POPULARITY
Eindringlich hatte man Felix Prinz zu Salm- Salm vor dieser Ehe gewarnt - zu unterschiedlich schienen der preußische Aristokrat und die amerikanische Republikanerin zu sein. Sie stammten aus unterschiedlichen Kulturen, aus unterschiedlichen Schichten und konnten aufgrund der Sprachbarriere ihrer Liebe zunächst kaum Ausdruck verleihen. Nur die Sprache der Augen, so schrieb Agnes Leclerq Joy später in ihren Memoiren, war eine eindeutige.Das ungleiche Paar heiratete heimlich im Hinterzimmer einer katholischen Kirche und begann sein gemeinsames Leben inmitten der Wirren des amerikanischen Bürgerkriegs. Felix zog in den Krieg - und Agnes zog mit. Rasch bewies die kaum Zwanzigjährige ein hohes Maß an diplomatischem Geschick im Umgang mit den Mächtigen ihrer Zeit, verhandelte mit Abraham Lincoln ebenso wie mit Benito Juarez. Es war Agnes zu verdanken, dass Kaiser Maximilian von Mexiko noch eine letzte Gnadenfrist gewährt wurde, und ihr geliebter Felix sein Leben nicht vor einem Erschießungskommando beschloss. Höre hier die Geschichte des ungewöhnlichen Adjutantenpaares Agnes und Felix zu Salm- Salm.
Die Zulieferbetriebe kämpfen mit schlechten Aussichten. Der 48-jährige bedrohte zuvor mit einer Schrotflinte seine Familie. Ein überarbeitetes Konzept soll für mehr Sicherheit des Freiburger Fasnetumzugs sorgen.
Nachrichtenjournalist:innen entscheiden oft unter enormen Zeitdruck – es gibt zu wenig Informationen und viel zu wenig Zeit, um eine „richtige“ Entscheidung zu treffen. Dieses Dilemma der Aktualität, der Rausch der Atemlosigkeit, das ist das Thema von Tim Fehlbaums Film SEPTEMBER 5. Der Film schildert konsequent aus der Perspektive der ABC-Sportnachrichtenredaktion die Geschichte des Olympia-Attentats in München 1972, der Geiselnahme und Ermordung der jüdischen Sportler. Während das Team auf der einen Seite einfallsreich sein muss, um Live-Bilder des Geschehens zeigen zu können, brechen auf dem Flur hinter dem Regieraum Diskussionen zwischen den Verantwortlichen auf: Dürfen wir eine Erschießung live übertragen? Helfen die Live-Bilder der Terroristen, weil die Aktionen der Polizei zu sehen sind? Müssen wir wirklich auf eine zweite Bestätigung für die breaking news warten?Tim Fehlbaum gelingt es, die 21 Stunden der weltweit ersten Liveübertragung eines Attentats fast komplett im dunklen Regieraum zu zeigen, als Kammerspiel vor einer Wand von Monitoren, so atemlos im Rausch der aktuellen, sich überschlagenden Ereignisse, dass dem Publikum die 90 Minuten Laufzeit vorkommen wie 30 Minuten. Fehlbaum hat als Regisseur hinter der Kamera einen Regisseur vor der Kamera im Regieraum stehen – das ergibt eine Menge dramaturgischer Möglichkeiten, die er sehr geschickt nutzt. Botenberichte zum Beispiel, über Telefon, über das Radio, Schnitt über Anweisungen am Regiepult, entscheidende Szenen über einen Monitor, die Gleichzeitigkeit der Ereignisse über mehrere Monitore im Bild. Bewundernswert, dass in der knappen Lauflänge weitere Motive Platz finden: die deutsche Vergangenheit oder dass Frauen nicht ernst genommen werden. Ganz stark übrigens Leonie Benesch als Übersetzerin, die mehrmals die Initiative ergreift.Im Podcast direkt nach dem Film diskutieren wir unter anderem, wie der Film damit umgeht, dass die Berichterstattung für 900 Millionen wichtiger ist als die Sorge um die Geiseln und die Meinungen gehen bei uns durchaus auseinander, was denn die eigentliche Aufgabe der Journalist:innen ist. Schaut Euch den Film auf jeden Fall im englischsprachigen Original an. Am Mikrofon direkt nach dem Kino: Bettina, Katharina, Kathrin und Thomas.P.S. Wer sich für Journalismus im Film interessiert, sollte einen Blick werfen auf journalismusfilme.de von Patrick Torma, auch mit einer Filmkritik über September 5. Die Podcastreihe Himmelfahrtskommando in der ARD Audiothek erzählt die Geschehnisse aus der Perspektive eines Polizisten.
Der 9. November 1938 - in ganz Deutschland brannten die Synagogen, jüdische Geschäfte und Wohnungen wurden verwüstet und geplündert - ist ein wichtiger Anlass des Gedenkens. Und doch war dieser 9. November nur ein vorläufiger Höhepunkt der Judenverfolgung im Nationalsozialismus. Was folgte, waren Deportationen in Ghettos und Lager, Erschießungen, der industrielle Massenmord in den Vernichtungslagern. Wie die Deportierten selbst das erlebt - und in den seltensten Fällen ÜBERlebt haben - schildert die Historikerin Andrea Löw anhand hunderter Dokumente in ihrem Buch "Deportiert - Immer mit einem Fuß im Grab", erschienen bei S. Fischer. Ein Gespräch auch über die erschreckende Aktualität der Holocaust-Forschung in diesen Tagen. (Foto: Imago)
Ich habe einen tschechischen Freund und kann das nur empfehlen. Ein Jeder sollte einen tschechischen Freund haben, es hat nur Vorteile!Erstens trinkt man nie wieder schlechtes Bier. In welcher Schenke auch immer man sich befindet, man schickt dem tschechischen Freund ein Foto der Getränketafel und erhält binnen Sekunden die Information, welche Biersorte zu empfehlen, welche zu meiden sei. Nur kurze Zeit später folgt ein kurzer Abriss zur Geschichte der angebotenen Sorten, sowie der herstellenden Brauerei und Informationen darüber, welche Fußballvereine der unteren tschechischen Ligen das Getränk anbieten, samt zu erwartender Preise in CZK und EUR. Zweitens, kann man sich den Erwerb einer Wetterapp fürs Smartphone sparen. Denn speziell im böhmischen Wetterkessel ist man seit Jahrhunderten bewandert darin, exakte Vorhersagen über Niederschlagszeiten und -mengen tätigen zu können, allein durch einen Blick in den Himmel. Das Aufkommen moderner Vorhersagetechnologie wird da nicht als Konkurrenz verstanden, sondern als Bestätigung der eigenen Progonosefähigkeiten. Drittens jedoch, eröffnet ein jedes Gespräch mit dem tschechischen Freund einen Einblick in einen Kulturraum, den man als Angehöriger eines so viel größeren Sprachgebiets zu oft mit Ignoranz straft - zum eigenen Verlust. Dabei werden starke Meinungen vertreten, nicht in Abgrenzung zu anderen Kulturen (ok, die Polen ausgenommen), nein, ein jeder Tscheche, so hat man das Gefühl, besitzt einen unerschöpflichen Vorrat an Meinungen zu den landeseigenen Kulturschaffenden aus Literatur, Theater, Funk und Fernsehen. Und von Heavy Metal sollte man gar nicht erst anfangen, wenn man vor dem Morgengrauen ins Bett möchte. Das habe ich letztens nur knapp geschafft, nach einem Gespräch in einer der in meiner deutschen Heimatstadt mittlerweile, und dankenswerterweise, etablierten böhmischen Bierstuben. Ein Gespräch, wie ich es in Prag