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Gutes Beispiel: Was wurde aus Social-Bee - Jobs für Flüchtlinge? / #jungesBayern Leben mit mehreren Identitäten: Gespräch mit Anna Dimitrova, junge Autorin mit bulgarischem Migrationshintergrund / Jüdisch-muslimischer Dialog: Buber-Rosenzweig-Medaille für Saba-Nur Cheema und Meron Mendel / "Bavarokratie": Neuer Blick auf die griechisch-bayerische Geschichte /
One of Israel's darkest days since October 7th, as four hostages return home in coffins—two of them children. Yonit and Jonathan reflect on the profound impact of this moment on the nation and what it means for the fragile negotiations over a second stage of the hostage deal. Meanwhile, as Germany heads to the polls this Sunday, the far-right AfD party is on the rise. With the help of Israeli-German social scientist Meron Mendel, we examine what this surge means for Germany, for Europe, and for Jewish communities watching with unease. Join our Patreon community to get access to bonus episodes, live zoom calls with Yonit and Jonathan, and more: https://www.patreon.com/unholypod Watch us on YouTube: https://youtu.be/Afb3CKunIt4Follow us on social media: https://linktr.ee/unholypod
Kaum ein Thema polarisiert mehr wie der Nahost-Konflikt - nicht nur in Deutschland. Mit dem jüdisch-muslimischen Paar Meron Mendel und Saba-Nur Cheema suchen wir nach Wegen, konstruktiv über den Nahost-Konflikt zu sprechen. Von Carolin Courts.
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Jo Schück ist Journalist, Autor und Moderator von Sendungen wie „Aspekte“ und „13 Fragen“ sowie Veranstaltungen. Jede Woche führt er mit seinen Kolleg*innen durch die Welt der Kultur, interviewt Autor*innen, bespricht Filme, Theater und Konzerte, berichtet über Angesagtes und Entdeckenswertes. 2020 veröffentlichte er sein erstes Buch „Nackt im Hotel – Wie Freundschaft der Liebe den Rang abläuft“. Im gemeinsamen Gespräch erzählt er von seiner ersten Lesebegeisterung für die „???“ und „Ein Käfer wie ich“ von Erwin Moser in der Kindheit und Thomas Mann mit „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ in der Jugendzeit. Außerdem empfiehlt er „Erzählende Affen“ von Samira El Ouassil und Friedemann Karig, die Sachbücher von Julia Friedrichs, „Die Achse der Autokraten” von Anne Applebaum, „Über Israel reden” von Meron Mendel und „Falcone” von Roberto Saviano. Gerne gelesen hat er folgende Romane: „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert” von Joël Dicker, „Soloalbum” von Benjamin von Stuckrad-Barre, „Identitti” von Mithu Sanyal, „Der Morgen gehört uns” von Davide Coppo und viele mehr! Vielen Dank für das Gespräch an Jo Schück – mehr von und über ihn: https://joschueck.de +++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de! Copyright Foto Jo Schück: ZDF / Andreas Pein+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Da war er, der erwartete Eklat. Ort: Berlin. Anlass: die Eröffnung einer Ausstellung der jüdischen Künstlerin Nan Goldin. Schön war es nicht, sagt Meron Mandel, der ein begleitendes Symposium organisiert. „Aber ich denke, das kann man gut aushalten.“ Mendel, Meron www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Mit einer Resolution will der Bundestag ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen. Meron Mendel, Leiter der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank zweifelt am Erfolg.
Saba-Nur Cheema und Meron Mendel beschreiben in ihrem Buch die Herausforderungen einer jüdisch-muslimische Beziehung.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Meron Mendel und Azadeh Zamirirad --- "Es braucht eine politische Perspektive für die Zivilgesellschaft in der ganzen Region." (Azadeh Zamirirad) --- Die Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 haben das Leben der Menschen in Israel, im Gaza-Streifen und im Westjordanland radikal verändert. Die Kämpfe seither, die Opferzahlen, Verwüstungen und Traumata übersteigen das Vorstellungsvermögen. Der Krieg Israels gegen die Hamas hat sich inzwischen zu einem Krieg gegen die Hisbollah im Libanon ausgeweitet. Steht der Nahe und Mittlere Osten vor einer geopolitischen Wende? – Israel und Iran behaupten das gern und meinen jeweils die Niederlage des Anderen. Wohin steuert oder stürzt der Nahostkonflikt? --- Meron Mendel ist Direktor der Bildungsstätte Anne Frank und Professor für Transnationale Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences. Zuletzt erschienen „Über Israel reden. Eine deutsche Debatte“ (2023) und, mit Saba-Nur Cheema: „Muslimisch jüdisches Abendbrot. Das Miteinander in Zeiten der Polarisierung“ (2024, Kiepenheuer & Witsch). --- Azadeh Zamirirad ist Irananalystin und seit 2024 Leiterin der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin (SPW). Sie forscht zu der Funktionsweise autoritärer Regime, iranischer Außen- und Sicherheitspolitik sowie innenpolitischen Machtkämpfen. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de
Aus dem Alltag einer jüdisch-muslimischen Ehe – Meron Mendel und Saba-Nur Cheema sind miteinander verheiratet. Das Besondere: Er ist Jude und sie Muslima. In den persönlichen Texten, die sie gemeinsam schreiben, erzählen sie aus ihrem Leben zwischen zwei Religionen.
Sie ist Muslima, er Jude – das Paar Saba-Nur Cheema und Meron Mendel setzt sich gegen Rassismus und religiös begründeten Hass ein. Beides begegnet ihnen immer wieder im Alltag. Ihr Buch „Muslimisch-jüdisches Abendbrot“ widmet sich den Gemeinsamkeiten. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Am 7. Oktober jährt sich der Anschlag der Hamas auf Israel. Der Historiker und Pädagoge Meron Mendel bilanziert, wie sich der Konflikt seither entwickelt hat, und skizziert Lösungsvorschläge. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Das Ehepaar Saba-Nur Cheema und Meron Mendel schreibt in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ eine Kolumne über seinen interreligiösen und dadurch nicht immer spannungsfreien Alltag. Jetzt sind die Texte in Buchform erschienen, unter dem Titel „Muslimisch-jüdisches Abendbrot. Das Miteinander in Zeiten der Polarisierung“.
