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00:00 Min. - 5:28 Min.: Begrüßung und Update ab 5:29 Min. Geschichte ,,Der Schlüsselmann" von Jens Uhlhorn ab 11:27 Min. Geschichte ,,Verfolger im Nebel" von Vera Lörks Liebe Hörerherzchen, erstmal erneut ein dickes Danke für eure vielen, vielen Einsendungen! Ich freu mich sehr darüber und hab das zum Anlass genommen, gleich noch eine Hörerinnengeschichte in dieser Folge zu veröffentlichen. Herzlichen Dank an Jens und Vera, die diese tollen Stories zur Verfügung gestellt haben
Wills Schuhe sind nicht nur hässlich, sondern auch noch kaputt. In der Schule ist es wärmer als zu Hause und abends gibt es Dosensuppe. Er weiß, sein Dad kann nichts dafür und bemüht sich, einen Job zu finden. Aber trotzdem wird alles immer schlimmer. Bis ausgerechnet der fiese Chris Tucker Will ein scheinbar unwiderstehliches Angebot macht. Benito Bause gibt Will eine sehr persönliche Note, so dass man ganz nah dran ist am Geschehen und die Geschichte mit großer Spannung verfolgt.
Wenn man sich verletzt, die Uni-Klausur in den Sand setzt oder vom Partner oder der Partnerin verlassen wird, dann brauchen wir Trost. Jemanden, der uns zeigt, dass wir nicht allein sind und die Situation irgendwann besser wird. Madeleine Hofmann geht in ihrem Buch „Trost. Was wir alle brauchen“ auf das Thema ein, denn auch sie brauchte auf Grund einer schweren Erkrankung Trost. Am 1. September kann man sie um 19 Uhr auf einer Lesung im Gemeindehaus in Hattorf am Harz und am 2. September ...
Frau Goethe liest (FGL)"Rath" von Volker Kutscher – Rezension(Hördauer ca. 10 Minuten)Gereon Rath hat uns Leser über 20 Jahre begeistert. Zwischenzeitlich sind die ersten der zehn Bände als Serie Babylon Berlin verfilmt worden. Am 30. August verleiht Radio Bremen dem Autor Volker Kutscher den Krimipreis für den Abschlussband Rath.Eine Rezension von Heike Stepprath.Sprecherin Heike StepprathHat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung.Schnitt: Jupp Stepprath, Realisation: Uwe Kullnick Ich heiße Heike Stepprath und blogge unter Frau Goethe liest. Vor wenigen Jahren habe ich mich zum Studium von Public Relations entschlossen und das mit meiner Vorliebe zur Literatur verbunden. Mein Bücherregal ist mit Belletristik, Krimis, aber vor allem historischen Romanen gefüllt. Lesen ist bei mir eine Tagesroutine, die auch an stressigen Tagen unbedingt dazu gehört. Rund 120 Bücher lese ich jährlich und davon werden 80 rezensiert. Zum Austausch mit anderen Lesebegeisterten nutze ich liebend gerne Leserunden, Blogtouren, und Interviews. Artikel und Berichte über Veranstaltungen ergänzen das Thema rund ums Buch. Häufig habe ich Gelegenheit, Autoren zu treffen und mit ihnen Podcasts aufzunehmen.Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein.
In der neuesten Buchplausch-Episode hatten ist die Journalistin und Autorin Nathalie Klüver zu Gast!
Elijah kehrt nach fünfzehn Jahren in seine Heimatstadt zurück, enttäuschte Hoffnungen und zerplatzte Träume im Gepäck. Der Ort, dem er so dringend entkommen wollte, soll ihm nun einen Neuanfang bieten. Als er sich fast am Ziel sieht, geschieht ausgerechnet an seinem Lieblingsplatz am See ein Verbrechen. Torben Kessler liest die ausgeklügelte Geschichte mit großer Interpretationsfreude – das perfekte Hörbuch für alle Fans von Rätseln und Intrigen.
In den letzten 2,5 Jahren ist viel passiert.Ich habe mit über 150 Menschen alleine im Podcast gesprochen.Habe seitdem über 200 Bücher gelesen.Mein Beamtentum niedergelegt.Eine GmbH gegründet.Und jetzt kommt sogar mein eigenes Buch raus. Wie kam es eigentlich zu dem Buch “Lesen ist deine Superkraft” ?Genau darüber spreche ich in dieser Folge.Während der Aufnahme ist mir aufgefallen, dass ich noch zu vielen weiteren Themen sprechen kann. Falls du Bock auf weitere Solo-Folgen hast, teile mir das gerne mit. Gerne auch welche Themen dich besonders interessieren.Falls du mein Buch noch nicht bestellt hast, wäre es ein inneres Blumenpflücken für mich, wenn du das jetzt machst:https://amzn.to/3HxUdjQ
Mon, 18 Aug 2025 17:35:44 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17121689/f946f872-ba0d-40d9-bdf0-18e8386f1c5b e9a08f49dde35f271527ef3a01583848 KÄS-Termine 2025 Fr. 19.09. / Fr. 19.12. Kontakt per Mail: neuezwanziger@diekaes.de SOMMERSALON am 23. August! Tickets gibt es hier Alles hören Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein. 00:00:00 Vor dem Salon Wolfgang und Stefan kündigen ihren bevorstehenden Live-Podcast in Frankfurt an und steigen dann mit einem aktuellen Trendthema ein: Labubus. Sie analysieren das Phänomen der kleinen Sammelfiguren des chinesischen Unternehmens Popmart, die weltweit einen Hype ausgelöst haben. Diskutiert werden die strategische künstliche Verknappung, der hohe Sammlerwert und die geopolitische Dimension: China entwickelt sich von der "Werkbank der Welt" zu einer Nation, die mit eigenen Marken und IPs kulturelle Softpower global etabliert. Der Hype wird auch als Ausdruck einer gesellschaftlichen "Verplüschung" interpretiert – ein Wunsch nach Trost und Kuscheltieren in harten Zeiten. 