Podcasts about kunstgeschichte

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Informatik für die moderne Hausfrau
Folge 48 - Aus der Kunstgeschichte in den IT-Support - Gast: Petra Barti

Informatik für die moderne Hausfrau

Play Episode Listen Later Jun 17, 2025 41:24


In der 48. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit Petra Barti über das Thema IT-Support. Petra erklärt uns, welche Aufgaben und Herausforderungen es im IT-Support zu bewältigen gibt, wie ihr Arbeitsalltag aussieht und warum das Lösen von IT-Problemen gar nicht mal so selten mit Detektivarbeit vergleichbar ist. Wir erfahren außerdem, warum es üblich und sinnvoll ist, dass in Unternehmen einheitliche Software eingesetzt wird, und inwieweit es nachhaltig ist, Open-Source-Software einzusetzen.  Petra lässt uns an ihrem (eher ungeplanten) Weg aus der Kunstgeschichte in die IT-Branche teilhaben und gibt uns Einblicke in das Konzept der (Programmier-)Umschulung. Sie verrät, wie insbesondere ihre Begeisterung für künstliche Intelligenz dazu beigetragen hat, dass sie ausgerechnet die Programmiersprache Python gelernt hat, und wie sie damit im Rahmen eines Praktikums Programme zur Sprachanalyse entwickelt hat.  Wir erfahren außerdem, warum ein Informatikstudium für Petra nicht infrage kam und weshalb sie die Informatik lange als abschreckend und ausgrenzend wahrgenommen hat - und das trotz ihres großen Interesses für Technik. Sie erzählt uns, wie sie selbst versucht, es besser zu machen, Informatik und Technik verständlich zu erklären und gewissermaßen informatische Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Wie ihre Skills aus der Kunstgeschichte ihr bei ihrem heutigen Job weiterhelfen, erklärt sie ebenfalls. Mehr über den Z-Bau, das Kulturhaus, in dem Petra arbeitet, erfahrt ihr unter https://z-bau.com/und https://www.instagram.com/z.bau/. Informationen über Hack(er)spaces im Großraum Nürnberg erhaltet ihr unter den folgenden Links: - https://k4cg.org/index.php/N%C3%BCrnberger_Hackspace_K4CG - https://haecksen.nuernberg.page/ - https://0x90.space/ - https://wiki.nerdberg.de/Hauptseite - https://www.zam.haus/ Mehr über die letzten Ausgaben der erwähnten Konferenzen erfahrt ihr hier: - https://events.ccc.de/congress/2024/infos/startpage.html - https://fosdem.org/2025/ Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden.  Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung oder eine kurze Rezension, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Rezensionen könnt ihr zum Beispiel bei Apple Podcasts schreiben oder auf panoptikum.social.  Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.

career to go
#336 Von Kunstgeschichte zu Code: Ein interdisziplinärer Weg in die SAP-Beratung und -Entwicklung

career to go

Play Episode Listen Later Jun 10, 2025 23:57 Transcription Available


Was passiert, wenn technisches Verständnis und geisteswissenschaftliche Neugier aufeinandertreffen? In dieser Folge von career to go erzählt Jasmin, Assistant Managerin im Bereich Financial Services bei KPMG, wie sie mit einem ungewöhnlichen Werdegang in der SAP-Entwicklung und -Beratung gelandet ist.

Literatur Radio Hörbahn
"Jugendstil in München "– mit Hans Ottomeyer, Ingvild Richardsen und Uwe Kullnick - A Star was born in Munich

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jun 9, 2025 56:42


"Jugendstil in München "– mit Hans Ottomeyer, Ingvild Richardsen und Uwe Kullnick - A Star was born in Munich© Ingvild Richardsen, Ukullnick, 06/24(Hördauer 57 Minuten)Heute nehmen wir Sie wieder mit auf eine Reise in die faszinierende Epoche des Jugendstils  wie er sich in München entwickelt hat, gelebt wurde, und wie er wieder weitgehend verschwunden ist.Unsere Gesprächsrunde ist wie immer kompetent besetzt:Ingvild Richardsen, ist die Initiatorin dieser Sendereihe. Sie ist ausgewiesene Expertin für Kunst- und Kulturgeschichte. Als langjährige Kuratorin und Autorin zahlreicher Beiträge zum Jugendstil kennt sie nicht nur die großen Namen und ikonischen Werke, sondern auch die feinen kulturellen Verflechtungen, die diese Bewegung prägten.Heute ist ihr Gespächspartner: Prof. Dr. Hans Ottomeyer – vielen bekannt als einer der profiliertesten Gutachter in der beliebten Fernsehsendung „Kunst und Krempel“**.Als früherer Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin und als Fachmann für Design- und Alltagskultur ist er ein großer Kenner auch der Münchner Jugendstil-Szene.Und schließlich meine Wenigkeit: Uwe Kullnick. Ich bin der Gastgeber, Moderator und Vermittler vieler kultureller Themen. Ich begleitet seit einiger Zeit diese Sendereihe zum Jugendstilund mit Interesse für Kunst, Geschichte und Gesellschaft.Heute sprechen wir drei über die Blütezeit des Jugendstils in München, über seine Vertreter, seine Ästhetik und seine Ideale – aber auch über sein Verblassen. Warum gerade München, einst ein Zentrum dieser Bewegung, heute so stiefmütterlich mit seinem Jugendstil-Erbe umgeht, ist eine der Fragen, denen wir gemeinsam nachgehen.Freuen Sie sich auf ein spannendes, aufschlussreiches und vielleicht auch überraschendes Gespräch – mit **Hans Ottomeyer, Ingvild Richardsen und mir im Literatur-und-Kultur-Radio Hörbahn.Prof. Dr. Hans Ottomeyer studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Literaturgeschichte an verschiedenen deutschen Universitäten und absolvierte Studienjahre in Paris und London, bevor er über den französischen Empirestil promovierte.Nach dem Studium folgten Jahre bei der bayerischen Schlösserverwaltung, dem Haus der Bayerischen Geschichte und dem Münchner Stadtmuseum, wo er kulturhistorische Ausstellungen kuratierte und Bestandskataloge publizierte. Malerei als Teil der Kulturgeschichte war ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit.Ab 1995 war Prof. Hans Ottomeyer Direktor der Staatlichen Museen in Kassel, von September 2000 bis März 2011 Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin sowie von 2009 bis März 2011 Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum.Dr. Ingvild Richardsen ist Literaturwissenschaftlerin und Kulturhistorikerin, Autorin und Ausstellungskuratorin. Sie hat in Würzburg, Siena, Bonn und München studiert.Seit ihrer Promotion an der LMU München (2000) ist sie als Wissenschaftlerin, Dozentin und Autorin für Universitäten, Film und Fernsehen national und international tätig. Sie forscht und publiziert zu Europäischer Kulturgeschichte und Erinnerungskultur, zu Frauenbewegungen, jüdischer Geschichte, jüdischem Erbe, NS-Zeit und sowie zu modernen Kunstbewegungen wie dem Jugendstil und den internationalen Zusammenhängen. 2020 erhielt sie für ihre Bücher und Filme den Medienpreis des Zonta-Clubs Fünf-Seen-Land und den Mobility Research der Meiji University Tokyo, mit der sie wissenschaftlich eng zusammenarbeitet (Publikationen, Vorträge, Tagungen). Sie lebt in München und arbeitet als Wissenschaftlerin an der Universität Augsburg, wo sie Pilotprojekte und Forschungsprojekte durchführt.Text und Inhalt: Ingvild Richardsen, Uwe Kullnick: Gestaltung und RealisationText- und Dataming ist untersagt.

Insert Moin
Summer Game Fest 2025: Unsere Indie Highlights

Insert Moin

Play Episode Listen Later Jun 8, 2025 123:52


Freut euch auf zwei Stunden beste Unterhaltung aus dem Bereich der Indie-Games! Micha und Anne haben keine Kosten und Mühen gescheut, um für euch auszusieben, welche Summer Game Fest Indies eure Aufmerksamkeit verdient haben. Zur Auswahl standen die Streams von Tim Schafers "Day of the Devs" und dem der Cozy-Gemeinde mit ihren "Wholesome Games". Heraus kam eine bunte Mischung sämtlicher Genre, Formen und Farben. Von Lehrstunden zur afrikanischen Kunstgeschichte über Adventures mit besonderen Twists, bis hin zu der obligatorischen Koch-Sim ist alles vertreten.

