Podcasts about eileiters

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Best podcasts about eileiters

Latest podcast episodes about eileiters

Lesung
3/6 Vorlesetag: «Prosaische Passionen»

Lesung

Play Episode Listen Later Jan 2, 2024 63:33


Die drei Autorinnen dieser Episode lebten in Neuseeland, Nordamerika und Brasilien. Sie waren unbekannt bis weltberühmt und doch eint sie eins: Ihre tragischen Schicksale. Sie erkrankten – psychisch oder körperlich – in oder an einer patriarchalen Welt. Katherine Mansfield wuchs in der Kolonialwelt Neuseelands auf. Sie litt ihr Leben lang an den Folgen eines infizierten Eileiters und starb früh an Lungentuberkulose. «Ehe, ganz modern» erzählt davon, wie die Geschlechterrollen um 1900 ins Wanken gerieten. Tekahionwake kam in einem Indianerreservat in Ontario zur Welt und engagierte sich für die indigenen Völker Kanadas. Sie erkrankte an Lungenkrebs. In «Eine Heidin in St. Pauls Cathedral» sehen wir ein Bauwerk der Weissen durch die kritischen Augen einer indigenen Frau. Claire Lispecter führte ein glamouröses und rebellisches Leben – bis sie mit einer Zigarette und Beruhigungsmitteln im Bett einschlief. Ihre Wohnung geriet in Brand. Sie verletzte sich und konnte fortan nur noch unter Schmerzen schreiben. Auch sie starb an Krebs. «Praça Mauá» ist eine höchst aktuelle Geschichte darüber, was den Kern von Weiblichkeit ausmacht. Bei dieser Episode handelt es sich um den Mitschnitt des Vorlesetags samt Rahmenprogramm auf SRF2Kultur am 02.Januar 2024 Katherine Mansfield (1888-1923): «Ehe, ganz modern» gelesen von Doris Wolters Tekahionwake (1861-1913): «Eine Heidin in St. Pauls Cathedral» gelesen von Marie Löcker Claire Lispector (1920-1977): «Praça Mauá» gelesen von Marie Löcker «Prosaische Passionen», Die weibliche Moderne in 101 Short Stories von Sandra Kegel (Hg.), Manesse 2022 Redaktion: Michael Luisier Musikauswahl: Cécile Olshausen Moderation: Eva Oertle Redaktionelle Mitarbeit: Lea Dora Illmer Produktion: SRF 2024

Villa Margarita
Wilde Klothilde (30 J.)

Villa Margarita

Play Episode Listen Later Aug 18, 2021 38:00


Die 30 jährige Klothilde liebt das ausschweifende Nachtleben und lässt nichts anbrennen. Doch lieben ihre kostbaren Eizellen die wilden Parties genauso wie sie? Oder stehen da die Häärchen des Eileiters zu Berge? In diesem Podcast tauchen wir ein in das Partyleben und seine Versuchungen, welche allenfalls die Fruchtbarkeit beeinflussen. Und wenn das wilde Fest vorbei ist, setzen wir uns nötigenfalls auf den harten Boden der Tatsachen.

Clitoria's Secrets
#22 Eizelle matched Spermium. Die Stunden nach dem Sex.

Clitoria's Secrets

Play Episode Listen Later Mar 19, 2020


Mit dieser Folge leiten wir endlich den neuen Themenkomplex ein! Statt darüber zu reden, was passiert, wenn die Periode kommt - wollen wir in dieser Folge darüber reden was im Körper passiert, damit die Periode erstmal ein Weilchen nicht mehr kommt... Wir begleiten sowohl die Eizelle als auch die unglaublich vielen Spermien auf ihrem Weg zueinander. Und ohne euch zu viel zu versprechen: DAS IST SO INTERESSANT! Als Crème de la Crème erzählen wir euch endlich von einem kleinen Nebenprojekt im Podcast, an dem wir schon länger arbeiten. Seid gespannt :) Folgennotizen: Unseren Steady Account findet ihr hier ↓ https://steadyhq.com/clitoriassecrets In der Kapitelmarke über die Eizelle reden wir länger über die sog. Fimbrien. Katrin beschreibt sie wie Anemonen am Ende des Eileiters. Damit ihr euch das besser vorstellen könnt, seht ihr an der Stelle im Podcast ein Bild davon. Kommentare könnt ihr gerne auf der jeweiligen Folgen-Webseite hinterlassen oder auf iTunes. Kontaktaufnahmen gehen über Twitter (@clitssecrets), Instagram (Clitoria's Secrets) oder mail[@]clitoriassecrets.de Besten Dank für die kreative Unterstützung in Sachen Coverbild [Oliver Köbler] und Jingle [Michael Bloß]!

