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Im Jahr 1934 ist die Demokratie in Österreich längst Geschichte. Kanzler Engelbert Dollfuß regiert autoritär-diktatorisch und geht rigoros gegen seine politischen Widersacher vor. Zu diesen zählen aber nicht nur Kommunisten und Sozialisten, sondern auch Nationalsozialisten. Dabei lauert die Gefahr durch österreichische Nationalsozialisten im Inneren, aber sie kommt auch von außen. Denn längst hat Hitler ein Auge auf seine Heimat Österreich geworfen. Einfach annektieren kann er sie nicht, also muss eine andere Lösung gefunden werden. Im Juli 1934 wird der gewaltsame Putsch geübt. Ist es Hitlers zweiter Putsch nach 1923 oder verselbständigen sich hier Österreicher, die nun endlich "heim ins Reich” möchten? Bis heute sind die Hintergründe unklar, denn keiner weiß, wer Auftraggeber und wer Marionette in diesem blutigen Machtspiel ist.
Im Kampf um eine gesellschaftliche Mehrheit ist die parlamentarische Arbeit für Sozialisten unverzichtbar. Doch wie der »Papst des Marxismus« schon 1904 schrieb: Parlamentarier dürfen nie von Dienenden zu Herrschenden werden. Artikel vom 04. April 2025: https://jacobin.de/artikel/kautsky-parlament-sozialismus-parlamentarismus-strategie-parteidisziplin-sozialdemokratie-abstimmung Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
#BerichtauBerlin #DieterHapel #DNEWS24 Die A 100 droht zur Sackgasse zu werden. Frauendemos enden gewalttätig. Ein Veranstaltersicherheitsgesetz verlässt die Behörden-Schublade. Demo-Dolmetscher sollen besser geschützt werden. Gedenktafeln vom Friedhof der Sozialisten gestohlen. Das Fastenbrechen ist nicht verpflichtend. Knuspr contra REWE. Kleingarten gesucht. WG-Zimmer in Berlin sind teuer. Der Gendarmenmarkt strahlt wieder.Ausgehtipp der WocheDas Café L'Berg in der Wilmersdorfer Straße ist gut besucht. Ins ehemalige Mommsen-Eck zieht das Café Einstein.Weiterhin überzeugt das Le Consulat. Zu empfehlen sind auch die Tagesgerichte.
Mir froen de Generalsekretär vun der CSJ an de President vun de jonke Sozialisten, wat si am Pensiounsdebat vun hire Mammeparteien erwaarden.
Mir froen de Generalsekretär vun der CSJ an de President vun de jonke Sozialisten, wat si am Pensiounsdebat vun hire Mammeparteien erwaarden.
Lyrische Würdigung des aufrechten Sozialisten Georg Ledebour, Kriegsgegner und USPD-Gründer (Weltbühne, 24.2.1925).
Die Krypto Show - Blockchain, Bitcoin und Kryptowährungen klar und einfach erklärt
Bitcoin steht für finanzielle Freiheit und Dezentralität – doch steckt hinter dem Narrativ eigentlich eine linke Ideologie?
Ministerpräsident Bayrou hat die Sozialisten für seinen Sparhaushalt gewinnen können. Es wird bei Entwicklungszusammenarbeit, Umwelt und Kultur gekürzt. Steuern auf Gas und Strom werden erhöht. Und für Reiche wird es eine Sondersteuer geben.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Im trend-Podcast-Interview spricht IV-Präsident Georg Knill über die beabsichtigten Sparpläne von Blau-Schwarz, einen möglichen "Kickl-Stocker-Effekt" in Österreich, ob er den FPÖ-Chef noch immer für einen "Sozialisten" hält – und über Javier Mileis Radikalreformen in Argentinien.
