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Politik und Unternehmertum – ein Spannungsfeld, das oft unterschätzt wird. In dieser besonderen Podcast-Folge diskutiere ich, Joel Kaczmarek, mit zwei faszinierenden Gästen: Vivien Wysocki, Gründerin von Saint Sass, und Christoph Werner, Geschäftsführer von dm Drogeriemarkt. Vivien bringt frischen Wind in die Diskussion mit ihrer Erfahrung im politischen Engagement und ihrer Arbeit mit der EU. Christoph hingegen beleuchtet die Balance zwischen unternehmerischer Verantwortung und politischer Neutralität. Gemeinsam erkunden wir, wann und wie Unternehmen politisch aktiv sein sollten und welche Auswirkungen dies auf die öffentliche Wahrnehmung und interne Kultur hat. Ein inspirierender Austausch über Verantwortung, Meinungspluralismus und die Kunst der Kommunikation. Du erfährst... ...wie Unternehmen politisch aktiv werden und dabei authentisch bleiben. ...welche Rolle Verantwortung in der politischen Teilhabe spielt. ...wie Vivien Wysocki und Christoph Werner ihre politischen Ansichten einbringen. ...welche Herausforderungen und Chancen die politische Kommunikation bietet. ...warum Meinungspluralismus und respektvoller Dialog essenziell sind. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
In dieser Episode diskutieren Gregor, Fabian und Nina über die Herausforderungen, mit denen NGOs in der DACH-Region konfrontiert sind. Er inspiriert von einem Beitrag auf LinkedIn und der aktuellen politischen Situation beleuchten sie den Einfluss, den autoritäre Tendenzen auf die Zivilgesellschaft ausüben, und vergleichen die Entwicklungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zunächst stellt Nina sich als Geschäftsführerin von Faktor D und Demokratie 21 vor, wobei sie die Rolle von NGOs als unverzichtbare Akteure der Demokratie betont. Die Podcaster diskutieren die Frage, warum NGOs heutzutage stärker in den Fokus politischer Angriffe geraten. Nina hebt hervor, dass dies teils auf globalen Trends beruht, die auch in Deutschland und Österreich spürbar werden, ähnlich wie in Ländern mit autoritäreren Regierungen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Debatte um die Neutralität und die Rolle von NGOs als politische Akteure. In diesem Zusammenhang wird auch das neue Gemeinnützigkeitspaket in Österreich thematisiert, das signifikante Änderungen für NGOs mit sich bringt. Gregor und Fabian diskutieren die Schwierigkeiten, die NGOs in Deutschland beim Erhalt ihrer Gemeinnützigkeit erfahren, während Nina auf das Potenzial hinweist, dass diese Gesetze als Drohgebärden wahrgenommen werden, die dazu dienen, unliebsame Stimmen zu mundtot zu machen. Die Diskussion geht weiter zur Rolle, die der Dritte Sektor in der Gesellschaft spielt. Gemeinsam analysieren die Podcaster, wie sich der Zugang zu finanzieller Unterstützung, die Gemeinnützigkeit und die politische Neutralität in den verschiedenen Ländern unterscheiden. Nina erläutert, dass in der Schweiz potenziell schärfere Kontrollen für steuerbefreite Organisationen eingefordert werden, um sicherzustellen, dass diese nicht in die Parteienpolitik eingreifen und mit staatlichen Geldern politisch agieren, was zu einer bedeutenden Debatte führt. Der Austausch umfasst auch die Frage der öffentlichen Finanzierung von NGOs und deren Bedeutung für die politische Bildung und Demokratieförderung. Nina argumentiert, dass NGOs eine zentrale Rolle in einer funktionierenden Demokratie einnehmen müssen, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung über relevante Themen informiert ist. Abschließend stellen die Podcaster den dringenden Handlungsbedarf fest. Gemeinsam rufen sie dazu auf, Allianzen zu schmieden, um den Druck auf NGOs zu mindern, als auch finanzielle Unabhängigkeit zu stärken, um die Resilienz der Zivilgesellschaft langfristig zu gewährleisten. Die Episode endet mit emphatischen Empfehlungen zum Handeln und zur Stärkung eines Bewusstseins für die Bedeutung der Zivilgesellschaft. Empfehlungen: - Fabian empfiehlt das Buch "Die Welt von gestern" von Stefan Zweig, das die gesellschaftlichen Veränderungen jener Zeit reflektiert und Parallelen zur heutigen Situation zieht. - Nina stellt das noch unveröffentlichte Buch "Umwege" von Rebecca Solnit vor, welches nach Wegen sucht, um eine bessere Zukunft in schwierigen Zeiten zu gestalten. - Gregor präsentiert ein White Paper über Partizipation und Schule, das sich mit der Wichtigkeit der Demokratieförderung bei jungen Menschen beschäftigt. Helft uns, diesen Podcast am Leben zu erhalten, indem ihr uns mit einem kleinen finanziellen Beitrag bei den Serverkosten und der Kontoführungsgebühr unterstützt: AT52 2020 5010 0005 5663 | ENGAGE – Hub für Soziale Innovation.
Während Friedrich Merz noch vor wenigen Wochen die politische Neutralität von staatlich finanzierten Organisationen hinterfragte, wurde die weitere Millionen-Förderung von „Demokratie leben!“ jetzt im Koalitionsvertrag zwischen Unionsfraktion und SPD festgeschrieben. Fragen nach Wirksamkeit, Neutralität und Kontrolle bleiben weiter offen.