Raus aus dem Hormonchaos
Warum eine gesunde Scheidenflora für deine Gesundheit sehr wichtig ist

Raus aus dem Hormonchaos

Play Episode Listen Later Oct 1, 2019 36:06


Eine gesunde Scheide braucht Milchsäurebakterien Vielleicht hat dein Gynäkologe bei der Vorsorgen einen Abstrich gemacht und meinte, dass zu wenig Milchsäurebakterien vorhanden wären. DAS ist schon mal nicht so gut. Denn die Milchsäurebakterien sorgen für ein gesundes Scheidemilieu und schützen vor Krankheiten. Was ist denn eine bakterielle Vaginose? Wenn man in der Medizin von einer bakteriellen Vaginose spricht, dann meint man in der Regel eine untypische Besiedelung der Scheidenflora mit fremden Bakterien (die normalerweise dort nicht sein sollten). Die Folgen einer bakteriellen Vaginose sind vielfältig. Es kann zu akuten Entzündungen, nicht nur der Scheide, sondern auch der Gebärmutter, des Eileiters oder sogar des Eierstocks kommen. Symptome der bakteriellen Vaginose Oft genug merkt frau gar nicht, dass das Scheidenmilieu nicht optimal ist. Vielleicht brennt es ein wenig beim Wasserlassen. Oder es gibt einen ziehenden Schmerzen in den Rücken oder es juckt im äußeren Scheidenbereich. Doch alle Symptome sind nicht ständig da oder einfach nicht deutlich genug. Bei anderen Frauen ist der wässrige, grau-weiße Ausfluss nicht zu übersehen. Außerdem reicht er auch recht unangenehm, wie nach Fisch. Und bei manchen Frauen verstärken sich die Beschwerden nach dem Geschlechtsverkehr oder während der Periode. Für schwangere Frauen ist die gesunde Scheidenflora besonders wichtig Rund 5% der schwangeren Frauen laufen mit einer (häufig symptomlosen) Vaginose herum. Die Folgen können tatsächlich gravierend sein. Vorzeitige Wehen, vorzeitiger Blasensprung und damit die Gefahr einer Frühgeburt stehen, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, in Zusammenhang mit einer bakteriellen Vaginose. Wie du eine bakterielle Vaginose erkennen kannst und wie eine gesunde Scheidenflora wiederherstellen kannst, erzähle ich dir in dieser Podcastfolge. "Nimm deine Gesundheit wieder selbst in die Hand!" @deineAlex ______________________________________________ Hier sind Links, um raus aus dem Hormonchaos zu kommen: Webseite: www.alexbroll.com Kostenlose Hormonsprechstunde: www.alexbroll.com/sprechstunde Youtube: https://bit.ly/2hzB6dl Facebook: https://bit.ly/2Gr7kRL

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Histologische, histochemische und ultrastrukturelle Untersuchungen am Eileiter des Straußes (Struthio camelus)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2014