Donald Trump hat am heute früh gegen 04:30 seine erste Rede auf dem Nominierungsparteitag der Republikaner in Milwaukee gehalten. Erste Auszüge aus der Rede in dieser Episode.An diesem Samstag gedenken Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas bei einer Zeremonie im Innenhof des Verteidigungsministeriums der Gruppe des 20. Juli, der Widerstandsbewegung gegen das Nazi-Regime. Vor 80 Jahren versuchte eine kleine Gruppe von Persönlichkeiten aus Adel, Wehrmacht und Verwaltung den Umsturz gegen Hitler – und scheiterte.80 Jahre später ist der Antisemitismus nach wie vor in den Köpfen. Er kommt von Neonazis und linksextremen Antiimperialisten, arabisch-stämmigen Migranten und weiteren vermeintlich oder tatsächlich propalästinensischen Gruppen. Meron Mendel, deutsch-israelischer Publizist und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, berichtet vom Alltag der Juden in Deutschland, von verbalen Beleidigungen bis hin zu körperlicher Gewalt. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen der Sendung: Isolation und Ausgrenzung Gespräch mit Meron Mendel zur Boykottbewegung gegen die israelische Wissenschaft Daniela Remus Thora-Auslegung: Rabbiner Jona Simon, Oldenburg
Live Mitschnitt vom Gespräch mit Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main und Autor des Buches „Über Israel reden. Eine deutsche Debatte“
Am 12. Juni 2024 wäre Anne Frank 95 Jahre alt geworden. Meron Mendel leitet die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main. "Bei der Erinnerungskultur geht es weniger um die Vergangenheit, sondern um die Zukunft", sagt er. Von WDR 5.
Spanien, Norwegen und Irland wollen Palästina als Staat anerkennen. Ist das nur ein Symbol? Oder ein wichtiger Schritt zu einer Zweistaatenlösung?
Ein Veranstaltungs-Mitschnitt im Rahmen des People‘s Summit against EGC vom 24. März 2024. Am 07. Oktober 2023 überfallen palästinensische Gruppen unter der Führung der radikal-islamistischen Hamas Israel. Sie verüben ein Massaker an der Zivilbevölkerung, töten mehr als 1.000 Menschen, vergewaltigen Frauen und verschleppen 240 Personen als Geiseln in den Gazastreifen. Israel ruft daraufhin den Kriegszustand aus. Ende Oktober beginnen israelische Streitkräfte eine Bodenoffensive im Gazastreifen. Die Offensive hält bis heute an und hat nach Schätzungen bislang 35.000 Todesopfer gefordert. Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen sieht sich einer humanitären Katastrophe gegenüber. Linke Antworten und Perspektiven auf die brutale Eskalation in Israel und Palästina stehen sich oft verhärtet gegenüber. Anstatt sich dem Schrecken durch Terror und Krieg fragend zu widmen, dominiert der Wunsch nach Eindeutigkeit und klarer Positionierung. Notwendige Debatten über Antisemitismus oder den Charakter der rechtsextremen israelischen Regierung führen nicht zu Verständigung. Vielmehr treiben sie politische Akteur*innen immer mehr auseinander. Zu beobachten ist das in politischen Gruppen, auf Demonstrationen in unterschiedlichen Städten oder auf internationalen Konferenzen und an Hochschulen. Dialog-Veranstaltung am People's Summit against EGC Vom 22.-24. März 2024 fand in Wien der People‘s Summit against EGC statt – der Gegengipfel zur Europäischen Gaskonferenz. Ziel des People‘s Summit war es, einen kollektiven Raum für Diskussion, Vernetzung und Alternativen zu schaffen. Dabei sollte auch der Krieg in Israel und Palästina nicht ausgeklammert werden. Mit der Dialog-Veranstaltung „Über Israel und Palästina reden: Gegen die Polarisierung nach dem 7. Oktober“ widmeten sich die Organisator*innen des Gegengipfels der Auseinandersetzung proaktiv. Begleitend hielten sie dazu in ihrem Awareness-Konzept fest: „Eine Konferenz wie der People's Summit ist nicht der Ort, wo komplexe politische Fragen letztgültig ausdiskutiert werden können. Aber es ist der Ort, wo wir gemeinsam Schritte der Verständigung machen können.“ Osama Zatar, Meron Mendel & Hannah Eberle (v.l.) | (c) People's Summit against EGC Im Sinne dieser Verständigung traten am Vormittag des 23. März Meron Mendel und Osama Zatar in Austausch. Meron Mendel ist Direktor der Bildungsstätte Anne Frank. Osama Zatar ist Gründer des Projekts OneState Embassy und Mitinitiator von Standing Together Vienna. Hannah Eberle von der Wiener Gruppe Zinnoberrot moderierte die Veranstaltung. Die Diskussion fand in deutscher und englischer Sprache statt. Titelbild: People's Summit against EGC
Der Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus prägt sein Leben. Das war schon so, als er noch in Israel lebte und sich für den israelisch-palästinensischen Dialog stark machte; und das ist auch so in Deutschland, wo er sich außerdem für das Verhältnis der Deutschen zu Israel einsetzt. Die Rede ist von Meron Mendel. (Wdh. vom 14.03.2024)
Der Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus prägt sein Leben. Das war schon so, als er noch in Israel lebte und sich für den israelisch-palästinensischen Dialog stark machte; und das ist auch so in Deutschland, wo er sich außerdem für das Verhältnis der Deutschen zu Israel einsetzt. Die Rede ist von Meron Mendel.
Nach dem Eklat auf der Berlinale sieht der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, keinen Fall von Antisemitismus. "Ich würde von antiisraelischen und einseitigen Äußerungen sprechen, aber nicht von antisemitischer Rhetorik", so der israelisch-deutsche Pädagoge und Publizist.