800 Milliarden Euro will die EU in den kommenden Jahren für die Aufrüstung ausgeben. Europa bereitet sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vor. In der Schweiz herrschen derweil Chaos und Uneinigkeit. Ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen bereit für die anstehenden Herausforderungen? Braucht es mehr Ressourcen für die Schweizer Armee und bessere Bedingungen für die Rüstungsindustrie? Oder soll sich die Schweiz mehr auf Friedensförderung fokussieren? Wie weiter mit der Neutralität? Und welche Beziehung soll die Schweiz zur Nato haben? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und Donald Trumps sprunghafte Aussenpolitik haben der EU klargemacht, dass sie in der Lage sein muss, selbst für ihre Verteidigung sorgen zu können. Die Schweiz, in Europas geografischem Zentrum gelegen, sucht noch nach ihrer Rolle in dieser neuen Realität. Während sich weltweit die Sicherheitslage verschlechtert, und unsere Nachbarländer stark aufrüsten, herrscht in der Schweiz Chaos: Rücktritte beim VBS, Probleme bei der Rüstungs-Beschaffung, neuer mutmasslicher Betrugsfall bei der Ruag. Zudem herrscht Uneinigkeit bei der Grundsatzfrage, in welche Richtung die Schweizer Sicherheitspolitik gehen soll. Erstausstrahlung: 24.04.2025
800 Milliarden Euro will die EU in den kommenden Jahren für die Aufrüstung ausgeben. Europa bereitet sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vor. In der Schweiz herrschen derweil Chaos und Uneinigkeit. Ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen bereit für die anstehenden Herausforderungen? Braucht es mehr Ressourcen für die Schweizer Armee und bessere Bedingungen für die Rüstungsindustrie? Oder soll sich die Schweiz mehr auf Friedensförderung fokussieren? Wie weiter mit der Neutralität? Und welche Beziehung soll die Schweiz zur Nato haben? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und Donald Trumps sprunghafte Aussenpolitik haben der EU klargemacht, dass sie in der Lage sein muss, selbst für ihre Verteidigung sorgen zu können. Die Schweiz, in Europas geografischem Zentrum gelegen, sucht noch nach ihrer Rolle in dieser neuen Realität. Während sich weltweit die Sicherheitslage verschlechtert, und unsere Nachbarländer stark aufrüsten, herrscht in der Schweiz Chaos: Rücktritte beim VBS, Probleme bei der Rüstungs-Beschaffung, neuer mutmasslicher Betrugsfall bei der Ruag. Zudem herrscht Uneinigkeit bei der Grundsatzfrage, in welche Richtung die Schweizer Sicherheitspolitik gehen soll. Erstausstrahlung: 24.04.2025
DGSA.podcast - Der Wissenschaftspodcast der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit
Kapitel:(00:00:00) Begrüßung und zeitgeschichtliche Einordnung (00:04:54) Vorstellung der Gäste und deren aktuelle Situation (00:11:01) Befürchtungen für die Zukunft, kurz nach der Bundestagswahl 2025 (00:16:05) Rolle medialer Berichterstattung (00:22:04) Auswirkungen der Berichterstattung in der Praxis (00:27:06) Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft (00:38:07) Politische Maßnahmen, um die Situation von Migrant*innen und BIPoC zu verbessern (00:44:37) Welchen Beitrag kann Soziale Arbeit leisten? (00:54:25) Methoden struktureller Veränderung (01:01:54) Wie nutzt Soziale Arbeit ihre Wissensbestände, um auf Missstände aufmerksam zu machen? (01:07:30) Was sollte heute unbedingt noch gesagt werden? (01:11:33) Überleitung und Überraschungsfragen (01:20:18) Hinweise zum Podcast, zum Weiterlesen, Quellen; Abschied In Folge 13 sprechen wir mit Loraine Dabaly Rehm und Christian Jonah, die beide in der Praxis der Sozialen Arbeit in Bremen tätig sind und sich zusätzlich in den Bereichen politische Bildung, Empowerment und Teilhabe engagieren. Wir sprechen über Soziale Arbeit, Migration und Rassismus: Kurz nach der Bundestagswahl 2025, kurz nach Protesten gegen den Antrag der CDU/CSU zur Verschärfung der Asyl- und Migrationspolitik und kurz nach der kleinen Anfrage mit 551 Fragen zur politischen Neutralität staatlich geförderter Organisationen. Im Verlauf der Folge geht es um die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen, um Befürchtungen für die nahe Zukunft und um Wünsche an Politik und Soziale Arbeit, um die Situation von Migrant*innen und BIPoC in Deutschland zu verbessern. Hinweis: Die Audioqualität dieser Folge entspricht leider nicht unserer üblichen Tonqualität. Wir arbeiten an Lösungen für zukünftige Präsenzaufzeichnungen. Weitere Informationen zu unseren heutigen Gäst*innen: https://podcast.dgsa.de/podcastZum Weiterlesen:Informationen zur DGSA-Fachgruppe Flucht, Migration, Rassismus- und Antisemitismuskritik (Migraas): https://www.dgsa.de/fachgruppen/flucht-migration-rassismus-und-antisemitismuskritik/ Zitiervorschlag zu Folge 13: Konrad, Milena; Roeske, Adrian (2025): DGSA.podcast – Folge 13: Soziale Arbeit, Migration & Rassismus. [Audio-Podcast] mit Loraine Dabaly Rehm und Christian Jonah. Online unter: https://podcast.dgsa.de/podcast (Zugriff am: 00.00.0000). Weitere Informationen unter: https://podcast.dgsa.de https://www.dgsa.de/aktuelles-aus-der-dgsa YouTube, Facebook, BlueSky & Instagram: @dieDGSA Musik: Peter Tiedeken, HAW Hamburg
Warum ist die Schweiz so wohlhabend? In dieser Folge geht es um eine unerwartete Antwort – und eine Jahrhunderte alte Denkweise, die bis heute wirkt. Ein Blick hinter die Fassade von Banken, Uhren und Neutralität.
Au programme : Faut-il imposer la neutralité politique dans les universités ? // RN et LFI manifestent dimanche : la politique se fait-elle dans la rue ?
Der "Auf geht's - der Reha-Podcast" ist ein Angebot von rehamanagement-Nord. In diesem Podcast werden Themen rund um die Rehabilitation und Teilhabe von Unfallopfern besprochen. Experten und Betroffene kommen zu Wort und teilen ihre Erfahrungen und Wissen. Der Podcast richtet sich an alle, die sich für Rehabilitation interessieren, sei es aus beruflichen Gründen oder aus persönlichem Interesse. Mit dem Podcast möchte rehamanagement-Nord einen Beitrag zur Aufklärung und Information in diesem Bereich leisten.
Start einer neuen Sendereihe in Zusammenarbeit mit dem Libratus Magazin. Einmal im Monat werden aktuelle politische Themen kritisch hinterfragt und in einer Diskussionsrunde analysiert. Im Mittelpunkt der ersten Ausgabe steht das Friedensprojekt Europa.Als die Europäische Union 2012 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, blickte die Bevölkerung mit Stolz auf das Erreichte. Sie sah Frieden und Demokratie als die größten Errungenschaften der Europäischen Union. Das Ziel der EU, nämlich den Frieden, ihre Werte und das Wohlergehen ihrer Völker zu fördern, schien erreicht.Dieser Eindruck war trügerisch. Spätestens der Fall Ukraine hat gezeigt, dass eine dauerhafte Sicherheitsarchitektur in Europa gescheitert ist und die EU nicht einmal auf dem eigenen Kontinent für Sicherheit sorgen kann. US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin werden den Krieg in der Ukraine ohne Mitwirkung der EU beenden.Die Friedensunion EU hat mittlerweile ihren Grundgedanken aus den Augen verloren. Kriegsrhetorik beherrscht den Alltag, denn sie müsse kriegstüchtig werden, da sie sich angeblich bereits im Krieg befinde. Hunderte Milliarden Euro sollen nun in Aufrüstung investiert werden, um gegen einen angeblich bevorstehenden russischen Angriff gewappnet zu sein. Man will auf „Kriegswirtschaft“ umstellen. Österreichs Neutralität wird vom Ausland und etlichen Politikern infrage gestellt, obwohl sie die Mehrheit der Bevölkerung beibehalten will. Steht uns tatsächlich ein Krieg bevor? Wird das neue Wettrüsten mehr Sicherheit bringen? Und woher sollen die ungeheuren Summen kommen angesichts leerer Staatskassen? Diese Fragen und noch viele weitere wird uns unser Gast, die Herausgeberin des Libratus Magazin, Dr. Gudula Walterskirchen beantworten.
Es wird wieder aufgerüstet: Die EU empfiehlt ihren Mitgliedsstaaten mehr in Verteidigung zu investieren. Weltpolitische Bündnisse geraten aus den Fugen, mit Präsident Donald Trump ist kein Verlass mehr auf die USA als starker militärischer Partner. Russlands Angriffskrieg in der Ukraine scheint nicht so bald zu Ende zu sein und die Bedrohung durch Wladimir Putins Kriegspläne vergrößert sich. Deutschland diskutiert über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht, Frankreich über eine Aufrüstungsabgabe durch Steuerzahler*innen. Und Österreich stellt seine Neutralität immer lauter in Frage. Muss sich das österreichische Heer auf einen Krieg vorbereiten? Was bedeutet das für junge Männer, die bereits ihren Wehrdienst geleistet haben oder noch vor der Wahl stehen? Und würden junge Menschen in Österreich darüber hinaus für ihr Land – oder für Europa – in den Krieg ziehen? Was spricht dafür oder dagegen? Sendungshinweis: FM4 Auf Laut, 26.3.2025 und Campus, 3.4.2025
Boots on the ground – wenn es nach Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Großbritanniens Premier Keir Starmer geht, könnte das bald schon zur Realität werden. Ihr Plan: Europäische Truppen in die Ukraine. Während Donald Trump und Wladimir Putin verhandeln, soll Europa also Härte demonstrieren. Und auch Österreich setzt Zeichen: Kanzler Christian Stocker kündigt an, sich einem neuen, europäischen Verteidigungsbündnis zumindest finanziell anschließen zu wollen. Freilich im Rahmen der Neutralität, wie er versichert. Doch ist Österreich in diesem Konflikt wirklich noch neutral? Und droht Europa mit diesem Kurs in den Krieg mit Russland zu schlittern? Wirtschaft im Würgegriff: Krise ohne Ende? Die Wirtschaft ist weiter auf Talfahrt: Die Teuerung hat Österreich nach wie vor fest im Griff, die heimischen Insolvenzen steuern auf einen neuen Höchstwert zu und die mit Spannung erwarteten Konjunkturzahlen dürften den Abwärtstrend fortschreiben. Dann müsste die Bundesregierung auch ihren Sparkurs verschärfen – freilich, ohne der Wirtschaft einen weiteren Dämpfer zu versetzen. Die erste Regierungsklausur brachte dann auch keine konkreten Ergebnisse. Derweil gibt Deutschland seine Haushaltsdisziplin auf, genehmigt sich Schulden in Höhe von einer Billion Euro, und erklärt die Klimaneutralität zum Staatsziel. Wie kommt die Wirtschaft wieder in Schwung, oder ist Österreich und Europa endgültig zum Abstieg verdammt? Wird die Dreierregierung bei Pensionen und dem Sozialstaat sparen müssen? Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: Franz Schellhorn, Direktor der Agenda Austria Birgit Kelle, Journalistin Nikolaus Kowall, SPÖ-Rebell und Ökonom Silvia Kronberger, Kultursoziologin und Autorin
Die Bundesregierung hat die 551 Fragen umfassende „Kleine Anfrage“ der Unionsfraktion zur politischen Neutralität und staatlichen Finanzierung von sogenannten NGOs nachweislich wahrheitswidrig beantwortet. Exemplarisch sei auf die Antwort zur Kampagnen-NGO Campact verwiesen. Auf die Frage, ob es Fälle gibt, „in denen der Verein Campact e.V. explizit für oder gegen eine Partei geworben hat“, erklärt dieWeiterlesen
Laïcité dans les écoles: Québec interdira le voile intégral aux élèves Entrevue avec Fatima Aboubakr, directrice de garderie.Pour de l'information concernant l'utilisation de vos données personnelles - https://omnystudio.com/policies/listener/fr
Schaar, Jörn www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Es ist vor allem die Waffenindustrie, welche vom neuen Aufrüstungskurs un Europa profitiert. Die Aktien von Rüstungsunternehmen gehen gerade durch die Decke – ausser in der Schweiz. Hier, wo politisch auf Neutralität gesetzt wird, steht die Branche vor einem Problem.Nun setzt die Lobby der Waffenindustrie ihre Hoffnungen auf das Parlament, wo in naher Zukunft über den Export von Kriegsmaterial und die Revision des Kriegsmaterialgesetzes diskutiert werden wird.Stimmen Produktion und der Export von in der Schweiz gefertigten Waffen und Munition überein mit der Schweizer Neutralität? Christian Zürcher blickte für eine Reportage hinter die Kulissen der Schweizer Waffenbranche und ist nun zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: In den Schwyzer Alpen jagen sie Kriegsmunition an die FelswandDie Rüstungsindustrie hebt weltweit ab – in der Schweiz brechen die Verkäufe zusammen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht
di Massimiliano Coccia | in collaborazione con Linkiesta | Rassegna stampa del 17 03 2025 Sabato a Roma 50.000 persone hanno manifestato per l'Europa. Rivendicazione generica ma in tempi di magra meglio di niente. A Belgrado, Budapest e Tbilisi si è scesi in piazza per l'Europa e contro Putin, sintomo che paese vai piazza che trovi ma che quando l' autocrazia bussa alla tua porta non hai altre scelte che proteggere la democrazia. In Italia quando lo capiremo invece di perderci in leziosità?
