Das SWR2 Kulturmagazin für den etwas längeren Morgen. Jeden Sonntag von neun bis zwölf bietet die SWR2 Matinee: drei Stunden Wort und Musik zu einem Thema - überraschend, vielseitig, facettenreich.
Ist das Quadrat der ideale Grundriss? Klaus Jan Philipp, Leiter des Instituts für Architekturgeschichte an der Universität Stuttgart, hat den Überblick – von den alten Ägyptern bis heute. Interview: Jörg Biesler.
Schach, Memory, Scrabble, "Mensch ärgere dich" – alle haben das Quadrat als Grundform. Aber nicht nur, weil das praktisch ist. Der Ludologe Jens Junge erklärt die Mystik des Quadrats im Spiel. Interview: Jörg Biesler.
In unserem Rätsel suchen wir den Titel eines Films. Wie lautet der gesuchte Titel?
Was ist das Magische am Quadrat? Und: Ist die Quadratur des Kreises wirklich unmöglich? Albrecht Beutelspacher, Direktor des Mathematikums Gießen und Professor für Mathematik, gibt Antworten auf diese Fragen. Interview: Jörg Biesler.
Wer im Quadrat tanzt, erzeugt innere Harmonie – so war das beim Menuett und er Quadrille und so ist das beim Squaredance. Unsere Reporterin Johanna Fricke hat den Dresdner Hoftanz e.V. besucht und bei Leipziger Squaredancern mitgetanzt.
Quadratische Schokolade und quadratische Kunst. Diese einmalige Kombination gibt es in Waldenbuch – mit einer Schokoladenfabrik und einem Kunstmuseum, das sich ausschließlich mit dem Quadrat in der Kunstgeschichte befasst. Von Christian Gampert.
Gibt es Quadrate in der Natur? Diese Frage begegnete unserer Autorin Annegret Faber auf ihrer Suche mehrmals. Draußen im Wald, auf der Wiese, hat sie keine gefunden. Aber: es gibt sie. Man muss nur genau hinschauen.
Nahezu überall begegnen sie einem, auf Plakaten, Müslipackungen, Museumskatalogen oder Bahnfahrkarten: QR-Codes. Diese Verschlüsselungscodes bestehen aus einer Ansammlung von Quadraten. Doch was verbirgt sich dahinter? Von Judith Seitz.
In unserem Rätsel suchen wir den Titel eines Buchs, kurze Prosa. Wie lautet der gesuchte Titel?
In der frühen Neuzeit glaubte man, dass Faultiere sehr musikalisch seien, mit ihren Gesängen hätten sie den Menschen die Musik gebracht. Genauer: eine Tonleiter. Nick Sternitzke geht dem Mythos nach.
Tassen, T-Shirts und viele weitere Merchandise-Artikel ziert das Faultier. Damit folgt es vielen anderen niedlichen Tieren. Magdalena Bienert fragt nach: Wie wird überhaupt ein Tier zum "Trend-Tier"?
Hegel, Goethe und Nietzsche – sie alle haben über das Faultier geschrieben. Selten ging es dabei um die wahren Qualitäten des Tiers. Tobias Keiling klärt auf über den Sinneswandel in Sachen Faultier. Interview: Stefanie Junker.
Faultiere verteilen sich auf zwei Gattungen: Zwei- und Dreifingerfaultiere. In europäischen Zoos leben rund 250 Zweifingerfaultiere – ein paar von ihnen im Zoo in Halle. Christine Fleischer war dort.
Das Faultier steht quasi als Synonym fürs Nichtstun. Das würde uns Menschen ab und zu auch mal guttun, findet Björn Kern. Doch ganz so einfach ist es gar nicht, nichts zu tun.
Gerade zum Jahresbeginn versucht man gerne, über gute Vorsätze das Beste aus sich rauszuholen. Für Juliane Marie Schreiber ist dieser ständige Zwang zur Selbstverbesserung ein „Terror des Positiven“. In ihrem Buch „Ich möchte lieber nicht“ fordert sie dazu auf, öfter auch mal Nein zu sagen.
Auf ihr stehen Dinge, die man unbedingt noch erleben möchte, bis man den Löffel abgibt. Die Löffelliste. Spezialistin ist die Löffellisten-Bloggerin Denise Ni. Interview: Jörg Biesler.