Hat Deutschlands Kunst- und Kulturszene ein besonderes, ein herausragendes Antisemitismusproblem?Diese Frage ist in jüngster Zeit immer wieder mit einem Ja beantwortet worden.Wenn Antisemitismus ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, dann ist es nur normal, dass so wie der Sport, die Politik oder die Wirtschaft auch die Kultur nicht frei vom hässlichen Antlitz des Judenhasses ist.Doch woran liegt das?Was hat es mit links-progressiven Strömungen aus den USA zu tun?Und wie verhalten wir uns in diesem Spannungsfeld zwischen Kunstfreiheit, Zensur, Menschenwürde und Kritik?Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Publizisten und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank Meron Mendel.Die Stilfrage widmet sich einem verbalen Aussetzer einer deutschen Museumsdirektorin in Florenz; Alev Approved den Kinofilm: “Eine Million Minuten” mit Karoline Herfurth und die Zukunft gehört… dem KaDeWe. ID:{6Al9cRaqPb7YtsuKbIJIDz} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auf bewegende Weise hat die Shoah-Überlebende Eva Szepesi dazu aufgefordert, dass wir uns dem wiedererstarkenden Antisemitismus entgegenstellen. Sie sprach bei der Gedenkstunde des Bundestags für die Opfer des Nationalsozialismus. Szepesi ist 91 Jahre alt. Sie schilderte aus eigenem Erleben, wie in der Nazi-Zeit mit der Einführung der Rassengesetze Ausgrenzung, Verfolgung und Deportation begannen. Wie können wir fortan an den Holocaust erinnern und der Opfer gedenken, wenn keine Überlebenden mehr unter uns sind? Dazu ein Gespräch mit Meron Mendel, Direktor der "Bildungsstätte Anne Frank". Moderation: Florian Haas
Das Schweigen in Deutschland und weltweit sowie das Schweigen des größten Teils der Linken haben Tania Martini zusammen mit Klaus Bittermann dazu gebracht, einen Sammelband mit Essays und Analysen zum Angriff der palästinensischen Terrororganisation Hamas zu veröffentlichen. „Nach dem 7. Oktober“ heißt der Sammelband, in dem renommierte Autorinnen und Autoren wie Natan Sznaider, Eva Illouz, Meron Mendel oder Deniz Yücel vertreten sind. Ein historisches Versagen Nach den Gräueltaten des 7. Oktobers könne man einen neu offen zu Tage getretenen Antisemitismus beobachten sowie eine Relativierung des Terrorangriffs, meint Martini: „Das ist ein historisches Versagen, eine Zäsur, und diese Zäsur muss festgehalten werden“. Kritik an der Netanyahu-Regierung sei wichtig, „sie müssen existieren“, sagt Martini, und die schärfsten Kritiker würden aus Israel selbst kommen. Antizionismus würde sich in Antisemitismus verwandeln. Das zeige sich am offensichtlichsten in Deutschland, aber auch in Frankreich, „wenn Synagogen angegriffen werden, obwohl Israel gemeint ist“, seien Jüdinnen und Juden nirgendwo sicher.
Saba-Nur Cheema und Meron Mendel sind sich einig: Hass und Hetze, Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit haben in unserer Gesellschaft nichts verloren. Die Publizistin und Politologin, selbst Muslima, und ihr jüdischer Ehemann, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank, kämpfen gemeinsam für die Werte unserer Demokratie.
Auch in Deutschland gehen die Menschen auf die Straße, gibt es undifferenzierte Diskussionen - und dies auf allen Ebenen und in allen Milieus. Wie reagiert die Kulturszene? Welche Rolle spielen die sozialen Medien und was kann die Bildungsarbeit leisten? Von Ellen Gall.
Literaturfest vom 8. Dezember 2023 (Teil 1/8) Impulsvortrag von Aleida Assmann sowie Diskussion mit Aleida Assmann, Ibou Coulibaly Diop und Meron Mendel, moderiert von Insa Wilke Erinnerungskonzepte der Zukunft brauchen ein kritisches Geschichtsbewusstsein. Wie kann die Aufarbeitung der deutschen Kolonial- und NS-Vergangenheit gelingen? Wie kann eine Praxis der Wiedergutmachung aussehen? Wie können Rassismus, Antisemitismus sowie Antiziganismus und Rechtsextremismus minimiert und am besten verhindert werden? Sind Reparationszahlungen, Rückgaben von Raubkunst, Umbenennungen von Straßennamen erste Schritte in die richtige Richtung? Migrationsgeschichte als gelebte Praxis zu würdigen und Erinnerung plural zu denken, sind die Ideale, wofür die Diskutierenden trotz unterschiedlicher Positionen und Lösungsansätze argumentieren. In Kooperation mit der Faust Kultur Stiftung.
Der gebürtige Israeli Meron Mendel hat nach dem Hamas-Terror-Angriff erstmals Israel besucht. Der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank sagt, durch die Politik von Israels Präsident Netanjahu könnte der Gaza-Konflikt aufs Westjordanland übergreifen. Heinemann, Christophwww.deutschlandfunk.de, Interviews
In der IfS-Podcastreihe »Aufzeichnungen« sprechen Stephan Lessenich und Sarah Speck mit Saba-Nur Cheema und Meron Mendel über die Anschläge auf Israel am 7. Oktober und die anschließenden Debatten und Positionierungen.
Die documenta kommt nicht aus der Krise: Zwei Mitglieder der Findungskommission sind zurückgetreten. Nach Ansicht von Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, liegt das an mangelnder Professionalität und Sensibilität auf documenta-Seite.Mendel, Meronwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Sie ist Muslima. Er ist Jude. Sie kritisieren den Israelhass in Teilen der deutschen Bevölkerung. Daniel Finkernagel spricht mit dem Paar über die Reaktionen auf den Anschlag der Hamas, persönliche Erfahrungen mit dem Nahost-Konflikt und tief verwurzelten Antisemitismus. Von Frank Zirpins.