Meine Arbeit befasst sich mit der histologischen, histochemischen und elektronenmikroskopischen Analyse des Eileiters des Straußes (Struthio camelus). Als Untersuchungsmaterial dienten die Eileiter von acht geschlechtsreifen und zwei nicht geschlechtsreifen Blauhals-Schwarzhals-Hybriden aus der Straußenfarm Donaumoos in Leipheim. Die Histomorphologie wurde mittels konventioneller Färbungen (H.E.-Färbung, van Gieson-Resorcinfuchsin-Färbung, Trichromfärbung nach Masson und Goldner, Alcianblau 8GX-Färbung, Perjodsäure-Schiff-Reaktion) dargestellt. Glykohistochemisch wurden durch den Einsatz von Lektinen die Kohlenhydratstrukturen untersucht. Mittels immunhistochemischer Techniken wurde das Zytoskelett sowie die Verteilung von Östrogen- und Progesteronrezeptoren im Straußeneileiter studiert. Unter Verwendung eines Transmissionselektronenmikroskops konnte die Ultrastruktur ermittelt werden. Der Eileiter kann in die fünf Abschnitte Infundibulum, Magnum, Isthmus, Uterus und Vagina unterteilt werden. Das Epithel der untersuchten Tiere war im gesamten Eileiter ein mehrreihiges, hochprismatisches Epithel, welches sich aus Zilienzellen und sekretorischen Zellen zusammensetzt. In der Lamina propria mucosae finden sich charakteristische Drüsen im kaudalen Infundibulum, Magnum, Isthmus, Uterus und im uterovaginalen Übergangsbereich. Die Alcianblau-Färbung zeigt sich für pH 2,5 und pH 1,0 positiv im Oberflächenepithel des Infundibulums und Magnums der geschlechtsreifen Strauße und im Oberflächenepithel von Uterus und Vagina sowohl der adulten als auch der juvenilen Tiere. In der Vagina sind es vorrangig die Epithelzellen am Boden von Schleimhauteinstülpungen, die Alcianblau-positiv erscheinen. Die PAS-Reaktion fällt bei den adulten Straußen im Epithel des Infundibulums, und in Epithel und Drüsen sowohl des Magnums als auch des Isthmus positiv aus. Geschlechtsreife und nicht geschlechtsreife Laufvögel weisen eine positive PAS-Reaktion im Oberflächenepithel von Uterus und Vagina auf. Durch die Trichromfärbung konnten Mukosubstanzen zum einen im Epithel des tubulären Infundibulums und des Uterus, zum anderen in den Magnum- und Isthmusdrüsen der adulten Tiere festgestellt werden. Das Vaginalepithel zeigt sich bei geschlechtsreifen und nicht geschlechtsreifen Tieren positiv für Mukosubstanzen. Mittels glykohistochemischer Untersuchungen wurden die Zuckerstrukturen auf den Zellen des Eileiters nachgewiesen. Es wurden sowohl FITC-konjugierte als auch biotinylierte Lektine verwendet. Für die Durchführung der Analysen mit FITC-konjugierten Lektinen kamen Canavalia ensiformis Agglutinin (ConA), Pisum sativum Agglutinin (PSA), Lens culinaris Agglutinin (LCA), Ricinus communis Agglutinin (RCA), Peanut Agglutinin (PNA), Griffonia simplicifolia Lektin I (GSL-I), Dolichos biflorus Agglutinin (DBA), Soybean Agglutinin (SBA), Wheat germ Agglutinin (WGA), succinyliertes Wheat germ Agglutinin (WGAs), Ulex europaeus Agglutinin I (UEA-I), Phaseolus vulgaris Erythroagglutinin (PHA-E) und Phaseolus vulgaris Leukoagglutinin (PHA-L) zum Einsatz. Als biotinylierte Lektine wurden Viscum album Agglutinin (VAA), Sophora japonica Agglutinin (SJA), Sambucus nigra Agglutinin (SNA), und Maackia amurensis Agglutinin I (MAA-I) verwendet. Im Eileiter des Straußes konnte die Bindung von ConA, LCA, PSA, VAA, SJA, SNA, WGA, WGAs, MAA-I, PHA-E und PHA-L festgestellt werden. Lediglich schwach binden RCA und DBA. Keine Bindung konnte für die Lektine PNA, GSL-I, SBA und UEA-I ermittelt werden. Anhand immunhistochemischer Methoden wurden zytoskelettale Elemente sowie Hormonrezeptoren im Eileiter des Straußes untersucht. Hierbei wurde mittels spezifischer Antikörper die Lokalisation von Tubulin, Vimentin, Panzytokeratin, Zytokeratin (CK) 5, CK 14, CK 18, CK 19, alpha-smooth muscle actin (α-SMA), non-muscle myosin (NMM), Östrogenrezeptor alpha (ER-α) und Progesteronrezeptor (PR) bestimmt. CK 19 konnte hierbei lediglich im Vaginalepithel festgestellt werden. ER-α zeigt sich ausschließlich in den Uterindrüsen der geschlechtsreifen Strauße immunpositiv. Für CK 7 und CK 8 konnten keine immunpositiven Strukturen im Eileiter ermittelt werden.

