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In dieser Folge von "Mordsache" analysiere ich den schockierenden Fall von Saito Sakakibara, einem jugendlichen Mörder aus Japan, der 1997 zwei Kinder ermordete. Ich bespreche den Druck des japanischen Bildungssystems und die gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Taten, die das Jugendstrafrecht beeinflussten. Zudem thematisiere ich die Rolle der Medien und lade die Zuhörer ein, aktiv an der Diskussion teilzunehmen. Mein Ziel ist es, das Bewusstsein für die individuellen Schicksale hinter den Verbrechen zu schärfen. Wenn Ihr mögt, spendet mir etwas Zeit auf Auphonic, was mir die Arbeit sehr erleichtern würde. https://auphonic.com/donate_credits?user=mordssache Vergesst die Rückmeldungen nicht - mord-s-sache@funker-mail.de – Instagram: mordssache und im Blog https://qf9yxo.podcaster.de Intormusik: https://ronaldkah.de/, @ronaldkah ✓ INSTAGRAM ▷ Musik von Ronald Kah, Web: https://ronaldkah.de/, @ronaldkah ✓ YOUTUBE ▷ Musik von Ronald Kah, Web: https://ronaldkah.de/ ✓ FACEBOOK ▷ Musik von Ronald Kah, Web: https://ronaldkah.de/, @ronaldkah: 0:14 Willkommen zur neuen Folge 1:24 Rückmeldungen und persönliche Gedanken 5:21 Die Rolle der Prävention 7:16 Der Aufwand hinter dem Podcast 13:05 Einstieg in den True Crime Fall 13:52 Der Fall Saito Sakakibara 17:58 Frühe Anzeichen der Gewalt 20:16 Die ersten Taten 23:23 Der schockierende Zettel 25:56 Gesellschaftlicher Druck in Japan 31:04 Suizid als kulturelles Phänomen 36:36 Festnahme und Geständnis 41:30 Diskussion über Resozialisierung 47:06 Gesetzesänderungen nach dem Fall 48:55 Medienberichterstattung und ihre Auswirkungen 55:24 Die Motivation des Täters 56:34 Abschluss und Ausblick auf nächste Folgen
Ein altes Foto hat eine unerwartete Geschichte ans Licht gebracht – und gleich mehrere Leben verändert. Es zeigt die erste jüdische Eheschließung in Innsbruck nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: die Hochzeit von Joseph Wiśnicki und Leokadia Justman.
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
80 Jahre nach Kriegsende sind viele Opfer des Krieges und des Holocausts in Vergessenheit geraten. Besonders groß sind die Wissenslücken über die Schicksale der rund 500.000 Deutschen, die zwischen 1933 und 1945 vor der Hitlerdiktatur ins Ausland fliehen mussten. Zu Gast im Podcast der Historiker Prof. Dr. Wolfgang Benz. Er hat in den vergangenen 40 Jahren intensiv zum Thema „Exil“ geforscht und dabei von Anfang an die „kleinen Leute“ in den Mittelpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit gestellt. Schon 1991 veröffentlichte er den Sammelband „Das Exil der kleinen Leute. Alltagserfahrungen deutscher Juden in der Emigration“. Jüngst erschien das Standardwerk „Exil. Geschichte einer Vertreibung. 1933-1945“. Die völlige Entrechtung und Entwurzelung in ihrer deutschen Heimat führte bei den meisten Emigranten nicht nur zur Zerstörung ihrer bürgerlichen Existenzen in Deutschland, sondern erzwang auch einen „Neuanfang“ in den Aufnahmeländern – unter zumeist schwierigsten Bedingungen. Verbittert blieben die meisten von ihnen auch nach Kriegsende im Exil. Nur wenige von ihnen kehrten nach Deutschland zurück. Die kürzlich im Alter von 103 Jahren verstorbene Holocaustüberlebende Margot Friedländer erst vor 15 Jahren, als 88-Jährige. Mit Wolfgang Benz sprechen wir über das vergessene Leid der Exilierten, viele von ihnen deutsche Juden. Warum sind nur so wenige von ihnen nach Kriegsende zurückgekehrt? Und warum haben sie nach ihrer Rückkehr – sowohl in West- als auch in Ostdeutschland – oft schroffe Ablehnung erfahren? Und wir sprechen darüber, warum die historische Aufarbeitung und die Erinnerung so wichtig sind. Insbesondere, da immer weniger Zeitzeugen über das Erlebte berichten können.
Anfang dieses Jahres hat Petra Baumann die Geschäftsleitung vom Frauenhaus Graubünden übernommen. Eine Institution, welche von Gewalt betroffenen Frauen und ihren Kindern Schutz und Beratung bietet. Weshalb es auch heute noch eine solche Institution braucht und welche Schicksale das Angebot vom Frauenhaus beanspruchen, erzählt Petra Baumann im Grischa Talk.
Spätromantische Klangwelten zwischen Tradition und Moderne – in dieser Folge widmen sich Martin Wandel und sein Gast, der Pianist und Musikwissenschaftler Dr. Roman Salyutov, einem besonderen Kammerkonzertprogramm. Auf dem Notenpult stehen Werke von **Gustav Mahler, Erich Wolfgang Korngold und Alexander Zemlinsky** – drei Komponisten, die tief in der Wiener Musiktradition verwurzelt sind und zugleich in sehr unterschiedliche Richtungen aufgebrochen sind. Was erzählen ihre Werke für Klavier und Streicher über das Lebensgefühl einer untergehenden Epoche? Welche Rolle spielen persönliche Schicksale, politische Umbrüche und ästhetische Ideale in ihrer Musik? Und wie nähert man sich diesen Stücken heute als Interpret? Mit profundem musikalischen und musikhistorischen Wissen gibt Roman Salyutov spannende Einblicke in die Entstehung, Struktur und Wirkung dieser außergewöhnlichen Werke – und verrät, was ihn als Musiker und Forscher besonders daran fasziniert. Eine Folge voller musikalischer Entdeckungen, historischer Zusammenhänge und persönlicher Zugänge zur spätromantischen Kammermusik. Jetzt reinhören!