und Brno, Ústí und Děčín an Nachbartischen schon so oft sprachunfähig beneidet habe, endlich war ich Teil davon, dank des tschechischen Freundes und seiner Großmutter, denn die sprach deutsch und so tat er es ihr nach. Zum Prager Urquell wurde gedisst (Kundera), genaserümpft (Havel), stolzgebrüstet (Kafka). Anekdoten wurden erzählt, selbsterlebt oder legendär in der Heimat. Und als ich kurz überlegte, ob wir denn bei Lob und Verriss schon mal einen Autor aus dem so nahen Nachbarland rezensiert hätten, fiel mir keiner ein (weil ich alt bin, denn ich hatte natürlich “Klapperzahns Wunderelf” vergessen.) Dennoch, nur ein einziger rezensierter tschechischer Autor in 17 Jahren, das ist peinlich und traurig und so nahm sich der tschechische Freund meiner an und empfahl und verwarf, rang mit sich und der Welt, welche oder welcher es denn sein solle, welches tschechische Buch baldmöglichst im Studio B vorgestellt werden solle. Keiner der ganz großen: Kafka hat zu wenig geschrieben und den hatten wir auch alle in der Schule; Kundera ist doof und ein Verräter; keiner der Jungen: Jaroslav Rudiš ist zwar witzig aber auch doof (vielleicht war er auch witzig und cool, es gab Pilsner Urquell). Nach einigem solchen Hin und Her leuchteten die Augen des tschechischen Freundes plötzlich auf und es wurde festgelegt: Der Pavel Kohout muss es sein! Hierzulande eher unbekannt, hat er ein Ouvré das sich über Jahrzehnte erstreckt. Ja, man kann da etwas Neues, Modernes lesen, aber es soll ein Roman sein, der von der Idee her so entzückend und ergräulich zugleich sei, ja, der müsse es sein! Des Buches Namen: “Die Henkerin”.Ich hätte mir den Lesebefehl zwar sofort zu Herzen genommen und die Kindle-App gestartet, mir wurde dennoch begeistert gespoilert warum es “Die Henkerin” sein soll und wenn mir das widerfuhr, widerfährt es auch der Rezensionsleserschaft, zumal der Spoiler klitzeklein ist: das Folgende wird alles im ersten Teil des Buches abgehandelt, der Kindle sagt innerhalb der ersten 7%, und ist tatsächlich eine wunderschöne Romanidee und 1978 in der Tschechoslowakei geschrieben, funktioniert sie auch tatsächlich fast nur dort: So wie alles in den sozialistischen Planwirtschaften des Ostblocks, war auch die Berufswahl gesteuert und damit die Verantwortlichkeit für die berufliche Zukunft der sozialistischen Kinder nicht immer besonders verantwortlichen Beamten unterstellt. An einen Ebensolchen gerät Lucie Tachecí mit ihrer vierzehnjährigen Tochter Lízinka. Letztere hatte sowohl die Voraussetzungen fürs Abitur knapp verpasst als auch die zur Musikhochschule. Der Tochter eines Philologen und einer Hausfrau mit Niveau drohte ein Abgleiten in ein proletarisches Leben. Eine Katastrophe vor allem für die Mutter, der Herr Professor lebt eh in einer Welt zwischen syn- und diachronischer Syntax. Also ließ Frau Tachecí, wie das damals so war, ihre Beziehungen spielen und erfuhr, wer der aktuelle Vorsitzende der Berufsberatungskommission ist, es sei ein Herr, dem man wohl mit ein bisschen weiblichen Reizen oder einer Flasche Kognak den Kopf verdrehen könne. Und so blieb also es wieder mal an ihr hängen, denn ihr Mann, der Professor, ist zu weltfremd und unfähig auch nur eine klitzekleine Bestechung vorzunehmen. Es takeln sich Mutter und Tochter auf, nur um beim Betreten des Kommisionszimmers gewahr zu werden, dass die Information nicht ganz aktuell war: es gibt einen neuen Komissionsvorsitzenden und der ist ein grauer, böser Mann, absolut unbestechlich, weder durch ausländische Schnäpse, noch durch weibliche Busen. Eine Katastrophe. Es werden verschiedene Berufswege aufgezeigt, Bäuerin!, Bäckerin!, alles komplett unakzeptable, nicht standesgemäße Professionen. Verzweifelt und den Tränen nahe, wenden sich die beiden Damen ab, als dem Herrn Vorsitzenden einfällt, dass es im Ordner PST aka “Papiere streng geheimer Natur”, doch kürzlich ein neues Stellenangebot gab. Er stellt Lízinka ein paar seltsame Fragen: wie sie sich selbst einschätze, zum Beispiel, sei sie jemand, bei deren Anblick in unangenehmen Situationen man sich eher besänftigt fühlen würde, was sie durchaus bejahte. Auch, so stellte er fest, seien ihre intellektuellen Leistungen nicht so weit von der Abiturreife entfernt. Er habe hier eine ganz besondere Stelle im Angebot: so die Tochter und die Mutter es denn wünschten, könnte Lízinka eine einjährige Ausbildung zur Vollstreckerin mit Abitur annehmen. Die Mutter, im Angesicht der drohenden Alternativen: Bäuerin oder Bäckerin, kaum noch aufnahmefähig, nimmt an, ja klar, eine Vollstreckerin, klingt wichtig, es sei so!Wir, im Besitz der Information über den Titel des Buches wissen, was die Tochter da unterschrieben hat und auch die Eltern lernen bald, dass ihre Tochter - eine Henkerin werden wird!Wir deutsche Leser freuen uns über ein gelungenes Setup und hinterfragen zunächst nicht, ob es denn in 1978 in der ČSSR noch die Todesstrafe gab. Um ehrlich zu sein, wir können es uns nicht vorstellen. Zu liberal ist unsere Welt, zu aufgeklärt das Europa, in dem wir den Roman fast fünfzig Jahre später lesen, war doch schon 1964 in Großbritannien der letzte Henker in Ruhestand gegangen. Welch ein Verlust für die Gesellschaft, meint der fiktive Professor Wolf im Roman, halte doch die ultimative Strafe Verbrecher, wie potentielle solche, auf Trapp und, machen wir uns nichts vor, der Mensch ist schlecht, ein jeder steht mit einem Bein in der Guillotine. Und natürlich hat Professor Wolf auch zu dieser eine Meinung: abzulehnen, nicht handwerklich genug. Er hat überhaupt zu allem eine Meinung, was das regulierte Umbringen von Menschen betrifft und Pavel Kohout gibt uns durch ihn einen faszinierenden, von Quellen nur so sprudelnden Abriss über das Wesen des Unwesens mit dem sich Menschen seitdem sie sich Schürzen vor die Lenden binden gegenseitig reguliert umbringen. Und da geht es nicht nur um das “warum”, nein, es geht vor allem um das “wie”. Erschießen: zu unpersönlich, Kopf abhacken: muss man üben, Garotte: eigentlich recht elegant - aber es gibt an sich nur eine wahre Art der Hinrichtung und das ist der fachgerechte Genickbruch durch den Strang. Diese jahrhundertealte Kunst gelte es zu bewahren, weshalb Professor Wolf seit Jahren im Rahmen der politischen Verháltnisse in der Tschechoslowakei Lobbyarbeit betreibt um eine Lehre, nein, eine Schule, nein, noch besser: eine Universität des Hinrichtens zu etablieren. Dabei findet er Mitstreiter in allen Ebenenen der Justiz: Staatsanwälten und Verteidigern, die in wilder Ehe leben, perverse Richtern, korrupte