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Die USA gelten als älteste Demokratie der Welt – doch unter Donald Trump fürchten viele den Aufstieg von Oligarchen. Was bedeutet das? Die Geschichte verheißt nichts Gutes: vom antiken Griechenland bis zur Ausbeutung der sterbenden Sowjetunion. Biesler, Jörg
Heidmann, Patrick www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
Offensichtlich habe ich Vince Ebert bei unserem letzten Gespräch nicht hinreichend abgeschreckt. Ich habe tatsächlich erneut die Freude, ihn zu einem Gespräch begrüßen zu dürfen! Der Titel der heutigen Episode folgt dem Buchtitel seines neuen Buches: »Wot Se Fack, Deutschland?« und statt Deutschland könnte ebenso – wie Vince Ebert im Gespräch erwähnt – Österreich stehen. Vince Ebert ist Diplom-Physiker und Kabarettist seit über 25 Jahren. In der ARD moderierte er jahrelang die Sendung „Wissen vor Acht“. Seine Bücher sind Bestseller und haben sich über eine Million Mal verkauft. Außerdem ist er einer der gefragtesten Vortragsredner Deutschlands. Das Buch von Vince Ebert erscheint am 14. August 2025, und ich wünsche an dieser Stelle natürlich viel Erfolg, denn dieses Buch ist es wert, gelesen zu werden! Weiters möchte ich erwähnen, dass zwischen der Aufnahme unseres Gesprächs und der Veröffentlichung bekannt wurde, dass Vince Ebert mit der Hayek-Medaille 2025 ausgezeichnet wird. – Herzliche Gratulation dazu! Diese Episode kreist um die Themen seines neuen Buches, beschränkt sich aber nicht darauf. Ich stelle zunächst die Frage, ob das Buch nachdenklicher als die früheren ist – oder ärgerlicher – oder ist es etwa eher Fassungslosigkeit, die man herausliest? Werfen wir unsere westlichen Werte und Errungenschaften ohne Not aus dem Fenster? »Tagtäglich prasseln Meldungen auf uns ein, die immer absurder, bizarrer und bedrückender werden.« Warum bestätigen viele Menschen die Probleme und die Verrücktheit der Situation in Vier-Augen-Gesprächen, sind aber nicht bereit, dies im täglichen Leben auszudrücken und zu verändern? Gibt es wieder – wie früher in der DDR – eine private und eine öffentliche Meinung, die sich komplett von der privaten Meinung unterscheidet? Wie kann der Weckruf aussehen, um die Menschen, die den Großteil der Bevölkerung ausmachen, aus dieser Angststarre zu befreien? Wird der Sturm gar über uns hinwegziehen, wenn die Mehrheit der Menschen sich duckt und stillhält? Warum schweigen führende Manager, wenn offensichtlich verheerende Ideen in der Politik umgesetzt werden? »The fraud investigator Bill Black had coined the concept of a ‘criminogenic organisation'. It referred to an institution in which incentives and management systems were structurally designed to ensure that crimes would be committed.«, Dan Davies Müssen Mitarbeiter und Bürger zunehmend die Feigheit des opportunistischen Managements ausbaden? Gibt es nicht auch im Alltag immer weniger Mut, seine Ansicht auszudrücken und sich schlechten Ideen entgegenzustellen – vom Elternabend bis zum beruflichen Umfeld? Erleben wir einen solchen Tsunami an irren Ideen, dass die meisten Menschen davon überfordert sind? Gibt es eine Empörungserschöpfung? »Das nimmt uns Satirikern eigentlich den Job weg.« Kommen wir in ein neues Biedermeier? Werden die Narren, die häufig die Deutungshoheit zu haben scheinen, dadurch noch kecker? »Wenn die Vernünftigen den Diskurs verlassen, überlassen sie den Narren das Feld.« Die Krise, die wir erleben, scheint noch dazu im Kern hausgemacht und eben nicht von großen externen Problemen getrieben zu sein. Wie ist das zu erklären? Was sind die drei großen Baustellen, die wir nach wie vor ignorieren und die das Potenzial haben, unsere Nationen zu zerstören? Bürokratie (»Wir müssen da jetzt eine Kommission gründen, für Bürokratieabbau«) Energieversorgung (siehe auch frühere Episode mit Vince Ebert) Migration (in beide Richtungen) Was war die Rolle der Merkel-Regierung ab ca. 2011? Hat sie die Schienen für die heutige tiefe Krise gelegt? Neben der politischen Dimension gibt es aber auch die Frage, wer überhaupt noch als Experte gelten darf? »Besonders die sogenannten Expertenrunden im Zuge der Diskussionen um Klima, Corona und Migration haben einen neuen Oberlehrertypus hervorgebracht. Dieser verkauft seine Weltanschauung als Wissenschaft, flankiert von latenter Aggressivität und einer kaum zu überbietenden Überheblichkeit, mit der alle diejenigen abserviert werden, die es wagen, zu widersprechen oder auch nur Nachfragen zu stellen.« Expertise wird gerade auch an Unis gesucht, aber was ist an den Unis los? Wie ist es zur starken Politisierung der Wissenschaft und der Uni-Landschaft gekommen? Ist das überhaupt ein neuer Trend? Sind Entscheidungen, etwa in Klima- oder Energiefragen, tatsächlich alternativlos, wie sie häufig dargestellt werden? »Klimaforschung ist natürlich objektiv, wenn sie korrekt betrieben wird, aber Klimapolitik ist eine gesellschaftliche Frage. Da muss eine Gesellschaft darüber diskutieren.« Wie ist das Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Politik zu interpretieren? »Man weiß dann immer nie, ob die Politik sich die Wissenschafter raussucht, die eine passende Meinung vertreten, oder ob sich die Wissenschaftler politisiert und angepasst haben.« Darf man sich über die qualitativ fragwürdigen Ergebnisse wundern, wenn Anreizsysteme eingerichtet werden, die Opportunität fördern? Werden politisch erwünschte Erkenntnisse gefordert, so ist das für den Wissenschaftsbetrieb fatal. Gibt es jedoch Unterschiede zwischen Geistes- und Naturwissenschaften? Fahren Aktivisten eine »Bait and Switch«-Strategie – was ist darunter konkret zu verstehen? Wem haben wir die woken Ideen zu verdanken? Welche Rolle spielt der Postmodernismus und davor die Entwicklungen der Naturwissenschaft und die Versuche, die Erfolge der Naturwissenschaft in die Geisteswissenschaften zu übernehmen (etwa im Rahmen des Wiener Kreises)? »Das Schiff wird während der Fahrt laufend neu gebaut«, Otto Neurath Geht es nicht mehr um Wahrheit, sondern nur noch um die (irrige) Idee, alles wäre eine Frage von Machtverhältnissen? Wenn alles eine Frage der Machtstruktur ist, dann habe ich kaum Verantwortung mehr, dann läuft mein Leben nicht rund, weil ich schlechte Entscheidungen getroffen habe, sondern weil mich das Machtsystem unterdrückt und meine Genialität nicht erkennen will. Ist das eine Perpetuierung einer selbstverursachten Opferrolle? Eine bequeme Möglichkeit, die Verantwortungsübernahme zu vermeiden? In der Geschichte gab es Gegenbewegungen, etwa die Romantik – stecken wir in einer neuen Romantik fest? Alles Emotion, nichts real? Ist alles subjektiv und es gibt keine objektiven Wahrheiten – aber ist diese Behauptung nicht selbstwidersprüchlich? Wie weit ist der Weg von der Postmoderne zur völligen Beliebigkeit? »1986 hat Herbert Grönemeyer gesungen: Kinder an die Macht. Und immer öfter denke ich: Sein Wunsch hat sich erfüllt.