Ein Feature über die Nuklearkatastrophe in Tschernobyl. Erzählt von denen, die es direkt betraf: Arbeiter, Anwohner, Soldaten. Dies ist ein sehr untypisches Feature der Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch, weil es ohne Originaltöne auskommt. Stattdessen: Schauspieler, der Erinnerungen lesen. Ist das ein Hörspiel? Ein akustischer Essay? Vielleicht etwas dazwischen. Der Regisseur Ulrich Gerhardt setzt gegen die erschreckenden Fakten die Neutralität der Sprechweisen. Und lässt die Hörenden atemlos zurück. Von Swetlana Alexijewitsch SR/NDR/SFB-ORB/WDR 1998
800 Milliarden Euro will die Europäische Union zur Aufrüstung der Mitgliedsstaaten bereitstellen. "ReArm Europe" nennt sich das Programm, Europa soll im Hinblick auf Verteidigung auf eigenen Beinen stehen. Martin Tschiderer aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion spricht heute darüber, ob Österreich vom europäischen Aufrüstungsprogramm profitiert, was sich beim Bundesheer seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs verändert hat und ob die neue liberale Außenministerin an der Neutralität rütteln könnte.
Aujourd'hui, Antoine Diers, Éléonore Lemaire et Zohra Bitan débattent de l'actualité autour d'Alain Marschall et Olivier Truchot.
Die EU strebt eine Allianz der Willigen zur militärischen Unterstützung der Ukraine an. Und auch die eigene Verteidigung wird zum Thema je stärker sich die USA zurückziehen. Hierzulande ist man zögerlich: Verschläft die Regierung aus Neutralitätsgründen die dramatischen geopolitischen Veränderungen in Europa?Es diskutieren die Europaabgeordneten Helmut Brandstätter (NEOS) und Andreas Schieder (SPÖ) mit dem Europaexperte Stefan Lehne, der stellvertretenden Falter-Chefredakteurin Eva Konzett und Raimund Löw. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Bundesregierung hat auf die kleine Anfrage der Union zu Organisationen, die angeblich Proteste gegen diese mitgetragen haben, geantwortet: Die Förderung von NGOs durch Steuergeld sei legitim und kein Verstoß gegen die politische Neutralität. Balzer, Vladimir www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Wenn sich die USA und Europa streiten, kann das die Schweiz nicht kalt lassen. Doch der Bundesrat schweigt zu den Spannungen, was politisch für immer lautere Kritik sorgt. Wie könnte eine Schweizer Strategie aussehen? Was gilt es jetzt zu tun? Fragen an FDP-Präsident Thierry Burkart. Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump überschlagen sich die Ereignisse und scheint die alte Weltordnung passé zu sein. Spätestens nach dem Eklat beim Besuch des ukrainischen Präsidenten im Weissen Haus ist klar, die USA fällt als Schutzmacht Europas und der Ukraine weg. Während die europäischen Länder sich zusammentun, Koalitionen bilden, sicherheitspolitische Strategien schmieden, bleibt die Schweiz stumm und schaut zu. Fehlt es an einer aussen- und sicherheitspolitischen Strategie? Kann die Schweiz in Zeiten des Umbruchs noch auf eine strikte Neutralität setzen? Sind die «guten Dienste» überhaupt noch gefragt? Während klare Positionen vom Bundesrat ausstehen, hat sich der Nationalrat diese Woche für eine aktivere Schweizer Rolle bei einer europäischen Sicherheitspolitik ausgesprochen. Dass unser Land auf europäische Kooperationen angewiesen ist, machte kürzlich auch der Schweizer Rüstungschef klar. Die Schweiz komme kaum mehr an Rüstungsgüter, ohne sich bei Beschaffungen an europäischen Ländern anzuschliessen. Doch, gratis ist die europäische Zusammenarbeit nicht. Was ist die Schweiz bereit dafür zu zahlen? Und wie sollen die anstehenden Investitionen in die Schweizer Sicherheit finanziert werden? Die Budget-Diskussion zur Armeefinanzierung geht in die nächste Runde. Ist FDP-Präsident Burkart bereit für Kompromisse? Thierry Burkart ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Thema: Aufrüstung in Europa und Folgen für die Neutralität
Bruxelles ha confermato oggi di voler facilitare il raggiungimento degli obiettivi di emissioni per il 2025. «La Commissione proporrà una modifica mirata al regolamento sugli standard di Co2 per auto e furgoni», si legge nella documentazione pubblicata oggi. «L emendamento consentirà alle case automobilistiche di raggiungere i propri obiettivi di conformità attraverso una media delle loro prestazioni su un periodo di tre anni (2025-2027)». MA LA VERA NOTIZIA È che rispondendo alle pressioni di alcuni paesi membri e di alcune case automobilistiche, la Commissione europea ha annunciato oggi, mercoledì 5 marzo, che intende anticipare al terzo e quarto trimestre di quest anno la verifica della legislazione comunitaria dedicata alle emissioni nocive delle vetture. In un atteso piano d azione per un settore economico in grave crisi, l esecutivo comunitario ha poi aperto la porta a nuove tecnologie capaci di garantire neutralità climatica. Affrontiamo il tema con Alberto Annicchiarico, Il Sole 24 Ore.Trump, Zelensky pronto a tavolo pace e firma su mineraliL'Ucraina è pronta a firmare «in ogni momento» l accordo sulle terre rare con gli Stati Uniti. Lo ha affermato il primo ministro ucraino Denys Shmygal in conferenza stampa a Kiev. «L Ucraina continuerà attraverso i canali diplomatici e gli altri canali disponibili» a collaborare con gli Stati Uniti per «assicurarsi che l Ucraina e gli Stati Uniti continuino a lottare per una pace duratura», ha detto il premier ucraino, come riporta la Bbc. Ottenere garanzie di sicurezza americane è di «vitale importanza» non solo per Kiev, ma anche per l Unione europea, ha aggiunto Shmygal. «Abbiamo bisogno e chiediamo garanzie di sicurezza concrete, tanto da parte degli Stati Uniti, quanto dell Europa e dei paesi del G7. E di vitale importanza non solo per l Ucraina ma anche per l Unione europea», ha detto.Nelle ultime bozze di conclusione del vertice Ue di giovedì prossimo si legge: «La pace deve rispettare l indipendenza, la sovranità e l integrità territoriale dell Ucraina». La dichiarazione è stata aggiunta rispetto alla versione precedente. Il nuovo testo raccomanda anche «di aumentare la pressione sulla Russia per indebolirne la capacità di continuare a condurre la sua guerra di