FraWeMedia-Monochrom-Cast (MP3)

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Hier geht es um analoge schwarz-weiß Photographie. Mit diesem Podcast begleite ich mein eigenes Photographieren, insbesondere mein Projekt, einen Film pro Woche zu belichten und zu entwickeln. (Projekt lief von Nov. 2016 - Mai 2017)

Frank Weber


    • Jun 25, 2019 LATEST EPISODE
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    Mono018

    Play Episode Listen Later Jun 25, 2019 10:32


    In dieser Folge meines Monochrom-Casts geht es um zwei Zugänge zum Photographieren. Einigen bereitet es Freude, die Kamera zu benutzen, was sie dann da photographieren und was dabei heraus kommt, ist nicht gleichgültig, aber doch gegenüber dem Photographieren als Prozess nachgeordnet. Bei anderen kommt es nicht drauf an, ob sie Zeichnen oder eine (und welche) Kamera sie benutzen: Sie schaffen jeweils ähnliche Bilder, die ihrer Bildsprache entsprechen.

    Mono017

    Play Episode Listen Later Jun 10, 2019 13:49


    Schweinegeld für Schweinemusik? Wenn sich Menschen für den Markt verkaufen, ist das nie schön. Besonders unerfreulich, wenn einem an einer Tätigkeit, einem Hobby etwas liegt. Wenn dennoch einige anstreben, reich und berühmt zu werden, ist das heute, in Zeiten, in denen die Phototechnikk deutlich einfacher handzuhaben ist, um so schwieriger als noch vor Jahrzehnten. Damals gab es für viele keine Alternative zum Photographen, der ein Atelier betrieb und davon lebte. Heute sind die Smartphones der Text-Journalisten so gut, dass es reicht, einige illustrierende Bilder mit den Texten einzukaufen. Bildjournalisten gelten eher als Luxus.

    Mono016

    Play Episode Listen Later Feb 24, 2019 10:09


    In der Zeit der Spielzeugkameras und der bis an die Grenzen gepushten Kleinbildfilme höchster Empfindlichkeiten fesseln mich Bilder mit zahlreichen Details. Ein Bildjournalist kann sich die Bedingungen nicht aussuchen, da sind Bilder auch mal verwackelt oder weitgehend im Dunkeln. Meine Bilder streben etwas anderes an. Es geht mir nicht um »besser« oder »schlechter«, sondern darum, dass beides legitim ist: Bilder, die etwas im Betrachtenden auslösen, ohne es eigentlich zu zeigen. Und Bilder, die Betrachtende einladen, immer mehr zu entdecken.

    Mono015 : wohin soll man wollen mit seinen Bildern?

    Play Episode Listen Later Jan 28, 2018 13:49


    Journalistische Bilder illustrieren. Photokunst möche bisweilen die Möglichkeiten des Mediums erkunden. Welche Bilder aber bewegen uns wirklich? Liegt das an dem Motiv? Liegt es an der technischen Umsetzung oder an einem Zusammenspiel beider? Liegt es an mir allein, an den Rezipienten oder an beiden? Sind Bilder am Bildschirm eine Alternative zu Drucken oder Vergrößerungen?

    Mono014 : feine Bilder – meine Erwartungen an meine Bilder

    Play Episode Listen Later Jan 21, 2018 7:37


    Man muss sich entscheiden, denn ein Negativ oder eine Datei ist eben gerade kein feines Bild. Es handelt sich um Zwischenstufen, bis sich die Bildautoren festlegen, wie genau ihr Bild gemeint ist. Dazu aber braucht es die analoge Ausgabe, die Festlegung statt zahlreicher Varianten wie es denn sein könnte. Ich schildere, welche Papiere ich im Photolabor und im Druck schätze und warum es gerade diese sind. Außerdem spreche ich über die Größe meiner Bilder respektive den Vergrößerungsfaktor relativ zum Negativ und das Bildformat relativ zur Brennweite bzw. dem Bildwinkel bei der Aufnahme: Ein Grund, Weitwinkel-Aufnahmen größer zu vergrößern als solche mit relativ langen Brennweiten.