Vom Ast im Wald bis zum handgeschnitzten Löffel – für viele ist das etwas ganz Besonderes. Löffel-Schnitzkurse erfreuen sich großer Beliebtheit. Antje Nutbohm hat einen besucht.
In unserem Rätsel suchen wir den Titel eines Films. Wie lautet der gesuchte Titel?
Der Löffel ist ein universelles Essbesteck und vielleicht noch wichtiger als das Messer, weil es oft mehr zu löffeln als zu schneiden gab. Als Löffel-Liebhaber kennt sich Horst Wesemann bestens aus mit seiner Geschichte. Interview: Jörg Biesler.
Ein sternewürdiges Gericht auf einem einzigen Löffel serviert – das ist die Aufgabe bei "The Taste". Dieses Jahr konnte Jari Dochat die Jury überzeugen und erzählt in der Matinee von seinen Erfahrungen. Interview: Jörg Biesler.
Apostellöffel waren meist silberne Löffel mit Apostelfigur am Stiel-Ende. Besonders beliebt waren sie ab dem 15. Jahrhundert als Taufgeschenke des Paten für den Täufling. Ein ganzer Satz blieb aber nur wenigen vorbehalten. Von Constantin Hühn.
1527 wurde auf der Burg Montricher im Kanton Waadt der Orden der "Löffelritter" gegründet. Ihr Ziel: die Republik Genf zu unterwandern und gewissermaßen "auszulöffeln, wie eine gute Speise". Erkennungszeichen: ein Löffel am Hut. Von Kathrin Hondl.
Die Löffelgemeinde – das ist eine Zweck-Wohngemeinschaft, mit sprichwörtlich zu wenig zu löffeln. Von Franziska Gerstenberg.
Die Flucht in die Freiheit – davon träumen vermutlich viele Gefängnisinsassen. Beliebt sind dabei oft Tunnel. Da es in Gefängnissen aber wenig Spaten gibt, muss man zu anderen Grabe-Utensilien greifen. Löffel zum Beispiel. Von Martin Krinner.
In Luxushotels wie dem Brenners in Baden-Baden kann der Gast aus einem Kissenmenü wählen. Manch einer will aber lieber ein Brett im Bett. Von Hannah Radgen.
Unser Reporter schläft meistens auf der linken Seite. Das Nackenstützkissen NB 2 verbessert den Schlafkomfort für die Halswirbelsäule erheblich, stellt die Fachberaterin fest. Von Johannes Stier.
Zwei Brüder aus den USA bringen die Kissenschlacht in den Kampfring. Kopfverletzungen wie beim Boxen sind nicht zu befürchten, aber: weich sind diese Kissen wirklich nicht. Von Kerstin Zilm.
Das Stempelkissen ist ein unterschätzter Gegenstand. Die Qualität entscheidet über die Güte des Abdrucks, erklärt der Geschäftsführer des österreichischen Stempelherstellers Trodat. Interview: Nicole Dantrimont.
In unserem Rätsel suchen wir den Titel eines Romans. Wie lautet der gesuchte Titel?
Liest man etwas über den Maler Gotthard Graubner, ist meistens von Kissenbildern die Rede. Der Meister selbst mochte diesen Begriff aber nicht, verrät sein ehemaliger Schüler Hans Willi Notthoff. Interview: Nicole Dantrimont.
Frau Holle kennt man in anderen Mythologien auch als Perchta. Auf jeden Fall habe man damals für einen ordentlichen Haushalt eine Göttin verantwortlich gemacht, sagt Grimm-Experte Holger Ehrhardt von der Uni Kassel. Interview: Nicole Dantrimont.
In den 50er Jahren galten die britischen Luftkissenfähren auf dem Ärmelkanal als Zukunftstechnologie. Übermäßiger Treibstoffkonsum machte sie zum Auslaufmodell. Von Robert Rotifer.
Während zwei Musikerinnen die Geschichte vom tyrannischen Tiger erzählen, lauschen Kleinkinder gebannt auf Kuschelkissen. Eine spielerische Heranführung ans Musiktheater. Von Karin Gramling.
