Podcasts about kunstgattungen

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Best podcasts about kunstgattungen

Latest podcast episodes about kunstgattungen

ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Sven Regener liest "Zwischen Depression und Witzelsucht" - Hörprobe

ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum

Play Episode Listen Later Jul 8, 2024


Sven Regener über Humor in der Literatur Wenn sich einer der profiliertesten deutschsprachigen Autoren unserer Zeit mit dem Thema Humor in der Literatur auseinandersetzt, braucht er gute Gründe. Sven Regener hatte sie: Er war 2016 eingeladen, als Inhaber der Grimm-Professur der Universität Kassel eine Poetik-Vorlesung zu halten und er schlägt sich, seit er Romane veröffentlicht, damit herum, dass diese als witzig, komisch, humorvoll gelten, obwohl sie eigentlich traurige Geschichten erzählen von Leuten, die es im Leben nicht leicht haben und bei denen das Scheitern stets wahrscheinlicher ist als das Gelingen. Sven Regener geht der Sache deshalb auf den Grund und kommt zu verblüffenden, ihn selbst erstaunenden Ergebnissen, macht sich auf zu einem Parforce-Ritt durch die Kunstgattungen, Stile und Methoden, untersucht das Wesen und das Verhältnis von Kunst, Gefühl und Humor zueinander und wirft dabei mit jeder Antwort zwei neue Fragen auf, ohne dass das von Schaden wäre.

Musik unserer Zeit
Zauberhafte Klangmaschinen

Musik unserer Zeit

Play Episode Listen Later Jun 1, 2022 59:53


Jahrhunderte lang waren (mechanische) Musikmaschinen nicht nur notdürftiger Ersatz für Instrumentalisten aus Fleisch und Blut, sie waren vor allem eine Attraktion, Unterhaltung. Im Zeitalter der elektronischen Reproduzierbarkeit können spezielle ästhetische Ideen umgesetzt werden. Aus dem Umfeld von Bricolage, Fluxus, Klangskulptur und Klangkunst gingen anarchisch-spielerische, sich immer auch etwas selbst parodierende Klangmaschinen hervor, die visuelle und akustische Ebenen verbinden und dabei die Grenzen der Kunstgattungen hin zur Performance, zur bildenden Kunst und zur Klangskulptur überschreiten. Conlon Nancarrow und Peter Ablinger, Pierre Bastian, Joe Jones oder Jean Tinguely sind nur ein paar bekannte Künstler, die sich dem Phänomen Klangmaschine verschrieben haben.

Literatur Radio Hörbahn
Literatur wird Oper: “Die Königin von Saba” von Karl Goldmark

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Mar 7, 2021 26:08


Gabriele Leucht und Marcus Weible stellen Werke aus verschiedenen Literaturgattungen und ihre musikdramaturgische Umsetzung in der Welt der Oper vor. Der Zuhörer darf gespannt sein! In dieser Episode des Podcasts “Literatur wird Oper” geht es um eine der ältesten und geheimnisvollsten Erzählungen des Alten Testaments. Die mythische Figur der Königin von Saba ist seit Jahrtausenden Gegenstand unzähliger Werke aus allen Kunstgattungen. Wir sprechen über den einstmals sehr berühmten Komponisten Karl Goldmark und seine musikdramaturgische Umsetzung dieses außergewöhnlichen Stoffes. Schließlich behandeln wird das Genre der “Bibel- bzw. Kolonialopern” die im 19. Jahrhundert in Europa größte Popularität genossen. Carl Goldmark (Carl, Károly)Carl Goldmark wurde als Károly Goldmark im Jahre 1830 in Keszthely, Ungarn, geboren. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Vater der Familie war jüdischer Kantor, und so war der kleine Károly bereits von Musik umgeben als er auf die Welt kam. Mit 11 Jahren erhielt er den ersten Geigenunterricht. Als Theatergeiger verdiente er sich später seinen ersten -kärglichen-Lohn. Mit 27 Jahren begann Goldmark eigene Stücke zu komponieren; er erhielt 1863 mit 33 Jahren ein Staatsstipendium, welches ihm den Rücken frei hielt, um seine erste große Komposition die „Sakuntala-Ouvertüre“ zu schreiben. Seinen Durchbruch feierte er im Jahre 1875 mit der Uraufführung der „Königin von Saba“, welche ihm ein nachhaltiges und gutes Einkommen ermöglichte. Weitere Opern folgten, darunter Merlin, Heimchen am Herd (nach Charles Dickens The Cricket on the Hearth) u.v.a. Gestorben ist er 1915 in Wien. Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.” Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avvocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge

Musik unserer Zeit
Zauberhafte Klangmaschinen

Musik unserer Zeit

Play Episode Listen Later Jan 27, 2021 60:13


Zwischen technischer Faszination, Klangbastelei, Reproduktionsgerät und Kunstobjekt Jahrhunderte lang waren (mechanische) Musikmaschinen nicht nur notdürftiger Ersatz für Instrumentalisten aus Fleisch und Blut, sie waren vor allem eine Attraktion, Unterhaltung. Im Zeitalter der elektronischen Reproduzierbarkeit können spezielle ästhetische Ideen umgesetzt werden. Aus dem Umfeld von Bricolage, Fluxus, Klangskulptur und Klangkunst gingen anarchisch-spielerische, sich immer auch etwas selbst parodierende Klangmaschinen hervor, die visuelle und akustische Ebene verbinden und dabei die Grenzen der Kunstgattungen hin zur Performance, zur bildenden Kunst und zur Klangskulptur überschreiten. Conlon Nancarrow und Peter Ablinger, Pierre Bastian, Joe Jones oder Jean Tinguely sind nur ein paar bekannte Künstler, die sich dem Phänomen Klangmaschine verschrieben haben.

"Legende wird Oper": Karl Goldmark "Die Königin von Saba"

"Literatur wird Oper"

Play Episode Listen Later Jan 17, 2021 25:15


In der zweiten Episode des Podcasts "Literatur wird Oper" geht um eine der ältesten und geheimnisvollsten Erzählungen des Alten Testaments. Die mythische Figur der Königin von Saba ist seit Jahrtausenden Gegenstand unzähliger Werke aus allen Kunstgattungen. Wir sprechen über den einstmals sehr berühmten Komponisten Karl Goldmark und seine musikdramaturgische Umsetzung dieses außergewöhnlichen Stoffes. Schließlich behandeln wird das Genre der "Bibel- bzw. Kolonialopern" die im 19. Jahrhundert in Europa größte Popularität genossen.

Reingeschmeckt
RGS002 Mit Kunst ankommen: Labyrinth

Reingeschmeckt

Play Episode Listen Later Jul 21, 2016 43:39


Wer nach Deutschland kommt, muss sich mit Sprache und Kultur beschäftigen. Das bedeutet Integration. Das Projekt Labyrinth Stuttgart verfolgt diesen Gedanken etwas kreativer: Jugendliche Geflüchtete probieren sich über ein bis zwei Jahre in verschiedenen Kunstgattungen. Am Ende stehen öffentliche Aufführungen und ein Straßenkunstfestival. Dabei lernen sie viel mehr als nur deutsche Kultur kennen. Sie lernen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten, die sie vor und während ihrer Flucht gemacht haben.

Hörspiel Pool
#01 Sung Hwan Kim: Howl bowel owl

Hörspiel Pool

Play Episode Listen Later Jul 19, 2013 33:58


Mit Yoonjin Kim, David Michael DiGregorio, Sung Hwan Kim, Kim Geum Hwa / Komposition und Realisation:Sung Hwan Kim/David Michael DiGregorio / BR 2013/ Länge: 33'58 // Typisch für die intermedialen Arbeiten Sung Hwan Kims, die oft in Zusammenarbeit mit dem Musiker David Michael DiGregorio alias dogr entstehen, ist es, unterschiedliche Kunstgattungen und Medien - Performance, Video, Zeichnung, Installation und Hörspiel - miteinander zu verbinden, und dabei jeden Schritt der Erstellung eines Werkes selbst zu vollziehen

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Podiumsdiskussion: Wie aktuell ist frühe Videokunst?