In dieser Episode beleuchte ich die tragische und komplexe Geschichte der Norfolk Four, die fälschlicherweise des Mordes und der Vergewaltigung an Michelle Moore Bosco verurteilt wurden. Ich erkläre, wie die vier ehemaligen US-Navy-Angehörigen in ein Netz aus erzwungenen Geständnissen und fehlerhaften Ermittlungen gerieten und wie sie schließlich ihre falschen Geständnisse widerrufen. Der Verlauf der Ermittlungen, der Mangel an physischen Beweisen und die fragwürdigen Verhörmethoden werden analysiert, um die Schwächen des amerikanischen Justizsystems aufzuzeigen. Ich diskutiere die Rolle der Staatsanwaltschaft und die Bedeutung von Pro Bono-Anwälten bei der Wiederherstellung der Gerechtigkeit. Die Episode endet mit der Erkenntnis, dass die Schicksale der Norfolk Four nicht nur individuelle Tragödien sind, sondern auch die systemischen Mängel im Justizsystem widerspiegeln. Wenn Ihr mögt, spendet mir etwas Zeit auf Auphonic, was mir die Arbeit sehr erleichtern würde. https://auphonic.com/donate_credits?user=mordssache Vergesst die Rückmeldungen nicht - mord-s-sache@funker-mail.de – Instagram: mordssache und im Blog https://qf9yxo.podcaster.de Intormusik: https://ronaldkah.de/, @ronaldkah ✓ INSTAGRAM ▷ Musik von Ronald Kah, Web: https://ronaldkah.de/, @ronaldkah ✓ YOUTUBE ▷ Musik von Ronald Kah, Web: https://ronaldkah.de/ ✓ FACEBOOK ▷ Musik von Ronald Kah, Web: https://ronaldkah.de/, @ronaldkah: 0:18 Einleitung und Entschuldigung 2:42 Gerichtliche Auseinandersetzungen und Herausforderungen 5:05 Die Norfolk Four: Ein Unrechtssystem 8:18 Verhaftungen und falsche Geständnisse 15:35 Die Rolle von Geständnissen im Prozess 16:32 Der Druck der Todesstrafe 17:53 Der Mordfall Michelle Moore Bosco 23:20 Unzureichende Ermittlungen und Beweissicherung 27:29 Mangelnde Transparenz im Justizsystem 33:21 Verwirrspiele und falsche Beschuldigungen 45:27 Der wahre Täter: Oma Ballard 48:47 Die Verurteilungen und ihre Folgen 54:52 Berufungen und der Weg zur Freiheit 1:04:23 Die endgültige Entlastung der Norfolk Four 1:12:43 Entschädigungen und Gerechtigkeit 1:15:40 Reflexion über das Justizsystem
Nach über zwei Jahren startete nun endlich die zweite und damit finale Staffel von Andor. Und die Serie wartet nicht, uns direkt wieder positiv zu überraschen. Die Arcs sind bisher strukturiert, folgen einer Botschaft, die am Ende deutlich werden soll, und denken auch immer mit, dass noch weitere Handlung folgen wird. Egal ob eine Beziehung, die erst jubelnd beginnt und gefühlt immer toxischer wird oder scheinbar sinnlose Tode, die sich häufen – Tony Gilroy und Co wissen, wie sie Realismus ins Star-Wars-Universum packen müssen, um eindrucksvolle Gänsehautmomente zu schaffen. Das Traurige: dafür braucht es fast keine Fantasie, ein Spiegel reicht. Grund genug, dass sich Julian, Flo und Tobias die ersten beiden Arcs und damit ersten sechs Folgen der insgesamt zwölf Folgen der zweiten Staffel mal genauer anschauen und herausarbeiten, welche Parallelen deutlich werden und warum diese besonders gut bei uns funktionieren. Zudem geht es um die Frage, welche Schicksale wir bereits erwarten und wo wir noch kein Ahnung haben, womit wir überrascht werden. Zeitmarken spoilerfreier Teil 00:00:00 - Begrüßung 00:02:22 - Erwartungen nach der ersten Staffel 00:03:34 - Die zentrale Stärke 00:06:40 - Welche Figur interessiert uns am meisten? 00:09:47 - Allgemeiner Eindruck der ersten Staffelhälfte Spoilerteil 00:15:37 - Ein Diebstahl mit Sienar-Wirkung 00:19:41 - Holding out for an Alliance 00:23:57 - Eine Hochzeit und ein Todesfall 00:42:50 - Ein Bett Brasso im Kornfeld 00:51:26 - Freundschaft Minus 00:55:36 - Am Wannsee im Maltheen Divide 01:14:31 - Vive la Résistance 01:42:00 - Everything is Awesome! 01:47:20 - Kinder packt den UHU weg, Onkel Saw kommt zu Besuch! 01:53:40 - Die Axt vergisst ihr Werk, aber der Baum nicht 01:59:22 - Ich zeige dir den Stein in meiner Hand, du übersiehst das Messer an deiner Kehle 02:14:08 - Kunst als Story-Element 02:18:19 - Fazit und "Are we the baddies?" 02:23:49 - Ausblick Die Rezensionen Tobias hat bisher die ersten beiden Arcs jeweils als Block rezensiert und dabei nur lobende Worte für den Auftakt der zweiten Staffel gefunden. Auch wenn ihm das Pacing des ersten Arcs etwas mehr zugesagt hat, ist die spürbar nochmal steigende Relevanz der Handlung im zweiten Arc das, was ihn an den Bildschirm klammert. Selbst Momente, die in anderen Serien als blöder Zufall oder gar schlechtes Writing abgestempelt werden müssten, sind in Andor glaubhaft, weil sie verdient wirken und gerade wegen ihrer Unvorhersehbarkeit so realistisch sind. Die ganzen Rezensionen mit ausgiebigen Analysen der jeweiligen Arcs könnt ihr hier nachlesen: Rezension zu Andor Staffel 2, Folge 1 bis 3: Vier VSY Rezension zu Andor Staffel 2, Folge 4 bis 6: Drei VSY Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player verlinkt sowie auch jederzeit unter dem Audioplayer in der rechten Sidebar. Wir freuen uns auch immer über Bewertungen auf den jeweiligen Podcast-Seiten. Falls ihr umfangreichere Anmerkungen habt, schreibt auch gerne eine Mail an podcast@jedi-bibliothek.de! Eure Meinung Wie hat euch der Einstieg in die zweite Staffel gefallen? Seid ihr mit der Veröffentlichungsweise als Dreierblock zufrieden oder fehlt euch dadurch die Zeit zum Atmen? Was war eure bisherige Lieblingsszene und welche Figur hängt euch besonders am Herzen?
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg (am 08. bzw. 09. Mai 1945) und noch immer sind nicht alle Geschichten und Schicksale auserzählt. Wir begeben uns in dieser Ausgabe des Weltspiegel Podcasts auf Spurensuche in die USA. Während des 2. Weltkriegs gab es dort mehr als 400.000 deutsche Kriegsgefangene. Einer davon war der Opa von ARD-Korrespondentin Gudrun Engel aus dem Studio Washington. Über diese Geschichte hat sie eine Weltspiegel-Dokumentation gedreht (im Weltspiegel-YouTube Kanal ab dem 06.05.2025 abrufbar). Die Gefangenen wurden auf 600 Camps verteilt – viele arbeiteten als Erntehelfer in der Landwirtschaft. Im Gegensatz zu den Gefangenen im nationalsozialistischen Deutschland ging es ihnen im Verhältnis zur Lage gut. Sie sollen z.B. im Durchschnitt bis zu 12 Kilogramm zugenommen haben während ihrer Gefangenschaft, so der US-Geschichtsprofessor Robert Billinger. Die Quellen von Gudrun Engel waren originale Briefe, Fotos und Filmaufnahmen, die den Alltag der Gefangenen fern der Heimat belegen. Über die Rolle der Genfer Konvention, die Kriegsgefangenen Rechte zusichern soll, sprechen wir mit Dr. Michael Riepl. Er hat lange beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz gearbeitet und lehrt an der Universität Köln (Akademie für Europäischen Menschenrechtsschutz) zum Thema Völkerrecht. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 30.04.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast Tipp: "Berlin Code“ https://1.ard.de/berlincode
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg (am 08. bzw. 09. Mai 1945) und noch immer sind nicht alle Geschichten und Schicksale auserzählt. Wir begeben uns in dieser Ausgabe des Weltspiegel Podcasts auf Spurensuche in die USA. Während des 2. Weltkriegs gab es dort mehr als 400.000 deutsche Kriegsgefangene. Einer davon war der Opa von ARD-Korrespondentin Gudrun Engel aus dem Studio Washington. Über diese Geschichte hat sie eine Weltspiegel-Dokumentation gedreht (im Weltspiegel-YouTube Kanal ab dem 06.05.2025 abrufbar). Die Gefangenen wurden auf 600 Camps verteilt – viele arbeiteten als Erntehelfer in der Landwirtschaft. Im Gegensatz zu den Gefangenen im nationalsozialistischen Deutschland ging es ihnen im Verhältnis zur Lage gut. Sie sollen z.B. im Durchschnitt bis zu 12 Kilogramm zugenommen haben während ihrer Gefangenschaft, so der US-Geschichtsprofessor Robert Billinger. Die Quellen von Gudrun Engel waren originale Briefe, Fotos und Filmaufnahmen, die den Alltag der Gefangenen fern der Heimat belegen. Über die Rolle der Genfer Konvention, die Kriegsgefangenen Rechte zusichern soll, sprechen wir mit Dr. Michael Riepl. Er hat lange beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz gearbeitet und lehrt an der Universität Köln (Akademie für Europäischen Menschenrechtsschutz) zum Thema Völkerrecht. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 30.04.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast Tipp: "Berlin Code“ https://1.ard.de/berlincode
Im dritten Teil unserer Serie erleben wir den Untergang des NS-Staates aus der Sicht der deutschen Zivilbevölkerung. Während Millionen Menschen vor der heranrückenden Roten Armee fliehen, versinkt die "Wilhelm Gustloff" mit über 9.000 Menschen in der eisigen Ostsee – das folgenschwerste Schiffsunglück der Geschichte. Zur gleichen Zeit wird die als sicher geltende Stadt Dresden von alliierten Bombern angegriffen. Der daraus entstehende Feuersturm verwandelt die Barockmetropole in ein Inferno. Für den jüdischen Professor Victor Klemperer wird die Bombardierung jedoch paradoxerweise zur Rettung. Wie erleben die Deutschen, die noch vor Kurzem den "Endsieg" beschworen haben, plötzlich die Schrecken des Krieges im eigenen Land? Waren die Bombardierungen militärisch notwendig oder ein Kriegsverbrechen? Und welche Schicksale durchleben die Millionen Flüchtlinge, die in den eisigen Wintermonaten Anfang 1945 ihre Heimat verlieren?Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastQuellen:Dresden – Dienstag, 13. Februar 1945 von Frederick TaylorDie "Gustloff"-Katastrophe – Bericht eines Überlebenden über die größte Schiffskatastrophe im Zweiten Weltkrieg von Heinz SchönDas Ende – Kampf bis in den Untergang: NS-Deutschland 1944/45 von Ian KershawIch will Zeugnis ablegen, bis zum Letzten von Viktor KlempererUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Integrationsministerkonferenz: Erwartungen von Migrantenorganisationen / US-Studie: Warum wir Minderheiten falsch einschätzen / "Letzte Station": Eleni Tsakmaki beleuchtet vergessene Schicksale griechischer NS-Opfer / Grenzenlose Vielfalt - Die Kulturtipps der Woche // Beiträge von: Uwe Jahn, Constanze Alvarez, Martin Gerner, Viktoria Hausmann / Moderation: Ulrike Ostner
"Jüdische Familien. Schicksale hinter den Stolpersteinen in Weiden in der Oberpfalz." Christine Ascherl zeichnet in ihrem neuen Buch die Lebensläufe der 200 Juden nach, die Anfang der 1930er Jahre in Weiden zuhause waren. Von Margit Ringer
Der NS-Staat hat in Bayern knapp 1.200 Menschen hingerichtet - oft für politische Taten oder Bagatelldelikte. Diese Justizmorde sind heute vergessen, und es gibt keinen würdigen Erinnerungsort für die Opfer und ihre Schicksale.