Wer auf dem Hollywood Walk of Fame mit einem Stern geehrt wird, hat es geschafft. Hartwig Tegeler erzählt Geschichte und Geschichten der weltberühmten Ruhmesmeile.
In unserem Rätsel suchen wir den Titel eines Science-Fiction-Romans. Wie lautet der gesuchte Titel?
Der Blick in den Sternenhimmel hat die Menschen aller Kulturen seit jeher fasziniert. Und die nächtlichen Konstellationen haben zu Geschichten und Legenden angeregt. Raoul Schrott sammelt diese Geschichten seit vielen Jahren. Für seinen "Atlas der Sternenhimmel der Menschheit", der 2024 erscheinen soll. Interview: Jörg Biesler.
Vincent van Gogh war ein Sternengucker. In mehreren Bildern hat er den Sternenhimmel gemalt. "Sternennacht" gehört zu seinen berühmtesten Werken. Entstanden ist es in einer schwierigen Lebensphase. Von Andrea Schwyzer.
Sterne sind ihr Geschäft! Mit zwei Michelin Sternen ist Douce Steiner die höchstdekorierte Spitzenköchin in Deutschland. Was ihr die Sterne bedeuten, erzählt sie im Gespräch mit Jörg Biesler.
Wer in den Sternenhimmel blickt, sieht dort immer häufiger Flugzeuge und Satelliten, die ihre Bahnen ziehen. Karl Urban begleitet einen Fotografen, der sich auf den nächtlichen Sternenhimmel spezialisiert hat.
Der Mercedes-Stern ist eines der bekanntesten Markenzeichen weltweit. Clemens Hoffmann erzählt. wie es dazu kam.
In Deutschland ist die Raumfahrt immer noch eine männliche Domäne. Bis jetzt! Die Astrophysikerin Suzanna Randall ist eine von zwei Frauen, die das ändern will. Im Gespräch mit Jörg Biesler redet sie über ihren Traum und über ihr aktuelles Buch "Wellenreiten im Weltall".
In unserem Rätsel suchen wir den Titel eines Romans Wie lautet der gesuchte Titel?
Wären Sie gerne gemütlich? Hat die Gemütlichkeit für Sie einen Ort? Stefan Schlegel hat sich in Freiburg umgehört und Interessantes erfahren.
Deutsche Gemütlichkeit ist ein Exportschlager: in vielen Ländern gibt es Ableger des deutschen Weihnachtsmarkts, der mit Bratapfel und Glühwein als besonders gemütlich gilt-zum Beispiel in Birmingham. Von Gabi Biesinger.
Kaffee, Schnaps oder Möbel- kaum eine Branche verschont uns vor einer Vermarktung von Gemütlichkeit. Die Werbung suggeriert: nur wer ein bestimmtes Produkt kauft, kann sich entspannt zurücklehnen. Von Johannes Döbbelt.
Der Sänger der "Goldenen Zitrone" erklärt, warum für ihn Gemütlichkeit eine kulturelle und politische Strategie ist gegen zu viel Leistungsdruck und für ein sich Besinnen auf das Überleben unseres Planeten. Interview: Georg Brandl.
Wir kaufen teure Kuschelhöhlen für unsere Katze und beheizbare Hundesofas für den Hund- und was tun unsere lieben Vierbeiner? Sie machen es sich dort gemütlich, wo sie nicht hin sollen: in unserem Bett! Von Thilo Schmidt.
Die Ethnologin spürt der Gemütlichkeit aus Sicht der Alltagskulturforschung nach. Sie erklärt die Entstehungsgeschichte des Wortes und beschreibt eine neue Konjunktur des Gemütlichen in heutigen Krisenzeiten. Interview: Georg Brandl.
Der Karlsruher Professor für Bauphysik erklärt, was es braucht, um eine "thermische Behaglichkeit" zuhause oder im Büro herzustellen und wie wichtig dabei eine effektive Gebäudesanierung ist. Interview: Georg Brandl.
Das dänische Pendant zur Gemütlichkeit ist ein Exportschlager geworden: Kissen, Decken, Farben- mit Hygge suchen immer mehr Menschen Geborgenheit und ein entspanntes Miteinander. Nicht nur in Dänemark. Von Christian Stichler.