Politiker und einem Stamm von Azubis hat er sich auch schon besorgt, sechs Jungs mit unterschiedlichen Qualifikationen: Tierquäler, Söhne von Vollzugsbeamten oder geschickte Metzgerssöhne. Nun hat er aber sieben Ausbildungsstellen zum Henker bewilligt bekommen, weshalb die Ausschreibung in der Mappe der Berufsberatungsstelle gelandet war. Als sie von der Vermittlung eines Mädchens erfuhren, waren Professor Wolf und sein Assisten Schimmsa eher skeptisch aber bald überzeugte man sich, dass das ein kongenialer Schachzug sei, es sei nun mal das Zeitalter der Emanzipation der Frau zumal ein historische Präzedent, zudem die beeindruckende Leistung der potentiellen Henkerin in der Eignungsprüfung die Herzen der Pädagogen höher schlagen ließen - und das alles hatte natürlich überhaupt nichts mit dem zauberhaften Aussehen der neuen Studentin zu tun.Das alles wurde geschrieben um das Jahr 1978 herum, 12 Jahre, ein Systemwechsel und eine Landestrennung vor der Abschaffung der Todesstrafe. Denn, ja, als das Buch geschrieben wurde, gab es sie in der CSSR (wie auch in der DDR) noch und wir können uns nur wundern, wie kam dieses Buch durch die Zensur? Kam es natürlich nicht. Pavel Kohout, Jahrgang 1928, mitunterzeichner der Charta 77, war, als er den Roman schrieb bereits mit einem Bein im österreichische Exil. Aber ok, warum liest man das heute, fast fünfzig Jahre später. Die einen werden einwenden “Warum liest man überhaupt alte Bücher?” und ich sage “Exakt!” und bin damit sicher nicht in der Minderheit. Anne Findeisen guckt mich dabei naserümpfend an und Irmgard Lumpini möchte auch, kann aber nicht, ich kenne ihre Leseliste - alles neues Zeugs. Ich bin nicht mehr in der Schule, wo die Zolas, die Gorkis und die Kants Pflicht waren und lasse es normalerweise mit Neuerscheinungen Galore krachen. Und trotzdem, am Ende hab ich die Henkerin zu Ende gelesen. Natürlich ein bisschen aus Pflichtgefühl dem tschechischen Freund gegenüber. Es liest sich schon ein bisschen zäh, das Tempo der 70er ist nicht kompatibel mit unserer aktuellen Aufmerksamkeitsspanne. Aber Kohout schafft es zu fesseln. Da ist zunächst das Sujet: Endlos Tote, Grime und Splatter, es passt in die Zeit, wie fast nichts und wenn ich in Hollywood wäre, hätte ich mir die Rechte schon lange unter den Nagel gerissen, das Script in die 2020er verpflanzt und mir von der Netflixkohle eine Insel vor Hawaii gekauft. Denn, so skurril das Buch beginnt, als nicht viel mehr als eine Sozialkomödie, fast Slapstick, so deep, wie man heute sagt, wird es nur wenig später. Wir merken, spoilerfrei, dass die Henkerin selbst physisch passiv bleibt, nachdem sie ihr Talent in der Eignungsprüfung beeindruckend unter Beweis gestellt hatte, indem sie einem Karpfen und einem Huhn ohne zu zögern den Kopf abhieb. Aber als Fremdkörper in einer Männerwelt voller Süchte, Sehnsucht, Selbstbetrug und Schweinereien treibt sie sirenenhaft einen Protagonisten nach dem anderen in den Wahnsinn. Diese Storyline nimmt Kohout zum Anlass aus der reinen Groteske, der tiefschwarzen Satire des real existieren Sozialismus, einen tiefen Blick in unser aller Möglichkeiten zu Selbstbetrug, -verliebtheit, -gerechtigkeit bis zum Selbstmord zu werfen. Keiner der Protagonisten in ihrer Niedertracht oder auch nur abgrundtiefen Bescheuertheit ist sympathisch, aber wir alle finden etwas von ihnen in uns und das ist der wahre Schrecken eines sich schlussendlich zum amtlichen Horrorroman wandelnden Werkes: Es wird alles an Schweinereien geben, die der Mensch sich, seinen Mitmenschen oder auch “nur” -tieren antun kann und doch ist keine der Szenen sinnfreie Splatter, alles ist Philosophie, Psychologie, Geschichte. Das alles durchzogen von diesem speziellen tschechischen Humor, den, so scheint mir, wir Deutschen nicht wirklich verstehen. Aber als 1/8 Schlesier und Dresdner ist man ja fast ein Tscheche, ich habe also an allen unmöglichen und verbotenen Stellen laut lachen müssen, sorry dafür, ich lache bekanntermaßen über alles. Für ernstere Menschen konstatiere ich: man muss es ausprobiert haben, das Taschenbuch kostet drei EUR, eine Menge Leser werden es aus unterschiedlichsten Gründen nach 50 Seiten weglegen, aber ein paar Prozente kommen mit der Sprache zurecht, dem Humor und dem Sujet und für diese ist es ein ganz außergewöhnliches Buch, das sie ihr Lebtag nicht vergessen werden! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
ADHS, Depression, Trauma - warum haben so viele junge Leute eine Diagnose? In der Familienpackung am Küchentisch besprechen Paul, Suse und Hajo Schumacher, ob der Nachwuchs vielleicht etwas überempfindlich ist. Oder sind die Boomer einfach nur völlig unsensibel? Unsere Themen: Werden wir immer dünnhäutiger? Oder sind wir überdiagnostiziert? Opferkult und soziale Ansteckung. Gehört eine psychische Störung zum modernen Lifestyle? Kann man Resilienz mit emotionalem Eisbaden lernen? Warum die Pharma-Industrie neue Geschäfte wittert? Die Diagnose als Generalentschuldigung. Plus: Warum das Erschießen von Hunden die Psyche nicht unbedingt kräftigt. Folge 830.
Organisierte Kriminalität in Deutschland bleibt hoch; Ländliche Gebiete in NRW sind mit Banken oft unterversorgt Von Michael Brocker.
The plan for power, Mark Willacy and Amy Donaldson, https://www.abc.net.au/news/2024-07-16/trump-project-2025-plan-us-election-four-corners/104015688Vero Kracher: https://www.instagram.com/p/C9h8vaAseUW/?hl=de&img_index=1Jessica Ramczik: https://taz.de/Kulturkampf-um-El-Hotzo/!6021096/"Die Schlafenden" von Anthony Passeron, https://www.piper.de/buecher/die-schlafenden-isbn-978-3-492-07269-4Das waren unsere Kinojahre, Netflix, https://www.netflix.com/title/80990849Love Lies Bleeding: https://www.youtube.com/watch?v=BF_J3-DmiS0Everything everywhere all at once https://www.ardmediathek.de/film/everything-everywhere-all-at-once/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2V2ZXJ5dGhpbmctZXZlcnl3aGVyZS1hbGwtYXQtb25jZQ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Heute geht es um einen tödlichen Polizeieinsatz in Rahlstedt. Weitere Themen: Trotz EM bekommt man in Hamburg noch günstige Hotelzimmer, in den Elbvororten gibt es eine gute gastronomische Nachricht – und die Polizei stellt Kokain für mehrere Milliarden Euro sicher.
Er war Nationalsozialist aus Überzeugung: Erich Priebke tritt 1933 in die NSDAP ein, wird später Hauptsturmführer bei der SS. Beim Massaker in den Ardeatinischen Höhlen ist er maßgeblich mitverantwortlich für die Erschießung von 335 italienische Zivilisten, darunter 75 jüdische Geiseln.