In dieser Folge tauchen wir tief hinab in die geheimnisvolle Welt versunkener Wracks in der Ostsee. Zu Gast ist Jonas Dahm, erfahrener Berufstaucher und Fotograf aus Schweden, der auf seinen Expeditionen faszinierende Zeitreisen zu spektakulären Schiffswracks unternimmt. Im Gespräch mit Podcast-Host Timm Kruse schildert der Schwede, warum gerade die besonderen Bedingungen der Ostsee diese Wracks einzigartig gut erhalten. Jonas Dahm berichtet über intensive, emotionale Momente, wenn er unter Wasser persönliche Gegenstände und tragische Schicksale entdeckt. Er erzählt offen von den Herausforderungen, denen er sich bei Expeditionen in bis zu 50 Metern Tiefe stellen muss – von schwierigen Lichtbedingungen bis hin zu aufwendigen Langzeitbelichtungen. Außerdem spricht er mit Timm Kruse darüber, wieso das Interesse an den verborgenen Schätzen erst heute so stark wächst, obwohl sie seit Jahrhunderten bekannt sind. Welche Rolle spielt dabei die Organisation „Voice of the Ocean“, mit der Jonas Dahm und sein Team zusammenarbeiten? Was fasziniert ihn persönlich so sehr an den untergegangenen Wracks, und weshalb empfindet er gerade bei historischen Kriegsschiffen tiefe Verantwortung? Ihr möchtet noch mehr über die Unterwasserfotografie erfahren? [Dann findet ihr hier den YACHT-Artikel mit faszinierenden Bildern](https://www.yacht.de/special/menschen/schiffsfriedhof-ostsee-einzigartige-bilder-aus-geisterhafter-tiefe/) von Jonas Dahm. Wenn ihr noch nicht genug von Segelthemen habt, dann schaut unbedingt auf www.yacht.de! Außerdem halten wir euch bei [Instagram](https://www.instagram.com/yacht_magazin?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw%3D%3D), [Facebook](https://www.facebook.com/YACHT.Magazin.Online) und [YACHT tv](https://www.youtube.com/user/DKYACHTtv) immer auf dem Laufenden!
Unser heutiger Gast ist die ausgebildete Krankenschwester Franka Mantei. Warum diese Ausbildung sie perfekt für den Beruf der Tatortreinigerin vorbereitet hat erzählt sie Eric in dieser Folge. Für ihre Arbeit benötigt sie medizinische, mikrobiologische, aber auch besondere psychologische Fähigkeiten. Ein Gespräch über Todesumstände, Tabus, Schicksale und die Wertschätzung für ihren Beruf, ihre Unterstützung bei schwierigen Todesfällen.
Kurz vor Weihnachten 1944, der Zweite Weltkrieg scheint für Deutschland eigentlich schon verloren. Doch Hitler hat andere Pläne: In den verschneiten Wäldern der Ardennen startet er seine letzte große Offensive. Während amerikanische GIs im Westen überrascht werden und erbitterten Widerstand leisten, bricht im Osten die gigantische Winteroffensive der Roten Armee los. Wir tauchen ein in die Schicksale von Männern, die an verschiedenen Fronten für das gleiche Ziel kämpfen – das Ende der Nazidiktatur. Wie ergeht es den einfachen Soldaten in diesen entscheidenden Kriegswochen? Warum ist Hitlers Ardennenoffensive von Anfang an zum Scheitern verurteilt? Und wie bestimmt der Vormarsch der Roten Armee im Januar 1945 den weiteren Verlauf des Krieges? Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastQuellen:Tagebuch von Lee OttsTagebuch von Wladimir Gelfand1945 Victory in the West von Peter Caddick-AdamsGuns at Last Light · The War in Western Europe, 1944-1945 von Rick AtkinsonThe Second World War von Antony BeevorThe Third Reich at War von Richard J. EvansUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Viele Konzentrationslager des NS-Regimes hatten mehrere Außenlager. Alleine das KZ Flossenbürg hatte mehr als 70. In Würzburg war eines davon. Noch bis heute gibt es offene Fragen, sind die Geschichten, die Schicksale vieler KZ-Häftlinge nicht bekannt - zum Beispiel auch woher die Zwangsarbeiter in Giebelstadt kamen: Waren sie auch KZ-Häftlinge?
"China, die Erste" mit Göttern auf Tour - von Uwe Kullnick(Hördauer 32. Min)Aus seinem Buch „Lachen, Leben, Sterben“ liest Uwe Kullnick, die Geschichte einer ersten Reise nach China, ins Land der Mitte, der Weisheit und der Möglichkeiten unter dem Motto: „Reisen ist auch eine Art Wahnsinn.“ Die achtzehn Erzählungen aus fünf Kontinenten zeigen Menschen und Schicksale, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Sie erzählen, was sich in einem Reisenden an Erlebnissen, Beobachtungen, Szenen, kleinen und kleinsten Splittern in bekannten und exotischen Ländern entzünden kann. Manchmal sind es schlimme, oft schöne Gedanken die hier literarische Gestalt annehmen. Immer sind sie ein Stück des Lebens mit seinem – Lachen – Leben und Sterben.Es liest der Autor.Uwe Kullnick ist Naturwissenschaftler mit Leib und Seele. Er arbeitete in der strategischen Unternehmensleitung und war Senior Manager eines internationalen Konzerns und zuständig für 150 Länder. Seine akademischen Schwerpunkte als Dr. rer. nat. sind Biologie (Zoologie), Neurophysiologie und Sexualpsychologie. Manchmal ist er ein kompromissloser Biologist, wenn ihm jemand erzählen will, wie essenziell der Erhalt einer bestimmten Froschart ist, oder er ist analytisch bis zum Bersten seiner Diskussionspartner und ihm ist obendrein nichts Sexuelles zu fremd, um ihn noch staunen zu lassen. Heute ist er freier Autor und publiziert, Bücher, Hörbücher, Essays, Erzählungen, Kurzgeschichten, Podcasts. Uwe Kullnick ist Gründer und Intendant des Literatur Radio Hörbahn und der Histothek.