Frankreichs Premierminister François Bayrou steht unter Druck. Grüne und Kommunisten stellten ein Misstrauensvotum gegen ihn. Gestützt habt ihn die extreme Rechte. Auch die Sozialisten votierten für den Kandidaten von Präsident Emmanuel Macron. Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
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Vor zwei Jahren trat in Frankreich eine umstrittene Rentenreform in Kraft. Unter anderem wurde das Rentenalter von 62 auf 64 Jahre angehoben. Bayrou stellt jetzt eine Überarbeitung in Aussicht und hofft auf die Zusammenarbeit mit den Sozialisten. Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die Geschichte des Makkaroni-Aufstands von 1914 zeigt: Unternehmen nutzen Inflationserwartungen in der Bevölkerung aus, um ihre Produkte künstlich zu verteuern. Doch organisierter Widerstand der Menschen kann die Preise auch wieder senken. Artikel vom 11. Juli 2023: https://jacobin.de/artikel/als-sozialisten-die-pasta-inflation-bezwangen-makkaroni-aufstand-gierflation-preiskontrollen-brian-callaci Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Andreas Gehrlach zu Marshall Sahlins Essay "Die ursprüngliche Wohlstandsgesellschaft" und wie dieser unser Denken über Natur, Knappheit, Ökonomie, Technologie und Fortschritt herausfordert. Shownotes Andreas Gehrlach https://ifk.ac.at/kontakt-team/dr-andreas-gehrlach.html Sahlins, M. (2024). Die ursprüngliche Wohlstandsgesellschaft. Matthes & Seitz Berlin Verlag. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/die-urspruengliche-wohlstandsgesellschaft.html Englischprachige Fassung von 'The Original Affluent Society' als pdf: https://www.uvm.edu/~jdericks/EE/Sahlins-Original_Affluent_Society.pdf Wikipedia Artikel zum Text und seinem Einfluss: https://en.wikipedia.org/wiki/Original_affluent_society Marshall Sahlins: https://de.wikipedia.org/wiki/Marshall_Sahlins Extraktivismus: https://de.wikipedia.org/wiki/Extraktivismus Riofrancos, T. (2024) Progressive International Summer School Class 7 - Thea Riofrancos: Extraction. (Video) https://youtu.be/PZhf-XjpLH0?si=HD0oBlG286wVaqXy Graeber, D., & Wengrow, D. (2022). Anfänge: Eine neue Geschichte der Menschheit. Klett-Cotta. https://www.klett-cotta.de/produkt/anfaenge-9783608985085-t-72#zusatzinfo Colin Turnbull: https://de.wikipedia.org/wiki/Colin_Turnbull Pierre Clastres: https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_Clastres Zur neoklassischen Lehre in der Wirtschaftswissenschaft: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/neoklassik-41093 George Orwells Essay "Können Sozialisten glücklich sein?" findet sich in: Orwell, G. (2021) Anmerkungen zum Nationalismus und weitere Essays. Nikol. https://nikol-verlag.de/products/anmerkungen-zum-nationalismus-und-weitere-essays-leinen-mit-goldpragung Jean-Jacques Rousseau: https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Jacques_Rousseau als dessen Hauptwerk gilt: Rousseau, J.-J. (2000). Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundlagen des politischen Rechts. Suhrkamp. https://www.suhrkamp.de/buch/jean-jacques-rousseau-vom-gesellschaftsvertrag-oder-grundlagen-des-politischen-rechts-t-9783458343066 Iannerhofer, I. (2016): Neomalthusianismus. In: Kolboske, B. et al. (Hrsg.): Wissen Macht Geschlecht. Ein ABC der transnationalen Zeitgeschichte. Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. (open access) https://www.mprl-series.mpg.de/media/proceedings/9/15/N%20Neomalthusianismus.pdf Haraway, D. J. (2018). Unruhig bleiben: Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän. Campus Verlag. https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/soziologie/unruhig_bleiben-14845.html Der erwähnte Brief Adornos an Walter Benjamin ist vom 18. März 1936 und enthalten in: Adorno, T. W., & Benjamin, W. (2021). Briefe und Briefwechsel: Band 1: Theodor W. Adorno/Walter Benjamin. Briefwechsel 1928-1940. Suhrkamp. https://www.suhrkamp.de/buch/briefe-und-briefwechsel-t-9783518242728 (Anarcho-)Primitivismus: https://de.wikipedia.org/wiki/Primitivismus Theodore Kaczynski ("der Unabomber"): https://de.wikipedia.org/wiki/Theodore_Kaczynski neolithische Revolution: https://de.wikipedia.org/wiki/Neolithische_Revolution Khoisan: https://de.wikipedia.org/wiki/Khoisan communia & BUNDjugend (2023). Öffentlicher Luxus. Dietz Berlin. https://dietzberlin.de/produkt/oeffentlicher-luxus/ auch als open access: https://dietzberlin.de/wp-content/uploads/2023/10/Oeffentlicher_Luxus_digital.pdf Le Guin, U. K. (1986) The Carrier Bag Theory of Fiction. https://monoskop.org/images/9/96/Le_Guin_Ursula_K_1986_1989_The_Carrier_Bag_Theory_of_Fiction.pdf