Kunstblick - Der Podcast rund ums Sammeln
Über Kunstkritik und gute Kunst, mit Isabelle Graw

Kunstblick - Der Podcast rund ums Sammeln

Play Episode Listen Later Jun 8, 2025 25:02


„Keine Kunst ohne Kritik“ – ein Satz, den man provokant finden kann. Oder befreiend. Für Isabelle Graw ist er jedoch essenziell. Denn Kunst braucht Reibung, Kontext und Sprache – nicht nur Bewunderung und Marktpreise. Geboren 1962 in Hamburg, studierte Graw Politikwissenschaften in Paris und arbeitete zunächst als Redakteurin für das Wolkenkratzer Art Journal. 1990 gründete sie gemeinsam mit Stefan Germer die Zeitschrift Texte zur Kunst , die bis heute als eine der wichtigsten Plattformen für kritische Kunstreflexion gilt. Seit 2002 lehrt sie als Professorin für Kunsttheorie und -geschichte an der Städelschule in Frankfurt am Main. Dort gründete sie 2003 zusammen mit Daniel Birnbaum das Institut für Kunstkritik, das sich mit der Praxis der Kunstkritik und ihren disziplinären Bezügen beschäftigt. Wir, das sind Sascha Worrich und Andreas Maurer, haben mit Isabelle Graw via Zoom gesprochen, über die Kraft der Kritik, Marktmechanismen, Sammler, die lieber lesen sollten, und über den Moment, in dem sie selbst zur Kunst fand. Viel Vergnügen.

I went to films
Suspiria

I went to films

Play Episode Listen Later Jun 7, 2025 109:30


In dieser Folge besprechen wir Dario Argentos „Suspiria“ aus dem Jahr 1977. Der Film wird von nicht wenigen als Argentos Meisterwerk gesehen und auch wir werden von dem Film bewegt. Markus zwar etwas mehr als Martin, doch keiner von uns kann sagen, von diesem Werk unberührt gewesen zu sein. Argentos Geschichte – man möchte fast schon von einem Märchen sprechen – über eine junge Amerikanerin, die ausgerechnet in Freiburg auf das Böse trifft und es sogar besiegen kann, fasziniert uns so stark einen ein Argento-Drehbuch faszinieren kann. Ansonsten erfreuen wir uns an den audiovisuellen Reizen und den Anspielungen an die Kunstgeschichte im visuellen Bereich.

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte
Folge 22: Token, Technik, Teilhabe – über NFTs im Kunstkontext

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte

Play Episode Listen Later Jun 4, 2025 54:18


In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Ugo Pecoraio über NFTs und ihre Rolle im Kontext von Medienkunst, Kunstmarkt und musealen Institutionen. Ausgangspunkt ist die Frage, ob sich NFTs in den letzten Jahren von spekulativen Objekten zu einem Werkzeug der Kunstwelt entwickelt haben.Im Gespräch wird deutlich, dass NFTs mehr sind als digitale Handelsobjekte. Sie werfen grundlegende Fragen nach Originalität, Urheberschaft und Materialität auf und fordern traditionelle Routinen in Sammlungen und Museen heraus. Gerade im Bereich der Medienkunst können NFTs neue Wege eröffnen – etwa beim Erwerb und der Bewahrung digitaler Werke. Doch ihre Anwendung ist komplex: rechtlich, technisch und kulturell. Ob als digitale Besitznachweise, als Werkzeug für Provenienzforschung oder als Möglichkeit zur Dezentralisierung von Entscheidungsprozessen – NFTs eröffnen neue Perspektiven, verlangen aber auch neue Kompetenzen.Das Gespräch zeigt: Der Hype ist vorüber, doch die Debatte beginnt erst. Es wird deutlich, dass technologische Innovationen nicht nur eine Frage der Infrastruktur sind – sondern auch ein Anlass, über Begrifflichkeiten, Verantwortlichkeiten und Sammlungslogiken neu nachzudenken.Ugo Pecoraio ist Freischaffender Kurator und Verantwortlicher Kommunikation / Head of Communications HEK (Haus der Elektronischen Künste) Basel.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast.Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unter https://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du uns gerne per Mail kontaktieren unter podcast@digitale-kunstgeschichte.de

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 223- Brigitte Franzen "Die multiperspektivische Präsidentin"

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur

Play Episode Listen Later May 30, 2025 44:54


Brigitte Franzen studierte Kunstgeschichte, Europäische Ethnologie, Germanistik und Soziologie an den Universitäten in Karlsruhe, Wien und Marburg an der Lahn und promovierte im Jahr 2000 über das Verhältnis von Natur und Kunst am Beispiel von Künstlergärten. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie 1993. Es thematisierte die Architekturausstellungen des Neuen Bauens der 1920er Jahre. Das Buch »Die vierte Natur« erschien im Jahr 2000 im Verlag der Buchhandlung Walther König und war schnell vergriffen. Die Themen Landschaftstheorie, öffentlicher Raum, Architektur und Ideengeschichte der Natur tauchen immer wieder in ihrem wissenschaftlichen und kuratorischen Wirken auf. Neben zahlreichen Lehrtätigkeiten betreute Brigitte Franzen seit 1993 rund 100 Ausstellungsprojekte. Von 2004 bis 2008 arbeitete sie als Kuratorin für Gegenwartskunst am Westfälischen Landesmuseum in Münster und kuratierte von 2004 bis 2007 die skulptur projekte münster 07. Von 2009 bis 2015 war Brigitte Franzen Direktorin des Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen. 2015 wurde sie Alleinvorstand und Geschäftsführerin der Peter und Irene Ludwig Stiftung mit weltweit 28 Partnermuseen zu denen beispielsweise das Museum Ludwig, das Rautenstrauch-Joest-Museum und die Museen für asiatische und für angewandte Kunst in Köln gehören, ebenso wie das mumok in Wien, das Ludwig Muzéum in Budapest und das museum für Islamische Kunst in Berlin. Ihre kuratorische Arbeit begreift sie als »forschendes Kuratieren«: 2019 hatte sie als Kuratorin der Triennale in Fellbach ihr Augenmerk auf die anthropologische Dimension der Kunst und ihrer Entstehung gelegt – in ihrem dort geschaffenen »Museum der Neugier« wurden zahlreiche zeitgenössische Positionen in Beziehung zu 40.000 Jahre alten frühzeitlichen Skulpturenfunden gesetzt. 2021/22 kuratierte sie im Gropius Bau Berlin die Ausstellung »The Cool and the Cold«, eine erstmalige Gegenüberstellung US-amerikanischer und sowjetischer Malerei zur Zeit des Kalten Krieges. Seit Oktober 2020 verantwortete Franzen für vier Jahre das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt. Unter Ihrer Ägide wurden 19 Ausstellungen durchgeführt. Die Besuchszahlen wurden im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit um 13 % auf 460.000 gesteigert. Das Museum konnte sich durch kooperative Projekte, wie »Wälder. Von der Romantik bis in die Zukunft« und partizipative Formate wie die »AHA?! Forschungswerkstatt« neue Besucherschichten erschließen. Franzen legte außerdem ihr Augenmerk auf die strukturelle Entwicklung des Hauses, vom neuen Shop, über die Renovierung wichtiger Museumsareale und Bestände (z.B. die berühmte Anakonda) bis hin zur Einführung sogenannter »Freiräume«, neuer Aufenthaltszonen im Museum. Seit dem 1. Oktober 2024 ist Brigitte Franzen Präsidentin der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach.

Kunstsnack
Meisterwerk aus Maschendraht: Katharsis von Jakob Broder | #68

Kunstsnack

Play Episode Listen Later May 26, 2025 10:57


Das Kunstwerk dieser Folge besteht aus über 40 Objekten und erinnert an ein Schaufenster. Aus Maschendraht, Sackleinen, Kleister und Gips schuf der Künstler Jakob Broder eine Installation, die Teil der Kunsthallen-Sammlung ist. In dieser Folge des Kunstsnack erklärt Kunstcomedian Jakob Schwerdtfeger, was es mit dem Titel "Katharsis" auf sich hat und wieso es manchmal hilfreich sein kann, sich im Museum auf den Boden zu legen.