In dieser Episode widme ich mich der Rezension des fesselnden Buches „Die Rebellion von Laterre“, verfasst von Joanne Rendell und Jessica Brody. Der Klappentext verspricht eine packende Geschichte, die sich um drei junge Menschen dreht, deren Schicksale inmitten einer blutigen Revolution auf dem Planeten Laterre miteinander verbunden sind. Der Planet, der einst Hoffnung bot, ist nun von Chaos, Armut und einer herrschenden Elite geprägt, die gnadenlos gegen jede Form des Widerstands vorgeht. Ich tauche tief in die Charaktere ein, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Chatine, die als Kind der Straße ums Überleben kämpft, Marcellus, ein gefangener Erbe stark unter dem Einfluss seiner Familie, und Alouette, das Mädchen mit einem Geheimnis, das den Verlauf der Revolution beeinflussen könnte. Die dynamische Erzählweise und die sorgfältige Ausarbeitung der Figuren lassen mich länger über sie nachdenken und fühle mich stark mit ihrem Schicksal verbunden. Besonders Chatine, die in einem von Verbrechen geprägten Umfeld aufwächst, zieht mich in ihren Bann. Ihre Entschlossenheit, dem brutalen Regime zu entkommen, und ihre tapferen Versuche, sich in einer feindlichen Welt zurechtzufinden, berühren mich zutiefst. Marcellus, gefangen zwischen loyale Traditionen und den Geheimnissen seines verstorbenen Vaters, stellt eine weitere Facette der Komplexität der Geschichte dar, die mich zum Nachdenken anregt, wie persönliche Konflikte die Prägung für politische Überzeugungen darstellen können. Alouette repräsentiert die Intellektualität und das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Vergangenheit, indem sie die letzte Bibliothek der Welt bewacht. Ihre Beziehung zu Marcellus entfaltet sich inmitten der Unruhen und zeigt, wie Liebe und Verantwortung sich gegenseitig bedingen. Die Welt von Laterre ist düster, und die geschickte Verwendung von Sci-Fi-Elementen trägt zur Intensität der Geschichte bei. Ich erkenne die Subtilität der Konflikte und der emotionalen Bindungen, die die Charaktere miteinander teilen, während sie in einer Welt leben, die alles andere als sicher und vorhersagbar ist. Die Erzählweise zieht mich immer wieder zurück in diese düstere, regnerische Welt voller Herausforderungen und Widerstände. Ich beschreibe, wie mich die ständigen Störungen beim Lesen oft darüber nachdenken ließen, wie sehr man sich in diese fesselnde Geschichte zurückziehen möchte. Das Buch hat eine Sogwirkung, die mir immer wieder den Wunsch gibt, Seite um Seite weiterzulesen – die Mischung aus Widerstand und aufkeimender Liebe ist einfach zu fesselnd, um sie beiseite zu legen. Abschließend kann ich sagen, dass „Die Rebellion von Laterre“ nicht nur ein gelungener Start in eine neue Buchreihe ist, sondern auch mit der sensiblen Übersetzung von Carina Schnell punktet. Ich freue mich darauf, zu erfahren, was die nächsten Bände bringen, besonders da die Revolution nur im Verborgenen zu brodeln scheint. In dieser Episode teile ich meine Gedanken und Eindrücke, um anderen Lesern zu helfen, einen Zugang zu einem faszinierenden Buch zu finden, das voller Herausforderungen und tiefgreifender Emotionen ist.
Die Flüchtlingsschicksale der Menschen auf Lampedusa in Italien sind in den Hintergrund geraten. Und trotzdem kommen dort täglich Menschen an in der Hoffnung in Europa ein besseres und vor allem sicheres Leben zu führen. Tiziana Micelli ist Lehrerin am an der Erzbischöflichen Papst-Johannes XXIII.-Schule in Pulheim. Zusammen mit ihren Schülerinnen und Schülern und in Kooperation mit der "Aktion Neue Nachbarn" im Rhein-Erft-Kreis gibt sie diesen vergessenen Menschen eine Stimme und klärt über ihre Schicksale auf und will so mehr Nächstenliebe und Menschlichkeit in die Welt bringen. Diesen Beitrag produzierte Michael Hartke für die Medienwerkstatt Katholisches Bildungsforum Rhein-Erft. Das Bild zeigt: Tiziana Miceli vor dem Veranstaltungsplakat.
Thema 1: Schicksale hinter den Fassaden Erfurts und der Umgang mit dem emotionalen Erbe der Stadt haben Studierende der Fachhochschule Erfurt in mehreren Projekten erforscht. In einer kurzen Ausstellung haben sie ihre Ergebnisse präsentiert. Sie stellten fest: Trotz der vergangenen Jahrzehnte bewegt die jüdische Geschichte und die „Arisierung" während der NS-Zeit noch immer viele Menschen. Thema 2: Der Vietnamkrieg und seine Auswirkungen bis heuteDer Einsatz von Entlaubungspestiziden und Napalm hinterlässt bis heute Spuren in den Ländern Laos, Kambodscha und Vietnam. In Vietnam sind noch insgesamt 800.000 Tonnen Landminen und Blindgänger aus dem Vietnamkrieg vorhanden, ähnliche Zahlen liegen aus den anderen Ländern vor. Bis zu 80 Millionen bombies detonierten in Laos beim Aufprall nicht; sie sind immer noch scharf.
Mux, die Hauptfigur im Film „Muxmäuschenstill“ von 2004, leidet an Rechthaberitis. Das geht so weit, dass er quasi als Verschmelzung von Denunziant, Kläger, Richter und Henker in Eigenregie Leute bestraft, die Gesetze oder Regeln verletzen - egal ob jemand zu schnell fährt, in der U-Bahn ohnr Fahrschein fährt, Graffiti sprüht oder Ladendiebstahl begeht. Mux geht mit seiner Sichtweise zwar gesetzeskonform, aber er hat kein Mandat für seine Übergriffe, sagte kürzlich sinngemäß der Drehbuchautor Jan Henrik Stahlberg in einem Interview. Diese Blockwart-Mentalität verbindet man automatisch mit dem Dritten Reich, doch ihre Wurzeln liegen tiefer. In ihr steckt zugleich eine Sehnsucht nach Einigkeit wie sie Stahlberg auch in der bürgerlichen Bewegung der Romantik erkennt. Die Kehrseite dieses Harmoniestrebens ist eine Aversion gegen Differenzen, gegen abweichendes Verhalten und der Drang, dagegen vorzugehen. Nicht umsonst attestiert man den Deutschen eine starke Neigung zur Prozesshanselei. Im Alltag der meisten Leute hielten sich deren Auswüchse noch in Grenzen. Dann kam Corona. Während der sogenannten Pandemie wurde Mux zum Standard-Typus, zur Monika Mustermann des Mainstream. Die Folgen durften viele von uns am eigenen Leib erfahren. Eugen Zentner erinnert daran anhand von 15 exemplarischen Kurzgeschichten in seinem Buch „Corona-Schicksale“, das im März erschienen ist: https://www.masselverlag.de/Programm/Corona-Schicksale/ Unser Autor Jonny Rieder hat das Buch gelesen. Sprecher: Karsten Troyke. Redaktion: Jonny Rieder Bild: Ania Hardukiewicz / Massel Verlag Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Eine Frage, die wohl jeden von uns schon einmal beschäftigt hat: wenn es doch in der geistigen Seelenheimat so schön ist, warum inkarnieren wir dann? Wieso gibt es Krankheit, Leid, schwere Schicksale? Haben wir uns das wirklich bewusst ausgesucht? In dieser Folge versuche ich, genau diese Dinge zu erklären.