Tellmann, Ute. 2017. Life & Money. The Genealogy of the Liberal Economy and the Displacement of Politics. New York: Columbia University Press: https://cup.columbia.edu/book/life-and-money/9780231182263 Tellman, Ute. 2019. "Ökonomie als Kultur" In Handbuch Kultursoziologie. Band 2: Theorien -Methoden – Felder. Herausgegeben von Prof. Dr. Stephan Moebius, Mag. Frithjof Nungesser und Prof. Katharina Scherke. Wiesbaden: Springer: https://www.springerprofessional.de/oekonomie-als-kultur/16686056 Thematisch angrenzende Folgen S03E11 - Heide Lutosch zu Sorge in der befreiten Gesellschaft https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e11-heide-lutosch-zu-sorge-in-der-befreiten-gesellschaft/ S02E32 | Heide Lutosch zu feministischem Utopisieren in der Planungsdebatte https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e32-heide-lutosch-zu-feministischem-utopisieren-in-der-planungsdebatte/ S03E02 - George Monbiot on Public Luxury https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e02-george-monbiot-on-public-luxury/ S02E48 - Heide Lutosch, Christoph Sorg und Stefan Meretz zu Vergesellschaftung und demokratischer Planung https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e48-heide-lutosch-christoph-sorg-und-stefan-meretz-zu-vergesellschaftung-und-demokratischer-planung/ S01E57 - Silja Graupe zu Alternativen Politischen Ökonomien https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e57-silja-graupe-zu-alternativen-politischen-oekonomien/ S01E07 – Jakob Kapeller zu Pluraler Ökonomik (Teil 1) https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e07-jakob-kapeller-zu-pluraler-oekonomik-teil-1/ S01E08 – Jakob Kapeller zu Pluraler Ökonomik (Teil 2) https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e08-jakob-kapeller-zu-pluraler-oekonomik-teil-2/ S02E03 - Ute Tellman zu Ökonomie als Kultur https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e03-ute-tellmann-zu-oekonomie-als-kultur/ Future Histories Kontakt & Unterstützung Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories Schreibt mir unter: office@futurehistories.today Diskutiert mit mir auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Bluesky: https://bsky.app/profile/futurehistories.bsky.social auf Instagram: https://www.instagram.com/futurehpodcast/ auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories Webseite mit allen Folgen: www.futurehistories.today English webpage: https://futurehistories-international.com Episode Keywords #AndreasGehrlach, #FutureHistories, #JanGroos, #Podcast, #Interview, #MarshallSahlins, #HeideLutosch, #Knappheit, #PolitischeImaginationen, #Arbeit, #Ressourcen, #Gesellschaft, #Bedürfnisorientiert, #ÖffentlicherLuxus, #DonnaHaraway, #PluraleÖkonomik, #Wirtschaft, #Wirtschaftswissenschaft, #Liberalismus, #Neoklassik, #HeterodoxeÖkonomie, #Ökonomik, #AlternativeWirtschaft, #Kapitalismus, #Anthropologie, #Extraktivismus
Mam LSAP-Deputéierte schwätzt de Rick Mertens ënner anerem iwwer de Mercosur-Accord an iwwer déi verfuere politesch Situatioun a Frankräich an d'Roll vun de Sozialisten.
Am 28. November verabschiedete das Europäische Parlament eine weitere Resolution mit dem martialisch anmutenden Titel „Verstärkung der unerschütterlichen Unterstützung der EU für die Ukraine gegen Russlands Angriffskrieg und die zunehmende militärische Zusammenarbeit zwischen Nordkorea und Russland“. Diese Resolution wurde mit einer Mehrheit aus Konservativen, Sozialisten, Liberalen und Grünen angenommen. Die darin enthaltenen Forderungen lassenWeiterlesen
Die Rote Kapelle war ein bedeutendes Widerstandsnetzwerk gegen das NS-Regime im Dritten Reich. Sie setzte sich aus verschiedenen Gruppen zusammen, darunter Kommunisten, Sozialisten und Intellektuelle. Ihre Hauptziele waren die Bekämpfung der nationalsozialistischen Ideologie, die Unterstützung von Verfolgten und die Informationsweitergabe über die Verbrechen des Regimes. Sie organisierten geheime Treffen, bei denen sie Informationen über militärische Pläne und der unrechtmäßigen Verfolgung von Juden und anderen Gruppen zusammentrugen. Mit Flugblättern riefen sie zur Sabotage und zum Widerstand auf, wobei ein bekanntes Flugblatt die Botschaft trug: „Schlagt zurück!“ Ab 1942 wurde die Gruppe zunehmend von der Gestapo verfolgt. Viele Mitglieder wurden verhaftet, gefoltert und in Schauprozessen zum Tode verurteilt; Harro Schulze-Boysen und Arvid Harnack wurden 1942 hingerichtet. Trotz ihrer Zerschlagung bleibt die Rote Kapelle ein Symbol für den mutigen Widerstand gegen das NS-Regime.