« Die Umdefinition von Worten ist auch ein gängiges Machtmittel, wie Hayek schon 1945 festgestellt hat: »Freiheit ist keineswegs das einzige Wort, dessen Bedeutung ins Gegenteil verkehrt worden ist, damit es zum tauglichen Instrument der totalitären Propaganda wird. Wir haben schon gesehen, wie dasselbe mit den Wörtern Gerechtigkeit, Gesetz, Recht und Gleichheit geschieht. Diese Liste könnte so lange fortgesetzt werden, bis sie fast alle gebräuchlichen Ausdrücke der Moral und der Politik umfasst.« Werden uns Begriffe genommen oder durch stete Umdefinition wertlos gemacht, so werden uns auch Wege der Argumentation genommen. Ist es das, was wir gerade erleben? So provoziert beispielsweise Jette Nietzard mit »Eat the Rich«-Kappe und »All Cops are Bastards«-Pullover – während andere Vertreter der Partei regelmäßig vor der vermeintlichen Bedrohung der Demokratie durch Hass und Hetze warnen. Ist Hass und Hetze immer Hass und Hetze der anderen? Woher kommt diese Polarisierung in der Gesellschaft? »Wir sind ein evolutionäres Produkt. Wir sind rationale Wesen und wir sind auch Gefühlswesen. Wir sind gruppenzentriert, wir sind Individualisten. Wir pendeln immer zwischen dieser Herdenmentalität und diesem individualistischen Selbstentfaltungstrieb.« Gelingt es zu vielen Menschen, besonders auch Wissenschaftlern und »Experten«, sich dem Test ihrer Ideen an der Realität zu entziehen beziehungsweise den Folgen solcher Tests? Kurz gesagt: Immunisieren sie sich selbst gegen die Fehler, die andere machen, wenn sie den Theorien folgen? Was ist von der These zu halten, dass das Behaupten offensichtlich absurder Ideen eine Demonstration von großer Macht sein kann, die Menschen noch dazu demütigt? Wie steht es mit Rationalität und Glauben? Was macht eine Religion heute erfolgreich? Wie steht es eigentlich um den Rest der Welt – ist dort der Drang, sich selbst abzuschaffen, ebenso groß wie in Europa? »Die Welt wird natürlich besser – aber wir nehmen uns heraus.« Wie läuft hingegen der Diskurs in weiten Bereichen deutscher Eliten? »Hier zulande sprechen wir ganz liebevoll von Familienunternehmern – in anderen Ländern nennt man sie Oligarchen.«, Martyna Linartas Wieso kämpfen wir im Westen mit solcher Inbrunst gegen genau die Dinge, die uns erfolgreich gemacht, die unseren Wohlstand begründet haben und um die uns die Welt beneidet — oder beneidet hat? »Der große Vorteil der westlichen Kultur ist die Selbstreflexion, der Selbstzweifel. Nicht umsonst haben wir eine Erinnerungskultur. […] Da sind Dinge schlecht gelaufen, wir versuchen sie jetzt besser zu machen – und wir haben sie auch verbessert. In den letzten zwanzig Jahren ist diese Selbstkorrektur in Selbstverachtung und dieser Selbstzweifel in komplette Selbstzerstörung umgeschlagen. […] Das ist vielleicht das, was man Wohlstandsverwahrlosung nennt.« Wann kommt es zu Kipppunkten in Gesellschaften? »Diversität bedeutet, alle denken das Gleiche und sehen dabei unterschiedlich aus. Dabei sollte Diversität eigentlich eine Vielfalt in Meinungen und Ansichten bedeuten.« Menschen reagieren auf Anreize. Wie kann man diese in unserer Gesellschaft aber verändern? »You get what you reward for.«, Charlie Munger Wie hat sich die Rolle des Staates verändert – haben wir unsere Freiheit aufgegeben, um einen Nanny-State zu schaffen? Kann das überhaupt funktionieren – selbst wenn wir gewillt sind, unsere Freiheit aufzugeben? »Seit ich denken kann, überfrachten wir die Politik mit so hohen Erwartungen, dass sie nur scheitern kann.« Ist es wirklich die Politik, die scheitert, oder ist es zu einem systemischen Problem geworden? Wie kann uns ein Blick über den Tellerrand helfen? Brauchen wir mehr liberales oder libertäres Gedankengut in Europa? »Das Gegenteil von links und rechts ist liberal.« In der Biologie lehnt die Moderne zurecht einen »intelligenten Designer« ab, aber in der Wirtschaft soll das funktionieren? Passt das zusammen? Hat Marktwirtschaft nicht in Wahrheit eine emanzipierende Wirkung? Fürchtet man sich davor? Brodeln in der Gesellschaft so stark Spannungen, dass wir vor neuen Kipppunkten stehen? Können wir das Schiff noch vor dem Eisberg umsteuern? »Die Revolution hat schon immer ihre eigenen Kinder gefressen.« Referenzen Andere Episoden Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 128: Aufbruch in die Moderne — Der Mann, der die Welt erfindet! Episode 126: Schwarz gekleidet im dunklen Kohlekeller. Ein Gespräch mit Axel Bojanowski Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 113: Liberty in Our Lifetime 1: Conversations with Massimo Mazzone, Vera Kichanova and Tatiana Butanka Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 101: Live im MQ, Macht und Ohnmacht in der Wissensgesellschaft. Ein Gespräch mit John G. Haas. Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 84: (Epistemische) Krisen? Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Vince Ebert Webseite LinkedIn Twitter / X Wot se Fack, Deutschland? dtv (2025) Lichtblick statt Blackout. dtv (2022) Hayek Medaille 2025 für Vince Ebert Fachliche Referenzen Dan Davies, The Unaccountability Machine, Why Big Systems Make Terrible Decisions - and How The World Lost its Mind, Profile Books (2024) Wiener Kreis: In Our Time, Logical Positivism (2009) Friedrich von Hayek, The Road to Serfdom, Routledge (1944) Jette Nietzard provoziert, msn (2025) Grüne Kommunalpolitiker klagen über Hass und Drohungen, SZ (2025) Hassnachrichten: Habeck stellte 700 Anzeigen, ZDF (2024) Sabine Hossenfelder auf YouTube Wie ungleich ist Deutschland?: „Wir sprechen von Familienunternehmern – woanders nennt man sie Oligarchen“, Martyna Linartas im Gespräch, Tagesspiegel Interview Juni 2025 Charlie Munger on Incentives Thomas Sowell, intellectuals and Society, Basic Books (2010) James Burnham, The Managerial Revolution; What is Happening in the World, John Day Company (1941)