SWR2 Essay
Das Klischee und die Wirklichkeit

SWR2 Essay

Play Episode Listen Later May 25, 2025 59:49


Mitte der 1950er-Jahre entstand in Großbritannien und den USA eine neue Kunstrichtung: die Pop Art. Pop Art reflektiert die Konsumgesellschaft nach dem zweiten Weltkrieg. Die Bildsprache der Werbung wird von den Kunstschaffenden übernommen, alltägliche Gegenstände und Figuren überdimensional dargestellt und durch comichafte Darstellung überhöht. Bald wird die Pop Art zur einer der bekanntesten künstlerischen Strömungen. In dieser Sendung aus dem Jahr 1965 betrachtet Udo Kultermann die Kunstrichtung und versucht vorauszusagen, welche Rolle die Pop Art für die Kunstgeschichte spielen wird. Von Udo Kultermann SWR 1965

Ich sehe was, was du nicht siehst
Ein Blick wie Merz

Ich sehe was, was du nicht siehst

Play Episode Listen Later May 24, 2025 25:32 Transcription Available


Einmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Heute geht es um das Bild „Don Tomás Pérez Estala“ von Francisco José de Goya y Lucientes aus dem Jahr 1795 – und um Friedrich Merz.

Nachtstudio
Die Malerin Olga Meerson, Schülerin von Kandinsky - Muse von Matisse

Nachtstudio

Play Episode Listen Later May 21, 2025 12:08


Obwohl Olga Meerson zeitgleich mit Gabriele Münter Schülerin von Wassily Kandinsky in der Münchner Phalanx-Schule war, ihre Ausbildung wenige Jahre später in Paris bei Henri Matisse fortsetzte und schließlich in die großbürgerliche Münchner Familie Pringsheim einheiratete, sind ihr künstlerisches Schaffen und ihre weitverzweigten Lebenswege heute kaum mehr greifbar. Das Schloßmuseum Murnau hat sich auf Spurensuche begeben und eine Ausstellung verwirklichen können: "Die Malerin Olga Meerson, Schülerin von Kandinsky - Muse von Matisse" wurde vor kurzem eröffnet. Wir lernen eine talentierte Malerin kennen und gehen der Frage nach, warum Olga Meerson aus dem kollektiven Gedächtnis fast verschwunden ist und sie in der Kunstgeschichte nur am Rande erwähnt wird. Unsere Reporterin Sarah Khosh-Amoz hat das Schloßmuseum Murnau besucht und zuallererst mit Museumsleiterin Sandra Uhrig gesprochen:

SWR2 Kultur Info
David aus schwarzem Glas – Markus Lüpertz in der Städtischen Galerie Tuttlingen

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later May 12, 2025 3:49


Die Städtischen Galerie Tuttlingen zeigt die „David“-Skulptur aus schwarzem Glas von Markus Lüpertz – das größte aus massivem Glas geschaffene Werk der Kunstgeschichte.

Kunstsnack
Der schiefe Turm von Paris: Der Eiffel-Turm von Robert Delaunay | #67

Kunstsnack

Play Episode Listen Later May 12, 2025 10:27


Beim Anblick dieser Architektur ist Schwindel vorprogrammiert: Im Gemälde "Der Eiffel-Turm" von Robert Delaunay winden, drehen und kippen die Bauteile des Pariser Wahrzeichens schief und krumm ineinander. Weshalb hinter diesem Bild technischer Fortschritt steht und warum Robert Delaunay den Eiffel-Turm mit einer Obstschale vergleicht, erklärt Kunstcomedian Jakob Schwerdtfeger in dieser Folge des Kunstsnack.

Dr Great Art! Short, Fun Art History Artecdotes!
Episode 79: Dorf Sex Podcast Crossover in German

Dr Great Art! Short, Fun Art History Artecdotes!

Play Episode Listen Later May 11, 2025 56:27


Me in German. Dr Great Art auf Deutsch. Es war spannend und ich habe Spass gehabt. In the Podcast "Dorf_Sex" by Dr Stephanie Meyer and Nicole Blattmann. Ich als Gast. "Zwischen Lust und Leinwand – Ein Ausflug in Kunstgeschichte und Erotik In der ersten Folge unserer speziellen Kunst-, Schauspiel- und Fotografie-Reihe haben wir einen ganz besonderen Gast: Mark Staff Brandl, aka Dr Great Art, Kunsthistoriker und Experte! Gemeinsam tauchen wir ein in die Welt der Kunst und Erotik, diskutieren spannende Themen, von politisch bis feministisch – und bringen ordentlich Power ins Gespräch. Seid dabei, wenn wir die Verbindungen zwischen Kunst und Lust entblättern und dabei die Grenzen von Darstellung, Sexualität und Gesellschaft hinterfragen. Hört rein, wenn Kunst und Erotik eine spannende Symbiose eingehen. Sehe auch Stephanies und Nicoles viele, gute Podcast Episodes, alle auf Deutsch: https://podcasts.apple.com/us/podcast/dorf-sex/id1782695532 "

NDR Feature Box
Die Bilderwerfer - Kleines Kino, große Leidenschaft

NDR Feature Box

Play Episode Listen Later May 11, 2025 54:20


Kleines Kino, große Leidenschaft Der Gong ertönt, der Vorhang geht auf, Bilder erscheinen auf der Leinwand… Seit mehr als hundert Jahren ist das Kino ein Ort der Sehnsucht und Identifikation. Die, die im Feature die Bilder an die Leinwand werfen, kommen ursprünglich von der Musik, von der Physik, von der Kunstgeschichte, aus Italien mit einem Stipendium, übernehmen irgendwann ein Kino und verwirklichen Kindheitsträume. Eines befindet sich im Keller, ein anderes in einer früheren Schlachterei, ein weiteres war mal ein Tanzsaal, ein viertes sieht aus wie eine Tankstelle. Die Leute kommen und fragen: Was ist das? Ein Kino, antworten sie. Tatsächlich? Ja, es ist ein Kino. Die Bilderwerfen machen das Programm, verkaufen an antiken Holztischen Eintrittskarten zu 5,50 Euro, dazu Getränke und Süßigkeiten, projizieren die Filme auf die Leinwand und nach der Vorstellung fegen sie den Saal. Was sie vor allem verbindet, ist ihre Leidenschaft für Film und Kino. Mit ihrem Enthusiasmus überstehen sie die Schließungen während der Corona Pandemie und kontern sie die Konkurrenz von Streaming-Diensten und Multiplexkinos. Und wer sonst hat schon eine Katze, die sich einen Film lang auf den Schoß einer Zuschauerin setzt? Von Egon Koch Redaktion: Joachim Dicks Produktion: SWR 2023

Fantastische Wissenschaftlichkeit – Der Podcast
FW#60: Grand Theft Hamlet, GB ETA, SoFi, SMB Movie

Fantastische Wissenschaftlichkeit – Der Podcast

Play Episode Listen Later May 9, 2025 118:14


Marta begegnet im Alltag leicht futuristischen Einreiseverfahren und Sonnenbeobachtungs-Apparaten. Kuba schaut den Super-Mario-Film mit uncanny Schnauzern. Zusammen werden wir mitgerissen von einer berauschend chaotischen Shakespeare-Inszenierung in Los Santos. Kapitelchen & Tracklist 0:00:00 Roxy Radclyffe – All Complete CC BY 0:00:26 Intro 0:02:39 Roxy Radclyffe – as big girl's comfort returnal CC BY 0:04:09 Feedback: Deja Vu 0:12:44 Jessica Law – Dead Nettles CC BY-NC-SA 0:15:29 GB ETA, SoFi 2025 0:32:22 SHEDONIST – I Don't Want You Anymore CC BY-NC-SA 0:36:15 Botfly Mother – the moth, pt. 1 CC BY 0:37:04 Grand Theft Hamlet V/I 0:57:41 Frida Kakao – Ďábel u řeky CC BY-NC-ND 1:00:27 Botfly Mother – the moth, pt. 2 CC BY 1:00:57 Grand Theft Hamlet V/II 1:19:34 The Lawrence Graduate Bayreuth Tuben Quintet – Eve Beglarian: I am really a very simple person CC BY-NC-SA 1:24:23 Vixoria Drift – Alone With The Primademon CC BY-ND 1:28:12 Super Mario Bros Der Film 1:41:27 Mariassunta – Heavy Behind the Eyes CC BY-NC-SA 1:44:01 Botfly Mother – the moth, pt. 3 CC BY 1:44:32 Audiorätsel 1:56:32 Trainingseinheit Katzenkotze – Pommes Rot Weiß CC BY-NC-SA Shownotes Sonnenfinsternis Lochkamera-Bauanleitung vom Haus der Astronomie (Kopf draußen) Lochkamera-Bauanleitung von mabcstoacts.com (Kopf drinnen?) Grand Theft Hamlet Infos zum Film auf Wikipedia Der Film bei MUBI Winevood Bowl (GTA Wiki, fandom.com) „Grand Theft Hamlet's creators put Shakespeare in GTA to put chaos back into Shakespeare“ (polygon.com) „Überraschend tiefgründig“ (ndr.de) Super Mario Film Schnurbarthaarzupf Uncanny Valley Folter/Kink FULL SCENE (YouTube) „The entire bee movie but every time they say bee it gets faster“ (YouTube; leider nicht das gelöschte Original) Credits & Lizenz Flyer: Screenshot aus GTA5 Cover: basierend auf Robert Fludd Metaphysik und Natur- und Kunstgeschichte beider Welten, nämlich des Makro- und des Mikrokosmos, 1617; Public Domain via Wikimedia Commons Diese Folge erscheint unter CC BY-NC-SA 3.0, d.h. unsere Inhalte gerne teilen, remixen, aber uns bitte erwähnen und ja kein Geld verdienen! Musik siehe jeweilige Lizenzen.