    Mono013 : hybrid, bloß wie? – Ob’s einen Kalender gibt?

    Play Episode Listen Later Jan 21, 2018 5:55


    Scanner waren vor über zehn Jahren auf ihrem Höhepunkt. Seither ist es nicht einfacher oder besser geworden mit der Film-Digitalisierung. Wie die Negative in den Computer kommen, um von da aus gedruckt und zu einem eigenen Kalender zusammengestellt zu werden, das ist das Thema dieser Folge meines Monochrom-Cast. – Mein Kinzept für einen Kalender für 2018: Deckblatt und zwölf Monatsblätter, also insgesamt 13 quadratische Bilder, darunter je ein Kalandarium, selbst gedruckt und Spiral-gebunden.

    Mono012 : Abs­trak­ti­on statt Motiv­pro­gramm

    Play Episode Listen Later Jul 26, 2017 9:42


    In die­ser Fol­ge geht es um ver­schie­de­ne Her­an­ge­hens­wei­se an Pho­tos: Ein Trend ist, bestimm­te Spots abzu­ha­ken, die rele­van­ten Moti­ve im pas­sen­den Licht (dafür gibt es Apps fürs Smart­pho­ne, die zei­gen, wann die Son­ne genau wo steht). – Das ist nicht mei­ne Welt, sol­che Bil­der inter­es­sie­ren mich nicht. Statt des­sen brau­che ich die rich­ti­ge »Gestimmt­heit«, um zu fin­den, was mich anspricht, gleich wo. Poe­ti­sche Augen­bli­cke gibt es über­all. Aus­ge­wo­ge­ne Kom­po­si­tio­nen kön­nen auf dem Wald­bo­den eben­so ent­ste­hen wie in der Fer­ne.

    Mono011 : Von schwarz und weiß

    Play Episode Listen Later Jul 26, 2017 9:39


    In die­ser Fol­ge geht es dar­um, dass schwarz und weiß in der ana­lo­gen Pho­to­gra­phie gar nicht ein­fach zu erzie­len sind. Dass es eine Viel­zahl von Her­aus­for­de­run­gen zu meis­tern gilt, um eine Ver­grö­ße­rung, so anzu­le­gen, dass schwarz und weiß pas­sen. Die Vor­stel­lung muss erst­mal da sein: Wie soll mein Bild aus­se­hen, wie soll es wir­ken? Es braucht, um vom Ist-Zustand zum Soll zu gelan­gen, mehr als bei der Kon­to­über­zie­hung. Ein gerüt­tel­tes Maß an Labor­tech­nik, die rich­ti­gen Papie­re und Ent­wick­ler braucht es, um die Ton­wer­te ent­spre­chend zu steu­ern. Nicht alle Bil­der nut­zen die gesam­te Palet­te zwi­schen den Extre­men in glei­cher Wei­se: Gera­de sol­che, die bloß eini­ge weni­ge Ton­wer­te gebrau­chen, sind oft beson­ders anre­gend. Dar­auf gehe ich am Bei­spiel zwei­er Pho­tos Ansel Adams ein.

    Mono010 : Kom­po­si­ti­on oder Impro­vi­sa­ti­on?!

    Play Episode Listen Later Jul 26, 2017 7:11


    In die­ser Fol­ge geht es um Bild-Bau­er und Bild-Sucher (ich bin eher das zwei­te). Die hohe Kunst besteht dar­in, sen­si­bel für die Umge­bung zu wer­den, dabei aber das Hand­werk so zu beherr­schen, dass die Impro­vi­sa­ti­on eines Augen­blicks wie ein kom­po­nier­tes Bild funk­tio­niert. Gleich­sam voll­kom­men. Dies ist die ers­te Fol­ge, die ohne Manu­skript, qua­si als Impro­vi­sa­ti­on vor dem Mikro­phon, ent­stand. Auch dies­be­züg­lich gilt es zu üben. Noch bin ich (auch hin­sicht­lich des Edi­tie­rens) nicht ganz zufrie­den. Vor­her eine Poin­te aus­zu­for­mu­lie­ren ist eines, sie in der Audio­be­ar­bei­tung her­zu­stel­len aus meh­re­ren Sät­zen, das ist etwas ande­res.