Die Ukraine wird gesichert, um Europa zu verlierenEin Standpunkt von Sabiene Jahn.Ein Gespräch wie ein Seismograf. Im Jahr 2023, als Europa noch glaubte, Russland „ruinieren“ zu können, und die Ukraine offiziell als Bollwerk westlicher Werte gefeiert wurde, trafen sich zwei Männer zum Gespräch: Dmitrij Wasilez, ukrainischer Journalist im Exil, und Patrik Baab, deutscher Kriegsreporter unter Verdacht. Sie sprachen über den Maidan, über Oligarchen, NGOs, Geheimdienste, Schuldensysteme und darüber, wie aus einem Land ein Koloniallabor gemacht wird. Wasilez nannte Namen, und gemeinsam zeichneten sie ein Bild, das der Öffentlichkeit kaum je gezeigt wurde. Heute, zwei Jahre später, ist dieses Gespräch prophetischer denn je: Viele Aussagen haben sich bestätigt, und es dient als Schlüssel zum Verständnis der Gegenwart, der zeigt, warum Russland nicht der Aggressor, sondern der Gegenakteur in einem strategischen Langkrieg ist, wie tief die Ukraine bereits vor 2022 unter westlicher Kontrolle stand und warum Deutschland in diesem Krieg eine wirtschaftlich suizidale Rolle spielt – Antworten, die heute dringlicher sind denn je.„In aktueller Zeit die Wahrheit zu sagen gilt als Extremismus.“Mit diesem Satz beginnt Dmitrij Wasilez, ukrainischer Journalist im Exil und bekennender Sozialist, der verhaftet und verbannt wurde, weil er Fragen stellte. Wasilez erzählte, nicht in einer Talkshow oder einem Zeitungsinterview, sondern im Gespräch mit dem deutschen Journalisten Patrik Baab. Ein Gespräch, das zum Zeitdokument wurde, weil es eine Erzählung öffnet, die im westlichen Diskurs so gut wie ausgelöscht wurde: die Geschichte einer unterdrückten Opposition, einer besetzten Republik und eines ausgeweideten Staates. Wasilez sprach als Ukrainer – aber seine Analyse zielte über sein Land hinaus. Es ging um die Methode, mit der Staaten entmündigt werden. Um die Logik von Schulden, Kontrolle, Terror und scheinbarer Freiheit.„Ich hatte Glück, dass ich vor dem 24. Februar die Ukraine schon verlassen hatte“, sagt Wasilez. „Wenn die Lage sich für mich dramatisch entwickelt hätte, dann wäre es so, dass wir nicht miteinander reden könnten. Denn gegen meine Person wurden mehrere Strafverfahren eröffnet.“ Gemeint ist der Beginn der Kampfhandlungen im Februar 2022 – jener Eskalationspunkt, ab dem viele westliche Politiker die Geschichte erst beginnen lassen. Doch Wasilez erzählt von einem Prozess, der lange vorher begann. Mit Parteiverboten, Hausdurchsuchungen und Einschüchterung. Ihre führenden Partei-Leute wurden sofort als Feinde von Selenskyj bezeichnet, sagt er.„Im Prinzip wurden alle sozialistischen Parteien in den letzten Monaten in der Ukraine verboten. Auch unsere, die sozialistische Partei Dirjava. Aber trotzdem hörten wir nicht auf. Wir liessen uns nicht abschrecken. Wir machten weiter. Leider mussten wir unsere Form ändern – das Wichtigste ist die Sicherheit der Mitglieder und Wähler.“Zum Zeitpunkt des Interviews arbeitet die Partei im Untergrund. Wasilez spricht von „halbgeheimen“ Treffen, von einem „Zustand im Keller“, von Aktivisten, die verschwinden oder fliehen müssen. Von einer Gesellschaft, in der man sich nicht einmal in der Küche zu sagen traut, was man denkt. Er nennt das einen „Schockzustand“. Und beschreibt ihn präzise als politischen Mechanismus:„Dieser Schockzustand wird dafür benutzt, möglichst viele Menschen zu mobilisieren und in die Schützengräben zu treiben.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der 21. Folge des „Presse“-Podcasts zur russischen Wirtschaft sehen sich Vasily Astrov und Eduard Steiner gemeinsam mit Gerhard Mangott die Eckdaten zu den Machtverhältnissen im Nahen Osten näher an und diskutieren die Aussichten für Russland dort im Wettbewerb mit China und den USA. Mehr Folgen jedne zweiten Mittwoch im eigenen Kanal "Russland - Gas, Sanktionen, Oligarchen".
Erst im zweiten Wahlgang wurde CDU-Führer Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler gekürt. Die Berliner politische Machtmaschine erlitt empfindliche Schrammen durch eben diesen Merz.Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Das Hamburger Boulevardblatt mit vier großen Buchstaben läutet den taufrischen Tag ein mit der frohen Botschaft: „Ab heute regiert die Hoffnung! – Unser Krisen-Land bekommt neue Regierung.“ Hallelujah! Alles geht von nun an wie von selbst. Man scheint vollkommen sicher zu sein, dass sich der neue Kanzler mit ganz neuer Regierung den hoffnungsfrohen Untertanen zeigen wird. Die Maschine ist gut geschmiert. So träumt man in Hamburg.Denn alles ist doch nur noch Formsache, oder? Am Vormittag des 6. Mai soll Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler gewählt werden. Zuvor ist die Regierungsmannschaft zusammengestellt worden. Ein dynamischer Neuanfang lockt mit lauter neuen und jungen Ministern. Nur Kriegsminister Boris Pistorius, angeblich Deutschlands beliebtester Politiker, soll sein Amt behalten. Doch nach der Auszählung der Stimmen gibt es lange Gesichter: Friedrich Merz erhält nur 310 Stimmen. 316 Stimmen sind zu seiner Kanzlerwahl unerlässlich. Blamabel: die Fraktionen von CDU, CSU und SPD verfügen zusammen über 328 Mandatsträger. Also haben 18 Abgeordnete der so genannten Großen Koalition dem Merz die Zustimmung verweigert. Bleierner Schock. Dann leert sich der Plenarsaal des Bundestages in Windeseile.Das hat es noch nie gegeben. Bislang waren alle Bundeskanzler im ersten Wahlgang in ihr Amt gelangt und konnten sich sofort beim Bundespräsidenten die Ernennungsurkunde abholen. Die politische Maschine der Parteienherrschaft ist dramatisch ins Stottern geraten. Denn schon sieht CSU-Chef Söder „Weimarer Verhältnisse“ heraufziehen . Die AfD, nicht Teil der Berliner Machtmaschine, jubiliert. Alice Weidel fordert sofortige Neuwahlen. Zeitungen fragen derweil ihre Leser: „Bedeutet die gescheiterte Kanzlerwahl eine ernste Bedrohung für unsere Demokratie?“ Die Abweichung vom Drehbuch der weisen Eliten wird doch glatt zur Katastrophe hochstilisiert. Die extremistische Merz-Politik in Frage zu stellen scheint eine ungeheuerliche Attacke auf unsere Demokratie zu sein.Dabei werden die Positionen des Friedrich Merz von der Öffentlichkeit schon seit Längerem als Frontalangriff auf den inneren und äußeren Frieden wahrgenommen. Nachdem Angela Merkel Anfang der 2000er Jahre Friedrich Merz aus dem Arkanum der Berliner Politikmaschine verjagt hatte, war Merz eine Zeit lang als Deutschland-Chef des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock unterwegs. Zudem führte er die USA-Lobbygruppe Atlantikbrücke, die deutsche Eliten mit den Interessen US-amerikanischer Oligarchen synchronisiert. Als Sozius der Wirtschaftskanzlei Meyer Brown wickelte Merz die Privatisierung der Landesbank West LB ab. Für diese ungenierte Plünderung von Volksvermögen bekam Merz an jedem Arbeitstag 5.000 Euro aus Steuermitteln überwiesen, was Merz insgesamt um 1,9 Millionen Euro reicher gemacht hatte . In einigen Büchern erklärte Merz zudem, dass Gewerkschaften in Betrieben nichts mehr zu suchen hätten, und dass Sozialhilfe, jetzt vornehmer Bürgergeld genannt, ruhig auf 136 € monatlich reduziert werden könne....https://apolut.net/kanzler-friedrich-merz-die-zweite-wahl-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Wer die Daten hat, hat die Macht!“ Oligarchen krallen sich unsere empfindlichen privaten Daten. Sie streben nach der unumschränkten Verfügungsgewalt.Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Disruption ist das Motto der Stunde. Alles wird umgekrempelt. Kein Stein bleibt mehr auf dem anderen. Donald Trump macht es gerade vor. Sein Zollkrieg wird von manchen Zeitgenossen als eine Art handgreifliche aber heilsame Pädagogik gedeutet. Die anderen Nationen sollen sich nicht mehr auf den Globalhandel festlegen, sondern sich auf ihre eigene Ökonomie besinnen. Eine sehr schwarze Pädagogik wäre das. Sosehr wir auch die globalisierte Weltwirtschaftsordnung verabscheuen mögen, so ist doch der Kollateralschaden solcher Umwälzungen gigantisch. Trump ließ ausrechnen, wie viel Zölle jedes einzelne Land auf diesem Globus den USA zu entrichten habe. Da ist zum Beispiel das bitterarme gebeutelte Kambodscha in Südostasien. Kambodscha soll sage und schreibe 49 Prozent Zoll an der US-Grenze für seine Exporte entrichten . Das hieße in der Praxis, dass die Textil erzeugenden Sweatshops des südostasiatischen Landes mit hoher Wahrscheinlichkeit von heute auf gestern schließen müssten. Statt erbärmlicher Niedriglöhne gäbe es für die Arbeiterinnen nur noch den nackten Hunger.Disruption ist ein Kultbegriff aller Freunde des entfesselten Marktes. Disruption heißt: erstmal alles zerstören, was ist. Dann mit eiserner Faust etwas Neues errichten. Früher gab es dafür den Begriff „Schöpferische Zerstörung“. Schöpferische oder Kreative Zerstörung hatte der österreichische Soziologe Joseph Schumpeter geprägt. Doch jetzt finden wir den neuen Begriff „Disruption“ sogar bei der FDP . Kalkulierte Katastrophen gab es schon bei 9/11 oder bei der Corona-Kampagne. Solche von oben verordneten Katastrophen bringen zunächst einmal immer eine enorme Verschiebung des Reichtums von unten nach oben. Und so sind auch jetzt schon die Superreichen und ihre Konzerne und Kartelle nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA dramatisch reicher geworden. Auf Kosten der Normalbevölkerung. Alleine bei den jetzt gerade absichtsvoll und ohne Notwendigkeit angefeuerten Kursstürzen an den Börsen haben die Kleinanleger unvorstellbare Summen verloren, während die sogenannten „Wale“ sich die Taschen voll gemacht haben.Aber es geht bei dieser aktuellen von oben verordneten Katastrophe auch um eine politische Agenda. Es geht ganz konkret darum, dass die neuen Superreichen die totale Kontrolle über den Rest der Menschheit erobern wollen. Und mag der Tiefe Staat auch noch so ekelhaft sein, so gründet er zumindest vom Anspruch her immer noch auf der Zustimmung einer demokratisch ermittelten Mehrheit. Doch das soll sich nun ändern. Denn es gibt eine Handvoll Leute, die besitzen bereits ein fundiertes und detailliertes Herrschaftswissen über uns. Diese Oligarchen kommen fast alle aus dem Stall des Bezahldienstes PayPal. Weshalb man diese Herrschaften auch scherzhaft als „PayPal-Mafia“ tituliert hat . Der reichste Mann der Welt, Elon Musk, verfügt jetzt gerade über ein Privatvermögen von 342 Milliarden US-Dollar . Als enger Berater von Donald Trump sorgt er mit seinem inoffiziellen Ministerium für Regierungseffizienz DOGE für eine radikale „Säuberung“ der Ministerien und Behörden. Keine Frage: es gibt hier ganz sicher viel Spielraum, um Steuergelder einzusparen. Unter der Biden-Regierung gab es nicht nur Arbeitsbeschaffungsprogramme, die die Arbeitslosenstatistik aufhübschen sollten. Es gab auch jede Menge Ämterpatronage für politische Weggefährten...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-gar-nicht-so-geheime-machtergreifung-der-paypal-mafia-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Cybercriminaliteit overstijgt de landsgrenzen - dat blijkt deze week opnieuw bij de ontmanteling van de kindermisbruiksite Kidflix. Een samenwerkingsverband van maar liefst 30 landen, dat leidde tot 79 arrestaties wereldwijd.Hoe pak je als politie zulke enorme cyberoperaties aan? Dave en Harm stellen die vraag aan Ruben van Well, die leiding gaf aan het Nederlandse cyberteam tijdens ‘Operatie Cookiemonster'. Hij vertelt over de ‘klapdag', de onwetendheid van sommige daders en wat nu precies de Nederlandse specialiteit is in deze cybermissies.Dave haakt in met het ongelofelijke verhaal van ‘Operation Destabilise' en laat daarmee zien hoe cybercriminaliteit tegenwoordig in alle aspecten van onze samenleving verweven is. Jeroen de Wit van KPMG schuift aan om te bespreken hoe wij als Nederland onze cyberskills het beste kunnen overbrengen aan onze bondgenoten.In de nieuwsronde:The Guardian - ‘How the Atlantic's Jeffrey Goldberg got added to the White House Signal group chat'NOS - ‘Klanten verruilen Amerikaanse techbedrijven voor Europese alternatieven'De cybertips van deze week:Podcast: Veroordeeld - aflevering 2The Record - ‘Inside Operation Destabilise'Boek: ‘Warfare Reimagined: Embracing AI In The Military' - Igor van GemertBoek: ‘Ghost In The Wires' - Kevin MitnickDocumentaire: ‘Intercepted'Het Digitale Front wordt mede mogelijk gemaakt door KPMG.Zie het privacybeleid op https://art19.com/privacy en de privacyverklaring van Californië op https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info.
Es ist eine alte ukrainische Tradition, dass der Sturz eines Präsidenten durch einen Aufstand der Oligarchen eingeleitet wird. Dies war der Fall bei Wiktor Janukowitsch, als er begann, die Aktiva seiner alten Freunde zu enteignen, und bei Petro Poroschenko, der in eine scharfe Konfrontation mit Kolomojski und einer Reihe anderer Geschäftsbosse geriet. Dies wird wahrscheinlich auch Selenskij treffen. Von Gleb Prostakow
In 'Follow the Money interviewt' spreken journalisten Annette van Soest en Harm Ede Botje met sleutelfiguren uit verschillende FTM-dossiers. Van toezichthouders en wetenschappers tot politici en juristen. Of het nu gaat om fraude en witwassen, de toekomst van ons landbouwbeleid of onze rechtsstaat: Follow the Money interviewt.
In 'Follow the Money interviewt' spreken journalisten Annette van Soest en Harm Ede Botje met sleutelfiguren uit verschillende FTM-dossiers. Van toezichthouders en wetenschappers tot politici en juristen. Of het nu gaat om fraude en witwassen, de toekomst van ons landbouwbeleid of onze rechtsstaat: Follow the Money interviewt.
Sönke Iwersen hat 2012 das Investigativ-Ressort beim Handelsblatt aufgebaut und seitdem diverse Wirtschaftsskandale öffentlich gemacht, Cum-Ex, Wirecard, Prostitutions-Parties bei der Hamburg-Mannheimer. Jetzt Tesla. Es ist seine bisher größte Recherche, die er dieser Tage mit Michael Verfürden in dem Buch “Die Tesla-Files. Enthüllungen aus dem Reich von Elon Musk” veröffentlicht hat: Ein ehemaliger Servicetechniker entlarvt ein gigantisches Datenleck bei Tesla – es ist der Beginn einer Enthüllung, die einen skrupellosen und außer Kontrolle geratenen Konzern offenbart. Und einen außer Kontrolle geratenen globalen Oligarchen. Link zum Buch: https://www.chbeck.de/iwersen-verfuerden-tesla-files/product/37976539 Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
E Méindeg de Moie war déi europäesch Oprëschtung Thema an der Emissioun "Invité vun der Redaktioun".