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte
Folge 21: Zwischen App und Anspruch – die Aufgabenlandschaft der (digitalen) Vermittlung in Museen

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte

Play Episode Listen Later May 7, 2025 60:52


In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Christian Gries über die Vermittlung als Aufgabenfeld im Museum und welche Rolle digitale Formate dabei heute spielen. Das Gespräch beleuchtet, wie sich die Vermittlungsarbeit durch digitale Angebote in den letzten Jahrzehnten verändert hat und welche Herausforderungen und Chancen damit verbunden sind. Dabei wird klar: Digitale Vermittlung geht längst über klassische Medienstationen oder Audioguides hinaus. Heute geht es um hybride Besucherreisen, partizipative Formate und neue Rollenbilder für Museen, die sich zunehmend als aktive Wissenssender im digitalen Raum verstehen müssen.Aus der Diskussion geht auch hervor, dass digitale Vermittlungsformate nicht einfach die analogen ersetzen können und ein Bewusstsein für die Stärken der jeweiligen Medienformen entstehen muss. Dabei zeigt sich auch, dass sich digitale Elemente wie die MuseumsApp und der schon lange tot gesagt QR-Code doch etablieren konnten.Die aktuellen Herausforderungen nach einer experimentellen Phase während der Pandemie ist es nun, nachhaltige digitale Strategien zu entwickeln. Dabei spielt die Datenpflege und -archivierung genauso eine Rolle, wie die Frage von langfristiger Softwarehaltung. Museen stets eine Balance zwischen knappen Ressourcen, technologischem Fortschritt und inhaltlicher Qualität wahren.Ein weiterer Schwerpunkt sind die aktuellen Herausforderungen im Umgang mit Plattformabhängigkeiten und der Fragmentierung von Communities. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, digitale Produkte bewusst für die langfristige Nutzung zu entwickeln. Es wird auch diskutiert, wie Museen durch Kooperationen, Open-Source-Ansätze und Community-Arbeit ihre Reichweite und Relevanz nachhaltig stärken können.Diese Folge macht deutlich: Vermittlung im digitalen Raum ist kein Zusatz, sondern eine grundlegende Aufgabe, die neue Denkweisen und Strukturen im Museum erfordert.Dr. Christian Gries ist Leiter der Abteilung Digitale Museumspraxis und IT am Landesmuseum Württemberg.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast.Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unter https://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du uns gerne per Mail kontaktieren unter podcast@digitale-kunstgeschichte.de

kunstgeschichten abc
2.13: G WIE GLAS

kunstgeschichten abc

Play Episode Listen Later May 2, 2025 53:23


fritten, linsen, zuckerl und fettige finger – und stell dir vor, es geht gar nicht um essen. es geht um glas! willkommen in einer neuen folge im kunstgeschichten abc, in der wir ausgiebig mit restauratorin franziska kleinschmidt über ein ganz besonderes material in der kunst sprechen dürfen.

Kunstsnack
Zersägtes Meisterwerk: Christus am Kreuz und Kreuztragung Christi von Matthias Grünewald | #66

Kunstsnack

Play Episode Listen Later Apr 28, 2025 11:47


Der bedeutende Renaissance-Maler Matthias Grünwald wollte die Betrachter*innen mit diesem Werk so richtig erschüttern - denn sie sollten das Leiden Christi eindrücklich nachempfinden. Mit dieser geschickten Inszenierung war Grünwald seiner Zeit voraus. Warum das zweiteilige Werk zersägt wurde und was Jesus mit Kermit dem Frosch zu tun hat, erklärt Jakob Schwerdtfeger in dieser Folge des Kunstsnack.

Kunstcouch
Tierische Verbundenheit: Zwischen Pet Parenting und Tiertherapie

Kunstcouch

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 60:22


Unsere Fellnasen und Samtpfoten sind unsere treuen Begleiter*innen im Alltag und oft Teil der Familie. Warum sich viele sogar für Pet Parenting statt Kinder entscheiden, wie uns Tiere bei psychologischen Herausforderungen unterstützen können und was es mit Cute Aggression auf sich hat, besprechen die Autorin Jaqueline Scheiber und die Psychotherapeutin Gloria Grabmayer in dieser ersten Folge der dritten Staffel der Kunstcouch. Und auch in den Kunstwerken der Kunsthalle, die in dieser Folge besprochen werden, spielen unsere tierischen Freund*innen die Hauptrolle.

Kunstcouch
Trailer: Die Kunstcouch geht in die dritte Staffel

Kunstcouch

Play Episode Listen Later Apr 23, 2025 1:10


Von der Beziehung zu unseren tierischen Freund*innen über unseren täglichen Schlaf bis hin zum gesellschaftlich verpönten Thema der Sexarbeit: Auf der Kunstcouch sprechen die Psychotherapeutin Gloria Grabmayer und die Autorin Jaqueline Scheiber über Themen, die uns im Alltag berühren. Ausgehend von den Werken der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe eröffnen sie mit ihrem Fachwissen neue Perspektiven auf die Kunst und geben hilfreiche Denkanstöße zu psychologischen Herausforderungen und Alltagsthemen.

Echte Mamas
Jasmin Böhm: Ich hatte genug davon, mein Kind nur noch schlafend zu sehen!

Echte Mamas

Play Episode Listen Later Apr 16, 2025 71:55


atJasmin Böhm ist alleinerziehende Mutter, Lehrerin an einer Grundschule, Assistentin in einer Galerie und Doktorandin der Kunstgeschichte als sie spürte, "Ich muss alles verändern!". In einem Moment tiefster Erschöpfung zieht sie die Reißleine: Drei Jobs, keine Zeit für sich oder ihren Sohn, Zukunftsängste und emotionale Altlasten – so will sie nicht weiterleben. Trotz finanzieller Hürden und Gegenwind aus dem Umfeld kündigt Jasmin alles und begibt sich auf eine mehrmonatige Fahrradtour mit ihrem zweijährigen Sohn – von Offenbach bis nach Südspanien. Was nach Freiheit klingt, bedeutet auch: Kälte, Unsicherheit, spontane Planänderungen und innere Arbeit. Doch unterwegs findet sie nicht nur zu sich selbst, sondern auch zu einer neuen Art, Mutter zu sein – und zu einer Lebensfreude, die sie fast verloren hte. Doch das soll nicht die letzte große Reise mit ihrem Sohn sein. Heute sind sie schon auf ihrer vierten Reise und auf dem Weg nach Australien - ohne Flugzeug. In dieser Folge erzählt Jasmin von den berührenden Etappen ihrer Reisen, über ihr altes Leben, in das sie nie wieder zurückmöchte, über Mut und Angst – und davon, wie sie es geschafft hat, das Steuer ihres Lebens neu in die Hand zu nehmen. Jetzt reinhören, abonnieren & weitersagen!

Im Museum
Deep Dive: Verborgene Kunst im Naturhistorischen Museum Wien – mit Stefanie Jovanovic-Kruspel

Im Museum

Play Episode Listen Later Apr 15, 2025 48:15


Wie viel Kunst steckt in einem Naturhistorischen Museum? In dieser Episode von Im Museum Deep Dive trifft Andreas die Kunsthistorikerin Stefanie Jovanovic-Kruspel zu einem Gespräch über die verborgenen Geschichten, die politischen Hintergründe und die kunsthistorische Bedeutung des Naturhistorischen Museums Wien. 13 Frauen – Aus der Geschichte des NHM Wien https://www.nhm.at/verlag/978-3-903096-80-6?trk=public_post_comment-text

Kunstsnack
Ein Bild wie ein Bio-Laden: Stillleben mit Orangen, Bananen, Zitronen und Tomate von Paula Modersohn-Becker | #65

Kunstsnack

Play Episode Listen Later Apr 14, 2025 9:16


Was auf den ersten Blick wirkt wie ein unordentlicher Bio-Laden, ist in Wirklichkeit ein Meisterwerk der Moderne: Paula Modersohn-Beckers „Stillleben mit Orangen, Bananen, Zitronen und Tomate“ steht im Mittelpunkt dieser Folge – und ziert auch das Cover der dritten Staffel des Kunstsnacks. Warum gerade dieses unscheinbare Stillleben ein Paradebeispiel für Modersohn-Beckers Größe ist und wie aus Ablehnung Bewunderung wurde, erklärt Kunstcomedian Jakob Schwerdtfeger.

Literatur Radio Hörbahn
Essay(Dagmar Saval): Von Jassy über Wien nach Berlin – Arthur Kahane, der Dramaturg von Max Reinhardt

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 9, 2025 68:53


Essay (Dagmar Saval): Von Jassy über Wien nach Berlin – Arthur Kahane, der Dramaturg von Max Reinhardt(Hördauer 69 Minuten)Arthur Kahane war Lyriker, Romanschriftsteller, Essayist und von 1905 bis 1932 Dramaturg des Berliner Deutschen Theaters. Er war ein Freund und enger Mitarbeiter von Max Reinhardt.Dagmar Saval, In Wien geboren, Studium der Romanischen Sprachen, Kunstgeschichte, Philosophie. In Wien, Genf, Paris. Promotion. Private musikalische Ausbildung (Klavier, Cello). Bibliothekarsausbildung an der ÖNB, dann in der Theatersammlung der ÖNB /heute Theatermuseum, Wien.Nach der Heirat mit dem Maler Ralph Wünsche, Westberlin/Berlin. Lektorin im Propyläen Verlag/Ullstein, Dramaturgie in der Abteilung Fernsehspiel SFB/RBB, Akademie der Künste, Archiv Abteilung Darstellende Kunst, Berlin.Zahlreiche Publikationen, Briefeditionen, meist Erstveröffentlichungen über Musik, Theater mit Schwerpunkt Exil 1933 -1945.Szenisch - musikalische Lesungen in Berlin, Wien u.a. StädtenWenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, hören Sie auch einmal hier hinein

WDR ZeitZeichen
Die Venus von Milo wird gefunden (am 8.4.1820)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Apr 8, 2025 13:01


Eine Frauenfigur ohne Arme, schlichter weißer Marmor: Im 19. Jahrhundert entdeckt ein Ziegenhirte die Statue, die bis heute ein Ideal antiker Schönheit verkörpert. Von Murat Kayi.

Fantastische Wissenschaftlichkeit – Der Podcast
FW#59: Déjà-vu, Eremit, AGDQ2025

Fantastische Wissenschaftlichkeit – Der Podcast

Play Episode Listen Later Apr 5, 2025 120:09


Content Warning: Tod, Sterbehilfe, Suizid im Kapitel Eremit Marta entsinnt sich, was eigentlich nochmal ein Déjà-vu ist – auf jeden Fall etwas fantastisch-wissenschaftliches. Kuba liest Marijpols Eremit über einen innerlich und äußerlich gespaltenen Mitarbeiter eines besonderen Reisebüros. Und wir besprechen übermenschlich schnelles Cocktailmixen und weitere Favoriten im Speedrunning-Event Awesome Games Done Quick. Kapitelchen & Tracklist 0:00:00 joxer – thieve's tribute CC BY 0:02:35 Déjà Vu 1 0:26:28 Patricia Taxxon – TETCEHCDHODGOG CC BY-SA 0:30:52 Déjà Vu 1 0:54:23 YES NO WAVE MUSIC – Trial CC BY-NC 0:58:11 Eremit 1:10:14 Curt Oren – Of Course CC BY-NC-SA 1:14:16 Sarcopods 1:26:29 YOUTH AGAINST SATAN – HOLLOW DAY CC BY-NC 1:29:44 Audiorätsel 1:42:34 Carsie Blanton – Cool Kids CC BY-NC-SA 1:44:09 AGDQ Highlights 1:52:38 Ausschnitt VA-11 Hall-A: Cyberpunk Bartender Action by a_variety_pack in 31:50 1:58:34 Unsanitary Napkin – Dildo Baggins CC BY-NC-SA Shownotes Déja-Vus: A review of the déjà vu experience von Alan S. Brown (2003) in Psychological bulletin (via semanticscholar.org) Star-Trek-TNG-Folge Déjà Vu (Wikipedia) Marijpols Eremit (marijpol.com) Artikel zu Sarcopod et al. (vox.com) Awesome Games Done Quick: Baldur's Gate 3 in 33 Minuten von maeeeeee Fresh Hops Kaizo SMW - 100% by frozenflygone in 39:21 Grand Theft Auto Vice City Tightened Vice by EnglishBen in 1:36:27 VA-11 Hall-A: Cyberpunk Bartender Action by a_variety_pack in 31:50 (Quelle für den Ausschnitt) Tetris: The Grand Master by JBroms, spc. EricICX and Mackie in 44:00 Crazy Taxi with Live Backing Band by chuckles825 in 18:59 Credits & Lizenz Cover: basierend auf Robert Fludd Metaphysik und Natur- und Kunstgeschichte beider Welten, nämlich des Makro- und des Mikrokosmos, 1617; Public Domain via Wikimedia Commons Diese Folge erscheint unter CC BY-NC-SA 3.0, d.h. unsere Inhalte gerne teilen, remixen, aber uns bitte erwähnen und ja kein Geld verdienen! Musik siehe jeweilige Lizenzen.

kunstgeschichten abc
2.12: E WIE ELFENBEIN

kunstgeschichten abc

Play Episode Listen Later Apr 4, 2025 21:20


in dieser folge widmen wir uns einem material in der kunstgeschichte, das mitunter polarisiert: elfenbein. denn wer über elfenbein spricht, muss auch über tiere sprechen. und in unserem fall auch über die heutige verantwortung von museen, die – teilweise faszinierend virtuose – objekte in ihren sammlungen beherbergen und diese der öffentlichkeit präsentieren. willkommen zur folge "e wie elfenbein"!

SWR2 Forum
Museumstrend „Immersion“ – Mehr als nur Spektakel?

SWR2 Forum

Play Episode Listen Later Apr 3, 2025 44:09


Ob „Vermeer – Meister des Lichts“ in Stuttgart, „Fabrique des Lumières“ in Amsterdam oder „Dark Matter“ in Berlin – seit einigen Jahren ist es ein wichtiger Trend in der Kunst: immersive Ausstellungen, Multimedia-Shows zum Eintauchen in Bildwelten. In seiner populärsten Form werden Klassiker der Kunstgeschichte dabei auf Wände, Böden und Decken des Ausstellungsraums projiziert und aufwendig animiert. Die Kunst sprengt den Rahmen und wird zum Erlebnisraum. Mit Erfolg: Immersive Roadshows touren um die Welt und werden millionenfach besucht. Kritiker monieren, es gehe nur um Instagram-taugliche Fotos und kaum um die echte Auseinandersetzung mit Kunst. Aber sind Projektionen nicht manchmal faszinierender als das Original? Was ist gute Kunsterfahrung in Zeiten der Digitalisierung? Norbert Lang diskutiert mit Prof. Dr. Lilian Haberer – Kunsthochschule für Medien, Köln; Mischa Kuball – Konzeptkünstler; Dr. Nepomuk Schessl – Kulturmanager, Geschäftsführer der Alegria Exhibition GmbH

Geschichte Europas
O-011: Die Präraffaelitische Bruderschaft / The Preraffaelite Society (ab 1848), mit Esther Klatt

Geschichte Europas

Play Episode Listen Later Mar 31, 2025 50:10


Ö1 Gedanken für den Tag
Marc Chagall und das Leid

Ö1 Gedanken für den Tag

Play Episode Listen Later Mar 29, 2025 2:23


Chagalls Gemälde über die Judenverfolgung gehört zu den meistdiskutierten Bildern der Kunstgeschichte, erzählt die Direktorin des Dom Museum Wien Johanna Schwanberg. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 29.03. 2025

Ö1 Gedanken für den Tag
Marc Chagall und die Liebe

Ö1 Gedanken für den Tag

Play Episode Listen Later Mar 25, 2025 2:14


Die Beziehung zu seiner Jugendliebe Bella Rosenfeld gehört zu den glücklichsten Ehen der Kunstgeschichte, erzählt die Direktorin des Dom Museum Wien Johanna Schwanberg. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 25.03. 2025

Plattdeutsches aus MV
De Klönkist mit der Dichterin und Malerin Erika Fischer

Plattdeutsches aus MV

Play Episode Listen Later Mar 8, 2025 31:44


Das Plattdeutsch der Griesen Gegend spricht sie selbstverständlich, so wie sie es von Zuhause mitbekommen hat. Und in ihrer Sprache erzählt sie Geschichten voller Wärme, überraschend in Wortwahl und Rhythmus, bildhaft in den Beschreibungen. Viele Freundschaften hat sich die 90-jährige Erika Fischer erhalten - und einen guten Kontrakt zur Familie. In ihrem Arbeitsleben hat sie Schaufenster gestaltet, für die Handelsorganisation der DDR - ein Beruf, für den sie damals von Kunstgeschichte über Ästhetik bis hin zu praktischen Tugenden vieles gelernt hat, dass sie in ihrem Leben bis heute prägt. Nun hat sie viele ihrer Texte als Hörbuch heraus gebracht - im Tennemann-Verlag.

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte
Folge 20: Zwischen Server und Saal – die neuen Rollen der Sammlungdigitalisierung

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte

Play Episode Listen Later Mar 5, 2025 64:49


In dieser Folge wirft Jacqueline Klusik-Eckert mit Antje Schmidt und Georg Hohmann von #arthistoCast einen Blick hinter die Kulissen der Sammlungsdigitalisierung an Museen, die weit über das digitale Erfassen von Objekten hinausgeht. Dabei stellt sich heraus, dass sammelnde Institutionen in den letzten Jahren substanzielle Veränderungen und Anforderungen erlebt haben.Aus zwei unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen an sehr unterschiedlichen Häuser teilen sie ihre Erfahrungen und lassen uns an den aktuellen und andauernden Herausforderungen teilhaben, die mit der Implementierung digitaler Strategien einhergehen. Obwohl die Digitalisierung nun schon ein paar Jahrzehnte durchgeführt wird, erfordern die heutigen digitalen Bemühungen eine umfassende Umgestaltung der Sammlungsverwaltung und neue Aufgabenbereiche, die mit öffentlicher Zugänglichkeit zu tun haben.Die Diskussion beleuchtet, wie der alltägliche Mangel an Ressourcen — sei es Serverkapazität oder spezialisiertes Personal — oft mit ambitionierten digitalen Vorhaben und Anforderungen kollidiert. Antje und Georg sprechen über die Notwendigkeit, über traditionelle Digitalisierungsprojekte hinauszudenken und stattdessen nachhaltige, integrative digitale Infrastrukturen zu schaffen, die nicht nur Sammlungsverwaltung betreffen, sondern auch die wissenschaftliche Forschung und öffentliche Interaktion erweitern.Ein Kernthema ist die Balance zwischen dem Wunsch nach innovativen digitalen Ansätzen und der realen Notwendigkeit, grundlegende digitale Infrastrukturen zu pflegen und zu erweitern. Sie diskutieren, wie digitale Tools genutzt werden können, um Sammlungen nicht nur zu konservieren, sondern sie lebendig und interaktiv zu machen. Es geht aber auch um Grenzen und die Frage der Notwendigkeit, wenn man die Nachhaltigkeit von „shiny“ Tools im Hinterkopf behalten muss.Das Gespräch bietet tiefgreifende Einblicke in die sich wandelnde Landschaft der Museumsdigitalisierung und wie diese Veränderungen die Rolle der Digitalisierungsabteilungen neu definieren. Dies verdeutlicht, dass erfolgreiche Digitalisierung mehr als nur technologische Updates erfordert; sie verlangt nach einem Kulturwandel, der Offenheit für neue Arbeitsweisen, eine klare Priorisierung und eine sich an Herausforderungen anpassenden, holistischen Strategie.Dr. Antje Schmidt ist Kunsthistorikerin und Leiterin des Bereichs Digitale Strategie und Projekte am MK und G, dem Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg.Georg Hohmann ist Leiter der Abteilung Deutsches Museum Digital des Deutschen Museums in München und studierter Kunsthistoriker und Informatiker.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast.Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unter https://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du uns gerne per Mail kontaktieren unter podcast@digitale-kunstgeschichte.de

Secession Podcast
Members: Helmut und Johanna Kandl im Gespräch mit Kathrin Becker

Secession Podcast

Play Episode Listen Later Feb 21, 2025 49:35


Diese Folge des Secession Podcast: Members präsentiert die Künstler*innen Helmut und Johanna Kandl im Gespräch mit Kathrin Becker, der Direktorin des KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Berlin. Johanna Kandl ist seit 1984 Mitglied und war von 1999 bis 2003 und von 2006 bis 2007 im Vorstand der Secession. Das Gespräch wurde am 11. Oktober 2024 in der Secession aufgenommen. HELMUT & JOHANNA KANDL Seit 1997 verheiratet und gemeinsame Arbeit, vor allem bei partizipativen und Rechercheprojekten. Leben und arbeiten in Wien und Berlin. https://www.hjkandl.at Helmut Kandl (geb. Schäffer) Geboren 1953 in Laa an der Thaya. Er verfolgt einen zum Angewandten hin offenen Kultur- und Kunstbegriff, der sich von der Schaffung von Kulturvermittlungseinrichtungen (GALERIE BRÜNNERSTRASSE, „FLUSS – NÖ Fotoinitiative“, Kunsthalle Krems) über Wohnprojekte Amtsstraße 28 bis zur Beschäftigung mit dem Kochen erstreckt. Im Bereich Recherche und  Dokumentation verwendet er vorrangig die Medien Fotografie und Video, oft unter Einbeziehung von Archiven und privater Fotografie. Johanna Kandl Geboren in Wien. Arbeitet im Bereich Recherche und Dokumentation in den Medien Malerei und Video. Der Fokus der letzten Jahre liegt auf historischen und zeitgenössischen Malmaterialien und ihrem sozioökonomischen Kontext. Studium Konservierung und Technologie Akademie der bildenden Künste Wien, Malereistudium an der Akademie der bildenden Künste Wien und der Akademija Likovna Umetnosti Beograd. Professur an der Universität für angewandte Kunst Wien 2005-2013. Im Vorstand der Secession von 1999 bis 2003 und von 2006 bis 2007. Einige Ausstellungen (hk Helmut Kandl, Jk Johanna Kandl, hjk helmut & Johanna Kandl, P Personale) 1996 Centre National de la Photographie, Paris, Antagonism, (hk); 1999 Wiener Secession (jk, p), 2003 Kunstverein Basel Painting on the Move, (jk); 2007 Hayward Gallery, London, The painting of Modern Life, (jk); 2010 Pavillon Populaire, Montpellier, Aires de jeux, champs de tensions: figures de la photographie urbaine en Europe depuis 1970, (hk), 2017, Deichtorhallen Hamburg Wunder, 2010 (hjk), Albertina Wien (Österreich. Fotografie 1970−2000, (hk); 2019 Belvedere Wien Womit gemalt wird und warum, (jk,p), 2021 Kunsthaus Graz, Palette, (hjk, P); NÖ Landesgalerie, Krems, Viva Archiva, (hjk, P) Berlin, After the butcher, Was sind alle Kornblumen…, 2023 (hjk, P) Kunst im Öffentlichen Raum 2024 Ringturmverhüllung Mit den besten Zutaten, (jk, P); Willi-Resetarits-Hof, Wien, Wandmalerei Be a Mensch (jk, P) Kathrin Becker arbeitet seit Februar 2020 als künstlerische Direktorin des KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst. Bis 2019 war sie Leiterin des Video-Forums des Neuen Berliner Kunstvereins (n.b.k.) und dessen Geschäftsführerin und Kuratorin. Sie studierte Kunstgeschichte und Slawistik an der Ruhr-Universität Bochum und an der Staatlichen Leningrader Universität. Themen ihrer kuratorischen Arbeit sind interkulturelle und transnationale Fragestellungen, die Rolle der bildenden Kunst in der Gesellschaft sowie der Komplex der Exklusion und Inklusion in zeitgenössischen Kulturen. Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Programmiert vom Vorstand der Secession. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnitt: Paul Macheck Produktion: Bettina Spörr