ACHTUNG: Anlässlich des 57. Jahrestages der Erschießung von Benno Ohnesorg wiederholen wir ein Interview mit dem früheren APO-Aktivisten Thorwals Roll aus dem Sommer 2023. Viel Vergnügen. Thorwald Proll ist Schriftsteller, Buchhändler und ehemaliger APO-Aktivist. 1941 geboren, wurde Thorwald in den späten 60er-Jahren Teil der Studentenbewegung, die nach der Tötung von Benno Ohnesorg begann, sich zu radikalisieren. Zusammen mit Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Horst Söhnlein beteiligte er sich an den Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968. Während des Gerichtsprozesses, in dem er und seine Komplizen von Horst Mahler verteidigt wurden, flohen Thorwald, Baader und Ensslin nach Paris. Dort kam es zur Trennung, und Thorwald kehrte nach Deutschland zurück, um sich bei der Polizei zu stellen. Nach Ende seiner Haft arbeitete er als Buchhändler und weiterhin linkspolitischer Autor. Mit Bent-Erik Scholz spricht Thorwald Proll über die Geschichte der APO (Außerparlamentarische Opposition), aus der sich nach seinem Ausstieg die RAF bilden würde, über die Kunst des zivilen Ungehorsams und über die Romantik der Revolution. Die gute Gesellschaft – Der Interview-Podcast mit Bent-Erik Scholz. Neue Folgen jeden Donnerstag! https://linktr.ee/diegutegesellschaft Datum der Aufzeichnung: 19. Juni 2023 Musik: cascreativearts | Station Voice: sarahsvoicstudio
Zerzauste Haare, leerer, herausfordernder Blick. Kurt Cobain war das Idol der Generation X. Zusammen mit seiner Band Nirvana hat er in den 1990er-Jahren die Rockmusik neu erfunden. Das Leben als Star schien jedoch unerträglich.
Drei Frauen in einem Wiener Bordell, erstochen von einem Asylwerber aus Afghanistan; eine Mutter und die gemeinsame, 13-jährige Tochter, erwürgt in einer Wiener Wohnung, hauptverdächtig: der Familienvater. Innerhalb eines einzigen Tages sind am vergangenen Freitag fünf Frauen von Männern ermordet worden – eine Tatsache, die weit über Österreichs Grenzen hinaus Wellen geschlagen hat.Um eine neue Entwicklung handelt es sich allerdings nicht. Allein im Jahr 2023 zählt die Statistik 26 Femizide und 51 Mordversuche an Frauen, viele davon verübt von Männern mit Migrationshintergrund. Österreich sei das einzige Land in der EU, in dem mehr Frauen als Männer durch Männerhand getötet werden, kritisieren Frauenorganisationen, und fordern den Ausbau von Präventionsprogrammen. Das heimische Gewaltschutzsystem sei gut ausgebaut, sagt dagegen Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP), lädt aber noch diese Woche zu einem Runden Tisch ins Ministerium.Warum bringen Männer Frauen um? Hat die Gewalt zugenommen? Was tun gegen Macht- und Gewaltfantasien sowie männliches Besitzdenken, das nicht selten aus anderen Kulturkreisen importiert wird? Und wo ist jetzt die Politik gefragt?Die Gäste bei Michael Fleischhacker:Birgit Haller, KonfliktforscherinZana Ramadani, Autorin und IslamkritikerinRoland Hertel, SozialarbeiterReinhard Haller, GerichtspsychiaterRenate Hofer, Gewaltopfer
Spiele! Ganz viele Spiele in dieser Folge! Wir steigen direkt ein mit der Xbox Developer Direct 2024: Es gab ausführliche Einblicke und einiges an Gameplay zu Avowed, dem First Person RPG von Obsidian Entertainment (nicht "Games"), Senua's Saga: Hellblade II von Ninja Theory, Visions of Mana von Square Enix, Ara: History Untold, dem 4X ehemaliger u.a. Civ5-Leute und natürlich Indiana Jones and the Great Circle von MachineGames, den Experten für Nazis Vermöbeln und Erschießen. Mo und Mike haben auch selbst etwas gespielt: Zum einen den Platformer The Cub des serbischen Entwickler Demagog Studio und die Demo des Hades "inspirierten" Action-Roguelite Realm of Ink der chinesischen Entwickler Leap Studio und Maple Leaf Studio. Unangenehm, aber nicht ganz unerwartet (Mike meinte noch im Discord "die sind vielleicht zu klein, um sie zu schließen, lohnt nicht"): Piranha Bytes, Entwickler der Gothic-, Risen- und Elex-Reihe, steht wohl vor dem Aus, sollten sie nicht einen Käufer finden. Die Entlassungen und Schließungen bei Embracer gehen weiter. Viel Spaß mit Folge 188! Sprecher: Meep, Mohammed Ali Dad, Michael KisterProduktion: Michael KisterTitelbild: Mohammed Ali DadBildquellen: Microsoft/Demagog Studio/THQ Nordic/Piranha BytesAufnahmedatum: 19.01.2024 Besucht unsim Discord https://discord.gg/SneNarVCBMauf Bluesky https://bsky.app/profile/technikquatsch.bsky.socialauf Youtube https://www.youtube.com/@technikquatsch 00:00:00 Begrüßung 00:05:32 Xbox Developer Direct 24 https://www.youtube.com/watch?v=ELFSdlFmDNI00:06:41 Avowed (Herbst 2024) https://www.youtube.com/watch?v=N-l4LbMZgbc00:14:36 Senua's Saga: Hellblade II (21.05.2024) https://www.youtube.com/watch?v=sVue2UHNAkE00:22:24 Apple muss in den USA Kaufmöglichkeiten außerhalb des Appstores erlauben, möchte davon aber 27 Prozent Anteil (12 Prozent für "small business") https://www.computerbase.de/2024-01/apple-vs-epic-games-apple-will-27-prozent-provision-von-ios-app-entwicklern-auf-nicht-in-app-verkaeufe/00:24:13 Visions of Mana (Sommer 2024) https://www.youtube.com/watch?v=4nvRHj8YWEo00:30:39 Ara: History Untold (Herbst 2024) https://www.youtube.com/watch?v=QS3qJXXu0Bk00:35:19 Indiana Jones and the Great Circle (Ende 2024): https://www.youtube.com/watch?v=htGnW6YNPjs (Official Gameplay Reveal Trailer)00:47:46 Fazit 00:50:47 Apple Vision Pro vorbestellbar; wir schieben das noch https://www.computerbase.de/2024-01/apple-vision-pro-vorbestellungen-gestartet-betrieb-in-deutschland-kompliziert/ Wir haben gespielt:00:51:25 The CubTechnikquatsch spielt... https://www.youtube.com/watch?v=UVZl9uso7UASteam https://store.steampowered.com/app/1941410/The_Cub/GoG https://www.gog.com/game/the_cubPlaystation 4/5 https://www.gog.com/game/the_cubNintendo Switch https://www.nintendo.de/Spiele/Nintendo-Switch-Download-Software/The-Cub-2498717.html 01:12:36 Demo von Realm of InkTechnikquatsch spielt... https://www.youtube.com/watch?v=PgB2oHhhw9MSteam https://store.steampowered.com/app/2597080/Realm_of_Ink/ 01:22:02 Nvidia RTX 4070 Super erschienenhttps://www.computerbase.de/2024-01/nvidia-geforce-rtx-4070-super-review-test/https://www.computerbase.de/2024-01/amd-radeon-rx-7900-gre-ab-579-euro-einzeln-im-handel-verfuegbar/Gamers Nexus: NVIDIA GeForce RTX 4070 Super Review & Benchmarks vs. RTX 4070, RX 7800 XT, & More https://www.youtube.com/watch?v=mL1l4jmxLa8Hardware Unboxed: Nvidia GeForce RTX 4070 Super Review - Finally Good Value? https://www.youtube.com/watch?v=HT8UmPrQYvk 01:23:42 Markus Ritter: Ghosts of the Pasthttps://store.steampowered.com/app/2222680/Markus_Ritter__Ghosts_Of_The_Past/peternoster https://www.twitch.tv/peternoster 01:29:51 Piranha Bytes wird wohl geschlossen oder im besten Fall verkaufthttps://www.gamespodcast.de/2024/01/17/magazin-spezial-piranha-bytes-droht-die-schliessung/https://www.gameswirtschaft.de/wirtschaft%20/piranha-bytes-zukunft-embracer-170124-v2/https://www.gamestar.de/artikel/piranha-bytes-gothic-elex-schliessung,...