Mr. No Pain (Originaltitel Novocaine) ist ein Action-Thriller von Dan Berk und Robert Olsen. Der Film / die Filmkomödie mit Jack Quaid, Amber Midthunder, Ray Nicholson und Matt Walsh in den Hauptrollen soll am 20.März 2025 in die deutschen Kinos kommen. Zum Film Als seine Traumfrau (Amber Midthunder) entführt wird, verwandelt der ganz normale Durchschnittstyp Nate (Jack Quaid) seine Unfähigkeit Schmerzen zu empfinden in eine unerwartete Stärke, um sie wieder zurückzubekommen. Seine scheinbar größte Schwäche wird zu seiner größten Stärke. Anora Der Film "Anora", der bei den Oscars 2025 fünf Auszeichnungen gewann, darunter "Bester Film", erzählt die Geschichte von Anora "Ani" Mikheeva, einer jungen Stripperin aus Brooklyn. Sie arbeitet in einem exklusiven Stripclub in Manhattan und trifft dort auf Ivan "Wanja" Zakharov, den Sohn eines reichen russischen Oligarchen. Wanja bietet Ani eine beträchtliche Summe, um eine Woche lang seine Freundin zu spielen, was zu einer turbulenten Romanze führt. Die beiden heiraten schließlich in Las Vegas, doch Wanjas Eltern sind alles andere als begeistert. Der Film, der oft mit "Pretty Woman" verglichen wird, beleuchtet Themen wie Liebe, Klasse und Identität. Mickey 17 Der Film "Mickey 17", basierend auf dem Roman Mickey7 von Edward Ashton, ist ein Science-Fiction-Werk von Regisseur Bong Joon-ho. Die Geschichte spielt im Jahr 2054 und folgt Mickey Barnes, einem sogenannten "Expendable", der für gefährliche Missionen auf einer Kolonisationsreise zum Planeten Niflheim eingesetzt wird. Stirbt er, wird er durch einen Bioprinter als Klon mit seinen Erinnerungen wiedergeboren. Als Mickeys 17. Version nach einem Unfall überlebt und zur Kolonie zurückkehrt, entdeckt er, dass bereits ein neuer Klon, Mickey 18, erstellt wurde. Da die gleichzeitige Existenz mehrerer Klone illegal ist, entsteht ein Konflikt, der durch die einheimischen Creeper, eine Alien-Spezies, weiter eskaliert. Der Film thematisiert Identität, Moral und die Herausforderungen des Überlebens in einer fremden Welt. Electric State Der Film "The Electric State", basierend auf dem illustrierten Roman von Simon Stålenhag, spielt in einer retro-futuristischen, postapokalyptischen Welt. Die Geschichte folgt Michelle, einer jungen Frau, die gemeinsam mit ihrem Robotergefährten Cosmo durch eine verlassene USA reist, um ihren totgeglaubten Bruder Christopher zu finden. Dabei begegnet sie mächtigen Maschinen, verlassenen Städten und einer düsteren Vergangenheit, die die Menschheit geprägt hat. Die Regie führten die Russo-Brüder, bekannt für ihre Arbeit an "Avengers: Endgame", und die Hauptrollen spielen Millie Bobby Brown und Chris Pratt. Der Film kombiniert melancholische Nostalgie mit actiongeladenen Momenten und beeindruckenden visuellen Effekten. Podcast Timecodes: 00:00:00 Einleitung 00:03:17 Mr. No Pain 00:16:46 Wir tippen den nächsten Sneak-Film 00:19:35 Anora 00:28:26 Mickey 17 00:35:38 Kinocharts und Neustarts 00:40:32 Goldene Himbeere 2025 00:44:18 Electric State 00:57:38 Adolescence 01:01:11 Daredevil: Born Again Ep03 01:03:48 Serien Neustarts 01:07:28 Ausklang -----
Soos, Oliver www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Soos, Oliver www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Plutokratie in den USA und ein deutscher Kanzler mit Draht zu den Vermögenden: Der Einfluss der Reichen auf die Politik und die soziale Spaltung werden zunehmend zur Gefahr für unsere Demokratien, ist Marlene Engelhorn überzeugt. Die Millionenerbin aus Österreich setzt sich für die Begrenzung von Reichtum ein, im vergangenen Jahr gab sie den Großteil ihres Vermögens in die Hände eines Bürger*innenrates, der das Geld an die Gesellschaft zurückverteilte. Im Dissens Podcast spricht sie darüber, warum es höchste Zeit ist, Milliardäre und Multimillionäre zur Kasse zu bitten.
13 Oscar-Nominierungen erzielte der französische Spielfilm «Emilia Pérez», der von France 2 kofinanziert wurde. Der spanisch-sprachige Film von Jacques Audiard kam allerdings unter die Räder, weil trans*-Hauptdarstellerin Karla Sofía Gascón in den vergangenen Jahren auf den sozialen Medien gegen den Fernseh- und Filmbetrieb ausgeteilt hat. Scheinbar hat nur Zoe Saldaña als beste Nebendarstellerin eine Chance. Als ‚Bester Spielfilm‘ könnte wohl «Anora» gewinnen. Das Werk von Sean Baker handelt von einer 23-jährigen Stripperin, der mit dem Sohn eines russischen Oligarchen abhängt. Das Aussteiger-Drama feierte im Mai 2024 in Cannes Premiere und wurde dort gelobt. Be den Critics' Choice Awards, den Independent Spirit Awards, den Producers Guild of America Awards und den Directors Guild of America Awards wurde der Film ausgezeichnet. Anfang des Jahres hatte «Anora» bei den Golden Globes in der Kategorie Comedy/Musical das Nachsehen gegen «Emilia Pérez». In der Drama-Kategorie gewann «The Brutalist» mit Adrien Brody. Im Gespräch mit Fabian Riedner erzählt Veit-Luca Roth unter anderem über das Werk von Brady Corbet. Aber auch andere Kategorien werden in der Oscar-Vorschau besprochen.
Moini, Bijan www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
In der ARD-Dokumentation „Krieg im Kopf — Das Trauma der Soldaten“ geht es um Soldaten mit PTSD, die Arte-Dokumentation „Putins Oligarchen“ zeigt, wie das System rund um Putin funktioniert und das ZDF zeigt mit „Plane — Absturz im Dschungel“ ein Überlebensdrama auf einer Insel. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-krieg-im-kopf-das-trauma-der-soldaten-putins-oligarchen-plane-absturz-im-dschungel
In der ARD-Dokumentation „Krieg im Kopf — Das Trauma der Soldaten“ geht es um Soldaten mit PTSD, die Arte-Dokumentation „Putins Oligarchen“ zeigt, wie das System rund um Putin funktioniert und das ZDF zeigt mit „Plane — Absturz im Dschungel“ ein Überlebensdrama auf einer Insel. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-krieg-im-kopf-das-trauma-der-soldaten-putins-oligarchen-plane-absturz-im-dschungel
In der ARD-Dokumentation „Krieg im Kopf — Das Trauma der Soldaten“ geht es um Soldaten mit PTSD, die Arte-Dokumentation „Putins Oligarchen“ zeigt, wie das System rund um Putin funktioniert und das ZDF zeigt mit „Plane — Absturz im Dschungel“ ein Überlebensdrama auf einer Insel. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-krieg-im-kopf-das-trauma-der-soldaten-putins-oligarchen-plane-absturz-im-dschungel
Diesmal: Nazi mit neuem Namen, Musks Hitler-Gruß, Donald Trump Woche 1, Spickzettel und Widerstand, Waffenruhe in Gaza, Wahl in Belarus, Renten-Doku, Dubai-Lampen, Sham Jaff zu Syrien und ne gute Nachricht. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker
Viele blicken gebannt auf die USA, dabei entscheidet sich weit weg von der amerikanischen Ostküste ebenfalls ein Showdown um die Zukunft der Demokratie: Noch immer protestieren in Georgien Tausende gegen eine Marionetten-Regierung eines prorussischen Oligarchen. Aber die Regierung hält sich und führt ihr Land auf einen autoritären Kurs: Restriktive Gesetze, die LGBTQI marginalisieren, wurden angenommen; NGOs, die Geld aus dem Ausland erhalten, werden als ausländische Agenten etikettiert. Und der Weg nach Europa ist vorerst zu Ende: Die Regierung hat die Beitrittsverhandlungen mit der EU ausgesetzt und orientiert sich am russischen Vorbild. Georgien gehört neben Armenien und Aserbaidschan zum Südkaukasus, wo Russland seit jeher um seinen Einfluss kämpft. Auch für die EU ist diese Region sehr wichtig. Und doch vermochten es die Europäer mit ihrer Nachbarschaftspolitik bislang nicht, diese Länder auf einen demokratischen Kurs zu bringen und stabil zu halten. Armenien hat 2018 die samtene Revolution erlebt, wird aber durch die Auseinandersetzung mit Aserbaidschan in seiner demokratischen Entwicklung geschwächt. Aserbaidschan wiederum wird von einem autoritären Herrscher regiert, was die EU aber nicht daran hindert, auf das Land als zuverlässigen Partner zu setzen. In dieser Ostcast-Folge diskutieren Alice Bota und Michael Thumann, ob der Südkaukasus wegrutscht und die EU – wieder einmal – zum Zaungast einer bedrohlichen Entwicklung wird. Die Hosts erzählen von ihren Erfahrungen und Eindrücken auf ihren Reisen nach Georgien, nach Armenien und nach Aserbaidschan. Sie erzählen, wie sie die Entwicklungen des vergangenen Jahrzehnts vor Ort erlebt haben. Und sie gehen der Frage nach, wer eigentlich von dieser Entwicklung profitiert – ist Russland mal wieder der lachende Dritte? Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Noch-Präsident hält seine Abschiedsrede an die Nation und warnt vor diesem neuen Typen von Oligarchen, die unfassbar reich sind und glauben, Politik mit Geld machen zu können. Der zukünftige Präsident hat in den Wochen seit seiner Wahl mit Ideen sich neue Länder ins Land einzuverleiben, schon dermaßen viel Unruhe gestiftet, dass man mit Angst und Sorge in die Zukunft schaut. An einen völlig anders tickenden Menschen denken wir in der Kirche heute: Antonius, der Mönchsvater, geboren 251 in Kome in Mittelägypten, war der Sohn wohlhabender christlicher Eltern. Nach deren Tod hat er seinen Besitz verschenkt und sich in die Wüste zurückgezogen, um für Gott zu leben. Sein Ruhm hat sich dort aber sehr schnell verbreitet, weil er ein so klares Denken hatte, ein solch geistvoller Mensch geworden war, dass viele Menschen gekommen sind, um ihn um Rat zu bitten und um sein Gebet. Oder wollten bei ihm lernen, wie auch sie als Geistliche und Asketen leben konnten. Sie haben gespürt, dass dieser Mann ernst gemacht hat mit dem, was ihn einmal gepackt hatte: die Anfrage Gottes an ihn und seine radikale Antwort. Und er wurde kein weltfremder Asket und komischer Heiliger, sondern einer, der die Fragen und Themen der Menschen, der Politik und der Länder kannte und eine sehr energisch eigene Meinung dazu hatte. In allen christlichen Religionen wird er heute gefeiert und dient immer noch vielen Menschen als Vorbild. Aber auch mit den Mächtigen seiner Zeit, mit Kaiser Konstantin und seinen Söhnen wechselte er Briefe und beriet sie in Staatsangelegenheiten. Gegen Ende seines Lebens verließ er nochmals die Wüste, um in Alexandrien gegen die Irrlehre des Arius zu predigen. Antonius gewann dadurch Bedeutung, dass er einzelne Einsiedlergemeinden zusammenführte, denen er durch sein Leben und durch seine Weisungen zum Vorbild wurde. Daher wird er mit Recht "Der Große" genannt. Wir haben immer die Wahl zwischen dem Guten und dem Bösen und tragen immer selbst die Verantwortung für unser Tun vor Gott und für die Menschen.
Sendungshinweis: FM4 Morning Show, 14.1.2025, 6 Uhr
LdN407 Fahrplan für Neuwahlen, Scholz oder Pistorius? Erbe der Ampel, Tips der Wirtschaftsweisen, alternde Gesellschaft bremst Wirtschaft, Wahlhelfer:in werden, Trump und seine Oligarchen
Der Autor Veit Heinichen lebt seit 27 Jahren in Triest und seit 23 Jahren lässt er seinen Kommissar Proteo Laurenti in der "Stadt der Winde" ermitteln. Diesmal dreht sich alles um ein "neues Wahrzeichen" in der Stadt. Wer Triest in den letzten Monaten besucht hat, kennt es: ein riesiger Dreimaster liegt im Hafenbecken vor Anker - ganz und gar nicht freiwillig. Die Riesenyacht gehört einem russischen Oligarchen - und sie spielt in Heinichens neuem Roman eine der Hauptrollen. Dieser Podcast begleitet die Sendung "Guten Morgen, Steiermark", Radio Steiermark, 27. Oktober 2024.
Noch immer produziert Bulgarien 40 Prozent seiner Energie mit Kohle, 34.000 Menschen arbeiten in Kohlekraftwerken. Ständige Regierungswechsel erschweren den Ausstieg – und auch, dass die Energiewirtschaft in den Händen der Oligarchen liegt. Wohlan, Margarete www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Superyachten, Luxusautos, Privatjets: Russlands Oligarchen leben in unvorstellbarem Reichtum. Und: Sie haben großen politischen Einfluss. Einer der bekanntesten ist Roman Abramowitsch. Auch, weil er fast zwei Jahrzehnte Eigentümer des Fußballclubs FC Chelsea war, einem Londoner Verein der Spitzenklasse.Anfang der 90er Jahre nutzte Abramowitsch den wirtschaftlichen Umbruch in Russland, stieg in das Ölgeschäft ein und wurde zu einem der reichsten Männer Russlands. In dieser Folge spricht Kayhan mit Leo Ginsburg, Ressortleiter bei Business Insider und Host vom Finanzpodcast Business Class, über einen der mysteriösesten russischen Oligarchen und seine enge Verbindung zum russischen Präsidenten, Wladimir Putin.Mehr Infos und Fotos findet ihr hier: www.instagram.com/machtundmillionenMacht & Millionen - eine Produktion von Business Insider Redaktion: Kayhan Özgenç, Christine van den Berg Produktion und Sound: Peer Semrau Titelmusik: AfonelliDu möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! https://www.businessinsider.de/podcasts/wirtschaftskrimi/werbepartner/Impressum: http://www.businessinsider.de/informationen/impressumDatenschutz: http://www.businessinsider.de/informationen/datenschutz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Saison hat gerade erst begonnen und eine Mannschaft steht bereits im Mittelpunkt. Mit einem wahren Königstransfer in der Startelf hat sich Real Madrid mit dem UEFA Super Cup bereits den ersten Titel der Saison geholt. Woher kommt die Dominanz, die Real die letzten Jahre an den Tag gelegt hat? Welchen Stellenwert hat der Verein in einer Fußballwelt, die von Scheichs und Oligarchen dominiert wird? In Episode 128 des Spielfrei Fußball Podcasts wollen wir uns mit der Gegenwart und der Zukunft des Traditionsvereins beschäftigen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören! Mehr zu sehen, hören und lesen, sowie unseren Newsletter "Steilpass" gibt's auf unserer Website https://spielfrei.at. Den Spielfrei Podcast lieber ansehen? Den Videopodcast gibt es jetzt auf YouTube und auf Spotify: https://www.youtube.com/@spielfrei https://open.spotify.com/show/6NUaiZayzoQuK4dtnFsv7f Produziert von DAS POD (https://daspod.at/).
Im neuen Krimi von Bestsellerautor Veit Heinichen geht es um die Machenschaften eines russischen Oligarchen. Heinichen deutete an, dass sich nach dem nun zwölften Roman langsam das Ende seiner Hauptfigur, Commisaro Laurenti, ankündigt. Heinrich, Veit www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Im neuen Krimi von Bestsellerautor Veit Heinichen geht es um die Machenschaften eines russischen Oligarchen. Heinichen deutete an, dass sich nach dem nun zwölften Roman langsam das Ende seiner Hauptfigur, Commisaro Laurenti, ankündigt. Heinrich, Veit www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Putin und Österreich – das ist eine lange Liebe. profil wirft einen Blick in das Fotoalbum dieser innigen Beziehung. Da finden sich intime Fotos mit Oligarchen, Sportlegenden, Politikern und Wirtschaftsgrößen, die viel über die Höhen und Tiefen dieser Romanze erzählen.Recherche: Marina Delcheva (Ressortleitung Wirtschaft), Stefan Melichar (Chefreporter), Anna Thalhammer (Chefredakteurin)Gesprochen von: Stefan Melichar (Chefreporter), Anna Thalhammer (Chefredakteurin) und Clara Peterlik (Redakteurin Wirtschaft)Produktion: Podcastwerkstatt
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und Abends.In dieser Episode diskutieren Kathrin und Tommy über die komplexe Geschichte von James Cook und seine Entdeckungen sowie den Mythos um seine angebliche Verspeisung. Sie beleuchten auch die laufenden Gerichtsprozesse um den Fußballer Jerome Boateng und seine familiären Konflikte. Die Gastgeber werfen einen Blick auf exorbitante Hochzeitskosten und die teuersten Verlobungsringe der Welt. Abschließend gibt es einen kurzen Ausblick auf Apples neue Vision Pro und die heutige Veröffentlichung von Eminems neuem Album. Die Folge bietet eine Mischung aus historischen Fakten, aktuellen Ereignissen und unterhaltsamen Diskussionen, die die Vielseitigkeit der Themen unterstreicht.Inhalt: 00:00:00 Einführung und Morgenstimmung 00:01:00 Diskussion über James Cook 00:03:00 Entdeckung und ihre Implikationen 00:05:00 Jerome Boatengs Rechtsstreit 00:07:00 Hochzeitskosten und Oligarchen 00:10:00 Teuerste Verlobungsringe 00:12:00 Apples Vision Pro 00:14:00 Eminems neues Album 00:16:00 Persönliche Anekdoten und Humor 00:18:00 Verabschiedung und Ausblick Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kommt es in der Schweiz zu einem unkontrollierten Kollaps von Spitälern? Ein Experte warnt vor einer Verschärfung der Spitalkrise. Weiter: Bäuerinnen und Bauern im Kampf gegen Biber und Geier. Und: Warum der Ex-Konzern eines russischen Oligarchen nicht sanktioniert ist. Spitäler in der Krise: Der Kampf um Geld und Standorte Die meisten Spitäler in der Schweiz sind in finanziellen Schwierigkeiten – viele kämpfen ums Überleben. Ein Grund ist, dass es im Land noch immer zu viele Spitäler hat. Jedes Mal, wenn ein Spital geschlossen werden soll, gibt es Proteste und Widerstand, wie gerade jetzt in Wetzikon ZH. Nun könnte sich das Spitalsterben beschleunigen. Warum schaffen es die Kantone nicht, die Spitalkrise in den Griff zu bekommen? An der «Rundschau»-Theke beantwortet Lukas Engelberger, Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektoren, die Fragen von Gion-Duri Vincenz. Wildtiere im Visier: Bauern gegen Biber und Geier Nach dem Wolf liegen die Nerven bei Bäuerinnen nun auch wegen Biber und Geier blank. Die geschützten Wildtiere stehen bei Bauern in der Kritik: Der Biber grabe sich unter Äcker – der Gänsegeier löse in Schafherden Panik aus. Alles unwahr oder lösbar, kontern Naturschutzverbände. Fall Melnitschenko: Der Oligarch und die Schweiz Eurochem ist ein grosser Düngerhersteller – mit Sitz in der Schweiz. Gegründet vom russischen Oligarchen Andrei Melnitschenko. Als mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine Sanktionen drohen, überschreibt er die Firma auf seine Frau. Heute ist Eurochem nicht sanktioniert. Kritikerinnen und Kritiker möchten das Geschäft mit russischen Firmen konsequenter unterbinden.
Trotz der enormen Rohstoffe der Mongolei leben dort 36 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Gründe sind Korruption, die Ausnutzung politischer Macht zum eigenen wirtschaftlichen Vorteil und der finanzielle Einfluss von Oligarchen. Ruth Kirchner, Viktor Frank, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Die Sheriff-Holding kontrolliert in Transnistrien vom Profifußball bis zu den Banken alle wirtschaftlichen Sektoren. Dahinter stehen zwei Oligarchen, die durch Drogen- und Menschenschmuggel reich geworden sind. Russlands Krieg nebenan schadet ihnen. Madalin Necsutu, Sabine von Löwis, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Wladimir Putin ist erneut zum Präsidenten Russlands gewählt worden: Wahl gewinnen, Wirtschaft kontrollieren, weiter Krieg führen. Das ist schon für Wladimir Putins erste Amtszeit als russischer Präsident die Prämisse. Wie gelang es Wladimir Putin die Medien, die russische Parteienlandschaft und die Oligarchen zu kontrollieren? Welche Rolle spielte die legendäre ›Schaschlik-Party‹ dabei? Warum war die NATO-Osterweiterung kein Problem für Putin und weshalb hat der Westen dennoch Anteil an dessen Traum von der neuen Großmacht Russland? Das erzählt Christian Neef in der zweiten Folge der Sonderserie des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden. Links zur Sendung: Putin's erste Vereidigung als Präsident - 7. Mai 2000 | AP Today In History Putins Rede vor dem Bundestag, 25. September 2001 (YouTube) Das erste Treffen zwischen Putin und George W. Bush (NBC News) Der direkte Draht - Putin 2003 über Amtszeitverlängerung und Wiederwahl (dekoder.org)+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Fünf karibische Länder verkaufen ihre Staatsbürgerschaften zum Niedrigpreis. Das Geschäft mit den sogenannten "goldenen Pässen" boomt. Manch ein Land hat mittlerweile schon fast so viele Pässe verkauft, wie es Einwohner hat - unter den Käufern sind sanktionierte russische Oligarchen, ein afghanischer Ex-Spion und ein irakischer Atomwaffenforscher.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
„Unabhängig“, „investigativ“, „umfassende Transparenz unserer Finanzen“ – mit diesen Schlagworten werben die selbsternannten „Faktenchecker“ von Correctiv für die Arbeit ihres „Recherchezentrums“, welches unter anderem in Deutschland von Facebook dafür bezahlt wird, die „Faktenchecks“ auf der Social-Media-Plattform durchzuführen. Die NachDenkSeiten haben sich die Hauptfinanzierungsquellen von 2014 bis heute und den angeblichen „Transparenz“-Anspruch näher angeschaut. Von Florian Warweg.Weiterlesen
Der niederösterreichische Geschäftsmann Thomas Schellenbacher kauft 2012 das Grand Hotel Panhans am Semmering, doch im Hintergrund sind ukrainische Oligarchen die eigentlichen Investoren. 2013 schlägt der Unternehmer Schellenbacher dann einen neuen Karrierepfad ein – er geht in die Politik. Ohne jede politische Erfahrung zieht er für die FPÖ ins Parlament ein. Die Umstände sind brisant – drei Mandatare vor ihm auf der Liste müssen dafür auf ihren Platz im Nationalrat verzichten. Der Verdacht steht im Raum, dass wieder Thomas Schellenbachers ukrainische Bekannte dabei eine entscheidende Rolle gespielt haben. In dieser Folge von "Inside Austria" geht es um den mutmaßlichen Kauf eines Nationalratsmandats, wobei Oligarchen zehn Millionen Euro an die FPÖ gezahlt haben sollen. Wir erzählen, wieso die Causa bis heute so brisant ist und was die zehn Millionen Euro mit jenen Sporttaschen voll Bargeld zu tun haben könnten, die einst im Kofferraum von Heinz-Christian Strache fotografiert worden sind.
Nicht einmal eineinhalb Stunden mit dem Auto von Wien entfernt, thront am Gebirgspass Semmering in Niederösterreich ein Prachtbau: das Grandhotel Panhans. Wer dieses historische Gebäude wirklich besitzt, war lange Zeit ein gut gehütetes Geheimnis. Als das Hotel vor rund 10 Jahren zum Verkauf stand, erwarb es zunächst Thomas Schellenbacher, ein niederösterreichischer Kleinunternehmer. Recherchen rund um das Projekt »Cyprus Confidential« zeigen nun: Das Geld floss damals über eine zyprische Briefkastenfirma, die einer ukrainischen Oligarchenfamilie zuzurechnen ist. Mehr noch: Es gibt Hinweise darauf, dass im Zuge dieser Investitionen mehrere Millionen Euro genutzt wurden, um ein FPÖ-Mandat zu kaufen und Einfluss auf Österreichs Politik zu nehmen. Und das über die FPÖ unter Heinz-Christian Strache. In den nächsten zwei Folgen von »Inside Austria« erzählen wir die Geschichte von Thomas Schellenbacher und seinen Deals mit ukrainischen Oligarchen. Wie mit deren Millionen angeblich auch die FPÖ gekauft wurde. Dies ist Folge eins: Das Oligarchen-Hotel. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
2012 kauft der bis dahin kaum bekannte Unternehmer Thomas Schellenbacher das traditionsreiche Hotel Panhans am Semmering. Was erst nach einem lokalen Retter aussieht, stellt sich als Deal mit ukrainischen Oligarchen heraus. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ermittelt schließlich sogar wegen Geldwäsche. Doch wie kam es zu dem abenteuerlichen Geschäft? Und welche Rolle spielt der Strohmann Thomas Schellenbacher? In dieser und der nächsten Folge von "Inside Austria" nehmen wir den niederösterreichischen Geschäftsmann unter die Lupe. Wir wollen wissen, was neue Erkenntnisse aus dem "Cyprus Confidential"-Leak über den Panhans-Kauf verraten. Und wir erzählen, wie Schellenbacher 2013 für die FPÖ Nationalratsabgeordneter wurde und was die Sporttaschen voller Geld in Heinz-Christian Straches Kofferraum damit zu tun haben könnten.
Nicht einmal eineinhalb Stunden mit dem Auto von Wien entfernt, thront am Gebirgspass Semmering ein Prachtbau: das Grand Hotel Panhans. Wer dieses historische Gebäude wirklich besitzt, war lange Zeit ein gut gehütetes Geheimnis. Aktuelle Recherchen des STANDARD enthüllen dahinter nun dubiose Deals ukrainischer Oligarchen. Mehr noch: Es gibt Hinweise darauf, dass im Zuge dieser Investitionen mehrere Millionen Euro genutzt wurden, um einen FPÖ-Mandatar zu kaufen und Einfluss auf Österreichs Politik zu nehmen. Und das über die FPÖ unter Heinz-Christian Strache. Wir sprechen heute über die undurchsichtigen Geschäfte am Semmering und darüber, wo die Millionen für die FPÖ gelandet sind.
Angenommen Sie sind ein russischer Oligarch. Sie haben sehr viel Geld und dieses Geld stammt womöglich aus dubiosen Geschäften. Und weil ihr befreundeter Diktator gerade einen brutalen Krieg startet, drohen auch Ihnen EU-Sanktionen. Dann brauchen sie so etwas wie einen sicheren Hafen. Und hier kommt Zypern ins Spiel. Eine internationale Recherche, an der auch der STANDARD beteiligt ist, zeigt, wie das EU-Land Zypern zum Geldbunker von Oligarchen wurde. Und wie westliche Firmen dabei helfen, Geld und Geschäfte an Behörden und auch Sanktionen vorbeizuführen. Wir sprechen heute darüber, wie ein Finanzdatenleck bislang heimliche Deals enttarnt und Oligarchen genauso wie europäische Unternehmen, einen bekannten deutschen Journalisten und Geschäftsleute aus Österreich in Bedrängnis bringt.
Von einem burgenländischen Haubenrestaurant an die französische Riviera, auf Luxusyachten und darüber hinaus: Diese steile Karriere konnte ein Koch aus Österreich deshalb hinlegen, weil er bei einem der berüchtigtsten Oligarchen der Welt angeheuert hat: Roman Abramowitsch. Der Russe wurde etwa als Eigentümer des englischen Fußballclubs FC Chelsea bekannt, aber auch durch seine Nähe zu Wladimir Putin. Deshalb steht er seit Beginn des Ukrainekrieges unter strengen Sanktionen – doch ein neuer Leak stellt deren Wirkung infrage. Im Podcast spricht der Investigativ-Journalist Michael Nikbakhsh darüber, wie Abramowitsch trotz Sanktionen auf der ganzen Welt Geschäfte machen kann – und welche überraschende Rolle sein österreichischer Koch dabei spielt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Großbritannien stellt sich gerne als Freund der Ukraine dar. Bei Sanktionen gegen russische Oligarchen bröckelt die Unterstützung aber. Ihre Villen in London sind noch top in Schuss – obwohl ihre Gelder eigentlich eingefroren sein sollten. An was das liegt und welche Rolle möglicherweise Parteispenden spielen, erfahrt ihr in dieser 11KM-Folge. Zu Gast ist ARD-Korrespondent Christoph Prössl und er erzählt, wie die Sanktionen in Großbritannien aufgeweicht werden. Christoph Prössl hat dazu auch auf tagesschau.de veröffentlicht: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russische-oligarchen-london-101.html Und hier geht es zum unserem Podcast-Tipp “Tatort Geschichte”: https://www.ardaudiothek.de/sendung/tatort-geschichte-true-crime-meets-history/88069106/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Sebastian Schwarzenböck Mitarbeit: Hans Christoph Böhringer Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Viktor Veress und Simon Schuling Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge liegt beim NDR.
Eine umgebaute Bahnremise, weitläufige Fensterfronten, Palmen, wohin das Auge blickt. Und mittendrin: Essensstände, die Spezialitäten aus aller Welt anbieten. So eine Food-Markthalle soll Wiens Gastroszene aktuell internationaler machen, ganz nach dem Vorbild von London, New York und Co. Doch wie eine Recherche für den STANDARD zeigt, wirft die Finanzierung dieses neuen Gastrotempels viele Fragen auf. Da geht es um Briefkastenfirmen, dubiose Geldquellen und einen ukrainisch-russischen Oligarchen. Im Podcast zeigt der freie Journalist Bernhard Odehnal ein ganzes Netzwerk an neuen Wiener In-Lokalen auf, das Verbindungen in die Ukraine und bis nach Russland hat. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Stellen Sie sich vor, Sie haben viel Geld, dass Sie nicht versteuern wollen. Oder Sie sind ein korrupter Politiker oder gar Kriegsverbrecher, der nicht gefunden werden will. Dann brauchen Sie eines: Eine Staatsbürgerschaft, die Ihnen die Tore zur weiten Welt und gerne auch in Steuerparadiese öffnet. Mit anderen Worten, Sie brauchen einen goldenen Pass. Und so einen goldenen Pass können Sie tatsächlich erwerben - für 100.000 Euro zum Beispiel im Karibikstaat Dominica. Und damit dürfen Sie dann sogar ungehindert in die EU einreisen. Wie eine Recherche des STANDARD in Zusammenarbeit mit internationalen Medien herausgefunden hat, nutzen tausende zum Teil sehr dubiose Personen dieses Schlupfloch. Wie das sein kann und wer aller von diesen Staatsbürgerschaftsdeals profitiert, darüber sprechen wir mit Investigativjournalistin Carina Huppertz.