    Mono009 : ana­log trai­niert auch digi­tal

    Play Episode Listen Later Jul 26, 2017 6:28


    Es gibt viel zu beach­ten, damit die Bil­der im Kopf auch anschlie­ßend mit den Bil­dern erreicht wer­den. Dabei hilft das digi­ta­le Arbei­ten durch sei­ne sofor­ti­ge Kon­trol­le und auch durch sei­ne »Duld­sam­keit«, die Feh­ler las­sen sich oft noch aus­glei­chen. Ande­rer­seits hilft die Pau­se zwi­schen Auf­nah­me und Bild, dem selbst gemach­ten Bild kri­tisch gegen­über zu tre­ten. Die eige­ne Inten­ti­on lässt sich deut­lich bes­ser mit zeit­li­chem Abstand beur­tei­len, ob wir sie näm­lich erreicht haben oder nicht. In den 1990er Jah­ren kali­brier­te ich lan­ge Fil­me und Ent­wick­ler. Inzwi­schen weiß ich um die Kon­trast­um­fän­ge und gebrau­che dies, mei­ne ana­lo­gen Auf­nah­men auf die Schat­ten zu mes­sen, so dass die­se durch­ge­zeich­net wer­den. Die Ent­wick­lung sorgt dann dafür, dass der Kon­trast­um­fang passt und die Lich­ter da lan­den, wo sie gebraucht wer­den. – Digi­tal belich­te ich eher auf die Lich­ter (»expo­se to the right«), auf dass die nicht aus­bren­nen. Mei­ne Nach­läs­sig­keit fiel mir auf, als ich neu­lich digi­ta­le Por­traits von 25 Men­schen in Fol­ge anfer­tig­te: Ich stell­te erst in Ligh­troom fest, dass ich bei einem Ter­min (von bis­her zwei­en) sämt­li­che Auf­nah­men um 0,4 Stu­fen reich­li­cher hät­te belich­ten sol­len. Kein Pro­blem in Ligh­troom zu kor­ri­gie­ren, aber ich hät­te die­sen Feh­ler ana­log nicht gemacht, weil ich mit mei­nem Blitz­be­lich­tungs­mes­ser alles vor­her aus­ge­mes­sen hät­te. – So blieb es bei einem kur­zen Blick aufs Rück­dis­play und auf das His­to­gramm. Was ich digi­tal aber ler­ne (durch die sofor­ti­ge Kon­trol­le oder auch in der Nach­be­ar­bei­tung), das kann ich sofort ana­log nut­zen. Was ich ana­log ler­ne, das hilft mir auch bei den digi­ta­len Auf­nah­men. Wer viel ler­nen möch­te, kommt ana­log wei­ter, denn das Medi­um ist weni­ger feh­ler­to­le­rant.