In dieser Episode geht es um das Buch von Sabine Friedrich, das sich mit der Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ während der NS-Zeit beschäftigt. Ich teile meine persönlichen Eindrücke und Gedanken zu diesem bewegenden Thema, das mich als Pfadfinder immer wieder fasziniert. Das Buch beleuchtet keine fernen Helden, sondern erzählt die Geschichten von Menschen, die gezwungen waren, sich der ihrer Zeit zu stellen – Menschen mit unterschiedlichen Lebenswegen und Überzeugungen, die oft zwischen Anpassung und Widerstand schwankten. Wir tauchen in die Biografien einiger der Protagonisten ein, darunter auch Arwid und Mildred Harnack, deren Lebensgeschichten mich besonders berührten. Ihre Studienzeit in Gießen und die Verstrickungen in die Zeitgeschichte machen ihre Erlebnisse anschaulich und greifbar. Es wird deutlich, dass der Widerstand nicht nur bei KPD-Mitgliedern zu finden war, sondern breit gefächert war und verschiedene gesellschaftliche Schichten umfasste, einschließlich SPD-Anhängern, Juden und Frauen. Besonders eindringlich sind die Schilderungen von Fluchtversuchen und den drakonischen Lebensumständen, unter denen viele Juden litten. Ein Satz, der mich tief berührt hat, war der eines Kindes, das sich nach einer Identität in Form eines Sterns sehnte – ein Bild der Verzweiflung und Unschuldige angesichts der brutalen Realität. Diese menschlichen Schicksale und die verschiedenen Motivationen der Beteiligten regen zum Nachdenken an und wir werfen einen kritischen Blick auf die Gründe, warum ähnlich große Bewegungen in unserer heutigen Zeit nicht die gleiche Resonanz finden. Weiterhin reflektiere ich über die Warnungen, die von der Roten Kapelle an die Alliierten gesendet wurden und wie wenig ernst sie genommen wurden. Dazu kommt die Einschätzung, dass man in Diktaturen oft nur sehr begrenzte Möglichkeiten hat, seine Meinung frei zu äußern. Ich betone die Notwendigkeit, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen, um zu verhindern, dass wir in ähnliche Verhältnisse zurückfallen. Die beeindruckende Recherche von Sabine Friedrich und die Art und Weise, wie sie die Lebensverhältnisse und die inneren Kämpfe ihrer Protagonisten darstellt, macht das Buch zu einer Pflichtlektüre für alle, die sich mit der Geschichte des Widerstands gegen faschistische Regime auseinandersetzen möchten. Ich schließe diese Episode mit einer starken Botschaft: Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass einige, trotz aller Widrigkeiten, für Freiheit und Gerechtigkeit eingetreten sind. Ihr Mut und ihre Entschlossenheit dürfen nicht in Vergessenheit geraten.
Ein liebes Hallo hinaus in die Nacht. Schön, dass Du wieder dabei bist.In dieser Episode wird eine historische Erzählung präsentiert, die sich mit den Ereignissen rund um den Sedontag in Osterode beschäftigt. Der Schreiber reflektiert über die Vergangenheit, die Rolle des Marktes in der Stadtgeschichte und die Organisation des Roten Kreuzes während des Krieges. Zudem werden persönliche Geschichten von verwundeten Soldaten erzählt, die Einblicke in ihre Erfahrungen und Gedanken geben.00:00 Einführung in den Einfach Schlafen Podcast00:55 Chronik von Osterode: Vergangenheit und Gegenwart02:22 Die Schlacht bei Tannenberg und ihre Bedeutung03:32 Der Markt von Osterode: Ein Zentrum der Geschichte05:42 Napoleon und die preußische Monarchie07:41 Die Organisation des Roten Kreuzes im Krieg11:16 Erfahrungen mit verwundeten Soldaten12:36 Die Perspektive der verwundeten Gegner15:50 Die Realität des Krieges für die Soldaten17:15 Flucht und Schicksale während des KriegesPS: Dir gefällt was Du hörst? Dann abonniere den Podcast und lass gerne eine Bewertung da. Deine Nachrichten und Wünsche erreichen mich per Mail an einfachschlafen@gmx.de und wenn du den Podcast finanziell unterstützen möchtest, dann gib mir einen "Kaffee aus" ☕ Dieser Link leitet Dich direkt weiter. Ich sage schon mal DANKESCHÖN
Wie leben Menschen, die regelmäßig Heroin und andere Drogen nehmen? Jörn Klare hat Betroffene im Alter von 50, 60, 70 und mehr Jahren getroffen. Ihre Geschichten zeigen: Es gibt leichtere Schicksale - und keinen Standardablauf der Sucht. // Von Jörn Klare - Dlf Kultur/NDR 2024 - www.radiofeature.wdr.de Von Jörn Klare.
Wie leben Menschen, die regelmäßig Heroin und andere Drogen nehmen? Jörn Klare hat Betroffene im Alter von 50, 60, 70 und mehr Jahren getroffen. Ihre Geschichten zeigen: Es gibt leichtere Schicksale - und keinen Standardablauf der Sucht. // Von Jörn Klare - Dlf Kultur/NDR 2024 - www.radiofeature.wdr.de Von Jörn Klare.
Saudações numinosas! Sejam bem-vindos(as)! Estamos de volta com o Númen, o podcast dedicado à história pública das religiões. Esse é o nosso primeiro episódio de 2025!Neste episódio, tratamos das manifestações místicas de mulheres na Europa do século XIX. Trata-se de uma reflexão que busca abordar questões que imbricam a religião e as questões de gênero em um contexto em que a Igreja Católica se via desafiada pela modernidade. O episódio repercute a pesquisa de pós-doutoramento do apresentador Robson Gomes Filho na Pontifícia Universidade Católica de Goiás. Você, que tem interesse em temas que envolvem a relação entre religião e modernidade ou ainda sobre o lugar das mulheres em determinados contextos religiosos, certamente gostará de nossa discussão.Gostou do Númen? Compartilhe com colegas, amigos e com estudantes que se preparam para o Enem!Esse podcast tem o selo "livre de achismos" e é orientado pela bibliografia científica a seguir:CERTEAU, Michel de. A fábula mística: séculos XVI e XVII. Vol. 1. Rio de Janeiro: Forense, 2015BINGEMER, Maria Clara; PINHEIRO, Marcus Reis (Orgs.). Narrativas místicas: Antologia de textos místicos da história do cristianismo. São Paulo: Paulus, 2016DINZELBACHER, Peter. Heilige oder Hexen? Schicksale auffälliger Frauen in Mittelalter und Frühneuzeit. Artemis & Winkler: Zürich, 1995GRAUS, Andrea. Mysticism in the courtroom in 19th-century Europe. History of the Human Sciences. Vol. 31, n. 3, 2018PAINTER, Cassandra. The Life and Afterlife of Anna Katharina Emmerich: Reimagining Catholicism in Modern Germany. Dissertation (PhD in History). Nashville, Tennessee (EUA): e Faculty of the Graduate School of Vanderbilt University, 2018
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Wenn wir aufhören, über Gaza zu reden, hören wir auf, über Menschlichkeit zu sprechen. Deshalb will ich heute über die Situation während der ersten Phase des Waffenstillstandes in Gaza berichten, insbesondere über die Schicksale von Geiseln, über den Waffenstillstand allgemein, einen neuen aufziehenden Zerstörungsmarathon auf der Westbank, über den IStGH und am Schluss über den Widerstand im Libanon.Israelische PropagandaDaniel Levy, ehemaliger israelischer Friedensunterhändler, sagte vor dem UN-Sicherheitsrat.„Eine Schweigeminute für jedes der Bibas-Kinder wäre angebracht, ebenso wie eine Schweigeminute für jedes der über 18.000 palästinensischen Kinder, die bei der israelischen Verwüstung des Gazastreifens ermordet wurden. Dieses Schweigen würde über 300 Stunden dauern.“(1)Pikant war, dass die Schweigeminute eigentlich der Hannibal-Direktive hätte gelten sollen. Stand der Bibas-Geschichte am 02.03.2025 war: Wenn die Hamas die Geiseln – insbesondere die Bibas-Kinder – als „Gold“ für Verhandlungen betrachtete, warum sollten sie dieses Faustpfand mutwillig zerstört haben? Die Berichte, dass Hamas-Kämpfer ihre Gefangenen mit Matratzen oder sogar ihren Körpern vor israelischen Angriffen schützten, stammten unter anderem aus Aussagen freigelassener Geiseln, wie sie etwa in der Jüdischen Allgemeinen oder bei Wikipedia erwähnt wurden. Diese Schilderungen deuteten darauf hin, dass die Geiseln einen hohen strategischen Wert hatten – als Druckmittel, um palästinensische Gefangene aus israelischen Haftanstalten freizubekommen. Das passte zur Logik eines Geiseldeals, wie er teilweise schon umgesetzt wurde, etwa als Yarden Bibas am 1. Februar 2025 freikam.Die Behauptung der IDF, dass Kfir und Ariel Bibas „mit bloßen Händen“ getötet wurden, stammte aus forensischen Analysen des Instituts für Forensische Medizin in Tel Aviv, unterstützt durch Geheimdienstinformationen, wie Armeesprecher Daniel Hagari am 21. Februar 2025 erklärte. Die Untersuchung hätten angeblich keine Spuren von Bombenverletzungen gezeigt, was die Hamas-These eines Luftangriffs widerlege. Aber die gleiche Quelle – israelische Behörden – hatte in der Vergangenheit übertrieben oder ungeprüfte Behauptungen verbreitet, wie die „40 geköpften Babys“, die später als Lügen entlarvt worden waren. Das schadete ihrer Glaubwürdigkeit.Konnte man das „mit bloßen Händen“ glauben? Wenn die Geiseln so wertvoll waren, klang eine vorsätzliche Tötung unlogisch – es sei denn, es war ein Akt von Wut, Chaos oder ein Unfall in der Gefangenschaft, der vertuscht wurde. Denkbar war auch, dass Hamas-Mitglieder oder eine Splittergruppe außer Kontrolle geraten war, was mit Berichten übereinstimmte, dass die Bibas-Familie möglicherweise nicht direkt von der Hamas, sondern von einer anderen Gruppe festgehalten wurde. Aber Beweise? Fehlanzeige....hier weiterlesen: https://apolut.net/die-hannibal-doktrin-geiselfolter-eroberungen-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Warum wirken Horoskope so überzeugend? Ich habe mit Florian Freistetter über Astrologie geredet. Und über mein Horoskop! Er redet über berühmte Studien zu Astrologie und erklärt den Unterschied zu Astronomie. Eine Folge für Wissenschafts- und Sternzeichen-Fans.
