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Videokunst, Tonband-Collagen, digitale Bilder: Medienkunst altert mit ihren Abspielgeräten. Um sie vor dem stillen Tod im Depot zu bewahren, muss die Technik immer wieder auf Stand gebracht werden. Dabei ist jeder Eingriff eine Gratwanderung. Keller, Martina www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Videokunst, Tonband-Collagen, digitale Bilder: Medienkunst altert mit ihren Abspielgeräten. Um sie vor dem stillen Tod im Depot zu bewahren, muss die Technik immer wieder auf Stand gebracht werden. Dabei ist jeder Eingriff eine Gratwanderung. Keller, Martina www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
„Werbefilme, die Menschen wirklich berühren, entstehen nicht durch zwanghaftes Mafo-Testing, sondern durch einen mutigen Wettstreit der Visionen, Ideen und Argumente. Doch stattdessen regiert die große Angst-Olympiade: Gold für visionslosen Einheitsbrei, Silber für Bullshit-Bingo und Bronze fürs professionelle Mitnicken.“ Sebastian Strasser hat das Werbefilmgeschäft geprägt wie kaum ein anderer. 250 internationale Awards, darunter 20 Cannes Lions. Der Gunn Report listet ihn als einen der einflussreichsten Regisseure der Branche. Seine Filme – von Bertha Benz bis Kids on Steps – sind Meisterwerke der Inszenierung. Doch die Branche, die er mitgeprägt hat, verändert sich radikal – nicht immer zum Besseren. Heute startet #WhatsNextCreatives – das spin-off von What's Next Agencies und Campaign Germany. Kim Alexandra Notz und Co-Host Bärbel Unckrich sprechen mit Sebastian über die Transformation des Werbefilms – und darüber, was verloren geht, wenn Angst mutige Ideen erstickt. Denn genau das passiert gerade. Marken haben verlernt, groß zu denken. Kampagnen sind so glattgebügelt, dass sie niemanden mehr berühren. Agenturen laufen Trends hinterher, anstatt sie selbst zu setzen. Werbung, einst ein Spielfeld für Visionär:innen, ist oft nicht mehr als eine berechenbare Aufgabe geworden. Wird GenAI den Werbefilm neu erfinden? Strasser glaubt nicht an eine „AI-Apokalypse“ für Kreativität – sondern an eine Revolution. Eine, die das Handwerk neu definiert. Hybrid-Produktionen, die echte Inszenierung mit generierten Bildern verschmelzen. Budgets, die endlich wieder große Ideen ermöglichen. Eine Technologie, die Werbung aus ihrer Komfortzone zwingt – und Marken dazu bringt, sich neu zu erfinden. Mit seinem Studio Lipstick sprengt Strasser gerade alle Regeln. Sein für Vodafone produzierter AI-Werbefilm Rhythm of Life ist mehr als ein Experiment: Er zeigt, wie GenAI Produktionsbudgets halbieren, kreative Räume öffnen – und das Werbefilmgeschäft auf links drehen kann. Doch eines ist für ihn klar: AI wird nie die emotionale Tiefe echter Inszenierung erreichen. Und genau darin liegt die Chance für mutige Originalität. Und welche Werbefilme beeindrucken ihn? Die ehrliche Antwort: keine. Nicht, weil er sie nicht respektiert – sondern weil die Werbung nur selten aus sich selbst heraus inspiriert, sondern ein Erguss aus anderen Inspirationsquellen ist. Die spannendsten Impulse zieht er aus Spielfilmen, Malerei und Videokunst. Genau dort entsteht das Neue. Was bleibt? Was geht? Und wie sehr wird KI das Werbefilmgeschäft verändern? Strasser gibt radikale Einblicke in das, was kommt – und warum am Ende nur eine Frage zählt: Do you have something to say?
Jonathan Meese (*1970) ist einer der bekanntesten und meist diskutierten Künstler der Gegenwart. Sein Werk umfasst Malerei, Collagen, Installationen, Videokunst und Performances sowie Theaterarbeiten. Meese malt anarchisch, provokant und hemmungslos. In seinen Bildern greift er Motive und Zitate aus Popkultur, Zeitgeschichte und Mythologie auf. Viele kennen Jonathan Meese vor allem als Entfant Terrible der Kunst, der bei seinen provokanten Auftritte und Aktionen immer wieder die "Diktatur der Kunst", die absolute Herrschaft der Kunst in allen Bereichen, fordert. "Kunst stellt die Machtfrage, nicht der Künstler", sagt Meese, der sich immer wieder entschieden gegen Realitätsfanatismus und politische Ideologie ausspricht. Im Podcast DAS IST KUNST spricht Jumoke Olusanmi mit Jonathan Meese über Malerei, seine Anfänge als Künstler, Fernsehabende mit seiner Mutter und wie ihn die Freundschaft zum Sammler Harald Falckenberg geprägt hat.