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Ich hatte bereits des Öfteren die Strategie der Hamas erklärt, und sie mit dem Befreiungskampf Gandhis in Indien verglichen. Die zynische Kalkulation der Erzeugung eigener Opfer ging in Indien auf, könnte demnächst auch in Palästina Erfolg haben. Ich hatte bereits berichtet, wie eine große Zahl der israelischen Opfer den eigenen Kräften auf Grund der Hannibal Direktive zum Opfer fielen(1), was aber lange durch die Medien verschleiert wurde. Auch hatte ich erklärt, wie Fälschungen die Hamas zeitweilig versuchten als „Babys bratende Terroristen“ darzustellen, was aber langsam, zumindest von den englischsprachigen Medien, entkernt wird (2). Aber die Erschießung von drei israelischen Geiseln, die mit nackten Oberkörpern, einer weißen Fahne und in Unterwäsche sowie hebräisch um Hilfe rufend mit mehreren Schüssen getötet wurden, weil sie die israelischen Soldaten für Palästinenser hielten, hat nun auch innerhalb Israels zum Hinterfragen der Politik der rechtsextremen, rassistischsten bisherigen Regierungen geführt. Trotzdem trotzen Twitter Verwender den Fakten und behaupten, „es gibt keinen Völkermord“. Widerlegen wir das.Kritische IsraelisIn der israelischen Zeitung Haaretz, welche erstaunlicherweise immer wieder durch kritische Beiträge auffällt, welche anderen Medien nicht erlaubt sind, und in Deutschland sich Medien niemals getrauen, veröffentlichte der vermutlich bekannteste israelische Journalist Gideon Levy einen interessanten Artikel(3).Levy beginnt damit zu berichten, dass ein Vorstand der israelischen Menschenrechtsgruppe Breaking the Silence über Twitter erklärte: „Schauen Sie nicht weg. Ein CNN-Korrespondent ist in den südlichen Gazastreifen eingedrungen und hat ein 'Fenster in die Hölle' von Gaza geöffnet." (4) Es folgt die Beschreibung der Reaktion von Caspit, der in seinen eigenen Augen ein gemäßigter und anständiger Mensch sei, und antwortete:"Warum sollten wir hinschauen? Sie haben sich ihre Hölle redlich verdient; ich habe kein bisschen Mitleid". Levy antwortet darauf, dass achttausend Kinder also selbst schuld an ihrem Tod seien; 20.000 Menschen seien verantwortlich dafür, dass sie getötet wurden; 2 Millionen Menschen hätten ihre eigene Entwurzelung verursacht. So spreche der Reiche immer über den Armen, der Erfolgreiche über den Benachteiligten, der Gesunde über den Behinderten, der Starke über den Schwachen, der Aschkenasier über den Mizrachi-Juden: Sie seien selbst schuld an ihrer Opferrolle, erklärt Levy. Mehr aus seinem Artikel in Anhang (28)Dann sagt der Autor, man könne ja die Frage der Schuld und Verantwortung beiseite lassen – diese lägen ja alle bei der Hamas, nicht bei Israel, dessen Soldaten und Piloten in Gaza wild und ungezügelt agierten – Israelis hätten nichts damit zu tun, die Hauptsache sei, dass sie keine Schuld für irgendetwas davon empfinden.Aber dann stellte er fest, dass man schon ein unglaubliches Maß an Stumpfsinn, Grausamkeit und sogar Barbarei an den Tag legen muss, um nicht zumindest ein wenig Mitgefühl für die Kinder zu empfinden, die in den Krankenhäusern sterben, für einen Vater, der um die Leiche seines Kindes weint, für einen Säugling, der vom Staub eines zerbombten Hauses bedeckt ist und vergeblich nach jemandem auf der Welt sucht, für Menschen, die seit zwei Monaten in Terror, Verzweiflung und ohne etwas in ihrem Leben zu sehen, für die Hungernden, Kranken, Behinderten und Besitzlosen im Gazastreifen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/israel-gewinnt-im-voelkermord Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Segador, Juliowww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Wölfe, die Schutzzäune überwinden und Nutztiere reißen, sollen auch in NRW künftig schneller getötet werden können. Wie sinnvoll das ist, und wie Politiker, Praktiker und Umweltschützer darauf reagieren, darüber spricht Heide Rasche mit Anna Deschke und Klaus Scheffer. Von Heide Rasche.
Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos
Mit dem Beginn des zweiten Weltkriegs wurden Juden und andere nicht akzeptierte Minderheiten in den besetzten Gebieten verfolgt und meist ermordet, wobei besonders die Ostgebiete betroffen waren. Viele der verfolgten Menschen wurden nicht in Konzentrations- oder Vernichtungslager deportiert, sondern vor Ort von mobilen geschulten Erschießungskommandos getötet, den sogenannten Einsatzgruppen. Als Leiter des berüchtigten Einsatzkommandos 4A war Paul Blobel für die Ermordung von mehr als 60000 Juden verantwortlich. Blobel und seine Mannschaft verübten brutale Massaker, bei denen nicht akzeptierte Ethnien in Massen erschossen wurden, selbst Kinder wurden nicht verschont. Er leitete das schreckliche Massaker von Babyn Jar, bei dem seine Truppe innerhalb von nur 2 Tagen 33000 Juden ermordete. In diesem Video geht es um die grausamen Verbrechen von Paul Blobel und der nach dem Krieg stattgefundenen Anklage sowie Bestrafung dieses Verbrechers.
In einem voll besetzten kleinen Saal des Stadtbezirksgerichts Berlin beginnt der DDR-Strafprozess gegen Heinz Barth. Barth wird vorgeworfen, im Zweiten Weltkrieg an Erschießungen von tschechischen Zivilisten und am Massaker im französischen Dorf Oradour-sur-Glane beteiligt gewesen zu sein. 30 Jahre zuvor hatte ein Militärgericht in Bordeaux über die Täter verhandelt und Heinz Barth in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Barth arbeitete in einem Konsum-Geschäft in Gransee und hatte 1981 mit einer Verhaftung durch die DDR-Justiz nicht gerechnet. Der Originalton dokumentiert den Beginn des Verfahrens mit der Anklage und der ersten Vernehmung des Angeklagten. Dieser beschreibt ein Schlüsselerlebnis, nämlich seine Teilnahme an einer Erschießung in Böhmen.
Benni und Chris (Namen geändert) kennen sich schon lange. Jetzt sind sie zusammen in der Ausbildung zu Polizeibeamten. An einem Abend im Februar 2019 sind sie beide auf der Stube in der Würzburger Kaserne. Mit ihren Waffen. Als sie einen Einsatz nachspielen, passiert es: Benni - der annimmt, dass seine Waffe entladen ist - schießt auf Chris. Und trifft ihn in den Kopf. Wenig später stirbt der junge Mann im Krankenhaus. Doch wer trägt die Verantwortung für dieses Unglück?
1997 zählt Rae Carruth zu den besten Rookies in der NFL. Er ist Wide Receiver bei den Carolina Panthers und wird schon zum Start seiner Karriere mit einem millionenschweren Vertrag ausgestattet. Was damals noch niemand ahnt: Nur zwei Jahre später nimmt seine NFL-Karriere ein jähes Ende. Das hat aber keine sportlichen Gründe, sondern hängt mit einem grausamen Mordkomplott zusammen. Denn Carruth plant 1999 den Mord an seiner schwangeren Freundin durch einen Auftragskiller – und hilft sogar bei der Ausführung der Tat. Shownotes: Interview mit dem inhaftierten Auftragskiller Van Brett Watkins von 2014 (nur Englisch) https://www.youtube.com/watch?v=Apta-fGxYE8 Aufnahmen der Gerichtsverhandlung (nur Englisch) https://www.youtube.com/watch?v=e6kIGI2fPGo Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/schattenseiten_podcast/ Schreibt uns per Mail: schattenseiten.podcast@gmail.com
Seit 2009 organisiert Gerda Ehrlich jede Woche die »Beständige Mahnwache vor der nordkoreanischen Botschaft« in Berlin (idea vom 2.6.21). Die gelernte Außenhandelsökonomin will damit auf die brutale Diktatur und das Leid der Christen in dem kommunistischen Land aufmerksam machen. Das tut sie, ob es stürmt oder schneit, ob es in Strömen regnet oder die Sonne scheint. Die Nordkoreaner beschweren sich regemäßig beim Auswärtigen Amt und der Polizei über diese Mini-Demonstration. Einmal in der Woche gibt es diesen kleinen Protest, von vielen nicht registriert, aber in Treue und Beharrlichkeit durchgeführt.Die mutige Frau ist in der DDR aufgewachsen und hatte wegen ihrer Haltung und ihrer Mithilfe in der Jugendarbeit einer christlichen Gemeinde berufliche Nachteile in Kauf genommen. In den 90er-Jahren hörte sie einen Vortrag von »Open Doors« über die extrem schlimme Situation der Christen in Nordkorea, u. a. von brutalen Vergewaltigungen, Zwangsabtreibungen, Folter, Erschießungen und den Konzentrationslagern. Zwei Bibelworte ließen sie nicht mehr los. Das im Tagesvers zitierte Bibelwort sowie zwei weitere Verse aus den Sprüchen: »Errette, die zum Tode geschleppt werden, und die zur Würgung hinwanken, o halte sie zurück! Wenn du sprichst: Siehe, wir wussten nichts davon – wird nicht er, der die Herzen wägt, es merken? Und er, der auf deine Seele achthat, es wissen? Und er wird dem Menschen vergelten nach seinem Tun« (Sprüche 24,11-12).Diese unmissverständlichen Bibelworte machen deutlich, dass Gott das Schicksal von Menschen, die verfolgt und bedrängt werden, nicht egal ist. Und er stellt uns in die Verantwortung, die Stimme zu erheben und sich für sie einzusetzen.Martin ReitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Osius, Annawww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
In diesem Teil des Podcasts stelle ich euch das Buch "Blutsbande" vor. Es erzählt die Geschichte von drei Brüdern, die in ihrer Kindheit voneinander getrennt wurden. Einer von ihnen wird Soldat, einer wird zum Banditen und der dritte wird von einem Stamm adoptiert. Später treffen sich die Brüder wieder, teilweise als Feinde. Nur einer von ihnen strebt nach Menschlichkeit und Liebe zur Natur. Im ersten Kapitel erfahrt ihr, dass Lucy und William Hart, die aus Schottland gekommen sind, um ein besseres Leben in Amerika zu finden, auf ihrer Farm hart arbeiten. Die Brüder heißen Richard, Harry und Peter. Doch während einer Reise werden sie von einer Gruppe Indianer überfallen und voneinander getrennt. Richard (auch bekannt als Matoska) wird von Lakota-Kriegern gerettet und zu ihrem Stamm gebracht. In der Gegenwart trifft er auf seinen Bruder Harry, der mittlerweile als Offizier in der Armee dient. Harry erkennt Matoska und beschuldigt ihn, ein Spion zu sein. Matoska wird an einen Baum gefesselt und von den Soldaten festgehalten. Ich berichte euch von einem jungen Mann namens Richard Hart, der vor 18 Jahren als Baby von den Sioux entführt wurde. Obwohl er als Weißer aufgewachsen ist, betrachtet er sich selbst auch als Lakota. Er hat sich den Versuchen der Umerziehung widersetzt und ist im Westen untergetaucht. Ich glaube, dass Richard Hart möglicherweise militärische Geheimnisse verraten hat. Er nennt sich selbst "Matoska", was weiser Bär bedeutet. Ich glaube, dass er alles, was er bei den Weißen gehört hat, an die Lakota weitergeben wird. Später wird Richard Hart in ein Zelt gebracht, wo er von den Obersten befragt wird. Trotz Folter und Schlägen mit einer Eispeitsche zeigt er keine Reaktion. Er bezeichnet die Weißen als feige und betont, dass er niemals einer von ihnen sein wird. Am Ende wird er von einem Erschießungskommando erwartet. Damit beende ich meinen Vortrag und bedanke mich für eure Aufmerksamkeit.
Als der Klostergärtner in Andechs die gierigen Vögel aus den Weichselbäumen vertreiben will und dafür zum Gewehr greift, sitzt da noch ein anderer im Geäst: Der Tagelöhner Zankl, der heimlich Weichseln nascht - und beinahe von den Kugeln des Gärtners durchsiebt wird.
MP war im MP, also Martin Pieler war im Movie Park. Wie sich das als Wahlbottroper halt so gehört. Dort hat er keine Kosten und Mühen gescheut, um endlich die Star Trek Achterbahn auszuprobieren. Währenddessen war Alex im Naturkundemuseum und hat Dinos angeguckt - auch cool! Apropos cool, in Batzkes neuer Rubrik "Die Wende" dreht sich diesmal alles um das Thema Wärmepumpe. War ja langsam Zeit, schließlich fürchtet sich die ganze Republik schon vor dem Gespenst der feuerlosen Heizung. Mit einem wehmütigen Blick nach Frankreich sprechen die Studienräte dann auch noch darüber, dass die Institution Polizei wohl doch mehr Probleme hat als Alex bislang immer wahrhaben wollte, sowohl im konkreten Fall der Erschießung des Jugendlichen Nahel Merzouk als auch im schon etwas länger zurück liegenden Fall von Claudia Pechstein, die einerseits die CDU und andererseits auch die Polizeit ganz schön weit rechts liegen gelassen hat. Apropos rechts liegen gelassen, dass nach Sonneberg jetzt auch noch ein weiterer AfDler Bürgermeister geworden ist, macht betroffen und zwingt den Herrn Pieler dazu tatsächlich mal Christian Lindner beizupflichten - sapperlot! Dann aber geht's aufs Festival. Wenn ihr diese Folge hört, liebe SV, sitzt, steht, circle pittet, headbangt, shoutet und pommesgabelt der Metalmartin nämlich schon eifrig auf dem Rockharz Festival. Als längjähriger Connoisseur dieser Kultur weiß er auch genau, was man alles so an Equipment braucht, was er dem Festivalnoob Alex nun erklärt. Außerdem fragt er ihn in der mündlichen Prüfung dann gleich noch über das Line-Up des Festivals ab, nämlich über diejenigen Bands, die bereits schon einmal als Lehrersprechtag Hausaufgabe aufgegeben wurden. Hört also rein, denn hier gibt's ordentlich was auf die Ohren! Als Hausaufgabe bezieht sich der Batzke dann nochmal auf Pielers Achtebahnerfahrungen und empfiehlt das PC-Spiel "Star Trek: Voyager - Elite Force" aus dem Jahr 2000. Der Kreis schließt sich, alles ist gut. Nächste Woche wird's übrigens auch gut, da bekommen die Studienräte nämlich Besuch von "Der kleine Löwe". Was es damit auf sich hat, könnt ihr bereits auf Spotify schonmal vorhören und auf Instagram schonmal vorschauen. Bis dahin!