    Mono008 : Den Sen­sor nach Bedarf wäh­len…

    Play Episode Listen Later Jul 26, 2017 9:28


    In die­ser Aus­ga­be mei­nes Mono­chrom-Cast geht es um die neue Kame­ra, die ich dadurch erhal­te, einen spe­zi­el­len Film in mei­ne alte Kame­ra ein­zu­le­gen. Ana­lo­ge Tech­nik erlaubt mir neue Bild­ergeb­nis­se mit alter Tech­nik. Die jewei­li­gen Optio­nen gilt es zu ergrei­fen, den Film und Ent­wick­ler ent­spre­chend der Bild­in­ten­ti­on zu wäh­len. – Bei einer digi­ta­len Kame­ra aber habe ich nur den einen Sen­sor, den mir das Gehäu­se anbie­tet. Ein Wech­sel ist nur durch Wech­sel der Kame­ra mög­lich. Hier geht es um die Chan­cen, mit jedem Film­wech­sel einen neu­en Sen­sor zur Ver­fü­gung zu haben. Die­se Chan­ce ist auch eine Her­aus­for­de­rung, die Wahl zur Bild­ge­stal­tung bewusst ein­zu­set­zen. Ich nut­ze eine Hand vol­ler unter­schied­li­cher Fil­me mit fünf oder sechs ver­schie­de­nen Ent­wick­lern. Das sind also schon eine Anzahl an Vari­an­ten. Ja, bei Film (außer bei Groß­bild) legt man sich für zehn, zwölf oder 36 Auf­nah­men fest. Kann nicht zwi­schen­durch ohne wei­te­res die Emp­find­lich­keit ver­än­dern. Dafür kann ich, so neue Mate­ria­li­en erschei­nen, die­se auch mit Kame­ras, die weit älter sind, nut­zen. Ein Bei­spiel sind die Direkt­po­si­tiv-Mate­ria­li­en, die seit eini­gen Jah­ren auf dem Markt sind. Sen­sor­rei­ni­gung ist ana­log kaum ein The­ma. – Und wenn die klas­si­schen Nega­ti­ve für das Ver­grö­ßern mir nicht mehr genü­gen, kann ich (ein­fach durch ange­pass­te Belich­tung und Ent­wick­lung) sol­che für den Albu­min- oder Pla­tin­druck erzeu­gen. Mit der sel­ben Kame­ra.

    Mono007 : Miss­ge­schick im Pho­to­la­bor

    Play Episode Listen Later Jul 26, 2017 10:18


    In die­ser sieb­ten Fol­ge mei­nes Pod­casts zu ana­lo­ger schwarz-weiß Pho­to­gra­phie geht es um das Ent­wi­ckeln von schwarz-weiß Fil­men in mei­nem Pho­to­la­bor. Ich schil­de­re das Ver­fah­ren und stel­le dar, wie es zu einem fata­len Miss­ge­schick kam, das mich zwei Fil­me kos­te­te. Wer noch nie einen schwarz-weiß Film ent­wi­ckelt hat, kann hier einen Ein­druck davon erhal­ten, wie das so geht. – Dabei han­delt es sich um die wöchent­li­chen Arbei­ten, die in der Zeit mei­nes Pro­jekts regel­mä­ßig anfal­len, denn seit Ende Novem­ber 2016 belich­te und ent­wi­cke­le ich ja wöchent­lich einen Film. So jeden­falls mein Vor­satz. Ich schil­de­re dabei auch die Funk­ti­on mei­nes Film­pro­zes­sors. Wei­te­re Stich­wor­te sind heu­te: Rota­ti­ons­ent­wick­lung, Zahn­kranz­de­ckel, Jobo.

    Mono006 : Vom Hob­by und dem Auf­ge­ben

    Play Episode Listen Later Jul 26, 2017 6:23


    In der sechs­ten Fol­ge mei­nes Pod­casts zu ana­lo­ger schwarz-weiß Pho­to­gra­phie geht es um Still­stän­de, die man­che zum Auf­ge­ben der Pho­to­gra­phie brin­gen. Ein­fach, weil sie nicht erken­nen kön­nen, wie und wo sie wei­ter kom­men kön­nen. Wer kon­kre­te Zie­le hat und viel­leicht jeman­den um Umfeld, der hel­fen kann, die tech­ni­schen Unter­schie­de zwi­schen dem, das wir kön­nen, und dem, das wir erstre­ben, gang­bar zu machen, ist gut dran. Mir ist ein Freund und frü­he­rer Kunst­leh­rer da sehr hilf­reich gewe­sen. Er leg­te immer wie­der ein Blatt Papier auf mei­ne Bil­der und sag­te: »So spricht es mich mehr an.« – Immer hat­te er Recht. In tech­ni­scher Hin­sicht habe ich von einem ande­ren Freund und frü­he­ren Sach­ver­stän­di­gen für Foto­gra­fie der Hand­werks­kam­mer viel gelernt. – Am bes­ten aber waren Bild­ana­ly­sen und der Ver­such, etwas nach­zu­ma­chen.

    Mono005 Die Kame­ra­wahl: Manch­mal kommt es aufs For­mat an…

    Play Episode Listen Later Jul 26, 2017 11:23


    Die Wahl der Kame­ra wird bei mir ganz wesent­lich durch zwei Kenn­grö­ßen geprägt: Durch das Sei­ten­ver­hält­nis und durch den Suchertyp. Mit unter­schied­li­chen Kame­ras ent­ste­hen – bedingt durch das jewei­li­ge Sei­ten­ver­hält­nis – unter­schied­lich kom­po­nier­te Bil­der. Ich spre­che dar­über, war­um ich bestimm­te For­ma­te sehr schät­ze, etwa das Qua­drat des 6 x 6 For­mats oder das »Ide­al­for­mat« 6 x 7 cm. Ande­rer­seits gibt es For­ma­te, die mich nicht anspre­chen – wie 3:4 etwa. So bei 4,5 x 6 oder MFT. Neben dem Sei­te­ver­hält­nis ist für mich die Wahl zwi­schen einer Kame­ra mit Matt­schei­be (im Schacht­su­cher oder mit schwar­zem Tuch zu betrach­ten) oder mit Durch­blick-Sucher ent­schei­dend. Bei letz­te­rer bli­cke ich eher aufs Motiv, statt aufs Bild. Bei der schon zwei­di­men­sio­na­len Matt­schei­be, die ich mit bei­den Augen betrach­ten kann, habe ich gleich­sam ein Bild vor Augen, statt »bloß« das Motiv. Nicht immer kann man die Kame­ra frei wäh­len. Wenn aber doch, so sind mir das Sei­ten­ver­hält­nis und der Sucher wesent­li­che Kri­te­ri­en. Auf dem Bild zu die­sem Pod­cast habe ich die Lin­hof Tech­ni­ka 70 mit ihrer Matt­schei­be (56 mm x 72 mm – etwa 6:7, Ide­al­for­mat) abge­bil­det. Die­se Kame­ra bie­tet auch einen Mess­su­cher mit einer effek­tiv grö­ße­ren Basis des Ent­fer­nungs­mes­sers als die Lei­ca M6 das tut. Das Werk­zeug wirkt auf das Werk ein. Ich mei­ne, dass das auch in der Pho­to­gra­phie gilt. Dar­um kom­po­nie­re ich lie­ber vor­her als hin­ter­her Aus­schnit­te zu wäh­len. Beim Ver­grö­ßern las­se ich gern den Film­rand im Bild. Spu­ren des Werk­zeugs gleich­sam.

    Mono004 nicht nach­äf­fen, son­dern mit pho­to­gra­phi­schen Mit­teln

    Play Episode Listen Later Jul 26, 2017 9:31


    In der vier­ten Fol­ge mei­nes Mono­chrom-Cast geht es dar­um, wie die Mit­tel des pho­to­gra­phi­schen Medi­ums bei mir auf die Art der Dar­stel­lung ein­wir­ken sol­len. Ganz prak­tisch spre­che ich über Schärfen­tie­fe und Blen­de, über digi­ta­le Fokus-Stacks und ana­lo­ge Ver­stel­lun­gen, so dass die Schär­fe dem Motiv folgt. In die­ser Fol­ge geht es um »strai­ght pho­to­gra­phy«, die rei­ne Pho­to­gra­phie, die die Grup­pe f/​64 von Edward West­on und Ansel Adams so präg­te, im Gegen­satz zu der pic­to­ria­lis­ti­schen Pho­to­gra­phie ande­rer. Es geht um Details und um die tech­ni­schen Mit­tel, mit denen sich die­se Details abbil­den las­sen. Am Bei­spiel mei­nes Bil­des eines Gum­mi­baum-Blat­tes kom­me ich auf unse­re Wahr­neh­mung eines sol­chen Blat­tes. Wenn nur ein Teil des Blat­tes scharf wie­der­ge­ge­ben wür­de, wäre das kon­tra-intui­tiv. Wie kom­men wir aus dem Dilem­ma?