Wie alle strammen Sozialisten hat Robert Habeck sich von der wirtschaftlichen Realität der deutschen Bevölkerung inzwischen vollständig entkoppelt. Robert Habeck hat das Land in eine tiefe Rezession geführt. Die Wirtschaft schrumpft nicht bloß, sie flüchtet vor den Ideen von Robert Habeck. Drei Jahre in Folge haben hundert Milliarden Euro das Land verlassen. Die Industrie liegt am Boden, die Arbeitslosigkeit steigt. Kein Mensch hat in diesem Land in den letzten drei Jahren so viel wirtschaftlichen Schaden angerichtet wie Robert Habeck. So gewaltig ist dieser Schaden, dass er inzwischen sogar seine größten Verehrer das Fürchten lehrt. Wer diese sind und was nach drei Jahren Amtszeit von Robert Habeck halten, erfahren Sie in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“
Linke leben seit über einhundert Jahren im politischen Schatten der Russischen Revolution. Beseelt vom Vorbild des Jahres 1917 versuchte jede Generation von Sozialistinnen und Sozialisten das umzusetzen, was ihr als zentrale politische Lehre der Bolschewiki erschien. Artikel vom 08. August 2022: https://jacobin.de/artikel/was-wir-wirklich-aus-der-russischen-revolution-lernen-konnen-leninismus-lenin-kautsky-trotzki-spd-sozialdemokratie Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Das Tal der Tränen und die SPD ++ Das Tal der Tränen für die SPD ist noch lange nicht erreicht. Das sagt SPD-Urgestein Gunter Weißgerber im TE-Sonntagsweckergespräch. In der Partei hat sich eine üble Melange breitgemacht. Dort herrschen die Sozialisten und nicht mehr die Sozialdemokraten, und die Medien machen es den Schauspielern in den Parteien leicht. Der Oberbau hat mit dem Unterbau nichts mehr zu tun. Die SPD hat den Faden vollkommen verloren. Sie nehmen der Bevölkerung die Luft zum Atmen nehmen und stellen das als Fortschritt dar. Doch die Sozialismusfreunde in der SPD sind gescheitert. Gunter Weißgerber kommt allerdings zu dem Schluß: die Demokratie wird sich bewähren. ++
Der Westen hat ein essentielles Problem. Neben Massenzuwanderung, Mord, Totschlag und dem Abwickeln der Wirtschaft durch Öko-Sozialisten erodiert das Verhältnis zwischen Mann und Frau. Dadurch tritt die Keimzelle des Volkes, die Familie, in den Hintergrund. Kritik ist daher angebracht und der Finger gehört in die Wunde gelegt.
Olympia und die Sommerpause sind vorbei, Frankreich steht jedoch weiter ohne Regierung da. Am Dienstag will Präsident Macron die Gespräche mit den Parteiführern fortsetzen. Sozialisten und Grüne drohen jedoch mit Boykott, nachdem Macron eine Linksregierung ausgeschlossen hatte. https://gjw.one/rnugfc
Von H. G. Wells bis zu Ursula K. Le Guin – viele Science-Fiction-Ikonen waren überzeugte Sozialistinnen und Sozialisten. Wie kein anderes Genre befreit uns Science-Fiction vom kapitalistischen Realismus unserer Gegenwart. Artikel vom 30. Januar 2023: https://www.jacobin.de/artikel/wie-science-fiction-den-sozialismus-beeinflusst-hat-hg-wells-ursula-k-le-guin-kim-stanley-robinson-iain-banks-future-history Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Die Parlamentswahl in Frankreich endete anders als erwartet. Statt der Rechten strebt das siegreiche "Mitte-Links-Bündnis" an die Ruder. Das versetzt die deutsche NATO-Presse samt bürgerlichem Anhang in Schnappatmung: "Die Linken" seien noch viel schlimmer als die Rechten, tönt es panisch. Von Susan Bonath
Wie können wir uns den Übergang zu einer sozialistischen Wirtschaft vorstellen? Es gibt Hinweise an unwahrscheinlichen Orten: die Managementpraktiken in einigen Privatunternehmen, die Planwirtschaften in Miniatur entwickelt haben. Artikel vom 29. Mai 2024: https://www.jacobin.de/artikel/sozialismus-kapitalismus-planwirtschaft-vergesellschaftung-grossunternehmen Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
In Europa gewinnt immer die Seite mit dem großen Geld. Wir kennen es nicht anders. Doch in den 1970ern hätten beinahe Sozialisten und Gewerkschafter die Regeln gemacht. Artikel vom 22. März 2024: https://www.jacobin.de/artikel/soziales-europa-gewerkschaften-kapital Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
In einer Grundsatzrede an der Sorbonne hat Staatspräsident Emmanuel Macron Ende April ambitionierte Pläne für die Zukunft der Europäischen Union skizziert. Neuen Schwung konnte Macron seiner Partei Renaissance damit im Wahlkampf aber nicht verschaffen. Ihr droht bei den Europawahlen ein Debakel. Weit abgeschlagen hinter dem extrem rechten Rassemblement National könnte Renaissance am 9. Juni sogar noch von den Sozialisten überholt werden und auf Platz drei landen.