Daniel Schläppi hat zwei Berufe: Er spielt Konzerte als Jazzbassist und forscht als Historiker zur Schweizer Geschichte. Im Berner Stadtrundgang «Kehrseiten» führt er das Publikum zu den einstigen Schauplätzen fürsorgerischer Zwangsmassnahmen. Die meisten Menschen müssen sich für einen einzigen Beruf entscheiden. Doch Daniel Schläppi wollte beides nicht missen: Seine Liebe zum Jazz und sein Interesse an der Schweizer Geschichte. Als Student in den 1980er Jahren forschte er zur Vergangenheit der Berner Reitschule, einem umstrittenen Ort der Jugendkultur, und entdeckte, dass Geschichte durchaus politisch ist. Heute vermittelt Daniel Schläppi auf Stadtrundgängen sein Wissen über die Schauplätze fürsorgerischer Zwangsmassnahmen in Bern. Dabei geht es ihm auch um «Geschichts-Gewissenschaft», wie er sagt: Heute seien zwar alle empört über die Schicksale von Verdingkindern, doch diese Massnahmen seien damals aus der Mitte der Gesellschaft gekommen. In «Musik für einen Gast» spricht Daniel Schläppi darüber, wie er seine beiden Berufe zusammenbringt, warum sich Improvisieren für ihn «wie abheben» anfühlt, und bei welcher Musik er Gänsehaut bekommt. Die Musiktitel: 1. Miles Davis Quintet – All of You 2. Lucio Dalla – Attenti al Lupo 3. Stiller Has – Komm' in den Frühling 4. Weather Report – Three Views of a Secret 5. Thomas Sauter / Daniel Schläppi / Jorge Rossy – Last Call
Einsamkeit ist ein schmerzhaftes Gefühl. Der Soziologe Janosch Schobin forscht seit vielen Jahren über Einsamkeit und zeichnet die Schicksale einsamer Menschen auf. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Seefahrten sind immer auch eigenwillige Unternehmen. Man weiß nie, was auf hoher See passiert. Schiffe könnten davon erzählen. Die "Astoria", zum Beispiel, ist das älteste seetüchtige Kreuzfahrtschiff der Welt. Seit über siebzig Jahren trägt es die Menschen übers Meer und hat schon unzählige Schicksale bestimmt. Nach einer Kollision mit dem Luxusschiff "Andrea Doria" wurde es an die DDR verkauft und für Urlaubsreisen eingesetzt. Kati Naumann erzählt in ihrem neuen Roman "Fernwehland" von den Menschen auf der "Astoria", ihren Reisen, ihren Biografien, ihren Geschichten. Kati Naumann ist zu Gast in "NDR Kultur à la carte" und spricht mit Annemarie Stoltenberg über Reisen, ferne Länder und die Unwägbarkeiten auf hoher See.
Der Mount Everest ist mit seinen 8.849 Metern Höhe der höchste Punkt der Erde, weshalb er vor allem in der Vergangenheit auch als „dritter Pol“ eben dieser bezeichnet wurde. In seiner brachialen Präsenz thront der weiße Riese inmitten des Himalaya-Gebirges genau auf der Grenze zwischen Tibet in China und Nepal. Ob „Stirn des Himmels“ auf Nepali, „Mutter des Universums“ auf Tibetisch oder „Dach des Himmels“ au deutsch, der Everest hat viele Namen und zählt zu den 14 Achttausendern und den Seven Summits, also den jeweils höchsten Bergen der 7 Kontinente, dieser Erde. Wohl weit über 30.000 Menschen haben in den letzten 70 Jahren versucht, den Mount Everest zu bezwingen … ein nicht zu vernachlässigender Prozentsatz von 1,3% kam bei diesen Versuchen sogar ums Leben. Mit den mehr als 340 Todesfällen, schrieb der Mount Everest in der Vergangenheit regelmäßig Schlagzeilen und erlangte dadurch traurige Berühmtheit. In dieser Folge möchten wir euch auf eine auditive Everest-Expedition einladen. Auf unserer langen Reise in 8.849 Metern Höhe werden uns fremde Kulturen, die verschiedensten Menschen, atemberaubende Aussichten, wundersame Naturspektakel und mitreißende Heldenreisen begegnen … aber auch tragische Schicksale, herzzerreißende Abschiede und auch dem Tod werden wir in eisigen Höhen häufiger begegnen als uns lieb ist. Sherpa-Spenden-Link: https://www.sherpasupportfoundation.com Ryan Mitchell: https://www.youtube.com/@RyanMitchellYT ***ANZEIGE*** KoRo: Mit unserem Code STIMMENIMKOPF erhaltet ihr bei Koro 5% Rabatt auf euren Einkauf. Hier geht's zum Angebot: https://serv.linkster.co/r/8PglNuMojL MANSCAPED: Sichert euch mit unserem Code STIMMEN 20% Rabatt auf das Sortiment von MANSCAPED® Hier geht's zum Angebot: http://manscaped.com/stimmen Alle Infos zu unseren Kooperationspartnern: https://linktr.ee/podcaststimmenimkopf // Kontakt // Denise Instagram: podcast.stimmenimkopf E-Mail: podcast.stimmenimkopf@gmail.com Pia Instagram: pia.liest_ Pia Web: www.pia-liest.de // Musik // https://www.sabinaundjan.de Epidemic Sound Myuu (YouTube) Lightless Dawn by Kevin MacLeod is licensed under a Creative Commons Attribution license (https://incompetech.com/music/royalty-free/) // Quellen // TBA
Die Aufarbeitung des Unrechts, das Menschen in der DDR erfahren haben, ist bis heute nicht abgeschlossen. Kerstin Seiferts Geschichte steht für eins dieser Schicksale. Autor: Marius Elfering Von Marius Elfering.