aggressione». Affrontiamo il tema con Gian Andrea Blengini, professore di ingegneria dei materiali del Politecnico di Torino.Trump, dal 2 aprile arrivano i dazi sui prodotti agricoliL'export agroalimentare italiano negli Stati Uniti lo scorso anno ha toccato i 7,8 miliardi. Un dazio del 25% sulle esportazioni italiane potrebbe costare ai consumatori americani fino a 2 miliardi di euro in più. Il costo per le singole filiere sarebbe di quasi 500 milioni solo per il vino, circa 240 milioni per l olio d oliva, 170 milioni per la pasta, 120 milioni per i formaggi, secondo le stime di Coldiretti. I dazi all'Europa non sono ancora ufficiali ma il presidente degli Stati Uniti Donald Trump ha dichiarato nei giorni scorsi di voler colpire le merci prodotte nell'Unione Europea con tariffe del 25%, sostenendo che il blocco è stato creato per fregare gli Stati Uniti. Il commento è di Massimo Romani, Amministratore Delegato di Argea.Merz: «Whatever it takes» sulla difesa. Accordo tra Cdu ed Spd su riforma a freno al debito «Whatever it takes»: Friedrich Merz, il probabile futuro cancelliere tedesco, prende a prestito le parole pronunciate da Mario Draghi durante la crisi dell euro. Sulla difesa, il leader dei cristianodemocratici, e vincitore delle elezioni del 23 febbraio, è pronto a fare qualunque cosa sia necessaria, per rispondere «alle minacce alla nostra libertà e alla pace nel nostro continente». E ci sarà anche un super fondo da 500 miliardi di euro in dieci anni per le infrastrutture. Dopo anni di dibattiti e frenate, a Berlino è arrivata una vera e propria scossa. C è da dare risposta alla lunga stagnazione economica, è vero, ma la svolta è soprattutto il risultato della drammaticità del contesto internazionale, rivoluzionato dal cambio di paradigma imposto dal presidente Usa, Donald Trump. Subito dopo il voto, Merz aveva annunciato l intenzione di potenziare la spesa per la difesa. E proprio come Merz voleva, l accordo con la Spd è arrivato in tempi strettissimi e prima del vertice Ue di giovedì. Il leader della Cdu ha dato l annuncio nella conferenza stampa del 4 marzo, al termine di una giornata di consultazioni con i vertici della Spd. Insieme a lui c erano Markus Söder, il leader della Csu (il partito gemello della Cdu in Baviera), e i co-presidenti della Spd, Lars Klingbeil e Saskia Esken. Per dare l'idea di quanto sia rivoluzionaria questa scelta basti pensare che il neo governo ha raggiunto un accordo per cambiare in costituzione il freno al debito. Parliamo di questo con Daniel Gros direttore dell'Institute for european policy making della Bocconi.
Une nouvelle route pour les camions de marchandises entre le Maroc et la Mauritanie à travers le Sahara occidental, c'est le projet que Rabat et Nouakchott sont en train de finaliser avec la construction des derniers kilomètres de bitume et l'ouverture d'un poste frontière au sud de Smara. Est-ce le signe que la Mauritanie sort de sa neutralité entre le Maroc et le Front Polisario ? Ahmedou Ould Abdallah a été ministre mauritanien des Affaires étrangères. Aujourd'hui, il préside une société de conseil, le Centre 4S : Stratégie, Sécurité, Sahel, Sahara. En ligne de Nouakchott, il répond aux questions de Christophe Boisbouvier. RFI : La Mauritanie accepte d'ouvrir un nouveau poste frontière avec le Maroc au nord-est du Sahara occidental, à 400 kilomètres à peine de Tindouf, la base principale du Front Polisario. Est-ce un geste politique de la part de Nouakchott ?Ahmedou Ould Abdallah : À mon avis, par principe, un pays dispose de la liberté de mouvement, d'investissement et d'action sur son territoire national. Si la Mauritanie ouvre une route dans une partie de son territoire national, que cela soit avec la frontière de l'Algérie ou qu'elle soit en train de construire le pont actuellement avec le Sénégal sur le fleuve à Rosso, ou qu'elle prolonge la route qui la lie de Bassikounou au Mali, je ne vois pas en principe une action hostile même si elle peut gêner. Je ne la vois pas comme hostile à un pays ou à une organisation.Mais est-ce à dire que la Mauritanie sort de sa neutralité historique dans le conflit du Sahara et se rapproche du Maroc ?Je suis bien placé pour me souvenir du communiqué que la Mauritanie a signé en août 1979. Notre communiqué, que j'ai rédigé personnellement, parle de « stricte neutralité ». Mais cela ne veut pas dire que nous renonçons aux intérêts du pays, en particulier dans une région de transit avec le Sahel qui est une région de commerce. Je ne vois pas a priori de rupture de la neutralité avec l'ouverture d'une route qui lie telle ou telle ville de Mauritanie à un pays étranger, que ce soit le Mali, le Maroc, le Sénégal ou l'Algérie. D'ailleurs, nous faisons la route maintenant Tindouf-Bir Moghrein qui est très avancée.Vous parlez commerce. Il y a déjà une route commerciale entre le Maroc et la Mauritanie. Elle longe la côte atlantique du Sahara occidental jusqu'à Guerguerat puis jusqu'en Mauritanie. Mais avec cette nouvelle route éventuelle, les camions marocains pourront couper à travers le désert au départ de Smara au nord-est du Sahara occidental et à destination du nord de la Mauritanie, quel serait l'avantage économique pour le Maroc et la Mauritanie ?Je dois ajouter que, dans la presse au Sénégal et ailleurs, on parle également non seulement de cette route actuellement existante, mais on parle même de la création d'une ligne de navigation de Dakhla directement à Dakar. Cette 3e route ne peut qu'accélérer les échanges entre la Mauritanie et le Maroc mais aussi l'Europe du Nord et l'Afrique subsaharienne. Cette route pourrait éventuellement accélérer la production des produits et une baisse des prix.Et permettrait peut-être aux trois pays de l'Alliance des États du Sahel de se mettre à l'abri d'une éventuelle crise supplémentaire avec les pays côtiers de la Cédéao ?Absolument, par exemple, vous connaissez ces problèmes entre le Bénin et le Niger mais aussi le Burkina avec certains pays côtiers.Le problème, c'est que cette route doit passer par une région du Sahara occidental, au sud de Smara, qui est un secteur où l'armée marocaine et le Front Polisario se sont durement