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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen zur prä- und postnatalen Entwicklung des Eileiters beim Rind

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 10, 2006


Anhand von histologischen, immun- und lektinhistochemischen Untersuchungen wurde die Entwicklung des Eileiters beim Rind analysiert. Hierbei wurden sowohl die Bildung und Differenzierung des Müller Ganges als auch des pränatalen Eileiters untersucht.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Zyklusabhängige Veränderungen am Eileiter des Rindes und Charakterisierung boviner Eileiterepithelzellen in Suspensionskultur

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


Das Ziel dieser Arbeit war die Charakterisierung der bovinen Eileiterepithelzellen ex vivo und in Suspensionskultur. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit bezüglich des bovinen Eileiters ex vivo lag bei den zyklischen Veränderungen des Eileiterepithels, über die bisher wenig präzise Daten vorlagen. Die Ampulla und der Isthmus wurden sowohl bei den Untersuchungen ex vivo als auch in der Zellkultur getrennt betrachtet. Es wurde deutlich, dass das Epithel der Ampulla stärkere morphologische Veränderungen während des Zyklus aufweist, als das Epithel des Isthmus. So war im Epithel der Ampulla die Bildung von Protrusionen zu beobachten, die abhängig vom Zyklusstadium verschiedenen Inhalt aufweisen. Die maximale Höhe des Epithels wurde in beiden Eileiterabschnitten im Östrus erreicht. Im Isthmus war das Epithel jedoch etwas niedriger als in der Ampulla. Im Metöstrus war die stärkste sekretorische Aktivität zu verzeichnen. Dies zeigte insbesondere die massive Ansammlung von sekretorischen Granula unter der apikalen Zytoplasmamembran. Nur in diesem Stadium konnte auch Exozytose der Granula beobachtet werden. Eine Veränderung der Anteile zilientragender und sekretorischer Zellen im Epithel, wie sie bei anderen Spezies beschrieben wurde, konnte beim Rindereileiter nicht festgestellt werden. Meine elektronenmikroskopischen Ergebnisse zeigen, dass beim Rind zumindest ein partieller Zilienverlust im Eileiter stattfindet. Durch die massiven Protrusionen der sekretorischen Zellen werden die Zilienbüschel außerdem im Diöstrus zur Seite gedrängt und teilweise verdeckt. Dadurch kann der Eindruck entstehen, dass die Anzahl der zilientragenden Zellen im Diöstrus abnimmt. Im bovinen Eileiterepithel wurde eine nur sehr geringe Mitoserate festgestellt, die in den verschiedenen Zyklusstadien kaum variiert. Sowohl in der Zellkultur als auch im Eileiterepithel ex vivo konnten Mitosen ausschließlich bei nicht-zilientragenden Zellen beobachtet werden. Die Zilien der Sphäroidzellen wiesen nach außen und waren während der gesamten Kultivierung vorhanden. Demnach blieb die Polarisierung der Epithelzellen erhalten. Dies sind Indize dafür, dass die Zellen einer nur geringen Dedifferenzierung während der Kultur unterliegen. Die sekretorische Aktivität der kultivierten Epithelzellen erscheint aber beeinträchtigt. Während sich die sekretorischen Granula bis zum 3. Kulturtag unter der apikalen Zellmembran ansammelten, waren sie am 5. Kulturtag bereits großflächig im apikalen Zytoplasma verteilt und an späteren Kulturtagen nur noch vereinzelt vorhanden. Da die sekretorische Funktion jedoch essentiell für die embryo-maternale Kommunikation ist, scheint die Suspensionskultur nur mit frisch isolierten Eileiterepithelzellen sinnvoll zu sein. Als weiteres Anzeichen einer Dedifferenzierung in Kultur ist die reduzierte Expression der Rezeptoren für Progesteron und Östrogen zu interpretieren. Nach diesen Ergebnissen sind die Sphäroiden in den ersten drei Kulturtagen für eine Kokultur geeignet, da sie während dieser Zeit nur leichte Anzeichen einer Dedifferenzierung aufweisen. Auch die physiologische Aufenthaltszeit des Embryos im Eileiter beträgt ungefähr drei Tage. Demnach scheint die Suspensionskultur als Kurzzeitmodell für eine Kokultur mit Embryonen gut geeignet zu sein.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Expression eines rekombinanten humanen Proteins in vitro und in vivo in Eileiterzellen des Huhnes, am Beispiel von humanem Erythropoietin, hrEPO