00:13:14 Alaska-Gipfel Das Treffen zwischen Trump und Putin in Alaska wird analysiert. Während die Körpersprache zunächst einen Vorteil für Putin nahelegt, ist das Ausbleiben eines schnellen Deals keine Überraschung. Die Diskussion kritisiert die spekulative Medienberichterstattung im Vorfeld und beleuchtet die sich wandelnde Haltung zum Ukraine-Krieg. Im Kontrast zu harten Forderungen nach einem militärischen Sieg Russlands steht die neue Rhetorik von Bundeskanzler Friedrich Merz, der nun auf einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen drängt. Empfohlen wird die Arte-Doku "Die Nuklearfalle", die die Abhängigkeit der USA von russischem Uran für ihre KI- und Energie-Ambitionen aufzeigt. Abschließend wird ein Film von Wim Wenders kritisiert, der eine problematische Analogie zwischen der Kapitulation im Zweiten Weltkrieg und dem heutigen Ukraine-Konflikt zieht. 00:43:12 Trumps demographische Siegeserklärung Stefan beleuchtet die weitreichenden Folgen von Donald Trumps Politik, die erstmals seit 50 Jahren zu einer negativen Migrationsbilanz in den USA geführt hat. Er skizziert, wie Einwanderung seit den 1960er Jahren das enorme Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum der USA befeuert und die amerikanische Softpower gestärkt hat. Die Abkehr von dieser Politik gefährdet ein prognostiziertes BIP-Wachstum von fast neun Billionen Dollar und schwächt den Wissenschafts- und Technologiesektor, der stark von "importierter Kompetenz" abhängig ist – über die Hälfte der promovierten Informatiker und Ingenieure sind nicht in den USA geboren. Die zentrale These lautet, dass die gigantischen Investitionen in KI auf der spekulativen Hoffnung beruhen, dieser von Menschen verursachte demografische und ökonomische Aderlass könne durch Maschinen kompensiert werden. 00:58:57 Salon für Juli 2025 Ein kurzer Übergang zum Hauptteil des Salons. 00:59:54 Empire of AI & Sam Altman Im Zentrum steht die Diskussion zweier Bücher über OpenAI und seinen Gründer Sam Altman. Die Debatte dreht sich um die quasi-religiöse Überzeugung der Tech-Elite, eine künstliche Superintelligenz (AGI) erschaffen zu können, die alle Probleme der Menschheit löst. Dieser Glaube rechtfertigt einen neuen, digitalen Kolonialismus: die rücksichtslose Ausbeutung von globalen Daten, menschlicher Arbeitskraft in Billiglohnländern (Clickworker) und natürlichen Ressourcen wie Wasser. Sam Altmans manipulative und lügenhafte Führungskultur sowie die internen Machtkämpfe, die zu seiner kurzzeitigen Entlassung führten, werden detailliert nachgezeichnet. Kritisiert wird auch das enge Bündnis zwischen den Tech-Konzernen und dem US-Staat, das weit über normale Lobbyarbeit hinausgeht. Die ökonomische Vision, menschliche Arbeit durch KI zu ersetzen und die Bevölkerung mit einem Grundeinkommen zu versorgen, wird als fundamental fehlerhaft und nicht-kapitalistisch entlarvt, da sie die Quelle der Wertschöpfung – die menschliche Arbeit – eliminiert. 03:00:30 Dorothee Elmiger: Die Niederländerinnen Wolfgang empfiehlt den Roman "Die Holländerinnen" von Dorothee Elmiger. Das Buch besticht durch seine komplexe Erzählstruktur: Es handelt sich um die Mitschrift einer Poetikvorlesung, in der eine Schriftstellerin über ihre Teilnahme an einem Theaterprojekt berichtet, das wiederum das Verschwinden zweier Frauen im Dschungel untersucht. Das gesamte Werk ist in indirekter Rede verfasst, wodurch mehrere Reflexionsebenen entstehen. Trotz dieser intellektuellen Konstruktion gelingt es dem Roman, eine unmittelbare und ergreifende Wirkung zu entfalten und zentrale Fragen über Literatur, Verantwortung und die Möglichkeit ekstatischer Erfahrung zu stellen. 03:14:12 Carlott Bru: Wohnungstausch: Ich will deine, nimm du meine Basierend auf einem Artikel aus "Die Zeit" analysiert Stefan, warum das Konzept des Wohnungstauschs in Deutschland scheitert. Das Hauptproblem ist ökonomischer Natur: Ältere Menschen in großen, günstigen Altbauwohnungen haben keinen Anreiz, in deutlich teurere, kleinere Wohnungen mit neuen Mietverträgen zu ziehen. Statistiken belegen das Missverhältnis: Auf eine Person, die sich verkleinern will, kommen fünf Parteien, die eine größere Wohnung suchen. Staatliche Tauschprogramme haben nur marginalen Erfolg. Das Fazit: Wohnungstausch ist eine gut gemeinte Idee, die an der Realität des Mietmarktes und den finanziellen Anreizen zerschellt. 03:20:31 Ted Kaczynskis Manifest Wolfgang wirft einen Blick auf das 30 Jahre alte Manifest des "Unabombers" Ted Kaczynski und zeigt dessen verblüffende Aktualität auf. Kaczynskis Hauptfeind war nicht nur die Technologie, sondern der von ihm definierte "Leftismus", der Feminismus, Homosexuellen-Rechte und Political Correctness umfasst. Viele seiner Argumente – die Kritik an einer übersozialisierten Gesellschaft, der Hass auf westliche Zivilisation und Rationalität – finden sich heute eins zu eins in den Diskursen der Neuen Rechten und im Kulturkampf wieder. Wolfgang dekonstruiert Kaczynskis Denken als inkohärent, da es den Kapitalismus ignoriert und paradoxerweise ein hochmodernes Konzept wie "Selbstverwirklichung" einfordert, um die Moderne zu bekämpfen. 03:43:17 Isolde Ruhdorfer: Es ist kein Zufall, dass Russland ukrainische Kinder entführt Stefan präsentiert alarmierende demografische Zahlen aus einem Krautreporter-Artikel. Die Bevölkerung der Ukraine ist seit den 90er-Jahren von über 50 Millionen auf heute geschätzte 38 Millionen oder weniger geschrumpft. Allein zwischen 2022 und 2023 gab es einen Rückgang von 8,1 Prozent. Gleichzeitig kämpft auch Russland mit einer demografischen Krise und hat die Veröffentlichung von Geburten- und Sterblichkeitsstatistiken eingestellt. Der Text legt nahe, dass Russlands demografischer Kollaps ein zentraler, uneingestandener Kriegsgrund sein könnte, um durch die Annexion der Ukraine die eigene Bevölkerung zu vergrößern. 