.com/privacy pour plus d'informations.
OpenAI ha cambiato nuovamente idea, decidendo di mantenere la struttura no-profit. Nella Big Story con il professor Quattrociocchi parliamo di piattaforme e della neutralità degli algoritmi. Questo podcast e gli altri nostri contenuti sono gratuiti anche grazie a chi ci sostiene con Will Makers. Sostienici e accedi a contenuti esclusivi su willmedia.it/abbonati Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
La balado accueille une nouvelle collaboratrice: Marie-Elaine Guay qui réfléchit au concept de militantisme et de la dangerosité de la neutralité. Godefroy Laurendeau nous offre pour sa part une chronique en roue libre où il se permet même une intrusion en économie! En 2ème portion d'épisode, on discute de l'importance des librairies (qui sont au coeur du dernier # de Lettres Québécoises) avec la co-rédactrice en chef de la revue Mégane Desrosiers ainsi que Léa, membre de la coop de solidarité l'Euguélionne.
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Politik und Unternehmertum – ein Spannungsfeld, das oft unterschätzt wird. In dieser besonderen Podcast-Folge diskutiere ich, Joel Kaczmarek, mit zwei faszinierenden Gästen: Vivien Wysocki, Gründerin von Saint Sass, und Christoph Werner, Geschäftsführer von dm Drogeriemarkt. Vivien bringt frischen Wind in die Diskussion mit ihrer Erfahrung im politischen Engagement und ihrer Arbeit mit der EU. Christoph hingegen beleuchtet die Balance zwischen unternehmerischer Verantwortung und politischer Neutralität. Gemeinsam erkunden wir, wann und wie Unternehmen politisch aktiv sein sollten und welche Auswirkungen dies auf die öffentliche Wahrnehmung und interne Kultur hat. Ein inspirierender Austausch über Verantwortung, Meinungspluralismus und die Kunst der Kommunikation. Du erfährst... ...wie Unternehmen politisch aktiv werden und dabei authentisch bleiben. ...welche Rolle Verantwortung in der politischen Teilhabe spielt. ...wie Vivien Wysocki und Christoph Werner ihre politischen Ansichten einbringen. ...welche Herausforderungen und Chancen die politische Kommunikation bietet. ...warum Meinungspluralismus und respektvoller Dialog essenziell sind. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Während Friedrich Merz noch vor wenigen Wochen die politische Neutralität von staatlich finanzierten Organisationen hinterfragte, wurde die weitere Millionen-Förderung von „Demokratie leben!“ jetzt im Koalitionsvertrag zwischen Unionsfraktion und SPD festgeschrieben. Fragen nach Wirksamkeit, Neutralität und Kontrolle bleiben weiter offen.
800 Milliarden Euro will die EU in den kommenden Jahren für die Aufrüstung ausgeben. Europa bereitet sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vor. In der Schweiz herrschen derweil Chaos und Uneinigkeit. Ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen bereit für die anstehenden Herausforderungen? Braucht es mehr Ressourcen für die Schweizer Armee und bessere Bedingungen für die Rüstungsindustrie? Oder soll sich die Schweiz mehr auf Friedensförderung fokussieren? Wie weiter mit der Neutralität? Und welche Beziehung soll die Schweiz zur Nato haben? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und Donald Trumps sprunghafte Aussenpolitik haben der EU klargemacht, dass sie in der Lage sein muss, selbst für ihre Verteidigung sorgen zu können. Die Schweiz, in Europas geografischem Zentrum gelegen, sucht noch nach ihrer Rolle in dieser neuen Realität. Während sich weltweit die Sicherheitslage verschlechtert, und unsere Nachbarländer stark aufrüsten, herrscht in der Schweiz Chaos: Rücktritte beim VBS, Probleme bei der Rüstungs-Beschaffung, neuer mutmasslicher Betrugsfall bei der Ruag. Zudem herrscht Uneinigkeit bei der Grundsatzfrage, in welche Richtung die Schweizer Sicherheitspolitik gehen soll. Erstausstrahlung: 24.04.2025