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
13.05.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
13.05.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Ein Standpunkt von Wolfgang Bittner.Allgemein bekannt ist, dass in der Vergangenheit Kritiker der Obrigkeit und auch Menschen, die andere als die gängigen oder verordneten Vorstellungen von gesellschaftlichem Leben hatten, verfolgt wurden. In Rom wurden Christen verbrannt, im europäischen Mittelalter Hexen, bis vor kurzen gab es in manchen Landesteilen Deutschlands noch Aufregung, wenn eine Katholikin einen Protestanten heiratete. Auch die Verfolgungen in der Nazi-Diktatur bleiben unvergessen.Weniger bekannt ist mittlerweile, dass nach 1945 eine regelrechte Kommunistenjagd stattfand. 1951 hatte die Bundesregierung einen Antrag auf Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) gestellt, dem das Bundesverfassungsgericht am 17. August 1956 durch ein Urteil stattgab. Die Folgen des Verbots für die linke Bewegung in der sich neu formierenden Gesellschaft der BRD waren gravierend. Die Partei wurde aufgelöst, das Parteivermögen eingezogen, Büros wurden geschlossen, Zeitungen verboten, Druckereien, Buchhandlungen und Wohnungen durchsucht, viele Funktionäre verhaftet. Der Pateivorsitzende Max Reimann und mehrere Spitzenfunktionäre flüchteten in die DDR, um einer Verhaftung zu entgehen.Die Repressionen und tausende von Urteilen gegen Kommunisten hatten schon vor dem KPD-Verbot zu einem dramatischen Mitgliederschwund geführt, wodurch die kommunistische Bewegung in der bundesdeutschen Politik bedeutungslos wurde. Es wurden sogar Linke wegen „verfassungsfeindlichen Beziehungen“, also wegen einer „Kontaktschuld“ zu Freiheitsstrafen verurteilt, weil sie an Veranstaltungen in der DDR teilgenommen hatten. Es kam vor, dass sie vor denselben Richtern standen, die sie während des Nationalsozialismus ins Konzentrationslager geschickt hatten.1968 gründete sich als kommunistische Nachfolgeorganisation, die Deutsche Kommunistische Partei (DKP), die aus politischen Erwägungen geduldet wurde. Aber die Mitglieder standen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes, und schon drei Jahre später gab es den sogenannten Extremisten-Erlass, auch Radikalen-Erlass genannt, dem viele Andersdenkende, überwiegend Kommunisten, anheimfielen. Diese Opfer, von denen manche während des Nationalsozialismus in Konzentrationslagern überlebt hatten, wurden nicht selten von Beamten, Staatsanwälten und Richtern verhört und drangsaliert, die schon vor 1945 Jagd auf sie gemacht hatten.Gemeinsam mit Bundeskanzler Willy Brandt hatte sich am 28. Januar 1972 die Ministerpräsidentenkonferenz darauf geeinigt, dass Bewerber und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst künftig auf ihre Verfassungstreue hin überprüft werden sollten. Der unter dem Titel "Grundsätze über die Mitgliedschaft von Beamten in extremistischen Organisationen" ergangene Beschluss führte zu einer erneuten Hetzjagd wieder auf Sozialisten und Kommunisten. Hunderttausende von Bewerbern für den öffentlichen Dienst wurden auf ihre politische „Zuverlässigkeit“ überprüft.[1]Zahlreiche Behördenbedienstete und tausende von Verfassungsschutzbeamten hatten alle Hände voll zu tun. Betroffen von der Überprüfungspraxis waren nicht nur Personen, die sich für bedeutende öffentliche Ämter, für Hochschullehrerstellen oder Tätigkeiten im sicherheitsempfindlichen Bereich bewarben, sondern ebenso Lehrer, Juristen, Mediziner, Volkswirte, Landvermesser und so weiter. Sogar Lokomotivführer, Briefzusteller und Friedhofsgärtner fielen dem Radikalenerlass zum Opfer...... hier weiterlesen: https://apolut.net/kontinuierliche-verfolgung-andersdenkender-von-wolfgang-bittner+++Vorabdruck aus einem im September im Verlag zeitgeist erscheinenden Buch von Wolfgang Bittner mit dem Titel: „Niemand soll hungern, ohne zu frieren“ Untertitel: „So wie es ist, kann und wird es nicht bleiben.“ Erstveröffentlichung: www.nachdenkseiten.de/?p=114932 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was wir in den ersten zwei April Wochen erlebt haben, war eine links-grüne Eskalation im andauernden Kampf der Bundesregierung gegen die Mehrheit im Land. Wenn man vor wenigen Jahren prophezeit hätte, was in den letzten vierzehn Tagen alles passiert ist, wäre man vermutlich als vollkommen durchgeknallter Verschwörungs-Schwurbler in der Psychiatrie gelandet. Die grünen Sozialisten und ihre Verbündeten versuchen, die noch verbleibende Zeit an der Macht zu nutzen, um das Land, unsere Gesellschaft ohne jegliche Rücksicht nach dem Ebenbild ihrer wahnwitzigen Ideen zu formen, zu zerstören und neu zu erschaffen! Schalten Sie in diese Folge von „Achtung, Reichelt!“ und sehen Sie, wie die Grünen neue Zustände schafft! 02:04 Männer können jetzt in Frauenknast! 04:20 Einmal im Jahr das Geschlecht wechseln 07:10 Das irrste Gesetz aller Zeiten 09:39 Die Wirtschaftskrise war „geplant“ 12:40 Habeck: Eine Gefahr für den Wohlstand
Hubert Harrison war einer der ersten schwarzen Sozialisten in den USA. Sein Lebenswerk zeigt, wie sich der Kapitalismus systematisch des Rassismus bedient, um die arbeitende Klasse zu spalten — und wie wir ihn überwinden können. Artikel vom 23. Juni 2020: https://jacobin.de/artikel/antirassismus-sozialismus-hubert-harrison-web-dubois-malcolm-x Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Parlamentswahl: Rechtsruck in Portugal? Gespräch mit Franka Welz, ARD-Korrespondentin; Gewalt gegen Juden: Antisemitismus in der Schweiz; Erinnerung an den Holocaust: Museum in Amsterdam wird eröffnet; Zweite Amtszeit nach Europawahl? Kommissionspräsidentin von der Leyen ist EVP-Spitzenkandidatin: Im Interview Dr. Nicolai von Ondarza, Stiftung Wissenschaft und Politik; "Denk‘ ich an Europa" mit Heide Ecker-Rosendahl, mehrfache Olympiasiegerin: "Schwierige Situation in Europa"; Mod.: Andrea Oster Von WDR 5.