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jun 20, 2002


Die Produktion heterologer, medizinisch verwertbarer Proteine in Tieren ist heute ein Standardverfahren und viele Spezies haben sich als hierfür geeignet erwiesen. Das Huhn sollte sich besonders als Bioreaktor eignen, es verfügt zum einen über kurze Generationszeiten, und in seinem Eileiter werden täglich grosse Mengen Protein gebildet und im Ei ausgeschieden. Dennoch war es bis heute, trotz zahlreicher Anstrengungen von verschiedenen Arbeitsgruppen nicht gelungen, den Organismus eines Huhnes genetisch derart zu verändern, dass ein heterologes Protein im Eileiter gebildet, und im Ei nachweisbar ausgeschieden wird. Im Rahmen der Experimente, die in dieser Dissertation vorgestellt werden, ist es erstmals gelungen im Eileiter des Huhnes ein heterologes Protein, EPO, zu exprimieren. Es konnte nachgewiesen werden, dass das Protein aus den Zellen des Eileiters ausgeschleust wird und schliesslich im gelegten Ei in grosser Menge zu finden ist. Hierzu wurden geeignete Genkonstrukte kloniert, in vitro in primären Eileiterzellen getestet, und schliesslich per Gengun-Verfahren in vivo in den Eileiter eingebracht. Die Expression erfolgte unter der Kontrolle des viralen CMV-Promotors, das EPO-Protein war in den Eiern der positiv getesteten Tieren über Wochen nachweisbar. Aufgrund dieses Erfolges wurde versucht eine gewebespezifische Expression unter der Kontrolle des Ovalbuminpromotors zu erreichen. Es gelang ein geeignetes Promotorkonstrukt zu identifizieren und zu klonieren, sowie in vitro eine gewebespezifische Expression von ß-Galactosidase zu erreichen, eine Expression von EGFP und EPO konnte jedoch nicht sicher nachgewiesen werden. Ursächlich hierfür ist das komplexe Regulierungssystem des Ovalbuminpromotors, das durch Transfektionsverfahren empfindlich gestört wird und in vitro-Versuche beinahe unmöglich macht. Unter zu Hilfenahme eines alternativen Transfektionsverfahrens, der Virofektion gelang es jedoch unter der Kontrolle des Ovalbuminpromotors in vivo einmalig EPO-Expression in das Hühnerei nachzuweisen. Experimente, die nach Abschluss der Arbeiten an dieser Dissertation durchgeführt wurden, haben die Funktionsfähigkeit der retroviralen Konstrukte bestätigt. Insbesondere konnte unter der Kontrolle des Ovalbuminpromotors eine zellspezifische Expression von ErythropoietinErythropoietin wird aktuell auf seine biologische Aktivität untersucht, die Veröffentlichung der Ergebnisse befindet sich in Vorbereitung. erreicht werden, die Transfektion hat sich als stabil erwiesen. Das so gewonnene