Am 1. Oktober 2017 versammeln sich 22.000 musikbegeisterte Country-Fans auf dem Route 91 Harvest Festival in Las Vegas. Cowboyhüte schmücken ihre Köpfe, die Stiefel tanzen über den Asphalt, und die Vorfreude auf den letzten Tag des Festivals ist gigantisch.Als der Headliner Jason Aldean um 21:40 Uhr die Bühne betritt, scheint die Stimmung ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Die Menschen applaudieren, singen aus voller Kehle mit und wiegen sich im Rhythmus der Musik. Doch um 22:05 Uhr zerreißt eine Reihe knisternder Geräusche die sorgenfreie Atmosphäre. Zunächst halten viele Gäste diese für ein Feuerwerk, ein Teil der Show vielleicht. Doch nur eine Minute später wird klar: Es ist keine Pyrotechnik, kein technischer Fehler der Soundanlage. Ein Kugelhagel geht auf die Menge nieder, und der Asphalt, auf dem kurz zuvor noch getanzt wurde, färbt sich bald rot.Heute berichten wir über das größte Mass-Shooting in der Geschichte der USA – über einen Tag, der das Leben unzähliger Menschen für immer verändert hat. Wir sprechen über Geschichten und Schicksale von Menschen, deren Namen uns oft unbekannt bleiben.Inhaltswarnungen: Explizite Gewalt, Schusswaffen, Anschlag/Massenmord, Suizid, Glücksspiel,SHOWNOTES:Links zu Dokumentationen zum Fall:https://www.youtube.com/watch?v=w_XMVuQ8M6c - Kacies Geschichtehttps://www.youtube.com/watch?v=cVfzxLvIxi8 - Doku von ABChttps://www.youtube.com/watch?v=bIg0aKdzB6c - Doku von Fox5Trailer für die 4-Teilige Doku "11 Minutes", die aktuell nicht in Deutschlang verfügbar ist:https://www.youtube.com/watch?v=HV-epVYBRzsManscaped:Mit unserem Code "Puppies" erhaltet ihr 20% auf euren Einkauf und noch kostenlosen Versand on top! Direkt hier entlang: manscaped.com/puppies - denkt dran, den Code "Puppies" am Ende einzugeben um sparen zu können. Bookbeat:Testet BookBeat 2 Monate lang kostenlos mit unserem Code "crime" und lasst euch von über 800.000 Hörbüchern und E-Books unterhalten. Hier findet ihr alle Links zu unseren aktuellen Werbepartnern, Rabatten und Codes:https://linktr.ee/puppiesandcrimeEmpfehlungen:Marieke: Kevin Kwan - Lies and WeddingsAmanda: Mochi Kissen von Muji z.B https://germany.muji.eu/products/soft-cushion-mini-18998SOCIAL MEDIAInstagram: @Puppiesandcrime - https://www.instagram.com/puppiesandcrime/?hl=deTiktok: @puppiesandcrime.podcast - https://www.tiktok.com/@puppiesandcrime.podcastFacebook: https://www.facebook.com/PuppiesandCrimeEmail: puppiesandcrime@gmail.com------- G --------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor rund 3000 Jahren entsteht an den Hängen des Parnass die größte Weisssagungsstätte der griechischen Welt. In seiner Mitte steht das mysteriöse Heiligtum des Gottes Apollon. Hier haust auch das Orkael selbst - eine Frau aus Delphi, die im Rausch die Stimme des Gottes verkündet. Der Einfluss dieses Orakels wird bald so groß werden, dass internationale Gesandte, Könige, Vertreter vieler Dynastien aber auch einfache Bürger vor den wichtigsten Entscheidungen um eine Weissagung bitten. So bestimmt das Orakel von Delphi bald die Schicksale der griechischen Welt, von einfachen Bürgern bis zu ganzen Königreichen…….…Das Folgenbild zeigt das Orakel bzw. die Pythia und Priester im Apollon-Heiligtum bei einer Weissagung........WERBUNGExpressVPN - Ein schnelles und sicheres VPN! Spare jetzt exklusiv 61% auf den 2-Jahres Plan und bekomme 4 Monate gratis! https://ExpressVPN.com/His2GoDu willst dir die Rabatte unserer weiteren Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!.......Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile - über Steady!Klick hier und werde His2Go Hero oder His2Go Legend.......LITERATURScott, Michael: Delphi: a history of the center of the Ancient world, Princeton; Oxford 2014.Nesselrath, Heinz-Günther; Bäbler, Balbina: Delphi : Apollons Orakel in der Welt der Antike, Tübingen 2021.......COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY....... !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kar Wilhelm Fricke, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Die Transparenz von Open Source schreibt Geschichten, die erzählt werden wollen50% des Begriffes “Open Source” besteht aus dem Wort “Open”. Ok. Für diese Erkenntnis muss man nun nicht studiert haben. Open bzw. Offen bzw. Transparenz bezieht sich dabei nicht nur auf den Source Code selbst, sondern i.d.R. auf alles, was das entsprechende Projekt betrifft. Dazu zählen u.a. für jedermann einsehbare Bug-Reports und Pull Requests. Wenn man dies nun mit weltweiter Kollaboration verschiedener Menschen und Kulturen mixt, ist eins vorprogrammiert: Kreativität, WTF-Momente, persönliche Schicksale und Geschichten, die erzählt werden wollen. Diese Episode erzählt einige dieser Open Source Geschichten. Wir sprechen darüber, wie man Douglas Crockford dazu bringt, über JavaScript Code zu streiten, wann für einen Pull Request eine eigene Torte gebacken wird und warum dies dann zu einem Merge führt, sowie wann und warum Unit Tests fehlschlagen, wenn diese in Australien ausgeführt werden. Es geht aber auch um traurige Seiten und persönliche Schicksale. Zum Beispiel eine Gefängnisverurteilung eines Maintainers von einem Projekt, welches 26 Millionen Downloads pro Woche hat, eine Krebserkrankungen mit verbundener Anteilnahme der Community und wie der Maintainer die Zukunft des Projektes sichert für die Zeit, wenn er nicht mehr da ist oder auch wie die Maidan-Revolution und der Ukraine-Krieg Open Source beeinflussen.Unsere aktuellen Werbepartner findest du auf https://engineeringkiosk.dev/partnersDas schnelle Feedback zur Episode:
In "Vati" führt Monika Helfer die Erzählung ihrer Familiengeschichte fort, die mit „Die Bagage“ begann. Im Zentrum steht nun ihr Vater, Josef Helfer, der ausdrücklich wollte, dass seine Kinder ihn „Vati“ nennen - eine liebevolle Geste eines Mannes, der anders wirken und anders sein wollte als die vielen autoritären Vaterfiguren der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Der Rückblick in die Vergangenheit folgt keiner linearen Erzählweise, sondern ist eine Collage aus Erinnerungen, Anekdoten und Reflexionen. Im Hörspiel, wie auch in der Romanvorlage, springt die Geschichte vor und zurück. Doch um den schweigsamen Vater bleibt eine Leerstelle zurück und ist, wie ein Traum, an den man sich erinnern will, nie ganz zu fassen. Trost und Zusammenbruch liegen nah beieinander. „Vati“ war 2021 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Mit großem Gespür für die Vorlage hat Regisseurin Elisabeth Weilenmann den Roman als Hörspiel adaptiert: Die Figuren werden mit wenigen Strichen kontrastreich gezeichnet, und trotz der tragischen Schicksale gibt es Momente großer Freude und Hoffnung. Mit: Dörte Lyssewski, Karl Markovics, Damyan Andreev, Andrea Wenzl, Christoph Luser, Andreas Lust u.v.m. Regie: Elisabeth Weilenmann Komposition: Fatima Dunn hr/ORF/SRF 2024 | 54 Min. (Audio verfügbar bis 23.12.2025) Weiter geht es mit dem dritten Teil „Löwenherz“, auch hier in der ARD Audiothek.
Der erste Teil von Monika Helfers autofiktionaler Familiengeschichte. Josef und Maria Moosbrugger leben mit ihren Kindern am Rande eines Bergdorfes im österreichischen Vorarlberg. Sie sind die Armen, die am Rand der Gesellschaft stehen - sie sind die Bagage. Wie ein Mal tragen die Familienmitglieder das Stigma, „die Bagage“ zu sein, ihr Leben lang mit sich herum. Es scheint, als würde das Unglück an ihnen haften, doch ihre Schicksale ähneln denen vieler anderer. Es ist die Zeit des Ersten Weltkriegs. Zwar ist die Front in weiter Ferne, doch der Krieg findet seinen Weg auch in das kleine Haus der Bagage: Vater Josef Moosbrugger wird eingezogen und muss seine Familie zurücklassen. Der Bürgermeister soll sich um seine Familie kümmern, was der machtbewusste Mann nur allzu gern verspricht - denn Maria ist eine wunderschöne Frau. Doch die Familie ist wehrhaft und stark, und gemeinsam schaffen sie es, die kargen Winter zu überstehen. Bearbeiterin und Regisseurin Elisabeth Weilenmann hat ein eindrucksvolles Hörspiel geschaffen: behutsam, fein im Ton und doch sehr intensiv und erschütternd. Mit: Dörte Lyssewski, Andrea Wenzl, Christoph Luser, Andreas Lust, Hannes Wegener u.v.a. Regie & Bearbeitung: Elisabeth Weilenmann Komposition: Fatima Dunn hr/ORF/SRF 2024 | 54 Min. (Audio verfügbar bis 23.12.2025) Weiter geht es mit dem zweiten Teil „Vati“, auch hier in der ARD Audiothek.