Daran wird der spanische Präsident Pedro Sanchez keine Freude haben. Bei den Regionalwahlen in Galicien verlieren die Sozialisten gegen die konservative Volkspartei. Für Unmut unter den Wählenden hat unter anderem eine versprochene Amnestie für Separatisten gesorgt. Weitere Themen: * Panama-Papers: In Panama-Stadt findet heute die erste Gerichtsverhandlung statt. 33 Verdächtige sind wegen Geldwäsche angeklagt. * Papa-Neuguinea: Warum es im südpazifischen Inselstadt immer wieder zu Kämpfen zwischen verfeindeten Stämmen kommt. * Künstliche Intelligenz: Das Softwareunternehmen Open AI hat ein Programm vorgestellt, dass aus Text ein Video macht.
Mit seiner These "Eigentum ist Diebstahl" gilt Pierre-Joseph Proudhon, geboren am 15. Januar 1809, zu den ersten Sozialisten und Anarchisten des 19. Jahrhunderts. Doch der Kommunismus im Sinne von Karl Marx ist nicht sein Ziel.
Die Spanier haben gewählt und eine Richtungsentscheidung getroffen: Entweder das Land rückt politisch nach rechts mit einem Bündnis aus Konservativen und Rechtspopulisten oder Regierungschef Sánchez kann mit seinem Linksbündnis weiter regieren. Wir wollen wissen: Wohin geht die Reise des Landes, das zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen gehört? In diesem Sommer zeigt sich, wie stark das Land von den Folgen des Klimawandels betroffen ist. Während Spanien traditionell ein Auswanderungsland ist, wandern aktuell viele Menschen aus Marokko und Afrika ein - oder hängen fest an den meterhohen Grenzzäunen der spanischen Exklave Melilla. Wie geht's Dir Spanien? Darüber sprechen wir mit Ferran Ferrando Melia vom „Instituto Cervantes“ in Frankfurt, Luise Rürup von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Spanien und Portugal und mit dem Autor und Journalisten Mohammed Amjahid.
Nach der Wahl in Spanien werden die Konservativen stärkste Kraft - doch es reicht nicht zur Regierungsbildung. Auch die Sozialisten mit Regierungschef Sánchez haben keine Mehrheit mit bisherigen Partnern.
Heute wurden die Teilnehmer des Bürgerrates zu Ernährung ausgelost. Was spricht für und gegen solche Gremien? Und: Spanien wählt. Wirtschaftlich ging unter den Sozialisten viel voran, trotzdem könnte die extreme Rechte ans Ruder kommen.Schulz, JosephineDirekter Link zur Audiodatei
Es ist eines der politisch brisantesten Ermittlungsverfahren des Generalbundesanwalts: der Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines vergangenen September. In der Frage, wer für die Sabotage an den Pipelines verantwortlich ist, gibt es nun neue Erkenntnisse. Eine Recherche des ARD-Hauptstadtstudios, des Magazins "Kontraste", des SWR und der ZEIT konnte weitgehend rekonstruieren, wie und wann der Sprengstoffanschlag auf die Nord-Stream-Pipelines vorbereitet wurde. Demnach führen Spuren in die Ukraine. Holger Stark, Ressortleiter des Investigativressorts bei ZEIT ONLINE, war an der Recherche beteiligt und erklärt im Podcast, was die neuen Erkenntnisse für den brisanten Fall bedeuten. Pünktlich zum Weltfrauentag, auch Feministischer Kampftag genannt, hat Spaniens Regierung einen Gesetzentwurf für eine Frauenquote bei allen wichtigen Posten in Politik und Wirtschaft verabschiedet. Julia Macher, die für ZEIT ONLINE aus Barcelona berichtet, behauptet, dass hinter dem Vorstoß auch politisches Kalkül steckt: Die spanischen Sozialisten der Partei PSOE wollen im Regierungsstreit mit dem linken Koalitionspartner Unidas Podemos die Deutungshoheit über den spanischen Feminismus zurückgewinnen. Und sonst so? Das charakteristische Matterhorn muss von der Toblerone-Verpackung verschwinden – die dreieckige Form aber bleibt. Moderation und Produktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Mitarbeit: Lisa Pausch (https://www.zeit.de/autoren/P/Lisa_Pausch/index) und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Nord-Stream-Sprengungen: Wer steckt dahinter? (https://www.zeit.de/2023/11/nord-stream-sprengung-ukraine-ermittlung) - Internationaler Frauentag: Welcher Feminismus ist der richtige? (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/internationaler-frauentag-spanien-frauenquote/komplettansicht)