SWR2 Kultur Info
Neben Talent zählt Leistungsbereitschaft – Die Künstler von morgen am Landeskunstgymnasium Alzey

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Feb 20, 2025 3:27


Im Kunst-Zweig eines Gymnasiums im Rheinhessischen Alzey lernen Schüler und Schülerinnen Kunstgeschichte und Fertigkeiten in allen denkbaren Genres der bildenden Kunst genauso wie Management. Dank angegliedertem Internat kommen die Absolventen aus dem gesamten Bundesgebiet. Neben Talent zählt Leistungsbereitschaft.

WDR ZeitZeichen
Blaue Pferde, neue Kunst: Franz Marc (geb. am 8.2.1880)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Feb 7, 2025 13:45


Der Expressionist Franz Marc hat die Kunst revolutioniert, ein kompliziertes Liebesleben geführt - und ein frühes Ende im Ersten Weltkrieg gefunden, mit 36 Jahren... Von Anke Rebbert.

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte
Folge 19: Verstrickt – digitale Netzwerkforschung in der Kunstgeschichte

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte

Play Episode Listen Later Feb 5, 2025 40:59


In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Torsten Veit über historische Netzwerkforschung als Methode für die Kunstgeschichte. Dabei steht neben seiner eigenen Forschung auch die Frage im Raum, mit welchen digitalen Werkzeugen man sich hochkomplexen historischen Zusammenhängen nähern kann. Neben Programmen für die Anreicherung der Daten gehört dabei auch ein tieferes Verständnis für Datenvisualisierungen und Statistiken.Um komplexe Beziehungsgeflechte zu erforschen und zu verstehen, braucht es neben diesen digitalen Hilfsmitteln noch ein großes Verständnis von historischen Zusammenhängen und Sozialgeschichte. Torsten betont die Bedeutung der Netzwerkforschung, nicht nur als Methode zur Datenorganisation, sondern auch als einen Weg, um historische und kunsthistorische Zusammenhänge neu zu interpretieren. Dabei wird deutlich, dass Netzwerkanalysen weit über die reine Betrachtung sozialer Beziehungen hinausgehen, indem sie auch Objekte und Kunstwerke als zentrale Knotenpunkte innerhalb eines Netzwerkes behandeln können.Die Diskussion bietet auch eine kritische Auseinandersetzung mit den Limitationen und Herausforderungen der Netzwerkforschung, wie der Umgang mit lückenhaften historischen Daten und die Notwendigkeit, Netzwerkvisualisierungen sorgfältig zu interpretieren. Thorsten teilt seine Erfahrungen mit der praktischen Anwendung von Netzwerkanalyse-Tools wie Gephi und die Relevanz dieser Methoden für die kunsthistorische Forschung. Es zeigt sich in dem Gespräch deutlich, dass ein fundiertes Kontextwissen notwendig bleiben wird, um die Visualisierungen und Netze zu interpretieren.Torsten Veit M.A. ist Wissenschaftlicher Koordinator und Datenmanager des Herrenhauszentrum des Ostseeraums am Caspar-David-Friedrich-Institut, Universität Greifswald und Akademischer Mitarbeiter der Data Literacy an der FH Potsdam.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast.Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unter https://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du uns gerne per Mail kontaktieren unter podcast@digitale-kunstgeschichte.de

Kontext
Picasso im Reihenhaus: Hermann Rupf und sein Freund DH Kahnweiler

Kontext

Play Episode Listen Later Jan 31, 2025 29:23


Daniel-Henry Kahnweiler hat Kunstgeschichte geschrieben. Seine Galerie verhalf Picasso und den Kubisten zum Erfolg. Doch hätte es diesen Galeristen vielleicht nie gegeben, wäre nicht sein Berner Freund Hermann Rupf gewesen. Kurzwarenhändler, engagierter Sammler und Unterstützer in bewegten Zeiten. · Freundschaft · Finanzwelt · Kunst · Krieg · Nationalsozialismus · Verfolgung Im Podcast zu hören sind: · Susanne Friedli, Geschäftsführerin der Hermann und Margrit Rupf Stiftung, Bern · Konrad Tobler, Kunstpublizist, Bern · Daniel-Henry Kahnweiler, Galerist, Paris Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Alice Henkes Host: Katrin Becker Produktion: Sabine Bitter Technik: Michael Studer

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk
Klappt doch! Bitterfelder Offizier engagiert sich für DDR-Kunstgeschichte

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 10, 2025 5:12


Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Kultur heute

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte
Folge 18: Provenienzforschung und das Digitale

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte

Play Episode Listen Later Jan 8, 2025 67:33


In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Meike Hopp über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Provenienzforschung. Im Fokus stehen dabei digitale Hilfsmittel wie Datenbanken, die es ermöglichen, komplexe Objekt- und Personenbiographien besser sichtbar zu machen und Wissenssilos aufzubrechen.Während Datenbanken wie das Art Loss Register und die Lost Art Datenbank seit Jahren zur Verfügung stehen, haben sich die Methoden und Werkzeuge zur Erforschung der Herkunft von Kunstwerken und Kulturgütern rasant weiterentwickelt. Die zunehmende Öffnung von Sammlungsinstitutionen hilft dabei. Dennoch gibt es erhebliche Herausforderungen bei der Standardisierung, dem Zugang zu Daten und der internationalen Zusammenarbeit. Und dabei ist das Öffnen der Silos nur ein Aspekt des ganzen. Provenienzforschung ist nämlich viel mehr als nur genug Quellen zusammenzutragen. Datenauswertung im großen Stil verlangt Kompetenzen, die noch lange nicht zum Ausbildungskanon der Kunstgeschichte gehören.Ein besonderer Fokus liegt daneben auf der Notwendigkeit, Forschungsdaten und Quellen so aufzubereiten und zu präsentieren, dass sie nicht nur für Forschende, sondern auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich sind. Dabei betont Meike Hopp die Bedeutung der Provenienzforschung, die über die reine Restitution von Kunstwerken hinausgeht. Es geht vermehrt um Teilhabe und Ermächtigung. Betroffenen Familien und Gemeinschaften erhalten erst durch optimal aufbereitete Daten – Stichwort Mehrsprachigkeit – und Interfaces die Möglichkeit, ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten.Trotz signifikanter Fortschritte in der Provenienzforschung bangt der Forschungsbereich noch immer um eine nachhaltige Etablierung in der kunsthistorischen Ausbildungslandschaft.Prof. Dr. Meike Hopp, Juniorprofessorin für Digitale Provenienzforschung an der TU Berlin sowie Vorsitzendes des Arbeitskreis Provenienzforschung.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast.Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unter https://doi.org/10.11588/heidicon/1738702.Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du uns gerne per Mail kontaktieren unter podcast@digitale-kunstgeschichte.de.