Bei einem Pitbull-Angriff in Oldenburg werden sechs Menschen verletzt, darunter ein zweijähriges Kind. Die Polizei erschießt das Tier mit insgesamt 14 Schüssen. Wie viel Schuld trägt die Besitzerin? Wie geht es den Opfern? Und wie ist so eine Attacke juristisch zu bewerten? Moderator Julian Reusch spricht mit Nicolas Reimer aus dem Thementeam Polizei und Justiz über einen Fall, der weit über die Stadtgrenzen hinaus diskutiert wird. Die Folge zur Braker-Horrortat findet ihr hier: https://open.spotify.com/episode/5LU9prgFtaFj6YJYTCI3jF?si=OUgLkWSNSfOCNNSavL5nqw
Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos
Mit dem Beginn des zweiten Weltkriegs wurden Juden und andere nicht akzeptierte Minderheiten in den besetzten Gebieten verfolgt und meist ermordet, wobei besonders die Ostgebiete betroffen waren. Viele der verfolgten Menschen wurden nicht in Konzentrations- oder Vernichtungslager deportiert, sondern vor Ort von mobilen geschulten Erschießungskommandos getötet, den sogenannten Einsatzgruppen. Otto Ohlendorf war Leiter der Einsatzgruppe D, und damit für die Ermordung von 90000 Menschen aus der Ukraine und dem Kaukasus verantwortlich. Ohlendorf und seine Mannschaft verübten brutale Massaker, bei denen nicht akzeptierte Ethnien in Massen erschossen wurden, selbst Kinder wurden nicht verschont. Zeitzeugen berichteten, dass Ohlendorf so kaltherzig war, dass es einem das Blut in den Adern gefrieren ließ, und diese Person keinerlei Respekt vor dem Leben hatte. In diesem Video geht es um die grausamen Verbrechen von Otto Ohlendorf und der nach dem Krieg stattgefundenen Anklage sowie Bestrafung dieses Verbrechers.
Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos
In der Nachkriegszeit ging ein Foto um die Welt, welches zum Symbol der nationalsozialistischen Verbrechen an den Juden, und zu einer der einflussreichsten Fotografien der Geschichte werden sollte. Es zeigt während eines Aufstandes im Warschauer Ghetto festgenommene Juden, die nun wie hunderttausende andere Menschen der Stadt in den Tod durch Vergasung oder Erschießung geführt werden. Ganz vorne steht ein kleiner keine 10 Jahre alter Junge, welcher angsterfüllt seine Hände hebt, und namens Geber dieser „Foto des Jungen aus dem Warschauer Ghetto“ genannten Aufnahme ist. Auf den kleinen Jungen zielt einer der in Warschau gefürchtetsten und brutalsten SS-Männer namens Josef Blösche, welcher für zahlreiche teils willkürliche Ermordungen an der Zivilbevölkerung verantwortlich war, auch an dem kleinen Jungen auf dem Foto. Blösche fuhr regelmäßig mit dem Rad durch das Warschauer Ghetto und erschoss willkürlich unschuldige Menschen, es war nicht unüblich dass dieser während seiner Tour mehr als 10 Juden tötete, wofür dieser den Spitznamen Frankenstein oder Fleischer bekam. Blösches Grausamkeiten kannten keine Grenzen, er ermordete Kleinkinder in ihren Betten ließ Menschen bei lebendigen Leibe verbrennen und vergewaltigte unzählige Frauen bevor er diese eigenhändig tötete.
Die Medien liefern erschütternde Nachrichten aus dem Kriegsgebiet. »Russlands Soldaten foltern und ermorden Zivilisten«, meldet zdf.de. »Erschießung russischer Kriegsgefangener: Auch die ukrainische Seite begeht Kriegsverbrechen ...«, ist in der Weltwoche zu lesen.Wie kommt es, dass Menschen, die wenige Wochen vorher als ganz normale Handwerker, Ärzte, Ingenieure gearbeitet haben und liebevolle, treu sorgende Ehemänner und Väter waren, zu furchtbaren Gräueltaten fähig sind? Diese Frage hat sich auch die chinesischstämmige Historikerin Iris Chang gestellt. In ihrem Buch Die Vergewaltigung von Nanking berichtet sie über Grausamkeiten der japanischen Eroberer in ihrer Heimatstadt 1938-39. Sie schreibt: »Die Zivilisation ist an sich etwas Hauchdünnes. Irgendein Webfehler in der menschlichen Natur lässt es zu, dass selbst unaussprechliche Schandtaten in Minutenschnelle zu Banalitäten werden.«In der Bibel wird dieser »Webfehler in der menschlichen Natur« ausführlich beschrieben. »Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen ...« (Römer 3,15-17). Der Apostel Paulus begrenzt diese Beschreibung nicht auf einige verrohte SS-Einheiten oder Söldner der Gruppe Wagner. Er leitet die Diagnose ein mit den Worten: »Da ist kein Gerechter, auch nicht einer.« Damit will er sagen: Jeder von uns ist zu jeder Bosheit fähig. Wenn uns bislang die »hauchdünne Decke der Zivilisation« von Gewaltverbrechen abgehalten hat, liegt es vielleicht an der »Gnade der späten Geburt«, an der Bewahrung vor Krieg – kurzum, am Schutz durch gute Bedingungen. Bei aller berechtigten Abscheu vor Gräueltaten warnen uns die Worte der Bibel vor Überheblichkeit und zeigen uns unsere oft verdrängte Erlösungsbedürftigkeit.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Die Proteste zeigen erste Erfolge: Die Fuchsjagdtermine im Zoo Heidelberg wurden aufgrund des öffentlichen Drucks abgesagt. Der Zoo Heidelberg ist auch nicht grundsätzlich gegen Füchse auf dem Zoogelände. Die habe es immer schon gegeben und sie wurden trotz kleinerer Tierverluste auch geduldet. Die Altfüchse waren bisher in der Lage ihr Zoorevier so zu "managen", dass Jungfüchse im Spätsommer bzw. Herbst abwanderten. In diesem Jahr habe sich aber eine andere Situation ergeben. Man wolle noch einmal über weitere Lösungsmöglichkeiten nachdenken. Wir haben dazu die Expertise des Aktionsbündnis Fuchs angeboten.
Heute vor zehn Jahren feuerte der südafrikanische Leichtathlet und sechsfache Paralympics-Sieger Oscar Pistorius tödliche Schüsse auf seine Freundin Reeva Steenkamp ab.
Er nennt sich selbst Mayor oder Commander. Und verschickt aus dem Ammerland Todesurteile. Es kann dabei jeden treffen – Politiker, Polizisten, Lehrer. Sogar gegen seinen Vermieter hat er ein Todesurteil gesprochen. Bei der Tötungsart wählt er mal Erhängen, Erschießen oder die Giftspritze -schmerzhaft vor Publikum. Thorsten J. aus Bad Zwischenahn lebt in seiner eigenen Welt. Ihm folgen zehntausende Menschen auf Telegram. Er glaubt, dass „Shaef“ in Deutschland das Sagen hat. Eine Verschwörungstheorie, die offenbar einige Anhängerinnen und Anhänger hat. Wir sprechen über einen Fall, der irgendwann nicht nur im Internet spielt, sondern im wahren Leben eine Gefahr für Menschen wird. Christian Quapp, stellvertretender NWZ-Redaktionsleiter im Ammerland, erzählt uns einen Fall, in dem er plötzlich selbst zur Zielscheibe wird.
Filmspezial Michael und Michael riskieren etwas. Sie schauen sich etwas an, von dem sie ausgehen, dass es schlecht ist, in der Hoffnung, es könne weniger schlecht sein, als sie sich zu erinnern glaubten. Tja... Es geht um Roland Emmerichs "Godzilla" von 1998, mit Matthew Broderick, Jean Reno und anderen Menschen. Außerdem gibt es Pseudo-Godzilla und hässliche WoW-Saurier. Spaß? Podcast herunterladen
Weitere Themen: WM-Aus für Deutschland - große Enttäuschung in Gießen beim Public Viewing, Marburger Eispalast öffnet heute mit synthetischem Eis
Die geplante Startbahn West am Frankfurter Flughafen war Anfang der 1980er Jahre das große Streitthema im Rhein-Main-Gebiet und Anlass für eine der größten Bürgerbewegungen der alten Bundesrepublik. Jahrelang gab es Proteste. Die Gegner errichteten sogar ein Hüttendorf, das 1981 geräumt wurde. Nach der Eröffnung der Startbahn 1984 flauten die Proteste a. Es gab noch regelmäßige sogenannte Sonntagsspaziergänge, die vor allem von der autonomen Szene organisiert wurden, sowie größeren Demonstrationen jeweils am 2. November, dem Jahrestag der Hüttendorf-Räumung. Eine solche Demo findet auch 1987 statt – und eskaliert. Am Abend setzt sich der Demonstrationszug von Mörfelden-Walldorf in Bewegung. An der Mauer, die an die Startbahn grenzt, errichten sie Barrikaden und werfen Molotowcocktails auf die Polizeikräfte. Die Polizei reagiert mit Wasserwerfern und versucht, gegen 21 Uhr, das Gelände zu räumen. Kurz darauf zieht einer der Demonstranten eine Pistole, feuert 14 Mal, trifft neun Beamte. Zwei von ihnen erliegen ihren Verletzungen.