Popkulturell waren die Musiksender MTV und Viva in den 90ern große Nummern. Es entstand in jenen Jahren eine beachtliche Videokunst mit vielen einflussreichen Clips und Sendungen. Aber irgendwann gabs auch viel Schrott. Wir erinnern uns an ein paar wirklich coole Musikvideos u.a. von The Prodigy, den Smashing Pumpkins und Marylin Manson. Und wir lassen die Story des deutschen Musiksenders Viva Revue passieren. Alles gekrönt von der Erkenntnis, dass wir damals schon zu alt dafür waren. Bier: Hessebub LandbierAbonniert diesen Podcast und folgt uns auf Facebook und / oder InstagramKontakt: prost-punk@web.de
Der Fotografie ging es in den letzten Jahren schlecht: Das Smartphone fegte die Kategorie der kompakten Kameras komplett hinweg. Hersteller verschwanden (Olympus), büssten fast komplett an Relevanz ein (Pentax), stiegen aus dem Kamerageschäft aus (Samsung) oder mussten eine Durststrecke überstehen (Nikon). Wie steht es heute ums Geschäft? Ketzer würden sagen, dass die Fotografie komplett überholt ist, wo die KI doch jedes beliebige Motiv innert Sekunden generiert. Doch es ist vielmehr so, dass die künstliche Intelligenz spannende Impulse liefert – und viele angesichts der allgegenwärtigen Kunstbilder wieder mehr Lust auf die fotografische Wirklichkeit haben. Nach langer Abstinenz kommen wir auf unser ehemaliges Lieblingsthema zurück und fragen uns: Wo steht die Fotografie heute? Kann man sie noch unabhängig vom Bewegtbild betrachten oder ist sie komplett mit der Videokunst verschmolzen? Und warum fotografieren wir noch immer mit unseren zehn Jahre alten Apparaten?
Jonathan ist Künstler. Er gilt als eine der skurrilsten Persönlichkeiten der gegenwärtigen deutschen Kunstszene. Mit seinen Gemälden, Performances, Videokunst und Theaterarbeiten polarisiert Jonathan seit Ende der 90er-Jahre – Er stand vor Gericht, weil er im Namen der Kunst den Hitlergruß in der Öffentlichkeit zeigte und wurde vielfach als “verrückt” oder “irre” abgetan. Ich wollte von ihm wissen, warum er der Kunst so sehr vertraut wie niemand anders, wieso er missverstanden wird und wie er “sein Ich herausfurzt”, was er nach eigener Aussage regelmäßig tut. Wir sprechen über den Unterschied zwischen dem Ich und dem Selbst, über Ängste, Ideologien und Gefühlskollektivierung, es geht um Freiheit, Liebe und Träume und darum, Türen in türlosen Räumen zu suchen. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://jonathanmeese.com/ https://instagram.com/jonathan_meese/ DINGE: Zardoz von John Boorman: https://www.imdb.com/title/tt0070948/fullcredits/ Modern Times von Charly Chaplin: https://imdb.com/title/tt0027977/ Anita Ward - Ring My Bell: https://lmy.de/miDHe ABBA - The Winner Takes It All: https://lmy.de/jfaBg Bee Gees - Stayin' Alive: https://lmy.de/AKrLe Artikel zu Gerichtsprozess wegen “Meesegruß”: https://lmy.de/yIVGK Maximilian Frisch - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Animatter Factory - Werkschau mit Videoinstallationen von Mikka Rottenberg am Museum Tinguely. Von Matthias Zeller. Der Oberpfälzer Künstler Wilhelm Koch erklärt "Wählen im Tempelmuseum-Aktion". Mit Christoph Leibold. Neu im Kino: "Verbrechen und Gerechtigkeit", der Dokumentarfilm über den Internationalen Gerichtshof. Von Dennis Reinhart.
Héritier de son grand-père griot, Med Hondo sait raconter des histoires d'enfance coloniale, d'exil et de racisme, des histoires de cinéma africain, mais aussi des histoires d'argent, obsédantes et révoltantes pour un artiste conscient de sa responsabilité face à l'Histoire de son continent. Docker, cuisinier, acteur, producteur, star du doublage (voix française d'Eddy Murphy et Morgan Freeman), le réalisateur africain Med Hondo a donné un ultime entretien à son ami François Catonné, fidèle chef opérateur de plusieurs de ses films, influencés par Frantz Fanon, Aimé Césaire et Bertolt Brecht. Nous sommes en Novembre 2018 et, pendant trois jours, le pionnier du narratif africain, celui qui a consacré toute sa vie et tout son argent à rendre visible les migrants de « Soleil O », les esclaves de « West Indies » ou encore la Reine mythique de la résistance au colonialisme « Sarraounia », se raconte face caméra. Un dernier entretien inédit, enregistré trois mois avant le décès de Med Hondo, conservé par Ciné-Archives et diffusé sur la longueur, en exclusivité sur RFI.Un documentaire de La Marche du Monde signé Valérie Nivelon, réalisé par Sophie Janin. Stagiaire : Clément Tournigand. Émission initialement diffusée le 2 juillet 2023.Remerciements à François Catonné, Maxime Grember et Annabelle Aventurin de Ciné-Archives. Spéciale dédicace à Zahra Hondo, petite sœur de Med Hondo, pour sa confiance et sa détermination à médiatiser l'œuvre de son frère. ► À découvrir : le coffret DVD des trois films restaurés de Med Hondo « Soleil O, West Indies et Sarraounia » - Bande-annonce du coffret - Coffret.► À lire :- Ibrahim Signate, Med Hondo un cinéaste rebelle, Éditions Présence Africaine, 1994- Collectif, 1970 - 2018 Interviews with Med Hondo A Cinema on the Run, Éditions Arsenal – Institut für Film und Videokunst, 2018.
Die Talking Heads haben ein großes Alleinstellungsmerkmal in der Geschichte der Popmusik. Die New Yorker Band hat es geschafft, gleichzeitig altmodisch und Avantgarde zu sein, cool und sehr speziell, experimentell und groovy, ambitioniert und massentauglich. Geprägt wurde die Band vor allem durch ihren exzentrischen Sänger David Byrne, mit dem der Schlagzeuger Chris Frantz Mitte der 70er Jahre die Band gründete. Beide waren Designstudenten, die Musik war nur ein Hobby. Im berüchtigten Club „CBGB´s“ traten sie als Vorgruppe der Ramones auf. Neben Blondie, Pattie Smith und Television fielen die vier mit ihrem normalen Outfit und ihren schrägen, irritierenden Liedern auf. Der Gitarrist Jerry Harrison und die Bassistin Tina Weymouth vervollständigten den Sound der Talking Heads. Nach dem Debütalbum „Talking Heads 77“ wurde die Szene aufmerksam, nach den folgenden Alben ein größeres Publikum. Die Zusammenarbeit mit Brian Eno schuf den spannungsreichen Sound, für den die Band berühmt wurde, auch wenn Streit untereinander und mit Brian Eno ein ständiger Begleiter war. „Psycho killer“, „Once in a lifetime“ oder „Burning down the house“ wurden Klassiker. Allen voran David Byrne sorgte für immer neue Einflüsse aus afrikanischer Musik, Sampling, moderner Klassik, Soul und Videokunst. Peter Urban schätzt die Wirkung der Talking Heads ein, zeichnet im Gespräch mit Ocke Bandixen ihren Weg nach und erzählt vom Auftritt der Band im legendären Hamburger Club „Onkel Pö“. Den zweiten Teil, in dem es u.a. um den Konzertfilm ‚Stop making sense‘ und die Soloprojekte von David Byrne geht, findet Ihr hier ab dem 08. Februar. Peters Playlist für Talking Heads (I): Talking Heads: 77 (1977): Uh-oh, love comes to town, New feeling, The book I read, Don't worry about the government, Psycho killer, Pulled up More Songs About Buildings And Food (1978): Thank you for sending me an angel, Found a job, Take me to the river, The Big Country Fear Of Music (1979): I zimbra, Cities, Life during wartime, Heaven, Drugs Remain In Light (1980): Born under punches (The heat goes on), Crosseyed and painless, Once in a lifetime, Houses in motion, Listening wind Speaking In Tongues (1983): Burning down the house, Slippery people, Moon rocks, There must be the place (Naive melody)
Franz Schuberts „Winterreise“ nach Gedichten von Wilhelm Müller ist der Inbegriff des romantischen Liederzyklus. Meist wird der 1827 komponierte Zyklus traditionell aufgeführt: mit einem Tenor und einem Klavierbegleiter. Das findet der Regisseur Kobie van Rensburg aber nicht mehr zeitgemäß und inszeniert die Winterreise mit Videokunst, KI und einem Bass. Seine „Winterreise“ feiert am 1. November Premiere am Theater Ulm.
Ulrike Rosenbach ist eine der bekanntesten deutschen Medienkünstlerinnen. Seit den Siebzigern nutzt die Meisterschülerin von Beuys Videos als neues Mittel der Kunst. Zu ihrem 80. Geburtstag widmet das ZKM in Karlsruhe ihr eine Retrospektive.Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Eine aktuelle Ausstellung in der Pinakothek der Moderne in München heißt "Das Krankenhaus. Wie Architektur heilen hilft". In der Tat ist es inzwischen wissenschaftlich bewiesen, dass Patientinnen und Patienten in einer hellen, freundlichen Umgebung mit Ausblicken in die Natur, in Einzelzimmern, die nicht nach Medizin riechen, schneller und nachhaltiger gesundwerden. Das Gesundheitssystem könnte auch in Deutschland viel Geld sparen, wenn man beim Bau von Krankenhäusern gleich einige dieser grundlegenden Erkenntnisse berücksichtigen würde. Eine Recherche von Astrid Mayerle. Mit der guten, alten Videokunst haben die Arbeiten des Multi-Mediakünstlers Julian Rosefeldt nur noch wenig gemeinsam: Welterfolge wie "Manifesto" oder "Euphoria" bieten höchste Filmkunst in jeweils zwei Stunden Länge. Sie funktionieren als Museumsinstallation, aber auch im Kino. Seit über zehn Jahren bildet Rosefeldt den Nachwuchs an der Kunstakademie München aus. Ein Gespräch mit Stefan Mekiska. Der Kunstverein München wurde vor genau 200 Jahren gegründet. Im 19. Jahrhundert wollten die bayerischen Monarchen mit ihm die damals moderne Kunst fördern. Leider blieb diese Nähe zu den Mächtigen auch im Nationalsozialismus erhalten. In einer Archivausstellung zum Jubiläum werden diese schwierigen Zeiten jetzt aufgearbeitet. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben im Kunstverein München die internationalen Karrieren von unter anderem Dan Graham, Andrea Fraser, Adrian Piper oder Mark Leckey ihren Ausgang genommen. Eine Zwischenbilanz von Tilman Urbach.
Kapitelchen & Tracklist 0:00:00 Azuria Sky – relentless CC BY-NC-ND 0:03:20 Ich habe geschlafen: Space Hotel 0:12:31 Patricia Taxxon – Cilantro CC BY-SA 0:19:00 Ich habe gespielt: Broken Age 0:35:24 Jim White and Marisa Anderson – The Lucky CC BY-NC-SA 0:40:38 Ich habe gesehen: Videokunst im KW Institute 0:59:30 Sophiaaaahjkl;8901 – CHEMICAL BURN v 2.0 (w⧸ Girls Rituals) CC BY-NC 1:02:28 Ich habe gelesen: taz "KI"-Kolumne 1:21:46 Nastassja Simensky, Rebecca Lee – Succession III CC BY-NC 1:24:04 Palberta – fuck you CC BY-NC-SA 1:25:55 Zeitkapseln 1:32:24 Audiorätsel 1:41:38 Trans Zimmer & The Djs – It Could Happen To You CC BY-NC-SA 1:43:48 Unmögliche Koordinaten: what3words 1:58:10 Azuria Sky – relentless Shownotes Space Hotel Leipzig Broken Age (Wikipedia) KW Institute: BPA und Christopher Kulendran Thomas: Another World taz: "Wie schreibt eine Robo-Autor*in?" what3words: ///deutsch.demokratische.republik Screenshots von what3words: https://w3w.co/meine.haus.adresse, https://w3w.co/meine.zähne.schmelzen, https://w3w.co/kapitalismus.gegen.menschen, https://w3w.co/deutsch.demokratische.republik, https://w3w.co/bürgermeister.hier.käuflich, https://what3words.com/meine.katze.gefunden Credits & Lizenz Cover: basierend auf Robert Fludd Metaphysik und Natur- und Kunstgeschichte beider Welten, nämlich des Makro- und des Mikrokosmos, 1617; Public Domain via Wikimedia Commons Diese Folge erscheint unter CC BY-NC-SA 3.0, d.h. unsere Inhalte gerne teilen, remixen, aber uns bitte erwähnen und ja kein Geld verdienen! Musik siehe jeweilige Lizenzen.
Het oeuvre van kunstenaar Philippe Van Snick is veelomvattend. Zijn fascinatie voor kleuren, de natuur en geometrie lopen er als een rode draad doorheen. Een gesprek met zijn weduwe Marijke Dekeukeleire en met Benedicte Goesaert van de Philippe Van Snick Estate naar aanleiding van een grote overzichtstentoonstelling in SMAK. Dagmar Dirkx toont in Argos het resultaat van haar onderzoek naar de videokunst in België in de jaren 70. Gert Verhoeven creëert 2 monumenten voor Brussel.
Dem internationalen Festival für zeitgenössische Kunst “Steirischer Herbst” eilt der Ruf voraus, besonders politisch zu sein. Bereits im vergangenen Jahr hat die russische Festival-Intendatin das diesjährige Leitthema ausgerufen: “Ein Krieg in der Ferne”. Gemeint waren eigentlich die Kriege, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu Österreich und zu Westeuropa abgespielt haben und doch immer wieder ignoriert und “in die Ferne” gerückt wurden. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat nicht nur für das Kunstfestival alles verändert. Acht StipendiatInnen der Heinrich-Böll-Stiftung haben das Eröffnungswochenende in Graz besucht, um sich ein Bild davon zu machen, wie die künstlerische Auseinandersetzung mit Krieg gelingt. Von ihren Begegnungen und Eindrücken auf dem “Steirischen Herbst” erzählen sie in diesem Podcast. Shownotes: Das Programm des Kunstfestivals Steirischer Herbsthttps://www.steirischerherbst.at/de/ Ausstellung “Ein Krieg in der Ferne” in der Neuen Galerie Grazhttps://www.museum-joanneum.at/neue-galerie-graz/ausstellungen/ausstell… Prolog zum Steirischen Herbst: Die umkämpfte Ukraine in Videokunst und Filmhttps://www.steirischerherbst.at/de/program/3541/ein-krieg-in-der-ferne… Harun Farockis Filmographie in der Internet Movie Database IMDbhttps://www.imdb.com/name/nm0267943/
Dem internationalen Festival für zeitgenössische Kunst “Steirischer Herbst” eilt der Ruf voraus, besonders politisch zu sein. Bereits im vergangenen Jahr hat die russische Festival-Intendatin das diesjährige Leitthema ausgerufen: “Ein Krieg in der Ferne”. Gemeint waren eigentlich die Kriege, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu Österreich und zu Westeuropa abgespielt haben und doch immer wieder ignoriert und “in die Ferne” gerückt wurden. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat nicht nur für das Kunstfestival alles verändert. Acht StipendiatInnen der Heinrich-Böll-Stiftung haben das Eröffnungswochenende in Graz besucht, um sich ein Bild davon zu machen, wie die künstlerische Auseinandersetzung mit Krieg gelingt. Von ihren Begegnungen und Eindrücken auf dem “Steirischen Herbst” erzählen sie in diesem Podcast. Shownotes: Das Programm des Kunstfestivals Steirischer Herbst https://www.steirischerherbst.at/de/ Ausstellung “Ein Krieg in der Ferne” in der Neuen Galerie Graz https://www.museum-joanneum.at/neue-galerie-graz/ausstellungen/ausstell… Prolog zum Steirischen Herbst: Die umkämpfte Ukraine in Videokunst und Film https://www.steirischerherbst.at/de/program/3541/ein-krieg-in-der-ferne… Harun Farockis Filmographie in der Internet Movie Database IMDb https://www.imdb.com/name/nm0267943/
Oh Yeah! Unverkennbar, die dunkle Stimme von Dieter Meier und die groovigen Elektrosounds von Boris Blank: Yello, das Schweizer Elektropop-Duo, wurde mit dem Song in den achtziger Jahren unerwartet weltberühmt. Yello ist weit mehr als «Oh Yeah», eingängig-schnelle Rhythmen und bunte Videos. Als Gesamt-Kunstprojekt prägt Yello die Musik- und Videoszene nachhaltig. Mit 13 weiteren Alben über rund vierzig Jahre, immer quer zum grad Gängigen, und zahlreichen experimentellen Videos, schrieb das Duo Geschichte und überrascht weiterhin. Wer steckt hinter dem Phänomen Yello? Wo bewegen sich Blank und Meier vor und neben Yello? Was bringt jeder von ihnen ein und wie funktionieren sie zusammen? Boris Blank und Dieter Meier geben im Gespräch in ihren Zürcher Ateliers Einblick in ihre Welten, in ihr Schaffen und ihr Denken. Erstausstrahlung: 27.7.2022
Oh Yeah! Unverkennbar, die dunkle Stimme von Dieter Meier und die groovigen Elektrosounds von Boris Blank: Yello, das Schweizer Elektropop-Duo, wurde mit dem Song in den achtziger Jahren unerwartet weltberühmt. Yello ist weit mehr als «Oh Yeah», eingängig-schnelle Rhythmen und bunte Videos. Als Gesamt-Kunstprojekt prägt Yello die Musik- und Videoszene nachhaltig. Mit 13 weiteren Alben über rund vierzig Jahre, immer quer zum grad Gängigen, und zahlreichen experimentellen Videos, schrieb das Duo Geschichte und überrascht weiterhin. Wer steckt hinter dem Phänomen Yello? Wo bewegen sich Blank und Meier vor und neben Yello? Was bringt jeder von ihnen ein und wie funktionieren sie zusammen? Boris Blank und Dieter Meier geben im Gespräch in ihren Zürcher Ateliers Einblick in ihre Welten, in ihr Schaffen und ihr Denken.
Krone, Tobiaswww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Das 1986 eingeweihte Ernst-Thälmann-Denkmal an der Greifswalder Straße ist geliebtes und zugleich unliebsames Zeugnis der späten DDR-Geschichte. Im Rahmen des Denkmalschutzes verpflichtete sich der Bezirk Pankow zu einer künstlerische Kommentierung des Bronze-Monuments. Nach einem bundesweiten Wettbewerb wurde die Videokünstlerin Betina Kuntzsch mit der Realisierung ihres Entwurfs "Vom Sockel denken" beauftragt, einer künstlerischen Intervention aus fünf korallenroten Betonelementen und zehn dokumentarischen Film-Essays, die am 18. November 2021 der Öffentlichkeit übergeben wurde. Marc Lippuner spricht mit der Künstlerin über Videokunst in der DDR, über die Geschichte des Ortes, auf dem Anfang der 1980er-Jahre der Ernst-Thälmann-Park angelegt wurde, über die bereinigte Biografie des Namensgebers, über das seit seiner Entstehungszeit künstlerisch umstrittene Denkmal des sowjetischen Bildhauers Lew Kerbel, über die Notwendigkeit einer künstlerischen Kommentierung und die Entscheidung eines persönlich-historischen Zugangs sowie über die Hoffnung produktiver Auseinandersetzungen und einer freudvollen Inbesitznahme ihrer Installation.
Marcel Odenbach ist ein viel beachteter Künstler, der den Grundstein für die westdeutsche Videokunst mitgelegt hat. Als Videokünstler wird er bis heute oft gesehen, auf diese eine Kunstform von vielen Beobachtern reduziert. Doch Odenbachs Werk ist deutlich vielfältiger. Mit unterschiedlichen Medien hat er schon vor Jahrzehnten thematisiert, was heute heiß diskutiert wird: wie umgehen mit der eigenen Vergangenheit, mit dem Erbe des Nationalsozialismus oder auch des Kolonialismus? Zwei Ausstellungen von Marcel Odenbach finden diesen Herbst im Rheinland statt und lassen eine Menge Raum für Interpretationen und für offene Diskussionen über Künstler und Werk. Daniel Völzke von Monopol kennt Odenbach schon länger persönlich und hat uns mehr über Künstler und Werk verraten. Moderation: Lars Feyen detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Matthias Kliefoth spricht über "Official Welcome" (2001/03) von Andrea Fraser aus der Sammlung der Nationalgalerie, über Institutionskritik und Feminismus. Außerdem geht es um das Verlegen von Kunstbüchern in Zeiten von Corona und auch so.
NICE AM STIL | LIFE*STYLE - der GQ-Podcast mit Janin Ullmann
Er ist 24, kommt aus einem kleinen Dorf in Norddeutschland und hat mittlerweile unglaubliche 9,4 Millionen Follower: die Rede ist von TikTok-Star Falco Punch! Eigentlich gelernter Tischler, ist Falco DER Shooting-Star am TikTok-Himmel. Er nimmt Janin mit in seine Welt, erklärt TikTok für Dummies, gibt Einblick in seine Videokunst und erzählt von seinem kometenhaften Aufstieg und was einen viralen Hit ausmacht. Neben seiner Passion geht es aber auch um Privates. So berichtet er von seiner ersten Liebe und dem ersten Liebeskummer, dem Erwachsenwerden in der Pampa Schleswig-Holsteins, der Beziehung zu seinen Eltern und von legendären Stoppelparties. Und was es mit Falcos Freundschaft zu Dieter Bohlen auf sich hat, hört ihr in der neuen Folge GQ - NICE AM STIL LIFE*STYLE.
Ira Schneider machte schon Videokunst, als es das Wort noch gar nicht gab. Von Woodstock bis heute umfasst sein Werk eine vielhundertstündige Chronik. Und er ist immer noch aktiv. Werkerkundungen und Gespräche in Berlin und New York. Von Beate Becker www.deutschlandfunkkultur.de, Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Ira Schneider machte schon Videokunst, als es das Wort noch gar nicht gab. Von Woodstock bis heute umfasst sein Werk eine vielhundertstündige Chronik. Und er ist immer noch aktiv. Werkerkundungen und Gespräche in Berlin und New York. Von Beate Becker www.deutschlandfunkkultur.de, Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Heute filmen fast alle fast alles und teilen es dann online. Die populäre Massenbewegung selbstgedrehter Filmchen begann vor 50 Jahren mit Video und Videokunst. Was die Pioniertage uns Bilderjunkies heute erzählen, ist Thema für Kontext. Als die Bilder flackerten und die Videobänder rauschten, damals, in den Pionierzeiten der Videokunst erkundeten Künstlerinnen und Künstler die Grenzen und Möglichkeiten des neuen Mediums. Unter den ersten war zu Beginn der 1970er Jahre der Romand Jean Otth. Heute ist er ausserhalb der französischen Schweiz kaum bekannt. In Kontext berichten die Kuratorin Nicole Schweizer (Musée cantonal des Beaux-Arts MCBA Lausanne) und die Kunstwissenschaftlerin Sibylle Omlin, was es mit Otths Kunst auf sich hat und warum die Auseinandersetzung mit Pionierwerken heute besonders interessant ist. Weitere Themen: - Jean Otths Filme, Bilder und Zeichnungen - Schweizer Videokunst im Rückblick
Von Asylrechtsparagraphen und Wirklichkeit handelt die begehbare Videoinstallation "geRecht" mit Corinna Harfouch in der Hauptrolle. Auf sechs Leinwänden bietet das Theater Aufbau Kreuzberg einen tiefen Einblick in die Arbeit von Justizexpertinnen einer Asylrechtskammer. Von Ute Büsing "geRecht" - im Theater Aufbau Kreuzberg Aufführungen 8.-15. Juni, jeweils 20.00 Uhr (im Galeriemodus) Onlineticket und tagesaktueller negativer Schnelltest oder Impfnachweis sind Pflicht!
Julia Stoschek sammelt zeitbasierte Medienkunst und ist Gründerin der Julia Stoschek Collection. Mit ihr spricht Lisa Zeitz über das Alleinstellungsmerkmal und Potenzial von Videokunst sowie über die Wahrnehmung von Zeit in der Kunst und im Leben.
Autor: Stüber, Olaf Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Ein Blick hinter die Kulissen mit Margit Rosen, Morgane Stricot und Daniel Heiss [18.11.2020] Das ZKM verfügt über eine besondere Expertise im Hinblick auf den Erhalt und die Restaurierung von kinetischer Kunst, Klangkunst, Videokunst und computerbasierter Kunst. Das interdisziplinäre Team experimentiert mit Ergebnissen aktueller Forschung und überprüft sie in der Praxis des Alltags. Die Spezialisten aus den Bereichen Restaurierung, Elektrotechnik, Informatik und Kunstgeschichte begegnen damit den konservatorischen Herausforderungen, die mit dem Erhalt von elektronischen bzw. computerbasierten Werke verbunden sind. Das restauratorische Team der Abteilung Wissen und der Abteilung Museums- und Ausstellungstechnik dokumentiert und restauriert Kunstwerke, die zur Sammlung des ZKM gehören oder im ZKM ausgestellt werden. Gleichzeitig arbeiten die RestauratorInnen und TechnikerInnen an der Weiterentwicklung standardisierter Methoden der Dokumentation und Langzeiterhaltung elektronischer bzw. digitaler Kunstwerke. Sie machen es möglich, dass historische Werke der elektronischen und digitalen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts langfristig erhalten werden. So bleibt die Geschichte der Kunst, die immer auch eine Geschichte der sich wandelnden Technologien jetzt und in Zukunft sichtbar und erlebbar.
Honderden bomen, een dwalende man en mysterieus Perzisch gezang: zodra je voor het videokunstwerk ‘Forest on Location' staat raak je betoverd. Mirjam Kooiman, curator bij Foam, neemt je mee op een magische reis door een bedreigd bos in Polen en legt uit hoe dit videokunstwerk tot stand is gekomen.Music as part of videowork: Berend Dubbe & Gwendolyn ThomasVoice: Shahram YazdaniDe podcast Topstukken wordt je aangeboden door de VriendenLoterij, dé cultuurloterij van Nederland. Ontdek meer over deze podcast op topstukkendepodcast.nl.
Schimpanse Sam kann einen Cheeseburger bestellen und in der Gebärdensprache seinen Namen sagen. Und wie soll man sein Verhältnis zur Wissenschaftlerin Amy beschreiben? Der neue Roman des amerikanischen Schriftstellers T.C Boyle lotet das Verhältnis von Mensch und Tier aus. Außerdem in dieser kulturWelt: 10 Jahre Arabischer Frühling - und jetzt? Einschätzungen des bayerischen SPD-Politikers Franz Maget, der viele Jahre in Tunesien und Ägypten tätig war. / Vom allmählichen Verfertigen der Bildschirmbilder: Bill Viola, Pionier der Videokunst, wird 70.
Er ist 24, kommt aus einem kleinen Dorf in Norddeutschland und hat mittlerweile unglaubliche 9,4 Millionen Follower: die Rede ist von TikTok-Star Falco Punch! Eigentlich gelernter Tischler, ist Falco DER Shooting-Star am TikTok-Himmel. Er nimmt Janin mit in seine Welt, erklärt TikTok für Dummies, gibt Einblick in seine Videokunst und erzählt von seinem kometenhaften Aufstieg und was einen viralen Hit ausmacht. Neben seiner Passion geht es aber auch um Privates. So berichtet er von seiner ersten Liebe und dem ersten Liebeskummer, dem Erwachsenwerden in der Pampa Schleswig-Holsteins, der Beziehung zu seinen Eltern und von legendären Stoppelparties. Und was es mit Falcos Freundschaft zu Dieter Bohlen auf sich hat, hört ihr in der neuen Folge GQ - NICE AM STIL LIFE*STYLE.
Die B3 Biennale des bewegten Bildes präsentiert seit 2013 in Frankfurt alle Facetten des Kunstfilms, der Videokunst und der digitalen Welten. Wegen der Corona-Pandemie werden in diesem Jahr die meisten Werke im Internet gezeigt. Den Auftakt machte die „Extravaganza Virtuale“, eine rund fünfstündige Netz-Veranstaltung, die Künstler und Künstlerinnen auf der ganzen Welt zusammengebracht hat.
Ohne Yello wäre der Sound der Achtziger anders geworden. Mit Tonband-Loops, Geräuschen, ausgefallenen Synthi-Spuren und Stakkato-Gesang haben Studio-Wizard Boris Blank und Dada-Dichter Dieter Meier Elektropop und Videokunst für sich und die Welt definiert.
Der japanische Künstler Taro Izumi schafft in der neuen Ausstellung im Tinguely ein Universum von Skulpturen, Videokunst, Installationen und Performance, und stellt dabei Existenz und Abwesenheit ins Zentrum.
Zum sechsten Mal findet derzeit die "Pop-Kultur" statt. Wegen Corona hat sich das bunte Festival komplett in den "digitalen Raum" verlegt. Jeden Abend gibt es im Internet eine "Show" mit Musik und Performance, Poesie und Videokunst, wie Inforadio-Kulturreporter Hans Ackermann berichtet.
Ein gigantisches Kunstwerk haben Chef-Kuratorin Cilly Kugelmann und ihr Team im Jüdischen Museum in Berlin geschaffen: Bilder, Judaica, Skulpturen, Handschriften, Videokunst und vieles mehr, ergänzen sich interaktiv in der neuen Dauerausstellung. Leitthema ist jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland.
Streaming-Festival aus den Gärten der Welt // Streaming festival from the park „Gärten der Welt“, Berlin
Streaming-Festival aus den Gärten der Welt // Streaming festival from the park „Gärten der Welt“, Berlin
Streaming-Festival aus den Gärten der Welt // Streaming festival from the park „Gärten der Welt“, Berlin
„De Natura“ ist das Motto für drei Sonderausstellungen in der Pfalzgalerie in Kaiserslautern. Im Mittelpunkt steht die Natur des hohen Nordens. Der Pariser Fotograf Bernard Descamps präsentiert menschenleere Landschaftsmotive. Peter Lang hat sich in seinen Druckgrafiken mit den Polarlichtern in Island auseinandergesetzt. Und mit ihrer Videokunst macht Melanie Wiora den Ausbruch eines Geysirs zu einem zehn Minuten andauernden poetischen Erlebnis.
New Wave und Sythiepop im Geiste der 80er prägen die Tracks von Arya Zappa. Mit ihrem unterkühlten, maskulinen Gesang erinnert Arya Zappa an Stilikonen wie Grace Jones, Annie Lennox oder Devine. Die Sängerin hat sich keinen Künstlernamen zugelegt und heißt tatsächlich Arya Zappa. Ihr Debütalbum "Dark Windows" ist eine Art Traumtagebuch, sie versteht sich als Künstlerin, die Musik, Mode, Videokunst und Performance als Einheit sieht. Die Welt transformiert sich und Arya Zappa hat ihren ganz persönlichen Soundtrack dafür entworfen.
Autor: Luerweg, Susanne Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Wir nehmen das Thema Videokunst in den Blick. Thomas Köhler trifft mit Olaf Stüber den Kurator des Programms Videoart at Midnight. Ein Gespräch über die Anfänge der Videokunst in Berlin, die Herausforderungen ihrer Präsentation im digitalen Raum und die Rolle, die Videoart at Midnight und die Berlinische Galerie dabei bis heute spielen.
Das Online-Archiv der Düsseldorfer Stiftung imai bietet Videokunst aus 50 Jahren zum entspannten Schauen zu Hause. "Videokunst findet immer wieder neue Wege um in unser alltägliches Leben zu intervenieren", sagt Leiterin Linnea Semmerling.
Auch der Kunstmarkt ist ins Internet umgezogen. Die abgesagte Art Basel Hongkong präsentiert sich im Netz. Surfen durch sogenannte „viewing rooms“ statt Flanieren durch Messekojen. Eine riesige online-Verkaufsshow, die nach einer VIP-Preview nun vom 20. bis 25. März für jede und jeden zugänglich ist. Für Kunstinteressierte am heimischen Computer ist vor allem die Videokunst eine empfehlenswerte Alternative zu den Angeboten von Netflix & Co.