affrontés en 1991. Aujourd'hui, le Front Polisario dit à la Mauritanie que l'ouverture éventuelle de cette route ne restera pas sans conséquences. Est-ce qu'il y a un risque d'escalade militaire ?Je pense que, tant qu'il y a un conflit, il y a toujours un risque d'escalade militaire. Il y a quelques années, il y a eu des attaques dans la région de Guerguerat, c'est-à-dire sur la route qui existe actuellement. Mais de mon point de vue, la Mauritanie n'est pas à blâmer dans cette situation. Si un pays voisin, que ce soit le Sénégal, le Mali, l'Algérie, comme je vous dis que, Dieu merci, on est en train de faire la route de Tindouf à la Mauritanie, si le Maroc fait la même chose, je ne vois pas en quoi on pourrait blâmer la Mauritanie.Concrètement en 1998, au sud de Smara, l'ONU et la Minurso ont réussi à arracher un accord pour qu'il y ait des restrictions et des retenues militaires de la part de l'armée marocaine et de la part du Polisario sur leur présence autour de ce fameux mur de sable. Est-ce que cet accord militaire n°1 comme on l'appelle peut encore tenir à l'avenir ?C'est une excellente question qui concerne les parties qui sont concernées. Je pense que la Mauritanie n'est pas concernée. Si mon avis pouvait être écouté, la Mauritanie ne serait même pas observatrice. La Mauritanie, je parle à titre privé évidemment, n'est pas partie prenante. On doit nous laisser en dehors de cette situation. La Mauritanie devra continuer d'observer la position actuelle du gouvernement qui est celle de stricte neutralité.D'équidistance entre Rabat et Alger ?Tout à fait ! À lire aussiSahara occidental: la Mauritanie et le Maroc annoncent l'ouverture d'un nouveau poste frontière terrestre
SHOWNOTES:Kleine Anfrage: https://dserver.bundestag.de/btd/20/150/2015035.pdfGute Medienkritik von Ann-Katrin Müller:https://www.deutschlandfunk.de/ann-katrin-mueller-ueber-die-normalisierung-der-afd-in-den-medien-100.html@derloeffelbein: https://www.threads.net/@derloeffelbein/post/DGhwQL7qPXm?xmt=AQGzChj79Tl2ndDTs6ZMiO9eRlIVYDp6IrFd4_pegfIfTAHier das Reel, das Samira richtig dilettantisch paraphrasiert hat: https://www.instagram.com/derloeffelbein/reel/DGir6P0Mp_B/Parteispenden: Deutschland ist das intransparenteste Land in Europa, Lobbycontrol, https://www.lobbycontrol.de/parteienfinanzierung/parteispenden-deutschland-ist-das-intransparenteste-land-in-europa-115718/So viel Geld erhalten Parteien gerade durch Spenden, Katharina Forstmair, Ulrich Lang, Gina La Mela, Ina Kohler, Simon Jockers, Natalie Widmann, SWR, https://www.swr.de/swraktuell/so-hoch-sind-die-parteispenden-100.htmlRechtsgutachten zum sogenannten Neutralitätsangebot, Cellex Foundation, https://www.cellex-stiftung.org/de/news/rechtsgutachtenDer Deutschlandfunk hat nach der Wahl Fragen – leider die falschen, Stefan Niggemeier, Übermedien, https://uebermedien.de/103263/der-deutschlandfunk-hat-nach-der-wahl-fragen-leider-die-falschen/Das bedeuten die 551 Fragen der Union zu gemeinnützigen Organisationen, von Sophie Garbe, Milena Hassenkamp, Dietmar Hipp, Ann-Katrin Müller, Jonas Schaible, Spiegel+,https://www.spiegel.de/politik/deutschland/das-bedeuten-die-551-fragen-der-union-zu-gemeinnuetzigen-organisationen-a-c655c34f-4a1d-43a4-868e-c7b829899820– WERBUNG –Updates, Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartner:innen findet ihr hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Union hat mit ihrer Anfrage an die Bundesregierung zur politischen Neutralität von NGOs für Aufruhr gesorgt. Wie bewerten Sie das? Diskussion mit der ARD-Hauptstadt-Korrespondentin Bianca Schwarz und Moderator Jürgen Wiebicke. Von WDR 5.
Die Union fordert Auskunft zu NGOs wie die Amadeu Antonio Stiftung, der Deutschen Umwelthilfe, Omas gegen rechts, CORRECTIV oder Compact. Friedrich Merz und seine Fraktion vertreten die Auffassung, dass staatlich finanzierte Organisationen „ihre politische Neutralität wahren“ müssten.
Entwicklungshilfe, staatliche Finanzierung und politische Agenden: Wer fördert wen mit Steuergeldern? In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die Kontroverse um USAID und die Förderung politischer Organisationen durch Regierungen. Sie beleuchten die komplexen Verflechtungen zwischen staatlicher Finanzierung und gesellschaftlichem Aktivismus und untersuchen die Auswirkungen auf die demokratische Meinungsbildung. Wann wird Entwicklungshilfe zum Instrument politischer Einflussnahme? Wie transparent sind die Förderstrukturen wirklich? Eine facettenreiche Diskussion über Staatsfinanzierung, NGO-Landschaft und die Grenzen politischer Neutralität. Quellen: https://hosshopf.notion.site/Der-gr-te-Korruptionsskandal-der-Welt-USAID-19e7066c0c5a80ba806ccc8e4b5ed866
Neutralität der Ukraine, prorussische Regierung: Moskau stellt weiterhin Maximalforderungen. Putin hat schon einiges erreicht. Vor möglichen Friedensverhandlungen hat US-Präsident Trump scheinbar zentrale russische Positionen akzeptiert. Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Ralph Janìk ist Assistenzprofessor für Völkerrecht an der Siegmund Freud-Privatuniversität in Wien und einer der aktivsten Kommunikatoren und Erklärer seines Fachs, auch und besonders in den sozialen Medien und in seinen eigenen Podcasts "Recht politisch" und "In bester Verfassung".Im Gespräch mit Georg Renner erklärt er in dieser Folge u. a.:Die aktuelle Situation um Grönland: Donald Trump zeigt erneutes Interesse an Grönland, das zwar zu Dänemark gehört, aber weitgehende Autonomierechte genießt. Ein Gebietsverkauf wäre nach heutigem Völkerrecht nur möglich, wenn alle beteiligten Parteien (USA, Dänemark, Grönland) und deren Bevölkerungen zustimmen würden - was derzeit nicht der Fall ist.Die Grenzen wirtschaftlichen Drucks: Die USA können nicht gezielt Sanktionen gegen Dänemark verhängen, da Dänemark Teil der EU-Zollunion ist. Wirtschaftliche Maßnahmen würden automatisch die gesamte EU betreffen, was die EU zu einem wirtschaftlich ebenbürtigen Verhandlungspartner macht.Die Schwächung der internationalen Ordnung: Die "liberale Weltordnung" mit starken internationalen Organisationen wie UN und WTO befindet sich bereits seit längerem im Niedergang. Der erste