Massenhinrichtungen als Vergeltungsmaßnahme waren von Anfang an Teil der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft, wo immer diese ausgeübt wurde. Als der Oberstleutnant Karl Hotz in Nantes bei einem Attentat getötet wurde, mussten 27 Männe sterben. Guy Môquet war der Jüngste unter ihnen.
In der 76. Folge von Northern True Crime geht es in die Zeit vor dem ersten Weltkrieg nach Bremen. Bis an die Zähne bewaffnet geht ein arbeitsloser Lehrer in eine Schule und eröffnet das Feuer. Was passierte dort 1913 wirklich? Was war der Auslöser? Nicole und Chris besprechen den Fall und klären über einige Rechtsirrtümer auf. Quellen: Spiegel TV (www.spiegel.de), Reichspost, Bild (www.bild.de), Prager Tagblatt ------------------------ Habt auch ihr Lust Crime-Letters.com zu nutzen? Was Crime Letters ist, erfahrt ihr bei uns auf Instagram oder direkt auf www.crime-letters.com. Und mit dem Gutscheincode: NTCR487 spart ihr jeden Monat 2 Euro bei Euren Crime Letters. Den YouTube Kanal von den Crime-Letters gibt es hier: https://www.youtube.com/channel/UC8q9-Kd4pdaKn2FVzTuWw7Q/featured Die neuen Crime Books zum Bestellen und verschenken findet ihr auf: https://crime-letters.com/produkt/crime-books/
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/kunstgeschichten_edouardmanet
Smart 7 - Deutsche Edition ist ein täglicher Podcast, der Ihnen morgens um 7 Uhr in 7 Minuten die 7 wichtigsten Nachrichtendes Tages gibt.Er ist Teil der Smart 7 Podcast-Familie, die über 10 Millionen Downloads hat und in den Charts von Apple und Spotify vertreten sind. Wenn Ihnen die Sendung gefällt, folgen Sie ihr gerne, teilen Sie sie mit anderen oder schreiben Sie eine Rezension, das hilft uns allen...danke!Die heutige Folge enthält unter anderem die folgenden Themen:Maskenpflicht im Herbst möglichFBI durchsucht das Anwesen von Trump200.000 Euro in einem SchließfachPolizei erschießt 16 JährigenKontaktieren Sie uns unter @Smart7E oder besuche www.thesmart7.comModeriert von Cindy Marczuk, geschrieben von Martin Liss und Liam Thompson, produziert von Daft Doris und podcast360.Quellenhttps://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1071489.htmlhttps://www.youtube.com/watch?v=K87g3a73m70&ab_channel=BR24 https://twitter.com/Acyn/status/1556800917197946881https://www.youtube.com/watch?v=-hJdoEhNAUI&ab_channel=phoenixhttps://www.youtube.com/watch?v=dqvLb54I-L4&ab_channel=WELTNachrichtensenderhttps://www.youtube.com/watch?v=3ID-U5ANcEc&ab_channel=phoenixhttps://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1071227.htmlhttps://www.youtube.com/watch?v=Yd4oAh7jMAw&ab_channel=NetflixDeutschland%2C%C3%96sterreichundSchweiz Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gestern, am Nachmittag des 8. August 2022 haben Polizisten einen Jugendlichen in der Dortmunder Nordstadt erschossen. Anwohner*innen haben sich heute zu einer Kundgebung am Kurt-Piehl-Platz getroffen und sind anschließend zur Nordwache gezogen. Wir dokumentieren einige der Redebeiträge von der Kundgebung.
Ein Mann schreibt in einem Facebook-Kommentar das Wort "Erschießen". Ziel des Kommentars war der Virologe Christian Drosten. Wie die Richter den Fall bewerten? Darüber reden Oliver und Cornelia in der neuen Podcastfolge.
Im Osten der Ukraine in der Region Donezk haben die prorussischen Separatisten ein Moratorium auf die Todesstrafe aufgehoben. Deren Führer Puschilin unterzeichnete einen entsprechenden Erlass. Im vergangenen Monat hatten die Separatisten drei Ausländer aus den Reihen der ukrainischen Armee als Söldner zum Tode verurteilt. Die zwei Briten und der Marokkaner warten derzeit auf eine Entscheidung im Berufungsverfahren. Falls die Entscheidung aus erster Instanz nicht aufgehoben wird oder die Männer ausgetauscht werden, droht ihnen die Erschießung. Medienberichten zufolge sind weitere Ausländer in der Gewalt der Separatisten. Im russischen Fernsehen wurden auch zwei US-Amerikaner als Gefangene vorgeführt. Kremlsprecher Peskow schloss die Erschießung der Ausländer nicht aus. Russland werde sich nicht in die Gerichtsbarkeit der von Moskau als unabhängig anerkannten «Donezker Volksrepublik» einmischen.
Ein aus dem Ruder gelaufener Versuch, Schulden mit einer Schusswaffe einzutreiben – eigentlich sollte das Opfer nur eingeschüchtert werden, doch dann wird geschossen und es stirbt. Ist das Mord? Wie der BGH kürzlich in einem solchen Fall entschieden hat, erfahrt ihr in diesem Video. Jetzt deine Lebensversicherung widerrufen und gezahlte Beiträge zurückerhalten: https://wbs.law/lebensversicherung-widerrufen Der Taschenanwalt: Die spannendsten Rechtsfragen einfach geklärt – jetzt auch als Hörbuch: https://wbs.law/taschenanwalt
Wie erzählt man vom Krieg? Sollten Folter, Erschießungen und Vergewaltigungen in Spielfilmen gezeigt werden? Und wenn ja, wie? Das musste der Drehbuchautor und Regisseur Florian Gallenberger immer wieder entscheiden. Seine Filme "John Rabe", "Colonia Dignidad" und "Der Überläufer" verlangten danach. Schon für seinen Abschlussfilm an der Hochschule für Film und Fernsehen München bekam er den begehrten Studenten-Oscar. Die Trophäe katapultierte ihn direkt ins internationale Film-Business. Inzwischen ist er neuer Co-Präsident der Deutschen Filmakademie hat er mitentschieden, wer am 24. Juni in Berlin die Lolas bekommt.
Kastein, Juliawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Nach fünf Verhandlungstagen geht der spektakuläre Prozess am Landgericht Weiden zu Ende. Kurt N., ehemaliger Bauunternehmer, sitzt auf der Anklagebank. Er soll seine Ex-Frau Inge, schwer krebskrank und am Ende eines langen Leidensweges, mit drei Schüssen getötet haben. Bis zum Schluss bleibt er bei seiner Version, wonach sich Inge mit dem ersten Schuss selbst das Leben nehmen wollte und er weitere zweimal auf sie schoss. Im Laufe des Verfahrens bricht diese Geschichte zusammen wie ein Kartenhaus. Am Ende steht die Frage: Tötete er seine Ex-Frau auf Verlangen oder um an das Vermögen zu kommen?
Am 16. März 1914 wird das krisengebeutelte Frankreich von einem spektakulären Verbrechen erschüttert: Gaston Calmette, Chefredakteur der Tageszeitung "Le Figaro", wird in seinem Büro von Henriette Caillaux, der Frau des amtierenden Finanzministers, erschossen. Nach der Tat spaltet das Gerichtsurteil die gesamte Republik.