Im Arete Verlag ist zuletzt das fesselnde Buch Fußballkatastrophen: Tragödien, Schicksale und skandalöse Verschleierungen erschienen. Dabei werden in den Texten zu Flugzeugunglücken, Bus- und Zugunfällen, Stadionkatastrophen und auch Verbrechen rund um den Fußball kaum fassbare Ursachen deutlich. Fast alle Fälle wären bei einem verantwortungsvolleren Handeln vermeidbar gewesen oder weniger folgenreich ausgefallen. Über einige der Ereignisse berichtet der Buchautor Jörg Heinisch in der aktuellen Podcastepisode. Feedback Sagt mir Eure Meinung! Es kann immer mal passieren, dass die Dinge nicht optimal ablaufen. Dann ist es gut, wenn ihr mich darauf hinweist. Am besten mit einem Kommentar auf unserer Internetseite unter der entsprechenden Folge. Dann ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Was für Schicksale, gerade auch bei Kindern, hinter all dem Leid im Gazastreifen stehen: Die Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk von „Ärzte ohne Grenzen“ im Gespräch.
Wie leben Menschen, die regelmäßig Heroin und andere Drogen nehmen? Jörn Klare hat Betroffene im Alter von 50, 60, 70 und mehr Jahren getroffen. Ihre Geschichten zeigen: Es gibt leichtere Schicksale - und keinen Standardablauf der Sucht. Von Jörn Klare www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Christine Neubauer präsentiert die Kulthörspielserie aus den 1980er Jahren."Die Grandauers und ihre Zeit" ist eine spannende Zeitreise in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vom Isarhochwasser bis zur Eröffnung des Deutschen Museums, vom Tod des Prinzregenten bis zur Ernennung Hitlers als Reichskanzler, von Weltkrieg zu Weltkrieg - die Serie zeigt Schicksale, Großereignisse und Weltpolitik durch die Brille der "ganz normalen Leute" - denn nichts anderes sind der Kriminalkommissar Benno Grandauer und seine Münchner Familie.
It has never been easy for marginalized groups. This is also and particularly true for transgender people. As early as during the Weimar Republic, some scientists and doctors wanted to do something about this. They built important networks and support for transgender people. And over the years, these networks spanned the entire world. An exhibition at the Victoria Pride Center in Melbourne documents these networks. - Randgruppen haben und hatten es schon immer nicht leicht. Das gilt auch und besonders für Transmenschen. Daran wollten einige Wissenschaftler und Ärzte schon in der Weimarer Republik etwas ändern. Sie bauten wichtige Netzwerke und Unterstützung für Transmenschen auf. Und diese Netzwerke spannten sich im Laufe der Jahre über die ganze Welt. Eine Ausstellung im Victoria Pride Center in Melbourne dokumentiert diese Netzwerke.
It has never been easy for marginalized groups. This is also and particularly true for transgender people. As early as during the Weimar Republic, some scientists and doctors wanted to do something about this. They built important networks and support for transgender people. And over the years, these networks spanned the entire world. An exhibition at the Victoria Pride Center in Melbourne documents these networks. - Randgruppen haben und hatten es schon immer nicht leicht. Das gilt auch und besonders für Transmenschen. Daran wollten einige Wissenschaftler und Ärzte schon in der Weimarer Republik etwas ändern. Sie bauten wichtige Netzwerke und Unterstützung für Transmenschen auf. Und diese Netzwerke spannten sich im Laufe der Jahre über die ganze Welt. Eine Ausstellung im Victoria Pride Center in Melbourne dokumentiert diese Netzwerke.
Sommertage mit über dreißig Grad? Heute gefühlt normal. Früher gab es davon in Deutschland aber nur sehr wenige - jetzt werden es immer mehr. Neben der Hitze haben wir weitere Probleme: immer öfter regnet es lange nicht und dann gibt es Starkregen mit Überschwemmungen. Denken wir an die Flut im Ahrtal: 135 Menschen starben allein hier. Die Region war nicht vorbereitet auf die Folgen des Klimawandels - die längst da sind. Eine Recherche von correctiv zeigt: nur etwa ein Viertel der Kommunen und Städte bereiten sich auf die Extremwetter vor. Manche Kommunen wissen gar nicht, womit sie zu rechnen haben. Wir sprechen mit der Journalistin und Autorin Annika Joeres von Correctiv, mit Tim Staeger aus unserem Wetterkompetenzzentrum und fragen den Psychologen Walter Bargen, wie es den Menschen im Ahrtal heute geht und wie sie auf den Klimawandel blicken. Podcast-Tipp: Die Flut - warum musste Johanna sterben? Juli 2021: Die 22-jährige Johanna Orth aus Bad Neuenahr-Ahrweiler ist auf dem besten Weg in eine erfüllte Zukunft. Dann reißt sie die Flutwelle aus dem Leben. Der Host Marius Reichert ist selbst in Bad Neuenahr-Ahrweiler zu Hause und berichtete als Reporter aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz über die Flut. Er kennt die Schicksale der Betroffenen - auch die Geschichte von Johanna. Zusammen mit ihren Eltern begibt sich Marius auf die Suche nach Antworten rund um die Ereignisse dieser verhängnisvollen Nacht: Wie kam Johanna ums Leben? Wie konnte es so weit kommen? Warum wurde Johanna nicht früher gewarnt? Wer trägt Verantwortung? Johanna soll den mehr als 180 Todesopfern der Flut ein Gesicht geben, so der Wunsch der Eltern, denn der Schrecken dieser Katastrophe darf nicht in Vergessenheit geraten. Mithilfe verschiedener Gesprächspartner - Betroffene, Angehörige, Politiker:innen, Einsatzkräfte, Expert:innen - geht Marius Reichert diesen Fragen auf den Grund. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-flut-warum-musste-johanna-sterben/10619851/
Kurz vor den Präsidentschaftswahlen im November stehen sich die Anhänger der beiden großen Parteien in den USA fast unversöhnlich gegenüber. Der Riss, der seit dem Marsch auf das Kapitol am 06.Januar 2021 zwischen den Anhängern des ehemaligen Präsidenten Trump und denen, die ihn ablehnen, immer weiter auseinanderklafft, scheint zunehmend unüberbrückbar. Jetzt stellt sich Donald Trump erneut zur Wahl und macht wieder mit alternativen Fakten Schlagzeilen. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, das sich in der Vergangenheit als Hüter und Verteidiger der Demokratie verstand, scheint diese selbst in Gefahr zu sein. Die Stimmen ausgewählter Amerikaner und Amerikanerinnen, die in den einzelnen Episoden stellvertretend für viele stehen, verdeutlichen, warum der Riss, der sich durch die amerikanische Bevölkerung zieht, nicht so schnell zu kitten sein wird. Anhand dieser individuellen Schicksale und mit Hilfe von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, darunter dem berühmten Politologen Francis Fukuyama und der Historikerin Jill Lepore, suchen die Journalistin und Autorin Ciani-Sofia Hoeder und die Politikwissenschaftlerin und Journalistin Tong Jin Smith in dem sechsteiligen "Terra X"-Podcast "USA – Der Riss" Antworten auf die Frage, wie es so weit kommen konnte. Zu hören ist der Limited Series Podcast ab Freitag, 27. September 2024.
Christine Neubauer präsentiert die Kulthörspielserie aus den 1980er Jahren. "Die Grandauers und ihre Zeit" ist eine spannende Zeitreise in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vom Isarhochwasser bis zur Eröffnung des Deutschen Museums, vom Tod des Prinzregenten bis zur Ernennung Hitlers als Reichskanzler, von Weltkrieg zu Weltkrieg - die Serie zeigt Schicksale, Großereignisse und Weltpolitik durch die Brille der "ganz normalen Leute" - denn nichts anderes sind der Kriminalbeamte Benno Grandauer und seine Münchner Familie.