03:47:30 Marie-Kristin Boese: Als kolumbianischer Söldner im Ukraine-Krieg Wolfgang fasst einen Tagesschau-Bericht über kolumbianische Söldner zusammen, die für die Ukraine kämpfen. Hauptmotivation ist das Geld: Statt 400 Dollar in der heimischen Armee verdienen sie 3.000 Dollar im Monat. Der Artikel schildert die brutale Realität des Krieges, insbesondere die erdrückende russische Überlegenheit bei Drohnen. Diese Söldner werden als "Kanonenfutter" eingesetzt und riskieren zudem, bei einer Gefangennahme von Russlands Verbündeten wie Venezuela direkt an Moskau ausgeliefert zu werden. 03:51:01 Carl Zimmer: For Some Patients, the ‘Inner Voice' May Soon Be Audible Stefan erörtert einen Artikel der New York Times über Fortschritte bei Gehirn-Computer-Schnittstellen. Forscher können inzwischen Sprache mit hoher Genauigkeit direkt aus der Gehirnaktivität von gelähmten Patienten dekodieren. Die Technologie wirft jedoch grundlegende ethische Fragen zur "mentalen Privatsphäre" auf: Wie stellt man sicher, dass nur bewusst zur Kommunikation gedachte Gedanken ausgelesen werden und nicht die unkontrollierte "innere Stimme"? Die Forschung stößt dabei an die Grenzen des Verständnisses, wie das Gehirn überhaupt denkt, bevor Gedanken in Sprache formuliert werden. 04:00:47 Tichys Einblick: Friedrich Merz, hör die Signale, es ist das letzte Gefecht Im Rahmen einer "Feindbeobachtung" seziert Wolfgang einen Artikel des rechtskonservativen Magazins "Tichys Einblick". Der Text attackiert Bundeskanzler Friedrich Merz scharf von rechts, macht ihn für die steigende Zahl von Insolvenzen verantwortlich und wirft ihm Wortbruch bei Steuersenkungen vor. Wolfgang identifiziert als treibende Kraft dahinter den reaktionären Lobbyverband "Die Familienunternehmer" und interpretiert den Artikel als Versuch, eine Brücke für enttäuschte konservative Unternehmer zur AfD zu bauen. Die im Artikel geäußerte Kritik an der Staatsverschuldung wird als ökonomisch ignorant entlarvt, da sie verschweigt, dass diese Ausgaben größtenteils wieder in die Privatwirtschaft zurückfließen. 04:08:54 Novus Quartet spielt Brahms Streichquartette Zum Abschluss gibt es eine musikalische Empfehlung von Wolfgang: eine neue Einspielung der drei Streichquartette von Johannes Brahms durch das Novus Quartet. Er erläutert, wie sehr Brahms unter dem Erbe Beethovens litt und sich lange schwertat, seine eigenen Quartette zu veröffentlichen. Die Interpretation des Novus Quartetts wird für ihren vollen, symphonischen "Schönklang" gelobt, der die dichte motivische Arbeit und die komplexe Struktur der Werke zugänglich macht und auch Brahms-Skeptiker begeistern kann. Literaturliste Erleben wir einen neuen Kolonialismus? Ja, sagt Karen Hao und erklärt in ihrem Buch “Empire of AI. Dreams and Nightmares in Sam Altman's OpenAI”, wie die KI-Konzerne sich die digitale sowie analoge Welt einverleiben und wie Altman immer mächtiger werden konnte. penguin.co.uk Wer ist der Erfinder von ChatGPT? Keach Hageys Biografie “Sam Altman. OpenAI, Künstliche Intelligenz und der Wettlauf um unsere Zukunft” erzählt die erstaunliche Geschichte des neuen Silicon-Valley-Gurus. bastei-luebbe.de Zwei Holländerinnen verschwinden bei einer Wanderung durch den lateinamerikanischen Regenwald. Eine Schriftstellerin und eine Truppe um einen Theatermacher spüren ihnen nach. Abgründe und existenzielle Erfahrungen tun sich in dem grandiosen Roman “Die Holländerinnen” von Dorothee Elmiger auf. hanser-literaturverlage.de Der Wohnungstausch ist eine Verlegenheitslösung in der Wohnkrise, die es nur in Form von Hoffnung und Glauben gibt. Carlotta Brühwiler hat darüber geschrieben. zeit.de Vor 30 Jahren erschien das Unabomber-Manifest von Ted Kaczynski. Liest man es heute erneut, begegnet man nahezu sämtlichen aktuellen rechten Diskursen. edition-nautilus.de Demografie bestimmt den Ukraine-Krieg, schreibt Isolde Ruhdorfer. Um beide Länder steht es dramatisch schlecht. krautreporter.de Wer kämpft eigentlich in der Ukraine außer Ukrainern? Zum Beispiel kolumbianische Söldner, berichtet Marie-Kristin Boese. tagesschau.de Künstliche Intelligenz liest neuerdings menschliche Gehirne aus. Zum medizinischen Fortschritt und unserer “mentalen Privatsphäre” schreibt Carl Zimmer. nytimes.com Was denkt der konservative und rechte Mittelstand über Friedrich Merz? Offenbar will man schon bald eine AfD-Regierung. tichyseinblick.de Johannes Brahms hat drei große Streichquartette komponiert, das faszinierende Novus Quartet hat sie neu eingespielt. aparte.lnk.to full no Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt 3730
In dieser „Buchplausch“-Episode begrüßen wir die vielseitige Autorin Marie Gaté. Geboren in Frankreich und heute in Augsburg zu Hause, blickt Marie auf einen außergewöhnlichen Lebensweg zurück: Sie war Lehrerin, Dolmetscherin und Filmkritikerin und schöpft für ihre Bücher aus einem reichen Schatz an Erfahrungen, Sprachen und kulturellen Einflüssen. Mit viel Leidenschaft erzählt Marie, warum sie erst spät mit dem Schreiben begonnen hat, wieso sie lieber auf Deutsch als auf Französisch schreibt – und wie ihre bewegte Familiengeschichte in ihrem neuen Buch „Mirador“ lebendig wird. Freut euch auf inspirierende Einblicke und berührende Geschichten aus einem Leben zwischen Ländern, Sprachen und Zeiten!
