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Hartmann, Ludwig www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Am 14. September haben die NRW-Bürger die Qual der Wahl. Auf Kommunal-Ebene sind ca. 20.000 Kandidaten aufgestellt. Hoffentlich beendet der Tag auch einen Polit-Krimi, der aktuell für Schlagzeilen sorgt. Zentrale Frage: Ist es Zufall, wenn gleich sieben AfD-Kandidaten innerhalb weniger Tage ihr Leben aushauchten? Falls Nein: Worin bestünde das Motiv? Hat sich der Krieg gegen die Blauen verschärft? Versucht der tiefe Staat deren steigende Popularität endgültig auszubremsen? Und: Welche Erklärungen bieten Mainstream-Medien ihrem Publikum an?Ein Kommentar von Paul Clemente.Beginnen wir mit den Privat-Ermittlern, die nicht an Zufall glauben. Die stützen sich auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Demnach läge die Wahrscheinlichkeit der sieben Tode bei 0,00127 Prozent. Der Ökonomie-Professor Stefan Homburg kommentierte auf X:„Laut WDR sind vier AfD-Kandidaten, die nicht ausgeschlossen wurden, unmittelbar vor der NRW-Kommunalwahl verstorben: Blomberg, Rheinberg, Schwerte, Bad Lippspringe. Statistisch fast unmöglich.“Professor Homburg ist für Nutzer alternativer Medien kein Unbekannter. Während der Lockdown-Ära hatte er die Mainstream-Statistik erfolgreich zerlegt. Sein damaliger O-Ton: „Diese ganzen Statistiken sind Lügen." Jetzt teilte sogar AfD-Chefin Alice Weidel Homburgs X-Post über die toten Kandidaten ihrer Partei.Auch AfD-Bundeschef Stephan Brandner erscheint die Angelegenheit mulmig. Gegenüber der Tageszeitung Die Welt gestand er:„Aus meiner Sicht ist es statistisch auffällig und zurzeit schwer erklärbar. Ich habe bisher in meinem Leben noch nie gehört, dass in diesem Maße Politiker einer Partei in einem so kurzen Zeitraum vor einer Wahl versterben.“Bloggerin Alina Lipp sprach ihren Verdacht ohne Schnörkel aus. In einem Video fragte sie: „Werden politische Gegner ermordet?“ Selbst im Ausland stieß dieser Fall auf Interesse. Der britische Aktivist Tommy Robinson fragte: „Was ist hier los?“ Der Milliardär Elon Musk antwortete mit einem Wort:„Seltsam.“Postings auf TikTok, Instagram, X & Co., die einen Mordverdacht äußern, werden angeblich millionenfach geklickt. Verstärkend könnte der vorherige Ausschluss von AfD-Kandidaten in Ludwigshafen gewirkt haben. Danach erschienen die Tode der NRW-Kandidaten manchem wie eine Steigerung der Abwehrmittel. Zentrales Argument gegen die Mord-Theorie ist die Kritik an der Statistik. Ein Sprecher der NRW-Landeswahlleiterin Monika Wißmann erklärte: Nicht nur AfD-Politiker seien im Vorfeld verstorben. Man habe Kenntnis von insgesamt 16 Todes- Kandidaten: Sieben davon gehörten zur AfD, der Rest vertrat die SPD, die SDA (Sozialdemokratische Aktion), die FDP, die Grünen, die Unabhängige Wählergruppe, die Freien Wähler plus eine Wählergruppe. Gestorben wurde in insgesamt 14 Gemeinden. - Alles klar?...https://apolut.net/nrw-wie-alt-werden-afd-kandidaten-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Chlubek, Peggy www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Er war der letzte „Grandseigneur” unter den deutschen Dirigenten. Nun ist Christoph von Dohnányi im Alter von 95 Jahren gestorben. Als Nachfahre von Widerstandskämpfern stellte er sich bis zuletzt dem Erstarken des Rechtsextremismus entgegen. Weber, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Es gibt eine auffällige Häufung von Todesfällen unter AfD-Kandidaten vor der Kommunal-Wahl in Nordrhein-Westfalen. Wie wahrscheinlich ist es, dass dies ein zufälliges Ereignis ist? Im Video wird eine Abschätzung mittels Poisson-Verteilung vorgenommen und mit einer Monte-Carlo-Simulation überprüft. Infos zu den Todesfällen: https://www.nzz.ch/international/sech... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: 1. Statistische Grundkonzepte & Fallstricke Häufungen wirken oft auffälliger, als sie statistisch sind. Zentrales Problem: das Multiple-Testing (Look-Elsewhere-Effekt). Ex post wirkt ein seltenes Ereignis überraschend, ex ante ist die Wahrscheinlichkeit für irgendeine Auffälligkeit viel höher. Beispiel: Ein beliebiges auffälliges Kfz-Kennzeichen zu sehen ist wahrscheinlich, ein exakt vorhergesagtes extrem unwahrscheinlich. Die Poisson-Verteilung ist für seltene Ereignisse in großen Populationen handlicher als die Binomialverteilung. Ein Signifikanzniveau (z. B. 0,34%) zeigt Seltenheit, ist aber kein Beweis für Kausalität. Es rechtfertigt nur weitere Prüfung. 2. Ereignisdefinition & Datenbasis Die Wahrscheinlichkeit hängt stark ab von: Zahl der Fälle (genau k vs. mindestens k). Abgegrenzter Population (nur Partei A oder alle Kandidaten). Zeitfenster (Monat vs. Jahr). Seriöse Schätzungen erfordern Sterbetafeln, die Alters- und Geschlechtsstruktur der Kandidaten und den exakten Zeitraum. Ohne diese bleibt alles spekulativ. 3. Kontext & Vergleiche Eine isolierte Zahl ist bedeutungslos. Notwendig ist: Altersstruktur: Parteien mit älteren Kandidaten haben höhere Grundsterblichkeit. Vergleich zu anderen Parteien: Nur einseitige Häufungen sind auffällig. Historische Daten: Gab es ähnliche Schwankungen früher? Dies kalibriert die Erwartung. 4. Alternative Erklärungen Clustering: Räumliche oder zeitliche Häufungen entstehen zufällig und sind kein Kausalbeweis. Medienecho: Früh mediale Aufmerksamkeit erhöht die Wahrnehmung weiterer Fälle, die sonst unbeachtet geblieben wären. So entsteht ein scheinbarer Trend. 5. Handlungsempfehlungen Aktuar-Gutachten: Erwartete Todesfälle berechnen, mit Demografie und Zeitraum. Forensik: Obduktionen klären natürliche vs. unnatürliche Ursachen. Transparente Schwellenwerte: Klare Kriterien, ab wann Zufall nicht mehr plausibel ist und Ermittlungen nötig sind. 6. Kognitive Verzerrungen Confirmation Bias: Daten werden passend zur eigenen Überzeugung interpretiert. Ankerheuristik: Erste, oft falsche Schätzwerte prägen die Debatte. Gegenmittel: Systematische Gedankenexperimente und kritische Reflexion. #profrieck #afd #wahrscheinlichkeit
Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
03. September in 2 Minuten – heute gesprochen von Ani Asvazadurian.
Ganslmeier, Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Hoppen, Franziska www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
(00:44) Sie liebte die Jazzszene und die Jazzszene liebte sie: Nun ist die Sängerin Sheila Jordan im Alter von 96 Jahren gestorben. Weitere Themen: (05:12) Ferdinand Hodler prägt die Schweizer Kunstszene nachhaltig: Ausstellung «Hodler. Ein Vorbild für die Schweizer Kunst» im «Musée d'art et d'histoire» in Neuenburg. (09:38) Mut ist wichtig im Alltag: Neuer Essay von Maureen Reitinger mit schlichtem Titel «Mut». (13:15) Fragwürdiges Gesprächsformat: auf Youtube befragt ein ukrainischer Blogger russische Kriegsgefangene zu ihrer Sicht auf den Ukrainekrieg.