große Dammbruch war der Irakkrieg 2003, Trump beschleunigt diese Entwicklung nur weiter.Die Position kleiner Staaten: Für kleine Länder wie Österreich ist es keine realistische Option, sich in einer zunehmend konfliktreichen Weltordnung neutral zu verhalten. Die wirtschaftliche und militärische Verflechtung, besonders innerhalb der EU, macht eine vollständige Neutralität praktisch unmöglich.Die Bedeutung von Abschreckung: In der aktuellen Situation ist es wichtig, dass Europa zwar klar kommuniziert, niemanden angreifen zu wollen, aber gleichzeitig glaubwürdig vermittelt, dass ein Angriff auf europäische Staaten mit erheblichen militärischen, wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen verbunden wäre.Hier noch der Link zum erwähnten Artikel in der FT ("The Danes are now in crisis mode"):https://www.ft.com/content/ace02a6f-3307-43f8-aac3-16b6646b60f6 Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
(00:52) Dem geht die Ausstellung «Modell Neutralität» im Aargauer Kunsthaus nach. (05:09) Weltkrebstag: Roboter vertritt betroffene Kinder in der Schule und ermöglicht ihnen damit, am Alltag teilzunehmen. (09:22) Fotostiftung Schweiz: Online-Bildarchiv macht gewaltigen Bilderschatz für jedermann zugänglich. (13:52) Welfenschatz: Neue Dokumente stützen Restitutionsforderungen. (15:37) Nach Antisemitismus-Vorfällen: Documenta Kassel gibt sich Verhaltenscodex. (16:40) Beyoncé holt mit Country-Album «Cowboy Carter» den Grammy fürs beste Album.
Am Abend des 3. August 1914 wählte die Schweizerische Bundesversammlung Ulrich Wille zum General. Doch noch am Vormittag galt Theophil Sprecher von Bernegg als Favorit. Die Wahl war geprägt von politischen Intrigen. Als Wille sah, dass es für ihn nicht reicht, drohte er Sprecher mit Konsequenzen. Die Finger im Spiel hatte unter anderem auch Bundesrat Arthur Hoffmann. Mit allen Mitteln versuchte er, die Parlamentarier von einer Wahl Willes zu überzeugen. Doch ohne Erfolg. Erst der Besuch von Ulrich Wille im Privathaus von Theophil Sprecher von Bernegg, verbunden mit der Drohung, er werde ihn fertig machen, wenn er nicht verzichte, machte den Weg frei für Wille. Denn noch vor der Wahl im Parlament erklärte Sprecher seinen Verzicht aufs Amt. ____________________ Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf Nachrichten an zeitblende@srf.ch ____________________ 00:00 Intro 02:36 Die Karriere von Sprecher 04:22 Willes Werdegang 06:03 Das Kaisermanöver 1912 07:30 Der Erste Weltkrieg bricht aus 08:48 Das Parlament steht vor der Generalswahl 12:12 Bundesrat Hoffmann kämpft für Wahl Willes 13:53 Lückenhafte Dokumente 15:56 Bundesräte machen Druck aufs Parlament 17:44 Ulrich Wille nimmt es selber in die Hand 21:20 Sprecher verzichtet, Wille wird gewählt 23:15 Eine undemokratische Generalswahl 25:33 Wille und Sprecher arbeiten eng zusammen 29:17 Das Ende des Krieges ____________________ In dieser Episode zu hören - Daniel Sprecher, Historiker ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Literatur · Jaun, Rudolf (2024): Wille, Ulrich. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS). · Sprecher, Daniel (2000): Generalstabschef Theophil Sprecher von Bernegg. Seine militärisch-politische Leistung unter besonderer Berücksichtigung der Neutralität. Zürich: NZZ-Verlag. · Sprecher, Daniel (2024): Sprecher von Bernegg, Theophil. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS). · Walther, Heinrich (1939): Aus schweren Tagen: In: ASMZ Nr. 7, Juli. ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: - Silvan Zemp ____________________ Das ist die «Zeitblende»: Die «Zeitblende» erweckt Geschichte zum Leben: bekannte und unbekannte Ereignisse der Schweizer Geschichte – und grosse Episoden der Weltgeschichte. Wir geben denen das Wort, die Geschichte erlebt und mitgeprägt haben. Zeitzeug:innen schildern ihre teils dramatischen Geschichten, historische Figuren werden wieder lebendig. Die besten Historiker:innen ordnen ein und erklären, wie historische Ereignisse unser heutiges Leben prägen.
Aktuell diskutiert das Parlament darüber, die Unterstützungsgelder für das Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge der UNO (UNRWA) zu streichen. Im Tagesgespräch nimmt Roland Friedrich, Direktor des UNRWA-Büros für das Westjordanland und Ostjerusalem, Stellung zur Kritik und erklärt seine Arbeit. Die UNRWA steht immer wieder in der Kritik. Sie sei nicht neutral, zu eng vernetzt mit Terrorgruppierungen wie der Hamas. Im Tagesgespräch erzählt Roland Friedrich, wie sie die Neutralität sichern wollen, etwa bei der Rekrutierung von Personal oder beim Unterricht von palästinensischen Kindern. Die Gelder Schweiz seien für die UNRWA wichtig, betont er. Wie es für die UNRWA weitergeht, ist offen. Ende Monat werden israelische Gesetze umgesetzt, welche die Arbeit der UNRWA auf israelischem Gebiet verbieten.
Sie sind extrem reich, extrem einflussreich und extrem gefährlich: Elon Musk und Mark Zuckerberg sprechen von Neutralität und meinen rechten Opportunismus gegenüber Donald Trump. Dadurch bildet sich eine gefährliche Informationsoligarchie. Von Felix Maschewski www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
La Neutralité, c'est un grand principe de la Nation suisse, c'est un totem aussi. On en reparle régulièrement depuis son invention, on en discute surtout les paramètres, les frontières, les droits et les devoirs qu'elle implique. Des lignes mouvantes et des tendances construites à travers l'histoire. La Suisse n'a pas inventé la neutralité, on la trouve dès l'Antiquité. Mais c'est elle qui se l'est appropriée à tel point que c'est un marqueur de son identité et un rouage essentiel de son histoire. Alors pour comprendre, on commence au XIXe siècle avec un monument chronologique : 1815. La Suisse était déjà neutre mais récemment tout le monde s'était assis sur ce principe. L'historien Cédric Humair nous raconte ce Congrès de Vienne qui rénove la neutralité suisse dans une Europe tout juste sortie des ravageuses guerres napoléoniennes. Entretien avec Cédric Humair, historien, enseignant et chercheur à l'UNIL et à l'EPFL, auteur de La Suisse et les puissances européennes aux éditions Alphil.