Der Konflikt im Nahen Osten beschäftigt die Medienwelt so lange und intensiv wie kaum ein anderes Thema. Und immer wieder gibt es massive Kritik an den Medien und ihrer Rolle. Auch nach dem brutalen Terroranschlägen der Hamas auf Israel am 7. Oktober und den Bombardements der israelischen Armee auf Gaza ist diese Mediendebatte wieder voll entbrannt. Sie ist geprägt von Fragen wie: Berichten die Medien angemessen? Wählen sie die richtigen Worte, zeigen sie angemessene Bilder? Gelingt es, die Geschehnisse in Israel und Palästina in einen Kontext zu setzen, ohne zu relativieren, was nicht relativiert werden darf? Welche Auswirkungen hat die Spiegelung des Nahost-Konflikts in journalistischen Medien für die Situation hier lebender Jüdinnen und Juden und für Menschen mit palästinensischen Wurzeln? Und, noch grundsätzlicher betrachtet, wie wirkt sie sich auf den Zusammenhalt in der Vielfaltsgesellschaft hierzulande aus? Darüber diskutieren der SZ-Journalist Nils Minkmar und die Kommunikationswissenschaftlerin Nadia Zaboura, in quoted. dem medienpodcast. von Süddeutscher Zeitung und CIVIS Medienstiftung, gefördert von der Stiftung Mercator. Weiterführende Links: Quoted Folge mit Meron Mendel: https://www.sueddeutsche.de/medien/quoted-podcast-nahost-israel-palaestina-1.5769458 „Schlaraffenland abgebrannt“ von Michel Friedmann: https://www.piper.de/buecher/schlaraffenland-abgebrannt-isbn-978-3-8270-1460-3 Interview Navid Kermani im Kölner Stadt-Anzeiger: https://www.ksta.de/kultur-medien/navid-kermani-ueber-die-lage-im-nahen-osten-das-ist-ein-neuer-30-jaehriger-krieg-664356 Piratensender Powerplay mit Gast Richard C. Schneider: https://piratensenderpowerplay.podigee.io/170-new-episode Reportage in der Berliner Zeitung, Besuch in der Rütli-Schule: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/ruetli-schule-in-berlin-neukoelln-was-lehrer-und-schueler-ueber-gaza-israel-und-verbotene-demos-sagen-li.2151214 (Paywall) Yuval Noah Harari im Video-Interview der ZEIT: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-10/harari-israel-hamas-interview
Anlässlich der andauernden Nachrichtenlage sprechen wir in diesem Podcast erneut über die Situation um Israel und Palästina, die Deutschland zwingt Stellung zu beziehen. Es hat den Anschein, dass der Konflikt uns dazu zwingt, uns für eine „Seite“ zu entscheiden. Kann die Frage anstatt „Israel oder Palästina“ auch „Krieg oder Frieden“ heißen? Meron Mendel ist Publizist, Historiker und Sozialpädagoge sowie Leiter der Bildungsstätte Anne Frank. Als Deutsch-Israeli hat er dieses Jahr sein neues Buch „über Israel reden - eine deutsche Debatte“ herausgebracht. In diesem Podcast beleuchten Thilo und Meron die Debatte um die aktuelle Situation in Israel aus einer deutschen Perspektive. Meron gibt konkrete Handlungsempfehlungen, die es uns erleichtern in dieser Debatte Stellung zu beziehen. Er erklärt, warum es wichtig ist, dass alle Palästinenser:innen die Hamas konsequent ablehnen, dass Antisemitismus in Deutschland ein rechtsradikales Problem ist und warum er extremistische Ideologien grundsätzlich für gefährlich hält. --------------------- Hier geht es zu Merons aktuellem Buch: https://www.meronmendel.de/bucher/ https://open.spotify.com/intl-de/album/4oQ3V4QeVKX923Fxu5rAvt --------------------- Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Im Vergleich zu den USA sei die deutsche Berichterstattung über Israel sensibler, sagt Meron Mendel. Kritik an der Regierung werde zwar deutlich geäußert, doch dass man Bilder von getöteten Kindern aus Gaza drucke, hält er für sehr unwahrscheinlich. Mendel, Meron; Finger, Matthias; Bigalke, Katja; Böttcher, Martinwww.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Im Vergleich zu den USA sei die deutsche Berichterstattung über Israel sensibler, sagt Meron Mendel. Kritik an der Regierung werde zwar deutlich geäußert, doch dass man Bilder von getöteten Kindern aus Gaza drucke, hält er für sehr unwahrscheinlich.Mendel, Meron; Finger, Matthias; Bigalke, Katja; Böttcher, Martinwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
Wir sprechen über die Ergebnisse des ARD-DeutschlandTrend und fragen, woran es liegt, dass die meisten Deutschen das Thema Migration wichtiger finden als das Thema Klimawandel. Droht der Supervulkan bei Neapel auszubrechen? Das haben wir Prof. Martin Meschede gefragt. Nach dem Angriff der Hamas: Welche Handlungsoptionen hat Israel für die nächsten Wochen? Im Gespräch dazu: Prof. Meron Mendel. Dr. Mark Benecke berichtet darüber, wie unser Geruchssinn unsere Farbwahrnehmung beeinflusst. Und wir sprechen über das Prostatakrebs-Screening.
Die Terroranschläge der Hamas erschüttern Israel und die Welt. Jetzt droht Krieg. Wie kann man mit dem Grauen umgehen? Der israelisch-deutsche Historiker Meron Mendel mit Blick auf die Geschehnisse in Israel und die Reaktionen in Deutschland. Moderation: Elif Şenel Von WDR 5.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Katharina Höftmann Ciobotaru und Meron Mendel --- "Rache darf keine Handlungsmaxime sein." (Meron Mendel) --- Israel, sagte der israelische Schriftsteller Yoram Kaniuk einmal, liegt an der Kreuzung zwischen Katastrophe und Picknick. Der Krieg, den die Hamas aus dem Gaza-Streifen über Israel gebracht hat, ist ein „episches Debakel“, so schreibt der Journalist Alon Pinkas in der israelischen Zeitung Haaretz. Solche Massaker an israelischen Zivilisten, so viele Geiselnahmen unschuldiger Menschen, so viel Chaos bei den israelischen Sicherheitsdiensten gab es nie zuvor in der Geschichte Israels. Was bedeutet der 7. Oktober 2023, als Terrortruppen der Hamas die Grenzanlagen durchbrachen, für das Land, für die Region und für die Nahostpolitik Deutschlands, in der die Sicherheit Israels zur „Staatsräson“ gehört? --- Katharina Höftmann Ciobotaru, geb. 1984 in Rostock, ist freie Journalistin und Autorin, u.a. von „Guten Morgen, Tel Aviv!“ (Heyne 2011), „Alef“ (Ecco 2021) und „Frei“ (Ecco 2023). Sie lebt mit ihrer Familie in Tel Aviv. --- Meron Mendel, geb. 1976 in Ramat Gan und aufgewachsen in einem Kibbuz im Süden Israels, ist Direktor der Bildungsstätte Anne Frank und Professor für Transnationale Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences. Sein Buch „Über Israel reden. Eine deutsche Debatte“ ist 2023 bei Kiepenheuer & Witsch erschienen. --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de.
Der Krieg gegen Israel zeigt auch hier in Deutschland derweil seine Auswirkungen. Nach den Angriffen der Hamas auf israelische Staatsbürger gab es in Deutschland öffentliche Sympathiekundgebungen für die Terroristen. hr-iNFO hat darüber mit Meron Mendel, dem Direktor der Anne-Frank-Bildungsstätte, gesprochen.
Am Samstag, in den frühen Morgenstunden, hat die radikal-islamische Hamas Israel aus dem Gazastreifen heraus angegriffen. Raketen wurden abgefeuert, zugleich begannen Kämpfe auf dem Boden und zu Wasser. Einen Angriff von solcher Heftigkeit gab es bislang noch nicht. Israel wurde von der Frequenz und der Brutalität der Angriffe überrascht, hier offenbart sich eine gänzlich neue Dimension. Terroristen konnten in israelische Ortschaften im Grenzgebiet vordringen, dort Geiseln nehmen und in den Gazastreifen entführen. Menschliche Schutzschilder, die aber Vergeltungsschläge nicht verhinderten. Inzwischen sind in diesem Krieg mehrere 1000 Menschen gestorben. Was aber bedeutet dieser Konflikt für uns in Deutschland? Wie verändert sich das Gedenken an die Geschichte des Nationalsozialismus in einer diversen Gesellschaft? Wie müssen, wie können wir uns verhalten, angesichts des zweiten Konfliktherdes neben der Ukraine, der auch uns betrifft? Darüber werden wir sprechen, mit Prof. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Stephan Stetter, Professor für Internationale Politik und Konfliktforschung an der Universität der Bundeswehr München und Gilda Sahebi, Politikwissenschaftlerin, Ärztin und Autorin des Bestsellers „Unser Schwert ist Liebe - die feministische Revolte im Iran.