Upton Sinclair ist das Musterbeispiel für einen engagierten Schriftsteller. Nicht nur engagierte sich der Autor erst bei den Sozialisten und später bei den Demokraten und bewarb sich um wichtige politische Ämter, auch ging es Sinclair darum, durch die Literatur die Gesellschaft zu verändern. In seinem agitatorischen Erfolgsroman „Der Dschungel“ macht er aufmerksam auf die Ausbeutung von Arbeitern in der Fleischindustrie von Chicago. Er schildert anschaulich die verheerenden hygienischen Verhältnisse und die kriminellen Praktiken der Fleischbarone. In seinem Roman kommt der litauische Einwanderer Jurgis Rudkus mit seiner Verlobten um 1900 nach Amerika, ins Land der vermeintlich unbegrenzten Möglichkeiten, weil er hofft, dort wesentlich mehr Geld als in seiner Heimat zu verdienen. Wie viele andere findet auch Jurgis Arbeit in den Schlachthöfen Chicagos, doch die Hygiene- und Sicherheitsstandards sind so niedrig, die Anforderungen so hoch und die Bezahlung so erbärmlich, dass die Immigranten kaum eine Chance auf ein menschenwürdiges Leben haben. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Sinclairs berühmtesten Roman. Literatur: Upton Sinclair: Der Dschungel, Unionsverlag. Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Erster Band (MEW 23), Karl-Dietz-Verlag. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Nicht nur in Deutschland stand die junge Republik im Sommer 1922 unter schwerem Druck. Noch dramatischer stellte sich die Situation damals in Italien dar. Dass die parlamentarische Demokratie dort vor dem Zusammenbruch stand; dass sich die beiden großen Blöcke, Sozialisten und Faschisten, unversöhnlich auf eine bürgerkriegsähnliche Konfrontation zubewegten; dass die Faschisten, im Unterschied zu den Sozialisten, in großer Zahl bewaffnet waren und dass mit deren Machtübernahme entsprechend kurzfristig gerechnet werden musste, war Anfang August offenbar bereits weithin absehbar. Das Neuköllner Tageblatt im fernen Berlin sah die Entwicklung bis hin zum sogenannten ‘Marsch auf Rom‘ jedenfalls schon am 3.8. ziemlich präzise voraus. Es liest Paula Leu.
1975 kam Pol Pot in Kambodscha an die Macht. Es folgten knapp vier Jahre der Unterdrückung, der Verfolgung und des Hungers. Die Stadtbevölkerung wurde aufs Land vertrieben, die Gesellschaft wurde in fünf Klassen eingeteilt: Bauern, Arbeiter, Bourgeoisie, Kapitalisten und Landbesitzer. Die drei Letzteren wurden zu Feinden des „Demokratischen Kambodscha“ eingestuft und deshalb liquidiert oder umerzogen. Tendenziell konnte jeder jedoch zum Opfer der Khmer Rouge werden, da mit dem Begriff „Volksfeinde“ die Verfolgung völlig entgrenzt wurde. Was aber passierte ökonomisch in Kambodscha? Die Zentralbank wurde gesprengt und Geld verboten, der Außenhandel wurde eingeschränkt und fast ausschließlich mit verbündeten Staaten wie China und Nordkorea unterhalten. Vor allem aber ging es darum, die Reis-Produktion zu steigern. Wurden zu Zeit von Pol Pots Machtergreifung noch durchschnittlich eine Tonne Reis pro Hektar geerntet, sollten es in wenigen Jahren schon 3 Tonnen werden. Diese ambitionierten Pläne aber dienten keineswegs dazu, die Bevölkerung zu ernähren. Stattdessen ging es darum, Reis zu exportieren. Es ist deshalb sehr fraglich, ob wir es in Kambodscha mit einem sozialistischen Experiment oder eher mit einem autoritären Staatskapitalismus zu tun haben. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Daniel Bultmann: Kambodscha unter den Roten Khmer. Die Erschaffung des perfekten Sozialisten, Ferdinand Schöningh. Bernd Stöver: Geschichte Kambodschas. Von Angkor bis zur Gegenwart, C.H. Beck. James A. Tyner: From Rice Fields to Killing Fields. Nature, Life, and Labor under the Khmer Rouge, Syracuse University Press. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