Die Themen von Flo und Minh Thu am 12.08.2025: (00:00:00) Love is in the air: Welche News gerade den Freundeskreis von Minh Thu und Flo durchs Sommerloch bringen. (00:01:28) Einsatz von Soldaten in Washington: Warum Trump diesen Schritt geht, welchen eigentlichen Grund man dahinter vermutet und welches Treffen morgen für Trump ansteht. (00:06:11) Neue Zahlen zu Essstörung in Deutschland: Welche Entwicklung als besonders besorgniserregend gelten und wie Social Media dazu beiträgt. (00:10:54) 15-Jähriger stirbt in JVA Ottweiler: Warum der Fall gerade Menschen und Politik beschäftigt, welche Vorwürfe im Raum stehen und was wir wissen. (00:14:57) Team Nachtruhe vs. Team Nachtleben: Schickt uns eure Meinungen und Sprachnachrichten. Hilfsangebote: -Wenn ihr euch zum Thema Essstörungen informieren wollt, findet ihr hier gesammelte Informationen und Hilfsangebote: https://www.bzga-essstoerungen.de/hilfe-finden/ und https://www.bzga-essstoerungen.de/habe-ich-eine-essstoerung/ unter der 116 117 bekommt ihr Unterstützung bei der Suche nach einem Therapieplatz -Für Informationen und Unterstützung zum Thema Depressionen erreicht ihr hier rund um die Uhr jemanden: Anonyme Telefonseelsorge unter: 0800 / 111 0 111 , 0800 / 111 0 222 oder 116 123 oder per Mail und Chat unter online.telefonseelsorge.de Nummer gegen Kummer speziell für Kinder und Jugendliche: 116 111 oder www.nummergegenkummer.de 📲 Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Hinrich Baller gilt als einer der eigenwilligsten Architekten der Nachkriegszeit. Er wurde mit einer ungewöhnlichen Formensprache international bekannt, die auf rechte Winkel verzichtete. Nun ist er im Alter von 89 Jahren in Berlin gestorben. Bernau, Nikolaus www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Dibbern, Simonetta www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Hannemann, Matthias www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Thellmann, Mara www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Am vergangenen Freitag ist der Unternehmer Urs Bühler im Alter von 82 Jahren gestorben. Er leitete den Technologiekonzern Bühler in Uzwil während mehr als 50 Jahren. Als Eigentümer, CEO und Vorsitzender des Verwaltungsrates. Weitere Themen: · Thomas Pleuler (Die Mitte) kandidiert als Präsident des Bezirksgerichts Kreuzlingen · Spital Glarus und Klinik Hirslanden arbeiten bei Hämato-Onkologie enger zusammen · Rund 750 Stadt St. Galler Stimmberechtigte haben sich für E-Voting angemeldet
Er war einer der Großen der Bühne, der Regie und der Performancekunst: Robert Wilson revolutionierte das Theater. Nun ist der vielseitige Künstler im Alter von 83 Jahren gestorben.
Medele, Kilian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Doris Gercke, Krimiautorin und Erfinderin der Fernsehkommissarin Bella Block ist im Alter von 88 Jahren in Hamburg gestorben. Hätte es ohne sie je diesen Krimi-Boom gegeben? fragt Hörspiel-Krimi-Dramaturgin Uta-Maria Heim, selbst Krimiautorin.