800 Milliarden Euro will die EU in den kommenden Jahren für die Aufrüstung ausgeben. Europa bereitet sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vor. In der Schweiz herrschen derweil Chaos und Uneinigkeit. Ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen bereit für die anstehenden Herausforderungen? Braucht es mehr Ressourcen für die Schweizer Armee und bessere Bedingungen für die Rüstungsindustrie? Oder soll sich die Schweiz mehr auf Friedensförderung fokussieren? Wie weiter mit der Neutralität? Und welche Beziehung soll die Schweiz zur Nato haben? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und Donald Trumps sprunghafte Aussenpolitik haben der EU klargemacht, dass sie in der Lage sein muss, selbst für ihre Verteidigung sorgen zu können. Die Schweiz, in Europas geografischem Zentrum gelegen, sucht noch nach ihrer Rolle in dieser neuen Realität. Während sich weltweit die Sicherheitslage verschlechtert, und unsere Nachbarländer stark aufrüsten, herrscht in der Schweiz Chaos: Rücktritte beim VBS, Probleme bei der Rüstungs-Beschaffung, neuer mutmasslicher Betrugsfall bei der Ruag. Zudem herrscht Uneinigkeit bei der Grundsatzfrage, in welche Richtung die Schweizer Sicherheitspolitik gehen soll. Erstausstrahlung: 24.04.2025
Die Bundesregierung hat die 551 Fragen umfassende „Kleine Anfrage“ der Unionsfraktion zur politischen Neutralität und staatlichen Finanzierung von sogenannten NGOs nachweislich wahrheitswidrig beantwortet. Exemplarisch sei auf die Antwort zur Kampagnen-NGO Campact verwiesen. Auf die Frage, ob es Fälle gibt, „in denen der Verein Campact e.V. explizit für oder gegen eine Partei geworben hat“, erklärt dieWeiterlesen
Laïcité dans les écoles: Québec interdira le voile intégral aux élèves Entrevue avec Fatima Aboubakr, directrice de garderie.Pour de l'information concernant l'utilisation de vos données personnelles - https://omnystudio.com/policies/listener/fr
Schaar, Jörn www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
800 Milliarden Euro will die Europäische Union zur Aufrüstung der Mitgliedsstaaten bereitstellen. "ReArm Europe" nennt sich das Programm, Europa soll im Hinblick auf Verteidigung auf eigenen Beinen stehen. Martin Tschiderer aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion spricht heute darüber, ob Österreich vom europäischen Aufrüstungsprogramm profitiert, was sich beim Bundesheer seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs verändert hat und ob die neue liberale Außenministerin an der Neutralität rütteln könnte.
Aujourd'hui, Antoine Diers, Éléonore Lemaire et Zohra Bitan débattent de l'actualité autour d'Alain Marschall et Olivier Truchot.
Die EU strebt eine Allianz der Willigen zur militärischen Unterstützung der Ukraine an. Und auch die eigene Verteidigung wird zum Thema je stärker sich die USA zurückziehen. Hierzulande ist man zögerlich: Verschläft die Regierung aus Neutralitätsgründen die dramatischen geopolitischen Veränderungen in Europa?Es diskutieren die Europaabgeordneten Helmut Brandstätter (NEOS) und Andreas Schieder (SPÖ) mit dem Europaexperte Stefan Lehne, der stellvertretenden Falter-Chefredakteurin Eva Konzett und Raimund Löw. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wenn sich die USA und Europa streiten, kann das die Schweiz nicht kalt lassen. Doch der Bundesrat schweigt zu den Spannungen, was politisch für immer lautere Kritik sorgt. Wie könnte eine Schweizer Strategie aussehen? Was gilt es jetzt zu tun? Fragen an FDP-Präsident Thierry Burkart. Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump überschlagen sich die Ereignisse und scheint die alte Weltordnung passé zu sein. Spätestens nach dem Eklat beim Besuch des ukrainischen Präsidenten im Weissen Haus ist klar, die USA fällt als Schutzmacht Europas und der Ukraine weg. Während die europäischen Länder sich zusammentun, Koalitionen bilden, sicherheitspolitische Strategien schmieden, bleibt die Schweiz stumm und schaut zu. Fehlt es an einer aussen- und sicherheitspolitischen Strategie? Kann die Schweiz in Zeiten des Umbruchs noch auf eine strikte Neutralität setzen? Sind die «guten Dienste» überhaupt noch gefragt? Während klare Positionen vom Bundesrat ausstehen, hat sich der Nationalrat diese Woche für eine aktivere Schweizer Rolle bei einer europäischen Sicherheitspolitik ausgesprochen. Dass unser Land auf europäische Kooperationen angewiesen ist, machte kürzlich auch der Schweizer Rüstungschef klar. Die Schweiz komme kaum mehr an Rüstungsgüter, ohne sich bei Beschaffungen an europäischen Ländern anzuschliessen. Doch, gratis ist die europäische Zusammenarbeit nicht. Was ist die Schweiz bereit dafür zu zahlen? Und wie sollen die anstehenden Investitionen in die Schweizer Sicherheit finanziert werden? Die Budget-Diskussion zur Armeefinanzierung geht in die nächste Runde. Ist FDP-Präsident Burkart bereit für Kompromisse? Thierry Burkart ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Bruxelles ha confermato oggi di voler facilitare il raggiungimento degli obiettivi di emissioni per il 2025. «La Commissione proporrà una modifica mirata al regolamento sugli standard di Co2 per auto e furgoni», si legge nella documentazione pubblicata oggi. «L emendamento consentirà alle case automobilistiche di raggiungere i propri obiettivi di conformità attraverso una media delle loro prestazioni su un periodo di tre anni (2025-2027)». MA LA VERA NOTIZIA È che rispondendo alle pressioni di alcuni paesi membri e di alcune case automobilistiche, la Commissione europea ha annunciato oggi, mercoledì 5 marzo, che intende anticipare al terzo e quarto trimestre di quest anno la verifica della legislazione comunitaria dedicata alle emissioni nocive delle vetture. In un atteso piano d azione per un settore economico in grave crisi, l esecutivo comunitario ha poi aperto la porta a nuove tecnologie capaci di garantire neutralità climatica. Affrontiamo il tema con Alberto Annicchiarico, Il Sole 24 Ore.Trump, Zelensky pronto a tavolo pace e firma su mineraliL'Ucraina è pronta a firmare «in ogni momento» l accordo sulle terre rare con gli Stati Uniti. Lo ha affermato il primo ministro ucraino Denys Shmygal in conferenza stampa a Kiev. «L Ucraina continuerà attraverso i canali diplomatici e gli altri canali disponibili» a collaborare con gli Stati Uniti per «assicurarsi che l Ucraina e gli Stati Uniti continuino a lottare per una pace duratura», ha detto il premier ucraino, come riporta la Bbc. Ottenere garanzie di sicurezza americane è di «vitale importanza» non solo per Kiev, ma anche per l Unione europea, ha aggiunto Shmygal. «Abbiamo bisogno e chiediamo garanzie di sicurezza concrete, tanto da parte degli Stati Uniti, quanto dell Europa e dei paesi del G7. E di vitale importanza non solo per l Ucraina ma anche per l Unione europea», ha detto.Nelle ultime bozze di conclusione del vertice Ue di giovedì prossimo si legge: «La pace deve rispettare l indipendenza, la sovranità e l integrità territoriale dell Ucraina». La dichiarazione è stata aggiunta rispetto alla versione precedente. Il nuovo testo raccomanda anche «di aumentare la pressione sulla Russia per indebolirne la capacità di continuare a condurre la sua guerra di aggressione». Affrontiamo il tema con Gian Andrea Blengini, professore di ingegneria dei materiali del Politecnico di Torino.Trump, dal 2 aprile arrivano i dazi sui prodotti agricoliL'export agroalimentare italiano negli Stati Uniti lo scorso anno ha toccato i 7,8 miliardi. Un dazio del 25% sulle esportazioni italiane potrebbe costare ai consumatori americani fino a 2 miliardi di euro in più. Il costo per le singole filiere sarebbe di quasi 500 milioni solo per il vino, circa 