In Frankreich finden am 12. und 19. Juni Parlamentswahlen statt. Nach einer jüngsten Umfrage des Instituts Elabe kann Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zur Zeit mit einer Mehrheit rechnen. Allerdings könnte das neue Linksbündnis, aus Linkspartei, Sozialisten und Grünen, viele Parlamentssitze hinzugewinnen. Annika Joeres weiß, welche politischen Ziele das linke Lager verfolgt. Die Frankreich-Korrespondentin von ZEIT ONLINE erklärt außerdem warum das Parteienbündnis bei den Wahlen erfolgreich sein könnte. Der Krieg gegen die Ukraine hat weltweite Folgen: Millionen Menschen sind auf der Flucht, Energiepreise steigen, es drohen Hungersnöte. Betroffen ist auch ein Land, welches eng an der Seite Russlands steht: Syrien. Wie die Menschen dort die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine spüren, weiß Bente Scheller. Die Politikwissenschaftlerin ist Referatsleiterin Nahost und Nordafrika der Heinrich-Böll-Stiftung. Alles außer putzen - mit einem sportlichen Wochendtipp: Stand-Up-Paddling in deutschen Seen. Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: Marc Fehrmann und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Themenseite: Emmanuel Macron (https://www.zeit.de/thema/emmanuel-macron) Parteirat der Sozialistischen Partei: Frankreichs Sozialisten stimmen linkem Wahlbündnis gegen Macron zu (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/frankreich-sozialisten-linksbuendnis-parlamentswahl-juni) Wahl in Frankreich: Wird Mélenchon der neue Premier? (https://www.zeit.de/2022/19/wahl-frankreich-jean-luc-melenchon-premier) Liveblog: Ukraine-Krieg (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/ukraine-russland-krieg-news-liveblog) Unicef: Ukraine-Krieg verschärft Mangelernährung von Kindern (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-05/unicef-ukraine-krieg-nahrungsmittel-krise-hunger-kinder-afrika-asien) Themenseite: Syrien (https://www.zeit.de/thema/syrien) Das ZEIT ONLINE-Podcastfestival am 11. Juni: Melden Sie sich für den Livestream des Festivals an. (https://www.zeit.de/podcastfestival/index)
Was geschah damals in Kambodscha? Pol Pot gehört zweifellos zu den schaurigsten Figuren der Weltgeschichte. Zwischen 750.000 und 2 Millionen Menschen fielen dem Regime der Roten Khmer zum Opfer. Von „Steinzeitkommunismus“ ist immer wieder die Rede, da Pot die Zentralbank sprengen ließ, das Geld und jegliches Privateigentum abschaffte. Alle Kambodschaner mussten die Städte zu verlassen und von nun an unter widrigsten Bedingungen in der Landwirtschaft arbeiten. Die Familie als tragende gesellschaftliche Einheit wurde ebenfalls abgeschafft, es folgten Jahre der totalen Überwachung und Kollektivierung. Wie sah die volkswirtschaftliche Grundlage für derart radikale Schritte aus? Sollte wirklich ein Steinzeitkommunismus etabliert werden? Die Antwort liegt mehr als 15 Jahre zurück, als nicht nur Pol Pot, sondern auch sein Mitstreiter Khieu Samphan in Paris studierten und mit marxistisch-leninistischen Kreisen in Verbindung standen. 1959 promivierte Samphan mit einer volkswirtschaftlichen Studie über die kambodschanische Wirtschaft. Zwar ist er in dieser Schrift noch nicht als Revolutionär zu erkennen, doch erteilt er schon damals dem Freihandel eine Absage, legt den Fokus auf die Landwirtschaft und schlägt vor, eine nationale kapitalistische Wirtschaft in Kambodscha aufzubauen. In „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die ökonomischen Prämissen der Khmer Rouge. Literatur: Daniel Bultmann: Kambodscha unter den Roten Khmer: Die Erschaffung des perfekten Sozialisten, Ferdinand Schöningh. Branko Milanovic: Kapitalismus global. Über die Zukunft des Systems, das die Welt beherrscht, Suhrkamp. Khieu Samphan: Die Wirtschaft Kambodschas und die Probleme seiner Industrialisierung, KBW-Verlag Kühl KG. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Ukraine-Krieg: Österreichs Kanzler Nehammer besucht Putin, Schweizer Politiker fordern Schutzwesten für die Ukraine, Deutschlands Familienministerin Spiegel tritt zurück, in Frankreich sind die Republikaner und Sozialisten die Verlierer
Auf seinem Familiengut in Kreisau trafen sich Gegner des Nazi-Regimes. Anders als in manchen Widerstandsgruppen legte Helmuth James Graf von Moltke Wert darauf, mit Menschen jeder Konfession, mit Industriellen und Sozialisten darüber nachzudenken, wie Deutschland nach Hitlers Herrschaft aussehen könnte - humaner und demokratischer. Autorin: Almut Finck Von Almut Finck.