Struck-Schloen, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der libanesische Komponist, Musiker und Theaterautor Ziad Rahbani ist im Alter von 69 Jahren in Beirut gestorben. Er war der Sohn der berühmten Sängerin Fairuz, für die er die Songs komponierte. Rahbani galt als Erneuerer der libanesischen Musik. Behrendt, Moritz www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Hulk Hogan ist tot. In diesem Podcast sprechen wir über die Umstände seines Todes, Reaktionen aus der Wrestling-Welt, seine Historie und eine Einordnung seines Lebenswerks. Mit @HerrBruns und @MarcusHolzer Mehr zur Karriere des Hulksters und Reaktionen auf seinen Tod gibt es auf www.power-wrestling.de HOL DIR JETZT DEINEN PATREON-FREIMONAT! Alle Podcasts zuerst, viele exklusive Bonus-Folgen, alles werbefrei, über 2.500 Ausgaben im großen Archiv. Jetzt anmelden und einen Monat kostenlos hören: https://www.patreon.com/powerwrestling/redeem/3F028 Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Burlage, Kerstin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Helms, Franz-Paul www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Für mehr Inhalte rund um den Podcast, folgt uns auf Instagram (@umlebenundtod_podcast)
Hoppen, Franziska www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Obermann, Kati www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Hoppen, Franziska www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Hoppen, Franziska www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Gespräch mit Andreas Beck, dem Intendant des Münchner Residenztheaters, zum Tod von Claus Peymann / Zum 10. Mal findet in München das Festival Cinema Iran statt: Gespräch mit der Festivalleiterin Silvia Bauer
Der Theatermacher Claus Peymann ist mit 88 Jahren gestorben. Die Stationen seines Schaffens lesen sich wie ein Best-of der deutschsprachigen Theaterlandschaft. Handkes "Publikumsbeschimpfung" machte ihn bekannt, seine Provokationen waren berüchtigt. Laages, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Lemke, Kirsten www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Ausserrhoder Autor und Journalist Peter Eggenberger ist letzte Woche mit 86 Jahren gestorben. Peter Eggenberger hatte ein bewegtes Leben. Er war in der Fremdenlegion, wurde Lehrer, schrieb zahlreiche Bücher und war unter anderem Mitbegründer des Appenzeller Witzwegs. Weitere Themen: · Die Ems-Chemie steigert im ersten Halbjahr den Gewinn. · Im Kanton Thurgau soll eine Beratungsstelle zwischen Asylsuchenden und Gemeinden vermitteln.
Der Astrophysiker Wolfgang Priester berechnete Satellitenbahnen, erforschte die Hochatmosphäre ebenso wie den fernen Kosmos und begründete gleich zwei Großteleskope. Bei der Dunklen Energie im Universum hatte er frühzeitig den richtigen Riecher. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Müller, Paulus; Elias, Karim Sebastian www.deutschlandfunk.de, Corso
Vratz, Christoph www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Schlicht, rund, samtig - so spielte er Klavier. In seinen späten Jahren war der Österreicher Alfred Brendel vor allem als Schriftsteller bei Lesungen zu erleben. Nun ist er im Alter von 94 Jahren in seinem Haus in London gestorben. Ein Nachruf.
Helms, Franz-Paul www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Brian Wilson war bei vielen musikalischen Trends früher dran als andere, sagt Musikredakteur Fabian Elsäßer. Im Alter von 82 Jahren ist der Beach-Boys-Mitbegründer jetzt gestorben.
Zum Tod von Brian Wilson. Christoph Lindemann über den US-Komponisten der Beach Boys, der Popsongs als exquisite Klanggebilde schuf. Mit Julian Ignatowitsch. Das neue Neil Young-Album "Talkin' To The Trees". Von Malte Borgmann. Neues Buch: "Vom Staat zur Marke. Die Geschichte des Nation Branding". Eine Rezension von Annette Beyer.
Biesler, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Helms, Franz-Paul www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Hoppen, Franziska www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
•Komödie• Alisons treuer Begleiter muss unter die Erde. Doch wo die Asche des Vierbeiners begraben? Im Park, an der Lieblingslaterne, auf dem städtischen Friedhof? Hörspiel über Trauer und Abschied. Für Fans des schwarzen Humors. Von Dunja Arnaszus RBB 2024 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Dunja Arnaszus.
Henning, Lars www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Miller, Ben www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der kenianische Schriftsteller Ngũgĩ wa Thiong'o wurde immer wieder für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen. Bekommen hat er ihn nie. Literaturkritikerin Sigrid löffler erklärt Diekhans, Antje www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Bergmann, Karin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag