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Was bedeutet es, wenn Eltern alt werden? Wenn sich Krankheiten ankündigen, wenn sich Lebenssituationen verändern, wenn alles aus dem Lot gerät und sich plötzlich die familiäre Verantwortung verschiebt? Der Publizist, Bestsellerautor Volker Kitz begleitet seinen Vater durch Hoffnung und Hilflosigkeit bis zum Abschied. "Alte Eltern. Über das Kümmern und die Zeit, die uns bleibt" heißt der literarische Essay, den Volker Kitz geschrieben hat. Über seine Eltern, seinen Vater, über Leben, Tod, Empathie und die großen Fragen einer ganzen Generation spricht Volker Kitz mit Martina Kothe in NDR Kultur à la carte.
Er ist Bestseller-Autor, seine Xavier Kieffer-Krimireihe wird ihm förmlich aus den Händen gerissen. Und auch Literaturpreise hat Tom Hillenbrand schon ordentlich eingestrichen.Dabei schreibt er genreübergreifend seine kulinarischen Krimis, SciFi- und historischen Romane im Verlag unter demselben Autorenname. Wo gibt's denn sowas?Tom Hillenbrand spricht mit Vera und Tamara über Genre und Autorenmarke, über seinen ausgiebigen Recherche-Prozess, über WhatsApp als Marketing-Tool und warum er keine Angst vor KI hat.Hört unbedingt rein, lasst euch von Tom unterhalten und mitreißen.
„Wenn ich schreibe, sehe ich so viel mehr“, sagt Heike Geißler. Das eigene Erleben liefert der Autorin Stoff für ihre gesellschaftskritischen Romane, Essays, Bühnenarbeiten und Ausstellungen. Wenn sie etwas umtreibt, möchte Geißler darüber schreiben. Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
“Dream Count” ist - auch im Deutschen - der Titel des neuen Romans von Chimamanda Ngozi Adichie, die hierzulande spätestens mit dem preisgekrönten “Americanah” auf der literarischen Landkarte in die oberste Liga aufstieg. In den Folgejahren wurden vorrangig Essays und Manifeste bekannt, großartig hier: We should all be Feminists.Nun also “Dream Count”, in ihren Worten: “ein Buch über Mütter und Töchter, kein Buch über Männer, aber ein Buch für Männer”.Die grobe Struktur des Buches bilden die aus 4 Perspektiven erzählten Leben, Rückblicke, Haltungen und Ereignisse, die sich teilweise überlappen, die von den 4 Protagonistinnen selbst geschildert werden. Dies sind: Die vorrangig in den USA lebende Reiseschriftstellerin Chiamaka, die aus einem reichen Elternhaus kommt und vom Arbeitgeber auch schon mal aufgefordert wird, sich Reiseziele mit “mehr Relevanz” zu suchen, wie z. B. den Sudan. Ihre beste Freundin ist Zikora, Anwältin in D.C., alleinerziehende Mutter. Dazu kommt Omelogor, Chia(maka)s Cousine, eine Bankerin, die mit der Verschleierung von Korruption reich geworden ist und von ihrer Familie zu Kindern gedrängt wird. Alle 3 kommen aus nigerianischen Igbo-Familien.Kadiatou ist Chias Haushälterin aus Guinea und als nicht legale Migrantin in den USA ganz anderen Herausforderungen ausgesetzt.Zeitlicher Startpunkt des Romans ist der Beginn der Corona-Zeit mit all ihren Unsicherheiten, Unwägbarkeiten, Nichtwissen. Chiamaka beginnt, ihre Ex-Freunde zu googlen und sich zu erinnern. Als alte Neugierde schaute ich andere Rezensionen zum Buch an und fand, dass sich eine Kritik daran richtete, dass sich angeblich zu viele Handlungs- und Reflexionsstränge an den Männern in den Leben der Protagonistinnen orientieren. Ha! Wie soll das denn sonst im Patriarchat funktionieren? Frauen reflektieren und blenden dabei die Männer aus, obwohl Macht und Herrschaft und auch Gewalt ohne schwer denkbar ist und die romantische Liebe zu einem Mann das Maß aller Dinge ist? Na ja. Nur weil Romane mit männlichen Protagonisten sehr gut ohne Frauen oder Frauen nur als Statistinnen auskamen und kommen und diese alte Norm den Literaturbetrieb noch vor wenigen Jahren maßgeblich prägte, heißt das ja nicht, dass weibliche Schriftstellerinnen und Protagonistinnen das spiegelnd wiederholen müssen. Zumal ein Teil ihres Leids nicht durch andere Frauen geschaffen wird.Was in den Handlungen des Romans verhandelt wird, ist die Rolle finanzieller Unabhängigkeit, nicht nur im Hinblick auf die Verhältnisse der Protagonistinnen, sondern auch für Lebensentscheidungen. So wird Omelogor bei einem Abendessen mit Freundinnen gefragt: “Hättest du dich mehr um Männer bemüht, wenn du kein Geld gehabt hättest?” Diese Frage impliziert - nicht zu Unrecht - dass Machtverhältnisse Einfluss auf Entscheidungen für bestimmte Wege an Wendepunkten im Leben haben. Omelogor hat jedoch eine andere Antwort: Geld ist eine Rüstung, aber es ist eine poröse: es gestattet Anreize der potenten Droge der Unabhängigkeit, es gewährt Zeit und Alternativen.Sie findet einen Weg, andere Frauen zu unterstützen, in dem sie Robina-Hood-mäßig armen Frauen Geld schenkt. Dabei erklärt sie ihnen, dass sie nichts zurück möchte, aber als Dank nur akzeptieren kann, wenn die Beschenkte anderen Frauen helfen wird, sobald sie es kann. Praktizierte Solidarität, die mehr Solidarität gebären wird.Später entscheidet sich Omelogor, im Internet Blogeinträge für Männer zu schreiben, die sich vordergründig mit Pornographie, aber eben auch Begehren, Macht, Klasse und Respekt beschäftigen. Dabei beginnen ihre - teilweise witzigen, oft scharfzüngigen und meist auch traurigen Ansprachen immer freundlich und stets erinnert sie die Angesprochenen daran, dass sie Männer mag und auf deren Seite steht. Der Umgang mit Kritik wird ja zunehmend in härterer Abwehrhaltung geübt, Deflektieren statt Anhören und Reflektieren ist die Norm.Auf jeden Fall bekommen neben den üblichen Verdächtigen auch linke Liberale wieder ihr Fett weg. Sei es der simple Umstand, dass sie große Probleme in ihren Denkblasen bekommen, weil schwarze Frauen ihnen mit erkennbarem Reichtum begegnen, so dass sie zwischen der Ablehnung von Rassismus und dem Ablehnen von finanziellen Reichtum ins Schwimmen kommen. Chimamanda Ngozi Adichie beschreibt sie als selbstgerecht, als nicht denkend, in starren Mustern gefangen. Sei es die Frage nach der Unterstützung beim Kinderaufziehen, also: ist es ok, andere Frauen dafür zu bezahlen, dabei zu helfen, und die Bezahlte finanziell schlechter gestellt ist, sieht sie es nicht als Ausbeutung, sondern schreibt - Zitat: “es haben immer Frauen geholfen. Früher waren es Verwandte, und wenn es heute eine jamaikanische Nanny ist, die mit einem Teil des Geldes in Kingston ein Haus für ihre Eltern baut: so what!” - Zitatende. Im Kontext der Universität, wo diese Auseinandersetzung stattfindet, wird sie aufgefordert, doch “sachlich zu bleiben”. Es gibt viele weitere dieser Beispiele, die unsere Überzeugungen und das, was wir vielleicht gelernt haben, in Frage stellen. Gemeinheit und Empathielosigkeit der Linken, die sich als Solidarität tarnt und Neid verdeckt, sind nichts, was nicht wenigstens laut kritisiert gehört.Einen Kontrapunkt der Erzählströme bildet die Protagonistin Kadiatou. Sie ist - gut erkennbar, an Nafissatou Diallo angelehnt, die 2011 in einem Hotelzimmer in New York vom damaligen Notenbankchef Dominik Strauss-Kahn versucht wurde zu vergewaltigen. Im Verlauf des damaligen Verfahrens verlor Strauss-Kahn seinen Job. Nafissatou Diallo verstrickte sich in Widersprüche über ihre Fluchtgeschichte, es wurde dann keine Anklage von der Staatsanwaltschaft erhoben. In einer regelrechten Schlammschlacht überboten sich damals die Blätter, ob es ihr nur um Geld ginge, sie einfach eine rachsüchtige Prostituierte wäre oder darum, den mächtigen Mann zu beschädigen. Die Entscheidung ihrer literarischen Entsprechung Kadiatou über das gerichtliche Verfahren gibt ihr Würde und Integrität zurück. Für uns eine harsche Erinnerung, wie solche Vorwürfe vor noch nicht allzu langer Zeit behandelt wurden.In Selbstreflektionen und Gesprächen werden die von uns zunächst angenommenen Geschichte immer wieder korrigiert und zurecht gerückt. Die Ereignisse ändern sich je nach der Wahrnehmung der jeweiligen Protagonistin, die sich erinnert. Diese sind mittelalt (Mitte vierzig), haben also Erfahrungen und ihre Naivität verloren. Neben den gesellschaftlichen Erwartungen der jeweiligen Milieus spielen die (weiblichen) Vorfahren eine starke Rolle, also z. B. Tanten mit ihren Erwartungen, ihren Vorgaben, die sie erfüllt haben möchten. Neben den verschiedenen Klassen und ihrem Verhältnis untereinander sind ihre Begegnungen und Erlebnisse mit der westlichen Gesellschaft, oft London, oft die USA treibend für den Fortlauf der Ereignisse.Was die Lektüre erschwerte: der Beginn des Romans scheint lang, etwas zu lang geraten. Nichtdestotrotz: klare Leseempfehlung, gönnt euch! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Jules Verne (1828 - 1905)Hamburg, 1863. Der Geologe Professor Otto Lidenbrock entdeckt in einem mehrere hundert Jahre alten Buch eine verschlüsselte Schrift, die einen Weg zum Mittelpunkt der Erde zu beschreiben scheint: durch den Krater des isländischen Vulkans "Sneffels Yocul". Kurz entschlossen macht er sich mit seinem Neffen auf die abenteuerliche Reise in eine phantastische und völlig unbekannte Welt.Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (Voyage au centre de la terre) ist einer der bekanntesten Romane des französischen Schriftstellers Jules Verne. - Summary by KarlssonGenre(s): Action & Adventure FictionLanguage: German
Einmal noch neu anfangen, diese Sehnsucht zieht sich durch die Bücher dieser Folge: Auf abgelegenen irischen Inseln, auf Soul-Festivals in England oder auch im Schlaflabor. Außerdem sprechen Jan und Daniel über ein echtes Internet-Phänomen: Der über 80-jährige Antiquar Klaus Willbrand holte gemeinsam mit Daria Razumovych innerhalb kürzester Zeit Hunderttausende Follower auf TikTok. Daria erzählt den beiden Hosts, wie es dazu kam. Und Daniel verrät, für welchen Star er bereit war, sogar bis nach New York zu fliegen. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Podcast-Tipp: Hörbücher aus den ARD-Archiven zum 150. Geburtstag von Thomas Mann in der ARD Audiothek https://www.ardaudiothek.de/sendung/thomas-mann-jubilaeum-meisterwerke-als-hoerbuecher/urn:ard:show:e3cb72ce2bf815f7/ Die Bücher der Folge: Benjamin Myers: Strandgut, DuMont. (Bestseller) (00:06:00) Audrey Magee: Die Kolonie, Nagel und Kimche. (Tipp von Jan) (00:19:24) Tamar Noort: Der Schlaf der Anderen, Kindler. (Tipp von Daniel) (00:29:10) Klaus Willbrand, Daria Razumovych: Einfach Literatur. Eine Einladung, S.Fischer. (00:38:18) Jennifer Nansubuga Makumbi: Die erste Frau, Interkontinental. (Buchladen-Tipp von Jan) (00:58:08) D. H. Lawrence: Der weiße Pfau, Ralph A. Höger-Verlag. Nur noch antiquarisch. (All time favourite) (01:00:42) Ausgewählt für die Bestsellerchallenge: Christian Berkel: Sputnik. Ullstein Verlag. Rezept für irisches Barmbrack https://www.ndr.de/kultur/buch/eatreadsleep-142-irisches-teebrot-und-zweite-chancen,ersfolge-106.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Spannung ist es, die Regula Venske leidenschaftlich begeistern kann. Also hat sich Regula Venske schon in ihrer Dissertation mit Männerbildern in der Literatur von Frauen beschäftigt. Dann entdeckte sie den Krimi, veröffentlichte 1991 "Schief gewickelt" und hat seitdem mindestens ein gutes Dutzend davon geschrieben. Regula Venske beherrscht die Schreibkunst und kämpft dafür immer wieder auch politisch. So war sie von 2017 bis 2021 Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland. Gerade ist die engagierte Literaturwissenschaftlerin und Autorin 70 Jahre alt geworden. Mit Annemarie Stoltenberg durchleuchtet sie in NDR Kultur à la carte den Wandel der Literaturszene, analysiert die gegenwärtige Lage für Schriftstellerinnen und Schriftsteller und spricht über ihren jüngsten Roman "Die Schneckenkönigin".
"Lina Morgenstern - Die Geschichte einer Rebellin - von Gerhard J. Rekel(Hördauer ca. 13 Minuten) Lesung(Hördauer ca. 66 Minuten) GesprächHochmodern muten die Errungenschaften von Lina Morgenstern an: Als Jüdin in Preußen gründet sie die Volksküchen, initiiert über 30 Vereine zur Unterstützung von Frauen in Notlagen und hilft, den Fröbel-Kindergarten nach England zu exportieren. An Zensur und Patriarchat vorbei ruft sie zudem die erste Zeitung von Frauen für Frauen und den ersten „Internationalen Frauenkongress“ ins Leben und schreibt nebenbei mehrere Bestseller.Akribisch recherchiert gibt Autor und Wissenschaftsjournalist Gerhard J. Rekel Einblick in den unerschöpflichen Tatendrang einer bis dato kaum beleuchteten Ausnahmefigur.Gerhard J. Rekel wurde 1965 in Graz geboren. Er absolvierte die Filmakademie Wien, für die Komödie „Trauma“ erhielt er eine British Academy Nomination, eine Biennale-Einladung sowie den Japanischen Drehbuchpreis. Er verfasste mehrere Drehbücher für den „Tatort“ und realisierte als Regisseur Wissenschaftsdokumentationen für ARTE, ZDF und andere Sender. Rekel hat mehrere Romane veröffentlicht, u. a. „Der Duft des Kaffees“. Das zuletzt bei K&S erschienene Buch „Monsieur Orient-Express“ erhielt den ITB-BookAward 2023 des Deutschen Buch-Börsenvereins und wurde ins Englische, Französische und Niederländische übersetzt.vielleicht mögen Sie auch diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach SchwabingRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
Romane, Krimis, Science-Fiction, Sachbücher – das Update-Erde-Team hat eure und eigene Lesetipps rund um Klima und Natur gesammelt. Außerdem klären wir, was besser für die Umwelt ist: E-Books oder Papierbücher lesen.**********In dieser Folge:0:00 - Ein Umweltkrimi zum Start2:23 - Geschichten aus der Zukunft und der Vergangenheit4:51 - Sachbücher15:17 - Was geht: Bücher elektronisch lesen?19:10 - Deine Minute Natur: Mauersegler**********Ihr hört: Moderation: Anne Preger und Klaus Jansen**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Podcast-Tipp: Das perfekte Buch für den Moment, DLF NovaArne Dahl: Stummer Schrei, NDR BuchbesprechungJasmin Schreiber: Endling, NDR BuchbesprechungJohn Ironmonger: Das Jahr des Dugong, Deutsche NationalbibliothekT.C. Boyle: Blue Skies, DLF Nova BuchtippAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter updateerde@deutschlandfunknova.de. Ihr könnt uns auch Sprachnachrichten an 0173 - 5401163 senden.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
C'était il y a tout juste 80 ans. Le 27 janvier 1945, le camp de concentration et d'extermination d'Auschwitz-Birkenau, situé en Pologne, était libéré par l'armée russe. La Shoah fera 6 millions de morts, dont un million dans ce camp, épicentre de la solution finale : l'extermination programmée, à l'échelle industrielle, des Juifs d'Europe par l'Allemagne Nazie. (Rediffusion) 80 ans après, le camp est devenu un musée et un mémorial visité chaque année par de nombreux étudiants, qui ont un rapport parfois distant avec l'histoire de la Shoah. Reportage avec de jeunes lycéens français originaires de Toulouse. De notre envoyé spécial à Auschwitz, C'est un marathon express en Pologne. Un aller-retour dans la journée et une visite de quelques heures pour se plonger dans un pan entier de l'histoire, concrétiser des mots, des récits et des images, étudiés en classe. Ces lycéens étudient au lycée Pierre-Paul Riquet de Saint-Orens-de-Gameville, dans l'agglomération de Toulouse. Parmi eux, Malack, 17 ans. La lycéenne doit bien l'admettre, elle ne connaissait pas l'histoire de la Shoah. « C'est grâce au professeur que j'en ai entendu parler. On m'a parlé des Juifs, de leur extermination, mais ce n'était jamais détaillé, ce n'était pas approfondi comme aujourd'hui », déroule-t-elle. La trentaine d'élèves s'est levée très tôt et a embarqué dans un avion depuis Toulouse, jusqu'à Cracovie, la seconde ville de Pologne, située à 70 kilomètres d'Auschwitz-Birkenau. Avant d'entamer la visite, l'ambiance est plutôt détendue, ponctuée de quelques batailles de boules de neige à la descente du car. Plusieurs élèves, dont Yann, avouent regarder avec un certain éloignement l'histoire de la Shoah. « C'est dans les livres d'histoire, plante le jeune homme. On en entend parler, on voit quelques photos, mais venir ici c'est une vraie opportunité de découvrir l'histoire de l'Europe et de la Seconde Guerre mondiale. » Le mot « guerre » lui évoque davantage celle en Ukraine, à 200 kilomètres à vol d'oiseau. Loann dresse une analyse similaire : « La guerre au Moyen-Orient, la guerre en Ukraine : Je me sens beaucoup plus proche de ces guerres aujourd'hui car on a des images, des vidéos, des reportages, sur ces guerres, et elles sont plus médiatisées qu'avant. Auparavant, on n'avait pas du tout conscience de ce qui se passait dans ces camps. » Bâtiments en ruines En ce mois de janvier 2025, 20 centimètres de neige recouvrent ce qu'il reste de Birkenau, le deuxième des trois camps d'Auschwitz, où débute la visite. Une grande partie des constructions en pierre sont détruites et Loann apparaît quelque peu déboussolé : « Le fait que les bâtiments soient en ruines, on a du mal à imaginer leur fonctionnement. Mais venir ici, ça permet de mettre en forme tout ce que l'on voit en cours. On comprend vraiment l'importance de ce camp dans la Seconde Guerre mondiale », insiste le lycéen. Une première visite permet de matérialiser les faits au-delà des mots de la guide qui accompagne les élèves : la visite d'un baraquement. En silence, les élèves arpentent la construction où s'entassaient et dormaient sur des planches en bois, les prisonniers du camp. « C'est à la fois triste et extrême, c'est angoissant, il y a une atmosphère pesante », commentent Anaïs et Mélanie. Malack, qui n'avait que très peu entendu parler de la Shoah, se plonge peu à peu dans le récit. « Je peux imaginer ces gens-là en train de vivre ces atrocités. J'arrive un peu à ressentir ce qu'ils ont dû ressentir à l'époque. » Le système concentrationnaire de Birkenau se concrétise aussi sous les yeux de Nina, 17 ans. « Déshumanisation », « humiliation » : peu à peu, la jeune lycéenne met des mots sur l'horreur et rapproche l'événement de sa propre histoire : « C'est vrai que ça me paraît un peu loin parce que ça date d'une époque où je n'étais pas née. D'un autre côté, c'est un combat qui me touche aussi car tout ce qui est racisme, antisémitisme, ce sont des choses que je peux encore vivre aujourd'hui. Je suis encore confrontée aux racistes. Et même si cette histoire est loin, ce sont des combats qui sont toujours actuels. » Des noms et des visages, la Shoah à hauteur d'hommes et de femmes La Shoah se raconte aussi à hauteur d'hommes et de femmes. C'est le parti pris d'Auschwitz I, aujourd'hui musée et mémorial, que s'apprêtent à visiter les élèves. Et c'est aussi le choix réalisé par Mary Albagnac, l'enseignante d'histoire. Toute l'année, ces lycéens étudient les récits de déportés originaires de Toulouse et de ses environs et vont tenter de retrouver leurs traces dans les archives du musée. « En passant par la petite histoire, ça leur permet de mieux comprendre, on pense, la grande histoire, et aussi de connaître davantage le patrimoine et l'histoire locale, explique Mary Albagnac. On se rend compte qu'ils habitent pas très loin du camp d'internement sur lequel on a travaillé, mais qu'ils ne savaient pas du tout qu'il existait et qu'il s'était passé de tels événements sur leur territoire qu'ils pratiquent tous les jours. Ce projet permet de s'identifier plus facilement à ces personnes, à ces enfants, à leur destin, leur parcours, qui nous amènent à Auschwitz. » Des prénoms, des noms, des dates de naissance : plus de quatre millions de victimes connues de la Shoah sont répertoriées dans le livre des noms, dans lequel se plongent désormais les élèves. Romane part en quête du nom d'un déporté originaire des environs de Toulouse, un certain «Rosenwasser». La lycéenne interpelle sa professeure, « Je crois que je l'ai trouvé ». La professeure coupe court : « Il serait mort le 15 août 1942. Et bien non, ça ne marche pas, puisqu'il est censé être déporté le 26 août 1942. » Un peu plus loin, Loann et Roman se sont quelque peu écartés de la consigne initiale. « On cherche une personne que l'on a en commun et que l'on connaît, développe Loann. On essaye de voir s'il y a peut-être un de ses descendants qui est ici et s'il y a son nom de famille dans le livre. » Mais la quête se révèle fastidieuse, constate Roman. « Je cherche un nom de famille précis et je trouve quand même dix personnes qui ont ce nom de famille. C'est impressionnant, ça montre vraiment la diversité des personnes qui ont été touchées par le génocide. » Effets personnels Aux images d'archives se superposent désormais, plus seulement des noms, mais des visages et de nombreux effets personnels. La Shoah s'incarne à travers des lunettes, des cheveux, des milliers de paires de chaussures, rassemblées derrière une immense plaque de verre. « Là, on est sans voix, on est bouche bée face à cet amas d'objets, de prothèses. On se rend compte réellement du massacre que ça a été et du nombre de personnes qui ont été tuées. Je suis choqué de l'espace que ça prend et du nombre d'objets et de chaussures qu'il y a », explique Loann. À Auschwitz, ce sont un million de personnes qui ont été amenées en train, afin d'y être triées, gazées et incinérées. Pour les élèves qui le souhaitent, la visite s'achève par un passage devant un four crématoire. « Tout le monde rentre ? », interroge par précaution Mary Albagnac, l'enseignante. Tous les élèves pénètrent et découvrent le summum de l'horreur. « Cela fait peur, réagit immédiatement Yann. Parce que les bâtiments sont en assez bon état et en entrant dedans on s'imagine ce qu'il s'est passé auparavant. » Transmettre la mémoire Face aux preuves parfois crues et brutales de la Shoah, aucun élève ne reste insensible. Reste à savoir ce qu'ils feront de l'exigence de mémoire et de l'importance de la transmettre. Une mission plus difficile à mener aujourd'hui qu'il y a quelques années, à en croire l'enseignante d'histoire, Mary Albagnac : « Les derniers témoins disparaissent ou sont de plus en plus fragiles, donc on a du mal à les faire venir sur les événements. Et l'autre souci que j'identifie, c'est que la jeune génération a accès à tout, dans l'instantané, à tout moment et a parfois du mal à faire le tri. Avec ce projet, on veut les faire travailler sur les sources historiques, leur montrer comment on fait de l'histoire, comment avoir un regard critique. Et la professeure de poursuivre : «On sait que ça ne marchera pas avec tous, mais on se donne les moyens d'y arriver avec ce type de projet. » La mémoire de la Shoah demeure encore une mémoire incarnée, grâce au récit qu'en font encore les rescapés. Mais la force de ce récit est condamnée à s'amenuiser avec la disparition des derniers survivants, estime Alexandre Doulut, guide accompagnateur du mémorial de la Shoah : « Pour avoir vu dans les yeux des jeunes leurs réactions face à quelqu'un qui a été la victime d'Auschwitz, qui raconte quel a été son quotidien, je peux vous assurer que nous, si on passe derrière en tant qu'historien avec nos connaissances brutes, ça a une portée cent fois plus minime, c'est évident. » Cela signifie-t-il pour autant que l'on puisse un jour complètement oublier cette histoire ? « Oui, personne ne peut dire quel sera l'état de la mémoire, dans dix ans, dans vingt ans, c'est très versatile la mémoire, reprend Alexandre Doulut. Mais moi je suis plutôt optimiste. » Transmettre, un poids ou un défi ? Nina, 17 ans, doit bien le reconnaître, avant cette année, « elle n'aurait vraiment pas pensé parler de la Shoah. Cela me touchait, mais je n'étais pas sensibilisée au fait de devoir retranscrire. » À la question de savoir si la lycéenne se sent capable ou non de transmettre cette mémoire, elle hésite d'abord, puis se lance : « Moi, je ne m'en sens pas vraiment capable. Je raconterai à mon entourage proche, car eux, ils me connaîtront personnellement et c'est dans l'intimité que l'on raconte ces choses, puisque ce sont des traumatismes. » Nina ne se sent pas d'en parler car elle a peur, « peur de mal raconter, d'oublier des détails, d'offenser les petits enfants des familles ». Mais l'idée que l'on puisse totalement oublier cette histoire « l'effraie ». À ses côtés, Juliette lui oppose d'autres arguments. « C'est à nous de porter cela. Ce n'est pas un poids, c'est quelque chose que l'on va devoir faire et c'est à nous d'assumer ce rôle. Il ne faut pas se priver d'en parler, ça ne doit pas être tabou, on ne doit pas ne pas en parler parce que ça a été très grave. Il faut justement en parler. Ce n'est pas un défi qui doit faire peur. » Ginette Kolinka, passeuse de mémoire Quelques jours plus tard, au mémorial de la Shoah à Paris, des rires se font entendre dans l'auditorium. Sur scène, Ginette Kolinka houspille la modératrice de la conférence : « Posez-moi une question, mais une vraie ! Sinon je mélange tout, le départ et le retour ! » La mémoire fait parfois défaut, mais à presque 100 ans, Ginette Kolinka n'a rien perdu de sa répartie et de la force de son récit. « Hitler voulait nous humilier et il a su trouver tout ce qu'il y avait pour le faire », rappelle-t-elle. Infatigable passeuse de mémoire, c'est encore à la jeune génération qui l'écoute dans l'auditorium qu'elle s'adresse ce soir-là, avant d'entamer un dialogue plus direct entre deux dédicaces et de répondre à quelques questions de journalistes : « Aux jeunes, je le dis et le redis : qu'ils parlent au plus grand nombre de personnes possibles en leur spécifiant que ce n'est pas une fiction. Ce qui a été écrit, ça a été vécu, on en est les survivants », insiste la rescapée. Puis, Ginette Kolinka s'adresse à une jeune fille qui lui présente son ouvrage à dédicacer : « Toi, tu es une petite fille et j'espère que quand ça sera le moment de parler de ça dans ta classe, tu diras "moi j'ai vu quelqu'un qui l'a vécu, j'ai vu deux dames, tu peux dire âgées, ça ne fait rien, et qui l'ont vécu ! " »Reste une dernière interrogation : a-t-elle confiance dans la jeune génération pour porter cette mémoire ? La réponse fuse : « Qu'est-ce que ça veut dire confiance ou pas confiance ? Je ne suis pas obsédée par ce qu'il va se passer après. Moi, je vis le présent. Quand je vais dans les écoles, je m'aperçois qu'il y a beaucoup d'enfants qui m'écoutent, des plus jeunes et des moins jeunes. On vit le présent. Ils ont écouté. Cette petite fille a écouté. Peut-être que demain elle va le raconter à sa maîtresse. Et bien moi, ça, ça me suffit. »
Sznaider, Natan www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Sznaider, Natan www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Graham Swift schreibt so, wie wir Menschen denken: sprunghaft und mit einfachen Worten. In diesem Stil hat er 11 Romane und drei Bände mit Kurzgeschichten zu Papier gebracht. Rezension von Brigitte Neumann
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Sznaider, Natan www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Seit Jahren gräbt der Schauspieler Christian Berkel in seiner Familiengeschichte. Bereits zwei autofiktionale Romane sind dabei entstanden: "Der Apfelbaum" und "Ada". Jetzt ist das dritte Buch der Familientrilogie erschienen: "Sputnik".
Die Podcast-Hosts von eat.READ.sleep stellen ihre Empfehlungen für die diesjährige Sommer- und Urlaubslektüre vor.
Schon wieder ging seit unserer letzten Folge ein bisschen Zeit ins Land und es gilt fürderhin Romane aufzuholen. Der Verlag nimmt ja auf uns keine Rücksicht und veröffentlicht -präzise wie ein schweizer Uhrwerk- wöchentlich einen neuen Perry Rhodan... Also widmen sich Alex und Christoph erneut 5 Romanen um ihre völlig subjektive Sicht wiederzugeben. Vorab gibt's aber noch einen Rückblick auf den vergangenen GarchingCON 13, der für uns alle ein "Nach Hause kommen" war.
Albath, Maike www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Die Tales of-Folgen haben sich zu einer schönen Tradition am 4. Mai entwickelt. Doch ist diese Tradition wirklich schön oder kann sie weg? Tales of the Underworld wischt diese Frage nicht so entschieden vom Tableau, wie man es sich vielleicht wünschen würde. Was eine Geschenkpackung mit Duschgel zum Geburtstag damit zu tun hat? Das beantworten wir euch in dieser Ausgabe des JediCast. Darin sprechen Lukas, Flo und Tobias über Cad Banes Kammerspiel-Dilemma und seine unsinnige Familienerweiterung als auch über Filonis selektiven Kanonrespekt, wenn es um seine Figuren und Konzepte geht. Zudem stellen wir uns die Frage, wohin es mit Quinlan Vos noch gehen soll (ja, er ist in den Zeitmarken mit Absicht falsch geschrieben – schaut mal auf den Klappentext von Schülerin der Dunklen Seite …) und wieso neue Figuren endlich auch mal Einzug halten sollten. Zeitmarken spoilerfreier Teil 00:00:00 - Begrüßung 00:01:50 - Meinung zu den bisherigen Tales-Reihen 00:06:13 - Was machen sie besser als die Bisherigen? Spoilerteil 00:09:52 - Cad Bane und der Stadtrat 00:19:48 - Die Fortpflanzungseuphorie im Star Wars-Universum 00:25:50 - Wenigstens die Musik war schön! 00:29:46 - Asajj und der egoistische Kanon-Respekt 00:39:27 - Neue Figur; direkt sympathisch 00:44:35 - Täglich grüßt der Inquisitor 00:46:52 - Quinland Voss, wir vermissen dich!11! 00:51:42 - Zuerst in Fortnite? Die Welt geht unter! 00:55:02 - Fazit Die Rezensionen Lukas hat sich für euch die ersten drei Folgen rund um Asajj Ventress genauer angeschaut. Zu Beginn steht seine Abhandlung über die Wirkung des Kapitalismus auf die Entscheidung Ventress zurückzubringen. Dabei betont er die Ironie, dass diese Serienfigur nun ausgerechnet nur für jene logisch zurückkehrt, die auch Romane gelesen haben. Insgesamt gefiel ihm die Struktur, bei der alle drei Folgen auch inhaltlich zusammenhängen. Wie auch im Podcast ist er für mehr Tales-Folgen daher auch in Zukunft zu haben. Flo hat sich wiederum den Cad Bane-Folgen gewidmet und zeichnet ein eher ernüchtertes Bild. Seiner Meinung nach sacken vor allem Folge fünf und sechs massiv ein, während die vierte Folge schon alles erzählt, was erzählenswert wäre. Die Folgenlänge sei in seinen Augen überholt und die kompakte Erzählung sorge dafür, dass keinerlei Bindung zu den Figuren entsteht. Von seltsamen inhaltlichen Ideen ganz zu schweigen. Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player verlinkt sowie auch jederzeit unter dem Audioplayer in der rechten Sidebar. Wir freuen uns auch immer über Bewertungen auf den jeweiligen Podcast-Seiten. Falls ihr umfangreichere Anmerkungen habt, schreibt auch gerne eine Mail an podcast@jedi-bibliothek.de! Eure Meinung Habt ihr die bereits dritte Runde an Tales of-Folgen bereits gesehen? Welche der Figuren hat euch mehr in den Bann gezogen? Seid ihr eher Team Duschgeschenkarton oder Verzicht? Habt ihr die Kanonliebe von Dave Filoni gespürt oder war das nur ein Luftzug, der aus Versehen aus der gleichen Richtung geblasen hat, wie die Liebe zu seinen eigenen Figuren?
Wusstet ihr, dass man bei den Reanimierungsversuchen das Bee Gees Lied Staying Alive summen soll? Manche haben vielleicht noch zu Highway to Hell rhythmisch gedrückt, aber der Titel schien wohl zu negativ. Würde das auf einem Date passieren, wäre das für mich tatsächlich der Horror, wobei es auch dabei noch unzählige weitere Möglichkeiten gibt. Das Thema Sterben haben übrigens heute alle Buchtipps gemeinsam. Die Very Bad Widows sind zwar noch verheiratet, wollen es aber nicht mehr sein. Auf alle Fälle sind es schräge Romane, die ich echt nur ganz schlecht aus der Hand legen konnte. Die Rezensionen findet ihr wie immer auf meinem Blog https://fraugoetheliest.wordpress.com
Der jüdisch-deutsch-tschechische Autor Max Brod ist heute vor Allem als Freund und Förderer von Franz Kafka bekannt, und als Retter von dessen zur Vernichtung bestimmten Werken. 1925 war aber er ein sehr bekannter deutschsprachiger Autor, dessen Romane auch in Berlin und Hamburg gefeiert wurden. Immer wieder stoßen wir auf journalistische Arbeiten von ihm in den Tageszeitungen, weshalb er in den letzten 5 Jahren schon mehrfach in diesem Podcast zu hören war. Am 6. Juli 1925 erschien ein kurzer Text von Brod im Hamburger Anzeiger, der sich der Situation in überfüllten Zügen widmet, die wir alle kennen. Wo sind die Menschen, die anderen ihren Platz anbieten, und wer sind sie? Für uns quetscht sich Rosa Leu in den überfüllten Zugwaggon.
Great Shorties: "Ein Jahr am Meer" von Katharina Glück – Erzählung aus: "Der ewige Anfang"Eine Geschichte aus der Kurzgeschichtensammlung "Der ewige Anfang".Zur Autorin:Katharina Glück, geboren 1979 in Münster, studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Köln. Danach arbeitete sie als Dramaturgin in der Filmproduktion. Inzwischen ist sie freie Lektorin und Texterin in München und schreibt Kurzprosa und Romane. Ihre Geschichten hat sie in dem Band „Der ewige Anfang“ zusammengeführt. Ihr erster Roman „Entgleist“ wurde mit dem Skoutz Award 2020 in der Kategorie Contemporary ausgezeichnet.
Spannung garantiert: Jan und Daniel widmen sich diesmal dem Krimi-Genre. Bei dem heißen Wetter hat Daniel für erfrischende Getränke gesorgt. Danach geht es um brutale Mordserien, mysteriöse Vermisstenfälle und besondere Ermittlerfiguren. Wer hätte gedacht, dass es Aristoteles mit Sherlock Holmes aufnehmen kann? Gast Eric Niemann verrät, was eine richtig gute Jerry-Cotton-Geschichte braucht - und was auf gar keinen Fall drin sein darf. Und ein All-Time-Favorite aus der Community holt Daniel schon auf der allerersten Seite ab. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Podcast-Tipps „Mia Insomnia“: https://1.ard.de/eatreadsleep-mia_insomnia Die Bücher der Folge: (00:05:22) Tess Gerritsen: "Die Sommergäste"; übersetzt von Andreas Jäger. Limes (Bestseller-Challenge) (00:13:20) Margaret Doody: „Mord im alten Athen“, übersetzt von Christine Frauendorf, Kampa (Tipp von Daniel) (00:19:15) James Kestrel: „Fünf Winter“, übersetzt von Stefan Lux, Suhrkamp (Tipp von Jan) (00:51:35) Dorothy Sayers: „Der Glocken Schlag", übersetzt von Otto Bayer, Rowohlt (All Time Favourite) Bestseller für die nächste Folge: „Strandgut“ von Benjamin Myers (DuMont) Eine Auswahl von den Zutaten auf Daniels Antipasti-Platte findet ihr hier: https://www.ndr.de/kultur/buch/ersfolge-104.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Heute stellen euch Sabine und Manfred zwei Romane vor. Im ersten Teil hört ihr die Vorstellung des Buches : “Von hier aus weiter“ von Susann Pásztor. Die Autorin, die ehrenamtlich als Sterbebegleiterin tätig ist,schafft es, ohne jegliche Sentimentalität aber mit berührender Leichtigkeit über den Tod zu schreiben. Sie versteht es, einfühlsam und lebensnah Marlenes Gefühle zwischen Trauer, Wut und Hoffnung zu verdeutlichen, um uns deren Handeln verständlich zu machen. Letztlich ist es aber die gelungene Balance zwischen Ernsthaftigkeit, Warmherzigkeit sowie dem lockerem Witz, der in Dialogen und einzelnen Szenen auszumachen ist, die dieses lebensbejahende Buch so lesenswert macht. Mit ihrem Humor nimmt uns die Autorin die Schwere des Themas, über das jederzeit nachzudenken zweifellos wichtig ist. Danach hört ihr eine Besprechung über das Buch von Isabel Bogdan : „Wohnverwandschaften“ Um was geht es in diesem Buch? Hier der Klappentext : Eine Wohngemeinschaft, in der vier Menschen unterschiedlichen Alters aus unterschiedlichen Motiven zusammenleben . Constanze zieht nach der Trennung von ihrem Lebensgefährten in die Wohngemeinschaft von Jörg, Anke und Murat. Was zunächst als Übergangslösung gedacht war, entpuppt sich als zunehmend stabil. Da ist Jörg, dem die Wohnung gehört und der eine große Reise plant; Anke, die als mittelalte Schauspielerin kaum noch gebucht wird und plötzlich nicht mehr die einzige Frau in der WG ist; und Murat, der sich einfach keine Sorgen machen will und dessen Lebenslust auf die anderen mitreißend und manchmal auch strapazierend wirkt. Constanze sorgt als Neuankömmling dafür, dass sich die bisherige Tektonik gehörig verschiebt. Alle vier haben ihre eigenen Träume und Sehnsüchte und müssen sich irgendwann der Frage stellen, ob sie eine reine Zweck-WG sind oder doch die Wahlfamilie.
„Beste erste Bücher“ eine Lesung im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2025, die Manfred und Sabine für euch besucht und aufgezeichnet haben. Die Lesung fand im Ost Passage Theater in Leipzig statt. Warum wir uns dafür entschieden haben... Die Leipziger Buchmesse ist für uns auch immer wichtig um auch neue AutorInnen zu hören,kennenzulernen ..und wir waren begeistert. Bei der Lesung kommen fünf Autorinnen und ein Autor zu Wort. Mit einer kurzen Einführung der Organisatoren lesen sie selbst aus ihren Büchern. Die Sendung haben wir geteilt...in der ersten Sondersendung der Schmökerstunde hört ihr Teil I mit den Autorinnen : Aria Aber: Good Girls; Kathrin Bach :Lebensversicherung; Ricarda Messner : Wo der Name wohnt in der zweiten Sondersendung der Schmökerstunde hört ihr Teil II mit den AutorInnen : Annegret Liepold: Unter Grund; Christian Mitzenmacher : Knallkrebse; Mascha Unterlehberg: Wenn wir lächeln Wir finden alle sechs Romane unbedingt lesenswert...
Fast zwei Monate lang hat die Autorin ihre persönlichen Unterlagen und Materialsammlungen gesichtet. Dabei hat sie frühe Romanfassungen wiederentdeckt, Skizzen, Entwürfe, Zeitungsartikel, Fotos und Videobänder mit neuen Augen gesehen sowie Briefe von berühmten Kolleg*innen gefunden. 17 grüne Archivkästen hat sie gepackt und ins Deutsche Literaturarchiv gegeben, von manchen Dingen wollte sie sich aber auch noch nicht trennen. Gerade schreibt Judith Kuckart an einer Fortsetzung einer ihrer Romane und war froh, zum ersten Teil viel Recherchematerial aufgehoben zu haben, denn ansonsten habe sie viel zu viel weggeworfen, erzählt die Autorin. Erklärungen zum Material hat sie dem Archiv nicht mitgeliefert. Sie lebe ja schließlich noch – wer Fragen habe, solle sie einfach fragen.
Die Spiegel Bestsellerliste und die SWR Bestenliste unterscheiden sich dadurch, dass die eine die Verkaufszahlen abbildet und die andere eine reine Empfehlungsliste ist. Auf der SWR Bestenliste landen jeden Monat die persönlichen Leseempfehlungen von 30 verschiedenen Kritikerinnen und Kritikern. Unsere Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn gehört zur Jury dieser Empfehlungsliste und weiß, welche Romane auf der neuen Bestenliste für Juli stehen.
Rezensionen: „Mein Herz so weiß" von Javier Marias – rausgefischt & vorgestellt von Marcus Weible und Gabi Leucht"Rausgefischt & Vorgestellt". (Hördauer ca. 7 Minuten)Wir besprechen in loser Reihenfolge Bücher, die wir beim Entrümpeln unserer Regale entdeckt, wieder gefunden oder erneut gelesen haben.Javier Marías, 1951 in Madrid geboren, hat zahlreiche Werke veröffentlicht, darunter zehn Romane, zwei Erzählbände und mehrere Literatursammlungen mit Essays und Zeitungsartikeln. Seine Romane wurden in 34 Sprachen übersetzt und mit vielen Preisen ausgezeichnet. Weltweit wurden seine Bücher über fünf Millionen mal verkauft. Javes Marias verstarb am 11.September 2022 an den Folgen einer Covid Erkrankung. Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.”Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avvocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge.Sollte Ihnen dieser Beitrag gefallen haben, interessiert Sie dies hier vielleicht auch.oder auch dies.
Entscheidungsprozesse als Grundthematik
Unter Büchern gratuliert in dieser Folge dem Suhrkamp Verlag zum 75. Geburtstag, stellt zwei lesenswerte Romane sowie ein Sachbuch über die 90er vor und besucht die Edition Muschelkalk in Thüringen.
Heute stellen euch Sabine und Manfred wieder zwei Bücher vor. Zwei ,von der Thematik her, sehr unterschiedliche Bücher; beide Romane, wie immer, unbedingt lesenswert! von Elisa Hoven "Dunkle Momente"und von Kristine Bilkau "Halbinsel"
30 Jahre ist es schon her, dass Feridun Zaimoglu mit seinem Buch "Kanak Sprak" den deutschen Literaturbetrieb aufgemischt hat. Für Viele war das Kind von Gastarbeitern der erste Türke, der sich in der deutschsprachigen Literatur behaupten konnte.
Wird es Streit über den Bestseller geben? In der Community ist das Urteil über „Wie Risse in der Erde“ gespalten: „Jahreshighlight“, sagen die einen, „zu konstruiert und hölzern“, sagen die anderen. Auch bezüglich der anderen Bücher scheiden sich die Geister … Im Interview gibt Jana Lissek vom Diogenes Verlag einen Einblick in die Aufgaben eines „Foreign Rights Manager“, im Buchladen gleich drei Tipps für Neuseelandreisende und beim All Time Favourite geht es (mal wieder) um die Frage: Was ist ein Männerbuch? Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Podcast-Tipps „Der KI Podcast“: https://1.ard.de/der-ki-podcast Radiowissen zum Thema „Kaltblütig“: https://www.ardaudiothek.de/episode/radiowissen/truman-capote-kaltbluetig/bayern-2/13757737/ Die Bücher der Folge: (00:04:47) Clare Leslie Hall: „Wie Risse in der Erde“, übersetzt von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann, Piper (Bestseller-Challenge) (00:13:50) Amanda Peters: „Beerenpflücken“, übersetzt von Brigitte Jakobeit, HarperCollins (Tipp von Jan) (00:22:06) Taylor Jenkins Reid: „Atmosphere“, übersetzt von Babette Schröder, Ullstein (Tipp von Katharina) (00:47:53) Janet Frame: „Wenn Eulen schrein“, übersetzt von Ruth Malchow, CH Beck (Buchladen-Empfehlung für Neuseeland) (00:49:34) Kate de Goldi: „Abends um 10“ und „Die Anarchie der Buchstaben“, Carlsen (ab 12, Buchladen-Empfehlung für Neuseeland) (00:51:30) Truman Capote: „Kaltblütig“, übersetzt von Thomas Mohr, Kein & Aber Taschenbuch (All Time Favourite) Bestseller für die nächste Folge: „Sommergäste“ von Tess Gerritsen (Penguin) Rezept für Ananaskuchen https://www.ndr.de/kultur/buch/ersfolge-102.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Daniel und Katharina öffnen den Buchladen und empfehlen Bücher für jede Leselage. Mails an: eatreadsleep@ndr.de Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/schoene-gruesse-reisegeschichten-hoerbuecher/55964050/ Für nicht-lesende Männer Michael Palin: „Erebus“ Ranulph Fiennes: „Scott. Das Leben einer Legende.“ David Baldacci: „Die Verschwörung“ uvm. Szczepan Twardoch: „Demut“ + „Der Boxer“ Column McCann: „Der Himmel unter der Stadt“ und „Twist“ Für Abenteuerreisende Sven Hedin: „Von Pol zu Pol“, „Durch Asiens Wüsten“ Mick Conefrey: „Wie man bei Windstärke 10 stilvoll eine Tasse Tee trinkt“ Tobias Friedrich: „Der Flussregenpfeifer“ Ian McGuire: „Nordwasser“ Olli Jalonen: „Himmelskugel“ Für 70-jährige Erstleser James Herriot: „Der Doktor und das liebe Vieh“ Andreas Altenburg: „Man ist ja Nachbar“ Heinz Strunk: „Fleisch ist mein Gemüse“ Für die Mutter, die Angst vor dem Älterwerden hat Alicja Czarnecka-Suls - Dziewięć kołatek Troya Konrad Boguslaw Bach „Der Wisent“ Richard Osman: „Der Donnerstagsmordclub Olivia Ford: "Der späte Ruhm der Mrs Quinn" Für Mutter im Pflegeheim – zum Vorlesen Stefan Zweig: „Sternstunden der Menschheit“ Roald Dahl: „Küsschen, Küsschen“ uvm. Anna Gavalda: „Ich wünschte mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet“ Marina Leky „Liebesperlen“ + „Kummer aller Art“ Florian Illies: „Liebe in Zeiten des Hasses“ Guy de Maupassant: Novellen und Meistererzählungen Für die nicht-lesende Freundin: Stevan Paul: „Die Kichererbsen der Senora Dolores“ Shirley Jackson: „Krawall & Kekse“ Hans Rosenthal: „Zwei Leben in Deutschland“ Mary Roos: „Aufrecht geh'n – mein liederliches Leben“ Ein Buch, das Spaß macht und unterhält Holly Gramazio: „Ehemänner“ Paige Toon: „Sieben Sommer“ uvm. Anthony Doerr: „Wolkenkuckucksland“ Ein Buch gegen die Buchflaute: Liv Moore: „Gott des Waldes“ Miranda Cowley Heller: „Der Papierpalast“ Adrienne Brodeur „Wild Game“ Emma Pattee: „Auf der Kippe“ Eine Familiengeschichte, gerne mit Sozialkritik Claire Fuller: „Eine englische Ehe“ Georgina Moore: „Die Garnett Girls“ Sarah Moss: „Gezeitenwechsel“ Für den Schwedenurlaub, kein Kitsch! Kristina Hauff: In blaukalter Tiefe Sofia Lundberg: „Wo wir uns trafen“ + „Hilma“ Anne Swärd: „Polarsommer“ Alles von Alex Schulmann Für Urlaub in Südfrankreich: Anthony Doerr: „Alles Licht, das wir nicht sehen“ Joséphine Nicolas: „Das Haus am Meeresufer“ Für den Historiker, gern militärisch Dan Jones: „Essex Dogs“ Ricarda Huch: „Der 30jährige Krieg“ Daniel Kehlmann: „Tyll“ Für den Ehemann, der gerne surfen geht: Frederik Kohner: „Gidget. Mein Sommer in Malibu.“ William Finnegan: „Barbarentage“ Für die Tante, die englische Landsitze liebt: Eva Ibbotson: „Was der Morgen bringt“ Jane Crilly: Der Gärtner von Wimbledon“ + „Mit goldenem Löffel“ Nicola Upson: „Experte in Sachen Mord“ ff. Für Urlaub in der Bretagne Anne Berest: „Die Postkarte“ Chimananda Ngozi Adichie: „Dream Count“ Krimi zum Partnerlesen: Michael Crichton: „Eisenbahnraub“ Elly Conway: „Argylle“
(00:49) Wie gestern bekannt geworden ist, ist die Schweizer Schriftstellerin Gertrud Leutenegger gestorben. Sie wurde 76 Jahre alt. Gertrud Leutenegger war eine leise, aber faszinierende Stimme der Schweizer Literatur. Ihr Werk umfasst Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Weitere Themen: (06:07) Tosca mit brutalen Stunts – bei den St. Galler Festspielen präsentiert der Regisseur Marcos Darbyshire eine aufwühlende Fassung der Puccini-Oper. (11:26) Kunst in krisengeschüttelten Zeiten – die Art Basel hat dieses Jahr bewusst viele politische Arbeiten gezeigt. (15:32) Exzess als Ausdrucksform – der Dokumentarfilm «Mutiny in Heaven» erzählt die Geschichte der ersten Band von Nick Cave.
Ils s’appellent Romane, Camille et Eloi, ils sont lycéens à Tours, et se sont lancés dans l’aventure du SNU, le Service National Universel. Ils nous parlent de la semaine d’intégration et de leurs motivations à entrer dans ce dispositif. Si certains de leurs camarades de chambrée se croyaient un peu trop sur Tinder, ils ont […] L'article Le SNU – Service National Universel : ils nous en parlent est apparu en premier sur Radio Campus Tours - 99.5 FM.
Dans vos oreilles, le talk que j'ai eu la joie d'animer pour l'événement de Mehdi Kerkouche, « On danse chez vous ».C'était le 17 mai à Chaillot, en présence de : *Dominique Hervieu, désormais à la tête de la Cité internationale de la Danse de Montpellier aux côtés de Jann Gallois, d'Hofesh Shechter et de Pierre Martinez.*Bastien Dausse, chorégraphe de la compagnie Barks*Romane Vivier, danseuse interprète *Et Mehdi KerkoucheEnsemble, et par leurs vécus, ils parlent de la danse d'aujourd'hui, de ce qu'elle autorise et facilite.On les écoute avec joie,
Einen "Sturmhöhe Spezial" auf fünf Jahre Podcast! Gemeinsam mit 1.200 Fans haben Katharina, Jan und Daniel in Hannover das Jubiläum gefeiert. Die Hosts und das Publikum waren on Fire: Mit Buch-Disco, Pantomime, Bingo und Verkleidung. Leidenschaftlich haben die drei über den Bestseller von Martin Suter gestritten, Eichhörnchen-Unfälle in Schottland analysiert und ihre schönsten Überraschungsmomente der vergangenen Jahre präsentiert. Im eat.READ.sleep Studio schauen sie auf die Highlights der Party zurück und liefern sich ein ultimatives Quiz mit Fun Facts über die ersten fünf Podcast-Jahre. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Podcast-Tipp: Flexikon https://1.ard.de/Flexikon_0100?cp Die Bücher der Sendung: Martin Suter: "Wut und Liebe", Diogenes (Bestseller-Challenge) Susanne Oswald: "Der kleine Strickladen in den Highlands", Harper Collins (Jans Buch außerhalb der Komfortzone) Terry Pratchett: "Der Zeitdieb", Goldmann (nur noch antiquarisch, Daniels Buch außerhalb der Komfortzone) Leo, Corine Jamar und Fred Simon: "Mermaid Project", Splitter-Verlag (Graphic Novel, Katharinas Buch außerhalb der Komfortzone) Charlotte Link: "Die Kate-Linville-Reihe", Goldmann (Jans Buch-Überraschung) Mary McCarthy: "Kleine Fliegen der Gewissheit", Aviva (Katharinas Buch-Überraschung) Kathrine Kressman Taylor: "Adressat unbekannt", Rowohlt (Daniels Buch-Überraschung) Hier findet ihr Fotos von der Feier: https://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-Fotos-vom-fuenften-Geburtstag-in-Hannover,ershannoverfeier100.html Hier das Video mit der Aufzeichnung des ganzen Abends: https://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-NDR-Kultur-Buecherpodcast-feiert-Geburtstag,kultur2364.html Das Rezept für den Kalten Hund gibt es hier: https://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-Sonderfolge-zum-fuenften-Geburtstag,eatreadsleep1052.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Im Gehörgang Ihrer Majestät | Der deutschsprachige Podcast über James Bond 007
Tadaaaa – der IGIM-Buchclub öffnet offiziell seine Türen! Ab sofort werfen wir in unregelmäßigen Abständen einen genaueren Blick auf die literarische Welt rund um 007. Den Auftakt macht allerdings nicht James Bond persönlich, sondern sein langjähriger Freund, Kollege und Mitstreiter: Felix Leiter. In „The Hook and the Eye“ widmet ihm Autor Raymond Benson ein spannendes Debüt – rasant, geheimnisvoll und überraschend tiefgründig. In dieser ersten Buchclub-Folge besprechen wir die Kapitel 1 bis 4, lernen Felix als Hauptfigur besser kennen und begleiten ihn auf den ersten Schritten in ein düsteres Mysterium… Hinweis: Der IGIM-Buchclub bleibt ein offenes Format für alle Fans, die Lust haben, auch die Romane des Bond-Kosmos zu entdecken. Haltet unsere Social-Media-Kanäle im Blick – dort erfahrt ihr die nächsten Leseetappen und Termine! Wer zwei Freikarten für "Goldeneye" in der Astor Film Lounge in Berlin am 30. Juni 2025 gewinnen will, sollte uns bis zum 23. Juni folgende Frage beantworten: "Wie heißt im Film Goldeneye die Yacht, auf der Xenia Onatopp, den Admiral verführt und umbringt? " Eure Antworten schickt ihr entweder an die unten angebene E-Mail-Adresse oder ihr hinterlasst uns eine DM bei BlueSky, Instagram oder Discord. --------- SPRECHT MIT UNS! BlueSky: https://bsky.app/profile/mdavs-eu.bsky.social Facebook: @007PodcastDE Instagram: instragram.com/007podcastde Mail: podcast-007@outlook.de Sprachnachrichten: https://www.speakpipe.com/mdavs Website: https://www.mdavs.de/im-gehoergang-ihrer-majestaet-james-bond-podcast/ Einladung-Link zu Discord (5x gültig): https://discord.gg/3srBFGSbFx --------- UNTERSTÜTZT UNS! Bei Ko-Fi: https://ko-fi.com/igim007 Bei Steady: https://steadyhq.com/de/im-gehorgang-ihrer-majestat-der-james-bond-podcast/about Bei Patreon https://www.patreon.com/user/about?u=122064882 Kauft unsere wunderbare Tasse: https://www.redbubble.com/de/shop/ap/68621087?asc=u Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Am 15. Mai ist der Frankfurter Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber Reinhard Kaiser gestorben. Er schrieb eigene Sachbücher und Romane und wurde auch als Herausgeber sehr bekannt, beispielsweise mit dem Buch "Dieses Kind soll leben", in dem er Aufzeichnungen aus dem jüdischen Ghetto von Kaunas veröffentlichte. (Wdh. von 2009)
Ist Autofiktion Literatur? Jan und Daniel geraten sich bei der neuen Folge ganz schön in die Wolle: Jan hat beim aktuellen Roman von Édouard Louis "Monique bricht aus" Tränen vergossen, Daniel packte beim Lesen die Wut. Der zieht dafür ein anders Buch aus dem Köcher, "Vergiss mich" von Alex Schulmann. Auch nicht einig sind sie sich bei einem Roman über Gottfried Benn auf Hiddensee. Der Gast Markus Thielemann begeistert aber beide. Sie treffen den jungen Autor des Romans "Von Norden rollt ein Donner" bei einer Live-Podcastsession in Nienburg. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Podcast-Tipp: Taormina https://www.ardaudiothek.de/episode/schlechte-gesellschaft-die-ard-polit-und-psychokrimis/taormina-fahrerflucht-auf-sizilien/ard/14299967/ Die Bücher der Folge: (00:05:11) Jane Campbell: Kleine Kratzer. Deutsch von Bettina Abarbanell. Kjona Verlag. (Bestseller-Challenge) (00:17:05) Edouard Louis: Monique bricht aus. Deutsch von Sonja Finck. S. Fischer Verlag (Buch von Jan) (00:28:54) Alex Schulmann: Vergiss mich. Deutsch von Hanna Granz. Dtv (Buch von Daniel) (00:32:52) Christof Kessler: Entscheidung auf Hiddensee. Rote Katze Verlag (Buch von Daniel) (00:40:50) Markus Thielemann: Von Norden rollt ein Donner. C.H. Beck (Unser Gast und Literarische Vorspeise) (00:56:34) Jerome K. Jerome: Drei Männer im Boot, ganz zu schweigen vom Hund. Deutsch von Arnd Kösling. Piper Taschenbuch (All Time Favourite) Rezept für eine Brotzeit à la Markus Thielemann http://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-139-Brotzeit-und-Autofiktion,eatreadsleep1048.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Erster Teil der berührenden Familientrilogie aus dem Vorarlberg. Die Familie Moosbrugger lebt ganz hinten im Tal. Für die Dorfgemeinschaft sind sie die Abseitigen, die Armen, «die Bagage». Als der Erste Weltkrieg ausbricht, wird der Vater eingezogen, und das Leben der Familie ändert sich schlagartig Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 07.06.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Maria, die Mutter, bleibt mit den Kindern allein zurück. Durch ihre Schönheit ist sie nicht nur der Lust der Männer im Dorf, sondern auch dem Argwohn der Frauen ausgesetzt. Und sie wird abhängig vom Schutz und der Grosszügigkeit des Bürgermeisters. Da taucht Georg auf. Er spricht hochdeutsch und ist freundlich. Maria entdeckt mit ihm eine Nähe, welche ihr bisher unbekannt war. Kurze Zeit später ist sie schwanger mit Grete. Es ist das Kind, mit dem der Familienvater Josef nie ein Wort sprechen wird – die Mutter von Monika Helfer. In «Die Bagage» nähert sich die Schriftstellerin der Geschichte ihrer Grosseltern und Eltern an. Dabei zeichnet sie eindringlich ein Frauenleben in Zeiten des Krieges nach und schafft einen aussergewöhnlichen Figuren- und Geschichtenkosmos. Mit ihrer Trilogie, bestehend aus «Die Bagage», «Vati» und «Löwenherz», ist Monika Helfer ein tiefer Einblick in die eigene Familiengeschichte gelungen. Die autofiktionalen Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. ____________________ Mit: Dörte Lyssewski (Monika), Andrea Wenzl (Maria), Christoph Luser (Josef), Andreas Lust (Bürgermeister), Hannes Wegener (Georg), Michael Edlinger (Postbote), Sabine Muhar (Frau des Bürgermeisters), Johannes Seilern (Pfarrer), Oskar Weilenmann (Lorenz als Kind), Elisabeth Adam (Grete), Jano Lukas Putz (Heinrich), Damyan Andreev (Lorenz als Jugendlicher), Vassili Anando Putz (Walter) und Sophie Mavie Fritz (Katharina) ____________________ Tontechnik: Martin Leitner, Jakob Kainz, Melanie Inden, Thomas Rombach – Naturaufnahmen: Martin Leitner – Originalmusik: Fatima Dunn – Hörspielbearbeitung und Regie: Elisabeth Weilenmann ____________________ Produktion: HR/ORF/SRF 2024 ____________________ Dauer: 53'
Romane, die die Klimakrise thematisieren, gibt es viele. Mit Fiona Sironics Debüt "Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft" kommt nun ein weiterer Roman hinzu. Auch er ist eine Zukunftserzählung - und doch ganz anders. Sironic, Fiona www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Romane, die die Klimakrise thematisieren, gibt es viele. Mit Fiona Sironics Debüt "Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft" kommt nun ein weiterer Roman hinzu. Auch er ist eine Zukunftserzählung - und doch ganz anders. Sironic, Fiona www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Le PSG a remporté sa première Ligue des champions en punissant l'Inter Milan 5-0, le plus gros écart jamais enregistré en finale, samedi à Munich. Supportrice du club parisien, la judoka Romane Dicko savoure. Distribué par Audiomeans. Visitez audiomeans.fr/politique-de-confidentialite pour plus d'informations.
Le PSG a remporté sa première Ligue des champions en punissant l'Inter Milan 5-0, le plus gros écart jamais enregistré en finale, samedi à Munich. Supportrice du club parisien, la judoka Romane Dicko savoure. Distribué par Audiomeans. Visitez audiomeans.fr/politique-de-confidentialite pour plus d'informations.
Seit Jahren gräbt der Schauspieler Christian Berkel in seiner Familiengeschichte. Bereits zwei autofiktionale Romane sind dabei entstanden: "Der Apfelbaum" (2018) und "Ada" (2020). Beide Bücher wurden vom Feuilleton hochgelobt. Jetzt ist das dritte Buch der Familientrilogie erschienen: "Sputnik". Christian Berkel blickt weit zurück in seine Kindheit, die flankiert wurde von politisch bewegten Zeiten, der 68er-Begung, dem Besuch des Schahs in Deutschland 1967, die Ermordung von Benno Ohnesorg. Und er erlebte immer wieder das Schweigen über Verbrechen im Nationalsozialismus. Christian Berkel erspürt als Kind die Stimmung in der Familie und in der Gesellschaft. Seine Mutter musste als Jüdin aus Deutschland fliehen. Sie hat Verfolgung, Flucht und Internierungslager überlebt, fand in Deutschland, Jahre nach dem Krieg ihre Familie und wieder ein Zuhause. Auch sie konnte lange nicht über das Erlebte sprechen. Bis sie ihr Schweigen brach. Mit seinem autofiktionalen Roman "Sputnik" setzt Christian Berkel Mosaiksteine seiner Familienvergangenheit zusammen, denkt nach über die deutsche Nachkriegsgeschichte, über Schuld, Verantwortung. Aber auch über eine unbeschwerte Jugend in Frankreich, die prägende Momente hatte, weil sie ein kulturelles Feuerwerk waren aus Sprache, Musik, Theater und Literatur. Darüber spricht der Schauspieler Christian Berkel mit Claudia Christophersen in NDR Kultur à la carte.
Star-Alarm im Podcaststudio: Auf TikTok erreicht Tahsim Durgun Millionen. Nun startet er auch als Buchautor durch. Im Gespräch mit Daniel und Jan erzählt er, warum seine Familie darauf viel stolzer ist als auf seine Social-Videos, aber es geht auch um seine Erfahrungen mit Rassismus und Ausgrenzung und warum es so wichtig ist, gute Lehrerinnen und Lehrer zu haben. Jan hat sich zudem in ein Buch aus Nigeria verliebt und Daniel schwärmt für eine ganz besondere Graphic Novel. Dazu gibt es einen Fast-Nobelpreisträger und einen Bestseller mit besonderem Sprachwitz. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Podcast-Tipps: Fast Food - Long Story https://www.ardaudiothek.de/sendung/fast-food-long-story/94764438/ Die Bücher der Folge: (00:03:30) Wolf Haas: "Wackelkontakt", Hanser (Bestseller-Challenge) (00:14:15) Julia Bernhard, Tobi Dahmen, et al.: "Stell dir vor" (Buch von Daniel) (00:21:04) Abubakar Adam Ibrahim: "Zeit der Glühwürmchen", übersetzt von Susann Urban, Residenz Verlag (Buch von Jan) (00:26:34) Tahsim Durgun: "Mama, bitte lern Deutsch", Knaur (Gast der Folge) (00:52:15) Elif Shafak: "Am Himmel die Flüsse", übersetzt von Michaela Grabinger, Hanser (Buchladen-Tipp von Jan) (00:54:43) Donna Tart: "Der Distelfink", übersetzt von Rainer Schmidt und Kristian Lutze, Goldmann (Buchladen-Tipp von Daniel) (00:56:13) Jean Paul Sartre: "Der Ekel", übersetzt von Uli Aumüller, Rowohlt (All Time Favourite) Rezept für den Bulgursalat von Tahsims Mutter http://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-138-Bulgursalat-mit-Tahsim-Durgun,eatreadsleep1046.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Plötzlich, mittendrin, wir sprechen gerade darüber, ob man Kinder beim Spielen gewinnen lassen sollte und überhaupt, ob er, unser heutiger Gast, ein guter Verlierer sei, mittendrin jedenfalls rutschen wir in einen Lachanfall, aus dem wir nur mit Mühe und Not wieder herauskommen. Und genau das, unkontrolliertes Lachen, gehört in seinem Job nun zu den Dingen, die nicht passieren sollten, denn was er vorträgt, spiegelt den Ernst des Lebens, schließlich arbeitet Constantin Schreiber als Tagesschausprecher. Wobei, breaking news und zum Zeitpunkt unseres Gespräches noch nicht offiziell: Diesen Job hat er nun nach 8,5 Jahren just an den Nagel gehängt. Es wäre wohl sonst auch gar nicht zu schaffen mit all den anderen Dingen, die seine Zeit in Anspruch nehmen. Denn als Autor schreibt er höchst erfolgreiche Sachbücher und Romane und moderiert u.a. einen Truecrime-Podcast. Schreiber kam 1979 in Cuxhaven zur Welt und wuchs in Wilhelmshaven auf. Mit den Eltern reiste er früh nach China, lebte als Jugendlicher eine zeitlang im syrischen Damaskus, lernte die arabische Sprache, studierte Jura, arbeitete als Journalist und bald auch als Moderator - im ägyptischen Fernsehen. What a life. Inzwischen lebt Constantin Schreiber mit seiner Familie in Hamburg und ist heute bei uns in Berlin zu Besuch. Und er ist mit großer Wahrscheinlichkeit der erste Hörbar-Gast, der Länder anhand ihrer Silhouette erkennen kann. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Es wird spicy! Allerdings nicht bei der literarischen Vorspeise, sondern im Interview mit Dark-Romance-Autorin Alessia Gold. Das Genre boomt wie nie zuvor, in den Buchläden gibt es extra Tische, darauf stapelweise Romane, in denen es um Sex, Gewalt und toxische Beziehungen geht. Die Cover sind düster, oft mit dem Hinweis „ab 18“ versehen, der aber durch silberne Schnörkelschrift und Rosen-Farbschnitt konterkariert wird. Sind die Bücher eine Gefahr für Minderjährige? Was macht den Reiz des Genres aus und wie weit gehen die Autorinnen in ihren expliziten Schilderungen? Ein Thema in dieser Folge. Außerdem gibt es Entdeckungen aus Italien und Malaysia, zwei extra Tipps für Buchladen-Kundinnen und Kinderbuchklassiker als All Time Favourite. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Podcast-Tipps: Internet Girl zum Thema Dark Romance https://www.ardaudiothek.de/episode/internet-girl-der-popkultur-podcast-mit-valentina-vapaux/dark-romance-was-ist-so-reizvoll-an-storys-ueber-gewaltvolle-beziehungen/br/14268893/ Barborie & Rakers https://www.ardaudiothek.de/sendung/baborie-und-rakers-sie-orgeln-sich-durchs-alphabet/13759699/ Die Bücher der Folge: (00:05:07) Liz Moore: „Der Gott des Waldes“, übersetzt von Cornelius Hartz, C.H. Beck (Bestseller-Challenge) (00:14:50) Roberta Recchia: „Endlich das ganze Leben“, übersetzt von Christiane Burkhardt, Fischer (Tipp von Katharina) (00:22:14)Tan Twan Eng: „Das Haus der Türen“, übersetzt von Michaela Grabinger, Dumont (Tipp von Jan) (00:35:12) Alessia Gold: „Sinister Crown“, Federherz (unser Gast) (1:00:34) E.B. White: „Wilbur und Charlotte“, übersetzt von Anna Cramer-Klett, Diogenes (All Time Favourite (1:07:20) Josephine-Tey-Krimis von Nicola Upson, Kein und Aber (Buchladen, vorgestellt in Folge 99) (1:08:20) Dalgliesh-Krimis von P.D. James, Droemer (Buchladen) Rezept für südafrikanische Melktert http://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-137-Melktert-und-Dark-Romance,eatreadsleep1042.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.