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2009 57:59


Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst | Symposium Podiumsdiskussion im Rahmen des Symposiums »Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst« im ZKM_Vortragssaal, 10.10.2009. Mit den Teilnehmerinnen: Sylvia Martin (Stellv. Direktorin des Kunstmuseums Krefeld), Ulrike Rosenbach (Medienkünstlerin und Video-Pionierin), Margriet Schavemaker (Leiterin der Kunstsammlungen am Stedelijk Museum Amsterdam), Ursula Wevers (Videokünstlerin und Produzentin der »videogalerie schum« von 1968–1972) Medien- und Videokunst stehen im Ruf, flüchtige Kunstgattungen zu sein. Mit der Videokunst begann um 1970 die Medienkunst als neueste Entwicklung der Kunstproduktion. Begeistert wurden Möglichkeiten aufgezeigt, die bisher als undenkbar galten. Es entstanden Werke, welche die BetrachterInnen und BenutzerInnen gleichermaßen faszinierten und verwirrten. Die ProtagonistInnen der Medienkunst nahmen an weltweit viel beachteten Ausstellungen und Festivals teil. Wer dabei war, hatte schon damals das Gefühl, einem wichtigen Ereignis der Kunstgeschichte beizuwohnen. Doch dann geschah etwas Seltsames: Die technischen Trägermedien veränderten sich rasant durch die industrielle Innovation, so dass die Kunstwerke unspielbar und unsichtbar wurden. Die Werke, die oft nur temporär zu sehen waren, verschwinden nach und nach. Doch heute, rund 40 Jahre später, wo scheinbar jeder per Videohandy und Computer eigene Kunst produzieren kann, setzt auf musealer Seite ein verstärktes Interesse an den frühen Originalwerken ein. Diese Herausforderung der Medienkonservierung erforscht das ZKM in dem von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projekt »40jahrevideokunst.de«. /// What remains? On the Comings and Goings of Media Art and Video /// Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst Media art and video art have the reputation of being fleeting genres. With video art, around 1970, media art began as the latest development in art production. Enthusiastically disclosed were possibilities hitherto considered unthinkable. Works emerged that both fascinated and confused beholders and users. The protagonists of media art participated in highly respected exhibitions and festivals throughout the world. Those who were involved had the feeling already back then of being present at an important occasion in art history. But then something strange happened: the technical carrier media changed so rapidly through industrial innovation, that the artworks could no longer be played or seen. The works, which were often viewable only temporarily, are gradually disappearing. Yet today, around forty years later, when seemingly everyone can produce their own art per video cell phone and computer, on the part of museums, interest is growing in these early original works. ZKM examines the challenge of preserving media in the project »40jahrevideokunst.de«, which is supported by the German Federal Cultural Foundation.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Christoph Blase: RECORD > AGAIN! Die Neu-Inszenierung früher Videokunst

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2009 28:55


Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst | Symposium Vortrag von Christoph Blase, Leiter des ZKM | Labor für antiquierte Videosysteme, im Rahmen des Symposiums »Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst« im ZKM_Vortragssaal, 10.10.2009 Medien- und Videokunst stehen im Ruf, flüchtige Kunstgattungen zu sein. Mit der Videokunst begann um 1970 die Medienkunst als neueste Entwicklung der Kunstproduktion. Begeistert wurden Möglichkeiten aufgezeigt, die bisher als undenkbar galten. Es entstanden Werke, welche die BetrachterInnen und BenutzerInnen gleichermaßen faszinierten und verwirrten. Die ProtagonistInnen der Medienkunst nahmen an weltweit viel beachteten Ausstellungen und Festivals teil. Wer dabei war, hatte schon damals das Gefühl, einem wichtigen Ereignis der Kunstgeschichte beizuwohnen. Doch dann geschah etwas Seltsames: Die technischen Trägermedien veränderten sich rasant durch die industrielle Innovation, so dass die Kunstwerke unspielbar und unsichtbar wurden. Die Werke, die oft nur temporär zu sehen waren, verschwinden nach und nach. Doch heute, rund 40 Jahre später, wo scheinbar jeder per Videohandy und Computer eigene Kunst produzieren kann, setzt auf musealer Seite ein verstärktes Interesse an den frühen Originalwerken ein. Diese Herausforderung der Medienkonservierung erforscht das ZKM in dem von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projekt »40jahrevideokunst.de«. /// What remains? On the Comings and Goings of Media Art and Video /// Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst Media art and video art have the reputation of being fleeting genres. With video art, around 1970, media art began as the latest development in art production. Enthusiastically disclosed were possibilities hitherto considered unthinkable. Works emerged that both fascinated and confused beholders and users. The protagonists of media art participated in highly respected exhibitions and festivals throughout the world. Those who were involved had the feeling already back then of being present at an important occasion in art history. But then something strange happened: the technical carrier media changed so rapidly through industrial innovation, that the artworks could no longer be played or seen. The works, which were often viewable only temporarily, are gradually disappearing. Yet today, around forty years later, when seemingly everyone can produce their own art per video cell phone and computer, on the part of museums, interest is growing in these early original works. ZKM examines the challenge of preserving media in the project »40jahrevideokunst.de«, which is supported by the German Federal Cultural Foundation.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Hans Peter Schwarz: Vom Sammeln der frühen Medienkunst – Ein Rückblick