240 milioni per l olio d oliva, 170 milioni per la pasta, 120 milioni per i formaggi, secondo le stime di Coldiretti. I dazi all'Europa non sono ancora ufficiali ma il presidente degli Stati Uniti Donald Trump ha dichiarato nei giorni scorsi di voler colpire le merci prodotte nell'Unione Europea con tariffe del 25%, sostenendo che il blocco è stato creato per fregare gli Stati Uniti. Il commento è di Massimo Romani, Amministratore Delegato di Argea.Merz: «Whatever it takes» sulla difesa. Accordo tra Cdu ed Spd su riforma a freno al debito «Whatever it takes»: Friedrich Merz, il probabile futuro cancelliere tedesco, prende a prestito le parole pronunciate da Mario Draghi durante la crisi dell euro. Sulla difesa, il leader dei cristianodemocratici, e vincitore delle elezioni del 23 febbraio, è pronto a fare qualunque cosa sia necessaria, per rispondere «alle minacce alla nostra libertà e alla pace nel nostro continente». E ci sarà anche un super fondo da 500 miliardi di euro in dieci anni per le infrastrutture. Dopo anni di dibattiti e frenate, a Berlino è arrivata una vera e propria scossa. C è da dare risposta alla lunga stagnazione economica, è vero, ma la svolta è soprattutto il risultato della drammaticità del contesto internazionale, rivoluzionato dal cambio di paradigma imposto dal presidente Usa, Donald Trump. Subito dopo il voto, Merz aveva annunciato l intenzione di potenziare la spesa per la difesa. E proprio come Merz voleva, l accordo con la Spd è arrivato in tempi strettissimi e prima del vertice Ue di giovedì. Il leader della Cdu ha dato l annuncio nella conferenza stampa del 4 marzo, al termine di una giornata di consultazioni con i vertici della Spd. Insieme a lui c erano Markus Söder, il leader della Csu (il partito gemello della Cdu in Baviera), e i co-presidenti della Spd, Lars Klingbeil e Saskia Esken. Per dare l'idea di quanto sia rivoluzionaria questa scelta basti pensare che il neo governo ha raggiunto un accordo per cambiare in costituzione il freno al debito. Parliamo di questo con Daniel Gros direttore dell'Institute for european policy making della Bocconi.
Une nouvelle route pour les camions de marchandises entre le Maroc et la Mauritanie à travers le Sahara occidental, c'est le projet que Rabat et Nouakchott sont en train de finaliser avec la construction des derniers kilomètres de bitume et l'ouverture d'un poste frontière au sud de Smara. Est-ce le signe que la Mauritanie sort de sa neutralité entre le Maroc et le Front Polisario ? Ahmedou Ould Abdallah a été ministre mauritanien des Affaires étrangères. Aujourd'hui, il préside une société de conseil, le Centre 4S : Stratégie, Sécurité, Sahel, Sahara. En ligne de Nouakchott, il répond aux questions de Christophe Boisbouvier. RFI : La Mauritanie accepte d'ouvrir un nouveau poste frontière avec le Maroc au nord-est du Sahara occidental, à 400 kilomètres à peine de Tindouf, la base principale du Front Polisario. Est-ce un geste politique de la part de Nouakchott ?Ahmedou Ould Abdallah : À mon avis, par principe, un pays dispose de la liberté de mouvement, d'investissement et d'action sur son territoire national. Si la Mauritanie ouvre une route dans une partie de son territoire national, que cela soit avec la frontière de l'Algérie ou qu'elle soit en train de construire le pont actuellement avec le Sénégal sur le fleuve à Rosso, ou qu'elle prolonge la route qui la lie de Bassikounou au Mali, je ne vois pas en principe une action hostile même si elle peut gêner. Je ne la vois pas comme hostile à un pays ou à une organisation.Mais est-ce à dire que la Mauritanie sort de sa neutralité historique dans le conflit du Sahara et se rapproche du Maroc ?Je suis bien placé pour me souvenir du communiqué que la Mauritanie a signé en août 1979. Notre communiqué, que j'ai rédigé personnellement, parle de « stricte neutralité ». Mais cela ne veut pas dire que nous renonçons aux intérêts du pays, en particulier dans une région de transit avec le Sahel qui est une région de commerce. Je ne vois pas a priori de rupture de la neutralité avec l'ouverture d'une route qui lie telle ou telle ville de Mauritanie à un pays étranger, que ce soit le Mali, le Maroc, le Sénégal ou l'Algérie. D'ailleurs, nous faisons la route maintenant Tindouf-Bir Moghrein qui est très avancée.Vous parlez commerce. Il y a déjà une route commerciale entre le Maroc et la Mauritanie. Elle longe la côte atlantique du Sahara occidental jusqu'à Guerguerat puis jusqu'en Mauritanie. Mais avec cette nouvelle route éventuelle, les camions marocains pourront couper à travers le désert au départ de Smara au nord-est du Sahara occidental et à destination du nord de la Mauritanie, quel serait l'avantage économique pour le Maroc et la Mauritanie ?Je dois ajouter que, dans la presse au Sénégal et ailleurs, on parle également non seulement de cette route actuellement existante, mais on parle même de la création d'une ligne de navigation de Dakhla directement à Dakar. Cette 3e route ne peut qu'accélérer les échanges entre la Mauritanie et le Maroc mais aussi l'Europe du Nord et l'Afrique subsaharienne. Cette route pourrait éventuellement accélérer la production des produits et une baisse des prix.Et permettrait peut-être aux trois pays de l'Alliance des États du Sahel de se mettre à l'abri d'une éventuelle crise supplémentaire avec les pays côtiers de la Cédéao ?Absolument, par exemple, vous connaissez ces problèmes entre le Bénin et le Niger mais aussi le Burkina avec certains pays côtiers.Le problème, c'est que cette route doit passer par une région du Sahara occidental, au sud de Smara, qui est un secteur où l'armée marocaine et le Front Polisario se sont durement affrontés en 1991. Aujourd'hui, le Front Polisario dit à la Mauritanie que l'ouverture éventuelle de cette route ne restera pas sans conséquences. Est-ce qu'il y a un risque d'escalade militaire ?Je pense que, tant qu'il y a un conflit, il y a toujours un risque d'escalade militaire. Il y a quelques années, il y a eu des attaques dans la région de Guerguerat, c'est-à-dire sur la route qui existe actuellement. Mais de mon point de vue, la Mauritanie n'est pas à blâmer dans cette situation. Si un pays voisin, que ce soit le Sénégal, le Mali, l'Algérie, comme je vous dis que, Dieu merci, on est en train de faire la route de Tindouf à la Mauritanie, si le Maroc fait la même chose, je ne vois pas en quoi on pourrait blâmer la Mauritanie.Concrètement en 1998, au sud de Smara, l'ONU et la Minurso ont réussi à arracher un accord pour qu'il y ait des restrictions et des retenues militaires de la part de l'armée marocaine et de la part du Polisario sur leur présence autour de ce fameux mur de sable. Est-ce que cet accord militaire n°1 comme on l'appelle peut encore tenir à l'avenir ?C'est une excellente question qui concerne les parties qui sont concernées. Je pense que la Mauritanie n'est pas concernée. Si mon avis pouvait être écouté, la Mauritanie ne serait même pas observatrice. La Mauritanie, je parle à titre privé évidemment, n'est pas partie prenante. On doit nous laisser en dehors de cette situation. La Mauritanie devra continuer d'observer la position actuelle du gouvernement qui est celle de stricte neutralité.D'équidistance entre Rabat et Alger ?Tout à fait ! À lire aussiSahara occidental: la Mauritanie et le Maroc annoncent l'ouverture d'un nouveau poste frontière terrestre
Die Union fordert Auskunft zu NGOs wie die Amadeu Antonio Stiftung, der Deutschen Umwelthilfe, Omas gegen rechts, CORRECTIV oder Compact. Friedrich Merz und seine Fraktion vertreten die Auffassung, dass staatlich finanzierte Organisationen „ihre politische Neutralität wahren“ müssten.