Sternstunde Philosophie
Marina Abramović – Die Kunst der Überwindung

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Dec 29, 2024 58:14


Marina Abramović ist mit Sicherheit eine der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Mit ihren legendären Performances schrieb sie Kunstgeschichte. Grenzen scheinen für das Ausnahmetalent dazu da, sie zu brechen – egal, ob es den eigenen Körper betrifft oder traditionelle Vorstellungen von Kunst. Sie berührt Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Performances und wird von ihrem Millionenpublikum gefeiert wie ein Popstar: die Künstlerin Marina Abramović. 1946 in Belgrad geboren, entwickelte sie sich ab den 1960er-Jahren zu einer der radikalsten Performance-Künstlerinnen der Welt. Ihr Werk ist derzeit in einer umfassenden Retrospektive im Kunsthaus Zürich zu entdecken. 2016 erschien ihre Autobiografie «Durch Mauern gehen». Der Titel ist Programm: Seit ihren Zwanzigern setzt sie sich immer wieder Extremsituationen aus und lädt das Publikum ein, Teil von diesen Grenzüberschreitungen zu werden: ihr Gewalt anzutun oder sie tagelang zu beobachten, wie sie schläft, duscht oder an der Wand steht, oder sich ihr schweigend gegenüberzusetzen. Das Publikum soll auf diese Weise in eigene innere Abgründe blicken und schliesslich transformiert werden. Ihre Erfahrungen gibt Abramović heute auch in Kursen und Büchern weiter, in denen sie dazu auffordert, Reiskörner zu zählen, rückwärts durch den Wald zu gehen oder zu schweigen. Wird Kunst damit zur spirituellen Praxis? Barbara Bleisch trifft Marina Abramović zum Gespräch. Wiederholung vom 3. November 2024

Sternstunde Philosophie HD
Marina Abramović – Die Kunst der Überwindung

Sternstunde Philosophie HD

Play Episode Listen Later Dec 29, 2024 58:14


Marina Abramović ist mit Sicherheit eine der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Mit ihren legendären Performances schrieb sie Kunstgeschichte. Grenzen scheinen für das Ausnahmetalent dazu da, sie zu brechen – egal, ob es den eigenen Körper betrifft oder traditionelle Vorstellungen von Kunst. Sie berührt Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Performances und wird von ihrem Millionenpublikum gefeiert wie ein Popstar: die Künstlerin Marina Abramović. 1946 in Belgrad geboren, entwickelte sie sich ab den 1960er-Jahren zu einer der radikalsten Performance-Künstlerinnen der Welt. Ihr Werk ist derzeit in einer umfassenden Retrospektive im Kunsthaus Zürich zu entdecken. 2016 erschien ihre Autobiografie «Durch Mauern gehen». Der Titel ist Programm: Seit ihren Zwanzigern setzt sie sich immer wieder Extremsituationen aus und lädt das Publikum ein, Teil von diesen Grenzüberschreitungen zu werden: ihr Gewalt anzutun oder sie tagelang zu beobachten, wie sie schläft, duscht oder an der Wand steht, oder sich ihr schweigend gegenüberzusetzen. Das Publikum soll auf diese Weise in eigene innere Abgründe blicken und schliesslich transformiert werden. Ihre Erfahrungen gibt Abramović heute auch in Kursen und Büchern weiter, in denen sie dazu auffordert, Reiskörner zu zählen, rückwärts durch den Wald zu gehen oder zu schweigen. Wird Kunst damit zur spirituellen Praxis? Barbara Bleisch trifft Marina Abramović zum Gespräch. Wiederholung vom 3. November 2024

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte
Folge 17: Memorandum "Forschungs­daten in der Kunst­geschichte: 10 Thesen"

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte

Play Episode Listen Later Dec 18, 2024 77:13


Link zum Memorandum und zum Zeichnen: https://kunstgeschichte.org/10-thesen-zu-forschungsdaten-in-der-kunstgeschichte/In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Maria Effinger, Ulrich Pfisterer, Georg Schelbert und Kerstin Thomas, die als Initiator*innen des Memorandums einen Einblick in die aktuellen Herausforderungen und Chancen der kunsthistorischen Forschungsdaten geben. Das Gespräch beginnt mit der Genese des Memorandums, beleuchtet die Motivationen und den dringenden Bedarf, der zu diesem wichtigen Schritt für das Fach Kunstgeschichte geführt hat. Es wird deutlich, dass die Definition, die Art und der Umgang mit Forschungsdaten in der Kunstgeschichte so vielschichtig sind wie die Disziplin selbst.Gemeinsam schauen sie mit unterschiedlichen Perspektiven auf die Notwendigkeit, Forschungsdaten nicht nur zu sammeln, sondern sie so aufzubereiten, dass sie zugänglich und nutzbar gemacht werden können. Dabei geht es auch um die institutionelle Verantwortung, Strukturen zu schaffen, die sowohl die Archivierung als auch die Beratung und Vernetzung unterstützen. Ein wichtiger Diskussionspunkt ist die Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Forschung und wie das Memorandum darauf abzielt, KI-Strategien und -Richtlinien zu entwickeln, die es der kunsthistorischen Forschung ermöglichen, auf Augenhöhe mit aktuellen technologischen Entwicklungen zu bleiben.Abschließend reflektieren die Gäste über die nächsten Schritte, die die Community unternehmen sollte, um die im Memorandum skizzierten Ziele zu erreichen, und welche wissenschaftspolitischen Maßnahmen erforderlich sind.​​Dr. Maria Effinger von der Universitätsbibliothek Heidelberg ist Leiterin der Abteilung "Publikationsdienste" und von "arthistoricum.net - Fachinformationsdienst Kunst, Fotografie, Design sowie Co-Spokesperson von NFDI4Culture.Prof. Dr. Ulrich Pfisterer ist Professor für Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Direktor des Zentralinstituts für Kunstgeschichte, München.Dr. Georg Schelbert, Leiter der Photothek und Digital Humanities am Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, sowie Sprecher des Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte.Prof. Dr. Kerstin Thomas ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart und erste Vorsitzende des Deutschen Verbands für Kunstgeschichte.Der Podcast kann man auf vielen Wegen hören. Der auf dieser Seite eingebundene Player ist nur einer davon.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast.Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unter https://doi.org/10.11588/heidicon/1738702.Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du uns gerne per Mail kontaktieren unter podcast@digitale-kunstgeschichte.de.

Ö1 Gedanken für den Tag
Wassily Kandinsky: Neues Wagen

Ö1 Gedanken für den Tag

Play Episode Listen Later Dec 11, 2024 2:16


In die Kunstgeschichte ist Kandinsky als Pionier der abstrakten Kunst eingegangen,erzählt Johanna Schwanberg, Direktorin des Dom Museu Wien. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 11.12. 2024

Sternstunde Philosophie
Marina Abramović – Die Kunst der Überwindung

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Nov 3, 2024 58:46


Marina Abramović ist mit Sicherheit eine der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Mit ihren legendären Performances schrieb sie Kunstgeschichte. Grenzen scheinen für das Ausnahmetalent dazu da, sie zu brechen – egal, ob es den eigenen Körper betrifft oder traditionelle Vorstellungen von Kunst. Sie berührt Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Performances und wird von ihrem Millionenpublikum gefeiert wie ein Popstar: die Künstlerin Marina Abramović. 1946 in Belgrad geboren, entwickelte sie sich ab den 1960er-Jahren zu einer der radikalsten Performance-Künstlerinnen der Welt. Ihr Werk ist derzeit in einer umfassenden Retrospektive im Kunsthaus Zürich zu entdecken. 2016 erschien ihre Autobiografie «Durch Mauern gehen». Der Titel ist Programm: Seit ihren Zwanzigern setzt sie sich immer wieder Extremsituationen aus und lädt das Publikum ein, Teil von diesen Grenzüberschreitungen zu werden: ihr Gewalt anzutun oder sie tagelang zu beobachten, wie sie schläft, duscht oder an der Wand steht, oder sich ihr schweigend gegenüberzusetzen. Das Publikum soll auf diese Weise in eigene innere Abgründe blicken und schliesslich transformiert werden. Ihre Erfahrungen gibt Abramović heute auch in Kursen und Büchern weiter, in denen sie dazu auffordert, Reiskörner zu zählen, rückwärts durch den Wald zu gehen oder zu schweigen. Wird Kunst damit zur spirituellen Praxis? Barbara Bleisch trifft Marina Abramović zum Gespräch.

WDR ZeitZeichen
Rosa Schapire - Förderin des Expressionismus

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Sep 8, 2024 14:47


Als eine der ersten Frauen studierte Rosa Schapire (geboren am 9.9.1874) Kunstgeschichte. Sie war emanzipiert, intellektuell und lebte für den aufkommenden Expressionismus. Von Heide Soltau.

WDR ZeitZeichen
Die Frau, die Salvador Dalí schuf: Muse Gala Dalí

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Sep 6, 2024 14:45


Gala Dalí, geboren am 7.9.1894, ist kein hübsches Püppchen an der Seite eines Künstlers. Sie ist ein Mythos, Muse und Managerin. Von Andrea Klasen.