Ses grands voisins ont imposé la neutralité à la Suisse, en le regrettant parfois. Une décision extérieure dont on apprend à apprécier les avantages. La neutralité est souvent menacée, une excellente raison pour s'y accrocher et la défendre comme une arme implacable d'indépendance pour la petite Suisse coincée au cœur d'une Europe qui ne reste jamais longtemps sur le chemin de la paix. Rencontre avec l'historien Cédric Humair et cette fois nous sommes en 1914, la Première guerre mondiale a commencé. Entretien avec Cédric Humair, historien, enseignant et chercheur à l'UNIL et à l'EPFL, auteur de La Suisse et les puissances européennes aux éditions Alphil.
La neutralité permet à la Suisse de ne plus faire la guerre, de n'être l'ennemi de personne ou à peu près. Mais la Suisse a malgré tout un rôle à jouer dans l'aide humanitaire en temps de guerre et son territoire est un espace de refuge très bien identifié depuis les Guerres de religion. Au cours de la Deuxième guerre mondiale, ce refuge devient plus difficile d'accès. La Suisse est cernée, la neutralité se défend au cœur de l'Europe, son gouvernement compose avec celles et ceux qui demandent asile. On se méfie de certains bien plus que d'autres. Alix Heiniger est historienne et elle a consacré sa thèse aux réfugiés communistes allemands en Suisse pendant la Deuxième guerre mondiale. Elle est l'autrice de Exil antifasciste et politique fédérale du refuge. Le camp de Bassecourt (1944- 1945), publié aux éditions Alphil.
La Deuxième guerre mondiale touche à sa fin. La petite enclave Suisse malgré sa neutralité n'est-elle pas susceptible de finir engloutie dans cette guerre qui se rapproche de ses frontières une fois encore ? Cette offensive militaire qui l'entoure s'accompagne d'une guerre économique, une dimension du conflit qui pourrait peser sur sa place dans l'ordre international à venir. Ses associations avec l'économie de guerre allemande ne sont pas passées inaperçues. Christophe Farquet, historien et auteur de : La défense du paradis fiscal suisse avant la Seconde Guerre mondiale : une histoire internationale. Pierre Eichenberger, historien, auteur de l'ouvrage : Mainmise sur l'État social. Marc Perrenoud, historien, auteur de : Migrations, relations internationales et Seconde Guerre mondiale.
En 1945, on sort d'une guerre qui a transformé le monde. La Suisse poursuit son histoire d'Etat neutre à travers un conflit d'un nouveau genre : la Guerre froide qui se déclare en 1947. Entretien avec Matthieu Gillabert historien et spécialiste de l'histoire de la diplomatie suisse dans la deuxième moitié du XXe siècle. Il est l'auteur de : Dans les coulisses de la diplomatie culturelle suisse. Objectifs, réseaux et réalisations (1938-1984), paru chez Alphil.
Vláda se po půl roce vrací k Národnímu klimaticko-energetickému plánu. Je dobře, že nová verze plánu zmírňuje závazky v rozvoji obnovitelných zdrojů a odchodu od fosilních paliv? Neodsouvá vláda změny, které se české energetice stejně nevyhnou? „Působením vlády jsem zklamán, promrhali jsme čtyři roky. Mluvilo se o tom, že se udělá nová Státní energetická koncepce a výsledek je, že jsme se dozvěděli, že nebude schválena,“ hodnotí investor a energetický expert Michal Šnobr.
Ende Jahr endet die Mitgliedschaft der Schweiz im UNO-Sicherheitsrat. Es war eine schwierige Phase, der Sicherheitsrat war wegen der Kriege in der Ukraine, in Nahost oder Sudan blockiert. Konnte sich die Schweiz als Brückenbauerin hervortun, und war ihr Wirken stets vereinbar mit der Neutralität? Die Kandidatur der Schweiz für den UNO-Sicherheitsrat war innenpolitisch umstritten, es wurde befürchtet, dass die Neutralität Schaden nehmen würde. Zwei Jahre später lässt sich eine Bilanz ziehen. Was konnte ein kleines Land wie die Schweiz am Tisch der Mächtigen erreichen? Konnte sie ihre Neutralität wahren? Antworten liefert Sara Hellmüller, leitende Forscherin am Zentrum für Sicherheitsstudien der ETH Zürich. Sie hat die Arbeit der Schweiz im Sicherheitsrat wissenschaftlich dokumentiert und analysiert.
Ukraine, Gaza, Libanon, Syrien, Sudan: Die Kriege werden immer mehr. Und sie werden immer rücksichtloser ausgetragen. Das humanitäre Völkerrecht ist unter Druck. Was hat das IKRK dem entgegenzusetzen? Wer stoppt die Kriegstreiber? Fragen an IKRK-Präsidentin Mirjana Spoljaric. Zivilisten müssen verschont werden. Spitäler sind geschützt. Kriegsgefangene müssen menschlich behandelt werden. Das humanitäre Völkerrecht gilt überall auf der Welt - in der Ukraine, in Gaza oder im Sudan allerdings ist es toter Buchstabe: Zivilbevölkerung und Helferinnen werden absichtlich angegriffen. Dem Gegner wird das Menschsein abgesprochen. Mirjana Spoljaric, die Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) spricht von einer gefährlichen Eskalation und sie warnt vor einer Gewaltspirale: Kriegsparteien würden immer enthemmter vorgehen – auch weil ihre Verbündeten schweigen. Wie will sie dem humanitären Völkerrecht wieder Geltung verschaffen? Welche Rolle sieht die IKRK-Präsidentin für die Grossmächte USA und China? Und welche für die Schweiz? Auch das IKRK gerät immer stärker unter Druck: Kriegsparteien sprechen den Helfenden ihre Neutralität ab. Wie wehrt sich die Organisation gegen die Vorwürfe? Steckt dahinter eine gezielte Desinformations-Kampagne. Und: Wie finanziert sich das IKRK angesichts ausbleibender Beiträge? Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».