Vor 30 Jahren wurde das erste Abkommen zum Frieden zwischen Israel und den Palästinensern beschlossen. Die Zwei-Staaten-Lösung lag damals in der Luft, eine ganze Generation hoffte - auch Meron Mendel, der Leiter der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank. Im Gespräch mit hr-iNFO erzählt er davon und wie er den Minister für Öffentliche Sicherheit, Ben-Gvir, das erste Mal traf.
Zehntausende Menschen demonstrieren seit Monaten in Israel gegen die geplante Justizreform ihrer eigenen Regierung. Sie fürchten um die Demokratie des Landes. Kritiker:innen der Pläne fordern von den „Freunden Israels“ eine klare Positionierung und Unterstützung für die Proteste, damit ist auch Deutschland gemeint. Was also bedeuten diese innerstaatlichen Entwicklungen für die ‚Staatsräson‘ von Israels Sicherheit für Deutschland? Wie kritisch war das Verhältnis in den letzten Jahrzehnten und was für Schlüsse lassen sich daraus für heute ziehen? Ein Gespräch mit Meron Mendel über ein kompliziertes Verhältnis, das seit der Staatsgründung Israels 1948 keineswegs nur von bedingungsloser Solidarität geprägt war.
Israel, die „einzige Demokratie im Nahen Osten“. Ein jüdischer Staat, in dem sich auch Minderheiten entfalten können. Ein Vorbild für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit in einer Region voller Konflikte. Dieses Bild hat Risse bekommen, die immer tiefer werden. Risse, für die zu einem großen Teil die israelische Regierung verantwortlich ist. Israel, die „einzige Demokratie im Nahen Osten“. Ein jüdischer Staat, in dem sich auch Minderheiten entfalten können. Ein Vorbild für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit in einer Region voller Konflikte. Dieses Bild hat Risse bekommen, die immer tiefer werden. Risse, für die zu einem großen Teil die israelische Regierung verantwortlich ist. Lange Zeit war es vor allem ihr Umgang mit der palästinensischen Bevölkerung und der jüdische Siedlungsbau auf palästinensischen Gebieten, der Zweifel an israelischer Rechtsstaatlichkeit weckte. Nun aber ist Langzeit-Premier Benjamin Netanjahu getrieben von seinen nationalreligiösen und ultrareligiösen Koalitionspartnern dabei, das Oberste Gericht des Landes in seinen Befugnissen einzuschränken. Doch gegen diese „Justizreform“ gehen große Teile der israelischen Bevölkerung auf die Straße. Welche Kräfte werden sich am Ende durchsetzen im Staat Israel, dessen Gesellschaft tief gespalten ist und dessen Regierung an demokratische Fundamente rührt? Dazu äußern sich u.a. Shimon Stein, ehemaliger israelischer Botschafter in Deutschland, Meron Mendel, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank und Marius Verdaasdonk, Freiwilliger der Aktion Sühnezeichen in Israel.
Meron Mendel - Über Israel reden - eine deutsche Debatte, sowie Parascha "Chukkat-Balak" von Rabbiner Joel Berger.
Der F.A.Z. Podcast für Deutschland widmet sich heute der innerjüdischen Debatte um Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Im Gespräch dazu Anna Staroselski und Meron Mendel.
In diesen Tagen wird die Gründung des Staates Israel vor 75 Jahren gefeiert, ein Land das derzeit unter Premier Netanjahu in einer großen innenpolitischen Krise steckt. Blanka Weber spricht darüber mir Meron Mendel.
Zu Gast im Studio: Meron Mendel, israelisch-deutscher Pädagoge, Professor für Soziale Arbeit und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank. Im März 2023 erschien beim Verlag Kiepenheuer & Witsch sein Buch "Über Israel reden. Eine deutsche Debatte" Ein Gespräch über Antisemitismus vs Antijudaismus vs Judenhass und der Unterschied zu Rassismus, Merons Jugend im Kibbuz, seine Zeit im Militär und das Begreifen der israelischen Besatzung der Palästinensergebiete, Itamar Ben-Gvir und der Aufstieg der Faschisten in Israel, Israels Weg in die Diktatur, deutsche Staatsräson, Propaganda und Hasbara, Frieden und der Kampf gegen die Besatzung der Palästinenser, Zionismus und Antizionismus, der jüdische Staat und Demokratie, Apartheid, Gaza, die BDS-Bewegung und Antideutsche uvm. + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
In der deutschen Diskussion über Israel und den Nahost-Konflikt herrscht undifferenziertes Lagerdenken, sagt Meron Mendel, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank. Während das eine Lager sich den Kampf gegen Antisemitismus auf die Fahne schreibt, behauptet die Gegenseite, Menschenrechte zu verteidigen. In seinem Buch "Über Israel reden" schildert Meron Mendel die Abgründe der Debatte und entwirft neue Koordinaten für eine sachliche Auseinandersetzung. Ein Gespräch über Fast-Food-Ideologen, Boykott-Dauerschleifen und die Bedeutung von "Freundschaftspflicht" in Zeiten rechter Politik in Jerusalem.
Siri Hustvedt: Mütter, Väter und Täter. Essays / Janina Ramirez: Femina. Eine neue Geschichte des Mittelalters aus Sicht der Frauen / Martin Schulze Wessel: Der Fluch des Imperiums. Die Ukraine, Polen und der Irrweg des russischen Imperiums / Rolf Lindner: In einer Welt von Fremden. Eine Anthropologie der Stadt / Friedrich Hirschl: Ein Rest von Blau. Gedichte / Hörbuch: Meron Mendel: Über Israel reden. Eine deutsche Debatte / Das literarische Rätsel
Blätter-Podcast – Über die Blätter für deutsche und internationale Politik – detektor.fm
Israel befindet sich gerade in der vermutlich größten Krise in der Geschichte des Landes. Viele sehen einen demokratischen Zerfall und befürchten, dass sich Israel zu einer Autokratie entwickeln könnte. Der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, schildert seine Eindrücke der Ereignisse. Er fordert die deutsche Poltik auf, ihr Bekenntnis zur Sicherheit Israels als deutsche Staatsraison unter den aktuellen Bedingungen kritisch zu überprüfen. Moderation: **Helena Schmidt** [Hier](https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/april/israels-sicherheit-als-deutsche-staatsraison-was-ist-das-postulat-wert) der Artikel von Meron Mendel. (Titelfoto: IMAGO / Daniel Reiter) (Audio-Aufnahmen Demonstration: Dan Orbach und Ofir Gal)
Blätter-Podcast – Über die Blätter für deutsche und internationale Politik – detektor.fm
Die besondere Schutzverantwortung Deutschlands gegenüber Israel ist heute parteiübergreifender Konsens. Doch das Konzept der Staatsraison entstand nicht in erster Linie aus moralischer Verantwortung, sondern aus realpolitischem Kalkül, wie Meron Mendel zeigt. Steffen Vogel beschreibt, wie sich das Gesicht Europas durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nachhaltig verändert. Annika Joeres beleuchtet Frankreichs Umgang mit der dramatischen Winterdürre. Und Inken Behrmann und Valentin Ihßen erkennen im ab Mai geltenden Deutschlandticket keinen Schritt in Richtung klimagerechter Verkehrswende, sondern vor allem die Handschrift der FDP. Moderation: **Helena Schmidt** und **Anne Britt Arps** Ablauf: [00:00] Anne Britt Arps: Heftvorstellung [06:30] Meron Mendel: [Israels Sicherheit als deutsche Staatsraison: Was ist das Postulat wert?](https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/april/israels-sicherheit-als-deutsche-staatsraison-was-ist-das-postulat-wert) [19:25] Steffen Vogel: [Gezwungen zur Abschreckung: Das neue Gesicht Europas](https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/april/gezwungen-zur-abschreckung-das-neue-gesicht-europas) [26:45] Annika Joeres: [»Wir können nur noch beten«: Frankreich nach der Winterdürre](https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/april/wir-koennen-nur-noch-beten-frankreich-nach-der-winterduerre) [36:29] Inken Behrmann, Valentin Ihßen: [Deutschlandticket: Verkehrswende retour](https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/april/deutschlandticket-verkehrswende-retour) Alle weiteren Texte aus der aktuellen Ausgabe findet ihr [hier] (https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/april). (Titelfoto: IMAGO / Martin Bertrand)
In Israel brennt die Luft. Die umstrittene Justizreform hat Regierungschef Benjamin Netanjahu zwar ausgesetzt, doch es brodelt weiter. Warum das für alle relevant ist, erklärt Meron Mendel.
Die umstrittene Justizreform in Israel wurde nach anhaltenden Protesten im In- und Ausland vorläufig gestoppt. Für Meron Mendel von der Bildungsstätte Anne Frank ist diese Geschichte zugleich ein Tiefpunkt und ein Höhepunkt der israelischen Historie.Kößler, Thilowww.deutschlandfunk.de, Zur DiskussionDirekter Link zur Audiodatei
Seit 20 Jahren werden antisemitische Straftaten - Beleidigungen und Angriffe auf Jüdinnen und Juden - gesondert in der Statistik ausgewiesen, aber nie war die Zahl so hoch wie im Jahr 2021 und 2022. Letztes Jahr wurden über 2600 solche Verfahren registriert. Wie ist esdazugekommen? Hat Deutschland ein Antisemitismus-Problem? Darüber diskutiert in Bayern 2 Sybille Giel mit ihren Gästen: Annette Seidel-Arpaci, RIAS Bayern; Lena Gorelik, Autorin und Prof. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank.
In einer neuen Folge „quoted. der medienpodcast“ geht es um die Frage, wie Debatten rund um die Auseinandersetzung in Nahost verlaufen und welche Rolle dabei die deutschen Medien spielen. Zu Gast: Meron Mendel.
Aufgewachsen ist Meron Mendel in einem Kibbuz in Israel, seit mehr als 20 Jahren lebt er nun in Deutschland und ist seit 2010 Direktor der Bildungsstätte Anne Frank. Der geplante Umbau der Justiz in Israel macht ihm Angst: "Weil alles auf dem Spiel steht". Von Deutschland erwartet er deutlichere Kritik an der israelischen Regierung.Schlagworte: Israel, Justiz, Justizreform, Benjamin Netanjahu, Nahostkonflikt, Demokratie**********Empfehlungen aus dieser Folge:Meron Mendel: "Über Israel reden - eine deutsche Debatte", Kiepenheuer & Witsch, März 2023.**********Wir freuen uns über eure Mails an mail@deutschlandfunknova.de**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Wenn ein israelischer Regierungschef Deutschland besucht, dann ist er in der Regel ein hochwillkommener Gast. Doch gegen den Berlin-Besuch von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu gibt es heftige Proteste - auch und vor allem von Israelis, die die Demokratie in Israel in Gefahr sehen durch Netanjahus neue, ultra-rechte Regierungskoalition. Einer der Kritiker ist der deutsch-israelische Historiker und Pädagoge Meron Mendel, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt. Deutliche Kritik an der israelischen Regierung ist nötig - auch von Deutschen, sagt Meron Mendel. Doch immer wieder mischt sich Antisemitismus in die Debatten über Israel, immer wieder wird dabei auch der Holocaust relativiert. Meron Mendel beschäftigt sich intensiv mit dieser Frage - etwa beim Streit um die documenta 15 in Kassel. Jetzt hat Mendel ein Buch darüber geschrieben: „Über Israel reden - Eine deutsche Debatte“, erschienen bei Kiepenheuer und Witsch. Christoph Scheffer hat ihn zum Interview getroffen. (Foto: Ali Ghandtschi)
Prof. Meron Mendel, deutsch-israelischer Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, warnt vor dem heutigen Staatsbesuch Netanjahus in Deutschland davor, mit der "rechtsextremen isrealischen Regierung Geschäfte zu machen": "
Als Meron Mendel vor über zwanzig Jahren nach Deutschland kam, war er überrascht, welche Bedeutung Israel im öffentlichen Diskurs hat. Nahezu alle, mit denen der Historiker sprach, konnten sehr klare Positionen zu Israel formulieren. Warum eigentlich? Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
Das deutsch-israelische Verhältnis ist vom Holocaust geprägt. In "Über Israel reden" denkt Meron Mendel über den deutschen Umgang mit seinem Heimatland nach. Michael Struck-Schloen spricht mit ihm über Antisemitismus, BDS und die aktuelle israelische Politik. Von Christoph (VB) Zimmermann.
Europa sollte eine gemeinsame Migrations- und Integrationspolitik entwickeln, sagt der Historiker Meron Mendel, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank und Professor für Soziale Arbeit in Frankfurt, israelischer und deutscher Staatsbürger. Der Erfolg nationalistischer und rechtsextremer Parteien besorgt Meron Mendel - nicht nur in Europa, sondern auch in Israel: "Europa darf nicht wegsehen, wenn in Israel die Demokratie abgebaut wird." Von Meron Mendel.
Gegen die “Justizreform” von Israels Premier Netanjahu gibt es starken Widerstand. Auch der Wissenschaftler Meron Mendel kritisiert die ultrarechte Regierung scharf.
Die Themen der Sendung: Anti-Rassismus gegen Anti-Antisemitismus? Meron Mendel appelliert für sachlichen Diskurs über Diskriminierungen Thora-Auslegung: Annette Böckler, Rabbinatsstudentin der Online-Gemeinde Shum-Zoom
Schäfer-Noske, Doriswww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
„Dass die Künstler aus dem globalen Süden uns provozieren, ist an sich nicht zu kritisieren“, sagt Meron Mendel, der Leiter der Bildungsstätte Anne Frank Frankfurt. Rund um die Antisemitismusvorwürfe gegen die diesjährige Documenta hat sich der Publizist, Historiker und Pädagoge unermüdlich für den Dialog eingesetzt. Ohne Erfolg. „Der Dialog ist tot, es lebe der Dialog“, so sein Fazit. Und so geht die Arbeit Mendels weiter: Migrationsgesellschaft, Erinnerungskultur und Identitätspolitik sind Themen, für die er sich, auch als Professor an der Frankfurt University of Applied Science, einsetzt.
Was verbindet, was trennt die Kritik an Rassismus und die an Antisemitismus? Im Gespräch mit Stefan Trinks stellen Meron Mendel und Saba-Nur Cheema ihr Buch "Frenemies" am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
Eine Bilanz im Gespräch mit Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt/Main. / Denkmalgeschichte: Bahnhöfe suchen nach einer Zukunft. / Sprachgeschichte: Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testaments
Die documenta fifteen geht zu Ende – und nicht wenige Menschen würden jetzt hinzufügen: endlich. Was geht, wenn die größte deutsche Kunstausstellung für viele ein Fiasko ist? Die eine Seite beklagt, mit der Documenta habe man Antisemitismus in Deutschland wieder öffentlich ausstellen können, während die andere Seite meint, hinter der Kritik an den Künstler:innen stünde Rassismus. Ein Scherbenhaufen also, zumindest in der öffentlichen Debatte. Und was bleibt nun im Nachhinein von dieser documenta fifteen? Lässt sich aus diesem Scherbenhaufen etwas machen – zum Beispiel eine Auseinandersetzung über die deutsche Geschichts- und Gedenkpolitik und die Frage, welchen Platz die kolonialen Verbrechen darin neben der Shoah einnehmen können? Als gescheitert würde die Journalistin Charlotte Wiedemann die documenta nicht bezeichnen. Wiedemann hat viel aus dem Ausland berichtet und beschäftigt sich mit unterschiedlichen Erinnerungskulturen. Sie hat die documenta besucht und dort viele Anregungen gefunden, die sie in der deutschen Debatte vermisst hat: “Über die documenta würde eine Glocke der Deutschtümelei gestülpt. Das Problem war für mich nicht die documenta selbst, sondern unser Umgang damit.” Anders sieht das der Kunstkritiker Hanno Rauterberg, er sagt, die mangelnde Kommunikationsbereitschaft habe den Austausch erschwert: “Der Kollektiv-Gedanke der documenta hat Kritik an einzelnen Künstlern erschwert.” Schnell habe es geheißen, Kritik meine nicht den Einzelnen, sondern alle und damit die gesamte documenta. Kritik sei deshalb von Ruangrupa schnell als rassistisch wahrgenommen worden. Und auch der Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank und engagiert hätte sich gewünscht, dass die verschiedenen Seiten wirklich miteinander ins Gespräch kommen: „Es wurde zwar viel debattiert, aber da war das Gefühl, dass man aneinander vorbeiredet.“ Viel Stoff also für eine Debatte über die deutsche Erinnerungspolitik! Charlotte Wiedemanns Buch „Den Schmerz der anderen begreifen“ ist im Mai 2022 bei Ullstein erschienen. Unterschiedliche Positionen und Erklärungsansätze zur documenta-Debatte findet ihr in der Ausgabe 09/2022 von Politik & Kultur, der Zeitschrift des Deutschen Kulturrats – alles abrufbar unter https://politikkultur.de/archiv/ausgaben/nr-9-22/ Die Bildungsstätte Anne Frank, deren Direktor Meron Mendel ist, hat eine Podiumsdiskussion zu Kunst und Antisemitismus veranstaltet, die ihr hier anschauen könnt: https://www.bs-anne-frank.de/events/kalender/zum-antisemitismusskandal-auf-der-documenta-fifteen Bei „Was geht, was bleibt“ haben wir uns schon öfter mit den Themen Kolonialismus und Erinnerungspolitik beschäftigt, zum Beispiel in diesen beiden Folgen: https://www.swr.de/swr2/programm/blinder-fleck-der-erinnerungskultur-unser-kolonialistischer-blick-nach-osteuropa-100.html https://www.swr.de/swr2/programm/rueckgabe-von-raubkunst-dekolonisierung-oder-reine-symbolpolitik-100.html Habt ihr noch mehr Themen, die wir uns dringend anschauen sollten? Schreibt uns auf kulturpodcast@swr.de Host: Pia Masurczak Redaktion: Pia Masurczak und Kristine Harthauer
Die Documenta 15 neigt sich dem Ende zu. Meron Mendel von der Bildungsstätte Anne Frank glaubt, dass manche Diskussion überdauern wird, etwa die über Antisemitismus in der Kunst. Aber es gab auch Erkenntnisse, die in Kassel gewonnen wurden.Meron Mendel im Gespräch mit Vladimir Balzerwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Das Documenta-Kuratorenkollektiv Ruangrupa weigert sich, eine Filmreihe abzusetzen, die ein Expertengremium als klar antisemitisch eingestuft hat. Der Historiker Meron Mendel sieht bei dem Kollektiv keinen Willen zum Dialog.Meron Mendel im Gespräch mit Eckhard Roelckewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Kurz vor dem Ende der Documenta gibt es erneut einen Antisemitismus-Skandal und Diskussionen darüber. Die Lager seien in ihrer Sicht komplett festgefahren, sagt Meron Mendel, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank. Es bleibe ein bitterer Nachgeschmack.Schäfer-Noske, Doriswww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Sprechende Oktopusse, riesige Sehnsucht: "Verrückt nach Trost" in Salzburg. Buh-Gewitter, Bargesitze: Eine erste Bilanz aus Bayreuth. Ende mit Schrecken, Schrecken ohne Ende: Warum für Meron Mendel ein documenta-Abbruch kaum in Frage kommt.
Sprechende Oktopusse, riesige Sehnsucht: "Verrückt nach Trost" in Salzburg. Buh-Gewitter, Bargesitze: Eine erste Bilanz aus Bayreuth. Ende mit Schrecken, Schrecken ohne Ende: Warum für Meron Mendel ein documenta-Abbruch kaum in Frage kommt.
Im Gespräch mit SWR2 nimmt Meron Mendel, der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank Stellung zur aktuellen Entwicklung in der Antisemitismus-Debatte rund um die documenta fifteen. Von der eingesetzten Expertenkommission erwartet Mendel keine schnellen Statements: „Die Experten müssen sich erst einmal untereinander austauschen und eine eigene Bewertung ziehen, bevor sie an die Öffentlichkeit gehen“, sagte Mendel in SWR2, „ich verliere langsam das Vertrauen in die Bereitschaft von Ruan Grupa hier tatsächlich einen konstruktiven Prozess in Gang zu setzen.“
Der Antisemitismus-Skandal der Documenta zieht immer weitere Kreise: Nun wird die jüdische Publizistin Emily Dische-Becker als Beraterin mit Vorwürfen überhäuft. Meron Mendel hält sie auch für eine falsche Besetzung, kritisiert aber die Diffamierung. Meron Mendel im Gespräch mit Sigrid Brinkmann www.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Die documenta fifteen wird als Kunstschau des Antisemitismus in die Geschichte eingehen. Eigentlich hätte die Kunstschau die Gelegenheit sein können, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Gerade auch mit Sichtweisen im sogenannten globalen Süden. Stattdessen gibt es viele Vorhaltungen und wenig Austausch. Dabei wäre es wichtig gewesen, einen differenzierten Blick darauf zu werfen, wann Perspektiven, Äußerungen und Darstellungen antisemitisch sind und wann eher nicht. In welchen Fällen müssen wir einschreiten, in welchen eher diskutieren?
Köhler, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Sie traue es der Documenta nicht zu, das Thema Antisemitismus und BDS anzugehen, sagte Gitta Connemann (CDU), Mitglied im Kulturausschuss des Bundestags, im Dlf. Kulturstaatsministerin Roth warf sie vor, Bedenken, die der Zentralrat der Juden im Vorfeld geäußert hatte, nicht kontrolliert zu haben.Heckmann, Dirk-Oliverwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Der Leiter der Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, steht nicht mehr als Berater der documenta in Sachen Antisemitismus zur Verfügung. Im Dlf sagt Mendel: „Bis heute habe ich kein Werk zu Gesicht bekommen, es kam kein Gespräch mit den Kuratoren zustande. Vielleicht will man abwarten, bis alles vorbei ist.“Koldehoff, Stefanwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Um den Antisemitismus-Skandal aufzuarbeiten, hatte sich die Documenta externe Experten an Bord geholt. Jetzt zieht sich Meron Mendel von der Bildungsstätte Anne Frank als Berater zurück. Die Documenta wirkt beratungsresistent.Ludger Fittkau im Gespräch mit Julius Stuckewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Schulz, SandraDirekter Link zur Audiodatei
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Die Documenta steht nach dem Antisemitismus-Skandal vor einem Scherbenhaufen: Meron Mendel von der Bildungsstätte Anne Frank möchte in einer Podiumsdiskussion mit verschiedenen Gruppen darüber reden, wie aus dem Vorfall ein echter Diskurs entstehen kann. Von Claudia Dichter.
Koldehoff, Stefanwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Das wegen antisemitischer Motive kritisierte Bild der Gruppe "Taring Padi" muss von der Documenta entfernt werden: Das fordert der Historiker Meron Mendel. Auf dem Werk ist unter anderem ein Soldat mit Schweinsgesicht und Davidstern zu sehen.Meron Mendel im Gespräch mit Axel Rahmlowwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
In einem offenen Brief haben die Documenta-Kuratoren die Absage ihres Antisemitismusforums erläutert. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, bedauert deren schlechte Kommunikation und hätte eine Idee, wie es besser klappen könnte.Meron Mendel im Gespräch mit Britta Bürgerwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Koldehoff, Stefanwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Der 27. Januar ist Holocaust-Gedenktag. Doch Zeitzeugen, die ihre Geschichte erzählen können, werden immer weniger. Die Erinnerungskultur wird sich deshalb verändern, sagt Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank.
Nach der Einladung eines palästinensischen Künstlerkollektivs hagelt es Kritik an der Documenta. Die Künstler vertreten antisemitische Positionen, heißt es. Meron Mendel hält den Vorwurf für nicht begründet. Kunstkritiker Carsten Probst fordet Aufklärung.www.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Dr. Meron Mendel berichtet von der Arbeit der Bildungsstätte Anne Frank und seiner Perspektive auf das Bildungssystem in DE. Wir stellen uns gemeinsam die Fragen, was "Dialog" in diesem System bedeutet, wo Chancen und auch Grenzen einer dialogischen Pädagogik liegen und was es braucht und, um durch diese Demokratische Bildung zu fördern.
Der Nahostkonflikt hält die Welt in Atem. Man erklärt sich entweder mit der einen oder der anderen Seite uneingeschränkt solidarisch. Dabei sollte unsere Solidarität denjenigen gelten, die Brücken bauen, meint Meron Mendel in der "FAZ". Von Tobias Wenzel www.deutschlandfunkkultur.de, Kulturpresseschau Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wir sprechen mit Meron Mendel und Saba-Nur Cheema über ihre Arbeit in der Anne Frank Bildungsstätte und ihre Meinung zur Diskussion über "Menschen mit Nazihintergrund":
mit Cemile Giousouf, Meron Mendel und Jonas Berhe. Moderation Sok-Yong Lee
Im Gespräch mit Fritzi Hecker, Schulleiterin des IG Metall Jugendbildungszentrums am Schliersee und Dr. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, fragen wir, welche Herausforderungen die Jugendbildungsarbeit in Coronakrisenzeiten zu bestehen hat. Wie immer freuen wir uns über Rückmeldungen und Anmerkungen unter: bildung@igmetall.de