Zwei Brüder, die zum Sommerhaus der Familie fahren, weil der dritte Bruder Alarm geschlagen hat: Die Mutter hat sich eingeschlossen und trinkt. Allen ist klar, dass sie jetzt endlich handeln müssen, sonst könnte es das Ende sein. Dreißig Jahre lang hat die Familie unter dem Alkoholismus der Mutter gelitten. Der Alkohol hat das Wesen der Mutter verändert, hat die anderen zu Komplizen gemacht. Fabian Busch liest Alex Schulmans schonungslos ehrliche Erinnerungen mit angenehmer Besonnenheit, die im passenden Moment von starken Emotionen durchbrochen wird. Ein großartiges Hörbuch, spannend und erschütternd zugleich.
LYRIK: VERONIQUE HOMANN LIEST IHRE GEDICHTE VOM "WRITERS' CORNER" EINER PSYCHIATRISCHEN ANSTALT IN SCHWEDEN, UND ÄLTERE TEXTE(Hördauer ca. 30 min)Als Debüt der Berliner Dichterin Veronique Homann präsentiert der Kölner Verlag parasitenpresse in seiner Lyrikheft-Reihe den Band „Sid Wischi Waschi“ (Bd. 106).Der Band besteht aus zwei Teilen.Im ersten Teil Talion findet sich eine Sammlung von sowohl älteren Texten als auch neuen, die während der Arbeit am Lyrikheft entstanden sind. Dort treffen etwa Franz Kafka und Sid Vicious aufeinander, ein Schatten stellt sich nach dem Ableben seines Menschen die eigene Existenzfrage, und die Gretchenfrage „Was ist Kunst?“ findet endlich ihre Antwort. Der zweite Teil Asebia ist das Resultat der Teilnahme am Writers' Corner einer psychiatrischen Anstalt in Schweden, die ihre Patient:innen dazu einlädt, einmal wöchentlich über ein Wort zu schreiben. Aus Berlin hat Homann sich daran beteiligt: Die Texte, die dabei entstanden sind, zeugen davon, was das vorgegebene Wort hervorholen oder provozieren kann. Oft sind ihre Texte kurz, fast karg, dann wieder nehmen sie Gesagtes und Gehörtes auf und verflechten es zu Gebilden, vor denen man staunend steht und sich Fragen nach Struktur und Brüchigkeit stellt.Im Februar 2021 erschienen, ist das Lyrikheft von Veronique Homann im Frühjahr darauf eingelesen und mit Philipp Bellinger in der Kim Bar in Berlin aufgenommen, produziert und vertont worden.Wie das Lyrikheft, bestehen auch die dabei entstandenen Aufnahmen aus den beiden Teilen Talion und Asebia.Während auf Talion jeder Text eine eigene Vertonung erfährt, die durch Interludes miteinander verbunden sind, liegt Asebia ein improvisiertes 15-minütiges Musikstück zugrunde, das die Texte begleitet, beigesteuert vom „Max Zahl Trio“.Der vertonte Sid Wischi Waschi ist am 30. Juli 2021 über Homanns Eigenverlag Plackscheißerei (in Kooperation mit der parasitenpresse) auf Bandcamp und Kassette erschienen (limitierte Auflage von 51 Stück).www.homannin.tumblr.comwww.sidwischiwaschi.bandcamp.comhttps://parasitenpresse.wordpress.com/2021/02/19/veronique-homann-sid-wischi-waschi/Veronique Homann, geb. 1990 in Oberpullendorf, aufgewachsen bei Bregenz, schreibt in Berlin und manchmal stellt sie auch aus. Ihre Texte sind veröffentlicht worden in diversen Zeitschriften (unter anderem in der Wiener Straßenzeitung „Augustin“) und in Anthologien. Seit 2016 betreibt sie den Eigenverlag Plackscheißerei (benannt nach der Bezeichnung für „Schreiberei“ aus Grimmelshausens Simplicissimus). Die vertonte Hörbuchfassung von Sid Wischi Waschi ist dessen sechste Veröffentlichung.Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinIdee und Realisation: Uwe Kullnick
Nicht nur als Beobachterin von Gerichtsprozessen, auch in ihrem eigenen Leben beschreibt die französische Autorin Yasmina Reza traurige und sogar tragische Momente. In ihrem Buch „Die Rückseite des Lebens“ hat sie mehr als 50 Anekdoten und Kurztexte dazu veröffentlicht. Sprecherin Birgitta Assheuer trifft im Hörbuch den richtigen Ton: Souverän changiert ihre Stimme zwischen sachlich-neutral und einfühlsam.
Der Buchplausch begrüßt in dieser Episode Claudia Cafuta – Speakerin, Tierheilpraktikerin und Tierdolmetscherin. Claudia nimmt uns mit in die faszinierende Welt der Tierkommunikation und verrät, wie Mensch und Tier auf besondere Weise miteinander in Kontakt treten können. Sie spricht offen über ihren ganzheitlichen Ansatz, spannende Fälle aus ihrem Berufsalltag und gibt wertvolle Einblicke, wie die Verbindung zwischen Mensch, Tier und Umgebung unser Leben bereichern kann. Lasst euch überraschen, welche Geschichten Claudia mitgebracht hat und wie Bücher – nicht nur ihre eigenen – sie auf diesem Weg inspiriert haben. Es gilt also wieder: Unbedingt reinhören!