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2009 28:37


Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst | Symposium Vortrag von Hans Peter Schwarz, 1992-2000 Direktor des ZKM | Medienmuseum, im Rahmen des Symposiums »Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst« im ZKM_Vortragssaal, 10.10.2009 Medien- und Videokunst stehen im Ruf, flüchtige Kunstgattungen zu sein. Mit der Videokunst begann um 1970 die Medienkunst als neueste Entwicklung der Kunstproduktion. Begeistert wurden Möglichkeiten aufgezeigt, die bisher als undenkbar galten. Es entstanden Werke, welche die BetrachterInnen und BenutzerInnen gleichermaßen faszinierten und verwirrten. Die ProtagonistInnen der Medienkunst nahmen an weltweit viel beachteten Ausstellungen und Festivals teil. Wer dabei war, hatte schon damals das Gefühl, einem wichtigen Ereignis der Kunstgeschichte beizuwohnen. Doch dann geschah etwas Seltsames: Die technischen Trägermedien veränderten sich rasant durch die industrielle Innovation, so dass die Kunstwerke unspielbar und unsichtbar wurden. Die Werke, die oft nur temporär zu sehen waren, verschwinden nach und nach. Doch heute, rund 40 Jahre später, wo scheinbar jeder per Videohandy und Computer eigene Kunst produzieren kann, setzt auf musealer Seite ein verstärktes Interesse an den frühen Originalwerken ein. Diese Herausforderung der Medienkonservierung erforscht das ZKM in dem von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projekt »40jahrevideokunst.de«. /// What remains? On the Comings and Goings of Media Art and Video /// Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst Media art and video art have the reputation of being fleeting genres. With video art, around 1970, media art began as the latest development in art production. Enthusiastically disclosed were possibilities hitherto considered unthinkable. Works emerged that both fascinated and confused beholders and users. The protagonists of media art participated in highly respected exhibitions and festivals throughout the world. Those who were involved had the feeling already back then of being present at an important occasion in art history. But then something strange happened: the technical carrier media changed so rapidly through industrial innovation, that the artworks could no longer be played or seen. The works, which were often viewable only temporarily, are gradually disappearing. Yet today, around forty years later, when seemingly everyone can produce their own art per video cell phone and computer, on the part of museums, interest is growing in these early original works. ZKM examines the challenge of preserving media in the project »40jahrevideokunst.de«, which is supported by the German Federal Cultural Foundation.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Jeffrey Shaw: Die frühen Jahre – Das goldene Kalb der Medienkunst

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2009 35:44


Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst | Symposium Vortrag des australischen Medienkünstlers Jeffrey Shaw, Gründungsdirektor des ZKM | Institut für Bildmedien, im Rahmen des Symposiums »Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst« im ZKM_Vortragssaal, 10.10.2009 Medien- und Videokunst stehen im Ruf, flüchtige Kunstgattungen zu sein. Mit der Videokunst begann um 1970 die Medienkunst als neueste Entwicklung der Kunstproduktion. Begeistert wurden Möglichkeiten aufgezeigt, die bisher als undenkbar galten. Es entstanden Werke, welche die BetrachterInnen und BenutzerInnen gleichermaßen faszinierten und verwirrten. Die ProtagonistInnen der Medienkunst nahmen an weltweit viel beachteten Ausstellungen und Festivals teil. Wer dabei war, hatte schon damals das Gefühl, einem wichtigen Ereignis der Kunstgeschichte beizuwohnen. Doch dann geschah etwas Seltsames: Die technischen Trägermedien veränderten sich rasant durch die industrielle Innovation, so dass die Kunstwerke unspielbar und unsichtbar wurden. Die Werke, die oft nur temporär zu sehen waren, verschwinden nach und nach. Doch heute, rund 40 Jahre später, wo scheinbar jeder per Videohandy und Computer eigene Kunst produzieren kann, setzt auf musealer Seite ein verstärktes Interesse an den frühen Originalwerken ein. Diese Herausforderung der Medienkonservierung erforscht das ZKM in dem von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projekt »40jahrevideokunst.de«. /// What remains? On the Comings and Goings of Media Art and Video /// Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst Media art and video art have the reputation of being fleeting genres. With video art, around 1970, media art began as the latest development in art production. Enthusiastically disclosed were possibilities hitherto considered unthinkable. Works emerged that both fascinated and confused beholders and users. The protagonists of media art participated in highly respected exhibitions and festivals throughout the world. Those who were involved had the feeling already back then of being present at an important occasion in art history. But then something strange happened: the technical carrier media changed so rapidly through industrial innovation, that the artworks could no longer be played or seen. The works, which were often viewable only temporarily, are gradually disappearing. Yet today, around forty years later, when seemingly everyone can produce their own art per video cell phone and computer, on the part of museums, interest is growing in these early original works. ZKM examines the challenge of preserving media in the project »40jahrevideokunst.de«, which is supported by the German Federal Cultural Foundation.