    Mono003 Über gol­de­ne Kugeln und mei­ne Pho­to­tech­nik

    Play Episode Listen Later Jul 26, 2017 12:57


    In die­ser Aus­ga­be mei­nes Pod­casts zu ana­lo­ger Schwarz-Weiß-Pho­to­gra­phie geht es um unse­re Wün­sche und Erwar­tun­gen ans Equip­ment. Wenn ich bloß die­se Kame­ra, die­ses Objek­tiv hät­te… Außer­dem spre­che ich über mei­ne ers­ten drei Fil­me aus dem sechs­mo­na­ti­gen Pho­to­pro­jekt, einen Film pro Woche zu belich­ten und zu ent­wickeln. Ich spre­che über die ein­ge­setz­ten Fil­me, Objek­ti­ve, Kame­ras. Aber auch über das, was gut funk­tio­niert hat oder weni­ger gut, was ich gelernt habe, was ich kann, wo ich noch nach­zu­le­gen habe. Ich bin eher ein Bild­su­cher denn ein Bild­bau­er. Ich kann Moti­ve wohl erken­nen, wenn ich sie sehe. Sie aber selbst zu kom­po­nie­ren, das fällt mir deut­lich schwe­rer als die rei­ne Pho­to­gra­phie. Kod­ak D-76 habe ich als Ent­wick­ler die­ser Wochen erko­ren. Bei unter­schied­li­chen Fil­men hat er aus­ge­zeich­net funk­tio­niert.

    Mono002 Reproduktion und Unikate

    Play Episode Listen Later Jul 13, 2017 10:47


    In dieser Ausgabe meines Monochrom-Cast geht es um das Photolabor als zweite Stufe in der Bearbeitung. Wer nur photographiert und alles weitere in andere Hände gibt, erreicht allenfalls zufällig das erstrebte Bild. In dieser Ausgabe geht es um Ansel Adams und Voja Mitrovic, den Laboranten, der die Bilder Cartier-Bressons zu Papier brachte, aber auch für Koudelka, Salgado, Doisneau und viele andere. Das Labor eben keine "black box".

    Mono001 Worin besser werden?

    Play Episode Listen Later Jul 12, 2017 9:24


    Hier ist der erste Monochrom-Cast, der Auftakt für meine Podcast-Reihe über mein Photoprojekt zu analoger schwarz-weiß Photographie. Für ein halbes Jahr habe ich ein Photoprojekt begonnen. In jeder Woche möchte ich einen Film (Kleinbild, Mittelformat oder Großbild) belichten und entwickeln. Dabei möchte ich besser werden. Worin besser werden? Was heißt in dieser Hinsicht eigentlich "gut"? Zwei Freunde habe ich zu meinem Projekt gesprochen und bin gespannt wie andere aufnehmen, was ich da vorhabe. Vom Photo zu sprechen, das ist wie Düfte zu malen? Da bin ich mir nicht sicher. Photographie hat ein gutes Stück handwerkliche Anteile. Daneben gibt es aber mehr als Kundenwünsche zu erfüllen, es gibt etwas, das ich erreichen möchte. Darum mache ich Bilder. Ruhm und Ehre sind es für mich als gewählten Amateur nicht. Zu photographieren ist eine Lebensweise, ein Modus, der Welt zu begegnen, sie in Tonwerte zu ordnen und diese Skala von schwarz bis weiß in den Kanten meines Bildes zu ordnen. Zu komponieren, zu arrangieren.

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