00:00 Min. - 4:53 Min.: Begrüßung und Update ab 4:54 Min. Geschichte ,,Blutrote Blätter" von Lisa Liebe Hörerherzchen, erstmal ein dickes Danke für eure vielen, vielen Einsendungen! Ich freu mich sehr darüber und hab das zum Anlass genommen, gleich noch eine Hörerinnengeschichte in dieser Folge zu veröffentlichen. Herzlichen Dank an die liebe Lisa, die diese tolle Story zur Verfügung gestellt hat
Frau Goethe liest (FGL)"Duftwickensommer" von Sylvia Lott – Rezension(Hördauer ca. 10 Minuten)1911 schrieb die Daily Mail einen Wettbewerb aus, bei dem der schönste Strauß Duftwicken ein Preisgeld von 1.000 Pfund erhielt. Sylvia Lott verbindet in ihrem Roman Duftwickensommer dieses historische Ereignis mit einem Gegenwartsstrang, der nach Borkum führt.Eine Rezension von Heike Stepprath.Sprecherin Heike Stepprath Hat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung.Schnitt: Jupp Stepprath, Realisation: Uwe KullnickIch heiße Heike Stepprath und blogge unter Frau Goethe liest. Vor wenigen Jahren habe ich mich zum Studium von Public Relations entschlossen und das mit meiner Vorliebe zur Literatur verbunden. Mein Bücherregal ist mit Belletristik, Krimis, aber vor allem historischen Romanen gefüllt. Lesen ist bei mir eine Tagesroutine, die auch an stressigen Tagen unbedingt dazu gehört. Rund 120 Bücher lese ich jährlich und davon werden 80 rezensiert. Zum Austausch mit anderen Lesebegeisterten nutze ich liebend gerne Leserunden, Blogtouren, und Interviews. Artikel und Berichte über Veranstaltungen ergänzen das Thema rund ums Buch. Häufig habe ich Gelegenheit, Autoren zu treffen und mit ihnen Podcasts aufzunehmen. Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein.
Ref.: Michael Ragg, Journalist und Leiter der Agentur „Raggs Domspatz, Oberstaufen Inmitten von Nachrichten über Krieg und Niedergang gibt es auch die leisen Töne, die wir oft überhören: Sich zu Glaube und Kirche zu bekennen, wird zum Beispiel heute nicht mehr so angefeindet wie noch vor einigen Jahren. Gerade in der jungen Generation scheint das Interesse an Gott sogar zu wachsen. Auch Familie und stabile Beziehungen sind den jungen Leuten sehr wichtig. In der Lebenshilfe widmen wir uns mit dem Journalisten Michael Ragg den guten Nachrichten, die zu leicht im Lärm des Mediengeschäftes untergehen.
Frenzel, Korbinian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
Charlotte Ueckert liest das Vorwort aus dem Buch von Thomas Mann: „Der Tod in Venedig“, Folge 1 von 3
Ein verlegerisches Großereignis: Die 25-bändige Werkausgabe des Amerikaners Ross Thomas (1926-1995) ist abgeschlossen. Thomas ist einer der wichtigsten Politthriller-Autoren des 20. Jahrhunderts. Wie ist es zu dieser Ausgabe gekommen? Und was macht Ross Thomas so bedeutsam? Verleger Alexander Wewerka erzählt von 25 Bänden in 20 Jahren.
In dieser Buchplausch-Episode ist erneut Autor Peter Grandl zu Gast, der die Lesenden mit seinem neuesten Thriller „Reset“ auf eine packende und zugleich beängstigende Reise in eine Welt entführt, in der man der Wirklichkeit kaum noch trauen kann. Gemeinsam mit Anja und Anne taucht Peter tief ein in die gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen rund um künstliche Intelligenz, Deepfakes und den Umgang mit Wahrheit. Er berichtet von seiner Recherche-Arbeit, gibt Einblicke in die Entstehung seiner facettenreichen Figuren und teilt seine Gedanken über das Streben der Menschheit nach immer mehr Kontrolle. Freut euch auf einen inspirierenden Austausch voller Denkanstöße, Überraschungen und Ausblicke auf kommende Projekte!
Martin Betz liest das Nachwort aus dem Buch von Christof Stählin: „Der Dandy, … und andere Satiren“, Folge 2 von 2
Okay - zugegeben, irgendwie macht's das nicht einfacher, zu wissen, dass tatsächlich Kuschler die Shownotes lesen... und sogar auf "mehr" klicken......habt ihr das jetzt echt gemacht?! Wow, Respekt. Aber ob ihr auch das P.S. bemerkt? Das haben wir gut versteckt.++ AB HIER GEHEIM ++P.S.: Gratuliere, du hast das Versteck gefunden! Suti schuldet dir 8,2 Million Euro. Er weiß sonst eh nicht wohin mit der Kohle.P.P.S.: Liest das eigentlich jemand? kaktuskuscheln@orf.at
Eigentlich könnte in Paulas Leben Ruhe einkehren, aber ihre Vergangenheit lässt sie nicht los. Die Erinnerungen an Alkohol, ihren prügelnden Ex-Mann. Von außen betrachtet liegt alles hinter ihr, doch als ihre älteste Tochter vor der Tür steht, weil sie ihre Familie verlassen will, kommt alles wieder auf den Tisch. Roddy Doyle erzählt in Gedankenschleifen und Zeitsprüngen, was Marion Elskis überzeugend umsetzt, sehr nah an Paula und ihren Gefühlen.
Albath, Maike www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Schnellroda liest : »Wirklichkeit« – Skizzen von Gaiser und Kubitschek
Philipp Dewald liest das Vorwort aus dem Buch von Christof Stählin: „Der Dandy …“, Folge 1 von 2
London, 1908: Robin ist für seinen neuen Job eindeutig ungeeignet. Nachfolger eines geheimnisvoll Verschwundenen und von Magie keine Ahnung. Dann belegen ihn Unbekannte auch noch mit einem Fluch, weil sie glauben, er wisse mehr als er zugibt. Helfen kann ihm wohl nur Edwin Coursey, den er ausgesprochen attraktiv findet, auch wenn er zunächst abweisend wirkt. Nico Holonics liest die mit Magie und Erotik gespickte spannende Geschichte mit großer Spielfreude – ein echtes Vergnügen für Romance- und Fantasy-Fans
Der Buchplausch geht wieder auf kreative Reise – dieses Mal mit Autorin Kristina Schilke. Sie liebt Sprache, Bücher und vor allem Erzählungen. Im Austausch erzählt Kristina von ihrem Weg von Russland in den bayerischen Wald und weiter nach Leipzig. Ein spannender Einblick in die Buchbranche, in dem man unter anderem erfährt, warum es wichtig ist, auch schlechte Sachen von großen Autor:innen zu lesen. Es gilt also wie immer: Unbedingt reinhören!
00:00 Min. - 07:35 Min.: Begrüßung und Update ab 07:35 Min. Geschichte ,,What if...I am still here?" von Jess Liebe Hörerherzchen, erstmal ein Wort der Entschuldigung: Ich bin zu spät in diesem Monat - und im letzten ist mir einfach das Leben dazwischen gekommen. Mehr dazu im Intro, wenn ihr mögt. Weiter geht's aber, heute außer der Reihe mal am letzten MONTAG im Monat, mit einer unglaublich guten Hörerinnengeschichte von Jess. Danke dir vielmals für deine Einsendung - und vor allem deine Geduld, du Liebe!
Frau Goethe liest (FGL)"Das Licht in den Wellen" von Janne Mommsen – Rezension(Hördauer ca. 12 Minuten)Janne Mommsen verbindet in seinem Roman Das Licht in den Wellen geschickt historische Fakten mit einer fesselnden Familiengeschichte, welche das Leben von Auswanderinnen von den Nordfriesischen Inseln in die USA im frühen 20. Jahrhundert beleuchtet. In Stadtteilen wie Brooklyn und Queens entstand eine lebendige deutschstämmige Gemeinschaft, die an friesischer Kultur festhält. Der Roman spiegelt die stille, aber kraftvolle kulturelle Kontinuität.Eine Rezension von Heike Stepprath.Sprecherin Heike StepprathHat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung.Schnitt: Jupp Stepprath, Realisation: Uwe KullnickIch heiße Heike Stepprath und blogge unter Frau Goethe liest. Vor wenigen Jahren habe ich mich zum Studium von Public Relations entschlossen und das mit meiner Vorliebe zur Literatur verbunden. Mein Bücherregal ist mit Belletristik, Krimis, aber vor allem historischen Romanen gefüllt. Lesen ist bei mir eine Tagesroutine, die auch an stressigen Tagen unbedingt dazu gehört. Rund 120 Bücher lese ich jährlich und davon werden 80 rezensiert. Zum Austausch mit anderen Lesebegeisterten nutze ich liebend gerne Leserunden, Blogtouren, und Interviews. Artikel und Berichte über Veranstaltungen ergänzen das Thema rund ums Buch. Häufig habe ich Gelegenheit, Autoren zu treffen und mit ihnen Podcasts aufzunehmen.Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein.
Ausgabe 107 des Science Busters Podcast kommt aus dem Dachsaal der VHS Urania Wien. Kabarettist Martin Puntigam spricht mit Margreth Keiler, Prof. für Geographie an der Uni Innsbruck & Direktorin des Instituts für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der ÖAW und Daniel Huppmann, Energie- und Klimaforscher am IIASA in Laxenburg anlässich der Präsentation des neuen österr. Klimasachstandsberichts über Risikoeinschätzung, Interdisziplinäre Gebirgsforschung, wie dauerhaft Dauersiedlungsbereich im Gebirgsbereich sind, was man unter Schweizer Klimaflüchtlingen versteht, ab wann eine Gebäudeversicherung ein Gebäude nicht mehr versichert, wie man rote Zone wird, ab wann sich ein Erholungsgebiet selber erholen muss, was man beim Geographiestudium lernt, qie man eine Landschaft liest, warum Versicherungen Schigebiete nicht mehr so gern versichern, wieso eine Hochwasserversicherung nicht immer vorteilhaft sein muss, weshalb eine verpflichtende Katastrophenversicherung gerechter wäre, worin sich AAR2 von AAR14 unterscheidet, ob es sinnvoll wäre, den Inhalt des Klimasachstandsberichts beim zuständigen Minister abzuprüfen, ob die Stakeholder jetzt weniger Steaks holden werden, warum sich Staatssekretärinnen russisches Gas zurückwünschen, was man mit einem Sachstandsbericht erreichen kann, wie viel Strafe bei Nichteinhaltung von Klimazielen anfällt oder ob einfach werden die Regeln geändert werden, wenn niemand Strafe zahlen möchte, warum es noch immer klimaschädliche Subventionen gibt, wann Emissionshandel sinnvoll sein kann, ob man lieber in Lobbying oder Innovation investieren sollte, was in der Lastenteilungsverordnung steht & ab wann man als Herausgeberin eines Sachstandsberichts eine zweite Sim-Karte verwenden muss. Stinkenden Tofu mag NMargreth Keiler einfach nicht, darüber haben wir dann aber doch nicht gesprochen.
US-Autor Charles Bukowski erzählt von den Außenseitern der Gesellschaft, von Kleinkriminellen, Alkoholikern, Prostituierten. In den Siebzigern las Götz George seine Geschichten - mit der dazu passenden Stimme, die nach unzähligen Zigaretten klingt. Baringdorf, Anka www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Der Podcast mit Maximilian Krah schlägt Wellen (hier anschauen). In einem Beitrag zur »Fließrichtung der Partei« erläutert Götz Kubitschek, worum es ging und wieso die Realpolitik auch dort ihren Sitz hat, wo es grundsätzlich bleibt.
von Anna Wallner. Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser sitzt seit Montag in der Justizanstalt Innsbruck in Haft. Was macht er dort den ganzen Tag? Liest er? Bekommt er eine Sonderbehandlung? Die Fragen beantwortet Manfred Seeh.
Das, was wir Zukunft nennen, ist die stürmische Zeit, in der wir leben und uns zu orientieren versuchen, schreibt Maja Haderlap. Katharina Stemberger liest 80 Jahre nach Kriegsende aus Reden zum "Fest der Freude". Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 10.05. 2025
Die Kontinuitäten sind das Problem. Das Wiederauftauchen alter Chiffren und ihr mehr oder weniger verschleierter Einsatz im politischen Leben. Die Erinnerung hilft dem Verständnis, warum man gegen das kämpfen soll, was nicht aufhört, sich wiederholen zu wollen, schreibt Franz Schuh. Katharina Stemberger liest 80 Jahre nach Kriegsende aus Reden zum "Fest der Freude". Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 09.05. 2025
Es ist nur wichtig, sich zu erinnern, dass die, die einmal staatlich erlaubte Verbrechen beginnen, es unter passenden Umständen auch wieder tun würden. Dass die Menschen immer zu unverlässlich und korrumpierbar sind, und zwar in jeder Generation, überall, schreibt Daniel Kehlmann. Katharina Stemberger liest 80 Jahre nach Kriegsende aus Reden zum "Fest der Freude". Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 08.05. 2025
Es gibt so viele Gründe für ein Fest der Freude. Je weniger allerdings an den Brand erinnert, desto leichter wird das Spiel der neuen Zündler, schreibt Anna Baar. Katharina Stemberger liest 80 Jahre nach Kriegsende aus Reden zum "Fest der Freude". Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 07.05. 2025
Trotz aller Errungenschaften der letzten Jahrzehnte müssen wir feststellen, dass rechtsextremes, faschistisches und nationalsozialistisches Gedankengut auch heute unsere Gesellschaft bedroht, schreibt Daniel Wisser. Katharina Stemberger liest 80 Jahre nach Kriegsende aus Reden zum "Fest der Freude". Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 06.05. 2025
Wir leben in schwierigen Zeiten. Heute genügt es nicht mehr zu wissen, wofür man steht, heute muss der eigene Standpunkt wieder verteidigt werden, schreibt Eva Menasse. Katharina Stemberger liest 80 Jahre nach Kriegsende aus Reden zum "Fest der Freude". Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 05.05. 2025
Vortrag von Jörn Dyck in der Universität Freiburg. Inhalt von Teil 1: Man hört oft, die Menschenwürde ergäbe sich aus dem Schöpfungsbericht der Bibel: Der Mensch wäre geschaffen als Ebenbild Gottes, und dadurch besäße der Mensch eine besondere Würde. Sogar unser Grundgesetz beruft sich darauf. — Liest man jedoch nach, was tatsächlich in der Genesis steht, findet man zwar einerseits die poetische Geschichte über die Schaffung des Menschen. Aber man findet andererseits auch Erzählungen, die in starkem Widerspruch stehen zur Idee einer unverlierbaren Menschenwürde. Woher kommt dieser Widerspruch? — Es lohnt sich, mehr über die Texte der Genesis zu erfahren. Wer hat sie geschrieben? In welcher Zeit? Mit welcher Absicht? Und vor allem: Was steht überhaupt drin? Die vier Teile des Vortrags:1. Teil: Historie des Alten Testaments (diese Folge)2. Teil: die Schöpfung und christliche Auslegung3. Teil: säkulare Auslegung, Sintflut, Sodom und Gomorra4. Teil: Opferung von IsaakDer Vortrag basiert auf dem Buch »Die Morde der Bibel«.https://bibelmorde.deDas Buch bietet einen fundierten und gut lesbaren Rundgang durch das Alte Testament.Jörn Dyck als Sprecher auf Deiner Veranstaltung:https://www.joerndyck-verlag.de/booking/index.htmlVeranstalter: Giordano-Bruno-Stiftung Freiburg e.V.Kommentare? Hier lang zu YouTube...Weitere religionskritische Webseiten:Podcast: KetzerpodcastDie Morde der BibelPodcast: MGEN — Man glaubt es nichtAtheismus-TV auf YouTubeArtikel: AWQ — Answers Without QuestionsNews in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog)News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer PressedienstBibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.chWitziges: Reimbibel.deKlassiker: Die Legende von der christlichen Moral
Your Nightly Prayer
BR-Literaturkritikerin Miriam Fendt hat den neuen Sebastian Fitzek gelesen, der sicherlich wieder die Bestsellerlisten stürmen wird. Ihren Eindruck zum Buch, der "kein Thriller" sein soll sowie zum "Phänomen Fitzek" schildert sie im Gespräch mit Knut Cordsen. / 100 Jahre Deutsches Museum München: Am 7. Mai 1925 wurde das Deutsche Museum auf der Museumsinsel eröffnet. Die großen Feierlichkeiten zum 100. Jubiläum werden mit einem offiziellen Festakt am 5. Mai 2025 mit geladenen Gästen aus Politik und Gesellschaft eingeläutet. Birgit Grundner berichtet. / Prozessauftakt gegen Sean Combs in New York: Der Prozess um den Rapper beginnt mit der Auswahl der Geschworenen. Die Auftakt-Statements werden erst um den 12. Mai erwartet. Combs sitzt seit September vergangenen Jahres in Untersuchungshaft. Dem Musiker werden von der Staatsanwaltschaft in New York unter anderem Sexhandel, organisierte Kriminalität und andere Vergehen vorgeworfen. Bericht von Martin Ganslmeier / Und: 80 Jahre Kriegsende - Erinnerungen einer Zeitzeugin. Von Johannes Marchl. / Moderation: Knut Cordsen
Edgar Allan Poe: "Die Grube und das Pendel" (1842) In der Übersetzung von Gisela Etzel als "Wassergrube und Pendel" (1922) Illustration von: Harry Clarke (1919) Gelesen von: Falko Löffler Timecodes und Kapitelmarken 00:00:00 Über diese Folge und Edgar Allan Poe 00:04:16 Wassergrube und Pendel Ausblick Wer immer auf dem Laufenden über aktuelle und kommende Folgen sein will – einfach Newsletter abonnieren. Und wer diskutieren möchte – wir haben Forum und Discord. Bücher, die bald besprochen werden (kurzfristige Änderungen möglich): Folgen: Nächster Erscheinungstermin: Mittwoch, 30.4.25 Unsere Folge über den Buchhandel naht! Das dazugehörige Interview hat sich leider etwas verzögert. Aber wir haben noch andere Dinge in Vorbereitung (eine Folge mit den Auto*innen eines humoristischen Sachbuchs, eine Folge über einen Comic … oder zwei) – je nachdem, was zuerst einläuft. Bonusfolgen: Im Laufe des April: Lee Child: In letzter Sekunde (Jack Reacher 5) Übersetzt von Wulf Bergner Blanvalet, 513 Seiten, 2010, Originalausgabe 2003 Taschenbuch: 13 Euro E-Book: 10,99 Euro Originalausgabe: Echo Burning Bantam, 592 Seiten, 2011, Originalausgabe 2001 Neben der monatlichen Bonus-Buchbesprechung erhalten Abonnent*innen eine Bonusfolge von Falko, in der er mit anderen Leuten aus der Buchbranche ein Gespräch führt oder andere Themen behandelt. 10-Euro-Abonnent*innen erhalten exklusive Goodies, meist weitere Texte von Falko.
Schütz, Martin www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD steht. Im Mai soll Friedrich Merz zum Kanzler gewählt werden. Liest man die 148 Seiten des Vertrages, fällt sofort auf, wie vage die Formulierungen gehalten sind. Oft handelt es sich nur um Absichtsbekundungen, manchmal entsteht der Eindruck, man habe bloß fromme Wünsche zu Papier gebracht. Zum Beispiel: Eine Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro die Stunde sei „möglich“, aber letztendlich soll die Mindestlohnkommission darüber befinden. Oder: Das Bauen von Sozialwohnungen soll gestärkt werden. Wie jedoch, verrät der Vertrag nicht. Oder: Steuererleichterungen für mittlere und niedrige Einkommen seien geplant, wann genau und wie diese gestaltet sein werden, bleibt im Dunkeln. Und nicht zu vergessen: Wie man Familien besser unterstützen kann, will man gründlich „prüfen“. Wenn die künftige Regierung nicht mehr weiterweiß, gründet sie einen Arbeitskreis. Ständig ist von Kommissionen und Initiativen die Rede. Fest steht schon jetzt: Eine finanzielle Verbesserung wird es geben – und zwar für das oberste Prozent. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! WERBUNG Hier geht es zu Surplus: https://www.surplusmagazin.de/wfa/ Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Fitzel, Tomas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Seit Jahren beschäftigt die österreichischen Sicherheitsbehörden ein Thema: Wie kann man Kriminelle und Terroristen überwachen, die über verschlüsselte Online-Messenger-Dienste wie Whatsapp oder Signal miteinander kommunizieren? Technisch und rechtlich ist das in Österreich nicht möglich. Das soll sich jetzt ändern. Die schwarz-rot-pinke Regierung hat einen neuen Entwurf zur Messengerüberwachung ans Parlament geschickt. Kann die Überwachung dieser Kanäle wirklich Terroranschläge und Verbrechen verhindern? Welchen Preis zahlt dafür unsere freie Gesellschaft? Jan-Michael Marchart aus der Innenpolitik- und Chronikredaktion und Fabian Schmid, leitender Redakteur Investigativ, liefern Antworten. In der Folge erwähnt: [Egisto Ott, der Maulwurf in Österreichs Geheimdienst](https://www.derstandard.at/story/3000000214684/egisto-ott-der-maulwurf-in-oesterreichs-geheimdienst) **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Kommende Streams:18.03. 18.00 Uhr – Andi Löffel, Fertig, Los!20.03. 18.00 Uhr – Andi landet ein Flugzeug (oder auch nicht)Werbung: Eternity Online 2 kaufen: https://linktr.ee/hiddenworldsEternity Online auf Steam: https://store.steampowered.com/app/1495970/Eternity_Online/Beflügelt durch den Stream am Donnerstagabend, jumpstylen wir uns durch die Trends der Jahre 2005 bis 2015 - oder so ähnlich. Ein Nostalgie-Ritt auf der Ice-Bucket-Welle! So, bevor ich noch mehr doofe Vergleiche bemühe, wünsche ich euch einfach viel Spaß mit der neuen Ausgabe DDD. Liest das hier eigentlich noch jemand? In meiner Vorstellung wird die Folgenbeschreibung vielleicht angelesen, dann aber liegen gelassen wie Pizzarand (der m.E. auf jeden Fall verzehrt gehört). Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Grünen als einstige Friedenspartei sind heute sicherheitspolitische Falken. Die SPD führte die Agenda 2010 ein. Warum werden linke Parteien mit der Zeit konservativ? Der Soziologe Robert Michels beantwortete diese Frage bereits vor über 100 Jahren in seiner Studie „Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens“. Darin zeigt er, warum Parteien ab einer gewissen Größe oligarchische Strukturen aufweisen und sich eine Führungskaste entwickelt, die vor allem daran interessiert ist, die eigene Macht abzusichern. Zudem sei ein großes Problem linker Parteien, dass diese danach streben, „Verantwortung zu übernehmen“ und mitzuregieren. Die Interessen der Arbeiter werden dann nicht mehr vertreten, sondern dem Regierungszweck untergeordnet. Liest man heute die Analyse von Robert Michels, sind Parallelen zur Gegenwart unübersehbar. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! Werbung: Zum Tag der progressiven Wirtschaftspolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung geht es hier entlang: fes.de/lnk/tpw25 Literatur: Robert Michels: Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens, Alfred Kröner Verlag. Hinweise/Veranstaltungen: Ole war in der neuen Nachrichtensendung von Sibylle Berg und Martin Sonneborn zu Gast: https://youtu.be/YnI7pqVZ9d0?si=WZ0cAFHP7M2K7olS Wolfgang ist am 25.2. in Berlin bei der Böckler-Stiftung: https://www.boeckler.de/de/aktuelle-veranstaltungen-2718-gleichstellungsforum-2025-zeit-fuer-weiterbildung-62127.htm Und am 12.3. ist Wolfgang in Berlin im Brecht-Haus: https://lfbrecht.de/events/2025-03-12/